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Kontakt
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
Toni-Areal
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
Leitung Zentrum Weiterbildung
Prof. Elisabeth Danuser
elisabeth.danuser@zhdk.ch
Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung:
Katharina Rengger
katharina.rengger@zhdk.ch
+41 43 446 51 89
Sekretariat Zentrum Weiterbildung
Öffnungszeit: Mo–Fr, 13.30–17.00 Uhr
Büro 5.C01
info.weiterbildung@zhdk.ch
+41 43 446 51 78
www.zhdk.ch/weiterbildung
Musikpraxis, Musikphysiologie, Musikalische Kreation,
MAS und DAS Studiengänge:
Irene Hauser
irene.hauser@zhdk.ch
+41 43 446 51 86
Z
—
hdk
—
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
Weiterbildung
Erweiterte
Musikpädagogik
Musikalische
Kreation
Musikphysiologie
Musikpraxis
Erweitere Musikpädagogik, Bausteine Musikpädagogik:
Esther Notz
esther.notz@zhdk.ch
+41 43 446 40 20
Musiktherapie:
Marianne Hermon
marianne.hermon@zhdk.ch
+41 43 446 51 84
CAS Arts & Design in Practice, Summer & Winter School,
Qualifizierung Praxismentorierende Lehrpersonen an Maturitätsschulen:
Joline Pütz
joline.puetz@zhdk.ch
+41 43 446 40 07
2
3
Allgemeine Informationen
2 Modulare Weiterbildung an der ZHdK
Umschlag
Kontakt/Beratung
Musikpraxis
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CAS Performance Klassik
CAS Performance Jazz & Pop
CAS Orchesterleitung basic
CAS Orchesterleitung intermediate
CAS Orchesterleitung advanced
CAS Chorleitung basic, intermediate, advanced
CAS Kirchenmusikalische Praxis
CAS Kirchenmusik Pop & Jazz basic, advanced
DAS Chorleitung/
DAS Kirchenmusik Chorleitung
DAS Kirchenmusik Orgel
Musikalische Kreation
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CAS Komposition
CAS Tontechnik
CAS Computermusik
CAS Composing-Arranging/Producing
CAS Komposition für Film, Theater und Medien
Erweiterte Musikpädagogik
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CAS Praxis Musikpädagogik
CAS Vertiefung Musikpädagogik
CAS Vertiefung Musikpädagogik/
Schwerpunkt MGA
CAS Kinderchorleitung basic, advanced
CAS Heilpädagogik in Musik und Gestaltung
CAS Führen einer Bildungsorganisation
Angebote im Bausteinsystem
Musikphysiologie
42 Vom CAS zum MAS in Musikphysiologie
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1
Modulare Weiterbildung
an der ZHdK
Beratungs- und Eintrittsgespräch / Übertrittsgespräche
Kostenlose Erstberatung und individuelle Studienplanung.
Festlegung der Leistungsnachweise in Absprache mit der Leitung Zentrum
Weiterbildung.
Das Zentrum Weiterbildung der ZHdK bietet ein breitgefächertes, modulares
und berufsbegleitendes Programm mit Zertifikats- beziehungsweise Diplomoder Masterabschluss auf Fachhochschulebene an.
Baustein
Kurs à 20 Lektionen (Bestätigung)
CAS
Certificate of Advanced Studies (10–15 ECTS-Punkte)
Modulares Programm
DAS
Diploma of Advanced Studies (30 ECTS-Punkte)
B
MAS
Master of Advanced Studies (60 ECTS-Punkte)
Baustein (Kursbestätigung)
Die Vielfalt der Angebote sowie die unterschiedlichen Formate bilden die
Grundlage eines individuell gestaltbaren Weiterbildungsprogramms.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beschreiten unterschiedliche Wege.
Diese sind bestimmt durch Vorkenntnisse, persönliche Bedürfnisse,
Erfahrungs­hintergrund und Lebensumstände.
Erbrachte Studienleistungen im Rahmen eines CAS- oder DAS-Programms
werden über mehrere Jahre hinweg für einen Master of Advanced Studies
angerechnet.
Kernstück dieser Weiterbildungswege bilden Beratung und Mentorat.
Hier wird das individuelle Programm konzipiert sowie der damit verbundene
Leistungsnachweis besprochen und festgelegt.
CAS
Certificate of Advanced Studies (10–15 ECTS)
DAS
Diploma of Advanced Studies (30 ECTS)
MAS
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung betreffend Ihren
individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten? Dann rufen Sie uns an oder
vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Eine kostenlose
Erst­beratung kann über das Sekretariat Zentrum Weiterbildung vereinbart
werden.
Master of Advanced Studies (60 ECTS)
Gerne heissen wir Sie im Zentrum Weiterbildung an der ZHdK will­kommen.
B B B B B
Prof. Elisabeth Danuser
Leiterin Zentrum Weiterbildung ZHdK
5 Bausteine Individuelle Modulvarianten und Abschlussmöglichkeiten
CAS
CAS
CAS
CAS-Abschluss
D
DAS
2 CAS + mentorierte Diplomarbeit
CAS
CAS
CAS
CAS
MM
4 CAS + mentoriertes Mastermodul
2
DAS-Abschluss
MAS
MAS-Abschluss
3
Musikpraxis
www.zhdk.ch/musikpraxis
Im Bereich Musikpraxis
bekommen diplomierte Musikerinnen und Musiker sowie Musik­
pädagoginnen und -pädagogen die
M­öglichkeit, sich in ihrem Hauptfach oder einem Variantinstrument
zu vertiefen, sich in anderen Musik­
richtungen und -stilen weiterzubilden
oder sich neue Gebiete zu erschliessen. Das Zentrum Weiterbildung
ZHdK bietet folgen­de Lehrgänge an:
MAS ZFH
Master of Advanced Studies
––in Musikpraxis
DAS
Diploma of Advanced Studies
––Chorleitung/
Kirchenmusik Chorleitung
––Kirchenmusik Orgel
––in Musikpraxis
CAS
Certificate of Advanced Studies
––Performance Klassik
––Performance Jazz & Pop
––Orchesterleitung
basic, intermediate, advanced
––Chorleitung
basic, intermediate, advanced
––Kirchenmusikalische Praxis
––Kirchenmusik Pop & Jazz
basic, advanced
4
5
CAS Performance Klassik
Dieser CAS ermöglicht diplomierten,
in der Praxis tätigen Musikerinnen
und Musikern, sich in ihrem Hauptfach,
in Improvisation mit dem Hauptfach­instrument oder in einem Variant­
instrument weiterzubilden.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel
Eine Standortbestimmung
sowie die Vertiefung der Fertig­
keiten im Hauptfach – oder in
einem Variantinstrument – in Bezug
auf die berufliche Tätigkeit. Der
CAS schliesst die Reflexion der eigenen Berufstätigkeit und Möglich­
keiten zur Integration des Gelernten
in die Berufspraxis mit ein.
Inhalt
––Arbeit an selbst gewähltem
Studienschwerpunkt (beispielsweise
Improvisation, Orchesterstellen,
Bühnenauftritt oder Interpretation)
––Erweiterung und praktische
Anwendung stilistischer Kenntnisse,
interpretatorischer und technischer
Möglichkeiten sowie von Literaturkenntnissen
––Die Lernziele werden zwischen
dem Studierenden und dem Dozenten individuell festgelegt.
6
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Zusätzlich zum Einzelunterricht
werden einzelne Kurse nach
Wahl belegt.
Die Wahl aus den Varianten «a»,
«b» oder «c» erfolgt in Absprache
mit der Leitung Weiterbildung:
a) K
ammermusik: 30 Min. wöchentlich und ein Semesterkurs aus
dem Angebot des Dept. Musik
b) Z
wei bis drei Semesterkurse aus
dem Angebot des Dept. Musik
c) Ein Baustein nach Wahl aus dem
Programm Zentrum Weiterbildung
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof. Elisabeth Danuser
Katharina Rengger
CAS Performance Jazz & Pop
Dieser CAS ermöglicht diplomierten, in
der Praxis tätigen Musike­rinnen und
Musikern aus Klassik oder Jazz und Pop,
sich im Gebiet von Jazz und Popularmusik weiterzubilden oder neue Kompetenzen in diesem Bereich zu erwerben.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel
––Fähigkeiten in den gängigen Stilen
des Jazz, Pop, Rock, Funk und Latin
erwerben
––Musizieren mit einer Band
––Erarbeiten eines vielfältigen
Repertoires
––Einbau von Elementen aus Jazz,
Rock und Pop in die Unterrichts­
praxis
Inhalt
––Kennenlernen des
«Jazz-Rock-Pop-Vokabulars»
in Bezug auf Melodik, Rhythmik,
Phrasierung und Improvisation
––Jazz, Rock und Pop sowie verwandte Stile wie Funk und Latin spielen
und kennenlernen sowie deren
harmonische Eigenheiten hören
––Erfahrungen im Bandzusammenspiel
sammeln
––Einfache Solo- und Improvisationskonzepte erproben
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Bandworkshop
(60 Minuten wöchentlich, der
Unterricht findet nach Möglichkeit
am Donnerstagnachmittag
statt)
––Ein Semesterkurs nach Wahl aus
dem Angebot des Dept. Musik
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Ueli Gasser
Dozent Profil Jazz und Pop
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CAS Orchesterleitung
basic
Dieser CAS bietet diplomierten Musike­
rinnen und Musikern eine Grundlage
in Orchesterleitung. Das praktische Üben
vor Ensembles bildet den Kern dieses
Ausbildungsganges. Einzelunterricht und
Klassenstunden ermöglichen ein individuelles Vertiefen der Grundlagen in
Orchesterleitung.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel
––Überzeugende Anwendung
einer einfachen Schlagtechnik im
angestammten Berufsfeld
––Vertiefter Umgang mit Orchester­
partituren mittleren Schwierigkeitsgrades
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(ca. 27 Lektionen à 45 Minuten pro
Studienjahr)
––Ensembles
(in den wöchentlich stattfindenden
Ensembles sind zehn aktive Ein­
heiten vorgesehen)
––Semesterkurs
(ein Semesterkurs pro Studienjahr)
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
31. März 2016
Studienleitung
Christof Brunner
Dozent Orchesterleitung
CAS Orchesterleitung
intermediate
Dieser CAS ermöglicht fortgeschrittenen
Absolventinnen und Absolventen des
CAS Orchesterleitung basic eine Vertiefung
der erworbenen Kenntnisse. In der
Praxis werden Workshops mit Orchestern
in der Schweiz sowie Kurse mit Berufs­
orchestern im Ausland durchgeführt.
