Stadt-Spaziergang in Schwamendingen

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Stadt-Spaziergang in Schwamendingen
S
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Frischmarkt am Schwamendingerplatz mit
Blumen, Gemüse, Obst, Backwaren, Honig,
italienischen und griechischen Spezialitäten …
Donnerstag 15.00–18.30 Uhr, von März
bis Dezember.
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Ortsmuseum Schwamendingen
Probsteistrasse 10
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Hirschen
Dorfkern und Transitverkehr
Geöffnet jeden ersten Sonntag im Monat 10.00–12.00 und 15.00–17.00 Uhr.
Oder auf Voranmeldung bei Erika Munz
(044 822 27 76). Im gleichen Gebäude
zeigt die Galerie Tenne wechselnde
Ausstellungen von Kunstschaffenden.
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Heinrich Bosshards Schulhaus
Patriot und Emigrant
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Ziegelhütte
Naherholung mit Alpenblick
(www.qvs.ch > Veranstaltungen)
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Huebhof
Fleisch, Getreide und Landschaft
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Schulhaus Stettbach
Kanonenkugeln auf dem Pausenplatz
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Grünzug Glattwiesenstrasse
Gartenstadt mit Parkstrassen
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Hirzenbach
Hochhäuser und Wohnblöcke
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Luchs
Missverständnis und Grosskatze
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Winterthurerstrasse
Sanierung und Verdichtung
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Roswiesenplatz
Kinder planen mit
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Luegislandstrasse
Wohnsiedlungen statt Moorlandschaft
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Aubrücke
Von der Holzbrücke zur Autobahn
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Aubrugg und Auwiesen
Fernwärme und Stromversorgung
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Auzelg
Kinderreich und arbeitslos
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Bahnlinie und Glatt
Aale für den Kaiser
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Leutschenbach
60 Hektaren Entwicklungsgebiet
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Bäckerei Peter
Wo der Osterhase Vespa fährt
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Einhausung
Oberirdischer Tunnel
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Schulhaus Friedrich
Vorstädtisches Grossprojekt
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Schwamedinger Märt
Schwamendinger Platz
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Andreasstrasse
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Walisellenstrasse
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Züri z’Fuess
Stadt-Spaziergang in Schwamendingen
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Stadt Zürich
500 m
Luftbild 2003
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Hirschen
Das im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Dörfchen Schwamendingen entstand am Hang des Zürichbergs oberhalb der oft überschwemmten Glatttalebene an der
Strasse von Winterthur nach Zürich. Lange Zeit führte der Weg in die Stadt quer durch
den Wald. 1833 wurde die Winterthurerstrasse Richtung Zürich als befestigte Chaussee
angelegt. In dieser Zeit erlebte der «Hirschen» als Gasthaus und Fuhrhalterei seine
Blütezeit, denn den Postkursen und Fuhrwerken mussten für den Aufstieg zum Irchel
weitere Zugtiere vorgespannt werden. Mit der Eröffnung der Bahnlinien nach Winterthur (1855) und ins Oberland verlor Schwamendingen seine Bedeutung für den Transitverkehr.
Heinrich Bosshards Schulhaus
1825, als es im alten Schul- und Gemeindehaus an der Hüttenkopfstrasse 14 (heute
Quartiertreff) zu eng wurde, errichtete die Gemeinde Schwamendingen ein neues Schulhaus mit Gemeindestube und Lehrerwohnung. Hier unterrichtete ab 1834 Heinrich
Bosshard, der als Verfasser des patriotischen Sempacherliedes landesweit bekannt wurde
und in den 1850er-Jahren nach Amerika auswanderte, wo er 1877 starb.
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Luegislandstrasse
Aus dem riesigen Sumpfgebiet im Glatttal
entstanden durch die Tieferlegung des
Flusses und die Drainage und Melioration
der Moor- und Riedlandschaft Acker- und
Bauland. Wo vor 100 Jahren noch Torf gestochen und Streuwiesen gemäht wurden,
entwickelten sich seit den 1940er-Jahren
weitläufige Quartiere mit meist günstigen
Wohnungen, die Schwamendingens Bevölkerung zwischen 1940 und 1960 von 2500
auf 33‘000 Personen anwachsen liessen.
Bild: Schwamendingen statt Goldküste: In Samirs Erfolgsfilm «Snow White» (2005) führt Nico den Genfer Rapper Paco durch
Schwamendingen und behauptet, im Kreis 12 aufgewachsen zu sein, um ihre Herkunft von der Goldküste zu vertuschen.
