Europäische Kommission Unternehmen und Industrie

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Europäische Kommission Unternehmen und Industrie
Europäische Kommission
Unternehmen und Industrie
2010
Inhalt
3
Einführung
4
Vier Jahre Europäische Unternehmerpreise
5
Unterstützer der Europäischen Unternehmerpreise 2010
6
Die Europäischen Unternehmerpreise 2010
7
Die Jury
8
Der Große Preis der Jury
9
Preis für Förderung des Unternehmergeistes
10
Preis für Investitionen in Kenntnisse und Fertigkeiten
11
Preis für Verbesserung des Unternehmensumfelds
12
Preis für Unterstützung der Internationalisierung von Unternehmen
13
Preis für verantwortliches und umfassendes Unternehmertum
14–15
16
Nationale Ansprechpartner
Über die Generaldirektion Unternehmen und Industrie
Die Europäischen Unternehmerpreise werden organisiert von der Generaldirektion
Unternehmen und Industrie der Europäischen Kommission
Website: http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/best-practices/
european-enterprise-awards/index_de.htm
Für mehr Informationen:
Sekretariat der Europäischen Unternehmerpreise
E-mail: enterprise.awards.eu@media-consulta.com
Tel.: +49 30 65000161
Fax: +49 30 65000190
2
Vorwort
Jedes Jahr stellen die Europäischen Unternehmerpreise erfolgreiche Initiativen aus ganz Europa in das Licht der Öffentlichkeit, die Win-win-Situationen
für Unternehmen und lokale Kommunen geschaffen haben. Wie die Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbs beweisen, bedarf es meist nicht viel
Geld, um Initiativen erfolgreich umzusetzen, sondern intelligenter Ideen und
öffentlich-privater Partnerschaften.
Als neuer Kommissar für Unternehmen und Industrie halte ich die Europäischen Unternehmerpreise für ein großartiges Instrument, mit dem wir betonen können, wie wichtig die Rolle der
öffentlichen Hand ist, um neue Unternehmen zu fördern. Gäbe es die Auszeichnung nicht bereits – wir müssten sie erfinden!
Der Wettbewerb hat auch in seiner vierten Auflage nichts an Attraktivität eingebüßt. 338 Kandidaten sind in ihren Heimatländern angetreten, um nominiert zu werden. Mein Dank für diese
beeindruckende Zahl gebührt den Koordinatoren für ihr Engagement und ihr Bemühen, die
besten nationalen Projekte auszuwählen, die sich der Förderung von Unternehmen und kleinen
Betrieben verschrieben haben.
Diese Broschüre zeigt die Vielfältigkeit und die Fülle von bewährten Fördermodellen. Das reicht
von der Förderung von unternehmerischem Geist bei Kindern und jungen Erwachsenen bis
zur Verbesserung von Kompetenzen bei etablierten Unternehmern, von kleinen Initiativen zur
Wiederbelebung lokaler Produkte bis zu regionalen Projekten, von umfassenden Beratungsleistungen für Unternehmer bis zur Bildung von Netzwerken für die Förderung der Internationalisierung und der Ethik im Geschäftsleben.
Ich hoffe, diese Beispiele inspirieren und eröffnen vielen weiteren Initiativen neue Wege und beweisen so aufs Neue, dass gemäßigtes Eingreifen durch den öffentlichen Sektor dazu beiträgt,
dass Menschen ihren Traum vom Unternehmertum verwirklichen und somit Arbeitsplätze und
Wachstum in Europa schaffen.
Antonio Tajani
Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für Unternehmen und Industrie
3
Vier Jahre
Europäische Unternehmerpreise
Als die Europäischen Unternehmerpreise 2005 eingeführt wurden, richtete sich
zum ersten Mal das Hauptaugenmerk auf den öffentlichen Sektor und dessen
Potential, Unternehmertum zu fördern und die Entwicklung von kleinen Unternehmen zu unterstützen. Ursprünglich konzentrierte sich der Wettbewerb
auf regionale und nationale Strategien. Später wurde er um nationale Projekte
ergänzt. Die Erfahrung hatte gezeigt, dass Initiativen zur Förderung von Unternehmergeist in erster Linie von nationaler Ebene ausgehen.
Jedes Jahr bewarben sich zwischen 300 und 400 Projekte um eine Nominierung für den europäischen Wettbewerb. Dies allein hat schon den Austausch von Ideen und Wissen angeregt, indem
sich Projekte mit anderen verglichen, um herauszufinden, welches das erfolgreichste und originellste war. Die Projekte, die letztlich von jedem Land ausgewählt wurden, haben den nationalen
Wettbewerb oder auch einen anderen Auswahlprozess gewonnen und sind daher Landessieger.
Es ist wichtig, dies anzuerkennen und Konzepte und Errungenschaften dieser Projekte bekannt
zu machen.
Die etwa 50 Projekte, die die hochkarätige Jury der Europäischen Unternehmerpreise jedes Jahr
prüft, stehen für die Bandbreite an Fachwissen und spiegeln die Vielfalt und den Reichtum der
unterschiedlichen Ideen und Praktiken in ganz Europa wider.
