Beilage - Rheiderland Zeitung

Transcription

Ein
Grund
zum
Feiern
Der Ratgeber
für fröhliche
Anlässe
Eine Verlagsbeilage
der Rheiderland Zeitung
Ausgabe Februar 2016
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Was haben Mel Gibson und
Frank-Walter Steinmeier gemeinsam? Auf dem ersten
Blick nicht viel… Mel ist
immerhin ein Hollywoodstar und Frauenschwarm und unser
Außenminister… naja,
ist eben Politiker. Aber
beide haben am Anfang des Jahres ihren
60. Geburtstag gefeiert – da gab es bestimmt hüben wie
drüben ein rauschendes
Fest. Feste gefeiert wird
dieses Jahr garantiert
auch bei Manuel Neuer,
der Nationaltorhüter wird
nämlich am 27. März 30
Jahre… ob man in München da
wohl auch die Treppe fegen
muss? Schließlich ist Deutschlands Keeper ja noch nicht verheiratet. Das soll sich übrigens
bei einigen Promis dieses Jahr
ändern. Denn sowohl bei Daniela
Katzenberger und Lucas Cordalis
wie auch bei Lady Gaga und
ihrem Lover Tylor Kinney sollen
2016 die Hochzeitsglocken läuten. Es werden also dieses Jahr
wieder einige Sektkorken knallen... bei Ihnen auch? Dann
haben wir auf den kommenden
Seiten ein paar tolle Tipps für Ihr
Fest der Feste – egal ob Geburtstag, Hochzeit, Konfirmation oder
Taufe. Da ist bestimmt auch eine
schöne Idee für sie dabei.
Impressum
Verlagsbeilage
der H. Risius KG
Anzeigenleitung
Lothar Schoormann
Gestaltung
und Druck
H. Risius KG
Viel Spaß beim Lesen
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Ein Grund zum Feiern
Hochzeitseinladungen
Der offizielle Vorbote für das großartige Event
lps/Ar. Die Hochzeitseinladung
überbringt die tolle Neuigkeit an
die Hochzeitsgäste und sollte
Vorfreude auf die bevorstehende
Hochzeit hervorrufen. Deshalb
sollte man sich für die Einladungskarten auch genügend
Zeit nehmen und diese passend
zum Stil und den Farben der
Hochzeit gestalten.
Für welchen Weg man sich auch
entscheidet, ob man die Hochzeitseinladungen selbst macht,
drucken lässt oder kauft. Mit der
Einladungskarte werden den Gästen die Details zur geplanten
Hochzeit mitgeteilt. Sie erfahren
den Termin der Hochzeit, den Ort
der Feier sowie den Programmablauf. Aktuelle Fotos von dem
zukünftigen Brautpaar sind bei
Hochzeitseinladungen sehr beliebt, da manche Personen ja nur
die Braut oder nur den Bräutigam kennen und den anderen
Partner bisher noch nicht gesehen haben. So können sich die
Gäste besser ein „Bild“ von dem
Brautpaar machen. Auch Motiv-
karten gehören zu den Klassikern. Herzen, verschlungene
Ringe und weiße Hochzeitstauben sind immer wieder gerne gewählte Motive. Eine Idee wäre
auch, ein Motiv zu wählen, das
auf verschiedene Art immer wieder auftaucht, wie etwa ein Taubenpärchen, das beispielsweise
auf der Einladungskarte fliegt,
auf der Menükarte mit einem
Ring im Schnabel auf einer Torte
landet und schließlich auf der
Danksagungskarte beisammen
sitzt. Wenn man sich dafür entscheidet die Einladungskarten
drucken zu lassen, sollte man sie
bei einer Online Druckerei gestalten und dort in Auftrag geben.
Für gewöhnlich kann man sich
auch Musterkarten zuschicken
lassen. So hat man eine große
Auswahl an verschiedenen Papieren, Motiven und Schriften.
