Stadtfest–Guide2010

Transcription

Stadtfest–Guide2010

Stadtfest–Guide 2010
programmheft
± Stadtfest
Lüneburg
18. bis 20. Juni
stadtlichter
„Summertime – and
the livin’ is easy …”
Konditionstraining!
Jetzt bei Ihrer Sparkasse.
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Sommerzeit ist Festivalzeit und damit auch
endlich wieder Zeit für das Lüneburger Stadtfest.
Diesmal steht das dreitägige Spektakel unter
dem Motto „Flower Power“! Wie schon in den
vergangenen Jahren darf natürlich wieder ausgelassen gefeiert, getanzt und Kulinarisches konsumiert werden. Dieses Jahr konzentriert sich
das Stadtfest, in Form eines Rundlaufs mit insgesamt rund 100 Ausstellern, das viel verspricht:
Die Kunsthandwerkermeile An der Münze, die
Flaniermeile Schröderstraße, die Handelsmeile
Grapengießerstraße, der Platz Am Sande mit
neuer Schlagermeile und der Schlemmermeile
in der Bäckerstraße. Was will man mehr? Ach ja,
natürlich die Bühnen und das wieder hochkarätige
Live-Programm. Welche der vielen Bands und
Künstler auf welcher Bühne zu finden ist und
wo sich die Hot-Spots dieses Open Air-Events
befinden, haben das Magazin stadtlichter und die
Lüneburg Marketing GmbH in diesem StadtfestGuide 2010 exklusiv zusammengestellt – erstmals
als 64-Seiter, erneut im handlichen Pocketformat
und mit vielen, vielen Infos. Also Leute: Auf zu
Liebe, Lust und Leidenschaft! The Flower Power is
back. Schönstes Wetter und viel Spaß beim Feiern
wünscht Euch
das Stadtfest-Guide-Team.
Inhalt
Vorwort
Stadtplan (Gesamtübersicht)
Verlosung – Stadtfest-Pakete
Bühnen-Programme
B1 Holsten-Bühne, Marktplatz
B1 – Künstler exklusiv
B2 Jever-Schlagermeile, Am Sande
B3 Weinfest, Rathausgarten
B4 Mälzer Bühne, Am Sande
B4 Mälzer Bühne,
stadtlichter-Benefiz-Programm
stadtlichter-Benefiz-Programm – Interviews
Parken in Lüneburg
Bühnen-Programme
B5 Clamart-Park Bühne
B6 Erdinger Weißbier-Bühne,
Krone Biergarten Heiligengeiststraße
B7 Bona Vita-Bühne, An der Münze
B8 – Jazzfestival, Glockenhof
Review – das war das Stadtfest 2009
Aktionen rund ums Stadtfest
Tipps rund ums Stadtfest
Impressum
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Lüneburg
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Lüneburger Stadtfest-Guide 2010
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Jever-Schlagermeile, Am Sande
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Weinfest, Rathausgarten
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Mälzer-Bühne, Am Sande +
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„ParkLokal“, Clamart-Park
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Erdinger Weißbier-Bühne, KroneBiergarten, Heiligengeiststraße
Glockenhof, Glockenstraße
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Bona Vita-Bühne, An der Münze
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Holsten Bühne, Marktplatz
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Das Rund-um-glücklichStadtfest-Paket – 3 x gratis!
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Der Veranstalter des Lüneburger Stadtfestes, die Lüneburg Marketing GmbH,
lässt es sich nach dem diesjährigen Motto „Flower Power“ nicht nehmen und
verlost exklusiv drei Stadtfest-Pakete der Sonderklasse:
In einem Rund-um-glücklich-Stadtfest-Paket
sind folgende Gewinne enthalten:
2 VIP-Plätze im Flower-Power-Doppeldecker
(der gelbe Bus der Jungen Lüneburger ist
direkt am Marktplatz positioniert mit Blick auf
die Bühne), inklusive jeweils 1 Freigetränk, für
Freitag, den 18. Juni 2010.
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3OMMER KOMMT MIT
VERSPIELTEN -USTERN UND
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1 Gutschein für 2 Bratwürste oder Pommes
Frites (gültig an allen drei Tagen)
1 Gutschein für 2 Bier oder 2 Softgetränke
(gültig an allen drei Tagen)
1 Gutschein für 2 Fahrten im Riesenrad (gültig
an allen drei Tagen)
2 Mal gebrannte Mandeln.
Und davon gehen gleich drei Pakete an glückliche
Gewinner. Da kann doch nur noch gute Stimmung
aufkommen!
Foto: bartos
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Der Flower-Power-Junge-Lüneburger-Party-Doppeldeckerbus ist direkt
am Marktplatz positioniert mit Blick auf die Bühne – im Gewinner-Paket
enthalten: VIP-Plätze im Bus
Wie könnt Ihr gewinnen?
Ihr müsst lediglich folgende Frage beantworten: Welches Motto trägt das diesjährige
Lüneburger Stadtfest? (Kleiner Tipp: Hat etwas
mit Blumen zu tun!)
Die richtige Antwort schickt Ihr bitte bis 14.
Juni 2010 an Stadtfestpaket@stadtlichter.com oder
per Postkarte an Redaktion stadtlichter, Postfach
2144, 21311 Lüneburg. Bitte Stichwort „Lüneburger
Stadtfest 2010“ und Eure Kontaktdaten nicht vergessen!
Der Rechtsweg ist, wie immer, ausgeschlossen. Viel, viel Glück!
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Foto: myspace.com/boozebeerandrhythm
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heute mit Ehefrau und zwei Kindern lebt.