Die beliebtesten Kategorien waren „Förderung des Unternehmergeistes“ und „Investition
in Kenntnisse und Fähigkeiten“. Die meisten Projekte in diesen Kategorien zielten auf Erziehung zum Unternehmertum an Schulen und Universitäten, die Organisation von BusinessplanWettbewerben sowie die Unterstützung von Unternehmertum bei bestimmten Gruppen wie
Frauen, jungen oder älteren Menschen, Arbeitslosen oder ethnischen Minderheiten. Andere Projekte fördern Unternehmertum in spezifischen Branchen. Diese reichten von Informations- und
Kommunikationstechnik oder Biowissenschaften bis zu traditionellem Handwerk und lokalen
Produkten. Immer mehr Projekte zielen auf die Kreativwirtschaft ab, suchen Nischen wie Sportindustrie oder Kulturtourismus, wollen Fachleute in ländlichen Gebieten ansiedeln. Öffentlichprivate Partnerschaften auf lokaler und regionaler Ebene sind häufig der Ursprung neuer Initiativen für regionale Entwicklungspläne.
An dritter Stelle des Wettbewerbs stand die Kategorie „Verbesserung des Wirtschaftsumfeldes“. Dazu gehören zum Beispiel Gründungszentren, Cluster und Technologieparks sowie
Universitätsableger und Wirtschaftszentren. Integrierte Programme und individuelle Unterstützung, Training und Beratung für potenzielle und neue Unternehmer scheinen Schlüsselfaktoren
für den Erfolg dieser Projekte zu sein, neben der Bereitstellung von Infrastruktur, wenn nötig.
Dabei stellt sich heraus, dass Geschäftskontakte immer wichtiger werden, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen, und so gewinnbringend für alle Beteiligten sind.
Die Kategorie „Unterstützung der Internationalisierung von Unternehmen“ lockte dieses
Mal nicht besonders viele Teilnehmer – vor allem nicht auf regionaler Ebene. Obwohl die meisten
europäischen Staaten den durchschnittlichen Zeit- und Geldaufwand für Unternehmensgründungen reduziert haben, ist in diesem Bereich noch viel zu tun. Abschließend zu erwähnen ist die
Kategorie „Verantwortliches und umfassendes Unternehmertum“, die interessante Projekte
hervorgebracht hat. Zum Beispiel soziale Projekte, die benachteiligte Gruppen oder Menschen
mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen fördern, wie auch Projekte, die ethisches
Handeln und soziale Verantwortung in Unternehmen fördern.
4
Gewinner der Europäischen Unternehmerpreise 2009
Unterstützer der
Europäischen Unternehmerpreise 2010
Die Versammlung der Regionen Europas (VRE) ist ein unabhängiges Netzwerk von
europäischen Regionen und die größte interregionale Kooperationsorganisation in Gesamteuropa. Sie vereint mehr als 270 Regionen aus 33 Ländern und 16 interregionale
Organisationen. Die VRE ist das politische Sprachrohr ihrer Mitglieder und ein Forum für
interregionale Zusammenarbeit.
www.aer.eu
EUROCITIES vertritt mehr als 135 Städte in 34 europäischen Ländern. EUROCITIES engagiert sich im Dialog mit den europäischen Institutionen für ein breites Spektrum von
Politikbereichen, die die lokalen Behörden betreffen. Zudem ermöglicht EUROCITIES
den Austausch von besten Vorgehensweisen in der lokalen Verwaltung unter seinen
Mitgliedern.
www.eurocities.eu
E U RO P E A N U N I O N
Committee of the Regions
Der in Brüssel ansässige Ausschuss der Regionen (AdR) wurde durch den Vertrag von Maastricht im Jahre 1994 als beratendes Organ gebildet, mit dem Ziel, Vertretern lokaler und regionaler Regierungen im Herzen Europas eine Stimme zu verleihen.
www.cor.europa.eu
EUROCHAMBRES ist der Dachverband der europäischen Industrie- und Handelskammern.
Er zählt Mitgliederorganisationen in 45 Ländern, die ein Netzwerk von 2.000 regionalen und
lokalen Kammern mit über 19 Millionen Mitgliederorganisationen bilden. Mehr als 99 Prozent
sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
www.eurochambres.be
Die Vereinigung von regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften (EURADA) ist eine
gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, regionale Wirtschaftsentwicklung durch den
Dialog mit der Europäischen Kommission, den Austausch guter Praxis unter Mitgliedern,
grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern und regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften als Konzept zu fördern. (EURADA baute das European Business
Angels Network auf.)
www.eurada.org
UEAPME vertritt als Arbeitgeberverband die Interessen des europäischen Handwerks und
der KMU auf EU-Ebene. UEAPME ist ein anerkannter europäischer Sozialpartner und umfasst
84 Mitgliedsorganisationen aus 36 Ländern. Er vertritt mehr als zwölf Millionen Unternehmen, die rund 55 Millionen Menschen in ganz Europa beschäftigen.
www.ueapme.com
5
Die Europäischen Unternehmerpreise
2010
Hervorragende Qualität bei der Förderung von Unternehmertätigkeit anerkennen
Über 300 lokale und regionale Körperschaften aller EU-Mitgliedsstaaten und Norwegens haben sich an der nationalen Ausscheidungsrunde
für die Europäischen Unternehmenspreise beteiligt. Die Europäischen Unternehmenspreise würdigen Initiativen, die das Unternehmertum auf
regionaler Ebene unterstützen.
Am Wettbewerb teilnehmen konnten Gemeinden, Städte, Gebiete und Gemeinschaften sowie öffentlich-private Partnerschaften von Behörden
und Unternehmen, Bildungsprogramme und Geschäftsorganisationen. Die Kandidaten mussten darstellen, wie ihre Maßnahmen dem Unternehmertum ihrer Region geholfen haben und wie die Wirtschaft während der zwei Jahre vor 2010 von ihnen profitiert hat.
