Installations- und Bedienungsanleitung

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Installations- und Bedienungsanleitung
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitelverzeichnis
Seite 1
Inhalt
Kapitel 1
1.1
1.2
Vorwort & Systemvorraussetzungen
Vorwort…………….................................................................Seite 2
Systemvoraussetzungen…….................................................Seite 3
Kapitel 2
2.1
2.2
2.3
2.4
Installationsanleitung
Komplettinstallation................................................................Seite 2
Einzelinstallation – CGVision / OPC-Server...........................Seite 10
Deinstallation – CGVision / OPC-Server…….........................Seite 12
CGVision UPDATE auf neue Version……..............................Seite 12
Kapitel 3
3.1
3.2
3.3
Aufbau & grundlegende Bedienung
Allgemeine Übersicht / Bedienung.........................................Seite 2
Hauptgruppenbild…………………………………...…………...Seite 3
Anlagengruppenbild…………….…………………………….....Seite 14
Kapitel 4
4.1
4.2
4.3
4.4
Gerätefamilie CG 2000
Konfiguration einer CG2000 Anlagengruppe..........................Seite 2
Gerätebild CG2000 ……………………………..……………….Seite 8
Stromkreisbild ……………....……………………………………Seite 14
Generelle Anzeigeoptionen …………...………………………..Seite 17
Kapitel 5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
Gerätefamilie ZB-S
Konfiguration einer ZB-S Anlagengruppe……………………...Seite 2
Gerätebild ZB-S.....................................................................Seite 8
SKU-Bild................................................................................Seite 19
Stromkreisbild........................................................................Seite 21
Stromkreiskonfiguration.........................................................Seite 22
Leuchtenkonfiguration............................................................Seite 23
Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 24
Kapitel 6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Gerätefamilie ZB96
Konfiguration eines ZB96/Euro ZB.1 EGA-Stranges..............Seite 2
CGP-Datenimport – ZB96......................................................Seite 6
Gerätebild..............................................................................Seite 7
SKU-Bild................................................................................Seite 15
Stromkreisbild........................................................................Seite 19
Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 21
Kapitel 7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
Gerätefamilie GVL24.1
Konfiguration eines GVL24.1 EGA-Stranges.........................Seite 2
CGP-Datenimport – GVL24.1 / CG48....................................Seite 7
Gerätebild..............................................................................Seite 8
Wechselrichter Installation.....................................................Seite 13
CG12- Einzelmeldung für bis zu 12 Leuchten .......................Seite 15
Stromkreisbild........................................................................Seite 16
Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 17
Seite 2
Inhalt
Kapitel 8
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
Gerätefamilie CG48
Konfiguration eines CG48 / GVL24.1 EGA-Stranges.............Seite 2
CGP-Datenimport – CG48/GVL24.1......................................Seite 7
Gerätebild..............................................................................Seite 8
Stromkreisbild........................................................................Seite 13
Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 16
Kapitel 9
9.1
9.2
9.3
Gerätefamilie CGLine
Konfiguration eines CGLine PC-Interfaces…………..............Seite 2
Gerätebild – CGLine PC-Interface…......................................Seite 5
Strangbild / Leuchtenbild........................................................Seite 9
Kapitel 10
10.1
10.2
10.3
Überwachung externer Geräte
Allgemeine Informationen……………………………................Seite 2
Überwachung mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox............Seite 3
Überwachung mit der I/O-Ethernetmodul……………..............Seite 13
Kapitel 11
11.1
11.2
11.3
11.4
CGVision E-Mail Funktion
Informationen zu CGVision E-Mail Funktion………................Seite 2
Aktivierung der E-Mail Funktion……………………….............Seite 2
E-Mail Funktion in einer Gerätegruppeul….………….............Seite 3
Beispiel einer E-Mail Konfiguration……...…………….............Seite 5
Kapitel 12
12.1
12.2
12.3
12.4
Grundrissprogrammierung
Grundrissprogrammierung von Geräten………………............Seite 2
Grundrissprogrammierung von Leuchten...............................Seite 19
Sicherung/Laden einer Grundrissprogrammierung.................Seite 40
CGP-Datenimport einer Grundrissprogrammierung................Seite 41
Kapitel 13
13.1
13.2
12.3
F3-Interface zum Anschluss einer F3-Fernanzeige
Allgemeine Informationen……………………………………....Seite 2
F3-Interface mit I/O-Schnittstellenanschlussbox....................Seite 3
F3-Interface mit I/O-Ethernetmodul…..…………….................Seite 7
Seite 3
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Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
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Kapitel 1
Vorwort & Systemvoraussetzungen
Seite 1
1.1 Vorwort
Diese Installationsanleitung Rev.H mit den vollständig beschriebenen Funktionen
bezieht sich auf die CGVision ab Version 5.10 !
Bei Benutzung einer älteren CGVision Version älter V5.03,
stehen nicht alle beschriebenen Funktionen zur Verfügung!
Allgemeine Beschreibung CGVision:
Die CGVision ist eine moderne Visualisierungs-Software, zur vollen
Steuerung und Überwachung von CEAG Notlichtsystemen von einem
PC-Arbeitsplatz aus.
Es können folgende CEAG Notlichtsysteme an die CGVision angeschlossen
werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
CG2000
ZB-S
ZB96
Euro ZB.1
CG48
GVL 24.1
ZVL 220
CGLine Einzelbatteriesystem (max. 8 Stk. CGLine PC-Interfaces)
Externe Geräte über das I/O-Ethernetmodul oder F3-Interface, als
digitales I/O-Modul über pot.-freie Relaiskontakte bzw. digitale
Eingänge
Die CGVision kann über 15 Gruppen mit max. je 32 Geräten, bis zu 480
Gruppenbatterieanlagen bzw. Zentralbatterieanlagen steuern und
visualisieren.
Es dürfen jedoch max. 8 EGA-Stränge je EGA-Gerätefamilie an die CGVision
angeschlossen werden (ZVL220/GVL24.1/CG48/Euro ZB.1/ZB96), und max.
8 Stück CGLine PC-Interfaces mit max. je 400 CGLine Einzelbatterieleuchten,
also gesamt 3.200 CGLine Einzelbatterie Leuchten je CGVision.
Innerhalb einer Gerätegruppe können nur Geräte eines Typen (z.B. ZB96)
visualisiert werden, jedoch ist Mischbetrieb aller unterschiedlichen
Gerätegruppen in der CGVision möglich.
Features:
Max. 15 Gerätegruppen mit max. je 32 Geräten, entspricht bis zu 480 Geräte
Volle Visualisierung und Steuerung
Automatische Funktionstests und Betriebsdauertest je Gruppe einstellbar
Timersteuerung (2 Timer) möglich – nicht für ZVL220 !
Komfortable Grundrissdarstellung (optional) der Leuchten und Anlagen
möglich (im dwg/dxf-Format bis AutoCAD 2007)
Umfangreiches Prübuch je Gerätegruppe mit vielen Funktionen
Übersichtliche Statusanzeige der Anlagen in Explorerstruktur möglich
Integrierte E-Mailfunktion, je Anlagengruppe frei konfigurierbar
Komfortable und umfangreiche Druckfunktionen
Seite 2
1.2 Systemvorrausetzungen
PC-Systemvorrausetzungen für CGVision Software:
WIN 2000, WIN XP, WIN 2003 Server, WIN 7 (Achtung u.s. Hinweis beachten!)
Min. 2GHz Prozessor
2GB RAM
Grafikkarte mit min. 128 MB RAM dedizierten Grafikspeicher
10 GB freien Festplattenspeicher
CD-ROM Laufwerk
ev. 3 x freier USB-Port (CG-S/USB-Interface / Dongle / Drucker)
Hinweis: Bei Einsatz von WIN 7 – Betriebssystemen ist unbedingt vor der
Installation der CGVision die Benutzerkontensteuerung zu deaktiveren !
Vorgehensweise:
Systemsteuerung à Benutzerkonten à Einstellungen der
Benutzerkontensteuerung ändern:
Slider muss ganz unten auf „Nie benachrichtigen“ stehen !
Seite 3
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Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
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Kapitel 2
Installationsanleitung
Seite 1
2 Installationsanleitung
Achtung: Bitte lesen Sie diese Installationsanleitung vor Installation sorgfältig durch.
2.1 Komplettinstallation
Es wird empfohlen die CGVision und alle verfügbaren OPC-Server zu installieren, auch wenn
diese zum Installationszeitpunkt nicht benötigt werden. Die OPC-Server belegen nur geringe
Festplattenkapazität, und können so bei Bedarf ohne weiteren Installationsaufwand bei Einsatz
von neuen hinzugekommenen Notlichtsystemen schnell aktiviert werden, ohne nachträglich
installiert werden zu müssen.
Installation CGVision und OPC-Server:
Nach einlegen der Installations-CD startet das automatische Setup
und folgendes Startbild erscheint:
(Bemerkung: Die Auto-Setup Funktion des CD-Rom Laufwerkes muss aktiviert sein!
Die Installation kann auch manuell im Explorer im CD -ROM Verzeichnis über „Setup.exe“ gestartet werden.)
Es erscheint der Installations-Assistent mit der Angabe der aktuellen CGVision Version
(z.B. CGVision 5.10). Weiter mit „Next“.
Seite 2
Es erscheint eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der CGVision Software in englisch und deutsch.
Bitte lesen Sie die Lizenzvereinbarung sorgfältig durch. Sind Sie mit der Lizenzvereinbarung
einverstanden, klicken Sie bitte auf „I aceppt the terms in the licence agreement“, und klicken auf
„Next“.
Bemerkung: Mit der Schaltfläche „Print“ lässt sich die Lizenzvereinbarung zum leichteren lesen, auch auf
einen Drucker ausgeben.
Im darauffolgendem Dialog, können sie den Benutzer und Organisationsnamen eingeben,
weiter mit „Next“.
Seite 3
Im nächsten Bild kann das Zielverzeichnis der Installation vorgegeben werden. Es wird
empfohlen die Vorgabe beizubehalten. Weiter mit „Next“.
Nun folgt eine Abfrage der Installationsvariante:
„Typical“ beeinhaltet eine Komplettinstallation der CGVision und aller OPC-Server (empfohlen).
„Typical and…auto start…“, wie typical, jedoch mit Autostartfunktion bei jedem PC-Neustart.
„Experts“ erlaubt die Einzelinstallationen aller Programme, z.B. OPC-Server, und die Installation
des CEAG BACnet-Servers (Option). Dieses Setup sollte nur von unterwiesenem Fachpersonal
verwendet werden! Weiter mit „Next“.
Seite 4
Eine Zusammenfassung aller vorgegebenen Daten erscheint:
Durch betätigen von „Install“, wird der Installationsprozess gestartet. Ein Fortschrittsbalken informiert
über den Installationsstatus:
Seite 5
Es erscheint nun die Abfrage zur Landessprache, in der die CGVision gestartet werden soll.
Wählen Sie die gewünschte Sprache und bestätigen Sie mit „OK“.
Hinweis: Erscheint dieser Dialog nicht, muss dieser durch Selektion in der Taskleiste
in den Vordergrund geholt werden.
Die Installation der CGVision ist hiermit abgeschlossen. Ende mit „Finish“.
Es folgt noch die Installation des CG-S OPC-Servers, die automatisch startet:
Seite 6
CG-S OPC-Server:
Zielverzeichnisauswahl des CG-S OPC-Servers:
Es wird empfohlen, die Voreinstellung beizubehalten:
Das Installationsprogramm legt eine Programmgruppe an, die dann in der Startleiste
unter Programme angezeigt wird. Es wird empfohlen die Vorgabe beizubehalten.
Weiter mit „Next“.
Seite 7
Es startet nun die Installation des OPC-Servers, mit Installationsfortschrittsanzeige:
Die Installation ist nach Abschluß mit „Finish“ beended:
Seite 8
Handelt es sich um die Erstinstallation der CGVision, muss der PC runtergefahren und neu
gestartet werden.
In diesem Fall mit „Ja“ bestätigen, Der PC wird automatisch neu gestartet.
Beachten Sie bitte das ev. andere Programme erst beendet werden müssen!
Bei einer wiederholten Installation, z.B. bei einem Update ist ein Neustart nicht erforderlich. Weiter
mit „Nein“.
Die CGVision kann nun über das CEAG-Symbol auf dem Desktop, oder über
Start à Alle Programme à CEAG à CGVision à CGVision gestartet werden.
Seite 9
2.2 Einzelinstallation – CGVision/OPC-Server
Es ist möglich die CGVision bzw. OPC-Server auch einzeln zu installieren, z.B. wenn ein OPC-Server
für eine GLT-Anbindung (Gebäudeleitetchnik) ohne CGVision gewünscht ist.
Hierzu installieren Sie wie im Kapitel „1.1 Komplettinstallation“ beschrieben ist, soweit,
bis folgendes Bild erscheint :
Klicken Sie auf „Experts“, weiter mit „Next“. Im nächsten Bild kann nun selektiert werden, welche
Anwendung installiert werden soll.
Seite 10
Standardmässig werden bis auf die „Autostartfunktion“ und der „CEAG BACnet-Server“ alle
Anwendungen (CGVision + OPC-Server) installiert. Um eine Anwendung
(z.B. OPC-Server ZB96) nicht zu installieren, muss das entsprechende Laufwerk selektiert
werden. Es öffnet sich ein Auswahlmenü:
Um die Installation zu deaktiveren, wählt man „This feature will not be available“.
Dieses wird mit allen Programmen wiederholt, die nicht installiert werden sollen.
Anschliessend weiter mit „Next“ und den weiteren Anweisungen folgen.
Nach Abschluß der Installation ist ggf. ein Neustart des Rechners erforderlich. Das gewünschte
Programm kann über Start à Programme à CEAG gestartet werden.
Seite 11
2.3 Deinstallation – CGVision/OPC-Server
Die CGVision inkl. OPC-Server kann über
Start à Alle Programme à CEAG à CGVision uninstall wieder deinstalliert werden.
Der CG-S OPC Server muss separat deinstalliert werden unter
Start à Alle Programme à CEAG à OPC Server à Uninstall CEAG OPC Server !
2.4 CGVision UPDATE auf neue Version
Um eine neue CGVision inkl. OPC-Server auf eine neue Version upzudaten, z.B. V2.00 auf V5.10,
ist es notwendig, vorher die bestehende CGVision und die OPC-Server zu deinstallieren.
Folgende Schritte sind notwendig, bzw. werden empfohlen:
1. Sicherung der Programmkonfiguration, der Gruppenkonfigurationen, sowie der Prüfbücher aller
Gerätegruppen à über das Menü Dienste in der CGVision ausführbar.
2. Deinstallation der vorhandenen CGVision sowie der OPC-Server
à Bei einer Version älter als V5.02, bitte die Deinstallation gemäss der CGVision-BA Rev.E durchführen.
3. Installation der neuen CGVision und der OPC-Server gemäss Bedienungsanleitung
(ab V5.10 à CGVision-BA Rev.H)
4. Gesicherte Programmkonfiguration, Gruppenkonfiguration und Prüfbücher über das Dienstemenü
in der CGVision zurück laden.
Bemerkung: Bei einem UPDATE einer CGVision älter als V2.00, ist es notwendig
den OPC-Key nach Installation erneut einzugeben !!
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CGVision und CEAG OPC-Server
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CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
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Kapitel 3
Aufbau & grundlegende Bedienung
Seite 1
3
CGVision
Aufbau & grundlegende Bedienung
3.1 Allgemeine Übersicht / Bedienung:
Dieses Kapitel 3 beschreibt die allgemeinen Funktionen der CGVision zur Vorbereitung
eines Projektes (Voreinstellungen) und zur allgemeinen Bedienung, ohne direkten
Bezug zu den Anlagen (Geräte). Für genaue Detailinformationen, lesen Sie bitte
die entsprechenden Kapitel der Anlagentype bzw. der Sonderfunktionen.
Vorbereitung:
Um CGVision als „Vollversion“ zu betreiben, ist folgendes notwendig:
1. Bei Betrieb von ZB-S / CG2000 Notlichtsystemen muss unter Punkt j). „Einstellungen“
(siehe Beschreibung auf den nächsten Seiten), die Software durch Eingabe eines
Lizenz-Keys (OPC-Key) freigeschaltet werden !
2. Bei Betrieb von EGA-Notlichtsystemen (ZB96 / EuroZB.1 / GVL24.1 / CG48) wird zur Freischaltung
eine EGA-Lizenz in Form eines Dongles (USB-Port) benötigt.
EGA-Lizenz (Dongle) auf CGVision (Sachnummer: 40071347930), oder in Verbindung mit
CGLine oder Grundrissprogrammierung ist eine
Kombi-Lizenz (Dongle) (Sachnummer: 40071347932) notwendig.
Ohne o.g. Freischaltung ist die CGVision für jeweils 120 Minuten als DEMO-Version lauffähig.
Zum Betrieb der Grundrissprogrammierung ist in jedem Fall eine Lizenz (Dongle) notwendig !
Bedienung:
CGVision wird über das Symbol „CGVision“ auf dem Desktop oder über die Startleiste im Menü
„Programme“ gestartet. Bitte beachten Sie das der Startvorgang einige Zeit
in Anspruch nimmt. Es erscheint folgendes Hauptgruppenbild:
Zu sehen sind 15 graue Schaltflächen, in denen „Anlagengruppen / Gerätefamilien“ zugeordnet
werden können, die im Grundzustand noch nicht konfiguriert sind.
Im rechten Bereich befinden sich in jedem Bild Schaltflächen für Kommandos oder
Konfigurationseinstellungen.
Über die Schaltfläche „Konfiguration“ können bis zu 15 Anlagengruppen mit je bis zu
32 Notlichtgeräten konfiguriert werden.
Seite 2
3.2 „Hauptgruppenbild“
3.2.1 Aufbau des Hauptgruppenbildes (Startbild nach Erstinstallation)
Frei wählbarer Projektname (bis zu 100 Zeichen)
15 Schaltflächen für Anlagengruppen / Gerätefamilien
Schaltflächen für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen
Alarmliste mit den letzten 5 aktuellen Status / Fehlermeldungen
(bei mehr als 5 Meldungen erscheint Scrollfunktion für ältere Meldungen)
Quittierungsfelder für Meldungen aus der Alarmliste.
(Bemerkung: Die Quittierung beeinflusst nicht den Eintrag ins Prüfbuch !)
Seite 3
3.2.2 Grundlegende Voreinstellungen
Vor Start eines Projektes, ist es sinnvoll in der CGVision grundlegegende Voreinstellungen, z.B.
Lizenzkeyeingabe, Aktivierung von Programmoptionen, u.s.w., vorzunehmen.
Diese werden im Menü: „Einstellungen“ vorgenommen:
Menü: „Einstellungen“
Es öffnet sich folgendes Einstellungsmenü:
Seite 4
CG-S Interface
Im Menü „CG-S Interface“ wird die Art des Interfaces für den CG-S Betrieb ausgewählt. Dieses ist
notwendig, sobald ZB-S oder CG2000 Systeme angeschlossen werden.
