Kursprogramm HS15 - Weiterbildung
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Kursprogramm HS15 - Weiterbildung
Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Herbstsemester 2015 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Lehrerin, lieber Lehrer Einmal mehr legen die Universität und die ETH Zürich Ihnen die Weiterbildungsbroschüre mit einem äusserst vielfältigen Kursangebot vor. «Vielfältig»? Das klingt nach einem Schlagwort aus der Werbebranche. Aber wenn man sich auch nur kursorisch einen Überblick über die inhaltlichen Ausrichtungen der einzelnen Kurse verschafft, dann kommt man nicht umhin, von Vielfalt zu sprechen: Grammatikunterricht als Erlebnis, Graffiti in Pompeji, Lügen als Zugang zur Philosophie des Geistes, Yambambó, yambambé, Eventmanagement, Wirksamkeit von Medikamenten, Babys designen, Landschaftsgenetik ... 3 Es sind so viele spannende Themen! Jedenfalls hoffen wir, dass es Ihnen diesbezüglich so geht wie uns: Man hat die Qual der Wahl … Dies alles verdanken wir unseren Kursleiterinnen und -leitern, die einmal mehr einen unschätzbaren Beitrag leisten zum fachlichen und didaktischen Austausch zwischen Hochschule und Gymnasium. Und dann möchten wir dieses Editorial dazu nutzen, einmal uns – die beiden Unterzeichneten – kurz vorzustellen. Impressum ©2015 Universität Zürich Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung Inhaltliche Verantwortung: Andreas Wittwen, IfE UZH Peter Greutmann, EducETH Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH Druck: Koepfli & Partner AG, Neuenhof Stand Mai 2015 Preisänderungen vorbehalten Peter Greutmann ist Deutsch- und Philosophielehrer an der Kantonsschule Schaffhausen und seit knapp 10 Jahren auch an der ETH tätig als Geschäftsführer des Kompetenzzentrums EducETH sowie als Dozent für Lehr- und Lern-Forschung. Er koordiniert das Kursangebot seitens der ETH Zürich. Andreas Wittwen ist Deutsch- und Geschichtslehrer an der Kantonsschule am Brühl St. Gallen und engagiert sich seit vielen Jahren in der Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen, u.a. als Präsident des Vereins WEBpalette. Er koordiniert das Kursangebot der Universität Zürich. Nun liegt der Ball bei Ihnen. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre, die richtige Wahl des Kurses – und freuen uns schon jetzt, Sie im Herbstsemester 2015 an der UZH oder der ETH begrüssen zu dürfen. Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhaltsverzeichnis 4 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 7 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik29 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität53 Vocabulary and Grammar Lessons Refuelled 9 Wie Medikamente wirken 31 Frontalunterricht? Ja klar, aber effizient! How to deal with poetry in the classroom 10 Typlandschaften der Schweiz 32 Wahljahr 2015: Wer wählt wen und warum? 11 Fortbildungstag Chemie 33 Grammatik als Erlebnis 12 Wie kann ich ein Baby designen? 34 Dokumentarfilm – Gestaltung und Manipulation der Realität 13 Mobile Exponential- und Logarithmusfunktion 35 Spontanes Schreiben im Altertum 14 Trigonometrie 36 ICT im Italienisch- und Französischunterricht 15 Energie in der Thermodynamik 37 Lügen, Irreführen und Beleidigen 16 Flussrevitalisierung 38 Le vocabulaire – quel théâtre! 17 Literaturunterricht kreativ mit modernen Gedichten und Kurzprosatexten 18 Russland als Imperium. Historische Perspektiven 19 Yambambó, yambambé. ¿Poesía negra? ¿Poesía blanca? ¡Poesía! 20 Neue Medien im Deutschunterricht reflektieren und produktiv einsetzen 21 Geschichtenwerkstatt22 Wirtschaft und Recht 23 Motivierende induktive Lektionseinstiege für W&R/W&G als Grundlage für gelingende Stofferarbeitung25 Aktuelle Entwicklungen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung 26 Medizin, Ethik und Recht 27 Eventmanagement28 Landschaftsgenetik – Wo baue ich die Grünbrücke?39 Erde, Boden, Ackerkrume 40 Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 41 Precalculus: Funktionen 42 Einblicke ins Gehirn: Wahrnehmung und Schlaf 43 Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemieunterricht 44 Energie in der Mechanik 45 Grundkonzepte der Mechanik 46 Statistik leicht gemacht 47 Differentialrechnung I 48 Wahrscheinlichkeitsrechnung49 Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 50 Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 51 Biodiversität durch Evolution – aus dem Blickwinkel der Zoologie 52 Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung für den Berufseinstieg73 55 Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen 75 Neueste Erkenntnisse der kognitiven und neurowissenschaftlichen Lehr-Lern-Forschung 56 Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen – Holangebot 76 Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs 57 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 77 Vortragsreihe Mathematik im Unterricht 79 60 Mathematik und Unterricht 80 61 Vertiefte Grundlage der Chemie B 81 Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Vertiefungskurs 58 Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung Mehr Sicherheit bei der Betreuung empirischer Maturitätsarbeiten Fit in Rechtschreibung und Zeichensetzung 59 Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest62 Aktuelle Forschungsarbeiten zum MINT-Lernen 82 Digitale Medien im Fachunterricht 63 Gut für sich selber sorgen 64 16. Schweizerischer Tag für Physik und Unterricht84 Classroom Management, das funktioniert 65 Schule gesund machen! 66 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 67 Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 69 Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum 70 Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 71 Mentoring und Coaching in der Lehrerinnenund Lehrerbildung 72 Mathematik, Informatik und Unterricht 83 Weitere Angebote 85 Weitere Angebote UZH und ETH 86 Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 5 HS 15 6 7 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Vocabulary and Grammar Lessons Refuelled Daten Donnerstag, 3. September 2015, 9.00 – 12.30 Uhr und Freitag, 25. September 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Kursleitung Hansjürg Perino, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Englisch, Kantonsschule Freudenberg, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte Thema Give your well-known methods and exercises a twist and get to know new ideas for your every-day vocabulary and grammar lessons. Just a little change in the task can spark much greater language production and more engagement in our students. Concept questions can get them to truly think deeply about meaning and (subtle) differences. Expect to work creatively on new or slightly changed concepts, so that you can walk out of the course filled with enthusiasm and eager to prepare your next language lessons, which will be even more enjoyable and meaningful. Inhalte und Ziele ‒‒ Überprüfen bisheriger Methoden und Aktivitäten auf ihre Wirksamkeit bezüglich Engagement, Fülle der Sprachproduktion und echtem Verständnis bei den Schülerinnen und Schülern ‒‒ Besprechen von Gestaltungsmöglichkeiten für Vokabular- bzw. Grammatiklektionen und Aktivitäten auf verschiedenen Niveaus (beginner – intermediate – advanced) ‒‒ Arbeiten mit «Concept Questions» sowohl für Grammatikthemen als auch für Vokabular ‒‒ Erstellen neuer Aktivitäten, die direkt in den Klassen angewandt werden können Methoden ‒‒ Input mit Beispielen von Wirksamkeitssteigerung bei Abänderung von Aktivitäten ‒‒ Austausch und Diskussion von gut funktionierenden LektionsAnsätzen und Aktivitäten ‒‒ Erstellen von neuen Ansätzen und Aktivitäten mit Fokus auf Wirksamkeitssteigerung Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 3. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 9 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste How to deal with poetry in the classroom From close textual analysis to creative writing Wahljahr 2015: Wer wählt wen und warum? Datum Mittwoch, 9. September 2015, 14.00 – 16.30 Uhr Datum Donnerstag, 10. September 2015, 9.30 – 12.30 Uhr Kursleitung Franziska Zeller, Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich Kursleitung Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte Thema Why is it that we don’t put poetry onto our syllabus more often? Is it because we «don’t have time for poetry as there is always so much else to do»? Or because «most of the students, especially boys, don’t like poetry anyway» so we’d rather drop it? This workshop will illustrate how poems – haikus, limericks, sonnets, ballads and more – can be integrated into teaching English at various levels in a fun way. It will be shown how teachers can easily combine the study of poetry with other genres of literature as well as language and culture. A broad variety of poems will be looked at and ideas for using them brainstormed and presented. Participants will get a booklet of poems that have been successfully dealt with – and, above all, enjoyed! – in the classroom. ‒‒ Dr. Thomas Milic, Zentrum für Demokratie Aarau, Universität Zürich, und Fachhochschule Nordwestschweiz ‒‒ Dr. Peter Moser, Politologe, Leiter Abteilung Analysen & Studien, Statistisches Amt des Kantons Zürich ‒‒ Dr. Thomas Ch. Müller, Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Zürcher Oberland, Wetzikon Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und Staatskunde und weitere Interessierte Thema Lange Zeit war das Schweizer Parteiensystem enorm stabil. Seit den 1990er Jahren ist indes ein tiefgreifender Strukturwandel im Gang, der sich paradigmatisch im Aufstieg der SVP zur wählerstärksten Schweizer Partei manifestiert. Im Kurs geht es darum, den Blick dafür zu schärfen, welche Bevölkerungsgruppen die Parteien mit ihren Themen und ideologischen Angeboten ansprechen, welche medialen Strategien sie dabei anwenden und wo es wesentliche Veränderungen diesbezüglich gab. Wir gehen die Thematik aus zwei unterschiedlichen Perspektiven an: Befragungsdaten einerseits und andererseits die räumlich fein aufgelösten Daten der Wahlresultatstatistik. Die in der Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu befähigen, das Geschehen der eidgenössischen Wahlen 2015 besser einordnen zu können. 10 Inhalte und Ziele ‒‒ Participants will get an idea of how poetry can be dealt with in various ways (from listening and in-depth study to performing and writing). ‒‒ Participants will get an idea of how (a series of) poetry lessons can be structured and integrated with other aspects of teaching English. ‒‒ Participants will get a booklet of tried and tested poems. ‒‒ There will be ample room for questions and discussions. Inhalte und Ziele Methoden ‒‒ Instructor’s input on integrating poetry into the teaching of English at Sek I, and even more so, Sek II level ‒‒ Individual and pair work ‒‒ Group work / discussion ‒‒ Wer wählt wen bei nationalen Wahlen in der Schweiz? ‒‒ Worin unterscheiden sich die Parteien voneinander und mit welchen medialen Strategien versuchen sie ihre Wählerschaft zu erreichen? ‒‒ Wie sind Wahlanalysen zu lesen und zu interpretieren? Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft UZH; KAB, E-03 Anmeldung Bis 9. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inputreferat Plenumsdiskussion Gruppenarbeit Kopierfähiges Unterrichtsmaterial wird mitgeliefert Anzahl Teilnehmende 10 – 30 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 10. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 11 12 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Grammatik als Erlebnis Interdisziplinäre Sprachwerkstatt – ein SOLProjekt Dokumentarfilm – Gestaltung und Manipulation der Realität Datum Freitag, 18. September 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Dienstag, 22. September 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Ralph Fehlmann, Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Deutsch, Realgymnasium Rämibühl, Zürich ‒‒ Beatrice Fehlmann, ehem. Lehrerin für Französisch, Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene, Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Till Brockmann, Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich ‒‒ Anka Schmid, Filmregisseurin und Videokünstlerin DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin), und Dozentin, Universität Fribourg Zielpublikum Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für alle Sprachfächer und weitere Interessierte Maturitätsschullehrpersonen verschiedener Fächer (Deutsch, Medien, Philosophie, Religion) Thema Thema Grammatikunterricht steht seit Jahrzehnten in der Kritik der Didaktik, von vielen Lehrpersonen und von unzähligen Schülerinnen und Schülern. Die interdisziplinäre Sprachwerkstatt, basierend auf neueren Erkenntnissen der Sprachdidaktik und der Hirnphysiologie, zeigt seit Jahren dort, wo sie realisiert ist, dass Sprachbetrachtung auch anders geht: selbstentdeckend, lustvoll, spielerisch-wissenschaftlich – und vor allem nachhaltig. Inhalte und Ziele ‒‒ Kenntnis der Ziele und Prinzipien eines interdisziplinären, induktiven, auf selbstständiger Entdeckung basierenden Sprachunterrichts ‒‒ Einsicht in konkrete Module der Sprachwerkstatt ‒‒ Einsicht in Möglichkeiten, offenen Unterricht verbindlich zu gestalten Methoden ‒‒ Inputreferat ‒‒ Anspielen von Modulen 1:1 ‒‒ Diskussion der Möglichkeiten und der konkreten Umsetzungen der Idee ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Bei der Betrachtung des Dokumentarfilms stehen oft lediglich Themen und Inhalte im Vordergrund. Dabei wird vergessen, dass auch die dokumentarische Filmgattung mit komplexen filmischen Gestaltungsmitteln, mit einer eigenen Ästhetik und Dramaturgie die «Realität» für den Zuschauer aufbereitet. Der Kurs liefert sowohl von einem theoretischen als auch von einem praktischen Blickwinkel einen Einblick in die filmsprachlichen Mittel des Dokumentarfilms. Der Filmwissenschaftler und Kritiker Till Brockmann sowie die erfahrene Regisseurin Anka Schmid führen aus verschiedenen Blickwinkeln in die vielschichtigen Ebenen dokumentarischen Arbeitens ein. Ziel ist es, anhand des neuen Kino-Dokumentarfilms «Wild Women – Gentle Beasts» von Anka Schmid, einen kritischeren Blick auf den Dokumentarfilm im Unterricht zu ermöglichen, die Bedeutung von Kommentarstimmen, Interviews, Musik, Montage, Kameraarbeit und vielem mehr in der Klasse adäquat diskutieren zu können. Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Einführung in dokumentarische Filmformen Einführung in spezifische filmische Gestaltungsmittel Wissensaneignung über den Herstellungsprozess eines Kinofilmes Analyse eines aktuellen Kino-Dokumentarfilms der Filmregisseurin Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Diskursive Erörterung allgemeiner Fragen zur Produktion und Rezeption ‒‒ Filmvisionierung und Szenenanalyse mit anschliessender Diskussion Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 18. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 22. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 13 14 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Spontanes Schreiben im Altertum Pompejanische Wandinschriften im gymnasialen Lateinunterricht ICT im Italienisch- und Französischunterricht Datum Freitag, 25. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Datum Mittwoch 30. September 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Rudolf Wachter, Extraordinarius für Griechische und Lateinische Sprachwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung indogermanistischer Aspekte, Universität Basel ‒‒ Thomas Fleischhauer, Fachdidaktik Alte Sprachen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Latein und Griechisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich Kursleitung Sara Alloatti, Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrerin für Italienisch und Französisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und Französisch und weitere Interessierte Thema Welche digitalen Ressourcen stehen für den Französisch- und Italienischunterricht zur Verfügung? Welche davon können ohne besondere Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand im Klassenzimmer genutzt werden? Im Kurs haben Sie die Möglichkeit, digitale Lernmaterialien und einfache Software selbst auszuprobieren und eine eigene ICT-Unterrichtssequenz zu planen. Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Alte Sprachen Thema Die Graffiti und Dipinti an den Wänden Pompejis erlauben uns einen einmaligen Blick in die römische Gesellschaft: wüste Beschimpfungen neben Literaturzitaten, Reklame von Prostituierten neben Wahlpropaganda, feine Liebesgedichte in bestem Latein neben Alltäglichem in umgangssprachlich-salopper, nicht selten vulgärer Sprache – ein breiterer Überblick über die Schriftlichkeit in einer antiken Stadt lässt sich nicht gewinnen. Und die inhaltlichen Parallelen zu heute sind Legion. Inhalte und Ziele ‒‒ Einen Überblick über die Graffiti und Dipinti in Pompeji gewinnen ‒‒ Die ausdiskutierten Ergebnisse in einen eigenen Kommentar zum Gelesenen einfliessen lassen ‒‒ Eine eigene, im Unterricht verwendbare Sammlung zusammenstellen Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Lektüre im Plenum und in Gruppen ‒‒ Diskussion über die Behandlung des Gelesenen im Unterricht Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Fertige ICT-Sequenzen Audio- und Videopodcasts suchen oder erstellen Online-Texte: Schreibwerkstätten, Zeitungen Simulationsspiele in Foren Interaktive Übungen suchen oder erstellen Vokabeltrainer Kleine Tools mit grosser Wirkung Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der Software ‒‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit ‒‒ Eigener Laptop notwendig Kosten CHF 220.– Anzahl Teilnehmende 12 – 16 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Kosten CHF 220.– Anmeldung Bis 25. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 30. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 15 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Lügen, Irreführen und Beleidigen Attraktive Zugänge zu neueren Entwicklungen in der Sprachphilosophie und der Philosophie des Geistes Le vocabulaire – quel théâtre! Datum Freitag, 23. Oktober 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Datum Mittwoch, 4. November 2015, 13.30 – 17.30 Uhr Kursleitung PD Dr. Dominique Kuenzle, Philosophisches Seminar, Universität Zürich, und Lehrer für Philosophie, Kantonsschule Heerbrugg und Kantonsschule Wil SG Kursleitung Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Philosophie und weitere Interessierte Thema Die Sprachphilosophie ist verantwortlich für die wohl wichtigsten Entwicklungen der philosophischen Forschung der letzten hundert Jahre. Weil sie aber voraussetzungsreich, abstrakt oder sogar praktisch irrelevant scheinen kann, ist es schwierig, Mittelschülerinnen und -schüler für die Sprachphilosophie zu begeistern. Dieser Kurs zeigt, wie attraktive, leicht zugängliche Fragen und Probleme verwendet werden können, um auch abstraktere Positionen und Debatten innerhalb der Philosophie des Geistes und der Sprachphilosophie darzustellen und zu diskutieren: Sind Lügen wirklich schlimmer als andere Arten der Irreführung, und was ist genau eine Lüge? Was tun wir, wenn wir jemanden sprachlich beleidigen? Ist unser Smartphone, als eine Auslagerung unseres Gedächtnisses und anderer kognitiver Fähigkeiten, ein Teil unseres Geistes? ‒‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrerin für Französisch, Realgymnasium Rämibühl, Zürich ‒‒ Matthias Tschabold, Schriftsteller, Lehrer für Französisch, Realgymnasium Rämibühl, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte Thema Méthodes communicatives, perspective actionnelle, technologies d’information et de communication (TIC) – autant de courants innovateurs concernant l’enseignement des langues modernes. Et le vocabulaire, toujours à l’âge du behaviorisme? La priorité à accorder au lexique est confirmée depuis une vingtaine d’années, la méthode miracle par contre se fait attendre. Grand temps donc de passer en revue les méthodes, de discuter les pratiques de classe et de se laisser inspirer – et pourquoi pas par un artiste des mots? Théories, pratiques, poésie, théâtre et plaisir – voilà les piliers de cette formation visant à encourager les enseignants à enrichir toute leçon de français d’une activité favorisant l’apprentissage du vocabulaire. 16 Inhalte und Ziele ‒‒ Überblick über neuere und neueste Entwicklungen in der Sprachphilosophie und der Philosophie des Geistes, begriffliche und systematische Grundlagen ‒‒ Kennenlernen von attraktiven, praktisch relevanten und oft interdisziplinären Fragen und Problemen, die sich als Ausgangspunkte für Diskussionen von abstrakteren philosophischen Positionen eignen ‒‒ Didaktische Aufbereitung komplexer, forschungsnaher und teilweise voraussetzungsreicher Debatten Inhalte und Ziele ‒‒ Présenter aux enseignants des théories de base permettant de réfléchir aux propres pratiques concernant l’apprentissage du vocabulaire ‒‒ Proposer des approches et activités favorisant l’apprentissage du vocabulaire ‒‒ Encourager la collaboration et l’échange autour du thème du vocabulaire ‒‒ L’apprentissage du vocabulaire à l’aune de la réalité scolaire: la question du temps mis à disposition par les programmes et les horaires Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Diskussionen im Plenum und in Gruppen (Fallbeispiele, Erarbeiten von Modellen) ‒‒ Gemeinsame textnahe Lektüre Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Présentations Echanges Ateliers Discussions Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 220.– Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 23. September 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 4. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 17 18 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Literaturunterricht kreativ mit modernen Gedichten und Kurzprosatexten Russland als Imperium. Historische Perspektiven Datum Mittwoch, 4. November 2015, 9.30 – 17.00 Uhr Datum Freitag, 27. November 2015, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Dr. h.c. Kaspar Spinner, em. Professor für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Universität Augsburg ‒‒ Dr. Knut Stirnemann, Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Zug Kursleitung Daniel Ursprung, Historisches Seminar, Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Thema Seit Peter dem Grossen definiert sich Russland explizit als Imperium. In jüngeren Umfragen sieht eine Mehrheit der Bewohner Russlands ihr Land als Grossmacht. Doch was heisst das? Was machte den «imperialen» Charakter Russlands aus und wie äusserte sich dies in der Herrschaftsorganisation und der politischen Kultur? Welche Ursachen lagen imperialer Politik zu Grunde und welche Folgen zeitigte sie? Können Kontinuitätslinien über die Brüche der Russischen Revolution und der Auflösung der UdSSR hinaus identifiziert werden? Die Veranstaltung bietet Einsichten in die historische Entwicklung Russlands als Imperium wie auch Ausblicke auf aktuelle Verhältnisse. Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und Fremdsprachen und weitere Interessierte Thema Literaturunterricht kann (und sollte) Imagination und Leselust wecken – bewirkt aber oft das Gegenteil. In diesem Kurs sollen kreative, anregende Zugänge zu neuerer Lyrik und Kurzprosa vorgestellt, diskutiert, weiterentwickelt und gemeinsam erprobt werden. Unter anderem geht es um Ausdenken eines Titels, Schreiben eines Schlusses, Herstellen einer Vers- und Strophenfolge, imitatives Schreiben, Schreiben eines inneren Monologes, Gestaltung eines Standbildes und einer Stimmenskulptur. Grundlage sind Texte von Franz Hohler, Botho Strauss, Nadja Einzmann, Ernst Jandl, Hans Magnus Enzensberger und anderen. Inhalte und Ziele Methoden Die Teilnehmenden ‒‒ erproben den produktiven Umgang mit Texten der Gegenwartsliteratur, ‒‒ erfahren, wie sie neuere praxistaugliche Lernarrangements im Literaturunterricht einsetzen können, ‒‒ diskutieren an Beispielen den Ertrag produktiver Verfahren für die Textinterpretation, ‒‒ erhalten Anregungen, die sie direkt in ihrem Unterricht umsetzen können. ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Kurze Inputreferate Erfahrungen in Gruppen: Standbild und szenisches Vorlesen Diskussion der vorgestellten Unterrichtsanregungen Abgabe von Texten mit Arbeitsanregungen für die Schülerinnen und Schüler Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 4. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele ‒‒ E inen Überblick über die Entwicklung Russlands als imperialer Macht gewinnen ‒‒ Welche Einflussfaktoren haben imperiale Politik begünstigt? ‒‒ Einsichten in Auswirkungen imperialer Politik auf politische Organisation und Herrschaft ‒‒ Russland im globalgeschichtlichen Kontext: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Russland und anderen Grossmächten Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferat Plenumsdiskussion Fragerunde Exemplarische Arbeit an Quellen (Dokumente, Bilder, Filme etc.) Materialien zur eigenständigen Vertiefung und Umsetzung im Unterricht werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 19 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Yambambó, yambambé. ¿Poesía negra? ¿Poesía blanca? ¡Poesía! Neue Medien im Deutschunterricht reflektieren und produktiv einsetzen Datum Freitag, 27. November 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Datum Samstag, 30. Januar 2016, 9.15 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Ada Abela, Ressortleiterin Maturitätsprüfungskommission Spanisch, Kanton Aargau ‒‒ Francisca Ruiz González, Fachdidaktik Spanisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau Kursleitung Philippe Wampfler, Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Wettingen Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Thema Neue Medien verändern Lektüre und Textproduktion. Zeitgemässer Deutschunterricht reflektiert diesen Wandel und setzt ihn produktiv ein. Der Kurs macht Mut, eigene Projekte in diesem Bereich zu entwickeln, indem er fachdidaktische Überlegungen zum Einsatz von Neuen Medien präsentiert und konkrete Projekte vorstellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, klassische Themen des Deutschunterrichts auf neuen Wegen im Unterricht aufzugreifen und aus dem digitalen Kontext Lernumgebungen zu gestalten. Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere Interessierte Thema A finales del Siglo XV el chapoteo del remo de las canoas anunció a la altura de Cuba el principio de un complejo proceso sociocultural. Pero no fue sino con la presencia de África -representada por los esclavos que portugueses, ingleses y españoles llevaron hasta ahí- que el Caribe, crisol de culturas y de razas, como se suele llamar, adquirió sus señas de identidad definitivas. La literatura de esa región se formó y fue desarrollando dentro del marco de la literatura hispana; sin embargo un pequeño ramal tomó ritmos sincopados, vocabulario vernáculo, temas específicos y sin eufemismos se convirtió en un género: la poesía negra. Nuestro curso tiene como meta descubrir la riqueza de una manifestación literaria poco conocida hasta ahora y de la cual se pueden extraer excelentes ejemplos para el trabajo en clase. 20 Inhalte und Ziele Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Pa empezá: una exposición teórica acerca de la poesía negra. Pa trabajá: presentación de posibilidades didácticas. Pa terminá: taller guiado con una antología de cosilla nueva, ¿ve tú? Contenido de la antología: Poemas de autores conocidos como Guillén, Palés Matos; pero también de autoras antillanas como Milena Lucumí Orosteguí, María Teresa Ramírez y Elcina Valencia, entre otras. ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferat Plenumsdiskussion Partnerarbeit Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele ‒‒ Werkzeuge für digitale Schreibprozesse kennen lernen ‒‒ Prozesse für Individualisierung von Lektürearbeit mit digitalen Hilfsmitteln kennen lernen ‒‒ Strategien für Peer-Learning im Deutschunterricht einsetzen ‒‒ Möglichkeiten zur Reflexion der Digitalisierung in konkreten Unterrichtsprozessen verstehen Methoden ‒‒ Inputreferat zum fachdidaktischen Hintergrund ‒‒ Workshops mit sorgfältig ausgearbeiteten Unterrichtsvorschlägen und Links ‒‒ Austausch über Workshops in Plenumsdiskussionen Anzahl Teilnehmende 10 – 30 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. Dezember 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 21 Geschichtenwerkstatt Gute Geschichten austauschen und didaktische Umsetzung planen Datum Donnerstag, 4. Februar 2016, 13.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Jan Hodel, Dozent für Geschichtsdidaktik, Fachhochschule Nordwestschweiz ‒‒ Dr. Philippe Weber, Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Zug Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Thema Sie haben in Ihrem Geschichtsunterricht eine Lieblingsgeschichte (Quelle, Episode, Film, Text, Bild, Lied etc.)? Der Kurs geht davon aus, dass alle historischen Darstellungen die Form einer Geschichte haben und dass die Unterrichtspraxis diese narrative Form nutzen sollte. Die Teilnehmenden lassen den Dozenten vor dem Weiterbildungshalbtag ihre Lieblingsgeschichten zukommen und tauschen sie während des Kurses mit den Kolleginnen und Kollegen aus. Die Dozenten schlagen Möglichkeiten vor, wie die Geschichten im Unterricht eingesetzt werden können: Welche Unterrichtsfragen würden sich als Zugang eignen? Mit welchen Aufgaben können Schülerinnen und Schüler an den Geschichten arbeiten und so selber Geschichten erzählen? Wie können die Produkte der Schülerinnen und Schüler bewertet werden? 22 Inhalte und Ziele ‒‒ Repertoire im Bereich historischer Darstellungen erweitern ‒‒ Ideen für die Aktivierung der Schülerinnen und Schüler gewinnen Methoden ‒‒ Vortrag der Kursleiter zu Narrativität im Geschichtsunterricht ‒‒ Präsentation historischer Materialien durch die Teilnehmenden ‒‒ Anregungen der Kursleiter zu möglichen Aufgaben und Bewertungsformen Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 4. Januar 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 23 Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht Motivierende induktive Lektionseinstiege für W&R/W&G als Grundlage für gelingende Stofferarbeitung Datum Donnerstag, 3. September 2015, 13.00 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Nicole Tan-Hess, Fachdidaktik Wirtschaft und Recht, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrerin für Wirtschaft und Recht, KV Zürich Business School ‒‒ Dr. Henry Goldmann, Lehrer für Wirtschaft und Recht, KV Zürich Business School Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und Lehrpersonen für Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsmaturitätsschulen Thema Der Einstieg in ein neues Thema ist entscheidend für die Motivation und für das Grundverständnis der ganzen weiteren Themenerarbeitung. Induktiver Unterricht wird fachdidaktisch mehrheitlich favorisiert, hat aber für eine vollständige Stofferarbeitung zwei grosse Nachteile: Erstens ist induktiver Unterricht sehr zeitintensiv und zweitens wird die thematische Struktur erst am Schluss deutlich und nicht bereits in der Einstiegsphase. Mit einem induktiven Lektionseinstieg von ca. 10 Minuten können die Motivation und das Grundverständnis für das Thema geschaffen werden. Wie auch immer die Fortsetzung erfolgt: Sie fällt dann auf einen fruchtbaren Boden. Inhalte und Ziele ‒‒ Präsentation eines induktiven Lektionseinstiegs ‒‒ Merkmale eines motivierenden induktiven Lektionseinstiegs ‒‒ Erarbeitung eines Repertoires für induktive Einstiege zu verschiedenen Themengebieten Methoden ‒‒ Input durch Dozierende: Beispiel eines Lektionseinstiegs ‒‒ Gemeinsame Erarbeitung: Zentrale Merkmale eines induktiven Lektionseinstiegs ‒‒ Partnerarbeit mit aktivem Support: Erarbeitung von induktiven Einstiegen Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 3. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 25 Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht Aktuelle Entwicklungen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung Medizin, Ethik und Recht Herausforderungen und Chancen Datum Dienstag, 27. Oktober 2015, 9.15 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 6. November 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Conrad Meyer, Professor am Institut für Betriebswirtschaftslehre, Universität Zürich Kursleitung Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und weitere Interessierte Prof. Dr. iur. utr. Brigitte Tag, Rechtswissenschaftliches Institut, Kompetenzzentrum Medizin-Ethik-Recht Helvetiae (MERH), Universität Zürich Zielpublikum Thema Die Anforderungen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung weisen eine hohe Änderungskadenz auf. Die handelsrechtlichen Bestimmungen zur Buchführung und Rechnungslegung wurden vollständig neu konzipiert (Anwendung ab 1.1.2015, Konzernrechnung ab 1.1.2016). Ebenso sind die nationalen (Swiss GAAP FER) und internationalen Regelwerke zur Rechnungslegung (IFRS, US GAAP) einem konstanten Wandel unterworfen. Das Seminar bietet einen «Brush-up» zu den wichtigsten Neuerungen in beiden Bereichen. Der Einblick in die nationale und internationale Landschaft der Rechnungslegung berücksichtigt sowohl theoretische als auch praktische Aspekte. Maturitätsschullehrpersonen für Recht, Ethik, Biologie und weitere Interessierte Thema Das Verhältnis von Ärztin/Arzt und Patientin/Patient steht unter dem Blickwinkel von Ethik und Recht immer mehr im Fokus. Schnitt- und Nahtstellen von Medizin und Recht beschäftigen die Politik, die Gesellschaft, Institutionen des Gesundheitswesens, aber auch die Juristinnen und Juristen. Der Gesetzgeber ist damit befasst, neue Gesetze zu erlassen bzw. die vorhandenen zu revidieren. Der Kurs zeigt auf, wo derzeit Handlungsbedarf besteht und wie damit umgegangen werden kann. Zudem werden die Grundlagen des Medizin(straf)rechts vermittelt und einige ausgewählte Bereiche vertieft. Hierzu zählen namentlich: Transplantation, Fortpflanzungsmedizin, Humanforschung, Lebensende, Urteilsfähigkeit, Patientenverfügungen. 26 Inhalte und Ziele Methoden ‒‒ Unterschied zwischen handelsrechtlichen Konzepten (Gläubigerschutz) und nationalen und internationalen Accountingstandards (Fair Presentation) ‒‒ Aufbau und Zielsetzung des neuen Rechnungslegungsrechts (OR), der Swiss GAAP FER und der IFRS bzw. US GAAP ‒‒ Erwartungen an Regelwerke und praktische Relevanz ‒‒ Umgang mit und Auswirkungen von Bilanzskandalen auf die Regulierung ‒‒ Lesen von Geschäftsberichten ‒‒ Inputreferat I: Historische Entwicklung Rechnungslegung, Neuerungen im Rechnungslegungsrecht, Bilanzskandale, Entwicklung Swiss GAAP FER, IFRS und US GAAP ‒‒ Fallstudien zu ausgewählten Themen ‒‒ Inputreferat II: Methoden und Probleme bei der Erstellung der Konzernrechnungen Anzahl Teilnehmende 10 – 30 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. September 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele Der Weiterbildungskurs ‒‒ gibt einen kompakten Überblick über die relevanten Bereiche an der Schnittstelle von Recht und Medizin, ‒‒ behandelt praxisrelevante Themen. Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferat Gruppenarbeit Plenumsdiskussion Fallbesprechungen Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 6. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 27 Eventmanagement Wie Events Emotionen Flügel verleihen Datum Mittwoch, 10. Februar 2016, 9.15 – 12.00 Uhr Kursleitung Thomas Limacher, Fachdidaktik Wirtschaft und Recht, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Lehrer für Wirtschaft und Recht, Kantonsschule Enge Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und weitere Interessierte Thema Events sind als Instrument der Marketingkommunikation nicht mehr wegzudenken und in der Schülerwelt allgegenwärtig. Events eignen sich hervorragend als thematische Aufhänger für Lektionen und Projekte im Rahmen des Wirtschafts- und Projektunterrichts. Dank der hohen Emotionalität von Events können sie auch als Gegenstand für affektiven Unterricht herangezogen werden. Der Kurs soll Möglichkeiten aufzeigen, wie Events mit Fokusthemen der BWL, wie Marketing, Sponsoring, Produktion, Finanzwesen, HR und Management verknüpft werden können. Die Lehrpersonen sollen ebenso erkennen, wie mit angewendetem Management von Mini-Events überfachliche Kompetenzen gezielt gefördert werden können. Der Kurs bietet neben einer vertieften und kritischen Diskussion auch «Fallstudien von Schülerinnen und Schülern» an, die unmittelbar in den Unterricht übertragbar sind. 28 Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Typologisierung von Events Emotionen im Eventmarketing und im Unterricht Schnittstellen zum Wirtschaftsunterricht Eventmanagement und Projektmanagement Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferat Diskussion Mini-Fallstudien Gruppenarbeit Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 10. Januar 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Wirtschaft und Recht 29 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Wie Medikamente wirken Datum Freitag, 4. September 2015, 16.20 – 19.00 Uhr Kursleitung Dr. Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik Chemie, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie Thema Den Schülerinnen und Schülern soll gezeigt werden, dass viele Medikamente gezielt gegen Krankheiten wirken und nicht nur Symptome bekämpfen. So sind beispielsweise Antibiotika hervorragende Medikamente, obwohl sie einen schlechten Ruf haben. An Beispielen werden Therapiekonzepte vorgestellt und erklärt, warum Medikamente spezifisch wirken und wie Nebenwirkungen vermieden werden. Inhalte und Ziele Konkret werden folgende Medikamente vorgestellt: ‒‒ Allopurinol gegen Gicht – ein gutes Konzept - Gicht – eine alte Wohlstandskrankheit - Xanthinoxidase hemmen ‒‒ Antibiotika gegen Bakterien ‒‒ Sulfonamide gegen Bakterien ‒‒ Acetazolamid gegen Ödeme – ein schlechtes Medikament ‒‒ Nebenwirkungen vermeiden Methoden ‒‒ Der Fachinhalt und seine didaktische Umsetzung werden vorgestellt und diskutiert. ‒‒ Der Unterricht ist vielfältig: Laborexperimente, Texte, Handskizzen, Zeitungsartikel und Computer kommen zum Einsatz. ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten das gesamte Unterrichtsmaterial als bearbeitbare Word-Dokumente. Anzahl Teilnehmende 5 – 25 Personen Kosten CHF 120.