Chronik zur 100 Jahr Feier als PDF - Wismarer Segler

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Chronik zur 100 Jahr Feier als PDF - Wismarer Segler
100 Jahre
Wismarer Segler-Verein 1911 e. V.
Spinnakerweg · 23968 Wismar · Telefon 03841 629155 · www.wsv1911.de
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Grußwort des Bürgermeisters der Hansestadt Wismar
Herzlichen Glückwunsch zum 100. Vereinsgeburtstag!
Grundlage für Wohlstand und Wohlergehen Wismars – bis heute.
Vor 800 Jahren, am 4. Januar 1211, unterzeichnete Kaiser Otto im italienischen
Capua eine Urkunde, die es Schweriner
Bürgern erlaubte, imWismarer Hafen unter
anderem zwei Koggen zu halten. Damit
begann die dokumentierte Geschichte
Wismars unter Segeln! Nur nicht so
sportlich, wie Sie liebe Segelfreunde des
Wismarer Segler-Vereins.
Jahrhundertelang diente die Seefahrt
allein dem Handel und leider immer
wieder auch kriegerischen Zwecken. Erst
vor etwa 200 Jahren wurde die See als
Ort für Freizeitgestaltung, die Segelei als
Sport entdeckt. Eine Entwicklung, ohne
die es den 100. Geburtstag des Wismarer
Segler-Vereins nicht gäbe.
Zwei runde Jubiläen aber, auf die wir
stolz sein können. Wismar verdankt seine
Existenz seiner Lage an der Wismar­bucht, diesem natürlichen und geschützten Hafenplatz. Schiffbau und Seehandel
waren immer schon eine wesentliche
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Ich wünsche Ihnen stets guten Wind,
sportliche Erfolge, die sprichwörtliche
„Handbreit Wasser“ unter dem Kiel und
gesunde Heimkehr in Ihren schönen
Hafen.
Thomas Beyer, Bürgermeister
Faszination Segeln: „Segel sind eine Liebeserklärung an den Wind. Sie fangen ihn ein,
ohne ihn zu stören, nutzen seine Kraft und entlassen ihn wieder aufs Meer.“
1911
werden die stolze „Passat“ und viele andere „rassige Schönheiten“,
wie unser Modell, auf Kiel gelegt.
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Liebe Segelfreunde, liebe Leser,
unsere 100-jährige Vereinsgeschichte
schrieben Menschen mit Sehnsucht nach
Freiheit auf dem Wasser. Heute danken
wir den Gründern, die für nur 2 RM
Jahresbeitrag möglichst vielen Wismarer
Bürgern diesen Traum erfüllen wollten!
Weiter danken wir allen, die immer wieder neu, in guten, aber auch schweren
Zeiten Verantwortung für die Gemeinschaft übernahmen, ehrenamtlich für
andere tätig wurden für die Ausbildung
von Nachwuchs, für die Ausrichtung von
Regatten, für Bau und Erhalt des Hafens,
für die Regelung der Finanzen, die Organisation von Geselligkeiten und viele
weitere Dienste.Wir gedenken heute auch
aller, zum Teil auch tragisch verlorener
Mitglieder.
Unser Vereinsstander erlebte Kaiserreich, 1.Weltkrieg, Weimarer Republik,
Drittes Reich, 2.Weltkrieg, Sowjetische
Besatzungszone, DDR und die Wiedervereinigung. Der Vereinsname wandelte
sich in „Sektion Segeln der TSG“, doch
heute trägt unser Verein wieder seinen
ursprünglichen Namen.
Jede Zeit drückte dem geselligen und
sportlichen Vereinsleben ihren Stempel
auf. Zum Glück fanden sich immer wieder
„vereinte“ Sportfreunde zum Neuanfang
mit dem Bau von Booten, Bootsliegeplätzen, zum gemeinsamen Segeln, Fachsimpeln und Feiern.
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Mir wurde 1959 das Anspitzen eines Pfahles mit einem Dechsel (scharfes Querbeil)
beigebracht. Es waren die ersten Pfähle für
den Brückenbau in unserem Hafen, erbaut
unter der Weitsicht von Gerhard Przibylla
und mit unvorstellbaren Arbeitsleistungen aller Mitglieder. Sponsoren waren
die damalige Mathias-Thesen-Werft, die
Material und finanzielle Unterstützung
gab, sowie fleißige Vereinshühner…
Heute darf ich Sie einladen zum Rückblick
im Bilderbuch des 100-jährigen Vereinslebens und in unseren schönen Naturhafen,
von dem unsere Vorfahren nur träumen
konnten.
Was hat sich nicht alles verändert in den
100 Jahren! Wie gut, dass es Fotos gibt, die
uns die Entwicklung der Boote, der Riggs,
der Segel, der Mode oder der Yachtbräuche zeigen. Unverändert geblieben aber
ist die Sehnsucht nach Freiheit auf dem
Wasser.
Ihnen, liebe Leser, wünsche ich jetzt viele
frohe „Ach-ja…“- und „Weißt-Du-noch“Erinnerungen.
Unserem Wismarer Segler-Verein aber
wünsche ich weitere 100 friedliche, erfolgreiche Jahre!
Peter Manthey, Vorsitzender
Wismarer Segler-Verein 1911 e. V.
Aus der Geschichte des Wismarer Segler-Vereins 1911 e. V.
Unsere 100-jährige Geschichte begann unter einem Kaiser.
Unsere Geburtsurkunde unterschrieb jedoch nicht Wilhelm II.,
sondern sechs Männer, die das Segeln in Wismar noch populärer
machen wollten.
Obwohl es den „Yachtclub“ mit 100 Mitgliedern bereits seit
1897 gibt, gründeten die stadtbekannten Herren C. A. Hinstorff,
W. Törnberg, H. Steinhus, Heinz Schröder, Otto Klüssendorf und
Paul Tarnow am 4. Juli 1911 den „Wismarer Segler-Verein“.
Laut Satzung bezweckte der Verein die „Pflege des Wassersports,
vorwiegend Segelei“. Den Damen galt eine besondere Wertschätzung (§ 2, Abs. 5)! Die 14-tägige Mitgliederversammlung
und ein Vergnügungsausschuss sorgten für ein reges Vereinsleben
Gründungsunterschriften
nicht nur auf dem Wasser. Viele Passagen sind noch heute gültig.
Der Beitrag von 2 RM war damals nicht so wenig wie es heute
scheinen mag!
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Hallo, liebe Segelfreunde,
hier spricht „Kiekut“, Euer Vereinsstander: Während unser
Stadthafen heute 800 Jahre feiert, möchte ich über unsere 100
Jahre berichten, habe ich doch alle miterlebt.
Als neuer Vereinsstander wurde ich 1911 auf die Mastspitzen
von zunächst drei Schiffen gesteckt. Oh, war mir schwindlig!
Inzwischen bin ich seefest und gebe diesen Platz nicht mehr her!
Aus der Höhe der Masten durfte ich mit den Sportfreunden fast
alle Länder der Ost- und Nordsee und des Mittelmeeres sehen.
Manche Sturmfahrt habe ich mit- und überlebt. Im Osten ging es
bis Petersburg, im Norden bis Happaranda, im Westen bis Malaga,
im Süden bis Mykonos. Ich sah die Häfen von Kopenhagen,
Göteborg, Oslo, Stockholm, London, Amsterdam, Cannes, Rom,
Dubrovnik, Athen mit Olympiade, Venedig…
Auf Vereinsbriefen reiste ich in Amtsstuben oder lud die Mitglieder zu Regatten und geselligen Veranstaltungen ein. Ich war
immer dabei!
Ja, da staunt Ihr? Auch vor 100 Jahren war schon einiges los auf
dem Wasser.
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So sahen stolze Regattasieger aus, hier auf der Wendorfer ­Brücke,
rechts im Bild sieht man das Badehaus.
