katalog_ herbst_2012.qxp - MGM Münzgalerie München

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katalog_ herbst_2012.qxp - MGM Münzgalerie München
MGM JOKER KG
FEINER ALTER UND
ANTIKER SCHMUCK
Aus Privatbesitz - Katalog XXI
Schmuck - Silber - Uhren
MGM JOKER KG
Stiglmaierplatz 2 - 80333 München - Telefon 089/5233660 - Fax 089/525393
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
“Karl May - Bildhauer, Medailleur und Schmuckkünstler in München
und Erlangen (Teil 2)”. Von Achim Feldmann . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Antiker Schmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Schmuck ab 1940 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Armbänder und Armreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Farb- und Reinheitsgrade von Schmuckdiamanten . . . . . . . . . . . . . .53
Ringgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Taschenuhren und Armbanduhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54
Silber, Porzellan und Varia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
gepr..................geprüft
gest. .................gestempelt
ct......................Diamantgewicht
vgl....................vergleiche
Zitierte Literatur / Antiker und moderner Schmuck sowie Silber und Porzellan
David Bennett/Daniela Mascetti: Understanding Jewellery. Woolbridge 1996.
Janet Drucker: Georg Jensen. Atglen 1997.
Graham Dry: Münchner Schmuck 1900-1940. München 1990.
Graham Dry: Deutsche und österreichische Schmuckarbeiten. München 1991.
Gerhart Egger: Bürgerlicher Schmuck. München 1984.
Fritz Falk: Schmuck 1840-1940. Stuttgart 2004.
Wolfgang Glüber: Jugendstilschmuck. Regensburg 2011.
Walter Grasser/Franz Hemmerle: Kostbare Krawattennadeln. München 1999.
Daniela Mascetti/Amanda Triossi: Der Ohrring. Berlin 1991
Brigitte Marquardt: Schmuck 1780-1850. München 1983.
Brigitte Marquardt: Schmuck - Realismus und Historismus 1850-1895. München/Berlin 1998.
Katalog RLB 1914/1915. Berlin 1914/1915.
Alfred Ziffer: Nymphenburger Moderne. München. Münchner Stadtmuseum 1997.
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Karl May
Bildhauer, Medailleur und Schmuckkünstler
in München und Erlangen (Teil 2)
Achim Feldmann
Karl May ist bis heute vor allem für seine Medaillen bekannt, die er teilweise in einem besonderen, vom damaligen Standard abweichenden Stil gestaltet hat. Da es sich hier um einen Schmuckkatalog handelt, ist der Begriff der Medaille vielleicht nicht jedem
Leser sofort geläufig, weshalb hier ein paar Sätze angebracht sein könnten. Medaillen gibt es seit dem 14. Jahrhundert, und sie sind
im Laufe der Zeit ein immer wichtigerer Teil des künstlerischen Schaffens geworden. Es handelt sich um Prägungen oder Güsse aus
Metall, zumeist Silber oder Bronze. Medaillen sind keine Zahlungsmittel, obwohl sie den Münzen oft ähnlich sehen. Man unterscheidet Preis- und Verdienstmedaillen, Erinnerungsmedaillen sowie Kunstmedaillen. Die Preis- und Verdienstmedaillen werden für eine
bestimmte Leistung, die jemand erbracht hat, verliehen. Erinnerungsmedaillen werden oft als tragbare Denkmäler bezeichnet, die wie die großen Denkmäler auch - die Erinnerung an bestimmte Ereignisse oder Personen wachhalten sollen. Kunstmedaillen sind eine
spezielles Mittel und eine spezifische Form des künstlerischen Ausdrucks. Diese werden neuerdings auch in erweiterter Sichtweise allgemeiner als handliche Kleinplastik angesehen, die sich von der traditionellen Vorstellung eines münzähnlichen Gedenkstückes ohne
Geldfunktion gelöst hat. Die Grenzen zwischen den einzelnen Arten sind natürlich fließend.
Georg Habich (1868-1932), damals Leiter der Münzsammlung in München, hat sie als “doppelseitiges Rundrelief, das in plastischbildlicher Form eine Person oder eine Begebenheit in dauerndem Material festhalten soll” definiert33). Sehr große Stücke heißen
‘Medaillons’, sehr kleine Stücke ‘Jetons’. Medaillenkenner stellen gerne der “Umtriebigkeit der flachen Münze” als Gebrauchsgegenstand die “erhabene Ruhe der Medaille” als Kunstwerk gegenüber34). Künstlerisch nehmen sie den Platz als Zwischenglied zwischen
Kleinkunst, Kunstgewerbe und Geldstück ein. In diesem Beitrag soll die Medaille als Kunstwerk im Vordergrund stehen, denn Karl
May hat fast keine Medaillen in Auftrag geschaffen, sondern sich ihrer nur als künstlerisches Mittel bedient.
Die Münchner Medaillenkunst
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte es in Frankreich und in Wien eine Wiedererweckung der Medaillenkunst gegeben, die im
Verlauf der vorhergehenden Jahrzehnte in künstlerische Erstarrung geraten gewesen war. In Frankreich hatten die Verbesserungen der
technischen Voraussetzungen einen neuen, sehr kleinteiligen und detailreichen Medaillenstil hevorgebracht; eine große Anzahl führender Bildhauer und Medailleure schufen Medaillen von hohem künstlerischen Rang. Deutsche Künstler und Gelehrte äußerten immer
dringender den Wunsch nach Wiederbelebung des eigenen Medaillenschaffens und wollten - sicherlich auch aus der Motivation eines
künstlerischen Wettlaufs mit dem ‘Erbfeind’ heraus - einen spezifisch
‘deutschen Stil’ schaffen. Im föderativ verfassten Deutschland konzentrierte sich die Medaillenkunst - anders als in Frankreich - auf
mehrere Kunstmetropolen mit zum Teil reicher Medaillentradition. So
boten sich mehrere Städte als Ausgangspunkt an. Letztlich wurde
durch das Zusammenwirken von experimentierfreudigen Künstlern,
der fachlichen Unterstützung durch die Mitarbeiter des Münzkabinetts
und die finanzielle Förderung durch den Besitzer der Prägeanstalt
Carl Poellath in Schrobenhausen, Georg Hitl (1863-1923), die Stadt
München zum Kristallisationspunkt der deutschen Medaillenkunst35).
Georg Hitl und seine Nachfolger in der Firmenleitung haben sich um
die Wiederbelebung der Kunstmedaille in München und in Deutschland durch Finanzierung, Herstellung und Vertrieb verdient gemacht.
Der Höhepunkt der von dieser Firma ausgehenden Förderung lag zwi- Medaillen von Karl May im Stadtmuseum Erlangen.
schen 1906 und 1915. 1908 stiftete Georg Hitl 15.000 Goldmark, deren Zinsen zur Auslobung jährlicher Medaillenkunst-Wettbewerbe genutzt werden sollten. Die Hitl-Stiftung hat ungeheuer befruchtend auf das (süd)deutsche Medaillenschaffen gewirkt; viele Künstler haben durch diese Wettbewerbe überhaupt erst mit der
Medaillenkunst angefangen - eventuell auch Karl May. Während sich am ersten Wettbewerb 1906 nur 13 Künstler mit etwa 60 Medaillen beteiligt haben, waren es 1915 bereits 50 Medailleure mit mehr als 500 eingereichten Arbeiten.
Die malerische Wirkung der französischen Medaille, mit ganzen Landschaften im Hintergrund, war nur durch den Einsatz der Reduziermaschine möglich, das heißt die Modelle konnten stark vergrößert und viel detaillierter erarbeitet werden. Diese technischen
Hilfsmittel wurden in München abgelehnt, da sie mit dem Wesen der Medaille nicht vereinbar seien36). Die Gussmodelle sollten schon
in Originalgröße vorgearbeitet sein bzw. der Stempel negativ direkt in den Stahl geschnitten werden. Trotz dieser Vorgaben unterwarfen sich die Künstler jedoch keinem festen gestalterischen Kanon, sondern experimentierten auf allen Gebieten von Technik, Stil und
Thematik. Die Künstler kamen ja aus zwei ‘Richtungen’ zur Kleinplastik: einmal von der monumentalen Bildhauer- und Denkmalkunst -wie Karl May-, zum anderen aber auch von der zu gleicher Zeit blühenden sehr kleinteiligen Münchner Schmuckkunst. Dies
hat natürlich durchaus bemerkenswerte Unterschiede in der Behandlung der Form und der Werkstoffe mit sich gebracht. Insgesamt
1
Bisher waren nur wenige Medaillen von Karl May aus der Literatur bekannt.
Jetzt konnte im Stadtmuseum Erlangen der Nachlass des Künstlers gesichtet
werden. Dort fand sich eine große Anzahl bisher nicht bekannter Stücke, die im
vorliegenden Beitrag teilweise gezeigt werden (alle Medaillenabbildungen sind
verkleinert und stammen - wo nicht anders angegeben - aus diesem Bestand).
Am 7. April 1967 hatte die Witwe Luise May, geb. Engl, die kinderlos geblieben
war, dem Direktor des Stadtarchivs und Stadtmuseums Erlangen, Johannes Bischoff, eine Marmorbüste und vier Eichenholzrahmen mit insgesamt 44 ‘Reliefplaketten’ (Medaillen) übergeben, außerdem seinen zeichnerischen Nachlass.
Weitere Medaillen kamen am 3. Dezember 1969 ins Stadtarchiv, so dass dort
neben den 44 Medaillen im Rahmen insgesamt noch 20 Einzelmedaillen und
24 Doppelstücke (manche sind 2x, 3x, 4x, eines gar 6x vorhanden) aufbewahrt
waren (Schriftverkehr 1966-1975, Sign. 33.4.M.1). Hiervon ist ein Inventarverzeichnis angelegt worden (Sign. 33.4.M.2.), danach wurden Büste und Medaillen an das Stadtmuseum weitergegeben (Inv. 4258, 4259/1-44, 4468-4502).
Nach dem Tod von Luise May gab es im September 1977 eine weitere Anfrage
durch deren Nichte, ob das Stadtmuseum an weiteren Arbeiten aus dem Nachlass der Witwe interessiert wäre. Das Antwortschreiben von Bischoff bekundet
Interesse und bittet um nähere Auskünfte. Ob aus diesem Kontakt etwas geworden ist, lässt sich dem Schriftverkehr im Stadtarchiv leider nicht entnehmen.
Unten links: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1910).
Junger Schäfer mit Schippe stehend von vorn zwischen zwei Ranken, im
Abschnitt “Sah ein Knab / ein Röslein / stehn”. 115x70 mm.
Daneben: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1910).
Junges Mädchen stehend von vorn zwischen zwei Ranken, im Abschnitt
“Knösplein im Hag / willst schon / Rose sein”. 115x70 mm.
Unten: Einseitige querovale Bronze-Gussmedaille o.J. (um 1910). Junge
Bäuerin mit Heuwagen nach links, darauf kleines Kind, dabei zwei
Lämmchen, im Hintergrund Dorf. 82x139 mm.
Darunter: Einseitige querovale Bronze-Gussmedaille o.J. (um 1910).
Mädchen mit Blumenkranz nach rechts fängt ihren im Wind davongeflogenen Hut wieder ein, dahinter fünf teils flatternde Gänse. 80x138 mm.
zeichnet sich die bereits damals so genannte ‘Münchner Medaillenkunst’37) in Anlehnung an die Stempelschneidekunst der Antike und
der Renaissance überwiegend durch hohe Plastizität, Akzentuierung des Entwurfs auf das Hauptthema, Monumentalisierung und auch
einen gewissen derben Charakter aus. Habich hat dies so charakterisiert: “Nicht die Sauberkeit des Gusses, nicht der Duft einer hingehauchten Patina machen den künstlerischen Wert aus, sondern die ungekünstelte, in ungesuchter Einfachheit sich aussprechende
Formgebung, die eine derbe Prozedur, wie es der Metallguß einmal ist, verträgt, und als fertiges Produkt keine Nippessache, sondern
ein handfestes Stück Bildnerarbeit vorstellt.”38) Max Bernhart (1883-1952), Konservator am Münchner Münzkabinett, hat ihr 1917 in
seinem großen Tafelwerk ‘Die Münchener Medaillenkunst der Gegenwart’ eine zusammenfassende Würdigung gegeben39). Rezession,
Inflation und Arbeitslosigkeit nach dem Ersten Weltkrieg haben das Interesse an Kunst im allgemeinen und an der Medaille im Besonderen schwinden lassen; die zunehmende Verarmung der Käuferschichten im Verlauf der 1920er-Jahre und der politische Umbruch
1933 führten zu einem schleichenden Niedergang der Münchner Medaillenkunst.
Ob es Verbindungen zwischen den damals etwa gleichzeitig in Blüte stehenden Münchner Kunstgewerbe, Schmuckkunst und Medaillenkunst gegeben hat, wäre sicher einer eingehenderen Erforschung wert. Bisher sind solche Querverbindungen weitgehend unbeachtet geblieben, sie sind aber von der Natur der Sache her durchaus anzunehmen. Kunstgewerbe, Schmuck und Medaillen haben teilweise überschneidende Aufgabenbereiche: Auch in Schmuckstücken kommen figürliche Formen und halbplastische Figuren vor, größenreduzierte Medaillen können als Manschettenknöpfe oder Teile von Broschen verwendet werden; kleinere Reliefplatten können als
Schmuck an Wänden und Möbeln eingesetzt werden; Medaillen können durch Schmuckeinfassungen hervorgehoben werden. Künstler können sich Anregungen bei befreundeten Kollegen geholt haben: Die Gestaltung der Medaillen von (zum Beispiel) Maximilian
Dasio (1865-1954), Alfons Feuerle (1885-1968), Hans Lindl (1885-?), Max Olofs (1889-1969), Joseph Pöhlmann (1882-1963) und
Richard Adolf Zutt (1887-1938) zeigen starke Anklänge an die beim Münchner Schmuck üblichen Ornamente und Verzierungen.
Die Forschungen innerhalb der verschiedenen Zweige der Münchner Kunstgeschichte laufen zumeist auf getrennten Wegen nebeneinander her, so dass Überschneidungen nicht erkannt werden. Jede Richtung beackert ihr eigenes Feld und kümmert sich nicht um das
Feld des Nachbarn - riskiert zumeist nicht einmal einen Blick über den Zaun. In den kunsthistorischen Werken über Münchner Künstler sind die Medaillen zumeist unterrepräsentiert; in den schmuckhistorischen Arbeiten werden Kleinkunst und Medaillen oft vernachlässigt; in den numismatischen Forschungen kommen Schmuckstücke und Großplastik praktisch nicht vor. Mit einer selektiven Herangehensweise wird man den Künstlern allerdings zumeist nicht gerecht, da die meisten sich in ganz verschiedenen Kunstgattungen versucht haben und so auch von verschiedenen Seiten her betrachtet werden können. Hier ist sicherlich eine mehr ‘ganzheitliche’ Herangehensweise erforderlich, um das Gesamtspektrum Münchner Kunstschaffens und seine Beziehungen und Beeinflussungen untereinander adäquat erfassen zu können. Die vorliegende Beitragsreihe über den Bildhauer, Medailleur und Schmuckkünstler Karl May
möchte versuchen, diesem ganzheitlichen Ansatz gerecht zu werden.
2
Karl May als Medailleur
Karl May hat etwa 1910 mit den Entwurf von Medaillen angefangen und hatte
während des Ersten Weltkrieges seine produktivste Phase, die noch bis in die
1920er-Jahre anhielt. Diese Zeit wird deshalb auch hier im Vordergrund stehen.
Danach hat er von den 1930er- bis in die 1950er-Jahre nur noch vereinzelt Medaillen geschaffen, meistens in konkretem Auftrag. In seinem Lebenslauf hat Karl
May von seiner Medaillentätigkeit nichts erwähnt - vielleicht weil sie ihm selbst
neben seiner sonstigen großmaßstäblichen Bildhauerei als nebensächlich und unbedeutend erschien. Dabei liegt sein Medaillenwerk mit etwa 50-60 verschiedenen
Stücken zahlenmäßig schon eher im oberen Bereich - selbst im Vergleich mit anderen Medailleuren wie etwa Karl Goetz, von dem mehr als 700 verschiedene Entwürfe bekannt sind. Dieser ist aber ausschließlich Medailleur gewesen, während
Karl May ja auch in vielen anderen künstlerischen Gattungen produktiv war.
Vor dem Ersten Weltkrieg hat Karl May die neuerwachte Popularität der Genremedaille genutzt und eine ganze Reihe von Arbeiten gefertigt, die zu besonderen
Anlässen wie Geburtstag, Jahreswechsel oder Weihnachten verschenkt werden
konnten. Es sind ganz entzückende Entwürfe mit putzigen pausbäckigen Kleinkindern dabei, die zu dieser Zeit anscheinend ganz besonders sein Interesse weckten, aber wohl auch den Geschmack der Käuferschaft fanden. Im Gegensatz dazu
sind seine Erwachsenenfiguren immer sehr schlank mit leicht überlängten Gliedmaßen. Dies war auch bei seinen Kleinskulpturen der Fall (siehe Abbildungen Teil
1, S. 8-9 und 11).
In seinem Oeuvre finden sich aber auch allgemeine Themen und Motive ohne
erkennbaren Anlass. Das (idyllische) Landleben hat ihn offenbar sehr angesprochen. Eines seiner mehrfach genutzten Stilmittel sind rankende Pflanzen, die
den Hintergrund und die Freiflächen ausfüllen (siehe auch die Abbildungen in Teil
1, S. 10-11). Auf ihnen sitzen oft zwitschernde Vögelchen, die das Idyllische oder
Traumhafte der dargestellten Szene verdeutlichen. “Die ganze Atmosphäre, der sie
entwachsen, hat eine solche sorgende Liebe und solche Zartheit, daß nur das
Gefühl der Frau für Kostbarkeiten der Kleinplastik voll gerecht werden kann. (...)
Karl May ist ein Meister der Kleinplastik geworden, weil sie seinem Wesen entsprach. (...) Schon früh wandte er sich dem Kleinrelief, der Plakette und der
Medaille zu. Plaketten und Medaillen werden nicht in Ton modelliert, sondern ihr
Negativ, also die Gußform, wird mit feinen Spachteln direkt in eine Gips- oder
Schieferplatte geschnitten und vertieft. Es gibt von May ganze Serien von Plaketten in Eisen, Bronze oder Silber. In- und ausländische Museen und private
Sammler (so kaufte Kaiser Franz Joseph für seine Privatsammlung eine Reihe
Plaketten in Eisen von May) kaufen immer wieder die sauber geschnittenen und
gut komponierten Stücke.”40) Nach dem Krieg hat er vereinzelt diese Motive wieder aufgegriffen.
Die hier besprochenen, zumeist großformatigen ovalen Arbeiten von Karl May
werden in der (älteren) Literatur fast überall als ‘Plaketten’ bezeichnet. Medaillen
und Plaketten werden oft miteinander verwechselt, was hauptsächlich daran liegt,
dass keine eindeutigen Abgrenzungen existieren. Da selbst innerhalb der Numismatik teilweise Unklarheit über die Begrifflichkeiten herrscht, seien diese hier
noch einmal kurz wiederholt. Die Definition der Kunsthistoriker unterscheidet
sich von der Definition der Medaillensammler. Während für die Kunstgeschichte
das hauptsächliche Kriterium die Frage nach Einseitigkeit oder Zweiseitigkeit ist,
besteht es für Sammler und Handel in der Frage nach der Form, nämlich darin, ob
das Objekt rund oder eckig ist41). Die kunsthistorische Definition der Plakette war
ursprünglich auf die großen Stücke des 16. bis 18. Jahrhunderts gemünzt, ist aber
heute auf moderne Werke nicht immer ohne Weiteres anzuwenden. Die Definition
der Medaillensammler wurde in einem Standardwerk schon im Jahre 1911 folgendermaßen formuliert: “Medaille: alle nicht dem Geldverkehr dienenden münzähnlichen Stücke, seien sie ein- oder zweiseitig. Einseitige wie doppelseitige Medaillen von meist rechteckiger, auch sechs- und achteckiger Form heißen Plaketten.”42) In diesem Beitrag werden wir die Definition der Medaillensammler zugrundelegen.
Karl May hatte mit seinen Medaillen offenbar Erfolg. Einige wurden in der damaligen Literatur beschrieben und abgebildet43). “May nimmt unter den Münchener
Medailleuren auch dank der eher weichen Plastizität, die sich teilweise in Unschärfe zu verlieren scheint, eine Sonderstellung ein.”44) Bei seiner Beteiligung
am Hitl-Wettbewerb 1915 wurde Karl May (zusammen mit so bekannten Namen
Oben: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1910) auf
das Neue Jahr. Springender Ziegenbock n. r., darauf Abundantia mit Füllhorn, aus dem Münzen fallen, links und
unten Schrift “PROSIT - NEUJAHR”. 61 mm (Staatliche
Münzsammlung).
Vielleicht hat der Künstler hier auch einen Steinbock darstellen wollen, der als Sternzeichen des Jahreswechsels
oft auf solchen Medaillen verwendet wurde.
Oben: Einseitige Bronze-Gussmedaille 1917. Bäuerin sitzend auf Bank stillt ihr Kind, darum Rosenlaube und
Vögel, auf der Bank in incuser Schrift Künstlername und
“1917 - 3”. 122 mm.
Unten: Einseitige Bronze-Gussmedaille 1919 als Geburtstagsgeschenk. Zwei Putti mit Sonnenblume, oben
Jahreszahl, unten Schrift “Geburtstag”. 84 mm.
3
Links: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1910). Nackter Bube mit zwei Kränzen aus Rosenblüten stehend von vorn auf mit Voluten und Girlande
verziertem Postament, beiderseits Schrift “DEM 70 - JÄHRIGEN”, auf dem Sockel “GLÜCK u. SEGEN”, Perlkranz. 118 mm.
Mitte: Einseitige Bronze-Gussmedaille 1912. Weinender Bube und Vogel auf Bäumchen, beiderseits Name und Jahr, Perlkranz. 85 mm.
Rechts: Einseitige Bronze-Gussplakette 1912. Nacktes tanzendes Mädchen n. r. streut Rosen, oben incus Name und Jahr, im Abschnitt incuse Schrift
“GLÜCK UND SEGEN”, 96x67 mm.
wie Lissy Eckart, Richard Klein, Hans Lindl, Adolf Rothenburger, Berthold Rungas und Hans Schwegerle) mit dem 3. Preis (100
Mark) bedacht45). Bei seiner erneuten Beteiligung 1917 erhielt er immerhin (zusammen mit Gottfried Neukam und Adolf Daumiller)
eine lobende Erwähnung ohne Geldpreis46). Leider ist nicht überliefert, welche seiner Medaillen damals ausgezeichnet wurden.
