Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft
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Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft
Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Optional mit zusätzlichem SFK-Personenzertifikat nach ISO/IEC 17024 Kontakt: Hr. Martin Schmutzer Tel.: 01/617 52 50-8192 E-Mail: martin.schmutzer@tuv.at und Fr. Barbara Wayan, BA Tel.: 01/617 52 50-8189 E-Mail: barbara.wayan@tuv.at Sehr geehrte/r Interessent/in! Die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft ist eine umfangreiche Schulung zu allen Themen der betrieblichen Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit. Sicherheitsfachkräfte müssen über umfangreiches rechtliches, technisches und organisatorisches Fachwissen und über soziale Kompetenz verfügen. Ansprechpartner in der TÜV AUSTRIA Akademie Information & Kontakt Für weitere Informationen zum Thema steht Ihnen zur Verfügung: TÜV AUSTRIA Akademie GmbH, Gutheil-Schoder-Gasse 7a 1100 Wien Veranstaltungsorganisation Programmverantwortung Frau Barbara Wayan, BA Tel.: 01/617 52 50-8189 E-Mail: barbara.wayan@tuv.at Fax: 01/617 52 50-8145 Herr Martin Schmutzer Tel.: 01/617 52 50-8192 E-Mail: martin.schmutzer@tuv.at Fax: 01/617 52 50-8145 Lehrgangsziel Sie werden gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit (ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, BGBL. Nr. 450/1994 i.d.g.F.) zur Sicherheitsfachkraft ausgebildet. Sie können damit in jedem Unternehmen in dieser Funktion tätig sein oder auch als externe Sicherheitsfachkraft arbeiten. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, Sie aus der Praxis für die Praxis, auf die vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgaben vorzubereiten. Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die gemäß ArbeitnehmenInnenschutzgesetz zu Sicherheitsfachkräften bestellt werden. Personen, die sich im Bereich der betrieblichen Sicherheit umfangreich weiterqualifizieren möchten oder zukünftig selbständig als Sicherheitsfachkraft tätig sein wollen. Voraussetzungen Zur Fachausbildung ohne Aufnahmeprüfung zugelassen sind: Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen eines technischen oder naturwissenschaftlichen Zweiges, HTL-Absolventen, Meister oder Werkmeister. Zusätzlich ist eine mindestens zweijährige Berufspraxis nachzuweisen. Personen, die diese Grundkenntnisse nicht nachweisen können, müssen eine Aufnahmeprüfung über allgemeine technische und rechtliche Grundlagen zur Ausbildung absolvieren und zusätzlich eine mindestens vierjährige Berufspraxis nachweisen. Aufnahmeprüfung Der Test dauert ca. 1/2 Stunde und umfasst 26 Fragen. Für einen positiven Abschluss sind 60% richtige Antworten erforderlich. Es werden allgemeine Fragen der Mathematik und Mechanik, der Physik und Chemie/Arbeitsstoffe, der Elektrotechnik und des Rechts/Organisation behandelt. Die meisten Fragen sind Single Choice Fragen (von 3 Antworten ist eine richtig). Nehmen Sie bitte Ihren Taschenrechner mit. 2 Veranstaltungsdaten Veranstaltungsort Wien: Graz: Linz: Innsbruck: TÜV AUSTRIA Akademie, Gutheil-Schoder-Gasse 7a, 1100 Wien Hotel Paradies, Straßganger Straße 380 b, 8054 Graz Courtyard by Marriott Linz, Europaplatz 2, 4020 Linz TÜV AUSTRIA Akademie, Dr. Franz-Werner-Straße 34, 6020 Innsbruck Veranstaltungsort: Innsbruck – Frühjahr 2017 01.03.