Unser Verein wuchs auf 25 Mitglieder mit sechs Booten, verstreut im Ost-, West- und Alten Hafen.
Plötzlich beendete der 1.Weltkrieg 1914 alle Segel- und
Lebensträume sowie Vereinsaktivitäten. Nur acht Mitglieder
kommen aus dem schrecklichen Krieg zurück und wagen den
Neuanfang auf der ersten Versammlung im Dezember 1918.
Mit Kind und Kegel – ein Ausflug zur Insel Walfisch
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wächst die Mitgliederzahl
bald auf 70 und ich darf schon wieder von 15 Bootsmasten, wie
hier im Holzhafen, herunterschauen.
So schön kann das Segeln sein!
Nach unermüdlichem Einsatz sieht man die stolzen Herren im
besten Zwirn bei der Einweihung eines eigenen Clubheimes im
Mai 1921 am Holzhafen. Am Balkon (mit 2 Damen!) lesen wir:
„Ob Nord oder Süd, ob Ost oder West, im WSV ist ’s am best“.
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Langkieler und Eigner warten sehnsüchtig auf den Frühling.
Stadtblick mit St. Marien und St. Georgen
Leider haben wir kein Foto von diesem Winter-Vergnügen.
Berichtet wird: „…es wird stets ausgiebig und gut gefeiert…“
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Hurra, endlich die erste Fahrt am 21. Mai 1923 zu Pfingsten nach
Boltenhagen. Trotz Fahrt im offenen Boot muss die Überfahrt
wohl „trocken“ gewesen sein. Stolz stellen sich die Damen und
Herren nach geglückter Landung dem Fotografen in maritimer
„Kleidung“.
Als Tradition und Yachtbräuche noch einen Namen haben:
der vorbildliche Eigner hat natürlich…
…eine Mitgliedskarte
…und einen Führerschein.
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Die 6-m-Yacht „Ströper“ erhält sogar 1923 einen „Klassenschein“
…und 1927 einen „Messbrief“.
…1925 einen „Standerschein“
Doch der Eigner Adolf Schöppener trennt sich von seiner geliebten 6-m-Yacht „Ströper“ und die neue Yacht „Sturmvogel“ ist
schon 7 m lang und sogar schon mit Hochtakelung!
…schwimmt und der Eigner Steußloff steuert ihn in die Box.
1937: ein Neubau kommt aus der WSV-Bootshalle.
Viele Boote sind schon im Wasser.
Der Doppelspitzender gleitet auf der Slip ins Wasser…
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Regatta am 12. Juni 1938
„Raum“!!! oder wer hat hier eigentlich Wegerecht?
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Fräulein Hanna Siebahn (verheiratet Wandschneider) mit dem
Boot „Lütten“, 17 m² Segelfläche…
…und sie gewinnt die Regatta mit 18 Jahren.
Hanna Siebahn segelt mit dem Jollenkreuzer in einer Woche
nach Kopenhagen hin und zurück (man hatte früher wohl mehr
Zeit).
…und Ankunft in Kopenhagen!
Es ging über Warnemünde…
weiter mit Kurs auf Giedser…
Mit Musik… und für den Notfall gab es sogar einen „Flautenschieber“!
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Aus dem Jahrbuch Deutscher Seglerverband 1939
Der schreckliche 2.Weltkrieg von 1939 bis 1945 reißt wieder
viele Mitglieder in den Tod. Die Stadt liegt in Schutt und Asche.
Die restlichen tauglichen Segelboote werden zuerst von den Engländern, später von den Russen konfiziert. Nur langsam finden
sich Jollen, Jollenkreuzer, umgebaute Fischer- oder Rettungsboote im damaligen Kohlenhafen, dem heutigen Brunkowkai
wieder ein.
Neue Vereine werden gegründet. Alte Vereinsnamen werden
, muss meinen Namen „WSV“ von
nicht zugelassen, ich,
1911 verschweigen, darf aber in der Sektion Segeln der BSGMotor überleben!
Schon 1950 setzt eine intensive Sportförderung ein: Der Segelfreund Gustav Diekow gewinnt auf dem Schweriner See als
1. Regattapreis einen nagelneuen 20. Jollenkreuzer! Zusammen
mit Segelfreund Harald Gustke hat er auf 17 neuen Piraten, die
jeden Tag neu verlost werden, den auch heute noch unglaublichen Preis errungen:
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20-m²-Jollenkreuzer „Friedenstaube“ Eiche: 12-mal gewann
die Friedenstaube zwischen 1958 und 1980 den 1. Preis der
20-m²-Jollenkreuzer mit W. Schultz, P. Westphal, P. Frank,
U. Bombowski und D. Hinneberg.
, vom Mast viele begeisterte JugendJahrelang habe ich,
liche und Regattasiege erlebt. Das Schiff allerdings hat den
überaus harten Regattaeinsatz leider nicht überlebt.
1950 wird die Mathias-Thesen-Werft buchstäblich aus dem
Boden gestampft und wird Träger der Betriebssportgemeinschaft
„BSG Motor“.
Das Leben auf dem Wasser wächst
weiter: Zur Herbstregatta am 6. September 1953 gingen 51!!! Yachten
auf fast allen Masten) und
(
fünf GST-Kutter auf drei Bahnen für
je 9, 14 und 19 sm an den Start.
1954, nur neun Jahre nachdem sich die engen Bestimmungen der
sowjetischen Militärverwaltung langsam zur Freude der Segler
geöffnet haben, gibt es schon wieder massive Einschränkungen
mit der „Anordnung zur Regelung des Reiseverkehrs und des
Ferienaufenthaltes an der Osteeküste…“ durch die Einrichtung
der „3-Meilen-Zone“.
PM18/PM19 – auf diese Genehmigungen hoffen und bangen die
Segler jährlich aufs Neue. Manchmal vergeblich. Dann ist mit der
Linie Timmendorf/Beckerwitz Huk Schluss. Mit Dunkelheit muss
jedoch der Hafen erreicht sein – kräftezehrend mit Muskelkraft,
wenn der Wind ausbleibt. Motore haben damals nur sehr wenige.
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„Nordlicht“-Risszeichnung: Die Sportfreunde Jenzen und Klein
zeichnen 1954 diesen 5,5 KR Seekreuzer und ein „Baukollektiv“
von Seglern machte den Traum war.
Im Juli 1957 erwirbt die BSG Motor einen der 15 genieteten
Stahlrümpfe der Mathias-Thesen-Werft und lässt diesen als
Vereinsschiff in der Lehrwerkstatt ausbauen.
Die 5,5 KR Segelyacht „Nordlicht“ dient der Jugendausbildung,
für Familienurlaub und nimmt unter H.Tschubel an Ostseeregatten teil. Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 erhält der die
Yacht betreuende Sportfreund keine PM18 mehr, da seine Eltern
in die BRD gegangen sind.
1973 verkauft der in TSG (Turn- und Sportgemeinschaft) umbenannte Verein die Yacht. Die „Nordlicht“segelt noch heute in
Stralsund.
Heute können wir ein vom Sportfreund Reininghaus tadellos
restauriertes Schwesterschiff, die „Tilda“, in unserem Hafen
bewundern.
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Weitere Vereinsboote sind: Poeler Langkieler „Pinguin“(li.), die
20. „Friedenstaube“ (re.), „Luv“ und „Lee“ und das Motorboot
„Fortuna“.
Durch den Ausbau des Seehafens Wismar müssen die Segler das
Gelände in der Kopenhagener Straße verlassen und ziehen nach
Wendorf. Hier liegen nun alle Boote schutzlos gegen Wind und
Wellen an Tonnen.
Oktober 1958: Durch den starken Nordweststurm werden viele
Boote an Land getrieben und beschädigt. Das war der zwingende
Anlass, einen neuen Hafen zu bauen.