Einzellektionen und Ensembles ergänzen
das Unterrichtsangebot.
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(ca. 20 Lektionen à 45 Minuten pro
Studienjahr)
––Auslandkurse
Ziel
(ein bis zwei pro Studienjahr)
––Kenntnis und Anwendung des
gesamten Feldes der Schlagtechnik
Fünf Tage Probearbeit mit öffent­
––Fähigkeit, Orchesterpartituren eines
lichem Abschlusskonzert
im Amateurbereich maximal vor––Ensembles
kommenden Schwierigkeitsgrades
(in den wöchentlich stattfindenden
vollumfänglich umzusetzen
Ensembles sind vier aktive Einheiten vorgesehen. Die Anzahl kann
––Grundkenntnisse in der Orchester­
individuell angepasst werden)
probenarbeit auch bei fremden
Instrumentalensembles nutzbringend ––Semesterkurs
(ein Semesterkurs pro Studienjahr)
anwenden
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Aufnahme
Aufnahme in den CAS Orchesterleitung intermediate als Übertritt aus
dem CAS Orchesterleitung basic.
Bedingung für den Übertritt aus
dem CAS Orchesterleitung basic ist
die Zustimmung der Hauptfachlehrperson und des Leiters Dirigieren
aufgrund eines praktischen Kompetenzchecks.
Kosten
CHF 5800.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2900.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Studienwoche:
CHF 900.– pro Woche
Anmeldeschluss
31. März 2016
Studienleitung
Christof Brunner
Dozent Orchesterleitung
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9
CAS Orchesterleitung
advanced
Dieser CAS richtet sich an fortgeschrittene
Dirigentinnen und Dirigenten, welche ihre
Fähig­keiten vertiefen möchten.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel
––Künstlerisch überzeugende
Anwendung des gesamten Feldes
der Schlagtechnik
––Dirigentische Interaktion mit avancierten Amateur- oder Studie­
rendenorchestern sowie mit Berufsorchestern sowohl in der Probenarbeit wie auch im Konzert überzeugend und auf künstlerisch hohem
Niveau vollziehen können
––Fähigkeit, auch komplexe Partituren
(einschliesslich zeitgenössischer
Musik) umzusetzen
Aufnahme
Aufnahme in den CAS Orchesterleitung advanced als Übertritt aus
dem CAS Orchesterleitung intermediate. Bedingung für den Übertritt
aus dem CAS Orchesterleitung intermediate ist die Zustimmung der
Hauptfachlehrperson und des Leiters
Dirigieren aufgrund eines praktischen Kompetenzchecks.
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Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(ca. 12 Lektionen à 45 Minuten pro
Studienjahr)
––Auslandkurse
(drei pro Studienjahr)
Fünf Tage Probearbeit mit öffent­
lichem Abschlusskonzert
––Ensembles
(passive Teilnahme an den Ensembles und Workshops der Haupt­fach-Dirigierklasse unter der Leitung
von Prof. Johannes Schlaefli)
––Semesterkurs
(ein Semesterkurs pro Studienjahr)
Kosten
CHF 5800.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2900.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Studienwoche:
CHF 900.– pro Woche
Anmeldeschluss
31. März 2016
Studienleitung
Christof Brunner
Dozent Orchesterleitung
CAS Chorleitung
basic, intermediate und advanced
Wöchentlicher Einzelunterricht bei einem
der Hauptfach-Chorleitungsdozenten
der ZHdK bildet den Kern dieses Lehrgangs.
Ein CAS Chorleitung wird auf einem
bei der Eignungsprüfung festgelegten
Level (basic, intermediate oder advanced)
absolviert und abgeschlossen.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel Chorleitung basic
––Überzeugende Anwendung einer
einfachen Schlagtechnik
im angestammten Berufsfeld
––Vertiefter Umgang mit Chorparti­
turen mittleren Schwierigkeitsgrades
Ziel Chorleitung intermediate
––Überzeugende Anwendung einer
differenzierten Schlagtechnik und
effiziente Chorprobenarbeit
––Umgang mit Chorpartituren mitt­
leren und anspruchsvolleren
Schwierigkeitsgrades; erste Erfahrungen in Orchesterleitung (Kantate,
Oratorium)
Ziel Chorleitung advanced
––Arbeit auf gehobenem profes­
sionellem Niveau (Probentechnik,
Schlagtechnik)
––Vervollkommnung des bereits hohen
handwerklichen Niveaus (Arbeit
mit Literatur der ganzen stilistischen
Breite, insbesondere Oratorium
und 20. Jahrhundert) ––Spezialisierung im Hinblick auf das
(angestrebte) Berufsfeld (beispielsweise Oratorium, Kinder-/Jugendchorarbeit oder Choral-Light-Music) Inhalt
Die Inhalte der CAS Chorleitung
basic, intermediate und advanced
richten sich jeweils nach den
individuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Studierenden.
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Gruppenunterricht
(Chorleitungs­s tudio 150 Minuten
wöchentlich)
––Semesterkurs
(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
im Frühlingssemester)
Kosten
CHF 5600.– pro CAS
(zahlbar semesterweise à
CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Markus Utz
Dozent Chorleitung
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CAS Kirchenmusikalische Praxis
Musikerinnen und Musikern, die über
das Instrument (Orgel/Klavier) oder die
Chorleitung weltlich in den Kirchendienst eintreten, fehlen oft die kirchenmusik­spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten
für die Gestaltung von Gottesdiensten
und die Arbeit in der Kirch­gemeinde. Im
CAS Kirchenmusikalische Praxis wird
das von den Kirchgemeinden geforderte
Rüstzeug als kompakter Kurs angeboten.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker
Ziel
Erwerb der kirchenmusik
spezifischen Kompetenzen von
Organistinnen und Organisten
sowie Chorleitenden im Kirchendienst
Inhalt
Liturgik, Hymnologie, deutscher
und lateinischer Liturgiegesang,
Gottesdienstpraxis, Singanimation,
Altes Testament, Neues Testament,
Kirchenmusikgeschichte, Orgel­
baukunde und Berufsfeldkunde
Struktur
Der Unterricht erfolgt im Rahmen
des ökomenisch ausgerichteten
«Kirchenmusik-Kurstages» (Freitag).
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Kosten
CHF 3000.– pro CAS
(zahlbar semesterweise à
CHF 1500.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Prof. Beat Schäfer
Leiter Kirchenmusik
CAS Kirchenmusik Pop & Jazz
basic, advanced
Mit diesen beiden Lehrgängen sollen
neue Impulse in der Kirchenmusik gesetzt
werden, welche in den traditionellen
Kirchen vorwiegend klassisch orientiert
sind.
Zielpublikum
Diplomierte und praktisch tätige
Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker (Organistinnen und
Organis­ten A oder Chorleiterinnen
und Chorleiter B) sowie Abgängerinnen und Abgänger der Weiter­
bildungen DAS Chorleitung,
DAS Orgel oder Teilzeitausbildung
Chorleitung/Orgel
Ziel
Reflexion, Planung und Anwendung
von Pop und Jazz in der Kirchen­
musik
Inhalt
––Konzeption der kirchenmusikalischen Praxis unter Einbezug von Pop
und Jazz, Abgrenzung von einer
«sich anbiedernden» Kirchenmusik
im E-Bereich
––Hospitationen und Praktikum in professionellen kirchenmusikalischen
Projekten
––Praxis Grooves und Patterns auf
dem Klavier
––Bandpraxis, Chorpraxis
––Rhythmus und Bewegung in unterschiedlichen Zusammenhängen
––Auftrittskompetenz und differenzierte Anleitung von Chören und Bands
––Literaturkunde
––Erarbeiten eines eigenen Projekts
Struktur
Der Unterricht wird in einer Kom­bi­nation von Seminaren, Hospi­
tationen sowie musikalischer Praxis
durchgeführt und findet freitag­
vormittags sowie an zwei Wochenenden statt.
