April-2009 - Stadt Grabow
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April-2009 - Stadt Grabow
Grabower Amtsanzeiger Amtliches Mitteilungsblatt des Amtes Grabow, der Gemeinden Balow, Brunow, Dambeck, Eldena, Gorlosen, Karstädt, Kremmin, Muchow, Milow, Möllenbeck, Prislich, Steesow und Zierzow und der Stadt Grabow 5. Jahrgang | Ausgabe 04 Freitag, den 03. April 2009 650 Jahre Bochin und 10 Jahre Förderverein Bochiner Kirche e.V. - ein schöner Anlass zum Feiern – Öffnungszeiten des Amtes Grabow Montag: 9.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr Außerdem ist die Meldestelle (Berliner Str. 8a) jeden 1. Samstag im Monat in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Anzeige Bochin. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen; das denken sich auch die Bochiner, die in diesem Jahr das 650jährige Bestehen ihres Ortes und den 10. Geburtstag des Fördervereins der Bochiner Kirche begehen wollen. Aus diesem Grund fand sich zu Beginn des Jahres eine kleine Gruppe engagierte Einwohner zusammen, um gemeinsam nach einem würdevollen Rahmen für dieses schöne Ereignis zu suchen. Und so wird es am 18. Juli eine kleine Jahrfeier geben, die nicht nur für die Bochiner und die mit Bochin Verbundenen, sondern auch für die hoffentlich zahlreich kommende Gäste zu einem abwechslungsreichen und schönen Tag werden soll. Die Vorbereitungen dazu sind bereits im vollen Gang. Viel Arbeit für das Festkomitee, denn nicht nur das Programm ist zu planen; auch viele kleine Dinge, die am Ende gar nicht zu sehen sind, müssen bedacht werden. Doch die Mitglieder sind mit viel Engagement und tollen Ideen dabei. So soll es am Nachmittag beispielsweise eine kleine Lesung aus der Chronik, untermalt mit Bildern von einst und heute, geben. Für die kulturelle Umrahmung wird der Mecklenburger Country-Club um den bekannten plattdeutschen Sänger Wolfgang Kniep sorgen. Und auch an die Kinder ist natürlich gedacht. Angefangen von verschiedenen Bastelangeboten bis hin zum Kinderkarussell soll keine Langeweile aufkommen. Am Abend sind dann alle herzlichst zum Tanz eingeladen. Bei freiem Eintritt und Musik für Alt und Jung wollen die Bochiner den Abend gemütlich und stimmungsvoll ausklingen lassen. Wer also Lust hat dabei zu sein, sollte sich den 18. Juli unbedingt schon einmal vormerken. Genauere Angaben zum Programm werden in den nächsten Ausgaben des Amtsanzeigers zu lesen sein. Mit viel Engagement bereiten die Mitglieder des Festkomitees die bevorstehende Jahrfeier vor. Sie soll Einwohner und Gäste zu Text und Foto: Diana Ottoberg einem unvergesslichen Ereignis werden. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Prislich Amtlicher Teil Steesow Zierzow 1. Öffentliche Bekanntmachung der Gemeindewahlbehörde 2. Öffentliche Bekanntmachung des Gemeindewahlleiters Nichtamtlicher Teil 3. 4. 5. 6. Glückwünsche und Gratulationen Die Amtsfeuerwehr berichtet Trophäenschau im Hegering Grabow Grabower Skatclub überzeugt bei der VG-Einzelmeisterschaft 7. Mitteilung des Freundeskreises für Suchtkranke M-V e. V. 8. Einmal ein Jünger Gutenbergs sein 9. 80 Jahre und kein bisschen leise 10. Auf den Spuren von Richard Wossidlo 11. Vom tauchenden Strohhalm und Männeken Piss 12. Keglerinnen des Grabower SV greifen nach Bundesliga 13. Erfolgreich beim Fulda-Cup 14. Rettungsschwimmen in Grabow 15. Gefangene helfen Jugendlichen 16. Nachmittags in der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ 17. Freiwillige Feuerwehr Balow zog Bilanz 18. Pfingstcamp in Balow 19. SV Traktor Balow mit neuem Vorstand 20. Erfolgreiches Abschneiden der Balower Tischtennisspieler 21. Umzug steht vor der Tür 22. Eldenaer stehen im Pokalfinale 23. Einladung zur Waldbesitzerversammlung 24. Sportverein und Schule - ein Team 25. Viele sind wir, doch eins in Christus 26. Mitgliederversammlung des LSV Schwarz-Weiß Eldena 27. Scherenschnitte für Auge und Hand 28. Einladungen der Jagdgenossenschaften Krohn, Muchow und Steesow 29. Veranstaltungen und Gottesdienste im Amtsbereich 30. Amtliche Bekanntmachung des WTAzV 31. Neue Kurse der VhS 32. Rechtsfragen 33. Trinkwasserqualität im März 2009 34. Sonstiges Werbung Sprechzeiten der Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden: Balow Brunow/Klüß Dambeck Eldena Gorlosen Karstädt Kremmin Milow u. OT Muchow Möllenbeck nach telefonischer Vereinbarung 03874/ 666647 (dienstl.) 038752/80227 oder 0172/6037380 nach telefonischer Vereinbarung nach 17.00 Uhr 038721/20266 nach telefonischer Vereinbarung dienstl. 038783/60503 nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 038755/20205 Funk: 0173/2374407 nach Vereinbarung jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14.00 - 18.00 Uhr Tel.: 03874/250065 nach telefonischer Vereinbarung 038756/22769 nach Vereinbarung nach Vereinbarung nach telefonischer Vereinbarung 038752/80407 nach telefonischer Vereinbarung 038756/22824 nach Vereinbarung nach telefonischer Vereinbarung 038752/80174 oder 0174/9893478 Achtung ! Neue Sprechzeiten der Polizeistation Grabow Ab 2. März 2009 gelten für die Polizeistation Grabow, Prislicher Str. 13 folgenden Sprechzeiten: dienstags 14.00 - 18.00 Uhr donnerstags 09.00 - 12.00 Uhr Wir bitten dies zu beachten. Rufnummern Rettungsdienst und Feuerwehr zentraler Notruf: .....................................................................112 Krankentransporte (Anmeldungen, Nachfragen):................................0385/50 00217 Integrierte Leitstelle Westmecklenburg: ................................................0385/5000219 Faxanschluss: ........................................................0385/5000220 E-Mail: ............................................................ilwm@schwerin.de Amt für Rettungsdienst, Brand- und KatastrophenSchutz Stadt Schwerin: .............................................0385/50000 IMPRESSUM: Das Amtliche Mitteilungsblatt „Grabower Amtsanzeiger“ erscheint monatlich. Herausgeber: Amt Grabow, Der Amtsvorsteher Am Markt 1, 19300 Grabow Tel. 038756/503-0 · Fax 038756/50347 E-Mail: info@grabow.de Internet: www.amt-grabow.de www.grabow.de Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bürgerbüro des Amtes Grabow Der Amtsvorsteher Textbeiträge bitte an d.ottoberg@grabow.de Gestaltung, Gesamtherstellung sowie Anzeigenverwaltung: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow, Tel.: 039931/579-0 Auflage: 6.300 Stück Vertrieb: MZV - Mecklenburgischer Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin, Postbezug für außerhalb des Vertriebsbereiches wohnende Grabower über den Verlag Preis: 0,50 EUR zzgl. Liefergebühr Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht zurückgesandt Redaktionsschluss für die Maiausgabe ist der 26. April 2009. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 3 Öffentliche Bekanntmachung Gemäß § 4 Absatz 9 Kommunalwahlordnung des Landes M-V verliert Herr Dietmar Sörgel seine Mitgliedschaft im Gemeindewahlausschuss des Amtes Grabow, da er als Wahlbewerber benannt worden ist. Als neue Beisitzerin wurde gemäß § 4 Abs. 9 Kommunalwahlordnung M-V Frau Silvia Lange in den Gemeindewahlausschuss des Amtes Grabow berufen. Gemäß § 15 Absatz 1 KWG M-V in Verbindung mit § 4 Absatz 3 KWO M-V gebe ich hiermit den Namen der neuen Beisitzerin bekannt. Grabow, den 18.03.2009 Öffentliche Bekanntmachung des Amtes Grabow Da Herr Reinhard Tiede gemäß § 12 Abs.1 Nr. 1 - 3 des Kommunalwahlgesetzes M-V gehindert ist, die Aufgaben des Gemeindewahlleiters wahrzunehmen, hat der Amtsausschuss des Amtes Grabow auf seiner Sitzung am 03.03.2009 gemäß § 15 Absatz 2 einen neuen Gemeindewahlleiter gewählt. Gemäß § 3 Absatz 1 Kommunalwahlordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 28.02.2009 gibt die Gemeindewahlbehörde des Amtes Grabow hiermit den Namen und die Anschrift des Wahlleiters des Amtes Grabow bekannt. Wahlleiter Herr Ulrich Schult Tel.: 038756/503-0 Fax: 038756/50347 E-Mail: info@grabow.de Die Anschrift der Dienststelle des Gemeindewahlleiters lautet: Amt Grabow Am Markt 01 19300 Grabow Grabow, den 04.03.2009 Die nächste Ausgabe erscheint am 08. Mai 2009 Foto: BilderBox Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag übermitteln die Stadt Grabow sowie die Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden allen Geburtstagskindern im April 2009 Stadt Grabow Frau Gertrud Scholz Frau Gerda Kandler Herr Gerold Waterstradt Frau Ingeburg Jenzen Herr Rudi Adam Herr Adolf Neusser Frau Charlotte Picker Frau Elfriede Baalcke Frau Elfriede Kunz Herr Rudolf Schmidt Frau Ruth Timm Frau Irmgard Bathke Frau Inge Kepp Herr Hans-Joachim Hencke Horst Wiedow Herr Herbert Leubner Frau Erika Möller Frau Rosemarie Ewert Herr Wolfgang Frick Herr Horst Goy Frau Gisela Marohn Herr Ernst Ritscher Herr Ulrich Blank Herr Siegfried Pfeil Frau Rosemarie Seelandt Herr Rudolf Brauner Frau Gertrud Lau Frau Else Schwartz Frau Wilhelmine Ginapp Herr Josef Ressel Frau Gertrud Seemann Frau Annmarie Weigl Frau Ruth Frymark Herr Fred Eggers Frau Helene Franke Frau Hannelore Graw Frau Käte Grönboldt Frau Helga Fischer Frau Christa Hübner Herr Gerhard Matzat Herr Heinz Sturm Herr Richard Gröll Frau Margarete Kaiser Frau Ilse Steppan Frau Margaretha Röttgerding Frau Charlotte Hinze Herr Günther Lübbe Herr Gerhard Schur Frau Ingrid Drewes-Müller Frau Anni Großmann Frau Gerda Jankowski Herr Manfred Pohl Frau Ursula Sell Frau Gerda Ahr Frau Ursula Knull Frau Louise Kruse Frau Ruth Last Herr Helmut Wölki Herr Erwin Erfert Herr Siegfried Grambow Frau Ingeburg Rieck Frau Helga Dargel am 01.04. am 02.04. am 02.04. am 02.04. am 03.04. am 04.04. am 04.04. am 05.04. am 05.04. am 05.04. am 05.04. am 06.04. am 06.04. am 07.04. am 07.04. am 07.04. am 07.04. am 08.04. am 08.04. am 09.04. am 09.04. am 09.04. am 10.04. am 10.04. am 10.04. am 11.04. am 11.04. am 11.04. am 12.04. am 12.04. am 12.04. am 12.04. am 13.04. am 14.04. am 14.04. am 14.04. am 14.04. am 15.04. am 15.04. am 15.04. am 15.04. am 17.04. am 17.04. am 17.04. am 17.04. am 18.04. am 18.04. am 19.04. am 20.04. am 20.04. am 20.04. am 20.04. am 20.04. am 21.04. am 21.04. am 21.04. am 21.04. am 21.04. am 22.04. am 22.04. am 22.04. am 24.04. 84 Jahre 82 Jahre 73 Jahre 82 Jahre 74 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 91 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 79 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 71 Jahre 77 Jahre 71 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 94 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 84 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 72 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 70 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 88 Jahre 82 Jahre 94 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 81 Jahre 79 Jahre Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 4 Frau Gertrud Ewert Herr Dieter Grant Frau Waltraut Pollok Herr Manfred Wegener Herr Walter Marten Frau Elisabeth Rademann Frau Elfriede Schmidt Herr Horst Christen Herr Günther Geppert Herr Hans-Christian Kaysers Frau Irma Meincke Herr Horst Müller Frau Marianne Weigel Frau Hildegard Behrens Frau Inge Hoppe Herr Horst Mischur Frau Anni Voigt Frau Agnes Zimmermann am 24.04. am 24.04. am 24.04. am 24.04. am 25.04. am 25.04. am 25.04. am 26.04. am 26.04. am 26.04. am 28.04. am 28.04. am 28.04. am 29.04. am 30.04. am 30.04. am 30.04. am 30.04. 