Ekranowanie przed impulsowym polem elektromagnetycznym
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Ekranowanie przed impulsowym polem elektromagnetycznym
Bauteile für den EMV-Schutz Gebäudeschirmung, Kabelschirmung EMV-Blitz-Schutzzonen-Konzept 2 Inhalt EMV-Blitz-Schutzzonen-Konzept Seite 4 Anwendungsbeispiele Seite 8 Bauteileübersicht Seite 16 Literaturhinweise, EMV-Blitz-Schutzzonen-Konzept, Seite 4 - 7 [1] Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG): 1998-18/09.Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1998, Teil I, Nr.64, ausgegeben zu Bonn 24.09.1998 [2] Hasse, P., Wiesinger, J.: EMV-Blitz-Schutzzonen-Konzept. München: Pflaum-Verlag; Berlin, Offenbach: VDE-Verlag GmbH, 1994 [3] DIN EN 61000 Teil 4-9 (VDE 0847 Teil 9): 1994-05: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Teil 4: Prüf- und Messverfahren. Hauptabschnitt 9: Prüfung der Störfestigkeit gegen impulsförmige Magnetfelder- EMV-Grundnorm. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag. [4] DIN EN 61000 Teil 4-10 (VDE 0847 Teil 10): 1994-05: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Teil 4: Prüf- und Messverfahren. Hauptabschnitt 10: Prüfung der Störfestigkeit gegen gedämpft schwingende Magnetfelder - EMV-Grundnorm. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag. [5] E DIN IEC 81/105A/CDV (VDE 0185 Teil 104): 1998-09: Schutz gegen elektromagnetischen Blitzimpuls (LEMP). Teil 2: Schirmung von baulichen Anlagen, Potentialausgleich innerhalb von baulichen Anlagen und Erdung. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag GmbH. [6] Hasse, P.: Überspannungsschutz von Niederspannungsanlagen. Betrieb elektronischer Geräte auch bei dirketen Blitzeinschlägen: Köln: TÜV-Verlag GmbH, 1998. [7] Müller, K-P.: Wirksamkeit von Gitterschirmen, z.B. Baustahlgewebematten, zur Dämpfung des elektromagnetischen Feldes. 2. VDEBlitzschutztagung, 6./7. 11. 1997, Neu-Ulm: Neue Blitzschutznormen in der Praxis. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag GmbH. [8] Wetzel, G-R., Müller, K-P.: EMV-Blitzschutz. VDE/ABB-Blitzschutztagung, 29.02/01.03.1996, Kassel: Blitzschutz für Gebäude und elektrische Anlagen. Berlin/Offenbach: VDE-Verlag GmbH. 3 EMV-Blitz-Schutzzonen-Konzept 1. Einführung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist heutzutage auch per Gesetz (Neufassung vom 18.09.1998) ein wesentlicher Bestandteil für die Eigenschaften eines Gerätes. Nach der Definition im EMV-Gesetz (EMVG) [1] versteht man unter einem Gerät ein Gerät/System/Anlage/Netz; d. h. die Erfüllung des im EMVG geforderten Schutzzieles der elektromagnetischen Verträglichkeit ist ein Produktmerkmal, dessen Erfüllung eine Verpflichtung durch den Planer/Errichter der Anlage darstellt. Dies bedeutet, dass ein Gerät und im weitesten Sinne fällt darunter auch ein Bürogebäude, eine Kläranlage oder ein Rechenzentrum, immun sein muss gegen elektromagnetische Beeinflussungen. Durch Spannungs- und Stromänderungen wird innerhalb eines elektrischen Gerätes elektromagnetische Störenergie erzeugt. Diese elektromagnetische Störenergie kann im Inneren des Systems selbst erzeugt werden, z. B. hervorgerufen durch Schaltüberspannungen oder durch äußere Einwirkung, z.B. direkte oder nahe Blitzeinschläge. Die härteste elektromagnetische Beanspruchung für ein Gerät ist das Naturphänomen des direkten Blitzeinschlages in eine Anlage mit einer Stromamplitude in der Größenordnung von 100 000 A. Aber auch durch nahe Blitzeinschläge in einem Abstand von einigen 10 bis zu einigen 100 m wird ein so kritisches elektromagnetisches Feld erzeugt, dass in einer ungeschützten Anlage elektronische Systeme und Geräte noch gestört oder zerstört werden können. Einen Schutz sowohl gegen die Wirkung von Blitzströmen als auch gegen Blitzfelder bietet das Blitz-Schutzzonen-Konzept (BSZK) [2]. Das zu schützende Objekt wird dabei in Blitz-Schutzzonen (BSZ) unterteilt. An den Zonengrenzen werden die leitungsgebundenen Störungen durch Potentialausgleich und Beschaltung und die feldgebundenen Störungen durch Schirmung von außen nach innen stufenweise reduziert. Das Maß der Reduzierung richtet sich nach der Störfestigkeit der zu schützenden Geräte. Ein technisch und wirtschaftlich