Kopiervorlage Arbeitsheft

Transcription

Kopiervorlage Arbeitsheft
Der Leserabe
im Glück
Das Leseraben-Geschichten-Spiel für Leseanfänger
Arbeitsheft
Rätselfragen und Ideen für den Unterricht zum
Leseraben-Geschichten-Spiel 2009
Medienpartner:
Impressum
Herausgeber
Stiftung Lesen
Römerwall 40
55131 Mainz
Tel.: 06131-28890-0
Fax: 06131-28890-37
www.StiftungLesen.de
www.ideenforumschule.de
Verantwortlich
Heinrich Kreibich
Programme und Projekte
Gaby Hohm, Sabine Uehlein
Auflage
10.000 Exemplare
Redaktionsschluss
Januar 2009
Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.
Die Arbeitsblätter dürfen für Unterrichtszwecke
kopiert werden.
© Stiftung Lesen, Mainz 2009
Fachautorinnen
Andrea Kroll, Grundschule Wellsee, Kiel
Judith Matthey, Limesschule, Wehrheim
Eva Meggers, Grundschule Seekrug, Giekau
Redaktion
Miriam Holstein, Karen Ihm
Gestaltung
Plugin Mediendesign, Uelversheim
Druck
KlarmannDruck, Kelkheim
Sie möchten unsere Anregungen, Ideen und Impulse für den Unterricht in Zukunft regelmäßig und
automatisch erhalten? Dann werden Sie Mitglied im Ideenforum Schule, dem kostenlosen Lehrerclub
der Stiftung Lesen. Informationen, Angebote und Anmeldung unter: www.ideenforumschule.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Leseraben-Geschichten-Spiel für Erstleser geht in diesem Jahr bereits in die dritte Runde. Wir freuen
uns sehr über die große Resonanz des Wettbewerbs – allein im Jahr 2008 haben sich rund 125.000 Kinder
im Klassenverband aktiv mit dem Leseraben beschäftigt und mit ihm Begeisterung und Freude am Lesen
und Schreiben entwickelt.
Die große Beteiligung, das überwältigende Engagement und die Begeisterung der Kinder waren für die
Stiftung Lesen, den Ravensburger Buchverlag und den Mildenberger Verlag Grund genug, auch 2009 ein
Leseraben-Geschichten-Spiel anzubieten.
Nachdem der Leserabe in den vergangenen beiden Jahren in die große weite Welt gezogen ist, ist es in
diesem Jahr höchste Zeit, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die eigene Stadt zu erkunden.
Denn auch vor der eigenen Haustür gibt es viel Spannendes zu entdecken. Dabei trifft der Leserabe viele
verschiedene Menschen und es ergeht ihm wie dem „Hans im Glück“. Der Leseraben-Autor Rüdiger
Bertram hat die Geschichte extra für dieses Spiel geschrieben.
Für die Kinder der 1. und 2. Grundschulklassen und Leselernklassen an Förderschulen, die am Leseraben-Geschichten-Spiel teilnehmen, stehen Spannung und Spaß im Vordergrund. Dabei üben sie sich bei
jeder der zwölf Spiel-Stationen im Lesen und Schreiben. Außerdem setzen sie sich spielerisch mit ihrem
unmittelbaren Lebensumfeld auseinander und erkunden die vielen Facetten des Lebens in der Stadt.
Als eine Besonderheit stellen wir Ihnen in diesem Jahr mit dem Mildenberger Verlag die Silbenmethode
zum Lesenlernen vor. Dazu gibt es das Geschichtenheft in einer speziellen Version mit Silbentrenner
sowie besondere Silbenaufgaben auf den Arbeitsblättern. Probieren Sie es einfach mit Ihren Schülerinnen
und Schülern aus.
Wenn die Kinder alle zwölf Stationen des Leseraben-Geschichten-Spiels gemeistert haben, können sie das
große Rätsel lösen und tolle Preise gewinnen.
Zusätzlich laden wir zum Schreibwettbewerb „Leseraben-Glücksgeschichten“ ein. Damit möchten wir die
Mädchen und Jungen ermutigen, selbst kreativ zu werden. Alle Teilnehmer werden mit Gewinnen belohnt!
Informationen zum Schreibwettbewerb finden Sie auf der letzten Seite der vorliegenden Broschüre und
unter: www.StiftungLesen.de/Leserabe.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Klasse schöne, spielerische Leselernstunden.
Ihre Stiftung Lesen
1
Spielanleitung
Zeitrahmen des Spiels
Das Spiel ist mit zwölf Stationen so angelegt, dass
Sie mit Ihrer Klasse über zwölf Wochen hinweg
wöchentlich ein Thema während einer „LeserabenStunde“ oder eines „Leseraben-Schultags“ erarbeiten können. Sollte ein Einsatz über diesen langen
Zeitraum nicht möglich sein, können Sie die „Leseraben-Stunden“ auch auf zwölf aufeinanderfolgende Tage legen. Im Rahmen einer Projektwoche
lässt sich die Stadterkundung des Leseraben auch
„am Stück“ spielen. Leseanfänger benötigen für
das Lesen der Geschichten und die weiterführenden Unterrichtsideen allerdings eine angemessene
Zeit. Deshalb empfehlen wir, an einem Schultag
maximal zwei Geschichten zu bearbeiten.
Aufbau des Materials
Im Zentrum des Leseraben-Geschichten-Spiels
steht der große, farbige Spielplan mit den passenden Buttons zum Aufkleben.
Zu jeder der zwölf Stationen auf dem Spielplan
gehören:
1. eine Leseraben-Geschichte im Leseheft. In
diesem Jahr bieten wir Ihnen das Leseheft in
zwei Ausführungen an: einer Version mit farbig
markierten Silben und einer Variante mit dem
herkömmlich gesetzten Text. Sie können frei
wählen, welches Leseheft Sie für den Unterricht
verwenden möchten oder aber auch geschichtenweise variieren,
2. eine Rätselfrage zur Geschichte sowie drei
Unterrichtsideen als Kopiervorlage im vorliegenden Arbeitsheft,
3. ein Arbeitsblatt als Kopiervorlage im vorliegenden Arbeitsheft.
Ablauf des Leseraben-GeschichtenSpiels
Hängen Sie den Leseraben-Spielplan für alle Kinder gut sichtbar im Klassenzimmer auf. Auf dem
Stadtplan (Spielplan) findet sich zu jeder der zwölf
Geschichten des Spiels eine kleine Illustration.
Diese Illustration wird durch die Abbildungen auf
einem der zwölf Sticker ergänzt. Wenn der richtige
Sticker auf die dazugehörige Station des Spielplans geklebt wird, ergibt sich ein vollständiges
Bild zur gelesenen Geschichte. Die erste Station
zeigt z. B. einen Flohmarktstand – auf dem Sticker
ist ein Mädchen abgebildet, das dem Leseraben
eine Steinschleuder präsentiert. Die Sticker lassen
sich einfach aufkleben und wieder abziehen, sodass die Kinder auch mal einem falschen Lösungsweg nachgehen können.
Auf der folgenden Seite finden Sie die Lösungskarte. Wenn Sie diese für die Klasse kopieren,
können Ihre Schülerinnen und Schüler selbst die
Lösungsbuchstaben eintragen.
Besprechen Sie mit den Kindern den Spielablauf.