Bei Einsatz von ZB-S/CG2000 Notlichtsystemen muss die CGVision
im Feld „OPC-Key“ als Vollversion lizensiert werden,
Hierzu ist der OPC-Key (Lizenz Key) einzugeben.
Den „OPC-Key“ finden Sie auf der Rückseite der CD-Verpackung
(Aufkleber).
Bitte dringend gut aufbewahren, da bei Verlust des OPC-Keys
kein Ersatz möglich ist !
Der Key funktioniert nur mit dem mitgelieferten Interface !
Auswahl ob CG-S Betrieb „Online“ oder „Offline“
ausgeführt wird. Dieses deaktiviert den
OPC-Server, so das die CGVision zu Demo-Zwecken
genutzt werden kann, ohne CG-S Systeme
angeschlossen zu haben.
Auswahl des CG-S Interfaces
1. CG-S/USB Interfacebox
2. PCI-Einsteckkarte (Sonderoptionl)
3. CG-S/IP-Interface
Seite 5
Allgemein
Im Menü „Allgemein“ können durch setzen von Häkchen grundlegende Voreinstellungen
vorgenommen werden, sowie Optionen aktiviert werden, z.B. Grafikmodus etc.
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Bildschirmschoner:
Ist „Bildschirmschoner“ aktiviert, so wird bei dem im Windows aktiviertem Bildschirmschoner „Marquee“, der Schriftzug
mit dem aktuellem Status der CGVision auf dem Desktop angezeigt. Für diese Funktion muss im Windows der
Bildschirmschoner „Marquee“ eingerichtet sein ! (Funktioniert nicht mit WIN7)
Uhren synchronisieren:
Ist diese Option aktiviert, so werden alle Uhren der CG -S Systeme (CG2000/ZB-S) jeden Tag um 3:33 Uhr über die
CGVision mit der Wíndows-Systemuhr synchronisiert.
GLT-Anbindung:
Dieses aktiviert eine spezielle BMS-Variable (SNVT state64) im CG-S OPC-Server der CGVision mit 35
Statusinformationen für eine OPC-gekoppelte GLT (Gebäudeleittechnik). Nur verfügbar für ZB-S Systeme !
Eine gesonderte Schnittstellenbeschreibung dieser BMS -Variable ist über den CEAG-Innendienst erhältlich
Timer deaktivieren:
Hiermit werden die Timerfunktionen je Anlagengruppe in der CGVision deaktiviert. Verbessert die Prog. -geschwindigkeit.
Offline-Programmierung:
Dieses ermöglicht eine OFFLINE-Programmierung bis zur Leuchtenebene von ZB -S und CG2000-Systemen.
Gruppenübergreifende LAD-Zuordnung:
Dieses ermöglicht eine Zuordnung von Unterstationen aus anderen Gruppen, als die zugehörige LAD
(Batterieversorgung). So wird ein paralleler Start eines gemeinsamen BTs sichergestellt.
AutoFT in Anlagen restaurieren (nur CG -S):
Bei Beenden der CGVision werden alle automtischen Tests (FT/BT) wieder selbstständig durch die Anlagen
durchgeführt. Ist nur gültig für ZB-S/CG2000 !
Prüfbuch Grundeinstellungen:
Dieses aktiviert das Menü in den Prüfbüchern: „Bearbeiten“ à „Grundeinstellungen“. Hier können dann
Zusatzkommentare (Textdateien) für die einzelnen Prüfbuchereignisse im jeweilgen Prüfbuch aktiviert werden.
Warnmeldung ausgeschaltet:
Deaktivert die Warnmeldung für die Sicherung auf Speicherkarte „Funktion erst ab 07/2004 verfügbar“.
Automatische Sicherung:
Ermöglicht automatische BACK-UPs der CGVision Programm-/Gruppen Konfigurationen inkl. Prüfbücher. Ist die Option
aktiviert, kann der Sicherungsabstand in Tagen, sowie das Zielverzeichnis für das Back -Up gewählt werden.
CEAG BACnet Server:
Hiermit kann der optional erhältliche CEAG BACnet Server aktiviert werden. Für die Vollversion ist ein Dongle
erforderlich! Ohne Dongle können zu Testzwecken 3 Datenpunkte manuell konfiguriert werden.
Grafikmodus:
Aktiviert die Grundrissprogrammierung im Hauptgruppenbild und in den Anlagengruppenbildern
Bemerkung: Hierfür ist die Lizenz (Dongle) Grundrissprogrammierung notwendig !
Grundrissmodus alt (bis V5.02)
Ermöglicht das Grundrissformat von älteren Grundrissprogrammierungen (800x600 dpi) beizubehalten
Seite 6
Konfiguration Ausdruck
Im Menü „Konfiguration Ausdruck“ können diverse Voreinstellungen zu Ausdruckfunktionen der
CGVision voreingestellt werde, sowie die zeitlich vollautomatische Druckfunktion aktiviert werden.
Hinweis: Die automatische Druckfunktion nutzt den eingestellten Standarddrucker unter
Windows! Hierzu muss in den Windows-Druckereinstellungen ein Standard-Drucker definiert
sein !
Ist die Option aktiviert, werden alle Zusatzinformationen
(100 Zeichen je Leuchte/Gerät …) mit ausgedruckt.
Um Papier zu sparen, kann der Ausdruck so konfiguriert
werden, das nicht für jede Anlage neue Seiten notwendig sind.
Ist diese Funktion aktiviert, wird Platzsparend fortlaufend
ausgedruckt, allerdings auf Kosten der Übersichtlichkeit.
Die Funktion „Automatischer
Ausdruck“ aktiviert das darunter
stehendes Menü „Konfiguration
automatischer Ausdruck“.
Bei CGLine
werden
standardmässig
nur die gestörten
Leuchten
ausgedruckt.
Sollen die
Information aller
EB-Leuchten
ausgedruckt
werden, muss
diese Option
aktiviert werden
Hier kann selektiert werden, das nur die Informationen
von gestörten Anlagen automatisch ausgedruckt
werden.
Der Status von Anlagen ohne Fehler wírd nicht
ausgedruckt.
Hier können die Uhrzeit, Wochentage
und die Gerätegruppen bestimmt
werden, die automatisch ausgedruckt
werden sollen.
Seite 7
Sprache
Normalerweise wird die Sprache schon während der Programminstalltion eingestellt. Hier kann die
CGVision Sprache nachträglich jederzeit beliebig geändert werden. Ein Neutstart der CGVision ist
nicht erforderlich.
Seite 8
E-Mail
Ist die E-Mail Funktion in der CGVision gewünscht, müssen im Menü „E-Mail“ die Grunddaten für
die E-mail Funktion eingegeben werden. Das Häkchen „Einstellungen“ aktiviert die E-mail-Funktion
in den einzelnen Gerätegruppen. Für die Mailfunktion muss der CGVision-PC in einem Netzwerk mit
Zugang zu einem Mailserver installiert sein!
Das Häkchen aktiviert die E-Mail Funktion in den Gerätegruppen. Zur
Nutzung der E-Mail Funktion lesen Sie bitte das Kapitel „E-Mail
Funktion in der CGVision“
Hier muss ein gültiger Mailserver eingetragen werden
Bei Eingabe eines Absenders, erscheint dieser
Name im Kopf der gesendeten E-Mail
Falls eine Authentifizierung im Mailserver notwendig ist,
Muss diese hier aktiviert, und Nutzername und Passwort
eingetragen werden
Es ist möglich zu den automatischen Status-E-Mails
(einstellbar in den jeweilgen Mail-Menüs) einen speziellen
Anhang mit zu versenden. Dieser kann hier bestimmt
werden
Seite 9
3.2.3 Funktionsschaltflächen
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen für alle Anlagen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
Alle Systeme (Geräte) werden blockiert.
c). „Freigeben“
Alle blockierten Systeme werden freigegeben.
d). „BT starten“
Für alle Systeme wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt.
e). „BT stoppen“
BT-Test für alle Systeme wird abgebrochen.
f). „FT starten“
Es wird für alle Systeme ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt.
g).“Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch sowie Sichern/Laden der Konfigurationen
h).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt.
i). „Version“
Anzeige der aktuellen Softwareversion
j). „Einstellungen“
Einstellung der Menü-Sprache, Lizenzkeyeingabe (bei ZB-S/CG2000),
sowie Grundfunktionen der CGVision
k). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Hauptgruppenbild
l). „Beenden“
Beenden des Programms
Seite 10
a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b) - f). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b-f) sind direkt durch Betätigung der Schaltfläche ausführbar
und gelten für alle auf den jeweiligen Bildern dargestellten Anlagen.
g). „Dienste“
Packen und sichern des Prüfbuches, sowie sichern oder laden der Programm-/Grundriss Konfiguration
h). „Drucken“
Druck eines Screenshots des aktuellen Bildes
i). „Version“
Bild 1) Anzeige der vorhandenen Lizenzen
Bild 2) Angabe der aktuellen Softwareversionen
- Demo version = 2 Stunden Demo Laufzeit
- Unlimited Version = Lizenz ist freigeschaltet
Bemerkung: Steht bei CG-S OPC : ???, so ist der Lizenzkey im Menü „Einstellungen“ nicht eingetragen, oder
es wurden in der CGVision noch keine CG-S Geräte (ZB-S/CG2000) angelegt !
Bitte geben Sie obige Softwarerevisionen bei technischen Rückfragen immer mit an.
j). „Einstellungen“
Ändern der Programmspache, Eingabe des Lizenzkeys, Aktivierung von Sonderfunktionen. Siehe
2.2.2 „Grundlegende Voreinstellungen“.
Seite 11
k). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Hauptgruppenbild, z.B. Hinzufügen von Geräten
Eingabe eines Projektnamens
(max. 100 Z.) und Möglichkeit
zum setzen eines
Passwortschutzes bei
Konfigurationsänderungen.
Passwort kann über Häkchen
für alle Geräte-gruppen
übertragen werden *
Zum hinzufügen einer
Anlagengruppe markieren
Sie im Anlagenfeld erst die
Anlagengruppennummer,
so dass diese dunkelblau
erscheint.
Es kann dann der
Anlagentyp, also die
„Gerätefamilie“, wie im Bild
dargestellt, und ein Name
vorgegeben werden. Um die
Eingabe zu übernehmen,
betätigen Sie die
Schaltfläche „Übernehmen“.
Um eine Anlagegruppe zu
löschen, markieren Sie die
entsprechende Anlagengruppe im Anlagefeld (blau)
und betätigen Sie die
Schaltfläche „Löschen“.
Ab Version 1.04 ist es
möglich ein F3-Modul an die
CGVision anzuschließen, um
über pot.freie Kontakte
um Meldungen (z.B.
Summenfehler) an eine
übergeordnete GLT zu
leiten. (siehe BA des F3Interfaces)
1. F3-Interface
(40071347138)
Zum anmelden muss die
NeuronID eingetragen
werden.
2. Neues I/O-Ethernetmodul
(40071360020)
Zum anmelden muss eine
IP-Adresse eingetragen
werden.
Über die Schaltfläche „Uhren
synchronisieren“ können alle
angeschlossenen CG-SSysteme manuell mit der
CGVision Systemuhr
abgeglichen werden.
l). „Beenden“
Beendet die CGVision.
* Hinweis zum Passwortschutz:
Der Passwortschutz gilt für alle Aktionen,
z.B. Blockieren, FT Start usw., sowie das
ändern von Konfigurationen/Einstellungen.
Die Anzeige aller Statusmeldungen ist
weiterhin möglich !!
Ferner kann in jeder Gruppenkonfiguration
für jede Gruppe ein eigenes Passwort
vergeben werden.
Seite 12
3.2.4 Hinzufügen einer Anlagengruppe
Nachdem unter Punkt k).“Konfiguration“ eine Anlagengruppe (Gerätefamilie) hinzugefügt wurde, z.B. ZB-S,
erscheint diese in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, durch Betätigung öffnet
sich das nächste Bild: „Anlagengruppenbild“.
l). „Beenden“
Mit dieser Schaltfläche kann das Programm beendet werden. Bitte beachten Sie, dass das Prüfbuch
dann nicht mehr weiter geführt wird.
Seite 13
3.3 „Anlagengruppenbild“
3.3.1 Aufbau des Anlagengruppenbildes:
Gruppenname (bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Anzeige nächster FT / BT
32 Schaltflächen für individuelle Notlichtgeräte
Schaltfläche für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit (identisch mit Hauptgruppenbild)
Seite 14
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen,
wirken auf alle Anlagen des Anlagengruppenbildes
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses der Anlagengruppe
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
Alle Geräte der Anlagengruppe werden blockiert.
c). „Freigeben“
Alle blockierten Geräte der Anlagengruppe werden freigegeben.
d). „BT starten“
Für alle Geräte der Anlagengruppe wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt.
e). „BT stoppen“
BT-Test für alle Geräte der Anlagengruppe wird abgebrochen.
f). „FT starten“
Es wird für alle Geräte der Anlagengruppe ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt.
g).“Handrückschaltung“
Hiermit können alle Geräte, bei denen die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden.
h).“Timer“
Konfigurationsmenü für Timer 1 und Timer 2.
i).“Prüfbuch“
Umfangreiche Prüfbuchverwaltung der Anlagengruppe.
j). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration.
k).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des Bildes ausgedruckt.
l). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Anlagengruppenbild.
m). „zurück“
Zurück ins Hauptgruppenbild.
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a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b). - g). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar
h).“Timer“
Konfigurationsmenü für Timer 1 und Timer 2
Konfiguration TIMER 1 (Wochentimer)
Konfiguration TIMER 2 (gesperrte Tage)
TIMER 1:
Der Timer 1 bietet die Möglichkeit, die hierauf programmierten Stromkreise oder Leuchten für die
gewünschten Zeiten einzuschalten (EIN = Schaltfläche „gelb“) oder auszuschalten (AUS = „grau“).
Die Konfiguration erfolgt über Schaltfläche „Konfiguration Timer 1“.
TIMER 2:
Der Timer 2 bietet die Möglichkeit die hierauf programmierten Stromkreise oder Leuchten in Dauerlicht
An bestimmten Tagen auszuschalten,
zum Beispiel an Wochenenden oder Feiertagen an dem das Objekt nicht besetzt oder in Betrieb ist.
Die Konfiguration erfolgt über Schaltfläche „Konfiguration Timer 2“.
(EIN = Schaltfläche „gelb“, AUS = „grau“).
Seite 16
i).“Prüfbuch“
Umfangreiche Prüfbuchverwaltung je Anlagengruppe
Das Prüfbuch bietet umfangreiche Funktionen an. So sind zum Beispiel die Prüfbucheinträge durch Selektion
nach Ereignissen abrufbar (z.B. Anzeige nur von „Leuchtenstörung DC“). Dies ermöglicht eine übersichtliche Abfrage
von gewünschten Ereignissen. Die Auswahl nach Ereignissen ist im oberen linken Bereich möglich.
Nach Selektion von Ereignissen ist die Schaltfläche „OK“ zu betätigen, um diese in der Liste anzeigen zu lassen.
Mehrere Ereignisse sind selektierbar, dieses wird durch eine blaue Markierung angezeigt.
Bei Anzeige des Ereignisses „Leuchtenstörung DC“ wird die betreffende Leuchte
durch Anwahl der Zeile (dunkelblau) in einem separaten Hinweisfenster angezeigt:
Weiterhin sind Prüfbucheinträge auch nach Datum und Zeit selektierbar, um z.B. zu prüfen was sich an einem bestimmten
Tag ereignet hat.
Mit der Schaltfläche „Kommentar“ können für den Ausdruck des Prüfbuches Kommentare beigefügt werden.
Mit den Schaltflächen „Speichern“, „Öffnen“ und „Drucken“ lässt sich das Prüfbuch auf der Festplatte sichern,
es kann ein gesichertes Prüfbuch von der Festplatte geöffnet werden und es lassen sich die selektierten
Prüfbucheinträge ausdrucken.
Seite 17
j). „Dienste“
Mit dem Untermenü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, ist es möglich:
-das Prüfbuch zu packen und zu sichern, z.B. auf externen Datenträger
-Ein gesichertes Prüfbuch wieder zu laden oder zu löschen
-Mit „Programmkonfiguration sichern“ und „Programmkonfiguration laden“ können die aktuellen Einstellungen
der CGVision, wie z.B. Sprache, Anzahl der installierten Anlagen etc. gesichert und bei Bedarf wieder geladen werden.
-Nach Durchführung einer Sicherung der Programmkonfiguration erfolgt automatisch eine Abfrage, ob die einzelnen
(installierten) Anlagen-Gruppenkonfigurationen auch gesichert werden sollen.
Es ist aber auch möglich die installierten Anlagengruppenkonfigurationen separat auf Festplatte oder externen Datenträger zu
sichern oder bei Bedarf wieder zu laden und zu drucken. Verwenden Sie hierfür die Schaltflächen „Gruppenkonfiguration
sichern“ oder „Gruppenkonfiguration laden“.
WICHTIG!:
Bitte beachten Sie das bei Laden einer Gruppenkonfiguration, die aktuellen Konfigurationen überschrieben werden! Es
wird empfohlen die aktuelle Gruppenkonfiguration vorher auf Festplatte zu sichern.
-Bei der optional erhältlichen Grundrissprogrammierung (Lizenz), ist es hier möglich die Grundrissprogrammierung auf Festplatt e
zu speichern oder bei Bedarf auch wieder zu laden.
-Über die „Drucken“-Schaltflächen ist es möglich verschiedene Informationen zu drucken:
- Gruppen-Konfiguration drucken, z.B. für Revisionsunterlagen
- Gruppen-Status drucken, mit Informationen aller Anlagen in der Gruppen
- Gestörte Anlagen drucken, mit den Informationen nur von Anlagen mit anstehender Störung
z.B. Für einen Ausdruck für das Personal der Störungsbeseitigung
-Über Statistik lassen sich alle installierten Geräte, SKU, Stromkreise und Leuchten in einer tanbelllarischen Überischt anzei gen.
die Datei öffnet sich erst nach Speichern als .txt -Datei auf einem beliebigem Speicherort, z.B. C: \temp
- Über die Schaltfläche „E-Mail“ können für diese Geräte-Gruppe E-Mail Einstellungen vorgenommen werden, z.B. bei welchem
Ereignis an welche Personen eine E-Mail versendet werden soll.
Eine Ausführliche Beschreibung finden Sie im kapitel „E -Mail“
k).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des Bildes ausgedruckt
Seite 18
l). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Anlagengruppenbild
Zum hinzufügen eines Notlichtgerätes markieren Sie im Anlagenfeld erst die Anlagennummer,
so daß diese dunkelblau erscheint. Nun kann im unteren Teil der Anlagentyp vorgegeben werden.
Bei ZB-S / CG2000:
Es ist unbedingt notwendig die Neuron ID einzugeben, ansonsten wird der Eintrag nicht übernommen !
Die Neuron ID kann über ein neues Scantool automatisch im Netzwerk gesucht werden, oder alternativ kann diese
am Gerät auf dem gelben Prüfaufkleber, oder im Steuerteil abgelesen werden,
näheres finden Sie in der Bedienungsanleitung des Gerätes.
