Februar Mдrz 2007 - Freisenbruch-Horst

Transcription

Februar Mдrz 2007 - Freisenbruch-Horst
Thema:
Verantwortung
60. Ausgabe
Oktober 2008
November 2008
brücke
Gemeindebrief der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Freisenbruch-Horst-Eiberg
In eigener Sache
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Thema unsere Gemeindebriefes hat in
unserem Redaktionsteam eine von mir unerwartet lebhafte Resonanz ausgelöst. Ich kann
mich nicht erinnern, schon einmal eine solche Fülle von Beiträgen bekommen zu haben. Und so konnte zum Beispiel die Frage,
welche Aufgaben das Presbyterium in der Gemeinde erledigt, nur sehr unvollständig beantwortet werden. Vielleicht sollten wir
einmal die Presbyterinnen und Presbyter einzeln mit dem, was sie für uns tun, vorstellen. Andererseits: Was ist mit all den anderen Gemeindegliedern und den Menschen, die
uns unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu
unserer Kirche helfen? Unsere Gemeindekonzeption, die jetzt in den Druck gehen
wird, soll uns Ziele auch für die Würdigung
der Arbeit aller Ehrenamtlichen setzen. Sehen wir einmal, was daraus wird.
Nicht vergessen! Am 29. und 30. November feiern wir 50 Jahre Zionskirche. Zum
Gottesdienst am 30. November (1. Advent)
ist die ganze Gemeinde in die Zionskirche eingeladen. Die Gottesdienste in den anderen
Predigtstätten entfallen an diesem Tag.
brücke -Redaktionsteam
Inhalt
Andacht
1
Thema: Der fremde Bruder;
2
Verantwortung für unsere „Eine Welt“; 3
Hier bin ich;
4
Interview Monika Elsner
5
Gemeinsam
Was ist denn im Gottesdienst los?
6-7
Andachten Ewigkeitssonntag
7
Lebendiger Aventskalender 2008
8
40 Jahre Bergmannsfeld
8
Senioren-Herbstfest, Reformationsfest 9
Jugend
Laternenumzüge
10
Malwettbewerb
10
Kinderbibeltage
11
TEN SING OlympX
11
Aktuell
Heliand-Zentrum
12-13
Bodelschwingh-Haus
13
Zionskirche
14-16
Bonhoeffer-Haus
16
Aus dem Presbyteriun, Termine
17
Rückblick
30 Jahre Kindergartenleiterin
18
Bücherwurm
Annoncen
Thema: Kreissynode, Rumänienhilfe
Nachbarn
Gottesdienstplan
Anschriften
22
23-27
28
29
30-31
32
Impressum
Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
Redaktion
Werner Falk 53 87 41; Christel Kröger; Henning Kröger (verantwortlich) 50 34 11;
Werner Künkler 53 71 84; Andreas Müller 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07;
Gunnar Spatz 53 59 72; Doris Thom 53 08 95; Reinhard Ziegler 53 24 91
E-Mail: bruecke@freisenbruch-horst-eiberg.de
Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de
Satz: H. Kröger
Abbildungen: Action 365, Archiv TEN SING, epd, Ev. Presssestelle Essen, H. Kröger, Mester,
Okapia, Wikipedia, Wodicka
Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500
Redaktionsschluss Ausgabe Dezember 2008/Januar 2009: 15. Oktober 2008
Wenn du den Hungrigen dein Herz finden
lässt und den Elenden sättigst, dann wird
dein Licht in der Finsternis aufgehen.
Jesaja 58,10
Vor einiger Zeit habe ich mir vorgenommen,
mich beim Auto fahren nicht mehr aufzuregen.
Weder durch dichten Verkehr, noch durch riskante
fahrerische Aktionen anderer Verkehrsteilnehmer
möchte ich mich aus der Ruhe bringen lassen. Seit
ich auf die Einhaltung dieses Vorsatzes etwas mehr
achte, klappt das eigentlich recht gut - bis mich
dann etwas während der Fahrt aus meiner Ruhe
gebracht hat, was eigentlich nicht direkt mit dem
Verkehr zu tun hat. Auf der überfüllten A 40 Richtung Innenstadt drängelt sich ein sichtbar aufwendig aufgemotztes Nobelcabrio vor mein Auto. Auf
dem Kofferraum dieses getunten Spielzeuges ist
gut lesbar ein großer Aufkleber angebracht: „Eure
Armut kotzt mich an!“
Während ich diese Worte lese, steigt mein Blutdruck doch deutlich! Welch eine bodenlose Frechheit all den Menschen gegenüber, die sich Gedanken machen müssen, wie das Geld bis zum
Monatsende reicht. Wie niederträchtig all jenen
Menschen gegenüber, die sich mit ihrem Einkommen an irgendwelchen Armutsgrenzen bewegen.
Hier werden Menschen beleidigt, die mir und dem
andacht
Foto: Henning Kröger
Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer
Leben in unserer Kirchengemeinde am Herzen
liegen.
Auf dem Hintergrund dreist zur Schau getragenen Reichtums und mit der soziologischen
Erkenntnis im Rücken, dass die Einkommensschere in unserem Land gerade wieder besonders
deutlich auseinander klafft, ist unser Monatsspruch aus dem Buch des Propheten Jesaja ein
Wort, das wir nötig haben. Es ist Gott, der durch
Jesaja zu seinem Volk spricht. Gott fordert unsere Parteilichkeit, unseren Willen zum Helfen.
Zur Gerechtigkeit Gottes gehört, dass jeder und
jede bekommt, was er zum Leben braucht. Dass
niemand betteln, stehlen oder sich prostituieren muss, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Gott möchte niemanden um das Nötigste klagen hören. Es ist der erklärte Wille Gottes, dass
auch Schwache, Ausgestoßene, Fremde in seinem Volk leben können. Dass ich diesen Willen
Gottes achte, bleibt nicht folgenlos. Wenn ich
mich für andere einsetze, bringe ich Licht ins
Dunkel. Im Miteinander mit dem Nächsten darf
ich nicht vergessen, dass auch er Gottes Gegenüber ist. Mir wird zugetraut, dafür zu sorgen,
dass niemand hungert, dass nicht mehr und mehr
Menschen aus Geldmangel aus dem täglichen
Miteinander aussortiert werden.
Die Sorge auch um das Wohl des Mitmenschen ist nicht nur Pflichtübung. Die Not des
anderen soll mich angehen. Sie soll auch mich
betreffen und nicht nur betroffen machen. Wenn
ich auf Ungerechtigkeiten hinweise und auf Gottes Gerechtigkeit verweise, kann ich zum Licht
in der Finsternis beitragen. Sein Licht leuchtet
auf und wird sich dereinst durchsetzen.
Gott steht auf der Seite der Schwachen und
Armen; das sollte niemand vergessen. Der, der
von den Mächtigen verspottet wird, ist der, zu
dem Gott Ja gesagt hat.
1
Der fremde Bruder
thema
„Kain, wo ist dein Bruder Abel?“ Kain wusste genau um die Verantwortung für das Leben
seines Bruders und spürte die Last der Schuld
an seinem Tod. Sein verzweifelt-trotziger Versuch, sich zu entwinden, ist aktuell geblieben,
ließe sich aber heute abgewandelt formulieren:
Wer ist eigentlich dieser Abel, dessen Hüter ich
sein soll? Drei Milliarden Brüder und mindestens
ebenso viele Schwestern
wollen berücksichtigt sein.
Wie sollen wir ihn herausfiltern, den uns Anbefohlenen? Der Pilot, der mit seinem Streik für ein noch
höheres Einkommen unseren pünktlichen Abflug in
den Urlaub vereitelt, kann
jedenfalls nicht auf unsere
Solidarität zählen. Aber die
vietnamesische Textilarbeiterin, die für 50 Cent
in der Stunde unser
5-Euro-T-Shirt näht, kann
es offenbar auch nicht, obwohl uns ihr Produkt hautnah berührt.