± www.jojawendt.com
Sonntag, 20.06.2010, 20:30, B1 Holsten-Bühne,
Marktplatz
Booze, Beer & Rhythm
ist eine 1992 gegründete Band, die Rockmusik der
70er, 80er und 90er Jahre sowie heiße Showeinlagen
auf die Bühne bringt. Von AC/DC bis ZZ-Top lassen
die vier Musiker mit jahrzehntelanger Erfahrung den
berühmten Funken beim Publikum überspringen. Das
Besondere von „Schnaps, Bier und Rhythmus“ ist die
lebendige Show gepaart mit Glitzer und Glamour,
die jeden Zuhörer integriert und aktiv teilnehmen
lässt. Eben so kann das Publikum zahlreiche Gags,
das Solo auf einer Kettensäge im „Holzfällersong“,
Mitsingparts und nicht zuletzt den wechselnden
Leadgesang von Nixon, Det oder Mike erleben.
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Im zarten Alter von vier Jahren fing der Sohn einer
Sängerin und eines Hamburger Arztes an, Klavier zu
spielen. Nach dem Abitur entschied er, sich dem Jazz
zuzuwenden und spielte regelmäßig im Sperl, wo ihn
kein geringerer als Joe Cocker entdeckte. Da Cocker
ihn als Pianist in sein Vorprogramm aufnahm, konnte
Wendt einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichen.
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Desweiteren begleitete
Altenbrücker er Chuck Berry bei seiner
Deutschland-Tournee auf dem Klavier oder Pur in der
ausverkauften Arena Auf Schalke. Nach einem Studium
in New York kehrte Wendt nach Hamburg zurück, wo er
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Seit dem Jahr 2000 haben es sich die fünf Herren Hardy
(Vocals), Hammerschmidt (Guitar), Stahl (Bass), Clemens
(Gitarre) und Lalle (Drums) zur Aufgabe gemacht, mit
Rhythm‘n‘Blues, Boogie und Rock‘n‘Roll der Welt die Musik
á la selfmade-Rock zurückzubringen. Geschafft haben
es sie das nicht nur durch Songs der Rolling Stones,
Queen oder AC/DC, sondern auch beim Kabel1-Fernsehhit
„Deutschlands beste Partyband“, wo sie einen erstaunlichen dritten Platz erreichen konnten. Beim Stadtfest
spielen sie im Wechsel mit dem Sieger „Springbreax“.
± www.deputyz.de
Samstag, 19.06.2010, 18:00, B1 Holten-Bühne, Marktplatz
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12:00 Sportprogramm
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20:30 Joja Wendt- Jazz/Blues
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Freitag, 18.06.2010, 20:30, B1 Holsten-Bühne, Marktplatz
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Sonntag 20. Juni 2010
Freitag 18. Juni 2010
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Rock’n’Roll Deputyz
„Die
härteste
Boygroup der Welt spielt die härtesten
Songs der Welt“
lautet das Motto der
Hamburger Band ‚Big
Maggas‘. Für ihre berüchtigte Schlagerperfomance
berühmt, führt der Chef-Entertainer Roy Ostermann
durch das Programm und fordert von Azubi Siegfried
Wischnewski so einige Zwischenprüfungen. Im goldenen Käfig zu sehen ist der flotte Otto, der den
Bass bedient, Fifty Fifty, der letzte echte Lude am
Keyboard und Bum Bum Boxleitner, die zarteste
Versuchung seit es Schlagzeuger gibt.
± www.maggas.de
Freitag, 18.06.2010, 23:00, B1 Holsten-Bühne, Marktplatz
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Foto: deputyz.de
Die „Fernseh-Band“ Rock‘n‘Roll Deputyz spielen am Samstag ab 18 Uhr
auf der Holsten-Bühne am Marktplatz
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Künstler exklusiv
Bei den
Rock’n’Roll
Deputyz nachgefragt …
In den letzten Wochen sorgte die Lüneburger Band
Rock’n’Roll Deputyz für Furore, und das deutschlandweit: erreichte sie doch beim Fernsehsender
Kabel 1 in der Sendung „Deutschlands beste
Partyband“ immerhin einen guten dritten Platz.
Hardy (Gesang), Hammerschmidt (Gitarre), Stahl
(Bass), Clemens (Gitarre) und Lalle (Schlagzeug)
haben das mit Rhythm‘n‘Blues, Boogie und
Rock‘n‘Roll á la selfmade-Rock geschafft.
Mal ehrlich – hättet Ihr gedacht, dass Ihr
soweit bei der Sendung kommt?
Hardy: „Nicht einmal im Traum hätten wir daran
gedacht, so weit zu kommen. Ein bis zwei Runden,
die hatten wir uns schon zugetraut. Aber da
wussten wir auch noch nicht, dass gleich neun
Bands in der ersten Runde rausfliegen! So war
die Freude jede Woche wieder groß, die Reise
Richtung München anzutreten.”
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Was kann das Publikum auf diesem Stadtfest
von Euch erwarten?
Hammerschmidt: „Wir werden in wechselnden
Sets versuchen, dem Publikum – und uns – einen
unvergesslichen Abend zu bereiten. Außerdem
haben wir 10-jähriges Bandjubiläum und hoffen,
noch etwas überraschendes auf die Beine stellen
zu können. Ansonsten machen wir es wie immer:
die größten Rocksongs der letzten 40 Jahre mit
viel Spielfreude zum Besten zu geben.”
Was macht Ihr eigentlich nach Eurem Auftritt
beim Stadtfest?
Stahl: „Erst einmal Aftershowparty! Wahrscheinlich
wackeln wir alle im Anschluss ‘runter zum Stint
und werden den Abend dort am nächsten Morgen
ausklingen lassen. Mit Auftritten geht es natürlich auch fleißig weiter. Da wir ja nun unseren
Bekanntheitsgrad steigern konnten, treten wir in
nächster Zeit auch außerhalb unserer Region auf
einigen Veranstaltungen auf.”
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Stadtkapelle Kulmbach
Die seit 1851 bestehende Stadtkapelle aus
Oberfranken, bis 1973 Musikverein Kulmbach,
besteht derzeit aus 250 Mitgliedern, von denen 49
aktiv im Orchester musizieren. Im Repertoire sind
unter anderem österreichische, deutsche, amerikanische sowie spanische Märsche enthalten, aber
auch Film- und Big-Band-Musik. Im Allgemeinen
bieten die Musiker einen Mix aus klassischer,
zünftiger, moderner und ernster Musik an.