Dieser entsteht hinter dem hier noch geschlossenen Fangerdamm.
Sommer 1959: eine kleine Gruppe von Optimisten beginnt
an einer scheinbar ungünstigen Stelle, neue Pfähle einzurammen. Das Gelände gehört der „Mathias-Thesen-Werft“. Ein
Zaun muss gezogen werden. Die Abteilung „Segeln“ der „BSG
Motor“ umfasst bereits 120 Mitglieder, davon 16 Jugendliche.
Mit Hebel- und noch viel mehr Körpereinsatz werden die Pfähle
in den Boden gedrückt. Von einer Ramme wird noch geträumt!
Helden der 1. Stunde im Winter 1959/60: Gerhard Przybilla,
Arno Polenski, Hannes Hebst, Herbert Kähler, Hannes Tschubel
und Franz Friedrich
Sommer 1960: Beginn mit dem Bau der Bootshalle
Frühjahr 1960: die erste Anlegebrücke wird fertiggestellt.
Rainer Satow im Fundamentloch
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Viele Hände schalen und schütten die Fundamente.
Arbeitsberatung oder Pause?
Beton = 5 Schaufeln Kies, 1 Schaufel Zement, hoffentlich reicht
der Zement!
Die Binder werden von Hein Ludwig und Herbert Grießberg
zusammengeschweißt…
1961
nach dem Zusammenschluss der Vereine „BSG Motor“ und
„BSG Aufbau“ werden wir die Sektion Segeln in der TSG.
1960 bis 1962: Bau der Slipanlage
…und werden mit viel Muskel- und Seilkraft hochgewürgt.
Bierpause für Uwe Kluthausen, Günter Jezorke, Hans Thede und
Peter Draempähl
Der Bau erfolgt natürlich wieder mit Muskelkraft…
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Der Durchbruch erfolgt, endlich heißt es „Wasser marsch“…
…und einfallsreicher Schürftechnik.
…und es gelingt tatsächlich, die ersten Boote zu slippen.
Die Schienen werden auf Eichenschwellen verlegt.
Endlich liegen die ersten Boote unter dem schützenden Dach.
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Im Wettbewerb mit den großen Neubauten auf der Volkseigenen
Werft entstehen hier im Vereinsgelände 34 und außerhalb elf
weitere kleine private Eigenbauten.
Und welcher Zwerg berät hier die Großen? Wir erkennen:
M. Kluthausen, K. Schröder, W. Schultz, H. Tschubel, G. Przybilla, G. Jezorke, ???, W. Trost, ???, H. Kähler, A. Balandis,
K. Damaschke, U. Bombowski, A. Polenski, F. Friedrich und
R. Satow.
Nach zwei Jahren Fleiß und Schweiß mit Stahl und Schweißdraht
wird die „Evelien“ mit Sekt getauft. Familie Grießberg ist
glücklich.
Bau des Saugbaggers aus einem alten Ponton
April 1962 wurde der erste Bauabschnitt der Bootshalle abgeschlossen.
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Zentimeterweise arbeitet sich der Saugbagger in dem sehr
flachen Wasser bis auf einen Meter Wassertiefe vor. „Vääl to
deep!“, hören wir die Skeptiker sagen. Heute sind bereits 2,50 m
für immer tiefere Kielboote notwendig.
Einweihung des Klubraumes und Schenkung von zwei Booten des Typs „FD“ durch den Vorstand der TSG und der Kauf
von zehn Optimisten. Damit beginnt die Jugendarbeit und die
Teilnahme an den ersten Regatten. Schon bald können Erfolge
gefeiert werden.
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Zur besseren Eigenversorgung der Sportfreunde und der finanziellen Unterstützung des Vereins wird ein Hühnerstall für 500
Hühner und 20 Gänse gebaut. Ein organisierter 7-Tage-Dienst
sorgt jederzeit für die Tiere und die Frauen waren bald sehr geübt
im Gänserupfen. Auch die finanziellen Ergebnisse sind noch
heute beeindruckend!
Und wieder ist ein Eigenbau fertiggeworden: Die elegante
„Hobby“ von Herbert Kähler. Selbst gezeichnet und gebaut aus
Kamballaleisten-Abfall – die Werft baut gerade Flussfahrgastschiffe für die Sowjetunion.
In den Jahren 1967 bis 1970 werden die Anbauten um die
Bootshalle geschaffen. Es entstehen der Mastschuppen, das
Materiallager, die Werkstatt und die Segelkammer.
1973 erringen Frank Tschubel und Egon Aigmüller den DDRMeister-Titel in der Cadet-Klasse.
Nach zwei Jahren Bauzeit ist 1973 das Sozialgebäude fertiggestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt werden von denVereinsmitgliedern
78.000 Aufbaustunden geleistet. In diesem Jahr hat der Verein
bereits 190 Mitglieder, wovon 40 Prozent Jugendliche sind.
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Der Präsident des kubanischen Seglerverbandes Lucia Dimas
bedankt sich für einen von den Kindern an Kuba übergebenen
Opti.
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1974 übernimmt Peter Frank die Leitung des Vereins von
G. Przybilla. Es entstehen ein Neubau der Anlegebrücke und
der Bau von Gleisanlagen für das Winterlager.
1975 erkämpft Frank Tschubel mit Manfred Kröger den DDRMeister-Titel in der 420er-Klasse.
1976 wird Dieter Schröder Vizemeister bei den Optimisten und
gewinnt den Pokal bei einer internationalen Regatta in Polen.
1977 werden Frank Tschubel und Holger Gratopp Vizemeister
in der 420er-Klasse und belegen den 1. Platz bei der internationalen Ostseeregatta.
1978 werden Roland Boremski und Manfred Kröger DDRMeister bei den 420ern.
1982 wird die „Friedenstaube“ Kreismeister der 20. Jollenklasse
mit Dieter Hinneberg.
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Die Sportfreunde Klaus Mundt und Roland Boremski segeln auf
der „Vagabund“ bei der DDR-Meisterschaft 1982.
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1985 werden Lars Schöppener und Thomas Böhnke DDRMeister im Cadet-Segeln. Walter Schultz wird in der Crew um
Hubert Hausold DDR-Meister im Seesegeln.
Fahrtenseglertreffen 1988 in Barth ist ein gesellschaftswichtiger
Termin und die Chance für fünf Sportfreunde, zeitlich genau
begrenzt, das Sperrgebiet umfahren zu dürfen.
1989 wird für die wachsende Bootsflotte die Südbrücke gebaut.
8. Dezember 1989: Schenkung von zwei Booten der 420erKlasse durch den Norddeutschen Regattaverein NRV Hamburg;
v. l.: H. Gratopp, P. Frank, E. Brinkmann, J. Neumann und
G. Persiehl
Nicht nur wir, DIE BESCHENKTEN, auch die Presse ist voll
des Lobes.
Bei grimmiger Kälte segelt „Min Krischan“ nach Lübeck. Die
Sportfreunde Berndt Räßler sowie Gudrun und Klaus Mundt
werden begeistert empfangen.
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Bei der letzten DDR-Meisterschaft in der 420er- und CadetKlasse belegen wir Platz 3. Bis zur Wiedervereinigung hat unser
Verein bei Bezirksmeisterschaften 13 Gold-, acht Silber- und
zehn Bronzemedaillen errungen.
6. Juli 1991: Stapellauf der Vereinsyacht „LARN“
Das 1984 von Klaus Mundt und Axel Großer begonnene Jugendschiff vom Typ Hiddensee wird von Torsten Grummich, Lars
Schöppener, Andreas Taruttis, Rene Gransow und Nils Zeyher
fertiggstellt. Bis heute ist die LARN Sieger vieler Regatten.
2009 erfolgte die Krönung, sie wird Deutscher Vizemeister in
ihrer Klasse.
Unser 2. „Wismar-Cup“ fand mit großer Beteiligung statt.