Oft werden auch passende
Menü- und Tischkarten sowie
Danksagungskarten angeboten,
so dass man gleich ein Komplettpaket erhält.
lps/Ar. Hochzeitseinladungen gibt es in zahlreichen Ausführungen
– hier ein Beispiel. Foto: Ilse Dunkel (ille) / pixelio
) Geschenke oder Geld
Von traditionell bis originell
lps/Rg. Sollte man lieber traditionelle Geschenke oder doch
besser Geld zur Hochzeit verschenken? Diese Frage stellen
sich viele Hochzeitsgäste, sobald
sie eine Einladung zu einer
Hochzeit erhalten haben.
Wenn man sich entscheidet,
„Bares“ zu schenken, sollte es auf
jeden Fall nicht nur in einen Umschlag gesteckt, sondern schön
und originell verpackt werden.
So können auch Geldgeschenke
zu einer besonderen Überraschung werden. Viele Brautpaare
geben schon vorab bekannt, dass
sie sich über Geld freuen würden, da für etwas Bestimmtes,
wie beispielsweise eine Hoch-
zeitsreise, gespart wird oder um
sich einen besonderen Wunsch
zu ermöglichen.
Einige Paare erstellen auch Listen mit Wünschen, die in einem
Geschäft im Wohnort oder in der
Umgebung erworben werden
können. Oft werden diese Listen
dann im entsprechenden Geschäft abgegeben und die Gäste
können sich ein Geschenk, das
ihren Vorstellungen entspricht,
aussuchen, gleich kaufen und
verpacken lassen. Dieser Wunsch
wird dann von der Liste gestrichen. Selbstverständlich kann
man das Hochzeitspaar auch
mit einer eigenen Geschenkidee
überraschen.
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Trauringe - das Symbol der Liebe
Das ganz besondere Schmuckstück
lps/Ar. Kein Brautpaar verzichtet
auf Eheringe. Sie sind ein Leben
lang das Symbol für die Zusammengehörigkeit und Verbundenheit. Mit einer Hochzeit
entscheiden sich Paare, ein
Leben lang zusammenzubleiben
und gemeinsam ihren Lebensweg zu bestreiten. Deshalb hat
die Auswahl der Eheringe auch
höchste Priorität auf der Liste
der zahlreichen Hochzeitsvorbereitungen. Die Trauringe braucht
das Brautpaar nicht nur für
den Hochzeitstag, sie spiegeln
eine Entscheidung fürs Leben
wider. Der Braut wird die Wahl
vermutlich viel leichter fallen als
dem Bräutigam. Sie ist es gewohnt Schmuck zu tragen und
kann sich schneller begeistern.
Einige Männer dagegen haben
nicht so viel Erfahrung im Tragen von Schmuck. Es gibt immer
noch viele Männer, für die der
Ehering die erste relevante Begegnung mit wirklich wertvollem Schmuck ist. Der Trauring ist
für das Brautpaar ein ganz be-
sonderes Schmuckstück. Nicht
selten gestaltet sich deshalb die
Suche nach dem richtigen
Traumring als äußerst schwierig
und zeitaufwendig.
Die meisten Paare verbinden mit
ihren Ringen tiefgehende Gefühle des Zusammenhaltes.
Daher ist es auch die Regel, dass
man für Trauringe hochwertige
Materialien wie Gold, Palladium
oder Platin verwendet. Silberringe findet man als Eheringe
kaum. Wenn sich beide Partner
eine Meinung darüber gebildet
haben, welche Art von Trauringen ihnen gefallen, ist es an der
Zeit, sich gemeinsam bei einem
Juwelier umzusehen. Wichtig
dabei ist, dass diese letztendlich
beiden Partnern gefallen, hierbei
werden nicht selten Kompromisse geschlossen. Viel Zeit und
gegenseitige Rücksichtnahme
sind hier gefragt. Die Kosten
können je nach Material und individuellen Wünschen stark variieren. Man sollte stets das
Budget genau im Auge behalten.
lps/Ar. Eines der wichtigsten Symbole für die Hochzeit sind die Eheringe.
Foto: Simone Hainz / pixelio
Der passende Ort für die Feier
Die Hochzeitslocation
lps/Rg. Die Hochzeit gehört zu
den Höhepunkten des Lebens,
deshalb soll dieser besondere
Anlass in einem schönen Ambiente gefeiert werden. Jedoch
hat jedes Brautpaar für den
schönsten Tag andere Vorstellungen. Ob ganz klassisch in
einem Lokal, in romantischem
Ambiente auf einem Schloss, das
an eine Märchenhochzeit erinnert oder lieber eine eher rustikale Feier im Garten – die
perfekte Hochzeitslocation soll
der Feier den passenden Rahmen
geben.