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Ziegelhütte
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als man auch auf dem Land begann, die Häuser mit
Ziegeln statt mit Stroh zu decken, wurde die Schwamedinger Ziegelhütte in Betrieb
genommen, in der bis 1873 mit Holz aus dem angrenzenden Wald Ziegel gebrannt wurden. Heute ist die Ziegelhütte mit Gastwirtschaft, Spiel- und Grillplatz und einem
Ausblick über Schwamendingen, Glatttal und bei klarer Sicht bis zum Säntis ein beliebtes Naherholungsziel.
Aubrücke
Bis zum Bau der «neuen» Winterthurerstrasse um 1840 führte der Weg von Zürich
nach Winterthur über die heutige Herzogenmühlestrasse und überquerte die Glatt
auf einer gedeckten Holzbrücke. Beim Bau
der Autobahn wurde die alte Aubrücke ein
paar hundert Meter glattabwärts nach Opfikon verschoben.
Bild: Aubrücke 1940, Blickrichtung Schwamendingen.
Foto: Baugeschichtliches Archiv.
Züri z’Fuess
Fussgängerinnen und Fussgänger bilden den
wichtigsten Teil des städtischen Verkehrs. Im
Rahmen der Mobilitätskultur laden wir Sie
mit den Stadt-Spaziergängen ein, die Stadt
zu Fuss neu zu entdecken und zu erleben.
Stadt-Spaziergang in Schwamendingen
Der Spaziergang durch Schwamendingen
führt durch ein Stadtquartier, das sich seit
dem Zweiten Weltkrieg von einem Dorf am
Zürichberghang zur Gartenstadt mit Wohnsiedlungen für 30‘000 Menschen entwickelt
hat. Das Spektrum der Landschaften im Kreis
12 reicht von ländlich wirkenden Freiräumen
am Waldrand mit Jahrhunderte alten Bauernhäusern bis zu modernen urbanen Situationen
mit Hochhäusern, Verkehrssträngen und markanten Grossanlagen städtischer Versorgungsund Entsorgungssysteme.
Dauer des Spaziergangs: ca. 2 Stunden
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zusätzlich Öl und Gas verbrennen und liefert über ein Rohrleitungsnetz Fernwärme in
Form von Dampf und Heisswasser an die Kundschaft.
Huebhof
Familie Ryffel produziert auf dem biologisch bewirtschafteten Huebhof Getreide,
Fleisch und Eier und sorgt mit 300 Hochstammobstbäumen, teilweise neu angelegten Hecken und zahlreichen weiteren
ökologischen Ausgleichsflächen für eine
lebendige, attraktive Landschaft zwischen
Wald und Stadtrand.
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Auzelg
Nachdem 1941 während der Kriegszeit östlich der Opfikonstrasse die mit grosszügigen
Pflanzgärten ausgestattete Kleinhaussiedlung für Arbeitslose entstanden war, bauten
die Stadt und die Stiftung «Wohnungen für kinderreiche Familien» in den frühen 50erJahren die Wohnsiedlung Auzelg, die sich in Stil und Farbe, der Verwendung von Holz
als Baumaterial und von Föhren bei der Umgebungsgestaltung an nordischen Vorbildern
orientierte. Von 2001 bis 2004 erfolgte eine sorgfältige Instandsetzung und Modernisierung der Siedlung.
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Bahnlinie und Glatt
Entlang der Bahnlinie Oerlikon–Wallisellen führt ein viel begangener Spazierweg, gesäumt von Hecken, blumenreichen Bahnböschungen und bunten Kleingärten, überragt
vom Hochkamin des Kehrichtheizkraftwerks Hagenholz. Bei der Überquerung des Glattkanals fallen die mehrere Meter langen Büschel des Flutenden Hahnenfusses auf, der
im Sommer weiss blüht. Die Glatt war ursprünglich ein wilder und fischreicher Fluss, wo
Aale von so erlesener Qualität gefangen werden konnten, dass sie bis an den Wiener
Kaiserhof geliefert wurden.
Hofladen: Freitag 17–19 Uhr, Samstag 10–13 Uhr.
Bild: Schottische Hochlandrinder beim Huebhof.
Foto: Stefan Ineichen.
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Schulhaus Stettbach
Auf dem Pausenplatz des markanten Schulhauses Stettbach (1967) erinnert ein Findling
mit Kanonenkugeln und Gedenktafel an die Schlacht bei Zürich im Juni 1799, als österreichische Verbände die Glatt überschritten und die französischen Truppen aus Zürich
verdrängten, jedenfalls für ein paar Monate. Dabei kamen über 4000 Soldaten um.
