Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen
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Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen
Automation and Drives Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 1 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Montage und Verdrahtung Montage und Verdrahtung L1 K2 Grundfunktionen Sonderfunktionen I : 0. , 1. , 2. 4 123456789 0123456789 01234 Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel K2 N Folie 2 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! ..0BA3 Hardwareaufbau Montage und Verdrahtung Stromversorgung 2x4 Eingänge Stromversorgung Erweiterungsmodul 4 Eingänge Grundfunktionen Schieber für elektrische Verbindung Sonderfunktionen RUN/STOP LED Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 4 Ausgänge 4 Ausgänge Maximalausbau: 24 digitale Eingänge + 8 analoge Eingänge + 16 digitale Ausgänge Folie 3 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Montieren und Demontieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Montieren So montieren Sie LOGO! auf eine Hutschiene 1. Setzen Sie LOGO! auf eine Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie LOGO! auf die Hutschiene bis der Montageschieber auf der Rückseite einschnappt. 3. Nehmen Sie auf der rechten Seite der LOGO! Basic/LOGO! Erweiterungsmodul die Abdeckung des Verbindungssteckers ab. 4. Setzen Sie das Digitalmodul rechts von LOGO! Basic (siehe 1. und 2.). 5. Schieben Sie das Digitalmodul nach links bis zur LOGO! Basic. Demontieren So demontieren Sie LOGO! 1. Mit einem Schraubendreher drücken Sie den integrierten Schieber und schieben ihn nach rechts. 2. Schieben Sie das Erweiterungsmodul nach rechts und 3. Stecken Sie einen Schraubendreher in die Öse am unteren Ende des Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten. 4. Schwenken Sie das Erweiterungsmodul von der Hutschiene. 5. Mit dem Grundmodul verfahren Sie wie in 3. Und 4.. 6. Mit einem Schraubendreher drücken Sie auf den integrierten Schieber und schieben ihn nach links. In der Endposition rastet der Schieber in LOGO! Basic ein. N Mit LOGO! Soft Comfort S N O P Übungsbeispiel R O Q N Folie 4 P SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! verdrahten So schließen Sie LOGO! An das Netz an: Montage und Verdrahtung LOGO! ..... mit DC- Ve rs o rg ung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät LOGO! ..... mit AC-Ve rs o rg ung L+ L1 M N L+ M I1 I2 I3 I4 I5 L1 N I1 I2 I3 I4 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Abs ic he rung mit falls g e wüns c ht (e mpfo hle n) 12/24 RC...: 0,8 A 24: 2,0 A Folie 5 Be i S pannung s s pitze n, Varis to r (MOV) mit min. 20% me hr Arbe its s pannung als die Ne nns pannung e ins e tze n. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Eingänge von LOGO! anschliessen Montage und Verdrahtung An die Eingänge schließen Sie Sensoren an. Sensoren können sein: • Taster, Schalter, Lichtschranken, usw... Grundfunktionen Sonderfunktionen • oder dem entsprechende Geräte mit Stromausgang 0...20mA/4...20mA an die Eingänge des Analogmoduls AM2. LOGO! 230 ... Bedienung am Gerät Damit LOGO! einen Schaltzustand 0 oder 1 erkennt, muß der Schaltzustand mindestens für einen Programmzyklus anliegen. • Temperatur-, Druck- oder Ultraschallsensoren (Beros), etc., mit 0...10V Ausgängen direkt an die 2 Analogeingänge der 12 und 24 V DC Grundgeräte oder dem Analogmodul AM2 LOGO! 12/24 ... L+ L3 L2 L1 M N Programm Mit LOGO! Soft Comfort L+ L1 N I1 I2 I3 I4 I5 M I1 I2 I3 I4 I5 I8 Programmzyklus I6 Übungsbeispiel Die Eingänge dieser Geräte sind in 2 Blöcke zu je 4 E zusammengefasst. Verschiedene Phasen sind nur zwischen, nicht innerhalb der Blöcke möglich. Folie 6 Die Eingänge dieser Geräte sind potentialgebunden und benötigen daher gleiches Spannungspotential (Masse) wie die Spannungsversorgung. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Ausgänge an LOGO! anschliessen Montage und Verdrahtung Grundfunktionen DM8 24 LOGO! mit Transistorausgängen nR j nN j nS j nO j Sonderfunktionen Bedienung am Gerät An die Ausgänge können Sie verschiedene Lasten anschließen , z.B. max. Schaltstrom je Ausgang 0,3 Ampere • Lampen, Mit LOGO! Soft Comfort DM8...R • Motoren, • Schütze, usw... N========O nR N=======O nN Übungsbeispiel N=======O nS N=======O nO LOGO! mit Relaisausgängen max. Schaltstrom je Ausgang 10 Ampere/ 5 Ampere bei den Erweiterungsmodulen Folie 7 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Wie LOGO! beim Einschalten reagiert, hängt davon ab: Montage und Verdrahtung • ob ein Programm im internen LOGO! - Speicher abgelegt ist, oder • ob ein Programmmodul gesteckt ist Grundfunktionen SIEMENS Sonderfunktionen No Program Bedienung am Gerät Press ESC LOGO! SIEMENS Kein Programm im Programmmodul und kein Programm im internen Speicher > Program PC/Card.. Clock.. Start Programm im Programmmodul oder Programm im internen Speicher LOGO! Wenn auf dem ProgrammModul ein Programm ist, dann wird es automatisch in den internen LOGO! - Speicher kopiert. Ein Programm, das bereits im internen LOGO! Speicher vorhanden ist, wird überschrieben. Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 8 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Wie LOGO! beim Einschalten reagiert, hängt davon ab: Montage und Verdrahtung • in welchem Zustand sich LOGO! vor dem NETZ-AUS befand Vor Netz-Aus SIEMENS Grundfunktionen Sonderfunktionen Im Editier-Modus Bedienung am Gerät Q1 LOGO! Nach Netz-Ein SIEMENS No Program Press ESC LOGO! Wenn Sie ein Programm eingeben, und während der Eingabe ein Netzausfall auftritt, dann ist das Programm nach Netzwiederkehr gelöscht. Vor Netz-Aus Nach Netz-Ein Mit LOGO! Soft Comfort SIEMENS Übungsbeispiel Im RUN-Zustand Folie 9 SIEMENS I : 0. , 1. , 2. 123456789 0123456789 01234 I : 0. , 1. , 2. 123456789 0123456789 01234 LOGO! LOGO! SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Grundfunktionen Montage und Verdrahtung UND UND NAND NAND ODER (Flanke) (Flanke) NOR XOR NOT Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 10 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) UND - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß die Lampe H1 nur aufleuchtet, wenn S1 und S2 geschlossen sind. Es besteht eine Abhängigkeit zwischen den Eingangs- und Ausgangszuständen. S1 Die nebenstehende Schaltung wird als UND-Logik bezeichnet. S2 In Worten heißt das, dass der Schalter S1 und S2 eingeschaltet werden muß, damit die Lampe H1 leuchtet. H1 Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Bedienung am Gerät AND (UND) S1 Mit LOGO! Soft Comfort & S2 x H1 Übungsbeispiel Der Ausgang des AND nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 1. Folie 11 Zeichen. Reihenschaltung Schließer Logiktabelle für den Block AND: Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 Ausgang 0 0 0 0 0 0 0 1 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) ODER - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Damit die Lampe H2 aufleuchtet muss der Schalter S3 oder S4 geschlossen sein. Die Abhängigkeit des Ausgangs- von den Eingangszuständen wird als ODER-Logik bezeichnet. In Worten heißt das, dass mindestens ein Schalter S3 oder S4 betätigt werden muß, damit die Lampe H2 leuchtet. S3 S4 H2 Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Zeichen. Sonderfunktionen Parallelschaltung Schließer Bedienung am Gerät OR (ODER) S3 > S4 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel x H2 Der Ausgang des OR nimmt dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 1 hat. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 0. Folie 12 Logiktabelle für den Block OR: Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 Ausgang 0 1 1 1 1 1 1 1 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) UND mit Flankenauswertung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen S1 S1 Elektromechanischer Zähler S2 0 6 1 5 Sonderfunktionen S3 Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort S2 S3 H2 H2 AND mit Flankenauswertung S1 & S2 Übungsbeispiel S3 Folie 13 H2 Der Ausgang des AND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben und im vorherigen Zyklus mindestens ein Eingang den Zustand 0 hatte. Wird ein Eingangspin dieses Blockes nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 1. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) NAND - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, dass die Lampe H2 nur dann nicht aufleuchtet, wenn alle Schalter betätigt sind. S3 S3 Nebenstehende Schaltung wird als NAND-Logik bezeichnet. In Worten heißt das, es muss S1,S2 und S3 betätigt werden damit die Lampe H2 nicht leuchtet. Sonderfunktionen S1 Symbolisch steht für diese Verknüpfung das H2 Zeichen. Parallelschaltung Öffner Bedienung am Gerät NAND (not-AND) S1 S2 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel & x H2 Der Ausgang des NAND (not-AND) nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 1. Folie 14 Logiktabelle für den Block NAND: Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 Ausgang 1 1 1 1 1 1 1 0 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) NAND mit Flankenauswertung Montage und Verdrahtung Elektromechanischer Zähler S1 Grundfunktionen S1 S3 S3 0 6 1 5 S2 Sonderfunktionen S3 H2 Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort H2 NAND mit Flankenauswertung S1 & S2 Übungsbeispiel S3 Folie 15 H2 Der Ausgang des NAND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 0 hat und im vorherigen Zyklus alle Eingänge den Zustand 1 hatten. Wird ein Eingangspin dieses Blockes nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 1. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) NOR - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, dass die Lampe H1 nur aufleuchtet, wenn die Öffner S1 und S2 nicht betätigt sind. S1 Nebenstehende Schaltung wird als NOR-Logik bezeichnet. S2 In Worten heißt das, wenn mindestens einer der Schalter S1 oder S2 betätigt sind wird die Lampe H1 nicht leuchten. H1 Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Zeichen. Reihenschaltung Öffner Bedienung am Gerät NOR (ODER NICHT) S1 S2 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel >1 x H1 Der Ausgang des NOR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben. Sobald irgendein Eingang eingeschaltet wird (Zustand 1), wird der Ausgang ausgeschaltet. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 0. Folie 16 Logiktabelle für den Block AND: Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 1 1 Ausgang 1 0 0 0 0 0 0 0 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) XOR - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, dass die Lampe H1 nur dann aufleuchtet, wenn nur einer der beiden S1 oder S2 betätigt sind. Diese Schaltung wird als XOR-Logik bezeichnet. S1 S2 In Worten heißt das, wenn entweder der Schalter S1 oder der Schalter S2 betätigt sind wird die Lampe H1 leuchten. Sonderfunktionen Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Bedienung am Gerät XOR (exclusiv OR) S1 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel S2 =1 H1 Zeichen. H1 Logiktabelle für den Block XOR: Eingang 1 Eingang 2 Ausgang 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 Der Ausgang des XOR (exclusive-OR) nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet,hat er automatisch den Zustand 0. Folie 17 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (GF) NOT - Verknüpfung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, dass die Lampe H1 nur dann aufleuchtet, wenn der Schalter S1 nicht betätigt ist. S1 Diese Schaltung realisiert eine NOT-Logik. Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Zeichen. K1 Sonderfunktionen NOT (exclusiv OR) Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel H1 1 S1 H1 Der Ausgang nimmt den Zustand 1 an, wenn der Eingang den Zustand 0 besitzt, d.h.das NOT invertiert den Zustand am Eingang. Der Vorteil des NOT ist zum Beispiel: Für LOGO! benötigen Sie keine Öffner mehr. Sie benutzen einen Schließer und wandeln ihn mit dem NOT in einen Öffner um. Wird ein Eingangspin dieses Bausteins nicht beschaltet, hat er automatisch den Zustand 1. Folie 18 Logiktabelle für den Block NOT: Eingang 1 Ausgang 0 1 1 0 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Sonderfunktionen Montage und Verdrahtung Einschaltverzögerung Zufallsgenerator Schwellwertschalter Komfortschalter Stromstoßrelais Ein-/Ausschaltverzögerung Grundfunktionen Wischrelais/Impulsausgabe Ausschaltverzögerung Selbsthalterelais Betriebsstundenzähler Impulsgeber Sonderfunktionen Treppenlichtschalter Bedienung am Gerät Meldetext Taktgeber Komparator analog Jahresschaltuhr Schwellwertschalter analog Mit LOGO! Soft Comfort Wischrelais, flankengetriggert Speichernde Einschaltverzögerung Vor-/Rückwärtszähler Übungsbeispiel Softkey Wochenschaltuhr Folie 19 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Einschaltverzögerung Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, dass der Motor erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit losläuft. S1 K1 Diese Funktion wird als Einschaltverzögerung bezeichnet. Grundfunktionen In Worten heißt das, der Motor wird mit einer eingestellten Verzögerungszeit eingeschaltet. K1 Symbolisch steht für diese Funktion das Sonderfunktionen M Zeichen. Diagramm: Trg Bedienung am Gerät Q T Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel T Ta (Timer aktiv) Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, dann beginnt der Timer zu laufen. Wenn der Zustand am Eingang Trg lange genug 1 bleibt, dann wird nach Ablauf der Zeit T der Ausgang auf 1 gesetzt. Der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet. Der Ausgang wird wieder auf 0 gesetzt, wenn am Eingang Trg der Zustand 0 anliegt. Wenn der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0 wechselt, dann wird die Zeit wieder zurückgestellt. Nach Netzausfall wird die bereits abgelaufene Zeit wieder zurückgesetzt. Folie 20 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Ausschaltverzögerung Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß der Motor erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit ausgeschaltet wird. S1 K1 Diese Funktion wird als Ausschaltverzögerung bezeichnet. Grundfunktionen Sonderfunktionen In Worten heißt das, der Motor wird mit einer eingestellten Verzögerungszeit ausgeschaltet. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Bedienung am Gerät K1 M Diagramm: Trg Ta T T R Mit LOGO! Soft Comfort Q (Timer aktiv) Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet sofort der Ausgang Q auf Zustand 1. Wenn der Zustand an Trg von 1 nach 0 wechselt, wird in LOGO! der Timer aktiviert der Ausgang bleibt gesetzt. Wenn der Timer, den über T eingestellten Wert erreicht (Ta =T), dann wird der Ausgang Q auf Zustand 0 zurückgesetzt. Wenn der Eingang Trg erneut ein- und wieder ausschaltet, wird die Zeit Ta neu gestartet. Über den Eingang R (Reset) setzen Sie die Zeit Ta und den Ausgang zurück, bevor die Zeit T abgelaufen ist. Folie 21 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Ein-, Ausschaltverzögerung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest: • wenn S1 geschlossen wird, so schließt mit einer Verzögerungszeit der Kontakt K1 und der Motor läuft. • wenn S1 geöffnet wird so öffnet sich mit einer Verzögerungszeit der Kontakt K2 und Motor steht. Diese Funktion wird als Ein-,Ausschaltverzögerung bezeichnet. In Worten heißt das, der Motor wird mit einer eingestellten Verzögerungszeit ein- und ausgeschaltet. S1 K1 K1 K2 K2 M Sonderfunktionen Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Bedienung am Gerät Diagramm: Trg Q Mit LOGO! Soft Comfort TH TL Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, dann läuft die Zeit TH ab. Bleibt der Zustand am Eingang Trg für die Dauer der Zeit TH auf 1, dann wird nach Ablauf der Zeit TH der Ausgang auf 1 gesetzt. Wenn der Zustand am Eingang wieder nach 0 wechselt, dann läuft TL ab. Bleibt der Zustand am Eingang Trg für die Dauer der Zeit TL auf 0, dann wird nach Ablauf der Zeit TL der Ausgang auf 0 gesetzt. Folie 22 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Speichernde Einschaltverzögerung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß der Motor M nach dem betätigen der Taste S1 mit einer Verzögerungszeit losläuft. Mit dem Taster S2 (Öffner) wird der Motor wieder ausgeschalten. S1 K1 K1 K2 S2 Diese Funktion wird als Speichernde Einschaltverzögerung bezeichnet. K1 Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Sonderfunktionen K2 M Zeichen. Diagramm: Bedienung am Gerät Trg Mit LOGO! Soft Comfort Q R Ta T Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand von 0 nach 1 