Die Kanarischen Inseln Spanien
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Die Kanarischen Inseln Spanien
Gran Canaria Die Kanarischen Inseln Spanien Inhalt 22 Grad das ganze Jahr 2 365 Strandtage 5 San Agustín 6 Playa del Inglés 8 Maspalomas 10 Ausflüge vom Süden aus 12 Puerto Rico 15 Mogán 16 Las Canteras 19 Ein Naturreservat der ganzen Welt 21 Die Vulkane 23 Die subtropische Üppigkeit 25 Die Wüste 26 Die Wälder 29 Die “Roques” 31 Die Schluchten 33 Ortschaften, Dörfer und Städte 35 Der Norden 35 Das Innere 38 Der Süden 40 Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria 43 Stadtplan von Las Palmas 45 Kultur und Veranstaltungen 47 Nützliche Informationen 48 Grossbritannien Dublin Irland London Paris Frankreich Madrid Portugal Spanien Lissabon Ceuta Rabat Atlantischer Ozean Kanarische Inseln Gran Canaria Marokko Melilla A A NT SA Lanzarote ISLAS CANARIAS DE lo am a de a ío nt R Punta Marqués Frontón Agaete Playa de las Nieves Ba rra nc Arucas Firgas Verdejo de Punta de Góngora Ag ae te Valleseco El Tarajalillo Tejeda Roque Bentaiga Montaña de las Monjas Inagua 1426 Pico de las Nieves 1949 El Juncal Ayacata Embalse Cuevas de las Niñas Arguineguín Ayagaures de nco Juan Grande Castillo del Romeral Playa de las Casillas Playa del Cardón Barra Bco. IZ ÁD C Bahía de Formas El Doctoral 812 Maspalomas Punta del Tarajalillo Playa del Tarajalillo H P San Agustín Playa de San Agustín Playa del Inglés Bahía de Playa del Inglés Pasito Blanco Santa Águeda Playa de las Punta de Maspalomas Meloneras Playa de Maspalomas N O V 10 Km A 8 Arinaga Punta Gaviota Aldea Blanca R IT AN IA ) Punta del Parchel El Tablero Punta de la Sal Punta de Arinaga Arteara (M AU Playa de Arguineguín Montaña de la Data Data Puerto Rico Playa de las Cruces Arinaga 199 812 de de Las Burrillas Playa del Burrero Gua yade que Agüimes GC-1 1.099 Puercos Punta de Ámbar Punta de Gando Bahía de Gando Carrizal 815 la Ba rra nc o Los Peñones Playa de Tauro 6 Faraga M ue eg de de Ve n co Los Navarros Playa Puerto Rico Punta de Puerto Rico Punta de los Inciensos Playa Patalavaca 4 Gando de Temisas El Ingenio ra n Mogán Punta de las Cuevas Bahía de Melenara Punta de Silva Fataga Santidad 1193 Playa de Mogán Punta Cruz de Piedra CARTOGRAFÍA: GCAR, S.L. Cardenal Silíceo, 35 Tel. 4167341 - 28002 MADRID - AÑO 1998 Telde Ingenio Santa Lucía Emb. de Chira Playa de Mogán N 814 La Breña El Roque Cazadores Barranco B ar og ra án Casas El Sao Pie de la Cuesta Playa de Veneguera 2 Roque Redondo 1919 San Bartolomé de Tirajana Emb. de Soria Playa del Asno Punta de la Baja Playa de Malpaso Punta de la Mareta Risco Blanco Tasarte Punta del Paso Nuevo A A RR E C IF E El Valle de los Nueve 811 Tasartico 0 Valsequillo Cueva Grande P H Tocodomán . A R IO Playa de Jinámar Vega de San Mateo Roque Nublo Bc o E Playa de la Laja Punta del Palo Jinamar La Culata Playa de Güigüi Punta del Cerrillo BL Bandama 574 811 Pino Santo Punta de los Agujeros Punta de la Pedrera Playa del Ámbar OS DEL R JA La Caleta Punta Casa Blanca Tafira Alta Santa Brígida Artenara Las Narciegas Playa de las Aneas O La Atalaya Punta del Herrero Las Estanquillas GC-5 El Monte Juncalillo Punta de la Aldea Punta del Peñón Bermejo RR Jacomar Teror 810 San Nicolás de Tolentino LAS PALMAS DE GRAN CANARIA 817 Los Berrazales El Hornillo O A PU ER T MO 814 o Tamadaba 1444 Playa de las Alcaravaneras GC-2 Moya Puerto de las Nieves A Punta de los Pollos Puerto de la Luz Playa de las Canteras Costa Guía Punta del Cardonal La Laja del Risco Playa del Risco Bahía del Confital Pu El Gáldar Roque Partido 239 La Isleta Punta del Confital Bañaderos Punta del Roque Isleta lC nt Pu La Atalaya San Felipe Sardina Punta Morro Bco. de la Vieja el de nc G rra de Ba a nt ca Bo Pu Punta Sardina G o ál Gran Canaria El Hierro ua da r na rte La Gomera IFE m e R NE TE Fuerteventura A Tenerife UZ CR La Palma R U IV AD Autobahn Autopista Schnellstrasse Autovía Hauptverkehrstrasse 2 Kat. Ctra. autonómica 2º orden Gemeindestrasse Carretera local Gasthaus Hostería Kloster-Wallfahrtsort Santuario-Monasterio Castillo Burg Monumento Kunstdenkmal Ruinas Ruinen Historische Vista panorámica Panorama Golf Golfplatz Camping Campingplatz Puerto deportivo Jachthafen Faro Leuchtturm Aeropuerto Flughafen 22 Grad das ganze Jahr Namen die “Glücklichen Inseln”. Homer, Hesiod, Platon, Plinius und Plutarch geben Kunde von gewissen Inseln, wo die Milde der Winde die Abwesenheit der Jahreszeiten und der klimatischen Extreme von Kälte und Hitze ermöglichte. Die Kanarischen Inseln sind seit dem Altertum für ihr mildes Klima bekannt. Die klassische Literatur siedelt dort die Elysäischen Gefilde und den Garten der Hesperiden an, und jahrhundertelang trugen sie den In der Tat hat das Klima der Kanaren, oft als “ewiger 2 Frühling” beschrieben, eine jährliche Schwankung zwischen seinen durchschnittlichen Höchst- und Tiefsttemperaturen von nur 6º bis 8º C aufzuweisen. Diese reduzierte thermische Schwankungsbreite sorgt das ganze Jahr hindurch für eine gleichbleibende Temperatur. An der Küste - wo die Urlaubszentren liegen - schwankt sie zwischen 18º und 20º C im Winter und zwischen 24º und 26º C im Sommer. Im Rahmen dieser klimatischen Milde begünstigt das unebene Profil der Inseln das Nebeneinander verschiedener Mikroklimate und seine kuriose landschaftliche Vielfalt, sowohl was den Pflanzenbewuchs als auch was die Oberflächengestalt angeht. So ist der Norden kühler und feuchter und beherbergt eine üppige Vegetation. Der Süden, von den Passatwinden durch die hohen Berge abgeschirmt, hat ein trockeneres und sonnigeres Klima. In dieser Gegend, wo sich die meisten Strände und Urlaubsorte befinden, ist der Himmel fast das ganze Jahr hindurch unbedeckt, da die Wolken die Bergkette im Inneren nicht überwinden können. Gran Canaria besitzt alle klimatischen Vorzüge des kanarischen Archipels und ausserdem einige Besonderheiten, die es zu einem bevorzugten Urlaubsziel machen. Mit ihren 236 km Küste, 50 km Durchmesser und 1950 m an der höchsten Stelle vereint die Insel Gran Canaria, Tal von Agaete 3 Gran Canaria hat ausserdem eine touristische Infrastruktur erster Güte, mit über 150 000 Hotelplätzen und Appartments sowie alle zu einem Haupturlaubsziel gehörigen Dienstleistungen und Freizeitangebote. Es ist nicht nötig, sich zwischen Strand oder Inland zu entscheiden, da man von allen Küstenorten der Insel aus herrliche Strände geniessen, wandern und ökologischen Tourismus treiben kann; dies alles in einer exotischen und buntgefächerten Natur, im Kontakt mit einem Volk mit einer besonderen Geschichte und Eigenart, am Schnittpunkt zwischen Europa, Afrika und Amerika. von deren Namen die Bezeichnung des ganzen Archipels abgeleitet ist, in sich die landschaftlichen Gegensätze aller Inseln. Zwischen Teneriffa und Fuerteventura gelegen, befindet sie sich auf der Grenze der beiden Inselgruppen, die den Archipel ausmachen: die westlichen Inseln auf der einen Seite, bestehend aus Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro, von ausgeprägtem Profil und grösserer landschaftlicher Vielfalt, grün und atlantisch; auf der anderen Seite Lanzarote und Fuerteventura, die sich durch eine grössere Trockenheit, eine niedrigeres Profil und ein höheres geologisches Alter auszeichnen, das allerdings die Entsehung ausgedehnter Strände begünstigt hat. Und alles bei 22º C. Diese bevorzugte Lage erlaubt Gran Canaria auf seiner zerklüfteten Oberfläche von 1532 km2, sowohl das Grün und die üppige Vegetation der westlichen Inseln als auch die stille sandige Küste der östlichen Inseln zu vereinen. Diese Eigenschaften haben ihr den Ruf eines “Miniaturkontinents” eingetragen, da es schwer ist, in einem so kleinen und überschaubaren Gebiet eine so grosse landschaftliche Vielfalt anzutreffen. TAFEL DER DURCHSCHNITTSTEMPERATUREN FRÜHJAHR (Mai) 20.6 ºC SOMMER (August) 24.2 ºC HERBST (November) 24 ºC WINTER (Februar) 19.5 ºC 4 365 Strandtage dieses Gebiet, ein obligatorisches Besuchsziel für alle Schwindelfreien, führt eine Strasse, die ausgehend vom Dorf Agaete den Rand der Steilküste entlang aufsteigt um nach 30 km schliesslich wieder hinunter zum Strand des Dorfes San Nicolás abzusteigen. Bei 236 km Küste ist das Meer auf Gran Canaria allgegenwärtig. Der Atlantik ist tiefblau in diesen Breiten und hat einen beträchtlichen Wellengang wegen der niedrigen Küstenplattform der Kanarischen Inseln. Die Kraft des Meeres hat darum die kanarische Küste modelliert und Neben der Steilküste besitzt Gran Canaria eine grosse Zahl Strände jeglicher Art. Denn bedingt durch die geologische dabei schroffe Klippen von beeindruckender Höhe und Schönheit erzeugt. Die von Andén Verde im Nordwesten der Insel