Juli 1992: Geschwadersegeln zum Lagerfeuer im Kirchsee –
Grillmeister „Heiner“ versorgt sie alle… U. Tietz, A. Großer,
R. Harten, E. Przybilla, H. Schultz, G. und G. Schulz,A. Schröder,
G.+K. Schröder, E. Schurbaum sowie K. Mundt.
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1993 sind die Sportfreunde tüchtig beim Renovieren…
Der Verein richtet alljährlich wie hier 1993 den „Wismar-Cup“
aus.
…und Silvester tüchtig beim Feiern! Auf dem Bild zu sehen sind
A. Schröder, C. Malkowski, J. Oloff, U. Tietz.
1994 ein erfolgreiches Seglerquartett: die Segelcrews Jan
Neumann / Helge Damerius sowie Jeanette Nowotny / Kathrin
Wulff platzieren sich wieder hervorragend. Als schönsten Lohn
erhält die Jungs-Crew vom DSV eine Trainingswoche an der
Atlantikküste!
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Optitaufe 1994: dem Nachwuchs gilt die größte Aufmerksamkeit… noch sind ein Viertel der Mitglieder unter 14 Jahren!
…und der Jollenkreuzer „Wega“ von Franz Meißner.
Stapellauf und Taufe im Doppelpack
Wenn das kein Grund zum Feiern ist! – Natürlich mit Bilgensuppe und Lagerfeuer.
August 1995: Die letzten drei Schiffsneubauten im Hafen, die
„Mirage“, die „Elara“ und die „Wega“ sind fertiggestellt. Feierlich geschmückt ist die „Elara“ von Axel Großer…
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34 Bootsneubauten auf dem Vereinsgelände
Den Wunsch nach Freiheit auf dem Wasser konnten sich viele Sportfreunde nur durch den Eigenbau eines Bootes erfüllen. Mit
Fachwissen, Geschicklichkeit, Improvisationstalent und gegenseitiger Unterstützung entstanden 34 Boote auf dem Vereinsgelände
aus „Abfällen“ der großen Werft. Überwiegend aus Stahl, aber auch Holz und später GFK, entsprechend eigener Fähigkeiten. So
wurden in unendlich vielen Arbeitsstunden stolze Schiffe geboren und jeder Stapellauf wurde zum Familien- und Vereinsfest.
■■ „Passat“, 1959-60, Kielboot, Holz, Gerhard Schulz
■■ „Sirius“, 1960-62, Kielboot, Stahl, Hannes Tschubel
■■ „Evelien“, 1960-62, Jollenkreuzer, Stahl,
Herbert Grießberg
■■ „?????“ 1962-64, 20. Jollenkreuzer, Holz, Arno Polensky
■■ „Dorade“, 1962-64, 20. Jollenkreuzer, Holz, Richard Bülow
■■ „Hobby“, 1964-66, Kielboot, Holz, Herbert Kähler
■■ „????“, 1964-66, Kielboot, Holz, Waldemar Trost
■■ „Sirius 2“, 1967-69, Kielboot, Stahl, Hannes Tschubel
■■ „Dwarslöper“ 1968-70, Kielboot, Stahl, Klaus Schröder
■■ „Roni“, 1968-71, Kielboot, Stahl, Hans Jürgen Thede
■■ „Angelika“, 1969-70, Kielschwertkreuzer, Stahl,
Willi Greßmann
■■ „Moby Dick“ 1970-71, 30. Jollenkreuzer, Aluminium
Walter Schultz
■■ „Venus“, 1971-72, Kielschwertkreuzer, Stahl,
Peter Westpfahl
■■ „Goode Wind“ 1973-75, Kielschwertkreuzer, Stahl,
Rainer Satow
■■ „Zenit“, 1974-76, Kielschwertkreuzer, Stahl,
Hannes Tschubel
■■ „Vagabund“ 1974-76, Kielschwertkreuzer, Stahl,
Klaus Dieter Mundt
■■ „Min Krischan“ 1976-78, Kielboot, Holz, Bernd Räßler
■■ „Lady“, 1981-83, Hubkieler, Stahl, Walter Schultz
■■ „Elli“, 1982-85, 20. Jollenkreuzer, Stahl, Dieter Holst
■■ „Joker“, 1982-85, 20. Jollenkreuzer, Stahl, Uwe Malkowsky
■■ „Pinta“, 1982-85, 20. Jollenkreuzer, Stahl, Uwe Tietz
■■ „Der Lütte“, 1983-84, Motorsegler, Stahl, Hannes Tschubel
■■ „Alte Liebe“, 1988-89, Hubkielkreuzer, GFK,
Hannes Tschubel
■■ „Saphier“, 1982-83, 20. Jollenkreuzer, GFK,
Klaus Schröder
■■ „Topas“, 1982- 84, 20. Jollenkreuzer, GFK,
Dr. Dieter Hinneberg
■■ „Aquamarin“ 1982-84, 20. Jollenkreuzer, GFK, Peter Frank
■■ „Hannebutt“ 1982-87, Motorboot, Holz / GFK,
Hans Jürgen Hagemann
■■ „LARN“, 1984-91, Kielboot „Hiddensee“, GFK,
Vereinsboot erbaut von: K. Mund, A. Großer, T. Grummich,
L. Schöppner, A. Taruttis, R. Gransow, N. Zeyher
■■ „Bumerang“ 1986-87, KS „Hiddensee“, GFK,
Klaus Dieter Mundt
■■ „Reni“, 1986-88, KS „Hiddensee“, GFK, Bruno Nowotny
■■ „Wega“, 1989-95, 20. Jollenkreuzer, GFK, Franz Meißner
■■ „Elara“, 1989-95, Kielboot, Stahl, Axel Großer
■■ „Mirage“, 1989-95, Kielboot, Stahl, Udo Bartel
Weitere Eigenbauten
außerhalb des Vereinsgeländes:
■■ „Min Best“, 1952-54, 20. Jollenkreuzer, Holz, Herbert Kähler
■■ „Atlantis“, 1960-64, 6 KR Kielboot, Holz, Georg Dürr
■■ „Ursula“, 1964-67, 6 KR Kielboot, Holz, Rudi Seemann
■■ „Hein Mück“, 1964-67, Kielboot, Holz, Gerhard Schulz
■■ „Nautilus“, 1965, 20. Stahljollenkreuzer Stahl,Walter Schultz
■■ „Seestern“, 1978, Motorboot, Holz, Hans Tucholsky
■■ „Seeperle“, 1980, Stahl, Gerhardt Przybilla
■■ „Norbi“, Holz, Günter Burmeister
■■ „Gerdi“, Holz, Lothar Burmeister
■■ „Tedje“, Holz, Hannes Thede
■■ „Hein Mück“, 1982-83, Kielboot, Stahl, Gerhard Schulz
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Am 3. November 1995 versenkt ein Sturm mit Hochwasser die
„Hannebutt“ und hinterlässt Brückenchaos sowie nasse Füße
im Clubraum.
„Bummerang“, „Pinta“ und „Lady“ genießen die Freiheit und
segeln 1996 gemeinsam über Rügen nach Stettin.
Glücksfall! Unser Hafenmeister Walter hat einen „richtigen“
Bagger organisiert. 2 m für Hafen und Fahrwasser sollten doch
wohl reichen…?
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…und verbringen schöne Stunden an Land.
August 1996: Kampf um die besten Plätze bei den Optiregatten,
die unter großer Beteiligung stattfanden.
Voller Einsatz am Start zum 7. „Wismar-Cup“ im Jahr 1996…
Immer wieder schön waren die Grillfeste in der Kirchsee, wie
hier im August 1996, mit Boots- und Huckepackshuttle. Heute
stehen solche schönen Plätze, freiwillig gemieden von den Wassersportlern, unter dem Schutz von Fauna Flora Habitat (FFH).
