Newsletter 2006 / 2 - Department für Wald
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Newsletter 2006 / 2 - Department für Wald
Waldbau http://www.wabo.boku.ac.at/waldbau.html Newsletter 2006 / 2 Editorial Wichtige Merkmale unserer Forschungs– und Lehraktivitäten des Instituts sind das Bemühen um Praxisrelevanz, Aktualität, Innovation, Internationalität und Interdisziplinarität. Die Ergebnisse unserer Forschungs– und Entwicklungsaktivitäten dienen wiederum der kontinuierlichen Verbesserung der Wissensbasis des Instituts. Die starke Erwartungshaltung gegenüber dem Waldbau im Hinblick auf umsetzungsorientierte und anwendernahe Forschung ist eine Herausforderung für die Forscher am Institut und birgt gleichzeitig ein nicht unbedeutendes Konfliktpotential in sich: Das Streben nach Innovation und internationalen Standards in der Forschung ist nicht immer automatisch kompatibel mit der geforderten „Anwendernähe“. In diesem Sinn gebührt ein Dankeschön Förderern und Auftraggebern für die in vielen Projekten gewährten Freiheiten und das entgegengebrachte Vertrauen, sich auch auf Lösungswege und Ansätze „off the beaten tracks“ einzulassen. Das Interesse einer Forstvereinsdelegation aus Niedersachsen am Entscheidungshilfesystem DSD, dem ersten seiner Art in Mitteleuropa, mag als Beispiel dafür dienen, dass Forschungsergebnisse und Produkte aus solchen „Vorreiter“–Projekten auch jenseits der Landesgrenzen wahrgenommen werden. Wir verstehen die Forderung nach Umsetzungsorientierung in der Forschung als Auftrag und Chance, Forschungsergebnisse der Universität für Bodenkultur in die forstliche Öffentlichkeit zu bringen. Daher ist es uns ein Anliegen, das in Forschungsprojekten, Diplomarbeiten und Dissertationen gewonnene Wissen zu einer ökosystemaren Bewirtschaftung der Wälder zum Nutzen für forstliche Praxis, Wissenschaft und die interessierte Gesellschaft zugänglich und anwendbar zu machen. Der Waldbau–Newsletter steht diesmal ganz im Zeichen einiger von Mitarbeitern des Instituts im laufenden Kalenderjahr in diesem Sinne erbrachten durchgeführten „Community Services“. Manfred J. Lexer (Institutsleiter) mj.lexer@boku.ac.at Neue Projekte: Evaluierung der Auswirkungen waldbaulicher Maßnahmen auf den Bestandesaufbau von Jungbeständen im Burgenland (Auftraggeber: Amt der Burgenländischen Landesregierung; Steuerungsgruppe: H. IBY, H. HIMMELMAYR, E. HOCHBICHLER, P. BELLOS) Seit rund einem Jahrzehnt stellt die Jungbestandespflege im Burgenland einen bedeutenden Schwerpunkt der forstlichen Förderung dar. Ziele der geförderten waldbaulichen Maßnahmen sind die Erhöhung von Stabilität und Vitalität sowie die möglichst optimale Ausnutzung des Ertragsvermögens der heranwachsenden jungen Waldbestände. Aufgrund einer sehr heterogenen Besitzstruktur und stark unterschiedlichen Standorts– und Bestandesverhältnissen ist naturgemäß mit einer breiten Amplitude bei der Umsetzung vor Ort zu rechnen. Ziele des Projektes sind (1) die repräsentative Evaluierung der geförderten Maßnahmen in bezug auf Zielerreichung, (2) die Konzeption eines Verfahrens zum effizienten waldbaulichen Controlling von Jungbestandspflegemassnahmen, und (3) die Ausarbeitung bzw. Adaptierung von waldbaulichen Empfehlungen für die künftige Behandlung der heranwachsenden Jungbestände nach Bestandes– und Produktionszieltypen. U.a. stehen folgende Fragestellungen bei der Projektsbearbeitung im Vordergrund: Wie sind die Jungbestände derzeit aufgebaut? Bestehen Unterschiede in der Umsetzung zwischen den Eigentumsarten? Welche Effekte konnten durch die Jungbestandespflegemaßnahmen in den Beständen erzielt werden? ADAPT – Entwicklung von waldbaulichen Behandlungskonzepten für ausgewählte Bestandestypen unter Klimaänderungsbedingungen (Auftraggeber: ÖBf AG, BMLFUW; Durchführung: M.J. LEXER, R. SEIDL) Die in den kommenden Jahrzehnten erwarteten klimatischen Veränderungen haben sowohl in