Im Knäuel unentwirrbarer Beziehungsfäden
verliert sich Verantwortung oder lässt sich
zumindest nicht mehr nachweisen. Führt am
Ende doch ein solcher Faden direkt in meine
Fingerspitzen? Es könnte die Tasse Kaffee sein,
von der ich dem Pflanzer in Guatemala keine 2
Cent gönne. Vielleicht erhoffen wir uns mit der
Spendenquittung von der örtlichen „Tafel“ oder
den „Ärzten ohne Grenzen“ eine Art Ablassbrief
auf unsere Verantwortung zu ergattern, damit
sie uns nicht quäle wie den Kain. Aber delegieren ist offenbar keine Lösung, denn wir müssen erfahren, dass unsere Mildtätigkeit die Not
vor der eigenen Tür nicht beseitigt und in ferneren Weltgegenden unsere Hilfe auch den
2
Kriegsfürsten willkommen ist, die ihren Zehnten einfordern, um ihre Gewaltexzesse zu finanzieren.
Vielleicht haben wir aber auch gar keine Zeit
mehr für Verantwortung, weil wir uns auf
Eigenverantwortung konzentrieren müssen,
eine verschämte Umschreibung für das keckzynische „Wenn jeder an sich selbst denkt, ist
an alle gedacht.“ Diese Eigenverantwortung ist
eine geniale Erfindung unserer Zeit. Sie macht
Grafik: Mester
stolz, frei und einsam, sorgt für klare Trennungen, individualisiert den Erfolg wie das
Scheitern, macht das Miteinander entbehrlich
und die lästige Verantwortung für den anderen endlich vergessen.
Der französische Dichter und Philosoph Albert Camus schildert in seiner 1940 entstandenen Erzählung „Der Fremde“ das Zerbrechen
einer absolut freien und bindungslosen Existenz.
Meursault wird nicht für seine Bluttat am Strand
zum Tode verurteilt, sondern für das Fehlen
jedweder Fürsprache vor Gericht. Es gibt niemanden, dem er etwas bedeutet so wie ihm
niemand je etwas bedeutet hat. So wie er ein
Leben hindurch verantwortungslos geblieben
ist, bleibt er am Ende jedem fremd. Auf dem
Weg zum Schafott zieht er die Konsequenz:
„Damit sich alles erfüllt, damit ich mich weniger allein fühle, brauche ich nur noch eines zu
wünschen: Am Tage meiner Hinrichtung viele
Zuschauer, die mich mit Schreien des Hasses
empfangen.“
geschlossen, die bis heute gelebt wird. Durch
den Verkauf des Indio-Kaffees zu einem fairen
Preis in den Weltläden und in vielen Kirchenge-
Ob hier die Erkenntnis durchscheint, dass
Leben Mitleben heißt, lässt Camus offen.
Reinhard Ziegler
Verantwortung für unsere
„Eine Welt“ übernehmen
Eine anderes Beispiel: Seit über 30 Jahren
wird im indianischen Kleinbauernverband
„FEDECOCAGUA“ im Hochland von Guatemala
ein hochwertiger Kaffee angebaut und verarbeitet. Dank der ökumenischen „action 365“
mit Sitz in Frankfurt/M. wurde in jener Zeit
mit dieser Genossenschaft eine Partnerschaft
Die ganze Familie hilft bei der Kaffee-Ernte.
thema
Miguel Naula, Bananenbauer aus Ecuador,
der mit seiner Familie Bananen in einem kleinbäuerlichen Betrieb anbaut und über den fairen Handel vertreibt, schreibt: „Wir sind sehr
froh, dass wir unsere Bananen über die Organisationen des Fairen Handelns verkaufen können, denn nur ihre Preise erlauben uns ein menschenwürdiges Überleben. Meine Familie und
ich danken Ihnen und versichern, dass der Faire Handel den Kleinbauern wirklich sehr hilft.“
Dazu zählt nicht nur der Lebensunterhalt, sondern auch die Möglichkeit des Schulbesuches
seiner Kinder, berichtet er im gleichen Brief.
Auch davon, dass viele seiner Kollegen schon
aufgegeben und manche das Land verlassen
haben. Das ist ein Beispiel für Verantwortung,
die wir für uns unbekannte Menschen übernehmen können.
Foto: Action 365
Wie ist das möglich?
meinden ist eine gute Bildungsarbeit und eine
Gesundheitsvorsorge selbstverständlich geworden. Die Frauen sind dort wichtige Trägerinnen
sozialer Veränderungen und eröffnen neue
Wege für die nächste Generation.
Noch viele andere konkrete Geschichten
könnte ich für wirkungsvolle und nachhaltige
Ergebnisse der „Einen-Welt-Arbeit“ anführen.
Verantwortung heißt hier, dass durch einen
„Fairen Handel“ mit den Gütern aus der so genannten „3. Welt“ die Arbeit der dort tätigen
Menschen mit gerechten Preisen gewürdigt
wird. Der „Ökumenische Eine-Welt-Laden“ in
Steele ist einer von 800 Läden in Deutschland,
die sich für dieses wichtige Ziel einsetzen.
Gunnar Spatz
3
Verantwortung oder:
„Hier bin ich!“
Foto: Henning Kröger
Da waren sie alle, die vielen Ehrenamtlichen
mit ihren Händen und Füßen, am 15. August
diesen Jahres. „Hier bin ich“ Gemeindebriefe,
Kindergruppe, Chor, Elternbeirat, TEN SING,
Kindergottesdienst, Ordnung auf dem Friedhof,
Küsterdienste, und, und, und... Nein nicht alle,
viele konnten nicht, - mancher hatte noch Urlaub. Doch „Hier bin ich!“
klingt bei einer Dankeschön-Party anders.
Sonst meldet man sich
zur Stelle, an die Arbeit.
Sie haben erkannt, dass
sie gebraucht werden.
An dem Abend wollten
wir sie alle anders sehen
und Danke sagen.
Eine Gemeinde ist kein Konzentrat von Selbstverwirklichung – selbst die sonntägliche Predigt ist keine Soloaktion, sie wird verantwortet von Küster, Lektor, Presbytern. Manchmal
wird eine Aufgabe dadurch schwerer, - alleine
geht´s schneller. Aber die geteilte Verantwortung steht mehr für die Wahrheit ein. „Liebster
Jesu, wir sind hier!“ singt die Gemeinde: was
sollte eine Predigt, ohne dass jeden Sonntag
viele spüren: ich muss zum Gottesdienst. Auch
das ist Verantwortung.
thema
Doch wo erkenne ich
das, dieses „Ich werde
gebraucht!“, was schafft
diese Verbindlichkeit,
nicht nur einmal, sondern immer wieder die„Danke“ hieß es am 15. August 2008. Ehrenamtlich waren auch die
Organisatoren der Party (AKMG).
se Aufgabe oder eine andere zu übernehmen, zu sagen mit der ganzen
Auch das ist Verantwortung, dass im Alltag
körperlichen und geistigen Anwesenheit: „Hier die Arbeit getan wird. Die Kirche hat kein Mobin ich!“ So antworten Menschen, die gesucht nopol auf verantwortliches Handeln vor Gott.
werden, die sich nicht verstecken, die Stellung Es geschieht an vielen Orten, wo keine Glocken
beziehen. So beginnt das, was das schwere läuten. Damit es aber geschieht, ist unser Dienst
Wort „Verantwortung“ meint, nämlich mit der wichtig in Kirche und Gemeinde. Lassen wir uns
eigenen Stimme, der eigenen Tat, der eigenen anreden und unsere Aufgaben entdecken.
Persönlichkeit einzustehen: für sich selbst - das
schon kann nicht jeder; für andere - das braucht
Dank an alle, die sich ihrer Verantwortung
noch mehr Mut.
gestellt haben, und eine herzliche Einladung an
alle, die sich noch nicht getraut haben, zusaVerantwortung – ein schweres Wort! Dar- gen: „Hier bin ich!“ Es gibt viel zu tun.
um ist es gut, dass die meiste Arbeit, die ehPeter Sander
renamtliche, und auch die bezahlte Arbeit,
meistens von mehreren verantwortet wird.