Habt Ihr Euch dadurch verändert?
Clemens: „Es ist immer noch schön zu sehen, dass
wir alle so geblieben sind, wie wir vorher waren.
Was aber bei unserem Haufen auch nicht anders
zu erwarten war. Aber geprägt hat es uns natürlich. Wir haben dort eine Erfahrung gemacht, die
wir wahrscheinlich nie wieder erleben werden und
Einblicke bekommen, wie es im absoluten super
professionellen Bereich abläuft.”
Eure Top-3-Party-Songs?
Lalle: „„Highway To Hell“, „Rocking All Over The
World“ und „Smoke On The Water“.”
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Foto: lunalounge-party.de
± www.stadtkapelle-kulmbach.de
Samstag, 19.06.2010, 11:00, B1 Holsten-Bühne, Marktplatz
Springbreax
„Gut nachspielen kann doch jeder“, dachten sich
die sieben Musiker. Demnach drückten sie ihrem
Programm einen ganz persönlichen Stempel auf,
um dem Publikum bei sehr bekannten Songs einen
„Aha-Effekt“ zu vermitteln. Das scheint angekommen zu sein – bei der Kabel 1-Show „Deutschlands
beste Partyband“ haben sie gesiegt. Um Medleys in
noch nie dagewesener Form zu präsentieren, verschachtelt die Band verschiedene Stilrichtungen und
Klassiker aus allen Epochen mit selbstkomponierten
Songs. Ein charismatisch-durchgeknallter Frontmann
darf dabei nicht fehlen. Diese Rolle übernimmt Pam,
der von der zweiten Stimme Jacky begleitet wird.
Zudem wirken Keyboarder Offbeat, Bassist Örm, die
Gitarristen Kwinzee und Lola sowie Schlagzeuger
Bam Bam mit.
± www.springbreax.net
Samstag, 19.06.2010, 18:00, B1 Holsten-Bühne,
Marktplatz
Sweety Glitter & the Sweethearts
Love, Peace and Rock‘n‘Roll stehen bei
den Brauschweigern „Sweety Glitter & the
Sweethearts“ im Vordergrund. In Plateauschuhen
sowie schrillen Outfits musizieren die GlamRocker auf der Bühne und begeistern mit ihrer
ausgefallener Bühnenshow und leidenschaftlicher
Musikperformance ihr Publikum. Insgesamt hat
die fünfköpfige Band bestehend aus Mr. Sweety
Glitter (Vocals, Gitarre), Randy B. Bluebird (Gitarre,
Vocals), Mighty Mitch McCennedy (Bass, Vocals),
Carbite Williamson (Keys, Vocals) sowie Sir Tobi
(Drums) bereits über 1300 Konzerte gegeben.
± www.sweety-glitter.de
Samstag, 19.06.2010, 22:00, B1 Holsten-Bühne,
Marktplatz
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Bei Sweety Glitter & the
Sweethearts mal nachgefragt …
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Was hat es mit Eurem bunten Look auf sich?
Volker Petersen (Sänger): „Zum einen finden wir
es selbstverständlich, uns für unsere Zuschauer
„bühnenfein“ zu machen. Das Auge hört schließlich mit. Zum anderen passt das Outfit zu der
Musik, die wir spielen. Denn auch in den Siebzigern
hatte das Outfit etwas Selbstironisches. Darüber
hinaus bedeutet für uns das Styling vor der Show
eine Phase der Konzentration auf das, was wir zu
geben haben.“
Euer bisher lustigstes Live-Erlebnis?
„In über 1.300 Auftritten ist uns natürlich schon
so einiges widerfahren. Von durch Scheinwerfer
verkohlten Perücken, an ungünstiger Stelle
geplatzten Schlaghosen oder unserem singenden
Organisten, der am Ende einer 3-Stunden-Show
unter dem Einsatz einer mit Helium gefüllten
Taucherflasche das Publikum in einen kollektiven
Lachkrampf entführte. Erwähnenswert ist sicher
auch ein leidenschaftlich wilder Jürgen Drews,
der unserem Gitarristen Randy B. Bluebird die
Gitarre nahezu entrissen hat, um mit uns einen
Stones-Klassiker zu spielen. Er hat uns damit
ziemlich überrascht. Es gipfelte jedenfalls in einer
sehr „interessanten“ Version, bei der alle viel zu
lachen hatten.“
Ihr ward mit Weltstars wie Deep Purple oder
Status Quo auf Tour – was verschaffte Euch
diese Ehre?
„Das ist der Aufmerksamkeit und dem Geschick
unseres Managers Stefan Jahnke zuzuschreiben.
Er hat die relevanten Agenturen dafür gewin-
nen können. Besonders stolz sind wir auch auf
Engagements mit James Brown oder den grandiosen The Who vor 44.000 Zuschauern. Auch
Auftritte mit Chuck Berry oder der WoodstockLegende Canned Heat sind uns lebhaft in
Erinnerung. Wir durften uns bisher jedoch mit
noch viel mehr Größen die Bühne teilen. Wer mag,
kann auf unserer Website stöbern.“
Auf was sollen wir uns bei Eurem Auftritt beim
Lüneburger Stadtfest einstellen?
„Auf zwei Stunden geballte positive Rock’n’RollEnergie. Wir spielen das Beste aus der GlamrockÄra, mal nah am Original, mal verfeinerte
Versionen. Leider wird der Begriff „Rock’n’Roll“
heutzutage sehr inflationär gebraucht, gerade in
der Werbung, oder sogar, wenn Übersee-Soldaten
in die Schlacht ziehen. Unser Motto ist seit über 20
Jahren „Love, Peace & Rock’n’Roll“ – das passt und
gehört zusammen. Aber zurück zur Frage: Wir wollen Euch tanzen, singen und staunen machen.“
Weitere Pläne?
