George Stephenson - Schulen Frauenfeld
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George Stephenson - Schulen Frauenfeld
George Stephenson George Stephenson wurde am 9. Juni 1781, als Sohn armer Eltern, in Wylam bei Newcastle (England) geboren.1 Er war ein Mensch, der sich viele Dinge selber beibrachte2 und sich vor allem mit technischen Kenntnissen auseinander setzte. Sein erster Job war in einer Kohlengrube, wo er Dampfmaschinen bediente, dort richtete er auch ein zweckmässiges Pumpenwerk ein. Später wurde er Aufseher und Leiter mehrerer Kohlenwerke. 1814 baute er seine erste Dampflokomotive für die dortige Eisenbahn, Trevithick baute die 1804 sich bewährte. Richard bereits eine (Dampf-) Lokomotive, die viel zu schwer war, weshalb die Schienen dem Gewicht nicht Stand hielten.3 William Hedley konstruierte 1813 seine erste „Puffing Billy“ Lok, mit zusätzlichen zwei Achsen um das Gewicht besser zu verteilen. Diese Maschine blieb noch etwa bis 1860 in Betrieb und steht heute im Londoner Science Museum. George Stephenson war wohl der erfolgreichste Eisenbahnbauer des 19. Jahrhunderts, jedoch nicht der Erfinder der Lokomotive. Er erfand auch noch eine Sicherheitslampe für Grubenarbeiter. George Stephenson weihte am 27. September 1825 die erste öffentliche Eisenbahn der Welt, auf der Strecke zwischen Stockton und Darlington ein. Seine „Locomotion“ zog 38 Wagen, die zum Teil mit Kohlen und Weizen beladen waren, aber die meisten dieser Wagen dienten dem Personentransport für die ca. 600 Festteilnehmer. Am folgenden Tag begann der regelmässige Betrieb von 1 Für ihn und seine spätere Entwicklung der Eisenbahn war es von grosser Bedeutung, in der Nähe einer Grossstadt (Newcastle) aufzuwachsen. 2 Autodidakt 3 Die Schienen waren für das Gewicht einer Pferdebahn konzipiert. Personenwagen, der noch während Jahren aufrechterhalten wurde. Auf der gleichen Strecke verkehrten noch drei Lokomotiven von Stephenson. Mit dem Bau der Liverpool-Manchester-Eisenbahn 1829 begann die Berühmtheit von George Stephenson als Eisenbahnförderer. Es gab bald das berühmte Rennen von Rainhill, bei dem es darum ging, die 50 km lange Eisenbahnstrecke mit einer Lokomotive anstatt mit 21 verschiedenen ortfesten Dampfmaschinen betreiben. Es traten fünf Lokomotiven im Kampf um dieses Rennen gegeneinander an, schlussendlich hatte „The Rocket“ von George und seinem Sohn Robert Stephenson, der ebenfalls Ingenieur war, die Nase vorn und übertraf die gestellten Bedingungen weitaus. Heute ist auch „The Rocket“ im Londoner Science Museum zu sehen. Stephenson leitete bald darauf den Bau der wichtigsten Eisenbahnen in England, auch andere europäische Länder profitierten von seinen Kenntnissen. Zuletzt besass er mehrere Kohlengruben und Eisenwerke. Am 12. August 1848 starb er bei Chesterfield. Er starb ein Jahr nachdem in der Schweiz mit der SpanischBrötli-Bahn von Baden nach Zürich die erste Eisenbahnstrecke in Betrieb genommen wurde. Seine Statue steht noch heute in Newcastle auf der Stephenson-Brücke.