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…brachte einen 3. Platz für unsere 420er-Crew Tilo Klemt / Andre
Meißner.
Nicht immer nur segeln… es herrscht tolle Stimmung beim
Fasching 1997 „…mit der Polonaise geht ’s nach Blankenese!“
Oktober 1996: Großeinsatz und neuer Fortschritt – unser Bagger
erhält eine Ramme.
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Regatta im Mai 1997
März 1997: Es muss wieder gebaggert werden, jetzt auf 3 m
Tiefe, denn jedes Hochwasser bringt den Schlamm zurück.
Buntes Faschingstreiben auch im Jahr 1998
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Neugründung
Nach der Wende wird die Mathias-Thesen-Werft (MTW) vom
„Bremer Vulkan“ übernommen und zur modernsten Werft
Europas ausgebaut. Nach dem Konkurs 2006 gerät der Segelhafen in die Hände der Treuhand Berlin und wird zum Verkauf
ausgeschrieben. Höchste Zeit, die Vereinsgeschicke mit Einverständnis der TSG, in die eigenen Hände zu nehmen. Es ist die
Stunde der Wiedergeburt für den „Wismarer Segler-Verein“
von 1911. Zur Hilfe kommen uns historische Vereinsunterlagen,
die Sportfreund H. Schöppener von seinem Vater als früherer
WSV-Schriftführer aufbewahrt hat.
Am 5. Juni 1998 löst sich die Abteilung Segeln von der TSG
Wismar und nennt sich wieder Wismarer Segler-Verein 1911.
Der gewählte Vorstand: Dietrich Harten, Peter Manthey, Hanni
Hagemann, Lothar Burmeister, Axel Großer, Herma Schultz
Jürgen Behm gratuliert im Namen der TSG Wismar.
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Ob wohl alle 65 erwachsenen und 17 jugendlichen Mitglieder
vom neuen Weg überzeugt sind?
Unser Hafen schenkt Ruhe und Sicherheit.
Nach der Familien-Regatta mit 23 Booten wird der Sieger
„Godewind“und dieVereinsneugründung am Lagerfeuer gefeiert.
Die Zahl der Boote, 1998 sind es 34 (28 davon sind Eigenbauten),
und ihre Größe (nur zwei sind über 10 m) wird weiter wachsen…
39
Auszeichnung für Tilo Klemt
1998 gewinnt die „LARN“ die Travemünder Woche mit Jan
Neumann, Tilo Klemt, Andre Meißner und Max Lebek.
40
Wettfahrtleiter Walter Schultz und Schiedsrichter Roland
Boremski auf dem Startschiff beim 9. „Wismar-Cup“ 1998 für
die Klassen 420er, 470er und Laser.
Ein Verein ohne Adresse geht gar nicht – kein Grundbucheintrag,
kein Telefon… – darum eine seltene Geburt: ein Gartenweg wird
zum „Spinnakerweg“ und erhält später sogar Asphalt.
Siegerehrung für alle, Herma und Hanni sorgen dafür, dass kein
Segler leer ausgeht.
Weihnachtsfeier 1998: Alle Jahre wieder kommt der „Eddi“Mann – kommt zur Freude wieder von Groß und Klaan!
Seit Oktober 1998 hat der Verein endlich einen Mastenkran. Er
wurde von Walter Schultz gebaut. Das Foto zeigt die gelungene
Premiere mit der „LADY“.
Unser Segelhafen an der Ostsee ist der Treuhand in Berlin
Millionen wert, die wir natürlich nicht haben!…
41
Mit Hilfe eines langfristigen Wasserpachtvertrages sind wir endlich nach zwei Jahren Kaufverhandlungen alleiniger Bieter für
die Landfläche. Wir erwerben 20.000 m² Grundstück und selbst
erbaute Gebäude, Brücken … mit Bank- und Mitgliederkrediten
für 230 TDM.
Durch die „Abnabelung“ von der Werft müssen alle Versorgungsleitungen für Strom, Gas, Wasser, Abwasser und Telefon
für 80 T € bis nach Wendorf neu verlegt werden.Wieder springen
die Mitglieder kurzzeitig mit Krediten ein.
Mit weiteren Investitionen in neue Sanitäranlagen, Duschen und
Waschautomaten werden notwendige Standards erfüllt.
März 1999: Unsere Jugend J. Neumann, T. Lebek, T. Klemt,
S. Ohloff und H. Damerius wirbt auf der Hanseschau für den
WSV 1911 e. V.
Jeden Winter verbringt Gerhard Schulz Hunderte von Stunden
auf „seinem“ Bagger und schafft Tiefgang für neue Wasserliegeplätze.
Andere Sportfreunde legen mühsam Schienen für neue Landliegeplätze.
42
In Schilf und Wiesen versteckt, entwickelt sich ein Kleinod der
Naturhäfen.
Nachwuchs aller Art fühlt sich wohl bei uns. Schwalben, Fasane,
Rehe, Füchse, leider auch Wildschweine…
September 1999: Eröffnung des 10. „Wismar-Cups“ mit großer
Beteiligung
Wer hat die Nase vorne? „Ein guter Startplatz – ist halb gewonnen.“
8. Mai 1999 – ein ganz besonderer Tag: Die Taufe von den
sechs Neuzugängen „Lorbas“, „Omega“, „
Amigo“, „Vitalis“,
„Abeja“ und „Moorea“.
Unsere 420er-Spezialisten
43
Dezember 1999: 1,86 m unter NN, zum Glück ja im Winter
Deutsche Juniorenmeisterschaft der 470er im Juni 2000
Schon wieder geht ein Segelsommer zu Ende: Absegeln mit allen
Wettern (Regen, Sonne, 7 Bft.).
62 Jugendliche mit Trainern und Schiedsrichtern von Kiel bis
zum Bodensee waren drei Tage zu Gast bei uns. 31 Mannschaften
kämpften fair bei bestem Wetter, Wind und Segelbedingungen.
Die Sieger kamen aus Berlin, Potsdam, Schwerin. Meinung der
Teilnehmer: „Einmalige Gastfreundschaft beim WSV, vier oder
fünf Omis kümmerten sich rührend. Die Preise, ein Lachsack:
Kaffee 0,50 DM, belegtes Brötchen: 0,70 DM, Bockwurst und
Bier nur 1,50 DM (Expo 9,00 DM; Oktoberfest: 4,50 DM)“.
44
Mit einem Vertrag zwischen Schule und Verein kommt neues
Leben in den Hafen: Helge Damerius und Rainer Satow vermitteln jährlich den Erstklässlern der Freien Schule die Freude
am Segeln…
…und die Schulkinder testen freiwillig nach dem Segeln die
Schwimmwesten, ob sie auch wirklich tragen?!
Steffen Wölfer hilft das Geheimnis der Knoten zu lösen…
2009 wird unsere „LARN“ mit Jan, Thomas, Stefan, Robert
und Tilo nach „Froschkönig“ Deutscher Vizemeister. Die internationale deutsche Meisterschaft im Seesegeln (IDMS) wird in
der Flensburger Förde ausgetragen. Der Austragungsort weckt
schöne Erinnerungen an den für die „LARN“ bereits erfolgreichen Deutschland-Cup 2006 (www.larn.de).
45
Die Mittwochsregatten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Unser Hafen leert sich jeden Mittwochabend und stellt zwei
Drittel aller Teilnehmer. Jeder Mittwoch ist anders, mal erholsam
wie ein Urlaubstag – mal gibt ’s auch Stress wie hier – spannend
aber ist die Mittwochsregatta jedesmal!
46
… mit ihrer „Lady“ die 3.
Von früh bis spät im Einsatz ist unser Hafenmeister Walter, der
alle Pflanzen,Tiere und Technik versteht und dem nichts entgeht.
Immer wieder kommen neue Boote hinzu.