Bevor man sich für einen Ort
entscheidet sollte das Brautpaar
überlegen, was für die Feier
wichtig ist. Dazu gehört beispielsweise wie viele Personen
eingeladen werden, möchte man
ganz intim im kleinen Kreis feiern oder soll es eine große Party
mit vielen Freunden, Verwandten
und Bekannten werden. Soll ein
Außenbereich mit Garten oder
Terrasse vorhanden sein, was besonders bei Hochzeiten im Sommer sehr angenehm sein kann,
ist die Lage für alle Gäste gut erreichbar und gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn alle
Fragen geklärt sind, kann die
Suche nach einer passenden Location beginnen.
lps/Rg. Für den schönsten Tag soll auch die Location stimmen.
Foto: L’arrangement GmbH
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Die perfekte Brautfrisur
Die Brautfrisur vollendet das Brautkleid
lps/Ar. Zum Hochzeitsoutfit gehört natürlich auch eine besonders kunstvolle
Foto: debowscyfoto / pixabay
und glamouröse Brautfrisur.
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lps/Ar. Speziell den Bräuten bereitet das Thema Brautstyling und
Brautfrisur viel Spaß, denn jede
Frau möchte an ihrem Hochzeitstag unwiderstehlich schön aussehen. Dazu gehört nicht nur ein
zauberhaftes Brautkleid, sondern
auch eine perfekt passende
Brautfrisur! Sie vollendet die
Traumrobe und lässt die Braut erstrahlen. Für die Brautfrisur sollte
man sich erst entscheiden, wenn
das Kleid ausgesucht ist, denn die
Haare müssen zu dem Kleid passen. Nicht jede Frisur passt zu
jedem Kleid. Mit unter das Wichtigste an einer Brautfrisur ist
auch, dass sie typgerecht ist. Nur
gut, dass den Friseuren die Ideen
nie ausgehen und immer wieder
neue, atemberaubende Stylings
entstehen.
Darauf, wie eine individuell gelungene Brautfrisur aussieht,
nehmen verschiedene Faktoren
Einfluss. Diese sind beispielsweise
der Typ der Braut, ihre Haarbeschaffenheit, der Look des Braut-
kleids und auch die Festlocation.
Schließlich soll alles Hand in
Hand gehen, weshalb ein Probestyling vor der Hochzeit auch so
wichtig ist. Hochgesteckt oder
offen? Gelockt oder glatt? Eingeschlagen oder geflochten? Brautfrisuren lassen so viele kreative
Möglichkeiten zu. Je nach persönlichen Vorstellungen der
Braut stehen auch unterschiedlichste Accessoires zur Wahl. Der
Klassiker des Hochzeitshaarschmucks ist unbestreitbar das
Diadem, das gerne auch zum eleganten Schleier kombiniert wird.
Das strahlende Funkeln unzähliger Strasskristalle verleiht der
Braut einen wahrhaft glamourösen Auftritt, bei dem sie sich mit
ihrem Krönchen wie eine echte
Prinzessin fühlen darf. Am besten, man bringt zum Probestyling das Brautkleid und den
gewählten Haarschmuck mit und
informiert den Stylisten auch
über Hochzeitskonzept und die
Festlocation.
Motivation
Den Glauben bekennen und stärken
lps/Cb. Der Zustrom aus fremden
Ländern kann zu einer Polarisierung zwischen den Religionen in
Europa führen. Schienen Kommunion und Konfirmation langsam ihre Bedeutung zu verlieren,
könnte es jetzt eine Rückbesinnung auf die damit verbundenen
Werte geben. Diese Feiern sind
ein schöner Grund, mit der Familie, mit Freunden und sicher auch
ein paar Geschenken zu feiern.
Fragt man intensiver nach den
Gedanken der Jugendlichen zu
dem Thema, bietet sich ein gemischtes Bild. Nicht wenige
haben eine Vorstellung von Gott,
finden es aber nicht gut, längere
Zeit besonderen Unterricht besuchen zu müssen.