wechselt, dann läuft die aktuelle Zeit Ta los. Erreicht Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Der Ausgang Q wird erst wieder auf 0 zurückgesetzt, wenn am Eingang R der Zustand 1 anliegt. Ein erneutes Schalten am Eingang Trg hat keine Auswirkung auf den Ausgang Q. Folie 23 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Selbsthalterelais Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß mit dem Taster S1 die Spule K1 mit Strom durchflossen wird und damit der Schalter K1 geschlossen wird (Selbsthaltung). S1 Diese Funktion wird als Selbsthalterelais bezeichnet. Grundfunktionen Symbolisch steht für diese Verknüpfung das K1 K1 S2 Zeichen. K1 K2 M Sonderfunktionen Diagramm: Bedienung am Gerät S R Mit LOGO! Soft Comfort Q Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Über einen Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt, über einen anderen Eingang R wird der Ausgang Q wieder zurückgesetzt. Folie 24 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Stromstoßrelais Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß die Lampe H1 mit dem Taster S1 oder S2 ein- und ausgeschaltet werden kann. Diese Funktion wird als Stromstoßrelais bezeichnet. In Worten heißt das, Ein- und Ausschalten der Lampe H1 wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf S1 oder S2 realisiert. Symbolisch steht für diese Verknüpfung das S1 K1 Zeichen. S2 K1 H1 Sonderfunktionen Diagramm: Bedienung am Gerät Trg R Mit LOGO! Soft Comfort Q Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Jedesmal, wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, ändert der Ausgang Q seinen Zustand, d.h. der Ausgang wird eingeschaltet oder ausgeschaltet. Über den Eingang R setzen Sie das Stromstoßrelais in den Zustand 0. Folie 25 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Wischrelais/Impulsausgabe Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß die Lampe H1 nur dann leuchtet, wenn der Schalter S1 geschlossen ist, höchsten aber solange wie die am Timer T1 eingestellte Zeit. Symbolisch steht für diese Verknüpfung das S1 Zeichen. T1 Grundfunktionen T1 H1 Sonderfunktionen Diagramm: Bedienung am Gerät Trg Ta Mit LOGO! Soft Comfort Q Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet sofort der Ausgang Q auf Zustand 1. Gleich-zeitig startet in LOGO! die aktuelle Zeit Ta , der Aus-gang bleibt gesetzt. Wenn Ta den über T eingestellten Wert erreicht (Ta =T), dann wird der Ausgang Q auf Zustand 0 zurückgesetzt (Impulsausgabe). Wenn vor Ablauf der vorgegebenen Zeit der Eingang Trg von 1 nach 0 wechselt, dann wechselt auch der Ausgang sofort von 1 nach 0. Folie 26 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Flankengetriggertes Wischrelais Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß die Lampe H1 durch betätigen des Schalters S1 grundsätzlich für die am Timer T1 eingestellte Zeit leuchtet. Symbolisch steht für diese Verknüpfung das S1 T1 Zeichen. T1 Grundfunktionen T1 H1 Sonderfunktionen Diagramm: Bedienung am Gerät Trg Ta Mit LOGO! Soft Comfort T T Q Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet der Ausgang Q auf Zustand 1. Gleichzeitig startet die Zeit Ta. Wenn Ta den über T eingestellten Wert erreicht (Ta=T), dann wird der Ausgang Q auf Zustand 0 zurückgesetzt (Impulsausgabe). Wechselt vor Ablauf der vorgegebenen Zeit der Eingang Trg erneut von 0 nach 1 (Retriggerung), dann wird die Zeit Ta zurückgesetzt und der Ausgang bleibt eingeschaltet. Folie 27 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Wochenschaltuhr Montage und Verdrahtung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Jede mögliche Kombination von Wochentagen wird unterstützt. Die Auswahl von aktiven Wochentagen erfolgt durch Ausblenden von nicht aktiven Wochentagen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mo Di Mi Do Fr Sa So Ein Aus Nocken 1 07 : 30 16 05 Nocken 2 08 : 00 12 00 Nocken 3 10 : 00 12 30 Mittwoch Mit LOGO! Soft Comfort Funktionsbeschreibung Jede Wochenschaltuhr hat drei Einstellnocken, über die Sie jeweils ein Zeitfenster parametrieren können. Über die Nocken geben Sie die Einschaltund Ausschaltzeitpunkte vor. Übungsbeispiel Montag Folie 28 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Jahresschaltuhr Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Funktionsbeschreibung Jede Jahresschaltuhr hat eine Ein- und Ausschaltzeit. Zu einem Einschaltzeitpunkt schaltet die Jahresschaltuhr den Ausgang ein und zu einem Ausschaltzeitpunkt schaltet die Jahresschaltuhr den Ausgang aus. Das Ausschaltdatum kennzeichnet den Tag, an dem der Ausgang wieder auf 0 gesetzt ist. Sonderfunktionen Jan Feb Mär Apr Mai Jun Bedienung am Gerät On 05.10 Jul Aug Sep Okt Nov Dez Off 10.20 Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 29 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Vor- und Rückwärtszähler Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß mit dem Schalter S1 die Zählimpulse erzeugt werden. Ob der Zähler erhöht, oder erniedrigt wird wird durch den Schalter S2 festgelegt. Hat der Zählerstand einen Wert >= 10 erreicht wird die Lampe eingeschaltet. S1 S2 Grundfunktionen - C1 + Sonderfunktionen >=5 H1 Bedienung am Gerät Diagramm: Cnt Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Dir 6 Funktionsbeschreibung Bei jeder positiven Flanke am Eingang Cnt wird der interne Zähler um eins erhöht (Dir = 0) oder um eins erniedrigt (Dir = 1). Ist der interne Zählwert gleich oder größer dem über Par vorgegebenen Wert, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert und den Ausgang auf 0 zurückstellen. Solange R=1 ist, ist auch der Ausgang auf 0 und die Impulse am Eingang Cnt werden nicht mitgezählt. Folie 30 5 4 3 2 6 5 5 4 4 3 3 3 2 2 1 Zähler 1 0 R Q SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Betriebsstundenzähler Montage und Verdrahtung R En Grundfunktionen Ral Sonderfunktionen Q MN = MI 3 3 2 Bedienung am Gerät 2 1 1 0 MN = 0 0 4 Mit LOGO! Soft Comfort 3 2 1 Funktionsbeschreibung Übungsbeispiel OT Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die abgelaufene Zeit OT und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN = 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Mit dem Rücksetzeingang R setzen Sie den Ausgang Q zurück und den Zähler für die Restzeit auf den vorgegebenen Wert MI. Der interne Zähler OT wird weitergezählt. Mit dem Rücksetzeingang Ral setzen Sie den Ausgang Q zurück und den Zähler für die Restzeit MN auf den vorgegebenen Wert MI. Der interne Zähler OT wird zurück auf 0 gestellt. Folie 31 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Symmetrischer Taktgeber Montage und Verdrahtung Betrachtet man den Stromlaufplan, so stellt man fest, daß die Lampe H1 nach betätigen des Schalters S1 mit einer am Taktgeber eingestellten Pulszeit blinkt. Symbolisch steht für diese Verknüpfung das Zeichen. S1 H1 G Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Diagramm: En Mit LOGO! Soft Comfort Q T T Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Über den Parameter T geben Sie an, wie lange die Ein- und die Ausschaltzeit dauern soll. Über den Eingang En (für Enable: freigeben) schalten Sie den Taktgeber ein. Der Taktgeber setzt für die Zeit T den Ausgang auf 1, anschließend für die Zeit T den Ausgang auf 0 und so weiter, bis am Eingang En 0 anliegt. Geben Sie immer eine Zeit T > 0,1 s an. Folie 32 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Asynchroner Impulsgeber Montage und Verdrahtung Die Impulsform des Ausgangs lässt sich über das parametrierbare Impuls-/ Pausenverhältnis verändern. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Diagramm: En Grundfunktionen Inv Sonderfunktionen Q Impulslänge / Pausenlänge Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Über die Parameter können Impulslänge und Pausenlänge eingestellt werden. Das Zeitraster kann in Sekunden, Minuten oder Stunden unterteilt werden. Beide Parameter haben die gleiche Zeitbasis, eine unterschiedliche Einstellung ist nicht möglich. Der Eingang Inv bewirkt nur eine Negierung des Ausgangs, wenn der Baustein über EN aktiviert ist. Folie 33 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Zufallsgenerator Montage und Verdrahtung Beim Zufallsgenerator wird der Ausgang innerhalb einer parametrierbaren Zeit ein-bzw. wieder ausgeschaltet. