Deutsche Startups: Die richtigen Grusskarten finden

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Deutsche Startups: Die richtigen Grusskarten finden
Die richtige Grusskarte finden auf Grusskartenfreunde.de - Druckversion...
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15. September 2008, 08:00 Uhr
Autor: Christina Cassala
Die richtige Grusskarte finden auf Grusskartenfreunde.de
Anlässe, um eine Grusskarte zu verschicken, gibt es immer wieder. Ob Weihnachten, Ostern, Geburtstag
oder Valentinstag - auf grusskartenfreunde.de (www.grusskartenfreunde.de) gibt es für jedes Fest das
passende Motiv. “Hauptsache verspielt, mit Blumen oder Herzen müssen sie sein. So wünscht es die
Zielgruppe”, sagt Peter Stiller, der gemeinsam mit seinem Bruder Tomas seit Frühjahr diesen Jahres neuen
Schwung auf die Seite bringen will.
Grusskartenfreunde.de ist bereits seit einigen Jahren online und hatte bis dato eine treue Fangemeinde. Zu
den Hauptnutzern der Seite zählten bislang vor allem Frauen im mittleren Alter. “Zurzeit verschicken wir
8000 eCards am Tag”, sagt Stiller, der mit dieser Zahl zwar nicht unzufrieden ist, sich durch
Kooperationsmöglichkeiten jedoch weitere Nutzer auf die Seite holen will. “Das Potenzial für eCards ist
noch lange nicht ausgeschöpft”, ist sich der promovierte Betriebswirtler sicher. Als Vorbild seines
unternehmerischen Tuns dient ihm dabei vor allem hallmark.com, das populärste Beispiel in diesem
Segment.
Eroberung neuer Zielgruppen geplant
Vor allem in der Einbindung von iFrames sehen sich die beiden Stiller-Brüder auf dem richtigen Weg, die
Zahl der User auf grusskartenfreunde.de zu erhöhen. Interessante Kooperationen sind bereits unter Dach
und Fach, wie unter anderem mit Platinnetz, einem Netzwerk für Best Ager. Weitere sollen alsbald folgen.
Darüber hinaus ist das mittlerweile 15-köpfige Team damit beschäftigt, die Motive aller eCards auch als
normale Postkarten anzubieten, die sich über die Plattform verschicken lassen. Hinzu kommt die
Entwicklung eigener Motive. Zusätzlich können die User eigene Bilder hochladen und als Postkarten
gestalten und verschicken. Weltweit kostet der Versand der Karten via Post standardmäßig 2,69 Euro.
Die eCards hingegen sind und bleiben umsonst, Geld verdienen wollen die Stiller-Brüder trotzdem. Und so
basteln sie derzeit am Angebot einer kostenpflichtigen Premium-eCard mit besonderen Funktionen, die sie
ab Oktober mit ins Sortiment aufnehmen wollen. “Erste Testmotive wurden bislang gut angenommen”,
sagt Peter Stiller optimistisch. Und mit dem geplanten Relaunch der Plattform sieht sich Stiller gut
24.10.2008 09:05
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aufgestellt, das Geschäftsmodell in Deutschand weiter auszubauen.
Ähnliche Anbieter im Markt tätig
Konkurrenz droht dem Unternehmen nun aus der Hauptstadt. Im Frühjahr ging mit ahaoho.de
(www.ahaoho.de) ein ähnlicher Anbieter online. Doch seither ist es erstaunlich ruhig um das
Gründerteam. Auch über diese Seite können echte Postkarten zu unterschiedlichen Anlässen gestaltet und
verschickt werden. Das Geschäftmodell ist somit ähnlich und es bleibt abzuwarten, ob ahaoho.de plant,
eCards ins Sortiment aufzunehmen. Dann wird spannend, wer sich in der Gunst der Grusskartenfreunde
durchsetzen wird.
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