Die Europäischen Unternehmerpreise werden in fünf Kategorien verliehen:
1.
Förderung des Unternehmergeistes:
Zur Anerkennung von Aktivitäten und Initiativen auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene, die die unternehmerische Denkweise und
Kultur fördern und Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft unterstützen
2.
Investitionen in Kenntnisse und Fertigkeiten:
Anerkennung von Maßnahmen auf regionaler oder lokaler Ebene zur Verbesserung von unternehmerischen, beruflichen und fachlichen
Kenntnissen und Fertigkeiten sowie von Führungsqualitäten
3.
Verbesserung des Unternehmensumfeldes:
Anerkennung innovativer Politiken auf regionaler oder lokaler Ebene, die Unternehmensgründungen und das Unternehmenswachstum
fördern und auf die Vereinfachung der Gesetzgebung und der Verwaltungsverfahren für Unternehmen sowie auf die Einführung des „Think
Small First“-Grundsatzes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen abzielen
4.
Unterstützung der Internationalisierung von Unternehmen:
Anerkennung von Politiken, die Unternehmen, insbesondere KMU, dabei unterstützen, von den Chancen auf den Märkten inner- und
außerhalb der Europäischen Union besser zu profitieren
5.
Verantwortliches und umfassendes Unternehmertum:
Anerkennung von regionalen oder lokalen Aktivitäten, die gesellschaftliche Unternehmensverantwortung und nachhaltige Geschäftspraktiken fördern
Der Große Preis der Jury wird dem Kandidaten verliehen, dessen unternehmerische Initiative als leuchtendes Beispiel für Kreativität und
Inspirationskraft in Europa angesehen wird.
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Die Jury
Eine unabhängige, hochrangige Jury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft
und der Wissenschaft, wählt die besten Bewerbungen aus und verleiht in jeder
Kategorie einen Preis.
Dieses Jahr setzte sich die Jury aus je einem Vertreter der Wissenschaft und einer Wirtschaftsorganisation, einem Unternehmer der Ratspräsidentschaft im Herbst 2009 und einem hochrangigen
Regierungsbeamten der Ratspräsidentschaft im Frühling 2010 zusammen. Mitglied der Jury waren
auch je ein Vertreter der Generaldirektion Unternehmen und Industrie und des Ausschusses der
Regionen sowie der Gewinner des Großen Preises der Jury des vergangenen Jahres.
Die Mitglieder der Jury für 2010:
Therese Albrechtson
Nick Taylor
Andrea Benassi
Renaissance Manager,
Scarborough Renaissance
Partnership, Gewinner des Großen
Preises der Jury 2009
Generalsekretariat;
Union Européenne de l’Artisanat
et des Petites et Moyennes
Entreprises (UEAPME)
Albrechtson Holding AB;
schwedische Unternehmerin,
Repräsentantin der Wirtschaft
Lucio Gussetti
Direktor der Direktion C –
Beratende Arbeiten;
Ausschuss der Regionen
Joanna Drake
Dr. Anders Lundström
ehemaliger Präsident und Gründer
von IPREG; Swedish Foundation
for Small Business Research/
Innovative Policy Research for
Economic Growth
EU-Direktorin für die Förderung
der Wettbewerbsfähigkeit von
KMU, Europäische Kommission,
DG Unternehmen und Industrie
(Präsidentin)
Patricio RodríguezCarmona
Präsident der
Spanish Confederation of Young
Business Associations (CEAJE)
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Der Große Preis der Jury
Sonderpreis für die europäische Initiative mit dem größten Maß an Kreativität und Vorbildfunktion
Gewinner
Entrepreneurs in Residence
Agence Régionale de Développement des Territoires d’Auvergne (ARDTA), Frankreich
Unternehmer ansiedeln – ein kreativer Ansatz,
Unternehmensgründer anzulocken
Die französische Region Auvergne wird meist als ländliches und
abgelegenes Gebiet in Frankreich wahrgenommen. Um dieses
Image aufzubrechen, aber auch um die Entwicklung der Region
zu unterstützen, will die regionale Regierung neue Bewohner
und Unternehmen anlocken. Die Agence Régionale de Développement des Territoires d’Auvergne (ARDTA) hatte bereits
Maßnahmen eingeleitet, um neue Unternehmen zu begrüßen.
Es fehlte lediglich ein Instrument, um den Prozess zu beschleunigen. Deshalb entwickelte die Agentur das Programm „Unternehmer ansiedeln“.
Weitere Informationen:
www.auvergnelife.tv
Das Projekt besteht aus kurz- und langfristigen Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmensgründer
oder -käufer von außerhalb, die sich in der Region ansiedeln möchten. Die Maßnahmen sollen die Gründung von Firmen erleichtern und beschleunigen. Den ausgewählten Unternehmern stehen Mentoren
beratend zur Seite. Die Agentur erstattet zudem Lebenshaltungskosten, entweder als Zuschüsse oder
nicht rückzahlbare Kredite. Bis jetzt hat die Region mehr als 300 Ansiedlungen unterstützt. 211 neu
gegründete Unternehmen beschäftigen über 600 Mitarbeiter. Die meisten Gründungen fanden im Handel, Tourismus und dem Dienstleistungssektor statt. Das Programm war so erfolgreich, dass es 2009 auf
den Gesundheitsbereich ausgedehnt wurde, um der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken.