4
Das Interview: Monika Elsner
Im Mai 1988 wurde Monika Elsner im Heliand-Zentrum ordiniert. Viele kennen sie von
ihrer Arbeit in der Gemeinde. Das Gespräch führte P. Sander.
ist mir zum ersten Mal ganz offen die Ablehnung der Kirche begegnet, sowohl von den
Kollegen als auch von den Eltern. Für die meisten ist die Kirche „das Letzte“ in der Welt.
P.S.: Was ist an „Freisenbruch“, dass ihr als
Familie hier geblieben seid.
M.E.: Die Gemeinde und Menschen darüber hinaus sind ein Netzwerk, dass uns in den Anfangsjahren als Familie sehr geholfen hat. Jetzt
ist es ein vertrauter Raum.
P.S.: Du kennst viele Jahre ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde. Was muss geschehen, dass
mehr Menschen sich ehrenamtlich engagieren?
M.E.: Welche Themen haben die Menschen, was
ist ihnen wichtig für ihr Leben und an der Gemeinde. Das müssen wir hören können. Und:
man muss auf Augenhöhe arbeiten, wertgeschätzt. Und: Das Ehrenamt geht kaputt, wenn
Hauptamtliche entlassen werde.
P.S.: Was liebst Du an der Kirche?
M.E.: An der Kirche liebe ich, dass Grenzen,
die Menschen aufrichten, in ihr nicht gelten.
Das ist für mich Neues Testament. Dazu gehört
die Offenheit für verschiedene Glaubenserfahrungen. Das liebe ich an der Kirche.
thema
P.S.: Monika, du bist vor 20 Jahren ordiniert
worden. Was ist dir an der Ordination wichtig?
M.E.: Dass ich mich nach wie vor beauftragt
fühle, - unabhängig von der Anstellung.
P.S.: Beauftragt, wozu?
M.E.: 1. für die Feier des Gottesdienstes, für
die Verkündigung, hier oder woanders in den
verschiedenen Arbeitsfeldern. 2. Ich habe mich
immer als Pfarrerin gefühlt, ich bin aber auch
so gesehen und als solche angesprochen worden, sei es im Kindergarten oder in der Schule,
„ Du bist doch Pfarrerin!“ Das schließt z.B die
Schweigepflicht ein, wenn mir Schüler etwas
anvertrauen.
P.S.: Gibt es einen roten Faden durch die vielen
Jahre und Arbeitsgebiete?
M.E.: Ich muss beständig übersetzen, die Sprache finden, die Menschen verstehen. Wie muss
ich reden, damit Menschen selber die Dinge
sagen können, denn erst dann haben sie verstanden. Es geht um die Sprache, im Kirchlichen Unterricht, in der Schule, im Gottesdienst.
P.S.: Was hat Dich am meisten verändert?
M.E.: Das ist die Schule, weil ich da in einem
außerkirchlichen Bereich gearbeitet habe. Da
Was ist Verantwortung?
Wenn du etwas weißt und etwas tun kannst ,
damit etwas geschieht oder nicht geschieht,
dann hast du Verantwortung.
Du stehst vor folgender Wahl:
Du kannst versuchen, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Du kannst versuchen, dich dieser Verantwortung zu entziehen.
Aber eines kannst du nicht:
Du kannst dich nicht selbst aus der Verantwortung entlassen,
solange du etwas tun kannst.
5
Was ist denn im Gottesdienst los?
In den letzten Ausgaben der brücke hat uns Pastorin Elsner in den Gottesdienst mitgenommen. Wir sind angekommen, haben uns eingestimmt, Gott gesagt, was wir mitbringen und erfahren, was er uns sagen will, in der Fürbitte an andere gedacht und den
Segen empfangen. Mindestens einmal im Monat versammelt sich die Gemeinde im Gottesdienst beim Abendmahl.
gemeinsam
„Eingeladen zum Fest des Glaubens“ singen wir manchmal im Gottesdienst. Und zu
diesem Fest gehört, dass
wir auch eingeladen sind
an den Tisch Gottes, zum
Abendmahl. Auch hier gilt:
Kommen kann ich, darf
ich, wie ich bin. Ich kann
sogar mitbringen, was
mich belastet, sogar den
Streit mit dem Gastgeber,
weil ich mich vielleicht bei
Gott beklagen will oder
weiß, dass Gott mich anklagen könnte. Das alles
hat seinen Platz bei diesem Fest – wie auch alle
Menschen, die da sind.
Und die, die nicht da sind,
an die wir aber z.B. im
Fürbittengebet denken.
reitung, wenn ich bei Gott eingeladen bin,
und gemeinsam fassen wir das Gebet zusammen, oft indem wir singen:
Heilig, heilig, heilig ist
Gott. Manche Kirchen bezeichnen die ganze Abendmahlsfeier nach diesem
Dank: Eucharistie – Dank
feiern wir.
6
Foto: epd-Bild
Aber es kommt noch etwas dazu: die Erinnerung
an den Grund des Festes
und die Einladung. Wir erinnern uns an Jesus – und
ganz besonders an das letzte Mal, als er mit seinen
Freunden vor seinem Tod
zusammensaß und aß. Es
war das Passahfest. Die Juden erinnern sich dabei an
die Befreiung aus Ägypten
Kommen kann ich, wie
– und Jesus sagte beim
ich bin – und trotzdem beAusteilen des Brotes:
Brot und Wein auch beim Erntedank
reiten wir uns auch vor
Nehmt und esst, das ist
auf diese Einladung, und zwar besonders, mein Leib, der für euch gegeben wird. Tut
indem wir Gott danken. Manchmal ausdrück- dies zu meinem Gedächtnis. Und beim
lich für Brot und Wein oder Saft: Gepriesen Weiterreichen des Weins sagte er: Nehmt hin
seist du, Herr, unser Gott : du schenkst uns und trinkt, dieser Kelch ist der neue Bund
das Brot – du schenkst uns die Frucht des in meinem Blut, das für euch und für vieWeinstocks - mach aus uns eine Gemeinde – le vergossen wird zur Vergebung der Sünein Zeichen der Hoffnung für diese Welt. den. Tut dies, sooft ihr davon trinket, zu
Manchmal fällt dieser Dank zusammen mit meinem Gedächtnis.
dem großen Dankgebet: Erhebet eure HerImmer wieder dieses Wort Gedächtnis.
zen, d.h. schaut auf Gott und: lasset uns Dank
sagen - und: Das ist würdig und recht, ant- Erinnern kann ich mich auf verschiedene
Weise: Als Rückblick – ja, so war das damals.
worten wir. Der Dank ist die richtige Vorbe
Mit Dank und lebendiger Erinnerung sind
wir gut vorbereitet: Kommt, denn es ist alles
bereit. Ihr seid eingeladen an den Tisch Gottes – Jesus Christus selbst lädt euch ein. Euch,
die ihr getauft seid, zur Gemeinschaft, zur
Kommunion am Tisch Gottes. Und entscheidend ist dann nicht, zu welcher Konfession
ihr gehört, wie sicher oder unsicher ihr euch
im Glauben seid, was ihr mitbringt aus eurem Leben. Entscheidend ist nur, ob ihr die
Einladung annehmen möchtet. Und wenn ihr
noch nicht getauft seid, dann wird dies
vielleicht ein doppelter Ruf: an den Tisch
Gottes und ganz hinein in die Gemeinschaft
derer, die sich immer wieder einladen lassen,
die miteinander Brot und Wein oder Saft teilen, sich geben lassen oder einander weiterreichen und sich am Ende senden lassen:
Gehet hin in Seinem Frieden.
Was mir geschenkt wurde, soll ich weitergeben, austeilen, verschenken. Und es wird
reichen, immer wieder neu – und immer
23. November 2008
Andachten
auf
unseren
Friedhöfen
gemeinsam
Damit wir uns so erinnern können, damit
es gegenwärtig wird für uns, haben wir den
Geist Gottes nötig – und oft wird nach den
sogenannten Einsetzungsworten um diesen
Geist gebeten, den Lebensatem, der auch diese Worte und dieses Fest für uns lebendig
macht und uns in eine lebendige Gemeinschaft
mit Jesus selbst stellt. Mit seinen Worten
beten wir: Vater unser im Himmel und in
Jesus erkennen wir Gott selbst: Christe du
Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der
Welt, erbarm dich unser.