81 Jahre 74 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 88 Jahre 77 Jahre 87 Jahre 79 Jahre 71 Jahre 72 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 72 Jahre 75 Jahre 79 Jahre 82 Jahre 84 Jahre Gemeinde Balow Frau Annemarie Faron Frau Hannelore Stein Frau Helma Deicken Herr Erhard Müller am 15.04. am 18.04. am 22.04. am 30.04. 70 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 78 Jahre Gemeinde Brunow Frau Marlies Rack Herr Arno Tilse Frau Annelore Tilse Herr Günther Runow Frau Annaliese Schmidt Frau Elfriede Müller Frau Berta Teufert Herr Karl-Heinz Schlepkow Frau Hannelore Mewes Herr Hermann Fernow am 01.04. am 04.04. am 05.04. am 08.04. am 08.04. am 11.04. am 12.04. am 19.04. am 21.04. am 24.04. 73 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 73 Jahre 81 Jahre 72 Jahre 71 Jahre 81 Jahre 78 Jahre Gemeinde Dambeck Herr Adalbert Günther Frau Herta Winterfeldt Herr Herbert Roder Frau Margarete Holm Frau Lisa Roder Herr Gerhard Diebermann Frau Sigrid Gehrmann Herr Walter Talkowski Frau Irmgard Stüwe am 02.04. am 07.04. am 10.04. am 11.04. am 20.04. am 23.04. am 24.04. am 27.04. am 28.04. 73 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 77 Jahre 75 Jahre 81 Jahre 73 Jahre 81 Jahre 76 Jahre Gemeinde Eldena Herr Fritz Steinkopf Frau Ria Brüning Frau Elise Steinkopf Frau Mathilde Berghausen Frau Charlotte Strauhs Frau Ingrid Dowe Herr Hans Poddey Herr Karl-Friedrich Schölzel Frau Waltraut Schütt Frau Irmtraut Kleinsorge Herr Erwin Schaumann Herr Heino Schütt Herr Günter Brüning Frau Inge Wilke Frau Ursula Behncke Frau Elise Marks Frau Ilse Havemeister Herr Wilhelm Wiedow am 01.04. am 02.04. am 04.04. am 05.04. am 06.04. am 07.04. am 11.04. am 13.04. am 13.04. am 15.04. am 16.04. am 18.04. am 22.04. am 23.04. am 25.04. am 27.04. am 28.04. am 28.04. 72 Jahre 75 Jahre 96 Jahre 81 Jahre 78 Jahre 74 Jahre 82 Jahre 71 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 71 Jahre 78 Jahre 81 Jahre Gemeinde Gorlosen Frau Käthe Duddeck Frau Gerda Karmauß Herr Wilfried Duwe am 04.04. am 16.04. am 18.04. 73 Jahre 76 Jahre 72 Jahre Herr Günther Weber Frau Edith Maykopf am 23.04. am 24.04. 75 Jahre 71 Jahre Gemeinde Karstädt Herr Werner Grabow Herr Walter Trotzke Frau Lieselotte Krokowski Herr Gerhard Schuldt Herr Willi Kirschnick Herr Rolf Slominski Herr Horst Hogh am 09.04. am 16.04. am 18.04. am 26.04. am 27.04. am 27.04. am 29.04. 72 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 74 Jahre 73 Jahre 74 Jahre 73 Jahre Gemeinde Kremmin Herr Helmut Gill Frau Luzia Laporte Frau Irene Jäckel Frau Helga Materna am 12.04. am 14.04. am 16.04. am 18.04. 70 Jahre 79 Jahre 77 Jahre 73 Jahre Gemeinde Milow Frau Edelgard Haase Frau Elsbeth Rufledt Herr Horst Rückert Frau Renate Lucht Frau Lieselotte Grünwald Herr Walter Jaap am 02.04. am 06.04. am 16.04. am 18.04. am 28.04. am 30.04. 76 Jahre 84 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 83 Jahre 72 Jahre Gemeinde Möllenbeck Frau Inge Lübbe Herr Werner Runow am 19.04. am 25.04. 74 Jahre 70 Jahre Gemeinde Muchow Herr Rudolf Stein am 14.04. 77 Jahre Gemeinde Prislich Frau Hannelore Meyer Frau Luise Fleck Herr Günter Bromberg Herr Horst Rehn Frau Elisabeth Hinterland Herr Jürgen Stelljes Frau Helga Madaus Frau Irene Räder Frau Käthe Kiehn Frau Johanna Schlund Herr Georg Tolksdorf Frau Gerda Seidel Frau Heidi Dietrichs am 01.04. am 03.04. am 03.04. am 06.04. am 08.04. am 08.04. am 11.04. am 11.04. am 15.04. am 20.04. am 21.04. am 27.04. am 28.04. 78 Jahre 78 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 87 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 76 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 71 Jahre Gemeinde Steesow Frau Anna-Luise Bartels Frau Ida Boethke Frau Lotte Fischer Frau Erika Schulzki Frau Sabine Henning am 04.04. am 06.04. am 23.04. am 26.04. am 27.04. 79 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 73 Jahre Gemeinde Zierzow Frau Karla Müller Herr Hermann Schmidt Frau Jutta Schröder am 03.04. am 09.04. am 19.04. 88 Jahre 70 Jahre 73 Jahre Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit nachträglich am 06.03.2009 dem Ehepaar Kriemhilde und Horst Sulimma in Grabow! am 24. April 2009 dem Ehepaar Helga und Walter Schuldt in Karstädt und dem Ehepaar Gisela und Horst Riechert in Kremmin Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 5 Trophäenschau und Vorstandswahl im Hegering Grabow Grabow. Am 21.02.09 führte der Hegering Grabow in der Gaststätte „Zur Grünen Gurke“ in Grabow seine diesjährige Trophäenschau durch. Da eine Trophäenschau und die vorgestellten Trophäen immer ein Indikator für die geleistete hegerische Arbeit sind, ergab sich auch für Besucher die Möglichkeit, einen Eindruck vom jagdlichen Geschehen um Grabow zu gewinnen. Blickfang auf der diesjährigen Ausstellung war die Trophäe eines in Schweden erlegten Elches, der ebenfalls vorgestellt wurde. Neben der Regulierung und Bewirtschaftung des Schalenwildbestandes bildet jedoch auch die Raubwildbejagung einen Schwerpunkt in den Revieren um Grabow. Fuchs, Dachs, Marderhund und Waschbär bilden dabei den Hauptanteil an der Jahresstrecke. Nach Auswertung der Trophäenschau ergab sich für den Vorstand des Hegerings die Möglichkeit, Bilanz zu ziehen und Rechenschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jagdjahr abzulegen. Mit einem Lichtbildervortrag wurden noch einmal die Veranstaltungen und Aktivitäten des Hegerings in Erinnerung gerufen. In diesem Zusammenhang sind besonders die zahlreichen Auftritte der Jagdhornbläsergruppe zu würdigen. Als Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung wurde die Vorstandswahl für die Wahlperiode 2009 - 2013 durchgeführt. In den neuen Vorstand wurden von der Mitgliederversammlung, Raik Madaus als Hegeringleiter, Wolfgang Gawron als stellv. Hegeringleiter und Dieter Sengstock als Schatzmeister gewählt. Anschließend wurden vom gewählten Vorstand, Dietmar Berlin, Emil Flöther, Hans-Jürgen Schmidt, Jens Seidel und Werner Suckrau für verschiedene Aufgabenbereiche in den Vorstand berufen. Der Amtsausscheid des letzten Jahres lief für unsere Kameraden nicht so erfolgreich, wie es geplant war. Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! Aber in diesem Jahr kämpft man wieder mit und hofft auf eine bessere Platzierung. Auch zum 80-jährigen Bestehen der FFw Zierzow wurde eingeladen, und dort errang die FFw Boek den 6. Platz. Weiterhin nahmen unsere Jungs am Inselpokal auf Poel teil, dies zum 1. Mal. Dort erreichten sie beim Löschangriff mit der TS 8 den 84. Platz von 120 teilnehmenden Mannschaften. Auch in diesem Jahr wird es dort wieder an den Start gehen. In der Boeker FFw wird vor allem die Kameradschaft groß geschrieben. So gab es im letzten Jahr nicht nur Würfel- und Skatabende, sondern es wurde zum alljährlichen Tannenbaumbrennen, Grillabend und Arbeitseinsatz geladen. Zum Jahresabschluss gab es dann das 1. Boeker Herbstfeuer, was von den Einwohnern der Gemeinde gut besucht wurde. Die Wehrführung und die Kameraden der FFw Boek möchten sich auch gleich auf diesem Wege nochmals für die Unterstützung bei folgenden Sponsoren bedanken: der Gemeinde Gorlosen, den Firmen Waldpflege Bram Blenk in Boek, BWK Lufttechnik in Strassen, Schweinehof Duwe in Boek, dem Landwirt Jens Fischer in Boek, Familie Ingo Reichelt in Gorlosen sowie Familie Franz Voß in Boek. Im Anschluss an den Rechenschaftsbericht gab es noch einige Auszeichnungen. Geehrt für seine 10-jährige Mitgliedschaft in der FFw Boek wurde Jan Fischer; das Brandschutzehrenzeichen in Silber für 25 Jahre in der FFw Boek erhielten Frank Amende und Thomas Bach. Auch für dieses Jahr haben sich die Kameraden viel vorgenommen, so z. B. die Ausbildungen in verschiedenen Bereichen, den Amtsfeuerwehrtag am 09.05. in Wanzlitz, den Inselpokal auf Poel vom 18.09. - 20.09., eine Fahrt nach Hamburg am 10.10. sowie eine Seniorenfahrt am 15.10. Nochmals allen Kameraden herzlichen Dank für ihre Einsatzbereitschaft und für die geleistete Arbeit alle guten Wünsche für das Jahr 2009. Text und Foto: Thomas Bach Text und Foto: Raik Madaus, Hegeringleiter Amtsfeuerwehrtag 2009 diesmal in Wanzlitz Jahreshauptversammlung der FFw Boek Boek. Am Freitag, den 13.03.2009 lud die Wehrführung alle Kameraden zur Jahreshauptversammlung ein. Wehrführer Jörg-Rüdiger Wegener begrüßte nicht nur die Mitglieder, sondern auch den Bürgermeister der Gemeinde, Berthold Böttcher, sowie Ordnungsamtleiter Wolfgang Kann. In seinem Jahresrückblick 2008 lobte er die Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft. Die Kameraden rückten zu einigen technischen Hilfeleistungen sowie zu einem VKU aus. Der diesjährige Jahreswettkampf der Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren des Amtes findet am 9. Mai in Wanzlitz statt. Die gastgebende Feuerwehr lädt schon jetzt alle Schaulustigen und Freunde des Feuerwehrkampfsportes ein und bittet, sich diesen Tag unbedingt im Kalender vorzumerken. Freiwillige Feuerwehren veranstalten Osterfeuer Wie auch in den vergangenen Jahren finden in den Gemeinden unter Federführung der Feuerwehren die alljährlichen Osterfeuer statt. In Eldena beginnt diese Veranstaltung am 11. April um 17.00 Uhr. Getränke, Bockwurst und als Spezialität Wurstbrote mit Leberwurst sind vor Ort zu bekommen. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 6 Jugendfeuerwehren Eldena und Balow üben sich in erster Hilfe An zwei Samstagen opferten die Mitglieder der Balower und Eldenaer Jugendfeuerwehren ihre kostbare Freizeit und widmeten sich der ersten Hilfe besonders bei Unfällen. Kompetenter Ausbilder für diesen 16-Stunden-Lehrgang war Herr Räth vom DRK. Als zukünftige Ersthelfer lernten die Mädchen und Jungen das Abnehmen eines Schutzhelms und die stabile Seitenlage bei Verletzten ebenso wie die Kontrolle der Vitalfunktionen und die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Spaß machte allen auch das Anlegen von Verbänden. Die eigentliche Überraschung folgte dann aber beim Mittagessen. Nudeln mit Tomatensoße und Bratwurst mit Pommes, das traf den Geschmack der jungen Feuerwehrleute. Wer jetzt Lust bekommen hat, vielleicht mal bei der Jugendfeuerwehr vorbeizuschauen - nur zu! Wir freuen uns über jeden. Texte (3) und Foto: W. Fischer Begegnungsgruppe Grabow des Freundeskreises für Suchtkranke MV e. V. Grabow. Seit November 1995 befindet sich unsere Begegnungsgruppe in Grabow. Nach einigen Umzügen innerhalb der Stadt konnten wir nach der Neueröffnung des „Fritz-ReuterHauses“ wieder in den Multifunktionsraum einziehen. Jetzt hatten wir auch das erste Mal die Gelegenheit eine Zusammenkunft unseres Landesverbandes Schwerin in Grabow durchzuführen. Hierfür erhielten wir von den Gruppen u. a. aus Röbel, Neubrandenburg, Wismar, Schwerin, Neukloster, Grevesmühlen, Dömitz und Ludwigslust Besuch. Im Anschluss an unsere Beratung haben wir unsere Gäste durch das neu gestaltete Objekt geführt. Alle Teilnehmer waren ohne Ausnahme von dem Haus begeistert und freuten sich, dass wir jetzt eine so schöne Unterkunft für unsere Treffen, die wöchentlich am Dienstag um 18.00 Uhr stattfinden, haben. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Mitarbeitern der Stadt Grabow herzlich für die Suche nach Unterkunftsmöglichkeiten sowie die jahrelange finanzielle Unterstützung bedanken und hoffen, dass auch in Zukunft eine so gute Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann. Einmal ein Jünger Gutenbergs sein Re- marext Text tag achebannt Wir sind wieder im „Fritz-Reuter-Haus“ Grabower Skatclub überzeugt bei der VG-Einzelmeisterschaft Grabow. Wie in jedem Jahr starteten die Mitglieder des Grabower Skatclubs mit der Qualifikation zur Landesmeisterschaft ins neue Jahr. Am 24. Januar machten sich daher 6 Mitglieder des Grabower SC auf den Weg nach Warlow, um an der VG-Einzelmeisterschaft teilzunehmen. Nach 4 x 48 Spielen war der Sieger ermittelt. Mit bärenstarken 6.533 Punkten sicherte sich Andreas Hohl bei den Herren den 1. Platz. Und noch zwei Starter des Grabower SC schafften es unter die ersten zehn. Mit 4.440 Punkten sicherte sich Jens Rüdiger Platz 6, und Platz 9 ging an Bernd Raßmann mit 4.034 Punkten. Das gute Gesamtergebnis rundeten Joachim Hintze mit 3.946 Punkten und Platz 12, sowie Rainer Linow mit 3.650 Punkten und Platz 17 ab. Bei den Damen belegte Karin Malke mit 3.592 Punkten einen sehr guten 2. Platz. Am vergangenen Wochenende startete diese 6 Skatfreunde bei den Landesmeisterschaften in Dobbertin und konnten ebenfalls mit guten Leistungen überzeugen. Mit 9.889 Punkten ging auch der Landesmeistertitel an Andreas Hohl. Auch die anderen Skatfreunde konnten mit ihren Platzierungen zufrieden sein. Text: J. Rüdiger Grabow. Vor mehr als 550 Jahren entwickelte Johannes Gutenberg die beweglichen Lettern, erfand eine besonders praktikable Legierung aus Zinn, Blei und Antimon, eine ölhaltige Tinte und ein Handgießinstrument sowie die Druckerpresse und schuf damit die Voraussetzung für die Massenproduktion von Büchern. Seither hat sich allerhand verändert, nur eines nicht: „Fachleute verstehen immer noch am meisten vom Fach.“ Nach diesem Grundsatz arbeitet Dieter Hofmann, Inhaber der gleichnamigen Druckerei in Grabow, auch heute noch. Dort hatten am Samstag interessierte Bürger und Kunden beim Tag der offenen Tür einmal die Möglichkeit einen tieferen Blick in die alte Kunst des Buchdruckerhandwerks zu werfen. „Heute wird hier natürlich wie in jeder großen Druckerei mit modernen Maschinen im Offsetdruck gearbeitet. Aber aus sentimentalen Gründen und um einmal zeigen zu können, wie alles angefangen hat, bewahre ich die alten Druckermaschinen und Lettern noch auf. Und für spezielle Aufträge verwende ich sie auch heute manchmal noch“, erzählt Dieter Hofmann. Die Freude an seiner Arbeit war dem gelernten Schriftsetzer förmlich anzumerken, während er die zahlreichen Besucher detailgenau in die Geheimnisse der hohen Kunst des Buchdrucks einweihte. Die Metall-Lettern, die es natürlich in unterschiedlichsten Formen und Größen gab, wurden mit Hilfe eines Winkelhakens zu Zeilen zusammengefügt. Einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Buchstaben und Zeilen erreichte man dabei durch Blindmaterial. Die in dem Winkelhaken gesetzten Zeilen wurden anschließend in einem Setzschiff zu einer Seite oder Spalte zusammengestellt. Was sich hier so einfach liest, war in der Praxis jedoch eine mathematische Glanzleistung des jeweiligen Setzers. Denn nicht nur, dass die gesamte Seite in Spiegelschrift gesetzt werden musste, grundsätzlich sollte der Setzer auch typografische Kenntnisse besitzen, um einen gut lesbaren Satz zu erzeugen. Zudem handelte es sich auch körperlich um eine recht anstrengende Arbeit, denn wie schwer eine fertig gesetzte Seite war, konnten die Besucher selbst einmal testen und waren sichtlich überrascht. 1906 gründete Paul Kähler die Druckerei in Grabow, die Dieter Hofmann nach zwei weiteren Inhabern am 1. April 1980 übernahm. Auch wenn inzwischen moderne Technik und Computerverfahren Einzug gehalten haben, so bergen die Räumlichkeiten bis heute noch einem gewissen nostalgischen Charme. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 7 Und so bekamen die Besucher am Samstag auch die Möglichkeit eine nostalgische Geburtstagskarte an einer der alten Druckerpressen selbst zu drucken - ein Erlebnis der besonderen Art, nicht nur für die Jüngsten. Mit viel Geduld zeigte der Druckereiinhaber den Besuchern jeden einzelnen Schritt der Arbeitsweise früherer und heutiger Druckerpressen. Staunend verfolgten die Gäste, wie Quittungsblöcke nummeriert oder Etiketten gedruckt werden. Und so manch einer bekam dabei einen etwas anderen Blickwinkel auf die kleinen bedruckten „Zettel“ des täglichen Lebens, die dann oftmals achtlos im Papierkorb landen. Text und Foto: Diana Ottoberg 80 Jahre und kein bisschen leise Grabow. Am 22. März feierte Asta Marquardt aus Grabow ihren 80. Geburtstag. Zu den zahlreich erschienenen Gratulanten in der Gaststätte „Grüne Gurke“ zählte auch Landtagsabgeordneter Detlef Müller. Er überbrachte der Jubilarin, die Mitbegründerin der Grabower Orts-SPD war und auch heute noch mit ihren 80 Jahren aktiv in den Reihen der Grabower SPD, der AG 60+ und im Stadtgeschehen mitmischt, die herzlichsten Glückwünsche von Ministerpräsident Erwin Sellering und vom Vorsitzenden der SPDBundespartei Franz Müntefering. Detlef Müller wünschte dem Geburtstagskind viel Gesundheit und auch weiterhin Schaffenskraft. Er schätzt die Jubilarin als treue und verlässliche Weggefährtin. Auf den Spuren von Richard Wossidlo Grabow. Am 26. Januar wäre Richard Wossidlo 150 Jahre alt geworden. Am 4. Mai begehen wir seinen 70. Todestag. Doch wer ist eigentlich Richard Wossidlo? Der 1939 in Waren (Müritz) geborene Sohn eines Tessiner Rittergutsbesitzers ist Begründer der mecklenburgischen Volkskunde, einer der Väter der deutschsprachigen Volkskunde und einer der bedeutendsten Feldforscher der europäischen Ethnologie. Doch während Goethe und Schiller den Kindern noch weitestgehend bekannt sind, stößt der Name des bedeutendsten Sprachforschers unserer Region bei den meisten auf Achselzucken. Dies wollte Kerstin Madaus, Leiterin der Grabower Stadtbibliothek, ändern und führte gemeinsam mit den Mädchen und Jungen der Klasse 6a der Friedrich-Rohr-Schule ein Projekt zu diesem Thema durch. Ziel dabei sollte es sein, ein Transparent oder eine Leinwand über Richard Wossidlo zu gestalten. Aufgeteilt in drei Gruppen machten sich die Mädchen und Jungen eifrig ans Werk, um zu recherchieren und entsprechendes Material zusammenzutragen. Unterstützt wurden sie dabei nicht nur von der Bibliothekarin selbst, sondern auch von ihrer Lehrerin Birgit Müller. So erfuhren die Kinder beim Suchen viel Interessantes und Wissenswertes, zum Beispiel darüber, dass die größte Leidenschaft Wossidlos, der er über 50 Jahre eifrig nachging, das volkskundliche Sammeln und Forschen war, für das er auch große Teile seines Vermögens opferte. Ab 1883 bereiste er dazu nahezu jeden Ort Mecklenburgs und hielt die kulturellen Traditionen, wie zum Beispiel Geschichten, Liedgut, Bräuche, Arbeitsweisen und Lebensformen schriftlich auf kleinen Zetteln fest. Er schrieb das, was ihm von seinen Landsleuten berichtet wurde, auf handtellergroße Notizzettel, die dann gut sortiert nach Sachgruppen und Orten in seinem „Zettelkastenarchiv“ landeten. Daraus entstand eine weite Sammlung, die Grundlage für seinen Beitrag zum Mecklenburgischen Wörterbuch wurde. Die mit großem Eifer zusammengetragenen Materialien wie Lebensdaten, Bilder, Reime, handschriftliche und am PC geschriebene Texte und vieles mehr wurden dann auf entsprechende Transparente aufgeklebt und präsentiert. Am Ende zeigte sich sogar Kerstin Madaus positiv überrascht und erfreut über die Ergebnisse und darüber, mit wie viel Engagement die Sechstklässler dabei waren. Text: Diana Ottoberg Text und Foto: Bürgerbüro MdL Detlef Müller Foto: Kerstin Madaus Keglerinnen des Grabower SV greifen nach der Bundesliga und die Jugend fährt zur Deutschen Meisterschaft MdL Detlef Müller überreicht dem Geburtstagskind Asta Marquardt anlässlich ihres 80. Geburtstages eine Dankesurkunde für ihr jahrzehntelanges Engagement in der SPD. Grabow. Die Damen des Grabower SV errangen erstmals den Landesmeistertitel und verschafften sich somit das Recht, an den Aufstiegsspielen zur Bundesliga im April auf Lübecker Bahnen teilzunehmen. Beim Abschlussturnier in Neukloster durfte man nur ein Platz hinter den ärgsten Rivalen Post Schwerin bleiben. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 8 Somit war von vorn herein für Spannung gesorgt. Diesen mit Spannung geladenen Wettkampf ließen sich auch viele mitgereiste Mitglieder des Grabower SV nicht nehmen und sorgten für moralische und lautstarke Unterstützung. Erststarterin Denise Meyer spielt hervorragend auf (866 Holz), Nadine Erfert (875 Holz) und Anne Jenzen (883 Holz) sorgten für weitere Achtungszeichen und setzten sich vor Post Schwerin. Karina Klüss (850), Catharina Kasten (mit Bahnrekord 903 Holz) und Mannschaftsführerin Mandy Schnitzer (879 Holz) ließen sich die Chance auf den Tagessieg und somit auch den Landestitel nicht mehr nehmen und siegten vor Hansa Stralsund, die sich noch vor Post Schwerin platzieren konnten. Damit ist erstmalig in der Geschichte des Grabower Kegelsport eine Damenmannschaft berechtigt, an den Aufstiegsspielen für die Bundesliga teilzunehmen. Und bei diesem Team sollte man durchaus damit rechnen, dass Grabow wie schon mal die Herren, in der Bundesliga vertreten sein wird. Dann auch Dank der Unterstützung von Sponsoren mit neuem Outfit. Aber nicht nur die Damen erreichten in dieser Spielsaison hervorragende Ergebnisse. So erreichten die Mannschaften des Ludwigsluster KV, mit Grabower Kegler, im Bereich der weiblichen und männlichen Jugend B den Landesmeistertitel und der männlichen Jugend A den Vizemeistertitel. Diese Plätze sichern alle 3 Mannschaften die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Um auch weiterhin solche sportlichen Erfolge erzielen zu können, würden sich die Grabower Kegler über weitere Verstärkung freuen. Dazu sind alle, die das Kegeln erlernen wollen, recht herzlich eingeladen und können sich am Trainingstag, jeden Dienstag, ab 14.00 Uhr versuchen. Text und Foto: Grabower SV zwei erste Plätze und einen dritten Platz belegte, sowie über 100 m Brust einen Altersklassenrekord mit einer Zeit von 1:47 min. schwamm. Verlassen konnten wir uns natürlich auch wieder auf Vanessa