bezug auf Grössenordnung als auch Geschwindigkeit das Potential, die Wachstumsbedingungen für Waldbestände grundlegend innerhalb eines Umtriebes zu verändern. Damit stellt sich auch der vorausschauenden Planung in der Waldbewirtschaftung eine herausfordernde Aufgabe. Es müssen sowohl die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung sichergestellt als auch mögliche Erfolgspotentiale durch ein verändertes Klima realisiert werden. Die ÖBf AG stellt sich gemeinsam mit dem Institut für Waldbau dieser Herausforderung. Im Rahmen eines Forschungs– und Entwicklungsauftrages wird für flächenmäßig relevante Kombinationen aus Standort– und Bestandestyp in einem ersten Arbeitsschritt gestützt auf Waldökosystemmodelle des Waldbau–Instituts der Anpassungsbedarf von Bestandesbehandlungskonzepten an sich verändernde Klimabedingungen ermittelt. Für Bestandestypen, die sich in diesem ersten Analyseschritt als sensitiv in bezug auf mögliche klimatische Veränderungen herausstellen, werden in einer zweiten Projektphase erfolgversprechende Waldbaukonzepte erarbeitet, die sich angesichts einer weiten Bandbreite an möglichen zukünftigen Klimabedingungen als robust erweisen. Die Bewertung und Empfehlung erfolgt mittels gemeinsam mit der ÖBf AG ausgewählten waldbaulichen Erfolgskennziffern. Die praxistauglich aufbereiteten Ergebnisse sollen Anfang 2008 zur Verfügung stehen. Inhalt Newsletter 2006 / 2 Seite Neue Projekte ...........................................................1 Wissensaustausch und –transfer .........................2/3 Ein Dankeschön .......................................................4 Waldbau-Newsletter 2006 / 2 Wissensaustausch und –transfer Forstlicher Besuch aus Mecklenburg– Vorpommern Am 30.8. und 31.8. 2006 war eine Delegation des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg–Vorpommern unter der Leitung von Dr. Peter RÖHE (Leiter des Referates Waldbau, Waldökologie, Nachhaltige Sicherung der Waldfunktionen, Waldforschung, Jagdwesen) zu einem Arbeitsbesuch am Institut zu Gast (Betreuung durch E. HOCHBICHLER und P. BELLOS). Die mitgereisten ForstkollegInnen Frau Dipl.-Fw. LINDENKREUZ und Herr Dr. SCHRÖDER arbeiten an einem Forschungsprojekt zum Thema „Holzmobilisierung im Kleinprivatwald“, welches Teil des Forschungsverbundes „Holz Cluster Nord“ ist, Herr Dr. KAHLE beschäftigt sich mit alternativen forstlichen Produktionssystemen. Holzmobilisierung aus dem Kleinwald unter besonderer Berücksichtigung des Energieholzbedarfs und die Bewirtschaftung von Mittel– und Niederwäldern sollten beim Informationsaustausch im Vordergrund stehen. Durch die Unterstützung der im folgenden genannten Forstbetriebe, Institutionen und Forstkollegen konnte ein weiter Bogen an Themen vor Ort diskutiert werden: Mittelwaldbewirtschaftung (Forstbetrieb Benedikt ABENDSPERG und TRAUN, DI H. SCHÖFBERGER), Laubmischwaldversuchsfläche Karnabrunn (Fam. KOLLER), Holzmobiliserung und –vermarktung (LLWK Niederösterreich, DI L. KÖCK), Holzmobilisierung, Urbarialgemeinden, Waldwirtschaftgemeinschaften sowie Niederwaldbewirtschaftung (Amt der Burgenländischen Landesregierung, DI H. HIMMELMAYR; WWG Geschriebenstein, DI A. LASCHOBER; Urbarialgemeinde Hornstein, Obmann Herr KOPINIZ, Obmann–Stv. Herr DI SINOWATZ). reich angelegten permanenten Plenterwalduntersuchungsflächen durch die Institutsmitarbeiter E. HOCHBICHLER und P. BELLOS vorgestellt. Anschließend erfolgte nach einer Einführung in die Plenterwaldbewirtschaftung eine zielorientierte Auszeige in Gruppen und gemeinsame kritische Aufarbeitung der Gruppenergebnisse. In weiterer Folge wurden wichtige waldbautechnische Unterschiede zwischen Plenter– und Femelhieben erarbeitet und situationsbezogene Auszeigen vor Ort durchführt. Abgerundet wurde der Seminartag durch den Besuch einer weiteren Plenterwalduntersuchungsfläche in Waldhausen. Waldtypisierung Nord– und Südtirol Um eine differenzierte