pressemitteilung - Theater Lüneburg

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pressemitteilung - Theater Lüneburg
PRESSEMITTEILUNG
BALLETT-WERKSTATT zum Auftakt der ersten Tanzsaison mit neuem
Ballettdirektor Olaf Schmidt / 22.09. 11 Uhr
Lüneburg, 13.09.2013 Der neue Lüneburger Ballettdirektor Olaf Schmidt präsentiert ab
22. September erstmals am Theater Lüneburg eine Serie von Ballett-Werkstätten. Mit
Unterstützung des Ballettensembles erläutert er anschaulich Hintergründe zu Tanz allgemein
sowie zur Entstehung seiner eigenen Tanzstücke. Die erste Werkstatt findet am 22.
September um 11 Uhr im Ballettsaal des Theaters statt. Sie trägt den Titel „Wie entsteht eine
Choreographie?“ Weitere Termine mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten folgen im
Laufe der Spielzeit.
Bereits an seinen früheren Wirkungsstätten, unter anderem in Karlsruhe und zuletzt in
Regensburg, präsentierte Olaf Schmidt Ballett-Werkstätten. „Auslöser war die Frage ‚Wie
machen Sie das eigentlich, wenn …?’, die ich immer wieder von meinem Publikum zu hören
bekommen habe,“ sagt der Choreograph. Auch ans Theater Lüneburg, wo er mit Beginn
dieser Spielzeit als Ballettdirektor engagiert ist, bringt er dieses Format mit. In der ersten
Ausgabe geht er auf die Frage „Wie entsteht eine Choreographie?“ ein. „Ich möchte
Details des kreativen Prozesses sichtbar machen und zeigen, was alles abläuft, bevor eines
meiner Tanzstücke bühnenreif ist. Das reicht von der Auswahl der passenden Musik und der
Entstehung des Librettos über die Bewegungssuche mit den Tänzern im Ballettsaal bis hin
zur ersten Probe auf der Bühne,“ so Schmidt. Als Themen für die folgenden Werkstätten sind
geplant: „Die Arbeit am Pas de deux“, „Wie und was kann Bewegung erzählen?“, „Vom
klassischen Ballett zum Modern Dance“ und „’Tanzen ist beinahe alles’ – Über die Arbeit in
einer Ballettkompanie“.
Die erste Ballett-Produktion von Olaf Schmidt in Lüneburg ist das Familienstück Pinocchio.
Premiere ist am 5. Oktober auf der Jungen Bühne T.3. Außerdem ist Olaf Schmidt ab 12.
Oktober als Schauspieler in Richard Alfieris Boulevardkomödie Sechs Tanzstunden in sechs
Wochen an der Seite von Silvia van Spronsen als Tanzlehrer Michael Minetti zu erleben.
Olaf Schmidt studierte zunächst in seiner Heimatstadt Berlin Sport und Biologie, bevor er
sich 1984/87 an der Ballettakademie Hans Vogel in Berlin zum Tänzer ausbilden ließ.
Daneben arbeitete er als Tänzer und Schauspieler an der Freien Volksbühne Berlin.
1987/88 folgte ein Engagement am Bremer Theater sowie als Tänzer am Stadttheater Bern
(1988/90). Es folgten Engagements als Solotänzer am Ulmer Theater (1990/91) und am
Nationaltheater Mannheim unter Philippe Talard (1991/92). Schon früh begann Olaf
Schmidt auch als Choreograf zu arbeiten. Von 1992 bis 1997 wirkte er als Choreograph
und Ballettdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. In derselben Position ging er
anschließend ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Im Anschluss an das Karlsruher
Engagement arbeitete er vier Jahre frei als Tänzer, Ballettmeister und Choreograph in
Brasilien, bei der Lisa Torun Company in London, in Zaragoza, an der Oper Bonn und am
Nationaltheater Mannheim. Als Gastchoreograph arbeitete er an der Guangdong Modern
Dance Company (China), am Teatro Amazonas in Manaus (Brasilien), am Ballet de
Zaragoza (Spanien), bei den IMPERFECT Dancern (Italien), an der CIA. Sociedade
Masculina und am Bale da Cidade in Sao Paulo. Von 2004 bis 2012 war Olaf Schmidt
Ballettdirektor am Theater Regensburg. Seine Ballette dort (unter anderem Ein
Sommernachtstraum, Dornröschen, Mozart – Requiem, Endstation Tennessee, Orlando –
Zwei Biografien, Schwanensee, Der Spiegel im Spiegel, Hundert Jahre Einsamkeit, Die
Geschichte Lilith, Romeo und Julia und Nussknacker) waren jeweils Uraufführungen, die er
speziell für das Regensburger Ballettensemble entwickelt hat. In der Spielzeit 2006/2007
führte er zudem erstmals mit Brigadoon im Musiktheater Regie. 2008/2009 inszenierte er
Alban Bergs Wozzeck und 2011 Die lustige Witwe. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist
Olaf Schmidt Ballettdirektor am Theater Lüneburg.
Allgemeine Informationen unter www.theater-lueneburg.de
Pressebereich: www.theater-lueneburg.de/presse
Ein Foto von Olaf Schmidt finden Sie unter www.theaterlueneburg.de/index.asp?tree_id=98&cid=565#
BALLETT-WERKSTATT NO. 1
mit Olaf Schmidt und dem Ballett Lüneburg
22.09.2013 / 11 Uhr
Theater Lüneburg, Ballettsaal
Eintritt 6 Euro
Weitere Termine: 27.10. / 24.11. / 15.12. / 09.02., jeweils um 11 Uhr
PINOCCHIO
Tanzstück von Olaf Schmidt
Ab 4 Jahre
Premiere 05.10.2013 / 15 Uhr / Junge Bühne T.3
Choreographie Olaf Schmidt
Bühne Barbara Bloch
Kostüme Claudia Möbius
Vorstellungen 13.10. 15 Uhr / 20.10. 15 Uhr / 21.10. 10 Uhr / 10.11. 15 Uhr / 12.11.
10 Uhr / 21.11. 09 & 11 Uhr / 23.11. 15 Uhr / 25.11. 09 & 11 Uhr
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN
WOCHEN
Komödie von Richard Alfieri / Deutsch von Johann Grumbrecht
Premiere 12.10.2013 / 20 Uhr
T.NT Studio / Gastspiel
Inszenierung Lars Helmer
Bühne Peter Engel
Mit Silvia van Spronsen, Olaf Schmidt
Vorstellungen 20.10. 19 Uhr / 24.10. 20 Uhr / 25.10. 20 Uhr / 29.10. 20 Uhr / 30.10.
20 Uhr / 31.10. 20 Uhr / 09.11. 20 Uhr / 10.11. 19 Uhr / 12.11. 20 Uhr
Kartenvorverkauf:
Telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0 oder unter www.theater-lueneburg.de
sowie direkt an der Kartenkasse des Theaters
Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di bis Sa 10-13 Uhr & 17-19 Uhr
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Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email andrea.roeber@theaterandrea.roeber@theater-lueneburg.de
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