DuPontTM Tyvek® Graphics

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DuPontTM Tyvek® Graphics
DuPont Tyvek Graphics
TM
Technisches Handbuch
®
Inhalt
1. Produktbeschreibung
3
3.11 Kaschieren
14
1.1 Was ist Tyvek ?
3
3.12 Beschichten
14
1.2 Produkteigenschaften
4
3.13 Siegeln
14
3.14 Kleben
15
16
®
2. Drucken
6
3.15 Nähen
2.1 Allgemeines
6
3.16 Tips für die Verarbeitung zu
2.2 Vorsichtsmaßnahmen
6
2.3 Drucken auf speziellem Tyvek 16
4. Tyvek® - Ein effizienter Einsatz der Ressourcen 17
2.3.1 Drucken auf metallisiertem Tyvek und
®
auf Tyvek® mit metallisierten Farben
(Offset, Flexodruck, Siebdruck) 2.3.2 Drucken auf flammhemmendes Tyvek ®
4.1 Minimierung der Ressourcen
17
7
4.2 Recycling / Wiederverwendung
17
7
4.3 Energierückgewinnung
17
4.4 Depomielagerung
17
4.5 Wo kann Tyvek recycelt werden?
18
19
2.3.3 Tyvek für den direkten Kontakt mit
®
Lebensmitteln
2
Endlosformulare
7
®
7
®
2.4 Druckfarben 7
2.5 Offset-Druck 8
Anhang 1
2.6 Flexodruck
8
Empfohlene Hersteller von Druckfarben
2.7 Gravur-, Tiefdruck 9
für den Druck auf Tyvek®
2.8 Siebdruck 10
Anhang 2
2.9. UV-trocknende Druckfarben
10
Empfohlene Hersteller von Klebstoffen für Tyvek
2.10 IR-trocknende Druckfarben
10
Anhang 3 2.11. Thermotransferdruck
10
Lösungsmittel
a) Standard Tyvek 10
®
b) Tyvek Brillion 11
2.12 Inkjet / UV-Inkjet
11
2.13 Digitaldruck
11
2.14 Matrixdruck
11
2.15 Laserdruck und Fotokopieren
12
3. Weiterverarbeitung von Tyvek®
13
3.1 Allgemeines
13
3.2 Längsteilung, Bogenschnitt, Schneiden
13
3.3 Rotationsstanzen
13
3.4 Stanzen
13
3.5 Lochschnitt
13
3.6 Falzen
13
3.7 Perforieren
13
3.8 Prägen
13
3.9 Heißfolienstempeln
14
3.10 Färben
14
®
20
®
21
DuPont™ Tyvek® Graphics - Technisches Handbuch
Das DuPont Oval, The miracles of science™, Tyvek®, Tyvek Brillion® und Cyrel® sind markenrechtlich geschützt für E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. © Copyright 2008 DuPont. Alle Rechte vorbehalten.
1. Produktbeschreibung
1.1 Was ist Tyvek®?
Tyvek® ist ein eingetragenes Warenzeichen von DuPont und bekannt für seine Palette robuster, langlebiger Folienprodukte aus
100% Polyethylen hoher Dichte (HDPE). Die Folie wird gewonnen durch das Spinnen von sehr feinen verwobenen Fasern, die
dann durch die Einwirkung von Wärme und Druck verfestigt werden.
Das Ergebnis ist eine leuchtend weiße Folie, die eine gute Druckoberfläche mit hoher Opazität, chemischem Widerstand und
Robustheit bietet.
Tyvek® bietet gleichzeitig die besten Eigenschaften von Papier-, Film- und Textil. Es ist daher ideal für eine breite Palette von
Anwendungen geeignet, die eine hohe Widerstandsfähigkeit erfordern.
Je nach Verfestigungsprozess entsteht Tyvek® in papierähnlicher oder in textilähnlicher Ausführung.
Tyvek® Qualitäten
Tyvek® in farbiger Ausführung
Für Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Standardversionen (Typ ‘10’)
Glattes, steifes, papierartiges Aussehen, das sich
Tyvek® in Metallic-Ausführung (Tyvek® Deco)
ausgezeichnet zum Drucken eignet.
3057M silver
55 g/m2
3082M silver
105 g/m2
Die folgenden Typen zählen zum Standard:
Tyvek Brillion®
Grafische Anwendungen 4158D55 g/m2 nur für selbstklebende
1025D 42,5 g/m2
1057D
55 g/m 1073D
75 g/m2
1082D
105 g/m Applikationen
4173D75 g/m2 (für graphische und
2
selbstklebende Applikationen)
2
4182D
105 g/m2
Tyvek® in kalandrierter Ausführung mit glatter
Tyvek® für Lamination/Kaschierung
Oberfläche, die insbesondere zum Drucken von
1026D Streifencodes beim thermischen Transferverfahren
42,5 g/m
2
geeignet ist.
Tyvek Qualitäten für Selbstklebe-Ausrüstung
®
1058D
55 g/m2
Textilversionen (Typ ‘14’)
1073D
75 g/m
1443R
43 g/m2
Selbstklebend ausgerüstetes Tyvek® erhalten Sie
1473R
75 g/m2
2
bei fast allen grossen Selbstklebebeschichtern.
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur
Tyvek® für den Inkjetdruck
Verfügung.
Erhältlich von verschiedenen Beschichtern. Für weitere
Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Tyvek für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln
®
1025B 42.5 g/m2
Tyvek® flammhemmend (B1)
1051B
65 g/m2
2075D
1071B
75 g/m
120 g/m²
2
Tyvek® flammhemmend für Inkjetdruck
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
3
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1. Produktbeschreibung
1.2 Produkteigenschaften
Reißfestigkeit
Tyvek® ist reißfest - sowohl im nassen, als auch im
trockenen Zustand. Durch seine einzigartige Faserstruktur geht die Reißfestigkeit auch durch Knicken
oder Falten nicht verloren.
Wasserbeständigkeit
Tyvek® behält seine Eigenschaften auch im nassen
Zustand.
Die Versionen mit der Endung “D” oder “R” erhalten beidseitig eine antistatische Beschichtung, welche den Aufbau
Chemischer Widerstand
von statischer Elektrizität verhindert und dadurch eine leich-
Tyvek® ist unempfindlich gegenüber den meisten
tere Verarbeitung des Produktes ermöglicht.
Säuren, Basen und Salzen. Wenn es längere Zeit
Sie sind ebenfalls beidseitig Korona behandelt worden und
Oxidiermitteln, wie konzentrierter Salpetersäure oder
unterstützen so die Haftung von Druckfarben und Klebern.
Natriumpersulfat, ausgesetzt wird, kann die Wider-
Die Versionen mit der Endung “B” verfügen weder über die
standsfähigkeit herabgesetzt werden.
antistatische, noch über die Koronabehandlung und können
daher gefahrlos im direkten Kontakt mit Lebensmitteln und
Abriebfestigkeit
für Spielzeug eingesetzt werden.