Kosten
CAS Kirchenmusik Pop und Jazz
CHF 1250.– pro Semester
(Dauer zwei Semester [basic] oder
vier Semester [advanced];
reduzierte Studiengebühr ermöglicht
durch die Unterstützung der
Evangelisch-re­for­mierten Landes­
kirche und der Katholischen Kirche
des Kantons Zürich)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Gallus Hächler
Dozent
Kirchenmusik Pop & Jazz
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DAS Chorleitung/
DAS Kirchenmusik Chorleitung
Dieser zweijährige Diplomlehrgang
wird in Kooperation mit der Evangelischreformierten Landeskirche sowie der
Katho­lischen Kirche des Kantons Zürich
durchgeführt. Der DAS-Abschluss
sichert eine Basisaus­bildung in Chorleitung auf dem Niveau der Anforderungen des schweizerischen Labels CH I
oder Kirchenmusik C.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker sowie versierte Amateure
ohne anerkanntes Musikstudium
Ziel
––Befähigung zur Leitung eines
geistlichen oder weltlichen Chores ––Musikalisch animierende, solide
Schlagtechnik ––Grundlegende stimmliche und
stimmbildnerische Fähigkeiten ––Sinnvoller Einsatz des Klaviers in
der Probe ––Stilistisch breite Arbeit (inkl. Choral
Light Music) ––Musiktheoretische Grundlagen
Struktur
––Einzelunterricht Gesang/Klavier
(je 30 Minuten wöchentlich)
––Gruppenunterricht: Dirigieren,
Didaktik/Literaturkunde/Liturgie­
gesang, Motettenchor, Theorie,
Hymnologie/Liturgik/Singleitung,
Auftritte mit dem Motettenchor
(ein bis zwei pro Semester)
––Plus eine Wochenendveranstaltung
pro Semester 14
Kosten
DAS Chorleitung (weltlich):
CHF 3150.– pro Semester
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
DAS Kirchenmusik Chorleitung:
CHF 1250.– pro Semester
(reduzierte Studiengebühr er­
möglicht durch die Unterstützung
der Evangelisch-reformierten
Landes­kirche und der Katholischen
Kirche des Kantons Zürich)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Schlussprüfungsgebühr:
CHF 400.–
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Stephan Klarer
Leiter DAS Kirchenmusik
Chorleitung/Orgel
DAS Kirchenmusik Orgel
Dieser zweijährige Diplomlehrgang
wird in Kooperation mit der Evangelischreformierten Landeskirche sowie der
Katholischen Kirche des Kantons Zürich
durchgeführt. Der DAS-Abschluss
Orgel sichert eine Basisausbildung auf
dem Niveau des Orgel-Fähigkeits­ausweises (Kirchenmusik C) und befähigt
zum Dienst in der Kirche.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker sowie versierte Amateure
ohne anerkanntes Musikstudium
Ziel
––Befähigung zu liturgie- bzw.
situationsgerechter musi­kalischer
Gestaltung von Gottesdiensten ––Beherrschung eines vielfältigen
Literaturrepertoires ––Fähigkeit, Solisten an der Orgel
zu begleiten ––Vertrautheit mit den kirchlichen
Gesangbüchern ––Musiktheoretische Grundlagen
Struktur
––Wöchentlicher Einzelunterricht im
Hauptfach Orgel
––Weitere Fächer wie:
Liturgisches Orgelspiel, Begleit­
praxis, Improvisation, Popklavier,
Stil- und Literaturkunde, Liturgik/
Hymnologie, Gemeinde-Singleitung,
Theorie, Ton­satz, Motettenchor,
Berufsfeldkunde, Liturgiegesang
––Plus eine Wochenendveranstaltung
pro Semester Kosten
DAS Kirchenmusik Orgel:
CHF 1250.– pro Semester
(reduzierte Studiengebühr er­
möglicht durch die Unterstützung
der Evangelisch-reformierten
Landes­kirche und der Katholischen
Kirche des Kantons Zürich)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Schlussprüfungsgebühr:
CHF 400.–
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Stephan Klarer
Leiter DAS Kirchenmusik
Chorleitung/Orgel
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Musikalische Kreation
www.zhdk.ch/musikalische_kreation
Die CAS im Bereich musikalische
Kreation bieten diplomierten
Musikerinnen und Musikern sowie
Musikpädagoginnen und -pädagogen die Möglichkeit, sich in den
Fächern Komposition, Tontechnik,
Composing-Arranging oder Com­
putermusik intensiv weiterzubilden.
Es werden folgende Lehrgänge in
musikalischer Kreation angeboten:
MAS ZFH
Master of Advanced Studies
––in musikalischer Kreation
DAS
Diploma of Advanced Studies
––in musikalischer Kreation
CAS
Certificate of Advanced Studies
––Komposition
––Tontechnik
––Computermusik
––Composing-Arranging/Producing
––Komposition für Film, Theater
und Medien
16
17
CAS Komposition
Dieser CAS bietet diplomierten, in der
Praxis tätigen Musikerinnen und Musikern
sowie Komponistinnen und Komponisten
die Möglichkeit zur Schärfung der eigenen
kompositorischen oder musiktheoretischen
Fähigkeiten.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker, Komponistinnen und
Komponisten, Musikpädagoginnen
und -pädagogen
Ziel
––Einsicht in die Zusammenhänge zwischen Klangbild und Notation
––Entwickeln von Klangvorstellungen
und Ausarbeiten von Partituren
––Fähigkeit, kompositorische Prozesse
musikalisch eigenständig zu gestalten respektive zu verstehen
––Verständnis verschiedenster Kompositionstechniken, insbesondere des
20. und 21. Jahrhunderts
––Beherrschen eines Grundrepertoires
aus den wichtigsten Gattungen und
Epochen
––Fähigkeit, selbstständig mit analy­
tischen Mitteln Wesentliches über
eine Musik aussagen zu können
––Aktive Teilnahme an Konzerten der
Komponistenklassen
––Da der Unterricht individuell ausgerichtet ist, orientieren sich die
Zielkompetenzen wesentlich an den
individuellen Eintritts- und Ziel­
kompetenzen der Studierenden.
Inhalt
Entwickeln von eigenen Klang­
vorstellungen und musikalischen
Bausteinen, Besetzungs- und
Instrumentierungsfragen, Entwickeln von formalen Abläufen,
analytische Arbeit an Eigenem
und Fremdem sowie reflexive
Beschäftigung mit Erklingendem
und dessen Umfeld.
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Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Theorie/Gehörbildung ––Semesterkurs
(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
im Frühlingssemester)
––Komponistenforen Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof. Felix Baumann
Leiter Master of Arts in Kompo­
sition/Theorie
CAS Tontechnik
Dieser CAS bietet diplomierten, in der
Praxis tätigen Musikerinnen und Musikern
die Möglichkeit zur Förderung der eigenen
technischen und musika­lischen Kompetenzen im Bereich der Aufnahme- und
Musik­übertragungstechnik sowie eine
Einführung in die Grundlagen des Musikschnitts.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker, Komponistinnen
und Komponisten sowie Musikpä­
dagoginnen und -pädagogen
Ziel
Einarbeiten in verschiedene Produktionsverfahren, Entwickeln einer
Klangästhetik und Beherrschen der
Mittel und Methoden zur Umsetzung derselben. Wahlweise Vertiefung der Kenntnisse in Studiotechnik, Aufnahmepsychologie, Medienkunde, Akustik, Psychoakustik,
Elektrotechnik und Digitaler Audiotechnik, Informatik, Mathematik
oder Partiturkunde. Im Zentrum stehen das Vor- und Nachbesprechen
selbstständig hergestellter
Aufnahmen.
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Gruppenkurs
––Semesterkurs
(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
im Frühlingssemester)
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof. Felix Baumann
Leiter Master of Arts in Komposi­
tion/Theorie
Inhalt
Das konkrete Lerngebiet innerhalb
der Tontechnik wird individuell festgelegt und ist im Bereich der Tonmeisterausbildung an der ZHdK frei
wählbar.
19
CAS Computermusik
Dieser CAS bietet eine Einführung in die
Verwendung des Com­puters für die künstlerische Arbeit mit Klang. Er gibt eine
praktische Grundlage für jede musikalische
Arbeit mit dem Computer, ob im Studio
oder auf der Bühne im Zusammenhang mit
Live-Elektronik.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und
Musiker, Berufsleute aus verwandten
Gebieten
Ziel
––Selbstständiger Einsatz des Computers für musikalische Aufgaben:
Realisation musikalischer Arbeiten
am Klang (eigene Klänge erzeugen,
Klänge bearbeiten, musikalische
Zusammenhänge schaffen)
––Lösen von Live-Elektronik-Aufgaben
––Kompetenz in grundlegenden
Studioarbeiten (Aufnahme, Beschallung usw.)
Max/MSP-Kurse:
Grundlagen der Live-Elektronik mit
Max/MSP und MIDI, interaktive
Steuerungen, Einbezug von externen
Kontrollern
Studiotechnik:
Mikrofone, Mischpulte und Lautsprecher, einfache Aufnahme- und
Beschallungstechniken, Umgang
mit Sequencer- und Editiersoftware
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Kurse Klangsynthese und algorith­
mische Komposition
––Kurs zu Max/MSP 1
Inhalt
––Tutorium Studiotechnik
Einzelunterricht:
––Semesterkurs
Kursinhalte basierend auf den indivi(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
duellen Eintrittskompetenzen und
im Frühlingssemester)
Interessen
Klangsynthese:
Grundlagen der digitalen Klangsynthese und Klangverarbeitung:
additive und subtraktive Synthese,
Modulationstechniken, Filter,
Granularsynthese usw.
