Katastrophenschutz: Die Steiermark

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Katastrophenschutz: Die Steiermark
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POLITIK
Donnerstag, 6. März 2014
Katastrophenschutz: Die
Maßnahmenpaket
Katastrophenereignisse, wie etwa
Sturm Kyril 2007, Paula und Emma
2008 sowie Vermurungen in vielen
Gebieten der Steiermark, machen
vorbeugende und wiederherstellende
Maßnahmen notwendig: rund 15.000
Hektar betroffenen Flächen sind teilweise zu erschließen und wiederzubewalden. Dafür werden von der Fachabteilung 10, finanzielle Mittel freigegeben, da betroffen Flächen sowohl wirtschaftliche als auch öffentliche Funktionen haben. Ein Fünf-Punkte-Plan zum
Katastrophenschutz wurde von Landesrat Seitinger präsentiert:
■■Restriktive Raumordnung. Es darf
nicht mehr überall gebaut werden.
■■Bauliche Schutzmaßnahmen zügig
vorantreiben.
■■Bewusstseinsbildung in Bezug auf
Katastrophenhutz.
■■Klimaschutzmaßnahmen müssen
eine globale Dimension erreichen.
■■Katastrophen-Vorwarnsystem weiterentwickeln.
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■ Karlheinz Lind
Unter Landesrat
Hans Seitinger hat
kein zweites Bundesland so viele Katastrophenschutz-Maßnahmen umgesetzt
wie die Grüne Mark.
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ie letzten Wochen haben
es einmal mehr gezeigt:
Durch den Klimawandel
haben sich Wetterextreme verschlimmert und werden in Zukunft häufiger, länger und intensiver auftreten. So hatte etwa
Kärnten, Slowenien und der Süden der Steiermark mit extremen
Schnee- beziehungsweise Eisregenmengen zu kämpfen. Gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter be-
Wildbach- und Lawinenverbauung sind nötig.Foto: agrarfoto.com
suchte BB-Landesobmann LR
Hans Seitinger betroffene Gebiete in Slowenien, da diese Schäden auch Auswirkungen auf die
Steiermark haben können. Landesrat Seitinger dazu: „Eine so
riesige Katastrophe mit über sieben Millionen Festmetern Schadholz ist nicht nur aufgrund des
Marktdrucks eine schwierige Situation, sondern auch aufgrund
der explosionsartigen Ausbreitung des Borkenkäfers. Beide
Gefahren kennen keine Staatsgrenzen. Deshalb werden wir mit
Rat und Tat zur Seite stehen“. Es
müsse eine bestmögliche Abstimmung in markttechnischen Fragen und auch eine Unterstützung
im Bereich der Arbeitseinsätze
erreicht werden.
Naturkatastrophen
haben
meist langfristige Auswirkungen
auf die betroffen Menschen. Deshalb konnte Landesrat Seitinger in der Regierungssitzung ein
Maßnahmenpaket schnüren, um
sogenannte „Vorbeugende und
Wiederherstellende Maßnahmen
nach Katastrophen“ finanziell zu
unterstützen. Seitinger weiter:
„Sicherheit hat für uns höchste
Wertigkeit. Kein zweites Bundesland hat in den letzten Jahren so
viele Hochwasser- und Katastrophenschutzmaßnahmen umgesetzt wie die Steiermark. Trotzdem müssen wir aufgrund der
sichtbaren Bedrohungen noch
vieles umsetzen.“
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