Durch die Koronabehandlung ist die Oberfläche auf
beiden Seiten oxidiert und die Druckfarbe sowie
Beschichtung haften besser. Die Faserstruktur von
Größen und Formate
Tyvek® ermöglicht das Eindringen der Druckfarbe und
Tyvek® steht in verschiedenen Rollen- und Formaten zur
erhöht so die Abriebfestigkeit, bzw. Beständigkeit des
Verfügung (Rollenbreite: max. 3 m).
Druckes.
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Hohe Opazität
Die hohe Opazität von Tyvek® resultiert aus der mehrfachen Strahlenbrechung zwischen den feinen Fasern
und der Luft in der Folie.
Größenbeständigkeit
Zwischen 0 und 100% relativer Luftfeuchte bleibt
Tyvek® größenbeständig. Unter diesen Umständen
ändern sich die Abmessungen weniger als 0.01%.
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1. Produktbeschreibung
Geringes Fusseln
Sterilisierung
Tyvek® besteht aus Endlosfasern und setzt unter
Tyvek® kann bei allen üblichen Sterilisierprozessen
normalen Bedingungen keine Fusselpartikel frei.
eingesetzt werden.
Es ist daher für Reinräume geeignet.
Koronabehandlung
Geringes Gewicht
Die Koronabehandlung von Tyvek® ist über mehrere
Das Gewicht von Tyvek® beträgt weniger als die
Jahre beständig und der Oberflächenwiderstand von
Hälfte des Gewichtes von anderen Materialien mit
mindestens 40 dyne/cm bleibt erhalten.
ähnlicher Beständigkeit. Die Dichte von Tyvek®
beträgt 0.38 g/cm³.
pH Neutral
Tyvek® hat einen neutralen pH-Wert von 7. Auch
Fäulnis- und Schimmelbeständigkeit
Korona- und Antistat behandeltes Tyvek® weist einen
Reines Tyvek® fördert nicht die Bildung von Schimmel
pH-Wert von 7 auf.
oder anderen Mikroorganismen.
Toxizität
Temperaturbereich
Tyvek®, welches von DuPont verkauft wird, wurde
Tyvek® bewahrt seine physikalischen Eigenschaften
auf Toxizität und Hautverträglichkeit bei Tieren und
und Flexibilität bis zu einer Temperatur von -75°C.
Menschen getestet. Es wurden keine toxischen
Tyvek® beginnt bei einer Temperatur von 118°C zu
Reaktionen festgestellt.
schrumpfen und schmilzt bei 135°C. Bei der Verarbeitung von Tyvek® unter Spannung sollte die Temperatur
80°C nicht überschreiten.
Entflammbarkeit
Wenn ein Streifen unbehandeltes Tyvek® erstmals
einer offenen Flamme ausgesetzt wird, schrumpft er
zusammen. Wenn die Flamme dem Streifen folgt, fängt
dieser Feuer, verbrennt langsam und flüssiges Polymer
tropft ab.
Altern/UV-Beständigkeit
Unter normalen Lagerbedingungen (Raumtemperatur
und keine UV-Bestrahlung), ist Tyvek® 20 Jahre
beständig. Längere UV-Strahlung kann zur Veränderung
der Eigenschaften des Materials führen. Unter normalen Umständen beträgt die UV-Beständigkeit drei
Monate. Diese Frist kann durch spezielle Druck- und
Beschichtungsprozesse verlängert werden.
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2. Drucken
Tyvek® kann als Format oder von der Rolle, sowohl
mit klassischen Methoden als auch mit digitalen
Verfahren, bedruckt werden.
2.1 Allgemeines
Tyvek® wird weitestgehend auf die gleiche Weise bedruckt wie Papier, wobei jedoch verschiedene Eigenschaften des Materials besonders beachtet werden sollten.
Tyvek® ist beidseitig koronabehandelt und mit einem
Es ist wichtig, kritische Farben in der Planung und im
Antistatikum beschichtet, um eine optimale Verarbeitung
Design zu identifizieren. Farbabgleich ist erforderlich,
zu ermöglichen. Im Gegensatz zu anderen synthetischen
da eine Farbänderung beim Wechsel von Papier auf
Materialien sind diese Behandlungen dauerhaft.
Tyvek® auftreten kann.
Tyvek® hat keine Laufrichtung.
Tyvek® unterliegt inherenten Dickeschwankungen,
die durch Beachtung der Verarbeitungshinweise
Tyvek weist eine glattere und eine rauhere Oberfläche
(mehr Druck) ausgeglichen werden können. Tyvek®
auf. Der Unterschied kann entweder durch Abtasten
ist elastischer als Papier und sollte zur Vermeidung
oder durch ein schwaches Vergrösserungsglas sowie im
von Verzerrungen und Passfehlern unter Verwendung
reflektierten Licht festgestellt werden. Tyvek kann auf
möglichst geringer Bahnspannungen verarbeitet werden.
®
®
beiden Seiten bedruckt werden, für eine einseitige oder
vollflächige Bedruckung wird die glattere Seite empfohlen.
Vollflächige Bedruckung und anschliessendes Schneiden eines grossen Bogens in kleinere Formate kann
Tyvek zeichnet sich durch sein einzigartiges Faserwirbel-
zum Kräuseln des Randes führen. Dies kann durch
bild aus, das bei gewissen Anwendungen ausgezeichnet
einen etwa 1-2 cm breiten unbedruckten Rand ver-
zur Geltung kommt und dem Material sein besonderes
mieden werden.
®
Aussehen verleiht. Die meisten Druckfarben decken
dieses charakteristische Muster nicht ab. Durch Verwen-
Lösemittel
dung heller Farben und unruhiger Muster kann dieser
Gewisse in handelsüblichen Druckfarben enthaltene
Effekt auf ein Minimum beschränkt werden.
Kohlenwasserstoffe können ein Kräuseln oder Wellen
2.2 Vorsichtsmaßnahmen
in der Regel nach dem Verdampfen des Lösemittels
wieder. Das Wellen des Materials kann aber auch per-
Tyvek ist nicht so saugfähig wie Papier, daher trock-
manent sein. Tyvek® kann sich auch unter dem Einfluss
nen Druckfarben langsamer. Dank der offenporigen
von Weichmachern und aliphatischen Kohlenwasserst-
Struktur von Tyvek trocknen sie jedoch schneller als
offen verziehen. Der Effekt ist dauerhaft und kann dur-
auf anderen Kunststoff- und Foliensubstraten. Es wird
chaus erst einige Zeit nach der Verarbeitung auftreten.
empfohlen, für einen beidseitigen Druck, 3 Tage einzu-
Bitte beachten Sie hierzu die Tabelle in Anhang 3:
planen da Tyvek mindestens 24 Stunden Trockenzeit
Lösemittel in der Reihenfolge ihrer Quellwirkung
pro Seite benötigt.
auf Tyvek®.
®
®
®
6
von Tyvek® hervorrufen. Dieser Effekt verschwindet
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2. Drucken
2.3 Drucken auf speziellem Tyvek®
2.3.1 Drucken auf metallisier-
2.3.3 Drucken auf Tyvek® für
tem Tyvek® und auf Tyvek®
den direkten Kontakt
mit Metallfarben (Offset,
mit Lebensmitteln
Flexodruck, Siebdruck)
Tyvek® für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln ist
verfügbar in drei Versionen. Das Material wurde von
Da diese Produkte über ein viel geringeres Absorp-
der FDA geprüft (21 CFR 177.1520) und entspricht den
tionsvermögen verfügen als Standard Tyvek , wird
europäischen Anforderungen für Materialien im Kontakt
der Einsatz von UV-trocknenden Druckfarben sehr
mit Lebensmitteln. Eine Kopie des Testzertifikats ist auf
empfohlen.
