Magdeburger Babys stRampeln sich frei
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Magdeburger Babys stRampeln sich frei
3. Ausgabe 2013 Oktober www.MDwohnen.de ■ AUS DEM INHALT AUFGERUFEN Überraschungspreis für den Nachbarschaftshilfeverein Seite 3 AUFGELEGT Baustart in Stadtfeld: 13 Grundrisse in 28 Wohnungen Seite 4 s y b a B r e g r u b e d g Ma . . . i e r f h c i s n l e p m stRa rn ample r T S G W M n i ... AUFGEBLASEN Hüpfeburg und Laternenfest in MWG-Einrichtungen am Park Seite 5 AUFGEWECKT So wohnt man sicher: Hausruf der MWG hilft in der Not Seiten 6/7 AUFGERÄUMT Für unsere Museumswohnung fehlen noch DDR-Lampen Seite 8 AUFGEKLÄRT Die Teilnehmer und Gewinner des „Goldenen Reiters 2013“ Seiten 12/13 AUFGESPIESST Machdeburjer Kodderschnauze hat genug von Fisch und Käse Seite 24 Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und MWG-Vorstand Thomas Fischbeck mit Babys im Susi-und-Tino-Strampler Aktuell ■ Gelesen Andere über uns Mäuschen Will Guscheln Susi und Tino begrüßen Neu-Magdeburger Am 4. Mai berichtet die Volksstimme über eine korrigierte Entscheidung der MWG zur Hans-Grade-Straße 51-53 und schreibt: „In der Quartiersvereinbarung Neu-Olvenstedt war ein Rückbau angekündigt. Doch zwischenzeitlich kam es zu einem Umdenken. MWGVorstand Fischbeck: „Dies ist eine kaufmännische Entscheidung. Wir haben uns für einen Abriss entschieden, nachdem wir die Kostenangebote erhalten haben. Bei dem zu betreibenden Aufwand kann auch gleich neugebaut werden. Dies haben wir perspektivisch auch vor.“ Am 25. Juli berichtet die Volksstimme über die Vertreterversammlung und schreibt: „Als Höhepunkt des unternehmerischen Handelns sieht die MWG die Übernahme der drei Großimmobilien Phönix, Ikarus und Pegasus mit rund 150 seniorengerechten Wohnungen und den sozialen Angeboten.“ 2 loggia • Das Mietermagazin Impressum In der April-Ausgabe berichtet das Monatsmagazin „Magdeburg kompakt“ mehrseitig über die Entwicklung der MWG seit 1990 und zitiert Vorstandssprecher Thomas Fischbeck u.a. mit den Worten: „Wir standen beispielsweise vor der Frage, ob wir uns teilweise oder ganz aus einigen Stadtteilen zurückziehen müssten. Wir haben uns fürs Bleiben entschieden und das Augenmerk auf die Wohn- und Lebensbedingungen gerichtet. Unser Motto heißt: Wohnen ist Ausstattung plus was obendrauf – und Letzteres ist unser sogenanntes soziales Auge.“ Ist das nicht süß: Das Baby auf Mamas Arm - satt und zufrieden schnuffelnd. Und gehüllt in einen kuschelweichen Strampler, auf dem unsere Maskottchen Susi und Tino aus dem gleichnamigen Kindermagazin zu sehen sind. Als wir die neuen MWGStrampler jüngst Oberbürgermeister Lutz Trümper vorstellen, strahlt er mit den Babies um die Wette. Der Aufdruck entlockt ihm ein vielsagendes Lächeln: „Mäuschen Will Guscheln - erkenne ich da nicht drei stadtbekannte Buchstaben?“ Sogar Friederike Stürmer und Jari Miethke, die wir zum Fototermin mit dem OB gebeten hatten, waren lieb und leise. Kein Wunder bei den süßen Stramplern ... Ab sofort bekommt jedes Magdeburger Baby einen solchen Strampler. Damit beteiligt sich die MWG Herausgeber MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg Redaktion & Layout Journalistenbüro cityPRESS Magdeburg www.citypress-magdeburg.de an der Willkommensaktion für Neugeborene der Landeshauptstadt. In der Baby-Begrüßungstüte aus dem Rathaus finden sich u.a. Lätzchen, Gutscheine, Kinder-Stadtplan und Infomaterialien anderer kinderfreundlicher Unternehmen. Dazu gehört nun auch die MWG, die für das zweite Halbjahr 2013 insgesamt 1000 und für 2014 dann 2000 Strampler zur Verfügung stellt. Vorstandssprecher Thomas Fischbeck: „Als Familiengenossenschaft sind wir gern mit dabei. Und wenn wir dabei auch noch auf originelle Weise ein bisschen Eigenwerbung betreiben können, besonders gern.“ Fotos MWG-Wohnungsgenossenschaft eG, Journalistenbüro CityPRESS Druck: Druckerei Schlutius Magdeburg Die „loggia“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von jeweils 13.000 Exemplaren. ■ Aktuell Schöne Überraschung: Preis für MWG-Nachbarschaftshilfeverein „Freiwilligenpreis 2013“ belohnt großartiges Engagement Schöner Erfolg für unseren MWG-Nachbarschaftshilfeverein: Dem Verein wurde für sein besonderes Engagement in der Zusammen- arbeit mit Freiwilligen der „Freiwilligenpreis“ verliehen. Die Projektleiterin des Vereins kommentiert das so: „Eine große Überraschung.“ Magdeburg. Das ist schaftshilfevereins den schon sehr ungewöhnlich, Preis entgegen: „Dieser wenn ein Verein bereits ehrenvolle Preis ist eine nach drei Jahren seiner große Anerkennung unExistenz einen so beserer Arbeit, zugleich ein gehrten Preis bekommt. besonderer Dank für die Deshalb war die Überra50 freiwilligen Helfer des schung im MWG-NachbarVereins. Sie haben in dieschaftshilfeverein ebenso sem Jahr ja schon wiegroß wie die Freude über der 2080 ehrenamtliche die hohe Wertschätzung Stunden in 28 Projekten derer, die etwas von der geleistet.“ Freiwilligenarbeit versteÜbrigens: Vereinshen. Birgit Bursee, Leiterin der Freiwilligenagen- mitglieder hatten zum Zum Abschluss des dies- tur Magdeburg, überreicht Dirk und Annett Magdeburger Freiwilligenjährigen Freiwilligentages Schmidt den Freiwilligenpreis 2013. tag im Nachbarschaftsam 14. September wurde treff in Stadtfeld ein Andie Entscheidung öffentgebot für Kinder und ihre Magdeburg an einen Verein oder lich: Der MWG- Nachbarschafts- eine Organisation verliehen, die Eltern zum Thema: „Meine Stadt hilfeverein wird 2013 für sein das bürgerschaftliche Engage- – Magdeburg in Kinderhand“ orbesonderes Engagement in der ment von Bürgern fördern und ganisiert. Es wurde gemalt, geZusammenarbeit mit Freiwilligen öffentlich sichtbar machen. klebt und fotografiert. Die kleinen mit dem „Freiwilligenpreis“ geAnnett Schmidt, Projektleiterin Kunstwerke sind im November ehrt. unseres Vereins, nahm stellver- in einem Kalender und auf einer Der Preis wird nur einmal im tretend für alle ehrenamtlich En- Ausstellung in der MWG-SparJahr von der Freiwilligenagentur gagierten des MWG-Nachbar- einrichtung