PDF, 14,19 MB - Dorfgespräch Recke

DORFGESPRÄCH
30.
RECKE und Umgebung
Ausgabe 30
Februar/März 2014
I m I n te r n e t u n te r : www. d o rf g esp ra ech -recke. de
Ausgabe!
Hilfe, die ankommt
Michael Hoppe vor Ort auf Malapascua
Recker
Karnevalisten
freuen sich auf die
diesjährige Gala
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„Mythen und Legenden
aus den Wäldern NRW“
noch bis 31. März
im Recker Rathaus
Foto: Jeanette Dietl – Fotolia.com
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DORFGESPRÄCH
RECKE und Umgebung
mber 2013
Ausgabe 28 - Oktober/Nove
DORFGESPRÄCH
RECKE und Umgebung
Ausgabe 27 - August/September 2013
werker seh’n?!
Wer will fleißige Hand
ihr „Jugendheim“
Jugendliche verschönern
Kinder, wie die
Zeit vergeht
Recker Herbst
am 19. und 20. Oktober:
Sehen und gesehen
werden lautet die Devise
„Jedermann-Volleyball-Sportgruppe“
feiert 50. Geburtstag
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Wolfgang Huil
Das Dorfgespräch Recke – Hätten Sie‘s gedacht?
Seite 4
Das Dorfgespräch Recke wird bereits fünf Jahre alt
Gemeinsamen Stadtwerk Stück näher gekommen Seite 5
Die richtigen strategischen Partner gefunden
Recker Karnevalisten
Seite 6
freuen sich auf die GALA 2014
Der VR-ImmoKredit
Seite 8
Einfach, schnell & günstig
Hilfe, die ankommt
Seite 9
Michael Hoppe vor Ort auf Malapascua
Alter Glockenturm
Seite 10
wurde vor 50 Jahren restauriert!
Buchhandlung Volk präsentiert:
Seite 11
20. März 2014 - Eine kriminelle Konzertlesung
mit Kai Engelke und Helm van Hahm
Sonntags per Bus nach Recke und Ibbenbüren
Seite 14
RVM weitet Angebot beim RegioBus R26 aus
Heimattreffen des Heimatvereins
Seite 15
am 30. und 31. August
Der „Grünspecht“
Seite 15
Vogel des Jahres 2014
Exklusive Boxspringbetten
Seite 16
in der Lagerausstellung Diesel‘s-Gartenmöbel
Planspiel Börse:
Seite 16
Sieger-Teams kommen aus Recke, Neuenkirchen, Ibbenbüren
und Mettingen
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Mythen und Legenden aus den Wäldern NRW
Ausstellung von 5. Februar bis 31. März im Rathaus Recke
Neu in Recke
Erik Hannema eröffnet Heilpraxis für Physiotherapie
JRK-Jugendfreizeit 2014
geht auch in diesem Jahr nach Wangerooge
Neu:
Seite 18
Ringe aus Palladium
Seite 19
Seite 20
Seite 22
Rubriken
Umarbeitungen und Anfertigungen in eigener Goldschmiede
Uhren-Meisterwerkstatt
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Buchtipp von Helga Volk
Seite 10
Graeme Simsion, Das Rosie-Projekt
Veranstaltungskalender
Seite 12
Februar/März 2014
Neues von Betty – Das Dorf im Gespräch
Seite 13
Helau, die fünfe Jahreszeit beginnt und ganz Recke bereitet sich vor
Tipp der Schlüterschen Apotheke
Seite 21
Neue Lebensenergie mit Heilfasten
Mein Gesundheitstipp
Seite 22
von Dr. Klaus Hickisch
Rückenrat
Seite 23
von Erik Hannema, Bachelor of Physiotherapy
Impressum
Seite 23
Weitere Info‘s:
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519
Seite 3
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
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Detlef
Weßling
Das Dorfgespräch Recke- Hätten Sie‘s gedacht?
Das Dorfgespräch Recke wird bereits fünf Jahre alt und feiert sein erstes „kleines“ Jubiläum
Liebe Leserinnen und Leser! Sie halten die 30. Ausgabe des Dorfgespräch Recke in den Händen, das heißt 30 mal Aktuelles aus Recke,
30 mal Geschichten aus Recke und 30 mal Informationen aus und
über Recke.
I
n den vergangenen fünf Jahren haben wir viele Menschen kennengelernt, die uns überwiegend freundlich
aufgenommen haben. Wir haben an
Veranstaltungen teilgenommen, wurden zu Sitzungen eingeladen und haben Pressetermine wahrgenommen.
Wir haben Firmen besucht und diese
anschließend vorgestellt, haben Kontakte geknüpft und viele schöne Seiten
von Recke kennen gelernt.
Wir fühlen uns in Recke wohl!
Wir möchten uns an dieser Stelle einmal bedanken. Bei unseren Kunden,
die durch die Anzeigenschaltungen
das Magazin überhaupt erst möglich
machen. Bei den Autoren, den Verteilern, den Pressesprechern und Schriftführern der Institutionen und Vereine
und auch bei unseren Lesern. Bei denen, die anrufen und loben und auch
bei denen, die Kritik üben. Ein Lob
lässt das ganze Team strahlen, eine
Kritik ist Ansporn, besser zu werden.
Unsere neueste Errungenschaft ist
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auf den Mund, die Finger und ins Herz
schauen wird. Sie können Betty überall treffen! Auf dem Wochenmarkt, im
Buchladen, im Recker Moor oder bei
fröhlichen Feiern. Wie Betty aussieht
und wo genau sie wohnt? Halten Sie
die Augen offen.
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Wir freuen uns auf die nächsten
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 4
Dem gemeinsamen
Stadtwerk wieder ein
Stück näher gekommen
Mit der RWE und den Stadtwerken Osnabrück
die richtigen strategischen Partner gefunden
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragt Mettingens Bürgermeister Helmut Kellinghaus. „In den nächsten Jahren laufen die Lizenzverträge
für die Nutzung des Versorgungsnetzes bei allen sieben Kommunen
aus. Sollten diese verlängert werden? In der Regel handelt es sich
hierbei um 20-Jahresverträge. Da galt es jetzt zu handeln.“.
B
ereits seit zwei Jahren brüten die
Bürgermeister und Räte der sieben
Kommunen über das Konstrukt „eigenes
Stadtwerk“. Wie es heißen wird, wo es
seine Verwaltung hat und wer dort arbeitet steht nach wie vor in den Sternen,
dass es kommen wird indes steht fest.
„Es mussten 35 Fraktionen in sieben
Räten von dem Vorhaben überzeugt werden, das war zwischendurch gar nicht so
einfach“, so Ullrich Hockenbrink, Bürgermeister Gemeinde Westerkappeln.
„Es gilt immerhin die Versorgung von
130 000 Menschen zu planen. Hierfür
wurden in einer europaweiten Ausschreibung kompetente, leistungsfähige und Erfolg versprechende sowie
erfahrene Partner gesucht“, erklärt
Dirk Riekenberg, Geschäftsführer WRG
Solutions GmbH. Diese wurden nun mit
der RWE und den Stadtwerken Osnabrück gefunden.
Und es gibt weiterhin viel zu tun. Hierzu
gehören unter anderem die Formulierung eines Gesellschaftsvertrages sowie
die Erstellung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Bereiche der Netzbewirtschaftung und des Vertriebs.
Im ersten Quartal 2014 werden dann
offiziell die Verträge unterschrieben. Ein
weiterer Meilenstein. Als nächstes muss
sich das neu gegründete Stadtwerk um
die Konzession des Netztbetriebes bewerben. „Wir gehen davon aus, dass
wir hier gute Chancen haben und die
Konzessionen auch bekommen!“, so
Heinz Steingröver, Bürgermeister Stadt
Ibbenbüren.
„Zunächst einmal werden wir auf die
Verwaltungsstrukturen der RWE und der
Stadtwerke Osnabrück zurückgreifen.
Und nach und nach eine eigene Verwaltung und Vertrieb aufbauen“, so der
Seite 5
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
weitere Plan.
