Logbuch (September U

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Logbuch (September U
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Freunde Historischer Schiffe
Sektion Modellbau
LOGBUCH extraAUSGABE U-BOOT # 5a / September 2011
Liebe Freunde!
Unsere Freunde von der IGU –
Interessensgemeinschaft U-Boote
– luden zum großen internationalen
U-Boot-Treffen nach Neulengbach
in Niederösterreich ein. Und viele
U-Boot-Fans aus dem In- und
Ausland sind gekommen.
Das Freizeitzentrum in Neulengbach bietet – neben einem
riesengroßen Becken – auch die
Möglichkeit zum Campen.
Ein guter Start:
Schon die Eröffnung war eine Feier.
Es wurde Sekt gereicht!
Wir von den FHS waren natürlich
auch dabei – zumal ja einige von
uns auch Mitglied bei der IGU sind.
Neulengbach 2011
Nach der anstrengenden Aufbauarbeit..
Wir bedanken uns bei den
Freunden von der IGU für die
gelungene Veranstaltung.
Bis bald – auf einer unserer
Veranstaltungen
... war ein Glas Sekt sehr erfrischend.
Erfolgsrezept: Das schöne Becken ...
Liebe Grüße
Bericht von Robert A. Tögel
Vizepräsident der FHS
Obmann der FHS-Sektion Modellbau
Mitglied der IGU-Austria
themodeller@toegels.at
02243 / 87 333
... und viele motivierte Teilnehmer.
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Ein Prosit auf ein gutes Gelingen!
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Das ist der „Gabentisch“:
Jeder Beteiligte bekam im Rahmen
einer Abschlussfeier am Sonntag eine
Urkunde und ein Modell-U-Boot der
LaFayette-Klasse.
Außerdem wurde das schönste Modell
und die weiteste Anreise mit je einen
Pokal belohnt.
Unter der Laube lagen viele U-Boote auf dem Stapel ...
... aber auch im Freien stapelten sich die Boote:
Sehr viel
Freude hatte
ich mit der
wiedergewonnenen
Agilität unseres
Freundes
Franz
Baumgartner
Alle Achtung!
Sehr zu empfehlen: U-Fotos von Chris http://www.meinalbum.at/Album-S3LFQK3O-Fotos-von-Andere.html
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FHS-Modellbau. Wir waren dabei.
Und präsentierten hohe U-Boot-Modell-Technik von Gerhard
Schuster, ein Hai-Tauchboot und U-Boot-Standmodelle
sowie passende Figuren von mir und Erwin Grestenberger.
Werner Roller & Raimund Sixt waren als Standbesatzung
dabei. Rudi Predotta hatte einen eigenes „Hai-Becken“.
Da staunt Herr Holland, was sich
vor ihm so alles tut.
Der große Hai war in einem
eigenen Haibecken mit
unsichtbarem Glas. 
Unten: Ein paar Eindrücke
von unserem FHS-Stand.
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Unser Freund Rudi hat mit seinem Hai
viel Aufmerksamkeit erregt.
Er kann offenbar mit wilden Bestien
umgehen – da hab´ich ihm meine Frau
hingeschickt. Nix hot´s g´nutzt!
OHNE MAMPF KEIN KAMPF:
Los geht´s
mit der
Vorstellung:
SMU 12
einfach
das Größte
Das Buffet war dauernd in Betrieb und
die Betreuung war hervorragend.
Die Grillstation am Samstagabend
lieferte hervorragende Produkte. Danke
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
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Während des Treffens wurde eine
große Vielfalt an U-Booten aus allen
Epochen und Ländern gezeigt.
Ich habe mich natürlich auf U-Boote
der k.u.k. Kriegsmarine besonders
konzentriert und einige außergewöhnliche Modelle mitgenommen.
Außerdem habe ich mir erlaubt, ein
paar Situationen auf dem 2-tägigen
U-Boot-Fest einzufangen.
Die Nachtvorführung war auch sehr
spannend, aber nicht unbedingt für
Fotos geeignet. Viel Vergnügen.
Rund 60 Jahre liegen zwischen diesen beiden deutschen Booten 
Wir sahen 3 verschiedene Modelle vom
gleichen berühmten HOLLAND-UBoot von LSchLt. Egon LERCH:
Direkt bei Indienststellung bekam das
Boot die Bezeichnung SMU 7 und
wurde kurz später auf SMU 12 umbenannt, weil ein UBII-Boot die Nummer 7
erhielt. Das Boot wurde ursprünglich
von der Whitehead-Werft in Fiume/
Rijeka ohne Auftrag gebaut und erst
bei Kriegsbeginn 1914 von der k.u.k. Kriegsmarine übernommen.
Auf dem Bild oben sind die zusätzlichen Aussentorpedowerfer zu sehen, die
LERCH 1916 montieren ließ, bevor er sich vor Venedig auf die Lauer legte. Das
Modell ist sehr gut gebaut – die Bemalung ist dekorativ, aber seit Kriegsbeginn
verschwand der rot/weiß/rote Streifen und die Turmnummern. Sorry.
LERCH lief mit seinem Boot auf eine
Mine und versank mit Mann und Schiff.