Lesen Sie dann die erste Leseraben-Geschichte
aus dem Leseheft vor oder lassen Sie die Klasse
selbst lesen. Anschließend dürfen die Kinder die
Illustrationen zur Geschichte auf dem Stadtplan
suchen und den dazugehörigen Sticker darauf kleben. Als Nächstes können sie die Rätselfragen im
Arbeitsheft zur ersten Geschichte beantworten und
die Lösungsbuchstaben in ihre Schatzkarten eintragen. Welche der weiteren Unterrichtsideen Sie mit
Ihrer Klasse bearbeiten, entscheiden Sie nach Ihrer
persönlichen Unterrichtsplanung. So geht es von
einer Spielstation zur nächsten. Haben die Kinder
alle zwölf Geschichten gelesen und die Rätselfragen dazu richtig beantwortet, ergibt sich daraus
der Lösungssatz. Diesen senden Sie bitte auf der
farbigen Original-Lösungskarte ein!
Einsendeschluss: 20. Juni 2009
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bekanntgabe der Gewinner und Preisvergabe ab Ende September 2009
2
Lösungskarte
Auf dieser Lösungskarte könnt ihr ausprobieren, ob ihr die richtigen Buchstaben für
den Lösungssatz gefunden habt. Wenn ihr euch sicher seid, schreibt den Satz auf die
farbige Lösungskarte. Und ab geht die Post!
1
2
3
4
5
12
13
14
18
19
25
26
34
35
6
15
16
17
20
21
22
23
24
27
28
29
30
31
36
37
38
7
8
32
33
39
40
9
10
11
41
42
43
3
Gewinne
Das gibt es beim LeserabenGeschichten-Spiel zu gewinnen
1. Preis: der Besuch eines Leseraben-Autors, eine
Kiste voller Bücher der Verlage Ravensburger und
Mildenberger, Spiele, Lernsoftware „Hexe Trixi” mit
Schullizenz, ein Jahresabonnement der LeserabenZeitschrift
2. – 3. Preis: eine große Kiste voller Bücher der
Verlage Ravensburger und Mildenberger, Spiele,
Lernsoftware „Hexe Trixi” mit Schullizenz sowie ein
Jahresabonnement der Leseraben-Zeitschrift
4. – 10. Preis: je einen Klassensatz „ABC der Tiere
2” des Mildenberger Verlags sowie zwei Spiele
„Klatsch die Silbe“
11. – 30. Preis: je ein Klassensatz „Spannende
Leseabenteuer” des Mildenberger Verlags
31. – 100. Preis: Leseraben-Zeitschriften
Alle Klassen erhalten Trostpreise
und Mitmach-Urkunden!
Didaktische Hinweise
Bitte passen Sie das vorliegende Unterrichtsmaterial dem Leistungsstand der Klasse und Ihrer Unterrichtsplanung an. Entscheiden Sie selbst, ob Sie
die Geschichten von der Klasse lesen lassen oder
ob Sie vorlesen. Wählen Sie, ob Sie das Leseheft
mit oder ohne Silbenmarkierung verwenden möchten. Suchen Sie die Ideen aus, die Ihnen für Ihre
Unterrichtsbedürfnisse angemessen erscheinen
und entscheiden Sie, ob die Kinder diese einzeln,
in Gruppen oder im Klassenverband bearbeiten.
Einige Unterrichtsideen und Arbeitsblätter eignen
sich auch gut als Hausaufgaben. Teilweise erfordern die Arbeitsblätter etwas Vorbereitung und zusätzliches Material.
Das Spiel und seine Geschichten fördern nicht nur
die Sprachentwicklung, Lese- und Schreibfähigkeit
der Kinder, sondern auch ihre Kreativität. Außerdem werden durch das gemeinsame Lernen und
Spielen die Sozialkompetenz und Klassengemeinschaft gestärkt.
Das Inhaltsverzeichnis bietet Ihnen einen guten
Überblick über die didaktischen Schwerpunkte der
einzelnen Unterrichtsideen. So können Sie einfach
einen abwechslungsreichen Unterricht zusammenstellen, der unterschiedliche Fähigkeiten der Kinder
gezielt anspricht.
Mit dem Leseraben in die Buchhandlung!
Wie wäre es mit einer Exkursion zum Leseraben-Geschichten-Spiel? Besuchen Sie mit Ihrer Klasse
eine Buchhandlung! Der Ravensburger Buchverlag hat Buchhändler über das Spiel informiert und viele
möchten unsere Aktion unterstützen, einige sogar mit einer Leseraben-Schnitzeljagd. Fragen Sie doch
mal einen Buchhändler in Ihrer Nähe!
In Absprache mit der Buchhändlerin/dem Buchhändler ist vieles denkbar: z. B. eine Führung durch die
Buchhandlung, Vorstellung/Lesung von Kinderbüchern oder die Kinder dekorieren ein „LeserabenSchaufenster“ zum Spiel.
4
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Ideen für den Unterricht
Arbeitsblatt
Seite
Spielanleitung, Ablauf, Preise
2–5
1. Die Schleuder
?
2. Zwei Brötchen
?
3. Das Gemälde
?
4. Der Käfig
?
5. Der Gesangsunterricht
?
6. Ein Geldschein
?
7. Der Schal
?
8. Das Stoffschwein
?
9. Das Hufeisen
?
10. Die Zauberbonbons
?
11. Die Freikarte
?
12. Das Buch
?
?
?
Sil-ben
6–7
Sil-ben
8–9
?
?
Sil-ben
Sil-ben
?
10 – 11
12 – 13
Sil-ben
16 – 17
Sil-ben
18 – 19
Sil-ben
Sil-ben
?
Sil-ben
?
20 – 21
Sil-ben
22 – 23
Sil-ben
24 – 25
Sil-ben
26 – 27
Sil-ben
28 – 29
Lesetipps
?
30 – 32
Schreiben / Erzählen
Leseraben-Rätselfragen
Kreativ
14 – 15
Sil-ben
Silbenübung
?
Rätsel
Bewegung
5
1. Kapitel: Die Schleuder
?
Rätselfragen
Worauf hat das Mädchen seine Decke ausgebreitet?
33
23
Wofür interessiert sich der Leserabe nicht?
22
21
Zu verkaufen!
Bringt von zu Hause Gegenstände mit, die ihr auf dem Flohmarkt
verkaufen würdet. Denkt euch nun gemeinsam eine Geschichte aus.
Jedes Kind darf nur einen Satz sagen. In diesem Satz muss einer der
Flohmarktgegenstände vorkommen. Schafft ihr es, dass eine richtige
Geschichte entsteht?
Plätze tauschen
Setzt euch in einen Stuhlkreis. Jetzt verlässt ein Kind den Raum und
zwei von euch tauschen die Plätze. Das Kind kommt wieder herein
und muss raten, wer die Plätze getauscht hat.
Was würdet ihr tauschen?
In der Geschichte hat der Leserabe kein Geld und tauscht deshalb sein Lieblingsbuch gegen eine Schleuder ein. Habt ihr
schon einmal etwas getauscht? Malt auf, welche Sache ihr
gerne besitzen würdet und was ihr dafür tauschen würdet.
6
Silbenklatschen
Sil-ben
Diese Dinge findet ihr auch auf dem Flohmarkt. Sprecht die Wörter und klatscht
dazu die Silben. Kreist ein, wie oft ihr klatschen könnt. Wie oft habt ihr 2 Klatschhände eingekreist?
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7
2. Kapitel: Zwei Brötchen
?
