Richtlinien zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten
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Richtlinien zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten
Richtlinien zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten an der Professur für Marketing und Innovationsmanagement Prof. Dr. Maik Hammerschmidt Stand: Mai 2012 2 1. Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten................................................................... 3 2. Anfertigungszeitraum................................................................................................. 3 2.1. Anzahl einzureichender Exemplare .................................................................. 3 2.2. Umfang der Arbeit ............................................................................................ 4 2.3. Einband ............................................................................................................. 4 2.4. Art des Papiers .................................................................................................. 4 2.5. Randbreite ......................................................................................................... 4 2.6. Schriftart ........................................................................................................... 4 2.7. Schriftgröße ...................................................................................................... 5 2.8. Zeilenabstand .................................................................................................... 5 2.9. Absätze ............................................................................................................. 5 2.10. Tabellen und Abbildungen ............................................................................... 5 2.11. Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen .................................................. 6 2.12. Ordnungsschema .............................................................................................. 7 3. Formvorschriften........................................................................................................ 8 3.1. Das Titelblatt .................................................................................................... 8 3.2. Gliederung ...................................................................................................... 10 3.3. Anhang und Anhangsverzeichnis ................................................................... 12 3.4. Literaturverzeichnis ........................................................................................ 12 3.5. Verzeichnis zitierter Internet-Quellen ............................................................ 15 3.6. Die Ehrenwörtliche Erklärung ........................................................................ 15 3.7. Die Verwendung von Abkürzungen ............................................................... 16 3.8. Die Zitierweise ............................................................................................... 17 3.9. Fußnoten ......................................................................................................... 20 4. Prüfungsordnung ...................................................................................................... 21 5. Generalpassus........................................................................................................... 21 6. Häufige Fehler.......................................................................................................... 21 3 1. Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten Bei der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten ist auf ein klares, einheitliches Layout zu achten. Als unterstützende Literatur empfehlen wir: American Psychological Association (2009). APA 6th Edition Quick Reference. http://www2.yk.psu.edu/learncenter/apa-july-09.pdf [23.04.2012]. Kornmeier, M. (2003). Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertation. Bern u.a.: UTB. Theisen, M. R. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten: Technik‐Methodik‐Form. München: Vahlen‐Verlag. 2. Anfertigungszeitraum Die Anfertigungszeit einer wissenschaftlichen Arbeit richtet sich nach dem Studiengang des Studierenden und entsprechender Prüfungsordnung. Bei Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit sind die folgenden Regelungen zu beachten. Jegliche Abweichungen sind vorab mit dem betreuenden Assistenten zu klären. 2.1. Anzahl einzureichender Exemplare Die Bachelor‐ und Masterarbeit sind in zweifacher, schriftlicher Ausführung im Prüfungsamt abzugeben. Die Seminararbeit bzw. der Projektbericht sind in einfacher, schriftlicher Ausführung im Sekretariat abzugeben. Zusätzlich sind alle schriftlichen Arbeiten in digitaler Form als MS‐Word-Datei für Windows (doc oder docx und pdf) auf CD abzugeben. Die CD muss die gesamte Arbeit als eine einzige, vollständige Datei (Deckblatt, Verzeichnisse, Text und Anhang) enthalten. Bei einer empirischen Arbeit muss zusätzlich der erhobene Datensatz in einem für Windows kompatiblen Format enthalten sein. 4 2.2. Umfang der Arbeit Für wissenschaftliche Arbeiten gelten folgende Richtlinien bezüglich der Länge: • Seminararbeit: max. 15 Seiten (der genaue Umfang ist der Modul-Beschreibung der jeweiligen Veranstaltung zu entnehmen) * • Projektbericht: max. 30 Seiten (exkl. Abbildungen und Tabellen) + ggf. Anhang + Literatur • Bachelorarbeit: 30 Seiten ± 10% + ggf. Anhang + Literatur * • Masterarbeit: 60 Seiten ± 10% + ggf. Anhang + Literatur * * (exkl. Abbildungen und Tabellen) 2.3. Einband Seminararbeiten und Projektbericht sind mit einem Heftstreifen (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Heftstreifen) zu versehen. Masterarbeiten und Bachelorarbeiten müssen gebunden werden. 2.4. Art des Papiers Es sind weiße DIN‐A‐4‐Blätter zu verwenden, die nur einseitig bedruckt werden dürfen. 2.5. Randbreite Auf der linken Seite des Blattes ist ein Rand von 4 cm Breite freizulassen, auf der rechten Seite ein solcher von 2 cm. Am oberen Blattrand sind 2,5 cm freizuhalten (in diesem Bereich steht die Seitenzahl rechts), am unteren 1,5 cm. Der Abstand der Kopf‐ bzw. Fußzeile vom Seitenrand sollte 1,25 cm betragen. 2.6. Schriftart Die Arbeit soll entweder in Times New Roman oder Arial geschrieben werden. Abweichungen hiervon bedürfen der Rücksprache mit dem betreuenden Assistenten. 5 Aufgrund der besseren Lesbarkeit muss im Text und in den Fußnoten Blocksatz und Silbentrennung verwendet werden. Eigennamen von z.B. Autoren und Unternehmen sind im Fließtext durch Kursivdruck hervorzuheben. 2.7. Schriftgröße Die Schriftgröße muss bei der Schriftart Times New Roman 12 Punkt und bei der Schriftart Arial 11 Punkt betragen. Eine Ausnahme hiervon bilden Fußnoten und Quellenangaben von Abbildungen und Tabellen, bei denen die Schriftgröße 10 Punkt zu verwenden ist. Auch die von anderen Autoren übernommenen oder selbst erstellten Abbildungen und Tabellen müssen die Schriftgröße 10 Punkt haben. Die Überschriften der Ebene 1 dürfen eine Schriftgröße von 14 Punkt aufweisen. 2.8. Zeilenabstand Die Arbeit (Text, Inhaltsverzeichnis etc.) ist in 1,5‐zeiligem, Fußnoten sind in einzeiligem Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist ein Abstand von 12 Punkten vorzusehen. 2.9. Absätze Absätze dienen der Untergliederung der Ausführungen innerhalb eines Gliederungspunkts. Sie repräsentieren folglich Gedankenzusammenhänge bzw. Argumentationsketten und bestehen daher aus mindestens zwei, typischerweise mehr als zwei Sätzen. 