Bei ZB96 / Euro ZB.1 / GVL24.1 / CG48:
Hier erfolgt der Anschluss über einen seriellen COM-Port, dieser muss an der CGVision so voreingestellt
werden, wie der zugehörige Strang am COM-Port angeschlossen wurde, z.B. COM 6.
Die Anlagennummer in der CGVision und die Geräteaddresse am Gerät müssen übereinstimmen !
Die Geräteaddresse kann am Gerät am Steuerteil eingestellt werden.
Um die Eingabe zu übernehmen, betätigen Sie die Schaltfläche „Übernehmen“.
Um eine Anlage zu löschen, markieren Sie die entsprechende Anlage im Anlagefeld (dunkelblau)
und betätigen Sie die Schaltfläche „Löschen“.
Im rechten Bereich können die nächsten Tests (FT/BT) für die Anlagengruppe voreingestellt werden.
Desweiteren lässt sich dieses Bild individuell mit einem Passwort schützen.
Um die Konfiguration zu beenden,gelangt man mit der Taste „OK“ zurück ins Anlagengruppenbild. Damit
neu angelegte Anlagen übernommen werden, muß das Programm neu gestartet werden. Dies geschieht
über eine Abfrage automatisch, --> mit „Ja“ bestätigen, das Programm startet dann neu.
Bemerkung: Es empfiehlt sich, erst alle Anlagen hinzuzufügen, da danach nur „ein“ Neustart erforderlich ist.
Seite 19
Zu l). „Konfiguration“
Laden der gesamten Anlagenkonfiguration
Nachdem eine oder mehrere Anlagen hinzugefügt wurden, muss beachtet werden, dass die
aktuellen Konfigurationen der Anlagen (z.B. installierte SKU / Leuchten etc.) unbedingt noch
geladen werden müssen (PC ß Anlage, z.B. ZB-S) !!
Die gesamte Anlagenkonfiguration wird ausschließlich im Bild „Konfiguration Gruppe“
(s.u.) durchgeführt ! Im Bild „Konfiguration Anlage (siehe die nächsten Seiten), wird nur die
Steuerteil Konfiguration geladen !
Seite 20
Nachdem unter Punkt l).“Konfiguration“ ein Gerät hinzugefügt wurde, erscheint dieses mit
Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt
den aktuellen Status farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb =
Funktions- oder Betriebsdauertest ist aktiv.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 21
3.3.2 Erweiterte Exploreransicht (Baumstruktur):
Die klassische Ansicht in der CGVision erlaubt nur die Anzeige des Summenstatus einer Gruppe,
d.h. bei unterschiedlichen Fehlern wird eine „Systemstörung“ angezeigt. Für die Ansicht der
detailierten Fehler muss in das Anlagengruppenbild bzw. Gerätebild navigiert werden.
Eine erweiterte Exploreransicht ermöglicht eine Anzeige aller Geräte in der CGVision mit der
Anzeige aller Fehler.
Beispiel: Klassische Ansicht von 3 Gerätegruppen mit der Summeninfo:
Durch Klick mit rechter Maustaste in den gelben Informationsfeldern in jedem Bild öffnet sich die
Exploreransicht in Form einer Baumstruktur. In dieser Ansicht werden zuerst alle unterschiedlichen
Statusinformationen der Geräte, die aktuell anstehen, angezeigt:
Mit rechter
Maustaste,
öffnet sich
die
Exploreransicht
Seite 22
Durch Klick auf die linksstehenden + Zeichen der Statusinformationen, öffnen sich die
Detailinformationen der einzelnen Geräte, mit
Gerätegruppennummer 1-15, Geräteadresse 1-32 und der Gerätetyp, die diesen Status haben
Öffnet man die Exploreransicht aus dem Gruppenbild oder dem Gerätebild heraus, werden nur die
Informationen dieser Gruppe oder des Gerätes angezeigt. Über die Schaltfläche „Ansicht Projekt“
können die Informationen aller Geräte in der CGVision eingeblendet werden.
Seite 23
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 4
Gerätefamilie CG2000
Seite 1
4 Gerätefamilie CG2000
4.1 Konfiguration einer CG2000 Anlagengruppe
4.1.1 Anlegen einer CG2000 Anlagengruppe:
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. CG2000
angelegt werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurationsmenü:
a) Im Gruppen-Auswahlfenster
kann eine Anlagengruppe definiert werden,
indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „CG2000“
selektiert werden, und es kann ein
Anlagengruppenname vergeben werden
c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren oder beenden mit „OK“
Seite 2
Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich
das Anlagengruppenbild.
Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden
Seite 3
Daraufhin erscheint das
Anlagenkonfigurationsmenü:
a) Im Geräte-Auswahlfenster
kann eine Anlage definiert werden, indem
die entsprechende Geräteadresse
selektiert wird (blau markiert)
Wichtig!: Die Geräteadresse muß der
Adresse der CG2000
entsprechen!
(siehe Punkt c))
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „CG100“
oder „CG200“ selektiert werden
c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID
des Gerätes eingetragen werden!
1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan)
wie unten beschrieben
2. Manuell eintragen
Die Neuron ID ist im SteuerteilMenü „Grundeinstellungen“ à „Anbindung
an GLT“ auslesbar.
Hier ist auch die Geräteadresse zu
Punkt a) auslesbar bzw. einstellbar.
Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Geräte auf gleiche Weise
hinzufügen, oder beenden mit
„OK“
Es ist nun ein automatischer Neustart
der CGVision notwendig !
Setzen eines
Passwortschutzes
für diese Gruppe
Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool:
Die einfachste Möglichkeit um Anlagen in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool,
indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Anlagen mit Neuron ID
auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse
(im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden.
Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox:
Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen !
Seite 4
Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster
1. Die LON-Schnittstelle muss auf LONxxx0 eingestellt
werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem
welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel
LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt
werden.
Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1
und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden
- Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern.
2. Als Anzeige muss „CG2000“ aktiviert sein
Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer
Businstallation werden nun alle gefundenen CG2000-Systeme aufgelistet (Nächstes Bild)
Seite 5
Je nach Anzahl der installerten CG-S-Anlagen (ZB-S/CG2000) kann der Netzwerkscan einige
Minuten in Anspruch nehmen.
Es werden alle gefundenen CG2000 Geräte in der Liste „Suchergebnisse“ aufgeführt
Als Informationen werden nun die Neuron ID, die Softwareversion Z215 mit Stand
(z.B.E), die Anlagentype CG2000, der Gerätename (20 stellig aus dem Steuerteil)
und die Geräteadresse 1 bis 32 angezeigt.
Die gewünschte CG2000 mit der richtigen Neuron ID und Geräteadresse muss nun
selektiert werden, diese erscheint dann blau.markiert.
Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die CG2000Konfiguration kopiert (nächstes Bild)
Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es
möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern.
Bei dem nächsten CG2000-System muss dann anstelle eines Netzwerkscans nur
noch über „Datei laden“ das Ergebniss deutlich schneller geladen werden.
Seite 6
Die Neuron-ID wird nun
für die Anlage
automatisch übertragen.
Mit Klick auf
„Übernehmen“ kann nun
auf gleiche Weise ein
neues Gerät hinzugefügt
werden. Sind alle
CG2000 in dieser
Gruppe angelegt, dann
werden mit Klick auf OK
alle Änderungen
übernommen. Es erfolgt
nun ein CGVision
Neustart.
Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der
zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status
farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder
Betriebsdauertest ist aktiv.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 7
4.2 „Gerätebild – CG2000“
4.2.1 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Anzeige des nächsten automatischen FT / BT
FT = Funktionstest
BT = Batteriedauertest
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Mit farblicher Zustandsanzeige
Grün= OK , Rot = Störung
Schaltflächen für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Installierte Stromkreise, max. 5 Stk. (CG100) bzw. 10 Stk.
(CG200).Graues Feld bedeutet „nicht installiert“,Um installierte
Stromkreise anzeigen zu können, müssen diese erst über das
Menü „Konfiguration“ über die Schaltfläche „PC ß CG2000“
hochgeladen werden !
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 8
4.2.2 Funktionsschaltflächen:
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses dieses Gerätes
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
Das Gerät (CG2000) wird blockiert
c). „Freigeben“
Das blockierte Gerät wird freigegeben
d). „BT starten“
Für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt
e). „BT stoppen“
BT-Test für das Gerät wird abgebrochen
f). „FT starten“
Es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt
g).“Tiefendladeschutz quittieren“
Quittierung eines Tiefendladeschutzes
h).“Handrückschaltung“
Hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden
i).“DLS/TLS/3PhW“
Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen
j).“LON-Schalter“
Menü zur Anbindung von externen LON -Schalter
k). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
l).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt
m). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
n). „zurück“
Zurück ins Hauptgruppenbild
Seite 9
a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar
i).“DLS/TLS/3PhW“
Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen
Darstellung der DLS-Module Mit Status der Schalterstellungen und Phasenanzeige
Schalter à Grau / Gelb = Schalter AUS / EIN
Phasenwächter à Rot / Grün = Phase Störung / OK
Eingabe von Name (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen)
Öffnen des
Konfigurationsfensters
durch anklicken des DLSNamens
DLS-Konfiguration:
DLS-Module können Hardwarebedingt nur am
Gerät installiert werden !
Nachinstallierte Module können über
„PC ß CG2000“ von der CGVision „hochgeladen“
werden.
An der CGVision können in der DLS / TLS
Konfiguration der Name und zusätzliche
Informationen eingegeben werden.
Seite 10
j).“LON-Schalter“
Menü zur Anbindung von externen LON-Schaltern
Konfiguration von externen LON-Sensoren:
!
Es ist möglich bis zu 30 externe LON-Sensoren
(z.B. Schalter) den DLS-Adressen zuzuordnen.
Hierbei werden softwarebedingt die Adressen
der DLS-Module 5 - 10 genutzt, d.h.
LON-Schalter Nr.1 nutzt die DLS-Adresse
Modul 5 - Eingang 1 usw.
WICHTIG !:
Es ist nicht möglich eine DLS-Adresse
von LON und DLS-Modul gleichzeitig
zu nutzen !
Um die Funktion „LON-Schalter“ nutzen zu
können, muss am CG2000-Gerät im Menü:
Grundeinstellungen // Anbindung an GLT
--> LON-Schalter: JA
aktiviert sein !
Dieses kann auch in der CGVision unter Punkt
l.)“Konfiguration“ des Gerätes aktiviert werden.
Eine Integration von externen LON-Sensoren
ist durch einen zertifizierten LON-Integrator
durchzuführen!
Seite 11
k). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem
Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue
Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen
finden Sie im Kapitel 2. „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“.
Seite 12
m). „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
freie Konfiguration der pot.-freien Relaiskontakte und des Summers
Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation
Aktivierung von Sonderfunktionen
z.B. Aktivieren von externen
LON-Sensoren (Schalter,o.ä.)
ZusatzInformationen:
Mit der Schaltfläche „PC à CG 2000“ können alle
geänderten
Einstellungen an das Gerät geschickt werden.
Mit der Schaltfläche „PC ß CG2000“ können die im
Gerät aktuellen Konfigurationen
auf den PC heruntergeladen werden.
Option:Wandlersuche und DLS/TLS-Suche
Schaltflächen zum starten von „Wandlersuche“
und „DLS/TLS-Suche“ wie am Gerät möglich.
Es muss jedoch beachtet werden, dass nach
Ausführung dieser Funktionen, die
Konfigurationsdaten des Gerätes neu geladen
werden müssen! Es erscheinen jeweils folgende
DLS-Suche
Bilder: Bei Wandler-Suche
Seite 13
4.3 „Stromkreisbild“
4.3.1 Aufbau des Stromkreisbildes:
Installierte Stromkreise werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt.
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild)
Seite 14
Textfelder für Informationen,
z.B. Gerät, Standort....
Anzeige von nächsten FT/BT
und erweiterte Stromkreiskonfigurationen
Schaltflächen für Leuchtenkonfiguration (je Leuchte)
Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration
Erweiterte Fehlermeldungen
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Installierte Leuchten mit Statusanzeige im Stromkreis (max. 20 Zeichen)
Grau = Leuchte AUS
Gelb = Leuchte EIN
Rot = Leuchte gestört
Seite 15
4.3.2 Stromkreis- und Leuchtenkonfiguration
Stromkreiskonfiguration:
Eingabe von Stromkreisname (max. 20 Zeichen)
und Zusatzinformation (max. 100 Zeichen)
Vorgabe der Überwachungsart
Stromkreisprogrammierung
Erklärung siehe Bedienungsanleitung des Gerätes
Eingabemöglichkeit der installierten Last im Stromkreis
Leuchtenkonfiguration:
Eingabe von Leuchtenname
(max. 20 Zeichen)
und Zusatzinformation
(max. 100 Zeichen)
Schaltungsart
bzw.
Schalterzuweisungen
Erklärung siehe Bedienungsanleitung des Gerätes
Seite 16
4.4 Generelle Anzeigeoptionen
Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt.
- „Grün“ ist Anzeige für „OK“
- „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich
- „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Leuchte ist eingeschaltet.
- „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“
Störung im Stromkreis Nr.1 (rot)
Beispiele:
Mit rechter
Maustaste:
Öffnen der
Exploreransicht
(siehe Kapitel3)
Stromkreis
Nr. 2 bis 5
O.K. (grün)
Leuchtenstörung (rot)
Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot)
Leuchtenstörung Leuchte Nr.3 (rot)
Leuchte Nr.1 eingeschaltet (gelb)
Durch Klick
auf den
Leuchtentext,
öffnet sich ein
Fenster mit
Zusatzinformationen
zur Leuchte
mit max. 100
Zeichen
Leuchte Nr.20 ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ (grau)
Seite 17
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 5
Gerätefamilie ZB-S
Seite 1
5 Gerätefamilie ZB-S
5.1 Konfiguration einer ZB-S Anlagengruppe
5.1.1 Anlegen einer ZB-S Anlagengruppe:
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. ZB-S angelegt
werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurationsmenü:
a) Im Gruppen-Auswahlfenster
kann eine Anlagengruppe definiert werden,
indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „ZB-S“
selektiert werden, und es kann ein
Anlagengruppenname vergeben werden
c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren oder beenden mit „OK“
Seite 2
Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich
das Anlagengruppenbild.
Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden
Seite 3
Daraufhin erscheint das
Anlagenkonfigurationsmenü:
a) Im Geräte-Auswahlfenster
kann eine Anlage definiert werden, indem
die entsprechende Geräteadresse
selektiert wird (blau markiert)
Wichtig!: Die Geräteadresse muß der
Adresse der ZB-S entsprechen!
(siehe Punkt c))
b) Anlagentyp „ZB-S
c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID
des Gerätes eingetragen werden!
1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan)
wie unten beschrieben
2. Manuell eintragen
Die Neuron ID ist im SteuerteilMenü „Grundeinstellungen“ à „Anbindung
an GLT“ auslesbar.
Hier ist auch die Geräteadresse zu
Punkt a) auslesbar bzw. einstellbar.
Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Geräte auf gleiche Weise
hinzufügen, oder beenden mit
„OK“
Es ist nun ein automatischer Neustart
der CGVision notwendig !
Setzen eines
Passwortschutzes
für diese Gruppe
Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool:
Die einfachste Möglichkeit um Anlagen in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool,
indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Anlagen mit Neuron ID
auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse
(im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden.
Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox:
Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen !
Seite 4
Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster
1. Die LON-Schnittstelle muss auf „LONxxx0“ eingestellt
werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem
welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel
LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt
werden.
Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1
und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden
-Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern.
2. Als Anzeige muss „ZB-S“ aktiviert sein
Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer
Businstallation werden nun alle gefundenen ZB-S Systeme aufgelistet (Nächstes Bild)
Seite 5
Je nach Anzahl der installerten CG-S-Anlagen (ZB-S/CG2000) kann der Netzwerkscan einige
Minuten in Anspruch nehmen.
Es werden alle gefundenen ZB-S Geräte in der Liste „Suchergebnisse“ aufgeführt.
Als Informationen werden nun die Neuron ID, die Softwareversion Z215 mit Stand
(z.B.E), die Anlagentype ZB-S, der Gerätename (20 stellig aus dem Steuerteil) und
die Geräteadresse 1 bis 32 angezeigt.
Die gewünschte ZB-S mit der richtigen Neuron ID und Geräteadresse muss nun
selektiert werden, diese erscheint dann blau markiert.
Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die ZB-S
Konfiguration kopiert (nächstes Bild)
Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es
möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern.
Bei dem nächsten ZB-S-System muss dann anstelle eines Netzwerkscans nur noch
über „Datei laden“ das Ergebniss deutlich schneller geladen werden.
Seite 6
Die Neuron-ID wird nun
für die Anlage
automatisch übertragen.
Mit Klick auf
„Übernehmen“ kann nun
auf gleiche Weise ein
neues Gerät hinzugefügt
werden. Sind alle ZB-S
in dieser Gruppe
angelegt, dann werden
mit Klick auf OK alle
Änderungen
übernommen. Es erfolgt
nun ein CGVision
Neustart.
Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der
zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status
farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder
Betriebsdauertest ist aktiv.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 7
5.2 „Gerätebild – ZB-S“
5.2.1 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Anzeige nächster FT / BT
FT = Funktionstest
BT = Batteriedauertest
Schaltfläche für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Installierte SKU`s auf max. 5 Stk. Baugruppenträgern. Graues
Feld bedeutet „nicht installiert“. Um installierte SKU`s anzeigen
zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“
über die Schaltfläche „PC ß ZB-S“ hochgeladen werden !
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 8
5.2.2 Funktionsschaltflächen:
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Leuchten -Grundrisses des Gerätes
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
Das Gerät wird blockiert
c). „Freigeben“
Das blockierte Gerät wird freigegeben
d). „BT starten“
Für das Gerät wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt
e). „BT stoppen“
BT-Test für das Gerät wird abgebrochen
f). „FT starten“
Es wird für das Gerät ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt
g).“Tiefentladeschutz quittieren“
Quittierung eines Tiefentladeschutzes
h).“Handrückschaltung“
Hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden
i).“DLS/TLS/3PhW“
Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen
j).“LON-Schalter“
Menü zur Anbindung von externen LON -Schalter
k). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
l).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt
m). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
n). „zurück“
zurück ins Anlagengruppenbild
Seite 9
a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar
i).“DLS/TLS/3PhW“
Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen
Darstellung der DLS-Module
DLS Modul mit 8 Eingängen
nicht installiert / installiert
DLS Modul mit 5 Eingängen und 3 Phasenüberwachung
Öffnen des
Konfigurationsfensters
durch anklicken des DLSNamens
DLS-Konfiguration:
DLS-Module können Hardwarebedingt nur am
Gerät installiert werden !
Nachinstallierte Module können über „PC ß ZB-S“
von CGVision „hochgeladen“ werden.
An der CGVision können in der DLS / TLS
Konfiguration
der Name und zusätzliche Informationen
eingegeben
werden.
