Rosaceae. Durch grösseren B e i c h t h u m an S t i e l d r ü s e n im

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Rosaceae. Durch grösseren B e i c h t h u m an S t i e l d r ü s e n im
Rosaceae.
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Durch grösseren B e i c h t h u m an S t i e l d r ü s e n im Blüthenstand
sind ausgezeichnet
b. Pesidn
« i ) (R. dumetorum e. Pesiana Burnat u. Gremli Eos. Alp. mar.
Suppl. 29 [1882—83]). Blättchen oval, oberseits kahl oder zerstreut behaart, unterseits dicht anliegend behaart. Blüthenstiele d i c h t m i t S t i e l d r ü s e n besetzt, K e l c h b e c h e r d i c h t s t i e l d r ü s i g , K e l c h b l ä t t e r
auf d e m B ü c k e n d r ü s i g , Blumenblätter weiss; Griffel behaart. — Seealpen ! — Eine Uebergangsform zu M. Pousini.
e. pseudo-collina
(R. dumetorum f. pscudocollina Christ Eos. Sehw. 188
[1373]. R. dumetorum f. glandulösa Grenier Fl. Jur. 247 [1864] z. T.
R, collina vieler Schriftsteller nicht Jacquin ä)). Gedrungener, dicht stacheliger
Strauch. Blattstiel sehr dicht bcstachelt. Blättchen rundlich-oval, stark
genähert, mit den Rändern sich berührend oder selbst deckend, oben angedrückt, dünn behaart, unterseits auf der ganzen Fläche flaumig behaart,
am Rande dicht gewimpert. Blüthen in mehrblüthigen Blüthenständen.
Blüthenstiele bald mit wenigen Stieldrüscn, bald aber Stieldrüsen zahlreich
und selbst an den Kelchbecher übergehend. Kelchblätter auf dem Rücken mit
starken Drüsenborsten besetzt. Blumenblätter klein, hellrosa. Griffel kurz,
wollig behaart, Scheinfrüchte fast kugelig. — Wie die typische R. dumetorum A. II. De'sc'glisei, aber noch seltener!!
B. Zähne mit Nebenzähnchen.
I. Blüthenstiele ohne Stieldrüsen,
a. Blättchen oberseits kahl, unterseits wenigstens am Mittelnerv + dicht und
an den Seitennerven zerstreut behaart.
h e m 1 1 r i c h a 3). Wie Ii. dumetorum A . I. a., aber a l l e o d e r d o c h
ein g r ö s s e r e r T h e i l der Zähne mit meist d r ü s i g e m N e b e n z ä h n c h e n . — Im nördlichen und östlichen Theil des Gebietes in + zahlreichen Abänderungen, wie es scheint häufiger als im südlichen. —
R. dumetorum B. I. a. hemitrieha R. Keller in A. u. G. Syn. VI. 180
(1901). R. hemitrieha Ripart in Deseglise SB. Belg. X V . 373 (1876).
R. villosiüscula Boullu in Billotia 120 (1866).
2. subgldbra
(R. dumetorum f. subglabra Borbäs in Ros. Hung. 435
[1880]). Z w e i g e w e h r l o s , bisweilen röthlich angelaufen.
Blattstiel
spärlich stachelig. Blättchen e i f ö r m i g oder elliptisch, vorn kurz zugespitzt, am Grunde abgerundet oder etwas verschmälert (Zähne z u m
T h e i l m i t D r ü s e n z ä h n c h e n ) , oberseits glänzend, kahl, u n t e r s e i t s
bleichgrün, am M i t t e l n e r v u n d w e n i g s t e n s i n d e r J u g e n d
an d e n S e i t e n n e r v e n b e h a a r t . G r i f f e l k a h l oder sehr zerstreut
behaart. Scheinfrucht kugelig. — Nieder-Oesterreich! Ungarn und wohl
auch anderwärts.
b. deealvdta
(R. dumetorum £ „ decaivata Crepin nach Braun in Beck
Fl. N.-Oest. 800 [1892]) ist eine durch b e h a a r t e oder kahle
B l ü t h e n s t i e l e , eiförmige b i s l ä n g l i c h - e i f ö r m i g e S c h e i n f r ü c h t e und leicht behaarte Griffel ausgezeichnete Unterabart der
vorigen. — Sachsen! Nieder-Oesterreich!
c. sub oxyphy II a 4 ) (_B. dumetorum f. suboxyphylla Borbäs Ros. Hung.
427 [1880]) ist die Abänderung der R. dumetorum B. I. a. 2. subglabra
1) Nach dem Pesio-Thal, wo B u r n a t diese Rose entdeckte.
2) R. collina wird namentlich von den österreichischen Botanikern noch als
Artbezcichnung für einen sehr ungleichartigen Formencomplex verwerthet, in welchem
unter anderem auch Abänderungen der R. dumetorum A. II. eingezogen werden.
R. collina Jacquin (Fl. Aust. II. 58 [1874]) ist eine hybride Bildung, deren Erzeuger .R. Gallica und R. dumetorum sind. (Vgl. C r e p i n Bull. SB. Belg. X X X I I I .
1. 88 [1894], ferner Keller in A. u. G. Syn. am Schlüsse der Ganinae.)
3) ijui- halb (hier auf einer Seite), {rgi£ Haar.
) ö£vg scharf, spitz, (pv/lÄov Blatt.
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