2.10. Tabellen und Abbildungen Tabellen und Abbildungen sind eine optische Ergänzung, gleichwohl aber auch Bestandteil eines Textes. Sie sollen im Prinzip allein verständlich sein, aber auch im 6 Text erläutert werden. Ein Hinweis auf die Tabelle oder Abbildung ist im Text auf jeden Fall notwendig. Tabellen sind nach bestimmten Merkmalen gegliedert. Sie bestehen aus: Tabellenkopf, Vorspalte, Zeilen, Spalten, Zellen. Der Tabellenkopf kennzeichnet den Inhalt der Spalten, die Vorspalte den Inhalt der Zeilen. Die Zelle in der Kreuzung von Vorspalte und Tabellenkopf wird meistens als Kopf zur Vorspalte benutzt, sie kann aber auch ungekennzeichnet bleiben. Wird sie als Vorspalte zum Tabellenkopf benutzt, so ist sie durch einen nach rechts weisenden Pfeil gekennzeichnet. Wird diese Zelle zugleich als Kopf zur Vorspalte und als Vorspalte zum Tabellenkopf benutzt, so ist sie durch einen Diagonalstrich entsprechend aufgeteilt. Bei notwendigen Erläuterungen zu einzelnen Tabelleninhalten oder bei mehrseitigen bzw. unterbrochenen Tabellen sind die Zellen, die Zeilen und die Spalten zu nummerieren. Auf den Tabelleninhalt ist im Textteil Bezug zu nehmen. Der Leser muss sowohl den Sinn als auch den Inhalt der Tabelle leicht erkennen können. Alle bildlichen Darstellungen, die keine Tabellen sind, bezeichnet man als Abbildungen. Umfangreiches Material, wie z.B. Fragebögen, größere tabellarische und graphische Darstellungen, längere Gesetzestexte etc., ist im Anhang unterzubringen. Abbildungen und Tabellen sind ‐ jeweils getrennt ‐ fortlaufend zu nummerieren. Sie sind zusätzlich mit einer Unterschrift zu versehen, die ihren Inhalt in eindeutiger Abgrenzung genau angibt. Prinzipiell bedarf es auch einer Erläuterung der Inhalte im Textteil. 2.11. Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen Wichtige Stichworte können für den „Roten Faden“ durch Fettdruck hervorgehoben werden. Abbildungen und Tabellen sind im Text zu integrieren. Entweder kann im Fließtext auf die Abbildungen und Tabellen hingewiesen werden oder in Klammer stehend am Satzende. Bezüglich der Seitenzahlbegrenzung (bei Bachelor- und Masterarbeiten) müssen Abbildungen und Tabellen aber nicht mitgezählt werden. Titel und Quellenangaben sind direkt bei den Abbildungen (siehe Abbildung 1) bzw. Tabellen (siehe Tabelle 1) zu positionieren. 7 Abbildu dung 1: Strateg gische Erfolgssfaktoren Quelle: in A Anlehnung an Bea & Haas (2009), S. 1233 Tabelle 11: Dimensioneen der Marktorrientierung Quelle: Eigen ne Darstellung g 2.12. Ordnungsschema Folgendess Schema wird für die fformale Ord dnung empffohlen: (1) Titelbllatt (ohne Seeitenzahl) (2) Abstraact (1 Seite, nur bei Maasterarbeiten n, i.d.R. Seitenzahl röm misch II; auff deutsch) (3) Inhaltssverzeichniss (i.d.R. Seiitenzahl röm misch III) (4) Abkürzungsverzeichnis (röm mische Seiten nzahl) (5) Abbilddungsverzeiichnis (römiische Seiten nzahl) (6) Tabellenverzeichn nis (römischhe Seitenzah hl) (7) Anhanngsverzeichn nis (römischhe Seitenzahl) (8) evtl. Syymbolverzeeichnis (röm mische Seiteenzahl) (9) Text/B Body (arabissche Seitenzzahlen begin nnend mit 1) 1 (10) Anhaang (arabische Seitenzaahlen, fortlaaufend) (11) Literaaturverzeich hnis (arabis che Seitenzzahlen, fortlaufend) 8 (12) Verzeichnis von Internet‐Quellen (arabische Seitenzahlen, fortlaufend) (13) Ehrenwörtliche Erklärung (arabische Seitenzahlen, fortlaufend; nur bei Bachelorund Masterarbeiten) Wenn keine Inhalte für ein Verzeichnis vorhanden sind, dann sollte auf die Erstellung eines Verzeichnisses verzichtet werden. Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren, wobei das Inhalts‐, Abkürzungs‐, Abbildungs‐, Anhangs- und das Tabellenverzeichnis mit römischen Ziffern (II, III etc.) beschriftet werden soll. Der Text, der Anhang, das Literaturverzeichnis, das Verzeichnis der zitierten Internet‐Quellen, sowie die ehrenwörtliche Erklärung sind hingegen mit arabischen Ziffern (1, 2 etc.) zu kennzeichnen. Die Seitenzahlen befinden sich rechts am oberen Blattrand. 