zu sehen. loggia • Das Mietermagazin 3 Bauen ■ Neubau setzt Trends: Mehr Platz, mehr Grün, mehr Vielfalt 28 neue Wohnungen mit 13 verschiedenen Grundrissen Stadtfeld-Ost ist eine der beliebtesten Wohnadressen Magdeburgs. Das hatte die MWG im Kalkül, als sie im Dezember 2010 ein 2.631 Stadtfeld-Ost. Das Grundstück in der Liebermannstraße ist zweifellos ein Filetstück. Und wie bei einem Filet, das man mit besonderer Sorgfalt und Liebe zubereitet, betrachtet auch die MWG ihr Stück in Stadtfeld. Ende 2010 erwarb die Genossenschaft das 2.631 Quadratmeter große Stück, das nach einer ganz besonderen Bebauung ruft. Genau deshalb wurden vier renommierte Architekturbüros aus Magdeburg gebeten, ihre Bebauungsideen einzubringen. Ursprünglich sah die Planung zwei Gebäudeteile vor (straßenbegleitende Bebauung und hofseitige Giebelbebauung). Doch bei der architektonischen Feinplanung wurde daraus ein straßenbegleitendes Haus. Damit setzt die MWG ein Zeichen für Bauen auf engem Raum: Mehr Freifläche, mehr Grün und damit mehr Wohnqualität. Diesem 4 loggia • Das Mietermagazin Quadratmeter großes Grundstück in der Liebermannstraße erwarb. Seit wenigen Wochen wird das Areal bebaut. Bis vor Kurzem war das Baugrundstück eine Fläche, die als Hundewiese genutzt wurde. Trend folgt auch die Tatsache, dass jede Wohnung Balkon oder Terrasse und einen Stellplatz auf dem Hof bekommt. Darüber hinaus sind alle Wohnungen mit einem barrierefreien Aufzug erreichbar. Dem Wunsch nach individuellem Wohnen entspricht dieses MWG-Projekt in besonderer Weise, denn die insgesamt 28 Wohnungen bieten 13 verschiedene Grundrisse. Wert legt die Genossenschaft auf eine klare Gebäudestruktur. Grund: Statik und Anordnung der sanitären Steigleitungen sollen kostengünstiges Bauen ermöglichen. Erstmals kommt über die MWG Energie GmbH ein Blockheizkraftwerk zum Einsatz, das das Haus mit Wärme und günstigem Strom versorgt. Die komplette Multimedia-Ausstattung übernimmt die MWG Media GmbH. Das Wohnhaus mit der Postanschrift Liebermannstraße 13, 13a, 13b wird 28 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 65 und 101 qm Wohnfläche haben. Die MWG investiert rund 4,5 Millionen Euro in die Liebermannstraße. Exposés können Interessierte unter www.mdwohnen.de einsehen. ■ Soziales Mit Laternen, Pauken und Trompeten durch den Nordpark Kinder und Eltern feiern Übernahme von Kita und Hort Das war nicht zu überhören: Mit Lampions, Pauken und Trompeten zogen über 300 Menschen am 27. September durch Alte Neustadt. Alte Neustadt. Für Petra Mai und ihre Kita ist dieser 27. September ein Festtag: „Wir versprechen uns viel von der Übernahme durch die MWG. Endlich sind wir nicht mehr eine von vielen Einrichtungen, sondern wir sind die Kita und der Hort der MWG. Da werden Reparaturen oder Instandsetzungen sicher schneller erledigt“. Diesen Tag der Freude haben die 100 Kita- und 140 Hortkinder mit ihren Eltern und Großeltern groß gefeiert - mit Laternenfest Mit einem Laternenfest feierten die Knirpse der Kita „Am Nordpark“ und des Hortes Pappelallee die Übernahme ihrer Häuser durch die MWG. und Umzug durch das Viertel. Die Nachbarn sollten bemerken, dass die MWG Eigentümerin der Einrichtungen geworden ist. Kita und Hort werden weiter von der PIN GmbH inhaltlich geführt, für Grund, Boden und Immobilie ist unsere Genossenschaft zuständig. Davon haben auch unsere Mitglieder in den 509 umliegenden Wohnungen etwas. Denn ab sofort hat die MWG Anspruch auf 25 Prozent der verfügbaren Plätze - ein starkes Argument, gerade bei der Neuvermietung. Darüber hinaus schließen Hort und Kita eine Lücke, denn die MWG plant auf dem früheren Schulsportplatz an der Pappelallee den Neubau von Stadthäusern. Dort sollen sich vor allem Familien wohlfühlen – der Traum von einem Viertel der Generationen nimmt so Gestalt an, denn mit dem „Familienhaus im Park“ gibt es viele Angebote für Familien und Senioren – in Kooperation mit unserem Nachbarschaftshilfeverein. loggia • Das Mietermagazin 5 Service ■ 6 loggia • Das Mietermagazin ■ Service Ein Knopfdruck genügt - und schon klingelt das Telefon MWG bietet jetzt einen eigenen Hausruf an So lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben, ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Doch um dies realisieren zu können, Magdeburg. Zur Sicherheit in der Wohnung gehört neben der allgemeinen technischen Sicherheit und der Beseitigung von technischen Schadensfällen durch den MWG-Notdienst auch die Option der schnellen Hilfe, bei unerwartet eintretenden gesundheitlichen Problemen (z.B. Sturz im Bad oder anderen Räumen der Wohnung, plötzliches Unwohlsein). Vor allem Ältere oder Mieter mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen können sich noch sicherer in ihrer Wohnung fühlen, wenn sie Gewissheit haben, dass im Bedarfsfall an Kinder, Nachbarn oder andere Vertraute schnell ein Hilferuf gesendet werden kann. Aber auch den erwachsenen und nicht mehr im elterlichen Haushalt wohnenden Kindern kann es ein ruhigeres Gefühl geben, wenn Sie wissen, dass ihre Eltern im Notfall auf Knopfdruck ein Notrufsignal an sie abgeben können. Dafür hat die MWG mit dem „MWGHausruf“ seit dem 1. Juli 2013 ein Angebot entwickelt. Zum MWG-Hausruf-System gehört ein bedienungsfreundliches Telefon mit zwei Notruf-Sendern. Diese Funksender können entweder am Arm oder um den Hals getragen werden. „Ein Knopfdruck am Sender oder direkt am Telefon genügt, und schon wählt das Gerät selbständig nacheinander bis zu fünf gespeicherte Nummern. Wird der Ruf angenommen, spielt das Gerät eine aufgezeichnete Notrufmeldung ab. Im Anschluss können Hilfesuchende und Kontaktperson miteinander braucht es mehr als barrierefreie Zugänge zu Bad, Balkon oder der Wohnung selbst. Es braucht Sicherheit im Fall der Fälle. Leistungen und Pakete: „MWG-Starterpaket“ 4Bereitstellung eines Notrufgerätes (z.B. Doro secure 350) inklusive Beratung 4Unterstützung bei der Einrichtung sowie Wartung 4Einweisung in die Bedienung des Notrufgerätes 4individuelle Beratung vor Ort 4Benennung von Ansprechpartnern bei