Nur vereinzelt werden Lehrsätze
der Kirchen noch völlig unkritisch hingenommen. Man hört
kaum auf die Aussagen der jeweiligen Oberhirten oder kritisiert sie.
Als Motive für diejenigen, die
freiwillig zum vorbereitenden
Unterricht gehen, werden häufig
genannt: am Abendmahl teilnehmen, später kirchlich heiraten, zur Gemeinde gehören und
Gemeinschaft mit anderen Christen erleben, den Glauben bekennen und stärken. Es gibt auch
einige, die etwas über Gott in der
Welt erfahren wollen. Schließlich
beschäftigt Christen und andere
die Frage nach Gott seit Jahrtausenden.
Hochzeitstorten
Meisterwerke des Konditors
lps/Rg. Die Hochzeitstorte ist ein
kulinarisches Highlight auf fast
jeder Hochzeitsfeier. Bei ihrer
Gestaltung und Geschmacksrichtung sind der Kreativität
kaum Grenzen gesetzt. Ein Klassiker ist die mehrstöckige Hochzeitstorte. Sie sieht nicht nur toll
aus, sondern hat auch den Vorteil, dass sie verschiedene Füllungen enthalten kann, so dass
jeder Gast für seinen Geschmack
etwas findet. Die Dekoration der
Torte kann ganz den individuellen Wünschen des Brautpaares
entsprechen.
Ob Rosen, Ringe, Buchstaben
oder kleine Figuren – aus Zucker
oder Marzipan lassen sich viele
schöne Motive herstellen. Wer es
nicht ganz so üppig mag, für den
ist ein Hochzeitskuchen eine
schöne Alternative. Das kann
beispielsweise ein Kuchen in
Herzform mit Erdbeeren belegt
sein, was besonders im Sommer
ein Genuss ist. Das i-Tüpfelchen
auf einer Hochzeitstorte kann
eine Tortenfigur sein, die es in
unterschiedlichen Variationen
gibt, von romantisch bis witzig
ist für jeden etwas dabei. Wer
darauf verzichten möchte, kann
sich für einen „Cake-Topper“
entscheiden, den es als Schriftzug, in Herzform oder vielen anderen Varianten gibt.
Wieviel Geld in eine Hochzeitstorte investiert werden soll,
bleibt dem Brautpaar überlassen
und ist vom Aufwand des Konditors abhängig. Damit sich die
Torte in ein harmonisches Gesamtbild einfügt, sollte sie farblich mit der Tischdekoration
abgestimmt werden. Wer noch
keine genaue Vorstellung hat,
kann sich hinsichtlich der Form,
Füllung und Verzierung beim
Konditor beraten lassen.
Foto: L’arrangement GmbH
Hochzeitsbräuche - Die Bedeutung
lps/Rg. Polterabend: Um böse Geister zu vertreiben, treffen sich die
Familie und Freunde des Brautpaares meist am Vorabend der
Hochzeit und zerschlagen mitgebrachtes Porzellan. Dabei darf auf
keinen Fall Glas darunter sein, da
dies Unglück bringen soll.
Als Symbol für gemeinsames Arbeiten in und an der Ehe werden
die Scherben vom Brautpaar gemeinsam aufgefegt. Je mehr
Scherben, desto glücklicher soll
die zukünftige Ehe sein.
Altes, Neues, Geliehenes, Blaues:
Diese vier Sachen sollte die Braut
zur Hochzeit tragen. Ihre Bedeutung: Altes steht für das bisherige
Leben der Braut, Neues für die zukünftige Ehefrau, Geliehenes
steht für Freundschaft, Blaues für
die Treue.
Brautstrauß werfen: Die Braut
wirft ihren Brautstrauß, meist um
Mitternacht oder am Ende der
Feier, hinter sich. Wer von den unverheirateten Frauen den Strauß
fängt, wird als Nächste heiraten.
Die Braut über die Schwelle tragen: Der Bräutigam trägt die
Braut am Hochzeitsabend über
die Schwelle der gemeinsamen
Wohnung, um die bösen Geister,
die unter der Schwelle warten,
von der Braut fern zu halten.