Algorithmische Komposition:
Formalisieren von kompositorischen
Ideen. Algorithmische Formulierung
und Programmierung struktureller
Prozesse und ihre Umsetzung in Notenschrift
20
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof Dr. Martin Neukom
Leitung Studiengang
Elektro­akustische Komposition
CAS Composing-Arranging/Producing
Musik für eine bestimmte Besetzung
zu bearbeiten oder eine eigene Komposition zu schaffen ist für künstlerisch
und pädagogisch tätige Musikerinnen und
Musiker für die Weiterentwicklung und
Ausweitung der beruflichen Tätigkeit von
grosser Bedeutung. Dabei ist heute der
Computer zu einem hilfreichen Arbeitsin­
strument avanciert, das erlernt, entwickelt
und gepflegt werden muss. Als Üb- und
Experimentierfeld stehen verschiedene
kammermusikalische und orchestrale
(Standard-)Besetzungen zur Verfügung.
Zielpublikum
Musikerinnen und Musiker, Musikpädagoginnen und -pädagogen,
Komponierende, Berufsleute aus
verwandten Gebieten.
Ziel
Fähigkeit zum Komponieren, Arrangieren und Orchestrieren, Aufnehmen, Produzieren und Bearbeiten,
Notieren, Darstellen und Verlegen
von (eigener) Musik.
Inhalt
––Composing-Arranging/
Arrangement-Instrumentation
––Producing
––Komposition
––E-Learning Tutorate
Struktur
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
––Zwei Kurse im Profilbereich
Composing-Arranging/Producing
(90 Minuten wöchentlich)
––Semesterkurs
(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
im Frühlingssemester)
Kosten
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof. André Bellmont
Leitung Composing-Arranging/
Producing (CAP)
21
CAS Komposition für Film, Theater
und Medien
Dieser CAS bietet eine praxisorientierte
Weiterbildung im Komponieren und
Arrangieren für Film, Theater und Medien
(Radio, TV, Internet usw.). Mögliche
Projekte sind Studioproduktionen und
Live Performances jeglicher Art.
Zielpublikum
Struktur
Film- und Medienkomponierende,
––Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
Komponierende, Songwriter,
Producer, Musikerinnen und Musiker, ––Zwei Kurse im Profilbereich bzw. im
Bereich Composing-Arranging/
Musikpädagoginnen und -päda­
Producing (90 Minuten wöchentlich)
gogen, Berufsleute aus verwandten
––Semesterkurs
Gebieten.
(ein Semesterkurs im Herbst- sowie
im Frühlingssemester)
Ziel
Fähigkeit zum Komponieren,
Arrangieren und Orchestrieren, AufKosten
nehmen, Produzieren und BeCHF 5600.–
arbeiten, Notieren, Darstellen und
(zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
Verlegen von (eigener) Musik im
Bereich Film, Theater und Medien.
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Inhalt
Mögliche Projekte sind Studioproduktionen und Live Performances
jeglicher Art:
––Komponieren, Arrangieren,
Instrumentieren, Orchestrieren in
verschiedenen Stilen ––Vor-/Nachbereitung von Projekten
––Vorgegebene Bilder/Stimmungen
musikalisch ausdrücken lernen
––Songwriting, Producing (Sampling,
Recording, Editing, Mixing)
und Sound Design
––Aufnahmeleitung, Studio Conducting, Studio Praxis
––(Musik-)Dramaturgie, Geschichte der
Film-, Theater- und Medienmusik
22
Anmeldeschluss
30. April 2016
Studienleitung
Prof. André Bellmont
Leitung Komposition für Film,
Theater und Medien (FTM)
23
Erweiterte
Musikpädagogik
www.zhdk.ch/musikpädagogik
Die Studienangebote im Bereich Erweiterte Musikpädagogik ermöglichen Musikpädagoginnen und -pädagogen, ihre musikpädagogischen
Qualifikationen zu vertiefen oder in
neue Gebiete zu erweitern. Die Angebote werden laufend den Bedürfnissen von Musikschulen und Musiklehrpersonen angepasst und decken eine
grosse Bandbreite ab.
Es werden folgende Lehrgänge in erweiterter Musikpädagogik angeboten:
MAS ZFH
Master of Advanced Studies
––in erweiterter Musikpädagogik
DAS
Diploma of Advanced Studies
––in erweiterter Musikpädagogik
CAS
Certificate of Advanced Studies
––Praxis Musikpädagogik
––Vertiefung Musikpädagogik
––Vertiefung Musikpädagogik/Schwerpunkt Musikalische Grundausbildung
––Kinderchorleitung basic, advanced
––Führen einer Bildungsorganisation
(Modul 5 und Modul 7)
––Heilpädagogik in Musik und
Gestaltung
Weitere Angebote
––Bausteine Musikpädagogik
––CAS Arts & Design in Practice
Der CAS «Arts und Design in Practice»
setzt sich aus fünf in­­dividuell
kombinierbaren Bausteinen zusammen.
Diese werden so konzipiert, dass
sie Weiterbil­dungs­s tudierenden eine
grösst­mögliche Flexibilität im
Zusammenstellen ihres Studienprogramms ermöglichen. Im Programm
CAS «Arts & Design in Practice»
können Bausteine aus der Summer &
Winter School und/oder aus dem
Bausteinangebot der Musik­pädagogik
gewählt werden. Er kann im Schwerpunktprofil Musikpädagogik plus,
Musikvermittlung oder Klassenmusizieren abgeschlossen werden.
24
25
CAS Praxis Musikpädagogik
Der CAS bietet Musikpädagoginnen und
-pädagogen eine Reflexion und Erweiterung ihrer Unterrichtspraxis. Durch den
Austausch mit erfahrenen Dozierenden
der Musikdidaktik sowie den Mitstudierenden wird der eigene Unterricht neu wahrgenommen und belebt.
Zielpublikum
Diplomierte Musikpädagoginnen
und Musikpädagogen mit Berufs­
erfahrung sowie diplomierte Musikerinnern und Musiker ohne Musik­
pädagogikdiplom als Bestandteil des
berufsqualifizierenden MAS
in erweiterter Musikpädagogik.
Ziel
––die Fertigkeiten ihrer bisherigen
beruflichen Tätigkeit fundierter auszuüben,
––aktuelle Ansätze in der Musik­pä­dagogik zu reflektieren und in der
eigenen Unterrichtspraxis anzu­
wenden,
––eigene künstlerische und pädago­
gische Kompetenzen wahrzunehmen
und die neu erworbenen Erkennt­
nisse im Berufsalltag zu reflektieren.
Inhalt
––«Handwerk» der musikpädagogischen Praxis reflektieren:
––Einzel- und Kleingruppenunterricht
––Üben, Spielen/Singen, Gehörbildung
mit dem Instrument/der Stimme
––Einbezug von Stimme, Rhythmus­
training und Körperbewusstsein in
den Instrumentalunterricht
––differenziertes Feedback geben
zu Lektionen von Kolleginnen und
Kollegen aus der Kleingruppe
26
Dozierende
Fränzi Frick
Bianca Medici
Silvia Näsbom-Thellung
Prof. Andreas Zihler
sowie weitere Dozierende Fach­
didaktik, ZHdK
Struktur
––Theorie Fachdidaktik (vier Freitagvormittage im Semester)
––individueller Fachdidaktikunterricht
(im ersten Semester, 30 Min. pro
Woche)
––fachübergreifende Intervision in
der Gruppe (im zweiten Semester,
30 Min. pro Woche)
––individuell wählbare Hospitationen
––pro Studienjahr ein frei wählbarer
Baustein aus dem Angebot der
Weiterbildung Musikpädagogik oder
aus den Programmen der Summer
& Winter School
Kosten
CHF 5400.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2700.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Studienleitung
Katharina Rengger
Prof. Andreas Zihler
CAS Vertiefung Musikpädagogik
Der CAS hat zum Ziel, individuell
formulierte Lerninhalte zu vermitteln. Die
Studierenden schärfen und ver­tiefen
ihr individuelles Profil. Gemeint sind dabei
Schwerpunkte, welche sich auf die per­
sönliche musikpä­dagogische Praxis beziehe n.
Der CAS Vertiefung Musikpädagogik
kann auch eine Nach­qualifikation in Fach­
didaktik auf dem Instrument beinhalten.
Zielpublikum
Struktur
Der CAS Vertiefung Musikpädagogik
Diplomierte Musikpädagoginnen
kann in zwei Modellen studiert
und Musikpädagogen mit
Berufs­erfahrung sowie diplomierte
werden:
Musikerinnern und Musiker ohne
Modell 1:
Musik­pädagogikdiplom, die vorgän––32 Lektionen individueller
gig bereits den CAS Praxis Musik­
Fach­didaktiunterricht à 45 Min. pro
pädagogik absolviert haben (Teil der
Woche
berufsqualifizierenden MAS
––individuell wählbare Hospitationen
in erweiterter Musikpädagogik.
––pro Studienjahr ein frei wählbarer
Baustein aus dem Angebot der
Ziel
Weiterbildung Musikpädagogik oder
––Individuelles Profil in Musikpäda­
aus den Programmen der Summer
gogik erstellen, umsetzen und doku& Winter School
mentieren
––Lernziele und Lerninhalt werden
Modell 2:
individuell zusammengestellt und in ––16 Lektionen individueller
Fach­didaktiunterricht à 45 Min. pro
einem verbindlichen Konzept fest­
Woche
gehalten.
––individuell wählbare Hospitationen
––pro Studienjahr drei frei wählbare
Inhalt
Bausteine aus dem Angebot der
Entsprechend den formulierten Zielen wird der Fachdidaktik-Unterricht
Weiterbildung Musikpädagogik oder
sehr flexibel gestaltet, es können
aus den Programmen der Summer
erweiterte Unterrichtsformate ange& Winter School
wendet werden.