Anfrage erhältlich.
Drucken mit Folientinten (IR-Trocknung), die über einen
Diese Tyvek® Versionen eignen sich und sind eben-
Oxidationspolymerprozess trocknen, führt ebenfalls zu
falls zertifiziert für die Sicherheit von Spielzeug. Das
guten Ergebnissen.
Material ist nicht koronabehandelt und ist daher wider-
Halten Sie die Stapel klein, um ein Ablegen zu ver-
standsfähiger gegen die Aufnahme von Druckfarbe.
hindern.
Wir empfehlen für das Material den Einsatz des Flexo-
Wenn Sie silberne oder metallische Farben überdrucken,
drucks. Weitere Einzelheiten zum Flexodruck finden
empfehlen wir die Verwendung von dunklen und leuch-
Sie in Paragraph 2.6. Für die weitere Behandlung
tenden Farben.
dieses Materials weisen wir Sie darauf hin, dass es
Verwenden Sie nur empfohlene Druckfarben.
nicht antistatisch behandelt worden ist.
®
Tabelle 1 enthält die Herstellerliste der Druckfarben.
2.4 Druckfarben
2.3.2 Drucken auf
flammhemmendes Tyvek
®
Generell empfehlen wir Druckfarben einzusetzen, die
für den Druck auf synthetische Materialien oder speziell
für Tyvek® entwickelt wurden.
Tyvek® 2075D ist im Siebdruck und UV-Inkjet bedruckbar. Mit herkömmlichen Farben werden gute Druck-
Es ist auch möglich, Standard-Papierdruckfarben zum
qualität und schnelle Trocknung erreicht. Spezialfarben
Bedrucken von Tyvek® einzusetzen. Das Ergebnis hängt
sind nicht erforderlich.
jedoch von der Zusammensetzung der Druckfarbe
Für optimale Ergebnisse sollte das Material nur einseitig
und der aufgetragenen Farbmenge ab. Man sollte die
bedruckt werden.
Farben auf jeden Fall testen und mindestens einen
Tag warten, bevor mit der eigentlichen Produktion
begonnen wird. Bitte beachten Sie Anhang 1: Liste der
Hersteller von Druckfarben, die für Tyvek® empfohlen
werden.
7
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2. Drucken
Gewisse in handelsüblichen Farben enthaltene Kohlenwasserstoffe können entweder sofort oder einige Zeit
nach dem Bedrucken der Bogen zum Quellen oder
Kräuseln des Materials führen. Für Tyvek® werden
daher Farben mit einem Lösemittelgehalt unter 3%
empfohlen.
und Zylinder empfohlen im Vergleich zu einem Blatt
Wenn Tyvek innerhalb von 30 Minuten nach dem
®
Papier ähnlicher Stärke.
Bedrucken zu quellen und zu kräuseln beginnt, enthält
die Farbe wahrscheinlich Restlösemittel oder Weich-
Da Tyvek® nur wenig Wasser absorbiert, ist das Feucht-
macher.
wasser auf ein Minimum zu beschränken. Wenn der
Druck verschwommen oder verwaschen aussieht,
Zur Verminderung der Zügigkeit einer Hochdruckfarbe
reduzieren Sie die Feuchtmittelmenge und überprüfen
kann Lack “00”, Tungöl oder ein vom Farblieferanten
Sie den pH-Wert (ideal: pH = 7). Erhöhen Sie nicht die
empfohlenes Verdünnungsmittel eingesetzt werden.
Menge der Druckfarbe.
Die Farbschicht sollte generell so gering wie möglich
2.5 Offset Druck
sein, um ein Kräuseln des Materials zu verhindern.
Durch eine geringere Farbmenge verringert sich die
Design, Vorstufe und Druckinformationen
Trocknungszeit, und die Sichtbarkeit des Faserwirbel-
(ICC-Profil) können von unserer Webseite herunter
bildes wird ebenso vermindert.
geladen werden: www.graphics.dupont.lu
Offset-Druckfarben trocknen langsamer auf Tyvek® als
auf Papier. Bei vollflächiger Bedruckung sollte die Stapel-
Tyvek lässt sich gut auf grossen oder kleinen Offset®
höhe maximal 50 cm betragen.
maschinen und auf Vertikal-Flachdruck- oder Rollenrotationsmaschinen verarbeiten, und zwar sowohl in Bogen-
Wenden der Blätter beschleunigt die Trocknung.
als auch in Rollenform.
Tyvek® wird von Alkoholen und Alkohol-Ersatzstoffen,
Verwenden Sie empfohlene Druckfarben. Die meisten
die als Feuchtmittelzusätze verwendet werden, nicht
Druckfarbenhersteller haben eine für Tyvek geeignete
angegriffen.
®
Offset-Druckfarbe in ihrem Programm. Bitte beachten
Sie Anhang 1: Liste der Hersteller von Druckfarben, die
Beide Seiten von Tyvek® können bedruckt werden.
für Tyvek® empfohlen werden. Verwenden Sie Druck-
Generell wird die glattere Seite zum Bedrucken
farben mit einem möglichst geringen Lösemittelgehalt.
empfohlen.
In jedem Fall sollte die Druckfarbe weniger als 3%
Lösemittel enthalten, da diese ein Schwellen und
Es werden herkömmliche Drucktücher mittlerer Härte
Verziehen des Materials verursachen können.
empfohlen.
Da Tyvek® komprimierbarer ist als Papier, wird zur
Da Tyvek® elastisch und dehnbar ist, wird geraten, Vier-
Verbesserung der Druckqualität eine zusätzliche Druck-
farbendruck nur auf Vierfarbenmaschinen durchzuführen.
anpressung von 0,08 bis 0,10 mm zwischen Drucktuch
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2. Drucken
2.6 Flexodruck
Photopolymerplatten erzielt. Es ist problemlos möglich
dünne Platten in den Stärken 45/1,14mm einzusetzen.
Druckfarben
Die Härte der Platten in dieser Stärke
Die meisten Druckfarbenhersteller haben eine für
liegt relativ gemessen bei ca. 75° Shore/ A.
Tyvek® geeignete Flexodruckfarbe in ihrem Programm.
Auch Platten der Stärken 67/1,7mm oder 100/2,54mm
Bitte beachten Sie Anhang 1: Liste der Hersteller von
sind verwendbar, es ist jedoch darauf zu achten
Druckfarben, die für Tyvek® empfohlen werden können.
möglichst harte Qualitäten einzusetzen.
Gewisse in handelsüblichen Farben enthaltene Kohlen-
Auch bei diesen Typen ist auf ein Schaumband zu
wasserstoffe können entweder sofort oder einige
montieren um Stärkendifferenzen mit dem Schaum
Zeit nach dem Bedrucken der Bahn zum Quellen oder
und nicht mit der Plattenoberfläche zu kompensieren,
Kräuseln des Materials führen. Für Tyvek® sollten vorab
dabei spielt es keine Rolle ob es sich um digitale oder
Farbverträglichkeitstests durchgeführt werden.
analoge Platten handelt.