sind die spektakulärsten Beispiele dieser Kombination von meerbedingter Erosion und tektonischer Plattenverschiebung. Durch Las Palmas de Gran Canaria. Strand Las Alcaravaneras Vielfalt der Insel werden etwa 50 km der Küstenlinie durch verschiedene Strände eingenommen. Dies ist sicherlich 5 einer der grossen Reize der Insel Gran Canaria: neben seiner exotischen und bunten Natur kann man zudem an seinen 60 Stränden das Meer geniessen. Einige von ihnen, wie Playa del Inglés und Maspalomas mit seinen 250 Hektar Wanderdünen und seiner Palmenoase, sind weltweit wegen ihrer unbestrittenen Schönheit bekannt. über ein breitgefächertes Angebot an Unterkünften, Restaurants und Unterhaltung verfügen. Zweifellos sind die beiden genannten die schönsten der Insel, aber entlang der Küste Gran Canarias gibt es noch viele weitere, die zum Sonnenbad einladen. Wir nennen hier nur vier, San Agustín, Puerto Rico, Mogán und Las Canteras, die wie die beiden zuvor genannten und Maspalomas angeschlossen ist, stellt er einen eigenständigen Ort rund um die Strände San Agustín und Las Burras dar. Von den drei Urlaubsorten im äussersten Süden der Insel ist San Agustín am nächsten an der Haupstadt Las Palmas de Gran Canaria gelegen und der erste, San Agustín San Agustín ist einer der bedeutendsten Urlaubsorte des Südens von Gran Canaria. Obwohl er heutzutage städtebaulich an Playa del Inglés 6 Windsurfen den man vom Flughafen kommend sieht. Vom Hügel aus gesehen, den man bei der Ankunft überquert, überrascht Playa de San Agustín den Besucher durch das unerwartete subtropische Grün seiner Gärten, das sich von der Wüstenlandschaft abhebt, die man bis dahin durchquert hat. Gran Canaria ist ein zum Windsurfen ausgezeichnet geeigneter Ort, da zu den milden Wasser- und Lufttemperaturen die Passatwinde hinzukommen, die ideal für diesen Sport sind und die vor allem an der Ostküste der Insel wehen. Sowohl der Strand von San Agustín als auch die nahegelegenen Strände von Las Burras und El Inglés bieten optimale Bedingungen für diese Betätigung. Alle verfügen über Einrichtungen, wo man Ausrüstungen mieten kann, sowie über Schulen, wo man diese Sportart erlernen kann. Wenige km von San Agustín entfernt befinden sich die Strände von Pozo Izquierdo und Tarajalillo, mit stärkeren Winden, die mehr für die Experten geeignet sind und sich als Austragungsort verschiedener, Teile der Weltmeisterschaften ausgezeichnet haben. In der Nähe dieser Strände befindet sich die Siedlung “Bahía Feliz”, die speziell dem Windsurfen gewidmet ist und ein breites Unterkunftsangebot besitzt. Strand San Agustín Das Angebot an Unterkünften in dieser Gegend zeichnet sich im allgemeinen durch Qualität und das Vorherrschen der Hotels gehobener Kategorie aus, wogegen im nahen Playa del Inglés mehr die Appartments Club Mistral Bahía Feliz Playa de Tarajalillo, 928 77 40 25 F2 Surfcenter Dunkerbeck Plaza de Hibiscus, Águila Playa 928 76 29 58 7 Nachtleben und Bungalows überwiegen. In seinen von üppigen Gärten gesäumten Strassen stehen einige der wichtigsten Hotels der Insel, obgleich Etablissements jeglicher Art und Preisstufe vorhanden sind. San Agustín bietet ausserdem eine Vielzahl Restaurants und Vergnügungslokale, unter denen das Kasino “Gran Canaria” und der Festsaal “Scala” besonders hervorzuheben sind. Ein gut Teil des Reizes von Playa del Inglés für die Urlauber liegt in seinem regen Nachtleben. Der Ort ist, zusammen mit Las Palmas de Gran Canaria, die wichtigste Ausgehmeile für die Inselbewohner, die “in den Süden” kommen, um ein Nachtleben mit ewig sommerlicher Atmosphäre zu geniessen, mit Temperaturen, die sogar im Winter jegliche warme Kleidung überflüssig machen. Den Hauptanteil der Nachtschwärmer machen allerdings die Urlauber aus. Für sie gibt es eine Unzahl an Lokalen: Gaststätten, Diskotheken, Bars, Tanzlokale, Kegelclubs usw. , die auf verschiedene Freizeitzentren verteilt sind. Die wichtigste Ausgehzone befindet sich in und rund um die Zentren “Kasbah”, “Metro” und “Maspalomas” im Ortskern von Playa del Inglés. Das Zentrum “Cita” wird vorwiegend vom etwas reiferen Publikum frequentiert. Playa del Inglés Playa del Inglés ist der grösste Urlaubsort auf Gran Canaria, mit allen Dienstleistungen einer Kleinstadt: Einkaufszentren, 8 Restaurants, Schauspielsälen, Aquaparks und anderen Freizeitparks. Trotzdem stehen die Bebauung und die Aufnahmekapazität des Strandes in einem ausgewogenen Verhältnis, bedingt durch seine grosse Ausdehnung, sowohl in der Länge als auch in der Breite. Das Vorherrschen von ein- bis zweigeschossigen Bungalows gegenüber den höheren Gebäuden und die vielen Luxushotels mit allen möglichen Dienstleistungen. Die meisten arbeiten mit Reiseveranstaltern zusammen, die eine Buchung über die Reisebüros im Herkunftsland ermöglichen. Die Feriensiedlung Playa del Inglés erstreckt sich längs des Strandes gleichen Namens auf drei km Küste und fast zwei km ins Landesinnere an ihrer breitesten Stelle und endet Grünzonen geben dem Ort eine ruhige und freundliche Atmosphäre. Strand Playa del Inglés genau dort, wo Maspalomas anfängt; beide Strände sind in Wirklichkeit nur verschiedenen Seiten desselben Strandes. Von jedem Punkt der Das beträchtliche Unterbringungsangebot umfasst ein Spektrum von ruhigen Bungalowanlagen bis zu 9 Golf Strandpromenade aus kann man die immensen Dünen betrachten, die in der Abenddämmerung besonders schön sind. Der beste Ort, um sie zu sehen, ist freilich der Aussichtspunkt am Ende der Avenida de Tirajana, den man der Fussgängerstrasse folgend erreicht, die von der Plaza Fuerteventura bis zum Strand führt. Den Freunden des Golfspiels steht ein Feld am Strand von Maspalomas selbst zur Verfügung, in wenigen Metern Entfernung von den Dünen. Der “Golfclub Maspalomas” hat eine Länge von 6216 m und par 72 für seine 18 Löcher. Das andere Spielfeld der Insel der “Club de golf Bandama”, befindet sich in 14 km Entfernung von Las Palmas de Gran Canaria in Richtung des Landesinneren und hat 5679 m, 18 Löcher und par 71. Maspalomas Maspalomas ist der älteste und traditionsreichste Urlaubsort des Südens von Gran Canaria, und sein Strand ist möglicherweise der bekannteste und am meisten fotografierte der Kanarischen Inseln. Der kleine Hotelkomplex liegt eingebettet in einem Golfclub Maspalomas 928 35 10 50 Golfclub Bandama 928 76 25 81 10 Der Strand von Maspalomas beginnt im Osten, wo der von El Inglés aufhört, mit einem unendlichen Dünenmeer; er erstreckt sich vom Norden bis zum Golfplatz und endet vier km weiter westlich beim Leuchtturm. Die Breite des Strandes, ungefähr zwei km, und Hunderte von Dünen erlauben es, sich dort zu verlieren, ohne lange Zeit einer Menschenseele zu begegnen und somit diese Miniwüste in Ruhe zu geniessen. Sie ist so spektakulär, dass sie schon oft als Drehort für in der Sahara angesiedelte Filme gewählte wurde. Landschaftschutzgebiet, das von einem grossen Palmenhain mit üppigen kanarischen Palmen und einem kleinen, durch den Untergrund vom Meer gespeisten See gebildet wird. Das üppige Grün dieser landschaftlichen Kulisse, das an die grossen goldenen Dünen anschliesst, hat ihr von alters her den Namen “Oase von Maspalomas” eingetragen. Zur Zeit befindet sich dieses Ökosystem in einer Phase der Erholung, vor allem was die Rückkehr der Zugvogelschwärme angeht, die vorher am See nisteten und den Ort zu einem wichtigen ornithologischen Gebiet machen. Maspalomas 11 Ausflüge vom Süden aus die normalerweise eine Mahlzeit einschliessen, werden meistens von denselben Reiseveranstaltern angeboten, bei denen auch die Unterbringung gebucht wurde. Ausflüge ins Landesinnere Organisierte Ausflüge: Verschiedene Veranstalter bieten organisierte Ausflüge ins Innere der Insel vom Süden aus an. Die meisten besuchen die landschaftlich interessantesten Gebiete von Gran Canaria, obwohl die beliebtesten diejenigen sind, die die Dörfer der südlichen Gemeinden abfahren: Fataga, San Bartolomé und Santa Lucía. Diese Ausflüge, Auf eigene Faust: Ein Auto zu mieten ist einfach auf Gran Canaria. Es gibt viele Vermieter und die Preise sind relativ günstig. Angesichts der Grösse der Insel sind die in den anderen Teilen dieses Prospektes vorgeschlagenen Routen ebenfalls geeignet. Weitere Mogán. Volkstümliche Architektur 12 Für die Kinder lohnende Ausflugsziele im Süden sind die Schluchten von Ayagaures, Arguineguín und Mogán, wo man auch Wanderungen unternehmen kann. Aquaparks: Aquasur: An der Strasse nach Los Palmitos-Park. Von 10 bis 18 Uhr. 928 14 05 25 Ocean Park: Im “Campo Internacional”. Von 10 bis 18 Uhr. 928 76 43 61 Ausflüge an die Küste Organisiert oder auf eigene Faust: Der beste Kurzausflug ist der von San Agustín, El Inglés oder Maspalomas ausgehende und über Arguineguín und Puerto Rico nach Mogán führende. Eine andere Möglichkeit ist die als Tagesausflug anzusetzende Inselrundfahrt. Go-Karts: In 6 km Enfernung von San Agustín, an der Strasse nach Las Palmas de Gran Canaria. 