Dass das neue Stadtwerk genügend
Kunden generiert, davon sind die Akteure allesamt überzeugt. „Wir werden
ein faires Preis-Leistungsverhältnis
schaffen, von dem beide Seiten profitieren!“
(pw)
Partner auf dem Weg zu gemeinsamen Stadtwerken: Heinz Steingröver (Bürgermeister Stadt Ibbenbüren), Eckhard Kellermeier (Bürgermeister Gemeinde Recke),Bernd
Böddeling (Finanz-Vorstand RWE Deutschland AG), Heinz Hüppe (Bürgermeister Stadt
Hörstel) (vordere Reihe v. li.); Ullrich Hockenbrink (Bürgermeister Gemeinde Westerkappeln), Rainer Lammers (Bürgermeister Gemeinde Lotte), Manfred Hülsmann (Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Osnabrück AG), Helmut Kellinghaus (Bürgermeister
Gemeinde Mettingen), Moderator Dirk Riekenberg (Geschäftsführer WRG Solutions
GmbH), Winfried Pohlmann (Bürgermeister Gemeinde Hopsten)
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Recker Karnevalisten freuen
sich auf die GALA 2014
Die große Gala der Recker Karnevalsgesellschaft (RKG) beginnt am 22. Februar um 19:11
Uhr, in der Aula der Fürstenbergschule Recke. Wieder einmal ist es den Recker Karnevalisten
gelungen, ein großartiges Programm auf die Beine zu stellen.
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eben dem altbekannten und beliebten Büttenredner „Andreas Hille“ und der humorvollen
„Edeltraut“, sind dieses Jahr auch neue Gesichter
auf der Bühne zu sehen. Zu Gast ist unter anderem
die ungeladene „Tante Annerose Brammel“ aus dem
Ruhrpott, die einfach ohne Einladung auf jede Feier
platzt. Sie lästert über die Gäste und zieht das Präsidium mit vorzüglichem „Ruhrpott -Dialekt“ durch den
Kakao. Da bleibt kein Auge trocken.
Natürlich dürfen die „Recker Funken“ auf der GALA
nicht fehlen. Sie werden Ihre einstudierten Tänze auf
der Bühne zeigen. Dabei darf man sich schon heute
auf die neuformierte und hochmotivierte „Seniorengarde“ der RKG freuen.
Ein weiterer Programmpunkt ist der Bruchpilot „D'r
Knöt“ aus Belgien. Er wird auf der Bühne eine super
Bruchlandung hinlegen und über seine „knatschverdötschte“ Lebensgeschichte berichten.
Selbst Comedy müde und witzresistente Zeitgenossen können sich dem Charme eines hautengen
NVA-Trainingsanzuges in Kombination mit meterdicken Brillengläsern kaum entziehen. Wenn „Ewald“
zum Eros Ramazzotti mutiert und aus „Horst“ Louis
Armstrong wird, schwappt die Woge der Sympathie
auch auf den letzten Skeptiker über. Andere vorzuführen ist nicht ihre Sache. „Horst & Ewald“ führen
sich selbst vor und das, wie es sich für Vollblut-Komiker gehört: immer zu 100 Prozent auf den Punkt.
Es wird „gedanz op de Deelen“ wenn die Stimmungskanonen aus Harsewinkel die Aula auseinander neh-
men. Die „Landeier“ sind Sieger der närrischen Hitparade von 2001 und 2003. Sie kommen mit Ihrer
brandneuen Single „Auf´m Land“ nach Recke und
werden höchstwahrscheinlich, wie schon vor Jahren,
alle Recker von den Stühlen reißen.
Die RKG gibt bekannt, dass erstmals seit Jahren wieder ein Buffet in der Aula aufgebaut wird. In warmer
und gemütlicher Atmosphäre bietet danach ein erfahrener Catering-Partyservice einige Leckereien
zum Schlemmen an.
Die Eintrittskarten zur GALA kosten in diesem Jahr
17 Euro und können telefonisch bestellt werden bei:
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Die Landeier aus Harsewinkel zählen auf der GALA
der Recker Karnevalsgesellschaft am 22. Februar zu
den Höhepunkten im Programm
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 6
Die Recker Karnevalsgesellschaft lädt ganz herzlich alle Recker und
Freunde des Recker Karnevals zu den RKG-Veranstaltungen ein:
GALA
am Samstag, 22. Februar, um 19.11 Uhr in der Aula
der Fürstenberg-Schule (siehe Haupttext)
Altweiberfastnacht
und Schlüsselübergabe am Donnerstag, 27. Februar,
um 17 Uhr „Schlüsselübergabe“ im Rathaus mit Bürgermeister Kellermeier. Zur Rathauserstürmung sind
die alle Recker Frauen recht herzlich eingeladen.
Anschließend feiert die närrische Gemeinde „Altweiberkarneval“ im großen, beheizten Festzelt hinterm
Rathaus. Mit dabei sind die Stimmungsband ,,On the
Rox“ und das DJ Team ,,Double“.
In diesem Jahr werden auf der Bühne wieder Männerballetts die Frauen so richtig einheizen. Außerdem
dürfen sich die vielen Frauengruppen über eine Prämierung der Besten Kostüme freuen.
Kinderkarneval
am Samstag, 1. März, um 14.30 Uhr findet auf dem
beheizten Festzelt hinter dem Rathaus der Kinderkarneval mit Kinderprinzenpaar Wahl statt. Anschließend
zieht das neugewählte Prinzenpaar in einem Umzug
mit närrischem Gefolge durch den Ortskern.
Gro er Lumpenball
am Samstag 1. März ab 20.00 Uhr mit der Musikband „Feeling“ und dem DJ Team ,,Double“
Rosenmontagszug
am 3. März um 14.30 Uhr startet der Rosenmontagsumzug durch Recke
Im Anschluss daran findet eine riesen Party auf dem
Festzelt statt. Es spielen die Spitzenband ,,Royl
Flash“ im Wechsel mit dem DJ Team ,,Double“
Fischessen
am Dienstag 4. März ab 19.00 Uhr beginnt das
Fischessen im Landgasthaus Forstmann und nicht
auf dem Festzelt! Dann werden auch wieder die
schönsten Kostüme der Frauengruppen und die besten Wagenbauer prämiert.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Webseite der RKG: www.recker-karneval.de
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 8
Hilfe, die ankommt Michael Hoppe vor Ort auf Malapascua
Seit drei Jahren ist Michael Hoppe als Maschinenbauingenieur für
die Firma W&H Lengerich auf den Philippinen tätig. Er lebt mit seiner
Familie auf der kleinen Insel Malapascua. Eine kleine Idylle mit rd.
5 000 Bewohnern, bis im Oktober 2013 der Taifun Haiyan über die
Inselgruppe fegte.
I
n den Medien gab es ausführliche Berichte über den Taifun, die Schäden die
er angerichtet hat und den Menschen
vor Ort. „Weit weg“, werden viele gedacht und den einen oder anderen Euro
an Hilfsorganisationen überwiesen haben. Doch für die Familie von Michael
Hoppe in Recke und seine Freunde war
die Katastrophe auf einmal ganz nah.
„Mama, mach Dir keine Sorgen. Meine
Familie und, so weit ich das einschätzen kann, auch alle Nachbarn und
Bekannten haben den Taifun hier auf
der völlig zerstörten Insel überlebt. Uns
geht es einigermaßen, wir kommen
schon zurecht. Aber was hier passiert
ist, übersteigt jegliche Vorstellungskraft“, sagte Michael bei seiner ersten
möglichen direkten Kontaktaufnahme
zu seiner Mutter. Große Erleichterung
- doch der nächste Gedanke „Was
können wir tun?“ Schnell häuften sich
die Anfragen nach Spendenmöglichkeiten bei Familie Hoppe.