Kontakt:
Agence Régionale de Développement des
Territoires d’Auvergne (ARDTA)
Henri TALAMY
Business Creation Delegate
Centre Delille/Place Delille
63058 Clermont-Ferrand cedex 1,
Frankreich
E-mail: h.talamy@ardt-auvergne.fr
Besondere Erwähnung
„Zeit für Ethik“, Deutschland
Ethisches Handeln als Unternehmensprinzip
Weitere Informationen:
www.zeitfuerethik.de
Die Initiative „Zeit für Ethik“ ist ein Projekt des Wirtschaftsrates der Stadt Nürnberg und einer Gruppe
von Unternehmern, die ethisches Handeln als zentralen Bestandteil ihres wirtschaftlichen Erfolgs ansehen. Das Projekt basiert auf einem eng geknüpften Netzwerk von freiwilligen Experten, die Unternehmen vor Ort dabei beraten, ethische Prinzipien in der Unternehmensführung einzuführen. In Zeiten der
wirtschaftlichen Krise und starken Veränderungen sind ethische Unternehmensstandards besonders
gefährdet. Die Initiative zeigt auf, dass ethisches Handeln durchaus ein Wettbewerbsvorteil und deshalb möglich ist.
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Kontakt:
Initiative „Zeit für Ethik“
Dr. Harald J. Bolsinger
Winklarner Str. 48
90480 Nürnberg
Deutschland
E-mail: info@Zeit-fuer-Ethik.de
Förderung des
Unternehmergeistes
Anerkennung von Maßnahmen, durch die eine unternehmerische Denkweise und Kultur geschaffen wird
Gewinner
Selbstständigwerden in der Kreativwirtschaft
Institut für Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung (IUG),
Johannes Kepler Universität Linz, Österreich
Unternehmertum in der
Kreativwirtschaft stimulieren
Das Institut für Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung der Johannes Kepler Universität in Linz fördert und
unterstützt unternehmerische Projekte der Studenten. Nachdem 2005 eine Umfrage ergeben hatte, dass sich die meisten
Kunststudenten als künftige selbstständige Unternehmer betrachten, wurde das Projekt „Selbstständigwerden in der Kreativwirtschaft“ gegründet. Das Resultat ist ein einsemestriges
Hochschulseminar, das darauf zugeschnitten ist, das unternehmerische Potenzial der Linzer Kunststudenten freizusetzen.
Weitere Informationen:
www.iug.jku.at
Das Projekt funktioniert mit geringem finanziellem Aufwand: Für 28 Lehrstunden stehen jährlich 4.000
Euro bereit. Neben Grundkenntnissen in Handel und Recht liegt der Schwerpunkt auf praktischen
Aspekten wie dem Erstellen eines Wirtschaftsplans sowie dem Knüpfen von Geschäftskontakten.
Unter den Lehrenden sind Start-up-Unternehmer und erfolgreiche Künstler. Seit 2005 besuchten
mehr als 300 Studenten das Hochschulseminar und entwickelten 40 Unternehmensideen, von
denen mehrere realisiert wurden. Künftig sollen Studenten hinsichtlich der unternehmerischen
Finanzierung unterstützt und Instrumente zur unternehmerischen Selbsteinschätzung der Studenten entwickelt werden.
Kontakt:
Institut für Unternehmensgründung und
Unternehmensentwicklung (IUG),
Johannes Kepler Universität Linz, Österreich
Dr. Norbert Kailer
Institutsvorstand
Freistädter Straße 315
4040 Linz, Österreich
E-mail: norbert.kailer@jku.at
Zweiter Platz
Genesis Enterprise Programme (GEP), Irland
Entwicklung von wissensbasierten Unternehmen beschleunigen
Weitere Informationen:
www.gep.ie
Das Genesis Enterprise Programme wurde 1998 im Südwesten von Irland gegründet, um die Entwicklung von jungen wissensbasierten Unternehmen mit internationalem Potenzial zu beschleunigen. Das
Projekt bringt jedes Jahr regionale und nationale Unterstützungsprogramme zusammen und hat mit
diesem umfassenden Ansatz einen durchschlagenden Erfolg: Bislang sind 79 Prozent aller Teilnehmer
des Programms immer noch im Geschäft. Das Programm wurde daher in weiteren Regionen Irlands
erfolgreich kopiert.
Kontakt:
Rubicon Centre
CIT Campus
Denise Kennedy
GEP Programme Manager
Bishopstown
Cork, Ireland
E-mail: dkennedy@gep.ie
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Investitionen
in Kenntnisse und Fertigkeiten
Anerkennung von regionalen und lokalen Initiativen zur Verbesserung von unternehmerischen, beruflichen und
fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten
Gewinner
Företagsamt Halland
Region Halland, Schweden
Unternehmenstum im regionalen
Bildungssystem verankern
Im Rahmen eines schwedischen Pilotprogramms zur Unternehmensgründung entwickelte die Region Halland eine Strategie,
um den Anteil von Unternehmern in der Region zu erhöhen. Die
Strategie zielt darauf ab, jungen Menschen in der Region das
Unternehmertum nahezubringen. Das regionale Projekt führte
unternehmerisch orientiertes Lernen als pädagogische Methode an Schulen und Zentren zur Erwachsenenbildung ein. Zum
Angebot gehören die Lehrerfortbildung, virtuelle und tatsächliche Begegnungsstätten, Kontaktbörsen und Geschäftsanbahnung für Studenten und junge Unternehmer. Darüber hinaus können Schüler zu Trainingszwecken virtuelle Unternehmen betreiben.