– Kursort Kantonsschule Freudenberg, Zürich, Zimmer 27 Anmeldung Bis 4. August 2015 unter www.educeth.ch/weiterbildung Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 31 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Typlandschaften der Schweiz Analoge und digitale Zugänge Fortbildungstag Chemie Update Forschung Datum Samstag, 5. September 2015, 9.00 – 17.30 Uhr Datum Mittwoch, 9. September 2015, 9.00 –17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Max Maisch, Abteilungsleiter «Geography Teacher Training», Geographisches Institut, Universität Zürich ‒‒ Hanspeter Jud, Projektleiter «Luftbilder der Schweiz» Kursleitung Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Chemie, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie und weitere Interessierte Thema Wieder einmal Uni-Luft schnuppern? Sich wieder einmal informieren über aktuelle Forschungsthemen? Sich wieder einmal austauschen mit Forschenden und mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Schulen? Wieder einmal in ein neues Thema eintauchen? Der «Fortbildungstag Chemie» vermittelt Einblicke in die aktuellsten und spannendsten Forschungsthemen der chemischen Institute der Universität Zürich. Mit einem kurzen Überblick über das Studium der Chemie und Wirtschaftschemie und mit kurzen Vorträgen über aktuelle Themen beginnt der Tag. Anschliessend wird in kleinen Gruppen an einem Wahlthema praktisch gearbeitet. Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geographie und weitere Interessierte Thema Die Behandlung von sogenannten «Typlandschaften» ist ein nach wie vor beliebter und effizienter geographischer Unterrichtsansatz. Er erlaubt über eine lokal- oder regionsspezifische Optik den Zugang zu zentralen geographischen Inhalten und ermöglicht den Transfer in übergeordnete, allgemeingültige Raumzusammenhänge. Dank der heutigen Datenfülle aus den verschiedensten Statistik-, Bild- und Kartenportalen ergibt sich für den kreativen Geographieunterricht ein nahezu unbegrenztes Auswahl- und Einsatzpotenzial. In diesem eintägigen Kurs wird anhand typischer Landschaftsbeispiele und aktueller Themenfelder eingeübt, wie man geographisches Grundlagenmaterial attraktiv aufbereiten, in unterrichtstaugliche Formate überführen und damit sachgerecht nutzen kann. 32 Inhalte und Ziele Methoden Voraussetzungen ‒‒ Praktisches Arbeiten an ausgewählten Typlandschaften (Jura, Mittelland, Alpen) ‒‒ Interaktive 2D- und 3D-Erkundung entlang schulnaher Übungsbeispiele ‒‒ Auslotung des Unterrichtspotenzials digitaler Daten-, Bild- und Kartenplattformen ‒‒ Kurztheorie zum Typlandschafts-Ansatz und dessen Erschliessungsmöglichkeiten ‒‒ Praktisches Einüben der Benutzung von webbasierten Bild- und Kartenplattformen ‒‒ Austausch und Diskussion der Ergebnisse, Abgabe von neuen Unterrichtsmaterialien Inhalte und Ziele Ziel der Veranstaltung ist einerseits der Austausch zwischen den Lehrpersonen und den Forschenden an der Universität Zürich und andererseits die Vertiefung in eine bislang unbekannte oder wenig bekannte Materie. Methoden ‒‒ Vorträge ‒‒ Laborarbeit Anzahl Teilnehmende 12 – 28 Personen Kosten CHF 100.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Institut für Chemie Anmeldung Bis 15. Juli 2015 unter www.chem.uzh.ch/events/forschungaktuell Organisation Institut für Chemie UZH Ein eigener Laptop ist mitzubringen. Vertrautheit mit «Google Earth». Kenntnisse der Basisfunktionen von Photoshop, Illustrator, Powerpoint. Anzahl Teilnehmende 12 – 18 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel Anmeldung Bis 20. Juli 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft und Geographisches Institut UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 33 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Wie kann ich ein Baby designen? Eine Lerneinheit von der Gentechnologie zur Genetik und Molekularbiologie Mobile Exponential- und Logarithmusfunktion Datum Samstag, 19. September 2015, 9.15 – 13.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Katja Köhler, Life Science Zurich Learning Center, Universität und ETH Zürich ‒‒ Patrick Muff, Lehrbeauftragter Didaktik Biologie, PH Thurgau, und Lehrer für Biologie, Kantonsschule Romanshorn ‒‒ Andreas Rüegg, Lehrer für Biologie, Kantonsschule Frauenfeld Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte Thema Die rasante Technologieentwicklung in den Biowissenschaften hat oft konkrete gesellschaftliche Auswirkungen. Um Vorteile und Risiken solcher Entwicklungen einzuschätzen, braucht es sowohl fundierte Kenntnisse der zugrunde liegenden biologischen Mechanismen als auch Gelegenheiten, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Verbindung der beiden Elemente bietet sich für den Biologieunterricht an; jedoch fehlt es oft an Möglichkeiten, diese Themen im Unterricht zu behandeln. In diesem Workshop stellen wir eine Lerneinheit vor, in der die Schülerinnen und Schüler ausgehend vom Thema «Designerbaby» die relevanten biologischen Grundlagen der Molekularbiologie, Genetik und Gentechnologie erlernen und sich gleichzeitig aktiv mit dem kontroversen Thema und dessen gesellschaftlichen Konsequenzen auseinandersetzen. 34 Inhalte und Ziele Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Kurze Einführung in selbstorientiertes Lernen Vorstellung von kognitiv aktivierenden Lernformen Präsentation und Arbeit an der Lerneinheit Vorschläge zur praktischen Durchführung Erfahrungsberichte Feedback der Teilnehmer zur Lerneinheit ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferat Partnerarbeit an der Lerneinheit Plenumsdiskussion Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Daten Freitag, 16. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 17. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ca. 10. Schuljahr) Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können. Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Die Exponentialfunktion, einfache Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus, die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selber aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 2. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 19. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 35 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Trigonometrie Energie in der Thermodynamik Daten Freitag, 16. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 17. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Daten Freitag, 23. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 24. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr) Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr) Thema Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzusetzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen beschäftigen. Thema In dieser Unterrichtseinheit ist die Energie das Leitmotiv für die Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermodynamik und auf technischen Anwendungen im Bereich der Energietechnik (Solar- und Aufwindkraftwerke, thermische Energiespeicher, Minergiehäuser). Die Unterrichtseinheit eignet sich besonders gut, um im Anschluss das Verständnis des Energiekonzepts in der Mechanik zu erweitern. Sie kann aber auch unabhängig von dieser Unterrichtseinheit eingesetzt werden. 36 Inhalte und Ziele Methoden Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichtseinheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde. Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis, Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen Dreiecken, Harmonische Schwingungen, Additionstheoreme Dauer: ca. 1 Semester ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 2. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒‒ Temperatur, innere Energie und Wärme ‒‒ Energiespeicherung, Wärmekapazität und Aggregatzustände ‒‒ Energieübertragung durch Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung ‒‒ Wärme-Arbeits-Maschinen (thermische Energiewandler) Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 9. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 37 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Flussrevitalisierung Landschaftsgenetik – Wo baue ich die Grünbrücke? Daten Freitag, 23. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 24. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Daten Freitag, 23. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 24. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung Armin Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Patrick Faller und Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Kursleitung ‒‒ Patrick Faller, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis 13. Schuljahr) Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr) Thema/Aufbau Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres Forschungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet. Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken. Thema/Aufbau 38 Inhalte und Ziele I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu begradigen und einzudämmen? II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4 Lektionen): ‒‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen: 1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz, 2.) Kalkkreislauf und Leitfähigkeit, 3.) Messmethode und politischer Prozess ‒‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe, 2.) Eigenschaften strömender Flüssigkeiten, 3.) Gerinneströmungen, 4.) Energie der Flüsse ‒‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten ‒‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von Gewässern Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrpersonen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellungen interdisziplinär zu bearbeiten. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 9. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.+2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestellung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese. 4.-6.) Populationen und deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema Landschaftsgenetik zielführend benutzen. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 9. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 39 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Erde, Boden, Ackerkrume Lehrmaterialien, Spiele und Experimente zum Thema Boden und Landnutzung Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte Datum Samstag, 24. Oktober 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Anett Hofmann, Science Lab UZH und Geographisches Institut, Universität Zürich ‒‒ Dr. Beatrice Kulli, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Wädenswil ‒‒ Diverse Lehrmittelautorinnen/-autoren und Referentinnen/Referenten Zielpublikum Interessierte Lehrpersonen aller Schulstufen Thema 2015 ist das Internationale Jahr des Bodens. Es soll u.a. dazu beitragen, das Bewusstsein für das Umweltmedium Boden in der Gesellschaft zu festigen und das Wissen über die Funktionen von Böden (z. B. landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Produktion, Wasserspeicher und -filter, Lebensraum für Pflanzen und Tiere) zu fördern. Mit diesem Weiterbildungstag im Workshop-Format soll allen an Bodenthemen interessierten Lehrpersonen Gelegenheit geboten werden, sich über neue und altbewährte Lehrmaterialien, Spiele und Experimente zum Thema Boden und Landnutzung auszutauschen. Die Workshops werden nach Schulstufen und Lehrmitteln getrennt durchgeführt und können vor der Veranstaltung ausgewählt werden. 40 Inhalte und Ziele Methoden ‒‒ Kennenlernen und Ausprobieren von Lehrmaterialien, Spielen und Experimenten zum Thema Boden und Landnutzung für den Unterricht, in schulstufenspezifischen Workshops ‒‒ Austausch von Erfahrungen und Bedürfnissen zwischen Lehrpersonen und Lehrmittelautorinnen/-autoren und Referentinnen/ Referenten ‒‒ Interaktive Ausstellung von Lehrmaterialien ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Inputreferate World Café Gruppenarbeit in Workshops Selbständiges Experimentieren Anzahl Teilnehmende 20 – 50 Personen Kosten CHF 120.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Science Lab UZH Anmeldung Bis 31. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Daten Freitag, 30. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 31. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr) Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken. Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒‒ Drei einleitende Beispiele ‒‒ Darstellung einer Zahlenfolge ‒‒ Darstellung von Summen ‒‒ Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen ‒‒ Konvergente Folgen ‒‒ Limes-Sätze und Häufungspunkte ‒‒ Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und Reihen ‒‒ Asymptoten Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 16. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 41 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Precalculus: Funktionen Einblicke ins Gehirn: Wahrnehmung und Schlaf Daten Freitag, 30. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 31. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Datum Dienstag, 3. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung PD Dr. Daniel Kiper, Institut für Neuroinformatik, Universität Zürich, und Life Science Learning Center, ETH und Universität Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr) Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte Zielpublikum Thema Thema Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material für ungefähr ein Quartal. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte, die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise runden das Angebot ab. Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen gut durchdachten Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, die Inhalte von allen Seiten zu durchdenken und in eigenen Worten zu erklären. Sie werden dazu angeregt, selber zu begründen und zu argumentieren. Auch andere besondere Unterrichtsformen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte. Im Fokus stehen zwei zentrale Funktionen des Gehirns: Wahrnehmung und Schlaf. Die Teilnehmer erhalten zunächst aktuelle theoretische Informationen zu diesen Themen. Im zweiten Teil wird diskutiert, wie diese Themen konkret im Unterricht behandelt werden können. Dazu werden Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt, welche von angehenden Lehrpersonen im Rahmen der Fachwissenschaftlichen Vertiefung im Fach Biologie speziell entwickelt wurden. Zum einen sind dies diverse Posten, welche für den Brainbus 2010 zusammengestellt wurden und sich teilweise sehr gut für den normalen Unterricht eignen (Arbeit von Anna Bühler: Können wir unseren Augen trauen?). Zum anderen wird eine Art Lehrbuchkapitel vorgestellt, welche das Thema Schlaf zusammenfasst, relevante Misskonzepte aufdeckt und sich mit der methodisch-didaktischen Umsetzung befasst (Arbeit von Regula Moser: Funktionen des Schlafes). 42 Inhalte und Ziele Methoden Themen der Sequenzen: 1.) Was ist eine Funktion? 2.) Graphen, 3.) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie, Symmetrien, 4.) Die lineare Funktion, 5.) Die quadratische Funktion, 6.) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, 7.) Verknüpfen und Verketten. ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 16. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele Die Teilnehmer sind in der Lage, ‒‒ die funktionelle Organisation des Gehirns zu erklären, ‒‒ Wahrnehmungsexperimente und Sinnestäuschungen zu demonstrieren und zu erklären, ‒‒ ein Problem-Based-Learning-Modul über Schlaf zu verwenden. Methoden ‒‒ Vortrag (Theorie) ‒‒ Gruppendiskussion ‒‒ Postenarbeit Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 170.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Life Science Zurich Learning Center, Raum Y17 L05 Anmeldung Bis 3. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 43 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemieunterricht Energie in der Mechanik Wie Energie- und Impulserhaltung den Ablauf natürlicher und technischer Vorgänge bestimmen Daten Freitag, 6. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 7. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Daten Freitag, 13. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 14. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr) Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr) Thema Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lernzentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkenntnissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten. Thema Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichtseinheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechanischen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den Grundkonzepten der Mechanik. 44 Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheiten bieten einen nicht mathematischen Zugang zu diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollem Gebiet. Möchte man den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Was ist Licht? Welle-TeilchenDualismus, 2.) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms), 3.) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell), 4.) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells, 5.) Elektron als Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen, 6.) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellengleichung, 7.) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Energieprinzip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der Elemente. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 23. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.) Trägheit als Voraussetzung mechanischer Energieformen, 2.) Wie kann mechanische Energie berechnet werden?, 3.) Energieumwandlungen, 4.) Energieerhaltung, 5.) Energiezufuhr / Arbeit, 6.) Arbeit und Leistung, 7.) Energie bei Wechselwirkung mehrerer Körper / Impuls, 8.) Anwendungen der Energie- und Impulserhaltung, 9.) Energieerhaltung und Reibung, 10.) Auftrag zum Forschenden Lernen. Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 30. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 45 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Grundkonzepte der Mechanik Statistik leicht gemacht Ideen für einen attraktiven und praxisbezogenen Statistikunterricht Daten Kursleitung Freitag, 13. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 14. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr ‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr) Thema Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu begeistern. Mithilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet, sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphänomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu erschliessen. 46 Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen. Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenbereichen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze. Methoden Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial (ausführliches Skript mit vielen Informationen und Hinweisen für die Lehrpersonen, Pre- und Posttests zur Messung des Lernerfolges, Vorschläge für Selbsterklärungen und metakognitives Training, Aufgaben- und Arbeitsblätter mit Lösungen, Lesetexte, Folien sowie zu jeder Lektion eine gut elaborierte Bildschirmpräsentation). Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Anmeldung Bis 30. Oktober 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Datum Samstag, 14. November 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Reinhard Furrer, Institut für Mathematik, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und weitere Interessierte Thema Big data ist in aller Munde: Daten werden unbegrenzt generiert und für alle möglichen Zwecke gebraucht – und zum Teil auch missbraucht. Daher ist es im Alltag notwendig, eigene Schlüsse aus dieser Flut von Information, von Daten und Grafiken ziehen zu können. Eine praxisbezogene Ausbildung in Statistik am Gymnasium ist ein erster Schritt in diese Richtung. Dank des Praxisbezugs steigt auch die Attraktivität des Mathematikunterrichts für viele Schülerinnen und Schüler. Zentraler Punkt in der Statistik sind Datenverarbeitung und Visualisierung. Für diese Prozesse ist der Computer nicht mehr wegzudenken. Da der gymnasiale Unterricht nicht auf Computern basieren kann, arbeiten wir mit Web-Applets, die mit Smartphones oder vorhandenen Computern ohne Weiteres im Unterricht über Webbrowser zugänglich sind. Eine grosse Anzahl solcher Applets wird für die Teilnehmer (auch nach Abschluss der Veranstaltung) auf einem Server der Universität Zürich bereit gelegt. Statistik wird im gymnasialen Unterricht in Zukunft mehr Gewicht erhalten. Die Weiterbildung trägt diesem Umstand Rechnung und bietet konkrete, direkt einsetzbare Inhalte für einen attraktiven und praxisbezogenen Statistikunterricht. Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Deskriptive Statistik (mit den Applets) Erwartungswert mit «auf lange Sicht»-Interpretation Binomialverteilung und Schätzen von Proportionen Intuitive Ansätze zur Inferenz und zu statistischen Tests Methoden ‒‒ Inputreferat ‒‒ Interaktive, praktische Übungen ‒‒ Unterrichtsmaterial wird zur Verfügung gestellt Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich Anmeldung Bis 14. Oktober 2015 an www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 47 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Differentialrechnung I Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 1 Daten Freitag, 27. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Daten Freitag, 27. November 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 28. November 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Kursleitung ‒‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr) Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. bis 12. Schuljahr) Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien. Inhalt der Unterrichtseinheit: ‒‒ Die Grundfrage der Differentialrechnung ‒‒ Geschwindigkeit und Beschleunigung ‒‒ Die Ableitung (graphisch und formal) ‒‒ Analyse von Kurvenformen ‒‒ Optimierungsprobleme ‒‒ Ableitungsregeln Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymnasien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken. 48 Inhalte und Ziele Methoden Themen der Sequenzen: ‒‒ Was ist Geschwindigkeit? ‒‒ Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen ‒‒ Das Geschwindigkeitsproblem ‒‒ Die Ableitung ‒‒ Ableitungen skizzieren und berechnen ‒‒ Das Verhalten von Kurven: Graphenanalysen und Extremwertaufgaben ‒‒ Differentiationsregeln ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Stochastik? 2.) Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, 3.) Baumdiagramme, Pfadregeln und Gegenereignis, 4.) Kombinatorik, 5.) Pascalsches Dreieck und binomischer Lehrsatz, 6.) Binomialverteilung, 7.) Hypergeometrische Verteilung, 8.) Bedingte Wahrscheinlichkeit, 9.) Diskrete Zufallsvariablen und Erwartungswert, 10.) Varianz, 11.) Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kosten Auf Anfrage Auf Anfrage Kosten Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Kursort Anmeldung Bis 13. November 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Bis 13. November 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Anmeldung Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Organisation Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 49 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Daten Freitag, 11. Dezember 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 12. Dezember 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Daten Freitag, 11. Dezember 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 12. Dezember 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Kursleitung ‒‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr) Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr) Thema Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesellschaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung der elektrischen Energie zu wandern – statt wie in der Salzbildung direkt vom Metall- zum Nichtmetallatom. Thema Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen. 50 Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Chemische Voraussetzungen der externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Spannung, Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und neue Entwicklungen von Brennstoffzellen – beide Themen mit integriertem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen. Methoden ‒‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes, Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten, Quanteninformatik. Methoden ‒‒ Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial. Kosten Auf Anfrage Anzahl Teilnehmende 5 – 10 Personen Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Kosten Auf Anfrage Anmeldung Bis 27. November 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Kursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 Zürich Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Anmeldung Bis 27. November 2015 per E-Mail an: schumacher@ifv.gess.ethz.ch Organisation ETH Zürich, MINT-Lernzentrum Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 51 Biodiversität durch Evolution – aus dem Blickwinkel der Zoologie Datum Freitag, 5. Februar 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Ursina Koller oder Esther Bärtschi, Museumspädagoginnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des Zoologischen Museums, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere Interessierte Thema 1500 Tierpräparate, Skelette und Teilskelette eignen sich optimal, um Themen wie Biodiversität, Evolution, Homologien/Analogien, vergleichende und funktionelle Anatomie zu vermitteln. Das Zoologische Museum der Universität bietet auch für Klassen in Maturitätsschulen erprobte Übungen, über 300 Tierstimmen, informative Aktivitätstische und eindrückliche Filme an. Im Kurs wird gezeigt, wie die Lehrpersonen diese Angebote möglichst effektiv einsetzen können. 52 Inhalte und Ziele Themen wie Biodiversität und Evolution anhand vorbereiteter Angebote mit der Klasse im Zoologischen Museum der Universität bearbeiten. Methoden ‒‒ Inputrundgang mit praxisorientierter Anwendung der vielseitigen Angebote ‒‒ Gruppenarbeit zur praktischen Umsetzung ‒‒ Plenumsdiskussion ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, erprobtes und kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 80.