Michael Hoppe selbst ist von seinem
Arbeitgeber freigestellt worden, um
den Menschen vor Ort helfen zu können. „Der Taifun hat den Insulanern
alles, bis auf die Kleidung, die sie
am Leibe trugen, genommen. Viele
hatten tagelang nichts zu essen. Die
Hilfstransporte versorgen vorerst nur
die größeren Inseln, so dass die Bewohner der kleinen Inseln auf sich
selbst gestellt waren“, berichtet Conny
Stermann, die Schwester von Michael
Hoppe, die die organisatorischen Fäden in den Händen hält. Sie hat ein
Spendenkonto bei der Kreissparkasse
(Hilfskonto „Hilfe für Malapascua“,
Kontonummer: 73511701 )eingerichtet. Innerhalb kürzester Zeit konnte
Conny Stermann ihrem Bruder grünes
Licht geben. „Michael, du kannst nun
für 2 500,00 Euro Lebensmittel einkaufen. Das Geld ist da!“. Und Michael
Hoppe konnte in Cebu City Reis, Nudeln, Brot und Konserven sowie und
Medikamente erwerben und diese mit
einem kleinen Charterboot auf die Insel
bringen. Mit einem Helferteam wurden 800 Pakete gepackt und an die
hilfebedürftigen Familien verteilt. Über
1 000 Insulaner, u. a. auch Bewohner
der Insel Carnaza, kamen zur Ausgabe
dieser Hilfspakete. Die Einkaufsbelege
mailte er seiner Schwester zu und diese überwies umgehend das Geld vom
Spendenkonto. Weitere Einkaufstouren
folgten.
„Danke“, sagen möchten Michael Hoppe
und seine Familie nun allen Spendern
und Helfern aus Recke und Umgebung,
die diese Hilfsaktion vor Ort erst möglich
machten. Es wurden nicht nur Geldspenden überwiesen, sondern auch viele
kleinere Aktionen, wie zum Beispiel, um
nur eine zu nennen, der Keksverkauf auf
dem Recker Weihnachtsmarkt.
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Wer Michael Hoppe weiterhin finanziell unterstützen möchte, kann sich an
Maria Audick (Mitarbeiterin der Kreissparkasse Steinfurt) oder an Conny
Stermann (Schwester von Michael)
wenden.
Das Hilfskonto bei der KSK „Hilfe für
Malapascua“ hat die Kontonummer:
73511701.
(pw)
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Seite 9
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Alter Glockenturm wurde vor 50 Jahren restauriert!
Die alte katholische Pfarrkirche St. Dionysius Recke 1752 steht an der Hopstener Straße. Sie
zählt ohne Zweifel zu den historischen Gebäuden der Gemeinde und viele ältere Recker Bürger
erinnern sich noch gut an ihre alte Kirche, da sie hier getauft wurden oder den Bund der Ehe
geschlossen haben.
A
m 19. November 1752 feierte die Gemeinde
die erste heilige Messe in der neuen Kirche.
Erst 1794 baute man an die Kirche eine Sakristei
an. Zusätzlich wurde ein Dachreiter für eine Glocke angebracht. Auf diese musste man bisher verzichten, da für das ursprüngliche Gotteshaus ein
Glockenturm nicht genehmigt worden war.
Die leichten Holzteile an dem Glockenturm sind
teilweise morsch
Das Uhrwerk der Turmuhr
Die Mechanik scheint noch funktionstüchtig zu sein.
Gut 140 Jahren nach der Reformationszeit läuteten dann zum ersten Mal wieder die Glocken
zum katholischen Gottesdienst in Recke. Was jetzt
noch fehlte war eine Turmuhr. Diese wurde im Jahr
1910 am Turm der alten katholischen Pfarrkirche
St. Dionysius angebracht. Die letzte Messe in der
alten Kirche feierten die Katholiken übrigens mit
der Fertigstellung der heutigen Pfarrkirche Ende
1955.
Vor genau 50 Jahren wurde auf Initiative und aufgrund materieller Förderung durch den Heimatverein Recke der Glockenturm der alten Kirche
restauriert. Das Ziffernblatt musste erneuert werden und erstrahlte danach wieder in blendendem
Weiß. Eine kleine Glocke wurde zudem wieder im
Gestühl aufgehängt und schlug fortan zu jeder
vollen Stunde.
Zu jeder vollen Stunde schlug früher die Glocke
Vor fast 30 Jahren konnte man in August Klinkhammer einen erfahrenen Handwerker finden, der
damals das Uhrwerk von zentnerweise Taubenkot
und Dreck befreite, bevor es erneut überholt und
instand gesetzt werden konnte.
Vor über 100 Jahren brachte man die heute renovierungsbedürftige Turmuhr an
Das betagte, ehemalige katholische Kirchengebäude und heutige Jugendheim prägt das Bild
der Gemeinde Recke und ist mit der Bevölkerung
verwachsen. Es steht unter Denkmalschutz, was
aber nicht heißt, dass es vor dem Zahn der Zeit
gefeit ist. Wer sich den Glockenturm einmal näher ansieht, dem wird nicht nur das in die Jahre
gekommene Ziffernblatt auffallen, sondern er wird
obendrein vergeblich auf den Schlag der kleinen
Glocke hoffen.
Auch der Zustand der Holzkonstruktion ist bedenklich. „Hier müssen dringend Fachleute hin
und sich mal alles ansehen“, stellt August Klinkhammer besorgt fest, nachdem er seit über einem
Jahrzehnt mal wieder auf den Turm geklettert war.
Der Antreib der Uhrzeiger im Glockenturm
Über 260 Jahre steht dieses geschichtliche Kirchenbauwerk nun schon in Recke. Man sollte es sich doch einmal genauer ansehen und gegebenenfalls wieder über
eine „kleine“ Restaurierung des Glockenturmes mit dem
Uhrwerk nach all den Jahren nachdenken.
(fb)
Glockenturm und Uhrwerk der alten katholischen
Pfarrkirche St. Dionysius von 1752 kommen in die
Jahre
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 10
Buchhandlung Volk präsentiert:
20. März 2014 - Eine kriminelle Konzertlesung mit Kai Engelke und Helm van Hahm
E
inen unterhaltsamen Abend mit jeder
Menge Satire und schwarzem Humor, aber auch mit Tiefgang und Niveau
versprechen der Schriftsteller Kai Engelke und der Gitarrist Helm van Hahm. Die
beiden präsentieren einen mordsmä-
ßig guten Mix aus Kurzkrimis und dem
passenden Soundtrack. Kai Engelkes
sprachgewaltige Vortragskunst, mal mit
Gebrüll und Gestik, dann wieder leise
und voller Ironie, zieht die Zuhörer in den
Bann. Dazu gibt Engelkes Komplize Helm
Buchtipp
van Hahm, einer der renommiertesten
Fingerstyle Gitarristen Deutschlands, den
furiosen Wortbeiträgen mit einem speziell zusammengestellten Mix aus Krimimusiken von James Bond über Miss
Marple bis hin zu Eigenkompositionen
einen knisternd spannenden musikalischen Rahmen. Crime & Guitar – zwei
erschreckend schöne Stunden feinster
Unterhaltung!
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Graeme Simsion, Das Rosie-Projekt - Krüger-Verlag, 18,99 Euro
Don Tillman ist 40 Jahre alt, ledig und Dozent für Genetik an einer Hochschule. Er ist hoch intelligent und sein Leben ist genau
durchgeplant, um jegliche Zeitverschwendung zu unterbinden.
Alles ist genauestens optimiert und durchdacht.Nur privat fehlt
ihm eine passende Frau, denn alle bisherigen Dates endeten in
einer Katastophe. Daher entwickelt er einen sechzehn doppelseitigen Fragebogen um auf effiziente Weise eine passende Frau
für sich zu finden...
...und dann begegnet ihm Rosie,
die alles andere als die von ihm gesuchten Eigenschaften besitzt. Sie
ist unpünktlich, unkonventionell und
raucht. Also kommt sie als Ehefrau
natürlich nicht in Frage. Dennoch hilft
ihr Don bei der Suche nach ihrem
leiblichen Vater. Mit ihr erlebt er viele Situationen, die er immer wieder auf seine
eigene Art beobachtet und interpretiert.
Seinen Freunden Gene und Claudia ist
schnell klar, das ausgerechnet Don sich
in Rosie verliebt. Nur er selbst merkt
das natürlich nicht.