Birgit und Frank Schwanbeck taufen die „Gioa della Vita“.
Bootstaufe von Herma und Walter Schultz…
Tauffeier für die „Flicka fran Back“ von Kai Woellert
47
SY „Mirage“: Die Heimat in Wismar – in der Welt zuhause
Nach Abschluss des Studiums ergibt sich meiner Freundin und
mir im Alter von 23 Jahren die Gelegenheit, das Hobby Segeln
ausgiebig zur vorübergehenden Lebensform werden zu lassen.
Unser Boot, die „Mirage“, wurde im WSV 1911 zwischen
1989 und 2006 gebaut und nach dem traurigen frühen Tod des
Erbauers von meinen Eltern erworben. Ein Ausstieg auf Zeit,
noch vor dem Berufsleben, diese Möglichkeit haben nicht viele,
und so schätzen wir uns überaus glücklich, als es im August
2003 losgeht.
Die Vorbereitungen abgeschlossen, das Schiff mit Ausrüstung
vollgepackt – dann genießen wir den herrlichen Sommer auf
dem Weg ins Mittelmeer. Mit Wind von achtern und Spinnaker
vor dem Mast rauschen wir bei bestem Wetter über den NOK
nach Helgoland, Amsterdam, Süd-England, an den Kanal-Inseln
und schließlich auf der langen Atlantikdünung entlang der
Bretagne bis nach Bordeaux. Zusammen mit Freunden genießen
wir diesen Abschnitt und mit jedem Sonnenuntergang auf See
entfernen wir uns einen Schritt weiter vom Landleben.
Nach dem Zusammenstoß mit einem Schlepper in Brest schicken
wir dem Erbauer ein Halleluja, denn außer Lackschaden fehlt
der „Mirage“ nichts. Da die Herbststürme über der Biscaya
drohen, wird der Mast gelegt und der kürzeste Binnenweg ins
Mittelmeer über den Canal du Midi gewählt. Nach 14 Tagen und
140 Schleusen ist es geschafft und die „Mirage“ schwimmt zum
ersten Mal im Mare Mediterrane vor den Toren von Marseille.
Bis dahin ist das Bordleben eher nordisch geprägt, mit fixen
Terminen und Routen. Nun aber entsteht eine neue Lebensform
mit all ihren Begleiterscheinungen. Die Haare werden länger
und blonder, die Haut dunkelbraun und alles geht ein wenig
langsamer.
48
Wir segeln weiter entlang der französischen Cote d’Azur mit
Zwischenstopp bei der Voiles des St. Tropez, wo wir klassische
und moderne Yachten auf den Regattabahnen beobachten. In
Rom legen wir eine Winterpause ein und leben inmitten vieler
Langfahrtsegler von Mitte Dezember bis Ende Februar. Nun sind
wir endgültig Teil der internationalen Fahrtenseglergemeinde mit
täglicher Funkrunde und vielen Gesprächen rund um das Leben
an Bord. Etliche Ausflüge in die ewige Stadt und die Christmette
im Petersdom sowie eine schneebedeckte „Mirage“ bleiben im
Gedächtnis.
Ein Jobangebot als Skipper auf einem Ausbildungsschiff lässt
uns den italienischen Stiefel im März 2004 in Rekordzeit runden und pünktlich einen Tag vor Start des Ausbildungstörns
erreichen wir Izola in Slowenien. Diese Tätigkeit erweist sich
später beim Berufseinstieg als sehr nützlich, ein Segelschüler ist
der Personalverantwortliche eines großen deutschen Konzerns!
Bei frühsommerlichen Temperaturen geht es nun angetrieben
durch Bora und Maestral die Adria mehrfach auf und ab – oft
in Begleitung von verspielten Delphinen. Mit verschiedenen
Gästen an Bord erkunden wir die Schönheit der kroatischen
Inselwelt, erleben aber auch die bürokratischen Hürden am
eigenen Leib und gewöhnen uns ans tägliche Ankern.
Nach zwei Monaten Kroatien zieht es uns weiter nach Süden
und mit Beginn des Sommers erreichen wir Griechenland. Als
Botschafter neuer Gesetze und sonstiger Eigentümlichkeiten
lernen wir die griechische Lebensart kennen. Nach vielen Törns
in der griechischen Inselwelt und kulturellen Ausflügen werfen
wir in Athen den Anker.Wir genießen die Feiern zur gewonnenen
Fußball-Europameisterschaft genauso wie die Abschlussfeier der
olympischen Spiele.
Während unserer Zeit an Bord erleben wir unzählige schöne
Momente und auch einige Situationen, in denen unser Vertrauen
in die „Mirage“ getestet wurde. Doch immer erreichen wir
wohlbehalten den nächsten Hafen. Nach 14 Monaten an Bord
stellen wir unser „Zuhause“ in Athen an Land und widmen uns
neuen Aufgaben.
Das Leben an Bord hat uns viele Dinge gelehrt, verändert und
wir sind jeden Tag dankbar für die Erinnerung an die Zeit an
Bord. Was bleibt, ist die Freude an der Fremde, der Spaß am
Segeln und der Wunsch, wieder einmal für längere Zeit Segel
zu setzen.
Christian Manthey
P.S.: Nach der griechischen Inselwelt besegelte die „Mirage“
weitere fünf Jahre die schöne Adria. 2010 führte die Reise um
den Stiefel über Sardinien, Mallorca bis Malaga. X-tausend Seemeilen Bewährung liegen derweil im Kielwasser der „Mirage“!
Gerüstet für eine Reise über den Atlantik, wartet sie sehr auf
die inzwischen auf vier Mädel und einen Mann gewachsene
glückliche Familiencrew.
49
Schärengarten
Die Schären im Skagerrak rauh und schön
sind eine harmonische Kombination,
zusammengefügt aus Wasser und Gestein.
Sie laden zum großen Segeltörn ein.
Nördlicher segelten wir am nächsten Tag
nach Marstrand Schlag um Schlag.
Mancher Felsen war mit einem Leuchtturm bestückt
und der Fotoapparat hat oft geklickt.
Ein Leuchtturm weiß mit rotem Band
auf der Felseninsel stand
und rot-braunem Häuschen mitten im Meere
hier auf der eindrucksvollen Schäre.
Tjörn und Orust innenliegend mit grünem Saum
bieten Mensch und Tier den Lebensraum.
Segelyachten gestalten das Hafenbild recht bunt
mit großer Schäre im Hintergrund.
Bei der Reise auf eigenem Kiel
unter weißen Segeln erlebt man viel.
Durch zahlreiche Häfen sind wir gekommen
bis nach Göteborg, Lilla Bommen.
Felsen von gigantischer Höhe,
so erlebten wir diese Idylle.
Herrlich war der Urlaub im Schärengarten,
jedoch beidseitig gesäumt von felsigen Gefahren.
Gudrun und Gerhard Schulz
50
In drei Wochen nach Bergen – hin und zurück – ein super Segelurlaub
Am 30. Juni 2006 hieß es um 18.30 Uhr „Leinen los!“
Wir, das sind Kathrin und Eduard Schmidt, wollen mit unserer
SY „Andiamo“ einer Cometone 910 (9,1 x 3 x 1,7 m) nach
Bergen in Norwegen.
Die Sonne scheint und mit gutem Wind fahren wir nach Fehmarn.
Die Fußball-WM ist im Gang und wir gewinnen gegen Argentinien das Viertelfinale.
Pünktlich 24.00 Uhr zu Kathrins Geburtstag passieren wir die
Fehmarnbrücke. Es gibt ein Gläschen Sekt und Geschenke.
Der Autopilot führt uns sicher in Richtung Skagen. Die ersten
Wachwechsel laufen ohne Probleme. Das Schiff läuft gut und den
Sonnenuntergang genießen wir vor Grena. Nach 230 Seemeilen
und 45 Stunden erreichen wir Skagen am frühen Nachmittag
des 2. Juli. Der Bummel durch die Stadt fällt wegen hoher
Temperaturen sehr kurz aus.