Es besteht auch die Möglichkeit,
Kosten
einen Teil der Einzelunterrichtszeit
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
bei zusätzlichen Dozierenden
à CHF 2800.–)
zu belegen (in Absprache mit der
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Studienleitung), z.B. für Stimm­
bildung, Rhythmustraining, ArranAnmeldeschluss
gieren, Medieneinsatz, Improvi­
31. Mai 2016
sation.
Studienleitung
Dozierende
Katharina Rengger
Dozierende Musikpädagogik oder
Prof. Andreas Zihler
Musik und Bewegung der ZHdK
27
CAS Vertiefung Musikpädagogik/
Schwerpunkt Musikalische Grundausbildung
Die Musikalische Grundausbildung (MGA)
ist ein wichtiger Pfeiler in der musika­li­
schen Ausbildung aller Kinder im Kanton
Zürich und wird integriert im Stundenplan
der Volksschule angeboten. Das Angebot
wird zunehmend ausgebaut, und so ist der
Bedarf an gut ausgebildeten Lehrpersonen
gross. Um die steigende Nachfrage nach
gut ausgebildeten, musikalisch orientierten
MGA-Lehrpersonen zu bedienen, bietet
die ZHdK in Kooperation mit dem Verband Zürcher Musikschulen (VZM) eine
Weiterbildung mit Zertifikatsabschluss an.
Zielpublikum
Diplomierte Musikpädagoginnen
und Musikpädagogen (Instrumentalund Vokalpädagogik) sowie Lehrpersonen mit anerkanntem Diplom und
Ausbildung mit Schwerpunkt Musik
Struktur
Praxisprüfung/Standortbestimmung:
Dezember 2016
Phase A,
Kompaktwoche zur Einführung:
Februar 2017
Phase B,
Berufseinstieg und Hospitation:
März bis Juni 2017
Phase C,
begleitete Praxis:
August bis Dezember 2017
Phase D,
Zertifikatsabschluss:
Februar 2018
28
Dozierende
Prof. Elisabeth Danuser
Prof. Edith Stocker
Prof. Christian Berger
Anmeldeschluss
30. November 2016
Kosten
Praxisprüfung/Standortbestimmung:
CHF 200.–
CAS:
CHF 5600.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2800.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Studienleitung
Katharina Rengger
CAS Kinderchorleitung basic
CAS Kinderchorleitung advanced
Die beiden CAS-Lehrgänge bieten eine
Basis zum Aufbauen und Leiten von Singgruppen und Kinderchören. Kinderchor­
leitung basic befähigt zum Aufbauen von
Singgruppen (6–8 Jahre) und Kinder­chören (8–12 Jahre) mit durchschnittlichen
Ansprüchen, der CAS-Lehrgang advanced
von Singgruppen und Kinderchören
(7–15 Jahren) mit höheren Ansprüchen.
Zielpublikum
Gesangs- und Instrumentalpädagoginnen und -pädagogen, Lehrkräfte
der Musikalischen Grundausbildung,
der Musik- und Bewegungspädagogik und der Schulmusik. Bei geeigneten musikalischen Vorkenntnissen
auch Lehrkräfte der Volksschule und
aus dem Kindergarten.
Aufnahme
Voraussetzungen sind das verantwortliche Leiten eines Kinderchores
während der Weiterbildung sowie
Erfahrung als Chorsängerin oder
Chorsänger. Zur Eignungsabklärung
finden eine musikalische Standort­
bestimmung mit Eignungsgespräch
statt.
Ziel
im pädagogischen Bereich:
Führungs- und Organisationskompetenzen im Bereich Choraufbau
––Didaktisch-/methodische Fähigkeiten betreffend Zielsetzung, Pro­
grammierung und Probenplanung
––Gute Selbstbeobachtungs- und
-einschätzungsfähigkeiten
––Kenntnisse der Stimmfunktionen
sowie der Stimmbildung und -pflege
bei Kindern
––Kenntnis eines grossen und viel­
fältigen Liedrepertoires für die verschiedenen Altersstufen
im musikalischen Bereich:
––Beherrschung der eigenen Stimme in
Funktion, Klang und Intonation
––Geschultes Gehör betreffend Chorklang und Kinderstimmen
––Rhythmische Stabilität
––Bewegungskoordination, ausdrucksvolle Gestik und wirkungsorientierte
Dirigiertechnik
––Basiskenntnisse betreffend musik­
stilistische Fragen, unterschiedliche
Gesangskulturen und Liedanalyse
––Basisfähigkeiten im Klavierspiel
(Singleitung vom Klavier und Lied­
begleitung zu Probenzwecken)
Struktur
––30 Min. Einzel- oder Gruppenunterricht pro Woche (jeweils freitags)
––Zwei Bausteine pro Semester, davon
ein Baustein «Singen mit Kindern»
(November 2016) und «Leiten von
Schulhaussingen» (April 2017)
Kosten
CHF 5400.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2700.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Anmeldung
30. April 2016
Studienleitung
Michael Gohl
Chorleiter und Musikpädagoge
29
CAS Heilpädagogik in Musik
und Gestaltung
Der Zertifikatsabschluss erfolgt an der
ZHdK. Der CAS berechtigt dazu, an einer
heilpädagogischen Institution Fachunterricht in Werken und Bildnerischem Gestalten, Musik oder Rhythmik zu er­teilen
sowie Betreuungs- und Leitungsfunktionen
in geschützten Werkstätten und Ateliers
zu übernehmen.
Die ZHdK und HfH (Interkantonale
Hochschule für Heilpädagogik)
bieten in enger Zusammenarbeit
Weiterbildungsangebote für
die Künste in der Heilpädagogik an.
Zielpublikum
––Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Rhythmik, Musikalische Grund­
ausbildung, Schulmusik I oder II,
Musiklehrpersonen Instrumentaloder Vokalpädagogik
––Vermittlerinnen und Vermittler von
Kunst und Design, Lehrpersonen
für Gestaltung und Kunst, Lehrpersonen für Werken beziehungsweise für Bildnerisches Gestalten
Inhalte
Module HfH (10 ECTS-Punkte):
––Förderdiagnostik (vier Studientage)
––Unterricht Interaktion I und II
(zwei Studientage)
––Interaktion/Kognition
(Studienwoche; vier Studientage)
––Fachdidaktik Sprache
(zwei Studientage)
––Tun-Handeln-Denken:
Handlungsbezogenes Lernen am
Beispiel elementarer Werktätig­
keiten (Studienwoche; fünf Studien­
tage)
––Praxisberatung
(neun Studientage, ein Praxisbesuch)
30
Module ZHdK (5 ECTS-Punkte):
––Integrativer Handlungsansatz
Gestaltung und Kunst (zehn Studienhalbtage)
––Praxistransfer ZHdK (vier Praxistage,
ca. zehn Supervisionsstunden,
individuelle Praxisgespräche nach
Bedarf, ein/zwei Praxisbesuche)
Anmeldeschluss
31. Mai 2016
Anzeige
CAS Musik und
Gestaltung in
der Heilpädagogik
Das Angebot richtet sich an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Interesse am Einbezug der Künste in ihre Praxis sowie an
Fachlehrper­sonen, welche heilpädagogische Grundlagen im
CAS Heilpädagogik in Musik und Gestaltung oder in vergleichbaren
Weiterbildungen erworben haben.
Der CAS beinhaltet Theoriemodule an der Hochschule für Heil­
päda­gogik (HfH) zu Bedeutung und Ausdrucksmöglichkeiten von
und durch Kunst in heilpädagogischen Bildungsangeboten.
Viel Zeit ist der individuellen Erforschung und Anwendung von
künstlerischen Ausdrucksformen in heil­pädagogischen Institutionen
und Schulen gewidmet. Mentorierende und Dozierende der
ZHdK begleiten diesen Prozess.
Weitere Informationen:
Sekretariat Weiterbildung HfH
+41 44 317 11 81
wfd@hfh.ch
www.hfh.ch
Termine
Der CAS startet in der Regel Anfang
September und endet im darauf­
folgenden Juni. Er findet wöchentlich
montags statt, von Mitte September
bis Mitte Dezember sowie
von Mitte Februar bis Mitte Juni.
Kosten
CHF 5800.– (zahlbar semesterweise
à CHF 2900.–)
zzgl. CHF 200.– Anmeldegebühr
Leitung
Stefan Wettstein
Prof. Edith Stocker (ZHdK)
Ariane Bühler (HfH)
31
CAS Führen einer Bildungs­
organisation
In diesem CAS erwerben die Teilnehmenden Grundlagenwissen für die Leitung
einer Bildungsorganisation. Sie erhalten
kompakte, theoretisch fundierte Einblicke
in die verschiedenen Führungsaufgaben,
lernen praktische Führungswerkzeuge
kennen und werden zu reflektiertem Führungs­handeln angeregt.
Der CAS Führen einer Bildungs­
organisation (FBO) ist ein Zerti­fikats­lehrgang der Pädagogischen
Hochschule Zürich (PHZH) mit
15 ECTS-Punkten. Er wird in Kooperation mit der ZHdK und dem Verband Zürcher Musikschulen (VZM)
durchgeführt.
Diese Kooperationspartner bieten
für CAS-Teilnehmende aus dem Bereich Musikschule innerhalb der
Ausbildung ein «Musik-Spezial» an.