der MWG Preis: 89,00 € (einmalig) „Standard“ (in Koop. mit Malteser Hilfsdienst e.V.) 4 Alle Leistungen aus dem Leistungspaket Basis des Malteser Hilfsdienstes 4Einleitung von Hilfemaßnahmen 4Hinterlegung der Wohnungsschlüssel 4Nutzung des Malteser-Bereitschaftsdienstes (24 Stunden täglich/7 Tage je Woche) Preis:1 5,00 €/Monat (mit Pflegestufe) 33,36 €/Monat (ohne Pflegestufe) Weitere Leistungen Weiterführende Leistungen, wie die Weiterleitung des Notrufes zur Leitstelle des Kooperationspartners, kann man dazubuchen. Kontakt und weitere Informationen Die Mitarbeiter der Erweiterten Mitgliederbetreuung der MWG beraten gern im persönlichen Gespräch (Telefon 0391-5698 - 444). info@mwg-hausruf.de www.mwg-hausruf.de kommunizieren“, erklärt Dan Klinger, Mitarbeiter der Erweiterten Mitgliederbetreuung, die technischen Hintergründet: „Der MWG-Hausruf ist ein Hilfsmittel für mehr Sicherheit in der Wohnung. Er schafft Vertrauen und Geborgenheit.“ Das Telefon ist dank großer Tasten und hohen Lautstärken für Menschen mit eingeschränktem Seh- oder Hörvermögen geeignet. Sie möchten den MWG-Hausruf erst testen, ehe Sie sich entscheiden? Kein Problem: Gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro können Sie das Gerät vier Wochen ausprobieren. Möchten Sie den MWGHausruf danach weiter nutzen, zahlen Sie nur noch 79,00 Euro. loggia • Das Mietermagazin 7 Historie ■ Eine Reise in unsere Geschichte Decken- und Stehlampen für die MWG-Museumswohnung gesucht Vor 59 Jahren bezogen die ersten Mieter der AWGn „Karl Liebknecht“, „Georgi Dimitroff“ oder „Örtliche Wirtschaft“ ihre neuen Wohnungen. Inzwischen haben die Einrichtungstrends häufig gewechselt und kaum noch jemand kann sich daran erinnern, was in den 1960er Jahren so in den Wohnungen stand. Die MWG möchte im 60. Jahr ihres Bestehens an ihre Anfänge erinnern. Und das so authentisch wie möglich. So wird von Mitgliedern unseres Nachbarschaftshilfevereins eine Wohnung so herund eingerichtet, wie sie in den 60er Jahren eben aussah. Diese MWG-Museumswohnung steht dann im kommenden Jahr allen Interessierten, aber auch Schulklassen und Kitagruppen offen. A m 24. Dezember 1961 durfte unsere Familie mit zwei kleinen Mädchen in die Weitlingstraße 12 einziehen. Ein besonderes Fest, denn vorher wohnten wir in Nordwest in einer Dachgeschosswohnung. Einzige Waschgelegenheit war ein eiserner Aus- Als Renate Günther jüngst mit ihrem Lebensgefährten die Wohnungseinrichtung ihrer Tante in der Schinkelstraße auflöste, stellte sie viele Dinge für die MWG-Museumswohnung zur Verfügung Zahlreiche MWG-Mitglieder haben schon Möbel, Spiele, Geschirr oder andere Gegenstände aus DDR-Zeiten zur Verfügung gestellt. Im Grunde fehlen uns nun noch Wohnaccessoires, vor allem Decken- und Stehlampen, Tischleuchten, Alu-Kochtöpfe und kleinere Dekosachen. Wer Dinge wie diesezur Verfügung stellen kann, wird gebeten, uns unter 5698444 anzurufen. Weihnachten 1961 guss in der Küche und die kleine Kinderzinkwanne von Oma. Ich war 21, als sich das Leben in einer kleinen Küche abspielte. Und Weihnachten 61 diese große Wohnung mit Heizung, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, Küche und Toilette. Dieses Glücksgefühl werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Monika Volkmann 0DOHUXQG7DSH]LHUDUEHLWHQ)DVVDGHQDUEHLWHQ%RGHQEHODJVDUEHLWHQ Wir beraten Sie gern zu: 9ROOZlUPHVFKXW]GHNRUDWLYH'HFNHQXQG:DQGJHVWDOWXQJHQ Maler- und Tapezierarbeiten %RGHQEHODJVDUEHLWHQ GHNRUDWLYH'HFNHQXQG :DQGJHVWDOWXQJHQ 6RQQHQVFKXW]*DUGLQHQ 3OLVVHHV5ROORVXQG0DUNLVHQ *DUGLQHQUHLQLJXQJ Raumdesign Raumdesign (LQ6HUYLFHGHU (LQ6HUYLFHGHU Zielitzer Straße 18 Beratungscenter 39124%UHLWHU:HJ$ Magdeburg 39104 Fon: 0391.597Magdeburg 52 27 Fon: 0391.59 76 57 16 Fax: 0391.597 52 28 oder: 0391.59 75 22 7 nc-maler@t-online.de LQIR#QFUDXPGHVLJQGH ZZZQFUDXPGHVLJQGH www.nc-maler.de 8 loggia • Das Mietermagazin ■ Historie Die Befreierin aus Nord Mehr als 20 Jahre lang erlöste Ingeborg Ließmann die Nachbarn Etwas zu früh an der Fahrstuhltür gezogen und schwupps war man im Aufzug gefangen. Nichts ging mehr - Alltag in den 70er, 80er und 90er Jahren in den Zehngeschossern. Die Befreiung aus misslichen Situationen war durchorganisiert. Es gab in den Häusern Fahrstuhlbeauftragte. Ingeborg Ließmann hatte sich den „Posten“ bei der AWG „Friedrich Engels“ für die Salvador-Allende-Straße 4 „eingefangen“: „Ich arbeitete in der Küche im benachbarten Kindergarten ,Nord II‘ und war Tag und Nacht verfügbar.“ Das musste sie auch: Alle Nase lang blieb ein Hausbewohner stecken. Sie läuteten und die Notklingel im Hausflur schrillte. Dann zog Ingeborg Ließmann mit ihrem Fahrstuhlschlüsselchen los: „Unterm Dach gab es eine Tür und einen Hebel. Wenn man daran zog, ruckte der Fahrstuhl in die richtige Position und die Tür ließ sich wieder öffnen.“ So einfach der Job klingt, so zeitraubend war er: Fahrstuhlbeauftragte wie Ingeborg Ließmann mussten beim VEB Fahrzeugbau einen Fast 20 Jahre lang hat Ingeborg Ließmann Menschen aus Fahrstühlen befreit. Lehrgang absolvieren und eine Prüfung bestehen. Und natürlich stets ein Ohr für die Notklingel haben: „Als meine Ohren schlechter wurden, habe ich die Verlegung des Läutwerks in den 8. Stock durchgesetzt.“ Fast drei Jahrzehnte befreite die heute 74-Jährige die Nachbarschaft aus Fahrstühlen: Junge und Alte, Nette und Empörte, Nüchterne und Betrunkene, Draufgänger und Schüchterne: „Ich habe eine Menge erlebt, aber darüber schweige ich besser.“ Wer jedoch bei der KWV das Ehrenamt des Befreiers bekam, musste penibel Buch führen – jede „Erlösung“ brachte 2 DDRMark. Ingeborg Ließmann: „Bei unserer AWG gabs nichts. Ich habe auch nicht mietfrei gewohnt, wie manche im Haus bis heute glauben.“ Ingeborg Ließmann tat es aus Engagement zu ihrer Genossenschaft. Ohne großes Aufheben darum. Bis heute ist sie die gute Seele im Haus (seit 1992 S.