Ein sehr humorvoller Roman. Ich
habe mich köstlich amüsiert und
auch die Spannung kommt nicht zu
kurz.
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
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Veranstaltungskalender
Februar und März 2014
Februar
Mittwoch, 12.02., 15:00 Uhr,
Senioren-Karneval, Hotel Gasthof
Gronheid, Senioren Steinbeck
Mittwoch bis Freitag, 12. bis
14.02.,10:00 bis 12:00 Uhr und
14:30 bis 16:30 Uhr, Anmeldungen für die Klasse 5 der
Realschule & des Gymnasiums;
Anmeldung der Klasse 11 des
Gymnasiums, Fürstenbergschule,
Recke
Freitag, 14.02., 14:00 bis 21:00
Uhr, Blutspende, Rathaus / Bürgersaal, DRK-Ortsverein Recke
Dienstag, 18.02., 15:00 Uhr,
Karneval im Bürgersaal Rathaus
Ratsaal, Seniorengemeinschaft St.
Dionysius Recke
Samstag, 22.02., Gala der
Recker Karnevalsgesellschaft,
Aula der Fürstenberg-Schule, Karnevalsgesellschaft RKG
Montag, 24.02., 8:00 bis 12:00
Uhr, Anmeldetermine für die
Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Klasse 5,
im Schuljahr 2014/2015, DietrichBonhoeffer-Schule, Recke
Dienstag, 25.02., 15:00 bis 17:00
Uhr, Anmeldetermine für die
Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Klasse 5,
im Schuljahr 2014/2015, DietrichBonhoeffer-Schule, Recke
Mittwoch, 26.02., 8:00 bis 12:00
Uhr, Anmeldetermine für die
Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Klasse 5
im Schuljahr 2014/2015, DietrichBonhoeffer-Schule, Recke
Donnerstag, 27.02., 17:00 Uhr,
Schlüsselübergabe durch den
Bürgermeister, „Obersteinbecker
Rathaus“ (Friseur Büscher), Obersteinbecker Carnevalsverein
Donnerstag, 27.02., 17:00 Uhr,
Altweiberkarneval, Festzelt Landgasthaus Zumwalde, Obersteinbeck,
Obersteinbecker Carnevalsverein
Donnerstag, 27.02., 20:00 Uhr,
Weiber-Karneval, Kostümprämierung und Männerballett, Festzelt
am Rathaus, Karnevalsgesellschaft RKG
März
Samstag, 01.03., 14:30 Uhr, Kinderkarneval, Festzelt am Rathaus,
Recke Karnevalsgesellschaft RKG
Samstag, 01.03., 15:00 Uhr,
Kinderkarneval, Festzelt Landgasthaus Zumwalde, Obersteinbecker
Carnevalsverein
Samstag, 01.03., 20:00 Uhr, Lumpenball, Festzelt am Rathaus, Recke
Karnevalsgesellschaft RKG
Sonntag, 02.03., 14:30 Uhr, Karnevalsumzug in Obersteinbeck,
anschl. Musik & Tanz, Umzug auf der
Hörsteler Straße & Festzelt, Landgasthaus Zumwalde, Obersteinbeck,
Obersteinbecker Carnevalsverein
Rosenmontag, 03.03., 14:30 Uhr,
Karnevalsumzug, Umzug auf der
Hauptstraße, Recke, Karnevalsgesellschaft RKG
Dienstag, 04.03., 19:00 Uhr, Fischessen, Landgasthaus Forstmann,
Espel, Karnevalsgesellschaft RKG
Dienstag, 04.03., 19:00 Uhr,
Fischessen mit Fotoschau der
Karnevalstage, Landgasthaus
Zumwalde, Obersteinbeck, Obersteinbecker Carnevalsverein
Mittwoch, 05.03., 9:00 bis 12:00
Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr,
Aschermittwoch der Frauen, kfd
St. Dionysius
Mittwoch, 05.03., 13. Politischer
Aschermittwoch, Festzelt am
Rathaus, Recke, CDU Recke
Freitag, 07.03., 15:00 Uhr, Weltgebetstag der Frauen, Liturgie
aus Ägypten, Thema: „Wasserströme in der Wüste“, St- Philippus
& Jacobus Kirche, & Pfarrheim,
Steinbeck, kfd Kath.-Frauengemeinschaft Steinbeck, kfd St. Dionysius
& Ev. Frauengemeinschaft
Feitag bis Sonntag, 07. bis 09.03.,
Bildungswochenende in Olpe,
Kolpingfamilie Steinbeck
Samstag, 08.03., 10:00 bis 13:00
Uhr, Frühjahrsmarkt im Ev.
Kindergarten und Flohmarkt im
Adolf-Schlatter-Heim, Kindergarten „Die Kleinen Propheten“,
Adolf-Schlatter-Heim, Kindergarten
„Die Kleinen Propheten“
Samstag, 08.03., 14:00 bis 16:00
Uhr, Flohmarkt „Rund ums
Kind“ & Bücherflohmarkt für
Erwachsene, Don-Bosco Schule,
Espel, Förderverein des Heilpädagogischen Zentrums für Behinderte
Sonntag, 09.03., 15:00 Uhr, Generalversammlung mit Jubilarehrung,
Pfarrheim, KAB St. Josef Steinbeck
Dienstag, 11.03., 15:00 Uhr,
Besinnungsnachmitta
g, Clemens-August-Heim, Seniorengemeinschaft St. Dionysius Recke
Mittwoch, 12.03., 15:00 bis 18:00
Uhr, Senioren-Nachmittag und
Jubilarehrungen, Hotel-GasthofGronheid, Steinbeck, Senioren Steinbeck
Donnerstag, 13.03., 9:00 Uhr,
Gemeinschaftsmesse mit anschl.
Frühstück, kfd St. Dionysius
Samstag, 15.03.,8:00 bis 12:00
Uhr, Schrottaktion, Bauhof der
Gemeinde, Kolpingfamilie Recke
Sonntag, 16.03., 15:30 Uhr, Jahreshauptversammlung, Rathaus
Bürgersaal, VdK Ortsverband Recke
Sonntag, 16.03.,Generalversammlung, Kolpingfamilie Steinbeck
KIEFERORTHOPÄDIE + IMPLANTOLOGIE + ÄSTHETIK + CHIRURGIE + PROPHYLAXE + ZAHNTECHNIK
Donnerstag, 20.03., 19:30 Uhr,
Spielabend, Clemens-August-Heim,
Landfrauenverband Recke
Sonntag, 23.03., 15:00 Uhr,
Jahreshauptversammlung,
Hotel-Gasthof-Gronheid, Steinbeck,
VdK Steinbeck
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Dienstag, 25.03., 19:00 Uhr,
Jahreshauptversammlung NWA,
Osnabrück Halle, NWA Gruppe Recke
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 12
Neues von Betty
Das Dorf im Gespräch
Helau, die fünfe Jahreszeit beginnt
und ganz Recke bereitet sich vor
Die Schaufenster der Geschäfte sind mit Luftschlangen und bunten
Masken geschmückt. Kleinere und auch größere Gruppen treffen sich
um die teils sehr aufwendigen Wagen fertig zu stellen, die Kostüme
werden zu nähen und auch die Fußtruppen feilen an den letzten Feinheiten.
or Jahren, als ich noch selber zu
den werkenden Wagenbauern gehörte, drehten sich die Wochen nach
Neujahr nur noch um den Karneval.
V
vermeintlichen Konkurrenten wieder
Freunde. Es war wie eine große Gemeinschaft die alle eins verbindet. Den
Spaß am Karneval .
Ideen wurden gesammelt, um diese auf
Rädern und möglichst imposant dazustellen. Es war immer wie ein Wettkampf, wer hat das beste Thema und
den schönsten Wagen. Jeder schwieg
sich über Einzelheiten aus, es wurde
somit spannend und der Zusammenhalt in der Gruppe wurde größer.
Ich möchte diese Zeit in meinem Leben nicht missen.