-12.05.2017, jeweils 08.30-17.00 Uhr Kurs-Nr. 17.103.004.01 01.-03.03.; 08.-10.03.; 15.-17.03.; 22.-24.03.; 29.-31.03.; 05.-07.04.; 19.-21.04.; 26.-28.04.; 03.05.05.; 09.-12.05.2017 Aufnahmeprüfung falls erforderlich: 06.02.2017 Abschlussprüfung: 12.06.2017 Veranstaltungsort: Graz – Frühjahr 2017 08.03.-19.05.2017, jeweils 08.30-17.00 Uhr Kurs-Nr. 17.103.004.02 08.-10.03.; 15.-17.03.; 22.-24.03.; 29.-31.03.; 05.-07.04.; 19.-21.04.; 26.-28.04.; 03.-05.05.; 10.12.05.; 16.-19.05.2017 Aufnahmeprüfung falls erforderlich: 13.02.2017 Abschlussprüfung: 19.06.2017 Veranstaltungsort: Wien – Frühjahr 2017 22.03.-31.05.2017, jeweils 08.30-17.00 Uhr Kurs-Nr. 17.103.004.03 22.-24.03.; 29.-31.03.; 05.-07.04.; 19.-21.04.; 26.-28.04.; 03.-05.05.; 10.-12.05.; 16.-19.05.; 22.24.05.; 29.-31.05.2017 Aufnahmeprüfung falls erforderlich: 22.02.2017 Abschlussprüfung: 26.06.2017 Veranstaltungsort: Linz – Herbst 2017 04.10.-20.12.2017, jeweils 08.30-17.00 Uhr Kurs-Nr. 17.103.004.04 04.-06.10.; 11.-13.10.; 18.-20.10.; 24.-25.10.; 08.-10.11.; 15.-17.11.; 22.-24.11.; 29.11.-01.12.; 05.07.12.; 13.-15.12.; 19.-20.12.2017 Aufnahmeprüfung falls erforderlich: 14.09.2017 Abschlussprüfung: 15.01.2018 Martin Atzler Sicherheitsfachkraft, Brandschutzund Abfallbeauftragter, Voith Paper Rolls GesmbH & Co.KG Unser Ziel: „Null Arbeitsunfälle“ Der aktive Schutz unserer geschätzten Besucher/innen sowie aller in unseren Voith-Werken tätigen Arbeitnehmer/innen und Lieferant/innen ist ein für unser Unternehmen maßgebliches Ziel. Um unser Ziel „Null Arbeitsunfälle“ erreichen zu können, sind nicht nur technische Verbesserungen erforderlich. Wir müssen auch gemeinsam durch regelmäßige Informationen, Schulungen und Unterweisungen den Fokus auf das Sicherheitsbewusstsein alle Mitarbeiter/innen lenken. Die TÜV AUSTRIA Akademie stellt in ihrem Ausbildungsprogramm exzellente Expert/innen und optimale Grundlagen, um beim Thema Sicherheit und Brandschutz immer am letzten Wissenstand zu sein. Referent/innen Ing. Hellfried Matzik (Lehrgangsleitung Wien), ist seit 6 Jahren Leiter des Sicherheitstechnischen Zentrums des TÜV AUSTRIA sowie als Mitarbeiter der TÜV AUSTRIA SERVICES GmbH als interne Sicherheitsfachkraft für den gesamten TÜV Konzern sowie als externe Sicherheitsfachkraft in zahlreichen Unternehmen tätig. Seit vielen Jahren leitet er in Wien unsere Aus- und Weiterbildungen in sicherheitstechnischen Belangen (z.B. SVP Grund- und Fortbildung, SFK Fortbildung sowie weitere fachspezifische Seminare). Alfred Wallenta (Lehrgangsleitung Innsbruck), TÜV AUSTRIA/Sicherheitstechnisches Zentrum. Zusätzlich zu seiner aktiven Tätigkeit als Sicherheitsfachkraft verfügt auch er über viele Jahre Vortragspraxis zu firmeninternen und öffentlichen Fachkursen der betrieblichen Sicherheit. Ing. Günther Weber (Lehrgangsleitung Graz), TÜV AUSTRIA/Sicherheitstechnisches Zentrum. Zusätzlich zu seiner aktiven Tätigkeit als Sicherheitsfachkraft verfügt auch er über viele Jahre Vortragspraxis zu firmeninternen und öffentlichen Fachkursen der betrieblichen Sicherheit. Ing. Emil Wörister (Lehrgangsleitung Linz), TÜV AUSTRIA/Sicherheitstechnisches Zentrum. Zusätzlich zu seiner aktiven Tätigkeit als Sicherheitsfachkraft verfügt auch er über viele Jahre Vortragspraxis zu firmeninternen und öffentlichen Fachkursen der betrieblichen Sicherheit. Vortragende des Arbeitsinspektorates und der öffentlichen Hand, der TÜV AUSTRIA Gruppe, der AUVA sowie der Privatwirtschaft sorgen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung für eine praxisnahe Ausbildung, die jeweils die neuesten Erkenntnisse der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz berücksichtigen. 