Ewigkeitssonntag
Foto: epd-Bild
Oder so, dass das Erinnerte lebendig, gegenwärtig wird: Jetzt ist es wieder so, dass Jesus
mitten unter uns ist. Uns gilt jetzt: für dich
gegeben – ich bin da. Für uns gilt jetzt: Zur
Vergebung der Sünden – du bist frei. Und
für uns gilt jetzt das Zeichen des Bundes, der
Verbindung mit Gott – einzeln und als ganze
Gemeinde.
14.30 Uhr: Friedhof Hülsebergstraße
15.30Uhr: Friedhof Bochumer Landstraße
wieder kann ich mich selbst auch beschenken lassen – im Gottesdienst und von den
Menschen, die dort mit mir singen und beten, hören und reden.
Monika Elsner
Gebet nach dem Gottesdienst
Verleihe uns, o Herr, dass die Ohren, die
deinen Lobpreis gehört haben, verschlossen
seien für die Stimme des Streites und des Unfriedens; dass die Augen, die deine große Liebe gesehen haben, auch deine selige Hoffnung schauen; dass die Zungen, die dein Lob
gesungen haben, hinfort die Wahrheit bezeugen; dass die Füße, die in deinen Vorhöfen
gestanden haben, hinfort gehen auf den Weg
des Lichtes und dass die Leiber, die an deinem lebendigen Leib Anteil gehabt haben, in
einem neuen Leben wandeln.
7
Der lebendige Adventskalender 2008
gemeinsam
Auch in diesem Jahr kann es in der Adventszeit wieder fröhlich, geschichtenreich
und gesellig werden. Der lebendige Adventskalender soll uns wieder quer durch die Gemeinde bis zum Heiligabend geleiten. Wer
Lust hat zu erfahren, wie der Kalender funktioniert und wie man vielleicht auch selber
ein Adventsfenster an einem Tag im Dezember anbieten und gestalten kann, ist herzlich
eingeladen, am
Dienstag, dem 21. Oktober, um 20 Uhr
in die Zionskirche zu kommen. Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Olaf Zechlin,
Tel. 53 10 31.
Eines von vielen „Adventsfenstern“
aus dem Jahr 2007
Menschen und Gemeinde im Bergmannsfeld
Gesprächsabend bei Wein und Kerzenschein
Die Kirchengemeinde lädt anlässlich der
Jubiläumsfeiern
40 Jahre Gemeinde im Bergmannsfeld
30 Jahre Bodelschwingh-Haus
zu einem Gesprächsabend am Mittwoch,
dem 29. Oktober, bei Wein und Kerzenschein
in den Bistro-Raum des Bodelschwingh-Hauses ein. An diesem Tag verabschieden wir die
8
Fotoausstellung in unseren Räumen. Ab
18.30 Uhr sind die Bilder noch einmal zu sehen.
Um 19.30 Uhr beginnt der Abend mit dem
Thema „Rückblick und Ausblick Bergmannsfeld“. Jeder ist herzlich eingeladen.
Informationen bei Olaf Zechlin 53 10 31.
Statt einer schriftlichen Einladung!
Senioren-Herbstfest
Foto: Okapia
Es findet im Heliand-Zentrum am
gemeinsam
Alle über 70jährigen Gemeindegleider, die zu den
Bereichen Heliand-Zentrum und BodelschwinghHaus gehören und die im 2. Halbjahr 2008 Geburtstag haben oder hatten, laden wir ganz herzlich ein zum
Mittwoch, dem 22. Oktober 2008, 15 Uhr
Sie dürfen gern eine Begleitperson mitbringen. (Anmeldungen unter Tel.: 53 77 14)
Pfarrer Sander und Team
Reformationsfest
31. Oktober 2008
Monatsspruch Oktober
Du machst fröhlich,
was da lebet
im Osten wie im Westen.
Zionskirche
19.30 Uhr Reformationsgottesdienst
Kreuzeskirche
18.30 Uhr Bläserklänge
Vortrag Dr Fritz Pleitgen
21.30 Uhr Segen zur Nacht
Marktkirche
Psalm 65,9
18.30 Uhr Haus der Jugend,
Gottesdienst, Begegnung, Kultur
Haus der Kirche
Infostände, Bürgergespräche
9
Laternenumzüge in unserer Gemeinde
6.11., 17.15 Uhr
Kindertagesstätte KUNTERBUNT
14.11., 18 Uhr
Kindergarten Vogelweide
6.11., 17 Uhr
jugend
Kindergarten Wühlmäuse
Jesus wird geboren - Weihnachten hier und anderswo
Malwettbewerb für Kinder bis zum Grundschulalter
Jesus wird geboren - Weihnachten hier und
anderswo. Malwettbewerb für Kinder bis zum
Grundschulalter.
Ab sofort sind alle Kinder eingeladen, an
unserem Malwettbewerb teilzunehmen. Lasst
euch was einfallen, wie die Geburt Jesu hier
und anderswo gefeiert wird, wie ihr es erlebt habt oder wie ihr es euch vorstellt. Das
Beste - jeder und jede gewinnt etwas: Für jeden gibt es eine Urkunde und einen
Weihnachtsbastelbogen. Den Gewinnern winken schöne Preise.
1. Preis ein Büchergutschein von 50 EUR
2. Ein Büchergutschein von 25 EUR
3.-10. 7x7 Geschichten aus der Bibel
10
Die Preisverleihung und die Siegerehrung
findet im Familiengottesdienst im
Bodelschwingh-Haus am 14. Dezembers um
11 Uhr statt.
Einsendeschluss / Einreichschluss ist der
23. November 2008. Die Bilder sollen in dann
in der Weihnachtszeit im BodelschwinghHaus ab dem 1. Advent hängen und zu bestaunen sein.
Bitte das Alter, die Adresse und eine Kurzbeschreibung nicht vergessen.
Weitere Informationen bei Olaf Zechlin.
Kinderbibeltage im Heliand-Zentrum
Segne uns und mach uns Mut – allen tut dein Segen gut
Eigentlich müsstet ihr diesen Satz schon
mal gesehen haben: auf Plakaten, Handzetteln und vielleicht sogar in einem Brief an
euch persönlich:
Und dazu laden wir euch ein:
> zu drei Kinderbibeltagen
> in den Herbstferien am 8./9. und
10. Oktober im Heliand-Zentrum
> jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr
> für Kinder von fünf bis elf Jahren
> zum Thema: Segne uns
und mach uns Mut
> mit Geschichten, Liedern, Basteln,
Spielen.
Wir freuen uns auf euch!
jugend
Monika Elsner, Judith Schüning, Verena
Zurawski und Team
Foto: Archiv TEN SING Freisenbruch
TEN SING OlympX - Freisenbruch 2008
Es ist endlich wieder so weit! Am Freitag,
dem 24. Oktober 2008 um 19 Uhr findet
im Heliand-Zentrum unser diesjähriges Kon-
zert mit dem Thema „TEN SING OlympX Freisenbruch 2008 - Dabei ist alles!“ statt.
Es erwarten euch selbst choreographierte
Tänze, ein lustiges, interaktives Theaterstück,
eine tolle Band und ein Chor, der
unbeschreibbar ist, also voll knorke. Eintrittspreise und weitere Infos gibt es unter 020154 08 32 (Mi. 15 bis 18 Uhr) oder unter
www.ts-freisenbruch@gmx.de.
Wer zwischen 13 und 19 Jahre alt ist und
sich gerne mal eine Probe angucken oder
vielleicht sogar mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Wir proben jeden Freitag von
16.30 Uhr bis 19 Uhr im Jugendbereich des
Heliand-Zentrums.
Eure TEN SINGer
11
HELIAND-ZENTRUM
Kindergarten Von-derVogelweide
Second-Hand-Basar
Der nächste Basar, auf dem Sie gebrauchte, gut erhaltene Dinge verkaufen oder kaufen können, findet auf dem Kindergartengelände am
Samstag, dem 18. Oktober, ab 14 Uhr
statt. Auch für das leibliche Wohl ist wie gewohnt gesorgt.
Erntedank
Wir laden ein
zum Erntedankgottesdienst
am 5. Oktober, 10 Uhr,
im Heliand-Zentrum
Die Feier geht weiter mit
gemeinsamem Mittagessen.
