Alumni Newsletter - Fachbereich Mathematik
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Alumni Newsletter - Fachbereich Mathematik
Alumni Newsletter No. 72, April 2016 W elcome to the seventy-second editon of DAAD scholarships for the PhD programme our online newsletter bringing you the “Mathematics in Industry and Commerce“ (MIC) highlights from the Kaiserslautern Graduate School „Mathematics as a Key Technology“. The selection of the DAAD scholarship holders for the PhD programme MIC took place in February 2016. Together with a representative 1. FROM THE DEPARTMENT of DAAD 3 well qualified candidates have been selected who will receive a scholarship for their Master Programme in Actuarial and Financial PhD studies at our department: Mathematics Starting with the winter semester 2016/17, the Department of Mathematics offers a new Master programme: Actuarial and Financial Mathematics. The duration of the programme is two years and the language of instruction is English. The graduates are awarded with the Master of Science (M.Sc.) degree. According to German rules and tradition, the education is free of charge. Applicants have to hold a qualified B.Sc. degree in Mathematics or Economathematics (equivalent to the correspondent study programmes in Kaiserslautern). Very good knowledge oft he English language should be granted, too. The admission is competitive. Only strong candidates will be accepted. The study programme focuses in mathematics on financial mathematics, actuarial sciences, statistics, and computational methods. Lectures in the mentioned fields are accompanied by seminars, reading courses and project seminars. In addition, the participants take modules like Insurance Economics, Economics of Banking, Dynamics of Financial Markets. The participants learn about the chances and the limits of mathematical models in finance and actuarial science, develop new models and implement them. The education is on a high theoretical level and research oriented. So excellent graduates might continue with Ph.D. studies. The job chances are extremely good: banks, insurances, consultancies, research institutes, or public control units are always looking for mathematicians with background in actuarial and financial mathematics. Interested candidates may apply now. Application deadline for the 2016 intake is 30 April. Afrianti, Yuli Sri, Indonesia Statistics (Redenbach) Izadshenas, Robabeh, Iran Industrial Mathematics (Klar) Roldan Jimenez, Diego Gerardo, Columbia Statistics (Redenbach) Scholarships for Master The Graduate School “Mathematics as a Key Technology” will provide 4 scholarships for the first year of the Master Programme. The selected candidates start in August 2016. The deadline for applications is April 30, 2016. PhD theses successfully defended in February and March Oberfranz, Stephan (03.02.2016) “A Randomized Variant of the Gröbner Walk” Supervisor: Prof. Dr. Pfister Anders, Martin (05.02.2016) “Linear diffusions conditioned on long-term survival” Supervisor: Prof. Dr. von Weizsäcker Voßhall, Robert (24.02.2016) “Sticky reflected diffusion processes in view of stochastic interface models and on general domains” Supervisor: Prof. Dr. Grothaus Ntambara, William (10.03.2016) “Portfolio Optimization with Risk Constraints in the View of Stochastic Interest Rates” Supervisor: Prof. Dr. Saß FROM THE DEPARTMENT, UNIVERSITY Guests at the Department Uni-Villa-Wanderung und Parkfest 2016 Alex J. Best from the University of Cambridge, United Kingdom, is guest of Prof. Dr. Decker (Algebra) from February 1 to July 31, 2016. Prof. Dr. Robert Boltje from the University of California, Santa Cruz, USA was guest of Prof. Dr. Malle (Algebra) from February 27 to March 4, 2016. Prof. Dr. Mihaly Kovacs from the University of Ontago, New Zealand was guest of Juniorprof. TU Präsident Professor Helmut J. Schmidt lädt Dr. Lindner (Computational Stochastics) from zur UNI-VILLA-WANDERUNG (UVW) ein. Am Samstag, dem 30. April, können begeisterte March 9-23, 2016. Wanderer die 26 km von der TU bis zur Villa Prof. Dr. Gerald Trutnau and Dr. Jiyong Shin from Denis in Frankenstein wandern. Die etwas the Seoul National University, South Korea, Gemütlicheren können beim gemeinsamen were guests of Prof. Dr. Grothaus (Functional Frühschoppen mit Pfälzer Köstlichkeiten am Analysis and Stochastic Analysis Group) from UNISPORT die Pfälzer Lebensart hautnah erleben und starten ihre Wanderung nach February 14-20 and February 25- 27, 2016. einem organisierten Bustransfer, der sie vom UNISPORT zur Zwischenstation in Staff Development Waldleiningen bringt, bequem von dort. Apl Prof. Dr. Thomas Markwig, Algebra, verläßt Spiel und Spaß kommen am Start und auf nach mehr als zwanzig Jahren den Fachbereich der Wanderstrecke auch dieses Jahr wieder nicht zu kurz. Auf die Wanderer warten eine und wechselt an die Universität Tübingen. Vielzahl an kreativen Spielestationen, bei Wir wünschen ihm alles Gute und weiterhin denen sie sich vor, während und nach der eine erfolgreiche Zeit in Tübingen. Wanderung in verschiedenen Disziplinen messen können. So kann man z.B. beim Quiz durch den Pfälzer Wald sein Wissen 2. FROM THE UNIVERSITY testen oder sich zwischen Stock und Stein Studieninformationstag auf der Slackline im Grünen ausprobieren. Alle erzielten Punkte werden direkt in die persönliche „Dubbe-Karte“ eingetragen. Attraktive Gewinne für die besten Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen gibt es natürlich auch. Akustik-Live-Musik und ein kleiner Überraschungssnack auf der Wegstrecke lassen die diesjährige Uni-Villa-Wanderung Am 2. Mai 2016 findet wieder der universitäts- zu einem einzigartigen Erlebnis werden. weite Studieninformationstag statt. Diese Im Ziel erwartet alle Wanderlustigen das Veranstaltung gibt Abiturienten die Mög- Diemersteiner Parkfest im Garten der lichkeit, sich in Vorträgen und im Gespräch Villa Denis. Selbstverständlich sind hier mit Studierenden über die angebotenen auch Nicht-Wanderer herzlich eingeladen Studienprogramme und die Organisation und für die kleinen Gäste wird erneut ein des Studiums zu informieren und umfassend buntes Rahmenprogramm mit Spielen und beraten zu lassen, oder einfach ein bisschen Mitmachaktionen geboten. „Campus-Luft“ zu schnuppern. Mehr Info und zeitlicher Ablauf unter: http:// Das detaillierte Programm und ausführliche www.uni-kl.de/universitaet/leben/uvwInformation findet sich unter https://www. 2016/ 2 uni-kl.de/infotag/ FROM KAISERSLAUTERN 3. FROM KAISERSLAUTERN Dynamische Fahrgast-Information (DFI) Nacht, die Wissen schafft In Kaiserslautern werden Fahrgäste künftig genau wissen, ob der Bus fahrplanmäßig fährt oder ob er Verspätung hat, wann er exakt abfährt und ob die Anschlussverbindungen erreicht werden. Auskunft zu all diesen Fragen gibt die neue dynamische Fahrgast-Information (DFI). Weil die wirklichen Abfahrtszeiten angezeigt werden, spricht man auch von Echtzeitinformationen. Reiseinformationen in Echtzeit sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal eines modernen öffentlichen Personennahverkehrs. Die Fahrgäste erhalten diese Informationen auf verschiedenen Wegen. Doppelseitige DFI-Monitore an den Haltestellen zeigen die tatsächlichen Abfahrtszeiten aller Busse an dieser Haltestelle an. SWK hat 16 hochfrequentierte Haltestellen mit solchen Monitoren ausgestattet. Sie befinden sich im Stadtzentrum, am Hauptbahnhof, am Westbahnhof, am Pfaffplatz, am Klinikum, am Lothringer Eck, an der Technischen Universität und einigen anderen Haltestellen. Sehbeeinträchtigte Personen können sich die Informationen mittels Knopfdruck ansagen lassen. Auch an den weniger frequentierten Haltestellen, die nicht mit DFI-Monitoren ausgestattet sind, profitieren die Fahrgäste von dem Echtzeitdatensystem. Per Internet und über eine kostenlose Handy-App stehen Smartphone-Nutzern die Daten jederzeit zur Verfügung. Eine unternehmensübergreifende Vernetzung der Daten erfolgt über die Datendrehscheibe des Landes Rheinland-Pfalz beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Damit wird es möglich, verkehrsmittelübergreifend die komplette Reiseroute in Echtzeit einzusehen. Der Anschlusssicherung im Stadtbusliniensystem kommt bei der Umsetzung des Projektes eine besondere Bedeutung zu. Auf der Grundlage der festgelegten Fahrpläne aktualisiert SWK bei einer festgestellten Abweichung fortlaufend die Fahrgastinformationen. Dazu bedarf es der genauen Erfassung der Fahrzeug- Am Freitag, 22. April 2016, dient die „Nacht, die Wissen schafft“ bereits zum sechsten Mal als Schaufenster der Institute, namhafter Firmen und für den Universitätscampus. Bei einem Streifzug durch die Kaiserslauterer Forschungslandschaft werden spielerisch Wissenschaft und Technologie vermittelt. Die Veranstaltung wird zusammen mit der Science Alliance, (Hochschulen und Institutionen) sowie dem Projektbüro städtische Veranstaltungen der Stadt organisiert. Mit einem bunten Musikprogramm und kulinarischen wie kulturellen Genüssen wird die Nacht zum Tage gemacht. Da sich der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Kaiserslautern in der internationalen Spitzenklasse etabliert hat, stellt diese Veranstaltung ein besonderes Highlight für alle Wissenschaftsbegeisterte dar. Durch die hervorragenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich die Stadt in den letzten Jahren zu einem leistungsstarken internationalen Zentrum für innovative Technologieprodukte und Dienstleistungen entwickelt. An diesem Abend gewähren die TU, die Hochschule sowie die Forschungsinstitute DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz), IESE (Institut für Experimentelles Software Engineering), IFOS (Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik), ITWM (Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik) und IVW (Institut für Verbundwerkstoffe) einen einmaligen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit. Auch das BIC (Business and Innovation Centre), die Energieagentur, das Max-Planck-Institut, sowie John Deere unterstützen den diesjährigen Event tatkräftig. 3 FROM KAISERSLAUTERN, GERMANY positionen. Ein Bordrechner im Bus sendet spätestens alle 30 Sekunden diese Daten an einen Server. Eine spezielle Software gleicht die Daten ab und stellt Abweichungen vom Fahrplan fest. In der Leitstelle kann der Verkehrsmeister auf dem Bildschirm mittels des hinterlegten Stadtplans die Bewegung der Busse genau verfolgen. Erscheint das Fahrzeug grün, bewegt es sich innerhalb der vom Fahrplan vorgegebenen Zeiten. Ist es rot gekennzeichnet, ist der Bus verfrüht. Blau zeigt eine Verspätung an. So hat der Verkehrsmeister immer einen genauen Überblick über die Lage und kann die notwendigen Maßnahmen einleiten. Ist ein Bus zu schnell, kann er den Fahrer bitten, langsamer zu fahren. Bei einer Verspätung informiert er die Anschlussbusse an der Umsteigehaltestelle und bittet sie die Umsteiger abzuwarten. Vor der Einführung des dynamischen Fahrgast-Informationssystems hat der Verkehrsmeister die Fahrer über Funk informiert. Jetzt erhält der Fahrer die Meldungen auf dem Display seines Bordrechners. Momentan sind die DFI-Monitore noch im Testbetrieb. 4. FROM GERMANY Surprising election in Rhineland-Palatinate On 13 March 2016 voters in RhinelandPalatinate went to the poll to elect the members of the Landtag (federal parliament). This year it was as close as never before between SPD and CDU. For the incumbent SPD and the minister4 president Malu Dreyer it was a great evening with 36.2% of the votes. At the end of the election day, it was a very disappointing evening for the Greens, as they lost about 10% of their votes in comparison to the election in 2011. With 5.3% they are still represented in the Landtag, but this is not enough to form a coalition with SPD for the coming legislative period of 5 years. In order to have the majority in the Landtag, the SPD will either have to form a coalition with the Greens and the FDP, or the SPD has to form a grand coalition with CDU. The CDU and their candidate Julia Klöckner had a solid campaign and for many months it seemed as if Mrs. Klöckner would be the next minister-president, but on election day the CDU has been disappointed. Their share of votes of 31.8% is not enough to take the lead in Rhineland-Palatinate. The third strongest party is the ‘Alternative für Deutschland’ (AfD), which took part in a state election for the first time and won 12.6% of the votes. After 5 years the FDP, with 6.2% of the votes, will be represented in the Landtag again and might be partner in a coalition with SPD and Greens. Due to the 5% threshold, for the first time in the history of Rhineland-Palatinate, 5 political parties (SPD, CDU, FDP, Greens and AfD) will enter the parliament. The SPD has 39, CDU 35, AfD 14, FDP 7, Greens 6 seats. The voter turnout increased again in comparison to 2011 and was by 70.4%. FROM THE WORLD 5. FROM THE WORLD Study Abroad Experience report of Annika Hasselhorn, (Erasmus+ Program) at the Vilniaus Gedemino technikos universitetas (VGTU), Lithuania - Winter Term 2014/15 a class taught in Lithuanian language but the teacher translated the summaries and the exam into English for me. I took two classes for informatics students and learnt the basics of C and C++. I also took Chemistry and Physics