3 Inhalte Die Ausbildung wird laufend aktualisiert und den neuesten Erkenntnissen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit angepasst. I Einführung und Grundlagen mind. 8 UE 11 UE Begrüßung, Ablauf, Ziele der Ausbildung 4 UE AN-Schutz ist Führungsaufgabe Die Funktion der SFK, Tätigkeit, Aufgaben, neue Herausforderungen 4 UE Überblick über das Rechtssystem im Allgemeinen und in der Sicherheitstech2 UE nik im Speziellem Zusammenfassung des Themenbereiches für die SFK in der Praxis 1 UE II Rechtliche Grundlagen, Normen des mind. 32 UE 39 UE ArbeitnehmerInnenschutzes Grundzüge des ArbeitnehmerInnenschutzes, 8 UE Aufgaben des Arbeitsinspektorates Verordnungen zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz 8 UE Hausarbeit zum Fachgebiet: Beurteilung von Schutzmaßnahmen anhand eines 8 UE konkreten Beispieles Kolloquium zum ArbeitnehmerInnenschutz 4 UE Die Arbeitsmittelverordnung 4 UE Verwendungsschutz (AZG, ARG, Kinder-, Jugendbeschäftigung Mutterschutz) 4 UE Explosionsfähige Atmosphären (VEXAT) 2 UE Zusammenfassung des Themenbereiches für die SFK in der Praxis 1 UE III Grundsätze der Organisation und der Methoden des betrieblichen Armind. 23 UE 28 UE beitnehmerschutzes Betriebliche Organisation für SFK 4 UE Organisation der Arbeitsmedizin 1. Teil: 4 UE Zusammenarbeit der Präventivfachkräfte Körperliche Belastungen am Arbeitsplatz und Folgen (Haut, Bewegungsapparat, Lunge)... Möglichkeiten der Prävention Organisation der 1. Hilfe 4 UE Organisation des Brandschutzes für SFK 8 UE Aufgaben der AUVA u.a. Unfallversicherer 4 UE Interessensvertretung 1 UE Öffentlichkeitsarbeit 2 UE Zusammenfassung des Themenbereiches für die SFK in der Praxis 1 UE IV Sicherheit von Arbeitssystemen mind. 60 UE 76 UE Sicherheit von Arbeitsmitteln und Maschinen; in Verkehr bringen, verwenden 4 UE und überprüfen Hausarbeit zum Fachgebiet: Evaluierung kontra sicherheitstechnischer Bege16 UE hung, Erstellung einer Unterweisung Sicherheit am Bau 8 UE Baukolloquium 4 UE Lärm- und Vibrationen 4 UE Brandschutzkolloquium 2 UE Sicherheit in der Werkstoff- und Schweißtechnik 4 UE Sicherheit in der Hebe-, Fördertechnik 4 UE Elektrotechnik, Gefahren durch elektrischen Strom 4 UE Persönliche Schutzausrüstung 4 UE Sicherheit von Druckgeräten 4 UE Explosionsschutz, Explosionsschutzdokument, Experimentalvortrag 6 UE Sicherheit von Aufzügen 4 UE Strahlenschutz 4 UE Elektromagnetische Verträglichkeit, Elektromagnetische Felder 2 UE Zusammenfassung des Themenbereiches für die SFK in der Praxis 2 UE 4 V Ergonomie, Grundlagen und Anwendung Ergonomie (Büro, Werkstätte, Bau) Hausarbeit zum Fachgebiet: Erfassung und Beurteilung ergonomischer Gegebenheiten im Betrieb Licht und Beleuchtung Zusammenfassung des Themenbereiches für die Sicherheitsfachkraft in der Praxis VI Schadstoffe, Emissionen, Immissionen und deren Bekämpfung Gefahren beim Einsatz chemischer Stoffe (Chemische Grundlagen, SDB, ChemG, R&S Sätze, Lagerung, Atemschutz, Befahren von Behältern) Befahren von Behältern Hausarbeit zum Fachgebiet: 