„Wenn wir bei Euch in Lüneburg sind, befinden
wir uns mitten in der erfahrungsgemäß anstrengenden Sommertour, die uns durch die ganze
Republik führen wird. Über einzelne Highlights
mag ich jetzt noch nix sagen. Ich freue mich lieber,
wenn die Dinge dann wirklich klappen. Außerdem
ist wirklich jeder Abend an dem wir spielen, für
uns etwas Besonderes. Nach wie vor. Des Weiteren
arbeiten wir an unserer nächsten CD, die noch
dieses Jahr erscheinen soll. Dort werden sehr
leckere Songs drauf sein …“
Die Band Sweety Glitter & the Sweethearts spielen am Samstag ab 22
Uhr auf der Holsten-Bühne am Marktplatz
Foto: sweety-glitter.de
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Foto: www.gutelaunetv.de
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Foto: twitter.com/DJWahnsinn
Tommy Vegas
„Keine Party ohne mich“ lautet das Motto von Tommy
Vegas. Doch der Weg bis zum Schlagerstar dauerte
lange. Geboren in Libanon, siedelte der Sänger im
Alter von 10 Jahren nach Deutschland um. Leicht war
es für ihn nicht. Doch Tommy gab nicht auf und hatte
immer vor Augen im Schlagerbereich tätig zu sein.
Das wurde belohnt. Wie aus heiterem Himmel enterte
im Jahre 2002 sein Cover „Ich will Spaß“ (im Original
von Markus) die Pole Position der Mallorca-Charts.
Auf einmal stand er mit Kollegen wie Micky Krause,
Jürgen Drews und Co. gemeinsam bei Festivals und
Parties auf der Bühne. Weitere Songs wie „Pure Lust
am Leben“, „Hoffnungslos“ und „Sand im Getriebe“
folgten und führten ebenfalls zum Erfolg.
± www.tommy-vegas.com
Samstag, 19.06.2010, 21:00, B2 Jever -Schlagermeile,
Am Sande, Sonntag, 20.06.2010, 19:00, B2 Jever
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alias Jörg Mandt arbeitet nicht nur beim Hamburger
Bauer-Verlag und betreut Kooperationen mit den
TV-Stars Carmen Nebel und Florian Silbereisen, sondern übt als Nebenberuf den eines DJs aus. Mit
Discofox und Schlager-Hits hat „DJ Wahnsinn“ schon
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enbrückertorgebracht und heizt auch das
Lüneburger Publikum mit seinem Repertoire an.
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Freitag, 18.06.2010, 21:00, B2 Jever -Schlagermeile,
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13:00 „Immer wieder Sonntags“ - Die
Schlagerhits der letzten Jahrzehnte
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Der deutsche Schlagersänger, Schauspieler und
Moderator aus Westfalen war in den siebziger Jahren
als „Benny“ ein erfolgreicher Musikant. Im Alter von 16
Jahren vom Produzenten Frank Farian (Boney M., Milli
Vanilli) entdeckt, nahm er mehrere Singles wie „Heiße
Räder lassen grüßen“und „Amigo Charly Brown“ auf
und sang eine Langspielplatte ein. Einige seiner Lieder
waren kommerziell erfolgreich und brachten ihm verschiedene Fernsehauftritte, wie zum Beispiel in der ZDFHitparade oder bei Disco. Heutzutage ist er immernoch
Lüner St tätig und sein letztes Album erschien 2006 mit dem
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Lünertorstraße
Namen „Die Hits
von gestern...und auch heut“.
Freitag, 18.06.2010, 18:00 und 22:15, B2 Jever
-Schlagermeile, Am Sande, Samstag, 19.06.2010, 18:00
und 22:00, B2 Jever -Schlagermeile, Am Sande
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Foto: myspace.com/thechambersoldies
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ist Klaus Porath, ein Profi des Klavierspielens. Seit
1995 absolvierte der Musiker fast 2.000 Auftritte
und veredelt – je nach Veranstaltung – durch
zarte Töne die Stimmung oder heizt sie richtig
an. Er spielt die größten Hits, schönsten Lieder
und bekanntesten Stimmungsschlager zu hundert
Prozent live und singt dazu. Ohne Noten, aber
mit Humor.
± www.klaus-porath.de
Samstag, 19.06.2010, 19:00, B3 Weinfest, Rathausgarten
Sonntag, 20.06.2010, 11:00, B3 Weinfest, Rathausgarten
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Freitag, 18.06.2010, 19:00, B3 Weinfest, Rathausgarten
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11:00 The Piano Man
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sind Carsten Bockelmann (Gesang), Olaf Kuhn
(Gitarre), Wolfgang Hoffmann (Gitarre), Thorsten
Stahl (Bass) und Daniel Bauermeister (Drums).
Das Quartett spielt Oldies, Rock, Pop sowie Blues
der 60er, 70er und 80er Jahren im neuen Gewand
und lädt zu einer melodischen Auswahl verschiedenster Interpreten ein. Im Programm enthalten
sind zum Beispiel Songs der Band „Jumping Jack
Flash“ oder Instrumentals von den „Shadows“.
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raße Aber auch leisere Klänge kann das Publikum
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Akustik-Part geben die vier
Musiker Stücke aus dem Country- und Folkbereich
von Bob Dylan oder John Denver zum Besten.
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Foto: bigdaddy-live.de
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Sonntag, 20. Juni 2010, 20:00, B4 MälzerBühne, Am Sande vor der IHK
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oder auch „Die Murmeltiere“ genannt, sind
Raphael (Gesang), Dennis (Bass), Julius (Gitarre)
und Adrian (Schlagzeug), die eine Mischung aus
Rock und Pop spielen. Angefangen hat alles 2004
in der Musik AG der Oedemer Realschule, wo drei
der vier Musiker zusammen fanden. Nach einem
Auftritt in der Wunderbar anno 2005 war Julius
von der Musik begeistert und musste einfach mitmachen. 2007 orientierten sich die Musiker um:
spaßige Musik mit deutschen Texten und neuem
Bandnamen. Die Chucks waren geboren. Dieses
Konzept hat bis heute Erfolg.
