Korczak Janusz

Zur 20-Jahr-Feier den Kinderrechtskonvention 2009
Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung der UN die „Erklärung der Rechte des Kindes“
verabschiedet (in Österreich 1992 ratifiziert). Ein Vorreiter in diesem Anliegen war Janusz Korczak.
Die Sätze „Das Recht des Kindes auf Achtung“ und „Wie man ein Kind lieben soll“ – zwei Buchtitel
von Janusz Korczak – stehen über seinem gesamten Werk.
„Drei Grundrechte habe ich herausgefunden:
• Das Recht des Kindes auf seinen Tod – oder von der Notwendigkeit, ihm sein Leben zuzutrauen.
• Das Recht des Kindes auf seinen heutigen Tag – oder vom Segen des gegenwärtigen
Augenblicks.
• Das Recht des Kindes, so zu sein, wie es ist – oder von der Notwendigkeit, dem Kind in seinem
So-Sein zu trauen.“
Das schließt, so Korczak, das Recht des Kindes auf seine Unwissenheit, das Recht des Kindes auf
Misserfolg und das Recht des Kindes zu scheitern ein.
Nach: Clara Maria von Oy – http://www.janusz-korczak.de/korczak_vortrag.html
Kinderrechte weltweit –
eine Realität, in der Kinder von
heute auch leben
18.000 Kinder sterben täglich an
Hunger und Durst.
250.000 Kinder fristen ihr Dasein als
Kindersoldat/innen.
113.000.000 Kinder haben nicht die
Möglichkeit eines Schulbesuchs.
327.000.000 Kinder sind zur
Kinderarbeit verdammt.
Quelle: Terre des hommes (ai
November 2009)