3. Formvorschriften 3.1. Das Titelblatt Das Titelblatt soll enthalten: • das Thema der Arbeit, • den Vor‐ und Zunamen des Bearbeiters/der Bearbeiterin sowie dessen Anschrift, • den betreuenden Lehrstuhl sowie den Betreuer/die Betreuerin, • die Semesterzahl und die Fachrichtung des Bearbeiters/der Bearbeiterin, • die Matrikelnummer, • den Abgabetermin und Ort. Ein veranschaulichendes Beispiel entnehmen Sie bitte der nächsten Seite: 9 DER BEITRAG DES INTERNET ZUM RELATIONSHIP MARKETING Eine theoretische und empirische Analyse MASTERARBEIT vorgelegt an der Professur für Marketing und Innovationsmanagement Prof. Dr. Maik Hammerschmidt Universität Göttingen Betreuer: Dipl.-Kfm. Max Mustermann von Christina Mustermann Platz der Göttinger Sieben 3 D-37073 Göttingen 5. Fachsemester BWL Matrikelnummer 87654321 Göttingen, den 23. April 2012 10 3.2. Gliederung Die Gliederung bildet einen Teil der Arbeit und soll zeigen, in welcher Weise das Thema verstanden und bearbeitet wurde. Sie hat den logischen Aufbau, d.h. den „roten Faden“ der Arbeit widerzuspiegeln. Aus diesem Grund ist zum einen auf eine verständliche Formulierung der Gliederungspunkte zu achten und zum anderen den nachfolgenden Überlegungen Rechnung zu tragen. Die einzelnen Punkte der Gliederung sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu versehen; sie müssen mit den Überschriften der Abschnitte im Text übereinstimmen und deren Inhalt knapp, aber genau kennzeichnen. Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich in einer logisch einwandfreien Gliederung. Bei der Untergliederung ist darauf zu achten, dass beispielsweise einem Unterpunkt 1.1. auch ein Unterpunkt 1.2. usw. folgt. Unterpunkte dürfen im zudem keine wortgetreue Wiederholung des übergeordneten Punktes darstellen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Überschriften nicht genauso lauten wie der Titel der Arbeit. Ein veranschaulichendes Beispiel entnehmen Sie bitte der nächsten Seite: 11 Inhaltsverzeichnis Abstract…………..…………………………………………………………..……….. II Inhaltsverzeichnis……………………………………………………………………... III Abkürzungsverzeichnis……………………………………………………………….. IV Abbildungsverzeichnis…….…...……………………………………………………... V Tabellenverzeichnis…………………………………………………………………… VI Anhangsverzeichnis………………………………….…………………………………VII 1. Einleitung………..……….……………………………...………………………….1 2. Kapitel 2...………………………………..………………..………………………..2 2.1. Kapitel 2.1……………....…………………………………………………....... 2 2.1.1. Kapitel 2.1.1……………...……………………...................................... 3 2.1.2. Kapitel 2.1.2……………………...……….……..................................... 4 2.1.3. Kapitel 2.1.3……………..……………………....................................... 4 2.1.3.1.Kapitel 2.1.3.1..……………….................................................. 5 2.1.3.2.Kapitel 2.1.3.2……………..….…...…....................................... 5 2.1.4. Kapitel 2.1.4……………………..……………...................................... 6 2.2. Kapitel 2.2…………………………………………………………………....... 6 2.3. Kapitel 2.3…………………………………………………………………....... 8 […] 5. Kapitel 5…………………………………………………………………………….45 5.1. Kapitel 5.1……………………………………………………………….......... 47 5.2. Kapitel 5.2……………………………………………………………….......... 52 Anhang.......................................................................................................................... 58 Literaturverzeichnis....................................................................................................... 90 Verzeichnis zitierter Internet-Quellen........................................................................... 105 Ehrenwörtliche Erklärung............................................................................................. 