Mehrfarbige Rasterdrucke können bis zum 48er- Raster
Zahlreiche verschiedene Flexodruckfarben eignen sich
mit CYREL® - Photopolymerplatten realisiert werden
für Tyvek® - Lösemittelfarben, Wasserfarben und UV-
wenn die Rasterwalzen entsprechend ausgelegt sind,
härtende Farben. Dabei müssen die Schöpfvolumina
die gleiche Anforderung gilt für Feinstrich und Flächen.
der Rasterwalzen auf die Druckbilder und den Tyvek®
Richtwerte:
Typ abgestimmt werden. Wasserfarben für PE benöti-
Für Wasser- und Lösmittelfarben Rasterwalzen mit
gen länger zum Trocknen, da Tyvek® weniger saugfähig
einer Liniatur von 260 bis 340 L/cm und:
ist als Papier.
- für Raster mit einem Schöpfvolumen von
Die Trocknung sollte bei möglichst niedrigen Temperaturen erfolgen und 80° C nicht überschreiten.
3,5 – 4,5g/cm³,
- für Fläche und Strich mit einem Schöpfvolumen
von 4,5 bis 6,0g/cm³
Die Temperatur der Materialbahn sollte unter 80 °C
eingesetzt werden.
liegen, die Spannung sollte geringer als 1,4 N/cm
sein, dadurch werden Passerdifferenzen im Druck
Für UV-Farben werden im Rasterbereich gleiche
vermieden. Zur Kühlung der Bahn vor dem Aufrollen
Walzen wie bei Lösemittel- bzw.Wasserfarben einge-
wird eine Kühlwalze empfohlen. Das Aufwickeln einer
setzt. Für eine ausreichende Deckung bei Flächen
abgekühlten Materialbahn verhindert ein Verblocken
muss die übertragene Farbmenge über 8g/cm² liegen.
der Rolle und verhindert das Verziehen des Materials,
besonders wichtig beim Bedrucken von B-Qualitäten.
Zum Ausgleich der inhärenten Dickeschwankungen von
Tyvek® wird empfohlen die Druckplatten auf
Schaumklebeband zu montieren. Die Stärke des
Klebebandes (0,38 –0,55mm) hängt dabei von der Plattenstärke und dem Unterschnitt der Maschine ab.
Die besten Druckergebnisse werden mit CYREL®
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2. Drucken
2.7 Gravur-, Tiefdruck
Beim Arbeiten mit UV-härtenden Siebdruckfarben
wird eine Kühlung benötigt, um Verziehen oder
Tyvek kann mit den gleichen Maschinen bedruckt
Schrumpfen beim Trocknen der dick aufgetragenen
werden, die auch für den Ein- und Mehrfarbendruck
Farben zu vermeiden.
®
auf Papier, Folie oder Stoff verwendet werden. Für den
Tiefdruck gelten dieselben Regeln wie für den Flexo-
Da Tyvek® eine rauhere Oberfläche als Filmsubstrate
druck mit den folgenden Ergänzungen:
aufweist, ermöglicht ein gröberes Sieb (Maschenfein-
Es sind Zylinder mit mindestens 39 Linien pro cm
heit 100) eine bessere Deckung der Druckfarbe. Lack-
vorzuziehen.
farben erzeugen auf Tyvek® minimale Verzerrungen.
Gewisse Plakatfarben haben einen hohen Lackbenz-
Es werden weitestgehend Nitrocellulosefarben Typ
ingehalt. Diese sind zu vermeiden, da sie Tyvek® zum
C verwendet, deren Härte und Haftfähigkeit mitunter
Kräuseln bringen können.
durch Zugabe eines Alkydharzes verbessert werden.
Für besondere Langlebigkeit und gute Haftung wird der
2.8 Siebdruck
Einsatz von Urethanfarben empfohlen.
Wenn möglich sollte die Farbe mit der geringsten
Tyvek kann in Bogen- und Rollenform mit Hand-,
Abdeckung zuerst gedruckt werden, gefolgt von den
automatischen und mit Rotationsmaschinen im Sieb-
Farben mit der nächsthöheren Abdeckung, d.h. die
druckverfahren bedruckt werden. Bestens geeignet für
Farbe mit der höchsten Abdeckung wird zuletzt ge-
Schilder, Fahnen und andere dekorative Anwendungen.
druckt. Diese Vorgehensweise wird eine Verzerrung
®
des Blattes während des Vielfarbedruckes verringern.
Wenn ein Durchlauftrockner anstelle von Raumtemperatur zum Trocknen des Materials eingesetzt wird,
Für Aussenanwendungen werden Druckfarben mit
muss die Temperatur unter 80 °C liegen und die
lichtechten Pigmenten empfohlen.
Tuchspannung niedriger als 1.4N/cm sein, um Passerprobleme zu vermeiden.
Verwenden Sie empfohlene Druckfarben. Die meisten
Druckfarbenhersteller haben eine für Tyvek® geeignete Siebdruck-Druckfarbe in ihrem Programm. Bitte
beachten Sie Anhang 1: Liste der Hersteller von Druckfarben, die für Tyvek® empfohlen werden.
Einige Lösemittel, die in Siebdruckfarben enthalten
sind, können Kräuseln und Wellen des Materials,
sowie Fehlregistrierung hervorrufen. Plakatfarben und
Lackfarben, die Lösemittel auf Kohlenwasserstoffbasis enthalten, werden nicht zum Siebdruck auf Tyvek®
empfohlen.
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2. Drucken
2.9 UV-trocknende
Drucken von Streifencodes
Jeder Streifencodetyp verfügt über mehrere Ver-
Druckfarben
größerungen, von sehr dichten Codes (Vergrößerung
1) bis zu sehr breiten Codes (Vergrößerung 5). Die
Diese Druckfarben können für alle Tyvek Qualitäten
Vergrößerung 1 bedeutet beispielsweise, dass die
eingesetzt werden. Sie sind sofort trocken und ergeben
dünnsten Streifen nur 0.125 mm breit sind. Beim
eine hohe Farbdichte und höheren Glanz.
Drucken von Streifencodes auf Standard Tyvek®
®
können die besten Ergebnisse mit den Vergrößerungen
4 und 5 erzielt werden.
2.10 IR-trocknende
b) Tyvek Brillion®
Druckfarben
Tyvek Brillion® hat eine sehr glatte Seite, wodurch es
sich für den Thermotransferdruck von kleinen Bildern
Diese hochlöslichen Druckfarben werden nicht empfoh-
und Streifencodes hoher Dichte eignet.
len, da sie zu Verzerrungen an Tyvek führen können.
Alle üblichen Thermotransferdrucker wie Intermec,
®
Zebra, Sato, Novexx Lion und Datamax – eignen sich
2.11 Thermotransferdruck
für den Druck auf Tyvek Brillion®. Dabei können sowohl
traditionelle Drucker als auch “Near Edge”-Techniken
verwendet werden. Die Lesbarkeit der Streifencodes
a) Standard Tyvek
entspricht den ANSI-Anforderungen der Klasse “B”.