waldbauliche Behandlung der in Nord- und Südtirol vorkommenden Waldstandorte zu fördern, werden seit dem Jahr 2001 regionale Waldbaurichtlinien in Zusammenarbeit mit der Abteilung Forstwirtschaft der Autonomen Provinz Bozen und der Landesforstdirektion Tirol erarbeitet (Betreuung durch H. VACIK, G. PIRCHER und H. RUPRECHT). Mit den Forstpraktikern soll ein Handbuch erarbeitet werden, welches den täglichen Umgang mit Fragen zu Standortskunde, Waldökologie und Waldbau erleichtert. Neben computergestützt erstellten Waldtypenkarten, der Auswertung und Interpretation von Stichprobendaten und Seminar „Dauerwald: Femelung vs. Plenterung“ Erfahrungsaustausch und Weiterbildung vor Ort. Am 13. September 2006 wurden im Rahmen des Projektes KATER II und der betriebsinternen Waldbau–Fortbildung für Mitarbeiter der MA49 unter der Leitung von DI W. FLECK ein eintägiges Seminar zum gegenständlichen Thema in St. Georgen am Walde (Mühlviertel) durchgeführt. Nach der Begrüßung durch den Waldbesitzer Herrn HAIDER wurden die in den Vorjahren gemeinsam mit der LLWK Oberöster- Verjüngungsproblematik im Lärchen–Zirbenwald; Außervillgraten, Osttirol Einleitung der Lärchen–Verjüngung im Fichten–Tannenwald; Innichen, Südtirol —2— Waldbau-Newsletter 20006 / 2 dem wissenschaftlichen Quellenstudium werden jedes Jahr auch gemeinsame Workshops auf ausgewählten Waldstandorten abgehalten. Die bisher durchgeführten Workshops (14 in Südtirol und 6 Nord–/Osttirol) verfolgen das Ziel, die lokalen Erfahrungen der Förster und Waldaufseher bei der Bewirtschaftung der Wälder zu erfassen und in die waldbaulichen Empfehlungen des Handbuchs einzuarbeiten. Dabei werden die Praxis der aktuellen Waldbewirtschaftung diskutiert und mögliche Schwierigkeiten thematisiert. Am 19. Oktober dieses Jahres fand dabei erstmals auch ein länderübergreifender Workshop statt, bei dem die unterschiedlichen Ansätze zur Waldtypisierung in Nord– und Südtirol anhand von zwei Beispielen (Fichten–Tannenwald in Südtirol und Lärchen–Zirbenwald in Osttirol) diskutiert werden konnten. Workshop für das Malaspina University College, British Columbia, Kanada Das Lehrpersonal und Studenten des Malaspina University College konnten sich im April 2006 von Theorie und Praxis der Waldbewirtschaftung in Österreich ein Bild machen. Gemeinsam mit Josef GASCH diskutierten Institutsmitarbeiter mit den kanadischen Kollegen im Lehrforst Rosalia die Herausforderungen der Waldbewirtschaftung in Österreich, Unterschiede in den Waldbautechniken und den generellen Rahmenbedingungen in British Columbia und Österreich. Zur Abrundung des Eindruckes von der österreichischen Waldbewirtschaftung stellte sich die Fa. Forsttechnik Konrad für einen Praxiseinsatz mit moderner Seiltechnik zur Verfügung. Die unterschiedlichen Zugänge in der Waldbewirtschaftung und die praxisnahe Verbindung von Waldbau und Forsttechnik im Gelände haben die kanadischen Kollegen sehr beeindruckt. Ein Gegenbesuch steht an. Exkursion des Forstvereins Nordrhein–Westfalen In Nordrhein–Westfalen mit rund 65 % Privatwaldanteil in überwiegend kleinbäuerlichen Besitz spielt die forstliche Beratung der Landesforstverwaltung ein wesentliche Rolle. Dieser Umstand war einer der treibenden Faktoren für die Exkursion des Forstvereins für Nordrhein–Westfalen im September 2006 in Österreich. Die Teilnehmer interessierten sich neben den aktuellen Fragen der energetischen Nutzung von Biomasse für das am Institut für Waldbau entwickelte Entscheidungshilfesystem DSD. Die Entscheidunghilfe wurde von M.J. LEXER und H. VACIK gemeinsam mit der Landesforstdirektion Kärnten für die Unterstützung der Beratungstätigkeit bei der Behandlung sekundärer Kiefernwälder in der Dobrova bei ähnlich schwierigen Eigentumsverhältnissen entwickelt. Neben den Fachvorträgen an der BOKU konnten sich die rund 25 Teilnehmer auch vor Ort in Kärnten unter der Betreuung von DI Walter SANGLHUBER (BFI Völkermarkt) von DSD im Praxistest überzeugen. Mit kanadischen Kollegen im Lehrforst Rosalia: Pflegemaßnahmen in Planung... ... und Umsetzung DSD — Entscheidungshilfe für Waldbauplanung in Anwendung vor Ort (Völkermarkter Dobrova, Kärnten) —3— Waldbau-Newsletter 2006 / 2 Ein Dankeschön für die Unterstützung der Waldbau–Lehre z BFI Bregenz, Gde. Dorren, DI Peter FEUERSINGER Im Namen des Waldbau-Instituts und der StudentInnen bedanken wir uns bei allen Gastgebern, Waldeigentümern und Mitarbeitern der beteiligten Forstbetriebe. Sie haben es ermöglicht, dass wir auch im Sommersemester 2006 wieder einen Großteil der waldbaulichen Lehrveranstaltungen in den verschiedensten Wäldern Österreichs durchführen konnten. Der Bogen spannte sich wieder von der Laubholzbewirtschaftung Burgenlands im Osten bis in die Schutzwaldregionen Vorarlbergs und Tirols im Westen. z BFI Landeck, OR DI Peter HAUSER z LIECO Liechtenstein Forstpflanzenges.m.b.H., Kalwang, FD DI Dr. Kurt RAMSKOGLER, Ing. JEITLER, Ing. B. IGLER z Waldbetrieb Ligist, Malteser-Ritter-Orden, FM DI Clemens SPÖRK; Prof. i.R. Dr. Josef. SPÖRK z BFI Stainach, DI Dr. Wilhelm SCHREMPF, DI SCHLAGER z Gemeindewald Markgraf Neusiedl (Marchfeld), BFI Gänserndorf, Dr. Nikolaus FERNSEBNER z Prämonstratenserstift Schlägl, FM DI Mag. Johannes WOHLMACHER z Fam.Stiftung Fürst Starhemberg’sche/Vaduz, FM Univ.Doz. DI Dr. Norbert WEIGL z Forstamt des Benediktinerstiftes Lambach, BL OFÖ Josef WAMPL z ÖBF AG Forstbetrieb Wienerwald, BL DI Johannes WIMMER z ÖBF AG Forstbetrieb Waldviertel–Voralpen, Ing. Thomas WEISSNAR z FV Grafenegg, Grafenwörth, FM DI Dr. Herbert TIEFENBACHER z Fürst Esterhazy’sche Privatstiftung Lockenhaus, OFM DI Martin POLLAK z Forstbetrieb Benedikt Abensperg und Traun, OF J. HIMMELBAUER z BFI Gmunden, DI Wilhelm ZOPF; ÖBF AG Forstbetrieb Traun–Innviertel, DI Josef KERSCHBAUMMAYR z Stand Montafon, Forstfonds, DI Hubert MALIN, Mag. Bernhard MAIER Herzlichen Dank allen Betrieben für die Gastfreundschaft und das Teilen von Erfahrungen mit der gleichzeitigen Bitte, auch künftig eine praxisbezogene Waldbaulehre zu unterstützen. Im Kalenderjahr 2006 abgeschlossene Diplomarbeiten: WUTSCHER, St. (2006): Der Beitrag einer naturorientierten, multifunktionalen Waldwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung der Dorfgemeinschaft in Ban Thung Soong, Krabi, Thailand. (Betreuer: PITTERLE, Begutachter: LEXER) SCHÖFBERGER H. (2006): Betriebswirtschaftliche waldbauliche Aspekte im Mittelwald unter Berücksichtigung der energetischen Verwertung von Biomasse (Betreuer: HOCHBICHLER, Begutachter: LANG) MEIERL, J. (2006): Waldbauliche Analyse des Lawinenschutzwaldes St. Jakob in Defereggen: Vergleich 2005 mit Aufnahmen 1977. (Betreuer: PITTERLE, Begutachter: LEXER) KHADKA, Ch. (2006): Criteria and Indicators for sustainable community based forest management in Nepal. (Betreuer u. Begutachter: VACIK) HAMMER, M. (2006): Evaluierung des Bewertungsschlüssels zur Ermittlung des Erhaltungszustands von Lebensraumtypen in Natura 2000 Gebieten am Bsp. der Agrargemeinschaft Rossatz, Wachau. (Mitbetreuer: VACIK, Begutachter: LEXER) Impressum: z Lehrforstzentrum Rosalia, DI Dr. Josef GASCH Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Universität für Bodenkultur Wien, Gregor Mendel-Str. 33, A-1180 Wien; http://www.boku.ac.at Für den Inhalt verantwortlich: ao. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred J. LEXER, Institut für Waldbau, Department für Wald- und Bodenwissenschaften. Grundlegende Richtung: fach- und institutsbezogene Informationen für die forstliche Praxis, Absolventen und interessierte Parteien. Layout: ewo; Auflage: 1.300 Stück. Offenlegung nach § 25 Mediengesetz z ÖBF AG Forstbetrieb Unterinntal, Tirol, Kramsach, OF Josef WALCHER z Lauholzbewirtschaftung, Fam. SPALLER, Gudenwald, Schallerbach, OÖ Systemzertifiziert durch ÖQS nach ISO 9001–2000 Nr. 2427/0 —4—