Baumstamm zersägen: Die Bewegung, die beim Sägen entsteht,
symbolisiert das Geben und Nehmen in der Ehe.
Blumen streuen: Das Streuen von
Blumen soll der Fruchtbarkeit dienen. Nach einem alten heidnischen Brauch sollen durch den
Duft der Blumen die Fruchtbarkeitsgöttinnen angelockt werden.
Die Hochzeitstorte: Sie wird vom
Brautpaar gemeinsam angeschnitten. Wer von den beiden
beim Schneiden die Hand oben
auf dem Messer hat, hat angeblich das Sagen in der Ehe. Das
erste Stück der Torte wird dann
gemeinsam vom Brautpaar verspeist.
Spalier stehen: Symbolisieren soll
der Gang durch ein Spalier, das
von Freunden, Bekannten oder
Arbeitskollegen des Brautpaares
gebildet wird, den gemeinsamen
Weg in die richtige Richtung.
lps/Rg. Hochzeitsbräuche sind eine schöne Tradition. Foto: pixabay
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be
im S
c
Erinnerungen für immer
hwimmbad
lps/Rg. Jede Hochzeit hat ihren
eigenen Charme, ob klassisch bei
einer festlichen Trauung oder
einer lockeren Atmosphäre im
Garten – die Momente sind
immer einmalig. Um die schönsten dieser Momente festzuhalten, wird von vielen Brautpaaren
oft ein professioneller Fotograf
engagiert.
Kaum ein Tag ist so emotional
wie eine Hochzeit und so gilt es,
die Stimmung, die Emotionen
und die kleinen und großen Ereignisse dieses besonderen Tages
festzuhalten. Denn so kann man
sich später an die Details, die
oftmals am Rande passieren, erinnern und sich den Tag wieder
ins Gedächtnis rufen, vom Anziehen der Brautschuhe, dem
geworfenen Brautstrauß bis zur
Verabschiedung des Brautpaares
in die Hochzeitsnacht.
Bevor man sich für einen Fotografen entscheidet, sollte das
Brautpaar die Wünsche bezüglich der Fotos besprechen. So
kann sich der Fotograf auf die
Vorstellungen einstellen und
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es sollte sichergestellt werden,
dass der Fotograf die Vorstellungen des Brautpaares verwirklichen kann. Eine wichtige Frage,
die vorab geklärt werden sollte,
ist die Höhe des Honorars,
ebenso, ob von den Fotos eine
CD gefertigt wird.
Wie lange der Hochzeitsfotograf
vor Ort ist, ob er bereits bei den
Vorbereitungen der Braut und
des Bräutigams dabei sein soll
oder nur stundenweise beispielsweise die Trauung und den
Empfang fotografiert – diese
Entscheidung ist selbstverständlich dem Brautpaar überlassen.
Um sich einen Eindruck über die
Arbeiten des Fotografen zu verschaffen, gibt es meist die Möglichkeit, repräsentative Bilder
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Gastgeschenke
Ein besonderes »Dankeschön« für die Gäste
lps/Rg. Bei Hochzeiten ist es eine
schöne Geste und Tradition, sich
bei seinen Gästen mit einem kleinen Gastgeschenk zu bedanken.
Mit diesen kleinen Aufmerksamkeiten hat das Brautpaar die
Möglichkeit, seine Wertschätzung auszudrücken und „Danke“
zu sagen, für die Geschenke und
dafür, dass die Gäste an diesem
besonderen, unvergesslichen Tag
dabei waren. Es gibt viele Geschenkideen, mit denen man seinen Hochzeitsgästen eine kleine
Freude bereiten kann. Ob traditionelle Hochzeitsmandeln, personalisierte Geschenke oder ganz
originelle Kleinigkeiten – mit
einem Gastgeschenk wird die
Hochzeit den Gästen stets in Erinnerung bleiben. Ein stilvolles
„Dankeschön“ kann beispielsweise eine kleine, hochwertige
Bonboniere sein, gefüllt mit
Hochzeitsdragees in Herzform,
Pralinen oder Bonbons. Eine
hübsche Vase, die gleichzeitig als
Halter für das Namenskärtchen
und als Tischdekoration dient,
könnte ebenfalls eine hübsche
Geschenkidee sein. Auch mit
einem selbst zubereiteten Likör
oder einer leckeren Marmelade
kann man seinen Gästen eine
Freude machen. Für jeden Geldbeutel lässt sich das Passende
finden.