-Allende-Straße 3). Und Vertreterin der MWG ist sie auch. An dieser Stelle sagen wir dafür mal ein herzliches Dankeschön. KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜD eingetragene Genossenschaft Industrie n Gewerbe n Haushalt Umfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg Telefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400 n Gasinstallation n Sanitärinstallation n Badausstattungen n Heizungsinstallation n Bauklempnerei loggia • Das Mietermagazin 9 Kurz & Knapp ■ rt Verlänge Selgros-Aktion für MWG-Mitglieder Magdeburg. Auf große Resonanz stieß das exklusive Angebot von Fegro/Selgros, dass MWG-Mitglieder Kunden des Großmarktes im Stadtteil Hopfengarten werden können. Mehrere dutzend Mitglieder haben sich inzwischen im Großmarkt gratis eine Kundenkarte ausdrucken lassen und können nun aus dem riesigen Angebot mit über 50.000 Artikeln wählen. Das Angebot an MWG-Mitglieder wird bis Ende Oktober verlängert und allen Neukunden ein Begrüßungsrabatt von 5 Prozent gewährt (außer auf Telefonkarten, Bücher und Werbeartikel). Einfach die Anmeldekarte vom Heftumschlag abtrennen und im Markt vorlegen. Eine Kaufverpflichtung besteht nicht. 10 loggia • Das Mietermagazin Besonderes Engagement würdigt MWG-Ehrenbuch Jedes Mitglied kann Vorschläge einreichen Magdeburg. Mitglieder, die sich besonders für unsere MWG engagieren, können als „Verdientes Mitglied der MWG-Genossenschaft“ geehrt werden. Maximal zwei Mitglieder bekommen pro Jahr diese Auszeichnung, verbunden mit der Eintragung ins ledergebundene „MWG-Ehrenbuch“. Ehrentitel, Urkunde, Ehrennadel, Bucheintrag und eine materielle Anerkennung von bis zu 350 Euro können Menschen bekommen, die besonders positiv Einfluss ausgeübt haben auf: - die wirtschaftliche Entwicklung der MWG - das Erscheinungsbild von MWG-Wohnanlagen - den Zustand der MWG-Häuser. Auch Personen, die sich in besonderem Maße engagieren - in der Erweiterten Mitgliederbetreuung - in der Nachbarschaftshilfe können diese Auszeichnung erhalten. Das Engagement muss freiwillig und unentgeltlich sowie mindestens ein Jahr lang für die MWG geleistet worden sein. Vo r s c h l ä g e können von Mitgliedern, Mietern, und Mitarbeitern eingereicht werden. Eine Auswahlkommission aus Vertretern des MWG-Aufsichtsrates, des Vorstandes und der Mitarbeiter entscheidet. Ihre Vorschläge senden Sie bitte an die MWG-Wohnungsgenossenschaft eG, Letzlinger Straße 5, 39106 Magdeburg. ■ Sommerfest Die schönsten Schnappschüsse von unserem Sommerfest loggia • Das Mietermagazin 11 Kunst & Hobby ■ MWG-Hobby- und Kunstpreis: 27 Mieter und Mitglieder beteiligten sich am ersten Hobby- und Kunstpreis der MWG. Nicht nur die Vielfalt der künstlerischen Arbeiten war beeindruckend, sondern auch die große Freude, die unsere Mitglieder bei ihrem künstlerischen Hobby empfinden. Zugegeben: Im Haus der MWG gab es auch Mitarbeiter, die nie und nimmer eine so hohe künstlerische Qualität erwartet hatten. Doch das, was Sie uns gezeigt haben, strafte alle Pessimisten Lügen und begeisterte am 27. Juli jeden der fast 200 Besucher der Ausstellung im Rathaus. Zu sehen waren eindrucksvolle Bilder und Fotografien, aufwendige Stickerei, kreative Holzsägearbeiten, witzige Steine, herrliche Tonarbeiten und ein originelles Spielplatzmodell. 149 Besucher bewerteten die Arbeiten auf dem MWG-Sommerfest. Und hier sind unsere Preisträger 2013. 12 loggia • Das Mietermagazin 1. Platz für Karin Jörke „Magdeburger Dom am Abend“ Karin Jörke malt gern und viel. Ihr Kursleiter an der Volkshochschule, Maler Rudolf Pötzsch, hält eine Menge von der Fingerfertigkeit der 64-Jährigen. Und doch wollte sich die MWG-Mieterin (seit 1976 in der Spielhagenstraße) nicht am MWG-Hobby- und Kunstpreis beteiligen: „Ich fand meine Bilder nicht gut genug.“ Sohn Andreas (42) sah das anders, machte ihr immer wieder Mut. Ihm zu Liebe gab sie das Ölgemälde ab, war aber am Tag des MWG-Sommerfestes an der Ostsee. Sohn Andreas besuchte die Ausstellung und schickte der Mutter eine SMS: „Dein Bild ist sehr gut, aber hier hat es keine Chance.“ Da irrte Andreas mächtig. Denn die Ausstellungsbesucher wählten ihr Bild „Magdeburger Dom am Abend“ auf den ersten Platz. Karin Jörke erfuhr davon erst, als sie Wochen später ihr Meisterwerk bei der MWG abholen wollte: „Am Empfang sagte man mir, dass ich gewonnen hätte. Ich war völlig perplex. Wenn ich auf dem Sommerfest gewesen wäre und ich hätte das dort vor hunderten Menschen erfahren, dann wären mir ganz bestimmt die Tränen gekommen.“ Über das Preisgeld von 500 Euro und den schönen Pokal hat sich Sabine Jörke, die seit vier Jahren malt, riesig gefreut. ■ Kunst & Hobby So kreativ sind unsere Mitglieder Alle Teilnehmer auf einen Blick 2. Platz für Frank Meier Orchideenblüte - Acrylmalerei MWG-Vorstand Axel Herrmann konnte Frank Meier (auf dem Foto r.) persönlich auf dem Sommerfest zum 2. Platz gratulieren. Unser Mitglied aus der Rathmannstraße hatte sich mit der Orchideenblüte beteiligt. Über das Preisgeld in Höhe von 150 Euro freute sich der „Silberne“ sehr. 3. Platz für Olga Emets „Die Spiegelung der Seele“ Olga Emets aus dem Bördebogen hatte ihre abstrakte Malerei in den Wettbewerb um den „Goldenen Otto“ geschickt. „Die Spiegelung der Seele“ sprach offenbar vielen Besuchern der ersten MWG-Hobby- und Kunstausstellung selbst aus der Seele. Zahlreiche Besucher hatten sich für ihr Werk entschieden. Peter Nase, Drechselarbeiten Käte Schulze, Puschen-Häkeln Frank Meier, Acrylmalerei Dieter Wulsch, Fotografie Eva Rocher, Töpferarbeiten Irmgard Strauch, Schnitzerei Marianne Rutt, Acrylmalerei Carmen Rosenburg, Fotografie Christa Friedel, Aquarellmalerei Katrin Maximiliane, Digitalfotografie Ingrid Albrecht, Acrylmalerei Walli Stauf, Hardanger-Stickerei Ulrich Deh, Dekostern, Falt- u. Klebetechnik Papier Gerhard Jaeger, Ölmalerei Karin Jörke, Ölmaleri Ilselore Beinsen, Aquarellmalerei Olga Emets, Acrylmalerei Kerstin Steffenhagen, Fotografie Angelika Magnus, Aquarellmalerei Irmgard Vavak, moderne Malerei Frank Adler, Konfektkasten Frästechnik Gerd Hainke, Modellbau Dampf-Schlepper Andreas Schülke, Klebe- u. Biegetechnik Damian Schittko, Steingestaltung Herbert Schreiber, Schnitzerei Manfred Thiel, Sägearbeit Stefan Trögel, Bastelarbeit loggia • Das Mietermagazin 13 Sport ■ Karate ist mehr als ein Kampfsport Der Budo Karate-Club Magdeburg stellt sich vor Asiatische Kampfsportarten wie Karate, Judo oder Kickboxen sind als körperbetonter Actionsport bekannt. Doch die durch Filme aufgeAltstadt. Die meisten asiatischen Kampfsportarten entstanden aus der Not heraus zur Selbstverteidigung - in den zahllosen Kriegen Asiens war es nicht verkehrt, sich verteidigen zu können. Heute sind solche Sportarten eine Kunst - und zwar des Kämpfens. Karate ist für Klein und Groß, also für Dreijährige ebenso geeignet wie für 80-Jährige. Wer Karate trainiert, der verbessert seine körperlichen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Gewandtheit, Koordination und Schnelligkeit. Tobias Prüfert vom Budo-Karate-Club: „Das hat sich in Magdeburg schon herumgesprochen. Vereine, in denen die Kampfsportarten angeboten werden, erleben einen erfreulichen Zulauf.