Hohl, die drei erste Plätze belegte und mit 1:40 min. über 100 m Brust ebenfalls einen Altersklassenrekord schwamm. Vielen Dank an alle Eltern die uns wieder unterstützt haben. Text und Foto: Detlef Hohl Rettungsschwimmen in Grabow Ab 15. Mai wird es im GSV 08 Schwimmen/Wasserball in Zusammenarbeit mit dem DRK Ludwigslust eine neue Abteilung geben, die „Jungen Rettungsschwimmer“ als Wettkampfmannschaft. Ziel wird es sein, so zu trainieren, dass sie erfolgreich bei Kreis- und Landesmeisterschaften teilnehmen. Für die allerbesten rufen die Deutschen Meisterschaften. Die Grabower „Jungen RS“ waren in den 80er Jahren schon sehr erfolgreich, es gab viele Bezirksmeister/innen und häufige Teilnahmen an den DDR-Meisterschaften. So gilt es eine erfolgreiche Tradition fortzusetzen. Das Training erfolgt in den Schwimmgruppen. Vor Wettkämpfen gibt es dann zusätzlich Erste-Hilfe- und Staffeltraining, sodass die Kinder nicht noch zusätzlich viel Freizeit opfern müssen. Mit 12 Jahren können sie dann den RS Bronze und mit 15 Jahren den RS Silber ablegen. Wer also Interesse hat, melde sich bitte bei Detlef Hohl unter Tel.: 038756/22046 oder 27712. Alte Bilder, Zeitungsartikel und Filmaufnahmen gesucht In mühevoller Kleinarbeit entstand in den vergangenen Wochen eine Chronik über das Bedawesen in Grabow; angefangen von 1836 bis heute. Nun hofft man auf Hilfe aus der Bevölkerung, denn wenn die neue Homepage des Waldbades fertig ist, sollen auch Bilder, Zeitungsartikel oder Filmaufnahmen veröffentlicht werden. Gesucht wird dazu alles von damals. Nach der Digitalisierung werden die Materialien selbstverständlich wieder zurückgegeben. Bitte melden Sie sich dazu bei Detlef Hohl unter Tel.: 0174/6824124. Erfolgreich beim Fuldacup Grabow. Im Februar ging es traditionell zum Schwimm- Wettkampf nach Wittenberge, wo die Grabower Schwimmer wieder sehr erfolgreich abschnitten. Entsprechend dem Alter ging es über 25-Meter-, 50-Meter- oder 100-Meterstrecken in Brust, Rükken und Kraulen. Spannend ging es bei den 8-mal-25-Meter- und 4-mal-50-MeterStaffeln zu, die teilweise sehr eng ausgingen. Ihren ersten großen Wettkampf hatte Neele Mundt, die gleich zwei 1. Plätze und zwei 3. Plätze belegte. Seit 2008 in unserem Verein dabei und überaus erfolgreich war Hannes Blaudzun, der Vom tauchenden Strohhalm und Männeken Piss Kita „Birkenwäldchen“ startet Projekt „Haus der kleinen Forscher“ Grabow. Fachkräftemangel in Deutschland - keine Zukunftsmusik, sondern schon jetzt bittere Realität. Doch schaut man sich unser Bildungssystem an, ist dies gar kein Wunder. Nicht nur, dass Chemie und Physik ohnehin nicht zu den Lieblingsfächern der Kinder und Jugendlichen gehören, können sogar Schüler Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 9 des Gymnasiums diese Fächer abwählen. Doch wo sollen Fachkräfte herkommen, wenn das technische Interesse gar nicht erst geweckt wird? Dieser Problematik nimmt sich nun ein bundesweites Projekt an, das unter dem Namen „Haus der kleinen Forscher“ flächendekkend bereits in Kindertagesstätten durchgeführt werden soll. In der Kindertagesstätte „Birkenwäldchen“ in Grabow ist mit einem ersten Workshop nun der Startschuss dafür gefallen. dem Workshop ein weiterer Schritt auf dem Weg zum offiziellen Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ getan. Ziel ist es nun auch Paten für das Projekt zu finden, die den kleinen Forschern hilfreich unter die Arme greifen sollen. Sei es nun bei auftretenden Fragen, Einladungen zum Arbeitsplatz oder durch Unterstützung bei den Experimenten. 15 Erzieherinnen aus den Einrichtungen „Birkenwäldchen“ und „Schlossbahn“ sitzen im Gruppenraum um den Tisch und probieren, in mit Wasser gefüllten Flaschen, verschiedene Gegenstände wie Trinkhalmstücken oder Backaromaflaschen tanzen zu lassen. Das Ergebnis verblüfft und wirft zugleich Fragen auf. Erscheint der Grund für das Schweben der Glasröhrchen, die sich auf Druck auf die Flasche mit Wasser füllen, noch logisch, so bleibt die Antwort auf die Frage, was mit dem von beiden Seiten durch Knetkugeln luftdicht verschlossenen Trinkröhrchenstück passiert, noch offen. Im Gegensatz zum ersten ändert sich das Gewicht des alternativ gebauten Knettauchers durch Druck auf die Flasche nicht, weil kein Wasser in ihn hineinströmen kann. Er sinkt, weil er regelrecht zusammengequetscht wird und dadurch an Auftrieb verliert. Ähnlich regulieren Fische ihre Schwimmtiefe durch eine Schwimmblase im Inneren ihres Bauches. Wenn Luft aus der Schwimmblase abgelassen wird, werden die Fische dünner, sie verlieren damit an Volumen - genau wie der zusammengedrückte Taucher - und sinken. Die Fische steigen wieder nach oben, wenn sie die Schwimmblase mit Luft füllen: Dadurch werden sie größer und verdrängen mehr Wasser, genau wie der Knettaucher, wenn er wieder rund aussieht wie in der Ausgangsposition. So erläutert es Netzwerkkoordinatorin und Trainerin Heike Stein-Dietrich den staunenden Erzieherinnen. Aber auch das „Männeken Piss“, wie der Versuch einer mit kleinen Löchern gespickten Flasche heißt, bei dem die Wirkung des Wasserdrucks zu verdeutlichen versucht wird, weckte den Forscherdrang der 15 Damen. Diese und viele mehr sind Experimente, die im Projekt „Haus der kleinen Forscher“ mit Lehrmaterial für Kinder aufbereitet werden, und die die Erzieherinnen mit den kleinen Forschern ausprobieren sollen. Ziel ist es dabei, ausgehend vom Material die Kinder zu einer Wahrnehmung zu führen, etwas mit ihm anzufangen; ohne wissenschaftliche Erklärungen oder Begründungen. Das „Warum?“ ist eigentlich zweitrangig, denn das Experimentieren soll im Vordergrund stehen. So sollen die Kinder nach und nach von der anfänglichen Neugierde und Begeisterung über das spätere Interesse an dem Phänomen zum Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge geführt werden. Einige erste Experimente wie „Seifenblasen“ oder „Eisherstellung“ haben die Mädchen und Jungen der beiden Einrichtungen bereits durchgeführt. Nachdem vor einigen Wochen die kleine Forscherhütte auf dem Hof eingeweiht werden konnte, ist mit Nachmittags in der Regionalen Schule „Friedrich Rohr” 1. AG „Junge Sanitäter” Text und Foto: Diana Ottoberg Grabow. Die Arbeitsgemeinschaft „Junge Sanitäter”, die durch die Lehrerin Frau Zischau geleitet wird, besteht seit drei Jahren. Die interessierten Schülerinnen und Schüler sind aus den 5. bis 10. Klassen und treffen sich einmal wöchentlich in der Schule. Einige von ihnen haben schon Wettkampferfahrungen. So nahmen sie schon zwei Mal am Kreisausscheid des DRK Parchim als Gastmannschaft teil. Der bisherige Höhepunkt der AG war jedoch die Teilnahme an den Landesmeisterschaften im September 2008. Die teilnehmende Schülermannschaft konnte hier ihr erlerntes Wissen und ihre erworbenen Kenntnisse unter Beweis stellen und einen bravourösen 2. Platz belegen. Bei den Treffen der AG werden jeden Dienstag in der Schule Maßnahmen der Ersten Hilfe besprochen. So werden z. B. kleinere Unfälle analysiert und praktische Übungen, wie die Helmabnahme nach Motorradunfällen, das Bandagieren, die stabile Seitenlage oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Viele Höhepunkte beleben die AG: Das Vorstellen der AG beim Tag der offenen Tür der Schule sowie der stete Sanitätsdienst bei Schulsportveranstaltungen. Im Februar fuhren die „Jungen Sanitäter“ der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ aus Grabow zur Rettungswache nach Ludwigslust. Für alle 16 Mitglieder war der Ausflug ein großes Ereignis. Der Lehrrettungsassistent Steffen Lehnert stellte die einzelnen Fahrzeuge der Rettungswache vor und erklärte die Bedeutung der Beschriftung und Stellplätze. Anschließend durften alle auch hier praktische Übungen durchführen, wie das Lagern auf einer Vakuummatratze, das Testen eines Defibrilators oder das Anschließen eines EKGs und Oxymeters. Herr Lehnert zeigte ein Beatmungsgerät mit den verschiedenen Beatmungshilfen, eine Schaufeltrage wurde ausprobiert und der Navigationscomputer im Fahrzeug erklärt. Die „Jungen Sanitäter” stellten jede Menge Fragen, wie: Wird auch ein Krankenwagen geblitzt? Ist die Arbeit immer nur anstrengend? Kann man hier auch ein Praktikum durchführen? Zum Schluss kam sogar ein Fahrzeug von einem Einsatz zurück. Die Schüler konnten sehen, dass die Rettungs- Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 10 assistenten auch das Fahrzeug sauber machen und Verbandsmaterial und Medikamente auffüllen müssen. Dieser Ausflug hinterließ bei allen interessante Eindrücke und brachte neue Ideen für die weitere Arbeit in der AG. Ein großes Dankeschön gilt daher der Rettungswache Ludwigslust, insbesondere Steffen Lehnert, die diesen Ausflug ermöglicht haben und auch Andreas Skuthan, der für die AG-Mitglieder den Fahrdienst organisierte. „Ich denke, wir haben mit dem Projekt sehr viel erreicht. Das Feedback der Jugendlichen war durchweg positiv, und sie haben sehr viel Initiative gezeigt. Nun hoffen wir natürlich auch auf die Multiplikatorenwirkung und dass das Gehörte nicht morgen schon vergessen ist.“, so Klinkenberg abschließend. Text und Foto: Diana Ottoberg Text und Foto: Martina Heidtmann Freiwillige Feuerwehr Balow zog Bilanz Gefangene helfen Jugendlichen Grabow. In den vergangenen Monaten fand in den achten Klassen der regionalen Schule „Friedrich Rohr“ unter Initiierung des Amtsjugendpflegers Mark Klinkenberg ein Projekt unter dem Namen „Gefangene helfen Jugendlichen“ statt. Durchgeführt vom gleichnamigen Verein aus Hamburg sollen Schulklassen und Jugendgruppen durch dieses Präventionsprojekt die schwerwiegenden Konsequenzen und die Perspektivlosigkeit von Kriminalität erfahren. Dabei soll ihnen eine intensivere Auseinandersetzung mit ihrem eigenen, möglicherweise delinquenten Verhalten nahe gelegt werden. „Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen wird leider immer größer. Und was das Schlimmste ist, Knast wird von vielen heute als cool empfunden. Dabei ist der Weg dorthin manchmal kürzer als die meisten Jugendlichen überhaupt ahnen.“, erklärt Mark Klinkenberg, der das Projekt bereits zum zweiten Mal an der Schule durchführte. In mehrfachen Gesprächen mit Volkert Ruhe und seinem Kollegen Thommy, beide ehemalige Gefangene, erfuhren die Mädchen und Jungen was es tatsächlich heißt, im Knast zu sitzen. Die beiden erzählten ihre Lebensgeschichten, zeigten einen Film aus dem Gefängnisalltag und sprachen Themen wie Drogen, Waffen und Gewalt an. Ziel dabei war es, den Jugendlichen die Konsequenzen eines Haftaufenthaltes zu vermitteln. Schnell wurde auch dem Letzten deutlich, dass die Zeit in der Haftanstalt viele Insassen an persönliche Grenzen führt, dass Angehörige von Inhaftierten Besuche in der JVA als besonders schamvoll erleben, dass der bisherige Freundeskreis der Insassen - speziell die Freundin - sich zumeist abwendet und dass die berufliche Zukunftsperspektive negativ ist. Die beiden Exhäftlinge berichteten jedoch nicht nur von eigenen Erfahrungen, sie nutzen vor allem auch aktuelle Fragen und Probleme der Jugendlichen, die unter anderem in verschiedenen Rollenspielen altersangemessen bearbeitet wurden. Zum Ende des Projektes sollten die Jugendlichen das Thema nochmals in einer selbst angefertigten Arbeit aufarbeiten. So entstanden mit viel Engagement 3 Kollagen, ein selbstverfasstes Gedicht und ein „Kleinknast“, den die Schüler zum Abschied an Volkert Ruhe überreichten. Balow. Es war das Jahr mit den meisten Einsätzen, konstatierte Wehrführer Mirko Madaus auf der Jahreshauptversammlung. 