ausgewogenes Schutzkonzept muss zwischen dem Aufwand für die Blitzschutzmaßnahmen und den Anforderungen an die Geräte optimieren. Die Erstellung und Überwachung des Schutzkonzepts erfordert einen EMV-erfahrenen Blitzschutz experten. Neben der traditionellen Aufgabe der elektromagnetischen Verträglichkeit, leitungsund feldgebundene Störungen in der zu schützenden Anlage zu reduzieren, kommt bei Anlagen, wie Banken und militärischen Objekten, der Schutz gegen kompromittierende Störstrahlung hinzu. Mit der immer schneller werdenden Übertragung von digitalen Daten steigt die Gefahr des Abhörens von außen. Mit entsprechenden sensiblen Empfangseinrichtungen lassen sich Dateninformationen, z. B. aus einem ungeschützten Rechenzentrum, über weite Strecken abhören. Diese geschilderte Problematik stellt keine Gefährdung der Hardware dar, sondern ist eine wirtschaftliche Bedrohung des Unternehmens. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie die magnetische Feldstärke, herrührend von einem direkten oder nahen Blitzeinschlag, in einer geschirmten Gebäudestruktur bestimmt wird. Unter Beachtung der Störfestigkeit der Geräte gegen Magnetfelder kann der Fachplaner/Anlagenbetreiber entscheiden, ob die Einrichtung auch bei einem direkten oder nahen Blitzeinschlag EMVverträglich betrieben werden kann. Um die elektromagnetische Feldeinwirkung auf Geräte (Gerät/System/Anlage/Netz) ausreichend zu reduzieren, ist es notwendig, die Geräte in schirmende Gehäuse oder schirmende Gebäude/Räume “einzukapseln”, d. h. es ist die Errichtung eines Faraday-Käfigs mit ausreichender Schirmwirkung zu realisieren. Im Bericht wird auch ein in der Praxis leicht umsetzbarer Weg aufgezeigt, für übliche Industrieanwendungen die magnetische Schirmdämpfung von natürlichen Metallkomponenten am Objekt näherungsweise zu berechnen. Es wird Wert darauf gelegt, dass nur natürliche, am Objekt vorhandene oder nachrüstbare Metallkomponenten verwendet werden. Voraussetzung dabei ist, dass diese käfigartig in Wänden, Böden und Decken zusammengeschlossen werden. Das Maß für die notwendige Feldreduzierung ergibt sich aus der Differenz zwischen primärer Störgröße, z. B. erzeugte Felder als Folge des direkten oder nahen Blitzeinschlages, und der Störfestigkeit der Geräte gegen Magnetfelder nach DIN EN 61000 Teil 4-9/IEC 1000-4-9 und DIN EN 61000 Teil 4-10/IEC 1000-4-10 [3, 4]. Der notwendige Störabstand muß durch die Schirmungsmaßnahmen realisiert werden. Beurteilung der Funktionsfähigkeit elektrischer und elektronischer Einrichtungen im Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich und für industrielle Anwendungen zu schaffen, wenn sie Magnetfeldern ausgesetzt werden. Die Prüfungen sind so ausgelegt, die Störfestigkeit elektrischer Einrichtungen gegen Magnetfelder nachzuweisen, wie sie in der Umgebung des Aufstellungsortes und bei den gegebenen Installationsbedingungen (z. B. unmittelbare Nähe zur Störquelle) auftreten. Das für die Prüfung erforderliche Magnetfeld entsteht durch einen Strom in einer Induktionsspule. Der Prüfling wird dem Magnetfeld durch Anwendung des Prüfverfahrens Beeinflussung durch Rahmen ausgesetzt. Die Norm DIN EN 61000 Teil 4-9 [3] gilt für die Beurteilung der Störfestigkeit von elektrischen Einrichtungen unter Betriebsbedingungen gegen impulsförmige Magnetfelder, wie sie durch das magnetische Feld des ersten Teilblitzes (Hf) entstehen. Als Prüfgenerator wird ein Impulsgenerator (Einzelimpulse) verwendet. Ein in der Norm beschriebener Impulsgenerator, z. B. der Hybridgenerator, kann verwendet werden. Die angegebene Kurvenform 6,4/16 µs hat Bezug zu dem 8/20 µs-Impuls. Als Ersatzfrequenz wird 25 kHz angenommen. Die Norm DIN EN 61000 Teil 4-10 [4] gilt für die Beurteilung der Störfestigkeit von elektrischen Einrichtungen unter Betriebsbedingungen gegen gedämpft schwingende Magnetfelder, wie sie bei einem Magnetfeld des Folgeblitzes (Hs) auftreten. Als Ersatzfrequenz wird 1 MHz angenommen. Als Prüfgenerator wird ein Generator verwendet, der eine gedämpft schwingende Entladung mit 1 MHz erzeugt. Der Prüfling wird dem Feld mindestens 2 s lang ausgesetzt. Die magnetische Feldstärke in ungeschirmten Anlagen kann sehr leicht in der Größenordnung von einigen 