Grünzug Glattwiesenstrasse
Innerhalb von wenigen Jahren entwickelte sich Schwamendingen nach dem Zweiten
Weltkrieg vom ländlichen Vorort zum modernen Wohnquartier. Der Überbauungsplan,
den Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner 1948 für Schwamendingen entworfen hat,
lehnte sich im Kontrast zur urbanen Dichte der Innenstadt an das Konzept der Gartenstadt an. Parkartige Grünverbindungen ermöglichen verkehrsfreie Schul- und Spazierwege innerhalb des Quartiers.
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Aubrugg und Auwiesen
Neben dem Autobahndreieck aus den 70er-Jahren prägen zwei Grossanlagen das Gebiet
des historischen Glattüberganges: das EWZ-Unterwerk Auwiesen und das Heizkraftwerk
Aubrugg mit seinem 100 m hohen Turm. 1977 in Betrieb genommen, wird es mit
Energie aus der Kehrichtverbrennung im Hagenholz gespiesen, kann bei Spitzenbedarf
Leutschenbach
Nördlich der Bahnlinie liegt das zu Seebach gehörende Entwicklungsgebiet Leutschenbach, wo schon in wenigen Jahren in einem neuem Stadtteil mit Schulhaus und Grünanlagen, erschlossen durch die Glatttalbahn und die Verlängerung der Tramlinie 11 bis
Zürich-Auzelg, 3000 Menschen wohnen und 17‘000 arbeiten werden.
Bäckerei Peter
Als 1946 die Bäckerei Peter eröffnet wurde, erstreckten sich am Ort der Schulhausanlage Saatlen noch Äcker und Weizenfelder. Die Kolonie Dreispitz der Arbeiter-SiedlungsGenossenschaft stand bereits, die Wohnkolonie Burriweg wurde 1948 fertig gestellt.
Bäckerei und Tea Room mit Pergola im
Tessiner Stil werden heute vom Sohn
und von der Schwiegertochter des
Gründers geführt.
Hirzenbach
In einer Gesamtüberbauung entstanden
1955-1961 zwischen Luchswiesen-, Grosswiesen- und Winterthurerstrasse auf Grundstücken verschiedener Eigentümer insgesamt 1500 Wohnungen. Gleich um die
Ecke bieten Lebensmittelläden, Café, Pizzeria, Bars, Apotheke, Kiosk und weitere
Geschäfte vielfältige Einkaufs- und Aufenthaltsmöglichkeiten.
Bild: Osterhasen auf Vespa aus der Produktion der Bäckerei-Konditorei Peter. Foto: Bäckerei-Konditorei Peter.
Bild: Multikultureller Lebensmitteleinkauf im Hirzenbachquartier. Foto: Stefan Ineichen.
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Winterthurerstrasse
Entlang der Winterthurerstrasse wird deutlich, dass sich Schwamendingen verändert.
Die Gebäude der Nachkriegszeit sind in die Jahre gekommen. Alte Wohngebäude werden
saniert oder aber abgebrochen und im Sinne einer Verdichtung durch Neubauten ersetzt.
Bild: Einhausung und Verbreiterung der Unterführung
Saatlenstrasse. Fotomontage im Auftrag des Hochbauamtes des Kantons Zürich.
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Stadt Zürich
Gehstadt Zürich – eine Erfolgsgeschichte
Zürich lädt ein zu Stadt-Spaziergängen. Eine
Unmenge an Geschichten hat Zürich zu erzählen, «Züri z’Fuess» bringt einige davon.
Dabei werden Sie feststellen, dass die Infrastruktur für das Zufussgehen schon recht
vorbildlich ist und immer besser wird. Das
ist richtig so, denn das wichtigste «Verkehrsmittel» in Zürich sind die Füsse. Die
Verkehrsteilnehmenden legen innerhalb der
Stadt rund ein Drittel aller Wege zu Fuss zurück.
Zu Fuss gehen war lange Zeit ein Hindernislauf. Heute bauen wir Hindernisse mehr und mehr
ab. Die Mobilitätsstrategie der Stadt Zürich will für Fussgängerinnen und Fussgänger direkte
Verbindungen schaffen sowie ihren Weg sicher, attraktiv und möglichst grosszügig gestalten.
«Zu Fuss» bedeutet in Zürich übrigens immer mehr auch «im Rollstuhl» oder «mit Gehhilfen», denn die Mobilitätsstrategie schreibt für Planungen im öffentlichen Raum vor, dass
die Anliegen von Behinderten, Betagten und Kindern gleich viel zählen wie andere Anliegen.
«Züri z ’Fuess» macht die Zürcher Gehkultur bewusst erlebbar. Auf verschiedenen Fusstouren
wollen wir Ihren Weg mit Informationen und Geschichten noch genussreicher gestalten. .
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.
Vorsteher Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
Stadtrat Martin Waser
Mobilitätskultur 2006: UNDERWÄGS, ABER SCHLAU!
