Hinweise, Dichtung - HFH Antriebstechnik GmbH

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Hinweise, Dichtung - HFH Antriebstechnik GmbH
Hinweise
zu HFH-Gehäusearten
Stehlagergehäuse der Reihe SN
Geteilte Stehlagergehäuse sind die von der Maschinenbauindustrie am meisten verwendeten Lagergehäuse,
die für den Einbau von Pendelkugel- oder -rollenlagern mit Spannhülse oder zylindrischer Bohrung vorgesehen sind. Die Gehäuse werden überwiegend aus Grauguß hergestellt; für höhere Belastungen bzw. besondere Einbaufälle stehen diese Gehäuse auch in den Werkstoffen Sphäro- oder Stahlguß zur Verfügung.
Die Kugellagersitze der SN-Gehäuse sind nach Toleranzen H7 bearbeitet. Geteilte Stehlagergehäuse von
HFH werden grundsätzlich als Loslager geliefert, so daß eine axiale Verschiebung der Kugellager gegeben
ist. Maß- und Montageungenauigkeiten sowie Längenänderungen der Welle infolge Wärmeausdehnung
können somit ausgeglichen werden.
Festlagerung erhält man durch Einlegen von Festringen. Die zu den jeweiligen Wälzlagern passenden
Festringe sind in den Gehäusetabellen gesondert aufgeführt.
Die Stehlagergehäuse werden in der Hauptsache mit einer Filzdichtung ausgestattet. Die jeweilige Filzdichtung wird komplett mit den Gehäusen geliefert und muß nicht separat bestellt werden. Es ist darauf zu
achten, daß die Filzstreifen vor dem Einbau einige Minuten in heißem Öl gelegt werden, damit ein dauerhafter Schutz erzielt wird.
Darüber hinaus stehen für besondere Einbaufälle weitere Abdichtungsarten zur Verfügung, so daß dem
Techniker Gelegenheit gegeben wird, die optimalste Abdichtungsmöglichkeit für den jeweiligen Einbaufall
zu wählen. Sehen Sie hierzu ab Seite ...
Geteilte Stehlagergehäuse von HFH sind in erster Linie für Fettschmierung vorgesehen. Die Fettfüllung
hält bis zu einem Jahr vor.
Für Gehäuse an Wellenenden sind Abschlußdeckel erhältlich; nähere Angaben auf Anfrage.
Die Gehäuseabmessungen stimmen mit den Angaben in DIN 736, 737, 738, bzw. ISO/R 113 überein.
Stehlagergehäuse der Reihe SNF
Die SNF-Stehlagergehäuse von HFH sind eine Weiterentwicklung der SN-Gehäuse. Sie eignen sich für
Fett- und Ölschmierung. Die nötigen Angüsse zur Anbringung von Bohrungen für Schmier- und Überwachungssysteme sind vorhanden. Neben den herkömmlichen Abdichtungen können diese Gehäuse mit einer
geteilten Zweilippen-Radialabdichtung ausgestattet werden.
SNF-Gehäuse haben die gleichen Anschlußmaße wie die SN-Gehäuse nach DIN 736 bis DIN 739. Sie
werden in Grauguß geliefert.
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Stehlagergehäuse der Reihe SN..VS, SN..V, SN..R
Für Lagerungsfälle, die ein häufiges Nachschmieren erforderlich machen, liefern wir die SN-Gehäuse mit
Fettmengenreglung. Diese Gehäuse werden überwiegend im Lüftungs- und Ventilatorenbau eingesetzt, wo
aufgrund der teilweise erhöhten Drehzahlen eine laufende Nachschmierung erforderlich ist.
Bei der Ausführung SN..VS werden die Gehäuse mit einer Schmierlochbohrung im Oberteil sowie einer
Fettaustrittsbohrung auf der gegenüberliegenden Seite im Unterteil versehen.