928 76 00 90 Palmitos Park Ausflüge zur See Es besteht die Möglichkeit, Ausflüge zu Wasser auf verschiedenen Bootstypen zu buchen: grosse Segelschiffe, Segel- oder Motorjachten, Katamarane, Unterseeboote usw. Die idealen Orte dafür sind die Häfen von Puerto Rico und Mogán. Man kann auch individuell Boote mit oder ohne Kapitän mieten sowie einen ganztägigen Hochsee-Angeltörn buchen. Die Buchungen können von jedem Hotel oder Ferienappartment aus oder in einem Reisebüro vorgenommen werden oder direkt auf dem Schiff am Kai. Freizeitpark: Dienstag bis Sonntag von 18 bis 24 Uhr. 928 76 71 76 Minizug: Rundfahrt durch Playa del Inglés. Avenida de Italia Nr.12. Kamelsafari: Bei der Oase von Maspalomas. 928 77 20 58 13 Wassersport Jachthafen von Puerto Rico 531 Liegeplätze. Tiefgang: max. 11 m 928 56 11 41 Jachthafen von von Mogán 225 Liegeplätze. Tiefgang: max. 10 m 928 56 56 68 Jachthafen von Las Palmas de Gran Canaria 840 Liegeplätze. Tiefgang: max. 5/8 m. 928 24 41 01. Jachtclub Pasito Blanco Gran Canaria 830 Liegeplätze. Tiefgang max. 5/8 m. 928 14 21 94 Gran Canaria bietet viele Möglichkeiten zum Segel- und Motorbootsport. Die entlang der Küste verteilten sechs Jachthäfen verfügen zusammen über ungefähr 2500 Anlegeplätze für Sportboote aller Art. Von den ausgezeichneten Bedingungen für den Bootssport auf Gran Canaria - mildes Klima und konstante Winde - zeugen die zahlreichen Welt- und Olympiameister, welche die Insel in verschiedenen Wassersportdisziplinen hervorgebracht hat. Dazu kommt ihre extrem begünstigte Lage für die Transatlantikroute, da sie inmitten des Golfstroms liegt, der hier von Europa zu den Häfen Amerikas verläuft. Das macht sie zum obligatorischen Anlauf und Ausgangspunkt internationaler Regatten wie den renommierten ARC (Atlantic Rally for Cruisers) oder dem “Trofeo Príncipe de Asturias”. Weitere angebotene Wassersportarten sind die Motonautik, Wasserski, Wasserfallschirmsport und Tauchen. Für die letzte Sportart gibt es verschiedenen Schulen in Puerto Rico, Playa del Inglés, San Agustín und Las Palmas de Gran Canaria. Puerto Rico ist neben Mogán, Pasito Blanco und Las Palmas de Gran Canaria ein optimaler Anlegeplatz. Jeder der vier Häfen verfügt über Sportanlegeplätze und alle notwendigen Dienstleistungen: Kraftstoff, Strom, fliessendes Wasser, Reparaturdock, Mechanik, Restaurants, Supermärkte, usw. Jachthafen von Las Palmas de Gran Canaria 14 Sehenswerte Orte in der Umgebung: Puerto Rico Fataga. Täglich geöffnet von 9 bis 18.00 Uhr. 928 17 22 95 Sioux City: Auch “Cañón del Águila” (Adlerkanyon) genannt. Nachbildung eines Dorfes aus dem Wilden Westen. In 300 m Entfernung vom Strand Águila in San Agustín. Von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Shows um 12 und 18 Uhr. 928 77 09 66 Los Palmitos Park: Ein botanischer und ornithologischer Park in 9 km Entfernung von Maspalomas. Ein erstaunlicher Garten mit tropischen Pflanzen und mehr als 1200 exotischen Vogelarten, einem Schmetterlingshaus und einer Papageienschau. Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr. Autobusse halbstündlich ab Playa del Inglés. 928 14 02 76 Die Welt der Ureinwohner: Nachbildung eines prähispanischen Ureinwohnerdorfes. Bei km 6 der Strasse von Playa del Inglés nach Puerto Rico Puerto Rico ist ein Urlaubsort mittlerer Grösse im Südwesten der Insel und liegt eingebettet in ein schönes Tal, an dessen Hängen sich Wohnhäuser mit zahlreichen Gartenanlagen 15 Jachthafen von Mogán hinaufziehen. Seit seiner Entstehung hat Puerto Rico sein Angebot von dem anderer Küstenorte abheben wollen und sich auf den Wassersport und die Seefahrt konzentriert. Der Aufenthalt in Puerto Rico, mit Unterbringung vornehmlich in Appartments und Bungalows, hat noch andere Attraktionen zu bieten wie Einkaufszentren, einen Aquapark, Sportplätze und ein lebhaftes Nachtleben. Das Tal läuft zum Meer hin auf einen einladenden und geschützten, künstlichen Strand aus, der von den Anlegeplätzen der Sportjachten flankiert wird. Diese geben dem Ort ein seemännisches Gepräge und bieten dem Besucher mit seinen sechs Hektar geschützter Fläche ein grosszügiges Spazier- und Freizeitgebiet am Meer. Im Jachthafen gibt es eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten: Bootsausflüge, Segeln, Wasserski und Motorskooter, Fallschirmsport auf dem Wasser, Hochseefischen, Restaurants usw. Mogán Der Hafen von Mogán ist eines der attraktivsten Urlaubszentren auf den Kanarischen Inseln, da es den typischen Charakter eines Fischerdorfes mit einem Jachthafen verbindet und dabei die Linie der volkstümlichen Architektur einhält. Die ursprünglichen Häuser des Fischerorts Mogán ziehen sich an den Hängen der Steilküste 16 Fangfrischer Fisch zum Essen Der Hafen von Mogán und der von Puerto de las Nieves, in Agaete, im Nordwesten der Insel, abgesehen von Las Palmas de Gran Canaria, sind die Orte, wo man am ehesten Restaurants findet, in denen man fangfrischen Fisch bekommen kann. An beiden Orten gibt es eine Vielzahl auf Fischgerichte spezialisierter Restaurants, die meistens im Bereich der Hafenkais liegen. An den Küsten Gran Canarias arbeiten noch immer eine beträchtliche Anzahl kleiner Boote, die sich dem Küstenfischfang widmen. Deshalb kann man in den Genuss fangfrischen Fisches kommen, wenn man die richtigen Orte aufsucht. Dazu ist es von Bedeutung, wenn auch nicht unabdingbar, dass der Ort, wo man essen geht, einen kleinen Fischerhafen besitzt, da die kleinen Mengen des Fangs normalerweise direkt an die Restaurants der Umgebung verteilt werden. Ausser dem Fisch sollte man auch die anderen Spezialitäten der Küche Gran Canarias probieren: den Kresseeintopf mit “gofio”, dem typischen gerösteten Maismehl, den “rancho” genannten Eintopf, die gebratene Schweinshaxe, die “carajacas”, das frittierte Schweinefleisch, die Käsesorten aus Guía und La Cumbre, und als Nachtisch den “bienmesabe” die “suspiros” oder den “frangollo”. Die gängigsten lokalen Fischsorten sind der Zackenbarsch, die Rotbrasse, der Ziegenbarsch, die Muräne und die “vieja”. Diese letzte Art ist die am meisten geschätzte; es handelt sich um einen weissfleischigen Fisch der Küstengewässer, dessen feines Fleisch dem der Meeresfrüchte ähnelt. Die Zubereitungsarten wechseln, aber im allgemeinen wird er auf kanarische Art zubereitet, das heisst frittiert oder auf dem Bratblech gebraten und vornehmlich mit den “papas arrugadas” genannten Kartoffeln und der grünen “mojo”-Sauce mit Koriander serviert. Gasthaus Hostería Cruz de Tejeda 17 Einkäufe weiterhin breitgefächert und wettbewerbsfähig. In jeder der Strassen, die zwischen dem Strand und dem Park Santa Catalina liegen, werden Sie die bekannten “Inderläden” finden. Währende vieler Jahre verbrachten die Touristen, die nach Las Canteras kamen, eine Hälfte ihrer Zeit am Strand und die andere Hälfte in den zahlreichen Geschäften der Umgegend. Das Vorhandensein eines Freihafens in Las Palmas de Gran Canaria seit 1852 liess einen bedeutenden Geschäftssektor entstehen, der von den niedrigen Steuern und dem Warenverkehr aus allen Teilen der Welt profitierte. Dabei tauchten vor allem Geschäfte für Elektrogeräte, Tabak und importierte Textilien auf. Diese Läden, auch “Inderläden” genannt, weil sie hauptsächlich zur Jahrhundertmitte eingewanderten Indern gehören, standen im Ruf, zu Spottpreisen zu verkaufen. Las Palmas de Gran Canaria Der Freihafen ist heutzutage wegen des EU- Beitritts verschwunden, und die Importe werden höher besteuert. Trotzdem bestehen die Mehrzahl dieser Läden weiter, da, obwohl sie nicht mehr die günstigen Preise wie früher bieten können, sie trotzdem von der besonderen Steuerregelung der Kanarischen Inseln profitieren, die merklich niedrigere Steuersätze hat, als der Rest der Europäischen Union, eingeschlossen Festlandspanien. Das Angebot ist deshalb 18 der Schlucht gleichen Namens. Fährt man dieses tiefe Tal entlang auf der Strasse ins Landesinnere, so kommt man zum Dorf Mogán: eine angenehme Fahrt, die uns einen raschen landschaftlichen Wechsel von der Trockenheit der Küste zum üppigen Bewuchs des Inneren in nur wenigen km vorstellt. hinauf, ganz im Stil der traditionellen Architektur mit ihren rechteckigen Formen, weissen Wänden und bunten Türen und Fenstern. Unterhalb von ihnen liegt die neue, auf einem Kanalgeflecht gebaute Stadt, die auf einen Hafen voller Jachten und eine sehr reizvolle Strandpromenade blickt. Der Hafen beherbergt Fischerund Sportboote, wobei die letzteren