13. Feburar 2016 Cordon bleu Variationen Unsere

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13. Feburar 2016 Cordon bleu Variationen Unsere
13. Feburar 2016
Cordon bleu Variationen
Unsere Cordon bleu tragen ihre Namen zu recht: «Gottardo», «Säntis» und
«Seerücken». Grundlage bildet das Fleisch vom Tessiner Freilandschwein aus der
Magadinoebene: Freilandschweine, die nach unseren Vorgaben gehalten und
gefüttert werden.
Zur Zubereitung werden zwischen zwei Schnitzelstücke Käse und Schinken gelegt.
Der Käse schmilzt durch das Braten und verleiht dem Cordon bleu den typischen
Geschmack. Wie es zur Bezeichnung Cordon bleu kam, ist nicht geklärt. Fest
steht, dass der Ausdruck «cordon bleu» im Französischen eine Metapher für hohe
Kochkunst ist. Sogar hohe Gerichte haben sich in jüngster Zeit mit den Zutaten
eines Cordon bleu befasst: So entschied das Verwaltungsgericht Stuttgart, dass in
einem Cordon bleu nur echter Käse und kein Schmelzkäse verarbeitet sein darf.
An den Cordon bleu Variationen von Natur Konkret hätte das Verwaltungsgericht
jedenfalls seine helle Freude. Zumal sie zusätzlich in
einerGRATISEINFUEHRUNGSAKTION erhältlich sind. Das Cordon bleu
«Gottardo»enthält feinsten Käse aus dem Gotthardgebiet und Coppa vom
Tessiner Freilandschwein. Hergestellt vom Tessiner Metzgermeister Graziano
Dechristophoris. Mehr Tessin in einem Cordon bleu geht gar nicht...
Im Cordon bleu «Säntis» steckt Appenzell pur... Aus Schönengrund kommt der
urwürzige Käse und in Herisau wird bei der mehrfach preisgekrönten Metzgerei
Zeller unser Mostbröckli vom Hochlandrind hergestellt.
Vor mehr als 100 Jahren kehrte Otto Wartmann von einer längeren Dienstreise
zurück auf den Holzhof in der thurgauischen Gemeinde Bissegg. Während seiner
Reise kam der Milchwirtschafter Wartmann bis nach Ostpreussen im heutigen
Russland. Dabei besuchte er auch die Stadt Tilsit. Wartmann brachte aus Tilsit ein
Käserezept mit nach Hause. Auf dem Holzhof angekommen, stellte er auf der
Grundlage dieses Rezeptes – und angereichert mit den eigenen Erfahrungen als
Milchwirtschafter – den ersten Schweizer Tilsiter her.
Während auf dem Holzhof das Käsen und Tilsiterproduzieren zur Tradition wurde,
durchlebte die Herkunftsstadt des Tilsiters die Wirren des Zweiten Weltkriegs: Tilsit
wurde zu 80 Prozent zerstört, die Bevölkerung vertrieben und die Stadt von
russischen Truppen besetzt. Die Russen gaben der Stadt auch einen neuen
Namen: Sowjetsk. So verschwand Tilsit nicht nur von der Landkarte, auch vom
Tilsiter ist unter den neuen Namen «Sowjetskij» und «Tilsitskij» nicht mehr viel
übrig geblieben. Ganz anders in der Schweiz. Heute wird der Tilsiter von rund 30
Käsereibetrieben hergestellt. Auf dem Holzhof, von dem der Tilsiter im Cordon
bleu «Seerücken» stammt, bereits in der vierten Generation.
Rohschinken und Aepfel vom Thurgauer Seerücken bilden die weiteren
schmackhaften Zutaten zu diesem Cordon bleu mit einer nicht nur interessanten,
sondern auch tragischen Herstellungsgeschichte der verwendeten Zutaten.
Und weiterhin erhalten Sie unsere Chiliwürstli und Käsewürstli in der attraktiven
Einführungsaktion.
Natur Konkret – naturnahe Produkte mit Geschmack und Geschichte.
Guido Leutenegger und Team
Natur Konkret - Guido Leutenegger
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