Die Gehäusevarianten SN..R und SN..V haben eine Schmierbohrung im Oberteil und eine eingefräste Öffnung im Unterteil, die den Fettaustritt ermöglicht. Zusätzlich werden die Gehäuse mit einer Reglerscheibe
ausgestattet. Bei den SN..V-Gehäusen ist diese Reglerscheibe aus Blech, bei den SN..R-Gehäusen aus
Gußmaterial. Diese Scheiben bewirken im Betrieb eine Fettregulierung im Gehäuse und verhindern eine
Überfettung der Lagerung.
Stehlagergehäuse der Reihe SSN
SSN-Gehäuse entsprechen in den Hauptabmessungen SN-Typen. Das Gehäuseunterteil ist massiv ausgegossen. Auf Wunsch werden diese Gehäuse mit zwei oder vier Fußlochbohrungen versehen.
Diese Gehäusevariante ist in den Werkstoffen Sphäro- oder Stahlguß lieferbar.
Stehlagergehäuse der Reihe SN..TS, SN..DSS
Bei schwierigen Betriebsbedingungen wie beispielsweise extremen Schmutzanfall oder hohen Temperaturen empfiehlt es sich, die SN-Gehäuse mit Labyrinthabdichtungen auszustatten.
Während die einfache Labyrinthabdichtung "TS“ über Standard-SN-Gehäuse hergestellt werden kann, muß
für die doppelte Labyrinthabdichtung „DSS“ ein breiteres SN Gehäuse verwendet werden.
Gummi-Rundschnüre, die zwischen der Welle und den Labyrinthringen eingelegt werden, sorgen dafür,
daß sich die Labyrinthringe mit der Welle drehen, und lassen gleichzeitig geringe axiale Verschiebungen
bei Längenänderungen zu.
Stehlagergehäuse der Reihe S 30 K
Diese Gehäusetype ist in ihrem Aufbau ähnlich der Reihe SN. Sie wurde speziell für den Einsatz von Pendelrollenlagern der leichten Reihe 230 K entwickelt.
Die Abdichtung erfolgt serienmäßig mit Filzstreifen; die Gehäuse sind ab Werk mit Schmierbohrungen
versehen.
Auf Wunsch können diese Gehäuse auch für zylindrische Lager sowie mit verschiedenen Dichtungsvarianten geliefert werden.
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Stehlagergehäuse der Reihe SD 3100 TS
Diese Gehäuse sind für den Einbau von größeren Pendelrollenlagern der Reihe 231 K bestimmt. Sie sind
mit speziellen Labyrinthringen, die das Gehäuse wirksam abdichten, ausgestattet. Zwischen Labyrinthring
und Welle eingelegte Rundschnüre sorgen dafür, daß sich die Dichtringe mit der Welle drehen.
Für Gehäuse an Wellenenden liefern wir anstelle des Labyrinthringes einen Abschlußdeckel aus Grauguss.
Auf Wunsch können diese Gehäuse auch für Ölschmierung gefertigt werden. Für die bei Ölschmierung
nötigen Anschlüsse sind an beiden Gehäusehälften Angüsse vorgesehen.
Der Lagersitz im Gehäuse ist nach Toleranz H8 bearbeitet.
Stehlagergehäuse der Reihe HFO, HFOE, HFOU
Stehlagergehäuse der Reihe HFO, HFOE und HFOU mit Ölförderring-Schmierung sind für den Einbau von
Pendelrollenlagern der Reihe 222 und 222K bestimmt.
Sie haben Labyrinthabdichtungen und sind mit oder ohne Abschlußdeckel als Fest- oder Loslager erhältlich.
Die Schmierung erfolgt mit Öl, das bei den HFO- und HFOE-Gehäusen durch einen im Lagergehäuse mit
der Welle umlaufenden Ölförderring angehoben und abgespritzt wird ( Ölsumpfschmierung ) ausgelegt.
Die Gehäuseausführung HFOU ist für Ölumlaufschmierung ausgelegt.
Für die Kontrolle des Ölstandes wird ein Ölstandsanzeiger mitgeliefert. HFO-, HFOE- und HFOU-Gehäuse
eignen sich für Lagerungen, bei denen es auf hohe Betriebssicherheit bei großen Wartungsintervallen ankommt, z. B. bei Ventilatoren, Gebläsen und Notstromaggregaten.