meist Kreuzfahrtschiffe von mehr als 12 m sind, da der Hafen darauf spezialisiert ist, die Teilnehmer transozeanischer Fahrten aufzunehmen. Der Strand von Mogán liegt einige Meter weiter, an der Mündung Las Canteras Las Canteras ist der bedeutendste Strand der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria. Mit seinen mehr als drei Las Palmas de Gran Canaria 19 km goldfarbenen Sandes erstreckt er sich entlang der Westseite der Landenge, auf der die Stadt liegt und die die Insel mit einer “La Isleta” genannten Ansammlung von Vulkankegeln verbindet. Um die Jahrhundertmitte war das gesamte Gebiet noch von Dünen wie denen von Maspalomas bedeckt. Heutzutage befindet sich auf der nur wenige hundert Meter breiten Landenge von Las Palmas ein Einkaufszentrum, das “El Puerto” heisst, weil es im Schutz des wichtigen Hafens der Stadt entstanden ist, der die Ostseite der Landenge einnimmt. Strand von Las Canteras Strandes von einem Ende zum anderen verläuft, ist eine der belebtesten Zonen von Las Palmas de Gran Canaria und lädt zu jeder Tag- und Nachtzeit zu einem Bummel ein. Sein Sand ist von hervorragender Beschaffenheit und das Wasser gleicht dem eines natürlichen Schwimmbeckens, da parallel zur Küste in ungefähr hundert Metern im Meer eine Landzunge aus Lava verläuft, die von einem der Vulkane in La Isleta stammt. Diese natürliche Sperre, “La Barra de Las Canteras” genannt, nimmt dem Wellengang das meiste seiner Kraft, beruhigt die Strömungen aus dem Norden und bildet bei Ebbe eine Art See, der von der Flut wiederaufgefrischt wird. Der Strand von Las Canteras wird von vielen Kanariern wegen seiner guten Zugänglichkeit und seines angenehmen Sandes und Wassers bevorzugt. Die Promenade, die längs des 20 Ein Naturreservat der ganzen Welt Das vielleicht überraschendste Merkmal von Gran Canaria ist die Vielfalt seiner Landschaften. Auf seiner überschaubaren geographischen Oberfläche kann man ebenso viele Landschaftstypen antreffen wie auf einem ganzen Kontinent. Dies stellt einen unbestreitbaren Reiz für die Freunde spektakulärer Aussichten, der Flora, der Geologie dar, oder für diejenigen, die einfach gern Ausflüge in die Natur unternehmen. Die Insel Gran Canaria entstand vor ungefähr vierzehn Mio. Jahren bei einer Serie gewaltiger Vulkanausbrüche, die den gigantischen kreisförmigen Kegel aus dem Meer hoben, der heute die Insel darstellt. Der Vulkanismus auf Gran Canaria, der sich durch eine aussergewöhnliche Vielzahl an verschiedenen Prozessen auszeichnet, stand immer schon im Mittelpunkt des Interesses der Wissenschaftler in aller Welt. Die Insel bildet zusammen mit dem restlichen Archipel ein einzigartiges Gebiet von hohem naturkundlichen Interesse. Seine geologischen Charakteristiken Vulkanlandschaft 21 und die Besonderheit seiner Flora, mit einer sehr hohen Zahl an Endemismen, von einer botanischer Seltenheit wie sie sonst nur auf den GalapagosInseln oder auf Hawai zu finden ist, haben sie seit dem letzten Jahrhundert zu einem Mekka für die Naturforscher gemacht. Einige der vielen einheimischen Tier- und Pflanzenarten sind international bekannt wie der legendäre und langlebige Dragobaum, die Palme, in den Gärten der ganzen Welt vertreten, oder der Kanarienvogel, wahrscheinlich der bekannteste unter den Singvögeln. erkunden, die auf jeden km eine neue Landschaft eröffnen, bietet die Insel unzählige Möglichkeiten für Wanderungen, ohne dabei die Sorge haben zu müssen, gefährlichen Tieren zu begegnen: ohne Schlangen, die auf den Kanarischen Inseln nicht existieren, und ohne giftige Insekten. Zu diesem Zweck gibt es ein Netz von “caminos reales”, früheren Verkehrswegen zwischen den Dörfern der Insel, die heutzutage zu Wanderwegen hergerichtet worden sind. Neben den vielen Ausflügen durch die Natur, die man auf Gran Canaria mit dem Auto unternehmen kann, um die kurvenreichen Strassen zu Zu Fuss in das Innere der Insel einzudringen, ein zerklüftetes Gebiet mit grossen Höhenunterschieden und tiefen Schluchten, gibt einem das Fataga 22 nordöstliche Hälfte, jüngeren Datums, wo man stärker ausgeprägte vulkanische Formen vorfindet wie Krater und Kegel aus schwarzer Lava. Gefühl, in einer noch unerforschten Gegend zu sein, weit weg von jeglicher Zivilisation. Das liegt an der Tatsache, dass die unzähligen Berghänge die Regionen Gran Canarias voneinander isolieren, und daran, dass 90% der Inselbevölkerung sich auf 30 % des Territoriums entlang der Küste konzentrieren. Im ersten Gebiet fallen die zwei gigantischen vulkanischen Senkungen auf, auch “calderas” (‘Kessel’) genannt: die von Tijarana, von erosionsbedingtem Ursprung, und die von Tejeda, mit 15 km Durchmesser. Sie entstanden durch den Zusammenbruch eines Die Vulkane Der vulkanische Ursprung der Insel gibt ihr einige landschaftliche Merkmale von grosser Seltenheit. Das hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal des Vulkanismus auf Gran Canaria ist die Überlagerung älterer Strukturen durch solche jüngeren Datums, was eine Vielzahl von Kegeln, vulkanischen Senkungen und Gussrinnen geschaffen hat. Die letzteren, Flüsse aus erstarrter Lava, weisen auf Gran Canaria eine Vielfalt auf wie sonst nirgendwo auf der Erde. Vulkangebäudes, und man kann sie in ihrer ganzen majestätischen Ausdehnung vom Aussichtspunkt Cruz de Tejeda betrachten. Im anderen Gebiet heben sich die Vulkankegel von Arucas, Gáldar, Guía, La Isleta und Bandama hervor, sowie die Krater oder Kessel von Pinos de Gáldar, Los Marteles, Pino Santo und Bandama. Die Insel ist in zwei geologische Zonen geteilt: Die südwestliche Hälfte, älteren Datums, zeichnet sich als Schauplatz von Explosionereignissen von grosser Gewalt aus, in deren Verlauf die merkwürdigen Formen der “roques” erzeugt wurden, die geologische Wahrzeichen Gran Canarias sind; und die 23 Ausflug nach Bandama zum km 10 fahren und dort den Abzweig nehmen. Nach etwa drei km gelangt man zum Gipfel des Vulkans, von wo man eine herrliche Aussicht auf den Kessel und das Innere der Insel hat. Einer der interessantesten und spektakulärsten Vulkane der Insel ist der von Bandama. Er besteht aus einem gut ausgeprägten Kegel von 574 m Höhe und einer beeindruckenden Senkung von 1200 m Durchmesser und 220 m Tiefe. Dieser enorme Kessel, Ergebnis einer gewaltigen Man kann auch eine kurze Wanderung um den Kessel oder zu seinem Grunde unternehmen. Für die erste Variante ist es angebracht, hinter dem kleinen Hotel am Golfplatz zu starten, das man vom Gipfel aus sieht, Explosion, ist einer der grössten Krater dieses Typs auf der ganzen Welt. Bandama um den Pfad zu finden, der rund um die Kraterwände verläuft. Um das Innere zu sehen, gibt es einen Weg, der links der Kapelle des Gehöfts am Rande des Kraters beginnt. Am Grunde ist eine alte Kelterei, wo man früher den Malvasierwein herstellte. Der Kessel von Bandama ist leicht von Las Palmas de Gran Canaria aus erreichbar, von dem er nur 12 km entfernt liegt. Man muss nur den Autobus Nr.39 im Busbahnhof (“estación de guaguas”) nehmen oder mit dem Auto die Strasse C-811 (“carretera del centro”) bis 24 Die subtropische Üppigkeit Der botanische Garten Viera y Clavijo Nur wenige Orte auf der Welt haben einen solchen Artenreichtum an Pflanzen aufzuweisen wie die Kanarischen Inseln. In der Tat werden sie als eine der an biologischen Arten reichsten Gegenden der Erde angesehen. Von den rund 2 000 Pflanzenarten, die man auf den Inseln festgestellt hat, sind 600, fast ein Drittel, endemisch, das heisst, dass es sie sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Die Bedeutsamkeit dieser Ziffer gewinnt Gestalt, wenn man sie mit den Endemismen vergleicht, die z.B. in England oder Frankreich existieren, nämlich jeweils 15 und 91. In sieben km Entfernung von Las Palmas befindet sich der interessante botanische Garten “Viera y Clavijo”. An der Strasse C-811 weist ein Hinweisschild am km 7 auf die Zufahrt durch einen Palmengarten hin. Der Garten hat eine beträchtliche Ausdehnung und einen hohen landschaftlichen Wert neben dem wissenschaftlichen, denn er liegt an den Hängen einer schönen Schlucht. Die ausgestellten Pflanzen sind alle Endemismen der macaronesischen botanischen Region (Azoren, Madeira und Cabo Verde), deren herausragender Vertreter die Kanarischen Inseln sind. Der Spaziergang durch den Garten Die Pflanzenwelt der Kanaren ist von denen ihrer zwei Nachbarkontinente Europa und Afrika sehr verschieden. Den Grund dieses exotischen Charakters muss man in der privilegierten Lage der Inseln während der Eiszeiten des Quaternärs suchen, als die Vegetation in ganz Europa und im Norden Afrikas gänzlich verschwand, wobei nur die Kanarischen Inseln als letztes Rückzugsgebiet verschiedener Pflanzen erhalten blieben, die auf den besagten Kontinenten heute nur noch als Fossilien zu finden sind. So hoch ihr Wert in ist eine angenehme und empfehlenswerte Einführung in die Natur Gran Canarias. Der Eintritt ist frei, die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 18 Uhr. 928 35 36 04. 