Zielpublikum
Lehrpersonen aus Volks- und Musikschulen, Musikschulleitungen sowie
Ausbildungsverantwortliche öffentlicher und privater Institutionen
Struktur
Die Ausbildung für Musikschulleitungen ist integriert in die Ausbildung
der Volksschulleitungen der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH).
Die Ausbildung besteht aus insgesamt neun Modulen:
––Modul 1: die Bildungsorganisation
––Modul 2: Führungsrolle gestalten
––Modul 3: Personalrecht
––Modul 4: Operatives und finanzielles Management
––Modul 5: Unterrichts- und Personalentwicklung
––Modul 6: Selbst-, Zeit- und Gesundheitsmanagement
––Modul 7: Schulrecht
32
––Modul 8: Kommunikation für
Führungskräfte
––Modul 9: Personalentwicklung und
Personalförderung
Erwerb der Kompetenz zum
Leiten einer Musikschule
Für die CAS-Teilnehmenden aus
dem Bereich Musikschule bieten
ZHdK und VZM die Module 5 und 7
speziell für Musikschulleitende an:
––Modul 5: Unterrichts- und Personalentwicklung in der Musikschule
––Modul 7: Musikschulrecht
Diese Module sind als Weiterbildung für Musikschulleitende auch
einzeln offen (s. Folgeseiten).
Anmeldung und Auskunft
Die Anmeldung zum CAS erfolgt
über die PHZH. Auskunft zu
den beiden Musikmodulen 5 und 7
erteilt das Sekretariat Weiterbildung
ZHDK sowie der VZM.
www.vzm.ch/www.phzh.ch
Modul 5
Unterrichts- und Personal­entwicklung
in der Musikschule
Personalentwicklung und Personal­
förderung ist für die Musikschulleitung ein
komplexes Arbeitsfeld. Dazu gehört
neben der konkreten Bewertung der verschiedenen Unterrichtsstrukturen auch
eine Unterstützung von Aktivitäten an der
Schnittstelle zum Elternhaus sowie
an der Schnittstelle von Musikschulen
und Volksschulen.
Zielpublikum
Leitungs- und Lehrpersonen von
Musikschulen und Volksschule,
Hochschuldozierende.
Ziel
––Instrumente zum Führen von
Mitarbeitenden
––verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten für Musiklehrpersonen
––Beratung von Musiklehrpersonen
im Bereich Weiterbildung
––Schnittstelle Musikschule/Volks­
schule
––Profil Musikschule
Inhalt
––Mitarbeiterbetreuung und
-Gespräche mit Zielvereinbarung an
Musikschulen
––Qualität des Unterrichts:
Selbst-, Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz
––Qualität des musikalischen Unterrichts im Einzelunterricht und in der
Gruppe
––Qualitätsmerkmale, Organisationsformen, Rahmenlehrpläne
––Modelle kollegialer Hospitation
––Konzeption interner Weiter­
bildungen anhand von konkreten
Bedürfnissen
––Projekte Musikschule/Volksschule
––Neue Tendenzen in der Bildungs­
soziologie
––Erstellen eines Profils für Musik­
schulen
Termine
Freitag/Samstag, 20./21. Mai 2016
Freitag, 3. Juni 2015
jeweils 09.15–17.00 Uhr
Kosten
CHF 800.–
Anmeldeschluss
11. April 2016
Leitung
Prof. Elisabeth Danuser
Leiterin Zentrum Weiterbildung
ZHdK
Susanne Gilg
Präsidentin Verband Zürcher
Musikschulen VZM
33
Modul 7
Musikschulrecht
Das Modul «Musikschulrecht» vermittelt
Grundlagen im Bereich Betriebswirtschaft, Bildungssoziologie, Finanzierung
von Musikschulen, Sponsoring, Lohnwesen
sowie das Musikschulrecht, Verbandsstrukturen und das Besoldungsreglement.
Zielpublikum
Musikschulleitungen, Behördenmitglieder und weitere Interessierte
Ziel
––Lesen einfacher Bilanz und Erfolgsrechnung und Wissen um die Zusammenhänge innerhalb der einzelnen Posten inklusive
Gemeindebeiträge
––Modelle der Lohnabrechnungen für
Musiklehrpersonen/Teilzeitkräfte
––Rechtsgrundlagen für die Anstellung, Führung und Entlassung von
Mitarbeitenden
––aktuellen Erkenntnisse in der Bildungssoziologie
––Grundsätze des Musikschulrechts
und dessen Umsetzungsstand
––Grundsätze des Besoldungsreglements
Inhalt
––Grundbegriffe der Finanzbuchhaltung anhand praktischer Beispiele
––Umfassender Einblick in die
Lohnbuchhaltung und alle Elemente
der Personalkosten wie AHV/IV,
ALV, BVG. 3. Säule usw.
––Arbeits- und Personalrecht für
Musikschulen
––Zeitgemässe Führung und Entwicklung von Personal
––Exkurse ins Konfliktmanagement
––Organisation und Entwicklung von
Musikschulen
––Qualitätsmanagement an Musikschulen
34
Termine
Freitag/Samstag, 15./16. Januar
2016
Freitag, 12. März 2016
jeweils 08.30–16.30 Uhr
Kosten
CHF 800.–
Anmeldeschluss
7. Dezember 2015
Dozierende
Susanne Gilg
Peter Krepper
André Müller
Leitung
Prof. Elisabeth Danuser
Leiterin Zentrum Weiterbildung
ZHdK
Angebote im Bausteinsystem
Um den Weiterbildungsinteressierten eine
möglichst grosse Flexibilität und einen
hohen Praxisbezug zu ermöglichen, bietet
die ZHdK Weiterbildungen im Baustein­
system an. Die Bausteine nehmen Fragestellungen sowie neue Themen und
Tendenzen aus dem Musikschulalltag auf,
thematisieren Musik im Einzel- und
Gruppenunterricht sowie in Betreuungs­
angeboten. Die Bausteine streben eine
grösstmögliche Verbindung von Theorie
und Praxis an und behandeln die Themen
in überschaubarer Form.
Zielpublikum
––Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Musikalische Grundausbildung,
Rhythmik, Schulmusik I und II
––Lehrpersonen instrumentale/vokale
Pädagogik
––In besonderen Fällen: Lehrpersonen
Kindergarten, Volksschule
Dozierende
Anerkannte Fachpersonen aus dem
Musikschulalltag sowie Dozierende
der ZHdK
Struktur
Jeder Baustein besteht aus 20 Lektionen Unterricht und zusätzlicher
selbstständiger Arbeit. Ein Baustein
gilt als Weiterbildungskurs und wird
schriftlich bestätigt.
Kurszeiten
(variieren je nach Baustein)
09.30–13.00 Uhr (Vormittag = VM)
14.00–17.30 Uhr (Nachmittag = NM)
18.30–22.00 Uhr (Abend = A)
Hinweis:
Abschluss CAS Arts & Design
in Practice
Der CAS «Arts & Design in Practice»
hat zum Ziel individuell formulierte
Lerninhalte zu vermitteln, welche
sich auf die persönliche Berufspraxis
in den Künsten beziehen und
nicht in einem regulär ausgeschriebenen CAS erlernt werden können.
Neben individuellen Praxisprojekten können im Bereich der Musikpädagogik Themen wie Musik­
pädagogik plus, Klassenmusizieren
oder Musikvermittlung als Schwerpunkt gewählt werden. Voraus­
setzung für den Abschluss CAS «Arts
& Design in Practice» ist – nebst
dem Besuch von vier Bausteinen –
das Erarbeiten und Vertiefen eines
individuellen Konzepts im Rahmen
des Bausteins «Mentorierte
Projektentwicklung in den Künsten»
sowie eine schriftliche Zertifikats­
arbeit.
Kosten
CHF 700.– pro Baustein
35
Bausteine Musikpädagogik 2016
01–2016
Groove Pack I
Prof. Jürg Lanfranconi
Sa, 30. Januar (VM & NM)
Mi, 24. Februar (A)
Sa, 16. April (VM & NM)
Training der rhythmisch koordina­
tiven Fähigkeiten mit dem Material
des Groove Pack I (Balls, Shaker,
Sticks und Groovybag) in Kombina­
tion mit Grundfertigkeiten auf
Djembe, Cajon und Rahmentrommel.
Anmeldeschluss: 5. Januar 2016
02–2016
Groove Pack II
Claudia Pachlatko
Sa, 27. Februar (VM & NM)
Fr, 4. M
ärz (VM & NM)
Mi, 9. März (A)
Mit den 6 Materialien aus dem
Groove Pack Koffer werden zu einer
neuen Sammlung von 25 Liedern
Anregungen gegeben für abwechslungsreiche, lebendige und lustvolle
Rhythmusarbeit mit Schulklassen.
Anmeldeschluss: 30. Januar 2016
03–2016
Musikdidaktik
Silvia Näsbom, Prof. Andreas Zihler
Fr, 11. März (NM)
Sa, 12./19. März (VM & NM)
Musikunterricht im Alltag, differenzierte Zielsetzungen, Methoden­
vielfalt, Flexibilität und Kreativität
im Unterricht, Aufgabenstellen,
Lampenfieber, Qualitäten in der
Kommunikation
Anmeldeschluss: 12. Februar 2016
36
04–2016
Leiten von
Schulhaussingen
Michael Gohl
Sa/So, 2./3. April (VM & NM)
Di, 5./12. April (A)
Vermittlung der wichtigsten Elemente für das Gelingen eines Schulhaussingens: Liedwahl, Art der Singleitung, Probentechnik, Organisation,
Einbindung von Lehrpersonen etc.