60 Fragen zum Themenbereich Belastungen der Luft, Grenzwerte, Lüftungstechnik, Schadstoffe am Arbeitsplatz Kolloquium zu den chemischen Arbeitsstoffen Umgang mit gefährlichen Stoffen (beispielsweise mit Säuren und Laugen), Experimentalvortrag Zusammenfassung des Themenbereiches für die Sicherheitsfachkraft in der Praxis VII Ermittlung und Beurteilung von Gefahren, Festlegung von Maßnahmen Grundlagen zur Evaluierung und unterstützende EDV Programme Evaluierung in der Praxis (Büro, Werkstätte) Evaluierung psychischer Belastungen Zusammenfassung des Themenbereiches für die Sicherheitsfachkraft in der Praxis VIII Kosten- Nutzen Analyse Unfallzahlen und Folgekosten der Berufskrankheiten und der berufsbedingten Krankheiten für die Volkswirtschaft Verwaltungs-, Straf- und Zivilrecht nach Unfällen - Folgekosten Haftung der Sicherheitsfachkraft und des Betriebes mind. 24 UE 29 UE 16 UE 8 UE 4 UE 1 UE mind. 19 UE 30 UE 10 UE 8 UE 4 UE 3 UE 4 UE 1 UE mind. 10 UE 21 UE 8 UE 8 UE 4 UE 1 UE mind. 10 UE 13 UE 2 UE 1 UE 4 UE Sicherheit – Umwelt – Gesundheit als Basis für den betrieblichen Erfolg 1 UE Unfallkostenrechnung; Bilanzlesen für Techniker 4 UE Zusammenfassung des Themenbereiches für die Sicherheitsfachkraft in der 1 UE Praxis IX Psychologische und betriebssoziologische Grundlagen des ANmind. 27 UE 29 UE Schutzes Arbeitsbedingungen und menschliche Fehler 4 UE Arbeitspsychologie: Anwendbarkeit für Sicherheitsfachkräfte 4 UE Arbeitsmedizin 2. Teil: 4 UE Psychische Belastungen am Arbeitsplatz und Folgen (Stress, Mobbing, Burnout, Sucht)... Vermeidung Traumatische Ereignisse nach Unfällen und deren Aufarbeitung (Kriseninter2 UE vention) Kommunikation als Basis zum Erfolg 1 UE Präsentation für Sicherheitsfachkräfte 8 UE Hausarbeit zum Fachgebiet: Sicherheitsbericht vor einer Geschäftsleitung oder 4 UE Unterweisung von Mitarbeiter/innen Zusammenfassung des Themenbereiches für die SFK in der Praxis 2 UE X Schnittstellen zu verwandten Sachgebieten mind. 7 UE 14 UE Schnittstellen zum Verkehr (Straße, Schiene) 3 UE Schnittstellen zur Gewerbeordnung (§ 82 b) 2 UE Schnittstellen zum Umweltschutz 3 UE Schnittstellen zum Qualitätsmanagement 2 UE Ladungssicherung 4 UE 5 Abschluss mit Zeugnis gemäß SFK-VO Der Lehrgang endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung, die zu einem eigenen festgelegten Termin stattfindet (siehe Veranstaltungsdaten). Bei positiver Absolvierung wird ein Zeugnis gemäß SFK-VO ausgestellt. Für die Zulassung zur Prüfung ist eine 80%-ige Anwesenheit während des Lehrgangs sowie die positive Bewertung aller Hausarbeiten und der schriftlichen Zwischenprüfung erforderlich. Im Rahmen der Ausbildung ist eine Projektarbeit zu verfassen die von der Prüfungskommission bewertet wird. Die kommissionelle Abschlussprüfung besteht weiters aus einem schriftlichen Teil sowie einer mündlichen Prüfung. Details über den Ablauf der Prüfung erfahren Sie im Laufe des Lehrgangs. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zeugnis der TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH. SFK-Personenzertifikat nach ISO/IEC 17024 (optional) Ergänzend zu dem SFK-Zeugnis, besteht im Rahmen der SFK-Abschlussprüfung die Möglichkeit, Ihre Fachkenntnis durch ein Personenzertifikat nach internationaler Norm ISO/IEC 17024 überzeugend und anschaulich am Markt darzulegen. Durch dieses Personenzertifikat mit einer Gültigkeitsdauer von 3 Jahren weisen Sie nach, dass Sie sich im Bereich des Arbeitnehmer/innenschutzes laufend weiterbilden und somit am aktuellen Stand sind. Die Namen der zertifizierten Personen sowie die Gültigkeit des Personenzertifikates sind auf der Homepage des TÜV AUSTRIA ( www.tuv.at ) abfragbar. Teilnahmebetrag Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft (31 Tage und Hausarbeiten im Ausmaß von 44 Stunden): Euro 5.050,- zzgl. 20% USt. (inkl. Abschlussprüfung und Zeugnis) Im Teilnahmebetrag sind Lehrgangsunterlagen, Kaffeepausen und Seminarverpflegung enthalten, jedoch keine Übernachtungskosten. Bei Fragen zur Übernachtung geben wir gerne Auskunft. Option Personenzertifikat nach ISO/IEC 17024: Euro 277,50 zzgl. 20% USt. Prüfungs- & Zertifikatsgebühr: Weiterführende Informationen betreffend steuerlicher Absetzbarkeit von Bildungsmaßnahmen erhalten Sie im Bundesministerium für Finanzen unter: www.bmf.gv.at/steuern Haftungsausschluss: Diese Informationen stellen lediglich eine Kurzinformation dar. 6 Steuer-Tipps Steuerliche Absetzbarkeit der Aus- und Weiterbildung Als Werbungskosten: Unselbstständig Erwerbstätige können ihre Aus-, Weiterbildungs- und Umschulungskosten (d.h. die Bruttobeträge der Rechnungen) als Werbungskosten in der Jahressteuererklärung anführen. Als Betriebsausgabe: Unternehmer/-innen können Aufwendungen für ihre berufliche Aus- und Weiterbildung als Betriebsausgabe steuerlich absetzen. Ebenfalls abzugsfähig sind Aufwendungen für umfassende Umschulungsmaßnahmen, die auf eine tatsächliche Ausübung eines anderen Berufes abzielen. Nicht abzugsfähig sind Aufwendungen für Ausbildungen, die der privaten Lebensführung dienen (z.B. Persönlichkeitsentwicklung, Esoterik, Sport, etc.). Förder-Tipps Bildungsförderung in Österreich In Österreich gibt es in der berufsbezogenen Aus- und Weiterbildung zahlreiche Förderungsmöglichkeiten. Gefördert werden können sowohl Schulungsvorhaben von Unternehmen, als auch einzelne Arbeitnehmer/innen. Des Weiteren können auch Privatpersonen und Arbeitssuchende um Zuschüsse oder Kostenersatz zu Schulungen ansuchen. Alle wichtigen Kontaktdaten und weiterführende Informationen haben wir für Sie auf unserer Homepage zusammengefasst: http://www.tuv-akademie.at/service/bildungsfoerderung FÜR PRIVATKUNDEN Kontakte Informationen zu Ihrer individuellen Kurs- bzw. Weiterbildungsförderung finden Sie unter www.kursfoerderung.at beziehungsweise wenden Sie sich direkt an Ihre zuständige Landesregierung oder an das Arbeitsmarktservice Ihrer Region. AMS Für Förderungen von Qualifizierungsmaßnahmen und persönliche Förderungsmöglichkeiten durch das Arbeitsmarktservice kontaktieren Sie bitte vor Veranstaltungsbeginn Ihre regionale Geschäftsstelle des AMS. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.ams.at waff-Förderungen Wien Das Weiterbildungskonto ist eine Aktion des Wiener Arbeitnehmer/-innen Förderungsfonds (waff). Gefördert werden Personen, die ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Die Förderhöhe ist abhängig von Ihrer persönlichen Arbeitssituation. Detaillierte Auskünfte erhalten Sie beim waff unter Tel. 01/217 48-555 oder www.waff.at Haftungsausschluss: Diese Informationen stellen lediglich eine Kurzinformation dar. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Förderstellen. 7 8