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Diagramm: En Grundfunktionen Q Sonderfunktionen Q max. Einschaltverzögerung / max. Ausschaltverzögerung Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird in diesem Fall zufällig eine Zeit zwischen 0 und 10 s gestartet. Wenn En mindestens für die Dauer der Einschaltverzögerungszeit auf 1 bleibt, wird nach Ablauf der Einschaltverzögerungszeit der Ausgang auf 1 gesetzt. Wechselt der Zustand am Eingang En vor Ablauf der Einschaltverzögerungszeit wieder nach 0, dann wird die Zeit zurückgestellt. Wenn der Eingang En von 1 nach 0 wechselt, dann wird zufällig eine Zeit (Ausschaltverzögerungszeit) zwischen 0 und 15s gestartet. Bleibt En mindestens für die Dauer der Ausschaltverzögerungszeit auf 0, dann wird nach Ablauf der Ausschalt-Verzögerungszeit der Ausgang auf 0 gesetzt. Wenn der Zustand am Eingang En vor Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit wieder nach 1 wechselt, dann wird die Zeit zurückgestellt. Folie 34 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Schwellwertschalter für Frequenzen Montage und Verdrahtung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Diagramm: Frequenzen ein- und ausgeschaltet. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Fre > SWO Fre > SWU Fre < SWU Fre < SWO Q Grundfunktionen Fre =12 Fre = 5 Fre = 3 Fre = 5 Fre Torzeit Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Der Schwellwertschalter misst die Signale am Eingang Fre. Die Impulse werden über eine parametrierbare Zeitdauer (Torzeit) erfasst. Sind innerhalb der Torzeit die gemessenen Werte größer als der Schwellwert Oben, dann schaltet der Ausgang Q ein. Der Ausgang Q schaltet wieder aus, wenn der Schwellwert Unten unterschritten wird. SWO: ist die Einschaltschwelle. Sie darf zwischen 0000 und 9999 liegen. SWU: ist die Ausschaltschwelle. Sie darf zwischen 0000 und 9999 liegen. Torzeit: ist das Zeitintervall in dem die an Fre anliegenden Impulse gemessen werden. Sie darf zwischen 00.05s und 99.95s liegen. Folie 35 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Treppenlichtschalter Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab. Nach deren Ablauf wird der Ausgang zurückgesetzt. 15 s vor Ablauf der Zeit erfolgt eine Ausschaltvorwarnung. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Diagramm: Trg Ta Q T (Ausschaltverzögerung) 1s 15s Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, dann läuft die aktuelle Zeit Ta los und der Ausgang Q wird auf 1. 15 s bevor Ta die Zeit T erreicht, wird der Ausgang Q für 1 s auf 0 zurückgesetzt. Erreicht Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 0 zurückgesetzt. Ein erneutes Schalten am Eingang Trg, während Ta läuft, setzt Ta zurück (Retriggermöglichkeit). Folie 36 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Komfortschalter Montage und Verdrahtung Schalter mit 2 verschiedenen Funktionen: · Stromstoßschalter mit Ausschaltverzögerung · Schalter (Dauerlicht) Diagramm: Trg Symbolisch steht für diese Funktion das Grundfunktionen Zeichen. Q 5s >20s Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, dann wird der Ausgang Q auf 1gesetzt. Fällt der Eingang Trg vor Ablauf der Dauerlicht-Zeit auf 0 zurück dann wird der Ausgang mit einer Ausschaltverzögerung von 5s auf 0 zurückgesetzt. Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt und mindestens für mehr als 20s gesetzt bleibt, dann wird die Dauerlichtfunktion aktiviert und der Ausgang Q auf Dauer eingeschaltet. Durch erneutes Schalten am Eingang Trg von 0 nach 1 und wieder nach 0 wird der Ausgang Q ausgeschaltet. Folie 37 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Meldetext Montage und Verdrahtung Anzeige eines parametrierten Meldetextes im Run-Mode. Symbolisch steht für diese Funktion das Zeichen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät SIEMENS Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang von 0 auf 1 wechselt, wird am Display im Run-Mode der entsprechende Meldetext ausgegeben. Wechselt der Zustand am Eingang von 1 nach 0, wird der Meldetext ausgeblendet. Wurden mehrere Meldetext-Funktionen mit En=1 ausgelöst, wird die Meldung angezeigt, die die höchste Priorität besitzt. Ein Wechseln zwischen dem Standard-Display und dem Meldetext-Display ist mit den Tasten möglich. Wenn „Meldung quittieren“ angewählt ist, wird der entsprechende Meldetext erst nach Tastendruck am LOGO! ausgeblendet, sofern En=0 ist. Folie 38 I : 0. , 1. , 2. 123456789 Motor ein 0123456789 1 Alarm! in 22 min. 34 01234 01:15m Druck in % ESC OK LOGO 95.0 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Schwellwertschalter analog Funktionsbeschreibung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Diagramm Der Ausgang wird eingeschaltet, wenn der Analogwert eine parametrierbare Einschaltschwelle überschreitet. Der Ausgang wird ausgeschaltet, wenn der Analogwert eine parametrierbare Ausschaltschwelle unterschreitet (Hysterese). Die Funktion liest den Analogwert AI1bis AI8 als einen Wert zwischen 0 und 1000 ein. Der Parameter Offset wird danach zum Analogwert addiert. Anschließend wird dieser Wert mit dem Parameter Verstärkung multipliziert. Übersteigt dieser Wertes die Einschaltschwelle (SW), wird Ausgang Q auf 1 gesetzt. Q wird wieder auf 0 zurückgesetzt, wenn der Wert die Ausschaltschwelle (SW ) unterschreitet. Hinweis: Im Messbereich müssen Sie die Einerstelle von Minimal- und Maximalbereich gleich groß wählen. Pinbelegung Übungsbeispiel Folie 39 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Komparator analog Funktionsbeschreibung Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Die Funktion bildet die Differenz der Analogwerte Ax-Ay. Der Parameter Offset wird danach zur Differenz addiert Anschließend wird die Differenz mit dem Parameter Verstärkung multipliziert. Übersteigt die Differenz dieses Wertes den Schwellwert, den Sie parametriert haben, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Q wird wieder auf 0 zurückgesetzt, wenn der Schwellwert wieder unterschritten wird. Diagramm Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Pinbelegung Übungsbeispiel Folie 40 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives (SF) Softkey Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Funktionsbeschreibung Diese logische Funktion hat die Wirkung eines mechanischen Tasters bzw. Schalters. Wenn der Eingang En gesetzt wird und in der Betriebsart Parametrieren der Parameter ’Switch’ in der Stellung ’On’ geschaltet und mit OK bestätigt ist, schaltet der Ausgang ein. Dies ist unabhängig davon, ob die Funktion als Schalter oder als Taster parametriert wurde. Der Ausgang wird in den folgenden drei Fällen auf ’0’ zurückgesetzt: Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Pinbelegung •Wenn der Zustand am Eingang En von 1 nach 0 wechselt. • Wenn die Funktion als Taster parametriert wurde und nach dem Einschalten ein Zyklus abgelaufen ist. • Wenn in der Betriebsart Parametrieren der Parameter ’Switch’ in der Stellung ’Off’ geschaltet und mit OK bestätigt wurde. Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Diagramm Folie 41 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Bedienung am Gerät Montage und Verdrahtung Sie haben eine Schaltung entworfen und möchten diese jetzt in LOGO! eingeben. Wie geht das ? Grundfunktionen Schließen Sie Ihre LOGO! an das Netz an und schalten die Spannung ein. Auf dem Display sehen Sie jetzt folgende Anzeige. SIEMENS No Program . Press ESC Sonderfunktionen ESC Drücken Sie ESC um in das Hauptmenü zu gelangen OK LOGO! Bedienung am Gerät SIEMENS Mit LOGO! Soft Comfort > Program .. PC / Card .. Clock .. Übungsbeispiel Start ESC OK LOGO! Folie 42 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Hauptmenü / Programmiermenü Montage und Verdrahtung Grundfunktionen An der ersten Stelle der ersten Zeile sehen Sie ein Zeichen „>“. Mit den Tasten bewegen Sie das Zeichen „>“ auf und ab. SIEMENS > Bewegen Sie das Zeichen „>“ auf Programm und drücken Sie die Taste OK . LOGO! wechselt in das Programmiermenü. Program .. PC / Card .. Clock .. Start Sonderfunktionen Bedienung am Gerät ESC OK LOGO! 12/24 RC Auch hier können Sie das Zeichen „>“ mit den Tasten auf und ab bewegen. Bewegen Sie das Zeichen „>“ auf Edit Prg und drücken Sie die Taste OK . LOGO! zeigt Ihnen nun den ersten Ausgang (Q1) an. SIEMENS > Edit Prg Prg Name Clear Prg