12
Foto: Wodicka
aktuell
Herbstflohmarkt
Am Samstag, dem 8. November, ist es wieder soweit:
Akmg Von 9 Uhr bis 13 Uhr können alle Arten von kleinen und
großen Schätzen beim Trödelmarkt den Besitzer wechseln. Verkäufer (bitte
keine Profis!) sollten möglichst schnell einen
Tisch reservieren, da sich schon einige Teilnehmer des Frühjahrsflohmarktes direkt für
den Herbst angemeldet haben. Die Gebühr
für einen Tisch beträgt 5 EUR. Kinder können auf mitgebrachten Decken umsonst trödeln, leider ist aber das Platzangebot begrenzt.
Natürlich können sich Händler und Besucher auch während des Marktes verpflegen.
Die Cafeteria bietet für ein erstes oder zweites Frühstück Kaffee und belegte Brötchen
und für kleine Stärkung zwischendurch kalte
Getränke, Kuchen oder Waffeln.
Für weitere Informationen zum Ablauf
sowie Tischreservierungen können Interessierte Frau Tyrra unter 53 91 81 ab 17 Uhr
erreichen
BODELSCHWINGH-HAUS
Foto: Wodicka
Bibelwoche 2008/2009
Unsere Bibeltage finden in diesem Jahr
wieder im Heliand-Zentrum statt, und zwar:
Sonntag, 16. November, 10.00 Uhr,
Gottesdienst zum Thema
Montag, 17. November, 19.30 Uhr,
und
Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr,
Bibelgespräche
Mittwoch, 19. November, 10.00 Uhr,
Gottesdienst mit anschließendem Brunch.
Den Gottesdienst am 19. November, dem
Buß- und Bettag, feiern wir nach unserer
Tradition als Abendmahlsgottesdienst, also
nicht wie in den vergangenen Jahren ökumenisch. Damit tragen wir Wünschen aus unserer Gemeinde Rechnung. Nach wie vor ist
aber jeder eingeladen zu Bibelgesprächen,
Gottesdiensten und geselligem Beisammensein.
Bibelarbeiten,
Abendsegen
und Pastors Treff
Zu Bibelarbeiten, dem Abendsegen und zu
„Pastors Treff“ laden wir herzlich in das
Bodelschwingh-Haus ein:
Freitag, 17. Oktober, und
Freitag, 21. November.
aktuell
Das Thema der Bibelwoche 2008/09 sind
die sieben „Ich-bin-Worte“ Jesu: Ich bin das
Licht der Welt; … die Auferstehung und das
Leben; … der Weg, die Wahrheit und das Leben,; … der gute Hirte; … die Tür zu den
Schafen; … der Weinstock; … das Brot des
Lebens.
Bibelarbeiten: Am 17. Oktober von 18
Uhr bis etwa 19.30 Uhr zum Thema „Staat
und Politik“ und in der gleichen Zeit am 21.
November zum Thema „Versuchung und Sünde“.
Um 19.45 Uhr schließt sich der Abendsegen zum Atemholen mit Texten, Musik und
Liedern an. Ab 20.30 Uhr sind besonders auch
Eltern unserer Kindergartenkinder zu Pastors Treff eingeladen in das Bistro des Bodelschwingh-Hauses zum Klönen mit anderen
Eltern und Erzieherinnen über Gott und die
Welt.
13
ZIONSKIRCHE
Benefizkonzert
Ein Benefizkonzert für die Kulturarbeit des
Martineums findet am
Sonntag, dem 12. Oktober, 17 Uhr
in der Zionskirche statt.
Mitwirkende:
MGV Jovialität
Romanoschor
Gemischter Chor Heisingen/Rellinghausen
Evangl. Männerchor Essen-Katernberg
Kirchenchor unserer Kirchengemeinde
Erntedankgottesdienst
in der Zionskirche
Die Leitung des Konzertes hat Lisa Abuliak,
Solist ist Andrej Darvenow, Klavier.
Am Erntedanktag
Sonntag, 5. Oktober, 9.30 Uhr
feiern wir in der Zionskirche einen fröhlichen
Gottesdienst. er wird mit gestaltet von den
Kindern der Tanzgruppe von Frau
Wettingfeld, dem Kindergarten Wühlmäuse
und dem Kirchenchor. In diesem Gottesdienst
wollen wir uns besonders herzlich bei Frau
Kühnhaupt für ihre jahrelange Mitarbeit in
der Frauenhilfe bedanken.
14
Foto: epd-Bild
aktuell
Reformationsgottesdienst
in der Zionskirche
31. Oktober, 19.30 Uhr
Am 31.10.1517 sandte Martin Luther an
gelehrte Kollegen und den Kardinal von Mainz
einen Brief mit 95 Thesen. Der Legende nach
soll er diese Thesen auch an die Einganstür
der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt
haben. Der 34jährige Mönch und Theologe
wendet sich in seinen Thesen besonders gegen den von der römisch-katholischen Kirche geförderten Handel mit Ablassbriefen. In
diesen Briefen versprach die Kirche den Käufern gegen Geld den Verzicht auf die Bestrafung für diesseitige Sünden im Jenseits.
Zu einem mit den Konfirmandinnen und
Konfirmanden gestalteten Reformationsgottesdienst zum Thema „Ich bin evangelisch und das ist gut so!“ lädt im Namen
Ihrer evangelischen Kirchengemeinde Pfr.
Breetzke-Stahlhut in die Zionskirche ein.
Das nächste ökumenische Frauenfrühstück
ist am
Mittwoch, dem 15. Oktober, um 9 Uhr
im Pfarrheim der St. Joseph-Kirche. Frau Heller wird ein Referat halten zum Thema: „Beginen – gestern und heute“.
In diesem Zusammenhang wird es vielleicht
einige von Ihnen interessieren, dass Frau Pfarrerin z.A. Angela Scharf am 21. Oktober von
der Friedenskirche aus einen Besuch im
Essener Beginenhof plant. Die Abfahrt wird
gegen 10.15 Uhr sein, die Rückkehr etwa um
13 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,
wenden sich Interessierte bitte direkt an Frau
Scharf, Tel. 2 88 11 24.
Ich selbst habe zwar eine Vorstellung
davon, wie Beginen „gestern“ gelebt haben,
aber „heute“? Und sogar in Essen? Das hat
mich verwundert und neugierig gemacht.
Ich freue mich schon jetzt auf das ökumenische Frauenfrühstück und bin gespannt,
was uns Frau Heller zu berichten weiß. Merken auch Sie sich den Termin, bzw. die beiden
sicherlich interessanten Termine.
Ellen Krebs-Teschauer
Nach dem Konzert
ist vor dem Konzert
Die Vorbereitungen und Proben unseres
Kirchenchores für das nächste Konzert sind
schon lange im Gang. Der Chor probt regel-
mäßig montags abends. Aber das ist längst
nicht alles.
Frau Menges hat für jedes Chormitglied
eine CD erstellt, zum Proben am heimischen
Recorder. Sie hat alle Stimmen, Sopran, Alt,
Tenor und Bass einzeln zu Klavierbegleitung
gesungen. Welch ein Zeitaufwand! Welch eine
Konzentrationsleistung! Und so kann sich
jetzt jeder zu Hause ganz für sich „dranhängen“, bis alles sitzt. Das ist mit Sicherheit
eine ganz große Hilfe, denn nicht jeder Chorsänger, nicht jede Chorsängerin ist mit den
Noten so vertraut, dass er, dass sie damit
zwischen den offiziellen Probeabenden
weiterüben könnte.
Danke, Frau Menges! Danke allen Sängerinnen und Sängern! Wir freuen uns schon aufs
nächste Konzert.