Die Umzüge vom Wagen aus zu erleben, haben bei mir bleibende Eindrücke hinterlassen. Gute Laune auf und
neben dem Wagen. Wenn im letzten
Moment vor Beginn des Umzuges einer Hilfe benötigte weil der Strom auf
einmal weg war oder der Motor vom
Trecker schlapp machte waren die
Der Unterschied
zum Onlinekauf
Nun schaue ich mir die Umzüge zwar
nur noch vom Straßenrand aus an
aber immer noch spüre ich den Zusammenhalt der Gruppen und der Karnevalisten neben mir. Die einfach nur
Spaß haben wollen und sich an dem
erfreuen was die fleißigen Wagenbauer zustande gebracht haben.
Vielleicht sehe ich Euch ja auch beim
nächsten Umzug mit einem Lächeln im
Gesicht.
Eure Betty
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Sonntags Freunde besuchen in Ibbenbüren, zum Wandern fahren
ins Recker Moor und das alles mit dem Bus. Das ist nicht mehr unmöglich, denn zum Fahrplanwechsel am 8. Januar hat die RVM Regionalverkehr Münsterland GmbH mit Unterstützung des Kreises
Steinfurt neue Fahrten beim RegioBus R26 eingerichtet.
A
n Sonn- und Feiertagen geht
es nun jeweils drei Mal in beide Richtungen. „Wir können diese Fahrten anbieten, weil wir über
diesen Weg Busse zwischen dem
Betriebshof in Ibbenbüren und der
SchnellBus-Linie S10 nach Osnabrück austauschen“, so Michael
Klüppels, Leiter des RVM-Verkehrsmanagements. Man hoffe, dass
die Kunden regen Gebrauch von
dem Angebot machen. Auch die
Bürgermeister der Kommunen Ibbenbüren und Recke begrüßen die
neuen Fahrten. Dazu Ibbenbürens
Bürgermeister Heinz Steingröver:
„Unsere Touristiker haben mit dem
Töddenland-Wanderweg ein attraktives Freizeitangebot geschaffen.
So ist es erfreulich, wenn Wanderer
nun mit dem Bus an- und abreisen
können.“ Und Reckes Bürgermeister
ergänzt: „Ibbenbüren wie Recke besitzen Anziehungspunkte für unsere
Bürger, die nun auch am Wochenende umweltschonend erreicht werden
können.“
Der RegioBus R26 fährt ab Ibbenbüren um 9.33 Uhr, 13.33 Uhr und
15.33 Uhr nach Recke, zurück geht es
um 14.00 Uhr, 16.00 Uhr und 20.00
Uhr. Passend zum neuen Angebot hat
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 14
Heimattreffen des Heimatvereins
Nach vielen Jahrzehnten möchte der Heimatverein wieder ein Heimattreffen aller Bürger aus Recke, Steinbeck, Obersteinbeck, Espel
und Twenhusen veranstalten. Das Treffen findet am 30. und 31. August im Rahmen der 825-Jahrfeier der Gemeinde Recke statt. Der
Heimatverein würde sich insbesondere über möglichst viele "ehemalige" Bürger der Gemeinde sehr freuen.
D
as Heimattreffen beginnt um
10 Uhr im Rathaus mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden
des Heimatvereines, Florenz Beckemeyer. Danach finden geführte
Besichtigungstouren mit dem Bus
statt. Die angebotenen Ziele werden
über den Tag verteilt voraussichtlich
das "Heilige Meer", das "Recker
Moor", die "Ruthemühle" und eine
Rundtour durch die Gemeinde sein.
Näheres wird aber noch rechtzeitig
bekanntgegeben. Desweiteren bietet der Heimatverein zwischen den
Besichtigungstouren ein einfaches
aber gutes Mittagessen und später
Kaffee und Kuchen an.
Neben dem Heimattreffen wird auf
dem Marktplatz ein historischer
Bauern- und Handwerkermarkt mit
vielen Attraktionen zu sehen sein.
Zudem treten die Musikgruppen des
Kulturvereins auf.
Der Heimatverein sucht Adressen
von ehemaligen Recker Bürgern,
um sie schriftlich zum Heimattreffen am 30. und 31. August
einladen zu können. Diese Einladungen sollen möglichst bis
Ende Februar verschickt werden.
Sie können sich direkt an den
Heimatverein wenden, oder die
Mitglieder des Vorstandes ansprechen.
Außerdem bittet der Heimatverein
darum, Angehörige, Freunde, Bekannte und Verwandte, die nicht
mehr in der Gemeinde wohnen
über das Geplante zu informieren!
Das Heimathaus an der Ruthemühle kann auf dem Heimattreffen genauso besichtigt werden wie das interessante
Korbmuseum oder das alte Backhaus
Da das Heimattreffen organisiert
werden muss, sollten sich alle Interessenten rechtzeitig bei dem
Vereinsvorsitzenden Florenz Beckemeier (Tel.: 0170-3521759 o.
05453-911827) anmelden, oder das
Anmeldeformular auf der Internetseites des Heimatvereins ausfüllen.
www.heimatverein-recke.de/anmeldung.html
(fb)
Der "Grünspecht“ ist Vogel des Jahres 2014
D
er Grünspecht steht zwar nicht auf
der „Roten Liste“, ist aber dennoch
bedroht. Denn sein Lebensraum – hier
insbesondere die Streuobstwiese geht zurück. Darin sieht der NABU das
größte Problem. Große Sorge bereitet
zudem die rapide zunehmende „Vermaisung“. Auf vielen Grünlandflächen
wird immer mehr Mais für Biogasanlagen angebaut. Die Folge ist eine
Verlagerung des Lebensraumes der
Grünspechte in die Städte. Er ist daher
relativ oft in Gärten, auf Friedhöfen und
Parkanlagen zu beobachten.
Seite 15
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Grünspechte besitzen eine, bis zu
10 Zentimeter lange, klebrige Zunge, mit der sie kleine Insekten, insbesondere Ameisen, fangen können.
Daher sieht man diesen Specht eher
auf dem Boden, als in Bäumen bei
der Futtersuche. Er wird darum auch
Erd- oder Grasspecht genannt und
verschmäht diverses Fallobst nicht.
Im Winter ernährt er sich unteranderem von Fliegen und Spinnen.
Verwechselt wird der Grünspecht
schnell mit dem Grauspecht, der
ebenso zu den Erdspechten zählt.
Der Grauspecht ist allerdings kleiner,
als der Grünspecht.
Seine Nisthöhle sucht sich "Picus
viridis" in alten Bäumen. Ende April
beginnt er mit dem Brutgeschäft. Bis
zu acht Junge zieht das Spechtpaar
groß. Der Grünspecht füttert die Jungen ausschließlich mit Ameisen. Gut
25 Tage nach dem Schlüpfen sind die
Jungen flügge und erreichen nach
knapp einem Jahr bereits die Geschlechtsreife.
(fb)
Foto: Felix Büscher
Diesmal hat es einen einheimischen, eher verbreiteten Vogel erwischt, der die Auszeichnung „Vogel des Jahres“ dennoch verdient hat.
NABU (Naturschutzbund) und Landesbund für Vogelschutz kürten diese farbenprächtige Spechtart zum Vogel des Jahres 2014.
Der Grünspecht wird oft mit dem kleineren Grauspecht verwechselt. Dabei hat
der Grünspecht einen längeren roten Kopfstreifen
Planspiel Börse:
Sieger-Teams kommen aus Recke,
Neuenkirchen, Ibbenbüren
und Mettingen
Wie man in Zeiten der Niedrigzinsphase aus einem Startkapital von
50 000 Euro innerhalb von zehn Wochen mehr als 58 300 Euro machen
kann, bewiesen jetzt die Schülerinnen und Schüler der „Mix-Gruppe“
von der Fürstenberg-Realschule aus Recke. Jan Sycha, Lara Hövelmann, Charlotte Voss und Ann-Kathrin Zink nahmen am „Planspiel
Börse“ der Kreissparkasse Steinfurt teil und schafften es mit ihrer
Aktienwahl in der Gesamtwertung auf den 1. Platz. Aber nicht nur
das: Auch auf Verbandsebene in der Region Westfalen-Lippe gewinnt
die „Mix-Gruppe“ zusammen mit ihrem Lehrer Reinhard Kampling
den 1. Platz und damit ein Preisgeld von insgesamt 1 050 Euro – 300
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Wünschen und Vorstellungen auszuprobieren und zu bestellen. Wählen
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Matratze, Topper, Stoffbezug, elektrische Verstellung aus einer großen
Auswahl“, so Inhaber Dieter Selle und
ergänzt: „ Kostenloser Aufbau und Lieferung (Rheine plus 50 km) ist bei uns
inklusive und das zu knallhart kalkulierten Preisen!“
(ra)
en Doppelsieg verdanken die
Schüler aus Recke ihrem „guten Riecher“ für die richtigen Wertpapiere. So setzten sie größtenteils
auf Apple- und Amazon-Aktien und
profitierten damit vom florierenden
Weihnachtsgeschäft der beiden Unternehmen. Natürlich nur virtuell,
denn beim „Planspiel Börse“ legen
die Schülerteams nur rein spielerisch ihr Geld in Aktien an.