“ Einer der größten und erfolgreichsten ist der Budo Karate Club Magdeburg e.V. (BKC) mit über 350 Mitgliedern. Im 2011 eröffneten Sportzentrum Weitlingstraße 15 gibt es täglich Sportkurse und Trainingseinheiten. Angebote gibt es für alle Altersklassen ab 3 Jahren und in allen Leistungsklassen. Seit zwei Jahren ist auch eine Abteilung am Start, die sich dem „präventiven Gesundheitssport“ widmet. Angesprochen sind Erwachsene und Senioren, und zwar ganz unabhängig vom Karate-Training. Im Vordergrund steht die gesundheitsorientierte sportliche Betätigung, also Gymnastik, Rückentraining, HerzKreislauftraining. Alle Übungs- 14 loggia • Das Mietermagazin bauten Klischees stimmen in der Regel nicht. Tobias Prüfert vom Budo-Karate-Club räumt mit den Vorurteilen gnadenlos auf. Der Budo Karate Club in der Innenstadt bietet neben Karatetraining in allen Altersklassen auch Gesundheitssport für Senioren an. Für MWG-Mitglieder gibt es im Oktober ganz besondere Angebote. leiter und Trainer sind Meister ihres Fachs und entsprechend den Vorgaben des Landessportbundes ausgebildet. Im Bereich Karate betreuen langjährige Danträger (Schwarzgurtträger) und national sowie international erfolgreiche Wettkampfsportler die Trainingsgruppen. Beim BKC fühlt sich der Hobbysportler, der ein- bis zweimal pro Woche in einer Trainingsgruppe mitmacht, ebenso wohl wie Leistungskader, die den großen sportlichen Erfolg suchen. Für MWG-Mitglieder hat der BKC ein besonderes Angebot: Kinder trainieren bei Anmeldung bis Ende Oktober im „Kinder-Karate“ den ersten Monat kostenfrei. Für Kursteilnehmer „Karate Erwachsene“ gibt es am Ende des dreimonatigen Anfängerkurses und Abschluss einer Mitgliedschaft einen Karate-Anzug gratis. Termine Kinder „Mini“ Karate (3-4 Jahre): Montag 16-16.45 Uhr Kinder „Mini“ Karate (5-6 Jahre): Mittwoch 16-16.45 Uhr Kinder-Karate ab 7 Jahre: Dienstag/Donnerstag 16-16.45 Uhr Karate-Anfängerkurs Erwachsene: jeden Dienstag 19 Uhr Gesundheitssport Erwachsene: Jeden Mittwoch 19 Uhr Gesundheitssport Senioren: Jeden Donnerstag 10 Uhr Anmeldungen: Budo Karate Club Magdeburg e.V. (BKC) Weitlingstraße 15, 39104 Magdeburg, Tel. 541 45 45 ■ Vorgestellt Mit uralten Straßenbahnen auf der Suche nach neuen Freunden Der Verein IGNah bewahrt ein wichtiges Stück Stadtgeschichte Eine historische Straßenbahn zählte zu den Hauptattraktionen des MWG-Sommerfestes am 27. Juli. Viele Mitglieder konnten am Glücksrad Sudenburg. Als die Magdeburger Straßenbahn im Jahr 1977 ihren 100. Geburtstag mit einer Fahrzeugschau auf dem Alten Markt feierte, war das die Geburtsstunde für die historische Fahrzeugsammlung. Die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft unter dem Dach des Deutschen Modelleisenbahnverbandes der DDR bildete die Grundlage für die Erhaltung und Instandsetzung alter Fahrzeuge. Einen richtigen Schub erhielten die Aktivitäten zur Bewahrung und Pflege der historischen Wagen aber erst 1999 im Vorfeld des Jubiläums „100 Jahre Elektrische Straßenbahn“. In jenem Jahr wurde nicht nur das Museumsdepot Sudenburg als Domizil der restaurierten Schmuckstücke hergerichtet, sondern auch der Verein IGNah gegründet. Die Mitglieder um den Vorsitzenden Heiko Kiep fühlen sich bis heute verpflichtet, die Arbeit der Vorgängervereine fortzuführen, alte Straßenbahnen zu bewahren und mit interessanten Konzepten Interesse bei den Elbestädtern zu wecken. Die Ausfahrt mit der alten Bahn zum MWG-Sommerfest war dafür z.B. ein Baustein. Unter dem Motto „Wir machen Geschichte lebendig“ stellen die Vereinsmitglieder ihre Straßenbahnoldtimer den Gästen bei Sonderfahrten und bei Veran- eine Stadtrundfahrt mit der „Elektrischen“ gewinnen. Betreut werden die Bahnen vom Verein IGNah, den wir Ihnen hier vorstellen. Die Mitglieder des Vereins IGNah sorgen dafür, dass die Geschichte der Magdeburger Straßenbahn für die Nachwelt erhalten bleibt. Im Museumsdepot Sudenburg bewahren sie ihre Schätze auf. staltungen im Museumsdepot Sudenburg vor. Das ist übrigens nicht nur die Heimat der alten Bahnen, hier wird mit vielen ausgestellten Straßenbahnaccessoires auch die Magdeburger Straßenbahngeschichte bewahrt. Mit dem Kauf eines Veranstaltungstickets können Sie dazu beitragen, dass auch in der Zukunft für unsere Kinder und Enkel ein Stück Stadtgeschichte erlebbar bleibt. Straßenbahnenthusiasten mit handwerklichen Fähigkeiten sind übrigens im Verein herzlich willkommen. Kontakt engemeinschaft IG Nah - Interess nverkehr & Straße Historischer Nah MVB e.V. bahnen bei den nah.net Email: verein@ig ignah.net Mehr Infos: www. denburg, Museumsdepot Su raße 133 Halberstädter St 19 Tel. 0391-54855 loggia • Das Mietermagazin 15 Post ■ Ich war am Verzweifeln Am 31. Mai konnte ich endlich wieder in meine Wohnung in der Lumumbastraße 8 zurückkehren. Dort hatte es ja einen schlimmen Schwelbrand gegeben. Heute ist der 4. Juni, 1.15 Uhr am Morgen und ich finde keine Ruhe, weil mich das alles noch viel zu sehr beschäftigt. Es ist mir ein großes Bedürfnis, mich bei der MWG für die Soforthilfe und Unterstützung von ganzem Herzen zu bedanken. Ganz besonders bei unserem Hausmeister Herrn Krause sowie bei Herrn Fritze. Der Brand hat mich