Flansch-Doppellager der Reihe DFL
Diese Gehäuse werden als komplette Einbaueinheit, bestehend aus Gehäusekörper, Welle mit Rillenkugellagern, Paßfedern, Wellenendscheiben und Befestigungsschrauben geliefert. Die Rillenkugellager der Reihe 6300 2 RS sind mit Fett versehen und für eine rechnerische Lebensdauer von ca. 25000 Betriebsstunden
ausgelegt.
Flansch-Doppellager der Reihe DFLS und DFLS..NS
Diese Gehäuseeinheiten entsprechen in der Zusammensetzung im wesentlichen den Flanschlagern
der Reihe DFL. Sie haben jedoch zusätzlich einen Klemmflansch, der durchgehend geschlitzt ist und die
axiale Feineinstellung des Lüftrades ermöglicht.
Für extreme Einsatzbedingungen können diese Lagereinheiten auch mit Nachschmiermöglichkeit versehen
werden. Diese Gehäuse laufen unter der Bezeichnung DFLS..NS.
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Blocklagergehäuse der Reihe PDNF, BL, BL-W und BLO..A
In diesen ungeteilten Gehäusen, die speziell für Ventilatorenlagerungen entwickelt wurden, sind zwei Lagersitzstellen untergebracht. Durch diese Lageranordnung werden Fluchtungsfehler ausgeschaltet. Die Gehäusereihen PDNF, BL und BL-W werden mit Fett geschmiert.
Zur Vereinfachung der Wartung sind neben jedem Lager Fettmengenreglerscheiben angeordnet.
Die Blocklager PDNF, BL und BLO..A sind standardmäßig ohne Lager und Welle, werden jedoch auf
Wunsch komplettiert. Die Gehäuse BL-W sind bereits komplett montierte Einheiten mit Welle und Lagern.
Die Reihe BLO..A ist, im Gegensatz zu den vorgenannten Gehäuseeinheiten, für Ölschmierung ausgelegt.
Stehlagergehäuse der Reihe TN
Ungeteilte Stehlagergehäuse der Reihe TN 200, TN 300 sind für den Einbau von Pendelkugellagern mit
breitem Innenring bestimmt. Gehäuse TN500 sind für Pendelkugellager mit Klemmhülse.
Diese Gehäuse werden hauptsächlich in der Landmaschinenindustrie eingesetzt.
Ist häufiges Nachschmieren erforderlich, kann dies über einen Schmiernippel erfolgen, der in der Gewindebohrung oben am Gehäuse einzusetzen ist.
Der Außenring des eingebauten Lagers hat keine axiale Verschiebungsmöglichkeit. Die Innenringe der
Gehäuse stehen an beiden Seiten 1mm vor, damit das Anlaufen auf der Welle sitzender Teile an den Dekkeln vermieden wird.
Flanschlagergehäuse der Reihe I-120
Diese Gehäuse sind für den Einbau von Pendelkugellagern mit breitem Innenring der Reihe 112 bestimmt.
Sie sind mit einer Filzdichtung ausgestattet und über einen Schmiernippel nachschmierbar. Der Außenring
des eingebauten Lagers hat keine axiale Verschiebungsmöglichkeit.
Um das Anlaufen auf der Welle sitzender Teile am Deckel zu vermeiden, stehen die Innenringe an der
Deckelseite 1mm vor.
Flanschlagergehäuse der Reihe 722 500 A/B und 722 500 WA/WB
Flanschlagergehäuse der Reihe 722 500 A/B bzw. 722500 WA/WB sind geeignet für Pendelkugel- oder
rollenlager mit Spannhülse.
Die Gehäuse haben eine Filzdichtung. Sie können über einen Schmiernippel nachgeschmiert werden. Lieferbar sind die Gehäuse mit geschlossenem Deckel ( Ausführung A ) oder offenem Deckel ( Ausführung B
).
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Trommelinnenlager der Reihe FWSN K
Die Gehäuse sind für den Einsatz von Pendelkugellagern der Reihe 22K oder Pendelrollenlager der Reihe
222K mit Spannhülse.