106 122 A und d Anhangsvverzeichnis 3.3. Anhang Der Anhaang gehört vor v das Litteraturverzeeichnis und ist als solccher zu ken nnzeichnen.. Die Seitennnummerierrung in arabbischen Zifffern des Hau uptteils ist w weiterzufüh hren. Bitte Abbbildungen oder Tabeellen im Anhang mit m einer eeigenen Beschriftung B g („Anhang““) wie folgtt nummerierren (vgl. An nhang 1). Anhang 1:: Screenshot Q Quelle: Volksw wagen AG (2012) 3.4. Literaturverrzeichnis hnis enthällt in alphab betischer Reihenfolge R Das Literraturverzeich der Autoreen alle zurr Ausarbeituung herangezogenen Q Quellen. Ein ne Trennun ng nach Moonographien n, Beiträgenn in Heraussgeber/Samm melwerken,, Artikeln in Zeitungen, Disserttationen etcc. ist nichtt zweckmäßßig und solllte unterbleiiben. Es dü ürfen nur Qu uellen angeegeben werd den, auf diee im Text Bezug B genom mmen wurdde. Die folgeenden Angaaben sind errforderlich: Name un nd Vornam me des A Autors: Fallls kein Verfasser V beekannt ist, muss diee betreffendde Quelle unter u „o.V. “ eingeord dnet werden n; akademissche Gradee und Titell werden nicht n genan nnt. Wird mehr als eine Verö öffentlichunng eines Autors/einer A r Autorengrruppe zitierrt, ist die Jaahreszahl der Publikationen mit ddem Zusatzz a, b ... zuu versehen. 13 Titel des Werkes bzw. Aufsatzes: Bei Aufsätzen in Sammelwerken müssen durch den Hinweis „in“ der Name des Herausgebers (bzw. der Herausgeber) mit dem Zusatz „Hrsg.“ und der Titel des Sammelwerkes angegeben werden. Name und Vorname eines Bearbeiters oder Übersetzers (falls erforderlich). Band, Auflage (falls erforderlich). Erscheinungsort: Bei Zeitschriften entfällt die Angabe des Erscheinungsortes. Bei mehr als drei Erscheinungsorten kann man sich auf die Wiedergabe des ersten mit dem Zusatz „u.a.“ beschränken. Jahrgang und Erscheinungsjahr: Bsp.: 11 ‐ Bei Büchern entfällt die Angabe des Jahrgangs. Nummer des Heftes der Zeitschrift: Bsp.: (2) – Die Nummer muss nicht genannt werden, wenn innerhalb eines Jahrgangs die Seiten von Ausgabe zu Ausgabe weitergezählt werden. Erste und letzte Seite bzw. Spalte des Aufsatzes: Bei Artikeln in Zeitschriften und Sammelwerken. Die Quellenangaben sind in einem einzeiligen Abstand zu schreiben, zwischen den Quellenangaben sollte ein 12 Punkt großer Abstand eingehalten werden. Beispiele zur Literaturangabe: Journal-Artikel: Schweidel, D., & Kent, R. (2010). Predictors of the Gap Between Program and Commercial Audiences: An Investigation Using Live Tuning Data. Journal of Marketing, 74(3), 18-33. Ailawadi, K. L., Zhang, J., Krishna, A., & Kruger, M. W. (2010). When Wal-Mart Enters: How Incumbent Retailers React and How This Affects Their Sales Outcomes. Journal of Marketing Research, 47(4), 577-593. 14 Homburg, C., Koschate, N., & Hoyer, W. D. (2005). Do Satisfied Customers Really Pay More. Journal of Marketing, 69(2), 84-97. Bücher: Aldwin, C. M. (1994). Stress, Coping, and Development: An Integrative Perspective. New York: The Guilford Press. Rajeev, B., Myers, J. G., & Aaker D. A. (1992). Management des Markenwerts. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag. Beiträge in Sammelbänden/Herausgeberbänden: Anderson, O. (1978). Indexzahlen. In W. Albers (Hrsg.), Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft (Band 4, S. 98-108). Stuttgart: Vahlen-Verlag. Bagozzi, R. P., & Baumgartner H. (1994). The Evaluation of Structural Equation Models and Hypothesis Testing. In Richard P. Bagozzi (Hrsg.), Principles of Marketing Research (S. 386-422). Oxford: Blackwell Business. Konferenzbeiträge: Bauer, H. H., Bryant, M. D., & Neumann, M. M. (2008). The Neglected Power of Mood: How it Moderates Brand Placement’s Effectiveness. 