Seite 10
zu i).“DLS/TLS/3PhW“
Auswahl der DLS-Module 11 - 25
Auswahl der
DLS-Module 11 - 25
DLS-Module 11 - 20
DLS-Module 21 - 25
Seite 11
j).“LON-Schalter“
Menü zur Anbindung von externen LON-Schaltern
Konfiguration von externen LON-Sensoren:
Es ist möglich bis zu 16 externe LON-Sensoren
(z.B. Schalter) zuzuordnen.
Eine Zuordnung ist im Gegensatz zu CG2000
unabhängig von der Belegung der DLS-Adressen.
Um die Funktion „LON-Schalter“ nutzen zu
können, muss am ZB-S-Gerät im Menü:
Grundeinstellungen // Anbindung an GLT
--> LON-Schalter: JA
aktiviert sein !
Dieses kann auch in der CGVision unter Punkt
l.)“Konfiguration“ des Gerätes aktiviert werden.
Eine Integration von externen LON-Sensoren
ist durch einen zertifizierten LON-Integrator
durchzuführen!
Seite 12
k). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der
Druck des Status nur auf die einzelne Anlage bezogen ist.
Eine genaue Beschreibung zum Menü „Dienste“ z.B. sichern bzw. laden von
Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“
unter j) „Dienste“.
Seite 13
m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
a). Allgemein
Eingabe von Gerätename und Zusatzinformationen
Mit der Schaltfläche „PC --> ZB-S“ können alle
geänderten Einstellungen dieses Bildes an das
Gerät geschickt werden.
Mit der Schaltfläche „PC <-- ZB-S“ können die im
Gerät (Steuerteil !!) aktuellen Konfigurationen auf
den PC heruntergeladen werden.
Um die gesamte Anlagenkonfiguration zu laden,
muss die Konfiguration über das
Anlagengruppenbild geladen werden (siehe
Seite xx)
Im Unterstationssetup können Meldungen und
Kommandos wie z.B. blockieren über S1/S2 an
andere Anlagen über die CG-S Busleitung
übertragen werden.
(Für nähere Informationen siehe BA der ZB-S)
Option: DLS/TLS-Suche und Leuchten-Suche
Schaltflächen zum starten von „DLS/TLS-Suche“ und
„Leuchten-Suche“ wie am Gerät möglich.
Es muss jedoch beachtet werden, dass nach Ausführung dieser
Funktionen, die Konfigurationsdaten des Gerätes neu geladen
werden müssen! Es erscheinen jeweils folgende Bilder: Bei
DLS-Suche
Leuchten-Suche
Seite 14
zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
b). Ladeteil
Angabe der Batteriekapazität in Ah
und Anzahl der installierten Ladebooster
(wenn ein Ladeteil installiert ist)
Ladeteil installiert =
Zentralbatterieanlage
Ladeteil nicht installiert =
Unterstation
c). Einstellungen
Aktivierung/Eingabe von
Sondereinstellungen wie:
• Handrückschaltung
• nachlaufendes Notlicht
1 - 15 min.
• selektives Notlicht:
à Stromkreisen/Leuchten
sind im Notlichtbetrieb den
externen DLS/3PH-Modulen
zugeordnet
• LON-Schalter Aktivierung
àUm z.B.
Stromkreise/Leuchten über
externe LON-Schalter zu
schalten
• automatische Sommerzeitumstellung der Steuerteiluhr
Seite 15
zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
d). Relais
frei zuordbare
Relaiskontakte und
Summerfunktion, beliebig
programmierbar
mit „Standardwerte laden“
können die Einstellungen
auf Werkseinstellung
zurückgesetzt werden
e). Betriebsdauer
Angabe der
Nennbetriebsdauer
(Batteriebetrieb):
1 - stündig
2 - stündig
3 - stündig
8 - stündig
Angabe der
Grenzbetriebsdauer
für einen
Betriebsdauertest:
0 - 100 %.
Standard ist:
Betriebsdauertest
=
Nennbetriebsdauer
Seite 16
zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
f). Funktionstasten
Einstellung der frei
zuordbaren
Funktionstasten am
Steuerteil
g). Optionseingänge
Einstellung der frei
zuordbaren
potentialfreien
Optionseingänge am
Steuerteil
Seite 17
zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
f). Timer
Bei Betrieb an CGVision
ist die interne
Timerfunktion vom
Steuerteil ST-S
deaktiviert!
Die Timersteuerung
findet in der CGVision
statt, gemäss Kapitel
2.2 Anlagengruppenbild
h.) Timer
Seite 18
5.3 SKU Bild
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild)
Installierte SKU´s werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt.
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte SKU-Ebene (SKU-Bild)
Seite 19
Die aktiven Stromkreise werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt.
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild)
Seite 20
5.4 Stromkreisbild
Anzeige von nächsten FT/BT
und erweiterte Stromkreiskonfigurationen
Textfelder für Informationen,
z.B. Gerät, Standort....
Schaltflächen für Leuchtenkonfiguration (je Leuchte)
siehe Pkt. 4.3.2 Leuchtenkonfiguration
Erweiterte Statusanzeigen
des Stromkreises
Grün = OK
Rot = Störung
Mit Klick auf den
Leuchtentext sind erweiterte
Leuchtetexte abrufbar (max.
100 Zeichen), die in 4.3.2
Leuchtenkonfiguration unter
„Information Leuchte“
eingegeben wurden.
Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration
(siehe Pkt. 4.3.1 Stromkreiskonfiguration)
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Installierte Leuchten mit SOLL-Statusanzeige (grau = AUS, Gelb = Ein, Rot = gestört
Namen (max. 20 Zeichen) und Anzeige der Schaltungsart Programmierung der
2 Schaltereingängen
Seite 21
5.5 Stromkreiskonfiguration
Bei Überwachungsart „Stromwertüberwachung“ kann
hier die Abweichung in % vorgegeben werden
Vorgabe der Überwachungsart
des Stromkreises
Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation
Stromkreisprogrammierung
mit Schalter 1 und 2
Mit „Übersicht“ erhält man
eine Tabelle aller Leuchten
des Stromkreises mit Angabe
ihrer programmierten
Schaltungsart
Ist der Stromkreis „Per Leuchtensetup“ programmiert,
können im rechten Feld zu 20 Leuchten frei in ihrer Schaltungsart ausgewählt werden.
Durch Klick auf die Leuchtennummer 1 - 20 öffnet sich die Leuchtenkonfiguration.
(s. nächste Seite)
Seite 22
5.6 Leuchtenkonfiguration
Angabe der Leuchtennummer, Name (max. 20
Zeichen) und Eingabemöglichkeit für weitere
Informationen zur Leuchte, z.B für Leuchtmittelart,
Montagehöhe etc.
(max. 100 Zeichen)
Vorgabe der Schaltungsart,
und die Schalterzuordnung der
Leuchte
-Erklärung siehe
Bedienungsanleitung des Gerätes-
Beispiel oben zeigt eine Programmierung der Leuchte auf
Schalter 1 = DLS-Modul 3 – Eingang 1
und Schalter 2 = DLS-Modul 3 – Eingang 4.
Seite 23
5.7 Generelle Anzeigeoptionen
Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt.
- „Grün“ ist Anzeige für „OK“
- „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich
- „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet bzw. Test läuft, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet, Funktionstest läuft
- „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“
Störung SKU Nr.1/5 (rot)
Beispiele:
Mit rechter
Maustaste:
Öffnen der
Exploreransicht
(siehe
Kapitel3)
SKU Nr.1/3 und 4
2/2 und 2/3 O.K.
(grün)
Leuchtenstörung (rot)
Leuchte Nr.1 ausgeschaltet (grau)
Leuchte Nr.2 eingeschaltet (gelb)
Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot)
Leuchtenstörung Nr.3 (rot)
Seite 24
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 6
Gerätefamilie ZB96/EuroZB.1
Seite 1
6 Gerätefamilie ZB96 / EURO ZB.1
6.1 Konfiguration eines ZB 96 / Euro ZB.1 EGA-Stranges
6.1.1 Anlegen einer ZB96 Anlagengruppe:
Bemerkung: Bei der Eingabe einer ZB96 oder Euro ZB.1-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung
beachtetet werden ! Es ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision
anzuschließen. Der Anschluss der EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC.
Je EGA-Strang ist ein COM-Port notwendig.
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie,
z.B. ZB96 oder Euro ZB.1 angelegt werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurations
menü:
a) Im GruppenAuswahlfenster
kann eine
Anlagengruppe
definiert werden, indem
die entsprechende
Gruppen-Nummer
selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down
Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der
Anlagentyp
„ZB96/EuroZB.1“
selektiert werden, und
es kann ein
Anlagengruppenname
vergeben werden
c) Die Zuordnung eines
EGA-Stranges an
einen COM-Port erfolgt
über die Drop-Down
Menüs „ZB96-Strang“
und „COM-Port“.
d) Bestätigung mit
„Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren
oder beenden mit „OK“
Seite 2
Vorgabe des EGA-Stranges:
Im Drop-Down Menü „ZB-96-Strang“,
kann ein EGA-Strang 1 bis 8
vorgegeben werden.
Zuordnung des COM-Ports:
Nach Eingabe des EGA-Stranges
kann diesem über das Drop-Down
Menü, einem COM-Port (1 bis 255)
zugewiesen werden.
Mit Übernehmen wird die
Gerätegruppe angelegt, es können
auf die gleiche Weise weitere
Gerätegruppen angelegt werden.
Mit OK werden alle Änderungen
übernommen, ggf. muss das
Programm neu gestartet werden
Seite 3
6.1.2 Anlegen eines ZB96 Gerätes :
Nach Neustart erscheint die
ZB96 Gerätegruppe im
Hauptgruppenbild. Mit Klick auf
die ZB96 Gerätegruppe gelangt
man in das Anlagengruppenbild
Über „Konfiguartion“ können
nun ZB96 Geräte in dieser
gruppe hinzugefügt werden
Seite 4
Im Menü „Konfiguration Gruppe“
können nun durch Selektion der
Geräteadresse 1 bis 32 des
Stranges, und des Anlagentypes
ZB96 oder Euro ZB.1 Anlagen
hinzugefügt werden.
Mit OK werden die Änderungen
übernommen, und das
Programm startet neu.
Setzen eines
Passwortschutzes
für diese Gruppe
Nach Neustart
erscheinen alle
installierten
ZB96/EuroZB.1 im
Anlagengruppenbild mit
ihren Systemstatus. Mit
Klick auf die
Schaltfläche gelangt
man direkt ins
Gerätebild.
Seite 5
6.2 CGP-Datenimport – ZB96
Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die ZB96-Konfigurationsdateien der CGP in die
CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht in der CGVision konfigurierte Gruppen
möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten.
Vor einem CGP Datenimport muss
erst der Strang und der COM-Port
festgelegt werden. Dieses muss mit
„Übernehmen“ bestätigt werden.
Der CGP-Datenimport wird über die
Schaltfläche „CGP-Datenimport“
gestartet.
Folgendes Fenster öffnet sich. Hier
kann das Verzeichnis der CGP
Konfigurationsdaten festgelegt
werden.Typischerweise wird als
Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A:
angegeben, welches bei den CGP
standardmäßig für Datensicherungen
eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der
CGP-Datenimport gestartet. Bitte den
folgenden Dialogboxen und Hinweisen
der CGVision folgen.
Seite 6
6.3 „Gerätebild – ZB96“
6.3.1 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Anzeige nächster FT / BT
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Schaltfläche für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Installierte SKU`s auf max. 5 Stk. Baugruppenträgern. Graues
Feld bedeutet „nicht installiert“, um installierte SKU`s anzeigen
zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“
im Anlagengruppenbild über die Schaltfläche „PC ß ZB96“
hochgeladen werden !
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 7
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Leuchten-Grundrisses des Gerätes
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
das Gerät kann hierüber blockiert werden
c). „Freigeben“
das blockierte Gerät wird wieder freigegeben
d). „BT starten“
für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt
e). „BT stoppen“
BT-Test für das Gerät wird abgebrochen
f). „FT starten“
es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt
g).“Tiefendladeschutz quittieren“
Quittierung eines Tiefendladeschutzes
h).“Handrückschaltung“
hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden
i). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
j).“Drucken“
Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt
k). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
l). „zurück“
zurück ins Anlagengruppenbild
Seite 8
a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar
i). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem
Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist.
Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen /
Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter i) „Dienste“.
Seite 9
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
a). Allgemein
Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation
Mit der Schaltfläche „PC à ZB96“ können
alle geänderten Einstellungen an das Gerät
geschickt werden.
Mit der Schaltfläche „PC ß ZB96“ können
die im Gerät aktuellen Konfigurationen
auf den PC heruntergeladen werden.
Seite 10
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit
Handrückschaltung aktivieren/deaktivieren
Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten
Seite 11
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
c). TLS-Zeiten
Bei installierten TLS-Modulen (max.
4) können über das Drop-Down
Menü „TLS-Zeiten“, Eingänge von 1
bis 32 gewählt werden.
Nach Auswahl des TLS-Einganges,
kann über das Menü „min.“, eine
Zeit von 0 bis 15 Minuten eingestellt
werden.
Mit der Schaltfläche <- wird die Zeit
auf den TLS-Eingang übertragen.
Seite 12
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
d). weitere Einstellungen
Ist ein Ladeteil vorhanden, können Batteriekapazität, Anzahl Ladebooster und
weitere Informationen (z.B. Datum) zur Batterie eingetragen werden.
Wenn Unterstationen an einer ZB96 mit Batterie und Ladetechnik angeschlossen sind, ist es
notwendig diese der ZB96 zuzuordnen, um einen gemeinsamen Betriebsdauertest
durchzuführen. Die Zuordnung kann nur von einer Unterstation erfolgen, d.h. es kann eine
Unterstation in deren Anlagenkonfiguration einer ZB96 zugeordnet werden, (siehe nächste
Seite). Die angeschlossenen Unterstationen können bei der ZB96 im Menü „Angeschlossene
US“ angezeigt werden.
Seite 13
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
e) Zuordnung einer Unterstation zu einer ZB96/Euro ZB.1
Wird eine Unterstation (kein Ladeteil installiert) konfiguriert, so muss diese für einen
gemeinsamen Betriebsdauertest einer Zentralbatterieanlage zugeordnet werden.
Dies erfolgt im Drop-Down Menü „ZB-Zuordnung“ der Unterstation.
Seite 14
6.4 SKU Bild
Installierte SKU´s werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt.
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte SKU-Ebene
Seite 15
6.4.1 Aufbau des SKU-Bildes
Textfelder für Informationen,
z.B. Gerät, Standort....
Anzeige von nächsten FT/BT
und erweiterte Stromkreiskonfigurationen
Stromkreiskonfigurationen,
wie Schaltungsart, Zuweisung
DLS etc.
Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration
(siehe Pkt. 5.4.1 Stromkreiskonfiguration)
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Installierte Leuchten mit Statusanzeige im 1.Stromkreis (max. 40 Zeichen)
Installierte Leuchten mit Statusanzeige im 2.Stromkreis (max. 40 Zeichen) bei SKU 2x2A/2x3A
Seite 16
6.4.2 Stromkreiskonfiguration
Vorgabe der Überwachungsart
Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation
Stromkreisprogrammierung wie
Schaltungsart und DLS/TLS
Zuordnung
Anzeige der SKU,Stromkreis
und SKU-Typ
Hinzufügen / Entfernen von Leuchten ist über das Setzen von
Häkchen möglich. Nach Hinzufügen von Leuchten können
Leuchtentexte im Klartext bis 40 Zeichen eingegeben werden
Es ist möglich Zusatzinformationen zur Leuchte mit bis zu 100
Zeichen einzugeben, z.B. für Montageort, die Anwahl der
Leuchtentexte geschieht über Pfeil links / Pfeil rechts
Seite 17
Nach der Stromkreiskonfiguration können durch Klick auf
die Schaltfläche des Stromkreises oder der Leuchte, dass
Stromkreisbild mit den Textinformationen geöffnet werden
Seite 18
6.5 Stromkreisbild
6.5.1 Aufbau des Stromkreisbildes
Textfelder für Informationen,
z.B. Gerät, Standort....
Anzeige von nächsten FT/BT
und erweiterte Stromkreiskonfigurationen
Installierte Leuchten mit Statusanzeige:
Grau = ausgeschaltet (SOLL-Status)
Gelb = eingeschaltet (SOLL-Status)
Rot = Leuchte gestört
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild
Leuchtentexte
Seite 19
6.5.2 Erweiterte Leuchtentextanzeige
Mit Klick auf den Leuchtentext sind
erweiterte Leuchtetexte abrufbar, die
in 5.4.1 Stromkreiskonfiguration
unter „Information Leuchte“
eingegeben wurden.
Erweiterte Leuchtentexte, z.B. mit Hinweis auf Montagehöhe. Leuchtmitteltyp, Bestellnr. etc.
Bemerkung: Bei defekter Leuchte, wird dieser Text auch im Störungsausdruck
mit ausgedruckt.
Seite 20
6.6 Generelle Anzeigeoptionen
Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt.
- „Grün“ ist Anzeige für „OK“
- „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich
- „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet.
- „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“
Störung SKU Nr.1/3 (rot)
Beispiele:
Mit rechter
Maustaste:
Öffnen der
Exploreransicht
(siehe Kapitel3)
SKU Nr. 1/5 und
Nr. 1/6 O.K.
(grün)
Leuchtenstörung (rot)
Stromkreis Nr.1: in Dauerlicht - Leuchten gelb dargestellt
Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot)
Stromkreis Nr.1:
gestört - Leuchte
Nr.: 2,3 und 5
Störung (rot)
Stromkreis Nr.2: i.O. und in Bereitschaftslicht - Leuchten grau dargestellt
Seite 21
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 7
Gerätefamilie GVL 24.1
Seite 1
7 Gerätefamilie GVL 24.1
7.1 Konfiguration eines GVL24.1/CG48 EGA-Stranges
7.1.1 Anlegen einer GVL 24.1 Anlagengruppe:
Bemerkung: Bei der Eingabe einer GVL 24.1-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung beachtetet werden !
Es ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision anzuschließen. Der Anschluss
der EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC. Je EGA-Strang ist ein COM-Port
notwendig.
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie,
z.B. GVL24.1 angelegt werden
Seite 2
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurations
menü:
a) Im GruppenAuswahlfenster
kann eine
Anlagengruppe
definiert werden, indem
die entsprechende
Gruppen-Nummer
selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down
Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der
Anlagentyp
„GVL24.1/CG48“
selektiert werden, und
es kann ein
Anlagengruppenname
vergeben werden
c) Die Zuordnung eines
EGA-Stranges an
einen COM-Port erfolgt
über die Drop-Down
Menüs „GVL/CG48Strang“ und „COMPort“.
d) Bestätigung mit
„Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren
oder beenden mit „OK“
!
Bemerkung: Es ist möglich, GVL24.1 und CG48 Gruppenbatteriesysteme im gleichen Strang frei zu
mischen.