Rätselfragen
Was duftet in der Bäckerei so gut?
10
37
Womit will die Bäckersfrau die Wespen verjagen?
18
42
Einer ist falsch. Welcher und warum?
Brötchen – Schrippe – Semmel – Kuchen
Kuchen – Brötchen – Brot – Schinken
Abend – Morgen – Schwimmbad – Nacht
Mutter – Hallo – Guten Tag – Grüß Gott
Adieu – Auf Wiedersehen – Hallo – Tschüss
?
Backe, backe Kuchen
Habt ihr schon mal einen Kuchen gebacken? Welche Zutaten
braucht man dafür? Eine Hilfestellung gibt euch das Lied „Backe,
backe Kuchen“. Schreibt den Text zusammen auf und lasst euch die
Melodie vorspielen. Singt das Lied gemeinsam.
Nachrichten wie Geheimagenten verschlüsseln, ist ganz leicht.
Schreibt eine Nachricht in Druckschrift auf, z. B.:
„Komm heute Nachmittag zur Bäckerei!“
Anschließend schreibt ihr die Nachricht noch einmal auf, aber
trennt die Wörter anders, z. B.:
Ko mmhe uten ach mittagzu rbäc kerei!
Jetzt können andere Kinder raten, was ihr geschrieben habt.
8
?
Sil-ben
Silben verbinden
Der Leserabe überlegt lange, worauf er den meisten Appetit hat. Während er
nachdenkt schaut er, was es so alles in der Bäckerei gibt.
Ku
cker
Wes
te
Bro
chen
Bä
ne
Tor
pe
Kek
te
Sah
se
Bre
chen
Bröt
zel
Verbindet die Silben der Wörter, die zusammengehören. Die Abbildungen helfen euch
dabei. Schreibt die Wörter anschließend auf und notiert die erste Silbe in blau und die
zweite Silbe in rot.
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9
3. Kapitel: Das Gemälde
?
Rätselfragen
Was hat der Maler?
28
7
Wie schaut der Bürgermeister das Bild an?
15
3
Welche Häuser gibt es?
Malt Bilder von Gebäuden eures Ortes. Die anderen
Kinder raten, was auf den Bildern zu sehen ist.
Was macht ein Bürgermeister?
Fragt eure Eltern und Großeltern! Könnt ihr eine ganz
lange Liste zusammenstellen? Ward ihr schon mal im
Rathaus? Fragt eure Lehrerin, ob sie mit euch gemeinsam dorthin geht! Vielleicht könnt ihr dem Bürgermeister
ein paar Fragen stellen?
Sil-ben
Verstecktes Wort
„Schon immer male ich richtig klasse und gehe gern radeln“,
sagt der liebe Maler.
Aufgabe:
In diesem Text hat sich ein Wort versteckt. Nehmt jede fünfte Silbe aus dem
Text und setzt das Wort zusammen.
10
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Kreuzworträtsel
?
Der Leserabe fragt den Maler nach dem Weg. Der Maler beschreibt ihm, wie er gehen
muss. Er nennt ihm wichtige Gebäude, an denen er vorbeikommt.
Findet heraus, wohin der Leserabe will! Die markierten Kästchen sagen es euch.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Trage ein:
1. Feuerwehr
2. Spielplatz
3. Rathaus
4. Schwimmbad
5. Fabrik
6. Metzger
7. Hotel
8. Rutsche
11
4. Kapitel: Der Käfig
?
Rätselfragen
Wohin fliegt der Papagei?
41
34
Wohin will der Zoohändler das Bild hängen?
32
17
Federspiel
Der Leserabe hat für jedes Kind eine Feder mitgebracht. Die Feder
muss nun möglichst lange in der Luft gehalten werden, sie darf dabei
aber nicht berührt werden. Am besten spielt ihr dieses Spiel in der
Turnhalle. Ihr könnt natürlich auch Luftballons nehmen.
Lustige Tiernamen
Sil-ben
PA
KO
RU
KÄN
PA
DIL
KRO
GU
GEI
LE
HÖRN
AN
EICH
GU
CHEN
Lest euch die Tiernamen
gegenseitig vor. Findet ihr
auch heraus, wie die Tiere
richtig heißen? Schreibt die
richtigen Tiernamen in euer
Heft. Könnt ihr noch mehr
solche lustigen Tiere finden?
Zoofest
Alle Kinder sitzen im Kreis. Sie sind Löwen, Tiger, Bären und Wölfe. Ein Stuhl wird
aus dem Kreis genommen. Ein Kind steht in der Mitte und benennt zwei Tierarten.
Alle Kinder dieser Tierart versuchen, die Plätze zu wechseln. Das Kind in der Mitte
versucht auch, einen Platz zu bekommen. Das Kind, das übrigbleibt, nennt wieder
zwei Tierarten. Beim Ausruf „Zoofest!“ wechseln alle Kinder die Plätze.
12
Wörterschlange
?
Welche Tiernamen haben sich in der Wörterschlange versteckt?
Schreibt sie auf und malt die entsprechenden Tiere!
13
5. Kapitel: Der Gesangsunterricht
?
Rätselfragen
Was sucht die Gesangslehrerin?
26
14
Was steht im Wohnzimmer?
25
38
?
Teekesselchen
Spielt Teekesselchen und beschreibt euren
Mitschülern ein Wort, das zwei Bedeutungen
hat, z. B.: Ton (Laut) und Ton (Bodenerde),
Note (Musik) und Note (Schule) …
Erfindet ein Lied
Lasst euch den Text von „Kommt ein Vogel
geflogen“ aufschreiben und die Melodie vorspielen. Singt das Lied gemeinsam. Dann
erfindet einen eigenen Text dazu: „Kommt
ein Rabe geflogen, setzt sich nieder auf
mein Buch, ...”
Verzweifelt gesucht!
Erzählt: Habt ihr schon einmal etwas verloren?
Was war es? Habt ihr es wiedergefunden? Wo
hebt ihr wichtige Dinge auf?
14
Sil-ben
Silbengirlande
Trom
Kla
Flö
te
Trom
mel
te
pe
te
ri
net
Findet heraus, welche Instrumente in dem Orchester gespielt werden und schreibt die
Namen unter die Bilder.
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15
6. Kapitel: Ein Geldschein
?
Rätselfragen
Was hat der Leserabe auf dem Boden ausgebreitet?
29
19
Was tut ihm weh?
9
4
Sil-ben
Wo ist die
Katze?
Ein Kind ist blind
(Augenbinde), ein Kind
ist taub (evtl. Watte in
den Ohren), ein Kind
ist eine kleine Katze,
versteckt sich im
Raum und miaut leise.
Das blinde Kind muss
das Kätzchen, geführt
von dem tauben Kind,
finden. Statt des Kätzchens kann man auch
einen leisen Ton
spielen. Das taube
Kind kann auch nur so
tun, als ob es nichts
hören würde.
Verlorene Silben
Diesen Wörtern sind die zweiten Silben verloren
gegangen:
1. Silbe
2. Silbe
ter
Schleu ren
hö Rei -
der
hen
es se Lie -
der
sen
Was ist bei allen Wörtern gleich?
Geräusche-Memo
Aus alten, schwarzen Filmdöschen könnt ihr ein Geräusche-Memo herstellen: Ihr
füllt immer zwei Döschen mit dem gleichen Inhalt, z. B. Erbsen, eine Murmel, Reis,
2 Haselnüsse, Nägel etc. Durch Schütteln müsst ihr die Paare zusammenfinden.
16
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Die besonderen Sinne der Tiere
Welches Tier kann besonders gut hören?