Frühzeitig gehen wir schlafen, denn um 2.00 Uhr klingelt der
Wecker und das im Urlaub! Mit etwas Schlaf in den Augen sehen
wir, wie der Tag erwacht und legen 2.45 Uhr ab.
Die Untiefentonne vor Skagen bleibt an Backbord.Vor uns liegen
über 100 Seemeilen bis Kristiansand in Norwegen.
Anfangs segeln wir unter Spinnacker, doch am Nachmittag
lässt der Wind nach. Wir nutzen die Flaute für eine Badepause
bei 500 Meter tiefem Wasser. In der Abendsonne kommen
wir dem Festland näher. Es ist bereits 24.00 Uhr, als wir nach
21 Stunden in den Hafen manövrieren.
Am nächsten Morgen statten wir der lebhaften Hafenstadt einen
Besuch ab und bezahlen die Liegegebühr (21 Euro).
Mit Vollzeug segeln wir am südlichsten Punkt Norwegens, dem
Kap Lindesness, vorbei in die idyllische Bucht Selör. Bei Wind
und Seegang kann das Kap für Segelschiffe schon sehr gefährlich
werden. Selör ist der schönste Ort Norwegens. Elf Könige haben
von 1016 bis 1983 die Bucht bereits besucht. Und nun sind wir
hier. Wir genießen die Ruhe und die schöne Natur. Leider findet
der Abend nicht das erwartete Happy End. Erstens verliert
Deutschland gegen Italien und zweitens quälen uns Stechfliegen,
und wir gehen bereits um 20.00 Uhr unter Deck.
Am 5. Juli geht es bis Egersund. Ein kurzer Trip von 45 Seemeilen. Dort werden wir von einem Traditionsschiff empfangen. Ein
Männerchor singt norwegische Seemannslieder. Wir zahlen 100
NOK, aber 50 NOK für zwei Duschmarken.
Für die 53 Seemeilen nach Stavanger brauchen wir 10 Stunden.
Eine Partymetropole bis in die frühen Morgenstunden. Am
nächsten Tag machen wir einen Abstecher zum Prekestolen im
Lysefjord. Bis 600 m steil aufragende Felsen bei Wassertiefen bis
1.000 m. Ein Naturschauspiel ohnegleichen. Abends landen wir
auf der Wikinger-Insel Rennesoy. Hier stehen noch die Grundmauern von Wikinger-Häusern. Endlich finden wir auch Zeit,
erfolgreich zu angeln.
60 Seemeilen und 14 Stunden sind es bis zum nächsten Naturhafen. Wir fahren durch den Haugesund und die Slotta (offener
Teil zum Nordatlantik).
Der 9. Juli ist dann der große Tag: Wir sind in Bergen! Wir
überquerten den 60. Breitengrad und Eddy hat Geburtstag!
Anders als in allen Büchern beschrieben, empfängt uns die alte
Hansestadt mit Sonne. Gleich neben dem Fischmarkt finden wir
einen Liegeplatz.
51
Am nächsten Morgen machen wir eine Stadtrundfahrt, sehen
uns das bereits mehrmals abgebrannte und immer wieder aufgebaute Hanseviertel „Bryggen“ an und fahren mit der Bahn auf
den Floin, dem Hausberg von Bergen. Von oben hat man eine
wunderbare Sicht auf die Stadt, die Berge und Fjorde ringsum.
Natürlich darf auch das Shoppen nicht fehlen.
Bepackt mit vielen neuen Eindrücken, ging es dann am 12. Juli
wieder Richtung Heimat. Diesmal macht Bergen seinem Ruf alle
Ehre und verabschiedete uns mit Regen.
Starker Wind und Regen zwangen uns, nach 15 Seemeilen und
fünf Stunden Kreuzen, einen Zwischenstopp einzulegen. Doch
schon am nächsten Tag zeigte sich die Sonne wieder.
Unser Rückweg führt uns über Skudeneshavn (76 Seemeilen,
14 Stunden), Egersund (57 Seemeilen, 9,5 Stunden) Mandal
52
(76 Seemeilen, 13,5 Stunden) wieder nach Skagen (116 Seemeilen, 21 Stunden) zurück. Dort machen wir am 16. Juli um
23.00 Uhr fest.
Im Kattegat besuchten wir noch die Insel Laeso, segelten nach
Grena und zur Insel Sejerö. Der letzte Trip führte uns über 137
Seemeilen und 28 Stunden wieder nonstop zurück nach Wismar.
Im Hafen wurde uns am 21.7. ein herzlicher Empfang mit Rotem
Teppich und Champagner durch unsere Sportfreunde Herma
und Walter Schultz bereitet.
In drei Wochen segelten wir 1.228 Seemeilen in 241 Stunden.
Das Wetter meinte es gut mit uns und auch der Wind kam fast
immer aus der richtigen Richtung.
Wir würden/werden es wieder tun!
Regattaerfolge der SY „LARN“
In den letzten zwölf Jahren startete die „LARN“ bei 75 Regatten in Wismar, Travemünde, Fehmarn, Warnemünde, Kiel und
Flensburg. Dabei konnte sie 25 Siege, 17 zweite und sieben dritte
Plätze ersegeln.
Der Ostsee-Cup ist die größte Yardstick-Regattaserie an der
deutschen Ostseeküste mit jährlich elf Regatten in der Lübecker Bucht, Wismarbucht und Fehmarn. Diesen Cup konnte die
„LARN“ fünfmal gewinnen und wurde dreimal Zweiter und
zweimal Dritter.
Seit 2006 ist die SY „LARN“ auch ORC-vermessen und hatte
somit die Möglichkeit, auch an den Deutschen Meisterschaften
teilzunehmen. 2006 gewann sie den Deutschland-Cup in der
Flensburger Förde und drei Jahre später wurde sie im gleichen
Revier „Deutscher Vizemeister im Seesegeln“.