Da im Hauptgruppenbild nur beschränkt Zeichen für die Anlagentype vorhanden sind, muss man bei der
Selektion der Gruppe entweder GVL24.1/CG48 oder CG48/GVL24.1 wählen. Das erstgenannte System wird
dann jeweils als Gruppen-Gerätetype im Hauptgruppenbild angezeigt.
Seite 3
Vorgabe des EGA-Stranges:
Im Drop-Down Menü „GVL/CG48Strang“, kann ein EGA-Strang 1 bis 8
vorgegeben werden.
Zuordnung des COM-Ports:
Nach Eingabe des EGA-Stranges
kann diesem über das Drop-Down
Menü, einem COM-Port (1 bis 255)
zugewiesen werden.
Mit Übernehmen wird die
Gerätegruppe angelegt, es können
auf die gleiche Weise weitere
Gerätegruppen angelegt werden.
Mit OK werden alle Änderungen
übernommen, ggf. muss das
Programm neu gestartet werden
Seite 4
7.1.2 Anlegen eines GVL 24.1 Gerätes :
Nach Neustart erscheint die
GVL 24.1 Gerätegruppe im
Hauptgruppenbild. Mit Klick auf
die GVL 24.1 Gerätegruppe
öffnet sich das
Anlagengruppenbild
Über „Konfiguartion“ können
nun GVL 24.1 Geräte in
dieser Gruppe hinzugefügt
werden
Seite 5
Im Menü „Konfiguration Gruppe“
können nun durch Selektion der
Geräteadresse 1 bis 32 des
Stranges, und des Anlagentypes
GVL 24.1 Anlagen hinzugefügt
werden.
Mit OK werden die Änderungen
übernommen, und das
Programm startet neu.
Nach Neustart
erscheinen alle
installierten GVL 24.1
im Anlagengruppenbild
mit ihren Systemstatus.
Mit Klick auf die
Schaltfläche gelangt
man direkt ins
Gerätebild.
Seite 6
7.2 CGP-Datenimport – GVL24.1 / CG48
Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die GVL24.1/CG48-Konfigurationsdateien der CGP
in die CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht in der CGVision konfigurierte
Gruppen möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten.
Setzen eines
Passwortschutzes
für diese Gruppe
Vor einem CGP Datenimport muss
erst der Strang und der COM-Port
festgelegt werden. Dieses muss mit
„Übernehmen“ bestätigt werden.
Der CGP-Datenimport wird über die
Schaltfläche „CGP-Datenimport“
gestartet.
Folgendes Fenster öffnet sich. Hier
kann das Verzeichnis der CGP
Konfigurationsdaten festgelegt
werden.Typischerweise wird als
Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A:
angegeben, welches bei den CGP
standardmäßig für Datensicherungen
eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der
CGP-Datenimport gestartet. Bitte den
folgenden Dialogboxen und Hinweisen
der CGVision folgen.
Seite 7
7.3 Gerätebild – GVL24.1
7.3.1 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Anzeige nächster FT / BT
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Installierte Wechselrichter auf
max. 4 Stk. 19“-Racks.
Graues Feld bedeutet „nicht installiert“
Schaltfläche für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 8
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten Grundrisses der Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein !)
b). „BT starten“
für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt
c). „BT stoppen“
BT-Test für das Gerät wird abgebrochen
d). „FT starten“
es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt
e).“Tiefendladeschutz quittieren“
Quittierung eines Tiefendladeschutzes
f).“Handrückschaltung“
hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden
g). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
h).“Drucken“
Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt
i). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
j). „Konfiguration WR“
Konfigurationseinstellungen für Wechselrichter-Baugruppen
k). „zurück“
zurück ins Anlagengruppenbild
Seite 9
a). Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses in der Anlage
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“
b) - f). Oben beschriebene Kommandos sind direkt ausführbar
g). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem
Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung
zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie
im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“.
Seite 10
h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
a). Allgemein
Eingabe von Gerätename (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen)
Mit der Schaltfläche „PC à GVL/CG48“, wird nur die Konfiguration auf der CGVision
gespeichert ! Die Daten werden technisch bedingt nicht von der GVL übernommen !
h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit
Handrückschaltung aktivieren / deaktivieren
Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten
Seite 11
h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
c). TLS-Zeiten und Batteriekapazität
Bei installiertem TLS-Modul
kann über das Drop-Down
Menü „TLS-Zeiten“ von 1-15
Minuten gewählt werden.
Über das Menü „Kapazität“,
kann die Batteriekapazität von
24Ah bis 110 Ah eingestellt
werden.
Seite 12
7.4 Wechselrichter Installation
Eingebaute Wechselrichter und CG12-Überwachungsbaugruppen müssen in der CGVision manuell
angelegt werden. Hierzu gelangt man über einen Klick auf die entsprechende Baugruppe ins Stromkreismenü
Über die Schaltfläche „Konfiguration WR “ öffnet sich die Stromkreiskonfiguration.
Hier können nun Wechselrichter oder die CG12-Überwachung installiert werden.
Über Pfeil rechts / links können die entsprechenden Baugruppen (Stromkreise)
selektiert werden
Seite 13
Eingabe von Stromkreisname (max.20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen)
Zur Installation des Wechselrichters, muss hier eine Betriebsart gewählt werden. Bei
Anschluss von einem Verbraucher kann zusätzlich die CG-Funktion (Leuchte 1)
aktiviert werden.
Zur Installation eines CG12-Modules, muss die CG12 (Einzelmeldung)
aktiviert werden (Mehr Informationen auf der nächsten Seite)
Zur Grundrissprogrammierung des Stromkreises
(Option muss freigeschaltet sein !)
Seite 14
7.5 CG12- Einzelmeldung für bis zu 12 Leuchten
Ist die CG12 (Einzelmeldung) aktiviert, können bis
zu 12 Leuchten dem Stromkreis zugeordnet werden
Jeder installierten Leuchte kann ein Leuchtentext
mit bis zu 20 Zeichen zugeordnet werden
Sind einzelne Leuchten über ein CG12-Modul installiert, so kann
für jede installierte Leuchte, ein Zusatztext (bis 100 Zeichen)
eingegeben werden. Die Auswahl der Leuchte geschieht über
„Pfeil links“ – „Pfeil rechts“.
Seite 15
7.6 Stromkreisbild
Textfelder für
Informationen,
z.B. Gerät, Standort...
Anzeige vom nächsten FT/BT, sowie erweiterte
Stromkreisinformationen, z.B. in BL
(Bereitschaftslicht), DL (Dauerlicht), DLS
(Schalterabfrage) oder TLS (Treppenlichtabfrage)
Installierte Leuchten am CG12-Modul
Bis zu 20 Zeichen je Leuchte direkt ablesbar,
Mit Klick auf den Leuchtentext öffnet sich das
Fenster mit bis zu 100 Zeichen Zusatztext
Seite 16
7.7 Generelle Anzeigeoptionen
Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt.
- „Grün“ ist Anzeige für „OK“
- „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich
- „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet.
- „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“
Beispiele:
Störung im Stromkreis Nr.3 (rot)
Mit rechter
Maustaste:
Öffnen der
Exploreransicht
(siehe Kapitel3)
Stromkreise 1 und 2
O.K. (grün)
Leuchtenstörung
(rot)
Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot)
Stromkreis Nr.1: gestört.
Leuchten werden ALLE als
gestört angezeigt ! (rot)
Die Einzelleuchten
Störungen können nur am
CG12-Modul am GVL-Gerät
vor Ort abgelesen werden
!!
Seite 17
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
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Kapitel 8
Gerätefamilie CG48
Seite 1
8 Gerätefamilie CG48
8.1 Konfiguration eines CG48/GVL24.1 EGA-Stranges
8.1.1 Anlegen einer CG48 Anlagengruppe:
Bemerkung: Bei der Eingabe einer CG48-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung beachtetet werden ! Es
ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision anzuschließen. Der Anschluss der
EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC. Je EGA-Strang ist ein COM-Port
notwendig.
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie,
z.B. CG48 angelegt werden
Seite 2
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurations
menü:
a) Im GruppenAuswahlfenster
kann eine
Anlagengruppe
definiert werden, indem
die entsprechende
Gruppen-Nummer
selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down
Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der
Anlagentyp
„CG48/GVL24.1“
selektiert werden, und
es kann ein
Anlagengruppenname
vergeben werden
c) Die Zuordnung eines
EGA-Stranges an
einen COM-Port erfolgt
über die Drop-Down
Menüs „GVL/CG48Strang“ und „COMPort“.
d) Bestätigung mit
„Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren
oder beenden mit „OK“
!
Bemerkung: Es ist möglich, CG48 und GVL24.1 Gruppenbatteriesysteme im gleichen Strang frei zu
mischen.
Da im Hauptgruppenbild nur beschränkt Zeichen für die Anlagentype vorhanden sind, muss man bei der
Selektion der Gruppe entweder CG48/GVL24.1 oder GVL24.1/CG48 wählen. Das erstgenannte System
wird dann jeweils als Gruppen-Gerätetype im Hauptgruppenbild angezeigt.
Seite 3
Vorgabe des EGA-Stranges:
Im Drop-Down Menü „CG48/GVLStrang“, kann ein EGA-Strang 1 bis 8
vorgegeben werden.
Zuordnung des COM-Ports:
Nach Eingabe des EGA-Stranges
kann diesem über das Drop-Down
Menü, einem COM-Port (1 bis 255)
zugewiesen werden.
Mit Übernehmen wird die
Gerätegruppe angelegt, es können
auf die gleiche Weise weitere
Gerätegruppen angelegt werden.
Mit OK werden alle Änderungen
übernommen, ggf. muss das
Programm neu gestartet werden
Seite 4
8.1.2 Anlegen eines CG48 Gerätes :
Nach Neustart erscheint die
CG48 Gerätegruppe im
Hauptgruppenbild. Mit Klick auf
die CG48 Gerätegruppe öffnet
sich das Anlagengruppenbild
Über „Konfiguartion“ können
nun CG48 Geräte in dieser
Gruppe hinzugefügt werden
Seite 5
Im Menü „Konfiguration Gruppe“
können nun durch Selektion der
Geräteadresse 1 bis 32 des
Stranges, und des Anlagentypes
CG48 Anlagen hinzugefügt
werden.
Mit OK werden die Änderungen
übernommen, und das
Programm startet neu.
Setzen eines
Passwortschutzes
für diese Gruppe
Nach Neustart
erscheinen alle
installierten CG48 im
Anlagengruppenbild mit
ihren Systemstatus. Mit
Klick auf die
Schaltfläche gelangt
man direkt ins
Gerätebild.
Seite 6
8.2 CGP-Datenimport – CG48 / GVL 24.1
Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die CG48/GVL24.1-Konfigurationsdateien der CGP
in die CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht an der CGVision konfigurierte
Gruppen möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten.
Vor einem CGP Datenimport muss
erst der Strang und der COM-Port
festgelegt werden. Dieses muss mit
„Übernehmen“ bestätigt werden.
Der CGP-Datenimport wird über die
Schaltfläche „CGP-Datenimport“
gestartet.
Folgendes Fenster öffnet sich. Hier
kann das Verzeichnis der CGP
Konfigurationsdaten festgelegt
werden.Typischerweise wird als
Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A:
angegeben, welches bei den CGP
standardmäßig für Datensicherungen
eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der
CGP-Datenimport gestartet. Bitte den
folgenden Dialogboxen und Hinweisen
der CGVision folgen.
Seite 7
8.3 Gerätebild – CG48
8.3.1 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Anzeige nächster FT / BT
Installierte Stromkreise, max. 4 Stk. Graues Feld bedeutet
„nicht installiert“. Um installierte Stromkreise anzeigen zu
können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“ über
die Schaltfläche „PC ß CG48“ hochgeladen werden !
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Schaltfläche für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 8
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten Grundrisses der Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
das Gerät kann hierüber blockiert werden
c). „Freigeben“
das blockierte Gerät wird wieder freigegeben
d). „BT starten“
für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt
e). „BT stoppen“
BT-Test für das Gerät wird abgebrochen
f). „FT starten“
es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt
g).“Tiefendladeschutz quittieren“
Quittierung eines Tiefendladeschutzes
h).“Handrückschaltung“
hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden
i). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
j).“Drucken“
Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt
k). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
j). „Konfiguration WR“
Konfigurationseinstellungen für Wechselrichter-Baugruppen
k). „zurück“
zurück ins Anlagengruppenbild
Seite 9
a). Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses in der Anlage
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“
b) - h). Oben beschriebene Kommandos sind direkt ausführbar
i). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem
Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue
Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen
finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“.
Seite 10
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
a). Allgemein
Eingabe von Gerätename (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen)
Mit der Schaltfläche „PC à GVL/CG48“, können alle geänderten Einstellungen an das Gerät
geschickt werden. Mit der Schaltfläche „PC ß GVL/CG48“ können die aktuellen
Gerätekonfigurationen in die CGVision geladen werden.
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit
Handrückschaltung aktivieren / deaktivieren
Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten
Seite 11
k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät)
c). TLS-Zeiten und Batteriekapazität
Bei installiertem TLS-Modul
kann über das Drop-Down
Menü „TLS-Zeiten“ eine Zeit
von 1-15 Minuten gewählt
werden.
Über das Menü „Kapazität“,
kann die Batteriekapazität von
24Ah bis 110 Ah eingestellt
werden.
Seite 12
8.4 Stromkreisbild
Nachdem die Konfiguration von der CG48 geladen wurde, werden alle installierten Stromkreise angezeigt.
Über Mausklick auf den entsprechenden Stromkreis gelangt man ins Stromkreismenü.
Über die Schaltfläche „Konfiguration“ kann nun der Stromkreis konfiguriert und
Leuchten installiert werden.
Seite 13
8.4.1 Stromkreiskonfiguration
Anzeige der Stromkreisnummer
Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation
Stromkreisprogrammierung wie
Schaltungsart und DLS/TLS
Zuordnung
Bei CGEinzelleuchtenüberwachung
muss CG12 (Einzelmeldung)
aktiviert sein !
Hinzufügen / Entfernen von Leuchten ist über das Setzen von
Häkchen möglich. Nach Hinzufügen von Leuchten können
Leuchtentexte im Klartext bis 40 Zeichen eingegeben werden
Es ist möglich Zusatzinformationen zur Leuchte mit bis zu 100
Zeichen einzugeben, z.B. für Montageort, die Anwahl der
Leuchtentexte geschieht über Pfeil links / Pfeil rechts
Für Informationszwecke können manuell die installierten
Lampenleistungen eingetragen werden.
Seite 14
Nach der Stromkreiskonfiguration kommt man
durch einen Klick auf die Schaltfläche des
Stromkreises oder der Leuchte in das
Stromkreisbild mit den Textinformationen
Durch Klick auf einen Leuchtentext, erscheint
die eingegebene Zusatzinformation (max. 100
Zeichen) zur Leuchte.
Seite 15
8.5 Generelle Anzeigeoptionen
Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt.
- „Grün“ ist Anzeige für „OK“
- „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich
- „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet.
- „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“
Beispiele:
Störung im Stromkreis Nr.1 (rot)
Mit rechter
Maustaste:
Öffnen der
Exploreransicht
(siehe Kapitel3)
Stromkreise 2 bis 4
O.K. (grün)
Leuchtenstörung
(rot)
Stromkreis Nr.1: in Bereitschaftslicht - Leuchten grau dargestellt
Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot)
Stromkreis Nr.1:
gestört - Leuchte
Nr.1 Störung (rot)
Seite 16
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Kapitel 9
Gerätefamilie CGLine
Seite 1
9 Gerätefamilie CGLine
9.1 Konfiguration eines CGLine PC-Interfaces
9.1.1 Anlegen einer CGLine Gerätegruppe:
Bemerkung: Es sind max. 8 CGLine PC-Interfaces mit je bis zu 400 Leuchten (gesamt: 3.200 Leuchten)
möglich. Eine Aufteilung der Interfaces in unterschiedliche Gruppen ist möglich.
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie,
z.B. CGLine angelegt werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurationsmenü:
a) Im Gruppen-Auswahlfenster
kann eine Anlagengruppe definiert werden,
indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „CGLine“
selektiert werden, und es kann ein
Anlagengruppenname vergeben werden
c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren oder beenden mit „OK“
Seite 2
Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das
Gerätegruppenbild.
Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 8 CGLine Interfaces angelegt werden
Seite 3
Setzen eines Passwortschutzes
für diese Gruppe
Daraufhin erscheint das
Anlagenkonfigurationsmenü:
a) Im Geräte-Auswahlfenster
kann eine Anlage definiert werden, indem
die entsprechende Geräteadresse
selektiert wird (blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu
„Anlagentyp“
muss noch „CGLine“ selektiert sein
c) Es muss nun die 12-stellige IP-Adresse
des Gerätes eingetragen werden!
Diese ist standardmässig ab Werk
192.168.1.200. Es wird dringend
empfohlen, diese vor Einbindung in die
CGVision, gemäss den Vorgaben Ihrer ITAbteilung zu ändern ! (zum ändern der IPAdresse, siehe BA des CGLine Interfaces)
Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder
beenden mit „OK“
Es ist nun ein automatischer Neustart
der CGVision notwendig !
Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der
zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status
farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder
Betriebsdauertest ist aktiv.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 4
9.2 Gerätebild – CGLine PC-Interface
9.2.1 Aufbau des Gerätebildes:
Feld für Zusatzinformationen
(bis 100 Zeichen)
Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen)
Klick mit linker Maustaste=
Informationsfenster
Klick mit rechter Maustaste=
Öffnen des Webservers über
einen Webbrowser
Anzeige des nächsten automatischen FT / BT
FT = Funktionstest
BT = Batteriedauertest
Direkte Statusmeldungen des Gerätes
Mit farblicher Zustandsanzeige
Grün= OK , Rot = Störung
Schaltflächen für Kommandos
oder Konfigurationseinstellungen
Installierte Stränge, max. 4 Stk. mit max. je 100 CGLine
Leuchten, mit Anzeige des aktuellen Status:
Grün = Leuchten im Strang i.O.
Gelb = min. 1 Leuchte im Test
Rot = min. 1 Leuchte im Strang gestört
Graues Feld bedeutet „Strang nicht installiert“.
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Seite 5
9.2.2 Funktionsschaltflächen:
Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen
a). „Grundriss“
Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses dieses Gerätes
(Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !)
b). „Blockieren“
Alle Leuchten am CGLine Interface werden blockiert
c). „Freigeben“
Alle Leuchten am CGLine Interface werden freigegeben
d). „BT starten“
Alle Leuchten am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest)
e). „BT-Start gerade“
Alle Leuchten mit gerader Leuchtenadresse am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest)
f). „BT-Start ungerade“
Alle Leuchten mit ungerader Leuchtenadresse am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest)
g). „BT stoppen“
Der BT für alle Leuchten am CGLine Interface wird abgebrochen
h). „FT starten“
Alle Leuchten am CGLine Interface starten einen FT (Funktionstest)
i).“DL Leuchten EIN“
Alle Leuchten am Interface (in Dauerlicht geschaltet à L gebrückt mit L`) schalten EIN
j).“DL Leuchten AUS“
Alle Leuchten am Interface (in Dauerlicht geschaltet à L gebrückt mit L`) schalten AUS
k). „Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
l).“Drucken“
Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt
m). „Konfiguration“
Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild
n). „zurück“
Zurück ins Hauptgruppenbild
Seite 6
a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Gerätegruppe
(Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“)
b). - j). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b-j) sind direkt ausführbar
k).“Dienste“
Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration
Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Gerätegruppenbild, mit dem
Unterschied das der Druck des Status nur auf das Gerät bezogen ist. Eine genaue
Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen
finden Sie im Kapitel 2. „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“.