Medaillenkunst im Ersten Weltkrieg
Den größten Teil seines Medaillenwerkes - und sicherlich seine künstlerisch besten und ausdrucksvollsten Stücke - hat Karl May
während des Ersten Weltkrieges geschaffen. Diese Zeit, die für die deutsche Gesellschaft insgesamt, aber natürlich auch für die einzelnen Betroffenen ein einschneidendes Erlebnis gewesen ist und auch auf die Kunstproduktion - und hier insbesondere die Medaillenkunst - eine immense Wirkung gehabt hat, soll hier etwas ausführlicher behandelt werden.
Ganz Europa war im August 1914 angesichts der politischen und militärischen Ereignisse in eine fieberhafte Erregung geraten. Die
Kriegsbegeisterung riss die Menschen in Deutschland mit; ein vorher nicht bekanntes Aufbruchs- und Zusammengehörigkeitsgefühl
(‘Augusterlebnis’) erfüllte die deutsche Gesellschaft. Der Kaiser kannte ‘keine Parteien mehr, nur noch Deutsche’. Die vorher stets als
‘vaterlandslose Gesellen’ verunglimpften Sozialdemokraten stimmten im Reichstag den Kriegskrediten zu. Dieser ‘Geist von 1914’
war auch - durch die Fixierung auf ein gemeinsames Feindbild - von einer zumindest zeitweisen Überwindung sozialer und politischer
Schranken und das patriotische Bekenntnis aller Deutschen zur gemeinsamen Nation gekennzeichnet. Die Nation musste durch die gemeinsame Anstrengung aller Individuen - unabhängig von Stand und Beruf - aus der Gefahr gerettet werden. Im späten 19. und frühen
20. Jahrhundert waren viele von der Existenz eines besonderen ‘Deutschen Sonderweges’ überzeugt, durch den sich die Entwicklung
des Reiches - in Übereinstimmung mit seiner geographischen Lage und seinen historischen Traditionen - positiv von der in Frankreich
oder Großbritannien abhob. Man war stolz auf eine starke Regierung über dem ‘Parteiengezänk’, das leistungsfähige Beamtentum und
die Tradition des Obrigkeitsstaates, durch die man den deutschen Weg von den westlichen Prinzipien des ‘Laissez-Faire’, der Revolution und der Parteienregierungen abheben konnte. Man war überzeugt, die Deutsche Kultur sei der westlichen Zivilisation überlegen.
Links: Einseitige Bronze-Gussmedaille 1919. Tänzerin mit Krone, Rankenschleier und Glöckchenrock hält strahlende Kugel in ihrer Hand, links Name und
Datum, rechts zwei Zeilen Schrift “DAS / IRRLICHT”. 120 mm.
Mitte: Einseitige Bronze-Gussplakette o. J. (1918?). Jüngling mit Schalmei unter Baum, im Abschnitt “FRIEDE” in Kartusche. 136x79 mm.
Rechts: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. Amor auf galoppierendem Pony n. l. 94 mm.
4
Auch in der Kunst wurde ein ‘reinigendes Gewitter’ erwartet. Alle damaligen Kunstzeitschriften haben sich mit entsprechenden Beiträgen zu Wort gemeldet. Der Kunst wurde dort in pathetischen Worten eine wichtige Aufgabe in der Erziehung des Volkes zugewiesen. In der Zeitschrift ‘Deutsche Kunst und Dekoration’ hieß es etwa: “Ein neuer Tag deutschen Lebens ist angebrochen! Was uns
schon wie ein fernes Märchen aus heroischen Zeiten klang, ist mit einem Schlage wieder Wirklichkeit und Gegenwart geworden: ein
Dasein der Tat, des Heldentums und der Entschlossenheit, in dem jeder einzelne nicht weniger als seine Existenz für die Volksgemeinschaft einsetzt (...). Ein eiserner Rhythmus hat den gemächlichen Takt unseres bürgerlichen Alltags abgelöst. (...) Was unser wundervolles Volksheer jetzt leistet, w a s d ie N a tio n a ls G e s a mthe it s c hafft, is t de r be s te und höc hs te Aus dr uc k de s r as t losen Wi rk e n s i m Di e n s te z ivilis a to r is c h er u n d kulture lle r Ide e n, de m D e uts c hland s ic h J ahr z e hnte lang hingab! (. . . ) Die großen, klaren, einfachen Linien, die nun Leben und Empfinden beherrschen, werden auch in der Kunst gesucht werden. Spielerisches, Hyperfeinsinniges und Weichliches werden verschwinden und abfallen wie Zunder. Man wird, in den angewandten
wie in den freien Künsten, volkstümlichen Vorstellungen einen breiteren Raum gewähren, und das ist gut und gesund.”47) An anderer
Stelle wurde über ‘Krieg, Kultur und Kunst’ philosophiert: “Es mußte ein Gewitter kommen, um die Atmosphäre zu reinigen, nicht nur
die politische Welt war reif dazu. Die Welt erzitterte in ihren Grundfesten, fast alle Daseinsbedingungen gerieten ins Wanken. Nur das
Echte, Wahrhafte und Große hielt den gewaltigen Stoß aus. Vieles, was uns vor kurzem noch als wert deuchte, zerfiel in Nichts. (...)
Fort mit aller ästhetischen Haarspalterei, mit ermüdenden Sophismen und leichtgläubiger Selbsttäuschung aus dem innerlichsten
Leben des Volkes, aus der Kunst!”48)
Der Erste Weltkrieg war in der öffentlichen Meinung aller beteiligten Nationen auch ein Krieg um den Status der Nation als Kulturträger. Jede der beteiligten Nationen glaubte Gottes Beistand auf seiner Seite. Beide Seiten warfen sich gegenseitig Barbarei vor und
gaben an, selbst für die ‘Kultur’ bzw. die ‘Zivilisation’ zu kämpfen. “Zum Kampf der Kugeln und Granaten gesellte sich der Krieg
der Köpfe und der Federn.”49) Propaganda ist zu Kriegszeiten schon immer ein Mittel der psychologischen Beeinflussung gewesen,
um die eigene Bevölkerung auf die Lasten und Probleme einzustimmen. In diesem ersten ‘totalen’ Krieg war jetzt die gesamte Bevölkerung der kriegsbeteiligten Staaten zum Kampf aufgerufen, die Mentalität der ganzen Gesellschaft richtete sich völlig auf die Kriegswirtschaft aus; die ‘Heimatfront’ entstand. Der Militarismus entwickelte sich zur alles bestimmenden Lebensform des allergrößten
Teils der Gesellschaft, er durchdrang alle Lebensbereiche. In Deutschland wurde im Laufe des Krieges eine gewaltige Propagandaabteilung im Kriegspresseamt aufgebaut, die Hunderte von Offizieren, Schriftstellern, Karikaturisten, Malern, Fotografen und Technikern beschäftigte - und trotzdem derjenigen auf Seiten der Alliierten immer hinterherhinkte. Propaganda ist nur dann wirksam, wenn
sie nicht als solche erkannt wird, die kritische Reflexion also umgeht und direkt ins Unterbewusstsein vordringt. Karikaturen und heroisierende Zeichnungen erschienen folglich auch in Bilderbüchern, auf Würfelspielen, auf Spielkarten und sogar auf Gebrauchsgeschirr.
Dabei scheint es aber auch viele Auswüchse und patriotischen Kitsch gegeben zu haben. “Jene schlimmen Erzeugnisse sind hier
gemeint, in denen eine findige und gewissenlose Industrie den Patriotismus in lärmende und abstoßende Geschmacklosigkeit verwandelte: bösartige Ansichtskarten, schwarz-weiß-rote Schnurrbartbinden mit dem Motto ‘Immer feste druff’, patriotische Waschlappen,
Taschentücher, Hosenträger, Tintenfässer u. s. w.”50)
Das ‘Augusterlebnis’ hat auch die Künstler tief bewegt und zu vielen Kunstwerken inspiriert, die uns heute unglaublich kitschig anmuten, damals aber genau den herrschenden Zeitgeist widerspiegelten. Auch die Medaillenkunst konnte sich dieser Entwicklung natürlich nicht entziehen. Viele Medailleure und Prägeanstalten, aber auch die beratenden Kunsthistoriker und Museumsleute stellten sich
bereitwillig in den Dienst der patriotischen Sache (siehe Abbildung unten rechts). Ihre Rolle innerhalb dieses ‘Kulturkampfes’ ist aber
hinsichtlich ihrer propagandistischen Effizienz innerhalb des ‘Apparates’ neben den vielen anderen beschriebenen Propagandakanälen
wohl eher marginal geblieben. In falsch verstandenem Patriotismus kam es auf breiter Front zu einer Ersetzung von Fremdwörtern in
der deutschen Sprache, englische und französische Begriffe verschwanden aus dem Wortschatz - sogar aus dem wissenschaftlichen
und kunstgeschichtlichen Sprachgebrauch51). Auch das französische Wort ’Medaille’ wurde allerorten durch ‘Denkmünze’ oder
‘Schaumünze’ ersetzt52). Gleich zu Anfang des Krieges gab es eine Flut von geprägten Kriegsmedaillen. Ihre Motive entsprachen fast
Links: Auch Karl May hat
sich anscheinend an Kriegskunst versucht:
Ausstellungskatalog Glaspalast 1916, S. 67 listet seine kriegerische Kunstwerke
auf, darunter auch seine
Kriegsmedaillen. Das Gipsrelief ‘Der tote Held’ ist übrigens ein Jahr später an der
Außenmauer des Westfriedhofs in München als Kriegerepitaph in Stein ausgeführt worden, wo es noch
heute zu sehen ist.
Links unten: Im selben Katalog (Abbildungen S. 95) wird
sein ‘Stürmender Krieger’
gezeigt.
Rechts: Werbeprospekt der
Firma Carl Poellath, Schrobenhausen (etwa erste Hälfte 1915) mit einem Angebot
an ‘Kriegs- und Sieges-Medaillen’.
5
immer dem gleichen Muster: auf der Vorderseite ein Brustbild eines siegreichen Generals, auf der Rückseite eine allegorische Darstellung seiner Taten oder der allgemeinen deutschen Leistungen gegen die Überzahl der Feinde. Warum ausgerechnet in Deutschland
die Kriegsmedaillenproduktion ein solches Ausmaß annahm, kann nur vermutet werden. Hierbei spielten die äußeren Vorbedingungen
- etwa die zahlenmäßig größeren und über ganz Deutschland verteilten deutschen Prägeanstalten und Medaillenverlage - wohl eine
mitentscheidende Rolle. Diese Vielfalt hing mit der oben erwähnten Ausbildung lokaler Schulen der Medaillenkunst zusammen. Die
Verlage wetteiferten um die Gunst der Käufer, und jeder von ihnen musste quasi die ganze Bandbreite der Produktpalette anbieten.
Sodann hatte die Medaille den Vorteil, die Ereignisse mit relativ kurzem zeitlichen Abstand in Kleindenkmälern zu ehren, die qua
Kunstfertigkeit und Material geeignet waren, dem ‘erhabenen Charakter’ der Ereignisse ‘monumental’ Rechnung zu tragen. Vom
Wesen und vom Schaffensprozess her ist die Medaille aber nicht geeignet, tagesaktuell auf Ereignisse zu reagieren. Wann immer ein
Bildhauer aktuelle Einzelereignisse oder übergreifende Aspekte ins Bild zu rücken sucht, ist er gezwungen, dem ‘ehernen’ Medium
gerecht zu werden, “dessen Entstehung und Wirkung niemals skizzenhaft flüchtig realisierbar ist”53). Die Medaillenkunst war jedoch
imstande, über die flüchtige Impression hinaus einem Einzelereignis, einer Person oder einem allgemeineren Sachverhalt memorialen
Ewigkeitswert zu verleihen. “Mit Hilfe des Kleinreliefs war es möglich, die großen Ereignisse - und der allgemeinen Bewegung, dem
Ergriffensein vom Gefühl, in einer großen Zeit zu leben - (...) unter dem Eindruck unmittelbaren Miterlebens zu würdigen.”54) Darin
war sie zumindest der Kleinplastik, die sich diesem Thema ebenfalls zuwandte (siehe etwa die Abbildung des ‘Stürmenden Kriegers’
von Karl May), ebenbürtig, und den Großdenkmälern, die erst mit großem zeitlichen Abstand - eventuell auch erst nach dem Krieg aufgestellt werden konnten, weit überlegen. So bildete sich schon direkt im Krieg ein Sammlermarkt aus - man erwartete ja, dass der
Feldzug zu Weihnachten wieder beendet sei -, der mit zunehmender Kriegsdauer auch international wurde. Schließlich kam vermutlich noch ein ausgeprägter Hang zum Vereinswesen hinzu, der eine Nachfrage nach Abzeichen und Gedenkstücken, nach Preis- und
Ehrenmedaillen zur Folge hatte. Hierbei kam es eben auch zur beschriebenen Überflutung mit patriotischem ‘Schund’ und Kitsch. Dies
ist sogar von außen, von Wien aus, bemerkt worden: “Sonst aber muss einmal offen gesagt werden, dass der geschäftsmässige Vertrieb
dieser Massenerzeugnisse der Förderung der Medaillenkunst und der Verbreitung guten Geschmackes nicht dienlich ist, und es muss
den Prägeanstalten dringendst nahegelegt werden, sich unbedingt die Mitarbeit tüchtiger Künstler zu sichern und auf die Auswahl der
Darstellungen die gleiche Sorgfalt wie auf den vorzüglichen technischen Betrieb zu verwenden; es sind leider auch in ideeller Hinsicht
arge Verstösse gegen den guten Geschmack nicht vermieden worden.”55)
Links: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. Athena mit Lanze und Schild zu Pferd nach rechts, auf dem Schild das Künstlerwappen. 90 mm.
Mitte: Einseitige Bronze-Gussmedaille 1918. Eichenbaum, daran aufgehängt Schwert und Schild, beiderseits Jahreszahlen. 87 mm.
Rechts: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (1915). Der Tod als bekränzter Jüngling mit wehender Fahne eilend n. l. winkt den im Hintergrund
vorstürmenden Truppen, ihm zu folgen, im Abschnitt Schrift “STURM”. 126x66 mm. Literatur: Bernhart: Münchner Medaillenkunst, Taf. 37 Nr. 263 (Abbildung); Bernhart: Kriegsmedaillen, Taf. XV Nr. 81 (Abbildung); Bernhart: Moderne Kriegsmedaillen, S. 188 Abb. 21 (Abbildung); Ernsting: Ludwig Gies, S.
59 mit Anm. 457; S. 80 Anm. 616; Jones: Art of Medal, S. 151 (mit Abbildung).
In vielen Kunst-, Münz- und Unterhaltungszeitschriften - darunter etwa ‘Deutsche Kunst und Dekoration’, ‘Die Kunst für alle’, ‘Kunst
und Handwerk’, ‘Blätter für Münzfreunde’, ‘Westermanns Monatshefte’ oder ‘Velhagen & Klasings Monatshefte’ - wurden die Medaillen beschrieben und Werbung für sie gemacht, um sie bekannt und populär zu machen. “(...) noch nie ist eine Zeit gleich fruchtbar in Schau- und Denkmünzen gewesen, und zwar nicht nur in den Massen, in denen einzelne bevorzugte Stücke Verbreitung gefunden haben, nicht nur in der Anzahl der verschiedenartigsten Schilde, sondern dem gleichkommend auch in dem Kunstgehalt dieser
Schöpfungen. (...) jedes einzelne aber bringt von neuem den Beweis, wie auch die deutsche Kunst nicht nur jeder höchsten Aufgabe
gewachsen ist, sondern auch jede schwere Not zu überwinden versteht, ja die Not in eine Tugend zu verwandeln mächtig ist. Denn mit
den Eisengüssen und den Prägungen in Kriegsmetall fügt sie sich nicht nur wohl oder übel den Geboten der Kriegsleitung, sondern
bringt sie die ernste Zeit erst zum vollendetsten Ausdruck (...).”56) Julius Menadier (1854-1939), der Direktor des Münzkabinetts der
Königlichen Museen zu Berlin, gründete während des Ersten Weltkrieges die erste deutsche Medaillengesellschaft, die ‘Freunde der
deutschen Schaumünze’, um die Medaille auch künstlerisch diesem Ziele näherzubringen57). Die Unterzeichnung der Gründungsurkunde erfolgte im Dezember 1915 durch 44 Museumsdirektoren, Universitätsprofessoren, Bankiers und Politiker. Menadier trat in
Kontakt zu namhaften Künstlern und entwickelte ein Gesamtkonzept. Dieses sollte die Medaillenkunst dem Volksbewusstsein nahebringen und die patriotischen Gefühle in allen Teilen der Bevölkerung verstärken. Gleichzeitig verfolgte Menadier auch ein soziales
6
Anliegen. Der Verkaufserlös sollte sowohl den Künstlern als auch den Kriegsopfern und Hinterbliebenen helfen. Im Laufe von etwa
drei Jahren kam eine Serie von 180 Medaillen zusammen, die von 44 Künstlern entworfen worden waren. Da die Bronze als kriegswichtiges Material nur beschränkt zur Verfügung stand, wurde aus der Not eine Tugend gemacht: “Es wird indessen für diese Zwecke
kein Rohstoff in Anspruch genommen, dessen die Militärverwaltung bedarf: der Verbrauch an Bronze kommt gar nicht in Betracht; ist
es doch in wenigen Monaten gelungen, den alten Berliner Eisenguß in vortrefflicher Weise zu erneuern und in ihm einen vollwertigen
Ersatz zu finden, der kaum noch als Ersatz zu bezeichnen ist, ja der dem Charakter der Kriegsmedaille ungleich gerechter wird, als
die vordem allein herrschende Bronze.”58) Bei dieser Edition arbeiteten Künstler mit bis heute bekannten Namen mit, wie Hermann
Hahn (1868-1942), Friedrich Wilhelm Hörnlein (1873-1945), Hans Schwegerle (1882-1950) und Constantin Starck (1866-1939).
Vorwiegend kamen die Künstler aus Norddeutschland oder aus Österreich, die Münchner Schule blieb größtenteils außen vor, obwohl
sich Menadier um sie bemüht hatte und mit Georg Habich auch einen Mitgründer der ‘Freunde’ in München hatte. Die wohl aktivsten
Künstler dieser Edition waren Artur Löwental (1879-1964) mit 28 und Walter Eberbach (1866-1944) mit 18 Medaillen. Die weiteren
aktiven Künstler waren Paul Leibküchler (1873-?) mit 15 Werken, Rudolf Küchler (1867-?) mit 14 Stücken sowie Martin Götze (18651931) und Max Lange (1868-1943) mit je acht Medaillen.
Links: Einseitige Bronze-Gussplakette o. J. (1915). Soldat im Mantel mit Tornister und Feldflasche kniend nach rechts vor Grab, darauf Kreuz mit umgehängtem Kranz und Pickelhaube, davor Löwenzahn, dahinter Mondsichel hinter Wolken. 88x147 mm. Literatur: Krieg im Kopf, S. 58 Nr. 14.
Mitte: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (1915). Russischer Heckenschütze mit umgeschnalltem Gewehr an Baumast aufgeknüpft, von Vögeln
umflogen, links Schrift “FRANKTIREUR“. 107x45 mm. Literatur: Attwood: ‘Honi soit...’, S. 14; Bernhart: Münchner Medaillenkunst, Taf. 36 Nr. 254 (Abbildung);
Bernhart: Kriegsmedaillen, Taf. XVI Nr. 84 (Abbildung); Bernhart: Moderne Kriegsmedaillen, S. 188 Abb. 22 (Abbildung); Ernsting: Ludwig Gies, S. 69; Jones:
Art of Medal, S. 151; Jones: Dance of Death, S. 33 (Abbildung); Loehr: Ueber Kriegsmedaillen, S. 110; Wesche: Münchner Medaillenkunst, S. 15.
Rechts: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1916). Kniender nackter Jüngling mit bittend erhobenen Armen nach links, im Hintergrund Zaun und aufgehende Sonne, unten Schrift “DER GEFANGENE”. 111x78 mm.
Die ‘Ideen von 1914’ fanden einen großen Widerhall in der Medaillenkunst. Man sah sich im inneren Burgfrieden und im Bündnis mit
Österreich-Ungarn gegen eine Überzahl von Feinden gestellt, dem mit der festen Bündnistreue, der kulturellen Überlegenheit, der
deutschen Tapferkeit und mit der Beschwörung des Geistes von Bismarck, dem Einiger und Reichsgründer, begegnet wurde. Neben
den Bildnissen von Wilhelm II. und dem ‘Retter im Osten’ Paul von Hindenburg gab es vor allem viele Porträts von Generalen und
Admiralen. Die Rückseiten zeigten zumeist Allegorien, mythologische Szenen und Darstellungen, die die Kriegsereignisse oder damit
verwandte Themen illustrierten. Dabei überwogen Zitate aus der klassischen Mythologie, der christlichen Ikonographie und der germanischen Sagenwelt, darunter etwa der Blitze schleudernde Zeus, Siegfried, Herakles oder heiliger Georg als Stierringer, Löwenbändiger bzw. Drachenbezwinger, David und Goliath sowie Samson als Sieger über die Philister. Die Feinde wurden oft als vielköpfige Hydra - aber gleichermaßen auch als Bulldogge, Bär bzw. Hahn - dargestellt, der sich junge deutsche Helden im Kampfe zu
erwehren haben. Weitere häufig genutzte Themen und Bilder waren die in den Kampf ausziehenden Truppen, der Abschied, die Waffenbrüderschaft, die Darstellung der Helden zur See und in der Luft oder die Erfolge der neuartigen Luftschiffe und U-Boote. Das
Schicksal der betroffenen Zivilbevölkerung ist nur ganz selten Thema geworden: die Familie beim Abschied nehmen, die im Weltkrieg
geborenen Kinder oder die junge Frau, die einen Feldpostbrief ihres Mannes liest. Relativ breiten Raum nahmen im Verlauf des
Krieges Todesallegorien und Trauerattribute ein mit der besonderen Ausformung des Totentanzmotivs, auf das weiter unten noch näher
eingegangen wird.