Ebenfalls sehr erfolgreich investierte
das Team „Banking Bad“ vom Arnold-Janssen-Gymnasium aus Neuenkirchen das Startkapital in Höhe
von 50 000 Euro. Alex Brink, Mattes
Kraken, Fabian Schröder und Nils
Wiggers konnten in Zusammenarbeit
mit ihrem Lehrer Meinolf Hüwe den
Depotwert innerhalb von zehn Wochen auf 55 286,03 Euro erhöhen
und schafften es damit auf den 2.
Platz im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Steinfurt. Dafür erhielten
die vier Nachwuchs-Spekulanten
ein Preisgeld in Höhe von 230 Euro
– 180 Euro von der Kreissparkasse
und zusätzlich 50 Euro vom Sparkassenverband für eine Platzierung
in den Top 50 auf Verbandsebene.
Den dritten Platz belegen „Die
Banker“ von den Kaufmännischen
Schulen Tecklenburger Land aus
Ibbenbüren. Pia-Sophie Jockisch,
Yasemin Akar, Kübra Ekinci, Nicole
Wrobel und Inessa Potapenko verbuchten am Ende des Planspiels
zusammen mit ihrem Lehrer Markus
Jansing einen Depotwert in Höhe
von 54 485,90 Euro. Sie durften sich
über einen Gewinn in Höhe von 150
Euro freuen.
Neben der Gesamtwertung gibt es
auch immer eine Nachhaltigkeitswertung, bei der soziale und ökologische Wirtschaftsstrategien mit
Blick auf eine nachhaltige Entwicklung im Fokus stehen. Hier belegen
die „Die Anzugträger“ von der Kardinal-von-Galen-Schule aus Mettingen den 1. Platz. Zum Team gehören
Leon Gerhards, Jakob Baalmann,
Kim Böing und Henry Geertsen und
ihr Lehrer Erhard Werner. Sie gewannen ein Preisgeld in Höhe von
200 Euro.
Insgesamt haben in dieser Runde
von „Planspiel Börse“ 180 Schülerteams aus dem Geschäftsgebiet der
Kreissparkasse Steinfurt teilgenommen. Auf Verbandsebene erhielten
2 864 und deutschlandweit 31 187
Schülerteams Einblicke in das Wertpapiergeschäft. Die offizielle Siegerehrung auf Verbandsebene findet am
22. Februar in Münster statt. (pd)
Foto: Bilderbox - Fotolia.de
D
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 16
Doppelsieg für die „Mix-Gruppe“ aus Recke. Markus Dürken (2.v.l.), Filialleiter
der Kreissparkasse Steinfurt in Recke, überbrachte die Glückwünsche und die
Siegerurkunden für beide 1. Plätze
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Der 1. Platz Nachhaltigkeit geht in diesem Jahr an „Die Anzugträger“ von der
Kardinal-Galen-Schule aus Mettingen. Andrea Langelage (r.), Beraterin aus der
Sparkassen-Filiale Mettingen, überbrachte dem Team die freudige Nachricht
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Erster Bildband Tecklenburger Land
Vielseitig, interessant, lebendig, zweisprachig
Eine interessante Mischung, so vielseitig, wie das Tecklenburger
Land, lobten Dr. Dirk F. Paßmann vom Verlag Aschendorff. „Die Qualität der Fotos ist beachtlich. Das Tecklenburger Land hat ein solches
Buch verdient.“ Silke Haunfelder vom Verlag Aschendorff ergänzte:
„Und es sind viele Menschen darin.“
D
er erste Bildband Tecklenburger
Land sollte an und für sich früher herauskommen, doch Lektor Dr.
Bernward Kröger stellte fest: „Eile
tut so einem Buch nicht gut.“ Fotos
aus der Vielfalt des Tecklenburger
Landes, dem Deutschland „en Miniatur“, beigesteuert von 13 Mitgliedern der Fotofreunde Mettingen, zeigen vier Bereiche: den Teutoburger
Wald, den Schafberg, das Gebiet im
Norden und Süden. Ergänzt werden
die Fotos von Texten in deutscher
und englischer Sprache aus der Feder von Horst Michaelis.
Reinhard Müller von den Fotofreunden erklärt die Idee zu diesem Buch
in seinem Vorwort: „Das Tecklenburger Land- nördlich von Münster und
westlich von Osnabrück- ist nicht nur
für diese beiden Städte ein besonderes Erholungsgebiet. Besonders
die Besucher aus dem Ruhrgebiet
und die Hölländer-unsere Nachbar im
Westen–finden hier eine freundliche
Landschaft mit Tälern und Hügeln, in
der es sich gut Radfahren lässt.“
Zunächst war die Idee, zusätzlich zur
deutschen und englischen Sprache
auch ins Niederländische zu übersetzen, doch da wäre das Buch zu textlastig geworden, was einem Bildband
nicht unbedingt gut tut.
Die Autoren freuen sich über das gelungen Werk, dem ersten Bildband „Tecklenburger Land.“
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„Es ist ein schönes Buch von hoher
Qualität geworden“, darüber waren
sich sowohl der Verlag, wie auch die
Fotografen, einig. Die Naturlandschaften zu verschiednen Jahreszeiten, Kulturelles, Jahrmärkte und
Festivals, Freizeit und Erholung Historisches und Brauchtum- Bodenschätze und Industrie aus interessanten
Blickwinkeln- kaum eine Fassette des
Tecklenburger Landes wurde ausgelassen.
Aus dem unendlichen Bildmaterial, das
die Fotografengruppe in zehn Monaten
gesammelt hatte, könne man locker
noch eine Ausgabe herstellen, hieß es
augenzwinkernd in Richtung Lektor.
Wohl wissend, dass ein Bildband nicht
einfach ein gedrucktes Buch ist, das
man sich aus dem Ärmel schüttelt.
Darüber hinaus müssen auch die Finanzen stimmen, deshalb freute man
sich über den Zuschuss der Kreissparkasse Steinfurt, die mit 3 000 Euro
den Bildband unterstützte.
(pd)
www.
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 18
Mythen und Legenden
aus den Wäldern NRW
Ausstellung „Waldland Nordrhein-Westfalen“ von 5. Februar bis 31. März im Rathaus Recke
Der Wald in dem wir heute leben ist geprägt von der Nachkriegszeit. Weite Teile Nordrhein Westfalens
waten vor rund 60 Jahren komplett entwaldet. Nach kriegsbedingtem Raubbau und zerstörerischen
Kämpfen klafften nach 1945 riesige Kahlschläge in den Waldregionen. Das, was der Krieg gelassen hatte, brauchten die Menschen für den Wiederaufbau der Städte und Dörfer. Zusätzlich holten die alliierten
Siegermächte etliche Millionen Festmeter Holz aus unseren Wäldern.
F
ür den Wald in Nordrhein Westfalen
sah es denkbar schlecht aus, deshalb gründetet sich die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Aufforstung
sollte so schnell wie möglich geschehen. Als Pflanzgut standen vor allem
Fichten zur Verfügung. So entstanden
die heutigen Nadelwälder. Der Umbau
dieser Wälder zu stabilen, nachhaltig
nutzbaren und ökologisch wertvollen
Mischwäldern ist heute eine wichtige
Aufgabe der modernen Forstwirtschaft.