Eine unabhängige Auswertung des Projekts ergab, dass sich die Einstellung von jungen Erwachsenen
zum Thema Unternehmertum in der Region signifikant zum Positiven verändert hat. Der Anteil von jungen Erwachsenen (18 bis 30 Jahre), die gern Unternehmer werden möchten, verdoppelte sich von 2004
bis 2008 beinahe von 26 Prozent auf 44 Prozent. Damit ist die Region Halland beim Thema Unternehmertum vom Nachzügler zum Vorreiter geworden.
Weitere Informationen:
www.foretagsamt.se
Kontakt:
Region Halland
Ulf Mattsson
Development Manager
Box 538
301 80 Halmstad
Schweden
E-mail: ulf.mattsson@regionhalland.se
Zweiter Platz
Pride of Hull, Hull City Council and partners, Vereinigtes Königreich
Wirtschaftliche Erholung unterstützt von Unternehmen
Weitere Informationen:
www.hullcc.gov.uk
Das „Pride of Hull“-Konzept wurde 2007 vom Stadtrat von Hull entwickelt und hat seitdem eine Vielzahl
von Partnern und Kommunen einem gemeinsamen Ziel näher gebracht: der Schaffung von hervorragenden Bedingungen für Unternehmen und der wirtschaftlichen Integration der Menschen in Hull mittels inspirierender Programme und Veranstaltungen. Die Erfolge von „Pride of Hull“ können sich sehen
lassen: Innerhalb eines Jahres fanden 684 Arbeitslose einen neuen Job (Projekt GROW), der kommunale
Acorn Fund half bei der Gründung von 395 Unternehmen mit insgesamt 2.096 Arbeitsplätzen. Außerdem entwickelte das Projekt innovative Ansätze für unternehmerisches Lernen in Schulen.
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Kontakt:
Hull City Council & Partners
Economic Development & Regeneration
Phil Hall
Programmes Officer
Kingston House
Bond Street
Hull
Großbritannien
E-mail: phil.hall@hullcc.gov.uk
Verbesserung des
Unternehmensumfeldes
Anerkennung innovativer Politiken für Unternehmensgründungen, besonders für Gründer
Gewinner
Unternehmenshilfe für die Vermeidung
von Betriebsstilllegungen
DATA Poslovne Storitve d.o.o., Slowenien
Unternehmen helfen,
um Betriebsschließungen zu vermeiden
In Slowenien gab es bislang keine Organisation, die potenzielle
oder neue Unternehmen umfassend beraten konnte. Die Konkursrate von jungen Unternehmen lag zwischen 2007 und 2009
bei rund 57 Prozent. Mithilfe des öffentlich-privaten Partnerschaftsunternehmens DATA Poslovne Storitve d.o.o. entstand
ein kostenloses Unterstützungsprogramm, das potenzielle
oder neue Unternehmer bei den ersten Schritten ihrer neuen
Karriere unterstützt. Je nachdem wie weit fortgeschritten das
jeweilige Geschäftsmodell ist, können Unternehmer praktische Trainings absolvieren oder spezialisierte
Beratungen in Anspruch nehmen. Besonders großer Wert wird auf junge Menschen und Studenten gelegt, ebenso auf lokale Akteure.
Mehr als 5.300 potenzielle und bereits existierende Unternehmer haben bislang an dem Projekt teilgenommen, das sind 5,6 Prozent aller Selbstständigen in Slowenien. Innerhalb des ersten Jahres sank die
Konkursrate auf neun Prozent. War das Projekt zunächst nur auf die Region Ljubljana beschränkt, ist es
mittlerweile in ganz Slowenien verbreitet.
Weitere Informationen:
www.data.si
Kontakt:
DATA Poslovne Storitve d.o.o.
Katja Šegedin Zevnik
Director
Dunajska cesta 136
1000 Laibach
Slowenien
E-mail: data@data.si
Zweiter Platz
Käsefabrik, Gemeinde von Ios, Griechenland
Lokale Unternehmen und Traditionen stärken
ΜΙΝΙSTRY OF ECONOMY,
COMPETITIVENESS & SHIPPING
Reviving traditional cheese
types with modern technology
Weitere Informationen:
www.ios.gr
Die traditionelle Käseproduktion auf der kleinen griechischen Insel Ios war beinahe aufgegeben, bis
die lokale Gemeindeverwaltung 2007 entschied, eine neue Käsefabrik zu errichten, um die Tradition
wiederzubeleben. Seitdem unterstützt das Projekt 40 Bauernfamilien und Tourismusunternehmen
vor Ort erzielen mit dem Verkauf von hochwertigen Milchprodukten ein Zusatzeinkommen. Die Kommune möchte das kulinarische Erbe der Region bewahren und die Käsesorten als lokale Produkte
schützen lassen.
Kontakt:
Municipality of Ios
Poussaios Georgios
Mayor of Ios
Chora Iou
Island of Ios
Cyclades, 84001
Griechenland
E-mail: info@dimosios.gr
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Unterstützung der
Internationalisierung von Unternehmen
Anerkennung von Politiken, die Unternehmen, insbesondere KMU, dabei unterstützen, von den Chancen auf den
Märkten inner- und außerhalb der Europäischen Union besser zu profitieren
Gewinner
EGI – Euroregionale Gründer-Initiative, Deutschland und die Niederlande
Hochschule Niederrhein, Stichting Teamvenlo (Fonty Hogeschool Venlo,
Universität Maastricht, Stadt Venlo, Handelskammer Venlo), Euregio Rhein-Maas Nord
Einander verstehen,
um Geschäftschancen zu erhöhen
Trotz des bedeutenden Handelsvolumens zwischen den Niederlanden und Deutschland sind die meisten kleinen Unternehmen
in der Euregio Rhein-Maas-Nord wirtschaftlich nicht grenzüberschreitend aktiv. Damit vernachlässigen sie potenzielle Märkte.