Kriegsmedaillen von Karl May
Karl May war für kriegsuntauglich befunden worden und während der ganzen Zeit des Weltkrieges an der Akademie tätig. Dort hat er
einige Wettbewerbspreise erringen können, die sich in dieser Zeit natürlich vorwiegend Kriegsthemen widmeten. So ist unter anderem
das später in seinem Geburtsort Frauenaurach aufgestellte Kriegerdenkmal (siehe Abbildung Teil 1, S. 4) einem Wettbewerb von 1917
zu verdanken. Da Karl May nicht selbst am Kampf teilnahm, musste er sich für die Bildfindung der Informationsmittel bedienen, die
jedem anderen auch zur Verfügung stand. Was das Wesen seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Weltgeschehen ausmacht,
verdankt sich neben den mündlichen Berichten, die May von an der Front eingesetzten Bekannten erfahren haben mag, den Beiträgen
aus der illustrierten Presse, den Plakaten und Flugschriften, Vorträgen sowie den Ausstellungen, die - wie überall in Deutschland - auch
in München besucht werden konnten.
Karl May hat selbst an einigen Ausstellungen mit Büsten, Kleinplastiken und Medaillen teilgenommen. Beispielsweise fand in der
Münchner Mauthalle im April und Mai 1916 eine Ausstellung unter dem Titel ‘Krieg, Volk und Kunst’ statt, deren Medaillenabteilung
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Ganz oben links: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um
1915). Tannenbaum mit Grab, darauf Pickelhaube und Kreuz. 60x36
mm. Literatur: Wesche: Münchner Medaillenkunst, S. 15 (mit Abbildung).
Ganz oben rechts: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um
1915). Weinende Frau auf einer Bank unter Trauerweiden, links Schrift
“Verlassen”. 61x38 mm. Literatur: Wesche: Münchner Medaillenkunst,
S. 15.
Oben: Einseitige querovale Bronze-Gussmedaille o. J. (1915). Der Tod
hält einem gefallenen Soldaten ein Stundenglas hin, dahinter Rabe auf
einem Zweig. 49x84 mm. Literatur: Bernhart: Münchner Medaillenkunst,
Taf. 37 Nr. 260 (Abbildung); Ernsting: Ludwig Gies, S. 69.
Unten links: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1916).
Der Tod stehend auf Bunkerkasematte mit zwei Kanonen pflanzt eine
wehende Fahne auf und macht das ‘V’-Zeichen, links Schrift “DER SIEGER”. 78x45 mm.
Unten rechts: Einseitige hochovale Bronze-Gussmedaille o.J. (vor
1916). Der Tod stehend von vorn mit hochgeschlossenem Mantel und
Schwert vor seinem Schilderhäuschen, rechts Schrift “SCHILDWACHE”. 78x43 mm. Literatur: Bernhart: Münchner Medaillenkunst, Taf. 37
Nr. 261 (Abbildung); Loehr: Ueber Kriegsmedaillen, S. 110; Wesche:
Münchner Medaillenkunst, S. 15.
8
immerhin von Georg Roemer (1868-1922), einem profilierten Medailleur der Münchner Schule, konzipiert worden war59). Der Bayerische
Kunstgewerbeverein organisierte im selben Jahr eine Ausstellung über
künstlerische Eisenarbeiten, und die Münchner Akademie richtete ein
Preisausschreiben für Weltkriegsmedaillen aus, bei dem Karl May mit
einem Preis von 100 Mark belohnt wurde60). Schließlich war er auch
während des Krieges bei allen Jahresausstellungen im Glaspalast beteiligt, darunter 1914 mit Silber- und Bronze-Medaillen, 1916 mit
Bronze-Kriegsmedaillen und 1917 mit dem weiter unten zu besprechenden Zyklus von elf Eisen-Medaillen ‘Der Bauernstand’61).
Die Euphorie des Augusterlebnisses wich in Deutschland spätestens
im Laufe des Jahres 1915 der ernüchternden Einsicht, dass der Krieg
doch länger dauern würde als vorher angenommen worden war. Die
verlustreichen Materialschlachten im Stellungskrieg an der Westfront
boten keine Bühne mehr für Heldentaten. Der Schützengraben kommt
auf Medaillen fast nicht vor. Zunächst konnten noch die Erfolge Hindenburgs in Ostpreußen gegen die russische ‘Dampfwalze’ und die
siegreichen Feldzüge in Russland und Rumänien gefeiert werden. Im
Jahre 1915 entstanden die meisten Beiträge der Medaillenkunst zum
Kriegsgeschehen, weitaus mehr als in den Folgejahren, wo die Medaillenausbeute immer geringer wurde. Im Laufe der folgenden zwei
Jahre schlug die Anfangsbegeisterung langsam in Nachdenklichkeit,
später in Resignation um. Die Zeitungen füllten sich mit Todesanzeigen von jungen, als ‘Kanonenfutter’ in den Materialschlachten verheizten Soldaten. Das schreckliche Geschehen musste auch künstlerisch verarbeitet werden, was fast nur in allegorischer Form gelingen
konnte, da man der Bevölkerung einen allzu krassen Realitätsbezug
nicht zumuten zu können glaubte. Neben den mehr privaten Trauermedaillen mit Darstellung von Kreuzen, Gräbern, Trauerweiden und
knienden Soldaten gab es das biblische Bild der Apokalyptischen
Reiter (Offb. 6,1-8), um das Wüten des Krieges, das dem rationalen
Planen und Handeln der Menschen entglitten war, in Bilder fassen zu
können. Manche der deutschen Medailleure hatten sich schon von
Anfang an dem patriotischen Hurra-Stil verweigert und den Krieg kritischer gesehen, dabei ihre Sicht der Dinge teilweise auf phantastische, bizarre und makabre Art deutlich gemacht. Menadier selbst hat
es drastisch formuliert: “Aber auch damit hat die Kunst der deutschen
Schaumünze doch nicht alles gesagt zu dem weltverwandelnden Kriege ohne gleichen; auch die Vereinigung der Denkmäler tiefster Dankbarkeit und schrankenloser Verehrung und unverhohlenen Spottes und
heiligen Zornes genügt nicht, dem Krieg im ganzen gerecht zu werden,
dem elementaren Phaenomen der Geschichte, das mit Naturgewalt
über die alte Welt hereingebrochen ist, und der Macht des Todes, der
eine Ernte hält wie nie zuvor und ganze Völkerschaften auf Generationen hinaus, wenn nicht gar völlig, vernichtet. Ihm genügen auch
weder die Bilder der Kriegsfurie, wie sie verschiedenen besprochenen
Denkmünzen auf einzelne Feldherren beigegeben sind, noch die Darstellungen der apokalyptischen Reiter, wie sie am monumentalsten
The odor v. G os e n geschaffen hat”62). Schließlich gab es die Darstellung des Krieges als personifizierten Tod, die man gerne in den
Begriff ‘Totentanz’ fasst: ”Flüchtlinge erscheinen, Männer vor dem
Kriegsgericht, sogar ein justifizierter Franktireur; die apokalyptischen Reiter sprengen über die Erde, ein grosses Schwert liegt über
der östlichen Hemisphäre, ein Totentanz erscheint erstmals auf der
Medaille”63).
Der Totentanz (französisch ‘Danse macabre’) ist die seit dem 14. Jahrhundert in Frankreich aufgekommene Darstellung der Gewalt des
Todes über alle Menschen in allegorischen Tänzergruppen64). Die
übliche Darstellungsform war die Abbildung von Geistlichen und
Laien in absteigender Rangordnung, von Papst, Kaiser, Kardinal und
König bis hinab zu Bauer, Jüngling, Jungfrau und Kind. Dabei halten
die Tänzer einander an den Händen und bilden eine Art Reigen; eine
einzelne Todesgestalt springt Pfeife spielend voran. In den sozialen
Links: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. (1915). Der Tod sitzt nachdenklich auf einer Kanone, Umschrift “NACH DER SCHLACHT”. 67 mm. Literatur:
Blätter für Münzfreunde 1915, Sp. 5881; Bernhart: Münchner Medaillenkunst, Taf. 36 Nr. 258 (Abbildung); Bernhart: Kriegsmedaillen, Taf. XVIII Nr. 91 (Abbildung); Ernsting: Ludwig Gies, S. 61 Anm. 476; Jones: Art of Death, S. 148 (mit Abbildung); Loehr: Ueber Kriegsmedaillen, S. 110 und Taf. 18 Nr. 5 (mit
Abbildung).
Rechts: Einseitige Bronze-Gussmedaille o. J. (wohl Ende 1918). Der Tod sitzt völlig erschöpft auf der zerstörten Kanone, der Lorbeerkranz fällt ihm vom
Haupt, Umschrift “DES WELT - KRIEGS ENDE”. 90 mm.
Neben den Werken von Ludwig Gies gehören diese beiden Stücke sicherlich zu den eindrucksvollsten künstlerischen Reaktionen auf den Krieg im Sektor
der Medaillenkunst. Während der Tod zu Anfang des Krieges noch nachdenklich - fast zufrieden - auf der Kanone sitzen kann, ist er nach dem Krieg nur
noch total verausgabt ob des langen und intensiven Mordens und kann sich vor Erschöpfung nicht einmal mehr seines totalen ‘Sieges’ erfreuen.
Gegensätzen des Mittelalters sollte dies Mahnung für die Mächtigen und Trost für die Schwachen sein, dass im Tode doch alle
Menschen gleich seien; für alle gemeinsam war es der Aufruf zu einem Leben in Verantwortung vor Gott. Das Motiv verbreitete sich
rasch über viele Länder Europas. Auch in Deutschland ging der Totentanz mit wechselnden Bildern und Versen in die Wand- und
Buchmalerei, die Holzschnitt- und Kupferstecherkunst über, und lebte so über das 16. bis 18. Jahrhunderts hinaus bis in die zweite
Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein. Mit der Zeit hatten sich einzelne Motive der Darstellung verselbstständigt, bis schließlich viele
Darstellungen oder Beschreibungen des Todes als Skelett mit dem Oberbegriff ‘Totentanz’ belegt wurden, auch wenn nur noch allgemein das Thema Tod gemeint war und tanzende Menschen nicht mehr abgebildet waren.
Neben dem schon genannten Walther Eberbach waren es vor allem Arnold Zadikow (1884-1943) und Ludwig Gies (1887-1966), die
sich mit der Totentanzthematik befassten, in geringerem Maße Karl Goetz (1875-1950), in einzelnen Arbeiten auch Josef Gangl (1892?), Rudolf Küchler (1867-?), Hans Lindl (1885-?) und Jan Wysocki (1873-1960). Um nochmals Julius Menadier zu zitieren: “(...) da
müsste die deutsche Kunst nicht eben die deutsche Kunst sein, wenn sie nicht die altüberlieferte Weise eines Holbein und eines Rethel
wieder aufgegriffen und den alten Folgen neue Bilder eines Kriegstotentanzes zur Seite stellen würde. Das ist denn auch in der Tat
schon im ersten Kriegsjahre durch Z a d iko w unternommen, der in einer Reihe derber einseitiger Bronzegüsse durchaus packende
Gestalten des alten Todes neugeschaffen hat (...). Auch Gangl, Lindl und May sind ihm mit einzelnen Schöpfungen gefolgt und
Küchler zeigt ihn in ruhiger Gangart seines Weges reitend und alle junge Mannschaft zu sich entbietend weg von Mutter und Weib.
Mit einem nicht zu übertreffenden Eifer aber hat sich sie alle durch seine überquellende Phantasie und feine Gestaltungsgabe meisternd Eberbach sich auch dieser Aufgabe gewidmet und mit einer Huldigung an den Tod als die letzte Großmacht einsetzend bereits
ein Dutzend solcher Bildwerke mit dem toten Knochenmann als einziger lebender Gestalt vollendet.”65) Die schaurigen Todesallegorien fanden ein geteiltes Echo, wurden aber offensichtlich von offizieller Seite und auch von der Zensur geduldet. In der französischen, englischen und amerikanischen Medaille hat es anscheinend keine Entsprechungen dieser makabren Bildwelten gegeben66).
Auch Karl May gehörte zu denjenigen, die sich während des Ersten Weltkrieges auf den von ihm geschaffenen Medaillen dieses Bildes
bedienten67). Der Tod mit Siegerkranz und Fahne führt die Truppen an, er steht mit erhobenem Schwert auf Wache vor seinem Schilderhäuschen, reicht einem Gefallenen ein Stundenglas, pflanzt eine Fahne auf eine Bunkerkasematte oder hockt auf einer Kanone. Um
sich auch formal von den üblichen Medaillen abzusetzen, hat Karl May alle Stücke einseitig gemacht, mit nur ganz wenig Schrift geziert und teilweise ein stark gelängtes Oval als Grundform benutzt. Dabei hat er Eisen oder Bronze mit dunkler Patina bevorzugt. Diese
Arbeiten vor allem sind es, die diesen Künstler bis heute bei den Sammlern bekannt gemacht haben. Max Bernhart würdigte ihn 1915
ganz explizit: “Eine Reihe interessanter Kriegsmedaillen stammen aus der Werkstätte des jungen Münchener Bildhauers Karl May.
Dieser Künstler dürfte den Freunden der Medaillenkunst noch ziemlich fremd sein. Erst in den letzten Jahren sind vereinzelt seine
Arbeiten auf dem Kunstmarkt aufgetaucht. In seinen Kriegsmedaillen verrät er ein tüchtiges Können, er versteht seine originellen
Ideen in entsprechende Formen zu bringen. Trotz der oft durch die Darstellung geforderten Tiefe des Raumes bleibt er immer in den
Grenzen der Medaillenplastik, eine Forderung, der unsere Künstler nicht immer gerecht zu werden verstehen. (...) Wir wünschen dem
begabten Künstler auch materiellen Erfolg, der immer die Grundlage zur Schaffensfreude bleibt.”68) Alle seine Kriegsmedaillen sind
durch den Kunstverlag J. Littauer am Odeonsplatz in München vertrieben worden69).
9
Links: Einseitige querovale
Eisen-Gussmedaille. 1916
Bäuerin beim Garbenschneiden. 86x112 mm.
Rechts: Einseitige querovale Eisen-Gussmedaille
1916. Bauer bindet Getreidegarben, 90x118 mm.
Karl May hat sich thematisch aber nicht auf den Totentanz beschränkt, sondern auch Kriegsmedaillen mit anderer Symbolik hergestellt70). Ein Soldat kniet am Grab seines gefallenen Kameraden, ein Adler hockt trutzig auf einem Hügel (oder Helm), David in Gestalt
des Todes erschlägt den russischen Goliath, ein kniender Gefangener hebt bittend die Hände zum Himmel. Waffen werden nur symbolisch abgebildet, kaum je wirklich realistisch. Die Kanone, auf der der Tod nach der Schlacht und nach des Weltkriegs Ende hockt
(siehe Abbildungen S. 9), erinnert eher an eine ‘Feldschlange’ des Dreißigjährigen Krieges als an die so gefürchtete Beton und Eisen
brechende ‘Dicke Berta’ von Krupp71). Gefühlszustände werden symbolhaft durch Bäume verdeutlicht. Die das Idyllische oder Traumhafte der dargestellten Situation verdeutlichenden Vögelchen auf den Medaillen der Vorkriegszeit haben sich jetzt in Raben oder Aasvögel verwandelt, die diesmal das Groteske oder Albtraumhafte der jeweiligen Szene unterstreichen. Im Grundtenor bleibt der Künstler bei allen Stücken gleich. “Bei Karl May’s ovalen kleinen Medaillen begegnet man durchweg einer distanzierten Haltung zum
Krieg: der vom Feldmantel eingehüllte Tod trägt ein breites Schwert vor sich her; ein Soldat hängt am Baum, von Raben umflattert;
ein Helm liegt auf dem Grab vor einer Tanne; die Kriegsbraut sitzt weinend unter einer Trauerweide (‘Verlassen’). Diese Medaillen
sind schlicht im Thema und auf das Wesentliche reduziert.”72)
In der damaligen wie in der heutigen Literatur wird allgemein Ludwig Gies (1887-1966) als derjenige Medailleur angesehen, der sich
am kritischsten und intensivsten mit dem Thema Leid und Tod im Krieg auseinandergesetzt und ihm einen Großteil seiner Arbeiten
im Ersten Weltkrieg gewidmet hat, um hier “das ganze Wesen von Krieg und menschlicher Not zu offenbaren”73). Die Flüchtlingsschicksale der ostpreußischen Bevölkerung etwa hat er als einziger Medailleur überhaupt der Darstellung für würdig befunden. Max
Medaillenentwürfe von Karl May zu seinem elf Stücke umfassenden Zyklus ‘Der Bauernstand’. Die Zeichnungen links oben sind bezeichnet “Schnitternte”
und datiert 4. Oktober 1916 (Stadtarchiv Erlangen Sign. VI.T.a.3218). Die weiteren Blätter sind datiert 5. Oktober 1916 (Sign. VI.T.a.3220), 7. Oktober 1916
(Sign. VI.T.a.3219) bzw. 11. Oktober 1916 (Sign. VI.T.a.3221)
10
Links: Karl May zeigt im Glaspalast seinen Zyklus ‘Der Bauernstand’ im Sommer
1917 erstmals der Öffentlichkeit (Ausstellungskatalog Glaspalast 1917, S. 43).
Links unten: Lobende und kritische Anmerkungen der ‘Münchener Post’ vom 12.
September 1917, S. 3 auf den Medaillenzyklus anlässlich einer Besprechung der
Kunstausstellung im Glaspalast.
Unten: Einige prägnante Stücke aus dem elfteiligen Zyklus.
Einseitige hochovale Eisen-Gussmedaille 1916. Bauer schärft Sense. 129x69
mm. Literatur: Erlanger Tagblatt 7.4.1970, Lokalteil (Abbildung).
Einseitige hochovale Eisen-Gussmedaille 1916. Bäuerin mit Eimern. 130x70 mm.
Einseitige hochovale Eisen-Gussmedaille 1916. Bauer krempelt Ärmel auf.
130x67 mm.
Einseitige hochovale Eisen-Gussmedaille 1916. Bäuerin mit Getreidegarben.
126x68 mm.
Einseitige hochovale Eisen-Gussmedaille 1916. Bauer mit Mistgabel. 125x74 mm.
Bernhart hat ihn in seiner Broschüre ‘Kriegsmedaillen bayerischer Künstler’ von 1915 zurecht hoch gelobt und ihm einen Großteil der
Abbildungstafeln gewidmet. Ludwig Gies ist später ein bekannter Künstler geworden und sein Werk ist früh und intensiv erfasst und
erforscht worden. Dadurch hat er ein großes Echo und einen weiten Bekanntheitsgrad erlangt. Das Urteil von Bernd Ernsting in seinem Werk über ‘Ludwig Gies als Meister des Kleinreliefs’ von 1995, durch diese intensive Auseinandersetzung seien “Stücke erschreckender Eindringlichkeit” entstanden, “die ihresgleichen in jener Zeit suchen. Vor allem WVZ 133 ‘Kriegsgericht’ blieb sowohl
an Drastik der Schilderung wie an Ausdruck persönlicher Betroffenheit ohne Parallele” hat sicherlich bis heute Bestand. Aber direkt
danach fährt er fort: “Einzig vielleicht Karl Mays gehenkter FRANKTIREUR, von Aasvögeln umschwärmt, gibt ein vergleichbares Bild
menschlichen Elends wieder.”74) Wie Gies hat auch May keine aktuellen Kriegsereignisse illustriert, sondern seine künstlerischen
Kommentare auf allgemeinere, grundsätzlichere Themenstellungen und Bildfindungen konzentriert. Die Werke von Karl May sind
einfacher komponiert und leichter lesbar, sein Stil ist flächiger, gefälliger und flüchtiger, aber die Darstellungen sind von ebensolcher
bildlicher Prägnanz und Drastik geprägt, so dass man seine Kriegsmedaillen teilweise durchaus denen von Ludwig Gies an die Seite
stellen kann.
Medaillen von Karl May in den späteren Jahren
Karl May hatte anscheinend großen Erfolg mit seinen Werken in der Kriegszeit. 1917 konnten die ‘Fränkischen Nachrichten/Erlanger
Anzeiger’, die natürlich ein besonderes Auge auf den fränkischen Künstler hielten, von einigen positiven Entwicklungen berichten:
“Zu erwähnen ist, daß Arbeiten (hauptsächlich Plaketten) von seiner Hand Anklang fanden durch Ankauf für die Privatsammlungen
des Kaisers Franz Joseph von Oesterreich, des Fürsten zu Schaumburg-Lippe, sowie an in- und ausländische Museen. Aus der
Glaspalast-Ausstellung in München und der großen Berliner Ausstellung gingen Bronzegruppen von Karl May in den Besitz von
Privaten, u. a. an den Komponisten Richard Strauß über. Durch seine Plaketten erwarb sich der Künstler bei einem Preisausschreiben
vom Kgl. Münzkabinett ebenfalls einen Preis und Auszeichnung durch Ankauf.”75) Bei dem erwähnten Preisausschreiben wird es sich
um die Hitl-Stiftung handeln, bei der der Künstler ja 1917 - wie berichtet - lobend erwähnt wurde. Angekauft wurden damals anscheinend vier Medaillen, die sich heute noch in der Staatlichen Münzsammlung befinden, darunter die Medaille auf den Jahreswechsel
und das Stück ‘Nach der Schlacht’ (siehe Abbildungen S. 3 bzw. S. 9).
Karl May hat sich in dieser Zeit nicht nur auf Kriegskunst beschränkt - also solche Stücke, die Kampf und Tod darstellen -, sondern
hat sich im weiteren Verlauf des Krieges durchaus auch mit anderen Themen beschäftigt. Während er noch bei der Ausstellung im
Glaspalast im Jahre 1916 nur Kriegsthemen präsentiert hatte (siehe Abbildung S. 5), hat er sich in den folgenden Jahren wieder anderen Sujets zugewandt und 1917 einen Kartoffelträger, 1918 eine Weibliche Bildnisbüste und eine Jägerin gezeigt76). Auf dem
Medaillensektor hat er einen größeren Zyklus von ovalen Eisenmedaillen geschaffen, den er ‘Der Bauernstand’ nannte. Hier hat er in
praller Fülle die schwere Arbeit der Bauern auf dem Feld dargestellt. Die Männer säen das Korn aus, schärfen die Sense, arbeiten mit
der Mistgabel und binden das Getreide zu großen Garben. Die Frauen schleppen schwere Wassereimer, schneiden das Korn, tragen
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Erwähnungen der Medaille in den
Münchner Neuesten Nachrichten vom
29. Oktober 1934, S. 5 (oben) und im
Völkischen Beobachter vom 29. Oktober 1934, S. [7] (unten).