Zur Ausstellung:
Zehn multimediale Infosäulen und
zwei große Videoleinwände bieten
unterhaltsame Informationen zu den
vielschichtigen Aspekten rund um das
„Waldland Nordrhein Westfalen“. Die
Filme erzählen Mythen und Legenden
aus unseren Wäldern, von der Natur,
den Tieren und den Pflanzen im Wal.
Sie berichten von den Herausforderungen der Forstwirtschaft in Zeiten
Hauptstr. 11 • 49509 Recke
Tel. 05453 932879
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des Klimawandels und von der Holzwirtschaft. Sinnlich, poetsich, sachlich und informativ.
Die Besucher machen ihren ganz individuellen Waldspaziergang.
NRW -Stiftung und unterschützt vom
Westdeutschen Rundfunk.
(pd)
Die Ausstellung ist während der
Öffnungszeiten des Recker Rathauses zu sehen.
Mo – Mi 8.30 – 12.00 Uhr
14.30 – 16.00 Uhr
Do 8.30 – 12.00 Uhr
14.30 – 17.30 Uhr
Fr. 8.30 – 12.00 Uhr
Die Wanderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW und
des Landesbetriebs Wald und Holz
NRW, maßgeblich gefördert von der
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Seite 19
Dorfgespräch Recke - Nr. 29
30
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Neu in Recke
Erik Hannema eröffnet Heilpraxis für Physiotherapie
Ende 2013 hat Bachelor of Physiotherapy Erik Hannema die Prüfungen zum Heilpraktiker für Physiotherapie erfolgreich bestanden
und hat somit vom Gesundheitsamt die Erlaubnis zur selbstständigen
Ausübung der Heilkunde (eingeschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie) erhalten. „Konkret gesagt bedeutet es, dass ich Patienten
ohne eine ärztliche Überweisung behandeln darf “, so Erik Hannema.
Zu Anfang wird ein Befund des Patienten erstellt, aus dem hervorgeht,
ob eine Kontraindikation zur Behandlung vorliegt und welche Maßnahmen erforderlich sind. Erst dann bekommt der Patient seine auf
ihn abgestimmte Physiotherapie.
W
ir wollen hiermit den Ärzten
keine Konkurrenz machen. Der
Arzt bleibt in Sachen Gesundheit
stets der wichtigste Ansprechpartner! Ich bin aber davon überzeugt,
dass ich aufgrund meiner Aus- und
Weiterbildungen und meiner 27-jährigen Berufserfahrung, in der Lage
bin, im Bereich der Physiotherapie
autonom zu arbeiten. Gibt es allerdings Auffälligkeiten werde ich den
Patienten immer an einen Arzt weiterverweisen“.
Aufgrund der starken Budgetierung von
Heilmitteln ist es den Ärzten nicht immer
möglich Physiotherapie zu verordnen.
Hier ist dann die Behandlung ohne ärztliche Verordnung eine gute Lösung.
Mit dieser Angebotserweiterung in seiner Praxis setzt Erik Hannema voll auf
Zeichen der heutigen Zeit.
So ist im Koalitionsvertrag der heutigen Regierung vereinbart, dass „Der
Einsatz von qualifizierten, nicht-ärzt-
lichen Gesundheitsberufen, die delegierte ärztliche Leistungen erbringen,
flächendeckend ermöglicht und leistungsgerecht vergütet werden soll“.
Und auch Bundesärztekammerpräsident Dr. med. Ulrich Montgomery
hat in 2011 im Deutschen Ärzteblatt
geschrieben, dass „die Delegation
bestimmter Leistungen von Ärzten
an medizinische Assistenzberufe
angesichts begrenzter Ressourcen
helfen kann, eine gute, wohnortnahe
medizinische Versorgung aufrecht zu
erhalten“.
Studien belegen, dass dabei die Kosten für Physiotherapie nicht gestiegen sind, dass aber die Effektivität der
Behandlungen höher ist, als bei einem
ärztlichen Überweisungssystem.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
Patienten mit einer Indikation für eine
physiotherapeutische Behandlung diese auch schneller erhalten.
Gerade in ländlichen Bereichen, in
denen ein Ärztemangel droht, wäre so
eine Delegation sinnvoll.
In all diesen Ländern werden die Behandlungskosten von den Krankenkassen übernommen. Bedauerlicherweise
übernehmen hier in Deutschland momentan nur private Krankenversicherungen und die Beihilfe (wo Heilpraktikerkosten Vertragsbestandteil sind),
die Kosten.
In vielen Ländern wie den Vereinigten
Staaten, Australien, den Niederlanden
und Skandinavien wird dieser sogenannte „direkte Zugang“ schon länger
erfolgreich praktiziert.
„Einige Krankenkassen zeigen allerdings
schon Interesse und haben Forschungsprojekte gestartet. Ich erwarte dann auch
dass sie sich in der nahe Zukunft beteiligen werden.“ so Erik Hannema.
(pd)
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 20
Erik Hannema
Bachelor of Physiotherapy
Heilpraktiker für Physiotherapie
Osteopathin Stefanie Alkemeier
hat Ihre Babypause beendet und
ist nun wieder bei uns tätig!
Ein Heilpraktiker für Physiotherapie kann eigenständig
(ohne ärztliche Überweisung) im Berufsbild
Physiotherapie als Heilberufler tätig sein.
Dieser „direkte Zugang“ wird in vielen Länder erfolgreich
praktiziert. Aufgrund der Heilmittelbudgetierung ist es
vielen Ärzte nicht immer möglich, die notwendige
physiotherapeutische Behandlung zu verschreiben.
In diesen Fällen bietet die Behandlung durch einen
Heilpraktiker für Physiotherapie eine Lösung.*
* Die Behandlungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die Kostenerstattung durch private Krankenkassen und die Beihilfestellen
sind vertragsabhängig möglich.
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weitergeben möchte! Mein Bestreben ist es, auf jede/n
Teilnehmer/in in seiner bzw. ihrer Individualität einzugehen,
und seine bzw. ihre Bedürfnisse entsprechend zu fördern.
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Neue Lebensenergie mit Heilfasten
Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich in diesem Jahr vorgenommen haben, etwas mehr für ihre Gesundheit zu tun, bewusster zu leben und Erkrankungen
vorzubeugen. Angesprochen sind ebenfalls diejenigen, für die Stress, Schmerzen,
Magenbeschwerden, Gelenküberlastung und Ermüdung zum Alltag gehören.
D
urch das Fasten haben wir die Möglichkeit,
den Körper zu entlasten und dadurch auch
Geist und Seele positiv zu beeinflussen, besonders wenn wir die Fastenwoche auch dazu
nutzen in uns zu gehen.
Fasten ist ein Leben ohne Nahrung und damit
ein ganz natürlicher Bestandteil unseres Daseins, man bedenke den Tag und Nacht Rhythmus. Nachts essen wir in der Regel nicht.
Beim Fasten hungern wir nicht, sondern stellen
von äußerer auf innere Nahrung um. Dafür gibt
es in der Natur viele Beispiele:
Während einer Krankheit hat man natürlicherweise keinen Appetit. Einige Tiere halten
Winterschlaf, andere bringen sogar Höchstleistungen ohne Nahrung zu sich zu nehmen, z.B.
Lachse auf der Lachswanderung.
Wir möchten Sie hiermit motivieren, einmal
über eine Fastenwoche nachzudenken, zu
überlegen ob Sie Ihrem Körper einmal eine
Auszeit und sich selber eine innere Reinigung
gönnen möchten, um wieder in Form zu kommen und vielleicht sogar neue Erkenntnisse zu
gewinnen.
Sie werden sich wundern, wie gelassen sie in
der Fastenwoche all ihre Alltagspflichten erfüllen können, wie viel Energie Sie auf einmal
haben. Und vielleicht kommt Ihnen auch die ein
oder andere neue Idee für die Bewältigung Ihres Alltags.