classes. Especially physics was a great class because I hadn´t had physics in High school, so my general knowledge was poor. As I am becoming a math and biology teacher, basic understanding will be necessary. I also took Lithuanian language classes. Lithuanian is a Baltic language close to Latvian and it has seven cases. Lithuania has a rich mythology. It is interesting to hear the stories of the old pagan goddess. For example the story of Jūratė, who lived in an underwater castle made out of amber and ruled above the sea life. She fell in love with a mortal fishermen Kastytis and they lived together in the castle until Perkūnas, the god of thunder, found out about it. He killed Kastytis, shattered the amber castle and chained Jūratė to the ruins. The amber found at Lithuanian beaches is said to be pieces of this castle and if you find an amber piece in shape of the a tear drop it is one of all the tears Jūratė cried above the dead of Kastytis. Several things surprised me. For example Vilnius has central heating systems. There is a Minister who decided when and with what amount of heat the heating is on. In Winter, when it hasn´t snowed for a few days, it is possible to see where the tubes are going through the ground as the snow above them is melted. I am thankful to both universities for the chance to stay one year in Lithuania. If I were supposed to describe Lithuania in two words, my answer would be „fire and forest“. Forest as most part of the country is forest and even my path to university was through a little forest. Fire because Lithuanians seem to love it. I haven´t seen as many fireworks before than during my stay in Lithuania. I have seen, for example, a fire show on the river Neris, fires in the main street and the burning of the Morė for the upcoming spring. Lithuania is the largest of the three Baltic states. I had the opportunity to spend my Erasmus year in the capital Vilnius at the Vilniaus Gedemino technios universitetas. It is one of more than five universities in the city. The classes at VGTU are quite small and everything from lecture to practice units is done by the professors, therefore they often know their students by name. Most of the university professors did their studies in Russian language due to the Soviet occupation. Therefore English is often their second foreign language and just a few are teaching in English language. The mathematic courses offered in English are for engineers or informatic students, hence quite different from the math studies I was used to in Kaiserslautern. Nevertheless, I learnt a lot about practical applications of mathematics. Extraordinary was the style of one of my maths teachers who was teaching several of my classes. The lectures were task based and nearly everything was developped by the stu(Neris river, castle) dents with his help. The German word for such Herzlichen Dank an Annika Hasselhorn für den a teaching style is “Entdeckender Unterricht”. sehr interessanten Bericht. During my second semester I was given the opportunity to take numerical methods. It was Wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! 5 FROM THE DEUTSCHE-ECKE, FCK 6. DEUTSCH-ECKE Digital Das Wort digital begegnet uns oft. Wir leben im ‘Digitalzeitalter’. Dabei ist das Wort ‘digital’ ganz schön alt. In der Sprache der Römer bedeutet es soviel wie “Zahl” und leitet sich vom lateinischen Wort “digitus” ab, was übersetzt “Finger” heisst. Die Römer haben sich etwas dabei gedacht: Man kann mit den Fingern zählen und rechnen. In der Technik bedeutet digital, dass etwas mit einer begrenzten Zahl von Ziffern dargestellt ist. Ein Computer wandelt unter anderem alle eingegebenen Buchstaben in Zahlen um. Die können abgespeichert, aufgerufen und verändert werden. 7. FCK Wichtiger Heimsieg Der 1. FC Kaiserslautern hat seine Negativserie vorerst gestoppt. Nach fünf Niederlagen nacheinander gelang der Mannschaft gegen den SV Sandhausen ein 2:0-Sieg. In der Tabelle steht der FCK auf Platz 11. Impressum Alumni Newsletter 72, 2016 Graduate School „Mathematics as a Key Technology“ University of Kaiserslautern Department of Mathematics P.O. Box 3049 67653 Kaiserslautern Germany E-mail : grad_school@mathematik.uni-kl.de Fax : +49 631 205 2048 Web : www.mathematik.uni-kl.de/grad_school Editors: Jessica Borsche, Beate Siegler, Falk Triebsch Layout: Beate Siegler Next issue: June 2016 Deadline for contributions: May 15, 2016 6