– Kursort Zoologisches Museum der Universität Zürich, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich Anmeldung Bis 5. Januar 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 53 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Frontalunterricht? Ja klar, aber effizient! Datum Donnerstag, 24. September 2015, 9.15 – 12.00 Uhr Kursleitung Dr. Esther Ziegler, Professur für Lehr- und Lernforschung, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Naturwissenschaften und weitere Interessierte Thema Ergebnisse der Lehr- und Lernforschung zeigen immer wieder, dass die Unterrichtsqualität nicht so sehr von Methoden und Settings abhängt, sondern vielmehr von der Qualität und Intensität der Beschäftigung mit dem Lernstoff. Frontalunterricht/Direkte Instruktion ist nach wie vor eine wirkungsvolle und effiziente Lehrmethode, wenn sie entsprechend gut umgesetzt wird, d.h. wenn sie mit einem hohen Mass an schülerorientierter Lehrersteuerung verbunden ist. Anhand von Beispielen aus China, Vietnam und Finnland erarbeiten wir die entscheidenden Kriterien, welche die Qualität und den Lerngewinn beim Frontalunterricht sichern. Inhalte und Ziele ‒‒ Einblick in eigene Forschungsergebnisse zum Vergleich von Selbstlernen und Direkter Instruktion ‒‒ Was macht gute Direkte Instruktion/Frontalunterricht aus? - Unterrichtssequenzen des Frontalunterrichts - Strukturierung und gekonnte Präsentation des Stoffes - Sicherstellung der kognitiven Aktivierung - Konsolidierung und Sicherung des Wissens Methoden ‒‒ Beispiele aus der Forschung ‒‒ Theoretischer Input ‒‒ Praxisorientierte Beispiele und Austausch über die Umsetzung im eigenen Unterricht Anzahl Teilnehmende Max. 40 Personen Kosten CHF 120.– Kursort ETH Zentrum, Zürich (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.) Anmeldung Bis 4. September 2015 unter www.educeth.ch/weiterbildung Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 55 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Neueste Erkenntnisse der kognitiven und neurowissenschaftlichen Lehr-LernForschung Ein Überblick Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs Datum Donnerstag, 24. September 2015, 8.30 – 12.00 Uhr Datum Freitag, 25. September 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Roland H. Grabner, Institut für Psychologie, Karl-FranzensUniversität Graz ‒‒ Nicolas Lienert, Realgymnasium Rämibühl Zürich, und Institut für Verhaltenswissenschaften, ETH Zürich Kursleitung Pesche Brechbühler, Dozent ZHAW und PH Zürich, Kommunikationsund Medientrainer Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Unterrichten ist Auftreten. Wer die darin verborgenen Gesetze und Möglichkeiten kennt, kann viel bewirken. Im Basiskurs erfahren Sie aus einer neuen Sicht Grundlegendes über Kommunikation, Statusspiele, Körpersprache und Hilfsmittel. Entscheidend ist das eigene Tun: Nach jedem Input probieren Sie das Neue in kurzen Übungen gleich aus. Ziel ist es, Ihren Werkzeugkasten durch einfache und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Hinweis: Im daran anschliessenden und darauf aufbauenden Vertiefungskurs wenden Sie die neuen Handlungsmöglichkeiten in eigenen vorbereiteten Präsentationen an (siehe Kurs nächste Seite). Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Evidenzbasiertes Lehren, d.h. Unterricht nach dem neuesten Stand der empirischen Lehr- und Lern-Forschung, spielt für die Verbesserung des Lernerfolgs eine immer wichtigere Rolle. Allerdings wird es angesichts des rapiden Wissenszuwachses zunehmend schwieriger, die aktuellen Erkenntnisse in verschiedenen Forschungsfeldern zu verfolgen. In dieser Veranstaltung wird ein prägnanter Überblick über neue Forschungsergebnisse gegeben. Überdies werden dank der kooperativen Kursleitung eines Lehr-Lern-Forschers und einer erfahrenen Lehrperson konkrete Ansatzpunkte für die Umsetzung dieser Ergebnisse in die Praxis angeboten. 56 Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über aktuelle Trends in der empirischen Lehr- und Lernforschung, Hinweise auf inhaltliche Vertiefungsmöglichkeiten und auf Anwendungsfelder für die Optimierung des eigenen Unterrichts. Dabei wird sowohl die kognitive als auch neurowissenschaftliche Forschung beleuchtet. Methoden ‒‒ Theoretischer Input zum aktuellen Stand der kognitiven und neurowissenschaftlichen Lehr- und Lernforschung ‒‒ Hinweise auf Möglichkeiten, das eigene Wissen zu vertiefen ‒‒ Praxisorientierte Beispiele der Umsetzung neuer Erkenntnisse in die schulische Praxis Anzahl Teilnehmende Max. 40 Personen Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒‒ differenzieren und erweitern authentisch ihre persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten, ‒‒ wissen, wie sie dadurch den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern und deren Lernbereitschaft verbessern, ‒‒ kennen die wichtigsten, beim Unterrichten wirkenden Präsentationsregeln, ‒‒ verstehen Statusspiele und -signale im Schulzimmer, ‒‒ kennen die Regeln für einen wirkungsvollen Einsatz von PowerPoint im Unterricht. Methoden ‒‒ Theoretische Inputs; Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten ‒‒ Praktische und praxisbezogene Übungsformen aus dem Theater ‒‒ Mini-Auftritte: sehr kurze Auftritte mit und ohne Sprache Kosten CHF 120.– Anzahl Teilnehmende 8 – 14 Personen Kursort Zürich (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.) Kosten CHF 220.– Anmeldung Bis 4. September 2015 unter www.educeth.ch/weiterbildung Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich ETH Zürich Anmeldung Bis 15. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 57 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Vertiefungskurs Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung Chancen und Herausforderungen Daten Kursleitung Freitag, 13. November 2015, 9.30 – 16.30 Uhr und Samstag, 14. November 2015, 9.00 – 12.00 Uhr Pesche Brechbühler, Dozent ZHAW und PH Zürich, Kommunikationsund Medientrainer Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Unterrichten ist Auftreten. Der Vertiefungskurs setzt drei Schwerpunkte: ‒‒ Die Grundlagen über Kommunikation, Körpersprache und insbesondere Statusspiele werden vertieft. ‒‒ In vorbereiteten Präsentationen setzen Sie das Gelernte konkret um. ‒‒ Neu dazu kommt das Thema Störungen im Unterricht. Ziel ist es, dass die neu erworbenen Handlungsmöglichkeiten Ihnen die Sicherheit geben, Ihre Schülerinnen und Schüler optimal zu erreichen. 58 Inhalte und Ziele Methoden Die Teilnehmenden ‒‒ setzen das Wissen und Können in eigenen Präsentationen um, ‒‒ erhalten ein differenziertes Feedback auf ihr Präsentationsverhalten, ihre Körpersprache, ihr Statusverhalten und ihren Einsatz technischer Hilfsmittel, ‒‒ wissen, mit welchen verbalen, para- und nonverbalen Mitteln sie ihr eigenes Statusverhalten optimieren können, ‒‒ kennen Strategien, wie sie Störungen präventiv entgegenwirken können. Pro Halbtag zeigen zwei bis drei Teilnehmende ihre Präsentationen; es folgt jeweils ein ausführliches Feedback, auf Wunsch mit Videounterstützung. Dabei thematisierte Schwierigkeiten geben Gelegenheit für Übungen für die ganze Gruppe. Dazwischen geschaltet sind die theoretischen Inputs sowie praxisbezogene Übungsformen aus dem Theater, um die Erkenntnisse erlebbar zu machen. Anzahl Teilnehmende 8 – 12 Personen Kosten CHF 310.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 13. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Datum Montag, 28. September 2015, 13.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Tablets und Smartphones als Unterrichtsmittel bereiten sich an Hochschulen und Mittelschulen aus. Damit einher geht die zunehmende Digitalisierung des Unterrichts. Institutionen wie Khan Academy, Coursera und Udacity bieten Massive Open Online Courses (MOOCs) an und eröffnen das globale Klassenzimmer. Wem gehören die anfallenden Ausbildungsdaten? Wie können sie zum Nutzen der Datenproduzenten, der Schülerinnen und Schüler, genutzt werden? Werden viele Lehrerinnen/Lehrer, Schulen, Universitäten bald überflüssig? Wie können wir die Chancen dieser neuen Technologien für das lebenslange Lernen des Einzelnen im 21. Jahrhundert nutzen? Diesen Fragen wollen wir in diesem Kurs nachgehen. Inhalte und Ziele ‒‒ Beispiele von MOOCs-Angeboten und Erfahrungsberichte ‒‒ Die Rolle des direkten persönlichen Kontakts mit der Lehrperson aus der Sicht der Evolution und der Social Physics ‒‒ Umgang mit sozialen Medien im Unterricht Methoden ‒‒ Videos ‒‒ Online-Learning Plattformen ‒‒ Diskussion in Gruppen Anzahl Teilnehmende Max. 30 Personen Kosten CHF 120.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.) Anmeldung Bis 11. September 2015 unter www.educeth.ch/weiterbildung Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 59 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Mehr Sicherheit bei der Betreuung empirischer Maturitätsarbeiten Fit in Rechtschreibung und Zeichensetzung Texte sicher schreiben und korrigieren Daten Kursleitung 60 Mittwoch, 21. Oktober 2015, 9.30 – 16.30 Uhr und Donnerstag, 22. Oktober 2015, 9.30 – 12.30 Uhr ‒‒ Dr. rer. pol. Doreen Holtsch, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒‒ Andrea Reichmuth, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Die Betreuung von empirischen Maturitätsarbeiten stellt Lehrpersonen vor eine besondere Herausforderung. Gerade Lehrpersonen ohne empirische Erfahrung stossen bei Fragen rund um die Planung, Umsetzung und Auswertung von Daten schnell an ihre Grenzen. Der Kurs gibt einen Überblick zum idealtypischen Forschungsprozess und thematisiert die Formulierung guter Fragen, die Erstellung einer OnlineUmfrage sowie die Auswertung von offenen Fragen. Dadurch sollen Lehrpersonen mehr Sicherheit im Umgang mit empirischen Maturitätsarbeiten gewinnen. Inhalte und Ziele Methoden Die Teilnehmenden ‒‒ lernen Details zu einem idealtypischen Ablauf einer Forschungsarbeit, ‒‒ wissen, wie gute Fragen formuliert werden, ‒‒ erstellen eine einfache Online-Umfrage selber, ‒‒ lernen Methoden zur Auswertung von Antworten auf offene Fragen. ‒‒ Inputreferat zum Forschungsprozess ‒‒ Inputreferat zur Formulierung einer guten Frage ‒‒ Workshop 1: Planung und Umsetzung einer Online-Umfrage Eigener Laptop muss mitgebracht werden! ‒‒ Workshop 2: Auswertung von Antworten auf offene Fragen Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 310.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 21. September 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Datum Freitag, 23. Oktober 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung Sarah Brommer, Deutsches Seminar, Universität Zürich, und Pädagogische Hochschule Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Schlagen Sie auch nach, ob «kennen lernen» oder «kennenlernen» korrekt ist? Zerbrechen Sie sich über die Kommasetzung den Kopf? Stossen Sie gelegentlich an Ihre Grenzen, wenn Sie Schülerinnen-/ Schüler- oder Maturaarbeiten korrigieren und eigene Arbeitsblätter und Dokumente verfassen müssen? Der Kurs trägt anhand einer systematischen Darstellung der neuen Rechtschreibregeln zu mehr Sicherheit in Rechtschreibung und Zeichensetzung bei. Üben Sie sich anhand typischer und kniffliger Zweifelsfälle in der Anwendung der Regeln, um die Rechtschreib- und Kommaunsicherheiten im Lehrerinnen- und Lehreralltag leichter bewältigen zu können. Inhalte und Ziele ‒‒ Laut-Buchstaben-Zuordnung («Gämse» oder «Gemse»? «numerieren» oder «nummerieren»?) ‒‒ Gross-/Kleinschreibung («Niemand» oder «niemand»?) ‒‒ Getrennt-/Zusammenschreibung («Auto fahren» oder «autofahren»?) ‒‒ Worttrennung ‒‒ Zeichensetzung, insbesondere Kommaregeln Methoden ‒‒ Input ‒‒ Einzelarbeit ‒‒ Partnerarbeit Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 275.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 23. September 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 61 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest Digitale Medien im Fachunterricht Boom or Bust? Datum Montag, 26. Oktober 2015, 9.15 – 17.00 Uhr Datum Mittwoch, 25. November 2015, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Andrea Reichmuth, Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule Romanshorn Kursleitung Peter Gloor, Mediendidaktik, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und Fremdsprachen und weitere Interessierte Thema Digitale Medien bringen noch keine didaktischen Qualitäten mit sich. Erst wenn sie im Hinblick auf das Erreichen von Bildungs- sowie von Lehr- und Lernzielen eingesetzt werden, stellen sich Effektivität und Effizienz ein. Daraus folgend ergeben sich viele Fragen für den Medieneinsatz in Bezug auf Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht. Viele Schlagwörter («Bust» steht für Pleite, Flop und Reinfall) und viel warme Luft kursieren: Was sind Realitäten, was Illusionen? Was kann wie sinnvoll im schulischen Alltag genutzt werden? Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Das Online-Prüfungsprogramm isTest (www.istest.ch) kann Lerninhalte mit Multiple-Choice- und/oder Text-Fragen prüfen und automatisch korrigieren. Im Rahmen des Kurses lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von guten Multiple-Choice-Fragen und das Programm isTest kennen. Ebenfalls erstellen sie mithilfe ihrer eigenen Unterrichtsmaterialien ihre erste eigene Online-Prüfung. 