Welches Tier sieht sehr gut?
Welches Tier kann besonders gut riechen?
Und welches Tier hat einen sehr guten Tastsinn?
Fledermaus
Adler
Hund
Waschbär
Elefant
Delfin
Katze
Schwein
Hase
Fallen euch noch weitere Tiere ein? Schreibt die besonderen Eigenschaften der Tiere auf
und malt sie.
17
7. Kapitel: Der Schal
?
Rätselfragen
Was näht die Schneiderin, als der
Leserabe kommt?
Lieblingskleidungsstück
Habt ihr ein Lieblingskleidungsstück? Beschreibt es! Sagt auch,
warum es euer Lieblingskleidungsstück ist.
13
Was hängt im Schaufenster?
12
Sil-ben
Welche Kleidungsstücke haben sich versteckt?
MÜT
AN
JAC
ZE
ZUG
TEL
KE
VER
PUL
MAN
SE
BLU
LO
Schneidet die Silben aus und findet heraus, wie sie zusammenpassen … Die Bilder
helfen euch dabei!
Zusatzaufgabe: Ordnet die Wörter nach dem Abc!
Lange Wörter
Findet möglichst lange zusammengesetzte Namenwörter wie z. B. Sommerjackentaschenloch, Wintermantelkragennäher. Zu zweit geht es sicher noch leichter.
18
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Eine Anziehpuppe
Malt die Puppe und die Kleidungsstücke an. Schneidet dann alles aus und zieht die
Puppe an.
19
8. Kapitel: Das Stoffschwein
?
Rätselfragen
Was riecht der Leserabe?
1
35
Womit wirft der Leserabe die Dosen um?
2
Die Traumstadt
Bestimmt habt ihr es auch gerne, wenn ein Rummelplatz in
eurer Stadt ist. Was müsste es in eurer Traumstadt geben?
Zeichnet einen Stadtplan und tragt dort ein, was ihr alles
gerne in einer Stadt vorfinden möchtet.
Reimen
Wie lautet dieser Reim richtig?
?
Auf dem Rummelplatz sind heute
Hoch am Himmel fliegt davon
An der großen Achterbahn
ganz besonders viele Leute.
stehen viele Kinder an.
ein schöner roter Luftballon.
Sil-ben
Dosenpyramide
Der Leserabe hat viel Spaß an der Wurfbude.
Malt eine Dosenpyramide, überlegt euch 2 – 3 Preise und schreibt sie in Silben auf die
Dosen. Euer Partner kann herausfinden, was es bei euch zu gewinnen gibt, indem er
die Silben wieder zusammensetzt.
20
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?
Unternehmungen in der Stadt
Der Rummelplatz war sehr aufregend, aber nun möchte der Leserabe noch etwas
anderes in der Stadt machen. Er studiert einen Stadtplan. Auf dem sind viele Orte
eingezeichnet, an denen man etwas erleben kann. Im Suchsel könnt ihr sieben von
diesen Orten finden (waagerecht und senkrecht) und sie anschließend in das
Kreuzworträtsel eintragen.
I
O X N K E
I
S L A U F B A H N W V
R B Ü C H E R E
I
S Z
O V O L N F Q M K R X
P
J M U S E U M
I
M K S T E K
J H H D H N F
I W M E R T P E U E
V F Y B B U J M N D D E B S N A O F
M T T K X T C Q O S A L K H Z T U S
K T H J
S C H W I
D Q S P
I
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
M M H A L
E L P L A T Z B
L E L Y
J C R E C
Hier könnt ihr viele interessante Dinge aus früheren Zeiten anschauen.
Hier spielen euch Leute auf einer Bühne Geschichten vor.
Hier könnt ihr im Wasser toben und schwimmen.
Hier könnt ihr mit euren Freunden spielen.
Hier könnt ihr lesen und Bücher ausleihen.
Hier könnt ihr Schlittschuhlaufen.
Hier könnt ihr Filme sehen.
1
2
3
4
5
6
7
In der Stadt kann man was ___________________________________ .
Lösungswort
21
9. Kapitel: Das Hufeisen
?
Rätselfragen
Was spielen die Kinder mit dem Leseraben?
11
6
30
Welche Farbe hat die Schleife des Geschenks?
43
Familienleben
Eine Familie funktioniert nur, wenn alle mithelfen. Welche Aufgaben habt ihr
bei euch in der Familie? Spielt eure Aufgaben euren Mitschülern vor ohne
zu reden. Mal sehen, ob sie raten können, welches eure Aufgaben sind.
Gibt es noch andere Aufgaben in eurer Familie, die ihr gerne übernehmen
würdet? Eure Eltern freuen sich bestimmt, wenn ihr noch eigene Ideen habt.
Glücksbringer
Ein Hufeisen soll Glück bringen. Kennt ihr andere Glücksbringer? Überlegt gemeinsam. Was tut ihr, wenn ihr euch
selbst ganz viel Glück wünscht, z. B. damit etwas klappt,
das ihr euch vorgenommen habt? Vielleicht Daumen
drücken? Was noch? Erzählt eurem Banknachbarn davon.
Die Familie
Malt euch und eure Familien mit allen, die dazu gehören:
eure Eltern, eure Geschwister, eure Großeltern, eure Tanten
und Onkels, eure Cousins und Cousinen, eure Haustiere.
Zeigt anschließend das Bild in eurer Klasse und erzählt von
eurer Familie.
22
Silben-Sudoku
Sil-ben
Stor chen el tern
chen
tern
el
el
3
Stor
Sudoku-Regel:
1
In jeder Reihe, in
jeder Spalte und in
jedem Viererkästchen darf jede
Silbe nur einmal
vorkommen.
2
Stor chen
Lösungssatz:
Zwei ______ ________ kinder klet ______ aus dem Nest.
1
2
3
Ergänzt das Bild:
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23
10. Kapitel: Die Zauberbonbons
?
Rätselfragen
Was isst der Leserabe nicht gerne?
27
20
Woher kommt der Händler?
40
24
Auf dem Markt
Malt ein Bild von einem Marktstand mit allen Sorten
Obst und Gemüse, die ihr kennt. Welches sind eure
Lieblingssorten? Zeigt, wo sie auf eurem Bild zu
sehen sind.
Wer isst was?
Der Leserabe isst nicht alles, z. B. keinen Fisch. Eine Möwe
aber isst Fisch. Überlegt gemeinsam, welche Sorten Vögel es
gibt, und was sie essen. Schaut dazu auch in Büchern nach.
Schreibt eine kurze Beschreibung zu jedem Vogel: Wie sieht er
aus, wo lebt er, was isst er?
Lieblingsessen
Wisst ihr, welche Zutaten für
euer Lieblingsessen gebraucht
werden?
Macht euch Einkaufslisten.
Lest eure Listen einem Mitschüler vor, vergleicht eure
Listen.
24
Silbensalat
Sil-ben
Hier sind einige Nahrungsmittel durcheinandergeraten.