Um optimale Ergebnisse beim Thermotransferdruck mit
Im allgemeinen können beim Druck auf
Tyvek zu erzielen, ist es wichtig, dass das Farbband
Tyvek Brillion® sowohl Wachs als auch Wachsharze
und der Drucker richtig aufeinander eingestellt sind. Die
verwendet werden. Die Schmier- und Reißfestigkeit
gleichen Vorgaben gelten beim Drucken von Streifen-
des Drucks ist bei Wachsharzen besser als bei Wachs.
codes auf Tyvek .
Die Temperatur des Druckkopfes muss sowohl für das
®
®
®
Farbband, als auch für Tyvek Brillion® richtig eingestellt
Im Prinzip sind alle üblichen Thermotransferdrucker für
werden. Die zum Drucken erforderlichen Temperaturen
das Drucken auf Tyvek geeignet. Tests sind mit TEC,
liegen bei den Wachsharzen höher. Die zum Drucken
Intermec, Avery, Zebra, Sato und Fargo durchgeführt
auf Tyvek Brillion® erforderlichen Temperaturen sind im
worden.
allgemeinen niedriger als für Papier.
®
Die Temperatur des Druckkopfes muss sowohl für das
Anmerkung:
Farbband, als auch für Tyvek richtig eingestellt werden.
Die Reißfestigkeit von Tyvek Brillion® ist mehr als 20%
®
geringer und daher nicht für Anwendungen auf breiten
perforierten Zonen geeignet wie z.B. Armbänder.
Tyvek Brillion® ist am besten für den Thermotransferdruck kleiner Abbildungen und von Streifencodes hoher
Dichte geeignet.
11
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2. Drucken
2.12 Inkjet / UV-Inkjet
2.14 Matrixdruck
Standard Tyvek® eignet sich nicht zum Bedrucken
Tyvek® eignet sich gut zum Bedrucken per Matrix-
durch Tintenstrahldrucker mit wasserlöslicher
drucker. Hierzu sind keine speziellen Vorkehrungen
Druckfarbe. Druckfarben auf Ölbasis werden ebenfalls
erforderlich. Seine Oberfläche und gute Aufnahme-
nicht empfohlen.
fähigkeit von Druckfarbe verleiht Tyvek® folgende
Druckfarben mit schnell trocknenden Lösungsmitteln
Eigenschaften:
sind zum Drucken auf Standard Tyvek erforderlich. Im
– kein Verschmieren der Farben nach dem Drucken
allgemeinen ist die Druckqualität jedoch gering, da die
– eine gute Verankerung und eine hohe Abriebfestig-
®
Farben sehr schwach sind und verblassen.
keit, bzw. Beständigkeit des Druckes.
Um eine gute Druckqualität zu erzielen, ist beschichtetes Tyvek® zu verwenden.
Beschichtetes Tyvek® ist sowohl für Drucker mit
wasserlöslichen Druckfarben wie HP, Encad, Epson,
Xerox, usw. wie auch für Drucker mit Druckfarben auf
2.15 Laserdruck und
Fotokopieren
Lösungsmittelbasis wie Nur, Vutek, Arizona, Scitex,
Mutoh, usw. geeignet und gibt ein hervorragendes
Heutzutage ist Laser Elektrofotographie weit verbrei-
Druckbild mit hoher Festigkeit.
tet in sehr schnellen schwarz/weiss und Farbkopierer
Beschichtetes Tyvek kann auch mit ECO-solvent
sowie Drucker. Diese benutzen einen Laserstrahl um
Farben bedruckt werden.
den Toner zu fixieren. Der Laser ist zwar nicht in Kon-
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur
takt mit Tyvek® aber die hohe Temperatur in der Druck-
Verfügung.
einheit lässt Tyvek® schmelzen und kann dadurch eine
®
Blockierung der Drucker verursachen.
Beim Bedrucken mit UV-Inkjetdruckern (Durst, Zünd,
Aus dem gleichen Grund sollte Tyvek® auch nicht in
EFI-Vutek, Spühl/Legett & Platt, NUR, HP/Scitex, OCE,
Fotokopierern benutzt werden.
Matan, Augend, Neolt, Keundo, Teckwin, usw.) kann
Standard Tyvek® benutzt werden, jedoch sollte nur das
75 und 105 g/m² Material benutzt werden.
2.13 Digitaldruck
Standard Tyvek® eignet sich gut für den Druck mit
digitalen Offsetdruckern wie Indigo und Wachsdruckern
wie XEROX Phaser. Tyvek® eignet sich jedoch nicht für
den Einsatz mit Digitaldruckern, die bei Temperaturen
arbeiten, die den Schmelzpunkt von Tyvek® überschreiten (beispielsweise Xeikon). Für HP/Indigo Drucker
welche Formate bedrucken sollte nur das 75 und 105g
Tyvek® benutzt werden.
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Das DuPont Oval, The miracles of science™, Tyvek®, Tyvek Brillion® und Cyrel® sind markenrechtlich geschützt für E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. © Copyright 2008 DuPont. Alle Rechte vorbehalten.
3. Weiterverarbeitung von Tyvek®
3.1 Allgemeines
3.4 Stanzen
Tyvek® lässt sich mit den handelsüblichen Geräten
Tyvek® kann mit Stahlschneidern oder Stempel und
ähnlich wie Papier oder Film veredeln.
Matritze gestanzt werden. Die Tyvek® Fasern müssen
komplett durchtrennt werden, und die Stanzen müs-
Generell dehnt sich Tyvek® bis zu 30%, bevor es reisst.
sen scharf und schartenfrei sein. Stumpfe Werkzeuge
Um ein Verziehen zu verhindern, sollte die Bahnspan-
können ein Wellen des Randes verursachen. Bei ge-
nung stets unter 1,4 N/cm gehalten werden. Dies ist
schlossenen Werkzeugen ist eventuell der Einsatz eines
besonders wichtig, wenn Tyvek® zu Endlosformularen
Seitenschneiders oder Meissels zur Beschleunigung
mit Führungslöchern verarbeitet wird.
des Ablösens erforderlich. Beim Stanzen ist die Höhe
des Stapels auf unter 76 mm zu beschränken, damit die
3.2 Längsteilung, Bogen-
oberen Zuschnitte nicht zu gross werden.
schnitt, Schneiden
Da Tyvek® aus endlosen, sehr reissfesten Fasern besteht, muss beim Schneiden jede Faser vollständig
durchtrennt werden. An der Schneidkante verbleibende,
nicht durchtrennte Fasern müssen durch einen zweiten
Schnitt entfernt werden. Alle Schneidgeräte müssen sauber und scharf sein und eine gut abgestützte, schartenfreie Schneidkante aufweisen. Scharfen leicht gerundete
Schneidkanten haben eine längere Lebensdauer als
zugespitzte Schneidkanten beim Quetschschneiden.
Zum allgemeinen Längsschneiden ist eine scharfe Kante
vorzuziehen.