Bronze-Gussmedaille o. J. (1934) auf die Einweihung des Dietrich-Eckart-Denkmals in Bichl (Oberbayern). Vs.: Kopf des Publizisten und Chefredakteurs des ‘Völkischen Beobachters’ Dietrich Eckart
(1868-1923) n. l., Umschrift. Rs.: Acht Zeilen Schrift, darunter Reichsadler. 100 mm (Slg. Manfred
Schulze). Die Schrift auf der Rückseite ist ein Zitat aus dem letzten Akt der Tragödie ‘Lorenzaccio’, die
Dietrich Eckart in Bichl verfasst hatte und erstmals 1918 veröffentlichte. Das Stück ist auch als einseitige Gussmedaille bekannt. Literatur: Intermünz-Kurier 148 (Dezember 2001), Nr. 792 (einseitig, mit Abbildung); Kunstausstellung 1935, S. 45 Nr. 1181; Münchner Neueste Nachrichten 29.10.1934, S. 5;
Tölzer Zeitung 30.10.1934, S. [4]; Völkischer Beobachter 29.10.1934, S. [7].
Oben: Tragbare Bronze-Gussmedaille o. J. (um 1925) auf das ‘3-Farben-Künstlerfest Paradies - Himmel
- Hölle’. Vs.: Nackte Frau von vorn im Schneidersitz, auf den Schenkeln tanzend ein Engelchen bzw. ein
Teufelchen. Rs.: Sechs Zeilen Schrift und Signatur, beiderseits florale Rankenverzierungen. 57 mm
(Bestand Münzgalerie München). Literatur: Intermünz-Kurier 152 (Oktober 2003), Nr. 727 (mit Abbildung).
Unten: Silberguss-Preismedaille o. J. (nach 1953) des Münchner Briefmarken-Clubs, “dem Jugendsammler für besondere Leistung” gewidmet. Vs.: Kopf des Kunsthändlers und Philatelisten Friedrich
Heinrich Zinckgraf (1878-1954) n. l., Umschrift. Rs.: Sieben Zeilen Schrift, dazwischen Kartuschen mit
Platz für Gravur. 56 mm (Slg. Manfred Schulze). Auch als einseitige Bronze-Gussmedaille bekannt.
Literatur: Intermünz-Kurier 159 (März 2006), Nr. 649.
12
die Getreidegarben und rechen das Stroh
zusammen. Im Stadtarchiv Erlangen haben
sich in seinem Nachlass einige Entwurfszeichnungen erhalten, die hier abgebildet
werden (siehe Abbildung S. 10) und mit
den letztendlich daraus entstandenen Medaillen verglichen werden können. Nicht
alle Entwürfe sind ausgeführt worden, umgekehrt sind nicht alle Medaillen des Zyklus’ auf diesen Entwurfsskizzen enthalten.
Die Zeichnungen zeigen auch Szenen aus
dem Familienleben und Festaktivitäten, die
nicht in Metall umgesetzt worden sind.
Anregungen zu diesem Zyklus hat er vielleicht aus seiner fränkischen Heimat erhalten, wo seine Verwandtschaft noch wohnte
und die er - auch später noch - oft besuchte. Vielleicht aber ist er auch einfach von
seiner Wohnung aus Richtung Norden
nach Schwabing gewandert, das ja damals
als eigenständiger Vorort Münchens - abgesehen von der Künstlerkolonie, der der
Ort bis heute seine Bekanntheit verdankt noch stark ländlich geprägt war. Diese Medaillen auf das Bauerntum stellen genau
jenes “handfeste Stück Bildnerarbeit” dar,
das Habich - wie oben angeführt - als Charakteristikum der Münchner Medaille festgestellt hatte (siehe oben S. 2) und erfüllen
gleichzeitig jene Forderung nach den
“großen, klaren, einfachen Linien, die nun
Leben und Empfinden beherrschen”, die
an die neue Kriegskunst gerichtet waren
(oben S. 5).
Auch dieser Zyklus ist im Glaspalast gezeigt worden. Anlässlich der Kunstausstellung 1917 heißt es hierzu in der
‘Münchner Post’ lobend und kritisch zugleich: “Viel Gutes bietet hier auch die
Schaumünzen- und Plakettenkunst. Karl
May schildert in einem Zyklus von 11 Plaketten aus Eisen den Bauernstand recht
derb und sinnig. Seine breite malerische
Formenbehandlung brauchte aber durch
die Koketterie des unregelmäßigen Ovals,
das die Szenen umfaßt, nicht unterstützt zu
werden, denn die Gußform ist ja kein Backblech, auf dem der Teig nach Belieben ausfließen kann.”77) Die äußere Form der einzelnen
Stücke ist in der Tat für damalige Zeiten sehr ungewöhnlich und fortschrittlich, obwohl sie zum recht derben Thema und zur Darstellungsweise passt. Trotz aller Neuerungen war die Form der Medaillen auch in der Münchner Medaillenkunst doch eher traditionell
geblieben. Plaketten waren rechteckig, Medaillen rund oder ebenmäßig oval. Solcherart unregelmäßige Formen sind in quantitativ
größerem Maßstab eigentlich erst seit den späteren 1950er-Jahren bekannt, als der klassische Medaillenbegriff von progressiven
Künstlern sowieso in alle Richtungen erweitert wurde und die bis dato noch recht festen Gattungsgrenzen in Richtung Großrelief und
dreidimensionale Freiplastik übersprungen wurden78). Karl May wurde damit ein früher Vorläufer der Moderne - zumindest in der
Formgebung, denn die Darstellungen als solche sind ja weiterhin traditionell. Er selbst hat diese Richtung aber offensichtlich nicht
weiterverfolgt, sondern ist in seinen späteren Werken - bei denen er als Auftragnehmer ja auch stärker an die Vorstellungen der
Auftraggeber gebunden war - wieder zu den alten Rundformen zurückgekehrt (Abbildungen S. 12).
In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg spiegelte die Kunst das nationale Trauma der Niederlage wider. Alle übermenschlichen Anstrengungen dieser vier Jahre waren umsonst gewesen. Das ‘reinigende Gewitter’ in der Kunst hatte sich gegen die einstigen Reformer gewendet, die dadaistische und expressionistische Moderne richtete sich mit voller Breitseite gegen die alten Kunstauffassungen. Auch
in den 1920er-Jahren behielten die (süd)deutschen Gussmedaillen ihren derb-heroischen Habitus gegenüber der als dekadent und überelegant empfundenen Medaille französischer Art bei, haben aber die neueren Kunstströmungen in der Malerei und Graphik wie Kubismus und Surrealismus fast vollkommen ignoriert. Nur der Expressionismus konnte sich - entsprechend seiner Entwicklung in der
Architektur und der Bildhauerei - auf wenigen Stücken manifestieren, hat sich aber in größerem Maßstab nicht durchsetzen können,
obwohl “die wesentlichen Merkmale bereits vor August 1914 ausgebildet waren und sich ihre Entwicklung zu einer als expressionistisch apostrophierten Phase seitdem weder als radikaler Bruch noch als gänzliche Innovation vollzog, sondern - und dies gilt nicht
allein für Gies, vielmehr auch für Medailleure wie Karl Goetz und Karl May - als konsequente Fortführung bereits zugrundegelegter
und teilweise schon umgesetzter Tendenzen, die sich mit den Schlagworten Abstraktion und Konzentration nur umreißen lassen.”79)
Im Laufe der späteren 1920er-Jahre wurden die expressionistischen Anklänge wieder zugunsten eines klassischeren Stils zurückgedrängt.
Die Themen und Anlässe für Medaillen wurden wieder vielfältiger, vor allem Auszeichnungen und Verdienstmedaillen für Sportveranstaltungen waren jetzt gefragt. Daneben gab es wie vorher die Industrieware zu vielfältigen Anlässen; hinzu traten die Porzellanmedaillen, die einem aus dem Notgeldsammeln herübergewechselten Publikum in zahlreichen Dekorvarianten angeboten wurden.
Aber auch der Eisenkunstguss wurde in Deutschland noch gepflegt, vor allem mit den qualitätvollen Plaketten der Kunstgießerei
Lauchhammer. Karl Goetz konnte die lange Reihe seiner satirischen Medaillen, die er im Krieg mit Erfolg begonnen hatte, in den fortgesetzten Krisenzeiten der frühen Weimarer Republik ungestört weiterführen. Erst als sich die Republik 1924 endlich konsolidiert
hatte, war auch für diese erfolgreiche Reihe fast schlagartig das Ende gekommen. Dafür ist das Genre der Porträtmedaillen gegenüber
Fotografie und Graphik stark eingebrochen, während das verfassungsmäßige Ordensverbot den Sektor der privaten Ehrenzeichen
kaum berührte. In München wurde hingegend die Vorkriegstradition der Künstlerfestabzeichen zu Fasching wieder aufgenommen.
Karl May hat ein spaßiges Stück für das ‘3 Farben-Künstlerfest’ entworfen. Leider ist das Jahr der Herstellung nicht bekannt80).
Mehrmals (1914, 1916, 1917, 1928 und 1935) hat Karl May seine Medaillen auch auf den Ausstellungen der Münchner Künstlerschaft
im Glaspalast (bzw. 1935 - nach der Zerstörung des Glaspalastes - in der Neuen Pinakothek) vorgestellt81). Leider sind sie dort nur selten näher bezeichnet, sodass man sie nicht bestimmten Stücken zuordnen kann. Dies ist deswegen von Bedeutung, da er Ende der
1920er-Jahre anscheinend noch einmal einen größeren Medaillenzyklus geschaffen hat. Von diesem ist momentan nur eine kurze Notiz
von Heinrich Buchenau (1862-1931) in der ‘Münchner Zeitung’ bekannt, der anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung des Reichsverbandes für deutsche Werkkunst und des Bayerischen Kunstgewerbevereins in der Städtischen Lenbach-Galerie am 18. Oktober
1930 einige der ausgestellten Arbeiten bespricht: “Karl May [bringt] eine Serie ‘Arbeit’ mit ansprechenden talergroßen Rundreliefs
auf Handwerker und Jahreszeiten.”82). Vielleicht handelt es sich hierbei um die 14 Silber-Plaketten, die May in den Münchner
Künstler-Ausstellungen 1928 und 1935 zweimal gezeigt hat und die noch nicht identifiziert werden konnten. Leider müssen diese
Stücke im Augenblick noch als verschollen gelten.
Überhaupt scheinen seine Medaillen insgesamt wohl eher kleine Auflagen gehabt zu haben, da sie heutzutage im Handel nicht mehr
vorkommen. Im ‘CoinArchiv’, das im Internet die Versteigerungen wichtiger numismatischer Auktionshäuser dokumentiert, kommt
bei Eingabe von ‘Karl May’ oder ‘May’ - außer Werken auf den gleichnamigen Schriftsteller - kein einziges Ergebnis, das heißt seit
etwa zehn Jahren sind seine Medaillen in den dort vertretenen Auktionshäusern nicht mehr angeboten worden83).
1934 schuf der Künstler parallel zu einem wuchtigen Denkmal auf den Publizisten, Chefredakteur des ‘Völkischen Beobachters’ und
Teilnehmer am Hitler-Putsch Dietrich Eckart (1868-1923), das in der Gemeinde Bichl (bei Bad Tölz in Oberbayern) enthüllt wurde,
eine große Gussmedaille, auf die an anderer Stelle ausführlicher eingegangen wird84). Das zeitlich letzte bekannte Stück ist eine einseitige Bronze-Gussmedaille auf den 75. Geburtstag des Kunsthändlers und Philatelisten Friedrich Heinrich Zinckgraf (1878-1954) im
Jahre 1953. Sie wurde später vom Münchner Briefmarken-Club als Verdienstmedaille weiterverwendet.
Bisher sind die Medaillen von Karl May nur durch einige wenige Abbildungen in der älteren Literatur bekannt gewesen. Verstreut sind
einzelne Erwähnungen überliefert, vor allem in zeitgenössischen Zeitungen. Dann hat sich Bernd Ernsting im Rahmen seines Buches
über Ludwig Gies am Rande auch mit Kriegsmedaillen und dabei zwangsläufig auch mit Karl May beschäftigt. Systematisch hat sich
bisher jedoch noch niemand mit ihm auseinandergesetzt. Wir hoffen, mit der Vorstellung seiner Werke wieder mehr Interesse für diesen abwechslungsreichen Künstler wecken zu können.
November 2012
Fortsetzung folgt
13
ANGEBOT ANTIKER SCHMUCK
1
Armreif (Titel). Um 1860-1870. 750er Gelbgold (gepr.). Widderkopf und Filigranauflage, mittig Scharnier. Dieses
meisterhaft gearbeitete Schmuckstück ist ein ideales Beispiel für rein historistischen Schmuck, der nach dem Vorbild
achämenidisch-altpersischer Goldschmiedearbeiten des 5. Jahrhunderts vor Christus zwischen Mitte und Ende des 19.
Jahrhunderts entstand. Vgl. Gerhart Egger, Bürgerlicher Schmuck, S. 170 / Fritz Falk, Schmuck 1840-1940, S. 34.
Tafel 1
2
Parure, bestehend aus Collier, Brosche, Ohrhänger und Armreif (siehe S. 52, Nr. 2/2 ). Deutschland um 1845. 585er
Gelbgold (gepr.). Email, Granat, Perlchen. Vgl. Marquardt, Schmuck 1780-1850, S. 172.
3
Ohrhänger. Um 1880. 585er Rotgold/Silber (gepr.). Sechs Diamantrosen insgesamt ca. 0.15 ct. Perlen 6 mm.
4
Medaillon. Um 1880. 750er Gelbgold (gest.). Halbperle, Email.
5
Collier. Um 1880. 750er Gelbgold (gepr.). Sechs Diamantrosen insgesamt ca. 0.06 ct. Email. Gestrickte Kette.
6
Damenring. Um 1900. 585er Rotgold (gepr.). Amethyst. Ringgröße 61.
7
Damenring. Um 1900. 585er Gelbgold/Silber (gepr.). Zehn Diamantrosen insgesamt ca. 0.05 ct. Mabeperle. Ringgröße
53. Vgl. Anne Ward, Der Ring, S. 153.
8
Damenring. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). 12 Diamantrosen insgesamt ca. 0.06 ct. Saphir. Ringgröße 47.
9
Damenring. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). Acht Diamantrosen gesamt ca. 0.08 ct. Amethyst. Ringgr. 56.
10
Damenring. Um 1900. 585er Gelbgold/835er Silber (gepr.). Markasiten, Perle. Ringgröße 54,5.
11
Damenring. Um 1900. 585er Gelb-/Rot-/Weißgold (gest.). Amethyst. Ringgröße 58.
12
Ohrhänger. Um 1890. 750er Gelbgold (gepr.). Vier Diamantrosen insgesamt ca. 0.10 ct.
13
Collier. Um 1910. Doublé (gepr.). Granat.
14
Ohrhänger. Prag 1872-1922. 580er Gelbgold (gest.). Granat.
15
Brosche. Deutschland 1914-1915. Doublé (gepr.). Granat. Vgl. Katalog RLB 1914/1915, S. 326.
16
Medaillon. Um 1880. 750er Gelbgold (gepr.). Email, Amethyst, Perlchen.
17
Armband. Um 1900. 585er Gelbgold (gest.). Amethyste. Länge 18 cm.
Tafel 2
18
Ohrstecker. 950er Platin (gest.). Zwei braune Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct.
19
Brosche. Um 1900. 375er Rotgold/Gelbgold (gest.). Türkise, Perlchen.
20
Ohrsteckerdreher. 750er Gelbgold (gepr.). Türkise.
14
4
3
2
5
7
8
6
10
9
14
13
11
12
16
15
17
Tafel 1
15
21
Irrgangkette. 585er Gelbgold (gest.). Länge 43 cm.
22
Anhänger. 1910-1920. 585er Gelbgold (gest.). Ein Altschliffdiamant, ca. 0.15 ct. Saphire, Perlchen.
23
Ohrstecker. Um 1900. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). 24 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.70 ct. Saphire.
24
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct.
25
Damenring. Um 1900. 750er Gelbgold (gepr.). 14 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Türkis. Ringgröße 54.
26
Damenring. Um 1900. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 12 Altschliffdiamanten, gesamt 0.36 ct. Türkis. Ringgr. 52.
27
Damenring. Um 1910. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.40 ct, Farbgrad B, Reinheitsgrad C. 10 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.05 ct. Saphir. Ringgröße 58.
28
Damenring. Um 1910. 585er Rotgold (gest.). Sechs Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.25 ct. Saphir. Ringgröße 53.
29
Stabbrosche. Um 1910. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.25 ct. Farb- und Reinheitsgrad
C. Neun Diamantrosen insgesamt ca. 0.06 ct.
30
Damenring. Um 1910. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.25 ct. Farb- und Reinheitsgrad C. Fünf
Diamantrosen, insgesamt ca. 0.02 ct. Perlchen. Ringgröße 51.
31
Damenring. 750er Rotgold (gest.). Vier Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.45 ct. Ringgröße 58.
32
Anhänger. Um 1920. 750er Weißgold (gepr.). 14 Altschliffdiamanten, insg. ca. 0.70 ct. 112 Diamantrosen ca. 0.30 ct.
33
Damenring. Um 1910. 585er Rotgold (gest.). Zehn Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.40 ct. Ringgröße 56.
34
Damenring. 583er Rotgold/Weißgold (gest.). Zwei Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Ringgröße 53.
35
Damenring. Um 1900. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.20 ct. Zehn Diamantrosen, insgesamt
ca. 0.15 ct. Perlchen. Ringgröße 54.
36
Damenring. Jugendstil. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 11 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.70 ct. Ringgröße 55.
37
Anhänger. Um 1910. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.30 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C.
Acht Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. 11 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.05 ct.
38
Anhänger. Um 1900. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.04 ct. Acht Rosen insgesamt ca.
0.02 ct. Perlchen.
39
Stabbrosche. Um 1910. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). 20 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.45 ct.
40
Anhänger. Um 1880. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.30 ct. Farb- und Reinheitsgrad C. Neun
Diamantrosen, insgesamt ca. 0.45 ct.
41
Brosche/Medaillon. Ende 19. Jh. 585er Gelbgold (gest.). Türkise, Perlen.
42
Anhänger. Um 1880. 750er Gelbgold/Doublé (gepr.). 5 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.07 ct. Email, Türkis, Perlchen.
43
Ohrstecker. Rajasthan 19. Jahrhundert. 833er Gelbgold (gepr.). Saphire, Basra-Perlchen.
44
Ohrhänger. Ende 19. Jh. 585er Rotgold (gest.). Türkise.
45
Damenring. Birmingham 1866. 916er Gelbgold (gest.). Türkise, Perlchen. Ringgröße 58.
46
Anhänger. Österreich 1866-1872. 585er Gelbgold (gest.). Türkis.
47
Ohrhänger. Bregenz 1872-1922. 585er Gelbgold (gest.). Türkise.
16
20
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45
46
Tafel 2
17
Tafel 3
48
Ohrhänger. Ende 19. Jh. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Vier Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 1 ct.
49
Anhänger. Um 1900. 585er Gelbgold/Doublé (gepr.). Türkise, Perlchen.
50
Brosche. Deutschland um 1840. 800er Silber (gepr.). Email, Perlchen. Vgl. Brigitte Marquardt, Schmuck 1780-1850,
S. 189.
51
Krawattennadel-Doppel. Ende 19. Jh. 585er Rotgold/Silber (gepr.). Türkise, Perlchen. Zweiteilig, durch Kettchen miteinander verbunden.
52
Ohrhänger. 585er Gelbgold (gest.). Hänge-Elemente Ende 19. Jh., Montur modern. Vier Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.80 ct.
53
Ohrhänger. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold (gepr.). Vier Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct.
54
Medaillon an Kette. Historismus. Medaillon: 333er Gelbgold/Rotgold (gepr.). Haferkornkette: 585er Gelbgold (gepr.).
Rückseitig Onyxplatte.
55
Brosche mit Kettchen. 19. Jh. 417er Gelbgold (gest.). Smaragde, Email, Perlchen. Rautenförmige Brosche durch
Kettchen verbunden mit schleifenförmiger, kleinerer Brosche. Drei kleine bewegliche Anhänger an Kettchen.
56
Ohrhänger. Biedermeier. Doublé (gepr.). Email.
57
Krawattennadel. Anfang 20. Jh. 585er Gelbgold (gepr.). Perle, Rubin, Email.
58
Ohrhänger. Biedermeier. 585er Gelbgold (gest./gepr.). Türkis, Perlchen.
59
Damenring. Um 1900. 585er Rotgold (gepr.). Rubin, Perlchen. Ringgröße 48.
60
Damenring. Um 1880. 583er Gelbgold/Silber (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.80 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
Acht Altschliffdiamanten insgesamt ca. 0.20 ct. Ringgröße 53.
61
Medaillon. Biedermeier. 585er Gelbgold (gepr.). 21 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.10 ct. Onyx. Rückseitig Glas.
62
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.25 ct. Acht Altschliffdiamanten insgesamt
ca. 0.10 ct. Ringgröße 56,5.
63
Damenring. 375er Rotgold (gest.). Granat, Perlchen. Ringgröße 54.
64
Manschettenknöpfe. Um 1900. 585er Gelbgold (gest.). Perlmutter.
65
Uhrkette. 1870-1880. 585er Gelbgold (gepr.). Ballonkette. Anhänger mit aufgesetztem Adler und feinen Goldtroddeln.
66
Uhrkette. Phantasiekette um 1910. 585er Rotgold (gest.). Medaillon um 1880 585er Rotgold (gest.). Besetzt mit
Karneol-Hufeisen. Vgl. Katalog RLB 1914/1915, S. 21.
67
Krawattennadel. Ende 19. Jh. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.20 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
68
Brosche. Ende 19. Jh. 585er Gelbgold (gepr.). Halbperle.
69
Brosche. 1830-1880. 750er Gelbgold (gepr.). Glasmosaik. Vgl. Gerhart Egger, Bürgerlicher Scmuck, S. 91.
70
Krawattennadel. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold (gepr.). Achatgemme.
