Autorentexte zum 1. August
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Autorentexte zum 1. August
appenzellerland SAMSTAG, 28. JULI 2012 " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " LESERBRIEF Verbot überzeugt nicht Die Krux mit dem Kreuz, Appenzeller Zeitung, 21.7.2012 Die umfangreichen Erklärungen überzeugen aus folgenden Gründen nicht für ein Verbot! 1. Warum können in St. Gallen die Gemeinden über Publikationen entscheiden und keine wesentliche Mehrarbeit feststellen? 2. Warum kann Appenzell Innerrhoden die Publikationen bekannt geben? 3. Warum scheint Regierungsrat Jürg Wernli die Rückkehr des Verbots-Passus in der kantonalen Zivilstandsverordnung unrealistisch (aber nur unrealistisch, offenbar nicht unmöglich?) 4. War eventuell die seinerzeitige Zusammenlegung der Zivilstandsämter der Gemeinden ein «Fehlentscheid wegen Mehrarbeit»? Bruno Frei Buchenstrasse 16, 9100 Herisau Kreisel Waldstatt gefällt und genügt! Im Leserbrief vom 26.07.2012 haben Hans und Rosemarie Eugster-Kündig alles rund um den Kreisel klar und fundiert zum Ausdruck gebracht. Wir empfinden es ebenso. Die Projektgruppe hätte jetzt Gelegenheit, das weitere Vorgehen noch einmal gründlich zu überdenken. Silvia und Willi Roth-Blumer Oberschwendi 15, 9104 Waldstatt Heute und am 3. August: Kino-Badi–Nacht HEIDEN. Heute Samstag, 28. Juli, um 21.30 Uhr, wird im Schwimmbad Heiden «Inception» gezeigt (ab 12 Jahren, Deutsch, mit Leonardo DiCaprio). In Christopher Nolans Film geht es um Männer, die erst mit ihren eigenen Dämonen und dann gegeneinander kämpfen. Am kommenden Freitag, 3. August, um 21.30 Uhr, steht «Ruf der Wale – Big Miracle» auf dem Programm (ab 8 Jahren, Deutsch). Die verfeindeten Mächte USA und UdSSR müssen sich vereinen, um im Eis gefangene Wale zu retten (mit Drew Barrymore). Beide Anlässe finden nur bei trockener Witterung statt. Auskunft ab 16 Uhr unter 071 891 12 23. Tagblatt für die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden 183. Jahrgang Verlag: Appenzeller Medienhaus AG Verleger: Marcel Steiner Chefredaktorin: Monika Egli (eg) Redaktion: David Scarano (dsc), stv. Chefredaktor; Guido Berlinger-Bolt (gbe); Bruno Eisenhut (bei); Markus Fässler (mf); Roger Fuchs (rf); Patrik Kobler (pk); Mea McGhee (mc); Johannes Wey (jw). Stagiaire: Timo Züst (tz). applaus: Annina Clavadetscher (acla). Fotografin: Martina Basista (mab). Redaktionsadresse: Appenzeller Zeitung, Kasernenstrasse 64, Postfach 61, 9101 Herisau Telefon 071 354 64 74, Fax 071 354 64 75 E-Mail: redaktion!appon.ch Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Abonnentendienst: Telefon 071 354 64 44, abo!appon.ch Einzelverkaufspreis Fr. 3.– Abo jährlich Fr. 367.– halbjährlich Fr. 195.– vierteljährlich Fr. 103.– (Preise inkl. 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Die Texte seien aufmerksam wahrgenommen, publiziert und besprochen worden, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Letztes Jahr erschien zum 1. August neue «Politische Lyrik». Die Appenzeller Zeitung publiziert nachfolgend den Beitrag von der in Appenzell aufgewachsenen Sabine Wen-Ching Wang. Sie weilt derzeit in Berlin. Deshalb war es ihr nicht möglich – wie es in der Schweiz kein Problem ist – Illegalisierte ausfindig zu machen und mit ihnen zu sprechen. Folglich hat sie eine Art Kontrapunkt geschrieben – einen kleinen Beitrag zur vergangenen Nationalratsdebatte betreffend Änderung des Asylgesetzes. Herr Müller konstruiert da ein Fallbeispiel, das in deutlichem Kontrast steht zu den Beispielen, auf welche die Autorinnen und Autoren gestossen sind. Isola felice JOURNAL 43 Müller hatte einen Traum, ja, er hatte einen Traum. Ein Somalier kommt in die Schweiz, stellt ein Asylgesuch, wird als Flüchtling anerkannt, in diesem Fall – Pause -– zu Recht. Er heiratet – nein, nicht Müller, der Somalier – Also: Der HEIDEN. Die Künstlerin Regula Baudenbacher lebt und arbeitet nun – nach verschiedenen Aufenthaltsorten während ihrer Ausbildung in der ganzen Schweiz und im Ausland – in Heiden. Sie schenkte der Gemeinde Heiden zwei Kunstwerke, die im Rathaus ihren Platz gefunden haben und dort zu bewundern sind, wie es in einer Mitteilung der Gemeindekanzlei heisst. «Farbräume» nennt Regula Baudenbacher ihre Werke. Aus Tageszeitungen und Zellulose stellt sie den Bildträger her. Mit Bienenwachs und Pigmenten wird das Vergangene versiegelt, Schicht um Schicht, womit neue Strukturen entstehen. Aus einzelnen Elementen setzt die Künstlerin ihre Farbräume alsdann zusammen. (gk) MARKTBERICHT HERISAU. Marktbericht vom FreiBild: pd Sabine Wen-Ching Wang beteiligt sich als Autorin beim Projekt «Kunst + Politik». Somalier heiratet eine dominikanische Frau aus der Dominikanischen Republik, die drei Kinder hat: So. Aber wo hatten sich der Somalier und die Frau aus der Dominikanischen kennen gelernt? Warum hatte die Frau drei Kinder und nicht eins oder zwei oder gleich sechs? Und von wem? Es gibt nur eine Frage! tönte Präsident Walters glockenhelle Stimme. Ja, es war ein Traum, Müller wusste nicht mehr, wie er auf dieses unbewusst explizite Beispiel gekommen war. Egal, seine parlamentarische Initiative, den Familiennachzug vom Asyl- ins Ausländerrecht auszulagern, hatte in der Kommission des National- und Ständerates eine Mehrheit gefunden. Und die wissen auch, was sie tun, gopfetami. Nochmals: Ja, irgendwie hörte er sich gern reden. Aber unten im Saal lobbyierten kräftig die Flüchtlingshilfswerke, die SVP-Fraktion lachte aufgekratzt aus unerfindlichen Gründen und die SP vermischte typisch Sozi zwei Dinge – Leute mit und Leute ohne Geld. Sie sollten zuhören, sonst höre ich auf! Müller hörte auf. Aber wo – er kannte doch sonst jedes Gesetz -– wo hatten sich der Somalier und die Frau aus der Dominikanischen – Filmriss. Die Grünliberalen stell- PERSON Sabine Wang Sabine Wen-Ching Wang wurde 1973 als Tochter einer schweizerischen Mutter und eines taiwanesischen Vaters im thurgauischen Münsterlingen geboren, sie wuchs in Appenzell auf. In Zürich und Taipeh studierte sie Sinologie und Kunstgeschichte Ostasiens. (pd) ten einen Aufweichungsantrag. Abstimmung. 90:88 – gegen ihn. Der Somalier und die Frau aus der Dominikanischen küssten sich in Müllers Kopf. Dort also. Aha. Sabine Wen-Ching Wang Nebst Sabine Wen-Ching Wang beteiligen sich 2012 auch folgende Autoren am Projekt: Karina Akopian, Wolfgang Bortlik, Irena Brezna, Renata Burckhardt, Rudolf Bussmann, Nathalie Chaix, Odile Cornuz, Nicolas Couchepin, Sandrine Fabbri, Heike Fiedler, Simon Froehling, Antoine Jaccoud, Guy Krneta, Lukas Holliger, Johanna Lier, Urs Mannhart, Gerhard Meister, Thérèse Moreau, Milena Moser, Pascal Rebetez, Isabelle Sbrissa, Hansjörg Schertenleib, Ruth Schweikert, Sylvain Thevoz, Anicée Willemin, Yusuf Yesilöz und Suzanne Zahnd. (pd) tag, 27. Juli 2012. Auffuhr. 202 Bankkälber, 5 Tränkkälber; total 207 Stück. Marktpreise. Bankkälber: C 14.20 Fr. , H 13.70 Fr. , T 12.70 Fr. , A 11.20 Fr. , X Fr. , nicht QM Fr. –. 20. Tränkkälber: AA Stierkalb 10.50 Fr., AA Kuhkalb 8.50 Fr. , A 6 Fr. , B 5.50 Fr.. Tendenz: Bankkälber: Handel flau, Qualität gut; Tränkkälber: Handel flüssig, Qualität gut. Anzeige Jeden Samstag 8.30 bis 12.30 Uhr <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrQyNzPVNTSzhtYG5kbmRgaGRlaAYkTSwNTK0DUtI88zISc0r0ClLSAP9b_dFPAAAA</wm> Im Garten von Calabrias in Rehetobel Fotografin Martina Basista war kürzlich zu Besuch bei Remo und Sarah Calabria an der Sonnenbergstrasse. Calabrias hatten sich letztes Jahr zu spät angemeldet; sie standen heuer deshalb in der «vorderen Reihe».