FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine
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FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine
Copyright Hans-Jörg Eitner FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine Heute ist der 01.Juni 2008 und es scheint ein trockener heißer Tag zu werden. Wir – heute 4 Wandersleute Ilse und Peter, Karin und ich fahren nach Pegnitz zum Parkplatz unterhalb des Schlossberges. Hier bereits ist ein Notfall entstanden. Peter’s Feldflasche ist leck und hat seinen Rucksack durchnässt. Wir bewegen uns bergan auf einer geteerten Nebenstrasse im Schatten einer Laubbaumallee. Am Wegrand liegt das Schülerheim des Gymnasiums, die Justizschule, das Vereinsheim der Aquariumfreunde und auf Halbschatten hoch zur Autobahn A9 der Bergkuppe das Vereinsheim und das Hundeabrichtgelände. Nach etwa 700 m wechselt unser Kurs von der Teerstrasse in einen schattigen Wald- und Wiesenweg bis zur Autobahnraststätte „Pegnitz“. Ilse, Peter und Karin bei Pegnitz Hier eröffnet sich ein weiter Blick auf den Hausberg von Pegnitz, dem „Schlossberg“. Die Stimmung ist wie immer grandios, schon wegen der blühenden Wiesen und natürlichen Umgebung. Autobahnraststätte „Pegnitz“ Was kann man alles aus dem „Holler“ kochen, backen usw. Rezepte gibt es von Franziska, die heute leider nicht dabei sein kann. Eine Hollerdolde In der Ferne sehen wir den Fernsehsender „Riegelstein“. Pechnelke oder Leberblume? Copyright Hans-Jörg Eitner Copyright Hans-Jörg Eitner FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine Hier führt der Weg in ein Tümmler- und Trockental - dem „Klumpertal“. Wir halten uns links Richtung „Bronn“. Am Marterl - Wegkreuzung Vor Bronn biegen zahlreiche „Trecker“ auf die B407 ab. Der Bauer steuert den Oldtimer sicher zum nächsten Treff. Porsche – ein Oldtimertraktor Eine Pusteblume Die mittelalterliche evangelische Kirche in Bronn wirkt im Inneren eher modern als alt. Evangelische Kirche in Bronn Diese faule Wildsau hat keine Langeweile und lässt den Tag vorüberstreichen. Viele Wege sind mit Schattenrissen von Tieren bezeichnet, so treffen wir auf den Auerhahn, den Hasen oder den Specht. Wildgehege im „Veldensteiner Forst“ Copyright Hans-Jörg Eitner Copyright Hans-Jörg Eitner FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine Am „Hufeisen“, dem Eingang zum Wildgehege steht dieses interessante bewirtschaftete Waldhaus. Das Außendach wird von starken Fichtenstämmen überspannt. Blockhäuser im Gehege Was kann schöner sein als in dieser Atmosphäre Kaffee und Kuchen oder ein Bier zu genießen. Kleine Kartenkunde Der Abstieg in den Grund dieses Loches gestaltet sich nicht einfach. Die Stufen, die hinab führen sind hoch. Ilse ist einen Augenblick verschwunden und erforscht den weiteren Verlauf ins Abseits, erscheint dann jedoch auf der anderen Seite bei einem steilen Aufstieg wieder. Abstieg zu den Eislöchern Solche Löcher hat das Wasser in Millionen von Jahren in den kalkigen Stein gefressen. Der kleine Lochstein Der „Große Lochstein“ bildet die Kulisse für ein herrliches Erinnerungsphoto. Die bemoosten Steine im Vordergrund und die Mückenstiche im Schatten dieses Durchgangs zeigen wie kühl und feucht es hier sein kann. Schattenspender sind bei dieser Gluthitze nicht immer günstige Orte zum Verweilen. Am großen Lochstein Copyright Hans-Jörg Eitner Copyright Hans-Jörg Eitner FA - 9 Ein Wildgehege, Eislöcher und die Lochsteine Schließlich erreichen wir den „Grossen Stern“ eine Wegspinne einstiger Treffpunkt von Handels- und Pilgerwegen in der Frankenalb. Wegkreuzung Richtung Pegnitz Heute fahren hier keine Postkutschen mit Reisenden , sondern Pferdegespanne mit abenteuerlustigen Touristen an Bord. Knapp 23 km waren es dann schon, kein leichter Pappenstiel. Eine Kutschfahrt, die ist lustig …. Einkehr beim Peter in Horlach Der Streckenverlauf und das Steigungsprofil der 1. Etappe in der Frankenalb Copyright Hans-Jörg Eitner