Bildet aus den Silben die richtigen Wörter:
RZ
R
ZI
HE
C
BI
U
O
MÜ
N
E
H
NE
LEB
KU
TR
SA
DE
N
SE
GE
NE
T
A
LN L
1. Es ist grün und Kinder mögen es oft nicht so gern: _______ _______
2. Meistens isst man es mit Tomatensoße: ________ _________
3. Sie wächst am Baum und ist im Herbst reif: _______ _______
4. Die gibt es auf dem Jahrmarkt in Herzform: _______ ________ _________ ________
5. Blumenkohl ist ein: _______ ________ ______
6. Sie ist gelb und sauer: ______ _______ _______
Lösung: 1. SA-LAT, 2. NU-DELN, 3. BIR-NE, 4. LEB-KU-CHEN-HERZ, 5. GE-MÜ-SE, 6. ZI-TRO-NE
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25
11. Kapitel: Die Freikarte
?
Rätselfragen
Welches Tier lässt der Leserabe versehentlich frei?
5
Womit lockt er es in den Käfig zurück?
31
16
Sil-ben
Achtung, wilde Tiere!!!
Löwe
Maus
Elefant
Affe
Antilope
Sortiert die Tiere nach der Anzahl ihrer Silben!
1 Silbe: _____________
2 Silben: ______-________
2 Silben: ______-________
3 Silben: ______-________-________
4 Silben: ______-________-_______-_______
Findet ihr ein Tier mit noch mehr Silben?
Zirkusvorstellung
Könnt ihr einen Purzelbaum? Oder sogar
jonglieren? Oder vielleicht Hula-Hoop-Reifen
schwingen? Besonders lange Seilspringen?
Führt euch gegenseitig in der Klasse vor, was
ihr könnt und probt für eine Zirkusvorstellung!
Diese könnt ihr dann in der Schule vorführen
für Mitschüler und Lehrer, Eltern und
Geschwister, Tanten und Onkels, Omas und
Opas.
26
Die Löwen sind los!
Zwei Schüler sind die „Löwen”,
die sich auf der einen Seite
des Spielfeldes auf allen
Vieren aufhalten. Die anderen
Schüler sind Touristen, die
sich ganz nah an die Löwen
heranwagen.
Wenn der Spielleiter ruft, „die
Löwen sind los”, bringen sich
alle Touristen so schnell wie
möglich in Sicherheit, indem
sie bis zur anderen Feldseite
rennen. Alle Schüler, die von
den Löwen gefangen wurden,
gehören beim nächsten
Durchgang zur Gruppe der
Löwen. Gespielt wird, bis nur
noch drei Touristen frei sind.
Hinweis: Die Löwen dürfen
beim Fangen wieder auf zwei
Beinen laufen.
Kopierhinweis: Beachten Sie bitte die Kontrastfunktion Ihres Kopierers.
Sil-ben
Silbenklatschen
Sprecht und klatscht die Tiere. Wie oft könnt ihr klatschen? Kreist die richtige Anzahl
der Hände ein. Wie oft habt ihr 3 Hände eingekreist?
Klatsch die Silbe
Benötigt werden: der Spielplan, 1 Würfel,
2 Setzer und mindestens 2 Spieler. Die
erste Gruppe würfelt eine Zahl. Der
Setzer kommt auf das entsprechende
Feld. Kann die Gruppe den Tiernamen
richtig in Silben klatschen, darf der
Setzer stehen bleiben. Gelingt es nicht,
muss der Setzer die gewürfelte Punktezahl zurück. Dann kommt die zweite
Gruppe. Gewonnen hat, wer zuerst im
Ziel ankommt.
Silben-Quartett
Ein Spieler beginnt. Er fragt nach einer
Farbe/Karte, die ihm fehlt. Im Uhrzeigersinn müssen die Mitspieler angeben, ob
sie diese Farbe auf der Hand haben.
Wenn ja, muss sie verdeckt (Tierseite/
grauer Rahmen) hochgehoben werden.
Klatscht und spricht der Spieler richtig,
erhält er diese Karte. Macht er es
falsch, bleibt sie beim Mitspieler. Ziel
des Spiels: Die meisten Karten oder
Klatschhände gewinnen.
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27
12. Kapitel: Das Buch
?
Rätselfragen
Was wollte der Buchhändler früher einmal werden?
36
8
Was will der Leserabe zu Hause machen?
39
In der Buchhandlung
Bastelt eure eigene Buchhandlung: Nehmt eine leere Streichholzschachtel und stellt
euch vor, das ist euer Lieblingsbuch. Malt oder klebt darauf, was zu eurem Buch
passt, z. B. ein Bild von der Hauptfigur. Legt dann in die Schachtel etwas Passendes
hinein, z. B. einen Gegenstand, der in der Geschichte vorkommt oder ein Bild zur Geschichte. Alle Schachteln zusammen ergeben eine tolle Bücherei für eure Klasse. Ihr
könnt natürlich auch größere Schachteln, z. B. Schuhkartons nehmen, dann habt ihr
mehr Platz.
Deine Lieblingseinschlafgeschichte
Welche Geschichte hörst du am liebsten
vor dem Einschlafen? Erzähle sie in der
Klasse.
Das brauche ich noch zum Einschlafen:
, mein Kuscheltier
, kleines Licht, das noch brennt
, leise Musik
, eine Kassette
, dass ________________ bei mir ist
, ______________________________
, ______________________________
28
Erzählspiel
Erzählt euch im Stuhlkreis
eine Geschichte. Das
Besondere ist, dass jedes Kind
nur einen Satz erzählt und
dann das nächste Kind dran
kommt. Entscheidet vorher
gemeinsam, ob es eine lustige, traurige, spannende oder
Fantasiegeschichte werden
soll. Ein möglicher Geschichtenanfang: „Der Leserabe
sucht einen Freund. Er geht in
die Stadt. Plötzlich sieht er …”
Schreibt hinterher die Geschichte auf, malt sie oder
spielt sie verkleidet.
i oder ie?
Sil-ben
„Bie-nen“, liest der Rabe langsam auf einem Buch im Regal. „Ich kann mir nie
merken, ob das Wort nur mit „i“ oder mit „ie“ geschrieben wird.“
Der Buchhändler lacht. „Mein Enkel hat mir zwei tolle Regeln verraten“ …
Ihr findet sie an der Tafel. Könnt ihr dem Leseraben helfen, die Regeln bei den
Wörtern anzuwenden? Setzt „ie“ oder „i“ ein!
L___nde
R___nde
B___ne
b___nden
T___nte
l___ben
sch___ben
kr___chen
w___nken
tr___nken
g___ßen
W___se
R___se
S___lber
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Lesetipps
Martin Balscheit / Ulf Keyenburg
Der kleine Herr Paul mag
Bücher
Bloomsbury Verlag, Berlin 2008, 75 S., € 6,90, ab 6
Der kleine Herr Paul liebt Bücher über
alles. Er liest jeden Tag und ist auch
schon unter Bücherbäumen aufgewachsen. In seiner Welt ist so ziemlich alles
möglich, was zwischen zwei Buchdeckeln
Platz hat. Und das ist natürlich eine ganze
Menge!