Förderwagen-Lagergehäuse der Reihe TVN A oder B
Die Lagergehäuse der Reihe TVN 200 und TVN 300 sind ungeteilt. Sie haben eine doppelte Filzabdichtung und sind für den Einbau von Pendelkugel- oder –rollenlager mit zylindrischer Bohrung bestimmt.
Die Nachschmierung kann über einen Schmiernippel erfolgen, der gegen die in der Zuführbohrung sitzende
Verschlußschraube seitlich am Gehäuse auszutauschen ist.
TVN-Gehäuse sind mit Abschlußdeckel ( Ausführung A ) oder für durchgehende Welle ( Ausführung B )
lieferbar. Der Lagersitz im Gehäuse, nach Toleranz H7 bearbeitet, ist so ausgeführt, daß der Außenring des
eingebauten Lagers nach jeder Seite eine axiale Verschiebemöglichkeit von 1mm hat. Festlager erhält man
durch Einlegen von 2mm breitem Festringen oder Abstandsscheiben ZW.
Die Gehäuse wurden für die Radsatzlagerung von Förderwagen entwickelt, können jedoch ebenso als
Stehlager verwendet werden.
Stehlagergehäuse der Reihe HBND
Die ungeteilten Gehäuse der Reihe HBND werden grundsätzlich aus Stahlguß gefertigt. Die Abdichtung
erfolgt mittels mehrgängiger Labyrinthringe bzw. Labyrinthdeckel. Die Labyrinthringe werden auf den
Wellen durch Spannelemente festgelegt. Die eingebauten Pendelrollenlager werden mit Fett geschmiert.
Spanntrommellager der Reihe HSPA
Die Gehäuse der Reihe HSPA sind aus Stahlguß und, wie die Deckel und Labyrinthringe, ungeteilt. Die
Gehäuse werden mit Schienen im Bandgerüst geführt. Die Spanntrommellager werden vorwiegend in
Festlagerausführung geliefert. Axiale Dehnungen der Welle bzw. der Tragkonstruktion werden durch das
Spiel zwischen Schiene und Gehäuseführung ausgeglichen.
Spannlagergehäuse der Reihe SOSP
Spannlagergehäuse der Reihe SOSP sind aus Grauguß gefertigt. Sie haben eine einfache Filzdichtung und
sind für den Einbau von Pendelkugel- oder –rollenlagern mit Spannhülse bestimmt.
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Stehlagergehäuse der Reihe HSDG
Die Gehäuse der Reihe HSDG sind für den Einbau von Pendelrollenlager mit Spannhülse oder mit zylindrischer Bohrung lieferbar.
Die Stehlagergehäuse werden serienmäßig aus Grauguß hergestellt. Für bestimmte Einsatzfälle können
diese Gehäuse auch in den Werkstoffen Sphäro- oder Stahlguß geliefert werden.
Gleitlager
Flanschlager nach DIN 502 und DIN 503
Augenlager nach DIN 504
Deckellager nach DIN 505L und DIN506 A
In allen Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus sind Gleitlager nach DIN 502 bis DIN 506 zu finden .
Bis zu Gleitgeschwindigkeit von 1,5 m/s sind die Einsatzgebiete dieser Lager unbegrenzt und lassen vielfältige Möglichkeiten zu .
Das Lagergehäuse wird aus qualitativ hochwertigem Grauguss der Güte GG 25 gefertigt . Die konstruktive
Gestaltung des Gehäuses ermöglicht hohe Belastungen und zuverlässige Betriebssicherheit .
Wahlweise sind die Gleitlager nach DIN 502 bis DIN 504 mit und ohne Rotgussbuchse , welche der DIN
8221 entspricht , erhältlich .
Für weitere Anwendungszwecke stehen aber auch Materialien wie Bronze , Bronze mit Festschmierstoffdepot , Kunststoff oder Verbundwerkstoffe zur Verfügung . Für die Deckellager nach DIN 506 sind Lagerschalen aus Grauguss erhältlich , welche den Einsatz auch bei hohen Temperaturen ermöglichen . Die Bohrungstoleranz bei allen Lagern beträgt D10 .