Besonders schön ist es, wenn das
Gastgeschenk
personalisiert
wird. Durch die vielfältige Auswahl an Verpackungen und Stoffen lassen sie sich individuell an
die Tischdekoration anpassen
und den Platz der Gäste schmükken. Farbige Bänder und Schleifen können für das gewisse
Etwas sorgen.
Das Brautpaar kann die Gastgeschenke aber auch bei der Verabschiedung überreichen. So kann
man seinen Gästen einen liebevollen Dank mit auf den Heimweg geben und damit noch
einmal sagen „schön, dass du auf
unserer Hochzeit warst“.
Auch für die Kinder gibt es eine
große Auswahl an Gastgeschenken, denn auch die kleinen Gäste
freuen sich, wenn sie eine Erinnerung an diesen besonderen
Tag mit nach Hause nehmen
können.
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lps/Rg. Damit bei einer Hochzeitsfeier das gesamte Ambiente
stimmt, gehört eine festlich gedeckte Tafel mit einer schönen
Tischdekoration dazu. In der Regel
gilt: Je neutraler die Räumlichkeiten, desto mehr Blumenschmuck
und Tischdekoration sollten eingesetzt werden. Idealerweise
sollte sich die Gestaltung der Tische in das Gesamtbild einfügen,
wobei zu beachten ist, dass die
Dekoration auf den Tischen nicht
zu hoch ist, so dass man sich mit
seinem Gegenüber gut unterhalten kann. Je nachdem, ob klassisch, verspielt, bunt oder edel
kann die Tischdekoration eine individuelle Atmosphäre schaffen.
Blumenschmuck gehört zur Tischdekoration und ist die traditionellste
Methode,
eine
Hochzeitstafel zu dekorieren. Das
können einzelne Blüten, kleine
Gestecke oder größere Blumenarrangements sein, je nach Größe
und Form der Tische. Die Wahl der
Blumen und ihrer Farben sollten
aber auf die weitere Tischdekoration abgestimmt werden. Auf keiner Hochzeitstafel dürfen Kerzen
fehlen, denn mit ihnen lässt sich
eine festliche Stimmung zaubern.
Die Farben können von Pastell
über Gold oder Silber reichen, der
Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Ebenso können schön
gefaltete Servietten ein Hingucker
sein. Auf jeden Fall sollte aber darauf geachtet werden, hochwertige
Servietten zu verwenden, wobei
Stoffservietten die Tafel sehr festlich wirken lassen. Zusätzliche Akzente lassen sich beispielsweise
mit Dekosteinen, Bändern, Perlen
oder Girlanden setzen.
lps/Rg. Mit der passenden Tischdekoration lässt sich eine individuelle
Atmosphäre schaffen. Foto: L’arrangement GmbH
Das richtige Brautkleid wählen
lps/Ar. Egal ob romantisch, klassisch oder extravagant, in einem
Brautkleid muss man sich selbst
gefallen und vor allem wohlfühlen. Das richtige Kleid zu finden,
ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe. Die traditionelle Farbe für Brautkleider in
Europa und der westlichen Welt
ist seit jeher weiß, doch immer
wieder entscheidet sich die heutige Generation auch für ausgefallene Farben wie rot, rosa oder
auch blau.
Um am schönsten Tag im Leben
modisch gekleidet zu sein, emp-
fiehlt sich daher rechtzeitig vor
der Trauung eine dementsprechende Beratung in Anspruch zu
nehmen. Je nach Größe und Form
des Körpers sollte das Brautkleid
bestimmte Stilvorgaben erfüllen,
um die Braut optimal in Szene zu
setzen. Zwar geht es in erster Linie
darum, dass man sich in seinem
ausgesuchten Brautkleid gefällt,
doch wenn man einige Dinge beachtet kann man optisch das Beste aus sich herausholen. Das
perfekte Brautkleid ist keine Frage
der Figur, sondern der Proportion
und des richtigen Styling’s.