25 Zweifel die fruchtbarsten. Vom letzten Ort aus lohnt es sich, einen Abstecher nach Los Tiles zu machen, wo man dabei ist, auf Gran Canaria fast ausgestorbene Arten wieder anzusiedeln. wissenschaftlicher Hinsicht ist, so gross sind doch auch ihre Schönheit und Vielfalt. Der nördliche Bereich der Insel ist der grünste und weist dabei die Üppigkeit einer subtropischen Region auf. Neben den endemischen Pflanzen wachsen überall schöne, aus den Tropen eingeführte Zierpflanzenarten: Bougainvilleen, Hibiscus, Kokospalmen, Strelitzien usw. Die Gegenden von Valleseco, Teror und Moya sind ohne Die Wüste Wenn wir die Berge in Richtung Süden überqueren, tut sich vor unseren Augen eine gänzlich andere Landschaft auf: trocken, felsig und zerklüftet. War der Tag im Norden bedeckt, so kann 26 Güigüí Güigüí ist etwas Besonderes für die Einwohner Gran Canarias. Es handelt sich dabei um ein Bergmassiv an der Westküste der Insel, das durch seine abrupte, unwegsame Gestalt seine natürliche Unberührtheit erhalten hat. Seit einigen Jahren ist dieses wüstenartige Bollwerk zu einem fast mythischen Symbol des Wunsches nach Erhaltung eines naturbelassenen Gebietes auf Gran Canaria geworden. Das Vorhandensein zweier Sandstrände an seiner Küste haben bestimmt zu seinem legendären Ruf als Ausflugsziel beigetragen. Trotzdem bewahrt das Massiv von Güigüí immer noch die Unberührtheit der Halbwüste von Gran Canaria mit ihrer exotischen Vegetation und der geheimnisumwobenen Aura aller unzugänglichen Orte. Maspalomas. Dünen man hier sehen, wie die Wolken auf der einen Seite bleiben und der Himmel des Südens frei bleibt von der Feuchtigkeit des Nordens. Die Landschaft des Südens von Gran Canaria ist in den küstennahen Zonen eine Halbwüste mit Merkmalen wie denen des nahgelegenen Afrikas. In diesen südlichen Gebieten kann man sehen, wie es um die 27 Spaziergang in Tamadaba Insel ohne die Ozeanwinde bestellt wäre. Ihre geographische Breite ist in der Tat die der Sahara und einige ihrer Landschaften sind von jener nicht besonders verschieden, wie die Palmenoasen, der kleine “erg” (Sandwüste), welche die Dünen von Maspalomas bilden, oder das Wüstenmassiv von Amurga, dessen rauhe Schönheit Der Pinienwald von Tamadaba ist nicht nur der am besten erhaltene, er bietet auch eine der herrlichsten Aussichten, die man auf Gran Canaria geniessen kann. Dieser Pinienwald liegt auf einem Hochplateau in 1300 m Höhe, das sich an der Küste erhebt und mit imposanten Klippen steil ins Meer abfällt. Um nach Tamadaba zu gelangen, fährt man am besten von der Ortschaft Artenara aus mit dem Auto. Nach 8 km nimmt man einen Abzweig nach rechts - den einzig erlaubten -, um den Pinienwald zu umfahren. Nach ungefähr vier km muss man rechts zum Lagerplatz abbiegen. Da der Fahrweg hier endet, geht man zu Fuss weiter, den Lagerplatz zur Linken lassend, bis man zu einer Ebene gelangt. Dort sucht man mit Vorsicht den Rand der Klippe auf, von wo man eine spektakuläre Aussicht auf den Risco Faneque und die Insel Teneriffa hat. Geht man einige hundert Meter weiter am Rand in Richtung Norden, so kommt man zur Spitze der Felsnase, von wo man das Meer sieht und hört, das in mehr als tausend Metern Tiefe liegt. die ganze Südküste der Insel beherrscht. Die geringen jährlichen Niederschläge im Süden Gran Canarias begünstigen nicht nur den Tourismussektor, sondern auch eine kuriose xerophile oder trockenheitsliebende endemische 28 Vegetation, darunter vor allem die Kratzdistel und den TabaibaBaum. Rückzugsgbiete der sieben charakteristischen kanarischen Waldarten finden: die Tamariskenhaine, die Palmenhaine, die Wälder aus Sadebäumen, den “fayal-brezal”Wald, den Laurisilva genannten Wald aus Lorbeergewächsen und den Pinienwald. Die Pinienwälder sind mit Abstand die ausgedehntesten Die Wälder Von den 600 einheimischen Pflanzenarten sind 32 Bäume. Ihre botanische Bedeutung rührt von ihrer Eigenschaft als echte lebendige Fossile, da sie die einzigen Überreste des grossen Waldes sind, der einst das ganze Mittelmeergebiet während des Tertiärs bedeckte. Wahrscheinlich existiert nirgendwo auf der Welt ein Wald wie der kanarische, der die Flora von vor 20 Mio. Jahren getreu repräsentiert. Man kann noch immer Tamadaba der Insel. Ihre Verteilung entspricht denen der grösseren Schutzgebiete von Gran Canaria, die alle zu “Naturparks” erklärt 29 Ausflug zum Nublo wurden. Die wichtigsten sind Pilancones, Inagua, Ojeda und Pajonales, im Südwesten, die Llanos de la Pez auf den Bergen und Tamadaba, der dichteste, im Nordwesten. Alle eignen sich hervorragend zum Wandern. Diese kurze Wanderung beginnt man vom Bergsattel Degollada de la Goleta in 1578 m Höhe. Um dorthin zu gelangen benötigt man einen Wagen: Zwei km vor der Ortschaft Ayacata gibt es eine Stelle, wo die Strasse plötzlich steil abfällt, mit dem Nublo zur Rechten. Dort parkt man das Fahrzeug und steigt den mittleren Weg Richtung Westen hinauf, der klar erkennbar ist. Er verläuft genau in Richtung des Roque, den man in der Ferne sieht. In fünfzig Minuten gelangt man ohne Probleme zum Sockel des Nublo, der von dort noch weitere 50 m aufsteigt, die allerdings nur in einer Kletterpartie zu bewältigen sind, um eine Gesamthöhe von 1830 m zu erreichen. Der Ausblick auf den Kessel von Tejeda ist hervorragend. Eine etwas längere Variante, für diejenigen, die über kein eigenes Fahrzeug verfügen, nimmt ihren Ausgang von La Culata de Tejeda in 1225 m Höhe (mit dem Autobus Nr. 29 vom Bahnhof in Las Palmas de Gran Canaria erreichbar) und führt am Grund der Schlucht einen gut sichtbaren Pfad hinauf nach Degollada de Goleta. Diese Variante dauert etwa fünfzig Minuten länger in jeder Richtung. Die kanarische Pinie, ein charakteristischer Baum der Inseln, kann bis zu 60 m Höhe erreichen. Ihre Besonderheit zeigt sich in den langen, zu je drei angeordneten Nadeln und in ihrer Fähigkeit, die Feuersbrünste zu überstehen. Merkwürdigerweise wächst ihr einziger naher Verwandter im Himalaya. 30 Die Roques vulkanischem Agglomerat, die von der Erosion freigelegt wurden. Der Ursprung dieser Platten liegt etwa vier Mio. Jahre zurück, als eine der gewaltigsten Ausbruchserien der vulkanischen Geschichte der Kanarischen Inseln stattfand. Die Roques sind vielleicht die charakteristischsten Elemente der Landschaft von Gran Canaria. Diese enormen Blöcke aus Vulkangestein, die auf den Gipfeln aufragen, geben dem Ganzen eine eigenartige Schönheit. Die Allgegenwart dieser Felsen, die man von vielen Orten aus sieht, wenn man zu den Berggipfeln blickt, erklärt, warum diese Monolithen für die prähispanischen Ureinwohner Die bekanntesten sind der “Roque Nublo” und der “Bentaiga”. Die besten Orte, um sie zu besichtigen, sind Cruz de Tejeda, Pozos de las Nieves und die schönen Dörfer Artenara und heilige Berge darstellten. Heutzutage haben sie immer noch einen hohen emotionalen Wert für die Bewohner, die sie als bedeutendste Wahrzeichen ihrer Insel ansehen. Die “roques” sind eigentlich die Reste grosser Platten aus Roque Nublo Tejeda. Von allen diesen Punkten aus, vor allem in der Abenddämmerung, ist der Anblick dieser Naturdenkmäler 31 Die Route der Stauseen Kanyon, um sich schliesslich in ein enges Flussbett zu drängen, dem sie bis San Nicolás folgt. Die Strecke ist einsam, da es von Acusa ab keine Ortschaften mehr gibt, und Autofahrern, die sich auf Bergstrecken nicht sicher fühlen, ist davon abzuraten. Einmal in San Nicolás de Tolentino angekommen, lohnt es sich, noch sechs km weiterzufahren bis nach Puerto de la Aldea, ein hübscher Ort mit Kieselstrand, wo man fangfrischen Fisch essen kann. Von dort aus nimmt man am besten die Küstenstrasse nach Norden, wenn man nach Las Palmas de Gran Canaria will, oder Richtung Süden, wenn man nach Maspalomas zurückkehrt. Eine der schönsten und zugleich einsamsten Strecken auf den Strassen Gran Canarias ist die sogenannte “Route der Stauseen”. Auf ihr entdeckt man, ausser einer Reihe ansehnlicher Stauseen, eine der wildesten und spektakulärsten Landschaften der Insel. Um diese Route abzufahren, nimmt man ausgehend vom Dorf Artenara die Strasse zum Pinienwald von Tamadaba. Drei km von der Dorfausfahrt nimmt man einen Abzweig nach links in Richtung Acusa und San Nicolás. Von da ab führt die Strasse auf 25 km beträchtliche Gefälle hinab durch einen grandiosen Stausee von Chira 32 ergreifend. Am besten beschrieb sie Miguel de Unamuno, der sie nach dem Besuch als “versteinerten Sturm” bezeichnete. Kanarische Landschaft Dieser Umstand hat jahrhundertelang die Bevölkerung der verschiedenen Teile voneinander isoliert, dergestalt dass es vor nicht allzulanger Zeit von vielen Dörfern aus einfacher war, mit dem Schiff zur Hauptstadt einer anderen Insel, nämlich Santa Cruz de Tenerife zu gelangen, als auf dem Landwege nach Las Palmas. Die besagten Wechsel der Hangrichtung schaffen vielfältige Mikroklimate in den verschiedenen Teilen der Insel. Auf diese Art waren die Schluchten auch für die natürlichen Lebensformen entscheidend und haben die Entstehung vieler verschiedener Vegetationsformen begünstigt. Die Schluchten Die Schluchten sind das Landschaftselement, das am stärksten das Leben auf Gran Canaria geprägt hat. Während Millionen von Jahren hat die Erosion eine Vielzahl von Schluchten aus der Inselmasse geschürft, die sternförmig von den Berggipfeln im Inneren zur Küste verlaufen. Dieses Relief mit fortlaufenden Wechseln der Hangrichtung und starken Höhenunterschieden macht die relativen Entfernungen zwischen zwei Punkten unendlich länger, als man es von einer Insel dieser Grösse erwartet hätte. 