Die größte Barriere für Unternehmen liegt in den kulturellen
Unterschieden der beiden Länder und einem fehlenden Wissen
um die politischen Rahmenbedingungen des jeweiligen Nachbarlandes begründet.
Weitere Informationen:
Die Hochschule Niederrhein und das niederländische Konsortium Teamvenlo, beide erfahren in der Beratung von Start-up-Unternehmen, gründeten im Januar 2006 gemeinsam die Euregionale Gründer-Initiative (EGI), um grenzüberschreitende Aktivitäten von jungen Unternehmen mit internationalem Fokus
zu stärken. Die Teilnehmer des Programms besuchen in binationalen Gruppen vier Workshops („Interkulturelle Kompetenz“, „Marketing und Verkauf“, „Ein grenzüberschreitender Ideenworkshop“, „Gesetzliche
Rahmenbedingungen“). Darüber hinaus profitieren sie von einer individuellen Beratung sowie einem innovativen „Speed-Networking-Event“ um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. EGI-Teilnehmer gründeten insgesamt 64 Unternehmen (37 niederländische und 27 deutsche). Während des Projekts ergaben
sich zahlreiche interessante gemeinsame Initiativen zwischen Deutschen und Niederländern.
www.egi-online.eu
Kontakt:
Hochschule Niederrhein
run-Initiative
Dipl.-Kfm. Cenk Kaplangi
Reinarzstr. 49
47805 Krefeld
Deutschland
E-mail: run@hs-niederrhein.de
Zweiter Platz
Norwegian Industrial Research and Development Contracts (IRD), Norwegen
Innovationen für den weltweiten Markt
Weitere Informationen:
www.innovationnorway.no
Innovation Norway, ein von der Regierung gefördertes Unternehmen, hatte 1994 das Unterstützungsmodell „Industrial Research and Development Contracts - IRD“ ausgearbeitet. Das Programm
ermöglicht KMU mit hohen Wachstumsraten, den internationalen Markt mit neuen und innovativen
Produkten zu erschließen. Das Modell gewährt Subventionen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte, in denen ein KMU mit einem internationalen Kunden zusammenarbeitet, um maßgeschneiderte
Produktlösungen zu finden. Mehr als 200 KMU wurden unterstützt und erhielten so Zugang zu globalen Märkten, gewannen Kompetenzen hinzu, fanden Anschluss an weltweite Netzwerke und gingen
strategische Partnerschaften ein.
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Kontakt:
Innovation Norway
Mr. Oddbjørn Clausen
Programme Manager
PO Box 448 Sentrum
0104 Oslo
Norwegen
E-mail: oddbjorn.clausen@
innovasjonnorge.no
Verantwortliches und
umfassendes Unternehmertum
Anerkennung von regionalen oder lokalen Aktivitäten, die gesellschaftliche Unternehmensverantwortung und nachhaltige Geschäftspraktiken fördern
Gewinner
Hausbau-Ausbildungsprogramm für Arbeitslose
Powiatowy Urzad Pracy (Arbeitsamt) Nysa, Polen
Eine einfache und intelligente Lösung, um die
Probleme Arbeitslosigkeit und Wohnraummangel gleichzeitig zu lösen
Eine Analyse des örtlichen Ausbildungssystems beim Arbeitsamt in Nysa ergab, dass 2.000 Personen arbeitslos gemeldet
waren, es aber gleichzeitig an qualifizierten Bauarbeitern fehlte.
Darüber hinaus hatte die Gemeindeverwaltung unzureichende
Möglichkeiten, sozialen Wohnungsbau zu finanzieren. Gemeinsam mit der Gemeinde Paczków entwickelte das Arbeitsamt ein
Projekt, mit dem Arbeitslose praktisch am Bau ausgebildet wurden, indem sie Sozialwohnungen errichteten. Die Idee wurde von der Bauindustrie unterstützt, denn
ihre künftigen Arbeitnehmer erhielten dadurch eine solide Ausbildung.
Insgesamt wurden 176 Arbeitslose in verschiedenen Baudisziplinen ausgebildet. Die meisten fanden
anschließend einen Arbeitsplatz oder gründeten ihr eigenes Unternehmen. Die örtliche Bauindustrie
profitierte enorm von den neuen qualifizierten Arbeitern.
Während der Ausbildung errichteten die Auszubildenden einen zweistöckigen Wohnblock mit zwölf
Wohnungen, mehrheitlich für alleinerziehende Eltern, die lange auf eine Sozialwohnung gewartet hatten. Das Projekt kann beliebig wiederholt und problemlos in anderen Regionen angewandt werden.