in eine Situation gebracht, in der ich am Verzweifeln war. Doch dank der genannten Mitarbeiter wurde mir geholfen. Danke, danke, danke dafür, dass mir die MWG gezeigt hat, dass es heute noch Menschen gibt, die Verständnis und Anteilnahme zeigen können - und das gilt für alle, die am Tage des Unglücks und danach Hilfe leisteten. Ein besonderer Dank auch an Herrn Kampe von der Firma Wohltath. Ruth Müller Lumumbastraße 8 16 loggia • Das Mietermagazin Zum Glück kein Miethai Wir sind sehr froh, dass wir nach dem Verkauf unseres Hauses durch die TLG keinem windigen Miethai zum Opfer gefallen sind, sondern in einer stadtbekannten und grundsoliden Wohnungsgenossenschaft der Zukunft gelassen entgegensehen können. Dafür sind wir dankbar. Am 1.10.2003 wurde die Seniorenwohnanlage „Haus Phönix“ in der Salvador-Allende-Straße eröffnet. Wir Bewohner haben deshalb vor, im Oktober eine Festwoche zum 10-jährigen Jubiläum in unserer Senioren-Wohnanlage zu veranstalten. Bis zum 31.12.2012 gehörte unser Haus der TLG (TreuhandLiegenschafts-Gesellschaft). Zum 1.1.2013 sind wir Genossenschaftler in der MWG. Unser Haus hat 62 Wohnungen zwischen 48 und 70 Quadratmetern Wohnfläche. Jede Wohnung verfügt über Wohn- und Schlafstube, Küche, Bad, Korridor und Balkon und ist durch einen Laubengang, der im Innenhof die drei Gebäudeflügel verbindet, zugänglich. Unser Haus ist 3-geschossig mit zwei Eingängen, je einer im Südund im Nordflügel. Durch Treppenhaus und Fahrstuhl sind die Wohnetagen erreichbar. Im Innenhof, auf dem Dach des Rewe-Marktes, steht unser Pavillon. Hier ist das Büro der Hausdame und eine gemütliche Gemeinschaftseinrichtung (Teeküche) vorhanden. Leider wurde dieses Gebäude von den Planern und Architekten seinerzeit zu klein konzipiert, so dass wir bei gemeinsamen Veranstaltungen oft unter Platzmangel leiden und zwei Durchgänge organisieren müssen. Wir sind eine eigene Ortsgruppe der Volkssolidarität und haben einen Mieterrat. Hausdame, OGVorstand und Mieterrat beraten und planen monatlich die täglichen Veranstaltungen für unsere Bewohner. In einem Monatsplan sind alle Aktivitäten für den laufenden Monat ausgewiesen. Dazu gehören u.a. Spielenachmittage, Erzählcafé, Kreativnachmittage, Vorträge, Gymnastik-Kurse, Bowling, Sportfeste, Frauentagsfeier, Herrentag, Fasching, Osterfrühstück, Rosenmontagsfrühstück. Gefeiert wird der „Geburtstag des Monats“ mit Kaffee, Kuchen, Sekt und Musik. Gerhard Heilmann Vorsitzender VolkssolidaritätOrtsgruppe „Haus Phönix“ Salvador-Allende-Straße ■ Umfrage Was die Elbestädter über unsere Genossenschaft denken Image-Analyse zur Optimierung des Marketings Ist die MWG in der Stadt bekannt? Was denken die Elbestädter über unsere Genossenschaft? Um Fragen wie diese zu beantworten, Magdeburg. Unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Erpenbach (Professur für Marketing und Immobilienmanagement) haben Magdeburger Studenten im Mai 2013 an drei Tagen 1.159 Straßenbefragungen an unterschiedlichen Standorten durchgeführt und ausgewertet. Neben den Ergebnissen für die Arbeit unserer Genossenschaft sind dabei interessante Aussagen auch zum Image der Landeshauptstadt Magdeburg entstanden. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden dazu führen, dass wir Marketingaktivitäten auf den Prüfstand stellen, optimieren, ggf. neu strukturieren und vielleicht auch ganz neue Wege einschlagen. Die aktuelle Vermietungsquote der MWG von fast 98 Prozent zeigt, dass die MWG auf dem lo- hat die MWG erstmalig eine Image-Analyse außerhalb der eigenen Mieterschaft durchführen lassen. Hier einige Ergebnisse. kalen Wohnungsmarkt ein gefragter Akteur ist, der erfolgreich Mitglieder und Mieter für frei werdende Wohnungen gewinnen kann. Dennoch soll mit Erkenntnissen der Image-Analyse die Bekanntheit der zahlenmäßig größten Magdeburger W o h nungsgenossenschaft gefestigt und erweitert werden, d a m i t auch in der Zukunft die MWG mit ihren Angeboten als eine der ersten Adressen in Magdeburg wahrgenommen wird. Sitz der Gesellschaft: Seeweg 4 39326 Meitzendorf Telefon 0172 / 32 86 221 Fax 039202 / 51 774 loggia • Das Mietermagazin 17 Anzeige ■ Die sicherste Form, für‘s Alter vorzusorgen ÖSA-Expertin Birgit Gravert zur Lebensversicherung Mit der gesetzlichen Rentenversicherung wird man in Zukunft nicht mehr viel ausrichten können. Wer im Alter auskömmlich leben will, muss zusätzlich selbst privat vorsorgen, sagen viele Experten. Zum Thema ein Gespräch mit Birgit Gravert vom Kundendienst Center der ÖSA Versicherungen. Was spricht für die private Lebens- oder Rentenversicherung? Birgit Gravert: Sie ist die sicherste Form, fürs Alter vorzusorgen. Trotz der Finanzmarktkrisen haben die klassischen Lebensversicherungskunden in den letzten zehn Jahren eine positive Wertentwicklung erfahren. Es gibt kein anderes Produkt, das mehr an Stabilität und Planungssicherheit bietet. Die Renditen sind rückläufig. Birgit Gravert: Das sind sie aber überall. Die Lebensversicherung kann sich durchaus mit anderen Angeboten messen. Der gesetzlich fixierte Garantiezins liegt trotz der lang anhaltenden Niedrigzinsphase zurzeit bei 1,75 Prozent und für früher abgeschlossene Verträge noch ein gutes Stück darüber. Die Gesamtverzinsung – das ist die Summe aus dem garantierten Rechnungszins und dem deklarierten Zinsgewinn – liegt aktuell bei den ÖSA Versicherungen bei 3,6 Prozent. Die Lebensversicherer zahlen ihren Kunden zusätzlich noch eine Überschussbeteiligung und bei Vertragsende meist auch Schlussüberschüsse. Ganz abgesehen davon, dass die Lebensversicherung auch die biometrischen Risiken einschließt – die Absicherung der Familie für den Todesfall oder auch ein extrem hohes Alter. Die private Rentenversicherung zahlt eben lebenslänglich. Welche private Vorsorge für wen die richtige ist? Birgit Gravert: Eine Patentlösung gibt es nicht. Die Lebensversicherer haben mit der Basis-, der Firmen- oder der Privatrente Lösungen entwickelt, die die staatliche Rente ergänzen und mit denen der Einzelne oder die Familie je nach Einkommen, Beruf oder familiären Verhältnissen die staatlichen Förderungen optimal nutzen kann. Lohnt sich die Riester-Rente als Zusatzversorgung noch für mich? Birgit Gravert: Ja klar, denn sie wird staatlich gefördert mit hohen Grund- und Kinderzulagen. Gesetzlich Rentenversicherte, Beamte, Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld und viele andere können sie in Anspruch nehmen. Sie lohnt sich aber auch für Förderberechtigte mit einem höheren Einkommen durch die spürbaren Steuerersparnisse. Eine gute Nachricht für alle Autofahrer in Sachsen-Anhalt. Zur günstigen Kfz-versicherung gibt es jetzt die NOTRUF-Automatik Copilot 2.0. Die kleine Box mit Crash-Sensor reagiert bei einem Unfall - schnelle Hilfe wird organisiert. Und das Beste: Den ÖSA Copilot gibt es schon für weniger als 2,50 Euro im Monat. Eine Diebstahlortung gestohlener Fahrzeuge ist ebenfalls mit enthalten. 