3.3 Rotationsstanzen
Da Stempel-Matritzen-Werkzeuge aus weichem Stahl
leicht stumpf werden, wenn sie auf so enge Toleranzen gesetzt werden, wie Tyvek® sie erfordert, wird der
Einsatz von Rotationsstanzen aus gehärtetem Werkzeugstahl oder Wolfram-Karbid empfohlen.
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3. Weiterverarbeitung von Tyvek®
3.5 Lochschnitt
3.9 Heißfolienstempeln
Die besten Ergebnisse werden mit scharfen register-
Als Thermoplast kann Tyvek® hierfür eingesetzt wer-
haltigen und gut befestigten Lochstempeln und An-
den. Der Markt bietet zahlreiche Folien für Applikatio-
hänger-, Hochdruck- oder Umlauf- Reihenlochmaschi-
nen wie Etikettierung und Bucheinbände. Um einen
nen erzielt. Die Lochstempel können glatt oder gezahnt
sauberen Transfer auf Tyvek® zu gewährleisten, sollte
sein, am besten sind jedoch an den Kanten konkav
eine Folie zwischen 135 -160°C gewählt werden.
geschliffene Stempel.
Breite, robuste Folienstempelzonen können sich leicht
Zur Erzielung eines sauberen Lochschnitts empfehlen
kräuseln und Tyvek® verzerren und sollten daher ver-
die Hersteller den Einsatz längerer Lochstempel oder
mieden werden.
eine grössere Eindringtiefe. Am besten sind weiche
Um ein Kräuseln und Verzerren zu vermeiden, empfeh-
Stempel und eine gleichartige Matritze.
len wir Tyvek® 105g/m2 oder selbstklebend, beschichtetes Tyvek®.
3.6 Falzen
3.10 Färben
Tyvek® kann problemlos mit handelsüblichen Geräten
gefalzt werden. Wegen der glatten Oberfläche von
Konventionelle Textilfärbeprozesse sind zum Einfärben
Tyvek® erleichtern Rollen mit einem weichen Gummi-
von Tyvek® nicht geeignet. Tyvek® kann jedoch im
überzug den Einzug in die Maschine.
Flexo- oder Tiefdruckverfahren eingefärbt werden.
3.7 Perforieren
3.11 Kaschieren
Es wird ein Schnitt-Steg-Verhältnis von 10:1 (z.B Schnitt
Tyvek® eignet sich zur Extrusions-, Haftschicht-, Ultra-
8,0 mm : Steg 0,8 mm) oder höher empfohlen. Zur
schall-, Thermo- und Kalandrierkaschierung. Extrudi-
Erleichterung des Anreissens sollte der erste Schnitt an
ertes Polyethylen (LDPE) mit niedriger Dichte ist ein
der Bogenkante liegen.
exzellentes Haftmittel für die Kaschierung von Tyvek®
mit Folie oder Film. Haftmittel auf der Basis von Poly-
3.8 Prägen
urethan können verwendet werden, um die Haftung
zahlreicher Filme und Stoffe an Tyvek® zu gewährleisten. Bei der Applikation von Tyvek® auf Papier
14
Tyvek® kann mit Hoch- oder Niederdruckausrüstung
oder Pappe ist Tyvek® komplett mit dem Haftmittel zu
geprägt werden. Kaltprägen hat keinen entscheidenden
beschichten, um eine Blasenbildung zu verhindern.
Einfluss auf die Reissfestigkeit von Tyvek®. An den
Wir empfehlen Haftmittel aus Polyurethan oder Hot-
Prägestellen wird jedoch die Opazität des Materials
melt (Heißhaftmittel) (Euromelt 772 von Henkel oder
verringert. Prägezylinder für Tyvek® sind in der Regel
Lunamelt KC2010 von H.B.Fuller). Recycelter Karton
ziemlich flach und erzeugen lediglich eine Prägetiefe
wird nicht empfohlen, da dieser Reste der Lösungs-
von 0,13 bis 0,65 mm. Eine Härte nach shore A von
oder Bindemittel enthalten kann, die zur Blasenbildung
70° bis 80 °C für die Gummigegenrolle wird bevorzugt.
führen können.
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3. Weiterverarbeitung von Tyvek®
3.12 Beschichten
3.14 Kleben
Beschichtungen auf Tyvek® werden eingesetzt, um das
Kleber auf der Basis von natürlichen Produkten,
Material einzufärben, die Bedruckbarkeit zu verbessern,
basierend auf Dextrin, Casein oder tierischen Neben-
Glanzeffekte zu erzielen und das charakteristische
produkten, können benutzt werden, um Tyvek® mit
Fasermuster von Tyvek® abzudecken. Luftmesserbe-
sich selbst oder verschiedenen Substraten zu verkle-
schichtung ist bei wässrigen Beschichtungen vorzu-
ben. Ethyl-Vinyl-Acetat-Kleber gehen mit Tyvek® Bin-
ziehen, da dieses eine gleichmässige Dicke aufbringt.
dungen ein, die nur unter Zerstörung der Faserstruktur
Gewöhnlich benötigt man einen höheren Anteil an
gelöst werden können. Hotmelts, Polyamid-Kleber, die
Binder, um eine gute Haftung der Beschichtung auf
Tyvek® gut mit vielen anderen Materialien verkleben,
Tyvek® zu erreichen.
sind erhältlich. Haftkleber auf Akrylbasis werden im
Das Luftmesser erzeugt ausserdem eine sehr glatte
allgemeinen mit Dehäsionspapier verwendet. Bitte
Oberfläche, die ideal zum Bedrucken geeignet ist.
beachten Sie Anhang 3 Lösemittel in der Reihenfolge
Beschichtungen mit Gravurrollen werden für Systeme
Ihrer Quellwirkung auf Tyvek® , bevor Sie einen Kleber
auf Lösemittelbasis bevorzugt, insbesondere wenn
einsetzen. Einige Bestandteile eines Klebers können
eine starke Einfärbung erforderlich ist. Tyvek kann
mit Tyvek® in Wechselwirkung treten.
®
im Extrusions-verfahren mit geeigneten Polymeren
beschichtet werden. Beim Beschichten oder Laminieren von Tyvek® sollte eine Bahntemperatur von
80 °C nicht überschritten werden.
3.13 Siegeln
Mit Ultraschall und Heissstab-Verfahren kann man
Tyvek® auf Tyvek® siegeln. Eine sehr starke Haftung
kann durch den Auftrag einer mit Wärme reagierenden
Schicht, deren Schmelzpunkt unter dem von Tyvek®
liegt, auf die Oberfläche des Materials erzielt werden.
Ein verzweigtkettiges Polymer (LDPE) oder ein Hotmelt
sind beispielsweise besonders gut geeignet.
Da Tyvek® ein Isolator ist, wird von dielektrischen Verfahren abgeraten.
Siegeln mit Ultraschall ergibt eine sauberere und
glättere Siegelnaht als mit dem Heissstab.
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3. Weiterverarbeitung von Tyvek®
3.15 Nähen
Maschinengeschwindigkeit
Mit höheren Geschwindigkeiten wird die notwendige
Tyvek kann mit jeder herkömmlichen Nähmaschine
Bahnspannungsbeistellung geringer. Das heisst, ist der
verarbeitet werden. Besonders zu empfehlen sind
Loch-Abstand bei einer Bahngeschwindigkeit von z.B.
jedoch Maschinen mit Abzieh- oder Falltransporteur.