Anmeldeschluss: 5. März 2016
05–2016
Cajon – als Begleitun­g im Instrumentalunterricht
Prof. Andreas Zihler
Fr, 20./27. Mai (NM & A)
Mo,23. Mai (A)
Grundspieltechniken, rhythmische
Begleitungen im instrumentalen
Einzel- oder Kleingruppenunterricht,
vielseitige Anwendung in den
Bereichen Time, Groove, rhythmische Figuren, Formgefühl, Reaktion,
Pausen, kreatives Spiel
Anmeldeschluss: 22. April 2016
07–2016
10–2016
Prof. Andreas Zihler
Fr, 24. Juni (A)
Sa, 25. Juni (VM & NM)
Mo, 4. Juli (A)
Di, 5. Juli (A)
Prof. Christian Berger
Mi,26. Oktober (A)
Mi, 9./23. November (A)
Mi, 7./14. Dezember (A)
Loop Apps
Apps auf iPad oder iPhone als massgeschneiderte Helfer im Musik­
unterricht. Technisches Beherrschen
von zwei Loop-Apps. Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für
den eigenen Unterricht. Für Ein­
steiger.
Anmeldeschluss: 27. Mai 2016
08–2016
Singen bewegt
Ange Tangermann
Fr, 30. September (VM)
Sa, 1./29. Oktober (VM & NM)
Das Zusammenspiel von Gesang,
Sprache und Bewegung im musikpädagogischen Kontext von Warmup,
Liederarbeitung, Liedgestaltung und
Bühnenauftritt für singende Gruppen allen Alters.
Anmeldeschluss: 2. September 2016
09–2016
iPad Musik App
und Garageband
06–2016
Prof. Jürg Lanfranconi
Sa, 22. Oktober (VM & NM)
Sa, 5. N
ovember (VM)
Sa, 3.Dezember (VM & NM)
Prof. Christian Berger
Fr, 27. Mai (A)
Sa, 28. Mai (VM & NM)
Sa, 4.Juni (VM & NM)
Garageband Musikproduktion,
Anwendungsmöglichkeiten von Midi,
Audio, Sample, Effekt, Automation,
Spiel mit Looper, grafischen Musik
Apps, Rhythmussequenzer und iPad
Garagband
Anmeldeschluss: 24. September 2016
Move on your
body and sing
Kollektives Musizieren mit Songs,
Bodysounds und Perkussions­
instrumenten. Neue Inputs für das
rollende Anleiten in grossen
Gruppen. Bewegtes Musizieren und
fundierte Tipps für die Praxis mit
verschieden Zielgruppen.
Anmeldeschluss: 29. April 2016
Framedrum Basic
Ta-ki-ta, Ta-ka-di-mi – Silben
der südindischen Rhythmussprache
«Konnakol». In Kombination
mit Bodysounds und der Singstimme Einstieg in die Arbeit mit
der grossen Rahmentrommel «Def».
Basisspieltechnik, Kennenlernen
von traditionellen Rhythmen,
Kreieren von eigenen Stücke und
Improvisationen.
Anmeldeschluss: 28. September 2016
11–2016
Rock, Pop, Jazz
im Instrumentalunterricht
Sebastian Piekarek
Fr, 11.November (A)
Sa, 12./26. November (VM & NM)
Transkribieren und Bearbeiten von
Popsongs für den Unterricht.
Kreativ mit Play-Alongs unterrichten.
Kadenzen und Bluesform. Impro­
visieren über Modi und Harmonien.
Einfache Klavierbegleitung
Anmeldeschluss: 14. Oktober 2016
12–2016
Singen
mit Kindern
Michael Gohl
Sa, 12. November (VM & NM)
So, 13. November (VM & NM)
Di, 22./29. November (A)
Einblick in den Umgang mit
Singgruppen, Singklassen oder die
Leitung eines Kinderchors. Beleuchtet werden Themen wie Singleitung, Liedwahl, Methodik/
Didaktik, Liedbegleitung, Stimm­
bildung, Bewegung.
Anmeldeschluss: 15. November 2016
37
Anzeige
Qualifizierung
Praxismentorierende
Musik an
Maturitätsschulen
Haben Sie Interesse, Studierende beim Einstieg in die Berufspraxis zu begleiten und zu mentorieren? Ihre Erfahrung und ihr
Praxiswissen an zukünftige Lehrpersonen weiter zu geben?
Ist es Ihnen ein Anliegen, im Austausch mit der Ausbildungsstätte
ZHdK zu stehen und sich mit aktuellen fachdidaktischen
Themen auseinanderzusetzen? Dann werden Sie Praxismentorin,
Praxismentor Musik!
Die ZHdK bietet jeweils im Herbst eine Qualifizierung für Praxismentorierende der Unterrichtspraktika an.
Ziele der Qualifizierung und Aufgaben der
Praxismentorierenden
Die Qualifizierung und die Austauschveranstaltungen dienen
dem Erfahrungsaustausch zwischen Hochschule und Gymnasien
und der Stärkung dieser Schnittstelle.
Qualifizierte Praxismentorierende begleiten die Studierenden
der ZHdK zielgerichtet in den Praktika, geben Rückmeldung zum
Unterricht und können ihr Praxiswissen mit den individuellen
Voraussetzungen der Studierenden sowie den curricularen und
institutionellen Rahmen­bedingungen der ZHdK vernetzen.
Voraussetzungen
Lehrdiplom für Maturitätsschulen Fachrichtung Musik und
erfolgreiche mehrjährige Unterrichtserfahrung auf der Gymnasialstufe.
Nächste Durchführung:
November 2016
Kosten:
CHF 250.–
Weitere Informationen:
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
info.weiterbildung@zhdk.ch
+41 43 446 51 78
www.zhdk.ch/weiterbildung
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Musikphysiologie
www.zhdk.ch/musikphysiologie
Das Weiterbildungsstudium Musikphysiologie wird in Zusammenarbeit mit dem 2006 gegründeten
Schweizerischen Hochschulzentrum
für Musikphysiologie (SHZM)
angeboten. Das SHZM fördert die
musikphysiologische Lehre, Forschung, Beratung und Weiterbildung
an den schweizerischen Musik­
hochschulen und erlaubt den wechselseitigen Zugang zu den jeweiligen
Lehrangeboten und Sprechstunden.
Ein entscheidender Vorteil des SHZM
im internationalen Vergleich besteht
darin, dass die zusammenarbeitenden Fachbereiche und Dozierenden
gut in den Ausbildungsalltag und
das Lehrerkollegium ihrer jeweiligen
Musikhochschule eingebunden
sind. Dadurch kann die Musikphysiologie in besonderem Masse auch
an der künstle­rischen und pädagogischen Weiterentwicklung der Musikhochschulen mitwirken.
Das Zentrum Weiterbildung ZHdK
bietet insgesamt fünf auf­einander
aufbauende CAS-/MAS-Module an:
MAS ZFH
Master of Advanced Studies
––in Musikphysiologie
DAS
Diploma of Advanced Studies
––in Musikphysiologie
CAS
Certificate of Advanced Studies
––Musikphysiologie basic, intermedaite,
advanced
Zurzeit besteht jährlich die Möglichkeit zur Aufnahme in die CAS-Lehrgänge Musikphysiologie, welche über
ein DAS-Diplom bis hin zu einem
Abschluss als Master of Advanced
Studies (MAS) führen können.
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Vom CAS zum MAS in
Musikphysiologie
In fünf thematisch miteinander ver­
knüpften Modulen können Musikerinnen
und Musiker sowie Musikpädagoginnen und -pädagogen musikphysiologisch
und präventivmedizinisch relevante
Kompetenzen und Lösungsstrategien für
den Berufsalltag erwerben und praktisch
anwenden.
Zielpulikum
Berufsmusikerinnen und -musiker,
insbesondere Instrumental- sowie
Gesangspädagoginnen und -pädagogen mit Unterrichtserfahrung
Fünf CAS-/MAS-Module
Die ersten drei CAS werden aufeinander aufbauend besucht und je mit
einem Zertifikat bescheinigt.
Modul 1:
CAS Musikphysio­logie basic
(12 ECTS-Punkte)
Dieser zweisemestrige CAS ist die
Grundlage für das musikphysiologische Weiterbildungsstudium und für
dieses obligatorisch. Ebenso kann
der CAS Musikphysiologie basic im
Rahmen anderer MAS-Studien
(z.B. der erweiterten Musikpädagogik oder der Musikpraxis) im Sinne
einer musikphysiologischen Grundbildung absolviert und bescheinigt
werden. Es erfolgt eine mündlich-praktische Abschlussprüfung.
Modul 2:
CAS Musikphysiologie
intermediate
Modul 3:
CAS Musikphysiologie advanced
(jeweils 12 ECTS-Punkte)
Die CAS Musikphysiologie intermediate und advanced dauern je
zwei Semester und führen nach
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einer mündlich-praktischen Prüfung
zum Zertifikat. Nach dem CAS
Musikphysiologie advanced kann
das Diploma of Advanced Studies
(DAS) in Musikphysiologie
erworben werden.
Modul 4 :
CAS nach Wahl im pädagogisch-methodischen
oder musikprak­tischen Bereich
(jeweils 12 ECTS-Punkte)
Modul 5:
MAS in Musikphysiologie
(60 ECTS-Punkte)
Der Master of Advanced Studies
(MAS) in Musikphysiologie umfasst
die CAS-Lehrgänge basic, intermediate und advanced sowie ein
frei wählbares Modul im pädagogisch-methodischen oder musikpraktischen Bereich. Der Abschluss
erfolgt im Master-Modul mit einer
Diplomarbeit zu einem eigenen
musikphysiologischen Projekt.