100 A/m liegen. In unmittelbarer Nähe von Ableitungen eines äußeren Blitzschutzsystems oder von metallischen Strukturen, die von entsprechenden transienten Strömen durchflossen werden, sind Spitzenwerte bis zu einigen kA/m möglich. Prüfschärfe grad 1 2 3 4 5 x*) 2. Prüfung der Störfestigkeit der Geräte gegen Magnetfelder Zweck der Normen [3, 4] ist es, eine einheitliche und reproduzierbare Grundlage zur Magnetische Feldstärke in A/m (Spitzenwert) Impulsförmiges Feld Gedämpft schwingendes Feld nicht anwendbar nicht anwendbar 100 300 1000 spezial nicht anwendbar nicht anwendbar 10 30 100 spezial *) "x" ist offen. Dieser Prüfschärfegrad kann in der Prokduktspezifikation angegeben werden. Tabelle 1: Prüfschärfegrade (3,4) 4 Prüfschärfegrade nach DIN EN 61000 Teil 4-10 / VDE 0847 Teil 4-10: gedämpft schwingende Magnetfelder Klasse Bereich Maximale Feldstärke 1 Störempfindliche Geräte Einrichtungen geringer Störfestigkeit z.B. Monitore, Elektromikroskope keine Prüfung 2 Gut geschützte Umgebung Kein Einfluß von Schaltvorgängen z.b. gut geschützte Industriebereiche keine Prüfung 3 Geschützte Umgebung Schaltvorgänge einige 100 m entfernt, z.B. Computerräume in Schaltanlagen 10 A/m 4 Typische Industrieumgebung Schaltvorgänge einige 10 m entfernt, z.B. Anlagen der Schwerindustrie und Stromversorgung 30 A/m 5 Umgebung mit sehr viel Industrie Schaltvorgänge u. elektrische Einrichtungen mit hoher Leistung in unmittelbarer Nähe, z.B. Schaltfelder von Anlagen der Schwerindustrie und Stromversorgung 100 A/m x Besondere Bedingungen spezial, höhere oder niedrigere Werte Prüfschärfegrade nach DIN EN 61000 Teil 4-9 / VDE 0847 Teil 4-9: Impulsförmige Magnetfelder Klasse Bereich Maximale Feldstärke 1 Störempfindliche Geräte Einrichtungen geringer Störfestigkeit, z.B. Monitore Elektromikroskope keine Prüfung 2 Gut geschützte Umgebung Ein Einfluß von Blitz und Transienten, z.b. Wohnung, Büro, geschützte Bereiche keine Prüfung 3 Geschützte Umgebung Einfluß von Blitzschutzeinrichtungen und metallenen Strukturen in der Nähe, z.B. Gewerbe- u. Geschäftsbereiche, Computerräume 100 A/m 4 Typische Industrieumgebung Umgebung von Blitzschutzeinrichtungen und metallenen Struktruren, z.B. Schwerindustrie, Stromversorgung, Leitwarten von Hochspannugsanlagen 300 A/m 5 Umgebung mit sehr viel Industrie Voller Blitzstrom, Netzstrom einige 10 kA, z.B. Schaltfelder (Mittel-/Hochspannung) 1000 A/m x Besondere Bedingungen spezial, höhere oder niedrigere Werte 3. Berechnung der magnetischen Schirmdämpfung von Gebäude-/Raumschirmen Die vorrangige elektromagnetische Störquelle für Geräte in einem Objekt ist der Blitzstrom und das daraus sich ergebende magnetische Feld. Im Bild 1 ist die prinzipielle Wirkungsweise von Gitterstrukturen dargestellt. Die Berechnungsgrundlagen sind erstmalig im Entwurf DIN IEC 81/105A/CDV(VDE 0185 Teil 104) [5] veröffentlicht worden. Damit kann in erster Näherung die komplexe Verteilung des magnetischen Feldes innerhalb von gitterförmigen Schirmen abgeschätzt werden. Die Formeln für die Bestimmung des magnetischen Feldes basieren auf numerischen Berechnungen des magnetischen Feldes. Bei der Berechnung wurde die magnetische Feldkopplung jedes Stabes des gitterförmigen Schirmes mit allen anderen Stäben, einschließlich des simulierten Blitzkanals berücksichtigt. Für die Betrachtung, ob die Wirkung des magnetischen Feldes des ersten Teilblitzes oder des Folgeblitzes für die zu schützende elektrische Einrichtung die kritischere Störgröße ist, müssen die Berechnungen mit dem Maximalwert des Stromes des ersten Teilblitzes (if/max) und dem Maximalwert des Stromes der Folgeblitze (is/max) entsprechend der gewählten BlitzSchutzklasse durchgeführt werden. Die Schirmwirkung von gitterförmigen Schirmen bei direkten Blitzeinschlägen kann durch die im Bild 2 dargestellte Formel berechnet werden. Bei dieser Betrachtung liegt zugrunde, dass die Blitzstromeinkopplung an einer beliebigen Stelle des Daches stattfindet. Tabelle 2 und 3: Beschreibung der Prüfschärfegrade Bild 1: Reduzierung des Magnetfeldes durch Gitterschirme Reduzierung des Magnetfeldes durch Gitterschirme Reduzierung in stromdurchflossenen Strukturen durch Aufteilung der Ströme Bild 2: Magnetfeld bei