Kirchberger Dialog - BruderhausDiakonie

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Kirchberger Dialog - BruderhausDiakonie
Kirchberger
Dialog
Programm
2016
Montag, 25.1.
bis 17.30 Anreise
19.30 Uhr Impuls 1
Das Denken erschüttern – Warum sich die Welt
anders anfühlt als das Denken
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Grün, Institut für Philosophie der Goethe-Universität, Frankfurt
Dienstag, 26.1.
09.00 UhrImpuls 2
Kann der nicht ticken wie ich..!? Deutsche Unternehmen und andere Kulturen.
Soumitra Bhattacharya, kaufmännischer Leiter, Robert Bosch Indien, Bangalore, Indien
11.00 Uhr Impuls 3
Über Grenzen gehen – lieber Arm ab als arm dran
Begrenzungen in die Hand nehmen und kreativ damit umgehen
Rainer Schmidt, Coach, Pfarrer, Kabarettist, Bonn
15.00 Uhr Workshop I
Mein Leben – meine Werte
Die persönliche Biographie als Grundlage des Führungshandelns
Ulrich und Anne Mack, Diakonisches Institut für Soziale Berufe, Reutlingen
Workshop II
Zum Einklang führen – Als Manager das
Mitarbeiter-Orchester erfolgreich dirigieren
Stefan Susana, Chef-Dirigent, Salzburg, Weiler / Vorarlberg
Workshop III
Plötzlich knistert die Luft – gefährliche Situationen deeskalieren
Gerd Weissenberger, Stellvertretender Leiter des Institut für Professionelles
Deeskalationsmanagement ProDeMa ®, Kuchen
Workshop IV
UPPS! – und was jetzt? Spontan reagieren können
Improvisationstheater
mit Volker Quandt und Jakob Nacken, HARLEKIN Theater, Tübingen
Workshop V
Gemeinwohlbilanz – Verbindung von Ökonomie und Sinn
Eine Praxisanleitung
Nikolaus Teixeira, communications & design, München
20.00 Uhr„Däumchen drehen – keine Hände, keine Langeweile“
ein irritierend-heiterer Abend in der Brunnenstube der Ackerbauschule Mittwoch, 27.1.
09.00 Uhr Workshops (wie Dienstagnachmittag)
11.20 Uhr Theatralischer Abschluss und Anschluss
Auf vielfachen Wunsch bieten wir alle Workshops 2x an.
So haben Sie die Möglichkeit von zwei Themen zu profitieren.
Impuls 1: Das Denken erschüttern – Warum sich die Welt anders anfühlt als das Denken
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Grün, Frankfurt
Warum sagen manche Menschen, sie hätten Flugangst, obwohl sie nicht wirklich Angst vorm Fliegen haben, sondern
vorm Abstürzen? Warum beginnen wir Sätze oft mit „Ich denke...“, obwohl wir bloß nachsprechen, was anderswo
gedacht wurde? Wie damit umgehen, wenn wir erschüttert sind und die Emotion das Denken blockiert? Wir haben
hohe Erwartungen an das Denken, sind aber zugleich davon irritiert wie es uns täuschen kann.
Impuls 2: Kann der nicht ticken wie ich..!? – Wenn Führungskräfte verschiedener Kulturen zusammenarbeiten
Soumitra Bhattacharya, Bangalore, Indien
Kaum ein Unternehmen arbeitet nicht über Ländergrenzen hinweg und beschäftigt Arbeitskräfte aus verschiedenen
Kulturen. Wie umgehen mit gemischten Kulturen und Generationen? Was sind entscheidende Faktoren? Sind gemeinsame Werte Grundlage erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit z.B. zwischen Indien und Deutschland? Ein
Erfahrungsbericht zwischen Deutschland, der Türkei und Indien.
Impuls 3: Über Grenzen gehen – lieber Arm ab als arm dran – Begrenzungen kreativ in die Hand nehmen
Rainer Schmidt, Bonn
Unternehmen stehen vor der Anforderung, Menschen mit einer Behinderung zu beschäftigen, können sich aber nicht
vorstellen, wie das gehen soll. Sie fürchten hohen Aufwand und Unruhe. Behinderte irritieren, verunsichern – darüber
werden die Potentiale übersehen. Der Impulsvortrag wird irritieren und zugleich sortieren. Er wird Lust machen auf
neue Formen einer Zusammenarbeit im Unternehmen.
Nach dem Kirchberger Dialog
• wissen Sie besser, wie Ihr Denken täuschen kann
und wie Sie konstruktiv damit umgehen können
Workshop I: Mein Leben – meine Werte – Die persönliche Biographie als Grundlage des Führungshandelns
Ulrich und Anne Mack, Reutlingen
Wir glauben, unsere Entscheidungen nach reiflichen Überlegungen und strategischen Beschlüssen zu treffen. Im
realen Leben wird in hohem Maß mehr oder weniger spontan reagiert. Dabei spielt die eigene Biografie eine große
Rolle. Sie bildet die entscheidende Grundlage, von welchen Werten und Erfahrungen wir uns leiten lassen. Sie bildet
den tragfähigen Grund in den Irritationen des Alltags und bietet uns Verlässlichkeit. Eine Gelegenheit, der eigenen
Biografie nachzugehen.
• Sind Sie sicherer im Umgang mit Menschen anderer
Kulturen
• haben Sie die Unsicherheit verloren, wenn Sie
„Inklusion“ hören
Workshop II: Zum Einklang führen – Als Manager das Mitarbeiter-Orchester erfolgreich dirigieren
Stefan Susana, Salzburg / Weiler / Vorarlberg
Für großartige Leistungen bedarf es eines hervorragenden Teams – und einer außergewöhnlichen Führungskraft, mit
der Aufgabe, Visionen zu vermitteln, die Potenziale der Mitarbeiter genau zu kennen und immer wieder zu motivieren. Wer sein Mitarbeiter-Orchester zum Einklang führt bleibt auf Erfolgskurs. Die Ähnlichkeiten zwischen Orchester und Unternehmen sind deutlich. Wie gelingt es Dirigenten, in nur drei Tagen eine Vorstellung auf die Beine zu
stellen? Es geht um Führung, Teamarbeit, Professionalität und höchste Qualität – und um Kernpunkte für die eigene
Führungsarbeit.
Workshop III: Plötzlich knistert die Luft – gefährliche Situationen deeskalieren
Gerd Weissenberger, Kuchen
Es ist beeindruckend, wie Fachkräfte ausflippende Menschen oder extrem hocherregte Klienten in den Griff bekommen ohne selbst psychisch oder physisch verletzt zu werden. Was ist das Geheimnis? Der Workshop gibt praktische
Hinweise zur verbalen Deeskalation für den professionellen Umgang mit Aggression und Gewalt im beruflichen Setting. Zudem wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Wichtig sind sowohl Verhaltens­
prävention wie Organisationsverantwortung.
Workshop IV: UPPS! – und was jetzt? Spontan reagieren können – Improvisationstheater
Volker Quandt und Jakob Nacken, Tübingen
In stressigen Situationen, bei irritierenden Ereignissen und Konkurrenzdruck steigt der Blutdruck und das Aggressionspotential. Schnell geht es nicht mehr um die Sache, sondern um die Machtfrage und die Kanonen werden positioniert. Dabei weiß man: ein guter Scherz, ein entspanntes Lächeln würde jetzt viel mehr helfen. Aber es fällt einem
eben einfach nicht ein. Improvisationstheater macht Spaß , fördert die Spontanität und ein selbstbewußtes Auftreten
– und es lässt sich üben.
Workshop IV: Gemeinwohlbilanz – Verbindung von Ökonomie und Sinn – eine Praxisanleitung
Nikolaus Teixeira, communications & design, München
Die reine Gewinnmaximierung als Unternehmensziel ist weitgehend überholt. Zunehmend sind Unternehmen auf
dem Weg, nach einer Gesamtverantwortung zu fragen, letztendlich auch auf Druck der Kunden. Seit wenigen Jahren
haben Ökonomen und Unternehmen eine andere Art der Bilanzierung entwickelt, welche zeigt, wie Unternehmen
Gewinne machen und zugleich dem Gemeinwohl dienen – so wie es die soziale Marktwirtschaft und das Grundgesetz schon immer vorgesehen haben.
• werden Sie Aggressionen anders begegnen können • Können Sie Ihre Mitarbeiter mit einer neuen
Spontanität verblüffen
Absender
Hiermit melde ich mich verbindlich an zum
Kirchberger Dialog 2016
Irritation und Verlässlichkeit
45 ct
gegen Irritation
Firma/InstitutionFunktion
Name
Vorname
Bitte bis zum 10.1.2016
per Fax an 0 70 22 / 505-255
oder per Post an:
Straße/Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Unterschrift
Antwort
Samariterstiftung
Ingrid Friesenhan
Schlossweg 1
72622 Nürtingen
Die Referenten
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Grün,
Institut für Philosophie der GoetheUniversität, Frankfurt. Leiter des
Philosophischen Kollegs für Füh­
rungskräfte, Vors. der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft,
Vizepräsident des Ethikverbandes
der deutschen Wirtschaft.
Soumitra Bhattacharya,
kaufmännischer Leiter der Robert
Bosch Limited Indien, Bangalore
Stationen in Oslo, Bursa (Türkei),
Nashik und Jaipur (Indien), Stuttgart, Bangalore. Joint Managing
Director und Chief Financial
Officer und stark sozial engagiert.
Rainer Schmidt, Coach, Pfarrer,
Kabarettist, Bonn. Ohne Unterarme geboren. Paralympics- Goldmedaille im Tischtennis, Dozent,
Pfarrer, Kabarettist und freiberuflicher Coach für Führungskräfte.
Ulrich Mack Diakonisches Institut
für Soziale Berufe, Reutlingen
Training, Beratung, Coaching von
Gruppen und Einzelpersonen.
Anne Mack, Geschäftsführerin bei
einem freien Träger der Jugendhilfe
Systemische Beratung und Coaching von Gruppen und Einzelpersonen.
Gerd Weissenberger, Leiter des
Institut ProDeMa®. Einsatzleiter einer
Schnelleinsatzgruppe, Ausbildung
für Anästhesie / Intensivmedizin,
autorisierter Deeskalationstrainer,
klientenzentrierte und systemische
Gesprächsführung. Europaweite
Dozententätigkeit.
Nikolaus Teixeira, Inhaber der Agentur communications & design, München. Gesellschaftlicher Mehrwert:
arbeitet mit Design-Thinking z.B. an
Online-Plattformen für sektorenübergreifende Kooperation. Siehe:
„http://com-design.net“;
„http://fluechtlingenhelfen.de“.
Volker Quandt und
Jakob Nacken, HARLEKIN Theater,
Tübingen. Das Harlekin Theater ist
Deutschlands ältestes professionelles Theatersport-Team. Seit über 25
Jahren gehört es zu den Theatern
mit den meisten TheatersportAufführungen auf der Welt. Sie sind
„Europas Theatersport-Metropole
Nummer 1“. Mit bisher über 600.000
Zuschauern.