33 Agaete Ausflüge zum Tal von Agaete und zur Schlucht von Guayadeque Berrazales und gewährt fantastische Aussichten auf die Klippen von Tamadaba. Die Schlucht von Guayadeque gehört zur Gemeinde Agüimes, westlich davon. Von diesem Dorf mit grosser Handwerkstradition ausgehend, nimmt man einen Abzweig, der in das eingezwängte Bett der Schlucht führt. Der Aufstieg durch dieses Tal zeigt womöglich noch stärkere Kontraste als das von Agaete, und seine Ausblicke sind ebenfalls von grosser Schönheit. Die Vegetation hier ist vorwiegend xerophil, und die menschliche Besiedlung besitzt das kuriose Merkmal der Höhlenwohnungen, eine Siedlungsform, die von den prähispanischen Ureinwohnern geerbt wurde, von denen sich hier viele Spuren finden. Die Schluchten von Agaete und Guayadeque gehören zu den schönsten der Insel. Sie liegen in verschiedenen Gegenden, weshalb sie zwei unterschiedliche Vegetationstypen und Besiedlungsstrukturen aufweisen. Das Tal von Agaete beginnt bei dem weissen Dorf gleichen Namens im Nordwesten der Insel und steigt in Richtung Landesinnere kräftig an. In einem kurzen Zeitraum wechselt die Landschaft von der Trockenheit der Küste zum Grün der tropischen Obstbäume, um schliesslich die Höhe des Pinienwalds zu erreichen. Die Strasse endet im Kurort Los 34 Ortschaften, Dörfer und Städte Beispiel der traditionellen kanarischen Architektur, beherbergen das interessante Museum Casa de los Patronos de la Virgen. Der Norden: Von Teror aus fahren wir nach Valleseco, das in 6 km Entfernung in der grünsten Gegend der Insel liegt, und machen eine Pause, um den Ausblick vom Balcón de Zamora zu geniessen. Es geht weiter in Richtung des Landesinneren bis zum Kessel von Los Pinos de Gáldar, einem Vulkan, der den ganzen Norden Gran Canarias dominiert, um schliesslich nach Moya hinunterzufahren, wo wir die Schlucht von Los Tiles Route: Arucas • Teror • Valleseco • Moya • Guía • Gáldar • Agaete • Puerto de las Nieves Wir beginnen die Route von Las Palmas de Gran Canaria aus und gelangen über die Strasse C-810 zu der historischen Stadt Arucas, der drittwichtigsten Gran Canarias, die Anfang des Jahrhunderts eine steile Entwicklung im Rahmen des aufsteigenden Bananenanbaus erfuhr, der immer noch ausgedehnte Flächen belegt, welche die Stadt mit ihrem Grün umgeben. In dieser kann man die grosse neogotische Basilika von San Juan und die Mansión de Gourié (Stadtmuseum) besichtigen. Ausserhalb lohnt es sich, den Vulkan Montaña de Arucas zu besichtigen, von dem man eine hervorragende Aussicht auf die Nordküste hat. Wir setzen die Route 15 km weiter nach Teror fort, möglicherweise die schönste der Städte Gran Canarias, wo wir die Basilika der Schutzpatronin der Insel, Nuestra Señora del Pino, besichtigen können. Die schönen Aussenbezirke, ausgezeichnetes Aruca. Kirche San Juan 35 besichtigen. Von diesem Rückzugsgebiet des bedrohten Lorbeerwaldes aus kommen wir nach 13 km nach Guía, einem für seinen Käse und für die höchst interessante prähispanische Höhle von Cenobio de Valerón bekannten Ort. jahrhundertealter Dragobaum steht im Innenhof seines Rathauses und auf dem Platz die alte Kirche Santiago de los Caballeros. In der Nähe befindet sich die archäologische Fundstätte Cueva Pintada mit einigen hervorragenden Werken der Felsmalerei der Ureinwohner. In der Umgebung der Stadt gibt es noch zwei weitere wichtige Fundstätten: die Nekropolen von La Guancha und El Agujero. Die Stadt Gáldar, die einstige Hauptstadt der Insel zu Zeiten der Ureinwohner, liegt drei km von Guía entfernt zu Füssen eines kahlen Vulkans. Ein ua lo a am el de nc lC nt ío de Pu La Atalaya San Felipe Sardina Gáldar Roque Partido Punta Marqués Punta del Cardonal Puerto de las Nieves Moya Ba rra nc Firgas Verdejo 817 Teror de Punta de Góngora Tamadaba 1444 Ag ae te Juncalillo El Mon Valleseco Pino Santo 810 Santa Brígida Artenara El Tarajalillo Las Narciegas Ja 814 o Los Berrazales El Hornillo La Laja del Risco Playa del Risco Arucas Frontón Agaete Playa de las Nieves Bañaderos Costa Guía 810 Punta B Pu El nt R a G rra de Ba a nt ca Pu Bo Punta Sardina G o ál da r na rte m e Moya Roque Bentaiga Tejeda 81 La Vega de San Cueva Grande Valseq Wir fahren 10 km weiter auf der C-810 bis zur Ortschaft Agaete, einem weissen Dorf, das eingebettet liegt in einem herrlichen Tal, das sich lohnt auf der Strasse nach Los Berrazales zu durchfahren. Auf dem Rückweg zur Küste machen wir einen Abstecher von zwei km zum Hafen unta Morro . de la Vieja del al von Agaete oder Puerto de Las Nieves, einem zurückgezogenen Fischerörtchen, wo man guten Fisch zu essen bekommt. Dort besichtigen wir die Wallfahrtskapelle mit ihrem flämischen Tryptichon aus dem 16. Jhdt. und wenden uns dem Meer zu, um die vulkanische Steinnadel “Dedo de Dios”, ‘Finger Gottes’, und die imposanten Klippen von Faneque und Tirma zu bestaunen und den Hafen zu besuchen, von dem täglich Schiffe zur Hauptstadt Teneriffas fahren. Um nach Las Palmas de Gran Canaria zurückzukehren muss man wieder auf die C-810 und etwa 38 km längs der Küste fahren. Punta del Roque Isleta 239 La Isleta Confital Teror. Innenhof des Museums “Patronos de la Virgen” Punta de los Pollos Puerto de la Luz aya de Canteras Playa de las Alcaravaneras Las Palmas de Gran Canaria C-2 GC-5 Tafira Alta La Caleta Punta Casa Blanca Playa de la Laja Punta del Palo Bandama 574 Jinamar Playa de Jinámar aya eo Telde 814 Playa de Malpaso Punta de la Mareta Punta de las Cuevas 37 Das Landesinnere: Route: Tafira Alta • El Monte • Santa Brígida • San Mateo • Cueva Grande • Ayacata • Tejeda • Artenara • Cruz de Tejeda Diese Route führt uns über eine der beliebtesten Strecken der Insel, “die Strasse des Landesinneren”, zu den Dörfern des Inneren und den Berggipfeln. Diese Panoramastrecke durchquert die bergigsten Landstriche und zeigt uns dabei den ganzen Abwechslungsreichtum der Landschaft Gran Canarias. San Mateo. Museum Cho Zacarías sich der botanische Garten und der Kessel von Bandama. Die Fahrt ins Innere durch eine blühende Landschaft fortsetzend, gelangen wir bald zu dem inmitten von Palmenhainen gelegenen Santa Brígida, dessen Kirche einen Besuch wert ist. Sieben km weiter liegt San Mateo in einer lo el am nt R Bahía del Confital Pu El La Atalaya San Felipe Bañaderos Costa Guía Frontón Moya Las Palmas de Gran Canaria GC-2 Firgas Jacomar 817 de Los Berrazales Ag GC-5 Teror Tafira Alta Valleseco ae El Monte te Juncalillo Pino Santo La Caleta Punta Casa Blanca Playa de la Laja Punta del Palo 811 Santa Brígida Bandama 574 Jinamar Playa de Jinámar La Atalaya Cruz de Tejeda Artenara Playa de las Alcaravaneras 814 Verdejo El Hornillo Punta de los Pollos Puerto de la Luz Playa de las Canteras Arucas Punta del Roque Isleta 239 La Isleta Punta del Confital a ío de Pu ca Bo Punta Morro Bco. de la Vieja lC nt Ba a rra de nc G o ua na rte m e Fährt man von Las Palmas de Gran Canaria auf der C-811 los, so kommt nach 9 km zu den Vororten Tafira und El Monte, traditionelle Wohnviertel mit prächtigen Gärten. Ganz in Nähe befinden Playa de Malpaso Punta de la Maret Vega de San Mateo Tejeda Cueva Grande Roque Bentaiga Valsequillo La Culata Roque Nublo El Juncal Ayacata Pico de las Nieves 1949 814 Telde Punta de las Cu El Valle de los Nueve Roque Redondo 1919 Cazadores Risco Blanco La Breña El Roque Bahía de Melenara Punta de Silva Gando Punta de Ámba Punta de Ga fruchtbaren Ebene voller Obstplantagen in 950 m Höhe über dem Meeresspiegel. Dieser Ort besitzt eine hübsche Ausstellung kanarischen Kunsthandwerks im Museum Cho Zacarías. 