Jürgen Banscherus
Krach im Zirkus Zampano
Ein Fall für Kwiatkowski
Arena Verlag, Würzburg 2005, 69 S., € 7,95, ab 8
Der Zirkus Zampano ist in der Stadt. Primus, der Star in der Manege, braucht dringend die Hilfe von Hobbydetektiv Kwiatkowski: Seiner Schwester passiert in jeder
Vorstellung der gleiche Fehler. Da kann
doch etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, denn eigentlich ist sie die Beste von
allen …
Ulrike Barzik / Heike Wiechmann
Helfer auf vier Pfoten
Carlsen Verlag, Hamburg 2006, 24 S., € 3,90, ab 8
Gut, dass es Bruno gibt, denn der Blindenführhund hilft Luise im Alltag sehr. Bruno
hat gelernt, wie man Hindernisse erkennt,
vor ihnen ausweicht und gefährliche Situationen meidet. Die blinde Luise weiß, dass
sie sich voll und ganz auf ihren vierbeinigen Freund verlassen kann …
Rüdiger Bertram / Heribert Schulmeyer
Der Leserabe jagt die miesen
Miezen
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2008, 48 S.,
€ 7,50, ab 6
„Rettet mich!“, steht auf dem geheimnisvollen Zettel. Daneben ist der Abdruck
einer kleinen Vogelkralle zu sehen. Der
Leserabe ahnt: Hier ist ein Freund in Gefahr und startet eine turbulente Rettungsaktion.
Rüdiger Bertram / Martina Theisen
Trixi und die wilden Wikinger
auf Blaubeerjagd
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2009,
48 S., € 7,50, ab 6
Trixi ärgert sich fürchterlich, denn sie darf
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nicht mit auf die Jagd. Also schleicht sie
den anderen heimlich hinterher. Doch irgendwie ist es ganz schön gruselig, so allein in einem dunklen Wald, in dem es vor
Wölfen nur so wimmelt …
Christina Björk
Linnea im Garten des Malers
cbj Verlag, München 2002, 52 S., € 12,50, ab 8
Linnea fährt nach Paris, um dort ihren
Freund, den Gärtner Blümle, zu besuchen.
Der arbeitet im Garten des Malers Claude
Monet, wo dessen wunderbare Seerosenbilder entstanden. Hier erfährt Linnea
alles über das Leben Monets und seine
Familie und lernt ganz nebenbei Paris etwas kennen.
Eoin Colfer
Tim und der schrecklichste
Bruder der Welt
Beltz und Gelberg, Weinheim/Basel 2007, 92 S.,
€ 9,90, ab 8
Bettina Erdmann
Mia und Mio
Tiergeschichten 1
Mildenberger Verlag, Offenburg 2009, 32 S., € 8,90,
ab 6
Kurze Geschichten für Leseanfänger zu
vielen großen und kleinen Tieren, vom
Elefant bis zur Maus. Alle Geschichten
sind toll illustriert und mit dem Silbentrenner ausgestattet.
Klaus Kuhn u. a.
ABC der Tiere 2
Mildenberger Verlag, Offenburg 2007, 216 S.,
€ 22,80, ab 8
Umfangreiches Lesematerial für Fortgeschrittene mit vielen Geschichten und Gedichten zu unterschiedlichen Themen im
Jahreskreis. Das Buch ist durchgehend
illustriert und alle Texte sind mit dem Silbentrenner ausgestattet.
Gerhard Glück
Tim hat vier Brüder, die sich ständig über
irgendetwas beschweren. Wann immer er
mit seinen Eltern reden will, stehen sie
schon vor ihm in der Schlange. Als er Opa
sein Leid klagt, hat der eine tolle Idee: Tim
darf ihm pro Woche eine Geschichte erzählen. Aber nur, wenn Tim sich im Gegenzug auch eine Erzählung von Opa anhört!
Der Pizzakönig von Pisa
Ann H. Davidow / James Krüss
Bernhard Haage
Wir zeichnen Tiere
Boje Verlag, Köln 2007, 80 S., € 12,90, ab 8
Punkt, Punkt, Komma, Strich – so haben
viele kleine Künstler angefangen. In diesem Buch geht es aber ganz anders zur
Sache: Lustige Verse von James Krüss
geben tolle Tipps zum Zeichnen lernen.
Flugs wird aus dem Ei eine Henne, aus
der Wurst ein Dackel und aus der Mondsichel ein Seehund. So macht Malen
Spaß!
Lappan Verlag, Oldenburg 2004, 40 S., € 14,95,
ab 5
Keiner backt so wunderbare Pizza wie Ignazio. Deshalb bringt er es vom einfachen
Pizzabäcker zum König von Pisa. Dann
steigt ihm jedoch sein Erfolg zu Kopf und
den pizzabegeisterten Pisanern vergeht
allmählich das Lachen ...
Lisa und die Himbeervampire
Arena Verlag, Würzburg 2007, 50 S., € 7,50, ab 6
Am Wochenende ist Lisa bei Tante Anne.
Die hat jedoch nur ihre Blumen im Kopf.
Gut, dass es das Volksfest mit Riesenrad
und Karussell gibt. Mutig steigt Lisa in die
Geisterbahn ein. Da trifft sie zwei kleine
Vampire, um genau zu sein: Himbeervampire. Bei Himbeersaft schließt sie schnell
Freundschaft mit ihnen.
Bernhard Hagemann / Jacky Gleich
Erhard Dietl
Emil und das Zeugnis
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2009,
48 S., € 6,50, ab 7
Weil Emil in der Schule jede Menge Hausaufgaben-Ausreden braucht, bekommt er
ein richtiges Monsterzeugnis. Wie bringt er
das bloß seinen Eltern bei? Doch zum
Glück sind die keine Monster.
Charlie, du blinde Kuh!
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2008,
48 S., € 7,50, ab 6
Was wäre eine Geburtstagsfeier ohne
Blindekuh! Als Charlie mit verbundenen
Augen herumtapst, verkrümeln sich seine
Freunde heimlich und verschwinden zu
Kakao und Kuchen ins Haus. Durch die
offene Gartentür gerät Charlie auf die
Straße ... So ein Schlamassel!
Rosmarie Handt / Klaus Kuhn
Saskia Hula
ABC der Tiere 1
Oma kann sich nicht erinnern
Mildenberger Verlag, Offenburg 2007, 88 S.,
€ 11,90, ab 6
Dachs Verlag, Wien 2006, 56 S., € 9,60, ab 8
Die Silbenfibel führt Leseanfänger systematisch in die Welt der Silben und Buchstaben ein. Alle Texte des durchgehend
illustrierten Buches sind mit dem Silbentrenner ausgestattet.
Rosmarie Handt / Klaus Kuhn
ABC der Tiere
Lesezirkus
Mildenberger Verlag, Offenburg 2006, 64 S.,
€ 10,90, ab 7
Lustige Geschichten und spannende
Abenteuer, die Neugier wecken und zum
selbstständigen Lesen anregen – von „Peter und der Wolf“ über „Max und Moritz“
bis zu „Pinocchio“. Alle Geschichten sind
mit dem Silbentrenner ausgestattet.
Jakobs Oma kann wunderbaren Streuselkuchen backen, Klavier spielen und furchtbar altmodische Lieder singen. Doch in
letzter Zeit wird sie immer vergesslicher:
Sie schiebt die Geldtasche ins Backrohr
und bringt die Pizza am Donnerstag und
nicht am Dienstag. Halb so wild, findet Jakob. Doch seine Eltern machen sich Sorgen …
Norman Junge / Joachim Rönnepper
Maler Moll
Kindermann Verlag, Berlin 2003, 16 S., € 15,50,
ab 6
Ein vielseitiger, unterhaltsamer und komischer Rundgang durch die Gemäldegalerie der Moderne. In vielen tollen und lustigen Versen können Kinder hier jede Menge über Kunst erfahren.