2008 AMA Winter Educators’ Conference Proceedings: Marketing Theory and Applications, 19, 114-115. Arbeitspapiere: Bauer, H. H. et al. (2009). Jeder Fehler zählt. Produktfehler als Chance für das Kundenzufriedenheitsmanagement. W124. Institut für Wissenschaftliche Marktorientierte Arbeitspapiere, Unternehmensführung, Nr.: Universität Mannheim. Zeitungsartikel: Somaiya, R. (2012, 23. April). Inquiry Begins Into E-Mail Hacking. The New York Times. http://www.nytimes.com 15 3.5. Verzeichnis zitierter Internet-Quellen Die Angabe der Quellen erfolgt analog zu den genannten Publikationen (je nach Art der Online-Quelle). Zusätzlich dazu wird die Internet-Adresse angegeben (kein HyperlinkFormat) und das Datum des letzten Aufrufs dieser Internet-Adresse. Dieses Datum sollte zum Zeitpunkt der Abgabe der Arbeit nicht älter als zwei Monate sein. Vigneron, F., & Johnson L.W. (1999). A Review and a Conceptual Framework of Prestige-Seeking Consumer Behavior. Academy of Marketing Science Review 1999(1), 1-15, http://www.amsreview.org/articles/vigneron01-1999.pdf [01.04.2009]. Volkswagen AG (2012). Nachhaltigkeit. http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen /nachhaltigkeit.html [23.04.2012]. Blogs, „Wikis“ und ähnliche Seiten sind von der Verwendung ausgeschlossen. Die verwendeten Webseiten sind auf angemessene Seriosität zu überprüfen und müssen von achtbaren Quellen erstellt worden sein. 3.6. Die Ehrenwörtliche Erklärung Bei Bachelor‐ und Masterarbeiten, sowie einer Seminararbeit bzw. dem Projektbericht ist eine ehrenwörtliche Erklärung am Ende der Arbeit beizufügen. Es wird folgender Wortlaut empfohlen: Ich erkläre hiermit an Eides Statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Göttingen, den 23. April 2012 16 ‐ Eigenhändige Unterschrift ‐ (Thomas Mustermann) 3.7. Die Verwendung von Abkürzungen Im laufenden Text sind Abkürzungen zu vermeiden. Anerkannt werden nur geläufige Abkürzungen (vgl. DUDEN) wie etc., usw., vgl., z.B. Diese müssen nicht in das Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden. Nicht statthaft sind Abkürzungen aus Bequemlichkeit. Folgende Abkürzungen sollten nur bei Quellenangaben benutzt werden und sind nicht im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen: a.a.O. = am angeführten Ort Aufl. = Auflage Bd. = Band ders. = derselbe dies. = dieselbe(n) Diss. = Dissertation ebd. = ebenda f. = folgende Seite ff. = fortfolgende Seiten Fort. = Fortsetzung Hab. = Habilitationsschrift Hrsg. = Herausgeber Jg. = Jahrgang Nr. = Nummer o.J. = ohne Jahresangabe o.V. = ohne Verfasserangabe S. = Seite Sp. = Spalte Verf. = Verfasser Verl. = Verlag 17 Vgl. = vergleiche Vol. = Volume (Band) zit. nach = zitiert nach Die Arbeit soll sich einer einheitlichen Symbolik bedienen. Werden Symbole aus fremden Quellen herangezogen, so sind sie unter Wahrung der inhaltlichen Übereinstimmung den in der Arbeit verwendeten anzupassen. Ausgenommen hiervon sind wörtliche Zitate. 3.8. Die Zitierweise Durch Zitate wird im Text auf den Zusammenhang mit dem Gedankengut anderer hingewiesen. Die Verwendung von fremdem Gedankengut ist durch eine genaue Quellenangabe deutlich in der Arbeit zu vermerken. Für jedes Zitat gelten drei Regeln: 1. Unmittelbarkeit: Das Zitat ist aus der Primärquelle zu entnehmen. 2. Zweckmäßigkeit: Das Zitat sollte das und nur das enthalten, was der zitierte Verfasser mit dem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat belegen möchte. 3. Genauigkeit: Die Quellenangaben sind ausreichend und eindeutig genug anzuführen, um die Quelle und die angesprochene Stelle leicht wiederzufinden. Die Kennzeichnung der Quellen hat bei jedem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat zu erfolgen. Werden mehrere Beiträge eines Autors zitiert, die während eines Jahres erschienen sind, so muss neben der Jahreszahl ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur exakten Quellenbestimmung angeführt werden. Hierzu werden die im selben Jahr erschienenen Aufsätze des Autors mit Buchstaben durchnummeriert (z.B. 1998a, 1998b). Im Literaturverzeichnis sind die Veröffentlichungen des Autors entsprechend zu kennzeichnen. Wird auf einer Seite in unmittelbar aufeinanderfolgenden Quellenangaben derselbe Autor zitiert, so kann die Namensangabe durch die Abkürzung „ders./dies.