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Rechtzeitig planen
Ein Familienfest
lps/Cb. Konfirmation oder Erstkommunion sind wichtige Tage
für die Kinder oder Heranwachsenden. Es ist vielleicht das erste
gesellschaftliche Ereignis, das
sich dem Kind einprägt. Nun gehört er oder sie zur Gemeinschaft der Gläubigen. Ein
solcher Tag sollte auch in weltlicher Hinsicht gut vorbereitet
werden. Deshalb ist eine rechtzeitige Planung sinnvoll. In
jedem Fall sollten Einladungen
(mit der Bitte um Rückmeldung)
mindestens vier Wochen vorher
verschickt werden. Man schickt
sie nach wie vor gern per Post,
nur zusätzlich über das Internet.
Wer soll eingeladen werden?
Auf der Liste der Gäste stehen
natürlich Taufpaten und Verwandte, denn sowohl Kommunion als auch Konfirmation sind
Familienfeste. Gute Freunde und
Bekannte gehören dazu. Hier
gilt es, Prioritäten zu setzen,
denn das Budget könnte gesprengt werden. Schulfreunde
der Kinder haben oft auch ihren
„großen Tag“ und fallen als
Gäste vielleicht aus. Kommt eine
große Feier in Frage oder ein
kleiner Kreis? Feiern könnte man
zu Hause, im Restaurant, im
Hotel oder an einem ungewöhnlichen Ort, etwa auf einem Schiff.
Nach dem Kirchgang geht oder
fährt man gemeinsam zum Mittagessen. Für Feiern zu Hause
empfiehlt es sich, ein paar helfende Hände einzuplanen. In vielen Fällen ist die beste Lösung ein
Besuch im Lokal.
In kleineren Orten werden die
Festtage von vielen gefeiert. Deshalb dürfte der Ansturm auf die
lokalen Restaurants und Gasthöfe groß sein. Nach dem
Mittagessen außer Haus könnte
eine Kaffeerunde am Nachmittag
natürlich auch wieder in den eigenen vier Wänden eingeplant
werden. Andererseits laden viele
Hotels und Restaurants dazu ein,
den ganzen Tag dort zu verbringen und locken mit Paketange-
boten. Meistens klingt der Tag
aber in kleinerem Kreis zu Hause
aus.
lps/Cb.
Einzug von Messdienern.
Foto: Busche
13
Kommunion
Eine Begriffserklärung
lps/Cb. Unter Kommunion verstehen die römisch-katholische Kirche, die evangelisch-lutherischen
Kirchen, die anglikanischen Kir-
und bewirkt die sakramentale Gemeinschaft zwischen Christus und
den Gläubigen sowie der Gläubigen untereinander.
chen und die Ostkirchen die geheiligten Speisen (Brot und Wein) des
Abendmahls (Eucharistie), deren
Austeilung und den gläubigen
Empfang. Darin begründet ist die
vollständige
Kirchenoder
Kommuniongemeinschaft (lateinisch Communio). Die Kommunion
an Leib und Blut Christi bezeichnet
Nach katholischem Verständnis
sind die Voraussetzungen für den
Empfang der Kommunion der bereits erfolgte Empfang der Taufe,
das Bekenntnis des katholischen
Glaubens und die rechte Absicht
des Empfangs. Nicht zur Kommunion zugelassen sind Ungetaufte,
Nichtkatholiken sowie alle diejeni-
lps/Cb. Szene
in der Kirche.
Foto: Busche
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gen, die „in schwerer Sünde“ leben.
Sünder müssen deshalb zunächst
beichten, ihre Schuld bereuen und
die Absolution empfangen. Wiederverheiratete Geschiedene können unter Papst Franziskus zwar
am kirchlichen Leben teilnehmen,
bleiben aber auf der Grundlage des
Apostolischen Schreibens Sacramentum Caritatis auch 2016 von
den Sakramenten Buße, Eucharistie und Krankensalbung ausgeschlossen.
Nach dem kirchlichen Gesetzbuch
verharren diese Menschen hartnäckig in schwerer Sünde. Jeder
Katholik sollte vor der Kommunion
sein Gewissen prüfen, Fehler bereuen und gute Vorsätze fassen. In
den evangelisch-lutherischen Kirchen hängt die Gültigkeit des
Abendmahls nicht vom Glauben
der Kommunikanten oder der Berechtigung der Ehe ab. Voraussetzung für die Zulassung sind dort
Taufe und Konfirmation.