direktem Blitzeinschlag Magnetfeld bei Blitzeinschlag (LEMP) IEC 61312-2VDE 0185-104 Direkteinschlag in ein geschirmtes Gebäude hohe Feldstärke, große magnetische Felder/Induktionsspannungen in Nähe der Ableitung hohe Feldstärke, große magnetische Felder/ Induktionsspannungen in Nähe der Ableitung 5 Die berechneten Werte für das magnetische Feld gelten für das Sicherheitsvolumen Vs innerhalb von gitterförmigen Schirmen, die durch den Sicherheitsabstand ds/2 definiert sind. Durch dieses Sicherheitsvolumen wird berücksichtigt, dass die magnetische Feldstärke unmittelbar an der Gitterstruktur Maximalwerte erreicht, die in der Näherungsformel nicht berücksichtigt sind. Informationstechnische Geräte dürfen deshalb nur innerhalb des Volumens Vs installiert werden. Volumen für elektronische Geräte innerhalb BSZ 1 Schirm von BSZ 0 A - 1 Sicherheitsabstand Naheinschlag: ds1 = w - SF/10 Direkteinschlag: ds2 = w Die Schirmwirkung von gitterförmigen Schirmen bei nahen Blitzeinwirkungen wird durch die Bilder 4 und 5 näher erläutert. Bild 4 zeigt die Ausbildung des magnetischen Feldes eines Blitzes, dessen Amplitude mit dem Abstand sa vom Blitzkanal abnimmt. Beim Auftreffen auf das Objekt wird ein näherungsweise ebenes Feld angenommen, das innerhalb des geschützten Volumens durch die Schirmung (Schirmfaktor SF) vom ursprünglichen Wert H0 auf den Wert H1 reduziert wird. Bild 3: Volumen für eletronische Geräte innerhalb BSZ 1 Der Schirmfaktor SF der magnetischen Dämpfung von gitterförmigen Schirmen lässt sich für den ersten Teilblitz (25kHz) und für die Folgeblitze (1MHz) nach Tabelle 4 in Dezibel (dB) berechnen. Berücksichtigt sind die Werkstoffe Kupfer, Aluminium und Stahl, wobei beim Stahl auch der Stabradius in die Berechnung eingeht. Magnetfeld bei Blitzeinschlag (LEMP) IEC 61312-2 VDE 0185-104 Feld des Blitzkanals Auch bei dieser Berechnung gelten die Ergebnisse für das magnetische Feld für ein Sicherheitsvolumen Vs (Bild 3) innerhalb der BlitzSchutzzone mit einem Sicherheitsabstand ds/1 von der Schirmung. [ A/M ] Der Sicherheitsabstand ergibt sich zu: ds/1 = w · SF/10 (m) w entspricht der Maschenweite des gitterförmigen Schirmes in Metern. Bild 4: Magnetfeld bei Blitzeinschlag Bild 5: Magnetfeld bei nahem Blitzeinschlag Tabelle 4: Magnetische Dämpfung von Gittern bei Naheinschlag Magnetfeld bei nahem Blitzeinschlag (LEMP) IEC 61312-2 VDE 0185-104 SF (db) Material 25 MHz 1 MHz 20 • log (8,5/w) 20 • log (8,5/w) Feld des Blitzkanals BSZ 1 ohne Schirm Kupfer Aluminium Stahl 20 • log (8,5/w) w = Maschenweite (m) (w < 5m) r = Stabradius (m) 20 • log (8,5/w) m r » 200 Ö 1 + 18 - 10 -6 / r 2 Beispiel: Stahlgitter x H0 H1 mit Schirm sa w (m) r (m) db bei 25 kHz db bei 1 MHz 0,012 0,1 0,2 0,4 0.001 0,006 0,009 0,0125 44 37 32 26 57 39 33 27 6 4. Realisierung der magnetischen Schirmdämpfung von Gebäude-/Raumschirmen 1 Metallene Abdeckung der Attika 2 Stahl-Armierungsstäbe 3 Vermaschte Leiter, der Armierung überlagert Besonders wichtig zur Abschirmung magnetischer Felder, d.h. für die Errichtung von Blitz-Schutzzonen, sind bauseits vorhandene, ausgedehnte metallene Komponenten, z.B. Metalldächer und –fassaden, Stahlarmierungen in Beton, Streckmetalle in Wänden, Gitter, metallene Tragkonstruktionen und Rohrsysteme. Durch den vermaschten Zusammenschluss entsteht eine effektive elektromagnetische Schirmung [6]. Bild 6 zeigt im Prinzip, wie eine Stahlarmierung zu einem elektromagnetischen Käfig (gitterförmiger Schirm) ausgebildet werden kann. In der Praxis wird es jedoch bei großen baulichen Anlagen nicht möglich sein, jeden Knotenpunkt zu verschweißen oder zusammenzuklemmen. Üblich ist es, in der Praxis in die Armierung ein vermaschtes Leitersystem einzulegen mit einem typischen Maß a £ 5 m. Dieses Maschennetz ist an den Kreuzungspunkten elektrisch sicher, z.B. durch Klemmen, verbunden. Mit diesem Maschennetz wird die Armierung in einem Abstand von typisch b £ 1 m elektrisch verbunden. Dies geschieht bauseits z.B. durch Rödelverbindungen. Baustahlmatten im Beton (sog. BetonstahlLagermatten) sind für Abschirmzwecke geeignet. Bei der Nachrüstung bestehender Anlagen können derartige Baustahlmatten auch nachträglich außen verlegt werden. Für diese Ausführungsform