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13:00 Junior Rock – Schulband des
Gymnasiums Oedeme
14:00 19th Nervous Breakdown – Gewinner
des 1. Schüler-Musikwettbewerbs
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zugunsten der Fördergemeinschaft
Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V.
15:00 Sinnflut – Rock
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16:00 Eddy Valiant –VorRock
17:00 John Barron meets 1st Class
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Freitag, 18.06.2010, 20:00, B4 Mälzer-Bühne, Am Sande
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Musikprogramm der Realschule
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17:00 Lüneburger Schulorchester
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Schulchor „Rocklegenden“ vom
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20:00 Big Daddy – Top 40 Band aus StendalAuf dem 20:00 Die Chucks – Rock aus Lüneburg
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20:30 Hepcazz – Rockabilly ausachLüneburg
22:00 Somebody and Soul – Soul aus
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± Am Sande (vor der IHK)
Die sechs Musiker Axel Kleefeldt (Gesang), Thomas
Flint (Bass), Remo Mauer (Gesang), Jerome Pech
(Keys), Rainer Budach (Drums) sowie Frank Kroll
(Gitarre) sind „Big Daddy“. Ob Metal á la AC/
DC, Pop von DJ Ötzi oder Deutschrock von Peter
Maffay – das Repertoire der Stendaler umfasst
ein breites Spektrum und beinhaltet vor allem
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Hits
der 80erLüner
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Jahren. Doch auch vor
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anspruchsvolleren Liedern wie von Lionel Richie
oder Spandau Ballet scheut sich die Band nicht.
Am Werde
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Foto: hepcazz.com
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Dienstleistungen:
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Foto: myspace.com/eddyvaliant
Eddy Valiant
ist eine Rockcoverband aus der Rock‘n‘RollHauptstadt Lüneburg. Lange Diskussionen über
das, was Rockmusik ausmacht, gibt es bei Eddy
Valiant nicht. Das, was den Gehörgang erreicht,
muss direkt ins Bein gehen. Die vier Frühdreißiger
Christoph (Gesang), Sebastian (Gitarre/Gesang),
Sven (Bass) und Carsten (Schlagzeug/Gesang)
bedienen sich einer Songauswahl, die sich vom
Standardrepertoire gängiger Coverbands deutlich
unterscheidet. Mit hart an der Sache rockt sich die
Band, die erst im Januar 2010 zusammengefunden
hat, durch Klassiker des härteren Genres genauso
wie durch aktuelle Pop- oder Hip Hop-Nummern,
die mit einer feinen Priese Rock verfeinert werden.
± www.myspace.com/eddyvaliant
Samstag, 19.06.2010, 16:00, B4 Mälzer-Bühne, Am Sande
vor der IHK
Hepcazz
Das Lüneburger Rockabilly-Trio Hepcazz besteht
aus Slapcat Gressy (Bass), Slidingcat Andy
(Gitarre) und Diggin‘ Beatcat (Drums). Mit einem
gemischten Repertoire aus Songs von Eddie
Cochran, Gene Vincent und den Stray Cats sowie
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mit Rock‘n‘Roll-Klassikern á la „Rock Around The
Clock“ treffen sie den Sound der Lollipop-Zeit.
± www.hepcazz.de
vor der IHK
Realschule Oedeme
Schüler, ehemalige Schüler und Bands der
Realschule Oedeme spielen eigene Songs oder
interpretieren Lieder anderer Künstler im Rahmen
ihres Musikprogramms. Den Anfang machen
Bassta, die à la Green Day covern, es folgen die
Bands Mixtpape (klingen wie die Beatles), die
Musik-AG (wie Phoenix) sowie die Schülerband
(wie Reamonn). Anschließend geben RockOn
Songs von Paramore zum Besten, Aire de Mar
spielen Eigenkompositionen auf Gitarre und
8Lights, die auf dem 3. Nachwuchsbandfestival
auftraten, covern Bon Jovi. Die letzen Acts sind
die Punk-Band Malfunction, 445, die zum BalladenPop einladen sowie CC-Fly, die Hits von Sum 41
erklingen lassen.
Sonntag, 20.06.2010, 12:00, B4 Mälzer-Bühne, Am Sande
vor der IHK
Kunden -Kontakt
Gewerbegebiet�1,�21397�Volkstorf
Telefon:�04137/814-123
Telefax:�04137/814 -304
info@manzke.com
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völlig auseinander zu brechen. Vor etwa einem
Jahr nahm Sänger Ingo wieder Kontakt zu den
Bandmitgliedern Jirko (Rhythmguitar), Tommi
(Rhythmguitar), Carsten (Bass) und René (Drums)
auf und Sinnflut spielen nun erneut ihre alten
Songs. Schon bei den Proben stellte sich heraus,
dass die Sterne diesmal günstiger standen. Die
Egos waren abgeschliffen genug und das alte
Feuer loderte wieder auf. Endlich tun sie das,
was sie schon seit 20 Jahren tun sollten: rocken,
rocken, rocken!
Foto: somebodyandsoul.de
± www.myspace.com/sinnflut01
vor der IHK
Foto: myspace.com/sinnflut01
Sinnflut
fanden Ende der achtziger Jahre zusammen,
um knackigen deutschen Rock zu spielen. Doch
leider war die Zeit noch nicht reif um diese
vier Egos unter einen Hut zu bringen. Die Band
formierte sich ein paar mal um, um schließlich
Skaramanga
Die neunköpfige Skaband aus Bergedorf sind
zum einen der Sänger Tom, der gleichnamige
Gitarrist, Sängerin Jewels, Bassist Eddi und
Schlagzeuger Stramke. Zum anderen sind es
die Blas-Instrumentalisten Nervous Sevice
(Trompete), Treasure Island (Posaune) sowie die
Saxophonisten Venus und Proctolog. Wer Bock auf
Ska-Rock á la Skop
oder The Specials
hat, sollte auch
diese Band nicht
verpassen.