8-mal wurden die ehrenamtlichen Lebensretter zu Bränden und Hilfeleistungen gerufen. Das verlangt den Kameraden einiges ab, denn nicht immer sind die benötigten Einsatzkräfte und Spezialisten im Ort verfügbar und schnell zur Stelle. Unter diesen Gegebenheiten wird jede helfende Hand gebraucht. Somit zogen sich auch die Gedanken zur Selbst- und Nachbarschaftshilfe an diesem Abend wie ein roter Faden durch die Diskussion. Der stellvertretende Bürgermeister Eckhard Madaus und der Amtswehrführer Dietmar Zgaga zollten der Balower Feuerwehr besondere Wertschätzung und dankten den Kameraden für ihre Zuverlässigkeit in den unterschiedlichsten Situationen. Bei allen im vergangenen Jahr angetretenen Wettkämpfen sind die Balower als Sieger vom Platz gegangen. An diesen Elan anknüpfend soll jetzt die Einsatzausbildung noch mehr in den Mittelpunkt der Arbeit rücken. Das Einsatzgeschehen des vergangenen Jahres hat erneut gezeigt, dass die gesellschaftliche Entwicklung auch vor der Balower Feuerwehr nicht haltmacht. Neue Wege sollen deshalb beschritten werden. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 11 So will man sich u. a. auch verstärkt darum bemühen, die in Balow tätigen Feuerwehrkameraden umliegender Gemeinden für Einsätze zu gewinnen. „In der Not ist ein Hand in Hand das erste Gebot“, so das gemeinsame Resümee der Kameraden. Ein wichtiger Punkt in der Arbeit der Feuerwehr ist und bleibt der Nachwuchs für die aktive Gruppe. Der Kamerad Hendrik Bohrenfeldt mit Unterstützung des Kameraden Heiko Hinz engagieren sich hier schon über Jahre hinweg vorbildlich und bemerkenswert. Jeden Montagnachmittag vermitteln sie15 Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichem Alter den Dienst in der Feuerwehr altersgerecht, fachlich versiert und interessant. Das ist besonders anspruchsvoll und zeitaufwendig. Von daher hofft der Jugendfeuerwehrwart, dass sein unüberhörbarer Hilferuf nach personeller Unterstützung in der Jugendarbeit nicht ungehört bleibt und die erforderliche Resonanz erfährt. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung konnten folgende Kameraden für vorbildliche Arbeit ausgezeichnet werden: Hendrik Bohrenfeldt mit dem Brandschutzehrenzeichen des Landes M-V in Silber und einem Präsent, Heiko Hinz mit einem Präsent. Darüber hinaus wurde Eckhardt Madaus für seine Unterstützung der Feuerwehrarbeit und der zurückliegenden Einsätze mit einem Präsent gedankt. SV Traktor Balow mit neuem Vorstand Balow. Auf der Mitgliederversammlung des SV Traktor Balow wurde am 6. März ein neuer Vorstand gewählt. Dem ausgeschiedenen Vorsitzenden Eckardt Madaus und dem Stellvertreter Michael Grohn dankten die Mitglieder für ihr Engagement. Dem neu gewählten Vorstand wünschen wir viel Glück! Text und Foto: Dieter Baguhn Pfingstcamp in Balow - Kinderfreizeit in der Dörflichen Begegnungsstätte Balow Balow. In der Zeit vom 02.06.2009 bis 05.06.2009 findet zum ersten Mal das Pfingstcamp für Mädchen und Jungen von 7 bis 10 Jahren in der Dörflichen Begegnungsstätte in Balow statt. Neben Ausflügen zum Elefantenhof nach Platschow und zu einem Reiterhof stehen natürlich auch Spiel, Spaß und Sport auf dem Programm, so dass ganz sicher für alle etwas dabei sein wird. Das Team aus erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern freut sich schon jetzt auf diese 4 tollen Tag und Nächte mit euch. Unter der folgenden Telefonnummer gibt es noch weitere Informationen zum Pfingstcamp und sind auch Anmeldungen möglich: 038752/80900. (v. l.) Rüdiger Madaus (Vorstandsmitglied) Reinhold Scheel (Stellvertreter), Birgit Mahncke (Kassenwart) Eckardt Madaus (Bisheriger Vorsitzender), Doreen Fritsche (Vorsitzende), Helko Nehrenberg (weiteres Vorstandsmitglied) Anschließend fand der traditionelle Spielabend des Sportvereins statt. Hier wurden die Karten bzw. Würfel gut gemischt bis am Ende die Gewinner feststanden: (v. l.) Dieter Hubert (1. Platz im Würfeln), Adrienne Madaus (1. Platz im Rommé), Alfred Schmidt (1. Platz im Skat) Erfolgreiches Abschneiden für Balower Tischtennisspieler Balow/Schwerin. Kürzlich fanden in Schwerin die TischtennisBezirks- Ranglistenturniere für die Schüler und Schülerinnen A, B, C und die Jugend statt. Unser Verein wurde durch 6 Teilnehmer vertreten. Maria Trottner und Lena Westphal bei den Schülern C startend, konnten sich mit Platz 2 und 3 für die Landesrangliste qualifizieren. Johann Trottner sowie Katharina Gädke, bei den Schülern B am Start, spielten gut und belegten am Ende die Plätze 6 und 4 in der Bezirksrangliste. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 12 Lena Wurbs vertrat uns bei den Schülerinnen A. Sie spielte sehr konzentriert und gewann das Turnier. Damit ist sie ebenfalls für die Landesrangliste von M-V qualifiziert. Neben Lena ist Vivien Lenz mit Platz 8 bei den Landesmeisterschaften in der Landesrangliste der Schülerinnen A gesetzt. Damit haben wir nun wieder 2 Spielerinnen unter den besten 16 in Mecklenburg-Vorpommern. Lena Wurbs und Vivien Lenz gingen auch am 8. März in der Altersklasse 15/17, das heißt eine Altersklasse höher, für uns an den Start. Beide spielten ausgezeichnet und belegten am Ende die Plätze 2 und 4. Mit dem 2. Platz ist Lena damit ebenfalls für die Landesrangliste qualifiziert, Vivien fehlte bei Punktgleichheit mit den Plätzen 1 und 3 lediglich ein Satzgewinn zu Platz 3. Das große Engagement, mit dem die Jugendlichen jetzt den Umbau und die Gestaltung ihrer Räumlichkeiten vorgenommen haben, zeigt aber auch, wie verbunden die Jugendlichen mit ihrem Club sind. Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten und der dadurch verbesserten Raumstruktur soll noch besser als in der Vergangenheit auf die Interessenlagen der Jugendlichen eingegangen und für die Jugendlichen eine attraktive und sinnvolle Freizeitgestaltung angeboten werden. Text und Foto: Diana Ottoberg Text: Dieter Weding; Sektionsleiter TT Umzug steht vor der Tür Eldenaer Jugendclub bezieht neue Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus Eldena. „Kinder sind unsere Zukunft.“ Gern benutzen politische Gremien diesen Slogan, doch allzu häufig ist er in der tatsächlichen Umsetzung, nämlich immer dann wenn es Geld kostet, schnell vergessen. In der Gemeinde Eldena ist dies anders, hier hat man bereits vor vielen Jahren erkannt, dass eine organisierte Jugendarbeit in der Gemeinde nicht nur wichtig, sondern auch nötig ist. Betrachtet man die Schnelllebigkeit in der Jugendszene, ist es daher umso anerkennenswerter, dass es in Eldena schon seit vielen Jahren einen gut funktionierenden Jugendclub gibt. Bereits in der Vergangenheit wurden mit zahlreichen abwechslungsreichen Veranstaltungen wertvolle Bausteine im sozialen und kulturellen Leben der Gemeinde gesetzt und eine abwechslungsreiche Jugendarbeit betrieben. Die Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Jugendclub einerseits und die Bestätigung, dass der Jugendclub die Interessenlage der Jugendlichen immer wieder trifft, zeigt sich bereits darin, dass in Spitzenzeiten bis zu 30 Jugendliche den Club besuchen. Dazu gehören nicht nur die 10- bis 16-Jährigen, auch viele bis zu Anfang 20-Jährige finden gerade am Wochenende den Weg hierher. Neben den zahlreichen Veranstaltungen hat gerade die Begegnungsmöglichkeit in den Jugendräumen eine wichtige Sozialisierungsfunktion. „Ich denke, es lässt sich heute unbestritten festhalten, dass der Jugendclub aus dem Gemeinschaftsleben in Eldena nicht mehr wegzudenken ist und seinen festen Platz in der Gemeinde besitzt. Das hat man auch in der Gemeindevertretung erkannt und entsprechend reagiert“, so Dagmar Klüver, Leiterin der Einrichtung. Nachdem der alte Club in der Karl-Wilführ-Straße baulich nicht mehr zuzumuten war, bezogen die Jugendlichen die leer stehenden Räume in der ehemaligen Realschule. In der Überlegung der Gemeinde stand nun, diese Räumlichkeiten zu sanieren oder einen anderen Ort für den Club zu finden. So entstand die Idee, die obere Etage des Feuerwehrgerätehauses entsprechend umzubauen und die Räume dort als neuen Jugendclub zu nutzen. Auch Mark Klinkenberg als Amtsjugendpfleger ist froh über die Entscheidung der Gemeindevertretung. „Ich denke, die Gemeinde hat hier genau die richtige Entscheidung getroffen. Nicht nur, dass die Räume perfekt geeignet sind, auch für die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Jugend sehe ich hier große Möglichkeiten.“ Eldenaer stehen im Pokalfinale Kreispokal Alte Herren LSV SW Eldena Rodenwalde/Melkof 2:1 (0:1) Eldena. Zum Pokalhalbfinale empfingen die Eldenaer die Mannschaft aus Rodenwalde. Durch viele verletzte Spieler in den Reihen der Gastgeber und die Tatsache, dass die Mallißer ihre Mannschaft zurückgezogen haben und die Spieler zu anderen Vereinen gewechselt sind, waren die Vorzeichen nicht unbedingt günstig. Dies schienen die Gäste schnell nutzen zu wollen und übernahmen auch gleich die Initiative. Immer wieder gewannen sie entscheidende Zweikämpfe und kamen über die Außen zu gefährlichen Angriffen und Chancen. Nur im Abschuss taten sich die Rodenwalder schwer und fanden zumeist im Eldenaer Keeper Wolfgang Reibe ihren Meister. Auf der anderen Seite waren es meistens Fernschüsse der Eldenaer, die jedoch allesamt sicher vom Gästekeeper pariert wurden. 10 Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen dann doch die verdiente Führung. Kai Grande wurde mustergültig frei gespielt und ließ Wolfgang Reibe keine Chance und es hieß 0:1, was gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete. Nach der Pause sahen die Zuschauer dann eine andere Heimelf. Die Eldenaer waren nun viel präsenter und setzten die Rodenwalder zunehmend unter Druck. Mitte der 2. Halbzeit kamen die Schwarz-Weißen dann auch zum verdienten Ausgleich. Nach einer Ecke von Rene Brombach war Jens Roessler zur Stelle und schoss flach zum 1:1 ein. Nun wollten die Gastgeber noch mehr, konnten die gut gestaffelte Hintermannschaft der Rodenwalder jedoch selten ausspielen und sich klare Chancen erarbeiten. Auf der anderen Seite stand nun auch die Defensive der Eldenaer gut und so waren Chancen Mangelware. 