Mit „Statistik“ wird eine Text-Datei erzeugt, in der die Anzahl der Geräte und die Leuchten
aufgeführt sind.
Mit „E-Mail“ ist es möglich auf einfache Weise E-Mails an bestimmte Adressaten mit
Anhängen, z.B. Prüfbuch zu versenden.
Seite 7
m). „Konfiguration“ (Gerät)
Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation
freie Konfiguration des pot.-freien Relaiskontaktes
Vorgabe des nächsten
automatischen
Betriebsdauertests,
Uhrzeit und Abstand in
Monaten
Wichtiger Hinweis! :
Um eine optimale
Lebensdauer der
Leuchtenakkus zu
erhalten, wird
dringend empfohlen
den Betriebsdauertest
4 x im Jahr
(alle 3 Monate)
durchzuführen!
Ist geteilter BT aktiv,
Werden erst alle
Leuchten mit geraden
Adressen einen
Betriebsdauertest
durch führen, 24 std.
später, alle Leuchten
mit ungeraden
Adressen
Vorgabe des nächsten
automatischen
Funktionstests,
Uhrzeit und Abstand
in Tagen
Über PC à CGLine400
bzw.
PC ß CGLine400
Können Änderungen
Von der CGVision auf
das Interface, bzw. vom
Interface auf die
CGVision übertragen
werden.
Bei Erstinbetriebnahme:
Mit der Schaltfläche „Alle Leuchten suchen““ können
alle angeschlossenen Leuchten automatisch
gesucht werden. Die gefundenen Leuchten werden
der HEX-Adresse entsprechend, aufsteigend im
Strang mit logischen Adressen von 1 bis 100
automatisch sortiert.
ACHTUNG: Bisherige logische Adresszuordnungen
Werden überschrieben !
Bei Erweiterungen:
Soll eine bestehende Konfiguration um neue
Leuchten erweitert werden, empfiehlt es sich, nur
nur neue Leuchten suchen zu lassen.
Hierfür kann „Neue Leuchten suchen“ ausgeführt
werden. Bestehende logische Adresszuordnungen
bleiben bestehen.
Seite 8
9.3 Strangbild / Leuchtenbild
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Strangebene (Strangbild)
Installierte Stränge werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt.
Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Strang-Ebene (Strangbild)
Seite 9
9.3.1 Aufbau des Strangbildes
Textfelder für Informationen,
z.B. Gerät, Standort....
Stranganzeige:
Aktueller Strang
Anzeige von nächsten FT/BT
und erweiterte Stromkreiskonfigurationen
Funktionsschaltflächen:
Wirken nur auf
Leuchten dieses
Stranges
Schaltflächen zur Leuchtenebene (je Leuchte)
siehe Pkt. 9.3.3 Leuchtenbild
Erweiterte Statusanzeigen
des Stromkreises
Grün = OK
Rot = Störung
Statusanzeige des Stranges,
d.h. bei min. Störung einer
Leuchte, erscheint das Feld
rot = Störung
Mit Klick auf die jeweilige
Meldung erscheint eine
erweitere Anzeige
Siehe Pkt. 8.x.x
Schaltfläche für Leuchtenkonfiguration
(siehe Pkt. 9.3.2 Leuchtenkonfiguration)
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild
Installierte Leuchten mit Statusanzeige
Grau = AUS
Gelb = Ein
Rot = gestört
Seite 10
9.3.2 Leuchtenkonfiguration
Leuchten, aufsteigend sortiert
Nach logischen Adressen 1 - 100
Name (max. 20 Zeichen)
und Zusatzinformationen
(max. 100 Zeichen) des
Stranges
Funktionsschaltflächen:
Wirken nur auf
Leuchten dieses
Stranges
Aktueller Strang
Seite 11
9.3.2 Leuchtenkonfiguration
9.3.2.1 Manuelle Leuchtenkonfiguration:
1. Selektion der gewünschten Leuchtenadresse, z.B.6
2. Eingabe der
Leuchten-ID
(Aufkleber) und
Leuchtenname mit
max. 20 Zeichen
3. Mit <<<<<<<<<< wird die neue
Leuchte in linke Strangliste
übertragen
Über die Tauschfunktion können 2
Leuchten in ihrer logischen Adresse
getauscht werden
Seite 12
9.3.2 Leuchtenkonfiguration
9.3.2.2 Automatsche Leuchtenkonfiguration:
Über „Alle Leuchten suchen“ werden alle Leuchten im Strang gesucht und
logisch der Langadresse Hex XXXXXX der Größe nach den logischen
Adressen von 1 – 100 zugewiesen
Achtung: Bereits vorher gespeicherte Zuordnungen werden überschrieben !
Zum beenden über „PC à
CGLine400“ werden alle Änderungen
zum CGLine PC-Interface übertragen,
was einige Minuten in Anspruch
nehmen kann
Über „Neue Leuchten suchen“
werden vorhandene Zuordnungen
beibehalten, und nur neue Leuchten
in der Strangliste logisch hinzugefügt
Seite 13
9.3.3 Aufbau des Leuchtenbildes
Anzeige von nächsten FT/BT
und weiteren Informationen
Aktuelle Leuchte ist zusätzlich violett markiert..
Anzeige:
Aktueller Strang / Leuchte
Erweiterte Statusanzeigen
der Leuchte
Grün = OK
Rot = Störung
Mit Klick auf linker Maustaste
erscheint eine Fehlerliste mit allen
betroffenen Leuchten
Alarmliste mit
Quittierungsmöglichkeit
identisch mit
Hauptgruppenbild
Über Konfiguration können die
Leuchtentexte editiert werden,
Sowie Test für diese Leuchte
ausgelöst werden
(siehe nächste Seite)
Installierte Leuchten mit Statusanzeige
Grau = AUS
Gelb = Ein
Rot = gestört
Seite 14
Eingabe des Leuchtennamens mit max. 20 Zeichen, sowie 100
Zeichen Zusatzinformationen
Bei Klick auf „Steuern“ öffnet sich
Hier kann für diese Leuchte, ein FT oder BT gestartet, bzw. abgebrochen werden
Seite 15
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 10
Überwachung externer Geräte
Seite 1
10 Überwachung externer Geräte
10.1 Allgemeine Informationen
Dieses Kapitel 10 beschreibt die Möglichkeiten zur Steuerung und Überwachung von
externen Geräten, z.B. Fremdsystem mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox und des I/OEthernetmodules .
Dieses geschieht mit Hilfe von pot.freien Eingängen und Relaiskontakten des externen
Gerätes, d.h. es können nur die Funktionen gesteuert bzw. überwacht werden, die das
externe Gerät über pot.-freie Ein-/Ausgänge zur Verfügung stellt.
Es können in der CGVision bis zu 15 Gruppen mit je bis zu 32 I/O-Modulen (I/OSchnittstellenanschlussbox oder I/O-Ethernetmodul) angeschlossen werden, d.h. max.
sind 480 I/O-Module anschliessbar.
Die I/O-Schnittstellenanschlussbox verfügt über 4 digitale Eingänge und 5
Relaisausgänge.
Das I/O-Ethernetmodul verfügt über 8 digitale Eingänge und 7 Relaisausgänge.
Die beiden Module unterscheiden sich in Ihrer Anschlussart an die CGVision. Nähere
Informationen sind dem entsprechenen Kapitel der Module zu entnehmen.
Seite 2
10.2 Überwachung mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox
10.2.1 Allgemeine Informationen zur I/O-Schnittstellenanschlussbox
Die I/O-Schnittstellenanschlussbox besteht aus einem I/O-Modul (F3-Interface) und ein
Netzteil, eingebaut in einem Wandaufbaugehäuse zur einfachen Wandmontage. Das I/OModul verfügt über 4 digitale Eingänge (24V) und 5 Relaisausgänge (max. 230V/ AC, 8A).
Der Anschluss an die CGVision erfolgt über den CG-S Bus, d.h. er kann parallel zu ZB-S
oder CG2000 an den CG-S Bus angeschlossen werden, oder benötigt autark betrieben,
das CG-S/USB-Interface. Ein Routing über ein Ethernet mit Hilfe von CG-S/IP-Routern ist
problemlos möglich.
Über die digitalen Eingänge bzw. Relaisausgänge ist es in der CGVision möglich, bis zu 4
Steuerkommandos (z.B. Test starten) abzusetzen, und bis zu 5 Betriebszustände (z.B.
Störmeldungen) zu überwachen.
Die Zustände der digitalen Eingänge können in der CGVision in drei Farben konfiguriert
werden, (grün/gelb/rot) um so auch einen Betriebszustand (Betrieb = grün), oder einen
Sonderbetrieb (z.B. Batteriebetrieb = gelb) darzustellen. Rot zugewiesene Zustände, z.B.
zur Anzeige von Summenstörungen, erzeugen einen Eintrag in das Prüfbuch der Gruppe.
Es können in der CGVision max. 15 Gruppen mit bis zu 32 Module je Gruppe angelegt
werden.
Hinweise zum elektrischen Anschluss und technische Daten zum Modul entnehmen sie
bitte der beiliegendem Bedienungsanleitung.
Abbildung: I/O-Schnittstellenanschlussbox
Seite 3
10.2.2 Anlegen einer I/O-Schnittstellenanschlussbox Gerätegruppe
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, in diesem Fall
„Extern“ angelegt werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurationsmenü:
a) Im Gruppen-Auswahlfenster
kann eine Anlagengruppe definiert werden,
indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „Extern“
selektiert werden, und es kann ein
Anlagengruppenname vergeben werden
c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren oder beenden mit „OK“
Seite 4
Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich
das Anlagengruppenbild.
Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden
Seite 5
Daraufhin erscheint das
Anlagenkonfigurationsmenü:
a) Im Geräte-Auswahlfenster
kann dem I/O-Modul nun eine beliebige
logische Adtresse zugewiesen
werden (blau markiert)
b) Anlagentyp „Extern“
c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID
(NID) des Gerätes eingetragen
werden!
1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan)
wie unten beschrieben
2. Manuell eintragen
Die Neuron ID (NID) ist auf der Frontplatte
des Modules aufgeklebt
Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Geräte auf gleiche Weise
hinzufügen, oder beenden mit
„OK“
Es ist nun ein automatischer Neustart
der CGVision notwendig !
Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool:
Die einfachste Möglichkeit um Geräte in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool,
indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Module mit Neuron ID
auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse
(im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden.
Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox:
Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen !
Seite 6
Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster
1. Die LON-Schnittstelle muss auf „LONxxx0“ eingestellt
werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem
welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel
LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt
werden.
Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1
und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden
-Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern.
2. Als Anzeige muss „REL“ aktiviert sein
Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer
Businstallation werden nun alle gefundenen I/O-Module aufgelistet (Nächstes Bild)
Seite 7
Je nach Anzahl der installerten Module kann der Netzwerkscan einige Minuten in Anspruch
nehmen.
Es werden alle gefundenen I/O-Module mit der Neuron-ID in der Liste
„Suchergebnisse“ aufgeführt.
Das gewünschte I/O-Modul mit der Neuron ID muss nun selektiert werden, diese
erscheint dann blau markiert.
Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die Geräte
Konfiguration kopiert (nächstes Bild)
Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es
möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern.
Bei dem nächsten Modul kann dann anstelle eines Netzwerkscans über „Datei laden“
das Ergebniss deutlich schneller geladen werden.
Seite 8
Die Neuron-ID wird nun
für das Modul
automatisch übertragen.
Mit Klick auf
„Übernehmen“ kann nun
auf gleiche Weise ein
neues Gerät hinzugefügt
werden. Sind alle I/OModule in dieser Gruppe
angelegt, dann werden
mit Klick auf OK alle
Änderungen
übernommen. Es erfolgt
nun ein CGVision
Neustart.
Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der
zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt nach Erststart noch keinen
aktuellen Status an, da die Ein-/Ausgänge noch nicht konfiguriert sind.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 9
10.2.3 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Gerätenname (je bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Bild des Modules 1.
Dieses kann gegen ein
eigenes Bild, z.B. Foto
getauscht werden
siehe 10.2.5
Anzeige der 4-Eingänge
Schaltflächen und Statusanzeige der 5 Relaisausgänge
Zur Konfiguration des I/O-Modules
Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.)
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, mit den Einträgen, die ins Prüfbuch generiert wurden.
Gilt beim I/O-Modul nur für Meldungen, die „rot“ konfiguriert wurden.
Seite 10
10.2.4 Konfiguration des I/O-Modules:
Gerätenname (bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Aktivierung des Einganges
1 bis 4
Vorgabe, wann der
Eingang „aktiv“ ist,
Low = aktiv bei 0V
High = aktiv bei 24V
Name der Eingänge
(je max. 20 Zeichen)
Farbzuweiseung der
Eingänge, z.B.:
Grün = Betrieb
Test läuft = gelb
Störung = rot
Konfigurationen der 5 Relaisausgänge mit Textzuweisung
Bemerkung: rot zugewiesene Einträge generieren bei Ereignis Einträge ins Prüfbuch,
mit Modulnr, Modulnamen, Datum und Zeitstempel
Seite 11
10.2.5 I/O-Modul (Extern) im Betrieb
Bild des Modules 1-32 kann im Verzeichnis
C/:Programme/ceag/CGVision/BITMAPS
gegen ein beliebiges Bild, z.B. Foto
getauscht werden.
Modul1-32 = Extern1.bmp bis Extern32.bmp
Format = .bmp
Größe = 75 Pixel
Beispiel von Eingangszuständen:
- Gerät ist in Betrieb
- kein FT aktiv
- Störung Prio.1 ist aktiv
- keine Störung Prio.2
Schaltflächen und Statusanzeige der 5 Relaisausgänge
Relais 1 und Relais 4 = aktiv
Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.)
Seite 12
10.3 Überwachung mit I/O-Ethernetmodul
10.3.1 Allgemeine Informationen zum I/O-Ethernetmodul
Das I/O-Ethernetmodul verfügt über 8 digitale Eingänge (24V) und 7 Relaisausgänge
(max. 24V/ AC, 1A).
Der Anschluss an die CGVision erfolgt über LAN, d.h. es kann in einem vorhandenen
Ethernet angeschlossen werden.
Über die digitalen Eingänge bzw. Relaisausgänge ist es in der CGVision möglich, bis zu 8
Steuerkommandos (z.B. Test starten) abzusetzen, und bis zu 5 Betriebszustände (z.B.
Störmeldungen) zu überwachen.
Die Zustände der digitalen Eingänge können in der CGVision in drei Farben konfiguriert
werden, (grün/gelb/rot) um so auch einen Betriebszustand (Betrieb = grün), oder einen
Sonderbetrieb (z.B. Batteriebetrieb = gelb) darzustellen. Rot zugewiesene Zustände, z.B.
zur Anzeige von Summenstörungen, erzeugen einen Eintrag in das Prüfbuch der Gruppe.
Es können in der CGVision max. 15 Gruppen mit bis zu 32 Module je Gruppe angelegt
werden.
Zusätzlich verfügt das I/O-Ethernetmodul über einen integrierten Webserver, der es erlaubt
mit handelsüblichen Webbrowsern alle Funktionen parallel zur CGVision über WEB zu
visualisieren. Nähere Informationen entnehmen sie bitte der Betriebsanleitung des I/OEthernetmodules.
Abbildung: I/O-Ethernetmodul
Seite 13
10.3.2 Anlegen einer I/O- Ethernetmodul Gerätegruppe
Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, in diesem Fall „IP IO“
angelegt werden
Daraufhin erscheint das
Gruppenkonfigurationsmenü:
a) Im Gruppen-Auswahlfenster
kann eine Anlagengruppe definiert werden,
indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird
(blau markiert)
b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“,
kann nun der Anlagentyp „IP IO“
selektiert werden, und es kann ein
Anlagengruppenname vergeben werden
c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Gruppen definieren oder beenden mit „OK“
Seite 14
Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich
das Anlagengruppenbild.
Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden
Seite 15
Daraufhin erscheint das
Anlagenkonfigurationsmenü:
a) Im Geräte-Auswahlfenster
kann dem I/O-Modul nun eine beliebige
logische Adtresse zugewiesen
werden (blau markiert)
b) Anlagentyp „IP IO“
c) Es muss nun die IP-Adresse des
Moduoles eingetragen werden
Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere
Geräte auf gleiche Weise
hinzufügen, oder beenden mit
„OK“
Es ist nun ein automatischer Neustart
der CGVision notwendig !
Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte in der zugeordneten
Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt nach Erststart noch keinen aktuellen
Status an, da die Ein-/Ausgänge noch nicht konfiguriert sind.
Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“.
Seite 16
10.3.3 Aufbau des Gerätebildes:
Gruppenname und Gerätenname (je bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Anzeige der 8-Eingänge
Schaltflächen und Statusanzeige der 7 Relaisausgänge
Zur Konfiguration des I/O-Modules
Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.)
Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, mit den Einträgen, die ins Prüfbuch generiert wurden.
Gilt beim I/O-Modul nur für Meldungen, die „rot“ konfiguriert wurden.
Seite 17
10.2.4 Konfiguration des I/O-Modules:
Gerätenname (bis 20 Zeichen)
Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen)
Vorgabe, wann der
Eingang „aktiv“ ist,
Low = aktiv bei 0V
High = aktiv bei 24V
Aktivierung des Einganges
1 bis 8
Name der Eingänge
(je max. 20 Zeichen)
Konfigurationen der 7 Relaisausgänge mit Textzuweisung
Farbzuweiseung der
Eingänge, z.B.:
Grün = Betrieb
Test läuft = gelb
Störung = rot
Farbzuweiseung der
Ausgänge, z.B.:
Test starten = gelb
Störungen = rot usw.
Bemerkung: rot zugewiesene Einträge generieren bei Ereignis Einträge ins Prüfbuch,
mit Modulnr, Modulnamen, Datum und Zeitstempel
Seite 18
10.3.5 I/O-Ethernetmodul im Betrieb
Beispiel von Eingangszuständen:
- Gerät ist in Betrieb
- kein FT oder BT aktiv
- Störung Prio.1 ist aktiv
- keine Störung Prio.2
- keine Ladestörung oder Batteriefehler
Schaltflächen und Statusanzeige der 7 Relaisausgänge
Relais 4 und Relais 6 = aktiv
Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.)