Password Mit LOGO! Soft Comfort ESC OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS Übungsbeispiel Mit den Tasten können Sie die anderen Ausgänge (Q1, Q2, Q3, ...) anwählen. Q1 Bei der Eingabe Ihrer Schaltung sollten Sie folgende Regeln beachten: .... ESC OK LOGO! Folie 43 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Regeln zum Bedienen von LOGO! Montage und Verdrahtung 1. Sie geben eine Schaltung immer vom Ausgang zum Eingang ein. I1 Q1 I Q Grundfunktionen Sonderfunktionen 2. Sie können einen Ausgang mit mehreren Eingängen verbinden. Q1 & Q I2 Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort I1 > 3. Sie können aber keinen Ausgang mit einem vorangehenden Eingang im gleichen Pfad verbinden (keine Rückkopplungen). I1 Q1 Q2 & & Q Übungsbeispiel Folie 44 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Regeln zum Bedienen von LOGO! Montage und Verdrahtung 4. Ist der Cursor als Unterstrich (_) dargestellt, dann können Sie ihn mit den Tasten bewegen: Grundfunktionen B01 B02 Sonderfunktionen B02 1 I3 Bedienung am Gerät B01 I1 x B01 B02 & Q1 I1 & Q1 B01 Q1 B01 Q1 x Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 45 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Regeln zum Bedienen von LOGO! Montage und Verdrahtung 5. ist der Cursor als Vollblock ( )dargestellt, dann können Sie mit den Tasten eine Klemme (Co), eine Grundfunktion (GF) oder eine Sonderfunktion (SF) auswählen • mit OK übernehmen Sie die Auswahl Grundfunktionen B01 • mit ESC gehen Sie einen Schritt zurück & Q1 Sonderfunktionen Bedienung am Gerät B01 x B01 Co & Q1 OK B01 & OK Q1 GF Q1 Co Q1 B01 & Q1 SF & Q1 OK Q1 OK Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel B01 B01 I1 >1 & Q1 Folie 46 Q1 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Erstes Programm Montage und Verdrahtung Betrachten Sie nun die folgende Parallelschaltung von zwei Schaltern. Grundfunktionen Sonderfunktionen S1 Bedienung am Gerät S2 K1 Schalter S1 und Schalter S2 schalten den Verbraucher ein. Für LOGO! ist die Parallelschaltung von S1 und S2 ein ODER, weil S1 oder S2 den Ausgang einschalten. K1 E1 v Mit LOGO! Soft Comfort I1 Übungsbeispiel I2 >1 Q1 x Folie 47 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Verdrahtung Montage und Verdrahtung L1 •• N S1 Grundfunktionen L1 N S2 I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 Sonderfunktionen SIEMENS Der Schalter S1wirkt auf den Eingang I1 und der Schalter S2 wirkt auf den Eingang I2. Der Verbraucher ist am Relais Q1 angeschlossen. Geben Sie nun das Programm ein (und zwar vom Ausgang zum Eingang). Zu Beginn zeigt LOGO! den Ausgang Q1 an. Bedienung am Gerät Q1 Mit LOGO! Soft Comfort ESC OK LOGO! 12/24 RC Unter dem Q von Q1 sehen Sie einen Unterstrich ( _ ). Wir nennen den Unterstrich Cursor. Der Cursor zeigt im Programm die Stelle an, an der Sie sich gerade befinden. Übungsbeispiel Q1 Q2 Q3 Q4 L N Folie 48 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Programm eingeben Montage und Verdrahtung Drücken Sie jetzt die Taste Cursor bewegt sich nach links. SIEMENS . Der Grundfunktionen Q1 ESC Sonderfunktionen OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS Der Cursor zeigt an, wo Sie sich im Programm befinden. An dieser Stelle geben Sie nun den ersten Block (den ODER-Block) ein. Wechseln Sie in den Eingabemodus, indem Sie die Taste OK drücken. Bedienung am Gerät Q1 Mit LOGO! Soft Comfort ESC OK LOGO! 12/24 RC Der Cursor ist nun als Vollblock ( dargestellt:. Übungsbeispiel Mit den Tasten wählen zwischen: • Connector (Co) ) SIEMENS können Sie nun Co • Grundfunktion (GF) oder • Sonderfunktion (SF) Folie 49 Q1 ESC OK LOGO! SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Programm eingeben Montage und Verdrahtung SIEMENS Wählen Sie mit (GF) die Grundfunktionen und bestätigen Sie mit OK . Grundfunktionen GF ESC Der erste Block aus der Liste der Grundfunktionen (GF) ist das AND. Sonderfunktionen Mit den Tasten zwischen: Bedienung am Gerät Q1 OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS können Sie nun wählen B01 & • UND Q1 • UND (Flanke) • NAND Mit LOGO! Soft Comfort ESC • NAND (Flanke) • ODER LOGO! 12/24 RC SIEMENS • NOR Übungsbeispiel OK B01 • XOR >1 • NOT Q1 Wählen Sie den OR-Block ( >1 ) und bestätigen mit OK . ESC OK LOGO! Folie 50 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Programm eingeben Montage und Verdrahtung SIEMENS Den ersten Block haben Sie hiermit eingegeben. Jeder Block den Sie eingeben, erhält eine Nummer, die Block- Nummer (B01). Jetzt müssen Sie nur noch die Eingänge des Blocks (B01) beschalten. Grundfunktionen Drücken Sie die Taste OK B01 >1 Q1 . ESC Sonderfunktionen Der Cursor ist nun als Vollblock ( Mit den Tasten wählen zwischen: Bedienung am Gerät LOGO! 12/24 RC ) dargestellt. SIEMENS B01 können Sie nun Co >1 Q1 • Connector (Co) • Grundfunktion (GF) oder Mit LOGO! Soft Comfort ESC • Sonderfunktion (SF) Wählen Sie Connector (Co) aus und bestätigen mit OK Übungsbeispiel Das erste Element in der Liste (Co) ist das Zeichen für „Eingang nicht benutzt“, ein „x“. Wahlen Sie mit den Tasten den Eingang I1 aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK . Folie 51 OK OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS B01 I1 >1 Q1 ESC OK LOGO! SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Programm eingeben Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Jetzt verbinden Sie den Eingang I2 mit dem Eingang des ODER-Block. Wie das geht, kennen Sie schon: B01 I1 1. In den Eingabemodus wechseln mit Taste OK Q1 OK ESC 4. I2 auswählen mit den Tasten 5. I2 übernehmen mit der Taste LOGO! 12/24 RC OK B01 I1 Den letzten Eingang des ODER-Blocks brauchen wir in diesem Programm nicht. In einem Programm der LOGO! bezeichnen wir einen Eingang der nicht benutzt wird mit einem „x“. Das Prinzip ist nun bekannt: >1 Q1 I2 ESC 2. Liste Co auswählen mit den Tasten 3. Liste Co übernehmen mit der Taste B01 I1 OK 4. x auswählen mit den Tasten 5. x übernehmen mit der Taste OK SIEMENS 1. In den Eingabemodus wechseln mit Taste OK Übungsbeispiel OK SIEMENS Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort >1 2. Liste Co auswählen mit den Tasten 3. Liste Co übernehmen mit der Taste Sonderfunktionen SIEMENS I2 >1 Q1 x OK ESC OK LOGO! Folie 52 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Programm starten Montage und Verdrahtung SIEMENS Damit sind alle Eingänge des Blocks beschaltet. Für LOGO! ist das Programm vollständig. LOGO! springt zurück zum Ausgang Q1. Grundfunktionen Sonderfunktionen B01 Wenn Sie sich Ihr erstes Programm noch einmal ansehen möchten, dann können Sie mit den Tasten den Cursor durch das Programm bewegen. Q1 ESC OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS Bedienung am Gerät > Wir verlassen jetzt aber die Programmeingabe und gehen zurück in das Programmiermenü mit der Taste ESC . Edit Prg Prg Name Clear Prg Mit LOGO! Soft Comfort Damit Sie das Programm starten können, müssen Sie zurück ins Hauptmenü mit der Taste ESC . Password ESC OK LOGO! 12/24 RC SIEMENS Übungsbeispiel Mit den Tasten bewegen Sie den Cursor auf „Start“ und bestätigen mit der Taste OK . > Program .. PC / Card .. Clock .. Start ESC OK LOGO! Folie 53 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! im RUN - Zustand Montage und Verdrahtung Im RUN-Zustand zeigt LOGO! folgendes Display: Betrachten wir nun unser Beispiel: L1 Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Zustand der Eingänge: • 1 der Eingang I hat Zustand „1“ • 1 der Eingang I hat den Zustand „0“ Zustand der Ausgänge: • 1 der Ausgang Q hat Zustand „1“ • 1 der Ausgang Q hat den Zustand „0“ =1 S2 =0 I :0.,1.,2. Q :0.,1. Mo 09:00 1 23456789 1 23456789 06.21.01 0123456789 0123456 01234 Das linke Fenster zeigt die Uhrzeit und das Datum. =1 Q1 Das mittlere Fenster zeigt die Zustände der Eingänge (I1 bis I9; I10 bis I19; I20 bis I24). Das rechte Fenster zeigt die Zustände der Ausgänge (Q1 bis Q9; Q10 bis Q16) Übungsbeispiel S1 N Wenn der Schalter S1 geschlossen ist, dann liegt am Eingang I1 Spannung an und der Eingang I1 hat den Zustand „1“. Das LOGO! - Programm berechnet den Zustand für die Ausgänge. Der Ausgang Q1, hat hier den Zustand „1“. Wenn Q1 den Zustand „1“ hat, dann betätigt LOGO! das Relais Q1 und der Verbraucher an Q1 wird mit Spannung versorgt. Folie 54 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Parametrieren Montage und Verdrahtung Parametrieren von Funktionen: Grundfunktionen Die Parameter können Sie einstellen in der Betriebsart: • Programmieren oder • Parametrieren. Sonderfunktionen Einstellen können Sie: • Verzögerungszeiten von Zeitfunktionen • Schaltzeiten der Zeitschaltuhren • den Schwellwert eines Zählers • das Überwachungsintervall eines Betriebsstundenzählers und • die Ein- und Ausschaltschwellen des Schwellwertschalters. Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Unter Parametrieren verstehen wir das Einstellen der Parameter von Funktionen. LOGO! 12/24 RC SIEMENS I :0.,1.,2. 123456789 0123456789 01234 ESC OK LOGO! LOGO! 12/24 RC SIEMENS In den Parametriermodus gelangen Sie indem Sie im Run Modus die Taste ESC drücken, den Cursor auf Set Param setzen und mit der Taste OK bestätigen. Übungsbeispiel Stop > Set Param Set Clock Set Name ESC OK LOGO! Folie 55 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Parametrieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen LOGO! 12/24 RC Baustein auswählen: SIEMENS In der Betriebsart „Parametrieren“wählen Sie als nächsten über die Tasten den entsprechenden Baustein aus. B01:Par Lim=005 Cnt=000000 Sonderfunktionen Bedienung am Gerät ESC Ist der gewünschte Baustein eingestellt, dann drücken Sie die Taste OK . Der Cursor springt auf den ersten zu modifizierenden Parameter. Über die Tasten können Sie nun den Wert verändern. LOGO! 12/2412/24 RC RC LOGO! SIEMENS B04: T T = 5.0s Ta=0.0s Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel OK ESC Ist der gewünschte Wert eingestellt, dann drücken Sie die Taste OK . Der Cursor springt wieder auf die Bausteinnummer. Über die Tasten können Sie nun den nächsten zu ändernden Baustein auswählen usw. OK LOGO! LOGO! 12/24 12/24 RC RC SIEMENS B07: T T = 8.0s Ta=0.0s ESC OK LOGO! Folie 56 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Parametrieren Montage und Verdrahtung LOGO! LOGO! 12/24 12/24 RC RC SIEMENS Über die Taste ESC kommen Sie zurück ins Menü. B07: T T = 8.0s Grundfunktionen Ta=0.0s Sonderfunktionen ESC OK LOGO! LOGO! 12/24 RC SIEMENS Bedienung am Gerät Über die Taste ESC kommen Sie zurück in den Run Modus. Stop > Set Param Set Clock Mit LOGO! Soft Comfort Set Name ESC OK LOGO! 12/24 RC LOGO! SIEMENS Übungsbeispiel I :0.,1.,2. 123456789 0123456789 01234 ESC OK LOGO! Folie 57 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Mit LOGO! Soft Comfort Montage und Verdrahtung Grundfunktionen 2. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 3. Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 1. 2. 3. Folie 58 CD (LOGO!Soft Comfort) in CD-ROM Laufwerk legen. Mit dem Explorer Inhalt der CD anzeigen. Doppelklick auf Setup.exe SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Soft Comfort installieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort 4. Übungsbeispiel 5. 4. 5. Folie 59 Sprache auswählen und mit OK bestätigen Wenn Sie mit dem Lizenzvertrag einverstanden sind mit Taste Weiter bestätigen SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Soft Comfort installieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen 6. Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 7. 6. 7. Folie 60 Wo soll das Programm installiert werden? Wenn Sie mit dem Vorschlag: C:\Programme\Siemens\LOGOSoft_V2 nicht einverstanden sind mit Auswählen ein anderes Verzeichnis bestimmen. Wenn Sie mit dem Vorschlag einverstanden sind einfach mit Weiter bestätigen. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Soft Comfort installieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort 8. Übungsbeispiel 8. Folie 61 In diesem Beispiel soll das Programmsymbol werden. Mit Weiter Installation fortsetzen Programm wird installiert. . . . . auf dem Desktop abgelegt SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Soft Comfort installieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 9. Mit LOGO! Soft Comfort 9. Übungsbeispiel Die Installation ist beendet. Sie können das Programm LOGO! Soft Comfort sofort starten oder später mit einem Doppelklick auf das Symbol auf dem Desktop. 9. Folie 62 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives LOGO! Soft Comfort kennen lernen Montage und Verdrahtung Titelleiste Menüleiste Symbolleiste Grundfunktionen Programmreiter Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Werkzeugleiste Übungsbeispiel Meldungsfenster Statuszeile Folie 63 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Hilfefunktionen - Onlinehilfe Montage und Verdrahtung Über den Menüpunkt Hilfe -> Inhalt wird die allgemeine Hilfe aktiviert. Über das Inhaltsverzeichnis, finden Sie nach Sachgebieten geordnet weitere Informationen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Durch einen Mausklick auf das gewünschte Thema erhalten Sie dann detaillierte Informationen zu dem entsprechendem Sachgebiet. Folie 64 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Hilfefunktionen - Direkthilfe Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) jeder Funktion lässt sich die Direkthilfe aufrufen. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 65 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Hilfefunktionen - Direkthilfe Montage und Verdrahtung Über den Menüpunkt Hilfe -> Direkthilfe wird ebenfalls die Direkthilfe aktiviert. Per Mauszeiger lassen sich nun Objekte, zu denen ein Hilfetext gewünscht wird, auswählen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 66 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Hilfefunktionen – Update-Center Montage und Verdrahtung Über den Menüpunkt Hilfe -> Update Center können Sie zusätzliche Sprachen, Programmerweiterungen und Service-Packs installieren. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 67 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Typische Aufgabenstellung für eine LOGO! Montage und Verdrahtung Komplettes Programm .lsc LOGO!Soft Comfort Drawing Q1 Wenn der Wasserstand unterhalb von Pegel (I1) sinkt, soll automatisch der Trinkwasserzulauf eingeschaltet werden. Wenn der Wasserstand den Pegel (I2) erreicht hat, soll der Trinkwasserzulauf wieder automatisch abgeschaltet werden. (Trinkwasserzulauf) Grundfunktionen Sonderfunktionen I3 (Pumpe Aus) Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort I2 (Trinkwasserzulauf Aus) Übungsbeispiel I1 (Trinkwasserzulauf Ein) I4 P (Pumpe Aus) Folie 68 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 1: Connectoren (CO) einfügen Montage und Verdrahtung Wieviele Ein- und Ausgänge werden zur Lösung der Aufgabe benötigt: Grundfunktionen 1. Dieses Werkzeug muss selektiert sein, wenn Sie Eingangsblöcke, Ausgangsblöcke, Merker oder Konstanten (high, low) auf der Programmieroberfläche platzieren wollen. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 3. Mit LOGO! Soft Comfort 2. Übungsbeispiel 1. Folie 69 2. Die Auswahl eines bestimmten Funktionsblockes geschieht dann über diese Symbolleiste: 3. Auf dem Arbeitsfenster erscheint nun dieses Symbol: Fahren Sie nun die Maus an die gewünschte Position. Mit einem Klick der linken Maustaste wird die Funktion dann eingefügt. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 2: Grundfunktionen (GF) einfügen Montage und Verdrahtung Welche Grundfunktionen werden zur Lösung der Aufgabe benötigt: Grundfunktionen 1. Dieses Werkzeug muss selektiert sein, wenn Sie einfache Grundverknüpfungsglieder der booleschen Algebra auf der Programmieroberfläche platzieren wollen. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 2. Die Auswahl eines bestimmten Funktions-Blockes geschieht über die Symbolleiste. 3. Mit LOGO! Soft Comfort 2. 3. Auf dem Arbeitsfenster erscheint nun dieses Symbol: Übungsbeispiel 1. Folie 70 Fahren Sie nun die Maus an die gewünschte Position. Mit einem Klick der linken Maustaste wird die Funktion dann eingefügt. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 3: Sonderfunktionen (SF) einfügen Montage und Verdrahtung Welche Sonderfunktionen werden zur Lösung der Aufgabe benötigt: Grundfunktionen 1. Dieses Werkzeug muss selektiert sein, wenn Sie zusätzliche Funktionen auf der Programmieroberfläche platzieren wollen. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 2. Die Auswahl eines bestimmten FunktionsBlockes geschieht über die Symbolleiste. 3. Mit LOGO! Soft Comfort 2. 