ist es notwendig, die Baustahlmatten aus Korrosionsschutzgründen zu verzinken. Diese verzinkten Baustahlmatten werden dann z.B. auf Dächern überlappend aufgelegt ,oder für die Gebäudeschirmung an der Außenwand außen, oder innen aufgebracht [7]. Bild 7 zeigt die nachträgliche Installation von verzinkten Baustahlmatten auf dem Rechenzentrum der Gesellschaft für Datenverarbeitung der Badischen Sparkassenorganisation Karlsruhe [8]. Zum Überbrücken von Dehnungsfugen, zum Anschluss der Armierung von Betonfertigteilen und für Anschlüsse an die außenliegende Erdungsanlage oder das innenliegende Potentialausgleichsystem ist es notwendig, bereits bauseits eine ausreichende Anzahl von Erdungsfestpunkten vorzusehen. Das magnetische Feld innerhalb der baulichen Anlage wird über einen breiten Frequenzbereich durch Reduktionsschleifen verringert, die durch das vermaschte 4 Anschluss der Fangeinrichtung 5 Innere Potentialausgleichs-Schiene 6 Stromtragfähige Verbindung 7 Verbindung z.B. Rödelverbindung 8 Ringerder (falls vorhanden) 9 Fundamenterder Typische Maße: a £ 5m, b £ 1m) Bild 6: Verwendung der Armierungsstäbe einer baulichen Anlage zur Schirmung und zum Potentialausgleich Bild 7: Baustahlmatten auf begrüntem Dach (Detailaufnahme) Bild 8: Erdungssammelleiter mindestens 50 mm2, Cu Bewehrung Erdungssammelleiter Anschluss an den Erdungssammelleiter Potentialausgleich-Netzwerk entstehen. Typische Maschenweiten sind £ 5 m [5]. Durch die vielfache Verbindung aller metallenen Komponenten innerhalb, und auch auf den baulichen Anlagen, erreicht man so ein dreidimensionales, vermaschtes Potentialausgleich-Netzwerk. Bild 8 zeigt ein derartiges vermaschtes Potentialausgleich-Netzwerk mit den entsprechenden Anschlüssen. Wird ein derartiges Potentialausgleich-Netzwerk in den Blitz-Schutzzonen installiert, wird das magnetische Feld, welches entsprechend den oben angegebenen Formeln berechnet wurde, typisch um einen Faktor 2 (entsprechend 6 dB) weiter reduziert 7 Anwendungsbeispiele Anschluss von Erdungsfestpunkten und dem Fundamenterder an die Armierung MV-Klemme Außenschalung als Kreuz-, T- und Parallelverbinder für Leiter Rd Ø8-10 oderRd Ø 8 mit Gewinde im Unterteil und Sechskantschraube M10 aus NIRO Verbindungsklemme Art.-Nr. 308 026 Art.-Nr. 390 050 Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 210 Keilverbinder für T-, Kreuz- und Parallelverbindungen mit Rasterstellung im Keil, St/tZn für Verbindungen30 x 3,5 / 30 x 3,5 30 x 3,5 / Rd Ø10 40 x 4 / 40 x 4 40 x 4 / Rd Ø10 Verbindungsklemme Art.-Nr. 308 026 Kreuzstück Art.-Nr. 318 251 Keilverbinder Art.-Nr. 308 001 Art.-Nr. 308 001 Verbindungsklemme als Kreuz-, T- und Parallelverbindungen mit Schraube M10 (St/tZn) für VerbindungenFl 30 / Rd Ø6-10 Fl 30 / Fl 30 Art.-Nr. 308 026 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Art.-Nr. 478 200 Anschlussgewinde M10 Art.-Nr. 478 210 8 Erdeinführung mit einer Verbindung zum Fundamenterder und zur Armierung über einen Erdungsfestpunkt Stangenklemme DEHNALU-Draht 8 mm Art.-Nr. 840 018 DEHNfix Art.-Nr. 252 000 für unter- und oberirdische Verbindungen von Rd Ø8-10 und Rd Ø16 mit Schraube M10 aus NIRO St/tZn Stangenklemme Art.-Nr. 380 020 Art.-Nr. 380 020 DEHNfix Art.-Nr. 252 000 Erdeinführungsstange, 16 mm Art.-Nr. 483 150 Kreuzstück Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 011 für unter- und oberirdische Verbindungen, 60 x 60 mm Schrauben und Muttern M8 aus NIRO von Rd Ø8-10 und Rd Ø16 Kreuzstück, Art.-Nr. 318 252 Endstück, Art.-Nr. 390 479 MV-Klemme Art.-Nr. 390 050 Art.-Nr. 318 252 Schraube M12 von Rd Ø8-10 und Fl 30 Art.-Nr. 318 201 Stahldraht 10 mm Art.-Nr. 800 010 MV-Klemme Betonstahl Bandstahl 30 x 3,5 mm Art.-Nr. 852 335 als Kreuz-, T- und Parallelverbinder für Leiter Rd Ø8-10 oder Rd Ø8 mit Gewinde im Unterteil und Sechskantschraube M10 aus NIRO Kreuzstück Art.-Nr. 318 201 Art.-Nr. 390 050 Erdungsfestpunkt Typ M Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø80 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Verbindungsklemme als T- und Kreuzverbindunger mit Schraube M10 aus St/unverzinkt für Rd Ø6-22 und Fl 40 Art.-Nr. 478 011 Art.