Flyer Forum 2008

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Flyer Forum 2008
Die Teilnahme an den Veranstaltungen der Reihe
„Gesundheitsforum Lütgendortmund“ ist kostenlos. Eine
vorherige telefonische Anmeldung zur Platzreservierung
wird empfohlen.
Volksgartenstr. 40
44388 Dortmund
Tel. 0231 61880
Fax 0231 6188211
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Donnerstag, 8. September 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Martin W. Reifenrath (Chefarzt Plastische
Chirurgie / Handchirurgie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund)
CHIRURGISCHE BEHANDLUNG VON HAND- UND
HANDGELENKSERKRANKUNGEN
Erkrankungen der Hand sind weit verbreitet. Der Vortrag
zeigt auf, welche Möglichkeiten die moderne Handchirurgie heute bietet. Besonders eingegangen wird
dabei auf u.a. auf die Dupuytrensche Kontraktur, eine
gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche, aber auch auf die Behandlung des häufig im mittleren Lebensalter auftretenden Karpaltunnelsyndroms
und des sog. „Springfingers“.
Donnerstag, 10. November 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Sven Behrendt (Chefarzt Unfall- und Gelenkchirurgie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund)
MODERNE THERAPIEN BEI TRAUMATISCHEN KNIEVERLETZUNGEN
Der komplexe Aufbau des Knies sorgt für eine hohe
Beweglichkeit, macht das Gelenk jedoch zugleich anfällig
für Verletzungen. Durch unglückliche Verdrehungen können Menisken, Sehnen und Bänder reißen. Besonders häufig ist das vordere Kreuzband betroffen. Im Vortrag wird auf
Untersuchungsverfahren sowie das Spektrum der konservativen und chirurgischen Behandlung eingegangen. Ein
Schwerpunkt liegt auf minimal-invasiven Operationstechniken wie der Arthroskopie.
LÜTG
Donnerstag, 7. Juli 2011, 18.00 Uhr
Rainer Bölling (Lt. Oberarzt Unfall- und Gelenkchirurgie
im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund) /
Matthias Jakobs (Facharzt für Orthopädie)
MODERNE ENDOPROTHETIK – KÜNSTLICHE KNIEUND HÜFTGELENKE
Verschleißbedingte Erkrankungen von Knie- und Hüftgelenken gehen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. Im Vortrag wird an konkreten
Beispielen erläutert, bei welchen Indikationen Kunstgelenke zu mehr Lebensqualität führen. Eingegangen
wird auf die optimale Verzahnung von ambulanter
Diagnostik und stationärer Therapie vor dem Hintergrund
einer schnellen Rehabilitation. Erklärt werden zudem
neue Materialien und OP-Techniken.
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Jörn-Eike Scholle (Chefarzt Innere Medizin im Ev.
Krankenhaus Lütgendortmund) / Dr. med. Faraj Yousf
(Oberarzt Innere Medizin)
DIABETES – WIE KANN MAN VORBEUGEN?
Eine Diabetes Typ 2 ist mit erheblichen Spätkomplikationen
(Arteriosklerose, Schäden an Augen, Nieren, Nerven und
Füßen etc.) verbunden. Sie lässt sich jedoch verhindern,
wenn die Hauptrisikofaktoren ausgeschaltet werden. Der
Vortrag beschäftigt sich damit, welche Patienten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Zuckerkrankheit haben
und welche Möglichkeiten die moderne Medizin bietet, um
der Erkrankungen und ihren gefährlichen Folgen frühzeitig
entgegenwirken zu können.
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mernden Adern sehen nicht nur unschön aus, sie können
auch für schmerzende Beine oder geschwollene Knöchel
verantwortlich sein. Spezielle Diagnoseverfahren zeigen,
ob eine krankhafte Veränderung der Venenklappen vorliegt. Im Vortrag werden konventionelle und operative
Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Eingegangen
wird auch auf die zwar ungefährlichen, aber kosmetisch
störenden oberflächlichen Besenreiser.
D O RT M
Informationsveranstaltungen
zu Gesundheitsthemen
2011
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Unsere Veranstaltungsreihe „Gesundheitsforum Lütgendortmund“ geht bereits ins 5. Jahr und erfreut sich nach
wie vor großer Beliebtheit. Patienten möchten heute nicht
nur darüber informiert sein, wie Krankheiten entstehen und
wie man ihnen vorbeugen kann. Sie möchten auch wissen,
welche Alternativen sich bei der Behandlung einer
Erkrankung bieten. Das zeigen uns die nach wie vor hohen
Besucherzahlen. Sie bestätigen uns darin, dass wir mit
unserem Konzept richtig liegen und die ausgewählten
Themen Ihr Interesse finden.
Darum haben sich auch in diesem Jahr Chef- und Oberärzte
aus unserem Krankenhaus bzw. niedergelassene Mediziner,
mit denen wir eng kooperieren sowie unsere Seelsorgerin
gerne bereit erklärt, Ihnen als Referent sowie als
Ansprechpartner nach dem Vortrag zur Verfügung zu stehen und all Ihre Fragen zu beantworten. Über die genauen
Termine und Themen informiert Sie dieses Faltblatt.