“ (bei mehreren Autoren: „dies.“) ersetzt werden. Wenn in unmittelbar aufeinanderfolgenden Zitaten dieselbe Quelle verwendet wird, ist es möglich, die Quellenangabe auf die 18 Abkürzung „ebd.“ mit Seitenangabe des Zitates zu beschränken. Erstreckt sich das Zitat im zitierten Werk über mehr als eine Seite, so muss nach der Angabe der Seitenzahl ein „f.“ (steht für folgende Seite) oder „ff.“ (steht für folgende Seiten) folgen. Bei einem Zitat über zwei Seiten in Form von „S. 10 f.“ und bei einem Zitat über mehr als zwei Seiten durch „S. 10 ff.“. Alle Autoren müssen bei der erstmaligen Nennung im Text aufgeführt werden. Rogers, Finney, und Myers (2004) dienen hier als Beispiel. Vor der Nennung „und“ wird ein Komma nur bei mindestens drei Autoren gesetzt. Bei zwei Autoren werden immer beide im Zitat genannt (vgl. Baker & Hamilton, 2007). Ein im Text einfließendes Zitat wird durch das Beispiel Baker und Hamilton (2007) deutlich. Bei drei, vier und fünf Autoren kann man sich ab der zweiten Nennung auf die Wiedergabe des ersten Autors mit dem Zusatz „et al.“ beschränken. Dann wird im Text auf Rogers et al. (2004) verwiesen. Ab sechs Autoren wird auch bei erstmaliger Nennung nur der erste Autor mit dem Zusatz „et al.“ erwähnt. Beispiel: (Kay et al., 2009). Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet und buchstabengenau übernommen. Werden dennoch Abweichungen vom Original vorgenommen, sind diese durch einen in Klammern gesetzten Hinweis, z.B. „Anm. d. Verf.“, zu kennzeichnen. Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden; eigene Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „(Herv. durch den Verf.)“ zu kennzeichnen; Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte „ ... „ angezeigt. Falls das Zitat einen Rechtschreibfehler aufweist, sollte darauf an passender Stelle mit „(sic)“ hingewiesen werden. “Competitive reactions are defined as a set of decisions by a firm in response to an observed competitive action.” (Küster, 1995, S. 55) Ein sinngemäßes Zitat liegt bei der Übernahme von Gedanken anderer oder bei der Anlehnung an einen anderen Autor vor. Es handelt sich hierbei also nicht um die 19 wörtliche Wiedergabe eines Textes. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar sein. Es kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat einen einleitenden Satz voranzustellen, wie z.B. Die folgende Darstellung lehnt sich an Müller an. Beispiele für sinngemäße Zitate: Bauer, Sauer, und Exler (2008) betonen, dass das Vereinsimage eine wichtige Rolle bei der Förderung von Fanloyalität spielt (vgl. Bauer, Sauer, & Exler, 2008, S. 220 f.). Dabei spielt insbesondere das Vereinsimage eine wichtige Rolle bei der Förderung von Fanloyalität (vgl. Bauer, Sauer, & Exler, 2008, S. 220 f.). (vgl. Schweidel & Kent, 2010, S. 25). (vgl. Ailawadi et al., 2008, S. 578) (vgl. Bryant 2008 a, S. 5 f.) Zitate aus englischen Quellen müssen in der Regel nicht übersetzt werden. Zitate in einer anderen Fremdsprache erfordern eine Übersetzung unter Angabe des Übersetzers. Längere fremdsprachliche Zitate sind zu übersetzen und in einer Fußnote in der Originalsprache anzugeben. Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als zwei bis drei Sätze umfassen. Erscheinen längere Zitate unvermeidlich, so sind sie im Text einzurücken und mit Schriftgröße 10 Punkt in einzeiligem Abstand zu schreiben. Grundsätzlich ist nach dem Originaltext zu zitieren; nur wenn das Originalwerk nicht zugänglich ist, kann nach einer Quellenangabe in der Sekundärliteratur zitiert werden. Der Quellenhinweis gibt in diesem Fall mit dem Hinweis „zit. nach ...