-Nr. 308 030 9 Anschluss von Erdungsfestpunkten und dem Fundamenterder an die Armierung und Potentialausgleichsschiene MAXI-MV-Klemme als Kreuz-, T- und Parallelverbinder St/unverzinkt, für Leiter Rd Ø8-16 und Rd Ø15-25 mit Sechskantschraube M12 Maxi-MV-Klemme Art.-Nr. 308 040 Art.-Nr. 308 040 Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 210 Potentialausgleichsschiene (PAS), Typ K 12 für den Hauptpotentialausgleich, Ausführung mit VDE-Zeichen nach DIN VDE 0618 Teil 1 Kammförmige Kontaktschiene mit Kontaktzungen, Klemmen beliebig beidseitig aufsteckbar 10 Klemmen für Rd Ø2,5 - 95 mm² 1 Klemme für Fl 4 x 30 mm (PAS) Typ K 12 Art.-Nr. 563 200 Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 210 Art.-Nr. 563 200 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Art.-Nr. 478 200 Anschlussgewinde M10 Art.-Nr. 478 210 10 Anschluss der Armierung an die Fassade MV-Klemme als Kreuz-, T- und Parallelverbinder für Leiter Rd Ø8-10 oder Rd Ø8 mit Gewinde im Unterteil und Sechskantschraube M10 aus NIRO Art.-Nr. 390 050 MV-Klemme Art.-Nr. 390 050 Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 210 Überbrückungsseil flexibel, 16 mm² Cu, schwarz, isoliert mit Alu-Kabelschuhen zum Verbinden von Metallverkleidungen Befestigung über Blindnieten Ø4 mm oder Schrauben M10 Art.-Nr. 377 510 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Art.-Nr. 478 200 Anschlussgewinde M10 Art.-Nr. 478 21 11 Anwendungsbeispiel Anschluss eines Erdungsfestpunktes an die Armierung und an eine Potentialausgleichsschiene Keilverbinder für T-, Kreuz- und Parallelverbindungen mit Rasterstellung im Keil (in Anlehnung an DIN 48834) Art.-Nr. 308 001 Potentialausgleichsschiene (PAS), Typ K 12 für den Hauptpotentialausgleich, Ausführung mit VDE-Zeichen nach DIN VDE 0618 Teil 1 Kammförmige Kontaktschiene mit Kontaktzungen, Klemmen beliebig beidseitig aufsteckbar 10 Klemmen für Rd Ø2,5 - 95 mm² 1 Klemme für Fl 4 x 30 mm Art.-Nr. 563 200 Erdungsfestpunkt Art.-Nr. 478 210 Keilverbinder Art.-Nr. 308 001 Potentialausgleichsschiene Art.-Nr. 563 200 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Art.-Nr. 478 200 Anschlussgewinde M10 Art.-Nr. 478 210 12 Anschluss von Erdungsfestpunkten an den Betonstahl, Ringpotentialausgleich und Überbrückung einer Dehnungsfuge MV-Klemme als Kreuz-, T- und Parallelverbinder für Leiter Rd Ø8-10 oder Rd Ø8 mit Gewinde im Unterteil und Sechskantschraube M10 aus NIRO Dehnungsfuge Art.-Nr. 390 050 MAXI-MV-Klemme als Kreuz-, T- und Parallelverbinder St/unverzinkt für Leiter Rd Ø8-16 und Rd Ø15-25 mit Sechskantschraube M12 Art.-Nr. 308 040 Betonstahl Leitungshalter/ Anschlussklemme Art.-Nr. 563 150 Leitungshalter/ Anschlussklemme mit Langloch Ø7 x 17 mm und Aschlussklemme für PAS 2,5-95 mm² Art.-Nr. 563 150 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Überbrückungsseil flexibel, 16 mm² Cu, schwarz, isoliert mit Alu-Kabelschuhen zum Verbinden von Metallverkleidungen Befestigung über Blindnieten Ø4 oder Schrauben M10 Art.-Nr. 478 200 Anschlussgewinde M12 Art.-Nr. 377 510 Art.-Nr. 478 210 13 Schirmanschlussklemme aus NIRO Schirmanschlussklemme Schirmanschlußklemme Ankerschiene Kabel Kabelschirm Ankerschiene Schienenträger auf Tragschiene montierbare Kabelschirmklemme zur Einbeziehung von geschirmten Energie- und Steuerleitungen in den Blitzschutz-Potentialausgleich TÜV geprüft mit Prüfbescheid ETL 10/PB 301/97 zugelassen zum Einsatz in kerntechnischen Anlagen Kompensation des Fließverhaltens der eingesetzten Leiterisolationswerkstoffe durch Nachsetzen des Federelementes (Federdruck je nach Typ ca. 21 – 137 N) Schutzleiterklemme dauerhafte kontaktsichere und stoßstromfähige Verbindung ohne zusätzlichen Wartungsaufwand verwendete Materialien: NIRO spezieller Klemmfuß ermöglicht auch nachträglichen Einsatz am ungeschnittenen Kabel werkzeuglose Montage auf Ankerschiene, Art.-Nr. 308 421 mit geformtem Kontaktgegenstück zur sicheren Schirmkontaktierung Blitzstromtragfähigkeit: 10 kA (10/350 µs) 14 Bauteile für Schirmanschlüsse Schirmanschlussklemme SAS 1 Schirmanschlussklemme SAS 2 Schienenhalter SH 1 Schienenhalter SH 2 Schienenhalter SH 3 Anschlussklemme AKS 15 Bauteileübersicht Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Erdungsfestpunkt zum Anschluss an die Armierung von Gebäuden Anschließstelle für Ableitung (Erdungsanlage) gleichzeitig auch Messstelle (Durchgangs-/ Widerstandsprüfung) – Anschließplatte mit Gewinde M12 bzw. M10 geeignet zum Aufschrauben der AnschlussAnschluss mittels Kreuzklemme klemme, Art.