3. Auf dem Arbeitsfenster erscheint nun dieses Symbol: Übungsbeispiel 1. Fahren Sie nun die Maus an die gewünschte Position. Mit einem Klick der linken Maustaste wird die Funktion dann eingefügt. Folie 71 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 4: Verbinden Montage und Verdrahtung Um die Schaltung komplett zu machen, müssen die einzelnen Blöcke noch untereinander verbunden werden: 1. Dieses Werkzeug muss selektiert werden, wenn Sie die Ein- und Ausgänge der platzierten Funktionsblöcke miteinander verbinden möchten. Bewegen Sie nun den Mauszeiger über den Anschluss-Pin eines Bausteins und drücken Sie die linke Maustaste. Bei gedrückter Taste bewegen Sie den Mauszeiger nun an einen Pin, den Sie mit dem ersten Pin verbinden wollen und lassen die Maustaste wieder los. LOGO!Soft Comfort verbindet dann die beiden Pins miteinander. Sie haben eine Verbindung zwischen zwei Bausteinpins hergestellt. Gehen Sie so auch bei den anderen Verbindungen vor. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 72 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 5: Textfelder einfügen Montage und Verdrahtung Durch das Einfügen von Textfeldern wird das Programm leichter verständlich. In LOGO! Soft Comfort gibt es mehrere Möglichkeiten Text in die Programmstruktur einzubinden.: 1. Durch Einfügen eines Kommentars bei jedem Block im Programm über das Kontextmenü. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 73 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 5: Textfelder einfügen Montage und Verdrahtung 2. Durch Einfügen eines freien Textfeldes. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät A Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 2. 3. 4. 1. Folie 74 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 6: Verschieben Montage und Verdrahtung Mit dem Einfügen der Funktionsblöcke und deren Verbinden ist das Schaltprogramm fertig. Um eine vernünftige, das heißt einfach zu überschauende Ansicht der erstellten Schaltung zu erhalten, ist noch ein wenig Nacharbeit notwendig. Platzierte Objekte, wie Funktionsblöcke und Linien und Textfelder können entsprechend verschoben werden.: Grundfunktionen 1. Dieses Werkzeug muss selektiert werden, wenn Sie Funktionsblöcke, Textfelder oder Verbindungslinien verschieben möchten. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 75 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 7: Ausrichten Montage und Verdrahtung Um das ganze noch schöner und übersichtlicher zu gestallten, können die einzelnen Funktionsblöcke noch vertikal bzw. horizontal ausgerichtet werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 1. Zuerst müssen die Funktionsblöcke, die ausgerichtet werden sollen selektiert werden. Folie 76 2. Dieser Button wird betätigt, um die markierten Funktionsblöcke vertikal auszurichten. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 8: Funktionsblöcke parametrieren Montage und Verdrahtung Bei den Sonderfunktionen und Grundfunktionen gibt es außer der Registerkarte für Kommentare auch eine oder mehrere Registerkarten für Parameter. Hier können Sie Werte oder Einstellungen bestimmen, die der Funktionsbaustein in ihrer Schaltung annehmen soll. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät 1. 2. Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel 1. Funktion auswählen und Mausklick auf rechte Maustaste. oder 2. Menüpunkt Blockeigenschaften selektieren Folie 77 Doppelklick mit linker Maustaste auf Funktion 3. Über die Bausteinparametrierung kann für jeden einzelnen Ein- und Ausgangsblock auch eine andere Adresse zugewiesen werden. Dabei werden jedoch nur die Ein- und Ausgänge in der Auswahl berücksichtigt, die nicht schon im Schaltprogramm vergeben sind. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 8: Funktionsblöcke parametrieren Montage und Verdrahtung Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zentral alle Blockeigenschaften zu ändern und zu überprüfen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 78 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 9: Anschlußnamen zuordnen Montage und Verdrahtung Zur besseren Lesbarkeit des Programmes können zusätzlich zu den Textfeldern noch symbolische Namen den Ein- und Ausgangsklemmen zugeordnet werden: Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 79 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 10: Kommentare formatieren Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 80 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Zur Dokumentation des Programmes können Sie sich alle benutzten Connectoren, Grundfunktionen und Sonderfunktionen anzeigen lassen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Über den Menüpunkt Bearbeiten -> Gehe zu Block können Sie sich eine Liste aller benutzten Blöcke anzeigen lassen. Die Liste enthält Informationen über die Blocknummer und die Art des Blockes. Sie können sich beispielsweise anzeigen lassen, welche Sonderfunktionen Sie benutzt haben. In der Suchfunktion können Sie die Kurzbezeichnung des Blockes eingeben, I1, Q2, B02, usw. und es wird Ihnen angezeigt, wo sich der Block in der Liste befindet. Quittieren Sie das Dialogfeld mit OK, wird der gesuchte Block markiert. Folie 81 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Weitere Informationen zur Programmdokumentation erhalten Sie über das Infofenster. Dieses ist standardmäßig am unteren Bildschirmrand platziert. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Der Menüpunkt Ansicht -> Infofenster zeigt Programmmeldungen an. Nach der Simulation eines Schaltprogramms werden im Meldungsfenster mit aktuellem Datum und Uhrzeit die verwendeten Ressourcen angezeigt. Folie 82 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Unter Datei -> Eigenschaften auf der Registerkarte Allgemein können Programm- bzw. Anlagendaten eingetragen werden. Diese erscheinen im Programmausdruck im unteren Rahmenfenster. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 83 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 84 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Über Properties im Druckvorschaufenster lässt sich festlegen welche Dokumente ausgedruckt werden sollen. Standardmäßig sind der Schaltplan, die Parameterliste und die Liste der Anschlussnamen ausgewählt. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 85 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Bei größeren bzw. komplexeren Programmen ist es oft sinnvoll den Schaltplan auf mehrere Seiten aufzuteilen. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 86 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 11: Dokumentation Montage und Verdrahtung Bedingt durch die Aufteilung des Programms auf mehrere Seiten müssen verschiedene Verbindungslinien aufgetrennt werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Mit dem ausgewählten Scherensymbol lassen sich Verbindungslinien einfach trennen. Die Schnittstellen werden eindeutig über die Seitenzahl, Blocknummer und Eingangspin gekennzeichnet. Durch einen erneuten Klick mit dem Scherensymbol auf einen der Schnittstellen-Platzhalter wird die Auftrennung rückgängig gemacht. Folie 87 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 12: Programmtest Montage und Verdrahtung Nach der Programmierung und Dokumentation erfolgt der Programmtest. Q1 (Trinkwasserzulauf) Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät I2 Mit LOGO! Soft Comfort I1 I4 Übungsbeispiel Sie wissen zwar jetzt, dass Ihr Programm in LOGO! ablauffähig ist, müssen aber noch prüfen, ob Ihr Programm auch so funktioniert, wie Sie es geplant haben. Vielleicht wollen Sie ja auch noch einige Parameter verändern. Sie können spielerisch die Eingangswerte ändern, das Verhalten bei Netzausfall überprüfen und Ihre Berechnungen oder Erwartungen mit dem realen Verhalten der Ausgänge vergleichen. Folie 88 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 12: Programmtest Montage und Verdrahtung Zum Testen ihres Programms steht Ihnen ein hervorragendes Werkzeug zur Verfügung. 1. Dieses Werkzeug wird selektiert , wenn Sie das Programm testen möchten. Grundfunktionen 2. Nach dem aktivieren der Simulation, wird eine Symbolleiste zur Beobachtung und Bedienung von Ein- und Ausgängen aufgerufen. Ein Softwareschalter dient der Simulation eines Netzausfalls, um das Schaltungsverhalten hinsichtlich der Remanenzmerkmale zu testen. Sonderfunktionen 3. Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort 2. 3. Durch einen Mausklick auf die Taster in der Symbolleiste (2) oder durch einen Mausklick auf die Eingänge im Schaltbild können Sie die Zustände der Eingänge verändern. Übungsbeispiel 3. 1. Folie 89 Durch den Farbumschlag von blau (lowSignal) auf rot (high-Signal) der Verbindungslinien kann der Signalverlauf verfolgt werden. Dadurch wird eine eventuelle Fehlersuche erheblich erleichtert. SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 12: Programmtest Montage und Verdrahtung Als weiteres Hilfsmittel zum Programmtest kann jedem Eingang eine bestimmte Schalterfunktion zugewiesen werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) der benutzten Eingänge kann jeweils eine entsprechende Schalterfunktion zugewiesen werden. Zur Auswahl stehen Taster, Schalter und Frequenzeingang bei den digitalen Eingängen. Bei den Frequenzeingängen kann die simulierte Frequenz in Hz eingestellt werden. Bei den Analogeingängen wird der Wertebereich und der Anfangswert vorgegeben. Über den Menüpunkt Extras -> Simulationsparameter können diese Parameter auch zentral geändert und überblickt werden. Folie 90 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 13: Programmpasswort vergeben Montage und Verdrahtung Um das Programm und damit Ihr Know-How zu schützen können Sie ein nur für dieses Programm gültiges 10-stelliges Passwort vergeben. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Dieses Passwort schütz Ihr Programm nur auf der LOGO!. Dort kann es ohne PW nur gelöscht aber nicht geändert oder betrachtet werden! Um ein mit PW geschütztes Programm auf einen PC zu laden ist ebenfalls das PW nötig. Um ein mal vergebenes PW zu löschen Altes Passwort eingeben und Neues Passwort leer lassen. Folie 91 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 14: Programm übertragen in LOGO! Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sie haben bei der Programmierung in LOGO!Soft Comfort 3 die Möglichkeit, entweder zuerst Ihr Schaltprogramm zu realisieren und danach über Menüpunkt Extras -> LOGO! bestimmen das benötigte Gerät zu ermitteln, oder Sie können über Extras -> Geräteauswahl zuerst festlegen, für welches LOGO!-Gerät Sie Ihr Schaltprogramm erstellen wollen. Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort In der Geräteauswahl können Sie für jedes ausgewählte Gerät sehen, welche Funktionsblöcke verfügbar sind und welche Speicherressourcen Ihnen zur Verfügung stehen. Übungsbeispiel Folie 92 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 14: Programm übertragen in LOGO! Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Nach erfolgreichem Programmtest soll das Programm nun in die LOGO! übertragen werden. Dazu müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. SIEMENS SIEMENS Program .. Sonderfunktionen > > Start PC <-> -> Card Card -> ESC ESC OK LOGO! OK LOGO! 1. Mit LOGO! Soft Comfort PC <-> PC / Card .. Clock .. Bedienung am Gerät SIEMENS Stop? Press ESC ESC OK LOGO! 2. Die LOGO! muss mit dem PC-Kabel gekoppelt sein und über die Einstellung PC/Card, PC <-> für die Übertragung vorbereitet werden. Übungsbeispiel Folie 93 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 14: Programm übertragen in LOGO! Montage und Verdrahtung Alle vorbereitende Maßnahmen sind getroffen worden. Das Programm kann nun übertragen werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Bei erfolgreicher Datenübertragung erscheint in der Statuszeile eine Fertigmeldung. Diese Funktion muß selektiert werden, um ein im PC mit LOGO! Soft Comfort erstelltes Schaltprogramm in eine LOGO! zu übertragen. Vor der Übertragung wird die LOGO! Variante ermittelt, die für das erstellte Schaltprogramm mindestens erforderlich ist. Kann das erstellte Schaltprogramm nicht auf die zur Verfügung stehende LOGO! übertragen werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt und die Übertragung abgebrochen. Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Ist die LOGO! für die Datenübertragung nicht entsprechend vorbereitet wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Folie 94 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 15: Starten der LOGO! Montage und Verdrahtung SIEMENS SIEMENS > PC <-> Grundfunktionen Sonderfunktionen Stop? Press ESC ESC OK LOGO! SIEMENS Program .. Program .. PC / Card .. PC / Card .. Clock .. Clock .. Start ESC LOGO! > OK Start ESC OK LOGO! 2. 3. 1. Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Q1 LOGO! 12/24 RC SIEMENS I3 (Pumpe Aus) I :0.,1.,2. Übungsbeispiel 1 23456789 0123456789 01234 LOGO! ESC OK I2 I1 I4 Folie 95 P SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 16: Uhrzeit einstellen Montage und Verdrahtung Mit Hilfe der Software können Sie auch die Systemuhrzeit der LOGO! einstellen. Natürlich kann die Uhrzeit auch direkt am Gerät eingestellt werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Um diese Funktion nutzen zu können muss das LOGO! wieder in den PC/Card, PC <-> Übertragungsmodus gebracht werden. Um die eingestellte Uhrzeit aufs LOGO! zu übertragen muss der Button Schreiben gedrückt werden. Übungsbeispiel Folie 96 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Arbeitsschritt 16: Uhrzeit einstellen Montage und Verdrahtung Bei LOGO! modular ist es möglich eine automatische Sommer- / Winterzeitumstellung zu parametrieren, dies kann ebenfalls über die Software und direkt am Gerät getan werden. Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Auch bei dieser Funktion muss das LOGO! in den PC/Card, PC <-> Übertragungsmodus gebracht werden. Abhängig von der gewählten Region wird die dort angewandte Umstellungszeit verwendet. Übungsbeispiel Folie 97 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Sonstige Optionen Montage und Verdrahtung Unter dem Menüpunkt Extras -> Optionen lassen sich noch verschiedene andere Dinge einstellen Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 98 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Übungsbeispiel Montage und Verdrahtung Grundfunktionen Sonderfunktionen Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 99 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Bandsteuerung Montage und Verdrahtung Funktionsbeschreibung Grundfunktionen Teil 1 Es soll eine Flaschenabfüllanlage gesteuert werden. Bedienung am Gerät I2 (Füllen) Die Bandsteuerung wird über (I1) ein bzw. ausgeschaltet. Ist die Bandsteuerung eingeschaltet läuft der Motor für das Förderband (Q1). Sonderfunktionen I3 (AUS) I1 (EIN) Der Motor soll jederzeit über Aus (I3) abgeschaltet werden können. Teil 2 Mit LOGO! Soft Comfort Wird eine Flasche vom Sensor (I2) erfasst, soll der Motor für 3s abgeschaltet werden (Abfüllvorgang). Danach läuft der Motor wieder weiter. Übungsbeispiel Folie 100 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Lösung: Bandsteuerung Teil 1 Montage und Verdrahtung Teil 1 Die Bandsteuerung wird über (I1) ein bzw. ausgeschaltet. I2 (Füllen) I3 (AUS) Ist die Bandsteuerung eingeschaltet läuft der Motor für das Förderband (Q1). Grundfunktionen Der Motor soll jederzeit über Aus (I3) abgeschaltet werden können. Sonderfunktionen I1 (EIN) SIEMENS > Bedienung am Gerät Edit Prg Prg Name Clear Prg Mit LOGO! Soft Comfort Password ESC OK LOGO! 12/24 RC B02 Übungsbeispiel B02 1 I3 B01 I1 x Folie 101 B01 B01 B02 & Q1 I1 & Q1 B01 Q1 B01 Q1 x SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Lösung: Bandsteuerung Teil 1 Montage und Verdrahtung Teil 1 Die Bandsteuerung wird über (I1) ein bzw. ausgeschaltet. I3 (AUS) I2 (Füllen) Ist die Bandsteuerung eingeschaltet läuft der Motor für das Förderband (Q1). Grundfunktionen Der Motor soll jederzeit über Aus (I3) abgeschaltet werden können. Sonderfunktionen I1 (EIN) Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 102 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007 Automation and Drives Lösung: Bandsteuerung Teil 2 Montage und Verdrahtung Teil 2 Grundfunktionen Sonderfunktionen Wird eine Flasche vom Sensor (I2) erfasst, soll der Motor für 3s abgeschaltet werden (Abfüllvorgang). Danach läuft der Motor wieder weiter. Komplettes Programm .lsc LOGO!Soft Comfort Drawing I3 (AUS) I2 (Füllen) I1 (EIN) Bedienung am Gerät Mit LOGO! Soft Comfort Übungsbeispiel Folie 103 SM8 Oktober 2001; S.Brodte; Nbg-M; 3007