Ellen Krebs-Teschauer
Frauenabendkreis
Achtung: neue Uhrzeiten!
aktuell
Ökumenisches Frauenfrühstück in Horst
Der Frauenabendkreis findet 14tägig in
der Zeit von 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Die
nächsten Termine und Themen sind:
07.10. Spiele und Geschichten
(B. Schwieters)
21.10. Bahnhofsmission - gestern und
heute (Herr Siebert)
04.11. Biblisch-theologische Grundfragen
in der Urgeschichte (Pfarrer
M. Breetzke-Stahlhut)
18.11. Vorsorgevollmacht: Wer entscheidet
für mich, wenn ich es nicht mehr
kann? (Richterin Frau Pawellek)
15
BONHOEFFER-HAUS
50 Jahre Zionskirche
Große Ereignisse
werfen ihre Schatten
voraus
Foto: Henning Kröger
EAB-Verein Steele
Donnerstag, dem 20. November, 19.30 Uhr
spricht Frau Claudia Hartmannn vom
Seniorenreferat der Diakonie zum Thema
„Sucht im Alter“.
Foto: Wodicka
aktuell
16
Donnerstag, dem 16. Oktober, 19.30 Uhr
im Bonhoeffer-Haus. Frau Iris Döring berichtet über ihre Arbeit bei der Evangelischen
Kirche in Düsseldorf. Am
Am 1. Advent, das ist der 30. November,
feiern wir 50 Jahre Zionskirche. Rund um
das Adventswochenende wollen wir uns dankbar und freudig der 50 Jahre unserer Kirche
in Horst erinnern und mit vielen Menschen
feiern. Auf der Rückseite des Gemeindebriefes
sehen Sie das Programm, soweit es bei Drucklegung bekannt war. Es wird noch Überraschungen geben (nichts wird verraten),
vielleicht auch weitere Höhepunkte im Programm.
Also achten Sie auf weitere Bekanntmachungen, z.B. auf unserer Homepage. Vor
allem aber: Kommen Sie und feiern Sie mit;
los geht es schon am Samstag, dem 29. November!
Die nächste Zusammenkunft findet statt
am
Ende der Sommerzeit
am 26. Oktober 2008.
Die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt.
Termine auf einen Blick
Im Familiengottesdienst im Heliand-Zentrum gab es gute Wünsche für das Presbyterium, aber auch die Feststellung: „Wir wissen gar nicht so genau, was eigentlich eure
Aufgaben sind und wie ihr sie umsetzt.“
Die Aufgaben kurz und vollständig zu beschreiben, ist leider nicht möglich. Festgelegt
sind sie in der Kirchenordnung, die man sich
im Internet* ansehen kann. Maßgebend sind
die Artikel 15 und 16. Kurz und unvollständig: Das Presbyterium leitet die Kirchengemeinde. Es entscheidet insbesondere über die
Ordnung, Zeit und Zahl der Gottesdienste,
Ausstattung der Gottesdiensträume, Verwendung der Einnahmen, Personalangelegenheiten (Einstellungen, Entlassungen),
Pfarrstellenbesetzung, Bauangelegenheiten,
Kollektenzwecke und eine Menge anderes. Es
vertritt die Gemeinde insbesondere auch in
rechtlicher Hinsicht.
Die dazu notwendigen Beschlüsse werden
meist in Ausschussberatungen (Gottesdienst
und Theologie-, Finanz-, Jugend-, Bau-,
Diakonieausschuss) vorbereitet, an denen
auch sachkundige Gemeindeglieder teilnehmen, die nicht dem Presbyterium angehören.
Beschlossen wird dann in Presbyteriumssitzungen, die einmal im Monat abends stattfinden und bei uns meist zwei bis drei Stunden dauern. Die Umsetzung der Beschlüsse
ist überwiegend Sache der Verwaltung. Aber
in vielen Dingen sind die Presbyterinnen und
Presbyter auch unmittelbar gefordert, z.B.
bei der Begleitung der Gottesdienste einschließlich der Einsammlung der Kollekten.
Sie sind auch für Gemeindeglieder
ansprechbar. Und außer dem Presbyter-Ehrenamt üben sie weitere Ehrenämter aus (z.B.
Gemeindebrief, Küstervertretung, Internetauftritt, Leitungsaufgaben in diakonischen
Einrichten).
08.-10.10. Heliand-Zentrum, 10 Uhr
Kinderbibeltage
12.10. Zionskirche, 17 Uhr
Benefizkonzert
15.10. St. Joseph-Kirche, 9 Uhr
Ökum. Frauenfrühstück
16.10. 20.11. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr
EAB-Verein Steele
17.10. Bodelschwingh-Haus, ab 18 Uhr
Bibelarbeit, Abendsegen (19.45 Uhr)
Pastors Treff (20.30 Uhr)
18.10. Kindergarten Vogelweide, 14 Uhr
Second-Hand-Basar
21.10. Zionskirche, 20 Uhr
Vorbereitung Adventskalender
22.10. Heliand-Zentrum, 15 Uhr
Senioren-Herbstfest
24.10. Heliand-Zentrum, 19 Uhr
TEN SING OlympX
29.10. Bodelschwingh-Haus, 18.30 Uhr
40 Jahre Bergmannsfeld
31.10. Zionskirche, 19.30 Uhr
Reformationsgottesdienst
Kreuzeskirche, ab 18.30 Uhr
Reformationsveranstaltung
06.11. Kindergarten Wühlmäuse, 17 Uhr
KiTa KUNTERBUNT, 17.15 Uhr
Laternenumzüge
08.11. Heliand-Zentrum, 9 Uhr
Flohmarkt
14.11. Kindergarten Vogelweide, 18 Uhr
Laternenumzug
16.-19.11. Heliand-Zentrum
Bibeltage um 10 Uhr (16. und 19.10.)
und 19.30 Uhr (17. und 18.10.)
20.11. Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr
EAB-Verein Steele
23.11. Einsendesschluss Malwettbewerb
Andachten auf den Friedhöfen
14.30 Uhr Hülsebergstraße
15.30 Uhr Bochumer Landstraße
29.+30.11. 50 Jahre Zionskirche
s. Rückseite des Gemeindebriefes
*www.ekir.de/ekir/dokumente/ekir2008-05-01KO.pdf
termine
Aus dem Presbyterium
17
30 Jahre Kindergartenleiterin in Freisenbruch
Am 1. Juli 1978 kam ich als Leiterin in
den evangelischen Kindergarten „Von-derVogelweide-Straße 58“. Zuvor habe ich in
Rheydt (Mönchengladbach) drei Jahre als
Erzieherin in der Kindertagesstätte der staatl.
Handels- und Gewerbeschule gearbeitet und
anschließend vier Jahre lang einen
evangelischen Kindergarten geleitet.
derschöne Hainbuche lädt z.B. die Kinder
besonders zum Klettern ein.
Diese Begeisterung
für Kinder bestimmte
auch meinen Berufswunsch. Von der Picke auf
lernte ich meinen Beruf kennen. Als Kinderpflegerin fing ich an
und qualifizierte mich im Laufe der Jahre über
die Erzieherin als Kindergartenleiterin.
Meine Arbeit mit den
Kindern macht mir trotz
mancher zusätzlichen Belastungen durch KIBIZ
weiterhin viel Spaß. Dies liegt
vor allem auch an dem guten Team
in der Einrichtung und der Zusammenarbeit
mit der Gemeinde.
Als gestandene Leiterin war es nicht einfach für mich in ein eingespieltes Team einzusteigen. So wurden damals die Schreibtische aus den Gruppenräumen verbannt. Für
mich war und ist Kindergarten keine Schule,
sondern ein Ort zum Spielen, an dem sich
Kinder spielend die Welt erobern und sich in
Ruhe und Geborgenheit entwickeln können.
Unser riesengroßes Außengelände, das wir
in den vergangenen Jahren unter Mithilfe der
Elternschaft kindgerecht gestaltet haben,
sorgt dafür, dass sich unsere Kinder viel bewegen können und sehr wohlfühlen. Die wun-
Meinem Team danke ich herzlich für das offene und gute Miteinander, für den Zusammenhalt und bereitwilligen Arbeitseinsatz in
vielen zusätzlich Aktionen.
rückblick
Kinder waren in meinem Leben immer
wichtige Personen, so
dass ich schon als junges Mädchen Jungschargruppen betreute.