Kirchberger
Rahmen des Tages
06.30 Uhr Walking in wunderbarer Landschaft (Angebot)
07.45 Uhr Spiritualität: Morgengebet (Angebot)
ab 8.00 Uhr Frühstück
10.45 Uhr Kaffee und Obstpause
12.00 Uhr Mittagsgebet (Angebot)
12.20 Uhr Mittagessen
15.00 Uhr Kaffee
18.00 Uhr Abendgebet (Angebot)
18.25 Uhr Abendessen
Am Abend ist die Brunnenstube in der Ackerbauschule
geöffnet. Für Zeiten der persönlichen Stille ist ein
Meditationsraum durchgehend geöffnet.
Die Landschaft lädt zu Spaziergängen in bester Luft
(und eventuell bei Schnee) ein.
Kirchberger
Dialog
Stefan Susana, Chef-Dirigent, Cellist,
Salzburg, Weiler / Vorarlberg. Mozarteum Salzburg, Kammerorchester
„Aquarell“, Universitätsorch. Innsbruck, Symphonieorch. Vorarlberg,
Universitätsorch. Salzburg, Orch.
Liechtenstein-Werdenberg
Dialog
2016
2016
Kirchberger Dialog – Netzwerk
von Führungskräften aus
Industrie und Sozialwirtschaft.
Bei Kirchberger Dialogen
• erweitern Sie Ihr persönliches Netzwerk,
• erleben Sie zwei Tage der Entschleunigung und atmen durch,
• begegnen sich Sozialwirtschaft, Handel und Industrie zum
persönlichen Dialog in der Atmosphäre eines Klosters,
• legen Sie das Jackett ab und begegnen Kolleginnen und Kollegen
aus verschiedenen Branchen in entspannter Form.
25.1. – 27.1.2016
im Kloster Kirchberg
Dialog
2016
Anders ticken
Über Grenzen gehen
Zwei Tage der Entschleunigung und persönlicher
Energiegewinnung im Kloster Kirchberg.
Die Atmosphäre des Klosters bietet in den großzügigen Räumen und der wunderbaren
Landschaft Raum zur Entlastung und zum Spannungsabbau. Aus diesem Grund schließt
die Tagung zwei Übernachtungen ein.
Erschütterung und Humor
Perspektivwechsel als Inklusion
Fremde Kulturen im Team
Mit Respekt begegnen
Im transnationalen Markt agieren
Das Kloster Kirchberg ist ein ehemaliges Dominikanerinnenkloster bei Sulz am Neckar
in Baden-Württemberg (571 m ü. NN). Es ist heute das geistliche Zentrum der evangelischen
Berneuchener Gemeinschaften. Es ist als Tagungshotel eingerichtet und offen für jedermann.
Tagungsort
Berneuchener Haus
Kloster Kirchberg
72172 Sulz/Neckar
Telefon 0 74 54 / 883-0
Telefax 0 74 54 / 883-250
Veranstalter
Stiftung Zeit für Menschen
BruderhausDiakonie
Kloster Kirchberg
Anmeldung
Bitte per Karte/Fax bis 10.1.2016
an 0 70 22 / 505-255 oder per Mail:
ingrid.friesenhan@samariterstiftung.de
Kosten
Tagungsgebühr 590 EUR
(Unterkunft, Verpflegung, Tagungs­
beitrag). Bei kurzfristigen Absagen
nach dem 15.1.2016 müssen wir
Ihnen 50% als Ausfallgebühr in
Rechnung stellen.
Moment der Entschleunigung
Netzwerk erweitern
Weitere Informationen
und Tagungsleitung
Reinhard Gradmann
Leiter Abteilung Kommunikation
und Gesellschaft
Samariterstiftung
Telefon 0 70 22 / 505-269
Dr. Tobias Staib
Leitung Strategie und
Unternehmensentwicklung
BruderhausDiakonie
Telefon 0 71 21 / 278-403
Anmeldung
Irritation und
Verlässlichkeit
Nichts ist mehr so…
Kirchberger
In Zusammenarbeit mit
Irritation und Verlässlichkeit
Nichts ist mehr so…
25.1. – 27.1.2016
Führungskräfte aus Wirtschaft
und Sozialwirtschaft