-Nr. 478 131 oder 363 001 oder 390 479 / 390 489 – Anschließachse geeignet zum Anschluss der Armierung, z. B. mit Kreuzklemme, Art.-Nr. 319 201 – bei Verwendung von 2 Erdungsfestpunkten kann mittels Parallelverbinder, Art.-Nr. 306 020 Mauerdurchführung (Längenverstellbarkeit bis zu Wanddicken von 360 mm) für beidseitigen Anschluss von Erdleitungen Mauerdurchführung mittels Parallelverbinder erstellt werden – zusätzliche Anschlussmöglichkeiten der Armierung über Verbindungsklemme, Art.-Nr. 308 025 möglich Erdungsfestpunkt Typ M Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø80 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 478 011 Erdungsfestpunkt Typ K Bestandteile: Anschließplatte: NIRO, Ø47, mit Kunststoffring, gelb, Ø90 Anschließachse: St/tZn, Ø10, 195 mm lang, einschraubbar Abdeckung: Kunststoff, aufrastbar Anschlussgewinde M12 Anschlussgewinde M10 478 200 478 210 Erdungsfestpunkt Typ K mit einer Verbindungsklemme an der Ortbeton-Armierung befestigt 16 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. kreuz Ø6-10 / Fl 30 parallel Fl 30 / Fl 30 kreuz Ø6-10 / Ø6-10 308 025 Verbindungsklemme verzinkt, Schraube M10 Verbindung der Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 untereinander Verbindungsklemme verzinkt, Schraube M10 kreuz Ø6-10 / Fl 30 parallel Fl 30 / Fl 30 kreuz Fl 30 / Fl 30 308 026 Verbindung einer Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 mit einer Erdungsleitung aus Flachband 30 x 3,5 mm 17 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Ø6-22 / Fl 40 308 030 Verbindungsklemme unverzinkt, Schrauben M10 Verbindung eines Armierungsstahles Ø20 mit einer Erdungsleitung aus Flachband 40 mm Anschlussschelle verzinkt, Schrauben M10 Ø20 / Ø10 bzw. Fl 40 Ø25 / Ø10 bzw. Fl 40 Ø30 / Ø10 bzw. Fl 40 620 015 625 015 630 015 Verbindung eines Armierungsstabes Ø20 mit einer Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 MAXI-MV-Klemme unverzinkt, Schrauben M12, blank St/tZn, Schrauben M12, NIRO Ø8-16 und Ø15-25 Ø8-16 und Ø15-25 308 040 308 041 Verbindung eines Armierungsstabes Ø20 mit einer Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 18 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Ø7-10 / Fl 40 308 320 Ø7-10 / Fl 30 308 220 Fl 30 / Fl 30 308 230 SV-Klemme verzinkt, Schrauben M10 Verbindung einer Baustahlmatte (z. B. Baustahl-Lagermatte Q 377) mit einer Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 19 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Ø6-10 / Fl 40 390 250 MMV-Klemme verzinkt, Schrauben M10 Anschluss einer Erdungsleitung Ø10 an eine Betonstahl-Lagermatte Q 377 Klemmbock zweiteilig, mit Grundplatte verzinkt, Schrauben M10 Ø6-10 390 350 Zwei überlappte Baustahlmatten (z. B. Betonstahl-Lagermatten Q 377) werden durch den 2-teiligen Klemmbock untereinander verbunden 20 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Ø4-10 / Ø4-10 305 000 Parallelverbinder verzinkt, Schrauben M8 Zwei überlappte Baustahlmatten (z. B. Betonstahl-Lagermatten Q 377) werden durch den Parallelverbinder untereinander verbunden Keilverbinder verzinkt 30 x 3,5 / 30 x 3,5 30 x 3,5 / Ø10 40 x 4 / 40 x 4 40 x 4 / Ø10 308 001 Verbindung einer Erdleitung aus Flachband 40 mm breit mit einer Leitung aus Rundstahl Ø10 21 Ausführung Klemmbereich Artikel-Nr. Ø4-10 / Ø4-10 308 010 Keilverbinder verzinkt Verbindung der Erdungsleitung aus Rundstahl Ø10 untereinander 22 Ausführung Werkstoff Klemmbereich Artikel-Nr. ohne Befestigungselemente St/tZn Fl 30 Fl 40 284 030 284 040 mit Holzschraube 5 x 35 mm St/tZn NIRO Fl 30 Fl 40 Fl 30 286 030 286 040 286 139 mit Holzschraube 5 x 40 mm Dübel und Abdeckscheibe ST/tZn Fl 30 286 230 mit Spreizdübel M6 St/tZn Fl 30 Fl 40 288 030 288 040 Flachbandhalter mit Bügel und Langloch Leitungshalter mit Langloch 7 x 17 für Leiter Rd Ø8-10 oder Fl –40 x 10 (nachrüstbar mit PAS-Klemme 2,5-95 mm², Art.