71
Ohrsteckerclips. 585er Gelbgold (gest.). Glasmosaik um 1870, Fassung modern. Vgl. Daniela Mascetti/Amanda Triossi, Der Ohrring, S. 114.
18
48
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49
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70
Tafel 3
19
Tafel 4
72
Krawattennadel. Frankreich um 1910. 750er Gelbgold (gepr.). Perlchen.
73
Stabbrosche. Um 1900. 333er Rotgold (gest.). Opale, Perlchen.
74
Krawattennadel. Um 1910. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.04 ct.
75
Manschettenknöpfe. Um 1900. 585er Gelbgold (gest.). 6 Altschliffdiamanten, gesamt ca. 0.18 ct. Saphire, Smaragde.
76
Brosche. Um 1900. 333er Rotgold (gest.). Opale, Rubine.
77
Manschettenknöpfe. Um 1910. 585er Gelbgold (gest.). Vier Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct.
78
Damenring. Um 1910. 585er Rotgold (gest.). Drei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.25 ct. Ringgröße 58. Vgl.
Wolfgang Glüber, Jugendstilschmuck, S. 160.
79
Damenring. Um 1900. 585er Rotgold (gest.). Zwei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Saphir. Ringgröße 59.
80
Damenring. Um 1910. 585er Rotgold (gepr.). Sechs Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Saphir. Ringgröße 58.
81
Damenring. Jugendstil. 585er Rotgold (gest.). Eine Diamantrose ca. 0.01 ct. Opale. Ringgröße 48,5.
82
Damenring. 585er Rotgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.20 ct. Ringgröße 50,5.
83
Collier. Um 1910. 585er Gelbgold/Silber (gest.). Vier Diamantrosen, insgesamt ca. 0.02 ct. Opale, Perlmutter. Rundankerkette. Vgl. Hanns Rothmüller, Schmuck und Juwelen, S. 73.
84
Damenring. Jugendstil. 585er Gelbgold (gest.). Zwei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Drei Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.05 ct. Ringgröße 57.
85
Uhrkette. Um 1910. 585er Gelbgold (gest.). Halbperlen. Erbskette mit Schieber. Länge 162 cm.
86
Ohrhänger. 585er Gelbgold (gest.). Korallen, Quarze.
87
Muffkette mit Schieber. Prag 1872-1922. 585er Gelbgold (gest.). Rubin.
88
Anhänger. Frankreich ab 1919. 900er Gelbgold (gest.). Motiv Vorderseite: Fahne, Speer, Schwert und Lorbeer; Motiv
Rückseite: Jeanne d’Arc.
89
Medaillon. Um 1910. 750er Gelbgold (gest./gepr.). Saphire.
90
Brosche. Um 1900. 585er Rotgold (gest.). Glas, Perlchen.
91
Anhänger. Hummel & Siegele, Pforzheim. Jugendstil. 333er Rotgold (gest.). Saphir, Perlchen.
92
Medaillon. Um 1900. 750er Gelbgold (gepr.). 40 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.08 ct. Rubine.
93
Krawattennadel. Jugendstil. 333er Rotgold (gest.). Opale, Rubin, Perlchen.
94
Stabbrosche. Um 1900. 750er Gelbgold (gest.). Amethyste, Perlchen.
95
Krawattennadel. Graz 1872-1922. 580er Gelbgold/Rotgold (gest.). Glas.
96
Medaillon. Österreich 1901-1921. 585er Rotgold (gepr.). 36 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct.
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92
96
94
93
95
Tafel 4
21
Tafel 5
97
Anhängerbrosche. Biedermeier. Doublé (gepr.). Korallen. Vgl. Bennett/Mascetti, Understanding Jewellery, S. 113.
98
Kreuzanhänger. Ende 19. Jh. Doublé (gepr.). Granat.
99
Damenring. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). 18 Diamantrosen, gesamt ca. 0.10 ct. Koralle. Ringgröße 56,5.
100
Damenring. Um 1880. 585er Gelbgold/Silber (gest.). Korallen, Markasiten. Ringgröße 52. Vgl. Hanns Rothmüller,
Schmuck und Juwelen, S. 282.
101
Damenring. Um 1900. 750er Rotgold (gepr.). Koralle, Perlchen. Ringgröße 52.
102
Anhänger. Ende 19. Jh. Doublé (gepr.). Granat.
103
Ohrhänger. Deutschland um 1845. 585er Gelbgold (gepr.). Granat. Vgl. B. Marquardt, Schmuck 1780-1850, S. 228.
104
Ohrhänger. Biedermeier. 585er Gelbgold (gepr.).
105
Hutnadel. Um 1900. Doublé (gepr.). Granat.
106
Ohrhänger. Biedermeier. Doublé (gepr.). Perlchen.
107
Damenring. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold/Silber (gest.). 44 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.32 ct. Granat. Ringgröße 57.
108
Brosche/Medaillon. Um 1900. 585er Gelbgold (gepr.). Eine Diamantrose ca. 0.60 ct.
109
Brosche. Biedermeier. Doublé (gepr.). Granat, Perlchen, Haar. Mittig Rechteck mit eingelegtem Haar.
110
Ohrhänger. Um 1870. 750er Gelbgold/Doublé (gest./gepr.). Perlchen. Fransenohrringe waren typisch für die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts. Vgl. Daniela Mascetti/Amanda Triossi, Der Ohrring, S. 122/123.
111
Frackhemdknöpfe. 1900-1910. 585er Gelbgold (gest.). Email, Perlchen. 3 Teile im Originaletui.
112
Ohrhänger. Biedermeier. 585er Gelbgold (gepr.).
113
Damenring. 585er Gelbgold/Silber (gest.). Silberne Münze mit Athenakopf, Ionien. Drachme 4. Jh. v. Chr. Ringgr. 55.
114
Ohrhänger. Biedermeier. 585er Gelbgold (gepr.).
115
Armband. Ende 19. Jh. 585er Gelbgold/Rotgold (gepr.). Mittelelement fest verbunden mit zwei Ketten. Länge 20 cm.
116
Medaillon. Deutschland um 1870. 750er Gelbgold (gepr.). Vgl. Brigitte Marquardt, Schmuck, 1850-1895, S. 233.
117
Armband. Ende 19. Jh. Doublé (gepr.). Granat. Länge ca. 19 cm.
Tafel 6
118
Ohrhänger. Art Déco. 590er Weißgold (gest.). Zwei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct.
119
Stabbrosche. Um 1920. 750er Gelbgold/Weißgold (gest./gepr.). 17 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.60 ct. 42 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct.
120
Stabbrosche. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). 12 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.05 ct. Turmalin.
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117
Tafel 5
23
121
Ohrhänger. 585er Gelbgold (gest.). 8 Altschliffdiamanten, gesamt ca. 0.25 ct. 6 Achtkantdiamanten, gesamt 0.25 ct.
122
Collier. Art Déco. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Drei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. 26 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.25 ct.
123
Ohrstecker. 1920-1930. 900er Platin (gepr.). Vier Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct. 108 Achtkantdiamanten, insgesamt
ca. 1.60 ct. Zuchtperlen 9,5 mm.
124
Collier. Deutschland 1914-1915. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.10 ct. Zwei Diamantrosen insgesamt ca. 0.04 ct. Zwei Achtkantdiamanten gesamt ca. 0.04 ct. Perlchen. Vgl. Katalog RLB 1914/15, S. 346.
125
Damenring. Um 1920. 750er Rotgold/Platin (gest.). 6 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.40 ct. Smaragd. Ringgröße
56. Vgl. Renate Möller, Schmuck, S. 134.
126
Damenring. 19. Jh. 750er Weißgold (gepr.). 12 Altschliffe, insgesamt ca. 1 ct. Sechs Rosen, insgesamt ca. 0.05 ct.
Smaragd. Ringgröße 57. Vgl. Hanns Rothmüller, Schmuck und Juwelen, S. 124/25.
127
Damenring. Um 1930. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Zwei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 1.0 ct. Farb- und
Reinheitsgrad B. 34 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.20 ct. Smaragd. Ringgröße 59,5.
128
Krawattennadel. 585er Gelbgold (gepr.). Ein Brillant ca. 0.02 ct. Zuchtperle 6 mm.
129
Krawattennadel. Deutschland, 1. Viertel 20. Jh. 585er Gelbgold (gest.). Ein Achtkantdiamant ca. 0.03 ct. Zuchtperle
7 mm. Vgl. Walter Grasser/Franz Hemmerle, Kostbare Krawattennadeln, S. 42.
130
Damenring. 1920-1930. 585er Gelbgold (gepr.). Sieben Altschliffdiamanten insgesamt ca. 0.50 ct. Zwei Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.02 ct. Aquamarin. Ringgröße 51.
131
Ohrstecker. 585er Gelbgold (gepr.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C.
132
Damenring. Um 1920. 750er Weißgold (gepr.). 37 Achtkantdiamanten und 18 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.80 ct.
Smaragde. Ringgröße 54,5.
133
Stabbrosche. Um 1920. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Drei Diamantrosen, insgesamt ca. 0.12 ct.
134
Brosche. Um 1900. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 18 Altschliffdiamanten insgesamt ca. 0.85 ct. 30 Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.25 ct. Opal, Perlchen.
135
Stabbrosche. Art Déco. 585er Weißgold (gepr.). Fünf Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Sechs Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.05 ct.
136
Damenring. Art Déco. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.20 ct. Ringgröße 50.
137
Ohrstecker. 1930-1950. 750 Weißgold (gepr.). 42 Brillanten, gesamt ca. 1.50 ct. 38 Diamantbaguettes, gesamt 1.50 ct.
138
Damenring. Art Déco. 750er Weißgold (gest.). 6 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Aquamarin. Ringgröße 55.
139
Damenring. Um 1930. 750er Weißgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.75 ct. Farbgrad C, Reinheitsgrad B. 19
Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Ringgröße 53.
140
Damenring. Um 1920. 585 Weißgold (gepr.). Altschliffdiamant 0.20 ct. 18 Altschliffdiamanten ca. 0.36 ct. Ringgr. 58.
141
Stabbrosche. Art Déco. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 36 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.24 ct.
142
Damenring. Um 1930. 585er Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.50 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C. Zwei
Brillanten, insgesamt ca. 0.65 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C. Acht Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.08 ct.
143
Armband. Um 1930. 750er Weißgold (gest.). 270 Brillanten, insgesamt ca. 2.70 ct. Länge 18,5 cm. Vgl. Christiane
Weber, Art Déco Schmuck, S. 72/73.
24
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143
Tafel 6
25
Tafel 7
144
Brosche. Um 1910. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). 29 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 1 ct.
145
Brosche. Um 1910. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). Sieben Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.55 ct. 28 Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.25 ct. Vgl. Schmuck von 1900-1980, Rühle-Diebener Verlag (Goldschmiedezeitung), S. 28/29.
146
Damenring. 1910-1920. 585er Weißgold (gepr.). Sechs Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.60 ct. 12 Diamantrosen,
insgesamt ca. 0.05 ct. Saphir. Ringgröße 58.
147
Collier. Um 1910. 750er Weißgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.60 ct, Farb- und Reinheitsgrad C. Sieben
Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Panzerkette. Vgl. Katalog RLB 1914/15, S. 346.
148
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.05 ct. Sechs Diamantrosen, insgesamt ca.
0.02 ct. Saphire. Ringgröße 46,5.
149
Damenring. Um 1920. 585er Weißgold (gest.). 14 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Saphire. Ringgröße 50.
150
Damenring. 1930-1950. 750er Rotgold (gepr.). 61 Diamantrosen, insgesamt ca. 1.50 ct. Rubine. Ringgröße 48.
151
Damenring. Um 1920. 750er Weißgold/Gelbgold (gepr.). 46 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.40 ct. Saphir. Ringgr. 50.
152
Collier. 19. Jh. 585er Rotgold/Weißgold/Silber (gepr.). 57 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.50 ct. Perlchen. Ankerkette.
Vgl. Hanns Rothmüller, Schmuck und Juwelen, S. 124/125.
153
Collier. Um 1900. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Drei Altschliffdiamanten und 25 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.40
ct. Rubine. Ankerkette Platin (gepr.). Vgl. Gerhart Egger, Bürgerlicher Schmuck, S. 201.
154
Anhänger. 1900-1910. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Drei Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct. 24 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct. Vgl. Schmuck von 1900-1980, Rühle-Diebener Verlag (Goldschmiedezeitung), S. 28/29.
155
Anhänger. Ende 19. Jh. 750er Weißgold (gepr.). 21 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1 ct. Smaragd.
156
Damenring. Um 1910. 585er Weißgold (gepr.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.33 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C. 18
Achtkantdiamanten insgesamt ca. 0.47 ct. Ringgröße 51.
157
Armband. Um 1920. 950er Platin (gepr.). 198 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 2 ct. Rubine. Länge ca. 17 cm.
158
Brosche. Um 1920. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Vier Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Rubine.
159
Anhänger. Art Déco. 585er Weißgold (gest.). Zwei Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Neun Diamantrosen,
0.06 ct. Zuchtperle 5,5 mm.
160
Anhänger. 1930-1950. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Vier Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Citrin.
161
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Hufeisenförmige Elemente besetzt mit 24 Brillanten, insgesamt 1.32 ct. Ohrstekker mit Zuchtperlen 8 mm (Montur jeweils direkt an Perle befestigt) auch ohne Brillant-Elemente tragbar.
162
Stabbrosche. Art Déco. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.25 ct. 30 Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct.
163
Stabbrosche. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Sechs Diamantrosen, insgesamt ca. 0.03 ct. Citrin.
164
Stabbrosche. 1910-1920. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Zehn Diamantrosen, insgesamt ca. 0.05 ct. Korallencabochon.
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Tafel 7
161
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27
ANGEBOT SCHMUCK AB 1940
Tafel 8
165
Armband. 585er Gelbgold (gest.). Turmaline, Email. Länge 18 cm.
166
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). 12 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.12 ct. Smaragd. Ringgröße 61.
167
Anhängerbrosche. 750er Gelbgold (gest.). 52 Brillanten, insgesamt ca. 0.75 ct. Smaragde, Rubine, Saphire.
168
Brosche. 750er Gelbgold (gest.). 20 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Rubine, Saphire, Quarze.
169
Damenring. 750er Gelbgold/900er Platin (gest.). 58 Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Rubine. Ringgröße 50,5.
170
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.03 ct. Diopside. Ringgr. 50.
171
Kette. 585er Gelbgold (gest.). Matt strukturierte Perlen. Gravur “J. B.”
172
Damenring. London 1999. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.70 ct. Rubin. Ringgr. 55.
173
Anhängerbrosche. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 68 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1 ct. Peridot.
174
Anhänger. 585er Gelbgold (gest.). Turmalin.
175
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Rubine. Ringgröße 57.
176
Damenring. Um 1940. 585er Rotgold (gepr.). Drei Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Synthetische Rubine.
Ringgröße 51.
177
Herrenring. 750er Gelbgold (gest.). 22 Brillanten, insgesamt ca. 0.65 ct. Rubin. Ringgröße 64.
178
Anhänger. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 31 Brillanten, insgesamt ca. 0.65 ct. Rubine.
179
Damenring. 750er Gelbgold (gepr.). Neun Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Rubine. Ringgröße 56.
180
Anhängerbrosche. 750er Gelbgold (gest.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.45 ct. Turmalin.
181
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Achat. Ringgröße 75.
182
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Türkis, Rubine. Ringgröße 56.
183
Herzanhängerclip. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Vier Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.02 ct. Rubin.
184
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). 31 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.25 ct. Smaragd.
185
Anhänger. 585er Gelbgold (gepr.). Zehn Brillanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Granat.
186
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Turmalin. Ovaler Ringkopf mit Heiligenmotiv: St. Hubertus kniet vor Hirsch.
Ringgröße 58,5.
187
Armband. 585er Gelbgold (gest.). Turmalin, Email. Länge 18,5 cm.
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Tafel 8
29
Tafel 9
188
Korallenkette verlaufend. 585er Gelbgold (gepr.). 42 Korallen 12,5-16 mm.
189
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Smaragde, Zuchtperlen 4-5 mm.
190
Collier. 585er Gelbgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.15 ct. Turmalindruse, Süßwasserperlen.
191
Ohrsteckerclips. 585er Gelbgold (gest.). 36 Diamant-Carrées und 100 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1.89 ct.
Zuchtperlen 9 mm.
192
Ohrstecker. 585er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.08 ct. Zuchtperlen 2,5 mm.
193
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Tahitiperle 9 mm. Ringgröße 58.
194
Ohrstecker. 585er Gelbgold (gest.). Zwei Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.08 ct. Mabeperle.
195
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Turmalin. Ringgröße 56.
196
Ohrhänger. 750er Gelbgold (gest.). Smaragde.
197
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Wempe. 20 Brillanten, 14 Diamant-Baguettes, insgesamt 1 ct. Smaragde.
Ringgröße 53.
198
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Turmaline. Ringgröße 52.
199
Ohrhänger. Ungarn 1937-1965. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Smaragde.
200
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 1.20 ct. Smaragd (Herkunft Sambia). Ringgröße 54.
201
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Vier Brillanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Turmalin.
202
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Neun Brillanten, insgesamt ca. 0.14 ct. Smaragde. Ringgröße 59.
203
Perlenkette 2-reihig. 750er Gelbgold (gest.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Jade, 161 Zuchtperlen 7-8 mm.
Schloss: Geschnittene Jade und Brillanten.
204
Brosche. 900er Gelbgold (gepr.). Jade.
205
Krawattennadel. 750er Gelbgold (gest.). Drei Brillanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Geschnitzte Koralle, Jade-Cabochon,
schwarzer Emailstreifen.
206
Damenring. 585er Gelbgold (gepr.). Vier Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Jade. Ringgröße 60.
207
Brosche. Wien ab 1925. 585er Gelbgold (gest.). Bergkristall, Jade, Rubin.
208
Anhänger. 750er Gelbgold (gepr.). Ein Altschliff ca. 0.20 ct. Sternrubin.
209
Perlenarmband 6-reihig. Niederlande 1906-1953. 585er Weißgold (gest.). 48 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1 ct.
Jade, Perlchen.
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204
Tafel 9
31
Tafel 10
210
Ohrsteckerclips. 585er Weißgold (gest.). Saphire.
211
Collier. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 7 Brillanten, insgesamt ca. 0.47 ct. Farb-/Reinheitsgrad A. Mit Schmuckpass.
212
Ohrstecker. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.35 ct. Farb- u.Reinheitsgrad A. Mit
Schmuckpass.
213
Herzanhängerclip. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). 89 Brillanten, insgesamt ca. 0.90 ct.
214
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Fünf Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Farb- und Reinheitsgrad A. Mit
Schmuckpass. Ringgröße 55,5.
215
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). 21 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 10 ct. Ringgröße 52.
216
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.20 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
217
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.15 ct.
218
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.85 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. DPL-Expertise vorhanden.
219
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 10 Achtkantdiamanten, gesamt ca. 0.15 ct. Koralle, Onyx. Ringgr. 64.
220
Damenring. 585er Rotgold/Gelbgold/Silber (gest.). 42 Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 2 ct. Ringgröße 57.
221
Anhänger. 585er Gelbgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.57 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C.
222
Ohrstecker. 750er Gelbgold/Weißgold (gest./gepr.). 2 Altschliffdiamanten, insgesamt 1 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad
C.
223
Collier. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.35 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C. Gravur “balestra”.
224
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.52 ct. IGI-Expertisen vorhanden.
225
Ohrsteckerdreher. 585er Gelbgold (gepr.). Korallen. Rückstecker mit Gewinde.
226
Anhängerbrosche. 585er Gelbgold (gest./gepr.). Koralle, Smaragd.
227
Korallenkette verlaufend. 750er Gelbgold (gest.). Koralle.
228
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 52 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Koralle. Ringgröße 59,5.
229
Anhänger. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Ein Brillant ca. 0.50 ct, Farb- und Reinheitsgrad B.
230
Damenring. 750er Gelbgold (gepr.). 57 Brillanten, insgesamt ca. 2.30 ct. Ringgröße 64.
231
Anhängerbrosche. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 16 Brillanten, insgesamt ca 0.70 ct. Zuchtperle 6 mm.
232
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.60 ct. Farbgrad A, Reinheitsgrad B. Zwei Brillanten
insgesamt ca. 0.60 ct. Ringgröße 58.
233
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Sieben Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Ringgröße 58.
234
Ohrsteckerclips. 750er Gelbgold (gest.). 94 Brillanten, insgesamt ca. 0.94 ct.
235
Ohrsteckerclips. 585er Weißgold/Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. 64 Achtkantdiamanten insgesamt ca. 0.35 ct.
236
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.50 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C.
Ringgröße 64,5.
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210
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234
233
236
Tafel 10
33
Tafel 11
237
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.12 ct. Opale. Ringgröße 51.
238
Ohrsteckerclips. Um 1940. 750er Rotgold (gest.). Vgl. Daniela Mascetti/Amanda Triossi, Der Ohrring, S. 170.
239
Damenring. 900er Gelbgold/Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.08 ct. Opal. Ringgröße 54,5.
240
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Opal. Ringgröße 64,5.
241
Ohrstecker. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.12 ct. Opal.
242
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Sechs Brillanten, insgesamt ca. 0.11 ct. Opal. Ringgröße 55,5.
243
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Farb- und Reinheitsgrad A.
244
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
245
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Sechs Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Opal. Ringgröße 56,5.
246
Ohrhänger. 750er Gelbgold (gest.). Spinelle.
247
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Opal. Ringgröße 55.
248
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 17 Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Opal. Ringgröße 52.
249
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Vier Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Opale. Ringgröße 50.
250
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.48 ct. Farbgrad A/B, Reinheitsgrad B.
251
Collier. 750er Gelbgold (gest.). Opale, Süßwasserperlen. Verschluss 900er Gelbgold. Gravur “B. F.”
252
Ohrstecker. 585er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
253
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). 20 Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Aquamarin. Ringgröße 56.
254
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Neun Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Ringgröße 56.
255
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Aquamarin. Ringgröße 61,5.
256
Damenring. Um 1940. 750er Rotgold/Weißgold (gest.). Vier Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Ringgröße 50.
257
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Sechs Altschliffdiamanten, gesamt ca. 0.06 ct. Aquamarin. Ringgr. 61,5.
258
Brosche. Um 1940. 585er Rot-, Gelb- und Weißgold (gest.). Perlchen.
259
Damenring. Um 1940. 750er Gelbgold (gest.). Ringgröße 59,5.