± www.skaramanga.de
Freitag, 18.06.2010,
22:30, B4 MälzerBühne, Am Sande vor
der IHK
Somebody and Soul
Die zehnköpfige Soulband aus Lüneburg verschreibt sich dem Spaß an toller Musik statt
dem Massengeschmack. Das Publikum kann
Soulklassiker von James Brown, Aretha Franklin,
Patty Labelle oder Stevie Wonder erwarten. Aber
auch seltener gehörte Perlen von Candi Staton,
Etta James oder Huey Lewis widmen sich die
Musiker und sogar Rythm‘n‘Blues, Funk, Rock sowie
Swing finden viel Platz in der Show. Markenzeichen
sind jedoch glitzernde Bekleidungsstücke und
schwungvolle Choreographien, die bei jeder Show
vorhanden sind.
The Bartellos
Die vier Musiker Andy Bartels, Michi Lorenz,
Mike Plötzki und Chris Hultsch sind The Bartellos
und interpretieren Songs auf ihre eigene Art
und Weise. Ob von G Love, The Who, Robbie
Williams, Green Day oder auch Bob Marley - die
Lüneburger Band bevorzugt einen bunten Mix
vieler Musikrichtungen von Oldies bis aktuellen
Charts. Dabei ist die Band aber immer klassisch
mit zwei Gitarren, Bass, Drums und Gesang dabei.
Sonntag, 20.06.2010, 17:00, B4 Mälzer-Bühne, Am Sande
vor der IHK
± www.somebodyandsoul.de
vor der IHK
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Eddy Valiant (v.l.n.r): Sebastian
Stark, Carsten Schuppe, Christoph Suck und Sven Wagener
engagieren sich ehrenamtlich
beim stadtlichter-BenefizProgramm
Bei Eddy Valiant mal
nachgefragt …
Carsten, Du bist der Schlagzeuger in Eurer
Band. Ihr habt Euch erst in diesem Jahr
zusammengefunden. Warum erst so spät?
Carsten: „Sebastian, der bei uns Gitarrist ist, und
ich kennen uns schon seit der fünften Klasse. Wir
hatten zwischendurch immer mal wieder die Idee
einer Band. Sven, unser Bassist, ist auch schon
seit Kindertagen mit mir befreundet und hatte mit
mir in der Vergangenheit bereits viele Bands im
Lüneburger Raum. Christoph, der für den Gesang
zuständig ist, kam eher durch Zufall dazu. Vor
Jahren hatte er mit uns mal spontan für eine
Party einige Songs gespielt und der Kontakt ist
bis heute geblieben.
Sven Wagener: „Letztendlich war aber Carsten
der Auslöser für die Band. Nach einem kurzen
Telefonat mit Sebastian war die Sache im Herbst
2009 wenigstens in der Theorie fix.“
Wie entstand Euer Bandname?
Carsten: „Als ich Sebastian anrief und fragte, ob
wir nicht wieder Musik machen wollen, war die
Antwort spontan: Ja, aber nur wenn die Band
‚Eddy Valiant‘ heißt. Wer den Film Roger Rabbit
kennt, weiß, woher der Name stammt …“
Von welchen Musikern covert Ihr Songs?
Sebastian: „Eigentlich sind wir damit nicht festgelegt.
26
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Wir nehmen moderne
Rocksongs von Limp
Bizkit,
vergehen
uns aber auch an
Klassikern wie Song
2 von Blur. Was vom
Sound nicht passt,
wird eben auf unsere
Art passend gemacht.
So kam auch der Nummer-Eins-Hit von Kesha ins
Programm, der mit satter Gitarre sehr interessant
klingt.“
Inwiefern unterscheidet Ihr Euch von anderen
Coverbands?
Christoph: „Ganz einfach: die meisten Bands
machen Cover im klassischen Stil, vor allem, was
die Titelwahl angeht wie ‚Smoke On The Water‘ und
so‘n olles Zeugs. Wir mögen es laut und deshalb
wollen wir es richtig krachen lassen. Wir machen
eben Rock.“
Ihr rockt auch zu Hip Hop-Liedern auf der
Bühne …
Carsten: „Es macht eben Spaß ungewöhnlich zu
sein. Standard überlassen wir anderen. Zudem
gibt es gerade im Hip Hop coole Beats, die RockMusik tanzbar machen.“
Hört, hört! Wie heißt Euer Lieblingsstück?
Sebastian: „Also, tendenziell ist ‚Rollin‘ von ‚LimpBizkit‘ schon ein ziemlicher Knaller, aber ‚Rage
Against The Maschine‘ spielt sich auch sehr gut.
Wobei die Hip-Hop-Nummern auch gut sind.“
Habt Ihr ein Bandritual?
Christoph (lacht): „Ja, wir trinken alle nur gesegnetes Wasser.“
Eure Pläne – Auftritte, CD?
Carsten: „Wir wollen natürlich so viele Auftritte wie
möglich spielen und immer mit der Songauswahl
ins Schwarze treffen. Zunächst wäre es aber
schön, wenn die Leute wissen, dass ‚Eddy Valiant‘
die etwas andere Coverband ist. CD? Ja gerne. Wo
müssen wir unterschreiben?“
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Mal
nachgefragt
bei Sinnflut …
Sinnflut ist eine Buchholzer und Lüneburger Band
bestehend aus Ingo (Gesang), Tommi (Rhythguitar),
Jirko (Leadguitar), Carsten (Bass/Backing Vocals)
und René (Schlagzeug) und engagiert sich ebenfalls beim stadtlichter-Benefiz-Programm auf der
Mälzer-Bühne ehrenamtlich. Ende der Achtziger
Jahre haben die fünf mit ihrer Musik angefangen,
sich dann jedoch nach nicht allzu langer Zeit
getrennt und vor etwa einem Jahr wieder zueinander gefunden.
Carsten, wie kam denn das?
Carsten Gympel: „Ingo, unser Sänger, hat uns
anlässlich seines 50. Geburtstages angerufen und
gefragt, ob wir Lust hätten, auf seiner Feier die
alten Songs noch ein einziges Mal zu spielen. Wir
haben uns dann getroffen und erkundet, welche
Songs wir überhaupt noch zusammen kriegen.
