Biografie Lars
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Biografie Lars
Biografie Lars-Ole Walburg - geboren 1965 in Rostock 1983 Abitur 1983 – 1986 Armeedienst als Matrose auf einem Kampfschiff der Volksmarine 1986/87 Volontariat beim DDR-Fernsehen 1987 Ausreiseantrag 1987/88 Kindergärtner in der ev. Bartholomäusgemeinde Berlin Anfang 1989 Ausreise nach Westberlin 1989 – 1994 Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der FU Berlin dort Mitglied der FU Studiobühne als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur 1990 – 95 freier Mitarbeiter bei Kulturmagazinen (ARD, ZDF, 3sat) 1993 Grimme-Preis für KAOS – DAS ANDERE KULTURMAGAZIN 1992 Gründung der freien Gruppe THEATER AFFEKT mit Stefan Bachmann, Thomas Jonigk, Ricarda Beilharz und Tom Till 1992 – 96 Gast an der Volksbühne Berlin, am Schauspiel Bonn, am Neumarkttheater Zürich u.a. 1996 Einladung zum Berliner Theatertreffen mit WAHLVERWANDSCHAFTEN NACH GOETHE von Bachmann/Walburg 1996 – 1998 Dramaturg und Regisseur am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg 1997 Einladung zum Berliner Theatertreffen mit TRIUMPH DER ILLUSIONEN von Pierre Corneille 1998 – 2003 stellv. Schauspieldirektor und Chefdramaturg am Theater Basel 1999 durch Kritikerumfrage zum „Nachwuchsregisseur des Jahres“ gewählt Einladung zum Berliner Theatertreffen mit VOLKSFEIND von Henrik Ibsen 2003 – 2006 Schauspieldirektor am Theater Basel seit Sommer 2006 freier Regisseur in Wien nächste Arbeiten: Burgtheater Wien, Münchner Kammerspiele, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspielhaus Wien, Den Nationale Scene Bergen Beispiele weiterer Inszenierungen: Schillers "Die Räuber", "Die Nibelungen" nach Hebbel und die Uraufführung von Albert Ostermaiers "Erreger" als Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover. 2001 an den Münchner Kammerspielen Georg Büchners "Dantons Tod", in der Spielzeit 2002/2003 "Heiliger Krieg" von Rainald Goetz. 2003/2004 "Antigone" von Sophokles, die bis heute auf dem Spielplan steht. 2004/2005 Shakespeares Hamlet, 2005/2006 "Der Kirschgarten" von Tschechow, 2006/2007 Regie bei der Uraufführung von Lukas Bärfuss' "Die Probe (Der brave Simon Korach)".