8 km Ayacata erreicht und über die Llanos de la Pez und den Roque Nublo führt. Dieser kleine Ort ist bekannt für die Blüte seiner Mandelbäume. Danach biegen wir in Richtung Tejeda und Artenara ab, dem höchstgelegenen Dorf von Gran Canaria, und wir besuchen das kuriose Heiligtum Santuario de la Virgen de la Cuevita. Von hier fahren wir 12 km bergauf bis zum Kreuz Cruz de Tejeda, das strategisch auf einem Panoramapunkt plaziert ist. Es lohnt sich, auf der angenehmen Terrasse der Hostería de la Cruz de Nachdem wir San Mateo hinter uns gelassen haben, beginnt schon rasch der Aufstieg zu den Gipfeln. Nach wenig mehr als einem km treffen wir auf einen Abzweig nach rechts, der nach Montaña Cabreja führt, einem Aussichtspunkt mit weiter Rundumsicht. Zur Hauptstrasse zurückgekehrt, nehmen wir den Abzweig nach Cueva Grande, und nach einigen km starker Steigung kommen wir an eine Kreuzung, wo wir nach links abbiegen und 3 km zurücklegen müssen, wenn wir den höchsten Punkt der Insel, den Pozo de las Nieves (1950 m) besuchen wollen. Zurück an der Kreuzung müssen wir die Strasse nehmen, die nach Tejeda Tejeda eine Pause einzulegen und die typischen Produkte der Gegend zu probieren, die dort angeboten werden. Auf diese Weise gestärkt, kehren wir auf der C-811 auf einer kontinuierlich abfallenden Strecke von 34 km nach Las Palmas zurück. 39 Las Palmas Playa de Malpaso Punta de la Mareta Vega de San Mateo Tejeda Valsequillo Cueva Grande La Culata Roque Nublo Ayacata Roque Redondo 1919 Pico de las Nieves 1949 814 Telde Bahía de Melenara Punta de Silva La Breña El Roque Cazadores Gando Risco Blanco Barranco Emb. de Chira Temisas El Ingenio Carrizal de Playa del Burrero Gua yade que Agüimes Fataga ran co Punta de la Sal Punta de Arinaga Arinaga Arteara Aldea Blanca Punta Gaviota El Doctoral de la Data El Tablero Arinaga 199 812 Bahía de Formas Juan Grande Castillo del Romeral nco de Montaña de la Data 815 1.099 Puercos Playa de las Casillas Playa del Cardón Barra Ayagaures Playa de las Cruces GC-1 Faraga B ar Santidad 1193 Punta de Ámbar Punta de Gando Bahía de Gando Ingenio Santa Lucía San Bartolomé de Tirajana Punta de las Cuevas El Valle de los Nueve 812 Maspalomas Punta del Tarajalillo Playa del Tarajalillo San Agustín Playa de San Agustín Playa del Inglés Pasito Blanco Playa del Inglés Playa de las Punta de Maspalomas Meloneras Playa de Maspalomas “vergessene Gegend”, deren Leben sich am Rande des atlantisch orientierten Nordens abspielte. Der Süden: Route: Telde • Ingenio • Agüimes • Temisas • Santa Lucía • San Bartolomé de Tirajana • Fataga • Arteara San Bartolomé de Tirajana Der südliche Landstrich, durch den uns diese Route führt, hat einen Charakter voller afrikanischer Reminiszenzen. Die grössere Trockenheit dieses Teils hat die Bevölkerung bis zum jüngsten touristischen Boom gering gehalten. Jahrelang war es die 40 Wir beginnen die Route in der Stadt Telde, der zweitgrössten Ortschaft der Insel nach Las Palmas de Gran Canaria. In dieser historischen Stadt, die einst Hauptstadt eines der beiden prähispanischen Reiche von Gran Canaria war, bewahrt man zwei der besten und ältesten Beispiele der kanarischen Architektur: die Stadtviertel San Juan und San Francisco. Im ersten ist die Kirche San Juan Bautista aus dem 15. Jhdt. sehenswert. Das Viertel San Francisco mit seinen fast gänzlich erhaltenen Strassenzügen aus dem 16. Jhdt. ist eins der Prachtstücke der Insel. Die nächste Ortschaft ist Ingenio, 13 km von Telde entfernt. Sein Name spielt auf seine Vergangenheit als Sitz einer Zuckerfabrik in vergangenen Jahrhunderten an (ingenio = ‘Maschine’ vgl. Ingenieur). Heutzutage ist der Ort für sein Kunsthandwerk bekannt, besonders die durchbrochenen Stickarbeiten, dem bekannten “calado canario” , zu sehen im Museo de Piedra. Von dort gelangen wir nach 3 km zum Dorf Agüimes, dem Eingangstor zur Temisas 41 Schlucht von Guayadeque, die landschaftlich und archäologisch sehr interessant ist, da sie viele prähispanische Grotten beherbergt. Eine kurvenreiche Strasse führt uns nach 10 km von Agüimes nach Temisas, sicherlich einem der exotischsten Orte Gran Canarias, und geht dann 9 km weiter bis Santa Lucía. Hier überrascht uns die weisse Architektur, die aus einem Meer von Palmen aufragt, sowie die Menge von Blumen, die der Umgebung Farbe geben. Das “Museo de la Cultura Guanche”, eine private Sammlung von Funden der Kultur der Ureinwohner, verspricht einen interessanten Besuch. Fataga Das nächste Ziel ist San Bartolomé de Tirajana, von wo man die imposanten Wände des Kessels von Tirajana und das vulkanische Horn des Risco Blanco sehen kann. Von hier aus nehmen wir die Strasse Richtung Maspalomas durch die fantastische Schlucht von Fataga, die zwischen enormen, von hunderten Palmen übersäten Felswänden hinabsteigt. Fataga und Artenara, beide inmitten von Palmenhainen von grosser Schönheit, sind die letzten Dörfer, die wir vor Erreichen der Küste 24 km hinter San Bartolomé zu sehen bekommen. Um zurückzukehren muss man die 52 km Autobahn zurücklegen, die Maspalomas von Las Palmas de Gran Canaria trennen. 42 Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria wegen ihrer wirtschaftlichen Beziehungen zu Grossbritannien. Aus dieser Zeit stammen einige schöne Jugendstilgebäude in Las Palmas de Gran Canaria. Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria ist mit ihren 355 000 Einwohnern die grösste des Archipels. Sie wurde am 24. Juni 1478 auf ausdrückliches Geheiss der Königin Isabella der Katholischen gegründet. Ihre aktuelle Bedeutung rührt vom wirtschaftlichen Aufstieg ihres Hafens her, dem Puerto de la Luz, der um die Mitte des letzten Jhdts. zum Freihafen erklärt wurde und zu einem der wichtigsten des ganzen Atlantiks wurde. Von diesem Augenblick an begann die Stadt, an Bedeutung für den Handel zu gewinnen, vor allem Die zweite städtebauliche Expansion fand in den sechziger Jahren dieses Jhdts. statt, als der schwedische Tourismus die Reize des Strandes Las Canteras für sich entdeckte, und die Stadt rasch, wuchs bis sie zu der grossen Metropole wurde, die sie heute darstellt. Die Kathedrale von Las Palmas de Gran Canaria (1): Ihr Bau wurde 1497 im spätgotischen Stil begonnen und im neoklassischen Viertel Vegueta 43 Stadtplan von Las Palmas de Gran Canaria Stil weitergeführt. Besonders sehenswert: der Hauptaltar und die Schätze des “Museo Diocesano de Arte Sacro”, mittags geschlossen. 928 31 49 89. Der Platz Santa Ana (2): Gegenüber der Kathedrale. Sehenswert: das alte Rathaus und die Jugendstilfassaden. Die Bronzehunde sind das Wahrzeichen der Stadt. Die Plaza del Espíritu Santo (3): Hinter dem Rathaus. Schöne Gebäude und eine entzückende Wallfahrtskapelle. Kanarisches Museum (4): Am Platz Espíritu Santo. Besitzt die grösste Sammlung von Resten der Kultur der Ureinwohner, mit archäologisch und anthropologisch sehr wertvollen Sälen. Es ist eine der obligatorischen Besichtigungen auf der Insel. Geöffnet Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr; samstags und sonntags bis 14 Uhr, 928 31 56 00. Kirche Santo Domingo (5): Hinter dem Museum. Architektur des 18. Jhdts. Kolumbus-Haus (6): Hinter der 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Kathedrale von Las Palmas de Gran Canaria Platz Santa Ana Platz Espiritu Santo Kanarisches Museum Kirche Santo Domingo Kolumbus-Haus Platz San Antonio Abad Atlantisches Zentrum für moderne Kunst Pérez Galdós-Museum Fremdenverkehrspatronat Kanarisches Dorf Museum Néstor Kasino Stadion der Insel Park Santa Catalina Burg La Luz Symbole i Touristeninformation H Krankenhaus Post P Parkplatz Busbahnhof Vegueta: Die historische Stadt Der Gründungskern von Las Palmas de Gran Canaria, das Viertel Vegueta, bewahrt den ganzen Charme der kolonialen Architektur aus dem 15. und 16. Jhdt. mit seinen gepflasterten Strassen und seinen schmucken Innenhöfen und Balkonen. Hier sind die interessanten Orte von Las Palmas versammelt, seine schönsten Gebäude, Winkel und Museen, rund um eine Wallfahrtskapelle, von der man sagt, dass Kolumbus dort betete, bevor er in die Neue Welt aufbrach. Kanarisches Musem 44 a Tecen Calle a REJÓN OCÉANO ATLÁNTICO Luz Dique del Generalísim o LE A S a LA STA. CATALINA Muelle de la ay Muelle Pe squero as er nt las de Pl CAN a CAL arr Ca B La TER AS LBA RED A 16 BAHÍA DEL CONFITAL Calle Luis Morote DE 15 Gu do te m C. Ruiz de Alba Plaza LÓPEZ de España Y N. de la Torre A ES Blasco Ibáñ ez ALCARAVANERAS Ca lle g Bo o tá 14 LEÓN A. H Y CIUDAD JARDÍN ESC Bee . Jardines Buenavista IL CH A LE RITA S Plaza J. Antonio E RT NO MA ÍTI AR O .M IL L DA ST AV CA DEL Plaza Sarasate Mtro. Valle thov AVD A PS H s LUGO ajal DE Pa N Ca lle Ca rv ÓN LE DE Pl. Jacinto Benavente P Pl. Dr. Rafael