Weitere Informationen:
www.pup.nysa.pl
Kontakt:
Powiatowy Urzad Pracy
(District Labour Office)
Kordian Kolbiarz
Director
Slowiańska St. 19
48-300 Nysa
Polen
E-mail: k.kolbiarz@pup.nysa.pl
Zweiter Platz
Beratungsservices für kooperierendes Unternehmertum, Finnland
Förderung von Genossenschaften als moderne Form des Unternehmertums
Weitere Informationen:
www.osuustoimintakeskus.net
Das Genossenschaftszentrum der Region Tampere bietet neu gegründeten Genossenschaften kostenlose Beratung und Ausbildung an. Das Zentrum macht sein Expertenwissen auch professionellen
Unternehmensberatern zugänglich und entwickelt neue Genossenschaftsmodelle. Die Zahl der Genossenschaften in der Region stieg in den vergangenen zehn Jahren um 500 Prozent. 2008 gab es 180 neue
Genossenschaften, die insgesamt einen Umsatz von 37,7 Millionen Euro erzielten. 1998 waren es 2,91
Millionen Euro.
Kontakt:
Tampere Region Co-Operative Centre
Niina Immonen
Director of Operations
Hämeenkatu 17 A 17
33200 Tampere
Finnland
E-mail: niina.immonen@
osuustoimintacentre.net
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Nationale Kontakte
BELGIEN
FRANKREICH
LITAUEN
Christian Nossent, Conseiller
FÖD Wirtschaft, K.M.B., Mittelstand und Energie
30 Boulevard S. Bolivar
B-1000 Brüssel
Tel.: +32 2 277 91 09
Fax: +32 2 277 53 62
E-mail: info.EEA@economie.fgov.be
Virginie Dantard
Agentur für Unternehmensgründung
L’Agence pour la Création d’Enterprise (A.P.C.E.)
14 rue Delambre
75014 Paris CEDEX 14
Tel.: +33 1 42 18 58 77
E-mail: dantard@apce.com
Donata Stasiunaite
Ministerium für Wirtschaft der Republik Litauen
Gedimino Ave. 38/2
01104 Vilnius
Tel.: +370 5 262 4116
Fax: +370 5 262 3974
E-mail: d.stasiunaite@ukmin.lt
BULGARIEN
Ivaylo Grancharov
Abteilung für Unternehmertum & KMU, Generaldirektion für
Unternehmenspolitik
Ministerium für Wirtschaft und Energie
8, Slavyanska Str
1052 Sofia
Tel.: +359 2 7489
Fax: +359 2 940 7464
E-mail: i.grancharov@mee.government.bg
LUXEMBURG
GRIECHENLAND
Christos Papavasileiou
Direktion für internationale und industrielle Beziehungen
Generalsekretariat für Industrie
Ministerium für Entwicklung
Mesogion 119
10192 Athen
Tel.: +30 210 696 9896
Fax: +30 210 696 9738
E-mail: papavasileioux@ypan.gr
DÄNEMARK
Jes Ratzer
Erhvervs- og Byggestyrelsen
Nationale Agentur für Unternehmertum und Bau
Dahlerups Pakhus
Langelinie Alle 17
2100 Kopenhagen O
Tel.: +45 35 46 60 72
E-mail: rat@ebst.dk
MALTA
IRLAND
Gillian Slattery
Enterprise Ireland
4500 Atlantic Avenue, Westpark, Shannon Town Centre
Shannon
Co. Clare
Tel.: +353 61 718300
Fax: +353 1 609 2141
E-mail: gillian.slattery@enterprise-ireland.com
DEUTSCHLAND
Michael Holz
Institut für Mittelstandsforschung Bonn
Maximilianstraße 20
53111 Bonn
Tel.: +49 228 7 29 97 60
Fax: +49 228 7 29 97 90
E-mail: holz@ifm-bonn.org
ESTLAND
Kaupo Sempelson
Abteilung für Wirtschaftsentwicklung
Ministerium für Wirtschaft und Kommunikation
Harju 11
15072 Tallinn
E-mail: kaupo.sempelson@mkm.ee
FINNLAND
Pertti Linkola
Abteilung für Industriepolitik
Ministerium für Arbeit und Wirtschaft
PO Box 32
FI-00023
GOVERNMENT
Tel.: +358 9 1606 2641
E-mail: pertti.linkola@tem.fi
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Laurent Solazzi
Ministerium für Wirtschaft und Außenhandel
CNPEE – Comité National pour la Promotion de l’Esprit
d’Entreprise
6, Boulevard Royal
2449 Luxembourg
Tel.: +352 2478-4168
Fax: +352 460448
E-mail: laurent.solazzi@eco.etat.lu
ITALIEN
Isabella Giacosa
Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung
Abteilung für Unternehmertum und Internationalisierung
Generaldirektion für Industriepolitik
und Wettbewerbsfähigkeit
Division VI
Via Molise 2
00136 Rom
Tel.: +39 0647052663/2692/2070
Fax: +39 0647052579
E-mail: isabella.giacosa@sviluppoeconomico.gov.it
LETTLAND
Ilze Lore
Ministerium für Wirtschaft der Republik Lettland
Abteilung für Unternehmertum und Industrie
Referat für die Entwicklung von kommerziellen Aktivitäten
Brivibas str. 55
1519 Riga
Tel.: +371 67 01 30 99
Fax: +371 7 28 08 82
E-mail: Ilze.Lore@em.gov.lv
www.em.gov.lv
Maria Buttigieg Scicluna
Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Investitionen
Maison Demandols, South Street
Valletta CMR 02
Tel.: +356 2599 8427
Fax: +356 2599 8313
E-mail: maria.buttigieg-scicluna@gov.mt
NIEDERLANDE
Anja Steentjes
Ministerium für Wirtschaft,
Generaldirektion für Unternehmen und Innovation
Abteilung Unternehmen
Bezuidenhoutseweg 20
EC 2500 Den Haag
