Seminare mit Dr. Jens Hoffmann im Renaissance Zürich

Es ist für unser Institut ein wichtiges Anliegen,
dass Gewaltthemen an Schulen, in Behörden und
bei Fachpersonen auf wissenschaftlicher Basis
und praxisbezogen behandelt werden.
Daher bieten wir in Zusammenarbeit mit renommierten Fachpersonen Seminare und zertifizierte
Ausbildungen an.
Seminare mit Dr. Jens Hoffmann im
Renaissance Zürich Tower Hotel
Diffuse Drohungen im Internet
Mo, 25. November 2013, 9.15 – 17 Uhr
Amok und schwere Gewalt an Schulen
Di–Mi, 26.–27. November 2013, 9.15 – 17 Uhr
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Schweizerisches Institut
für Gewalteinschätzung
gewalteinschätzung.ch
Drohungen über das Medium Internet wachsen
rapide. Allerorts wird Bedrohungsmanagement
angeboten. Es ist für unser Institut ein wichtiges
Anliegen, dass Gewaltthemen an Schulen, in Behörden und bei Fachpersonen auf wissenschaftlicher Basis und praxisbezogen behandelt werden.
Die beiden Themen passen inhaltlich gut zusammen. Sie können einzeln oder zusammen
gebucht werden.
Dr. Jens Hoffmann
ist Diplom-Psychologe und Leiter des Instituts
Psychologie & Bedrohungsmanagement (IPBm).
Er hat in der Schweiz, Deutschland und Österreich
an Bedrohungsmanagementprojekten für Hochschulen, Schulen, Unternehmen, Beratungsstellen, Kantone und Justizeinrichtungen mitgewirkt
und entsprechend Institutionen bei der Einführung
eines solchen Prozesses beraten und geschult.
Er entwickelte das Präventionsprogramm «System
Sichere Schule», welches flächendeckend im Kanton Solothurn und in dem deutschen Bundesland
Saarland umgesetzt wurde.
Dr. Jens Hoffmann hat in mehreren hundert Fällen
von Drohungen, Stalking und Gewalt am Arbeitsplatz Risikoeinschätzungen durchgeführt und das
Fallmanagement betreut.
Weitere Aktivitäten: Vorträge und Workshops in
zehn europäischen Ländern und den USA. Zahlreiche Publikationen in renommierten deutschund englischsprachigen Journals, Buchpublikationen, darunter der Band «Fallanalyse und
Täterprofil» (2000), der in der wissenschaftlichen
Reihe des BKA erschien und der Herausgeberband
«International Handbook of Threat Assessment»,
welcher bei Oxford University Press, New York im
Herbst erscheint.
sifg
Schweizerisches Institut
für Gewalteinschätzung
gewalteinschätzung.ch
Montag 25. November 2013
9.15 - 17.00 Uhr
Dienstag 26. und Mittwoch 27. November 2013
9.15 - 17.00 Uhr
Diffuse Drohungen im Internet
Bedrohliche Kommunikation im Internet –
Hintergründe, Risikoeinschätzung, Fallstudien
Amok und schwere Gewalt an Schulen
Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt
an Schulen und Schulattentaten und die Vorgehensweise des Bedrohungsmanagements
•Motivation und psychologische Hintergründe
bedrohlicher Äusserungen im Internet
•Risikoeinschätzung bedrohlicher Kommunikation
im Internet
•Vergleich von Drohen mit und ohne Tatintention
•Dynamik von Nachahmungstaten und Zunahme
von Schulattentätern im Internet
•Bedenklicher und unbedenklicher Medienkonsum
aus Sicht des Bedrohungsmanagements
•Unterschiede zwischen einem jugendlichen und
einem erwachsenen Drohverhalten?
•Neueste Forschungserkenntnisse zu zielgerichteter Gewalt an Schulen
•Warnsignale der Gewalt
•Verschiedene Formen schwerer Jugendgewalt
•Instrumente der Risikoeinschätzung
•Die sicherheitspsychologische Einschätzung von
auffälligem Verhalten, Drohungen & ungewöhnlicher Kommunikation von Schülern
•Möglichkeiten des Fallmanagements
Das Internet als Raum bedrohlicher Äusserungen
hat in den letzten Jahren rapide an Bedeutung gewonnen. Fachpersonen sehen sich deshalb immer
mehr der Herausforderung ausgesetzt, mit bedrohlichen Vorgängen im Internet umzugehen.
Im Seminar werden deshalb aktuelles Hintergrundwissen als auch konkrete Ansätze für ein
Assessment solcher Fälle im Internet vorgestellt
Schwere Gewalt an Schulen, angefangen von gezielten Angriffen auf Mitschüler und Lehrer bis hin
zu extremen Taten wie den Amokläufen, geschehen nicht aus heiterem Himmel, sondern haben
eine Entwicklungsgeschichte. Diese sind fast
immer begleitet von erkennbaren Warnsignalen,
wie z.B. das sogenannte «Leaking» (verräterische
Äusserungen etwa im Internet oder gegenüber Mitschülern), Suizidankündigungen, sowie krisenhafte
Lebens-ereignisse, die nicht adäquat verarbeitet
werden.
Die Teilnehmer des Seminars lernen die psychologischen Hintergründe des Weges zur Gewalt
kennen, die sich gegen sich selbst und andere
richten können sowie den neuesten Wissens- und
Erkenntnisstand zum Thema. Ausserdem werden
Fälle zielgerichteter Gewalt an Schulen detailliert
vorgestellt und gemeinsam analysiert.
Kosten für Frühbucher bis zum 30. September 2013
Ein-Tages-Seminar «Diffuse Drohungen im Internet»
Zwei-Tages-Seminar «Amok an Schulen»
Alle drei Tage
CHF 210.00
CHF 420.00
CHF 450.00
Kosten für Buchungen ab dem 1. Oktober 2013
Ein-Tages-Seminar «Diffuse Drohungen im Internet»
Zwei-Tages-Seminar «Amok an Schulen»
Alle drei Tage
CHF 240.00
CHF 480.00
CHF 530.00
Mittagessen
Drei Gänge inklusive Kaffee
CHF 25.00
Anmeldung unter
www.gewalteinschätzung.ch
Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Rückerstattung des einbezahlten Betrags ist nicht möglich. Es kann aber eine
Ersatzperson benannt werden.
Für weitere Informationen zu den Seminaren:
Lothar Janssen, SIFG Zürich
0041 76 375 18 81; lothar.janssen@sifg.ch
Renaissance Zürich
Tower Hotel
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Tram Nr. 4 bis Haltestelle Technopark
oder mit der S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
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Schweizerisches Institut
für Gewalteinschätzung
gewalteinschätzung.ch
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Ort
Renaissance Zürich Tower Hotel
Turbinenstrasse 20 in 8005 Zürich
6 Gehminuten vom Bahnhof Hardbrücke
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