Wir haben noch Jirko ins Boot geholt, um einen
Sologitarristen zu haben. Die ganze Sache hat
so viel Spaß gemacht, dass wir nach der Fete
beschlossen, es noch einmal zu versuchen.“
Ward Ihr aus der Übung?
„Teils teils. Unser Drummer René hat seit der
Trennung tatsächlich überhaupt nicht mehr
gespielt und ist in meinen Augen in der relativ
kurzen Zeit über sich hinaus gewachsen. Ingo
28
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hat eine Zeit lang bei Radio ZuSa als Moderator
gearbeitet, hat seine Stimme also durchaus
ein bisschen trainiert. Tommi ist sporadisch als
Alleinunterhalter herum getingelt und ich habe
die Jahre über immer Musik in verschiedenen
Projekten gemacht. Hätten wir alle wieder bei Null
anfangen müssen, wäre die ganze Sache vermutlich gewaltig in die Hose gegangen.“
Hat sich Eure Musik verändert?
„Die alten Songs sind zum einen überarbeitet
und zum anderen so geblieben. Mittlerweile sind
jedoch neue Songs dazu gekommen und die
sind deutlich härter als die vorherigen. Vielleicht
empfinde ich das aber auch nur so, weil die neuen
Sachen deutlich strukturierter und sauberer
gespielt sind, als wir es zuvor taten.“
Das Besondere an Eurer Musik?
„Sofern es überhaupt etwas „Besonderes“ gibt, ist
es für mich, dass wir versuchen, das Gefühl der
achtziger Jahre wieder aufleben zu lassen. Gerade
die Rockmusik ist in meinen Augen zum einen sehr
technisch, sehr perfekt geworden, andererseits
aber vielfach auch sehr schwer zu durchschauen.
Wenn auf irgendwelchen Feiern die alten Songs
von AC/DC, Dio, Deep Purple oder wem auch immer
laufen, dann brennt die Luft. Wir versuchen neues
Material in diesem Stil zu produzieren. Hard Rock
mit deutschen Texten, der nicht sinn-überladen,
aber auch nicht völlig ‚tralala‘ ist – das ist eine
Mischung, die immer noch gut ankommt.“
Können Eure Fans bald etwas Neues erwarten?
„Wir haben im letzten Jahr ein bisschen Bühnenluft
geschnuppert, meist im Doppelpack mit der Band
„Tinymaze“, bei der Jirko (Leadgitarre)
und ich spielen, weil „Sinnflut“ noch nicht
genug Material hat, um einen kompletten
Abend allein zu gestalten. Wir sind deshalb
im Moment dabei, neue Songs zu schreiben, damit es bald eine „richtige“ CD von
uns gibt. Bis dahin müssen sich die Fans
leider mit unserem Demoband begnügen.
Der nächste größere Gig soll jedenfalls im
August in England stattfinden.“
Und bei
John Barron …
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John, Du singst sowohl auf Deutsch als auch
auf Englisch. Ist es leichter, einen deutschen
Song zu schreiben oder einen englischen?
John Barron: „Es ist beides gleich schwierig.
Deutsch ist nicht immer so einfach, wie man
denkt. Man verfällt immer in den Vorsatz, dass es
sich reimen soll. Der erste mit dem zweiten Satz,
spätestens aber der vierte Satz muss sich mit dem
ersten wieder reimen. Im Englischen ist es viel einfacher, weil die Sprache sich besser singen lässt.
Deutsch hingegen ist sehr kantig und hart.“
Neben der Musik hattest du in Filmen wie
„Deichking“ als Hauptdarsteller mitgespielt.
Wie ist das denn zustande gekommen?
„Ich bin seit 40 Jahren mit dem Regisseur
Michael Söth befreundet. Wir kennen uns seit der
Sandkistenzeit und haben schon damals etliche
Filme zusammen gedreht. Unser nächster Film
heißt „Bauernfrühstück“ und es ist mein achter
Film, bei dem ich mitspielen werde. Den drehen
wir jedoch erst ab September. Ins Kino kommt er
dann nächstes Jahr. „Deichking“ ist ein Film, den
wir schon mal gedreht hatten – es ist eigentlich
ein Remake. Auch in der ersten Version von 1995
spielte ich schon den „Fiete Hansen“. Der Film
hatte damals bereits ein wenig Aufmerksamkeit
erregt, doch leider gab es viel Ärger wegen der
Songs, da wir viel Original-Musik zum Beispiel von
Elvis einbauten. Aus diesem Grund haben wir ihn
neu gedreht und eigene Musik gespielt.“
Was kann das Publikum von Dir auf dem
Lüneburger Stadtfest erwarten?
„Da ich bei der 1st Class Session (s. dazu auch
Seite 31 Interview mit Peer Frenzke) zum ersten
Mal dabei bin, muss ich mich selber überraschen
lassen. Ich kann sehr gut improvisieren und denke,
dass wir es schon hinkriegen, auf Eurer Bühne
Musik zu machen.“ (lacht)
John Barron, mit Leib und Seele Musiker und mit großem Herz – auch
er engagiert sich ehrenamtlich beim stadtlichter-Benefiz-Programm am
Samstag auf der Mälzer-Bühne, ab 17 Uhr
Deine Zukunftspläne?
„Ich habe dieses Jahr die Musik in die zweite
Reihe gestellt, weil ich gerade in der Filmplanung
bin. Da ich dort die Hauptrolle spiele, hab ich
natürlich einiges vorzubereiten. Außerdem sitze
ich im Produzententeam und muss mich um
die ganze Logistik kümmern. Das geht los vom
Merchendising bis hin zum belegten Brötchen am
Set. Wir organisieren zu zweit alles selber. Aber
wir werden trotz des wenigen Geldes einen guten
Film herstellen, der in die Kinos kommen kann. Für
den Film singe ich jedoch den Titelsong und auch
andere Songs. Pünktlich zum Start des Kinofilms
gibt es dann mein neues Album.“
Mehr Infos zum Film „Bauernfrühstück“:
www.bf-derfilm.de
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Mal nachgefragt bei
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Peer Frenzke …
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Seltener Anblick - der Initiator der 1st Class
Session und Musikpädagoge, Peer Frenzke,
mal ohne sein Markenzeichen: ganz ohne Cap
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Peer, Du bist der Initiator der 1st Class Session.