Tel.: +31 (0) 70 379 7452
E-mail: a.c.j.steentjes@minez.nl
NORWEGEN
Marthe Haugland
Innovation Norway, Abteilung Europa
Akersgata 13
0104 Oslo
Tel.: +47 22 00 26 95
Fax: +47 22 00 29 00
E-mail: marthe.haugland@innovasjonnorge.no
ÖSTERREICH
Hans Janik
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Stubenring 1
1011 Wien
Tel.: +43 1 711 00 59 29
Fax: +431 711 00 9359 29
E-mail: hans.janik@bmwa.gv.at
www.bmwa.gv.at
POLEN
SPANIEN
Ewa Swedrowska
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit
pl. Trzech Krzyży 3/5
00-507 Warschau
Tel.: +48 22 693 53 53
Fax: +48 693 40 23
E-mail: ewaswe@mg.gov.pl
Fátima Mínguez Llorente
Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel
Paseo de la Castellana 160, Planta 11
28071 Madrid
Tel.: +34 391 49 22 48
Fax: +34 91 349 51 41
E-mail: mfminguez@mityc.es
PORTUGAL
TSCHECHISCHE REPUBLIK
Luis Filipe Costa
IAPMEI – Instituto de Apoio às Pequenas e Médias Empresas
e ao Investimento
Estrada do Paço do Lumiar, Campus do Lumiar, Edificio A
1649-038 Lissabon
E-mail: luis.costa@iapmei.pt
Martina Funková
Abteilung für Unternehmertum,
Referat für Europäische Zusammenarbeit,
Ministerium für Industrie und Handel
Na Frantisku 32
110 15 Prag 1
Tel.: +420 224 063 024
Fax: +420 224 062 384
E-mail: funkova@mpo.cz
RUMÄNIEN
Ileana Modreanu
Ministerium für KMU, Handel und Wirtschaft
Str. Poteraşi, Nr.11, Sector 4
040263 Bukarest
Tel.: +40 21 336 1451
Fax: +40 21 336 1843
E-mail: ileana.modreanu@mimmc.ro
SCHWEDEN
Sigbritt Larsson
Tillväxtverket, Schwedische Agentur für Wirtschaftsund Regionalentwicklung
Box 4044
10261 Stockholm
Tel.: +46 8 681 9100
Fax: +46 8 744 40 45
E-mail: sigbritt.larsson@tillvaxtverket.se
SLOVENIEN
Velko Glaner
JAPTI – Öffentliche Agentur der Republik Slowenien
für Unternehmertum und ausländische Investitionen
Verovškova ulica 60
1000 Laibach
Tel.: +386 1 589 1878
E-mail: velko.glaner@japti.si
SLOWAKEI
Marcela Škubalová
Nationale Agentur für die Entwicklung von kleinen
und mittleren Unternehmen
Miletičova 23
821 09 Bratislava 2
Tel.: +421 2 502 44 509
Fax: +421 2 502 44 501
E-mail: skubalova@nadsme.sk
UNGARN
Márta Molnár Szabóne
Abteilung für Unternehmensentwicklung
Ministerium für Wirtschaft und Verkehr
Margit krt. 85
1024 Budapest
Tel.: +36 1 336 7377
E-mail: marta.molnar.szabone@nfgm.gov.hu
VEREINIGTES KÖNIGREICH
Anne Rae
Team Strategischer Partnerschaften,
Abteilung für Wirtschaft und Innovation
1 Victoria Street
London SW1H 0ET
Tel.: +44 (0)207 215 6075
Fax: +44 20 7215 5770
E-mail: anne.rae@bis.gsi.gov.uk
ZYPERN
Andreas Nicolaou
Ministerium für Handel, Industrie und Tourismus
1421 Nicosia
Tel.: +357 22867148
Fax: +357 22375541
p: anicolaou@mcit.gov.cy
Europäisches Mittelstandsportal
Möchten Sie herausfinden, was die
EU unternimmt, um kleine Unternehmen in Europa und auf dem
Weltmarkt zu fördern, und was sie
für Ihr Unternehmen tun kann?
Dieses Portal sammelt alle von der
EU bereitgestellten Informationen
über und für KMU – von Praxistipps
über politische Themen und lokale
Kontaktstellen bis hin zu Links zu
Netzwerken.
http://ec.europa.eu/small-business
EUROPÄISCHES
MITTELSTANDSPORTAL
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Die Generaldirektion Unternehmen und Industrie arbeitet für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der EU, für die Schaffung von Arbeitsplätzen und für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstums. Sie soll das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes für
Waren gewährleisten.
Besondere Aufmerksamkeit wird dabei kleinen und mittleren Unternehmen geschenkt, da sie
die meisten Arbeitsplätze und das meiste Wachstum in Europa schaffen.
Die Generaldirektion verwaltet Programme zur Förderung des Unternehmertums und der
Innovation und gewährleistet, dass die Anliegen der Unternehmen in der Rechtsetzung der EU
gebührend berücksichtigt werden.
Mehr Informationen finden Sie auf
http://ec.europa.eu/enterprise
Mehr Informationen zu KMU-relevanten Themen finden Sie auf
http://ec.europa.eu/small-business
Europäische Kommission
Unternehmen und Industrie
EUROPÄISCHES
MITTELSTANDSPORTAL
ISBN: 978-92-79-15596-3
Doi: 10.2769/54483
Diese Publikation wurde im Rahmen des Programms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation
(CIP) finanziert und soll die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft fördern.
NB-80-10-332-DE-C
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Unternehmen und Industrie