Seite 19
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 11
CGVision E-Mail Funktion
Seite 1
11 CGVision E-Mail Funktion
11.1 Informationen zu CGVision E-Mail Funktion
Die CGVision enthält ein Mailprogramm (Mail Client) welches einen Versand von E-Mails an bis zu 10
E-Mail Empfänger je Anlagengruppe ermöglicht. Der E-Mailversand mit Statusinformationen der
Geräte einer Anlagengruppe kann beliebigen Ereignissen zugeordnet werden, z.B. bei einer
Ladestörung.
Mögliche Ereignisse für den E-Mailversand:
- Batteriebetrieb
- Netzausfall (Netzausfall am Gerät)
- Tiefentladeschutz aktiv
- Kommunikationsfehler (zwischen CGVision und Gerät)
- Ladefehler
- Batteriefehler
- ISO-Fehler (Isolationsfehler Batterie + oder – gegen Schutzleiter)
- Stromkreisfehler (Summenfehler in einem Stromkreis inkl. Leuchtenfehler)
Ferner ist es möglich in einstellbaren Abständen (Wochentag und Zeit) sich eine E-Mail mit dem
aktuellen Status der Geräte einer Gruppe senden zu lassen.
11.2 Aktivierung der E-Mail Funktion
Um die E-Mailfunktion nutzen zu können, muss diese erst im Menü „Einstellungen“ aktiviert werden.
Desweiteren werden in diesem Menü die Grundeinstellungen für die E-Mailfunktion eingetragen. Die
Einstellungen werden im Menü „Einstellungen“ in der Registerkarte „E-Mail“ vorgenommen:
Aktivierung der
E-Mail Funktion
IP-Adresse des
Mailserver
Name des
Absenders,
dieser erscheint
im Kopf der
E-Mail
Bemerkung: Einige
Mailserver
akzeptieren nur Mailadressen mit einem
@-Zeichen.
Falls der
Mailserver eine
Authentifizierung
verlangt, müssen
hier der
Nutzername und
das Passwort
eingetragen
werden
Bei der Versendung einer Status Mail kann hier, falls gewünscht,
ein E-Mailanhang selektiert werden
Seite 2
11.3 E-Mail Funktion in einer Gerätegruppe
Um die E-Mail Funktion einer Gerätegruppe zu aktivieren und zu konfigurieren, muss im
Gerätegruppenbild über das Menü „Konfiguration“, dass Menü „E-Mail Einstellungen“ geöffnet werden.
Folgendes E-Mail Einstellungsmenü öffnet sich:
Seite 3
Im E-Mail Konfiguratiuonsmenü einer Gerätegruppe, ist es möglich den E-Mailversand
unterschiedlichen Ereignissen für bis zu 10 E-Mailempfänger zuzuordnen.
1. Aktivierung der E-Mailfunktion
für diese Gerätegruppe
2. Auswahl von bis zu 10 EMail Empfängern
Zur Prüfung der E-mail
Funktion kann eine Testmail
mit beliebigem Text verschickt
werden
3. Selektion unterschiedlicher
Ereignisse für bis zu
10 E-Mailempfänger
Falls ein Anhang in der EMail „Gruppenstatus“
gewünscht ist, muss hier ein
das Feld aktiviert werden.
Der Anhang kann im Menü
E-Mail Grundeinstellungen
selektiert werden
Mit „Gruppenstatus“ ist es möglich, eine E-Mail
mit dem aktuellen Gruppenstatus zu einem
definiertem Zeitpunkt (Wochentag/Uhrzeit) zu
versenden. Es kann ein Anhang mitverschickt
werden, wenn diese Option oben aktiviert ist
und ein Anhang im Menü „E-Mail“
Grundeinstellungen selektiert worden ist
Seite 4
11.4 Beispiel einer E-Mail Konfiguration
In diesem Beispiel sind 3 E-Mail Empfänger eingetragen:
E-Mail Funktion für diese
Gruppe ist aktiviert
Empfänger 1 erhält eine E-Mail
bei:
- Batteriebetrieb eines Gerätes
- Netzausfall an einem Gerät
- Jeden Montag und Freitag
eine Mail mit dem aktuellen
Gruppenstatus aller Geräte mit
einem Anhang
3 Empfänger sind eingetragen
Empfänger 2 erhält eine EMail bei einem:
- Stromkreisfehler
(Beinhaltet auch
Leuchtenfehler)
For the group status, a
selected file will be attached
Empfänger 3 erhält eine EMail bei allen selektierten
Störungen. Zusätzlich jeden
Montag und Freitag um 9:00
Uhr eine Status-Mail mit dem
aktuellen Gruppenstatus aller
Geräte mit Anhang
Seite 5
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 12
Grundrissprogrammierung
Seite 1
12 Grundrissprogrammierung
12.1 Grundrissprogrammierung von Geräten
12.1.1 Allgemeines zur Grundrissprogrammierung von Geräten
Hinweis:
Die Funktion Grundrissprogrammierung für CGVision erfordert eine Freischaltlizenz in Form eines Dongles für
einen USB-Port, welche optional erhältlich ist. Erst wenn die CGVision nach Programmstart einen gültigen
Dongle erkannt hat, werden die Konfigurationsschaltflächen der Grundrissprogrammierung sichtbar.
Die Lizenz für Grundrissprogrammierung gilt für die Geräte und Leuchtenprogrammierung.
Mit der Grundrissprogrammierung von Geräten, ist es möglich die unterschiedlichen Systeme (ZB-S, ZB96
u.s.w.) in einem Luftbild, Geländeplan oder Grundrissplan darzustellen. Es ist möglich:
1. Die Gerätegruppen im Hauptgruppenbild in einem Bild darzustellen. Diese Option ist nur zu empfehlen, wenn
die Geräte innerhalb der Gerätegruppen räumlich zusammenliegen.
2. Die Geräte einer Gruppe in einem Bild darzustellen.
Die Geräte werden zustandsabhängig im Luftbild/Grundriss dargestellt, d.h. Gerät im Normalbetrieb = grün,
Gerät im Test = gelb und Gerät hat eine Störung = rot.
Die Luftbilder/Geländepläne müssen im .bmp-Format mit einer max. Größe von 1024 x 768 Pixel vorliegen. Es
können auch direkt AutoCAD-Dateien (bis AutoCAD 2007) im .dwg oder .dxf-Format importiert werden. Nicht
benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden. Nachträgliche Änderungen der
Grundrissprogrammierung sind jederzeit einfach durchführbar.(z.B. Verschieben von Geräten im Layout )
Beispiel einer Luftbilddarstellung von ZB-S Geräten:
Musterdarstellung
Seite 2
12.1.2 Aktivierung der Grundrissprogrammierung von Geräten
Die Funktion Grundrissprogrammierung von Geräten muss in der CGVision erst aktiviert werden. Dieses
geschieht über das Menü „Einstellungen“ im Hauptgruppenbild, im Reiter „Allgemein“:
Der Grafikmodus wird nun für das Hauptgruppenbild und die Anlagengruppenbilder aktiviert.
Das Hauptgruppenbild bzw. die Anlagengruppenbilder werden jetzt als Grafik dargestellt. Über die
Schaltfläche „Grundriss“ kann mit der rechten Maustaste zwischen dem Grafikmodus und der klassischen
Darstellung gewechselt werden:
Grafikmodus (Startbildschirm)
des Hauptgruppenbildes:
Grafikmodus (Startbildschirm)
des Anlagengruppenbildes:
Mit rechter Maustaste kann
zwischen dem Grafikmodus
und normaler Darstellung
umgeschaltet werden
Seite 3
Grafikmodus (Startbildschirm)
des Anlagengruppenbildes:
Grafikmodus (Startbildschirm)
des Hauptgruppenbildes:
Über „Konfiguration“ gelangt man zur
Grundrissprogrammierung des Hauptgruppenbildes
bzw. der jeweilgen Anlagengruppen
Durch entfernen des Häckchens kann der
Grafikmodus im Hauptgruppenbild bzw. den
einzelnen Anlagengruppenbildern deaktiviert werden
Zur Grundrissprogrammierung
(Grafiktool) des Hauptgruppenbildes:
(siehe 12.1.3)
Zur Grundrissprogrammierung (Grafiktool) des
Anlagengruppenbildes:
(Beispiel Anlagengruppe 1)
(siehe 12.1.4)
Seite 4
12.1.3 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen im Hauptgruppenbild
12.1.3.1 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen mit .bmp-Dateien
Es können Grundrissbilder, Geländepläne oder Luftbilder im .bmp Format genutzt werden. Diese dürfen max.
1024 x 768 Pixel groß sein. Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B.
1280 x 1024 sind mit handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich.
Die Bilder müssen im Vorfeld in folgendes Verzeichnis kopiert werden:
C:/Programme/CEAG/CGVsion/BITMAPS
Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht
oder verschoben werden !
Nachdem alle Bilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung
begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt
werden.
Seite 5
Nach Klick auf „Grundriss“ im Konfigurationsmenü öffnet sich das CEAG Grafikprogrogramm für
die Grundrissprogrammierung. Die kopierten Bilder erscheinen in der Auswahlliste mit
Voransicht:
Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann man das Bild mit gedrückter linken
Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke ziehen. (rote Linie)
Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger
Stelle anklickt (gedrückt halten), und den Grundriss beliebig in die richtige Position
verschiebt.
Seite 6
Über die Auswahlfelder können vor der Anlagengruppenplatzierung im Luftbild, die „Breite“ und die
„Höhe“ der Gruppen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der
entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden.
Die Anlagengruppen 1-15 können bei gedrückter linker Maustaste in das Luftbild
an die passenden Stellen verschoben werden
Seite 7
Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und
„Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die
Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B.
Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb
Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest
Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler
Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild
Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die
über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann.
Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung.
Seite 8
12.1.3.2 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen über .dwg/.dxf-Import
Bemerkung: Unterstützt werden .dwg/.dxf - Dateien bis AutoCAD 2007 !
Es ist möglich anstelle von fertigen .bmp-Dateien, Grafiken, z.B. Geländepläne aus einer AutoCAD - Datei in
.dwg/.dxf Formaten zu importieren. Es kann ein beliebiger Ausschnitt aus dem .dwg erzeut werden. Nicht
benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden.
Der Import kann über das Grafiktool über die Schaltfläche „Zeichnungsimport“ gestartet werden:
Es öffnet sich das DXF/DWG-Importtool. Über „Zeichnung einlesen“ können nun .dxf/dwg-Zeichnungen
eingelesen werden:
Seite 9
Nach Auswahl und Öffnen der richtigen Datei erscheint die Zeichnung im Import-Tool in einer Gesamtübersicht
Im Auswahlfeld „Layouts“ kann, wenn vorhanden, ein
bestimmtes Layout aus dem .dwg selektiert werden
Für eine bessere Darstellung, ist es möglich
farbige Layer schwarz/weiss einzufärben
Im rechten Bereich sind alle verfügbaren Layer aufgelistet, die
beliebig über Doppelklick oder „Layer Ein/Aus“,
AUS- bzw. EIN geblendet werden können.
Die ausgeblendeten Layer sind mit einem X gekennzeichnet.
Seite 10
Über Lupe + oder Lupe – kann in der Zeichnung
beliebig rein- oder rausgezoomt werden.
Mit dem rechten Lupensymbol wird wieder die
Gesamtzeichnung dargestellt
Zum Abschluß wird das passende Bild über
„importieren“ reingeladen
Seite 11
Es folgt eine Abfrage zur Größe des Bildes. Es
sollte möglichst 1024 x 768 gewählt werden, da
die Grundrissprogrammierung für diese Größe
ausgelegt ist. Über aktiviertem „Link“, wird bei
ändern der Breite, die Höhe entsprechend mit
geändert
Über
„Hintergrundfarbe“
kann das Bild beim
Import für einen
besseren Kontrast
eingefärbt werden.
(Hierzu muss vorher
die Option
schwarz/weiss
gewählt worden
sein)
Das Bild wird automatisch als Bitmap ins Verzeichnis importiert. Nach Auswahl des Bildes
kann das Bild mit gedrückter linker Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke
obere Ecke gezogen werden. (rote Linie)
Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger
Stelle anklickt (gedrückt halten), und das Bild beliebig in die richtige Position verschiebt.
Seite 12
Über die Auswahlfelder können vor der Anlagengruppenplatzierung im Lageplan, die „Breite“ und
die „Höhe“ der Gruppen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der
entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden.
Die Anlagengruppen 1-15 können bei gedrückter linker Maustaste in den Lageplan
an die passenden Stellen verschoben werden
Seite 13
Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und
„Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die
Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B.
Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb
Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest
Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler
Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild
Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die
über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann.
Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung.
Seite 14
12.1.4 Grundrissprogrammierung der Geräte im Anlagengruppenbild
12.1.4.1 Grundrissprogrammierung der Geräte mit .bmp-Dateien
Es können Grundrissbilder im .bmp Format genutzt werden. Diese dürfen max. 1024 x 768 Pixel groß sein.
Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B. 1280 x 1024 sind mit
handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich.
Die Bilder müssen im Vorfeld in folgendes Verzeichnis kopiert werden:
C:/Programme/CEAG/CGVision/BITMAPS
Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht
oder verschoben werden !
Nachdem alle Bilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung
begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt
werden.
Seite 15
Nach Klick auf „Grundriss“ im Konfigurationsmenü öffnet sich das CEAG Grafikprogrogramm für
die Grundrissprogrammierung. Die kopierten Bilder erscheinen in der Auswahlliste mit
Voransicht:
Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann man das Bild mit gedrückter linken
Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke ziehen. (rote Linie)
Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger
Stelle anklickt (gedrückt halten), und den Grundriss beliebig in die richtige Position
verschiebt.
Seite 16
Über die Auswahlfelder können vor der Geräteplatzierung im Grundriss, die „Breite“ und die „Höhe“
der Anlagen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden
Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden.
Die Anlagen 1-32 können bei gedrückter linker Maustaste in das Luftbild
an die passenden Stellen verschoben werden
Seite 17
Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und
„Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die
Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B.
Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb
Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest
Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler
Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild
Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die
über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann.
Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung.
12.1.4.1 Grundrissprogrammierung der Geräte über .dwg/dxf-Import
Gleiche Vorgehensweise wie in Kapitel 12.1.3.2
Seite 18
12.2 Grundrissprogrammierung von Leuchten
12.2.1 Allgemeines zur Grundrissprogrammierung von Leuchten
Die Funktion Grundrissprogrammierung für CGVision erfordert eine Freischaltlizenz in Form eines Dongles für
einen USB-Port, welche optional erhältlich ist. Erst wenn die CGVision nach Programmstart einen gültigen
Dongle erkannt hat, werden die Konfigurationsschaltflächen der Grundrissprogrammierung sichtbar.
Die Lizenz für Grundrissprogrammierung gilt für die Geräte und Leuchtenprogrammierung.
Es können stromkreisbezogen bzw. für CGLine strangbezogen, Grundrissbilder in der CGVision genutzt
werden, in denen dann je nach Stromkreis bis zu 20 bzw. 100 bei CGLine, Sicherheits-oder
Rettungszeichenleuchten platziert werden können. Die Leuchten werden zustandsabhängig im Grundriss
dargestellt, d.h. Bereitschaftsleuchten bzw. ausgeschaltete Leuchten werden in grau, Dauerlichtleuchten bzw.
eingeschaltete Leuchten in gelb oder grün und defekte Leuchten in rot dargestellt. Eine Unterscheidung von
Sicherheitsleuchten (grau/gelb) oder Rettungszeichenleuchten (grau/grün) ist möglich. Es können direkt
AutoCAD-Dateien (bis AutoCAD 2007) im .dwg oder .dxf-Format importiert werden. Nicht benötigte Layer
können einfach ausgeblendet werden. Alternativ können auch schon fertige Grundrissbilder genutzt werden. Die
Grundrissbilder dürfen maximal 1024 x 768 Pixel groß sein, und müssen im .bmp Format vorliegen. Es können
auch mehrere verschiedene Grundrissausschnitte zusammengefügt werden, die dann als ein Grundrissbild
dargestellt werden, z.B. Bei einem Raum-oder Gebäudeübergreifendem Stromkreis. Nachträgliche Änderungen
der Grundrissprogrammierung sind jederzeit einfach durchführbar.(z.B. Verschieben von Leuchten)
Beispiel eines Grundrissbildes:
Leuchte in BL
Leuchte in DL
Leuchte defekt
Ausschnitt (gelb umrahmt) entspricht einem Teilgrundriss in einem
Gesamtgrundriss (rot umrahmt)
Seite 19
12.2.2 Grundrissprogrammierung der Leuchten mit .bmp-Dateien
Wie schon erwähnt, müssen die Grundrissbilder im .bmp Format sein, und max. 1024 x 768 Pixel groß sein.
Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B. 1280 x 1024 sind mit
handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich.
Es empfiehlt sich zur besseren Orientierung die Bilder Standort- und Stromkreisorientiert zu benennen, z.B. für
einen Stromkreis einer SKU im BGT 1, Platz 7, Kreis 1 mit Standort in einer Halle 2, Obergeschoss.
Beispiel Grundrissname: Halle 2-OG_1-7-1.bmp .
Die Namen sind frei wählbar.
Alle Grundrissbilder müssen zum erstellen einer Grundrissprogrammierung im Vorfeld in folgendes Verzeichnis
kopiert werden:
C:/Programme/CEAG/cgvision/BITMAPS
Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht
oder verschoben werden !
Nachdem alle Grundrissbilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung
begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt
werden.
Seite 20
In jedem Stromkreiskonfigurationsfenster erscheint nach ordnungsgemäßer Erkennung des Dongles, eine
Schaltfläche „Grundriss“, die das neue Menü zur Erstellung der Grundrissbilder öffnet:
Seite 21
Es öffnet sich folgendes Fenster:
In der unteren Leiste wird die Zuordnung des
Stromkreises angezeigt, hier z.B.: Anlage 1 in
Gruppe 1, Stromkreis 1 auf BGT 1 in SKU 7.
In dieser Liste werden alle Bilder angezeigt die
zuvor ins Zielverzeichnis „Bitmaps“ kopiert
wurden. Mit gedrückter linker Maustaste kann
nun das entsprechende Bild in die linke
Grundrissgrafik gezogen werden.
Seite 22
Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann
man das Bild mit gedrückter linken Maustaste,
in die formatierte Freifläche bis in die linke obere
Ecke ziehen. (rote Linie)
Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man
den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle
anklickt (gedrückt halten),
und den Grundriss beliebig in die richtige Position
verschiebt.
Zur Auswahl und Kontrolle des richtigen Bildes
Erscheint nach Markierung der Bitmap-Datei. Im
oberen Fenster eine Miniaturansicht des
Grundrisses.
Seite 23
Über die Auswahlfelder können vor der Leuchtenplatzierung, die „Breite“ und die „Höhe“ der
Leuchten eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden
Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Empfohlen wird eine
Breite von 10-20 Pixel und eine Höhe von 7-15 Pixel.
Über die Schaltflächen „SL-Leuchten“ und „RZ-Leuchten“ kann man zwischen Sicherheitsleuchten
und Rettungszeichenleuchten wählen. Die Sicherheitsleuchten werden später im Grundriss normal
dargestellt, die Rettungszeichenleuchten als grüne Piktogramme.