-Nr. 563 151) St/tZn Cu 277 270 277 277 St/galZn 563 151 Zubehör: Klemme für PAS-Anschluss 2,5-95 mm² Flachbandhalter schwere Ausführung, mit Schraube M8 Schlitzbreite –11 mm St/tZn Schlitzbreite – 6mm St/tZn Cu NIRO 15 277 240 277 230 277 237 277 239 Leitungshalter aus Kunststoff zur isolierten Verlegung mit Langloch für Befestigungselemente bis 6 Ø für Leiter Rd 6-13 Ø und Fl 30 grau K Ø6-13 / Fl 30 277 130 23 Ausführung Werkstoff Klemmbereich Artikel-Nr. Ø3 – 5 305 000 Parallelverbinder zum Anschließen an Gitterschirmmatten 3 mm bis 10 mm St/tZN Gitterschirmmatte* Masche: 50 x 50 mm Abmessung: 5000 x 2150 mm Geschweißtes Gitter aus verzinktem Draht mit 3,0 mm Durchmesser. Das Längen- und Breitenmaß ist 25 mm überstehend. Gitterschirmmatte* Masche: 150 x 150 mm Abmessung: 5000 x 2150 mm Geschweißtes Gitter aus verzinktem Draht mit 5,0 mm Durchmesser. Das Längen- und Breitenmaß ist 25 mm überstehend. Flachbandhalter Art.-Nr. 286 230 Parallelverbinder Art.-Nr. 305 000 Potentialausgleichsleitung * Es handelt sich um handelsübliche Baustahlmatten, die zusätzlich verzinkt werden. Bei Bedarf geben wir Ihnen gerne Bezugsquellen an. 24 Ausführung Werkstoff Klemmbereich Artikel-Nr. BAUTEILE FÜR SCHIRMANSCHLÜSSE Schirmanschlussklemme TÜV geprüft, aus NIRO, mit Kontaktgegenstück, zur Erdung von Kabelschirmen auf Ankerschienen, geeignet zum Blitzschutz-Potentialausgleich, Kompensation des Fließverhaltens der einge– setzten Leiterwerkstoffe durch nachsetzendes Federelement (Federdruck ca. 21 ... 137 N, je nach Typ) Nachträglicher Einsatz ist ohne Unterbrech– ung des Leitungsschirms leicht möglich, werkzeuglose Montage; Blitzstromtragfähigkeit 10 kA (10/350 µs), zugelassen zum Einsatz in kerntechnischen Anlagen mit TÜV-Prüfbescheid ETL 10/PB 301/97 Typ SAK I Typ SAK II Typ SAK III Typ SAK IV Typ SAK V Typ SAK VI NIRO NIRO NIRO NIRO NIRO NIRO Rd Ø5-10 Rd Ø8-14 Rd Ø13-18 Rd Ø17-21 Rd Ø19-26 Rd Ø25-33 308 403 308 404 308 405 308 406 308 407 308 408 Ankerschiene zur Erdung und Befestigung der Schirmanschlußklemmen Typ SAK I bis SAK VI Länge 1000 mm NIRO 308 421 Schienenträger zur isolierten Befestigung der Ankerschiene, Art.-Nr. 308 421, mit Gewindebuchse M4 K 308 425 Schutzleiterklemme zum Anschluß von Potentialausgleichsleitungen an Ankerschiene, Art.-Nr. 308 421 –16 mm² 308 411 25 Bauteile für Schirmanschlüsse Schirmanschlussklemme Mit Kontaktgegenstück, zur Erdung von Kabelschirmen auf Sammelschienen (18 x 3), geeignet zum Blitzschutz-Potentialausgleich, Kompensation des Fließverhaltens der eingesetzten Leiterwerkstoffe durch nachsetzendes Federelement (Federdruck ca. 8 ... 13 / 22 ... 31 N, je nach Typ). Nachträglicher Einsatz ist ohne Unterbrechung des Leiterschirmes möglich. Typ Werkstoff Ausführung Artikel-Nr. SAS 1 SAS 2 Messing, vernickelt Messing, vernickelt Rd Ø1,5 – 6,5 mm Rd Ø5 – 11 mm 919 010 919 011 Schirmanschlussklemme SAS 1 Schirmanschlussklemme SAS 2 Schienenhalter für geerdeten Aufbau Geeignet zur Montage auf 35 mm Hutschienen nach EN 50022, niederimpedante Verbindung der Schirmanschlussklemmen über die Sammelschiene und die Schienenhalter auf die geerdete Profilschiene. SH 1 SH 2 Stahl, verzinnt Stahl, verzinnt einseitig beidseitig 919 012 919 013 Schienenhalter SH 1 Schienenhalter für isolierten Aufbau Geeignet zur Montage auf 35 mm Hutschienen nach EN 50022 oder zur Schraub-Montage, für isolierte Aufbauten des Kabelschirmes. SH 3 Kunststoff Farbe: schwarz 919 014 Anschlussklemme für Sammelschiene Schienenhalter SH 2 Besonders geeignet für isolierte Sammelschienenaufbauten, z. B. bei indirekter Schirmerdung. Nennquerschnitt 35 mm². AKS Stahl, verzinnt Farbe: Abdeckung grün-gelb 919 015 Sammelschiene Tragschiene 18 x 3 zur Aufnahme der Schirmanschlussklemmen. Geeignet zur Montage auf den Schienenträgern. SN Cu, verzinnt 18 x 3 mm, L = 1 m Schienenhalter SH 3 919 016 Anschlussklemme AKS 26 27 Das muss ich über Blitzschutz wissen! Bitte schicken Sie mir ausführliche technische Informationen Ich bitte um den Besuch eines Außendienstmitarbeiters (nach telefonischer Absprache) Blitzschutz Überspannungsschutz Arbeitsschutz DEHN + SÖHNE Hans-Dehn-Straße 1 Postfach 1640 D-92306 Neumarkt Tel. 0 91 81 / 9 06 - 0 Fax 0 91 81 / 9 06 - 3 33 www.dehn.de info@dehn.de Straße / Haus-Nr. PLZ / Ort Telefon Fax eMail Bitte ausfüllen, einsenden oder faxen! DS592/0602 Firma © Copyright 2002 DEHN + SÖHNE Name