53
Einige Erfolge der LARN:
■■ Ostsee-Cup: 2000, 2001, 2002, 2003, 2005
■■ Inmaris-Windjammer-Cup: 1999, 2004, 2006
■■ Preis der Stadtwerke Lübeck: 2008, 2009
■■ Lancia-Cup: 2003, 2005
■■ 1.Platz bei der Travemünder Woche:
1998, 2002, 2004, 2005, 2006
■■ 1.Platz beim Sund-Cup Heiligenhafen:
2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005
Crewmitglieder der LARN:
■■ Anette Wolf
■■ Andreas Busch
■■ Andreas Hirsch
■■ Andreas Taruttis
■■ Christian Zeese
■■ Daniel Tschubel
■■ Helge Damerius
■■ Jan Neumann
■■ Lars Schöppener
■■ Matti Schöppener
■■ Nils Zeyher
■■ Renee Gransow
■■ Robert Teß
■■ Roberto Tschubel
■■ Stefan Reintrog
■■ Tilo Klemt
54
Wismarer Segler-Verein 1911 e. V. – Daten und Fakten 2011
Ehrenmitglied:
Revisoren:
■■ Gerhard Przybilla
■■ Stefan Biebernick
■■ Rainer Ewert
Goldene Ehrennadel:
■■ Lothar Burmeister
■■ Herma Schultz
■■ Walter Schultz
Wettfahrtleiter:
Silberne Ehrennadel:
Jugendwart:
■■ Elly Przybilla
■■ Gerdi Burmeister
■■ Margarete Tschubel
■■ Roland Boremski
■■ Hanni Hagemann
■■ Helge Damerius
Umweltschutz:
Vorstand:
■■ 119
■■ Peter Manthey, 1. Vorsitzender
■■ Hendrik Satow, 2. Vorsitzender
■■ Herma Schultz, Finanzwart
■■ Walter Schultz, Hafenwart
■■ Rainer Satow, Zeugwart
■■ Kathrin Schlesinger-Schmidt, Schriftwart
■■ Walter Schultz
■■ Steffen Wölfer
■■ Wilfried Hirte
Ordentliche Mitglieder:
Fördermitglied:
■■ Gustav Diekow
Kinder und Jugendliche:
■■ 9
Ehrenrat:
Sektionsleiter/Vorstandsvorsitzende:
■■ Gudrun Schulz
■■ Wilfried Hirte
■■ Rainer Satow
■■ 1959 Dieter Stutz
■■ 1963 Gerhard Przybilla
■■ 1974 Peter Frank
■■ 1991 Axel Großer
■■ 1993 Holger Gratopp
■■ 1996 Hanni Hageman
■■ 1998 Peter Manthey (seit Neugründung des WSV)
Veranstaltungen:
■■ Hanni Hagemann
■■ Herma Schultz
55
56
57
2011 Yacht-Standerschein des WSV 1911
■■ 1
■■ 2
■■ 3
■■ 4
■■ 5
■■ 6
■■ 7
■■ 8
■■ 9
■■ 10
■■ 11
■■ 12
■■ 13
■■ 14
■■ 15
■■ 16
■■ 17
■■ 18
■■ 19
■■ 20
■■ 21
■■ 22
■■ 23
■■ 24
■■ 25
■■ 26
■■ 27
■■ 28
■■ 29
■■ 30
■■ 31
■■ 32
58
G. Schulz
L. Ullerich
G. Dürr
W. Kuhls
R. Ewert
B. Räßler
J. Reddin
K. Mundt
E. Höppner
A. Großer
P. Heinze
T. Wicke
K. Woellert
F. Schwanbeck
M. Satow
S. Hirte
K. Schmidt
H.-J. Hagemann
J. Ritz
H. Satow
A. Pitsch
H. Krüger
S. Biebernick
S. Wölfer
F. Drews
W. Schultz
Vereinsboot
M. Zimmermann
J. Rambow
R. Tautel
A. Thiermann
K. Schönborn
Amigo
Asgard
Atlantis
Avispa
Biscaya
Bonito
Blue Pearl
Bummerang
California
Elara
Findus 2
Floh
Flicka fran Back
Gioia della Vita
Goode Wind
gra ut
Guinevere
Hannebutt
Hoppetosse
i kuh …
Joker
Joy
Karibu
Knuffi
Kobold
Lady
Larn
Liberte
Lisa
Lorbas
Lucrecia
Lübscher Adler
Hanse 331
MS
Öhlmann 33
Comfortina 39
Dufour 365
Fähnrich 34
Bavaria 34
Hiddensee
MS
Princess
Jeanneau Oker 27
Jeanneau 36
Jeanneau SO 29.2
Bavaria 320
SY- Ilsebill
Hiddensee
Elan 333
MS
Kelt 8
Hanse 370
SY
Dehler 34
Hanse 342
Deltania
SY
Dehler 36 CWS
Hiddensee mod.
Bavaria 34
Mascot 28
Sund
Jollenkreuzer
SY
■■ 33
■■ 34
■■ 35
■■ 36
■■ 37
■■ 38
■■ 39
■■ 40
■■ 41
■■ 42
■■ 43
■■ 44
■■ 45
■■ 46
■■ 47
■■ 48
■■ 49
■■ 50
■■ 51
■■ 52
■■ 53
■■ 54
■■ 55
■■ 56
■■ 57
■■ 58
■■ 59
■■ 60
■■ 61
■■ 62
■■ 63
■■ 64
N. Manthey
P. Manthey
U. Schröder
C. Manthey
G. Weidner
E. Schmidt
D. Harten
R. Boremski
J. Metzlaff
U. Tietz
U. Kurzbein
K. Lühmann
U. Hamann
G. Vogeler
P. Schurbaum
W. Hirte
E. Krüger
H. Schöppener
K. Simoneit
G. Loka
H. Tucholski
U. Langermann
J. Schekahn
R. Fenske
K. Reininghaus
H. P Wulf
G. Aulich
U. Malkowski
F. Meißner
R. Satow
R. Kleiner
T. Kluth
Mäusgen
Min Best
Mira
Mirage
Monsun
Moonlight
Morea
Omega II
Orca. N
Pinta
RA
Ramona
Rasmus
Rowena
Sanssouci
Saphir III
Schramme
Scylla
Seebob
Solveigh
Seestern
Shetland
Ströper II
Taleja
Tilda
Tramp 4
Ventus
Vitalis
Wega
Windspiel
XXO
Zicke
Etap 22
Flirt 30 mod.
Bavaria 31
Princess 30
SY
Hanse370 e
Hiddensee
MS
Hanse 320
SY
Albin Vega
MS
Jollenkreuzer
Dehler
SY
Bavaria 35
Contessa 32
Bavaria 32
Rebell
Bavaria 33
MS
MS
Emka 29
Sun 33i perfomanc
SY-MTW
Jeanneau 45
HR 29
Flirt 30
Jollenkreuzer
Sun Odyssee 34.2
Hanse 331
SY
Veranstaltungen 2011
■■ 11.03.
■■ 18.03.
■■ 02.04.
■■ 16.04.
■■ 07.05.
■■ 11.05.
■■ 11./13.06.
■■ 01.-03.07.
■■ 02.07.
■■ 01.-03.07.
■■ 20.08.
■■ 27.08.
■■ 10.09.
■■ 14.09.
■■ 17./18.09.
■■ 21.09.
■■ 08.10.
■■ 15.10.
■■ 05.11.
■■ 11.11.
■■ 03.12.
Jahreshauptversammlung, 18.00 Uhr
WSV 1911
„Sicherheit auf See“ – DGzRS, 18.00 Uhr
WSV 1911
Abslippen
Frühjahrsputz, 9.00 – 12.00 Uhr
Ansegeln, 11.00 Uhr Kaffee in der „Weißen Wiek“
1. Mittwochsregatta
50 J.YC, Pfingsten, Fahrtenseglertreffen YC
100 Jahre WSV 1911
Familienregatta
WSV 1911
800 Jahre Hafentage
YCW
Schwedenkopfregatta
Club Maritim
Langstreckenschwimmen
DLRG
Rund Hannibal
YCW
letzte Mittwochsregatta
22.Wismar-Cup
WSV 1911
Auswertung Mittwochsregatten
WSV 1911
Absegeln, 11.00 Uhr
Aufslippen, 08.00 Uhr
Klönsnack, 18.00 Uhr
Seglerball
RVS
Weihnachtsfeier, 16.00 Uhr
59
Ein besonderer Dank gilt unseren Unterstützern
■■ Architekt Uwe Kurzbein
■■ Autohaus Hugo Pfohe
■■ Balkonbau Wolfgang Kuhls
■■ Baugeschäft Lars Schöppener
■■ Baugeschäft Reiner Ewert
■■ DAU Stefan Reintrog
■■ Dipl.-Med. Karsten Reininghaus
■■ Fenster+Türen Stefan Biebernick
■■ Gerhard Loka, Fuhrunternehmen
■■ Jan Neumann
■■ Jörg Höppner, Vermögensberatung
■■ Malerbetrieb Jürgen Schekan
■■ Segel Diekow
■■ Steuerberatung Iris Elsner
■■ Tischlerei Hendrik Satow
■■ UPR Fenster+Türen Frank Schwanbeck
■■ Zimmerei René Fenske
Malermeister
Jürgen Schekahn
www.hugopfohe.de
Baugeschäft
EWERT
23972 Metelsdorf Dammweg 3
03841 / 790036 firma@ewert-bau.de
GmbH
Tischlerei
Hendrik Satow e.K.
Baugeschäft
LARS SCHÖPPENER
Maurermeister
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