“ auch die Sekundärliteratur an. Bei Tabellen und Abbildungen im Text beginnt der Quellenhinweis mit „Quelle: ...“. Mit einem (Quellen‐) Hinweis sind auch solche Angaben zu versehen, die nicht der Literatur entnommen, sondern selbst erstellt (bei selbst erstellten Abbildungen/Tabellen: „Quelle: Eigene Darstellung“; bei modifizierten Abbildungen/Tabellen: „Quelle: eigene Darstellung, in Anlehnung an Literaturangabe, Seitenangabe“; bei übernommener Abbildung/ Tabelle: „Quelle: Literaturangabe, Seitenangabe“) oder durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden sind („Quelle: Eigene Erhebung“). 20 3.9. Fußnoten Fußnoten stören den Lesefluss und sollten auf wichtige Einschübe beschränkt werden, die nicht direkt im Text untergebracht werden können; die Fußnoten sind fortlaufend zu nummerieren. Bei Zitaten ist die entsprechende Seitenzahl anzugeben. In Fußnoten sind also in beschränktem Umfang sachliche Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite durch einen Strich zu trennen. Sie sollen in Schriftgröße 10 Punkt und einzeiligem Abstand sowie Blocksatz geschrieben werden. Fußnoten sind als abgekürzte Sätze aufzufassen. Sie fangen immer mit Großbuchstaben an und enden mit Punkten. Die Fußnotenziffer steht in einer Fluchtlinie mit dem ersten Anschlag des Textteils. Sie wird hochgestellt „1“ geschrieben. Im Text ist ebenso zu verfahren. Wichtig ist die eindeutige Zuordnung zu einem Satzteil, zu einem Satz oder zu einem Absatz. Die Angabe erfolgt entweder vor oder nach dem letzten Interpunktionszeichen der betreffenden Stelle in Abhängigkeit auf den Bezug der Fußnote: „Während der Fokus früherer Marketingaktivitäten vor allem auf dem Ziel steigender Marktanteile im Sinne eines auf Einzeltransaktionen basierenden Massenmarketings lag, hat sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel1 hin zum Relationship Marketing vollzogen.2“ Eine Fußnote ist immer auf der Seite zu beginnen, wo sich der entsprechende Verweis befindet. Sie kann, wenn dies unvermeidlich ist, auf der folgenden Seite fortgesetzt werden. Sie wird ohne eine Kenntlichmachung unter dem Text der folgenden Seite, wieder durch einen Strich abgetrennt, zu Ende geschrieben. Das Ende einer Fußnote wird grundsätzlich durch einen Punkt angezeigt, auch wenn sie keinen vollständigen Satz darstellen. Das Setzen eines weiteren Punkts ist überflüssig, wenn ein Punkt durch die Verwendung von Abkürzungen (z.B. ff.) entsteht. 1 2 Fußnote 1 bezieht sich nur auf das Wort „Paradigmenwechsel“. Fußnote 2 bezieht sich auf den gesamten Satz. 21 4. Prüfungsordnung Die Bachelor- und Masterarbeit ist Teil der Prüfungsakte. Zwar mag das Urheberrecht beim Verfasser liegen, so muss der Verfasser dennoch für eine Veröffentlichung bzw. einen Verkauf den Lehrstuhlinhaber kontaktieren. 5. Generalpassus Diese Empfehlungen können keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Grundlegend sind vielmehr die mit dem Lehrstuhlinhaber oder den Assistenten geführten persönlichen Gespräche. 6. Häufige Fehler In wissenschaftlichen Arbeiten treten gewisse Fehler gehäuft auf. Zum Beispiel ist die Gliederung sehr oft formal und inhaltlich nicht ausgewogen. Formale Ausgewogenheit bedeutet in diesem Fall, dass die Punkte des Hauptteils in ungefähr gleichmäßig viele Unterpunkte gegliedert sein sollten. Die schriftliche Arbeit ist prägnant und objektiv zu formulieren, damit die Aussage dem Leser so klar wie möglich vermittelt wird. Zu vermeiden bzw. zu unterlassen sind u.a.: • verschachtelte Sätze, • Füllwörter (z.B. nun), • Übertreibungen (erheblich, enorm etc.), • ich-, wir-, man- Formen und • persönliche Wertungen (leider etc.).