In den 30 Jahren habe ich so manches mit
dem Team und der Elternschaft auf den Weg
gebracht: Abschlussfahrten mit den Schulkindern, Übernachten im Kindergarten,
Familienfreizeiten, Feste im
Kindergarten und in der Gemeinde, Familiengottesdienste, die für und mit
den Kindern gestaltet
wurden. Der Kindergarten ist für mich ein
wichtiger Teil der Gemeinde und die Kinder sind ihre Zukunft.
18
Wir alle haben uns über die Renovierung des
Kindergartens gefreut, der pünktlich zum
Kindergartenjahr wieder in Betrieb genommen werden konnte. Wir sagen herzlichen
Dank.
Anneliese Göbelsmann
Geburtstage
geburtstage
Wir wünschen allen
genannten und ungenannten
Jubilaren Gottes Segen.
Gelassen
loslassen!
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Wenn du den Hungrigen
dein Herz finden lässt
und den Elenden sättigst,
dann wird dein Licht
in der Finsternis aufgehen.
22
Neues
vom
vom Bücherwurm
Bücherwurm
Jesaja 58,10
Wieviel Eigenständigkeit braucht ein Kind?
Wann wachsende Freiheiten? Wann welche
Grenzen? Wie hütet man sich vor
Überbehütung? Wie kann man sein Kind lieben und Sicherheit geben und es doch - nach
und nach - selbstständig werden lassen?
Carol Kuykendall erzählt ihre eigene
Gschichte vom Loslassen und Selbstständigwerden ihrer Kinder, von Erfolgen und Einsichten genauso wie von Fehlern... und von
der wachsenden Gelassenhait, mit den eigenen Gefühlen der Liebe und Verantwortung
umzugehen. Dazu gibt sie Tipps von Fachleuten - und zwar solche, die den „Praxistest“ bestanden haben.
Der Büchertisch im Heliand-Zentrum ist für
Sie geöffnet am 19.10., 16. und 30.11.08.
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Kreissynode Essen
Die Neuen: Irmenfried Mundt, Marion Greve,
Helmut Keus
thema
Rheinischen Kirche, zusammengeschlossen
hatten, wurde das neue Leitungsgremium,
der Kreissynodalvorstand, auf der konstituierenden Kreissynode am 22. August 2008
gewählt. Pfarrer Irmenfried Mundt ist der
erste Superintendent des neuen Kirchenkreises Essen. Er setzte sich bereits im ersten Wahlgang durch. Die beiden anderen
theologischen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes sind Pfarrer Helmut Keus und Pfarrerin Marion Greve.
Mit den Wahlen der sechs Synodalältesten
und ihrer sechs Stellvertreter, der Abgeordneten für die Landessynode und der Mitglieder wichtiger Fachausschüsse ging die Synode am 23. August zu Ende.
Irmenfried Mundt ist in unserer Gemeinde gut bekannt, nicht zuletzt als Moderator
beim Zusammenschluss der Gemeinden Freisenbruch und Horst-Eiberg. Wir können uns
außerdem darüber freuen, dass Iris Döring
dem Kreissynodalvorstand als (vermutlich
jüngste) Synodalälteste angehört und dass
Olaf Zechlin (stellvertretend) in die Landessynode delegiert wurde.
Henning Kröger
28
Ancuta Geana, Andrea Filip und Aurelian Albina
Antonio in Constanza in Rumänien. In unseren Gottesdiensten sammeln wir regelmäßig
am ersten Sonntag im Monat eine Kollekte
für diesen Zweck ein. Was geschieht mit dem
Geld, das wir einsammeln? Es wurde lange
Zeit für Sachleistungen, dringende Anschaffungen oder Ausbildungsprojekte eingesetzt.
Inzwischen hat sich die Situation des Heimes
ein wenig gebessert.
Aber: Wenn die jungen Menschen nach ihrem Schulbesuch das Heim verlassen müssen,
stehen sie vor dem Problem, dass ihre weitere berufliche Ausbildung nicht gesichert ist.
Unser Presbyterium hat sich deshalb entschlossen, unsere weitere Hilfe gezielt als
Begabtenförderung einzusetzen. Das Bild
zeigt drei Jugendliche aus Antonio, denen wir
über einen Zeitraum von drei Jahren durch
ein (kleines) Stipendium ein Studium ermöglichen.
Henning Kröger
In dieser Vortragsreihe geht es als nächstes
um das Thema:
MARTINEUM
„Alkohol – nur ein Genussmittel?“
EVANGELISCHES SENIORENZENTRUM
ESSEN-STEELE
Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr
Wir suchen für das Martineum Damen und
Herren, die bereit sind, für ca. 3 Stunden in
der Woche zu festgelegten Zeiten Bewohner
im Martineum zu besuchen. Aufgaben sind
u.a. Spazierengehen, Vorlesen, sich unterhalten sowie Begleitung zum Gottesdienst. Wer
Interesse hat, melde sich bitte bei: Brigitte
Knipping, Telefon 0201 / 59 46 28.
Dietrich Oppenberg Akademie am Lutherhaus
Hellweg 92 – 94, 45276 Essen
In 15 europäischen Ländern nehmen die
Einwohner pro Kopf jährlich durchschnittlich
sieben Liter reinen Alkohol zu sich. Spitzenreiter sind die Deutschen mit 11,5 Litern pro
Person. Mit der Jahresproduktion der deutschen Alkoholindustrie könnte man die
Eneppetal-Sperre im Sauerland bis zur Überlaufgrenze füllen.
nachbarn
Grüne Damen und Herren
brauchen Verstärkung!
Ein regelmäßiger, aber maßvoller Konsum
von Alkohol, vor allem von Rotwein, so heißt
es, könne der Entstehung von HerzkreislaufErkrankungen vorbeugen. Aber stimmt das
überhaupt? Und welche Schäden richtet der
Alkohol eigentlich in unserem Magen-DarmTrakt an?
„Zeit für Ihre Gesundheit“ ist eine
Veranstaltungsreihe, die regelmäßig in der
Dietrich Oppenberg Akademie am Lutherhaus
und im Alfried Krupp Krankenhaus stattfindet. Dort halten Experten des Gesundheitswesens Kurzvorträge und haben genügend
Zeit für Fragen der Betroffenen. Mit dabei
sind immer Vertreter von Selbsthilfegruppen
und die Beratungsstelle Wiese e.V.
Nähere Informationen:
Anette Ehrke-Schön,
Öffentlichkeitsarbeit
Alfried Krupp Klinikum Essen
Evangelisches Krankenhaus Lutherhaus
Tel.: 0201 / 805-2612
Über die Stoffwechsel-Veränderungen im
menschlichen Organismus spricht der Chefarzt der Klinik für Inneren Medizin IV, Professor Dr. med. Detlev Ameis, in seinem Vortrag. Der Experte für Gastrologie berichtet
nicht nur über die unangenehmen Folgen wie
Sodbrennen, Magen-Schleimhaut-Veränderungen sondern auch über die drohende
Krebsgefahr für die Bauchspeicheldrüse oder
Dünn- und Dickdarm.
Im Anschluss bleibt genügend Zeit für Fragen aus dem Publikum. Der Vortrag ist
kostenfrei und man braucht keine Anmeldung.
29
Gottesdienstplan für Oktober und November 2008
Bodelschwingh-Haus
11 Uhr Gottesdienst
Zionskirche
9.30 Uhr Gottesdienst
Erntedankfest
05.10.
Elsner, Sander / A
Zechlin / A
Zechlin / A
12.10.
Breetzke-Stahlhut
Sander
Sander
19.10.
Sander
15 Uhr poln. sprachiger
Gottesdienst / Zechlin
Zechlin / A
Zechlin
26.10.
Zechlin / A
Breetzke-Stahlhut
Breetzke-Stahlhut
gottesdienste
Heliand-Zentrum
10 Uhr Gottesdienst
Reformationsfest
31.10.
19.30 Uhr
Breetzke-Stahlhut / A
02.11.
Breetzke-Stahlhut
Sander
Sander / A
09.11.
Elsner/Sander
Döring
Döring
16.11.
Sander
15 Uhr poln. sprachiger
Gottesdienst / Zechlin
Zechlin / A
Zechlin
Sander / A
Sander / A
14.30 Uhr Friedhof
Breetzke-Stahlhut
Buß- und Bettag
19.11.