100 m/min zu kurz, wird die Differenz bei 300 m/min
Gummibeschichtete Rollen verhindern eine Prägung
geringer.
®
des Materials.
Folgende Vorgehensweise wird zum Nähen von Tyvek®
Stanzen
empfohlen:
Die besten Ergebnisse werden mit scharfen
Stanzwerkzeugen mit niedrigen Toleranzen erzielt.
Möglichst wenige Stiche pro cm (2-3 Stiche pro cm bei
geringer Spannung verwenden).
Führungslochstanzen
Mit einer möglichst kleinen Nadel arbeiten.
Ausgezeichnet eignen sich Hartmetall-Werkzeuge
Mit einer Nadel mit flacher Spitze arbeiten, die perfora-
(Stift und Matritze) aus gehärtetem Stahl oder Wolfram-
tionsähnliche Schlitze herstellt. Block- und Kettenstich,
Karbid.
insbesondere Kettenstich 2,5 cm, haben sich bewährt.
Perforierung
3.16 Tips für die Verarbeitung zu Endlosformulare
Um eine saubere Perforierung zu erhalten wird ein
Schnitt-Steg-Verhältnis von 10:1 oder höher empfohlen.
In jedem Fall sollte ein Schnitt direkt an der Kante sein,
um das Anreissen zu erleichtern.
Da Tyvek® elastischer ist als Papier, dehnt es sich unter
Drucken
Spannung, nimmt jedoch seine ursprüngliche Form
Die entsprechenden Hinweise finden Sie in Kapitel 2
nach der Perforierung wieder an. Die Bahnspannung
dieses Handbuchs: Drucken
muss so kontrolliert werden, dass eine Perforation
nach DIN 6771 erfolgt.
Die folgenden Tyvek® Qualitäten werden für eine Verarbeitung zu Endlosformulare empfohlen:
1057D (55 g/m2)
1073D (75g/m2)
1082D (105 g/m2).
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4. Ein effizienter Einsatz der Ressourcen
4. Tyvek® - Ein effizienter
Einsatz der Ressourcen
Aus Tyvek® gefertigte Produkte, die bedruckt, verklebt,
verschweisst oder vernäht sind, können genau wie
Tyvek® recycelt werden. Tyvek®, das mit einem Polymer der Polyolefinfamilie extrusions-beschichtet oder
Tyvek® ist ein ressourcenschonendes Material. DuPont
laminiert ist, kann ebenso recycelt werden. Polyethylen
engagiert sich für eine effiziente und sichere Hand-
kann normalerweise 4- bis 5mal recycelt werden, bevor
habung von Kunststoffabfällen und befürwortet eine
eine Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaf-
Ressourcenoptimierung und ein Abfallmanagement
ten eintritt.
mit folgenden Prioritäten:
1. Verringerung des Ressourceneinsatzes
2. Recycling/Wiederverwertung
3. Energierückgewinnung
4. Deponielagerung
4.3 Energierückgewinnung
Bei der Verbrennung von Tyvek® unter Zufuhr von
Sauerstoff entstehen lediglich Wasser und Kohlendi-
DuPont ist ISO 14001 : 2004 zertifiziert.
oxid. Es ist ein ausgezeichneter Brennstoff, der bei der
Wärmeerzeugung mindestens doppelt soviel Energie
4.1 Minimierung der
Ressourcen
wie Kohle und ebensoviel Energie wie Öl abgibt: In
Müllverbrennungsanlagen mit integrierter Energierückgewinnung trägt der hohe Brennwert daher positiv zur
Energiebilanz bei.
Die Verbrennung von HDPE trägt nicht zum sauren
Tyvek® ist sehr robust und leicht, so dass viele Funktio-
Regen bei.
nen mit dem Einsatz von weniger Masse erfüllt werden
können. So kann, verglichen mit anderen Materialien,
das Rohstoffgewicht von einem aus Tyvek® gefertigten
4.4 Deponielagerung
Produkt bei gleicher oder höherer Leistung niedriger
sein.
Tyvek® kann als letzte Option auf diese Weise sicher
entsorgt werden. Bei der Deponielagerung von
4.2 Recycling und
Wiederverwertung
Tyvek® entstehen keine Grundwasser schädigenden
Zersetzungsprodukte. Es ist grundwasserneutral, da es
chemisch inert ist und keine Bindemittel enthält.
Da Tyvek® nur aus HDPE besteht, können Tyvek® oder
aus Tyvek® gefertigte Produkte wieder zu Produkten
wie Rohren, Autoteilen, Blasfolien, Wickelkernen für
Verpackungen und Blumentöpfen recycelt werden.
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4. Ein effizienter Einsatz der Ressourcen
4.5 Wo kann Tyvek® recycelt
werden?
Am Ende ihres nutzvollen Lebens können Produkte
aus Tyvek® von Ihrem Recycler für Polyethylen vor
Ort recycelt werden.
Zusätzlich hat DuPont ein Netzwerk von Recyclern
aufgebaut, die Ihre aus Tyvek® hergestellten Sachen
gern zurücknehmen und recyceln. Eine Voraussetzung
ist jedoch, dass Ihre Tyvek® Produkte nicht mit gefährlichen oder gesundheitschädigenden Stoffen kontaminiert sind.
Famaplast S.A.
47A, rue de Sanem, L - 4485 Soleuvre
Tel.: +352-59 30 46, Fax: +352-59 29 28
Ravago Plastics Luxembourg S.A.
Rue des Ateliers
Zoning industriel de Latour, B - 6761 Virton
Tel.: +32-63-581 736, Fax: +32-63-581 738
Rohstoff Rückgewinnungs GmbH
Rudolf-Winkel Straße 24-26, D - 37079 Göttingen
Tel.: +49-551-504 70 0, Fax: +49-551-504 70 50
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Anhang 1
Liste der Hersteller von Druckfarben, die für Tyvek®
empfohlen werden
Deutschland
Coates Screen Inks GmbH
Wiederheudplatz
D-90451 Nürnberg
Tel.: +49 (0911) 64220
Fax: +49 (0911) 642200
Fa. Carl Epple und Druckfarben
Gutenberg Strasse 5
D-86356 Neusäss
Tel.: +49 (0821) 46030
Fax: +49 (0821) 4603200
Hartmann Druckfarben GmbH
Hartmannstrasse 1
D-65527 Niedernhausen
Tel.: +49 (06127) 701-0
Fax: +49 (06127) 701-1
Hostmann-Steinberg GmbH
Bremer Weg 125
D-29223 Celle
Tel.: +49 (05141) 591 -0
Fax: +49 (05141) 591 -202
Michael Huber München GmbH
Feldkirchenerstrasse 15
D-85551 Kirchheim Heimstetten
Tel.: +49 (89)9003 0
Fax : +49 (89)9003 222
Jänecke + Schneemann GmbH
Podbielskistrasse 295
D-30655 Hannover
Tel.: +49 (0511) 5471-0
Fax: +49 (0511) 5471-213
SICPA Druckfarben GmbH
Wanne 6
19
BASF Drucksystem GmbH
Sieglerstrasse 25
D-70469 Stuttgart
Tel.: +49 (0711) 98 16-0
Fax: +49 (0711) 98 16-700
Siegwerk Druckfarben AG
Alfred-Keller-Strasse 55
D-53719 Siegburg
Tel.: +49 (02241) 304-0
Fax: +49 (02241) 304-777
Marabuwerke GmbH & Co.