Ziel- und Kompetenz­
beschreibungen
Modul 1
CAS Musikphysiologie basic:
Die Absolventinnen und Absolventen des CAS Musikphysiologie basic
sind dazu befähigt, ––berufsspezifische Gesundheitsrisiken
zu erkennen und Grundkenntnisse
der funktionellen Anatomie mit den
Erfordernissen ihres Hauptinstruments bzw. der Stimme zu ver­
knüpfen,
––bei sich selbst ein Präventions­
konzept mit praktischen Übungen
aus den Bereichen Entspannung,
Bewegung, Haltung und Atmung
sinnvoll anzuwenden.
Modul 2
CAS Musikphysiologie intermediate:
Die Absolventinnen und Absolventen des CAS Musikphysiologie intermediate sind dazu befähigt,
––präventive Ansätze in der Musikpädagogik zu erfassen, ––in Unterrichtssituationen grundlegende präventive Elemente und
Lösungsstrategien der Musikphysiologie anzuwenden.
Modul 3
CAS Musikphysiologie advanced:
Die Absolventinnen und Absol­
venten des CAS Musikphysiologie
advanced sind dazu befähigt, ––pädagogisch-physiologische Kurse
und Beratungen bezüglich ihrer
Instrumentengruppe bzw. ihres
Stimmfaches durchzuführen,
––mit therapeutischen Fachleuten in
der Prävention und bei der Lösung
berufsspezifischer Gesundheits­
probleme zusammenzuarbeiten.
Modul 4
CAS nach Wahl … :
Frei wählbares CAS-Modul im päda­
gogisch-methodischen oder musikpraktischen Bereich; Ziel- und
Kompetenzbeschreibungen siehe
jeweilige CAS-Ausschreibung.
Modul 5
Master-Modul:
Die Absolventinnen und Absolventen des Moduls MAS in Musik­
physiologie sind dazu befähigt, die
Erfahrungen aus den vier vorangegangenen CAS-Lehrgängen
zusammenzufassen und in einem
eigenständigen musikphysiologischen Projekt an einer Musikinstitution sowie in einer dazugehörigen
theoretischen Arbeit nachzuweisen
und zu präsentieren. In den fünf
thematisch miteinander verknüpften
Lehrgängen werden musikphysio­
logische Kompetenzen erworben,
welche an Musikinstitutionen
für die Vorbeugung und Lösung von
berufsspezifischen Gesundheits­
problemen und für die Zusammen­
arbeit mit therapeutischen Fach­
leuten relevant sind. Es werden keine
therapeu­tischen und medizinischdiagnostischen Kompetenzen erworben.
Lerninhalte
Die Lerninhalte umfassen die für
den Berufsalltag relevanten theoretischen und praktischen Grundlagen
aus folgenden Bereichen: funktionelle Anatomie, Physiologie, Ergonomie, Musikermedizin, Vorbeugungs-,
Therapie- und Rehabilitationsformen
für Musikerinnen und Musiker, psychophysiologische Selbsterfahrung
und Vermittlungsformen bezüglich
Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, «Flow-Konzepte» sowie
Lern- und Bühnenverhalten. Ausserdem liegt ein Schwerpunkt auf physiologisch fundierten Anleitungsstilen.
Lehr- und Lernformen
Während des Semesters findet der
Unterricht schwerpunktmässig
am Freitag statt und wird durch individuell gewählte Kurse ergänzt.
Hauptfach einzeln
Einzelunterricht Angewandte
Musikphysiologie mit und ohne Ins­
trument bzw. Stimme. In die
Arbeit fliessen ausgewählte Aspekte
der funktionellen Bewegungslehre,
der Dispokinesis, der Spiraldynamik,
der Atemschulung und weiterer
Körperselbsterfahrungsformen ein.
Seminare mit Gruppenübungen
––Seminar zur Vorbeugung von Spielund Gesundheitsproblemen
––Psychophysiologisches Vorspiel- und
Vorsingtraining
Hospitationen
Hospitationen in musikphysio­
logischen Beratungen, Kursen und
Kongressen
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Kleingruppenarbeit
––Kleingruppenarbeit zur funktionellen
Anatomie
––Kleingruppenarbeit zur Hirn­
physiologie und zu Lernstrategien
für das Üben und Unterrichten
––Videoanalyse in Kleingruppe
Unterrichtspraktikum
mit Supervision
(ab Intermediate-Modul)
Praxisprojekte zur angewandten
Musikphysiologie. Analytische
und lösungsorientierte Arbeit am
Fall­beispiel unter Anleitung.
Es können eigene Schülerinnen
und Schüler mitgebracht werden.
Selbsterfahrung
Selbsterfahrung in diversen Schulungs- bzw. Therapieformen wie:
funktionelle Bewegungslehre, Spiraldynamik, Körperwahrnehmung,
Rhythmus- und Bewegungstraining,
tänzerische Körperschulung,
Rhythmik, Tai Chi, Chi-Gong, Yoga,
Alexander-Technik und Feldenkrais
bei diplomierten Musikerinnen
und Musikern. (Vergleichbare Selbsterfahrungskurse können schweizweit an den Musikhochschulen ohne
Aufpreis belegt und angerechnet
werden.)
Struktur
Der Unterricht findet wöchentlich
statt, der Stundenplan kann
im Sekretariat bezogen werden.
Studienleitung
Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Horst
Hildebrandt
Leiter Musikphysiologie/
Musik- und Präventivmedizin
horst.hildebrandt@zhdk.ch
Dozierende
Johanna Gutzwiller
Dozentin für Musikphysiologie
ZHdK, Musikerphysiotherapeutin
mit eigener Praxis in Basel,
Gast­dozentin an verschiedenen
Musikhochschulen im In- und
Ausland Marina Sommacal
Dozentin für Musikphysiologie
ZHdK, Körperbildung, Einzelbera­
tungen am Instrument/Gesang,
Spiraldynamik und Dispokinese Irene Spirgi-Gantert
Dozentin für Musikphysiologie
ZHdK, Dozentin Bewegungsphysiologie, Bewegungslehre, Physio­
therapeutin mit eigener Praxis.
Herausgeberin und Co-Autorin von
Lehrbüchern im Bereich Musik­
medizin und Physiotherapie
Anmeldung
Die Aufnahme erfolgt nach der
Aufnahmeprüfung und dem Aufnahmegespräch mit den Hauptfach­
dozierenden. Anmeldeschluss ist der
30. April 2016.
Anzeige
Beratungszentrum
Musikphysiologie
Das Beratungszentrum Musikphysiologie begleitet und unterstützt die musikphysiologischen Beratungen von Musikschulen und
den Aufbau und Betrieb von eigenen Beratungsstellen an
den Musikschulen. Es organisiert Kurse von musikphysiologischen
Weiterbildungen bis hin zur Zertifizierung als «Gesundheitsför­
dernde Musikschule».
Leitung
Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Horst Hildebrandt
Geiger, Arzt und Bewegungstherapeut,
Leiter Musikphysiologie/Musik- und Präventivmedizin an der ZHdK
Koordination
Dr. Marta Nemcova
MA Cembalo und Musikwissenschaft, MAS Musikphysiologie
Kontakt
Zürcher Hochschule der Künste Zentrum Weiterbildung
Beratungszentrum Musikphysiologie
Toni-Areal
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
+41 43 446 51 27
www.zhdk.ch/beratungszentrum.musikphysiologie
Ort
Zürcher Hochschule der Künste
Kosten
CHF 5600.– pro CAS
(zahlbar semesterweise à
CHF 2800.–)
CHF 1800.– Master-Modul
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Weiterbildung
Anzeige
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—
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
Winter &
Summer School
Weiterbildung im Bausteinsystem
Kompakte
Inputs in Kunst
und Design
Winter School:
5.–14. Februar 2016
Summer School:
2.–11. September 2016
www.zhdk.ch/sws
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Anzeige
Musiktherapie
An der ZHdK werden in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) und der Schweizer Charta für
Psychotherapie verschiedene Studiengänge und Fortbildungskurse
in Musiktherapie angeboten.
Die Teilnehmenden erwerben oder erweitern und vertiefen je nach
Vorbildung theoretische und praktische Berufskompetenzen in
Musiktherapie. Befähigung, Musiktherapie interdis­zi­plinär vernetzt
im Rahmen heil- und sozialpädagogischer sowie klinisch-psychologischer Institutionen und in der ambulanten Praxis indikations- und
diagnosespezifisch anzuwenden.
IMPRESSUM
© Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
November 2015
Änderungen vorbehalten
Prof. Elisabeth Danuser
Leitung Zentrum Weiterbildung
Prof. Michael Eidenbenz
Direktor Departement Musik und
Leiter Dossier Weiterbildung
Katharina Rengger
Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung/
Kommunikation
Samuel Marty
Visuelle Gestaltung Broschüre
Shildruck AG
Druck Broschüre
Es werden folgende Lehrgänge in Musiktherapie angeboten:
MAS ZFH
Master of Advanced Studies
––Klinische Musiktherapie
DAS
Diploma of Advanced Studies
––Musik-Psychotherapie
Weitere Angebote
––Upgrade MAS Klinische Musiktherapie
Weitere Informationen und Broschürenbestellung
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
Musiktherapie
Marianne Hermon
marianne.hermon@zhdk.ch
+41 43 446 51 84
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