260
Armband. 585er Rotgold (gest.). Aquamarine. Länge ca. 16 cm.
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Tafel 11
35
Tafel 12
261
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Amethyst. Ringgröße 58.
262
Collier. 750er Gelbgold/Weißgold (gest./gepr.). Sieben Brillanten, insgesamt ca. 0.25 ct. Amethyst.
263
Ohrsteckerclips. 750er Gelbgold (gepr.). Amethyste, Peridote.
264
Collier. 750er Gelbgold (gest.). Citrine, Granatsteine, Peridote. Gestrickte Kette.
265
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Citrin. Ringgröße 50.
266
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Vier Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.04 ct. Amethyst. Ringgröße 54.
267
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Citrin. Ringgröße 58,5.
268
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.24 ct. Amethyst. Ringgröße 51,5.
269
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). 64 Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct. Citrin. Ringgröße 57.
270
Damenring. 585er Gelb-/Weiß-/Rotgold (gest.). Zwei Diamantrosen, insgesamt ca. 0.02 ct. Amethyst. Ringgr. 54,5.
271
Damenring. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Sechs Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Citrin. Ringgröße 49.
272
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). Citrin.
273
Anhänger. 585er Gelbgold (gepr.). Citrin.
274
Anhänger. 750er Gelbgold (gest.). Amethyst.
275
Anhänger. 585er Gelbgold (gest.). Amethyst.
276
Anhänger. 585er Gelbgold (gest.). Amethyst.
277
Anhänger. 750er Gelbgold (gepr.). Citrin.
278
Damenring. 585er Gelbgold (gest.). Citrin. Ringgröße 55.
279
Armband. Wien ab 1925. 585er Gelbgold/Rotgold (gest.). Länge ca. 21 cm.
280
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Citrine, Granatsteine, Peridote. Ringgröße 53.
Wir tauschen
alten gegen neuen Schmuck.
Gerne nehmen wir Ihr Altgold oder Altsilber in Zahlung.
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Tafel 12
279
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37
Tafel 13
281
Collier. Tiffany 1993. 750er Gelbgold (gest.).
282
Ohrsteckerclips. Tiffany 1993. 750er Gelbgold (gest.).
283
Damenring. Tiffany 1993. 750er Gelbgold (gest.). Ringgröße 54.
284
Manschettenknöpfe. Hemmerle. 750er Gelbgold (gest.). Mandaringranat (Spessartine).
285
Brosche. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Email.
286
Anhänger mit Kette. 750er Gelbgold (gest./gepr.). 20 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Rundankerkette.
287
Ohrsteckerclips. 750er Gelbgold (gest.). 66 Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct.
288
Anhänger. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Email.
289
Bettelarmband. Wempe. 750er Gelbgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.04 ct. Länge 18 cm.
290
Anhänger. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). 17 Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Rubine, Saphire.
291
Anhänger. 585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Acht Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Saphire.
292
Ohrstecker. Indien. 585er Gelbgold (gest.). Fünf Diamantrosen, insgesamt ca. 0.20 ct. Email, Perlchen. Vgl. Hanns
Rothmüller, Schmuck und Juwelen, S. 166/167.
293
Manschettenknöpfe. Tiffany (Design: Peretti). 750er Gelbgold (gest.).
294
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Drei Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Saphir, Rubin, Smaragd. Ringgröße 56,5.
295
Armband. 585er Gelbgold (gest.). Saphire. Ankerkette. Länge 18 cm.
296
Manschettenknöpfe. 750er Gelbgold (gest.). Citrine.
Ungefasste Brillanten
B1
0.29 ct
Weiß (H)
Lupenrein
IGI
B2
0.52 ct
Weiß (H)
Lupenrein
DPL
1.400,00
B3
0.67 ct
Weiß (H)
vs1
HRD
1.650,00
B4
0.84 ct
Weiß (H)
vs2
HRD
2.650,00
B5
1.00 ct
Getönt (M)
vvs1
DPL
2.350,00
B6
1.30 ct
Feines Weiß (F)
vvs2
GIA
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290,00
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Tafel 13
295
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Tafel 14
297
Armband. Lapponia, Finnland 1977. 750er Gelbgold (gest.). 6 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Länge 18 cm.
298
Collier. Lapponia, Finnland 2003. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.).
299
Damenring. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). 21 Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Saphire. Ringgröße 55.
300
Damenring. 585er Gelbgold (gepr.). Türkise. Ringgröße 52.
301
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). Mondstein, Saphire. Ringgröße 51.
302
Damenring. 750er Weißgold (gepr.). 21 Brillanten, insgesamt ca. 0.85 ct. Fünf Diamant-Navettes, insgesamt ca. 0.15
ct. Citrin. Ringgröße 54.
303
Collier. 750 Gelbgold/Weißgold (gest.).
Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct.
304
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest). Türkis.
305
Collier. 750er Gelbgold (gest.). Türkise.
306
Stabbrosche. Wempe. 750 er Gelbgold/
Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.02 ct.
Saphir.
307
Damenring. 750 Gelbgold (gest.). Aquamarin, Saphir. Graviert “Modell Krauss”.
Ringgröße 57.
308
Armband. 750 Gelbgold (gest). Türkise.
Länge ca. 19,5 cm.
309
Anhängerbrosche. 585 Gelbgold (gest.).
Türkise.
310
Armband. 750er Gelbgold (gest.). Rubine, Email. Länge ca. 19,5 cm.
311
Damenring. 750er Gelbgold (gest.). 22
Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Saphir.
Ringgröße 55.
312
Brosche. Josef Dusek. Wien ab 1923.
750 Gelbgold/Weißgold (gest./gepr.). 42
Diamantrosen, gesamt ca. 0.20 ct. Email.
Tafel 15
313
40
Collier. Ponte Vecchio Gioielli, Florenz.
2000. 750er Gelbgold (gest.). Einzelantigung. Amethyste, Citrine, Granatsteine,
Plaster.
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Tafel 15
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310
309
Tafel 14
41
Tafel 16
314
Anhänger mit Kette. Anhänger 750er Gelbgold (gest.). Drei Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Aquamarin. Kette 585er
Weißgold (gest.). Länge 38 cm.
315
Collier. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.15 ct. Mondstein. Venezianerkette.
316
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Th. Heiden. 24 Brillanten, insgesamt ca. 1.20 ct. Zuchtperlen 7,5 mm.
317
Damenring. 750er Weißgold (gest.). 15 Brillanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Zuchtperle 12,5 mm. Ringgröße 56.
318
Ohrsteckerclips. 750er Weißgold (gest.). 16 Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Zuchtperlen 10 mm.
319
Perlenkette 4-reihig. 950er Platin (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.70 ct. Drei Achtkantdiamanten, insgesamt
ca. 0.05 ct. Topase. 172 Zuchtperlen 6,5 mm.
320
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.58 ct. IGI-Expertisen vorhanden.
321
Collier. 750er Weißgold (gest.). Zehn Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Zuchtperle 8 mm.
322
Anhänger. 750er Weißgold (gest.). 10 Brillanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Zuchtperle 13,5 mm.
323
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant 0.86 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Ringgröße 58,5.
324
Entfällt.
325
Damenring. 585er Weißgold (gest.). 20 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.40 ct. Opal. Ringgröße 55.
326
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.15 ct. 54 Achtkantdiamanten, gesamt ca. 0.85 ct. Ringgröße 51.
327
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Ein Diamant-Oval ca. 0.50 ct. Farbgrad A, Reinheitsgrad B. 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.49 ct. Ringgröße 56.
328
Damenring. 750er Weißgold (gepr.). Ein Brillant ca. 0.60 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. 56 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1.10 ct. Ringgröße 51.
329
Anhänger. 750er Weißgold (gest.). 28 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Südseeperle.
330
Damenring. 900er Weißgold/Platin (gepr.). Ein Brillant ca. 0.60 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.15 ct. Ringgröße 57,5.
331
Ohrstecker. 585er Weißgold (gest.). Fünf Brillanten, insgesamt 0.60 ct. Zuchtperlen 6-8 mm.
332
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillanten ca. 0.60 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. 20 Brillanten, insgesamt ca.
0.90 ct. Ringgröße 56.
333
Brosche. 750er Weißgold (gest.). Drei Brillanten, insgesamt ca. 0.20 ct. Rosenquarz.
334
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.54 ct. IGI-Expertisen vorhanden.
335
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.90 ct.
336
Armband. 750er Weißgold (gest.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.70 ct. Zuchtperlen 6-6,5 mm. Länge 19 cm.
337
Ohrstecker. 585er Gelbgold (gest.). Sechs Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Opale.
338
Ohrstecker. 585er Weißgold (gest.). 40 Brillanten, insgesamt ca. 0.90 ct. Zuchtperlen 6,5 mm.
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Tafel 16
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338
43
Tafel 17
339
Ohrhänger. 585er Weißgold (gest.). 22 Brillanten, insgesamt ca. 0.86 ct. 36 Diamantbaguettes, insgesamt ca. 2 ct.
Rubine.
340
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). 84 Brillanten, insgeamt ca. 2 ct. Saphire, Rubine.
341
Anhänger. 585er Weißgold (gest.). 10 Brillanten, insgesamt ca. 0.80 ct.
342
Anhänger. 750er Weißgold (gest.). 13 Brillanten, insgesamt ca. 0.80 ct. Ein Achtkantdiamant. Rubin.
343
Collier. 585er Weißgold (gest.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.56 ct. Rubin.
344
Armband. 750er Weißgold (gest.). Zehn Brillanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Saphire. Länge 19 cm.
345
Collier. 50er Weißgold (gepr.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.45 ct. Saphir. Ankerkette.
346
Armband. 585er Weißgold (gest.). 56 Brillanten, insgesamt ca. 3.20 ct. Rubine. Länge 7 cm.
347
Damenring. 750er Weißgold (gest./gepr.). 13 Brillanten und sechs Diamant-Navettes, insgesamt ca. 0.80 ct. Rubine.
Ringgröße 50.
348
Ohrsteckerclips. 585er Weißgold (gest.). 26 Brillanten, insgesamt ca. 2 ct. Saphire.
349
Armband. 750er Weißgold (gest.). 128 Brillanten, insgesamt ca. 1.28 ct. Länge 17,5 cm.
350
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Sechs Brillanten und sechs Diamant-Navettes, insgesamt ca. 0.91 ct. Rubin 1 ct.
Ringgröße 59,5.
351
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.15 ct. 16 Brillanten, gesamt ca. 0.40 ct. Smaragde. Ringgr. 58.
352
Damenring. 750er Weißgold (gepr.). Zwei Brillanten, insgesamt ca. 0.80 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Saphir.
Ringgröße 60.
353
Damenring. 750er Weißgold (gepr.). 24 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 1.20 ct. Smaragd. Ringgröße 54.
354
Damenring. 750er Weißgold (gepr.). 14 Brillanten, insgesamt ca. 0.80 ct. Saphire. Ringgröße 59,5.
355
Damenring. 585er Weißgold (gest.). 24 Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Smaragd. Ringgröße 54.
356
Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). Sechs Brillanten, insgesamt 0.75 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Zwei Brillanttropfen.
357
Ohrstecker. 750er Weißgold (gepr.). Zwei Brillanten, insgesamt 0.50 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
358
Damenring. 750er Weißgold (gest.). 11 Diamant-Navettes, insgesamt ca. 1 ct. Turmalin. Ringgröße 55,5.
359
Ohrclips. 900er Platin (gepr.). Sechs Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct. 20 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.60 ct.
Turmaline.
360
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.80 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Saphire. Ringgröße 58.
361
Ohrstecker. 585er Weißgold (gest.). 16 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.16 ct. Smaragde.
362
Damenring. 750er Weißgold (gest.). 30 Diamant-Navettes, insgesamt ca. 2 ct. Saphir. Ringgröße 56,5.
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Tafel 17
362
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Tafel 18
363
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Turmalin. Ringgröße 55.
364
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Feueropal. Ringgröße 54,5.
365
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Saphir. Ringgröße 56.
366
Creolen. 585er Weißgold (gest.). Acht Brillanten, insgesamt ca. 0.05 ct. Turmalin.
367
Anhänger. 750er Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, ca. 1.33 ct. (Farb- und Reinheitsgrad B) und ca. 0.02 ct.
368
Armband. 750er Weißgold (gest.). 18 Brillanten, insgesamt 0.50 ct. 7 Saphire, insgesamt 4 ct. Spinell. Länge 18,5 cm.
369
Memoryring. 585er Weißgold (gepr.). 24 Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Ringgröße 58.
370
Memoryring. 750er Weißgold (gepr.). 32 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Ringgröße 54,5.
371
Memoryring. 585er Weißgold (gest.). 26 Brillanten, insgesamt ca. 1 ct. Farbgrad B, Reinheitsgrad C. Ringgröße 57.
372
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Zehn Brillanten, insgesamt ca. 0.50 ct. Ringgröße 56,5.
373
Anhänger. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.35 ct. 17 Brillanten, insgesamt ca. 0.40 ct.
374
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Zehn Brillanten, insgesamt ca. 0.35 ct. Orthoklas. Ringgröße 54.
375
Anhänger. 585er Weißgold (gest.). Aquamarin.
376
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Vier Brillanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Korunde. Ringgröße 59,5.
377
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Topas. Ringgröße 57.
378
Damenring. 585 Weißgold (gest.). Zwei Brillanten, 0.65 ct. (Farbe/Reinheit B) und ca. 0.07 ct. Rubine. Ringgr. 57.
379
Collier. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.50 ct, Farb- und Reinheitsgrad B.
380
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Aquamarin. Ringgröße 57.
381
Collier. 950er Platin (gest.). Ein Diamant-Dreieck ca. 0.95 ct. Farb- und Reinheitsgrad B.
382
Collier. 585er Weißgold (gest.). Ein Brillant ca. 0.25 ct. Farb- und Reinheitsgrad B. Flachpanzerkette.
383
Armband. 50er Weißgold (gest.). Cartier. Mit Schmuckpass. Länge 18 cm.
384
Damenring. 750er Weißgold (gest.). Aquamarin. Ringgröße 49,5.
385
Anhängerclip. 750er Weißgold (gest.). Zwei Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.02 ct. Smaragd.
386
Ohrstecker. 750er Gelbgold (gest.). Zwei Brillanten, gesamt ca. 1.38 ct, Farbgrad B, Reinheitsgrad A. DPL Expertise.
387
Damenring. 585er Weißgold (gest.). Turmalin. Ringgröße 63.
388
Armband. 750er Gelbgold (gepr.). Turmaline. Länge 17 cm.
389
Anhänger. 750er Weißgold (gest.). 31 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Kunzite.
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Damenring. 750er Weißgold (gest.). 31 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Kunzite. Ringgröße 55.
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Ohrstecker. 750er Weißgold (gest.). 38 Achtkantdiamanten, insgesamt ca. 0.30 ct. Kunzite.
392
Ohrclips. 585er Weißgold (gest.). 12 Brillanten, insgesamt ca. 0.10 ct. Aquamarine.
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Damenring. 750er Weißgold (gest.). Topase. Ringgröße 55.
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Tafel 18
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Tafel 19
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Brosche. Um 1900. 800er Silber vergoldet (gepr.). Türkise, Perlchen.
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Brosche. Um 1900. 800er Silber (gest.). Türkise, Rubine.
396
Medaillon. Um 1880. 800er Silber (gepr.). Beinminiatur, Email.
397
Brosche. Um 1880. 800er Silber (gepr.). Smaragde.
398
Ohrhänger. Um 1900. 800er Silber vergoldet (gepr.). Türkise.
399
Brosche. Rudolf Mayer, Karlsruhe 1899. 990er Silber (gest.). Motiv: Heilige Elisabeth. Vgl. Graham Dry, Deutsche
und österreichische Schmuckarbeiten, S. 84.
400
Anhänger. Um 1880. 800er Silber/585er Gelbgold (gepr.).
401
Haarnadel. Um 1900. Doublé (gepr.). Türkise, Glas, Perlchen. Nadel aus Horn. Schmuckelement beweglich durch silbernes, an der Nadel befestigtes Scharnier.
402
Collier. Um 1900. 800er Silber (gepr.). Türkise, Perlchen.
403
Collier. Um 1900. 999er Silber (gest.). Email.
404
Ohrstecker. Um 1900. 999er Silber (gest.). Email.
405
Damenring. 925er Silber (gest.). Malachit, Markasiten.
406
Damenring. 333er Silber/Gelbgold (gest.). Amazonit, Perle, Markasiten.
407
Stabbrosche. Ende 19. Jh. 800er Silber, zum Teil vergoldet. (gest.). Opal, Rubine, Perlchen.
408
Damenring. 925er Silber vergoldet (gest.). Amethyst, Simili.
409
Brosche. Tombak. Mosaik.
410
Anhänger. Um 1910. 800er Silber (gest.). Achat.
411
Ohrhänger. 800er Silber (gepr.). Achate.
412
Anhänger. Ende 19. Jh. 800er Silber (gepr.). Granat, Perlchen.
413
Brosche. Karl Johann Bauer, München 1909. 800er Silber (gest.). Malachit. Vgl. Graham Dry, Münchner Schmuck
1900-1940, S. 66.
414
Anhänger mit Kette. 800er Silber (gepr.). Drei bewegliche Elemente, besetzt mit fünf Diamantrosen, insgesamt ca.
0.10 ct. Grüne Granatsteine.
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Tafel 19
49
Tafel 20
415
Collier. Theodor Fahrner, Deutschland. 1930-1940. 925er Silber vergoldet (gest.). “Kräuselfahrner”.
416
Brosche. Theodor Fahrner, Deutschland. 1930-1940. 925er Silber teilweise vergoldet (gest.). “Kräuselfahrner”. Markasiten.
417
Brosche. A. Odenwald, Pforzheim. Art Déco. 900er Silber (gest.). Glas, Perlchen.
418
Brosche. Theodor Fahrner, Deutschland. 935er Silber (gest.). Hemimorphit.
419
Damenring. 925er Silber/750er Gelbgold (gest.).
420
Ohrsteckerclips. Tiffany (Design: Paloma Picasso). 925er Silber (gest.). Originaletui.
421
Armband. N. E. From, Dänemark. 925er Silber (gest.). Rosenquarz.
422
Brosche. Um 1880. 800er Silber (gepr.). Onyx, Glas, Perlchen.
423
Brosche. Theodor Fahrner, Deutschland. 1930-1940. 925er Silber vergoldet (gest.). Perle, Email. “Kräuselfahrner”.
424
Anhänger. Jugendstil. 800er Silber (gepr.). Vorderseite mit Frauenportrait. Rückseitig graviert “23.06.1918”.
425
Anhänger. 925er Silber (gest.). Onyx, Perle, Markasiten.
426
Damenring. N. E. From, Dänemark. 925er Silber (gest.). Rhodochrosit.
427
Damenring. 835er Silber (gest.). Rosenquarz.
428
Brosche. 935er Silber (gest.). Rosenquarz, Email, Markasiten.
429
Steinkette. Tiffany (Design: Paloma Picasso). 925er Silber (gest.). Hämatit. Kugelschloss.
430
Anhänger. O. Roty. Jugendstil. 800er Silber (gepr.). Motiv Vorderseite: Frau mit Engel und Schrift “ L’Amour/Console/
L’Humanité” und Gravur “O. Roty XCXIX”. Motiv Rückseite: Florales Ornament.
431
Damenring. N. E. From, Dänemark. 925er Silber (gest.). Amethyst.
Geschenkgutschein
Für den Einkauf von Schmuck, Uhren, Münzen,
Bücher und Zubehör
im Wert von
50 E uro ( Kupfer)
oder
250 E uro ( Silber)
Geprägt vom Originalstempel der Probe
zum Hochzeits-Vereinstaler 1867.
Ludwig II. und Sophie Herzogin in Bayern.
50
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Tafel 20
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2/2
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436
432
Armband. Um 1920. 750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Vier Altschliffdiamanten, insgesamt ca. 0.35 ct. Zehn Diamantrosen, insgesamt ca. 0.05 ct. Saphire.
433
Armreif. 585er Gelbgold (gest.). Drei Diamantrosen, insgesamt ca. 0.15 ct. Synthetische Saphire.
434
Armreif. Um 1910. 585er Rotgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.15 ct. Saphire.
2/2
Armband. Teil der Parure Nr. 2 von Seite 14.
435
Armband. 800er Silber (gepr.). Citrin, Markasiten.
436
Armreif. Ende 19. Jh. 750er Gelbgold (gepr.). 44 Diamantrosen, insgesamt ca. 1.50 ct. Citrin.
437
Armreif. 750er Gelbgold/925er Silber (gest.). Amethyst.
438
Armreif. 750er Gelbgold (gest.). Neun Brillanten, insgesamt ca. 0.95 ct. Email.
439
Armreif. 750er Gelbgold (gest.). Sechs Brillanten, insgesamt ca. 0.60 ct. Amethyst.
440
Armreif. 750er Gelbgold (gest.). Türkise, Mondsteine. Gravur “DS”.