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse und Ihren Besuch bei
einer unserer nächsten Veranstaltungen.
Herzlichst Ihr
Pfr. Ubbo de Boer
Geschäftsführer Ev. Krankenhaus GmbH Dortmund
Donnerstag, 13. Januar 2011, 18.00 Uhr
Cordula Chronz (Chefärztin Gynäkologie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund)
SCHLÜSSELLOCH-OPERATIONEN IN DER GYNÄKOLOGIE
Heute sind selbst aufwändige gynäkologische Eingriffe
endoskopisch und daher mit nur sehr kleinen Schnitten
möglich. Der Verzicht auf einen Bauchschnitt bedeutet
nicht nur weniger Schmerzen und eine schnellere Genesung, sondern ist auch aus kosmetischen Gründen sehr
vorteilhaft. Mit modernen Endoskopen lassen sich nicht nur
organerhaltende OPs (z. B. in der Gebärmutterhöhle)
durchführen. Sogar größere Knoten (etwa Myome), Eierstockzysten oder die Gebärmutter selbst, können im Körper
zerkleinert und durch die winzigen Schnitte entfernt werden.
Donnerstag, 03. Februar 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Gregor Döppenschmitt (Facharzt für Chirurgie) /
Dr. med. Ullrich Borutha (Chefarzt Allgemein- und
Visceralchirurgie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund)
NEUE ASPEKTE IN DER HERNIEN-CHIRURGIE
Hernien gehören zu den häufigsten Krankheiten in der
Chirurgie. Neben Leistenbrüchen sind auch Nabel-, Narbenoder Zwerchfellhernien weit verbreitet. Die Wahl des jeweiligen Operationsverfahrens richtet sich nach den individuellen Erfordernissen. Der Vortrag gibt einen Überblick über
schonende und minimal-invasive OP-Methoden mit
Spezialnetzen, die je nach Ausmaß der Hernie ambulant
oder stationär erfolgen.
Donnerstag, 3. März 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Jörn-Eike Scholle (Chefarzt Innere Medizin im Ev.
Krankenhaus Lütgendortmund) /
Dr. med. Ullrich Borutha (Chefarzt Allgemein- und
Visceralchirurgie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund)
SODBRENNEN – REFLUXKRANKHEIT: DIAGNOSTIK
UND THERAPIE
Der Begriff Reflux bezeichnet in der Medizin einen
Rückfluss von einem Hohlorgan in ein anderes. Ein häufiges
Krankheitszeichen für den Reflux ist das lästige Sodbrennen, das durch den Rückfluss von Mageninhalt in die
Speiseröhre ausgelöst wird. Die Referenten erläutern, wie
eine Refluxkrankheit diagnostiziert wird und welche
Therapieverfahren in der modernen Medizin zur Verfügung stehen.
Donnerstag, 07. April 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Thomas Finkbeiner (Chefarzt Psychiatrie und
Psychotherapie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund) /
Dr. med. Jörg Schmidt (Oberarzt Psychiatrie und Psychotherapie)
DEMENZERKRANKUNGEN – DIAGNOSE UND
BEHANDLUNG
Eine Demenz beginnt meist im höheren Lebensalter.
Jedoch ist längst nicht jede Vergesslichkeit ein Hinweis
auf die folgenschwere Erkrankung. Der Vortrag gibt
einen Überblick über die Symptome einer Demenz sowie
spezielle Testverfahren zur Diagnose. Eingegangen wird
auch auf aktuelle Behandlungsmöglichkeiten von
Demenzerkrankungen, z. B. mit Medikamenten. Zudem
gibt es Tipps zum Umgang mit demenziell erkrankten
Angehörigen.
Donnerstag, 5. Mai 2011, 18.00 Uhr
Pfarrerin Anja Franke
PATIENTENVERFÜGUNG – WAS PASSIERT, WENN ICH
KEINE HABE?
Infolge eines Unfalls, einer schweren Erkrankung oder
durch Nachlassen der Kräfte im Alter kann jede und jeder
in die Situation kommen, die eigenen Angelegenheiten
nicht mehr wie gewohnt regeln zu können. Deshalb ist es
sinnvoll, Vorsorge zu treffen. Die Veranstaltung informiert über Modelle einer Patientenverfügung sowie über
Fragen bzgl. Vollmacht und Betreuungsverfügung. Erklärt
wird, was bei der individuellen Abfassung zu beachten ist.
Donnerstag, 9. Juni 2011, 18.00 Uhr
Dr. med. Gregor Döppenschmitt (Facharzt für Chirurgie /
Gefäßchirurgie)
KRAMPFADERERKRANKUNGEN – DIAGNOSE UND
THERAPIEMÖGLICHKEITEN
Frauen leiden rund dreimal so häufig an Krampfadern
(Varizen) wie Männer. Die knotigen und bläulich schim-