Schmierung für Gleitlager
Schmierstoffe wird mittels eines Schmiernippels , einer Hand- Fettpresse , einer Staufferbüchse , eines
automatischen Schmierstoffgebers oder einer Zentralschmiereinheit in das Lager eingebracht . Dieser wird
über eine Schmiernut , welche über sich meist in der oberen Hälfte der Buchse oder Lagerschalen befindet ,
in den Bereich des Lagerspaltes eingepreßt . Weicht die Lastrichtung um mehr als 40° zur senkrechte Achse des Lagerfußes ab , so ist dies ausdrücklich in der Bestellung anzugeben .
Grundsätzlich empfehlen wir :
für Betriebstemperaturen bis ca. 100°C Schmierfette
für Betriebstemperaturen bis ca. 180°C Hochtemperaturschmierfette
für Betriebstemperaturen bis ca. 440°C feste Schmierstoffe
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Dichtung
Abdichtungsmöglichkeiten
Für Stehlager der Reihen SN – SNF - SSN
Filzstreifen–Abdichtung
Filzdichtungen haben sich über Jahrzehnte als robuste und
zuverlässige Dichtungen bewährt. Sie sind zulässig für
Umfangsgeschwindigkeiten bis 4 m/s. Bei höheren Umfangsgeschwindigkeiten entsteht zwischen Filzstreifen und
Welle ein kleiner Spalt; dadurch wirkt die Filzdichtung wie
eine Spaltdichtung.
Geteilte Zweilippen–Radialdichtung
Zweilippendichtungen ( LD ) lassen Umfangsgeschwindigkeiten bis zu 8 m/s zu.
Bei Montage wird der Raum zwischen den beiden Dichtlippen mit Fett gefüllt.
Die Gleitflächen auf der Welle sollten geschliffen sein.
V-Ring–Abdichtung
V - Ring – Abdichtungen können auf gezogene Wellen
angebracht werden. Sie sind zulässig bis zu Umfangsgeschwindigkeiten von 12 m/s, wobei der V – Ring ab einer
Umfangsgeschwindigkeit von 7 m/s durch einen Stellring
gestützt werden sollte.
Filzstreifen mit V-Ring-Abdichtung
Diese Kombination vereint die Vorteile der beiden Dichtungsarten in einer sehr wirkungsvollen Abdichtung.
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Filzstreifen mit Axial-Labyrinthabdichtung
Diese Abdichtungsart empfiehlt sich bei stark verschmutzter Umgebung.
Labyrinthabdichtung
Die Labyrinthabdichtung zählt zu den nichtschleifenden
Dichtungen. Es tritt an der Dichtung keine Reibung und
demzufolge kein Verschleiß auf.
Labyrinthdichtungen sind für hohe Temperaturen und
Drehzahlen geeignet.
Durch das Einlegen von Rundschnüren dreht sich der Labyrinthring mit der Welle. Bei Temperaturen über 110°C
muß für die Rundschnur ein anderer Werkstoff gewählt
werden.
Doppelte Labyrinthabdichtung
Durch die Verlängerung des Labyrinthes wird die hervorragende Abdichtung noch wirkungsvoller.
Wellendichtring
Wellendichtringe sind hervorragend zur Abdichtung gegen
Nässe und Spritzwasser geeignet.
Die Gleitflächen des Wellendichtringes auf der Welle
sollten geschliffen sein.
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HFH-Kombi-Dichtung
Die HFH-Kombi-Dichtung vereint die Vorteil des Wellendichtringes und der Labyrinthabdichtung. Sie ist eine sehr
wirkungsvolle Abdichtung gegen grobe Verschmutzung
und Schlamm.
Die Lauffläche des Wellendichtringes auf der Welle sollte
geschliffen sein.
Taconiteabdichtung
Die Taconiteabdichtung ist die wirkungsvollste Abdichtung gegen Wasser, Schlamm und grobe Verschmutzung.
Durch die Schmierbohrung kann das Labyrinth mit Fett
gefüllt werden, wodurch die Abdichtung noch wirkungsvoller wird.
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