Die Worte Christi, über den Elementen Brot und Wein ausgesprochen, bewirken die sakramentale
Einheit von Brot und Leib, von
Wein und Blut Christi.
Konfirmationsgedanken
Aufnahme in die Gemeinde
lps/Cb. Gemäß Kirchenrecht
werden die Konfirmanden durch
die Konfirmation zu vollwertigen
Mitgliedern der Gemeinde. In der
Konfirmandenzeit haben sich die
Jugendlichen mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt und sich Gedanken über
ihren eigenen Glauben gemacht.
Früher markierte die Konfirmation den Eintritt in das Erwachsenenleben. Viele beendeten
bereits die Schule und trugen ab
diesem Zeitpunkt die Kleidung
von Erwachsenen, zum Beispiel
lange Hosen und Röcke. Auch
die Geschenke bekräftigten das
neue Leben. Für eine Mehrheit
der Gläubigen bedeutet die Konfirmation (von lateinisch confirmatio – Stärkung, Festigung)
auch heute noch den Beginn
eines neuen Lebensabschnitts.
Die Phase des Konfirmandenunterrichts soll die Möglichkeit bie-
ten, sich mit dem eigenen Glauben, aber auch mit anderen
Menschen, der Botschaft der
Bibel und der aktuellen Situation
der Religion und der Kirche in
der veränderten Welt zu beschäftigen. Grundsätzlich ist die
Taufe Voraussetzung, aber auch
noch nicht getaufte Kinder können am Unterricht teilnehmen.
Die Taufe findet dann noch vor
dem Sonntag der Konfirmation
statt.
Im Konfirmationsgottesdienst
wird das von den Eltern und
Paten gegebene Taufversprechen
von den Konfirmanden bestätigt.
Als Konfirmierte sind sie nun
selbst offiziell zum Abendmahl
zugelassen und können Paten
werden. Sie sind auch stimmberechtigt bei den Angelegenheiten der Gemeinde, können aber
noch keine kirchlichen Ämter
übernehmen.
lps/Cb.
Reformator Luther.
Foto: Busche
Bekenntnis und Segenshabung
lps/Cb. Als Bezeichnung für die
Eingliederung der getauften und
im evangelischen Glauben unterrichteten Kinder in die Gemeinde erfolgt die Konfirmation
als feierliche Segenshandlung.
Sie wird auch als „Einsegnung“
bezeichnet. In der Apostelgeschichte von Lukas vermutet
man die Wurzel der Konfirmation. In Kapitel 8, 17 wird berichtet, wie Petrus und Johannes, die
nach Samarien gesandt worden
waren, um das Wort Gottes zu
verbreiten, Täuflingen die Hand
auflegten: „Da legten sie die
Hände auf sie, und sie empfingen den heiligen Geist.“
Die Tradition der evangelischen
Konfirmation geht auf den
Straßburger Reformator Martin
Bucer (1491 bis 1551) zurück.
Seit 1534 forderte der elsässische Geistliche diese Festigung
im Glauben und formulierte den
Gedanken bereits im Jahr 1539
in der „Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung“.
Wegen der Nähe zum katholischen Sakrament der Firmung
(die sich auch vom lateinischen
Wort Confirmatio ableitet) stieß
die Forderung zunächst auf Ablehnung und wurde nur in Hessen umgesetzt. Als der Pietismus
in Deutschland im 18. Jahrhundert die Bedeutung des persönlichen Glaubensbekenntnisses
hervorhob, verbreitete sich
schließlich auch der Gedanke der
Konfirmation.
Im 19. Jahrhundert setzte sich
die Tradition in den evangelischen Gebieten aller Staaten des deutschen Bundes durch.
Heute findet die Konfirmation
in den Landeskirchen des
deutschsprachigen Raumes üblicherweise im Alter von 14 Jahren statt.
lps/Cb. Evangelischlutherischer Pastor.
Foto: Busche
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Beilage - Rheiderland Zeitung

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