437
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439
440
FARB- UND REINHEITSGRADE VON SCHMUCKDIAMANTEN
Handelsübliche Bezeichnungen der Farbe von Diamanten:
Internationaler GIA
deutsche Entsprechung IDC- und CIBJOBegriff
Bezeichnung
Vorschlag
River
Top Wesselton
Wesselton
Top Crystal
Crystal
Top Cape
Cape
Light Yellow
Yellow
Hochfeines Weiß+
Hochfeines Weiß
Feines Weiß+
Feines Weiß
Umschreibung
unsere
Bezeichnung
Hoher Farbgrad
Hoher Farbgrad
Hoher Farbgrad
Hoher Farbgrad
Farbgrad A
Farbgrad A
Farbgrad A
Farbgrad A
D
E
F
G
Blauweiß
H
I
J
K
L
Weiß
Weiß
Mittlerer Farbgrad
Schwach getöntes Weiß Leicht getöntes Weiß Mittlerer Farbgrad
Mittlerer Farbgrad
Getöntes Weiß
Getöntes Weiß
Mittlerer Farbgrad
Mittlerer Farbgrad
Farbgrad B
Farbgrad B
Farbgrad B
Farbgrad B
Farbgrad B
M
N
O
Schwach gelblich
Getönt 1
Gelblich
Schwach Gelb
Gelb
Getönt 2
Getönt 3
Getönt 4
Farbgrad C
Farbgrad C
Farbgrad C
Farbgrad C
Farbgrad C
Feines Weiß
Z
Geringer Farbgrad
Geringer Farbgrad
Geringer Farbgrad
Geringer Farbgrad
Geringer Farbgrad
Reinheitsgrade geschliffener Diamanten bezogen auf eine 10fache Vergrößerung mit der Handlupe:
Internationale Internationaler
deutsche Entsprechung Umschreibung
Definition
Abkürzung Begriff
(RAL 560A5E)
Für den geübten Fachmann bei 10facher Vergrößerung:
nichts zu erkennen
Reinheitsgrad A
schwer zu erkennen
Reinheitsgrad A
IF
VVS
internally flawless
very very small
inclusions
VS
very small inclusions sehr kleine Einschlüsse mittlerer Reinheitsgrad nicht allzu schwer zu
erkennen
mittlerer Reinheitsgrad leicht zu erkennen
small inclusions
kleine Einschlüsse
SI
lupenrein
sehr sehr kleine
Einschlüsse
hoher Reinheitsgrad
hoher Reinheitsgrad
unsere
Bezeichnung
Reinheitsgrad B
Reinheitsgrad B
... mit dem bloßen Auge:
P1
P2
1st pique
2nd pique
deutliche Einschlüsse
große Einschlüsse
geringer Reinheitsgrad schwer zu erkennen
geringer Reinheitsgrad nicht allzu schwer zu
P3
3rd pique
grobe Einschlüsse
geringer Reinheitsgrad leicht zu erkenne
erkennen
Reinheitsgrad C
Reinheitsgrad C
Reinheitsgrad C
RINGRÖSSEN
Amerikanische
Nummer
Französische
Nummer
Englisches Maß
Ring-Innenmaß
(in mm)
Wiener Vereinigungsmaß (Umfang in mm)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1,5
4,5
7
9,5
12
14,5
16,5
19,5
D
F
H
J
L
N
P
R
12,5
13,4
14,2
15
15,8
16,5
17,5
18
19
40
41,5
44,5
47
49,5
52
54,5
56,5
59,5
10
12
22,5
T
19,9
62,5
27,5
X
21,5
67,5
53
TASCHEN- UND ARMBANDUHREN
441
441
Deutsche Uhrenfabrikation A. LANGE & SÖHNE Glashütte. Savonette um 1897. 585er Goldgehäuse (Nr. 38031)
und -innendeckel (beides gest. und signiert), auf dem Innendeckel Gravur ”C. Eigenmann, Nürnberg”. Gulliochiertes
Gehäuse mit großem Monogramm ”HS”, 55 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabische Ziffern,
Strichminuterie und die Zahlen 5-60, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Louis XV Zeiger. Vergoldetes Werk (Nr.
38031, signiert) mit Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale, Schwanhalsfeinregulage. Zeigerstellung
über Krone. Mit Orignaletui und Zertifikat für das Werk.
442
EDOUARD PERREGAUX, Locle. Savonette mit Viertelstunden-Repetition, um 1900. 750er Goldgehäuse (Nr.
15012, gest.) und -innendeckel (gest., Handgravur ”Ed. Perregaux, Locle”). Guillochiertes Gehäuse, 51 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische Ziffern, Strichminuterie und die Zahlen 5-60, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Zeiger. Werk mit Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
54
442
443
55
443
AUSSERGEWÖHNLICH GROSSE GOLDSAVONETTE um 1900. 585er Goldgehäuse (Nr. 68118) und -innendekkel (beides gest.). Glattes Gehäuse, 62 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische Ziffern,
Strichminuterie und die Zahlen 5-60, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Zeiger. Werk mit Ankerhemmung,
Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
444
WALTHAM, Savonette um 1905. Doublégehäuse (Nr. 8049650) und -innendeckel. Strahlenförmig graviertes Gehäuse
mit noch ungravierter wappenförmiger Aussparung für ein Monogramm, 50 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabischen Ziffern, Strichminuterie, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Louis XV-Zeiger. Signiertes Werk
(Nr. 14100371) mit Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
445
HALBSAVONETTE um 1920. Im Sprungdeckel befindet sich eine verglaste Öffnung, durch die sich auch bei
geschlossenem Deckel die Zeit ablesen läßt. 585er Goldgehäuse (Nr. 12865, gest. und signiert ”JM”), Innendeckel
Metall. Gehäuse mit rautenförmigem Muster und kleinem graviertem Wappenmonogramm ”JS”, 48 mm Durchmesser.
Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabische Ziffern, Strichminuterie und rotem Zahlen 5-60, abgesenkte kleine Sekunde,
vergoldete Zeiger. Vergoldetes Kaliber, Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über
Krone.
446
OMEGA, Halbsavonette um 1900. Im Sprungdeckel befindet sich eine verglaste Öffnung, durch die sich auch bei
geschlossenem Deckel die Zeit ablesen läßt. Hier sind um die Öffnung schwarze emaillierte arabische Ziffern angeordnet. 800er Silbergehäuse (Nr. 3480061) und -innendeckel (beides gest.). Guillochiertes Gehäuse mit noch ungravierter
wappenförmiger Aussparung für ein Monogramm, 53 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabische ParisZiffern, Strichminuterie und die Zahlen 5-60, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Louis XV-Zeiger. Signiertes
Kaliber, Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
447
OMEGA, Lépine um 1925. 800er Silbergehäuse (Nr. 7520362) und -innendeckel (beides gest.). Guillochiertes
Gehäuse, 53 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte Empire-Stunden, Strichminuterie und die Zahlen 13-24,
abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Empire-Zeiger. Signiertes Kaliber 40.6 L T1 (Nr. 6869402 ), Ankerhemmung,
Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
448
SAVONETTE um 1900. Doublégehäuse (Nr. 127894), Innendeckel Metall. Guillochiertes Gehäuse mit noch ungravierter wappenförmiger Aussparung für ein Monogramm, 52 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische Ziffern, Strichminuterie, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Louis XV-Zeiger. Vergoldetes Werk mit
Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
449
OMEGA, Lépine um 1910. 800er Silbergehäuse (Nr. 4701427) und -innendeckel (beides gest.). Guillochiertes Gehäuse
mit noch ungravierter wappenförmiger Aussparung für ein Monogramm, 49 mm Durchmesser. Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabische Paris-Ziffern, Strichminuterie, abgesenkte kleine Sekunde, vergoldete Louis XV-Zeiger. Signiertes
Werk, Ankerhemmung, Kompensationsunruh, Breguet-Spirale. Zeigerstellung über Krone.
SL01
SL04
SL02
SL03
56
Hampel, H.: Automatic Armbanduhren aus der Schweiz. Uhren, die sich selbst aufziehen.
München 1992. 348 Seiten, Abbildungen, Leinen
70,00
Kreuzer, A.: Die Uhr aus der Fabrik. Die American Waltham Watch Company.
(Amerikanische Taschenuhren Bd. 1). Klagenfurt 1987. 200 Seiten, 40 Tafeln, Abbildungen,
Leinen
35,00
Lang, G.-R./Meis, R.: Chronographen. Armbanduhren. Die Zeit zum Anhalten. München
1992. 247 Seiten, Abbildungen, Leinen
80,00
Shenton, A. u. R.: The Price Guide to Collectable Clocks 1840-1940. 2. Auflage Woodbridge
1985. 477 Seiten, Abbildungen, Leinen
30,00
444
445
446
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L.U. CHOPARD. Cocktailarmbanduhr. 750er Weißgoldgehäuse und -armband (beide gest. und signiert) mit
Faltschließe, gedrückter Boden. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, silberfarbene Zeiger. Ankerwerk
mit Handaufzug, Kaliber Felsa 4130, stoßgesichert. Durchmesser 25 mm.
PARA. Damenarmbanduhr um 1920. 585er Weißgoldgehäuse (gest.). Silberfarbenes Zifferblatt, aufgemalte arabische
Stunden und Strichminuterie, gebläute Zeiger. Lünette oben und unten besetzt mit zwei Diamanten (zusammen ca. 0.08
ct.). Ankerwerk mit Handaufzug. 30x11 mm.
RICO. Cocktailarmbanduhr um 1920. 750er Weißgoldgehäuse und -armband (beide gest.) mit Faltschließe, gedrückter
Boden. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, gebläute Zeiger. Zifferblatt rechts und links umgeben von
32 Brillanten (zusammen ca. 0.96 ct.). Ankerwerk mit Handaufzug, Kaliber Felsa 4520. 18x15 mm.
NOVALA WATCH Co. Damenarmbanduhr. Platingehäuse (gest.). Silberfarbenes Zifferblatt, aufgemalte arabische
Stunden und Strichminuterie, gebläute Zeiger. Lünette oben und unten und Bandanstöße besetzt mit acht Diamanten
(zusammen ca. 0.4 ct.). Ankerwerk (signiert) mit Handaufzug. 30x10 mm.
PIAGET. Cocktailarmbanduhr um 1980, 750er Weißgoldgehäuse und -armband (beide gest., signiert) mit Faltschließe,
geschraubter Boden. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgemalte Stundenstriche, gebläute Zeiger. Zifferblatt umgeben von 46
Brillanten (zusammen ca. 0.46 ct.). Ankerwerk mit Handaufzug, Kaliber Piaget 9P (Nr. 602081). Durchmesser 24 mm.
ROLEX Oyster Perpetual Datejust. Damenarmbanduhr ca. 1990. 750er Gelbgoldgehäuse und -Lünette (gepr.),
geschraubter Boden. 750er Gelbgoldgliederarmband mit Faltschließe. Perlmutt-Zifferblatt, aufgelegte goldene römische Ziffern, Zentralsekunde, Datumsanzeige bei der Drei, vergoldete Leucht- und Sekundenzeiger. Automatikwerk,
stoßgesichert. Durchmesser 26 mm.
BAUME & MERCIER. Damenarmbanduhr um 1980. 750er Gelbgoldgehäuse (gest.), gedrückter Boden, integriertes
750er Gelbgoldarmband (gest.), Saphir als Krone. Schwarzes Zifferblatt, vergoldete Zeiger. Ankerwerk mit
Handaufzug, Kaliber BM 777. Referenz 382449. Durchmesser 25 mm. Mit Garantiekarte, Originalbox.
OMEGA. Cocktailarmbanduhr um 1965. 750er Geldgoldgehäuse und -armband (beide gest. und signiert) mit
Faltschließe, gedrückter Boden. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, gebläute Zeiger. Zifferblatt umgeben von 32 Brillanten (zusammen ca. 0.64 ct.). Ankerwerk mit Handaufzug, Kaliber Omega 483. 18x15 mm.
CORUM Romulus. Damenarmbanduhr um 1995, 750er Gelbgoldgehäuse und -gliederarmband (gest.), geschraubter
Boden. Goldfarbenes Zifferblatt, gravierte Stunden mit Diamanten besetzt (ca. 0.09 ct.), vergoldete Zeiger. Quarzwerk.
Referenz 50.221.65. Durchmesser 26 mm.
CHOPARD Happy Sports. Damenarmbanduhr um 1998, 750er Gelbgoldgehäuse und -armband (gest.) mit
Faltschließe, fünf Saphircabochons (ca. 0.63 ct.). Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische Stunden und Minuterie, fünf
Brillanten (ca. 0.15 ct.), gebläute Zeiger. Referenz-Nr. 276150. Quartzwerk ETA 901.001. Durchmesser 28 mm.
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ROLEX Oyster Royal. Um 1927. 375er Gelbgoldgehäuse (gest. und signiert, Nr. 27135), Lerderarmband, geschraubter Boden (innen signiert: Rolex - 20 World's Records - Great Britain Patents - 260554/1925 und Glasgower ImportStempel 1906-1932). Weißes Zifferblatt, aufgemalte arabische Stunden und Strichminuterie, kleine Sekunde bei der
Sechs, Leuchtzeiger. Ankerwerk mit Handaufzug (signiert: Rolex Prima - 15 jewels - timed 6 positions for all climates). 32x32 mm.
MUST DE CARTIER. Damenarmbanduhr um 1990. 925er Silber vergoldetes Gehäuse (gest.), Original-Lederarmband
mit Dornschließe, geschraubter Boden. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgemalte Stunden und Strichminuterie, vergoldete Zeiger, Saphir als Krone. Quartzwerk. 30x24 mm.
PIAGET. Damenarmbanduhr. 750er Geldgoldgehäuse (gest. und signiert), Lederarmband mit Dornschließe, gedrückter
Boden. Goldfarbenes Zifferblatt, aufgemalte Stundenstriche, gebläute Zeiger. Ankerwerk mit Handaufzug, Kaliber
Piaget 9P (Werk-Nr. 672557). 29x23 mm.
BAUME & MERCIER. Armbanduhr um 1980. 750er Gelbgoldgehäuse (gest.), gedrückter Boden, Lederarmband mit
Dornschließe. Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische Stunden und Strichminuterie, gebläute Zeiger. Ankerwerk mit
Handaufzug, Kaliber BM 775. 28x26 mm.
BAUME & MERCIER Chronograph. Armbanduhr um 1985. Stahlgehäuse (Nr. 1451332), vergoldete Lünette,
gedrückter Boden, Lederarmband mit Dornschließe. Weißes Email-Zifferblatt, aufgemalte römische Ziffern, Strichminuterie, kleine Sekunde bei der Neun, Datumsanzeige, Mondphase, gebläute Zeiger. Handaufzug, Cal. BM 12883
stoßgesichert. Referenz 6102.099. Durchmesser 32 mm. Mit Box
BREITLING. Herrenarmbanduhr um 1955. 750er Gelbgoldgehäuse (gest.), gedrückter Boden, Lederarmband mit
Dornschließe. Goldfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenkeile, Zentralsekunde, vergoldete Zeiger. Ankerwerk mit
Handaufzug (Felsa 4010). Durchmesser 33 mm. Referenz 3306.
OMEGA Constellation. Herrenarmbanduhr um 1970. 750er Gelbgoldgehäuse (gest., Nr. 975358), Lederarmband mit
Dornschließe. Goldfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke und aufgemalte Strichminuterie, Zentralsekunde,
Datumsanzeige bei der Drei, gebläute Stunden- und Minutenzeiger und vergoldeter Sekundenzeiger. Automatikwerk
Omega Kaliber 561 (Nr. 24471178). Durchmesser 35 mm. Referenz 168 009 168 017.
ROLEX Oyster Perpetual Day-Date. Herrenarmbanduhr ca. 1978. 750er Gelbgoldgehäuse (Nr. 5722150) mit 750er
Gelbgold-Lünette (gepr.). Lederarmband mit Dornschließe. Gelbes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, aufgemalte
römische Ziffern und Strichminuterie, Zentralsekunde, Wochentagsanzeige (englisch), Datumsanzeige bei der Drei, vergoldete Leucht- und Sekundenzeiger. Automatikwerk, stoßgesichert. Durchmesser 36 mm.
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468
AUDEMARS PIGUET. Ultraflache Herrenarmbanduhr um 1970. 750er Gelbgoldgehäuse (gest., Nr. 44479),
Lederarmband mit Dornschließe, gedrückter Boden. Weißes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, vergoldete Zeiger.
Ankerwerk mit Handaufzug, Kaliber 2003 (Nr. 102191). Durchmesser 32 mm. Mit Box
469
BULGARI Classic. 750er Gelbgoldgehäuse, gedrückter Boden, Lederarmband mit Dornschließe. Schwarzes
Zifferblatt, aufgemalte Stunden, Datumsanzeige bei der Drei, vergoldete Zeiger. Quartzwerk Kaliber 732-81. Referenz
BB 33 GLD. Durchmesser 33 mm.
470
CERTINA Jubilé. Herrenarmbanduhr um 1965. 750er Gelbgoldgehäuse (gest.), gedrückter Boden, Lederarmband mit
Dornschließe. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, vergoldete Zeiger. Ankerwerk mit Handaufzug,
Kaliber 23-30. Durchmesser 34 mm.
471
ROLEX Oyster Perpetual Datejust. Herrenarmbanduhr ca. 1977. Stahlgehäuse (Nr. 5193787) mit 750er GelbgoldLünette (gepr.). Stahlband mit Zwischenstegen in 750er Gelbgold (gepr.). Weißes Zifferblatt, aufgemalte römische
Ziffern, Strichminuterie, Zentralsekunde, Datumsanzeige bei der Drei, vergoldete Leucht- und Sekundenzeiger.
Automatikwerk, stoßgesichert. Referenz-Nr. 16013. Durchmesser 36 mm. Mit Box.
472
ROLEX Oyster Perpetual Air King Precision. Herren/Damen-Armbanduhr ca. 1982. Stahlgehäuse (Nr. 7459553)
und -band. Rosa Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, aufgemalte Strichminuterie, Zentralsekunde, vergoldete Leuchtund Sekundenzeiger. Automatikwerk, Kaliber 1520, stoßgesichert. Referenz-Nr. 5500. Durchmesser 34 mm. Mit Papieren, Originalbox.
473
RAYMOND WEIL. Armbanduhr um 1985. Gehäuse und integriertes Armband (Faltschließe) in Bicolour.
Bicolourfarbenes Zifferblatt, vergoldete Zeiger. Quartzwerk. Referenz 9122. Durchmesser 33 mm.
474
GEORG JENSEN Koppel 1318. Herrenarmbanduhr um 1990. 750er Gelbgoldgehäuse (gest., Nr. 1618). Schwarzes
Lederarmband mit Dornschließe. Weißes Zifferblatt, eingelassene Stunden- und Minutenpunkte, Zentralsekunde, vergoldete Zeiger. Quarzwerk. Durchmesser 36,5 mm.
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ROLEX Oyster Perpetual Datejust. Herrenarmbanduhr 2006. Stahlgehäuse (Nr. D591980) und -gliederband. Rosa
Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, aufgemalte Strichminuterie, Zentralsekunde, Datumsanzeige bei der Drei, vergoldete Leucht- und Sekundenzeiger. Automatikwerk, stoßgesichert. Referenz-Nr. 116200. Durchmesser 37 mm. Mit
Papieren, Originalbox
476
UNION Glashütte/Sa. Flieger Chronograph. Herrenarmbanduhr 1999. Stahlgehäuse und -gliederband, verschraubter
Glasboden, drehbare Lünette mit 60er Teilung. Schwarzes Zifferblatt, aufgelegte silberfarbene Stundenblöcke und
Leuchtpunkte, Chronographenfunktionen bei der Drei, Sechs und Neun, vergoldete Leucht- und Sekundenzeiger.
Automatikwerk Kaliber 26-31. Referenz-Nr. 26311241. Durchmesser 39 mm. Mit Papieren, Originalbox
477
TUDOR Prince Date. Herrenarmbanduhr 2005. Stahlgehäuse (Nr. H447322) und -gliederband, verschraubter Boden,
Lünette mit gravierter Tachymeterskala. Silberfarbenes Zifferblatt, aufgelegte Stundenblöcke, aufgemalte
Strichminuterie, Zentralsekunde, versilberte Leucht- und Sekundenzeiger, Chronographenfunktion bei der Sechs, Neun
und Zwölf, Datumsanzeige bei der Drei (unter Lupenglas). Automatikwerk, Kaliber Valjoux 7750-1. Referenz-Nr.
79280. Durchmesser 40 mm. Mit Papieren, Originalbox.
478
OMEGA Speedmaster Professional Moonwatch. Herrenarmbanduhr um 2000. Stahlgehäuse und -gliederband mit
Faltschließe, verschraubter Boden mit Seepferdchenlogo. Schwarzes Zifferblatt, aufgemalte Stunden, Strichminuterie,
kleine Sekunde bei der Neun, weiße Leucht- und Sekundenzeiger, Tachymeteraußenskala. Automatikwerk Kaliber 1861
(Nr. 77082928). Referenz 3450022. Durchmesser 42 mm.
SL05
SL06
SL07
Fallet, E.: Tissot: 150 Jahre Geschichte. 1853 - 2003. Le Locle 2003. 351 Seiten, zahlreichen farbige Abbildungen, kartoniert
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Huber, M./Banbery, A./Brunner, G.: Patek Philippe Genève. Armbanduhren. Genf 1988.
251 Seiten, Abbildungen, Leinen
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Richter, B.: Breitling. Die Geschichte einer großen Uhrenmarke. 1884 bis heute. München
1992. 165 Seiten, Abbildungen, Leinen
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Amor als Minnesänger mit Laute. Meissen 1. Wahl. Modell: Heinrich Schwabe, 1877-1880. Modell-Nr. L 124.
Unbemalt, glasiert. Höhe 18,5 cm.
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Schneewittchen. Rosenthal. Aufglasurmalerei. Handgemalt von L. Friedrich-Gronau. Höhe 25 cm.
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Der Fagottist. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Friedrich Elias Meyer um 1750. Aus der Reihe "Galante Kapelle".
Unbemalt, glasiert. Höhe 13 cm.
482
Mann mit Trommel. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Johann Joachim Kaendler 1760. Aus der Reihe "Pariser
Ausrufer". Unbemalt, glasiert. Höhe 13 cm.
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Der Geiger. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf : Friedrich Elias Meyer um 1750. Aus der Reihe "Galante Kapelle".
Unbemalt, glasiert. Höhe 13 cm.
484
Putto als Fortuna mit Sockel. Nymphenburg 1933. Entwurf: August Göhring (nach Bustelli). Modell-Nr. 777a.
Elfenbein glasiert. Höhe ca. 17,5 cm. Vgl. Alfred Ziffer, Nymphenburger Moderne, S. 460.
485
Der Cellist. Meissen 1. Wahl. Um 1960. Entwurf: Friedrich Elias Meyer um 1750. Aus der Reihe "Galante Kapelle".
Modell-Nr. 60035. Unbemalt, glasiert. Höhe 11,5 cm.
486
Putto als Gärtner (Die Erde aus den vier Elementen). Meissen um 1890. 1. Wahl. Modell: Johann Joachim Kaendler
1770. Modell-Nr. C 100. Farbig bemalt, gold-staffierter Rocaillensockel. Höhe ca. 11,5 cm.
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Plastik “Gute Freunde”. Schwarzburger Werkstätten, Unterweißbach. Entwurf Hugo Meisel 1919. Elfenbeinfarbene
Glasur. Höhe ca. 26 cm, Breite 28 cm.
488
Kerzenständer. Fa. Weichhardt, Berlin. Um 1900. 800er Silber (gest.). Zwei bürgerliche Wappen und Gravur “1893”
am Fußrand.
489
Schmuckschatulle mit Deckel. Schmedding, Augsburg. Historismus. 900er Silber, teilweise vergoldet (gest.).
