Pressemitteilung

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„Nein“ bedeutet „Ja“ für Möbel Kraft
Möbel Kraft informiert mit einer Kampagne vor dem Bürgerentscheid am 23. März
Kiel, 26. Februar 2014 – Am 23. März 2014 haben Kielerinnen und Kieler im Zuge der Oberbürgermeister-Wahl die Möglichkeit, auch über eine Ansiedlung von Möbel Kraft in Kiel zu
entscheiden. Allerdings sind die Fakten rund um die geplante Eröffnung des Möbelhauses
am Kieler Westring nicht allen Bürgern ausreichend bekannt. Und auch die Formulierung der
Frage auf dem Abstimmungszettel könnte für Verwirrung sorgen. Deshalb informiert Möbel
Kraft im Vorfeld der Wahl mit einer Werbekampagne auf Plakaten, Großflächen und in Tageszeitungen.
„Ein Bürgerentscheid ist nur dann sinnvoll, wenn für die Bürger auch eindeutig nachvollziehbar ist, wie sie ihre gewollte Entscheidung treffen können“, sagt Dr. Gunnar George. Das ist
bei der vorliegenden Abstimmungsfrage des Bürgerbegehrens nicht eindeutig der Fall. „Soll
die Planung für ein Möbelmarktzentrum (...) am Westring eingestellt und somit der Beschluss
der Kieler Ratsversammlung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 988 aufgehoben
werden?“ So lautet die verkürzte Version, über die die Kielerinnen und Kieler am 23. März
abstimmen können. Wer also für die Ansiedlung des Möbelhauses stimmen möchte, muss
„Nein“ ankreuzen.
Die verwirrende Fragestellung könnte für ein Abstimmungsergebnis sorgen, das nicht die
reale Meinung der Kielerinnen und Kieler ausdrückt. Zu diesem Ergebnis kam eine nicht
repräsentative Befragung, die im Auftrag von Möbel Kraft im Februar unter Kieler Bürgerinnen
und Bürgern durchgeführt wurde. Dabei verstanden 67 Prozent der Befragten die Abstimmungsfrage falsch und setzten ihr Kreuz an der Stelle, die eigentlich gar nicht ihrer Meinung
entsprach. Das betraf sowohl Befürworter als auch Gegner der Ansiedlung.
Im Gegensatz zur komplizierten Abstimmungsfrage sind die Fakten und die positiven Auswirkungen einer Ansiedlung von Möbel Kraft für die Stadt Kiel klar: Am neuen Standort wird
Möbel Kraft rund 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Darunter etwa 30 Ausbildungsplätze.
Das freut auch Klaus-Hinrich Vater, Geschäftsführer der Vater Holding GmbH und Präsident
der IHK zu Kiel: „Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sind weitere Ausbildungsplätze eine wichtige Investition in die Zukunft.“
Darüber hinaus sind für den Bau Investitionen in Höhe von 60 Mio. Euro geplant, die zu einem
Großteil in Aufträge für regionale Unternehmen aus dem Baugewerbe und Handwerk fließen.
Auch die Stadtkasse profitiert: Der Verkauf des Grundstücks erlöst 9 Mio. Euro, und Möbel Kraft
ist für mindestens vertraglich fixierte 15 Jahre in der Landeshauptstadt gewerbesteuerpflichtig.
Parallel belegen ökologische Fachgutachten, dass durch den Bau verursachte Eingriffe durch
zahlreiche Maßnahmen vollständig ausgeglichen werden. Möbel Kraft startet parallel zur Ansiedlung ein Programm zum Ausbau öffentlicher Grün- und Freiflächen im Sinne des Arten- und
Biotopschutz.
Die Kieler Ratsversammlung steht einer Ansiedlung von Möbel Kraft mit großer Mehrheit
positiv gegenüber. Dr. Gunnar George betont die stets sehr gute, harmonische und konstruktive
Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel. „Wir erfahren vollste Unterstützung durch Politik und
Verwaltung und würden uns freuen, 120 Jahre nach der Gründung des Bad Segeberger
Hauses ein zweites, modernes Möbelhaus in unserem Stammbundesland eröffnen zu können.“
Das Unternehmen, das bundesweit sieben Häuser betreibt, hat mit dem in Bad Segeberg beheimateten Stammhaus seine Wurzeln in Schleswig-Holstein.
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten
Pressekontakt:
Anna-Lena Band
boy | Strategie und Kommunikation GmbH
Düppelstraße 60+62, 24105 Kiel
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