Was bedeutet das eigentlich?
Peer Frenzke: „Die 1st Class Session ist eine
Veranstaltung mit immer wieder neu besetzten
Bands, bestehend aus Topmusikern der Szene, hiesigen Musikern und meiner Wenigkeit. Nationale
und internationale Größen geben einen Mix aus
Soul, Rock, Funk und Fusion zum Besten.“
Wann und wie hat sich die Veranstaltung
entwickelt?
„Alles entstand im Mai 2007 aus einer fixen Idee
heraus. Ich habe Musiker aus der Lüneburger
Region eingeladen, um zusammen Musik zu
machen. Diese Sessions wollte ich einem breiten
Publikum präsentieren. Es gibt dabei ausschließlich Live-Musik, keine „Klingeltonkünstler“ oder
Playback.“
Was macht die 1st Class Session aus?
„Die Spontanität und Flexibilität, die die Musiker
dabei mitbringen. Schließlich springen sie alle
ins kalte Wasser, denn die Songs spielen wir zum
ersten und einzigen Mal in dieser Besetzung. Es
besteht natürlich die Gefahr, sich vor mehreren
Leuten zu verspielen oder Einsätze zu verpassen
... Die Künstler geben ihre Songs für die Sessions
her. Es kann durchaus sein, dass wir sie „verunstalten“. Also, ein großer Schwung Humor ist auch
immer mit dabei. Zusätzlich kümmern wir uns als
Verein um die Förderung des Musik-Nachwuchses,
setzen das Geld in Musikschulen und Schulen für
eine bessere Ausstattung an Instrumenten ein.
Oder fördern auch musikalisch die Kinder, die keinen starken finanziellen Background haben bis hin
zu den Lehrern, die Musikunterricht mit den teilweise wirklich schlechten Rahmenbedingungen
geben müssen.“
Was ist das Besondere für Dich im Rahmen des
stadtlichter-Benefiz-Programms mit der 1st
Class Session aufzutreten?
„Das Besondere liegt diesmal vor allem darin,
dass wir für die
Kinderkrebshilfe
spielen und so
viele Künstler
spontan zugesagt
haben,
diese Initiative
mit zu unterstützen. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich,
dass wir mit unserer Musik einen kleinen Beitrag
für dieses wichtige Projekt leisten können. Da
ich selbst zwei kleine Kinder habe, liegt mir das
Ganze sehr am Herzen! Darüber hinaus ist es
natürlich auch immer reizvoll ein Laufpublikum
zu erreichen, das vielleicht sonst nicht zu unseren
Konzerten in die Clubs findet. So können wir
vielleicht auch neue interessierte Zuhörer gewinnen.“
Also, der gute Zweck für den guten Zweck!
Super! Was kann man in Zukunft von der 1st
Class Session erwarten?
„Auf jeden Fall weiterhin gemeinsames leidenschaftliches, hingebungsvolles Musizieren mit
großartigen Musikern und Künstlern aus der
ganzen Welt!
Das Einbeziehen von regionalen Künstlern
und Newcomern sowie die Förderung des
Nachwuchses sollen weiter ausgebaut werden.
Darüber hinaus planen wir für den Herbst ein
weiteres Benefizkonzert zugunsten einer besseren Ausstattung von Musikräumen an Schulen
in der Region. Wie schon erwähnt gibt es häufig, nach meinen Beobachtungen, erheblichen
Handlungsbedarf!“ www.1stclass-session.de
(Anmerkung der Redaktion stadtlichter: Wir
bedanken uns bei allen Künstlern, die sich bei
unserem Benefiz-Programm ehrenamtlich engagieren! Ganz groß!)
|
31
B1
Holsten Bühne, Marktplatz
B2
Jever-Schlagermeile, Am Sande
B3
Weinfest, Rathausgarten
B4
Mälzer-Bühne, Am Sande +
B5
„ParkLokal“, Clamart-Park
B6
B7
Erdinger Weißbier-Bühne, KroneBiergarten, Heiligengeiststraße
Glockenhof, Glockenstraße
B8
Bona Vita-Bühne, An der Münze
Don't drink & drive
Die Lüneburger Parkhäusern bieten preiswerte
wie auch nahe Stellflächen für alle Besucher der
Stadt. Über 3.000 Stellflächen stehen Euch zur
Verfügung. Also wenn Ihr feiern wollt, dann lasst
Euer Auto lieber sicher im Parkhaus stehen. Die
folgenden Parkhäuser sind 24 Stunden für Euch
geöffnet.
Parkhäuser
Parkhaus Stadtmitte
Parkhaus am Bahnhof
Parkhaus Lüne Park
Parkhaus am Rathaus
Parkhaus am Klinikum
Parkhaus Karstadt
32
|
www.stadtlichter.com | stadtlichter Stadtfest-Guide
|
33
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Vom kühlen Blonden
ins kühle Nass
Wo könnte man sich besser erfrischen als im SaLü. Nach dem
Stadtfest eintauchen in die Badewelt des SaLü. Sole-Wellen, Sprudelliegen, Wassergrotte, Strömungskanal, Whirlpools – bei dieser
Auswahl werden Sie garantiert wieder fit. Freuen Sie sich auf einen
sportlichen, entspannten oder gesundheits-orientierten Aufenthalt in
der Salztherme Lüneburg – ganz so wie Sie es mögen.
Salztherme Lüneburg, Uelzener Str. 1–5, Lüneburg
Mo.–Sa. 10–23 Uhr, sonn- und feiertags 8–21 Uhr , www.salue.info