Spiele zur kombinierten Mobilität
Nach der erfolgreichen Lancierung der Aktion Züri z’Fuess 2005 setzt die Stadt Zürich 2006
im Rahmen ihrer Mobilitätskultur den Schwerpunkt auf die kombinierte Mobilität. Wie geschickt kann man in der Stadt das Zufussgehen mit anderen Verkehrsmitteln kombinieren?
Die Kampagne UNDERWÄGS, ABER SCHLAU! möchte Fragen zur Mobilität und zum eigenen
Verkehrsverhalten aufwerfen. Dazu dienen ein SMS-Stadtspiel, eine Internetplattform und
ein Quartett.
Das SMS-Stadtspiel
In fünf Gebieten der Stadt kann das SMS-Stadtspiel gespielt werden: Rund um den Stauffacher,
den Hauptbahnhof und das Bellevue sowie in Altstetten und Oerlikon. Auf insgesamt rund
dreihundert giftgrünen Schildern an Verkehrsknotenpunkten werden Fragen zur Mobilität gestellt. Wer per Handy oder Internet die richtige Antwort schickt, sammelt Mobilitätspunkte,
für die es Preise zu gewinnen gibt. Das SMS-Stadtspiel dauert bis 31. Oktober 2006.
Die Internetplattform
Auf www.stadt-zuerich.ch/mobilitaetskultur kann man zahlreiche Spiele rund um das Thema
Mobilität ausprobieren und sein Mobilitätskonto aufbessern. Auch weiterführende Infos zu
Mobilitätskultur und Mobilitätsstrategie der Stadt Zürich sind hier zu finden.
Das Quartett
Das Quartett vergleicht 36 Verkehrsmittel aus neun
Kategorien miteinander. Das Kartenspiel kann gratis
beim Tiefbauamt bestellt werden.
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Weitere Infos
www.stadt-zuerich.ch/mobilitaetskultur
Tiefbauamt der Stadt Zürich
Tel. 044 412 46 54
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Schulhaus Friedrich
Ein erster Schub der Verstädterung erreichte Schwamendingen von Oerlikon her, das sich
1872 als selbständige Gemeinde von Schwamendingen löste und als Industriestandort
boomte. Auf die Bevölkerungszunahme der 20er-Jahre reagierte Schwamendingen 1930
mit dem Bau des Schulhauses Friedrichstrasse, dem einzigen grössern Bauprojekt der
armen Gemeinde, die sich 1934 der Stadt Zürich anschloss.
Impressum
– Projektleitung: Tiefbauamt der Stadt
Zürich, www.stadt-zuerich.ch/tiefbauamt
– Inhalt und Text: Stefan Ineichen,
s.ineichen@bluewin.ch
– Koordination und Gestaltung:
Anstalt für Gestaltung Zürich,
www.anstalt.ch
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Roswiesenplatz
Im Rahmen der «Schwamendinger Foren» setzte sich 1999 die Quartierbevölkerung für
besser nutzbare öffentliche Freiräume ein. Darauf wurde die 2003 abgeschlossene Neugestaltung des Spielplatzes zwischen Roswiesen- und Winterthurerstrasse in Angriff
genommen, von Beginn an mit Beteiligung von Kindern aus dem Umfeld des Platzes
und unter Einbezug von Anwohnern und Anwohnerinnen.
Einhausung
Die Autobahn, die Schwamendingen
zerschneidet, wird täglich von 110‘000
Autos befahren. Mit der vorgesehenen
Einhausung, einer Art oberirdischem
Tunnel von 900 m Länge, soll das Quartier ab 2012 von Lärm und Staub befreit werden.
Die Pläne können bestellt oder vom Internet
heruntergeladen werden:
www.stadt-zuerich.ch/mobilitaetskultur
Tiefbauamt der Stadt Zürich
Tel. 044 412 46 54
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Luchs
Luchswiese, Luchsgraben, Luchsweg – Luchse in Zürich? 2003 trieb sich der Luchs Turo in
der Tat monatelang im Zürichbergwald und in Zürich Nord herum, bis er via Pfannenstiel
schliesslich wieder ins Tössstockgebiet zurückwanderte, wo er ausgesetzt worden war. Die
Strassennamen leiten sich jedoch nicht von Turos Vorfahren ab, sondern von «Lusswis»,
was «Loswiese» bedeutet, ein Grundstück also, das durch Verlosung zugeteilt wurde.
Erscheinungsdatum: September 2006
Stadt-Spaziergänge für unterwegs
– Innenstadt (mit Hörrundgang)
– Wiedikon
– Oerlikon (mit Hörrundgang)
– Seefeld
– Zürich-West (mit Hörrundgang)
– Wollishofen
– Aussersihl
– Schwamendingen