62 Inhalte und Ziele ‒‒ Gute Multiple-Choice-Fragen formulieren ‒‒ Eine Online-Prüfung unter www.istest.ch erstellen ‒‒ Die Qualität von gelösten Online-Prüfungen kontrollieren Methoden ‒‒ Inputreferat zu Qualitätsmerkmalen von Multiple-Choice-Fragen ‒‒ Inputreferat zur Qualitätskontrolle von Multiple-Choice-Fragen ‒‒ Workshop zur Planung und Umsetzung einer Online-Prüfung Mitnehmen ‒‒ Eigener Laptop ‒‒ Unterrichtsmaterial als Grundlage für die eigenen Multiple-Choiceund Textaufgaben ‒‒ Klassenliste der Klasse, für die die eigene Online-Prüfung erstellt wird (möglichst digital) ‒‒ Bei Fragen steht Kursleiter Jürg Widrig (juerg.widrig@gmail.com) im Vorfeld des Kurses gerne zur Verfügung. Inhalte und Ziele ‒‒ Die Teilnehmenden entwickeln eigene Haltungen zum Anwenden von digitalen Medien im Rahmen der aktuell vermuteten und belegten Bedürfnisse und Erwartungen von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen, Schulleitungen, Fachwissenschaft und Forschung. ‒‒ Es werden einige exemplarische Einsatzmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien ausgetauscht, gezeigt, erlebt und erarbeitet. Methoden ‒‒ Referate, Teamarbeit, Übung und kurze Arbeitsaufträge, Diskussionen und Reflexionen. Es wird in Fachteams (in der Regel zu zweit) ein konkretes Unterrichtsvorhaben geplant und soweit als möglich vorbereitet (ca. 30 % der Kurszeit). Unbedingt eigenen Laptop mitnehmen. ‒‒ Für die Umsetzung eines konkreten Beispiels im Fach kann es sinnvoll sein bzw. ist es erwünscht, sich als Team anzumelden (z. B. Ausarbeitung von Ideen für spezielle Unterrichtsgefässe oder Arbeitswochen, Weiterbildung in Schulteams zu speziellen Fragen). Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 26. September 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Anzahl Teilnehmende 10 – 12 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 25. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 63 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Gut für sich selber sorgen Classroom Management, das funktioniert Datum Freitag, 27. November 2015, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Dr. Nadja Badra Goetz, Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Gesundheitsressourcentrainerin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen Thema Der Lehrberuf ist komplex und anforderungsreich – deshalb ist es bedeutsam, zahlreiche Gesundheitsressourcen zu kennen und zu stärken und sinnvolle Bewältigungsstrategien zur Verminderung eines allfälligen Belastungserlebens anzuwenden. Im Kurs werden zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, die darauf zielen, positive Emotionen zu vermehren, mögliche Fallgruben zu umgehen und eine hohe (berufliche) Zufriedenheit zu erreichen. 64 Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Methoden ‒‒ Kurze Inputreferate ‒‒ Übungen Daten Donnerstag, 21. Januar 2016, 9.00 – 12.30 Uhr und Freitag, 11. Februar 2016, 9.00 – 12.30 Uhr Kursleitung Hansjürg Perino, Fachdidaktik Englisch, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich, und Lehrer für Englisch, Kantonsschule Freudenberg, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen und weitere Interessierte Thema Was braucht es, damit eine Klasse funktioniert? Wie stehen Classroom Management (CLM) und Didaktik des Faches zueinander? Wann «verliert» man eine Klasse oder einzelne Schülerinnen und Schüler? Wie «gewinnt» man eine Klasse oder einzelne Schülerinnen und Schüler? Was bewirkt gutes CLM, worauf basiert es? Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Methoden ‒‒ Input zur Forschung in diesem Gebiet ‒‒ Diskussion der Ausgestaltung und Wirksamkeit verschiedener Massnahmen ‒‒ Input des ersten Kurstages soll ausprobiert und am zweiten Kurstag diskutiert und ergänzt werden. Stressoren dingfest machen und mit Energiespendern vertreiben Zeit nicht verwalten, sondern gestalten Negative Emotionen verringern und positive Emotionen vermehren Sich selber Gutes tun und passende Ziele verfolgen Angenehme Kontakte pflegen Anzahl Teilnehmende 12 – 16 Personen Kosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. Oktober 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Vergegenwärtigung der Wichtigkeit von CLM Sichtung wichtiger Feld-Forschung in diesem Gebiet Von Kounin bis zu Hattie: Input zu Forschungsstudien Diskussion von «Fällen» in der Erfahrung der Teilnehmenden Wissensgewinn und Erarbeitung von Instrumenten und Massnahmen, die direkt eingesetzt werden können ‒‒ Mehr Sicherheit im Umgang mit Klassen bzw. Schülerinnen und Schülern Anzahl Teilnehmende 10 – 12 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 21. Dezember 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 65 Schule gesund machen! Ressourcenorientiertes und massgeschneidertes Angebot zur Förderung der Gesundheit von Lehrpersonen 66 Daten Termine nach Vereinbarung Kursleitung ‒‒ Dr. Nadja Badr Goetz, Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, und Gesundheitsressourcentrainerin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht ‒‒ Siegfried Seeger, Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung (D) Zielpublikum Lehrpersonen an Maturitätsschulen, Schulleiterinnen und -leiter und weitere Interessierte Thema Schulen gesund machen?! – Wirkungsvolle Bildung gelingt durch gute und gesunde Schulen, und das Fundament hierfür bildet die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und Schulleitungen. Auf der Grundlage eines ressourcenorientierten, integralen und systemischen Blicks können die Wege und Schritte dorthin nur schulbezogen gefunden werden. Deshalb bildet Gesundheitsförderung eine Ressource, die personale, unterrichtsbezogene und schulspezifische Dimensionen entwickeln hilft. Dieses mehrperspektivische Angebot wird von den beiden erfahrenen Kursleitenden für Kollegien und ganze Schulen in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen massgeschneidert und passgenau konzipiert. Inhalte und Ziele ‒‒ Personalentwicklung: Gut für sich selber sorgen ‒‒ Unterrichtsentwicklung: Gut, gesund und gerne unterrichten ‒‒ Organisationsentwicklung: Partizipativ und transparent Schule steuern ‒‒ Schulleitungsentwicklung: Salutogen führen durch Gesundheitsmanagement Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Coaching von Schulleitungen und Steuergruppen Selbstevaluation durch online-gestützte Ist-Analysen Moderation von Pädagogischen Tagen/SchiLF-Tagungen Gruppenberatung zur ressourcenorientierten Selbstregulation Anzahl Teilnehmende 10 Personen bis ganze Kollegien Kosten Nach Absprache Kursort Schulintern Anmeldung Nadja Badr, nadja.badr@ife.uzh.ch Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität 67 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich Daten Freitag, 11. September 2015, 9.00 – 17.00 Uhr und Samstag, 12. September 2015, 9.00 – 14.00 Uhr Kursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich: ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr Goetz, PD Dr. Roger Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Pascale Palm-Leblanc, Hansjürg Perino, Anita Pfau, Prof. Peter Rieben, Urs Roemer, Francisca Ruiz Gonzáles, Dr. Knut Stirnemann, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom, die sich neu als Praktikumslehrperson zur Verfügung stellen möchten. Bereits amtierende Praktikumslehrpersonen sind ebenfalls willkommen. Thema Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbesprechungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus? In diesem Kurs legen angehende Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikdozierende der UZH den Grundstein zu ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der Austausch zwischen den Menschen, die in der Ausbildung der Studierenden mitwirken, soll die Kohärenz der verschiedenen Teile des Studiengangs «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» und das gemeinsame Bestreben stärken, unsere Studierenden professionell zu fördern. Inhalte und Ziele Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Fritz C. Staub gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse zur Frage, auf welche Weise das Lernen im Praktikum unterstützt werden kann und führt ins Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe, welche in Fachgruppen diskutiert werden. Praktische Übungen zur Beratung runden die Tagung ab. Methoden ‒‒ Referat ‒‒ Praktische Übungen und Austausch in Gruppen Anzahl Teilnehmende 24 – 48 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. Juni 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 69 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im Praktikum Datum Samstag, 12. September 2015, 9.00 – 14.00 Uhr Daten Termin nach Vereinbarung. Dauer der Besprechung: 1-2 Stunden Kursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich: ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr Goetz, PD Dr. Roger Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Pascale Palm-Leblanc, Hansjürg Perino, Anita Pfau, Prof. Peter Rieben, Urs Roemer, Francisca Ruiz Gonzáles, Dr. Knut Stirnemann, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger Kursleitung Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Verantwortliche für die Aus- und Weiterbildung der Praktikumslehrpersonen, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich Zielpublikum Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen Thema Betreuen Sie im Herbstsemester 2015 ein Praktikum und sind Sie interessiert an einem persönlichen Austausch über Ihre Beratungstätigkeit als Praktikumslehrperson? Auf der Basis einer gefilmten Unterrichtsbesprechung aus Ihrem Praktikum diskutieren wir Stärken und Entwicklungspotenzial Ihres Unterrichtscoachings und tauschen uns über Möglichkeiten und Varianten aus, wie das Lernen von Praktikantinnen und Praktikanten in Unterrichtsbesprechungen gefördert werden kann. Zielpublikum 70 Thema Inhalte und Ziele Methoden Praktikumslehrpersonen/Übungslehrpersonen/Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen der Fächer Biologie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Italienisch, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Spanisch, Wirtschaft und Recht Neuere empirische Studien belegen, dass die fachlich fundierte Vorbesprechung von Unterrichtseinheiten die Professionalisierung der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger entscheidend voranbringt. Prof. Fritz C. Staub gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse und führt ins Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. In praktischer Arbeit mit Studierenden und Dozierenden für Fachdidaktik wird gezeigt, wie die Vorbesprechung geplanter Unterrichtslektionen zu einer guten Lerngelegenheit arrangiert werden kann und worauf aus Sicht der Fachdidaktik besonders geachtet werden soll. ‒‒ Einführung in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching im Praktikum ‒‒ Praktische Arbeit in fachspezifischen Gruppen unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik: Lehrpersonen in Ausbildung präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe ‒‒ Diskussion und gemeinsame Weiterentwicklung der Lektionsentwürfe im Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler ‒‒ Beratung der Studierenden ‒‒ Referat von Prof. Dr. Fritz C. Staub im Plenum ‒‒ Diskussion unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik in Fachgruppen ‒‒ Übungen zur Beratung in Fachgruppen Kosten CHF 110.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. Juni 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Inhalte und Ziele ‒‒ Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterrichtscoaching im Praktikum: Was gelingt mir gut? Was fordert mich heraus? ‒‒ Austausch zu Fragen der Gestaltung einer lernförderlichen Unterrichtsbesprechung ‒‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das Unterrichtscoaching im Praktikum Methoden ‒‒ Videoaufnahme einer Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin bzw. dem Praktikanten ‒‒ Individuelle Visionierung der Filmaufnahme durch die beiden Gesprächspartner ‒‒ Besprechung ausgewählter Sequenzen des Videodokumentes Kosten Nach Vereinbarung Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Kantonsschulstrasse 3, 8006 Zürich, oder nach Vereinbarung Anmeldung Bis 15. September 2015 bei anita.pfau@ife.uzh.ch Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 71 Mentoring und Coaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Certificate of Advanced Studies CAS Daten Die Weiterbildung dauert insgesamt 1.5 Jahre. Die Präsenzveranstaltungen starten im Februar 2016 und enden im Dezember 2016. In dieser Zeit finden jeweils 2-3 Kurstage pro Monat statt (Do-Sa/Fr-Sa von 9 – 17 Uhr) Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒‒ Prof. Dr. Alois Niggli, Pädagogische Hochschule Fribourg Zielpublikum Dieser Studiengang richtet sich an Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner jeglicher Stufe, die in der konzeptionellen sowie praktischen Gestaltung und Umsetzung von berufspraktischen Ausbildungselementen oder praxisbezogenen Formen der Weiterbildung engagiert sind. Zusätzlich ist der Studiengang auch geeignet für Praxislehrpersonen mit besonderem Interesse und Qualifizierungswunsch im Bereich Coaching und Mentoring in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. 