Nach obigen Voreinstellungen können die Leuchten nun platziert werden.
Seite 24
Mit gedrückter Maustaste können nun nach und nach, die Leuchten an Ihre Positionen im Grundriss
gezogen werden. Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man die Leuchte markiert (vier blaue
Ecken) und bei gedrückter Maustaste verschiebt. Löschen kann man eine Leuchte durch drücken
der „Entf“-Taste, dabei wird die gelöschte Leuchte wieder zurück platziert.
Seite 25
Die Leuchten können in beliebiger Reihenfolge platziert werden. Es ist auch möglich mehrere kleine
Grundrissbilder zu importieren. Über die Schaltflächen „Element in den Vordergrund“ bzw.„Element
in den Hintergrund“ können die Bilddateien entsprechend platziert.
Seite 26
Nach Platzierung aller Leuchten, muss die Programmierung über die Schaltfläche „Speichern“
gespeichert werden. Nachträgliche Änderungen können durch erneutes aufrufen und speichern
jederzeit neu abgelegt werden.
Es erscheint folgende Meldung, mit Ja bestätigen und Grundrissprogramm über die Schaltfläche
„Beenden“ verlassen.
Seite 27
Dieser Prozess kann nun für alle weiteren Stromkreise durchgeführt werden. Nach Beendigung der
kompletten oder teilweisen Grundrissprogrammierung können die entsprechenden Grundrisse dann
vom jeweiligen Stromkreis im Stromkreisbild
Über die Schaltfläche „Grundriss“ aufgerufen werden.
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Unterschiedliche Darstellung der Leuchten im Grundriss
Rettungszeichenleuchte eingeschaltet (grün)
Schaltflächen für Navigation
und Ausdruckmöglichkeiten
Rettungszeichenleuchte defekt (rot)
Informationsleiste
Sicherheitsleuchte defekt (rot)
Sicherheitsleuchte ausgeschaletet (grau)
Sicherheitsleuchte eingeschaltet (gelb)
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Funktionen der Schaltflächen für Navigation und Ausdruckmöglichkeiten
a). „Stromkreis + “
Aufruf des nächsten Stromkreisbildes
b). „ Stromkreis - “
Aufruf des vorherigen Stromkreisbildes
c). „Drucken (Stromkreis)“
Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbild des aktuellen Stromkreises
d). „Störung + “
Aufruf des nächsten Stromkreisbildes mit einer anstehenden Leuchtenstörung
e). „Störung - “
Aufruf des vorherigen Stromkreisbildes mit einer anstehenden Leuchtenstörung
f).“Drucken (Störungen)“
Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbilder der gestörten Stromkreise
g).“Drucken (alle)“
Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbilder aller Stromkreise
h). „zurück“
zurück ins Stromkreisbild
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Durch Anklicken einer Leuchte öffnet sich ein Informationsfenster mit
erweiterten Information und Funktionen
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Leuchtenname
(aus der Leuchtenkonfiguration)
Leuchtennummer im Stromkreis
Zusatzinformationen mit bis zu
100 Zeichen
Leuchtennummer
zurück
Leuchtennummer
vor
Mit OK zurück zum Grundrissbild
zur Leuchtenkonfiguration
Hier kann auf einfache
Weise die Informationen
zur Leuchte oder die
Schaltungszuordnung
editiert werden.
Nach gewünschter
Änderung wird über die
Schaltfläche PC à ZB-S,
Die Änderung sofort
durchgeführt, und man
gelangt direkt wieder in den
Grundriss.
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12.2.3 Grundrissprogrammierung der Leuchten über .dwg/.dxf-Import
Bemerkung: Unterstützt werden .dwg/.dxf - Dateien bis AutoCAD 2007 !
Es ist möglich anstelle von fertigen .bmp-Dateien, Dateien in .dwg/.dxf Formaten zu importieren. Es kann ein
beliebiger Ausschnitt aus dem .dwg erzeut werden. Nicht benötigte Layer können einfach ausgeblendet
werden.
Der Import kann über das Grafiktool über die Schaltfläche „Zeichnungsimport“ gestartet werden:
Es öffnet sich das DXF/DWG-Importtool. Über „Zeichnung einlesen“ können nun .dxf/dwg-Zeichnungen
eingelesen werden:
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Nach Auswahl und Öffnen der richtigen Datei erscheint die Zeichnung im Import-Tool in einer Gesamtübersicht
Im Auswahlfeld „Layouts“ kann, wenn vorhanden, ein
bestimmtes Layout aus dem .dwg selektiert werden
Für eine bessere Darstellung, ist es möglich
farbige Layer schwarz/weiss einzufärben
Im rechten Bereich sind alle verfügbaren Layer aufgelistet, die
beliebig über Doppelklick oder „Layer Ein/Aus“,
AUS- bzw. EIN geblendet werden können.
Die ausgeblendeten Layer sind mit einem X gekennzeichnet.
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Über Lupe + oder Lupe – kann in der Zeichnung
beliebig rein- oder rausgezoomt werden.
Mit dem rechten Lupensymbol wird wieder die
Gesamtzeichnung dargestellt
Zum Abschluß wird das passende Bild über
„importieren“ reingeladen
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Es folgt eine Abfrage zur Größe des Bildes. Es
sollte möglichst 1024 x 768 gewählt werden, da
die Grundrissprogrammierung für diese Größe
ausgelegt ist. Über aktiviertem „Link“, wird bei
ändern der Breite, die Höhe entsprechend mit
geändert
Über
„Hintergrundfarbe“
kann das Bild beim
Import für einen
besseren Kontrast
eingefärbt werden.
(Hierzu muss vorher
die Option
schwarz/weiss
gewählt worden
sein)
Das Bild wird automatisch als Bitmap ins Verzeichnis importiert. Nach Auswahl des Bildes
kann das Bild mit gedrückter linker Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke
obere Ecke gezogen werden. (rote Linie)
Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger
Stelle anklickt (gedrückt halten), und das Bild beliebig in die richtige Position verschiebt.
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Über die Auswahlfelder können vor der Leuchtenplatzierung im Grundriss, die „Breite“ und die
„Höhe“ der Leuchten in Pixel eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der
entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden.
Die Leuchten 1 bis 20 können bei gedrückter linker Maustaste
an die passenden Stellen im Grundriss verschoben werden
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Nach erfolgter Platzierung aller Leuchten im Stromkreis kann die Programmierung mit „Speichern“
und „Beenden“ verlassen werden. Der erstellte Grundriss kann nun im Stromkreisbild über die
Schaltfläche „Grundriss“ aufgerufen werden.
Die Grundrisse der Leuchtenprogrammierung können von jedem Bild aus geöffnet werden.
Es wird immer das erste verfügbare Grundrissbild der aktuellen Ansicht geöffnet.
Z.B. im Gerätegruppenbild der ersten Gerätegruppe, wird das erste verfügbare Grundrissbild dieser
Gruppe geöffnet.
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Unterschiedliche Darstellung der Leuchten im Grundriss
Rettungszeichenleuchte eingeschaltet (grün)
Schaltflächen für Navigation
und Ausdruckmöglichkeiten
Informationsleiste
Rettungszeichenleuchte defekt (rot)
Sicherheitsleuchte defekt (rot)
Sicherheitsleuchte eingeschaltet (gelb)
Sicherheitsleuchte ausgeschaletet (grau)
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12.3 Sicherung/Laden einer Grundrissprogrammierung
Es wird empfohlen eine erstellte Grundrissprogrammierung auf einem anderen Datenträger zu
sichern. Dies ist im Menü „Dienste“ möglich. Die gesicherte Grundrissprogrammierung kann dann
bei Bedarf jederzeit wieder geladen werden.
Seite 40
12.4 CGP-Datenimport einer Grundrissprogrammierung
Bei Austausch einer CGP mit vorhandener Grundrissprogrammierung durch CGVision, ist es
möglich die vorhandene CGP-Grundrissprogrammierung in die CGVision zu importieren.
Vorbereitung:
1.
Da die Quellbilder der CGP-Grundrissprogrammierung im .pcx-Format in der Bildgröße von
640 x 460 Pixeln vorliegen, ist es notwendig diese erst ins .bmp-Format zu konvertieren.
Dies ist sehr einfach mit handelsüblichen Grafikprogrammen möglich.
2.
Danach müssen die Bilder ins Zielverzeichnis der CGVision kopiert werden:
C:\Programme\CEAG\CGVision\BITMAPS
3. Im Dienste Menü im Anlagengruppenbild kann über die Schaltfläche „Import CGP-Grundrisse“,
der Import der Leuchtendaten gestartet werden.
Seite 41
4. Nach Betätigen der Schaltfläche erfolgt die folgende Meldung:
5. Die Quellbilder der CGP wurden wie unter Punkt 1) beschrieben ins Zielverzeichnis der CGVision
kopiert.
6. Nach Betätigen von O.K. muss noch das richtige Zielverzeichnis angegeben werden,
in denen die Leuchtexx.dat von der CGP kopiert wurde. (Typisch Floppydrive A:/)
7. Nach korrekter Auswahl erscheint folgendes Fenster. Da die CGP-Bilder in 640x460 Pixeln
vorliegen, besteht die Möglichkeit diese in 800x575 Pixel zu vergrößern.
8. Nach Bestätigung mit „Ja“ wird die Konvertierung und der Import der Leuchtendaten
gestartet und beendet. Die Grundrissbilder sind jetzt wie oben beschrieben, bedienbar.
Seite 42
Installations-und Bedienungsanleitung
Visualisierungs-und Überwachungssoftware
CGVision und CEAG OPC-Server
Zur Überwachung und Steuerung von
CEAG Notlichtsystemen
CGVision ab V5.10
400 71 347 386 (J)
Kapitel 13
F3-Interface zum Anschluss
einer F3-Fernanzeige
Seite 1
13 F3-Interface
13.1 Allgemeine Informationen
Dieses Kapitel 13 beschreibt den Anschluss einer F3-Fernanzeige an die CGVision über
ein F3-Interface. Bei dem F3-Interface handelt es sich um ein digitales I/O-Modul an der
die F3-Fernazeige direkt angeschlossen werden kann. Als digitales I/O-Modul kann
wahlweise das F3-Interface (Sachnummer: 40071347138) für Verteilereinbau, die I/OSchnittstellenanschlussbox (4007136025) oder das I/O-Ethernetmodul (40071360115)
zum Einsatz kommen.
Die F3-Fernanzeige besitzt drei LED-Anzeigen zum Anzeigen von folgenden SummenStatusmeldungen aller an der CGVision angeschlossenen Notlichtsysteme, sowie einen
Schlüsselschalter:
- grüne LED = Betrieb
min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem ist Betriebsbereit
(entspricht Ausgang 2 am F3-Interface)
- gelbe LED = Batteriebetrieb
min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem ist im Batteriebetrieb, z.B.
während eines Netzausfalles oder im Test (entspricht Ausgang 3 am F3-Interface)
- rote LED = Summenstörung Prio.1
min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem hat eine Störung inkl.
Leuchtenstörung (entspricht Ausgang 1 am F3-Interface)
- Schlüsselschalter für Blockierfunktion
Ferner besitzt die die F3-Fernanzeige einen Schlüsselschalter der über einen digitalen
Eingang des F3-Interfaces ein blockieren aller an der CGVision angeschlossenen
Notlichtsysteme ermöglicht, z.B. bei Betriebsruhezeiten. (Entspricht Eingang 1 am F3Interface, bzw. Eingang 8 am I/O-Ethernetmodul)
Die anderen Ausgänge sind für weitere Statusmeldungen in der CGVision belegt.
F3-Interface (bzw. I/O-Schnittstellenanschlussbox):
Ausgang 4 = Summenstörung Prio.2
Ausgang 5 = Test läuft (FT oder BT)
I/O-Ethernetmodul:
Ausgang 4 = Summenstörung Prio.2
Ausgang 5 = Test läuft (FT oder BT)
Beide Module können in der CGVision auch parallel betrieben werden.
Der Einsatz der beiden Module wird in den nächsten Kapiteln separat beschrieben.
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13.2 F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlußbox)
13.2.1 Allgemeine Informationen zum F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlußbox)
Das F3-Interface verfügt über 4 digitale Eingänge (24V) und 5 Relaisausgänge (max.
230V/ AC, 8A).
Der Anschluß an die CGVision erfolgt über den CG-S Bus, d.h. er kann parallel zu ZB-S
oder CG2000 an den CG-S Bus angeschlossen werden, oder benötigt autark betrieben,
das CG-S/USB-Interface . Ein Routing über ein Ethernet mit Hilfe von CG-S/IP-Routern ist
problemlos möglich.
Das Modul ist für die Montage auf DIN-Schiene konzipiert, also für den Verteiler Einbau.
Die Versorgung erfolgt über 24V/DC, z.B. über den DC-DC-Wandler. (Achtung max. Last
bei Einsatz weiterer DLS-Busmodule beachten !)
Die I/O-Schnittstellenanschlußbox besteht aus dem F3-Interface und einem 24V-Netzteil,
eingebaut in einem Wandaufbaugehäuse zur einfachen Wandmontage.
Die F3-Fernanzeige kann direkt angeschlossen werden. Näheres entnehmen Sie bitte der
Betriebsanleitung der F3-Fernanzeige.
Abbildung: Schema CGVision mit F3-Fernanzeige über F3-Interface
(I/O-Schnittstellenanschlussbox)
F3-Interface
(I/O-Schnittstellenanschlussbox)
CG-S/USB-Interface
USB-Port
CG-S Bus
24V - I/O
grüne LED - Betrieb
gelbe LED - Batteriebetrieb
rote LED - Störung
Schlüsselschalter
F3-Fernanzeige
13.2.2 Aktivierung des F3-Interface in der CGVision
Über das Menü „Konfiguration“ kann ein F3-Interface angelegt werden
Es öffnet sich das Fenster
„Gruppenkonfiguration“. Zum anlegen des
F3-Interfaces muss nun die 12-stellige
Neuron ID eingetragen werden. Diese
befindet sich als Aufkleber auf dem F3Interface.
Mit „Einfügen“ wird das Modul angelegt.
Nach Klick auf „OK“ erscheint ein Hinweis
zu Einschränkugen bei EGA-Geräten.
Nach Klick auf „OK“ ist ein Neutstart der
CGVision notwendig
Seite 4
Nach Neustart der CGVision erscheint das F3-Interface im Hauptgruppenbild.
Die grüne Line zeigt eine funktionierende Kommunikation zwischen CGVision und
F3-Interface. Mit Klick auf das Symbol öffnet sich das F3-Interface Bild.
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13.2.3 Aufbau des F3-Interface Gerätebildes:
Beispiel :
Eingang = Schlüsselschalter an der F3Fernanzeige
Eingang = grün à alle Geräte in Betrieb
Eingang = rot à alle Geräte werden
blockiert
Störung Prio.1 = rot à min. 1 Gerät
hat eine Störung mit Leuchtenfehler
Betrieb = rot à min. 1 System ist nicht Betriebsbereit
Betrieb = grün à alle Systeme sind Betriebsbereit
Grün = Kommunikation O.K.
Batteriebetrieb = grün à kein Gerät ist im Batteriebtrieb
Batteriebetrieb = gelb à min. 1 Gerät ist im Batteriebetrieb
Störung Prio.2 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung ohne Leuchtenfehler
Test läuft = grau à kein Gerät ist im FT oder BT
Test läuft = gelb à min. 1 Gerät ist im FT oder BT
Seite 6
13.3 I/O-Ethernetmodul
13.3.1 Allgemeine Informationen zum I/O-Ethernetmodul
Bemerkung: Zum Einsatz des I/O-Ethernetmodules an der CGVisionwird eine
Dongle-Lizenz, z.B. Kombi-Lizenz (Dongle) benötigt!
Ohne Dongle ist nur ein Demobetrieb von 2 Stunden möglich !
Das I/O-Ethernetmodul ist ein digitales I/O-Modul mit 8 digitalen 24V-Eingängen und 7
Relaisausgängen. (max. 24V/ AC, 1A).
Der Anschluß an die CGVision erfolgt über den LAN-Port (RJ45), d.h. typischerweise über
ein Ethernet.
Das Modul ist für die Montage auf DIN-Schiene konzipiert, also für den Einbau in Verteiler.
Die Versorgung erfolgt über 24V/DC, z.B. über den DC-DC-Wandler. (Achtung max. Last
bei Einsatz weiterer DLS-Busmodule beachten !)
Die F3-Fernanzeige kann direkt angeschlossen werden. Näheres entnehmen Sie bitte der
Betriebsanleitung des I/O-Ethernetmodulese.
Abbildung: Schema CGVision mit F3-Fernanzeige über I/O-Ethernetmodul
I/O-Ethernetmodul
USB-Dongle
Lizenz
LAN (RJ45)
LAN
TCP/IP
24V - I/O
grüne LED - Betrieb
gelbe LED - Batteriebetrieb
rote LED - Störung
Schlüsselschalter
F3-Fernanzeige
13.3.2 Aktivierung des I/O-Ethernetmodules in der CGVision
Über das Menü „Konfiguration“ kann ein I/O-Ethernetmodul angelegt werden
Es öffnet sich das Fenster
„Gruppenkonfiguration“. Zum anlegen des
I/O-Ethernetmodules muss nun die IPAdresse eingetragen werden. Als
Standard-Adresse ist die IP: 192.168.1.200
vergeben. Zum ändern der IP-Adresse
lesen bitte in der Anleitung des Modules.
Mit „Einfügen“ wird das Modul angelegt.
Nach Klick auf „OK“ erscheint ein Hinweis
zu Einschränkugen bei EGA-Geräten.
Nach Klick auf „OK“ ist ein Neutstart der
CGVision notwendig
Seite 8
Nach Neustart der CGVision erscheint das I/O-Ethernetmodul im Hauptgruppenbild.
Die grüne Line zeigt eine funktionierende Kommunikation zwischen CGVision und F3Interface. Mit Klick auf das Symbol öffnet sich das Gerätebild.
Seite 9
13.2.3 Aufbau des F3-Interface (I/O-Ethernetmodul) Gerätebildes:
Beispiel :
Eingang = Schlüsselschalter an der F3Fernanzeige
Eingang = grün à alle Geräte in Betrieb
Eingang = rot à alle Geräte werden
blockiert
Störung Prio.1 = rot à min. 1 Gerät
hat eine Störung mit Leuchtenfehler
Betrieb = rot à min. 1 System ist nicht Betriebsbereit
Betrieb = grün à alle Systeme sind Betriebsbereit
Grün = Kommunikation O.K.
Batteriebetrieb = grün à kein Gerät ist im Batteriebtrieb
Batteriebetrieb = gelb à min. 1 Gerät ist im Batteriebetrieb
Störung Prio.2 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung ohne Leuchtenfehler
Test läuft = grau à kein Gerät ist im FT oder BT
Test läuft = gelb à min. 1 Gerät ist im FT oder BT
Tiefentladeschutz = rot à min. 1 Gerät ist in Tiefentladeschutz
Kommunikation = rot à min. 1 Gerät hat eine
Kommunikationsstörung zur CGVision
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