10 Minuten vor dem Ende setzte sich Helmut Winter auf der linken Seite prima durch und erzielte die viel umjubelte Führung für Eldena. Auf der anderen Seite hatten die Gäste bei einem Freistoß die große Chance zum Ausgleich, doch der abgefälschte Schuss landete auf der Lattenoberkante. Die letz- Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 13 te Einschussmöglichkeit in diesem Spiel hatte dann Helmut Winter, der sich den Ball jedoch ein bisschen zu weit vorlegte, und am guten Schlussmann der Gäste scheiterte. So blieb es am Ende in einer sehr fair geführten Partie, die durch 2 vollkommen unterschiedliche Halbzeiten geprägt war, beim umkämpften und nicht unverdienten Sieg der Eldenaer, die damit ins Pokalfinale einzogen. Für Eldena spielten: Reibe, Ti. Jastram; Schröder; R. Döhring; Staack; Prieg; Roessler; Brombach; Lamprecht; Mohn; Schultz; Rukick; Winter; Text: Olaf Stier Forstamt Ludwigslust Einladung zur Waldbesitzerversammlung in Eldena Sehr geehrte Damen und Herren, am Freitag, dem 17.04.2009 um 19.00 Uhr veranstaltet das Forstamt Ludwigslust im Gemeindehaus Eldena (Bahnhofstraße 7, 19294 Eldena) eine Foto: Reiner Erdmann Einladung an alle Mitglieder des LSV Schwarz-Weiß Eldena zur Mitgliederversammlung mit Wahl eines neuen Vorstandes Informationsveranstaltung für Waldbesitzer. Themen u. a.: 1. Gesetzliche Unfallversicherung der Waldbesitzer (Mitgliedschaft in der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft) 2. Informationen zum Beratungs- und Betreuungsangebot des Forstamtes 3. Förderung forstwirtschaftlicher Maßnahmen im Land M-V Dr. H. Voß Forstamtsleiter Sportverein und Schule - Ein Team Bereits im vergangenen Jahr wurde in gemeinsamer Absprache zwischen dem MTV und der Regionalen Schule Malliß der Bau eines Beachvolleyballplatzes geplant. Am 07.03.2009 war es endlich soweit. Es wurden viele Hände gebraucht, um die Erdarbeiten zu bewältigen. Als wir in der Schule davon erfuhren, durch Reiner Erdmann, stand die Frage, wer von den Schülern bereit wäre am Sonnabend, dem 07.03.2009, zu helfen. Die Resonanz war erstaunlich. Spontan meldeten sich 10 - 15 Schüler, die an dem Tag helfen wollten. Sie waren der Meinung, dass man sich später, wenn alles fertig ist, nicht einfach ins gemachte Nest setzen könne. Außerdem würde man selbst mehr darauf achten, dass der Platz erhalten bleibt. Jetzt war es soweit, der Samstagmorgen zeigte sich nass und kalt. Das aber störte die Jugendlichen nicht. Sowohl Mädchen und Jungen waren pünktlich um 10.00 Uhr vor Ort. Die Erwachsenen waren erstaunt und erfreut darüber, dass so viele dem Aufruf gefolgt waren. Auch die Skepsis, ob die Jugendlichen wohl diszipliniert und fleißig sein würden, war umsonst. Alle Beteiligten waren voll bei der Sache. Für Essen und Trinken war gesorgt und nach getaner Arbeit schmeckte alles umso mehr. Man sollte mit Verallgemeinerungen immer vorsichtig sein. Die Jugend ist nicht schlecht. Sicher wird auch jetzt noch viel zu tun sein, aber der Anfang ist gemacht und das macht optimistisch. Auch Christian Fehrmann und Danny Redmann aus Eldena waren für uns im Einsatz. Text: W. Scheewe Liebe Mitglieder des Sportvereins LSV „Schwarz-Weiß“ Eldena! Zu unserer diesjährigen Mitglieder- und gleichzeitiger Wahlversammlung unseres Sportvereines LSV Schwarz- Weiß Eldena laden wir euch gemäß § 8 unserer Vereinssatzung recht herzlich ein. Unsere Wahlversammlung findet am: Freitag, dem 24.04.2009 um 20.00 Uhr in der Schulküche Eldena statt. Nachfolgend teilen wir euch die geplante Tagesordnung mit: 1. Eröffnung der Versammlung einschl. Begrüßung der Mitglieder und Gäste durch den Vereinsvorsitzenden 2. Wahl des Versammlungsleiters/Versammlungsleiterin 3. Feststellung der ordnungsmäßigen Einberufung der Mitgliederversammlung gem. § 9 der Satzung des LSV SW Eldena 4. Verlesung und Abstimmung über die Tagesordnung 5. Bericht des Vereinsvorsitzenden über das Sportjahr 2008 sowie eine Vorausschau über geplante Veranstaltungen im laufenden Jahr 6. Bericht des Kassenwartes über das Jahr 2008 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Diskussion über die Punkte 5 bis 7 9. Anträge 10. Entlastung des alten Vorstandes 11. Vorschläge für den neuen Vorstand 12. Wahl des neuen Vorstandes 13. Vorschläge für die Rechnungsprüfungskommission 14. Wahl der Rechnungsprüfungskommission 15. allgemeine Diskussion 16. Schlusswort des neuen Vereinsvorsitzenden Anträge für eine Änderung der Tagesordnung sind gem. § 8 unserer allgemeinen Geschäftsordnung schriftlich mit Namen und Unterschrift bis spätestens 17.04.2009 beim Vorstand einzureichen. Die Satzung kann beim Vorstand nach vorheriger persönlicher Abstimmung eingesehen werden. Mit sportlichen Grüßen Vorstand LSV SW Eldena i. A. Holger Eltschkner Die Heimspiele des LSV SW Eldena im April: Sa. 04.04.09/14.00 Uhr LSV SW Eldena I - TSV Goldberg So. 19.04.09/14.00 Uhr LSV SW Eldena II - Eintracht Ludwigslust Sa. 25.04.09/10.30 Uhr LSV SW Eldena AH - Dömitzer SV Sa. 25.04.09/14.00 Uhr LSV SW Eldena I - Neumühler SV Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 14 Viele sind wir, doch eins in Christus Kirchgemeinde Eldena - Frauen der Kirchgemeinde Eldena trafen sich am 06. März 2009, um gemeinsam den Weltgebetstag zu feiern. Tausende Frauen auf der ganzen Welt feierten an diesem Tag den Weltgebetstag. Für dieses Jahr haben Frauen aus Papua-Neuguinea die Weltgebetstagesordnung erstellt. Frauen unserer Kirchgemeinde bereiteten diesen Gottesdienst kreativ und lebendig vor und luden alle Frauen dazu ein. Der Weltgebetstag ist eine internationale ökumenische Basisbewegung. Seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. In Deutschland wächst die Weltgebetstagsbewegung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges kontinuierlich und ist heute die lebendigste ökumenische Arbeit. Die Künstlerin Jane Wena schuf das Titelbild für die Weltgebetstagesordnung. Durch ihre Bilder will die Künstlerin den kulturellen Reichtum Papua-Neuguineas bewahren und weitergeben. Nach dem Willkommensgruß und Ruf zum Gebet, von Frauen der Kirchgemeinde vorgetragen, sahen wir einen DiaVortrag über Papua-Neuguinea. Hierzu las Christliebe Ehlert einen Brief ihrer Nichte vor, die sich zurzeit auf Bougainville, der größten Insel Papua-Neuguineas befindet. Anschaulich schildert sie das Leben der Menschen dort, mit all ihren Sorgen und Nöten. Wir erfuhren aber auch, wie vielfältig die Netztasche, „Bilum“ genannt, Verwendung findet. Sie dient zur Aufbewahrung persönlicher Dinge, als Babywiege und als Tragetasche. Dem Thema „Viele sind wir, doch eins in Christus“ begegnen wir auf vielfältige Weise. Gott hat uns alle, Frauen wie Männer, mit Gaben und Fähigkeiten ausgestattet, die wir zum Wohle der Gerechtigkeit einsetzen sollen. Und zwar über Grenzen und Begrenzungen hinweg, damit wir „das Böse durch das Gute überwinden“. Viele sind wir, doch eins in Christus, diese Zusage ist eine lebensförderliche Botschaft - zum Glauben, Feiern und weitergeben. der Kindertagsstätte „Spatzennest“ in Karstädt ausprobieren. Gemeinsam ging es nach Ludwigslust, wo die Kinder mit Spannung und viel Neugier der Dinge harrten, die da kommen sollten. Freundlich begrüßt von Museumspädagogin S. Wulff ging es erst einmal in die Ausstellung. Nachdem die Kinder erfahren hatten, auf welche Art die dort ausgestellte Kollektion entstanden ist, war auch schnell das Interesse geweckt. „Was? Das ist alles mit Schere und Messer ausgeschnitten?“ - wurde da ungläubig gefragt, denn die Arbeiten zeichneten sich durch beeindruckende Genauigkeit und spezielles Feingefühl fürs Detail aus. Aber auch die Motive selbst faszinierten die Mädchen und Jungen, denn die Weißschnitte erzählten dramatische Geschichten von der Jagd, vom ländlichen Alltagsleben, stellten exotische Tiere und Chinoiserien vor und bezeugten darüber hinaus Humor. Gespickt mit den Geschichten, die die Museumspädagogin dazu zu erzählen wusste, kamen die Kinder aus dem Staunen kaum heraus. Im Anschluss durften sie dann auch selbst Hand anlegen und sich an einem eigenen Scherenschnitt probieren. Und obwohl sich alle wirklich viel Mühe gaben, diese Präzision, wie sie in den Ausstellungsstükken zu sehen waren, konnte niemand erreichen, was die Anerkennung der Leistung der Künstler von damals nochmals steigen ließ. Am Ende waren sich alle einig: Museum muss nicht langweilig sein. Und deshalb war dies sicherlich auch nicht der letzte Besuch im Ludwigsluster Schloss. Text: Diana Ottoberg Text und Foto: Karin Wiedow Foto: Kita Einladung der Jagdgenossenschaft Krohn Scherenschnitte für Auge und Hand Karstädt/Ludwigslust. Kunst und Kultur - immer wieder Geschmackssache, doch ein fester Bestandteil in unserem Leben. Aus diesem Grund sollten gerade Kinder frühzeitig an die Thematik herangeführt werden und ihre Liebe und ihr Interesse an Kunst entdecken. Und so startete das Schloss in Ludwigslust ein museumspädagogisches Angebot für Vorschul- und Grundschulkinder. „Bildschnitte für Batavia - Scherenschnitte von Herzog Christian Ludwig II. zu Mecklenburg-Schwerin“, so lautet die derzeitige Sonderausstellung dort. Doch was zunächst einmal etwas verstaubt klingen mag, sollte für die Kinder zu einem beeindruckenden Erlebnis werden. Das wollten auch die Hortkinder Die Jagdgenossenschaft Krohn lädt zur Versammlung und anschließendem gemeinsamen Essen am 05.06.2009 um 17.00 Uhr bei Karl Rank in Krohn ein. Tagesordnung: - Begrüßung - Entlastung des alten Vorstandes - Wahl des neuen Vorstandes - Auszahlung der Jagdpacht gegen Eigentumsnachweis - Diskussion (Sonstiges) Teilnahme bitte bis 15.05.09 melden. (Tel. 038755/20944 oder 038755/20936) Der Jagdvorstand Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 15 Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Muchow Am Sonntag, dem 26. April 2009 findet unsere Jahreshauptversammlung statt. Ort: alter Gemeinderaum An der Tarnitz 07 Muchow Zeit: 09.30 Uhr Hierzu sind alle Eigentümer bejagbarer Flächen eingeladen. Tagesordnung: 1. Begrüßung der Jagdgenossen und Verlesung der Tagesordnung 2. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Jagdjahr 3. Entlastung des alten Jagdvorstandes und Wahl des neuen 4. Bericht des Kassenwartes 5. Verschiedenes Der Vorstand W. Deicken Einladung der Jagdgenossenschaft Steesow Die Jagdgenossenschaft Steesow lädt alle Jagdgenossen zum traditionellen gemeinsamen Jagdessen am 03.04.2009 um 18.30 Uhr ins Gesellschaftshaus in Steesow ein. Anschließend wollen wir bei Skat und Würfeln den Abend gemütlich ausklingen lassen. Der Jagdvorstand Drewes Linus Wittich Leserservice präsentiert Der Basilisk zu Forchheim Ein packender, historischer Spannungsroman. In Zeiten von Verrat, Intrigen, Krieg, Plünderung und harten Kämpfen drohen Liebe und Freundschaft zerstört zu werden. Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten e 14,80 - ISBN 3-00-015720-4. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Eine kostenlose Leseprobe finden Sie unter: www.basilisk-forchheim.de Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 16 Im vergangenen Jahr wurden aus dem Dambecker Flohhaufen die „Wild Cats“, die in diesem Jahr vor allem durch ihre jüngsten Mitglieder zum Publikumsliebling wurden. Mit ihrem Tanz zauberten die vier- bis 14jährigen ein Lächeln in jedes Gesicht im Saal. Ausgelassene Stimmung herrschte im Saal. Ob an den Tischen, am Tresen oder am Eingang, überall wurde geschunkelt und mitgesungen. „Bei uns Schäfern ist das so“ – mit diesem Hit stürmte Schäfer Heinrich in diesem Jahr die Charts. Ein Grund mehr für Madline, Christian und Stefan sicher dieses Themas anzunehmen. Dambeck. Kaum zu glauben, aber wahr – den DKV gibt’s schon 10 Jahr! Wenn Dambeck Karneval feiert, dann geht im Alten Speicher so richtig die Post ab. Und das hat sich inzwischen auch schon weit über die Kreis- und Landesgrenze hinaus herumgesprochen. Und so waren auch in diesem Jahr zur Jubiläumsveranstaltung wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern gekommen, um den Dambecker Karnevalisten zuzuhören und zuzuschauen. Entsprechend bunt präsentierte sich das Programm, in dem nicht nur in der Bütt und am Mikrofon, sondern vor allem auf der Tanzfläche ein Highlight dem anderen folgte. Witzig, spritzig und mit viel Charme konnten die Dambecker ihr Publikum von Einmarsch bis Ausmarsch in ihren Bann ziehen und mussten die eine oder andere Zugabe dabei geben. 10 Jahre DKV heißt aber nicht nur „Trallala“ zur Faschingszeit, denn nach Aschermittwoch ist vor Aschermittwoch, da heißt, es gibt das ganze Jahr über viel zu tun. Angefangen von der Mottoauswahl, über die Suche nach neuen Choreografien bis hin zur Kostümherstellung – hier wird alles noch selbst gemacht. Da DKV in all d pathisch gem Bezug auf schen Alt u absolut unsc so viele jun Das sieht m ten, denn d sich unter F leider oft et eine Besuc bereits seit J Karneval na So sind es g gruppen, die auch bei la dungen e Auch aus dem Jubiläumsprogramm natürlich nicht wegzudenken: Die lustigen und fidelen Weiber. Zum Geburtstag gab es daher sogar zwei Tänze der „alten“ Damen, die bei ihrem „Rock’n Roll im Altersheim“ zwar ganz schön alt aussahen, aber alles andere als alt erschienen, denn sie ließen so richtig die Fetzen fliegen. Und auch als Holzhacker Buben waren sie kaum zu bremsen. Nach ihr Saison 10jährig Dance-G „Schnee wie im M Einen echten Hingucker lieferten die Mädels der „Party Crew“, die mit ihren Bäuchen nicht nur die Männer im Saal zum Kreischen brachten. – Eine wirklich tolle Idee! Das Män schaffte natürlich n der n vor Hightzig, onnkum ch in n die abei aber ngsch ist t, es u tun. wahl, Choherelbst Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 17 gemacht. Das ist es auch, was den DKV in all den 10 Jahren so sympathisch gemacht hat. Vor allem im Bezug auf Zusammenhalt zwischen Alt und Jung ist der Verein absolut unschlagbar. „Toll, dass hier so viele junge Leute mitmachen. Das sieht man woanders eher selten, denn die Jugendlichen stellen sich unter Freizeitgestaltung heute leider oft etwas anderes vor“, so eine Besucherin aus Grabow, die bereits seit Jahren regelmäßig zum Karneval nach Dambeck kommt. So sind es gerade die jungen Tanzgruppen, die den DKV inzwischen auch bei landesweiten Ausscheidungen erfolgreich vertreten konnten. „Wenn wir auf die 10 Jahre zurückblicken, können wir wohl mit Recht Stolz auf das sein, was wir geschafft und auf die Beine gestellt haben“, so Präsident Adalbert Günther, der dafür vor allem den zahlreichen Mitwirkenden seinen Dank aussprach. Wünschen wir dem Dambecker Karnevalverein auch weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß für die nächsten zehn Jahre. Und sollten Sie den DKV noch nicht kennen, dann sind Sie schon jetzt herzlich eingeladen zur 11. Saison. Diana Ottoberg Mit ihren Rollenspielen konnten die Happy Dancers schon in den vergangenen Jahren für Stimmung sorgen. Auch in diesem Jahr wurde wieder so manche Frau zum Mann und umgekehrt. Doch am Ende passte dann alles wieder perfekt zusammen. en: er oll re n. Nach ihrem sensationellen ersten Auftritt in der vergangenen Saison durften die „Moskitos“ natürlich auch im Jahr des 10jährigen Bestehens nicht fehlen. Sonst eigentlich als LineDance-Gruppe aktiv, überzeugten die Damen mit ihrem Tanz „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, bei dem nicht alles wie im Märchen lief. Als Skihasen gingen die „Wild Women“ in der Jubiläumssaison an den Start und heizten dem Publikum damit tüchtig ein. “, ei- Das Männerballett – in diesem Jahr mit neuem Zuwachs, verschaffte sich mit seinem Löffeltanz nicht nur Gehör sondern natürlich auch eine Zugabe. Die Crazy Dancer zogen das Publikum im Saal in diesem Jahr mit einem Spinnentanz in ihren Bann und durften natürlich ebenfalls nicht ohne Zugabe gehen. Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 18 Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 19 Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 20 Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 23 Gottesdienste im Amtsbereich Kirchgemeinde Grabow Grabow Gottesdienst: sonntags um 10.00 Uhr im Gemeindehaus St. Georg, ab Karfreitag wieder in der Stadtkirche. Besonders weisen wir darauf hin: Freitag, 03. April - 3. Lichterfest in Grabow - 19.00 - 23.00 Uhr „Kirche im Kerzenschein“ ab 20 Uhr zur vollen und halben Stunde Gospelmusik; 23 Uhr Nachtgebet Das Team des Kirchencafé St. Georg lädt ab 19.00 Uhr zur Mitternachtssuppe ein! (im Gemeindehaus St. Georg) Gründonnerstag, 09.04. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Gemeindehaus St. Georg Karfreitag, 10.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche Ostersonntag, 12.04. 06.00 Uhr Frühgottesdienst mit Taufe und anschl. Osterfrühstück 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Taufe Ostermontag, 13.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Am 26.04. ist in Grabow kein Gottesdienst, da alle zum Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in der Kirche zu Dambeck eingeladen sind. Arbeitslosenfrühstück: Mittwoch, 22.04.; 10.00 Uhr, im Gemeindehaus Gesprächskreis: Mittwoch, 29.04.; 19.00 Uhr, im Gemeindehaus Seniorenkreis: Mittwoch, 06.05.; 14.30 Uhr, im Gemeindehaus Karstädt Ostermontag, 13.04. 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in der Kirche Kremmin Sonntag, 05.04. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedhofskapelle Kirchgemeinde Neese Freitag, 03.04. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pflegeheim Freitag, 03.04. 15.00 Uhr Frühjahrsputz in und um die Kirche Karfreitag, 10.04. 08.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kirche Ostersonntag, 12.04. 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in der Kirche Samstag, 02.05. 19.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Freitag, 08.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Wie in den letzten Jahren sind Sie wieder am Donnerstag in der Osterwoche (16. April) zum Innehalten im Alltag, Singen und Erzählen bei Tee und Gebäck in die Kirche zu Neese herzlich eingeladen. (18.00 - 19.00 Uhr) Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen Samstag, 04.04. 09.30 Uhr Kofirmandengruppe in Eldena Samstag, 04.04. 19.30 Uhr Konzert in der Kirche Eldena „Jazz Impressionen“ mit Michael Bornhak am Kontrabass und Mathias Schabow am Klavier Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten Sonntag, 05.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Konfirmanden in Eldena 14.00 Uhr Gottesdienst in Gorlosen Mittwoch, 08.04. 09.00 Uhr Fastengruppe in Eldena Gründonnerstag, 09.04. 14.30 Uhr Klönstunde in Gorlosen 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Eldena Karfreitag, 10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Chor in Eldena 14.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Gorlosen Ostersonntag, 12.04. 07.00 Uhr Osterfrühmette und Osterfrühstück in Eldena 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Posaunenchor und Ostereiersammeln im Pfarrgarten Eldena Ostermontag, 13.04. 08.30 Uhr Osterfrühstück in Gorlosen 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für Eldena und Gorlosen mit Einführung der Gemeindepädagogin Frau Wehland nach der Probezeit in Gorlosen Donnerstag, 16.04. 19.00 Uhr Frauenkreis in Eldena Samstag, 18.04. 09.30 Uhr Konfirmandengruppe in Gorlosen Sonntag, 19.04. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Gorlosen 17.00 Uhr Frühlingsmusik mit den Musikgruppen der Kirchgemeinde in Eldena Montag, 20.04. 19.30 Uhr Kirchgemeinderatssitzung in Gorlosen Dienstag, 21.04. 09.00 Uhr Frauenfrühstücksgruppe Eldena 16.45 Uhr Konfirmandengruppe Eldena 19.30 Uhr Kirchgemeinderatssitzung Eldena Mittwoch, 22.04. 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Eldena 19.30 Uhr Männerkreis in Eldena Samstag, 25.04. 09.30 Uhr Kindervormittag in Eldena Sonntag, 26.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung in Eldena Besonders eingeladen sind alle Kinder, die in den letzten 6 Jahren getauft wurden, mit ihren Familien und Paten Dienstag, 28.04. 16.45 Uhr Konfirmandengruppe Gorlosen Sonntag, 03.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in Eldena Montag, 04.05. 19.00 Uhr Bläsermusik auf dem Kirchenschiff im Hafen in Dömitz mit den Posaunenchören der Region Kirchgemeinde Brunow Sonntag, 05.04. 09.00 Uhr Gottesdienst in Balow 10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow Gründonnerstag, 09.04. 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Werle 18.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Brunow Karfreitag,10.04. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Klüß 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Balow 15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dambeck Ostersonntag, 12.04. 06.00 Uhr Gottesdienst in Brunow 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Muchow 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Zierzow Ostermontag, 13.04. 14.00 Uhr Gottesdienst in Balow Sonntag, 19.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in Below Sonntag, 26.04. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in Dambeck Sonntag, 03.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Zierzow 10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 24 Rechtsfragen? Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz beantwortet viel gestellte Fragen in unserer Rubrik Internet am Arbeitsplatz wer haftet bei Rechtsverletzungen? In fast allen Unternehmen steht Mitarbeitern heutzutage ein Internetzugang zur Verfügung. In vielen Fällen wissen Arbeitnehmer und auch Arbeitgeber aber gar nicht genau, welche Risiken auftreten können und wer für diese haftet. Immer wieder taucht in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob wegen der privaten Internetnutzung gekündigt werden kann, nach der Haftung bei illegalen Aktivitäten der Mitarbeiter (Tauschbörsen) und der möglichen arbeitsrechtlichen Folgen. Gesetzliche Regelungen für die private Internetnutzung am Arbeitsplatz existieren nicht. Deshalb sollten grundsätzlich der Arbeitsvertrag oder betriebliche Vereinbarungen Aussagen dazu enthalten, wozu und in welchem Umfang der Internetzugang genutzt werden darf. In der Praxis fehlen solche Regelungen häufig und sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sind im Unklaren darüber, ob eine private Nutzung zulässig ist.. Ist die private Nutzung vom Arbeitgeber erlaubt oder wird diese stillschweigend akzeptiert, ist grundsätzlich darauf zu achten, dass das private Surfen zeitlich nicht Überhand nimmt. Allgemeingültige Zeitvorgaben lassen sich hier aber nicht benennen. Und darüber hinaus dürfen keine illegalen Seiten oder Dienste genutzt werden. Letzteres ist grundsätzlich nicht umfasst von einer Erlaubnis der privaten Nutzung des Internetzugangs. Die Nutzung derartiger Seiten kann negative Folgen für den Arbeitgeber haben, der u.a. auch als Anschlussinhaber haftet. Und auch für den Arbeitnehmer kann diese Nutzung nachhaltige Folgen bis hin zur fristlosen Kündigung haben. Immer häufiger stellt sich die Frage, wer für die Nutzung von Tauschbörsen haftet. Auch hier kann nach ständiger Rechtssprechung neben dem tatsächlichen Nutzer auch der Anschlussinhaber also der Arbeitgeber in Anspruch genommen werden. Dieser haftet sodann über die sogenannte Störerhaftung für seine Mitarbeiter. Das wird natürlich arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ist die private Internetnutzung und insbesondere die Nutzuzung von Tauschbörsen untersagt, kann der Arbeitgeber auch ohne vorhergehende Abmahnung eine fristlose Kündigung aussprechen, da hier eindeutig gegen arbeitsvertragliche Pflichten verstoßen wurde. Es ist also für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wichtig, die Internetnutzung am Arbeitsplatz verbindlich zu regeln und sich dann auch an diese Regelungen zu halten. Anderenfalls besteht für den Arbeitgeber ein erhebliches Haftungsrisiko und für den Arbeitnehmer kann hingegen schnell der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses auf dem Spiel stehen. Ihre Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz WIRTSCHAFTSPLAN ABWASSER 2009 Zusammenstellung nach § 15 Abs. 1 EigV für das Wirtschaftsjahr 2009 Aufgrund des § 7 Nr. 3 der Eigenbetriebsverordnung in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg hat die Verbandsversammlung durch Beschluss vom 18. Nov. 2008 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 festgestellt. 1. Es betragen Plan Plan 2009 2008 EUR EUR 1.1. Im Erfolgsplan die Erträge 4.952.362 4.784.059 die Aufwendungen 4.486.712 4.468.054 der Jahresgewinn 465.650 316.005 1.2. 2. 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. Bekanntmachung des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes über die Satzung zum Wirtschaftsplan 2009 3.492.244 3.492.244 Es werden festgesetzt Der Gesamtbetrag der Kredite auf Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen Der Höchstbetrag der Kassenkredite auf Die Verbandsumlage 5.102.970 5.102.970 800.000 0 797.000 0 Der Wirtschaftsplan tritt zum 01. Januar 2009 in Kraft. Perleberg, den 02. März 2009 gez. Pohle Siegel Pohle Vorsitzender der Verbandsversammlung gez. Klann Klann Verbandsvorsteherin Hinweis: Die rechtsaufsichtliche Genehmigung für den Punkt 2.1. der Satzung zum Wirtschaftsplan 2009 ist durch den Landrat des Landkreises Prignitz als allgemeine untere Landesbehörde mit Datum vom 19. Februar 2009, Aktenzeichen 12.02 dr, erstellt worden. Die Satzung zum Wirtschaftsplan 2009 des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes liegt zur Einsichtnahme vom 01.04.2009 bis 30.04.2009 in den Geschäftsräumen des Zweckverbandes Perleberg, Quitzower Straße 48 im Zi. 2.03 aus. WIRTSCHAFTSPLAN TRINKWASSER 2009 Zusammenstellung nach § 15 Abs. 1 EigV für das Wirtschaftsjahr 2009 Aufgrund des § 7 Nr. 3 der Eigenbetriebsverordnung in Verbindung mit § 86 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg hat die Verbandsversammlung durch Beschluss vom 18. Nov. 2008 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2009 festgestellt. 1. Es betragen 1.1. Im Erfolgsplan die Erträge die Aufwendungen der Jahresgewinn 2.902.792 2.400.764 502.028 2.654.814 2.595.094 59.720 Im Vermögensplan die Einnahmen die Ausgaben 2.910.374 2.910.374 2.661.982 2.661.982 Westprignitzer Trinkwasserund Abwasserzweckverband Perleberg Amtliche Bekanntmachung Im Vermögensplan die Einnahmen die Ausgaben 1.2. 2. 2.1. Plan 2009 EUR Es werden festgesetzt Der Gesamtbetrag der Kredite auf Plan 2008 EUR 1.540.000 Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 25 2.2. 2.3. 2.4. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen Der Höchstbetrag der Kassenkredite auf Die Verbandsumlage 0 440.000 0 Der Wirtschaftsplan tritt zum 01. Januar 2009 in Kraft. Perleberg, den 02. März 2009 gez. Pohle Pohle Vorsitzender der Verbandsversammlung Siegel gez. Klann Klann Verbandsvorsteherin Hinweis: Die rechtsaufsichtliche Genehmigung für den Punkt 2.1. der Satzung zum Wirtschaftsplan 2009 ist durch den Landrat des Landkreises Prignitz als allgemeine untere Landesbehörde mit Datum vom 19. Februar 2009, Aktenzeichen 12.02 dr, erstellt worden. Die Satzung zum Wirtschaftsplan 2009 des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes liegt zur Einsichtnahme vom 01.04.2009 bis 30.04.2009 in den Geschäftsräumen des Zweckverbandes Perleberg, Quitzower Straße 48 im Zi. 2.03 aus. Neue Kurse der Volkshochschule Nordic Walking Die schonende Art, Ausdauer und Fitness zu trainieren! Diese Gehsportart eignet sich auch für Untrainierte und Übergewichtige aller Altersgruppen zur Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens, da sie sanft aber äußerst effektive und gesundheitswirksam ist. Sie verbessert die allgemeine Fitness, kräftigt das Herzkreislaufsystem und macht vor allem Spaß. In unserem Kurs vermitteln wir Ihnen die optimale Technik und geben viele Tipps zum richtigen Walking in gesunder und anmutiger Umgebung. Der Kurs 09-302 läuft ab 15.04. jeweils mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr in Ludwigslust. Treffpunkt ist jeweils der Schlossplatz. Anmeldungen nimmt die Kreisvolkshochschule unter 03874/6241134 entgegen. Gesundes Kochen Koch- und Küchenpraxis mit Tipps zum Umgang mit Lebensmitteln sowie Austauschmöglichkeiten bietet dieser Vhs-Kurs in Neustadt-Glewe unter der Kurs-Nr. 309-2 ab 05.05. jeweils Dienstag um 18.30 Uhr. Ausprobieren neuer, aber auch Verändern bekannter Rezepte unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Grundsätze stehen im Mittelpunkt des Kurses, für den Sie sich unter 03874/6241134 anmelden können. “Chainsaw-Carving” - Kettensägenschnitzkunst Der Workshop richtet sich an alle, die eine besondere Herausforderung suchen. Wem Holzpilze zu langweilig sind, der kann erfahren, was sich mit der Kettensäge aus potenziellem Brennholz sonst noch so zaubern lässt. Die Kettensäge ist ein wunderbares Werkzeug, um mit Holz großformatig und ausdrucksstark zu arbeiten. Voraussetzungen: Kettensägen-Berechti- gungsschein, eigene Ausrüstung (Anfragen über Vhs), Alter: mind. 18 Jahre. Der Wochenend-Workshop (Kurs-Nr. 215-2) unter Leitung der Künstlerin Kerstin Jordan findet am 16. und 17.05. in der Zeit von 13.00 bis 17.30 Uhr in Freesenbrügge, Schleuse 1 (bei K. Jordan) statt. Anmeldungen und Rückfragen richten Sie bitte an die Vhs, Tel.: 03874/6241118 bzw. 6241134. Interessenten gesucht für Vhs-Schneiderkurs in Glaisin! Kein Stück von der Stange, sondern Mode, die rundum passt! Nähen Sie individuelle Kleidungsstücke für sich (oder ihre Kinder) in den Farben und Stoffen, die Ihren Typ zur Geltung bringen und perfekt sitzen. Eine Schneiderin vermittelt alles, was zum Schneidern gehört - Grundkenntnisse im Zuschneiden und Nähen, aber auch tiefere Einblicke in die Schneiderkunst. Eigene Ideen und Stoffe sowie angefangene “Projekte” können gern mitgebracht werden. Der Schneiderkurs unter Leitung von Frau Roswitha Henning findet im Haus der 4 Jahreszeiten in Glaisin statt und beginnt auf Anfrage. Interessenten melden sich für diesen Kurs (Kurs-Nr. 09-249) bitte telefonisch in der Vhs an (Tel.: 03874/624-1118 bzw. -1134) Kurs zur Bildbearbeitung in der Volkshochschule: Die Teilnehmer lernen an 4 Abenden die weltbekannte Bildbearbeitungs-Software ADOBE PHOTOSHOP kennen, die seit vielen Jahren den Industriestandard in allen grafischen Berufen und bei den professionellen Fotografen setzt. Begonnen wird mit der Arbeitsoberfläche, dem Kennenlernen der Eigenschaften einiger Dateiformate und des einzigartigen Ebenen-Prinzips, mit dem es unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Das selbstständige Aufwerten einer eigenen Fotografie und eine kleine Einladungskarte sind das Seminarziel. Im Anschluss kann ein Aufbaukurs besucht werden. Kursleiter ist der Grafiker und Fotograf Gerhard Franz Kursdauer vom 17.04. - 15.05.09 jeweils am Freitag von 17.00 - 19.15 Uhr Ort: VHS im Landratsamt Ludwigslust, Garnisonsstraße 1, Raum B216 Kursnummer 506-3 Anmeldung bitte telefonisch (03874/6241118 bzw. 1134) oder über www.kreis-lwl.de/vhs Gesetzliche Unfallversicherung für Waldbesitzer Waldbesitzer sind Kraft Gesetz in der gesetzlichen Unfallversicherung pflichtversichert. Unfallversicherungsträger ist die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (LBG). Waldbesitzer sind verpflichtet sich bei der LBG anzuzeigen. Nach Informationen der LBG ist das in einigen Fällen nicht erfolgt. Die LBG ist bestrebt diesen Versäumnissen verstärkt nachzugehen, insbesondere ist durch Abgleich von Flächeninformationen der LBG mit den Liegenschaftskatasterangaben zu erwarten, dass versäumte Anmeldungen zu Tage treten. Die LBG ist berechtigt rückwirkend 4 Jahre den ausstehenden Versicherungsbeitrag einzufordern. Für Waldbesitzer besteht bis Ende 2009 noch die Möglichkeit sich freiwillig über das Forstamt Ludwigslust bei der LBG anzumelden. In diesen Fällen wird von der Einforderung ausstehender Versicherungsbeiträge abgesehen und der Waldbesitzer beginnt mit dem Tag seiner Anmeldung Beiträge zu zahlen. Für weitere Informationen stehen Ihnen die örtlichen Revierleiter oder im Forstamt Ludwigslust Herr Watermann (Tel. 038756/51417) zur Verfügung. Hier sind auch die Anmeldeformulare erhältlich. Trinkwasserqualität im März 2009 Grabow • 03.04.2009 • Nummer 04 • Seite 26 Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt im Versorgungsgebiet Kolbow 18,32° dH bzw. im Versorgungsgebiet Wanzlitz 6,77° dH. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 01.02.2007 entspricht das dem ,,Härtebereich hart“ (Kolbow) bzw. dem ,,Härtebereich weich“ (Wanzlitz). Zum Versorgungsgebiet Kolbow gehören die Ortslagen: Balow, Dambeck, Kremmin, Beckentin, Möllenbeck, Carlshof, Horst, Muchow, Prislich, Neese, Werle, Zierzow und Kolbow. Zum Versorgungsgebiet Wanzlitz gehören die Ortslagen: Eldena, Krohn, Stuck, Stuck-Ausbau, Gorlosen, Boek, Grittel, Strassen, Dadow, Milow, Kastorf, Deibow, Semmerin, Krinitz, Görnitz, Steesow und Bochin. Die Gesamthärte des Trinkwassers im Versorgungsgebiet Güritz beträgt 7,00° dH. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 01.02.2007 entspricht das dem ,,Härtebereich weich“.