Nicholas Harris / Peter Dennis
Geschichte einer Stadt
Barbara Kindermann / Sybille Hein
Meyers Lexikonverlag, Mannheim 2003, 32 S.,
€ 9,95, ab 7
Kleider machen Leute
Die Entstehung einer großen Stadt über
viele Jahre hinweg, auf diese spannende
Zeitreise lädt dieses Buch ein. Vor über
3000 Jahren siedelten sich am Ufer des
Flusses einige Bauern an. Wie aus dieser
Siedlung Jahrtausende später eine moderne Großstadt wurde, zeigen die tollen
Bilder und Texte dieses Buches.
Sybille Hein
Prinzessin Knöpfchen
Carlsen Verlag, Hamburg 2008, 80 S. mit CD,
€ 19,90, ab 5
Ein tolles Vorlesebuch und Musical für
alle Kinder, die Musik lieben und mit Prinzessin Knöpfchen auf Abenteuerreise
gehen möchten. Die Prinzessin langweilt
sich nämlich so schrecklich, dass ihr
selbst ein Erdbeben gelegen kommt, denn
nun passiert wenigstens mal was. Und
ehe sie sich versieht, steckt sie schon mittendrin in einem spannenden Abenteuer.
Kindermann Verlag, Berlin 2004, 36 S., € 15,50,
ab 6
Der arme Schneidergeselle Wenzel kommt
auf seiner Wanderschaft in ein Städtchen
und wird dort wegen seines vornehmen
Aussehens für einen polnischen Grafen
gehalten. Da er nicht den Mut findet, das
Missverständnis aufzuklären, spielt er die
Rolle weiter. Bis sein ehemaliger Lehrmeister ihn entdeckt ... Gottfried Kellers Novelle in einer schönen Nacherzählung für Kinder.
Katja Königsberg / Jan Lieffering
Das Gespenst auf dem
Dachboden
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2009,
48 S., € 7,50, ab 6
Wo ist denn bloß der Teddy? Paula sucht
ihn im ganzen Haus, doch er ist und bleibt
verschwunden. Doch was ist denn das?
Auf dem Dachboden findet Paula neben
dem alten Schrank ein Gespenst. Und das
auch noch pünktlich zur Geisterstunde.
Rudolf Herfurtner / Dorothea Tust
Alarm im Zoo!
Katja Königsberg / Betina Gotzen-Beek
Carlsen Verlag, Hamburg 2008, 24 S., € 3,90, ab 7
Die Tierolympiade
Fips macht mit seiner Klasse einen Ausflug in den Zoo. Als er kurz nicht aufpasst,
sind die anderen auf einmal verschwunden und Fips ist ganz allein. Dabei hat er
doch nur das Seepferdchen bewundert.
Auf der Suche nach den anderen findet er
ein Kätzchen in Not. Versteht sich doch
von selbst, dass er hier helfen muss …
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2008,
48 S., € 7,50, ab 6
zigste Olympiade, seit Affen Handstand
machen!
Marjaleena Lembcke
Schon vergessen
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2008, 91 S.,
€ 4,95, ab 7
Matthias ist ein ganz schöner Schussel.
Nicht-Schussel können sich überhaupt
nicht vorstellen, was er alles vergessen
kann – vom Haustürschlüssel bis zum
Zähneputzen. Wenn er wenigstens schon
hundert wäre, wie Oma. Die ist nämlich
genauso schusselig, doch darüber wundert sich niemand.
Astrid Lindgren
Polly hilft der Großmutter
Oetinger Verlag, Hamburg 5. Aufl. 2000, 30 S.,
€ 6,50, ab 6
Weihnachten steht vor der Tür – und Polly
hat jede Menge zu tun! Denn ausgerechnet jetzt ist ihre Großmutter ausgerutscht
und muss im Bett liegen. Also backt Polly
selbst den Weihnachtskuchen, verkauft
Großmutters Bonbons auf dem Markt und
bereitet alles für das Weihnachtsfest vor.
Aber ob sie sich auch selbst ein Weihnachtsgeschenk besorgen kann?
Gudrun Mebs / Rotraut Susanne Berner
Mariemoritz
Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2007, 80 S., € 9,90,
ab 7
Weil noch keiner weiß, ob es ein Mädchen
oder ein Junge wird, nennt David das
Baby in Mamas Bauch einfach Mariemoritz. Als Marie dann endlich geboren ist
und oft schreit, denkt David, dass die Zeiten als Einzelkind eigentlich gar nicht so
schlecht waren … Doch dann wird Marie
krank und David glaubt, es sei seine
Schuld. Obwohl sie nur eine Erkältung
hat, will David sie ab sofort beschützen.
Gudrun Mebs / Quint Buchholz
Die Sara, die zum Circus will
Sauerländer Verlag, Düsseldorf 5. Aufl. 2007,
€ 15,80, 32 S., ab 5
Sarah möchte wahnsinnig gern zum Zirkus. Löwen zähmen oder mit den Artisten
am Trapez schwingen. Oder Clown sein.
Das wäre doch schön. Als eines Tages ein
Zirkus in die Stadt kommt, macht sie sich
sofort auf den Weg …
Im Dschungel ist was los, die Tierolympiade steht bevor! Orang-Utan Bornie trainiert
von früh bis spät: Laufen, Weitsprung,
Turnen ... Aber was ist bloß Ringkampf?
Braucht man dazu einen Ring? Die wit-
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Manuela Mechtel / Sigrid Leberer
Rafik Schami / Wolf Erlbruch
Rosa auf dem Flohmarkt
Das ist kein Papagei
Carlsen Verlag, Hamburg 2008, 24 S., € 3,90, ab 6
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007,
26 S., € 7,-, ab 4
Um auf dem Flohmarkt verkaufen zu können, hat Rosa ordentlich ihr Zimmer ausgemistet. Dabei kommen ganz schön viele
Sachen zusammen. Doch braucht sie ihren alten Teddy wirklich nicht mehr?
Irgendwie wird er ihr beim Einschlafen sicher ganz schön fehlen …
Als neues Haustier bekommen Lina und
ihre Eltern einen Papagei. Denn die sind
schön und klug. Doch warum weigert er
sich partout, zu sprechen? Lina weiß genau, was er hat. Eigentlich könnte sie ihren Eltern alles erklären, aber Kindern hört
ja keiner zu …
Christine Nöstlinger
Rudi macht Flohmarkt
Oetinger Verlag, Hamburg 2006, 32 S., € 6,95, ab 6
Rudi spart auf ein neues Fahrrad. Damit
mehr Geld zusammenkommt, will er alte
Spielsachen auf dem Flohmarkt verkaufen
– auch Mamas Porzellanfigur, denn die ist
immerhin das ideale Schneewittchen für
seine sieben Zwerge. Ob das wirklich eine
gute Idee ist?
Julia Penndorf / Ingo Schulze
Der Herr Augustin
Bloomsbury Verlag, Berlin 2008, 32 S., € 12,90,
ab 6
„Habe die Ehre“, grüßt Herr Augustin stets
freundlich und lüftet seinen Hut, falls er
ihn nicht gerade vergessen hat. Manchmal
vergisst er auch seinen Schirm oder wie
man Hemd und Mantel ordentlich zuknöpft. Wenn er bemerkt, dass sich die
Dinge um ihn herum selbstständig machen wird er traurig. Wenn er bemerkt,
dass die Kinder ihn deshalb auslachen,
kann er sehr zornig werden, und eines Tages vergisst Herr Augustin, dass man
nicht mit Steinen wirft …
Margrett Rettich / Rolf Rettich
Ein Haus voll Musik
Schott Verlag, Mainz 3. Aufl. 2005, 33 S., € 14,95,
ab 5
In einer Stadt lebt ein Mann, dessen Kopf
voller Melodien ist. Als es um ihn herum
immer lauter wird, kann er seine Musik
nicht mehr hören. So beschließt er, ein
ruhig gelegenes Haus auf dem Land zu
kaufen. Kurz darauf ziehen viele Instrumentenfamilien ein. Alle unterhalten sich
nur „musikalisch" miteinander, und so
dröhnt, schallt und scheppert es bald aus
allen Zimmern. Doch der Mann hat eine
tolle Idee, wie alle Hausbewohner harmonisch zusammenleben können …
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Ursel Scheffler / Jutta Timm
Oskar, der kleine Schlampir
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2006,
48 S., € 6,50, ab 7
Oskar ist ein kleiner Schlampir. Im Gegensatz zu den anderen Vampiren ist er ziemlich unordentlich. Und dann kommt er
auch noch zu spät in die Schule und verpasst die Lektion vom richtigen Beißen.
Da nützt es wenig, dass ihm Oberlehrer
Vampus die grünen Ohren lang zieht ...
geistert sind. Wütend kämpft Cheffie gegen den Rivalen. Mit der Zeit lernt er jedoch zu verstehen, warum die blinde
Emma auf die Unterstützung des neuen
Hausgenossen angewiesen ist.
Vanessa Walder
Schwindel, Schwestern,
Schokoflocken
Loewe Verlag, Bindlach 2008, 76. S., € 6,90, ab 8
Sarah fällt einfach kein spektakuläres Geschenk für ihre Schwester Bernadette ein
– bis ihr der Sänger Zack Blend von einem Plakat entgegenlacht. Volltreffer!
Nun muss sie nur noch eine Karte für das
Konzert des Teenieschwarms organisieren. Das ist aber gar nicht so einfach, und
Sarah und die anderen Froschprinzessinnen geben alles, um ihr Ziel zu erreichen.
Wenn das keine Geschwisterliebe ist!
Marjorie Weinman Sharmat /
Detlef Kersten
Nick Nase und der große Preis
Ursel Scheffler
Paula will eine Brille
Oetinger Verlag, Hamburg 2. Aufl. 2004, 28 S.,
€ 6,50, ab 6
Ist das aufregend: Paulas großer Bruder
Titus bekommt eine Brille. Paula findet
das alles sehr spannend: den Besuch
beim Augenarzt, den tollen Brillenladen
und die Brille, die Titus sich aussucht.
Deshalb steht für sie fest: Sie will auch
eine Brille haben.
Posy Simmonds
Die Katze des Bäckers
Diogenes Verlag, Zürich 2004, 32 S., 14,90 €, ab 5
Eigentlich ist die Katze des Bäckers gar
nicht die Katze des Bäckers. Eigentlich ist
die Katze des Bäckers der Bäcker selbst.
Auch wenn der Name des Besitzers über
dem Eingang prangt, überlässt der geizige
alte Mann die Arbeit doch lieber seinem
Haustier. Das muss so viel schälen und
schnippeln, Teig walken, Brot backen, fegen und spülen, dass für die Mäusejagd
kaum mehr Energie übrig bleibt …
Kaat Vrancken
Cheffie ist der Boss
Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2007, 83 S.,
€ 5,50, ab 8
Eigentlich war Cheffie immer Emmas großer Liebling, und er konnte sich bei seinem Frauchen alles erlauben. Doch nun
ist Alex da, der große Schäferhund, der
aufs Wort gehorcht, und von dem alle be-
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2009,
€ 6,50, ab 7
Wer hat das klügste Haustier? Nick Nase
und seine Freunde veranstalten einen
Wettbewerb. Doch plötzlich ist der wertvolle Hauptpreis verschwunden. Ein kniffliger Fall für Nick Nase, den großen Detektiv ...
Henriette Wich / Susanne Wechdorn
Der Piratenhund und andere
Tiergeschichten
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2009,
48 S., € 7,50, ab 6
Ein Hund, ein Schaf, eine Eule und ein
Koala sind die Helden dieser spannenden
Tiergeschichten. Sie finden Schätze, helfen bei der Gartenarbeit, machen Mut und
sind einfach nur zum Knuddeln!
Petra Wiese / Günther Jakobs
Ein wildes Tier im Park
Carlsen Verlag, Hamburg 2005, 24 S., € 3,90, ab 6
Leonie mag Tiere unheimlich gern. Deshalb geht sie auch so gerne in den Park,
denn da kann sie Niki, das Eichhörnchen,
beobachten. Durch ihr Fernglas kann sie
Niki ganz genau zusehen, schauen was
das wilde Tier isst, wo es seine Vorräte lagert und wie es Nüsse knackt.
DER LESERABEN-SCHREIBWETTBEWERB
Leseraben-Glücksgeschichten
Weiter geht’s! Wenn Ihre Schülerinnen und Schüler bei den Abenteuern des
Leseraben in der Stadt richtig mitfiebern, nutzen Sie diese Begeisterung:
Beteiligen Sie sich mit Ihrer Klasse am Leseraben-Schreibwettbewerb
„Leseraben-Glücksgeschichten“!
Hier können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und selbst eine Glücksgeschichte über den Leseraben schreiben. Welche glücklichen Momente erlebt
der Leserabe in der Stadt noch? Dabei ist alles denkbar: Kleine Sachgeschichten, Gedichte, spannende Abenteuer oder auch Briefe – ganz, wie es der Buchstaben- und Wortschatz der
Kinder erlaubt. Der Leserabe sollte in diesen Texten immer eine Rolle spielen.
Wie beim Leseraben-Geschichten-Spiel steht für die Kinder auch beim Schreibwettbewerb vor allem der
Spaß an der eigenen Kreativität und Ausdrucksmöglichkeit im Vordergrund. „Ganz nebenbei“ üben die
Kinder so ihre Sprach- und Schreibkompetenz. Tipps und Ideen zum kreativen Schreiben finden Sie unter
www.stiftunglesen.de/leserabe.
Die Teilnahme am Schreibwettbewerb ist unabhängig von der Beteiligung am Leseraben-GeschichtenSpiel für alle Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Grundschulklassen und aus Leselernklassen an Förderschulen möglich. Am Wettbewerb können sich einzelne Schülerinnen und Schüler ebenso
beteiligen wie ganze Klassen.
Die schönsten Einsendungen werden
in der Leseraben-Zeitschrift, die den
Wettbewerb wie in den Vorjahren
redaktionell begleitet, veröffentlicht!
Das Lesenlern-Magazin für Erstleser
erscheint alle zwei Monate und ist im
Zeitschriftenhandel erhältlich.
Viele weitere attraktive Klassenpreise warten:
ein Autorenbesuch, vielfältige Buch- und Spielpakete
sowie Trostpreise für alle.
Einsendeschluss bei der Stiftung Lesen
ist der 20. Juni 2009.
Eine Anmeldung ist nicht nötig! Bitte legen Sie der Wettbewerbseinsendung unbedingt
den Einsendebogen aus der Projektinformation bei. Sie finden diesen auch im Internet
unter: www.StiftungLesen.de/Leserabe
Stiftung Lesen
Römerwall 40
55131 Mainz
Telefon: 06131/28 890-0
Telefax: 06131/230 333
www.StiftungLesen.de
www.ideenforumschule.de