72 Thema Ausgehend von der Wirksamkeit traditioneller Praktika und Weiterbildungen werden unterschiedliche Konzepte von Mentoring und Coaching behandelt. Dazu werden theoretische Inputs vermittelt, Beispiele aus der Praxis diskutiert und Übungen durchgeführt. Die Zeiten zwischen den Präsenzblöcken werden für Umsetzungen und praktische Übungen genutzt. Vertiefungseinheiten thematisieren allgemeine Werkzeuge und Problemstellungen, welche für unterschiedliche Ansätze von Mentoring und Coaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung von Bedeutung sind. Inhalte und Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen praxisbezogenen Einblick in unterschiedliche Ansätze des Mentorings und Coachings in der berufspraktischen Ausbildung, in der Berufseinführung und in der Weiterbildung und führen eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit den damit verknüpften Gestaltungsfragen. Methoden ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Präsenzveranstaltungen (23 Tage) Erarbeitung eines Portfolios in Zweiergruppen Präsentation des Portfolios vor dem Plenum Abschlussarbeit Anzahl Teilnehmende 16 – 26 Personen Kosten CHF 7800.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. Oktober 2015 unter www.ife.uzh.ch/research/lehrstuhlstaub/ Weiterbildung/weiterbildungcas.html Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 73 Weiterbildung für den Berufseinstieg Weiterbildung für den Berufseinstieg Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen Daten Dienstag, 1. September, 9.00 – 17.00 Uhr, Donnerstag, 24. September, und Mittwoch, 18. November 2015, 13.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft IfE, Universität Zürich ‒‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH ‒‒ Urs Roemer, Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH Zielpublikum Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen Thema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufseinstieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalentwicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoaching im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln. Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Methoden ‒‒ Referate und Diskussionen im Plenum ‒‒ Analyse von Videobeispielen ‒‒ Praktische Übungen und Beratungen in Gruppen Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring Anregungen zur Gestaltung des Mentorats Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt. Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 290.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstr. 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 1. August 2015 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 75 Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen Holangebot für Schulen 76 Daten Nach Vereinbarung: ‒‒ Einführungstag zu Semesterbeginn ‒‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft IfE, Universität Zürich ‒‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH ‒‒ Urs Roemer, Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter Projekt «Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH Zielpublikum Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen, die im Idealfall parallel zur Weiterbildung ein Mentorat haben. Thema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufseinstieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalentwicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoaching im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln. Inhalte und Ziele ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ ‒‒ Methoden ‒‒ Referate und Diskussionen im Plenum ‒‒ Analyse von Videobeispielen ‒‒ Praktische Übungen und Beratungen in Gruppen Kosten Nach Absprache Kursort Schulintern Anmeldung Anita Pfau, anita.pfau@ife.uzh.ch Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring Anregungen zur Gestaltung des Mentorats Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt. Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Weiterbildung für den Berufseinstieg 77 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vortragsreihe Mathematik im Unterricht Musterschüler ‒ Proben mathematischen Denkens bei Kindern und Jugendlichen Datum Donnerstag, 27. August 2015 Referent Reinhard Hölzl, Dozent für Mathematik und ihre Didaktik, PH Luzern Zielpublikum Lehrpersonen für Mathematik Thema Mathematik als Wissenschaft deckt auf eine spezifische Weise Regelmässigkeiten auf und versucht deren inneren Zusammenhang zu beschreiben. Auch auf der Volksschule werden Muster und Gesetzmässigkeiten bei Zahlen und Zahloperationen, bei geometrischen Figuren und Abbildungen eingehender betrachtet. Das dahinter stehende Ideal, im wortwörtlichen Sinne Musterschüler auszubilden, geht dem Mathematikunterricht im Alltagsgeschäft gelegentlich aber verloren, und dies obwohl Lernende durchaus Intuitionen für solche Regelhaftigkeiten besitzen und einbringen könnten. Im Vortrag berichte ich von einem eher untypischen Mathematikwettbewerb, den wir vor einigen Jahren im Rahmen eines Begabtenseminars (WINGS) in der Zentralschweiz durchgeführt hatten und dessen Produkte wie Eisenspäne im Magnetfeld eine Ausrichtung auf den Universalauftrag der Mathematik nahelegen. Und nicht nur für die Elite. Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Kosten Keine Kursort ETH Zürich, Hauptgebäude, Hörsaal HG F 3 Anmeldung Keine Organisation ETH Zürich, Norbert Hungerbühler, und PH Zürich, René Schelldorfer Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 79 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Mathematik und Unterricht 26. Schweizerischer Tag über Mathematik und Unterricht Vertiefte Grundlagen der Chemie B Datum Mittwoch, 9. September 2015, 9.30 – 16.15 Uhr Daten Kursleitung ‒‒ Dr. Meike Akveld, ETH Zürich ‒‒ Hansruedi Guggisberg, Freies Gymnasium Zürich ‒‒ Prof. Dr. Norbert Hungerbühler, ETH Zürich Jeweils mittwochs, 17 – 19 Uhr, ab 14. September 2015 (Semesterbeginn HS 2015) Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich ‒‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie Programm 09.30 – 10.00 10.00 10.15 11.15 12.45 14.00 15.00 15.15 16.15 Thema Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie 1) Die Sprache der Chemie 2) Chiralität und Stereochemie 3) Wasseroxidation 4) Atmosphärenchemie 80 Check-in, Kaffee (Aula) Begrüssung Vortrag: Prof. Dr. Walter Farkas, ETHZ und UZH Podiumsdiskussion Mittagessen Workshops Kaffeepause Workshops Ende der Veranstaltung Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweitertes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionellen Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt, wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft. Methoden ‒‒ Vorlesung ‒‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt. ‒‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt, kommentiert und zur Lektüre empfohlen. Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Kosten Keine Kursort Freies Gymnasium Zürich, Zürich Anmeldung Bis 31. August 2015 unter www.math.ch/TMU2015 Organisation ETH Zürich Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Kosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer Kursort ETH Zürich, Infos über www.vvz.ethz.ch Anmeldung www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 81 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Aktuelle Forschungsarbeiten zum MINTLernen MINT-Kolloquium Mathematik, Informatik und Unterricht Kolloquium Daten Jeweils montags, von 18.15 – 20.00 Uhr, ab Semesterbeginn Aktuelle Daten siehe unter www.vvz.ethz.ch Daten Jeweils Donnerstag, 22. Oktober, 5. November, 19. November und 3. Dezember 2015 Kursleitung Prof. Dr. Elsbeth Stern, Peter Greutmann, Prof. Dr. Ernst Hafen, Prof. Dr. Juraj Hromkovic, Prof. Dr. Norbert Hungerbühler, Prof. Dr. Antonio Togni, Prof. Dr. Andreas Vaterlaus Kursleitung ‒‒ ETH Zürich: Dr. Meike Akveld, Prof. Dr. Juraj Hrmokovic, Prof. Dr. Norbert Hungerbühler ‒‒ Universität Zürich: Prof. Heinz Klemenz Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aus den MINT-Fächern, die einen Einblick in die empirische Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und Informatik Programm An den jeweiligen Kurstagen finden Vorträge statt. 22.10.: Dr. Carla Cederbaum, Universität Tübingen 05.11.: Prof. Dr. Anna Beliakova, Universität Zürich 19.11.: Prof. Dr. Nicole Marheineke, FAU Erlangen 03.12.: Kristine Barro, ETH Zürich Weitere Informationen: http://math.ch/mathematics@school Thema 82 MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In dem Forschungskolloquium stehen die wissenschaftlichen Arbeiten zum MINT-Lernen der am Kompetenzzentrum EducETH beteiligten Professuren im Mittelpunkt (Doktoranden und Postdoktoranden). Ergänzt wird das Programm durch Gäste von anderen Hochschulen, die herausragende Forschungsarbeiten im Bereich des MINT-Lernens vorgelegt haben. Die Teilnehmenden sollen exemplarisch unterschiedliche Methoden der Lehr- und Unterrichtsforschung und die damit einhergehenden Probleme kennen lernen. Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Kosten Keine Kursort ETH Zürich, Hauptgebäude Anmeldung Keine Anmeldung nötig Weitere Infos unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Kosten Keine Kursort ETH Zentrum, Zürich (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.) Anmeldung Keine Anmeldung erforderlich Organisation ETH Zürich Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen 83 16. Schweiz. Tag für Physik und Unterricht Naturwissenschaftliche Forschung auf ultrakurzen Zeitskalen, illustrierende Experimente und erste Resultate der Studie zur formativen Beurteilung im Physikunterricht Datum Freitag, 13. November 2015, 13.00 – 17.30 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Andreas Vaterlaus, ETH Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik Thema Wie schnell kann die Struktur eines Festkörpers verändert werden? Wie rasch reagiert die elektronische Struktur auf abrupt geänderte Randbedingungen? Solche und ähnliche Fragen werden im nationalen Forschungsschwerpunkt MUST (Molecular Ultrafast Science and Technology) angegangen (www.nccr-must.ch). Am 16. Schweizerischen Tag für Physik und Unterricht erhalten Sie einen Einblick in MUST, sehen die zur Beantwortung der relevanten Forschungsfragen nötigen Experimente und lernen Ausbildungsmaterial von MUST kennen. In einem weiteren Teil erfahren Sie, wie Elemente der formativen Beurteilung das Verständnis der Kinematik im gymnasialen Physikunterricht beeinflussen. 84 85 Anzahl Teilnehmende Unbeschränkt Kosten Keine Kursort ETH Zentrum Anmeldung Bis 5. November 2015 an Andreas Vaterlaus: vaterlaus@phys.ethz.ch Organisation ETH Zürich Weitere Angebote Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen HS 15 Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Weitere Angebote Weitere Angebote Weitere Angebote UZH und ETH Deutsches Seminar UZH Grundlagen der Namenforschung Gelassenheit – philosophisch-literaturwissenschaftliche Lektüren Ingeborg Bachmann Doppelgänger ‒ Ein literarisches Motiv in Romantik und Moderne Mittelalterliche Texte reloaded Studium 2.0 Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil 86 Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH 87 Was ist ein Akzent und wie wird man ihn los? Automatische Sentiment-Analyse für Medienbeobachtung, Marketing und Politik Wie lernen Kinder sprechen? SMS und WhatsApp Sprache und Migration Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH www.weiterbildung.uzh.ch Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH Zürich Neben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschullehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungspersonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu orientieren wollen. Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikatslehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein vielfältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugänglichen Lehrveranstaltungen. www.ethz.ch/weiterbildung Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS15 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Organisation Universität Zürich ETH Zürich Institut für Erziehungswissenschaft EducETH Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kompetenzzentrum für Lehren und Lernen Maturitätsschulen Peter Greutmann Dr. Andreas Wittwen peter.greutmann@ifv.gess.ethz.ch andreas.wittwen@ife.uzh.chwww.educeth.ch www.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html Administration Universität Zürich ETH Zürich WeiterbildungEducETH Romanie Marty Kompetenzzentrum für Lehren und Lernen Hirschengraben 84 Susanne Schawalder 8001 Zürich Clausiusstrasse 59 wbmat@wb.uzh.ch 8092 Zürich www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatsusanne.schawalder@ifv.gess.ethz.ch www.educeth.ch