Stirling-BHKW mit Pellets Perspektiven Brennstoffzelle
Transcription
Stirling-BHKW mit Pellets Perspektiven Brennstoffzelle
Verantwortung für Energie und Umwelt Die wärmegeführte Kraft-Wärme-Kopplung Technische Lösungen und Wirkungsweisen Markus Telian, Leiter Marketing & Entwicklung Heiztechnik, Hovalwerk Vaduz Inhalt • KWK – Prinzip • Elektrischer Nutzungsgrad • Lastprofil – Laufzeiten • CO2 - Werte • Otto- & Dieselmotor BHKW • Stirling BHKW • Brennstoffzelle © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 2 Das KWK Prinzip • • • © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung KWK – Kraft - Wärme – Kopplung BHKW – Blockheizkraftwerk KWK ist die gekoppelte Strom – Wärmeerzeugung in einer Versorgungseinheit! 3 Nutzungsgrad © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 4 Nutzungsgrad 85% 35% 54% 88% Lastprofil – Laufzeiten Fahrweise eines leistungsvariablen BHKW (2-4.5kWe) © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 6 CO2 – Äquivalent © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 7 Beispiel, kein Anspruch auf Vollständigkeit Otto- & Dieselmotor © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 8 • Vaillant / HONDA • • • Weltweit grösster Motoren- und Generatorhersteller Weitreichende Praxiserfahrung in Entwicklung und Produktion von Klein – KWK – Einheiten (ca. 100.000 Praxisanlagen in Japan/USA) • • • • • • Technische Daten: 1 kW elektrische Leistung 2,8 kW thermische Leistung 22,5 % elektrischer Wirkungsgrad 85,5% Gesamtwirkungsgrad 164 cm3 4-Takt Ottomotor Quelle © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 9 © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 10 Prinzip Stirling © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 11 Beispiel, kein Anspruch auf Vollständigkeit Sirlings, Dampfmotor © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 12 Prinzipieller Aufbau Erhitzerkopf Verdrängerkolben Regenerator Kühler Arbeitskolben 2 Kurbelzapfen 90 ° phasenverschoben © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 13 Animation Zur Animation auf Bild klicken © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 14 Einbau beim AgroLyt® © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 15 Dauerversuche Momentaner Status • 5 Testanlagen in Betrieb © Hoval / Nov-09 Stirlingmotor 17 Optimierung des Gesamtsystems Monitoring-Projekt mit IZES, Saarbrücken / FNR © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 18 Vor Optimierung © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 19 Nach Optimierung © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 20 Nutzungsgrade © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 21 Pelletskessel mit Stirlingmotor © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 22 Pelletskessel mit Stirling © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 23 Pelletskessel mit Stirlingmotor © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 24 Projektbeispiel Neubergschule in NSU bei Heilbronn Doppelkessel 2x BioLyt (50) zudem Anschluss Nebengebäude (Wärmeverbund) inkl. Stirlingmotor (Testbetrieb seit Juni 2007!). © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 25 Beispiel, kein Anspruch auf Vollständigkeit Brennstoffzellen Teilnehmer an Callux (Projektvolumen 86 Millionen Euro) © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 26 Brennstoffzellen Prinzip © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 27 Elektrochemischer Prozess • Oxidation des vorreformierten Gasgemischs aus H2 und CO an Anode. • Freisetzung von Elektronen, die durch elektrischen Leiter ausserhalb der Brennstoffzelle auf Kathode geleitet werden. • An Kathode wird Teil des Luft-O2 mit freigesetzten Elektronen reduziert, es entstehen O2-Ionen. • Diese werden bei 900 bis 1000 °C durch den ionenleitfähigen Elektrolyten transportiert. • Auf Anodenseite rekombinieren Ionen mit oxidierten Brennstoff zu H2O-Dampf und CO2. • Nutzung der von der Anode auf die Kathode geleitete Elektronen als elektrischer Strom. © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 28 Prinzipaufbau © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 29 Prinzip Brennstoffzelle Geringe Umwandlungsverluste Höhere Energieausnutzung durch weniger Umwandlungsstufen Produktspezifikationen Brennstoffzelle Elektrische Leistung max.1 kWel Thermische Leistung 2 kWth Elektr. Wirkungsgrad1 ~ 30 % (Ziel > 35 %) Betrieb modulierend, im Sommer aus Zusatzbrenner Therm. Leistung2 5–20 kWth Betrieb modulierend, WWB im Sommer Gesamtwirkungsgrad > 90 % (üblich 95 %) Emissionen (BZ) NOx/CO < 22/20 mg/kWh Jährl. Betriebsdauer ~ 6‘000 h/a Grösse 550 x 550 x 1600 mm Gewicht 170 kg 1 AC, netto; nicht optimiert auf hohen elektr. Wirkungsgrad, sondern auf hohe Deckung von Strom- und Wärmebedarf im Europäischen EFH. 2 zusammen mit BZ ~23 kWth, ausreichend zur Deckung des gesamten Wärmebedarfs eines EFH aus dem Gebäudebestand. Durch Modulation ideal einsetzbar in Objekten mit geringerem Wärmebedarf. © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 31 Vergleich Zentraler mit dezentraler Energiebereitstellung Reduzierung der Primärenergieverluste bei WKK gegenüber getrennter Erzeugung von Strom und Wärme. Niedrigere CO2-Emissionen aufgrund eines geringeren Primärenergie-Einsatzes. (ref.: BRD-Strom-Mix) © Hoval / Nov-09 Stirling-BHKW und Brennstoffzelle 32 © Hoval / Nov-09 Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 33 Entwicklung / Dauer © Hoval / Nov-09 Elektrischer Nutzungsgrad Otto- oder Dieselmotor 25-45% Sirlingmotor 10-20% Dampfmaschine 10-20% Brennstoffzellen 30-60% Die wärmegeführte Kraft-WärmeKopplung 34 Verantwortung für Energie und Umwelt Hoval Heiztechnik Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit