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Vergleichstest Vergleichstest DVD-Moniceiver Sieben aktuelle Moniceiver unter 1000 Euro im Vergleich Eintritt ermäßigt Wir erinnern uns noch an die Zeit, in der man für einen Moniceiver schon richtig tief in die Geldbörse greifen musste. Mittlerweile gibt es aber eine ganze Menge Multimediastationen, für die man nicht mehr unbedingt auf den Urlaub verzichten muss. Aber auf irgendetwas muss man doch verzichten, oder? Der Trend war in diesem Jahr ja bereits früh abzusehen: Die 1-Kiloeuro-Grenze wird bei Moniceivern bei fast allen Herstellern nach unten hin durchbrochen werden. Das ist auch tatsächlich geschehen, alle namhaften Hersteller bieten jetzt Geräte in dieser Preisklasse 38 38 an. Die Preise liegen zwischen 800 und 1.000 Euro für ein solches Teil. Das ist zwar immer noch viel Geld, klar. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man komplette Steuerzentralen für Multimedianwendungen dafür bekommt, relativiert sich diese Zahl. Um den Preis realisieren zu können, müssen selbstverständlich gewisse Kostenballons verkleinert oder wegrationalisiert werden. Wie schmerzhaft das Zerplatzen einiger dieser Ballons für den Endverbraucher ist, wollten wir natürlich wissen. 6/07 CAR & OB HIFI 6 /0 7 SE KL N G -T I P P Alpine IVA-D105R A ERKLAS Die Frequenzen des Equalizers können selbst gewählt werden Aus München erreicht uns der namentlich schon sehr offensichtliche Nachfolger des D100R. Die Frontpartie hat ein leichtes Facelift spendiert bekommen, wirkt jetzt etwas moderner und erwachsener. Außerdem befinden sich die Verstäker nunmehr im Gerät und sind nicht mehr ausgelagert wie beim alten Modell. Ganz vertraut gibt sich das Design der Oberfläche, wie gehabt ist sie sehr übersichtlich und lässt sich per Pulsetouch sehr gut bedienen. Kennen wir zwar alle schon, hat sich aber bewährt. Für den vollen Surroundgenuss verfügt das D105R über die komplette Vorverstärkerbestückung mit Ausgängen für Front-, Rear-, Centerlautsprecher und Subwoofer. Diese lassen sich bequem per Headunit einpegeln, Laufzeitkorrektur muss mit dem optionalen Prozessor PXA-H701 erledigt werden, der auch noch umfangreiche Equalizingfunktionen bereithält. Ein einfacher Grafikequalizer ist aber bereits an Bord. Für Bass, Mitten und Höhen können Pegel und Mittenfrequenz gewählt werden, was dem User schon einen Freiheitsgrad mehr bietet als das bloße Anheben fester Bereiche. Das Einbinden des Apple iPod erfolgt ganz unkompliziert per Kabel, einen Adapter braucht man dafür nicht. Das Kabel muss aber einzeln erworben werden. Ist der iPod verbunden, kann am Bildschirm ganz einfach nach Interpreten, Alben oder einzelnen Songs gesucht werden. Es wird viele freuen, dass sich auch das D105R in seinem Erscheinungsbild den per- 6/07 sönlichen Wünschen anpassen lässt. So kann man die Tastenbeleuchtung von Grün auf Rot umschalten und auf eine Vielzahl von Hintergundbildern aus dem Internet zurückgreifen. Hierzu stehen unter https://i-personalize.alpine.com etliche Hintergrundbilder zur Verfügung. Erweiterungen Die AiNet-Schnittstelle ist an Bord, weshalb man gleich eine ganze Reihe externer Geräte mit dem IVA-D105R verbinden kann. Besonders interessant ist natürlich der bereits erwähnte Soundprozessor PXA-H701, mit dem dann umfangreiche Möglichkeiten für die Klangeinstellungen zur Verfügung stehen, sowie natürlich die Dockingstation für den Alpine Blackbird fürs Navigieren. Wer in einem entsprechenden Empfangsgebiet wohnt oder oft dahin fährt, kann sein Paket mit einem DVB-T-Tuner komplettieren. Klang Musik kommt sowohl von DVD als auch von CD sehr knackig und stramm. Einen Schleier oder verzerrte Stimmen können wir nicht ausmachen, Alpine bleibt sich seiner Philosophie treu und setzt nach wie vor auf wirklich sehr gute Musikwiedergabe. Fazit Mit dem IVA-D100R ist Alpine einmal mehr ein haptisch und optisch sehr ansprechendes Gerät geglückt. Besonders durch die verbesserte Verbaubarkeit und denm feinen Klang haben wir es mal wieder mit einem echten Schätzchen zu tun. Die Kanäle können verzögert werden, um eine Laufzeitanpassung vorzunehmen Für den Surroundklang stehen zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten bereit Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 –3.000 –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Sehr linear verlaufender Tunerfrequenzgang Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,3 1,4 1,8 1,2 1,5 1,5 um 900 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Alpine IVA-D105R Oberklasse Preis/Leistung: hervorragend 1,4 39 39 Vergleichstest Vergleichstest CAR & OB Doppel-DIN-Moniceiver aus Pulheim kennen wir ja sehr gut. Der VME 9122TS hat gegenüber den Vorgängermodellen einen kräftgen Facelift bekommen. Die Software wurde komplett überarbeitet. War auch vonnöten angesichts der Flut an neuen Features, die das Gerät jetzt bietet. Schon nach dem Drücken der Source-Taste sieht man, was alles mit dem Audiovox möglich ist. Erstaunlichwerweise ist fast alles in das Gerät integriert, lediglich eine kleine über HDMI anschließbare Blackbox liegt der Packung bei, die eine iPod-Schnittstelle, einen USB-Slot, Aux-in und AV-in bereitstellt. Die Box ist so klein, dass sie problemlos im Handschuhfach Platz findet. Obendrein sitzt ein SD-Karten-Slot direkt am Gerät. Neben dem iPod nano wird übrigens auch der iPod Video unterstützt, allerdings müssen Filmchen am iPod selbst gestartet werden. Laufen sie einmal, kann man das Handschuhfach wieder zumachen und am Moniceiver die Filmchen stoppen, vorspulen usw. Hat man einmal sein Handy mit dem Moniceiver abgeglichen, stehen sowohl Telefonbuch und Anruflisten als auch die Audiostreamingfunktion zur Verfügung. Diese allerdings ohne Gewähr, da diese Funktion handyspezifisch ist. das Mikrofon ist in das Gerät integriert, was weiteres Strippenziehen erspart. Es ist lediglich zu beachten, während eines Gespräches den Kopf nicht zu weit vom Moniceiver abzuwenden. I EGE HIFI 6 /0 7 SE TE Audiovox VME 9122TS TS R S DVD-Moniceiver An Audiofunktionen bietet das Audiovox ebenfalls so ziemlich alles, was das Herz eines Multimediafreundes begehrt. Vorverstärkerausgänge für Front, Rear und Subwoofer sind vorhanden, für den Center befindet sich eine interne Endstufe im Gerät. Die Klangjustierung übernimmt der 7-Band-Grafik-EQ, im Surroundmodus lassen sich die Verzögerungszeiten der einzelnen Lautsprecher in 1-ms-Schritten festlegen. ERKLAS Vom USB-Stick könne auch DivX-Filme abgespielt werden Im Bluetooth-Menü kann zwischen Freisprechen und Audiostreaming gewählt werden Erweiterungen Passend zum VME 9122TS wird es eine NaviBox und einen DVB-T-Tuner geben, die beide direkt am Gerät gesteuert werden können. Gerade bei Benutzung eines dieser beiden Zusatzgeräte oder beim Gucken von DVDs wird man die sehr intelligent gelöste Dual-ZoneFunktion sehr zu schätzen wissen. Zunächst als witziges Gimmick anerkannt, später aber für äußerst praktisch befunden haben wir die Picture-in-Picture-Funktion, mit der man in einem kleinen Zusatzfenster am Bildschirm die Darstellung des Rearseat-Entertaimnets steuern oder sich mal eben schnell das Navigationsfenster einblenden lassen kann. Die iPod-Funktionalität ist vorbildlich, Videos müssen allerdings vom Player selbst gestartet werden Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 Klang Das Schöne ist: Es klingt obendrein noch! Sowohl im Stereo- als auch im Surroundmodus kommt immer alles knackig und erfrischend. Der Stimmbereich ist sehr angenehm, die Höhen nicht zu spitz, aber auch nicht zurückhaltend. Fazit Der Audiovox VME 9122TS ist das absolute Universaltalent. Bluetooth, eine intelligente DualZone-Funktion, umfangreiche Erweiterbarkeit und in den Standarddisziplinen hohe technische Qualität machen ihn zur "Eier legenden Wollmilchsau". –3.000 –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 40 40 1,4 1,4 1,5 1,2 1,5 1,0 um 1.000 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Audiovox VME 9122TS iPod, USB, AUX-IN – alles ist über diese kleine Zusatzbox anschließbar 10k 20k Der Audiovox-Tuner läuft über den kompletten nutzbaren Frequenzbereich sehr linear Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut 1,3 6/07 Vergleichstest Vergleichstest DVD-Moniceiver Clarion VRX578RUSB Der Equalizer arbeitet parametrisch Die Menüs wirken schlicht, sind aber übersichtlich Eins muss man ja sagen: Das Design des VRX578RUSB ist sehr gelungen. Sehr geradlinig, schlicht, und mit einem Tastenfeld mit breiten Knöpfen bestückt. Die treffen auch die Leute mit den dicksten Fingern. Etwas ernüchternd ist dann aber die Oberfläche: Der Monitor fährt aus und gibt ein Display mit grauem Hintergrund ohne jegliche Designelemnte preis. Es existieren fast keine virtuellen Knöpfe, man berührt meist blanken Text. Nun urteilen wir ja nicht über Design, aber der Text hätte etwas größer ausfallen können. Das ist besonders schade in Anbetracht des sehr gut auflösendem Displays, das unter Winkel sauber bleibt und bei Filmen überhaupt nicht zum Flimmern neigt. Auch wenn man es auf den ersten Blick gar nicht glauben mag: Das Clarion hinkt in Sachen Audioausstattung ganz und gar nicht hinterher: Es verfügt über Pre-outs für Front, Rear und Subwoofer, die Trennfrequenzen zu den Satelliten sind einstellbar. Der Dreibandequalizer kann den Pegel nicht nur anheben, auch die Mittenfrequenz ist variierbar. können über den AV-in genutzt werden, allerdings müssen sie per Fernbedienung gesteuert werden, der Touchscreen bleibt dann bis auf die Bilddarstellung arbeitslos. Klang Ruhig, zurückhaltend und obenrum dezent ist die Gangart des VRX578RUSB. Der Gesang hat Kontur, und genug Knack für die härtere Gangart ist ebenfalls vorhanden. Das Ganze klingt nicht typisch nach Clarion mit vielen Details und feinster Auflösung, hat aber einen ganz anderen, eigenen Charme. 42 42 Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 Fazit Das Design und die technische Qualität machen das VRX578RUSB zu einem für ClarionFans mit Multimediaambitionen attraktiven Gerät. Etwas Feinschliff an der Oberfläche hätte ihm noch gut getan, wenn aber die DVD einmal im Schacht liegt, ist das vergessen. –3.000 –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Der Tunerfrequenzgang geht fällt schon ab 1 – 2 kHz ab Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung Erweiterungen Die verfügbaren hauseigenen Geräte, die über die CeNet-Schnittstelle laufen, können mangels CeNet-Stecker nicht angeschlossen werden. An einen USB-Stecker wurde wiederum gedacht. Auch ein iPod kann darüber angeschlossen werden, Videos vom großen iPod Video werden allerdings nicht unterstützt. DVB-T-Tuner oder portable DVD-Player Die internen Endstufen sind abschaltbar, Subwoofertrennfrequenzen stehen bis 120 Hz zur Verfügung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,4 1,4 2,0 1,5 1,5 1,5 um 800 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Clarion VRX578RUSB Clarion bietet sicherheitsbewussten Kunden eine Rückfahrkamera an Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut 1,5 6/07 Vergleichstest Vergleichstest CAR & OB Das zweite Doppel-DIN-Gerät im Test kommt von JVC. Auch in Friedberg wird Connectivity ganz oben auf die Prioritätenliste gesetzt. Hinter dem herunterfahrbaren Touchscreen befindet sich nicht nur das DVD-Laufwerk, sondern auch ein SD-Karten-Slot. Des Weiteren befindet sich ein USB-Kabel an der Rückseite des Gerätes, der die 500-mA-Grenze schafft und sich somit auch für tragbare Festplatten eignet. Praktisch, wenn man eine große Sammlung DivX-Filme auf einer solchen Harddisk hat, da das JVC das Abspielen dieser Clips auch über USB unterstützt. Bemerkenswert ist die Vielfalt der Audiofunktionen: Der Moniceiver bietet einen 7-Band-Grafik-EQ, Verzögerungszeiten für die Satelliten, Frequenzweichen und eine Einpegelmöglichkeit für jeden einzelnen Lautsprecher. Sogar DVD-Audio kann mit dem AVX800 wiedergegeben werden. Die Darstellung des Screens lässt sich zudem mannigfach variieren. Es können nicht nur verschiedene Wallpapers gewählt, sondern auch die Hintergrundfarbe geändert werden. So lässt sich das JVC optisch an die individuell vorherrschende Beleuchtungsfarbe oder dem eigenen Geschmack anpassen. S -T I P HIFI 6 /0 7 SE JVC KW-AVX800 EI P PR DVD-Moniceiver ERKLAS Da versteht es sich von selbst, dass eine DualZone-Funktion vorhanden ist, die es ermöglicht, auf externen Monitoren ein anderes Programm zu fahren als am Moniceiverdisplay selbst. Das ist besonders praktisch auf langen Fahrten, um Passagiere zu unterhalten. Im Lieferumfang befindet sich auch eine richtige Fernbedienung (eine richtige, nicht im Scheckkartenformat), mit der das AVX800 auch von den hinteren Sitzen bedienbar ist. 44 44 Vom USB-Stick können MP3s, WMAs oder auch DivXFilme abgespielt werden Erweiterungen Trotz des bereits ab Werk extrem großen Funktionsumfangs gibt es auch bei JVC noch viele Möglichkeiten, dem AVX800 eine noch längere Featureliste anzuhängen. Einen iPod kann man über den Adapter namens KSPD100 anschließen, der allerdings nur Musik vom kleinen Festplattenplayer unterstützt, Videos können nicht dargestellt werden. Komplettiert wird die Multimedianlage mit dem KS-BTA200, einem Bluetoothadapter, mit dem man dann Hands-free telefonieren kann und mit dem richtigen Handy auch Audiostreaming nutzen kann. Klang Das AVX800 spielt unspektakulär, aber klar und neutral. Kein Bereich wird hervorgehoben, klangliche Vorzüge muss man da schon Endstufen oder Lautsprechern überlassen. Jedoch eignet es sich damit hervorragend als Basis für äußerst angenehme und linear klingende Musikanlagen. Nur in den Mitten, besonders bei Stimmen, hält sie sich zurück, dieser Bereich tritt etwas in den Hintergrund. Fazit Der heruntergefahrene Mnitor gibt den SD-Slot frei Die Zeitverzögerung im Surroundmodus ist auf einem übersichtlichen Screen konfigurierbar Mit dem Riesen-Funktionsumfang den Allroundqualitäten auf allen anderen Gebieten unseres Testparcours arbeitet sich das AVX800 ganz weit nach vorne. Erstaunen macht sich beim Preisschild breit: So viele Features für gerade einmal 800 Euro sind sicher nicht alltäglich. Ein grafischer Equalizer mit sieben Bändern steht zur Klangeinstellung bereit Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 –3.000 –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Der HS-IIIi-Tuner funktioniert einwandfrei Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,5 1,4 1,7 1,5 1,5 1,0 um 800 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 JVC KW-AVX800 Oberklasse Preis/Leistung: hervorragend 1,4 6/07 Vergleichstest Vergleichstest DVD-Moniceiver Kenwood KVT-729DVD Das KVT-729DVD gehört zu den ganz neuen Modellen im Programm von Kenwood. Am von Kenwood oft verwendeten und gegenüber allen anderen Moniceivern im Testfeld völlig anders ablaufenden Ausfahrmechanismus hat sich nichts getan. Immer noch fährt das Display vollständig nach vorne, um dann hochzuklappen und sich dann in Position zu schieben. Geändert hat sich jedoch die Benutzeroberfläche, die jetzt noch ansprechender, aber weiterhin sehr übersichtlich ist. Auch an die Audio-Fraktion hat man bei Kenwood gedacht: Das 729DVD verfügt über Vorverstärkerausgänge für Font, Rear und Subwoofer und einen parametrischen Equalizer. Als einziges Gerät im Testfeld benötigt es eine Blackbox. Das kann man jetzt mögen oder nicht, Vorteile hat das Ganze nämlich, wenn man sein Multimediagerät erweitern möchte. Dann braucht man nämlich den Moniceiver nicht jedesmal aus dem Schacht zu holen. Arbeit muss man sich eigentlich nur einmal machen, um den dicken Kabelstrang für die Blackbox zu verlegen. Viele werden eventuell nicht sofort das Geld haben, Moniceiver und Navigationsrechner auf einmal kaufen zu können und müssen, wenn die Navi dann endlich einmal nachgekauft wurde, nicht wieder alles auseinandernehmen, sondern nur ein paar kurze Strippen verlegen. Das sollte man sich ja auch mal vor Augen halten. 46 46 Ein parametrischer Equalizer mit drei Bändern steht zur Verfügung Erweiterungen Kenwood bietet eine große Palette von Zusatzmodulen und anderer Peripherie an, die das Multimediapaket komplettieren. Fast schon selbstverständlich erscheint da die Bluetoothbox für Freisprechen und Audiostreaming. Aber auch ein DVB-T-Tuner namens KTC-D500E und eine Rückfahrkamera befinden sich im Angebot. Und wie wir bereits erwähnt haben, befindet sich auch der Navigationsrechner KNA-G520 im Portfolio der Heusenstammer. Die Menüs sind äußerst ansprechend gestaltet und können noch variiert werden Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 –3.000 Klang Der gewohnt saubere und ehrliche Klang beschert dem Kenwood gute Noten. Wir vermissen gar nichts, Auflösung ist da und der dazugehörige Pepp gefällt uns sehr gut. Stimmen haben eine schöne Form, die Ränder zittern überhaupt nicht. Das Klangbild ist insgesamt eher in die klare, helle Richtung zu stecken, was beim Hören für Erfrischung sorgt. Fazit Ist die Blackbox einmal installiert, können Erweiterungen leicht vorgenommen werden Sogar Albencover von MP3-Files werden angezeigt Mit der neuen, attraktiven Oberfläche, den netten Details und dem erfrischenden Klang wird das Kenwood den Anwender auf jeden Fall glücklich machen. Einmal installiert spart man beim Erweitern des Gerätes entweder Zeit, wenn man es selber macht, oder Geld beim Fachhändler. –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Der bekannte K3I-Tuner besitzt einen äußerst linearen Frequenzgang Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,4 1,4 1,6 1,2 1,5 1,5 um 1.000 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Kenwood KVT-729DVD Oberklasse Preis/Leistung: hervorragend 1,4 6/07 Vergleichstest Vergleichstest DVD-Moniceiver Panasonic CQ-VD5005N Drei Bänder, die in Frequenz und Pegel variiert werden können, kümmern sich um das Klangbild Erweiterungen Der Aux-in an der Frontseite des CQ-VD5005N ist ein AV-Eingang, der auch Videosignale schluckt Aus Hamburg erreicht uns mit dem CQVD5005N ein sehr dezent gestalteter Moniceiver. Die sehr funktionell und schlicht geratene Oberfläche hat allerdings den Vorteil der Übersichtlichkeit. Ein besonderes Lob gilt der Bildqualität des Panasonic. Wen wundert's, ist die Firma doch bekannt dafür, zu den besten Herstellern von Flachbildschirmen zu gehören. Selbst unter großem Winkel kann man alles noch wunderbar erkennen, man muss also nicht einmal der Beifahrerein zu nahe kommen, um zu erkennen, welchen Radiosender man eingestellt hat, das geht auch prima vom Fahrersitz aus. Zumal es die Beifahrerin ja auch selbst sieht. Bei Filmen macht sich die hohe Leuchtdichte bemerkbar. Auch wenn's draußen richtig hell ist, kann sich das Panasonic-Panel noch durchsetzen, so dass man noch alles gut erkennen kann. Das Laufwerk ist bemerkenswert verzerrungsund rauscharm. Solch hohe Werte findet man sonst nur bei den absoluten Spezialisten unter den CD-Tunern. Saubere Sache also, Qualitätsbewusstsein wird in Hamburg also sehr groß geschrieben. Das Verbiegen des Frequenzganges nach eigenem Geschmack kann man per grafischem Equalizer vornehmen, drei Bänder, die in Frequenz und Pegel variierbar sind, stehen zur Verfügung. 48 48 Der Benutzer wird leider damit leben müssen, dass die Erweiterungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Der CQ-VD5005N verfügt nämlich nicht über Panasonics Expansion-ModuleSchnittstelle, so dass externe Zusatzgeräte wie DVD-Wechsler und iPod-Adapter nicht anschließbar sind. DVB-T-Tuner kann man per Aux-in anschließen, muss aber auf Zweithersteller zurückgreifen und ein Infrarotauge verlegen. Seit diesem Jahr hat Panasonic einen Rückfahrkamera im Angebot, die eine besonders weiten Betrachtungswinkel hat und an dem VD5005N Anschluss findet. Außerdem kann man über den AV-in an der Frontseite noch einen portablen DVD-Spieler oder Ähnliches anschließen. Die Dynamic-Range-Kompensation ist in zwei Stufen zuschaltbar Das Bild kann nicht nur in Helligkeit, Farbe und Kontrast, sondern auch im Farbton eingestellt werden Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 –3.000 Klang Der Klang kann nur als ehrlich, neutral und klar bezeichnet werden. Das Panasonic beschönt nichts, täuscht aber auch nicht Dynamik durch das Bevorzugen gewisser Frequenzbereiche vor. Es macht genau dass, was die CD vorgibt. Wir haben's mit Nils Lofgren und Randy Crawford ausprobiert und sind zum Ergebnis gekommen: das klappt sehr gut! Fazit Ganz klar, die Qualität des Gebotenen stimmt. Das Bild ist genauso sauber wie der Klang. Nur eine etwas modernere Oberfläche und Erweiterungsmöglichkeiten hätten wir uns gewünscht. –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Bis auf eine leichte Welligkeit im Hochtonbereich sehr linearer Tunerfrequenzgang Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,4 1,3 1,7 1,5 1,5 1,5 um 850 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Panasonic CQ-VD5005N Oberklasse Preis/Leistung: sehr gut 1,5 6/07 Vergleichstest Vergleichstest DVD-Moniceiver N G -T I P CAR & OB HIFI 6 /0 7 SE A P KL Pioneer AVH-P5900DVD ERKLAS Die Steuerung des iPod ist vorbildlich gelöst, Videos müssen aber am iPod selbst gestartet werden Der grafische Equalizer besitzt sieben Bänder und kann in Pegel und Frequenz variiert werden Das Bluetoothmodul CD-BTB200 erweitert den Moniceiver um Freisprech- und Audiostreamingfunktionen Das P5900DVD macht im DIN-Schacht eine richtig gute Figur. Der analoge Drehknopf dreht satt, die Front wirkt äußerst nobel. Die Oberfläche gibt sich zeitgemäß, wenn auch nicht spektakulär. Aber die Buttons sind groß genug geraten, so dass sie sich auch von Zeitgenossen mit größeren Fingern problemlos bedienen lassen. Das kontrastreiche, flimmerfreie Display bekommt sowieso ein Lob von uns. Um einen iPod nutzen zu können braucht man lediglich das spezielle iPod-Kabel CD-I200. Selbst Videos vom iPod werden unterstützt. Allerdings müssen sie, wie bei eigentlich allen uns bekannten Moniceivern, vom iPod selbst gestartet werden. Tragbare MP3-Player müssen zwar auch am Gerät selbst bedient werden, können aber einfach in über den Aux-inStecker, der an einem Kabel an der Rückseite des Gerätes sitzt, Musik absielen. Die Audioausstattung ist erfreulich umfangreich ausgefallen: Die Dekoder für Dolby Digital und dts (Zweikanaldownmix) sind bereits an Bord, Vorverstärkerausgänge für das Frontsystem, Rearfill und Subwoofer ebenfalls. Der Frequenzgang lässt sich per Equalizer nach eigenem Geschmack anpassen, ein paar Presets stehen bereits zur Verfügung. 50 50 Erweiterungen Dank des IP-Bus Steckers kann das P5900 umfangreich erweitert werden. Die Bluetoothbox CD-BTB200 findet über diese Schnittstelle Anschluss und erweitert den Moniceiver um Freisprechen und Audiostreaming. Eine USB-Box gibt es für diesen Bus ebenfalls, so dass jeder eine Möglichkeit finden wird, externe Spielzeuge mit dem Pioneer zu betreiben. Aber auch nützliche, sicherheitsrelevante Peripherie wie z.B. eine Rückfahrkamera findet bei Bedarf Anschluss. Klang Beim Klang gibt’s dicke Punkte. Besonders was Auflösung und Stimmbereiche betrifft. Diese wirken sehr durchdringend und schön direkt, außerhalb der Mitte gibt’s zudem wunderbar ortbare und sauber abgebildete Details. Monicever müssen also nicht immer unbedingt klanglich schlechter geeignet sein als ihre CD-Tuner-Kollegen. Fazit Am AVH-P5900DVD ist fast alles dran, was man für den Einstieg in die Multimediawelt braucht. Über IP-Bus lässt es sich zudem noch umfangreich erweitern, um sich nach und nach das Komplettpaket zusammenzustellen. Die Musikalität des Pioneer trägt dazu bei, dass der Genuss von Filmen und Musik auf hohem Niveau stattfindet. Zum letzten Track auf CDs, die viele davon enthalten, ist schnell gesprungen Messergebnisse 6.0000 3.0000 0.0 –3.000 –6.000 –9.000 –12.000 Hz 20 100 1k 10k 20k Der relevante Frequenzbereich verläuft absolut vorbildlich Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Aussattung 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,3 1,3 1,3 1,5 1,5 1,5 um 850 Euro ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Ausgabe 6/2007 Pioneer AVH-P5900DVD Oberklasse Preis/Leistung: hervorragend 1,4 6/07 Vergleichstest Vergleichstest KL PR S -T I P OB ERKLAS ERKL A N G -T I P CAR & OB AS H IF I ERKLAS Laborbericht DVD-Moniceiver Alpine IVA-D105R Vertrieb Alpine München 0 89/3 24 26 40 alpine.de Hotline Internet www. Audiovox VME 9122TS Audiovox Pulheim 0 22 34/80 73 67 audiovox.de Clarion VRX578RUSB Clarion Mörfelden 0 61 05/97 70 clarion.de JVC KW-AVX800 JVC Friedberg 0 60 31/93 90 jvc.de Kenwood KVT-729DVD Kenwood Heusenstamm 0 61 04/6 90 10 kenwood.de Panasonic CQ-VD5005N Panasonic Hamburg 0 40/8 54 90 panasonic.de Pioneer AVH-P5900DVD Pioneer Willich 0 21 54/ 91 30 pioneer.de Gewichtung Klang Bassfundament Neutralität Transparenz Räumlichkeit Dynamik 30 % 6% 6% 6% 6% 6% 1,3 1,5 1,0 1,0 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,0 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,5 1,0 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,5 1,0 2,0 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,5 1,0 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,0 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,3 1,5 1,0 1,0 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Bild Schärfe Helligkeit Kontrast Farbwiedergabe Blickwinkel Reflexion 15 % 2,5 % 2,5 % 2,5 % 2,5 % 2,5 % 2,5 % 1,4 1,0 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,0 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,4 1,5 1,0 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,3 1,5 1,0 1,5 1,5 1,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,3 1,0 1,5 1,0 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Labor Laufwerk Verzerrungen Rauschabstand Wandlerlinearität Abtastsicherheit Tuner Frequenzgang Übersprechen Verzerrungen Rauschabstand 15 % 7,5 % 1,88 % 1,88 % 1,88 % 1,88 % 7,5 % 1,88 % 1,88 % 1,88 % 1,88 % 1,8 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 2,1 1,5 3,5 2,5 1,0 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,3 1,5 0,5 1,5 1,5 1,6 1,0 2,0 2,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 2,0 1,8 2,0 2,0 1,5 1,5 2,1 2,0 2,0 3,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,7 1,4 1,5 1,5 1,0 1,5 1,9 1,5 2,5 2,5 1,0 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,6 1,4 1,5 1,5 1,0 1,5 1,8 1,0 2,5 2,5 1,0 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,7 1,0 1,0 0,5 1,0 1,5 2,3 1,5 3,0 3,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,3 1,1 1,0 1,0 1,0 1,5 1,5 1,5 2,0 1,5 1,0 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Praxis Bedienung Tag Bedienung Nacht Empfangstest 10 % 3,3 % 3,3 % 3,3 % 1,2 1,0 1,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,2 1,0 1,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,2 1,0 1,0 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 1,5 1,5 1,5 1,5 ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Verarbeitung 10 % 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ Ausstattung 20 % 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,0 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 ■ ■ ■ ■ ■ ■ 17 2,3 380 15 1,2 210 14 1,5 1140 15 1,3 1150 15 1,3 990 14 1,4 370 13 1,3 140 0,017 85 0,030 113 0,170 81 0,016 86 0,033 88 0,006 96 0,008 90 0,301 60 19 0,264 57 33 0,655 53 32 0,390 63 26 0,334 63 28 0,551 51 24 0,175 62 32 17,6 cm/7’’ • • –/– –/• • • • Front/Rear/Sub 1/1 – • • • Bluetooth 17,6 cm/7’’ • • •/– –/– • • – Front/Rear/Sub 1/1 – • • – USB, iPod 17,6 cm/7’’ • • •/• –/• • • • Front/Rear/Sub/Center 1/1 – • • • USB-Anschluss, SD-Slot, Bluetooth-ready 17,6 cm/7’’ • • •/• –/– • • – Front/Rear/Sub 1/1 – • • • Blackbox, USB 17,6 cm/7’’ • •/– –/– • – – Front/Rear 1/1 – • via AV – Front-A/V 17,6 cm/7’’ • • •/• (2.0 Downmix) –/– • • – Front/Rear/Sub 1/1 x Video • • via IP-Bus – Rear-AUX-In, USB Technische Daten Verstärkerleistung Ausgangsspannung/V Ausgangsimpedanz/Ohm CD THD+N (%) SNR (A) Tuner THD+N (%) SNR (A) Übersprechen (dB) Monitorgröße 16,5 cm/6,5’’ Touchscreen • Dual Zone Dolby Digital / dts-Dekoder •/• Pro Logic / Pro Logic 2 Dekoder –/• EQ/Soundprozessor • Frequenzweichen • Laufzeitkorrektur • Pre-outs Front/Rear/Sub/Center AV-in Cinch / AV-out Cinch 1/1 Digitalausgang • Anschluss Kamera • Anschluss Navigation • Fernbedienung – iPod direct (A2DP, HFP, Sonstiges SAP), iPod direct, USB Bewertung Preis Klang Bild Labor Praxis Verarbeitung Ausstattung Preis/Leistung 52 52 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 20 % 1,3 1,4 1,8 1,2 1,5 1,5 um 900 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ hervorragend 1,4 1,4 1,5 1,2 1,5 1,0 um 1.000 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ sehr gut 1,4 1,4 2,0 1,5 1,5 1,5 um 800 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ sehr gut 1,5 1,4 1,7 1,5 1,5 1,0 um 800 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ hervorragend 1,4 1,4 1,6 1,2 1,5 1,5 um 1.000 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ hervorragend 1,4 1,3 1,7 1,5 1,5 1,5 um 850 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ sehr gut 1,3 1,3 1,3 1,5 1,5 1,5 um 850 e ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ hervorragend Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse 1,4 1,3 1,5 1,4 1,4 1,5 1,4 6/ 07 SE ERKLAS EI 6/ 07 H IF I CAR & 6/ 07 H IF I SE OB I EGE SE S TE CAR & SE OB TS P CAR & 6/ 07 H IF I P N G -T I P R A P KL DVD-Moniceiver 6/07 Fazit Die eingangs gestellten Befürchtungen, der User würde sich stark einschränken müssen, wenn er sich für einen günstigen Moniceiver entscheidet, können wir fast als ausgeräumt abstempeln. Die günstigen Modelle, und man halte sich vor Augen, dass sie immer noch mindestens 800 Euro kosten, leisten Beachtliches. Fast alle halten sich zudem noch mit einem Bussystem das Hintertürchen offen, sinnvoll und bequem erweiterbar zu sein. Wer auf so etwas schielt, sollte sich in den Produktkatalogen der Hersteller umsehen, um herauszufinden, was er braucht, um sein Anlagenkonzept zu realisieren. Alpine z.B. bietet einen Prozessor, Multimediaerweiterungen und Navigation, so dass die ganze Sache irgendwann komplett ist. Auch bei Audiovox wird sich in Zukunft noch ein feines Angebot an Zusatzhardware wie Navigationsrechner und DVB-T-Tuner finden. Insgesamt haben die günstigen Modelle kräftig aufgeholt. Allein, wenn man sich die Ausstattungstabelle ansieht, erkennt man, dass sie älteren Modellen, die aber noch zirka ein Drittel mehr gekostet haben, in nichts nachstehen. Im Gegenteil: iPod-Schnittstellen gehören bereits zum guten Ton, sogar der iPod Video wird teilweise schon unterstützt. Auch die bloße Bild- und Klangqualität ist mitnichten schlechter. Gerade die aktuellen Touchscreens neigen nicht mehr zum Flimmern, sind farbtreuer und auch unter Winkel noch sehr gut ablesbar. In dieser Kategorie sind besonders die Panels von Panasonic und Pioneer hervorzuheben. Kenwoods KVT729DVD hat uns besonders durch seine zeitgemäße Bedienung und designtechnische Attraktivität gefallen. So kleine, aber feine Details wie das Anzeigen von Albencovern sorgen einfach immer für Gefallen bei Spielkindern wie uns. Wir hoffen, der User sieht das genauso. Der Kabelstrang und die Blackbox mag ja manche verschrecken, aber über die Vorteile sollte man sich auch im Klaren sein. Klanglich konnten sich die Modelle von Alpine beziehungsweise Pioneer durchsetzen. Sie eignen sich damit wunderbar, klangstarke und ebenfalls noch erweiterbare Anlagenkonzepte zu realisieren. Ein absolutes Feature-Highlight finden wir im JVC KD-AVX800. Und nicht vergessen: Es gehört mit 800 Euro Kaufpreis zu den günstigsten im Testfeld. Keine Frage, so hochqualitativen Multimediagenuss für diesen Preis gibt’s nicht oft, denn gerade dafür ist es bereits ab Werk perfekt ausgerüstet. Die Ausstattung, die das VME 9122TS von Audiovox bietet, ist für die Klasse unter 1.000 Euro schon beeindruckend. Das ist eigentlich schon das Komplettpaket. Eigentlich kann man sagen: Nur noch Navi dran – fertig. mehr braucht man eigentlich nicht. Und angesichts der auch ansonsten hohen Qualität des Gerätes finden wir den Testsieg mehr als gerechtfertigt. Für die absolut perfekte Klangqualität benötigt man zwar in jedem Fall noch einen Prozessor, wer auf Laufzeitkorrektur und feinfühliges Equalizing verzichten kann, findet in den hier getesteten Moniceivern aber bereits eine gute Basis. Die Zeit ist vorangeschritten, Technik und Preis sind in Gefilde gerutscht, in denen sich Sparfüchse nicht nur beim Aufklappen der Geldbörse freuen können, sondern auch angesichts der erworbenen Qualität. Christian Rechenbach Navitainment by Kenwood. Der All-in-one-Monitor DNX7200: Navigation und Entertainment in einem Gerät Jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört: Ein hochpräzises Navigationssystem mit GPS-Empfänger der neuesten Generation (SiRF Star III) und Detailkarten von 33 europäischen Ländern – Osteuropa inklusive. Kombiniert mit Entertainmentund Kommunikationsfunktionen, die keine Wünsche offenlassen: Vom integrierten DVD-/ CD-Laufwerk, über den USB-Port für Speichermedien mit Audiofiles im AAC/ WMA- und MP3-Format, bis zu den Anschlüssen für den iPod und die Bluetooth-Freisprecheinrichtung KCA-BT100. Alles hübsch verpackt in einem großen Doppel-DIN-Monitor mit einfach zu bedienender grafischer Menü-Oberfläche und so leicht einzubauen, wie ein Autoradio. Der Multimedia Doppel-DINMonitor DNX7200: 17,65 Zentimeter Bildschirmdiagonale, berührungsempfindliche Bedieneroberfläche, vereinfachte und übersichtliche Darstellung der Bedienfunktionen, einfache Installation ohne ‘Speed Pulse’-Anschluss, vielfältige Entertainment- und Kommunikationsfunktionen. 6/07 www.kenwood.de