Deckelgravur: “Anton Fugger als Retter Augsburgs vor Kaiser Karl V. 1547”. Reliefartige Darstellung dieser historischen Szene in der Mitte des scharnierten Deckels. Seiten mit floralen Ornamenten verziert. Innen ausgeschlagen mit
rotem Samt. Länge 16 cm, Breite 11 cm, Höhe 4,5 cm.
490
Zwei Kerzenständer. Jakob Grimminger, Schwäbisch Gmünd. 1. Drittel des 20. Jh. 800er Silber (gest). Durchmesser
Stand ca. 15 cm. Höhe ca. 13 cm. Die 1893 gegründete Firma Jakob Grimminger war um 1930 sehr bekannt als
Hersteller moderner und hochwertiger Silberwaren.
491
Samowar. Koch & Bergfeld, Bremen (Design: Clemens Dahmen). 800er Silber (gest.). Vier Teile: Große Kanne, kleine Kanne, Ständer, Brenner. Beide Kannen und Brenner achteckig. Tüllen, Henkel, Deckel sowie obere Bereiche der
Kannen mit geometrischen und floralen Mustern versehen.
492
Schale mit Griff und Füßen. Carl Rieth, 800er Silber (gest.). Geschwungener, hoch gezogener Griff aus Ranken- und
Blumenornamenten. Schale flächig verziert mit muschelförmigen Rillen sowie Blumen- und Rankendekor.
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501
500
493
Kaffeeservice. Nymphenburg grün. 27 Teile: 1 Kaffeekanne mit Deckel, 1 Milchkännchen, 1 Zuckerdose mit Deckel,
12 Tassen, 12 Unterteller. Eine Tasse minimal bestoßen. Unterglasur, polychrom bemalt.
494
Neptun auf Hippokamp (Das Wasser aus den vier Elementen). Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Friedrich Elias
Meyer. Modell-Nr. 70751. Glasiert, unbemalt. Höhe ca. 14,5 cm.
495
Tablett. 800er Silber (gest.). Guillochierte Fläche. Mittig glattes Oval mit Monogramm “LW”, darüber Krone. Glatter
und gestufter Rand.
496
Langstieliges Likörglas. Kuppa blau überfangen, tief geschnittener, geometrischer Schliff mit Sternchen. Durchsichtiger Schaft mit geschnittener Verzierung. Fuß mit Strahlenschliff. Höhe 20 cm.
497
Zigarettenetui. Georg Adam Scheid, Wien. 1872-1922. 900er Silber (gest.). Guillochiertes Email, aufgesetzt Wappen
und Krone, innen vergoldet. Gravur: “Frühlingsluft 13.3.0” und Notenzeile.
498
Dose mit Deckel und Füßen. Adie Brothers Ltd., London. 1936-1937. 925er Silber (gest.). Scharnierter Deckel mit
gebogtem Rand und Auflage aus guillochiertem blauem Email. Dose innen mit blauem Samt ausgekleidet. Drei zierliche geschwungene Füße.
499
Tasse und Unterteller. Frankreich 1819-1838. 950er Silber vergoldet (gest.).
500
Vase. Böhmen. Blaues Opalglas, Dekor aus Goldmalerei mit aufgeschmolzenen roten Nuppen. Höhe 9,8 cm.
501
Dose mit Deckel. Schleißner & Söhne, Hanau. Um 1890. 800er Silber (gest./gepr.). Deckelmotiv: Musizierende und
lesende Putten unter Girlande.
65
502
503
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508
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502
Zierteller. Nymphenburg nach 1940. Grünes Blumenbukett mit Streublumen. Weiß glasiert, bunt bemalt, durchbrochen,
Goldrand. Durchmesser 26 cm.
503
Zierteller. Nymphenburg nach 1940. Buntes Blumenbukett und Streublumen. Weiß glasiert, bunt bemalt, durchbrochen, Goldrand. Durchmesser 26 cm.
504
Zierteller. Nymphenburg 1976 bis 1997 (Marke mit Buchstabe A für Herzog Albrecht). Orangefarbenes Blumenbukett
und Streublumen mit Goldverzierung. Weiß glasiert, bunt bemalt, durchbrochen, Goldrand. Durchmesser 26 cm.
505
Dose mit Deckel. 800er Silber (gest.). Scharnierter Deckel mit reliefartig geprägtem bäuerlichem Motiv: Neun ländlich gekleidete Personen gruppieren sich um einen Tisch mit Essen und Getränken. Seitenwände verziert mit
Rankenorna-menten. Länge 16 cm, Breite 11 cm, Höhe 3 cm.
506
Frau mit Wiege. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Johann Joachim Kaendler 1760. Aus der Reihe "Pariser Ausrufer”.
Unbemalt, glasiert. Höhe 13,5 cm.
507
Limonadenverkäufer. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Johann Joachim Kaendler 1760. Aus der Reihe "Pariser
Ausrufer”. Unbemalt, glasiert. Höhe 13 cm.
508
Der Austernhändler. Meissen 20. Jh., 1. Wahl. Entwurf: Johann Joachim Kaendler 1760. Aus der Reihe "Pariser
Ausrufer”. Unbemalt, glasiert. Höhe 14 cm.
509
Zwölf Brotteller. Nymphenburg nach 1940. Blumenbukett und Streublumen. Weiß glasiert, bunt bemalt, Ozier-Relief
mit Goldrand. Durchmesser 12,5 cm.
510
Streulöffel. 800er Silber (gepr.). Beingriff. Laffe durchbrochen, innen vergoldet.
511
Kaffeelöffel. Gebrüder Köberlin, Döbeln. Jugendstil. 800er Silber (gest.). Sechs Teile.
512
Zuckerlöffel. Moskau 1892. 875er Silber (84 Zolotnik), teilweise vergoldet (gest.). Laffe graviert und vergoldet, Stiel
ziseliert.
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Streulöffel. 800er Silber (gepr.). Laffe durchbrochen, innen vergoldet.
514
Streulöffel. Sheffield 1977. 925er Silber (gest.). Laffe durchbrochen mit Haken zum Einhängen.
515
Fischbesteck. Bruckmann & Söhne, (Design: H. Eisler), Heilbronn. 800er Silber (gest.). Zwölf Teile.
516
Gabeln. Tiffany & Co. (Pat. 1871). Jugendstil. 925er Silber (gest.). Drei Teile.
517
Suppenlöffel. Moskau 1927-1958. 875er Silber (gest.). Sechs Teile.
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520
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518
Prunkteller. Meissen, Pfeiffer-Marke 1924 bis 1934. Weiß glasiert mit vergoldeten Blattornamenten und Streublumen.
Durchmesser 27,5 cm.
519
Prunkteller. Meissen, Pfeiffer-Marke 1924 bis 1934. Weiß glasiert mit vergoldeten Rankenornamenten, Stilleben und
Streublumen. Durchmesser 29 cm.
520
Platte mit hohem Rand und Henkeln. Meissen 1934 bis 1945. Weiß glasiert, bunt bemalt, Ozier-Relief mit Goldrand,
Blumenbukett und Streublumen. Länge 32 cm, Breite 24 cm.
521
Deckeldose/Bonbonniere. Meissen um 1970. II. Wahl. Weiß glasiert, farbig bemalt, Goldrand, Deckel mit Blumenmotiv. Durchmesser 12 cm, Höhe 8 cm.
522
Deckeldose/Bonbonniere. Meissen 1924 bis 1934. Weiß glasiert, farbig bemalt, Goldrand, Streublumen. Durchmesser
11 cm, Höhe 11,5 cm.
523
Silberner Hahn. 800er Silber (gest.). Geschwärztes Silber. Naturalistisch gearbeiteter Hahn mit einem erhobenem Fuß
und gespreizten Flügeln. Länge ca. 25 cm, Höhe ca. 20 cm.
524
Weinglas aus grünem Glas. Kuppa mit geschliffenem Blumendekor. Gerillter Schaft, getreppter Fuß. Lippenrand vergoldet. Höhe 19,2 cm.
525
Puderdose in Originaletui. Punziert “S.F.”. 835er Silber (gest.). Dose mit Rillendesign. Griff verziert mit Monogramm
“SB” und Horneinlage. Deckelinnenseite mit Spiegel.
526
Bleistifthalter mit Lupe. 925er Silber (gest.). Glas. Herausschiebbarer Bleistift. Schieber verziert mit rotem ovalem
Glasstein. Oben angesetzt kleine Lupe. Die Punze D.R.G.M. steht für “Deutsches Reichsgebrauchsmuster”. Dieses
wurde 1891 eingeführt und galt - als Ergänzung zum “Deutschen Reichspatent”- als das “Patent des kleinen Mannes”:
Es bot Patentschutz für 10 Jahre.
527
Flakon mit Stöpsel. Moser, Karlsbad. Farbloses Glas mit Unterfängen in Grün. Flakon und Stöpsel verziert mit Dekor
aus Poliergold und Opak-Email in Blau-, Flieder- und Grüntönen. Schliffbordüre im unteren Bereich. Höhe 11 cm.
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528
Likörglas aus farblosem Glas. Kuppa mit Landschafts- und figürlichen Szenen. Lippenrand und Fuß gelb überfangen
und vergoldet. Höhe 9,6 cm.
529
Schälchen auf Füßen. Mappin & Webb Ltd, Birmingham. 1926-1927. 925er Silber (gest). Durchbrochener hochgezogener Rand mit streng geometrischem Ornament. Vier zierliche geschwungene Füße mit kleinen Blattornamenten.
530
Kaffee- und Teeservice. Edward Barnard & John Barnard, London. 1856-1857. 925er Silber (gest.). Sechs Teile: 1
Kaffeekanne, 2 Teekannen, 1 Milchkännchen, 1 Zuckerdose, 1 Tablett. Alle Gefäße verziert mit Wappen in Kreis.
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535
531
Weinglas. Fuß, Stielende und Kuppa mit zarten rosa Streifen verziert. Kuppa grün überfangen und mit geschliffenen,
stilisierten Ornamenten versehen. Höhe 20 cm.
532
Tänzerin. Franz Iffland, Berlin (1862-1935). Um 1900. Feuervergoldete Bronze. Sockel aus Marmor. Höhe ohne
Sockel 17,5 cm. Ovaler Sockel 8 cm x 5 cm.
Iffland war ein bekannter Bildhauer und Maler, der Porträtbüsten und Bronzefiguren mit überwiegend mythologischen und genrehaften Inhalten schuf. Er nahm an mehreren Ausstellungen der Königlichen Kunstakademie sowie an der Großen Kunstausstellung 1893
in Berlin teil.
533
Kerzenleuchter 4-flammig. Eugen Schröder, Berlin. Jugendstil. 800er Silber (gest.). Geprägte Blumenornamente
(Stiefmütterchen) an Fuß, Schaft und Tüllen. Tüllenränder gebogt und geschwungen.
534
Zigarettenetui. Konstantinov Illarionovitsch Skvortsov, Moskau. 1908-1917. 875er Silber (84 Zolotnik). Deckelmotiv:
Gewässer mit Menschen auf Pferdewagen, Hexe sowie Bäume mit Fratzen. Motiv Rückseite: Gravierte Jagdszene in
Rahmen aus Rankenornamenten. Druckknopf zum Öffnen mit Achat besetzt.
535
Silberschale. Moritz Stumpf & Sohn, Danzig (gegr. 1804). 835er Silber (gest.). Fein gehämmerte Struktur. Griffe gebogen und mit graviertem geometrischem Zickzackmuster versehen.
Die ersten zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts war die Blütezeit der Firma Moritz Stumpf & Sohn. In dieser Zeit war die Firma auf
allen wichtigen Ausstellungen vertreten. Ihre hochwertigen Erzeugnisse wurden dabei stets mit den ersten Preisen bedacht, so z. B. auf
der Weltausstellung 1911 in Turin mit dem “Grand Prix”.
536
Vorlegebesteck. Frankreich. 950er Silber teilweise vergoldet (gest.). Zwei Teile. Graviertes geschwärztes Muster
537
Tranchierbesteck. Moskau 1880-1890. 900er Silber (gest.). Zwei Teile. Stiele mit gravierter Krone und Monogramm
“CE”. Messerklinge, Gabelstiel und -zinken Metall vergoldet.
538
Bowlenkelle. 812er Silber (13 Lot) teilweise vergoldet (gest.). Beingriff mit geschnitzten Verzierungen, mittig gedreht.
Kelle innen vergoldet.
539
Mokkalöffel und Kuchenheber. 800er Silber (gest.). 12 Löffel, 1 Tortenheber. Stiele mit Perlrand verziert. In
Originalschachtel.
70
536
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540
Milchkännchen. Georg Jensen (Designer: Gundorph Albertus). Dänemark 1976. 925er Silber (gest). Korpus und Tülle
in schlichter, schön geschwungener Form. Holzgriff an beiden Enden mit gerillten Verzierungen versehen. Vgl. Janet
Drucker, Georg Jensen.
541
Kerzenleuchter 4-flammig. 925er Silber teilweise vergoldet (gest.). Bein. Vergoldeter Stand mit Palmettenrand.
Mittelstück aus gerilltem Bein. Abschluss Silberzapfen.
542
Mokkakännchen/Teekännchen. KPM, Berlin 1945 bis 1962. Weiß glasiert mit Goldstreifendesign. Stand mit Bronzestreifen überzogen. Vergoldeter Metallbügel.
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Mokkaservice. Porzellanfabrik Kalk (Nachfahren Geyer, Koerbitz & Co.), Eisenberg/Thüringen. 1950-1965. 13 Teile:
Mokkakanne mit Deckel, Sahnekännchen, 5 Tassen, 6 Unterteller. Weiß glasiert, Aufglasur in Schwarz und Türkis.
Goldstreifen und Goldrand.
544
Sauciere. Wilkens & Söhne, Bremen. 800er Silber (gest.). Graviertes Wappen mit Ritterhelm und Schwänen.
545
Pokal. 830er Silber (gest.). Schlichte, geschwungene Form. Runder Fuß. Zweifach gestufter Schaft.
546
Meßkelch (mit Oblatenteller und kleiner Kelle). 835er Silber vergoldet (gest.). Gravur “ Priesterweihe 1955” und
“TG”. In Originalkasten.
547
Suppenkelle. Bruckmann & Söhne, Heilbronn (Entwurf: Karl Zeller). Jugendstil. 800er Silber (gest.). Kelle innen vergoldet. Stielende auf der Rückseite mit Monogramm “S” unter Krone.
548
Teekännchen. Haller & Rathenau, Berlin. 19. Jh. 800er Silber (gepr.). Monogramm “TB”. Henkel mit Beinscheiben.
Die Firma Haller & Rathenau belieferte als Hofjuwelier sowohl den preußischen Königshof als auch den holländischen
Prinz Friedrich.
549
Schälchen mit Stand. Thomas Bradbury & Sons, Sheffield. 1915-1916. 925er Silber (gest.). Monogramm “MW”.
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Weinglas. Bayrischer Wald um 1910. Kuppa und nach unten offener Trompetenfuß mit eisglasartig geätztem Fond und
reliefartig geätztem Dekor in Rubinrot. Höhe 13,3 cm.
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Weinglas. Kuppa aus Goldrubinglas, achtfach facettiert und gerillt. Nach unten offener, farbloser Trompetenfuß, unterfangen in Rot. Höhe 13 cm.
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Mokkaservice. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Art Déco. Drei Teile: Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose.
835er Silber (gest.). Korpus jeweils schlichte zylindrische Form. Griffe und Henkel jeweils gerillt, Kannengriff mit
Rattan umflochten.
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Becher mit Fuß. Böhmen um 1840. Farbloses Glas mit geometrischem Rautenmuster. Ovale Fläche mit Stadtansichten
von Schlackenburg, Geiersberg, Mariaschein, Dur, Schlossberg und Osseeg. Zweites Oval mit Kleeblattmotiv und
Schrift “Auf glückliches Wiedersehen”. Höhe 11,4 cm.
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Schälchen. Bremen. 800er Silber (gest.). Achteckige schlichte Form. Durchmesser oben 11,5 cm.
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PREISLISTE SCHMUCK-KATALOG XXI
Titel
1
7.800,-
Tafel 1
2
2.250,3
375,4
1.200,5
1.350,6
265,7
275,8
275,9
440,10
145,11
325,12
265,13
685,14
85,15
125,16
1.350,Tafel 2
17
675,18
350,19
165,20
45,21
110,22
525,23
575,24
340,25
445,26
365,27
490,28
275,29
345,30
265,31
475,32
1.950,33
345,34
195,35
395,36
485,37
525,38
145,39
445,40
425,41
680,42
575,43
1.450,44
185,45
425,46
235,47
245,Tafel 3
48
525,49
165,50
120,51
145,52
545,53
220,54
530,55
275,56
145,57
175,58
175,59
185,60
1.100,61
575,62
475,63
110,64
270,65
1.275,66
2.970,67
315,68
165,69
295,70
325,71
595,Tafel 4
72
73
74
75
76
77
78
225,145,145,315,165,365,245,-
79
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89
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91
92
93
94
95
96
180,395,125,220,480,320,1.260,225,980,345,295,160,195,665,95,325,90,475,-
Tafel 5
97
575,98
325,99
465,100
185,101
315,102
125,103
345,104
165,105
125,106
110,107
710,108
1.480,109
335,110
215,111
285,112
145,113
325,114
295,115
785,116
625,117
575,Tafel 6
118
425,119
975,120
450,121
475,122
1.450,123
4.750,124
325,125
675,126
1.150,127
2.750,128
80,129
120,130
1.650,131
750,132
2.575,133
395,134
1.475,135
780,136
325,137
5.750,138
1.100,139
1.150,140
495,141
285,142
1.180,143
2.950,Tafel 7
144
875,145
875,146
785,147
875,148
195,149
650,150
1.350,151
875,152
1.680,153
1.550,154
525,155
825,156
1.200,157
4.750,158
295,-
159
160
161
162
163
164
275,775,985,275,175,390,-
Tafel 8
165
980,166
875,167
1.100,168
875,169
1.450,170
265,171
1.380,172
1.450,173
2.280,174
575,175
935,176
475,177
2.450,178
560,179
1.250,180
1.550,181
525,182
975,183
185,184
185,185
360,186
1.075,187
1.150,Tafel 9
188
2.250,189
475,190
1.875,191
1.450,192
145,193
485,194
675,195
425,196
675,197
795,198
490,199
275,200
2.150,201
475,202
345,203
2.750,204
1.150,205
425,206
425,207
430,208
875,209
3.250,Tafel 10
210
1.950,211
4.450,212
1.550,213
750,214
2.350,215
980,216
165,217
165,218
2.950,219
975,220
1.675,221
475,222
725,223
975,224
1.100,225
325,226
445,227
1.100,228
1.150,229
575,230
2.150,231
695,232
1.350,233
1.250,234
675,235
585,236
1.050,Tafel 11
237
265,-
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
795,875,185,595,275,420,320,725,350,335,850,625,485,1.650,450,575,315,475,725,580,425,585,1.550,-
Tafel 12
261
765,262
1.050,263
2.950,264
1.550,265
495,266
245,267
310,268
675,269
1.280,270
575,271
395,272
265,273
195,274
660,275
185,276
385,277
185,278
875,279
1.750,280
2.650,Tafel 13
281
8.500,282
1.325,283
725,284
3.200,285
210,286
1.550,287
495,288
365,289
2.250,290
365,291
195,292
1.950,293
1.650,294
1.275,295
675,296
1.250,-
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
265,880,675,725,1.200,1.250,1.750,575,1.150,entfällt
575,825,1.350,1.475,675,1.650,490,1.350,875,1.150,545,1.450,145,1.150,-
Tafel 17
339
1.250,340
4.500,341
640,342
725,343
2.250,344
1.375,345
585,346
2.850,347
1.850,348
1.850,349
2.150,350
1.100,351
575,352
1.350,353
1.250,354
975,355
525,356
485,357
395,358
1.250,359
2.450,360
695,361
185,362
1.650,-
Tafel 15
313
8.250,-
Tafel 18
363
1.250,364
945,365
975,366
420,367
1.950,368
1.950,369
650,370
420,371
575,372
465,373
550,374
575,375
105,376
775,377
210,378
1.550,379
850,380
215,381
1.950,382
375,383
870,384
575,385
395,386
4.100,387
725,388
2.950,389
380,390
695,391
495,392
320,393
950,-
Tafel 16
314
445,-
Tafel 19
394
175,-
Tafel 14
297
1.050,298
2.650,299
1.250,300
450,301
610,302
1.350,303
2.250,304
175,305
365,306
480,307
2.650,308
5.850,309
840,310
2.150,311
875,312
1.750,-
395
396
397
398
399
400
401
402
403
404
405
406
407
408
409
410
411
412
413
414
145,245,115,75,60,375,145,485,225,75,35,145,95,55,95,55,60,95,145,185,-
Tafel 20
415
325,416
285,417
175,418
245,419
115,420
165,421
125,422
95,423
175,424
55,425
65,426
70,427
40,428
145,429
165,430
115,431
50,Armbänder
432
1.150,433
880,434
735,435
110,436
1.850,437
575,438
6.250,439
2.850,440
5.100,TASCHENUND ARMBANDUHREN
441
5.200,442
3.250,443
2.850,444
350,445
950,446
420,447
320,448
425,449
350,450
2.150,451
475,452
2.250,453
875,454
2.450,455
4.250,456
1.150,457
2.800,458
2.800,459
4.250,460
3.250,461
350,462
1.250,463
825,464
1.650,465
950,466
1.650,467
4.800,468
2.150,469
1.375,470
580,471
3.200,472
1.700,-
473
474
475
476
477
478
175,1.750,3.100,1.850,1.750,1.950,-
SILBER,
PORZELLAN
UND VARIA
479
650,480
375,481
575,482
575,483
575,484
325,485
575,486
975,487
320,488
1.950,489
1.150,490
775,491
4.950,492
840,493
975,494
575,495
735,496
150,497
275,498
395,499
345,500
50,501
145,502
95,503
95,504
95,505
985,506
575,507
575,508
575,509
550,510
65,511
175,512
60,513
35,514
85,515
920,516
320,517
950,518
165,519
210,520
285,521
110,522
125,523
875,524
55,525
485,526
115,527
160,528
85,529
165,530
7.250,531
125,532
575,533
1.750,534
775,535
475,536
175,537
165,538
120,539
420,540
1.100,541
1.280,542
80,543
225,544
875,545
475,546
985,547
425,548
675,549
250,550
60,551
70,552
1.950,553
120,554
115,-