Eines der tollen U-Fotos von Chris
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Das amerikanische HUNLEY-U-Boot
aus 1863 wirkte auch besonders auf
mich. Unser italienischer Freund Paolo
hat es mitgebracht. Es kam auch in die
engere Wahl des schönsten Modells.
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Stellungen.
So elegant und schnittig ein U-Boot
aussieht, so interessante „Stellungen“
ergeben sich bei den U-BootBetreibern und Berichterstattern.
er kam kaum hoch
Auch einen richtigen „Flitzer“ gab es
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Die Tauchboote des 1.Weltkrieges ...
... und das UB XXIII aus den letzten
Monaten des 2. Weltkrieges:
Das 230t große deutsche Küsten-UBoot war ein „richtiges“ Unterseeboot.
Unter Wasser schneller als aufgetaucht.
Außerdem konnte es in 14 Sekunden
tauchen. Die Elektro-Boote wurden im
Segmentbau hergestellt und waren ab
August 1944 in Dienst.
Am hervorragenden Modell war auch
die Funktion des Torpedoschießens
interessant. Sehr schön fand ich, dass
die Turmbesatzung beim Tauchen
wirklich unter Deck ging.
Das ist eine Vignette des berühmten
Malers Gerry Hauser aus 1916
Erfreulicherweise gab es schon sehr
viele Modelle aus der Zeit zu sehen, wo
die neuen Versuchs-Tauchboote zur
beherrschbaren Vehikel wurden.
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Wasserspiele Night & Day ...
Das war ja spannend.
Die Nachtfahrt am Samstag.
Von den Freunden aus der Slowakei wurde
der Angriff von U-47 unter Günther Prien auf
Scapa Flow dargestellt. Mit Geräuschkulisse,
Licht und Nebel.
Grosse Ereignisse werfen ihren
Schatten voraus. So sahen die
Vorbereitungen am Abend davor aus.
undsoweiter...
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Die U-Boote des Mr. Holland.
Der Amerikaner John Holland entwikkelte U-Boote, die vorerst die US-Marine
einsetzte. Das Holland SS1-Boot ist auch
der Vorgänger der Holland-U-Boote der
k.u.k. Kriegsmarine: SMU 5, SMU 6 und
SMU 12(7), die wir als verschiedenste
Modellen sehen durften.
Die berühmten k.u.k. U-Boot-Kommandanten LSchLt TRAPP (SMU 5 und 6)
und LSchLt Egon LERCH (SMU 12)
führten Holland-Boote mit Erfolg.
Forschungs-U-Boot LOLIGO
Das Boot wurde 1911 von Dr. Paul
Schottländer.für die Zoologische Station
des Berliner Aquariums in Rovinj in
Auftrag gegeben und auch finanziert.
Konstrukteur Dr Marcell Klein.
Stapellauf in der Danubiuswerft Fiume/
Rijeka am 15.07.1914.
Die Daten:
Länge 12,40 m, Breite 2,70 m, Höhe
2,33 m / Verdrängung 44 t / 50 t
getaucht / Elektroantrieb 30 PS /
Geschwindigkeit 7 kt / 4 kt getaucht /
Tauchtiefe bis 50 m / 6 Stunden
Ausdauer unter Wasser / 2 Mann
Besatzung + 3 Forscher / Ausstattung
mit Foto- und Filmkameras sowie
Scheinwerfern / 2 Tauchschleusen mit
Pressluftanschluss für Taucher / Telephonboje / Fallkiel für Notaufstieg.
Das wohl geilste Foto lieferte Christian mit diesem Bild vom SMU 12
LOLIGO kam wegen des Kriegs 1914/18
nie zum Einsatz und wurde nach Kriegsende abgewrackt.
Während des Krieges wurde von der
k.u.k. Kriegsmarine überlegt, das Boot
mit Torpedos auszustatten und auf dem
Garda-See einzusetzen. Aufgrund der
Luftüberlegenheit der Italiener an diesem
Abschnitt wurde das dann unterlassen.
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Dank & Verabschiedung
Das schönste Modell
Das ist ein Wanderpokal. Die Teilnehmer
und Besucher wählten aus 3 Modellen
der engeren Wahl den Sieger.
Auch das schönste Treffen geht zu Ende. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde
und als Erinnerung ein Modell der LaFayette-Klasse im Maßstab 1:700.
Wir hoffen, wir sehen uns wieder – in 2 Jahren ?!
Gerhard Schuster & Raimund Sixt bei
der Übergabe von Urkunde &
Erinnerungsmodell
Der Pokal für das schönste Modell ging
an Ludwig Seitz aus Augsburg...
Gerhard Schuster´s Holland-SS 1
war unter den 3 besten Modellen
... für das italienische Klein-U-Boot

Auch die IGU-Damen wurden
aufgerufen und geehrt.
Und das mit Recht:
Wie bei uns, bei den Veranstaltungen des FHS, geht halt ohne
die Damen gar nichts!
Herzlichen Dank
und Glückwunsch an Hans Hofmann und seine
Crew für die vorzügliche Planung und
Abwicklung des U-Boot-Festes.
ENDE
Eure Freunde von den FHS
Die Frage zum Schluss 
Was macht Hans Hofmann, wenn man ihm das
Mikrofon wegnimmt? Er versucht zu fliegen!
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Paolo Saccenti aus Italien mit seinem
HUNLEY-Boot war in der engeren Wahl