O'Sanahan go Lu de eo IDA EN AV O. O SE PA ALTAVISTA Parque Hnos. Millares Muelle deportivo en 13 12 11 Pl. A. del Castillo Puerto de la Luz ATLÁNTICO M D AV an ar Playa Alcara de las vanera s C-810 C. rn PASEO GUÍA 29 km Fe an e M TO Pl. de la Constitución Pl. Fuente Luminosa ARENALES CAS RA TILL MO S A. SAN lte LÁ NICO ón d sa se o ser s Lo Teatro S 7 6 a Pl. del Mercado Mercado de las Palmas 8 e Balcones O Qu Ayuntamiento de DR. CHIL Palacio tillo C as de Justicia Plaza Sto. Domingo Euf. J 5 VEGUETA A. Q uinte ro Gr. C anari urado a Pl. Ntra. Sr. de los Reyes O TRIANA astillo Juan OCÉANO JO S SAN JUAN ARD de Qu es ad a Catedral Ayuntamiento Palacio de Justicia RA PSO. DE SAN H ERN Plaza Cairasco C. R. C 4 É 3 Juan 1 2 S. B AV. ALCALDE DÍAZ SAA VED g b re Ma SUR DEL O AY 1M SAN FRANCISCO TRIANA 9 ATLÁNTICO D AV Trav LO RIL MU Parque de San Telmo IMA ARÍT A. M AVD 10 VO BRA ieso O 600 m LE 400 IMA RÍT MA Gobierno Civil Y ÁS IL CH 200 0 OCÉANO O SE PA i Calle Nicolás Estévanez Pl. Ntra. Sra. de los Reyes C-812 TELDE 14 km seiner Kapelle betete Kolumbus, so sagt man. Centro Atlántico de Arte Moderno (8): In der Strasse Los Balcones, hinter der Kathedrale. Sammlungen moderner Kunst in einem schönen Gebäude aus dem 18. Jhdt. Geöffnet dienstags bis samstags von 10 bis 21 Uhr; sonntags von 10 bis 14 Uhr. 928 31 18 24. Pérez Galdós Geburtshaus und Museum (9): Im benachbarten Geschäftsviertel Triana. Geburtshaus des Schriftstellers. Persönliche Gegenstände und Bibliothek. Geöffnet von 9 bis 13 Uhr. 928 36 69 76. Kolumbus-Haus Kathedrale. Alter Sitz des Gouverneurs aus dem 15. Jhdt., in dem Kolumbus unterbracht war. Sein Inneres birgt ein interessantes Museum der Entdeckung Amerikas und ihrer Beziehung zur Stadt. Geöffnet montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr; samstags von 9 bis 15 Uhr 928 31 23 84. Platz San Antonio Abad (7): Neben dem Kolumbus-Haus. In Atlantisches Zentrum für Moderne Kunst 46 Kultur und Veranstaltungen Internationales Tanz- und Theaterfestival “der Nationen”: (März-April) Veranstalter: SOCAEM 928 27 75 30 “Atlántica”: (Januar) Festival mit Konzerten verschiedener Musikrichtungen am Strand von Maspalomas. 928 72 34 44 Das insuläre Kulturzentrum veranstaltet vielfältige kulturelle Aktivitäten während des ganzen Wichtigste Feste: Karneval: Im Monat Februar. Das festliche Ereignis mit der lebhaftesten Teilnahme auf der ganzen Insel. Wichtigste Feiern finden in Las Palmas rund um den Santa-Catalina-Park statt. El Pino: Am 8. September. Fest der Schutzpatronin der Insel in Teror. Wallfahrt zu Fuss von allen Teilen der Insel aus und Pilgerzug durch die Strassen Terors. La Rama: Am 4. Augustin Agaete. Ein kurioses Fest voller Anklänge an die Ureinwohnerkultur. Abstieg von den Bergen mit Zweigen bis zum Meer, um Regen zu erbitten. Kulturelle Veranstaltungen Volkstänze Jahres: Kino, Theater, Video, Kurse, Workshops, Diskussionen etc... Calle Pérez Galdós, 53. 928 37 10 23 / 11 Das CAAM (Atlantisches Zentrum für moderne Kunst) hat interessante Ausstellungen zeitgenössischer Kunst auf seinem Programm. Calle Los Balcones, 11. 928 31 18 24 Internationales Musikfestival der Kanarischen Inseln: (Januar bis Februar) Eines der wichtigsten europäischen Festivals klassischer Musik mit Gastspielen der weltweit bedeutendsten Interpreten und Orchester. Opernfestival: (Februar bis März) Organisiert vom Kanarischen Verein der Opernfreunde. 928 37 01 25 47 NÜTZLICHE INFORMATIONEN Mit dem Mietwagen: Es gibt eine Vielzahl von Autovermietungsagenturen auf der Insel mit relativ günstigen Preisen, manche von ihnen sind am Flughafen vertreten. Uhrzeit und Währung Uhrzeit: Die Kanarischen Inseln haben die Greenwich-Zeit: dieselbe wie in Grossbritannien und eine Stunde weniger als der Rest Westeuropas. Öffnungszeiten der Geschäfte: Die Geschäfte auf den Kanarischen Inseln sind meistens von 9 bis 13 und von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Währung: Peseten. Die normalen Wechselstellen sind die Banken, geöffnet montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr. Fortbewegung zwischen den Inseln Von Gran Canaria aus ist es einfach, die anderen Inseln des Archipels zu erreichen, mit dem Flugzeug, der Fähre oder dem Jetfoil. Flugzeug: Es gibt tägliche Flüge der Gesellschaft Binter, 928 57 95 08, zu allen Inseln (nach La Palma und El Hierro via Teneriffa) ausser nach La Gomera, das keinen Flughafen hat. Naysa Aerotaxis, 900 71 77 27. Es gibt tägliche Linienflüge nach Gran Canaria/Süd Teneriffa. Fähre: Eine tägliche Verbindung vom Puerto de Las Palmas zu allen sieben Inseln des Archipels wird von der Gesellschaft Transmediterránea angeboten, 902 45 46 45. Die Gesellschaft Fred Olsen, 928 45 50 42, bietet vier tägliche Fahrten von el Puerto de Agaete nach Santa Cruz de Tenerife. Jet-Foil: Fünf tägliche Fahrten nach Santa Cruz de Tenerife und eine jeden Tag nach Morro Jable, Fuerteventura, 928 27 38 84. Schiffahrtsgesellschaft Naviera Armas, 928 26 77 00, verbindet Gran Canaria mit den Inseln Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura. NÜTZLICHE DATEN UND HINWEISE Telefonvorwahlen vom Ausland: 34 TOURISTISCHE INFORMATION TURESPAÑA 901 300 600 www.tourspain.es Abteilung für Tourismus und Transport der Regierung der Autonomen Region: Plaza de los Derechos Humanos. Edificio de usos múltiples 6. und 7. Etage. 35003 Las Palmas de Gran Canaria. 928 38 42 48, Fax 928 36 95 39 Patronat für Tourismus von Gran Canaria: León y Castillo, 17. Las Palmas de Gran Canaria. 928 36 22 22, fax 928 36 28 22 Beförderung Anreise: Es gibt tägliche Linienflüge ab den wichtigsten spanischen Städten und vom übrigen Europa aus (Flughafen Gran Canaria: 928 57 90 00). Am Flughafen gibt es eine Busverbindung nach Las Palmas de Gran Canaria alle 20 min. Fortbewegung auf der Insel: ( Mit dem Autobus (“guagua” genannt): Zwei Gesellschaften teilen sich den Transport auf der Insel: UTINSA im Norden und SALCAI im Süden. Vom Busbahnhof Las Palmas de Gran Canaria (gegenüber dem Park San Telmo) kann man jede Stunde einen Bus in jedweden Teil der Insel nehmen. 928 36 11 10. Mit dem Taxi: Manche Taxiunternehmen bieten Rundfahrten zu verbilligten Preisen an. e-mail: dpromoc@idecnet.com Touristische Informationsbüros: Las Palmas de Gran Canaria: Parque de Santa Catalina. 928 26 46 23 Maspalomas Centro Insular de Turismo: Centro Comercial Yumbo. 928 76 25 91 Kongresszentrum (Las Palmas de Gran Canaria) 6 Säle. Höchstkapazität: 800 Personen. 928 41 17 00 / 928 41 60 20, fax 928 41 17 10 Kongresshalle “Palacio de Congresos de Canarias” (Las Palmas de Gran Canaria) 10 Säle. Davon der grösste mit Kapazität für 1.500 Personen. 928 49 17 70, fax 928 49 18 53 48 BEFÖRDERUNG Flughafen. 928 57 90 00 Busse: Avenida Rafael Cabrera. 928 36 01 79 Taxis: 928 46 22 12 Fähren: Aussenhafen (Dársena exterior) 928 46 32 40 Jet-Foil: 928 27 38 84 Verkehrswesen: Verkehrsinformation. 900 12 35 05 Gendarmerie (Guardia Civil de Tráfico) 928 32 04 00 FERNMELDEWESEN Post- und Telegrafenamt 928 36 13 20 NÜTZLICHE TELEFONNUMMERN Rotes Kreuz: 928 22 22 22 Notfälle: 112 BOTSCHAFTEN IN MADRID Deutschland. Fortuny, 8. 91 557 90 00. Fax 91 310 21 04 Österreich. Paseo de la Castellana, 91. Madrid. 91 556 53 15. Fax 91 597 35 79. Schweiz. Núñez de Balboa, 35. 91 431 34 00. Fax. 91 577 68 98. KONSULATE Österreich. Malteses, 19. 35002 Las Palmas de Gran Canaria 928 38 43 99, und Avenida de Gran Canaria, 26 Playa del Inglés (Gran Canaria) 928 76 25 00. Schweiz. Calle Domingo Rivero (Edificio Juan XXIII) 35004 Las Palmas de Gran Canaria 928 29 34 50. SPANISCHE FREMDENVERKEHRSÄMTER IM AUSLAND Deutschland Berlin SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Kurfürstendamm 180. 10707 BERLIN; 4930 / 882 60 36 Fax 4930 / 882 66 61 e-mail: buzon.oficial@berlin.oet.mcx.es Düsseldorf SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Grafenberger Allee 100 - “Kutscherhaus”. 40237 DÜSSELDORF 49211 / 680 39 80 Fax 49211 / 680 39 85 e-mail: buzon.oficial@dusseldorf.oet.mcx.es Frankfurt SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Myliusstrasse 14. 60323 FRANKFURT MAIN 4969 / 72 50 33 Fax 4969 / 72 53 13 e-mail: buzon.oficial@frankfurt.oet.mcx.es München SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Postfach 151940 Schuberstrasse 10. 80336 MÜNCHEN. 4989 / 538 90 75 Fax 4989 / 532 86 80 e-mail: buzon.oficial@munich.oet.mcx.es Österreich. Wien SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Walfischg.8 (Mzz). 1010 WIEN - 1 431 / 512 95 80 Fax 431 / 512 95 81 e-mail: buzon.oficial@viena.oet.mcx.es Schweiz. Zürich SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT Seefeldstrasse 19. 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