Aspergerstrasse 4
D-71732 Tamm
Tel.: +49 (07141) 691 -0
Fax: +49 (07141) 691 -147
Zeller + Gmelin GmbH & Co.
Schlossstrasse 20
D-73054 Eislingen/Fils
Tel.: +49 (07161) 802-352
A.M. Ramp & Co. GmbH
Lorsbacherstr. 28
D-65817 Eppstein/Ts.
Tel.: +49 (06198) 304 -0
Fax: +49 (06198) 322 88
GSB – Wahl GmbH
Buchenteich 1
D-73773 Aichwald
Tel: +49 (0711) 361365
Fax +49 (0711) 464693
Flint-Schmidt GmbH
Gaugrafenstrasse 4-8
D-60489 Frankfurt
Tel.: (069) 7802 -0
Fax: (069) 7802 -111
Sericol GmbH
Weusterstrasse 9
D-46240 Bottrop
Tel.: +49 (02041) 4757-0
Fax: +49 (02041) 4757-101
ANI Printing Inks GmbH
Remsstr. 41
D-73650 Winterbach
Tel: +49 (07181) 4068-0
Fax: +49
(7181) 4068-99
Fax: +49 (07161) 802-355
Schweiz
Sicpa - Aarberg AG
Postfach 44
CH-3270 Aarberg
Tel.: +41 (032) 82 26 51
Fax: +41 (032) 82 51 07
Sun-Chemical
Fabrikstrasse 64
CH-4133 Schweizerhalle
Tel.: +41 (061) 821 50 55
Fax: +41 (061) 821 16 80
Coates Lorilleux
Postfach 245
Freiburgstrasse 584
CH-3172 Niederwangen
Tel.: +41 (031) 985 31 31
Fax: +41 (031) 981 31 88
Color-Print CP AG
Voltastrasse 69
CH-8044 Zürich
Tel.: +41 (01) 251 51 80
Fax: +41 (01) 251 63 57
Tel: +49 ( 07191) 174-0
Fax: +49 ( 07191) 174-100
D- 71522 Backnang
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Anhang 2
Liste der Hersteller von Klebstoffen,
die für Tyvek® empfohlen werden
Deutschland
H. B. Fuller Deutschland GmbH Klebstoffe
An der Roten Bleiche 2-3
D-21335 Lüneburg
Tel.: (04131) 705 0
Fax: (04131) 705 227
Henkel KGaA
Abt. TIC-PSA
Henkelstrasse 67
Postfach 1100
D-40191 Düsseldorf
Tel.: +49 (0211) 797 3865
Fax: +49 (0211) 798 2232
Psa@henkel.de
Planatolklebebetechnik GmbH
Fabrikstrasse 30
Postfach 62
D-83099 Rohrdorf-Thansau
Tel.: (08031) 72 00
Fax: (08031) 72 01 80
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Anhang 3
Lösemittel
Lösemittel in der Reihenfolge ihrer Quellwirkung(1) auf Tyvek®
Vorzuziehen
Mit Vorsicht zu gebrauchen
Glyzerin
Rohes Leinsamenöl
n Butylacetat
Diethylenglykol
Dibutylphtalat
Spiritus
Propylenglykol
Isobutylalkohol
Pineol
Triethylenglykol
Methyl “Cellosolve” Acetat
“Lactol”(3) Spiritus
Ethylenglykol
Propylenglykol Methylether
Holzterpentinöl
Methylalkohol
Aceton
Dichlormethan
Ethanol
Butyl “Cellosolve”
Tetrahydrofuran
Diacetonalkollöl
“Cellosolve” Acetat
Lackbenzin T
“Carbitol” (2)
n Butylalkohol
Pentan
“Carbitolacetat”
n Propylalkohol
Petrolether
Dipropylenglykol
n Hexylalkohol
Pinen
Metilyl “Cellosoive” (2)
n Pentylalkohol
Kautschuklösemittel
Dipropylenglykol Methylether
Isopropylacetat
VM + P Naphtha
Methyl Isobutyl Iiarbinol
Butyl “Cellosolve” Acetat
Toluol
‘Icellosolve’ (2)
2 Oktylalkohol
Naphtholspiritus
Isopropylalkohol
Butyl “Carbitol” Acetat
Xylol
n Decylalkohol
Kerosin
Ethylacetat
Magie Ol (4)
Nach Möglichkeit zu vermeiden
Isobutylacetat
Methylethylketon
n Propylacetat
Methylisobutylketon
Cyclohexanol
Diethylketon
(1) Diese Angaben sind als Richtlinien zur Wahl des richtigen Lösemittels für Farben und Beschichtungen zu betrachten.
Sie haben nichts mit der Lösemittelpermeation von Tyvek® Kleidungsstücken zu tun.
(2) Union Carbide Chemicals & Plastics, New York, NY.
(3) Union Oil Co. of California. Aritisco Div., Palatine, II.
(4) Magie Bros. Oil Co., Franklin Park, II.
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DuPontTM Tyvek®
Für weitere Informationen, technische Unterstützung oder Produktmuster wenden Sie sich bitte an DuPont oder Ihren DuPont Händler
vor Ort. www.dupont.com / www.graphics.dupont.com
DuPont de Nemours (Luxembourg) S. à r. l., Tyvek® Graphics
rue General Patton, L-2984 Luxembourg
Tel.: +352-3666 5785 Fax: +352-3666 5021
www.graphics.dupont.lu e-mail: graphics@lux.dupont.com
Information über Produktsicherheit ist auf Anfrage erhältlich.
Diese Information entspricht unserem derzeitigen Kenntnisstand auf dem beschriebenen Gebiet und dient dazu, Ihnen möglichst hilfreiche Anregungen
für Ihre eigenen Versuche, die sie jedoch nicht ersetzen kann, zu geben. Sie unterliegt der Überarbeitung, sobald sich neue Erkenntnisse oder Erfahrungen ergeben. DuPont übernimmt keine Gewähr, Haftung oder sonstige Verantwortung für Versuchs- oder Arbeitsergebnisse, die im Zusammenhang mit
dieser Information erzielt werden. Diese Veröffentlichung begründet keine Lizenz und beabsichtigt nicht die Verletzung etwa bestehender gewerblicher
Schutzrechte Dritter.
Für spezifische Fragen bez. der Handhabung von Abfall, welcher aus Tyvek® Produkten besteht, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort.
Sie können auch gerne eine e-mail an unseren Tyvek® Recycling Spezialisten in Luxemburg senden: henri.decker@lux.dupont.com
The DuPont Oval, DuPontTM, The miracles of scienceTM, Tyvek® and Tyvek Brillion® are trademarks or registered trademarks of E. I. du Pont de Nemours and Company or its affiliates.
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