18 loggia • Das Mietermagazin ■ Freizeit Operette, Ferienspaß und Neues aus der Stadtgeschichte Veranstaltungsangebote der MWG wurden rege genutzt Magdeburg. Die Erweiterte Mitgliederbetreuung der MWG hat in den vergangenen Wochen wieder einige Veranstaltungen für unsere Mitglieder angeboten. Fast 100 Mitglieder fuhren mit ihrer MWG am 11. Juli auf den Bierer Berg und erlebten beim diesjährigen Schönebecker Operettensommer die Mitteldeutsche Philharmonie mit „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kálmán. Fast 50 Kinder erlebten mit der MWG erlebnisreiche Ferientage im „Kiez Arendsee“. Vom 11. bis 17. Juli gab es für die Mädchen und Jungen Spaß, Spaß und nochmal Spaß. Die Eltern mussten lediglich einen Eigenanteil von 40 Euro zahlen - den Rest hatte die MWG übernommen. 114 Mitglieder gingen mit der MWG auf Entdeckungsreise durch unsere Heimatstadt. Im roten Doppeldeckerbus erfuhren sie von Stadtführerin Frau Richter Interessantes über die wechselvolle Geschichte Magdeburgs. Besonders ging sie dabei auf die Epoche des Neuen Bauens in den 20er Jahren ein, die bis heute in einigen Straßenzügen sichtbar ist. loggia • Das Mietermagazin 19 Jubilare ■ Herzlichen Glückwuns Zum 98. Geburtstag Elisabeth Kleineberg Arnold-Zweig-Straße Elfriede Walpert Blauebeilstraße Gerda Köhler Wilhelm-Klees-Straße Zum 96. Geburtstag Zum 90. Geburtstag Elise Schulz Wostokstraße Gerda Siebenbrodt Salvador-Allende-Straße. Johanna Kruse Blauebeilstraße Hedwig Kania Mühlenstraße Maria Radler Willi-Bredel-Straße Edith Melcher Wostokstraße Ursula Thomas Peterstraße Anneliese Mittelstädt Weitlingstraße Rita Strebe Fröbelstraße Anneliese Schmidt Spielhagenstraße Edita Borck Schneidlinger Straße Hildegard Quednow Willi-Bredel-Straße Rosemarie Draeger Wostokstraße Wolfgang Beckmann Hildegard Kramke beide Hermannstraße Zum 85. Geburtstag Zum 80. Geburtstag Irmgard Ober Lumumbastraße Edith Winkelmann Salvador-Allende-Straße. Renate Niemann Wolfgang Haase Rolf Taege alle Schrotebogen Ilse Probst Rathmannstraße Käthe Fitzke Rollestraße Werner Rinza Othrichstraße Marga Barby Lüneburger Straße Doris Müller Schinkelstraße Vera Zinke Blauebeilstraße Eva-Maria Roth Karl Schröder Eva Köhler alle Jakobstraße Heinrich Kowol Lumumbastraße Erna Sauerland Salvador-Allende-Straße. Ralf Rosenschon Hannelore Kreuziger beide Salvador-Allende-Straße. Horst Laeßig Ursula Behrens beide Helene-Weigel-Straße Gerda Prigge Johannes-R.-Becher-Str. Otto Bente Otto-Nagel-Straße Ruth Sacher Bebertaler Straße Gerda Katte Endelstraße Erhard Blass Kühleweinstraße Hans Schubert Moselstraße Brigitte Gerboth Telemannstraße Helga Hagemann Zum 94. Geburtstag Margarete Schlak Hanns-Eisler-Platz Zum 93. Geburtstag Otto Ring Lumumbastraße Anna-Luise Kock Pablo-Picasso-Straße Maria Behrends Heinrichstraße Ilse Gerecke Pappelallee Erika Augustin Olvenstedter Platz Zum 92. Geburtstag Luise Voigtländer Bördebogen Edith Ganzer Pappelallee Magarete Schulze Spielhagenstraße Gerda Mewes Willi-Bredel-Straße Zum 91. Geburtstag Waltraud Trebs Lumumbastraße Lieselotte Prinz Lumumbastraße 20 loggia • Das Mietermagazin ■ Jubilare nsch unseren Jubilaren Erzbergerstraße Walter Bölke Erzbergerstraße Manfred Pape Peterstraße Sigrid Puchala Ebendorfer Straße Gerhard Zadworny Friesenstraße Adolf Fahland Schillerstraße Ursula Helfrich Olvenstedter Platz Günter Geisler Wilhelm-Klees-Straße Georg Claus Halberstädter Chaussee Rita Weingärtner Langer Weg Ursula Wesche Fröbelstraße Heinz Krause Spielhagenstraße Paul Fahland Spielhagenstraße Horst Sambleben Willi-Bredel-Straße Harry Bredow Willi-Bredel-Straße Vera Meier Siegfried Koch Margarete Teuber alle Hermann-Hesse-Straße Werner Helbing Quittenweg Marie-Luise Schrader Werner-Seelenbinder-Str. Karl-Heinz Fritzsche Hermannstraße Zum 75. Geburtstag Wolfgang Merten Jürgen Grothe beide Bördebogen Herbert Heße Hilmar Cuhnert beide Lumumbastraße Christa Klose Gisela Kegenbein Ingeburg Josupeit Petra Paul alle Salvador-Allende-Straße. Manfred Lüer Horst Werner beide Schrotebogen Manfred Klose Magda Führ beide Helene-Weigel-Straße Hans-Peter Dannenberg Johannes-R.-Becher-Str. Margot Weinert Pablo-Picasso-Straße Christel Ullmann Ringfurther Weg Helga Scheuer Mechthildstraße Hans-Peter Rühlmann Othrichstraße Ingrid Hubert Othrichstraße Manfred Hillemann Herbert Doms Christa Brettschneider alle Bebertaler Straße Anna Reichardt Schmidtstraße Jürgen Loof Endelstraße Kurt Rehbein Pappelallee Hildegard Bürig Telemannstraße Waltraud Göpel Blauebeilstraße Lothar Trautsch Lore Regber Karl-Heinz Zerm alle Erzbergerstraße Inge Jacobs Rosemarie Hagel Gr. Steinernetischstraße Ingrid Proksch Mühlenstraße Rita Eisen Karin Palm beide Neustädter Straße Waltraud Grenz Annastraße Elfriede Knothe Schenkendorfstraße Ernst Veits Wilhelm-Klees-Straße Jochen Gläß Langer Weg Anton Heit Langer Weg Lieselotte Jung Badeleber Straße Horst Schneider Harald Tscholitsch Ulrich Schönmeyer Ursula Nowotny Brigitta Branitzki Notburga Niedermirtl Ilse Zwingmann Fröbelstraße Waltraut Drebenstedt Spielhagenstraße Lothar Schmidt Fermersleber Weg Rosemarie Setzepfandt Edeltraud Wurzbach Bernhard-Kellermann-Str. Edith Roob Wolfgang Wieczoreck alle Bertolt-Brecht-Straße. Lisa Hey Willi-Bredel-Straße Rolf Appenrodt Juri-Gagarin-Straße Hannelore Bühnemann Kirschweg Marie-Luise Lippelt Wostokstraße loggia • Das Mietermagazin 21 Rätsel ■ Mitmachen und gewinnen Die Chance auf ein MWGHausruf-Telefon hat jeder Leser, der das Lösungswort des nebenstehenden Kreuzworträtsels findet. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit einem Artikel zu tun, den Sie in dieser Ausgabe unserer „loggia“ finden können. Das richtige Lösungswort können Sie auf die Postkarte auf der Umschlagseite der „loggia“ schreiben und es an die MWG senden. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir das bereits erwähnte MWG-HausrufTelefon. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2013. Unsere Adresse: MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Kennwort: Rätsel Letzlinger Straße 5 39106 Magdeburg Übrigens: Das richtige Lösungswort aus der Sommerausgabe hieß „Renditezahlung“. Damit wollten wir auf den Beschluss der MWG-Vertreterversammlung aufmerksam machen, dass auch für das Geschäftsjahr 2012 eine Rendite ausgezahlt wird. Familie Clausen aus dem Quittenweg hatte diesmal das Glück ganz auf ihrer Seite. Nicht nur, dass die Eheleute gemeinsam unser Kreuzworträtsel in der Sommerausgabe richtig lösten (Lösungswort „Renditezahlung“), nein, ihre Einsendung wurde aus dem Riesenberg herausgefischt. Gewonnen haben sie ein modernes Telefon mit der Möglichkeit des Hausrufes. Mehr Infos dazu auf Seite 7. 22 loggia • Das Mietermagazin ■ Nachwuchs Unsere kleine BabyParade Tam ara Das Wunder des Lebens erlebten seit unserer letzten „loggia“ fünf MWG-Familien. Wir gratulieren von ganzem Herzen den stolzen Eltern und freuen uns mit ihnen. Die MWG nimmt auch dieses Mal jedes Neugeborene gratis als Mit- Magdeburg. Bereits am 31. Januar kam mit Rebecca Felischak ein richtiger Wonneproppen auf die Welt. Das Mädchen aus der Telemannstraße brachte beachtliche 4.350 Gramm auf die Waage und maß an seinem ersten Lebenstag 53 Zentimeter Körpergröße. Seit dem 12. April, 11.42 Uhr, sind Ines Kenemeier und Lars Burghardt aus dem Kirschweg eine richtige Familie. Das Glück komplett macht seitdem Maya Rebecca Felischak Buh lert glied auf, spendiert 100 Euro auf einem MWGSparbuch und einen Babyrucksack. Wenn auch Sie Nachwuchs bekommen haben, dann rufen Sie uns doch bitte bis sechs Monate nach der Geburt unter 5 69 84 44 an. Jolie Burghardt, die mit 3.570 Gramm und 53 Zentimetern aufwarten konnte. Tyler (4) Buhlert aus der Moldenstraße darf seit 11. Mai der große Bruder sein: Schwesterchen Tamara wurde von ihm ebenso sehnsüchtig erwartet wie von den Eltern Yvonne und Sebastian Buhlert. Tamara erleichterte ihre Mama um 3.860 Gramm und war an ihrem ersten Lebenstag 51 Zentimeter groß. Alexander Neumann ist seit 30. Alex and Maya Jolie Burghardt er N eum ann Juni der Mittelpunkt in der Badeleber Straße - nicht nur als kleiner Bruder der zweijährigen Charlotte, sondern auch der Eltern Agneta und Sebastian Neumann. Friederike Stürmer, die am 4. Juli das Licht der Welt im Bördebogen erblickte, ist auch auf unserem Titelbild im Susi-undTino-Strampler zu sehen. Friederike ist unsere Jüngste, kam sie doch als erstes Kind von Daniela und Torsten Stürmer auf die Welt. Friederike Stürmer loggia • Das Mietermagazin 23 Humor ■ Witze Schluss mit Fisch und Käse Juten Tach Kinnings, loofe ich doch neulich übbers Treppenhaus, kommt mich olle Erna entjegen. Die wohnt schon ins Haus seit se bei die Wohnungsverlosung Sperlingslust jezogen hat; also jefühlte 59 Joahre. Seitdem kiekt die ofte da oben aus‘m Fenster und passt uff, dass keene Fremden ihre Jratiszeitungen vorn Einjang entsorjen tun. Ich kann Erna jut leiden, die sacht immer höflich juten Tach und nimmt ooch keen Blatt vors Maul, wenn eener seine Dreckbotten in Fahrstuhl entkeimt. Den schietert die so zusammen, dass der keen Mucks mehr saren tut. Aber tut mich leid Erna, dass ausjerechnet ich dich das mal saren muss: Du bist nu ooch een bisschen alt jeworden und heutzutare lejen die jungen Leute nich mehr so ville Wert uff eenen piekfeinen Flur. Die kriejen schon in Kinderjarten beijeboren, dass man in Zeiten von antiautoritäre Erziehung die Schuhe nicht mehr mit rin nimmt. Da liejen also die Stiefelchen kreuz und quer in Ki- 24 loggia • Das Mietermagazin ta-Flur. Wenn ich mein Urenkel mal da abholen tu, denn brauch ich een Blindenhund, um mich da nicht zu verloofen. Was Kleen-Fritzchen lernt, verjisst der dich nie widder. Und wenn der jroß wie‘n Lulatsch ist, denn schmeißt der seine Quadratlatschen eben immer noch vor die Wohnungstür jegen die Flurwand. Bei uns ins Haus jibs een paar janz Vornehme: Die ham sich aus Aldikisten een Schuhrejal jebaut. Die mit die zwei linken Pfoten, lejen einfach ne Karstadt-Tüte drunter. Inzwischen duftet‘s bei uns ins Haus wie in eener Fischfabrik. Erna meint ja, das könnte ooch Leerdammer sein. Wir kriejen den Jeschmack jar nicht widder von die Zunge - sie den von ihren Käse und ich den von meinen Fisch. Aober ich würde doch zu jerne ooch mal widder was anderes schmecken: Banane wäre jut oder wenigstens 4711. * (Noch mehr „Machdeburjer Kodderschnauze“ gibt‘s jeden Sonntag im „Magdeburger Generalanzeiger“ oder unter www.kodderschnauze.de) „Ich bringe Ihnen gleich die Bettpfanne!“, sagt die Schwester fürsorglich. Die Patientin zornig: „Was, muss man sich hier sein Essen auch noch selber kochen?“ * „Die Schottin zu ihrem Ehemann: „Warum fährst du denn nicht los?“ Er: „Geht nicht, es sind noch drei Minuten auf der Parkuhr!“ * Peter bekommt Geschwisterchen. Es sind Zwillinge. Er schaut sich die beiden ganz genau an und fragt seine Mutter: „Und welchen behalten wir?“ * Ein Herr und eine Dame sitzen sich im Zug gegenüber. Die Dame liest ein Buch. Fragt der Herr: „Was lesen Sie denn da für ein Buch?“ Sie: „Über die besten Liebhaber der Welt.“ Er: „Und welche sind die besten?“ Sie: „Indianer und Polen.“ Der Herr erhebt und verbeugt sich: „Gestatten - Winnetou Kozlowski!“ Ein bisschen Spaß muss sein Moderator Holger Tapper und einer Besucherin auf dem MWG-Som-