Interessierte sind herzlich willkommen, unverbindlich
an der Infoveranstaltung am Mittwoch, den 12. März
2014 um 19 Uhr im Seminarraum der Schlüterschen
Apotheke teilzunehmen.
(pd)
heilfasten
mit Steffi und Karin
15. - 23. März 2014
GrUpeentreffen
mit ausführlichen Informationen
2014
Mittwoch, 12. März
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mit Gabi Berens
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Mittwoch, 19. März
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Seite 21
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
JRK-Jugendfreizeit 2014 auf Wangerooge
Tecklenburger Land – Wie im vergangenen Jahr veranstaltet das Jugendrotkreuz (JRK) Tecklenburger Land auch im Sommer 2014 eine
Ferienfreizeit auf der Nordseeinsel Wangerooge für 13 bis 16 Jahre
alte Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen.
U
ntergebracht sind die 25 bis 30 Teilnehmenden und fünf BetreuerInnen
vom 22. bis 29. August im Selbstversor-
gerhaus „Haus Ibbenbüren“ nur wenige
Meter von der Strandpromenade entfernt. Neben Strand und Meer stehen
Kreatives, Spiele, Action und vor allem
ganz viel Spaß auf dem Programm. Ein
Betreuer wird für die Essenszubereitung
und die Einkäufe zuständig sein und
dabei abwechselnd von Teilnehmenden
unterstützt werden. Für die Teilnahme
ist eine Mitgliedschaft im JRK nicht
erforderlich. Die Kosten betragen 189,Euro pro Teilnehmer.
Im Reisepreis enthalten sind An- und
Abreise, Unterkunft in Zwei- bis VierBett-Zimmern, Vollverpflegung und
Programmkosten, nicht aber ein persönliches Taschengeld. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich über das Anmeldeformular, das
unter www.jrk-te.de zum Download
bereitsteht.
(pd)
Was ist eigentlich Cholesterin?
Warum ist ein erhöhter Fettwert eigentlich so gefährlich?
Wenn bei Ihnen bei einer Blutwertkontrolle der Cholesterin-Wert
oberhalb der Normwerte ist fragt sich jeder: „Was habe ich falsch
gemacht? Ist meine Ernährung zu fett, zu ungesund?“
E
!
•
•
•
•
Mein Gesundheitstipp
von Dr. Klaus Hickisch
Achten Sie auf Ihre Essgewohnheiten.
Mindern Sie ihre Fettanteile an den Mahlzeiten – schneiden Sie die das sichtbaren Fett beim
Essen einfach ab.
Bevorzugen Sie pflanzliche Fette.
Treiben Sie mehr Sport – auch regelmäßiges
Spazierengehen (30 min.)zählt mit.
So, jetzt geht‘s los!
Werden Sie gesund!
ine akute Gefahr besteht nicht –
aber wenn dieser Wert längere
Zeit hoch ist oder sogar steigt, dann
ist das ein Risiko für Ihre Gesundheit.
Etwa ein Drittel unserer erwachsenen
Mitbürger hat einen Wert über dem
Normwert von 200 mg/dl im Blut.
Nicht von ungefähr sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland mit
verantwortlich für so viele Herzinfarkte.
Die rechtzeitige und dauerhafte Senkung Ihres Cholesterinspiegels ist damit eine wichtige Maßnahme für ihre
Gesundheit.
Was ist eigentlich „Cholesterin?
Eine fettähnliche Substanz von großer
Bedeutung, die in allen Körperzellen
vorkommt und dort wichtige Aufgaben erfüllt. Verschiedene lebenswichtige Hormone und Vitamine brauchen
Cholesterin für ihre Bildung. Unser
Körper stellt Cholesterin auch selbst
in der Leber her. Zusätzlich bekommt
er Cholesterin über die Nahrung, über
Lebensmittel tierischen Ursprungs. Es
ist also einerseits ein lebenswichtiger
Bestandteil für den Körper. Es kann
aber andererseits auch gefährlich
werden, wenn es im Übermaß vorhanden ist.
Steigt der Cholesterinspiegel über ein
gesundes Maß an, besteht ein größeres Risiko an einer vorzeitigen Arterienverkalkung – einer Atherosklerose
- zu erkranken.
Zunächst einmal sollte dieser Blutwert nach einer gewissen Zeit erneut
kontrolliert werden, nachdem Sie ihre
Ernährung etwas verändert haben. Ist
der Laborwert unverändert, muss behandelt werden. Bei einem Gespräch
mit Ihrem Arzt kann das weitere Vorgehen besprochen werden, damit
nicht eine KHK ( eine Verengung der
Blutgefäße des Herzens) entsteht. Passiert dieses im Gehirn spricht man von
einem Schlaganfall.
Es bestehen aber noch andere Risikofaktoren eine entscheidende
Rolle bei der Entstehung von Fettablagerungen in den Blutgefäßen:
Rauchen, Bluthochdruck, Zuckererkrankung Übergewicht und Bewegungsmangel.
(pd)
Dorfgespräch Recke - Nr. 30
Seite 22
RÜcken-Rat
von Erik Hannema,
Bachelor of Physiotherapy
AS-Multimedia.de
Stadtmagazine - Drucksachen - Internet
IMPRESSUM
Sind Sie vielleicht sauer?
Neben Überbelastung durch Fehlhaltungen und -bewegungen gibt es
noch ein anderes Krankheitsproblem, das vielfach Bandscheibenerkrankungen verursacht: Übersäuerung!
Im Körper findet die Aufnahme von
Nährstoffen durch die Zellen mittels
eines genialen biochemischen Prozesses statt. Das Prinzip beruht auf
unterschiedliche pH-Werte (pH =Säuregrad), aufgrunddessen Nährstoffe in
die Zelle herein- und Abfallstoffe aus
der Zelle heraustransportiert werden.
Bandscheiben sind nicht mit Blutgefässen versorgt, daher sind sie stark
abhängig von diesem auf pH-Wert basierenden Ernährungssystem.
In übersäuertem Gewebe wird dieser
Austausch gestört. Die Zellen bekommen
nicht ausreichend Nährstoffe, werden
krank und Bandscheibenerkrankungen
entstehen.Durch unsere heutigen, oft
nicht mehr natürlichen Essens- und
Lebensgewohnheiten entsteht so eine
Übersäuerung im Körper recht schnell.
Lebensmittel, die zu einer Übersäuerung führen sind:
• Kaffee, Schwarztee,
• raffinierter Zucker,
• tierisches Eiweiß
(besonders Schweinefleisch),
• Getreide (besonders Weißmehl),
• Alkohol, Cola und Getränke
mit Kohlensäure
Neben Bandscheibenproblemen gibt
es eine Vielzahl von Krankheiten in
denen Übersäuerung eine Rolle spielt:
u.a. Rheuma, Gicht, Arthritis, Arthrose, Neurodermitis, Zellulite, Allergien,
Nieren/Gallensteine, Diabetes, Darmbeschwerden.
Denken Sie an das Krankheitsbild Osteoporose: so wie beim Putzen Kalk
durch sauren Essig entfernt wird, greift
auch eine Übersäuerung den Kalk in
den Knochen an.
Ob Sie betroffen sind, können Sie mit
einem einfachen Speicheltest innerhalb von ein paar Minuten feststellen.
Einige Tipps gegen Übersäuerung:
Meiden Sie die eben genannten Lebensmittel!
Essen Sie stattdessen gesunde und
natürliche Produkte, sorgen Sie für
viel Bewegung und frische Luft, reduzieren Sie Stress und nehmen Sie
ausreichend Mineralstoffe, besonders
Calcium zu sich.
Die Haut ist außerdem ein wichtiges
Ausleitungsorgan für Säuren.
Benutzen Sie deswegen basische
Hautpflegeprodukte.
(pd)
Das Dorfgespräch Recke erscheint 6x jährlich im
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Verlag: AS-Multimedia, Andreas Schöwe,
Bevergerner Straße 10, 48477 Hörstel
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Andreas Schöwe (as@as-multimedia.de)
Redaktion:
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Fotos:
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oder wie im Bericht angegeben
Anzeigen:
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Layout:
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Dorfgespräch Recke - Nr. 30
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