Sander / A
Ewigkeitssonntag
23.11.
Breetzke-Stahlhut / A
15.30 Uhr Friedhof
Sander
1. Advent 50 Jahre Zionskirche
30.11.
10 Uhr Festgottesdienst in der Zionskirche (s. Gemeindebrief-Rückseite),
kein Gottesdienst in den anderen Predigtstätten
2. Advent
07.12.
Zechlin
Breetzke-Stahlhut
11.30 Uhr KindergartenFamiliengottesdienst / Zechlin
Breetzke-Stahlhut / A
Kindergottesdienste:
Heliand-Zentrum: Jeden Sonntag um 10 Uhr parallel zum anderen Gottesdienst.
Kein Kindergottesdienst in den großen Schulferien.
Zionskirche: 12. Oktober und 9. November um 11 Uhr
30
Gottesdienstplan für Oktober und November 2008
DRK-Heim
Minnesängerstr. 76
montags 10 Uhr
05.10.
kath. Gottesdienst
06.10.
Kirchberger
12.10.
18.10.
Lutherkrankenhaus
10 Uhr Gottesdienst
gottesdienste
Bonhoeffer-Haus
Sa. 17.30 Uhr
ev. Gottesdienst
Präd. Gerd Kraft
Sander / A
19.10.
kath. Gottesdienst
20.10.
Sander /
26.10.
ev. Gottesdienst
Graßmann
02.11.
kath. Gottesdienst
03.11.
Breetzke-Stahlhut
09.11.
15.11.
ev. Gottesdienst
Graßmann
Breetzke-Stahlhut
16.10.
17.11.
kath. Gottesdienst
Sander / A
23.11.
ev. Gottesdienst
Graßmann
30.11.
kath. Gottesdienst
01.12.
Sander
Abendmahlregelung (A)
Im Heliand-Zentrum immer mit Wein, im Bonhoeffer-Haus immer mit Saft,
in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein,
in den ungeraden mit Saft.
31
Presbyterium
Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer
Wohlverwahrtstraße 35
Tel.: 53 91 80
Fax: 536 85 13
E-Mail: martin.breetzke-stahlhut@f-h-e.de
Peter Sander, Pfarrer
Krekelerweg 17
Tel.: 53 77 95
E-Mail: peter.sander@f-h-e.de
Olaf Zechlin, Pfarrer
Dahlhauser Straße 161a
Tel.: 53 10 31
Fax: 536 85 58
E-Mail: olaf.zechlin@f-h-e.de
Gerald Kirchberger, Pfarrer i.W.
(02052) 92 82 47
Monika Elsner, Pastorin
Tel.: 50 25 56
Uwe Paulukat, Prädikant
Von-Ossietzky-Ring 78
Tel.: 53 16 75
E-Mail: uwe.paulukat@f-h-e.de
Jürgen Grassnick
Viktor Hahn
Erika Hamm
Henning Kröger
Werner Künkler
Barbara Langer-Schwieters
Kerstin Müller
Friedhelm Niggeling
Uwe Paulukat
Helmut Pustolla
Dr. Ute Schier-Lücke
Doris Thom
anschriften
Pfarrdienst
Kirchenmusik
Dorothea Menges
Tel.: 53 01 11
E-Mail: dorothea.menges@f-h-e.de
Thomas Selter
Tel.: 26 35 39
Küsterdienst
Karl-Heinz Stecker
Tel.: 54 15 27
(montags dienstfrei)
Rosemarie Bressem, Andrea Geißler
im Heliand-Zentrum Montag, Mittwoch und
Freitag 9.30 bis 12 Uhr
Tel.: 53 77 14
Kindergärten
Kindergarten Von-der-Vogelweide-Str. 58
Leiterin: Anneliese Göbelsmann
Tel.: 53 22 99
Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12
Leiterin: Elke Weber
Tel.: 53 74 95
E-Mail: kitakunterbunt@gmx.de
Kindergarten Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161
Gruppenleitung: Frau Däbler Tel.: 53 44 12
Tel.: 53 08 19
Tel.: 536 60 80
Tel.: 53 21 51
Tel.: 50 34 11
Tel.: 53 71 84
Tel.: 53 30 89
Tel.: 53 44 40
Tel.: 53 49 13
Tel.: 53 16 75
Tel.: 54 03 90
Tel.: 53 25 35
Tel.: 53 08 95
Mitarbeiter-Presbyterin/Presbyter:
Dorothea Menges
Tel.: 53 01 11
Karl-Heinz Stecker
Tel.: 54 15 27
Gemeindebüro
und Friedhofsverwaltung
Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen
Tel.: 847 26 20
Fax: 847 26 29
E-Mail: gemeindebuero@f-h-e.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 11.30 Uhr
Evangelische Friedhöfe
Bochumer Landstraße
Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle
Mi. 10 bis 13 Uhr,
Do. 15 bis 18 Uhr
Tel.: 50 04 81
Hülsebergstraße
Herr Stecker
Tel.: 54 15 27
Konto der Gemeinde
Ev. Stadtkirchenverband Essen
KD-Bank Duisburg e.G.
Konto 522 3200 321 BLZ 350 601 90
Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de
32
Predigtstätten und Gemeindezentren
Bodelschwingh-Haus
Heliand-Zentrum
Jaspersweg 14
Tel.: 52 23 63
Bezirksausschuss (GAK)
Frau Weber
Tel.: 53 74 95
Kontaktperson
Beate Schnelle
Tel.: 52 23 63
Dienstag und Donnerstag 9 Uhr bis 11 Uhr,
Freitag 8 Uhr bis 10 Uhr
Bochumer Landstraße 270
Tel.: 53 77 14
Arbeitskreis Heliand-Zentrum
Jürgen Grassnick (Vors.) Tel.: 53 08 19
Jugendbereich
Tel.: 54 08 32
Bonhoeffer-Haus
Mierendorffweg 4
Tel.: 53 06 08
Arbeitskreis Bonhoeffer-Haus (MAT)
Martin Breetzke-Stahlhut
Tel.: 53 91 80
Büro
Montag und Dienstag 10 Uhr bis 11.30 Uhr
Zionskirche
und Gemeindezentrum
Dahlhauser Straße 161
Arbeitskreis Zionskirche (ZAK)
Erika Hamm (Vorsitzende) Tel.: 53
Jugendheim
Hülsebergstraße 15
Tel.: 8 06
Aussiedlerberatung
Dimitri Levin, Marina Mirau Tel.:53
Fax:8 06
21 51
87 81
40 09
87 82
Konto des Fördervereins der Gemeinde
Geno-Volks-Bank Essen e.G., Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88
Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele
Gemeindezentrum an der Friedenskirche
Verkauf Do. und Sa. 9.30 bis 12.30 Uhr.
Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst.
Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat, vor
und nach dem Gottesdienst
Gemeinsame Nummern
Blindenberatung
Lothar Brell
Tel.: 53 23 44
Diakoniestation, Hellweg 92-94
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Ursula Olschewski
Tel.: 85 45 70
Mobiler Sozialer Hilfsdienst
Annelie Sewz
Tel.: 8 54 57 12
Martineum
50 23-1
Augenerstraße 36
Tel:
Ev. Krankenhaus Lutherhaus
80 5-0
Hellweg 100
Tel.:
Notdienstpraxis am Lutherhaus
Tel: 5 45 75 75
Hospiz Steele e.V.
Hellweg 102
Tel.: 8 05 27 00
Haus der Ev. Kirche Essen
III. Hagen 39
Tel.: 22 05-0
Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos)
Kinder-Notruf 0201 26 50 50
1958 bis 2008
50 Jahre Zionskirche
Samstag, 29. November 2008
14.30 Uhr
Großer Bauernmarkt
Kaffee und Kuchen
Ausstellung mit Dokumenten,
Fotos und Film
18.00 Uhr
Adventskonzert mit dem
Höntroper Posaunenchor
Sonntag, 30. November 2008, 1. Advent
10.00 Uhr
Festgottesdienst, anschließend
Empfang, Mittagessen,
Bauernmarkt, Überraschungen
für Jung und Alt
18.00 Uhr
Adventssingen
Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg