Themen dieser Ausgabe sind
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Domspatzen Magazin Neues vom ältesten Knabenchor der Welt Nr. 49 - 16. Jg./1 - August 2014 Editorial Liebe Freundinnen und Freunde des Regensburger Domchores, in der zweiten Jahreshälfte schauen wir auf eine ereignisreiche erste zurück. Die USA-Tournee mit Auftritten in Tempe, New York und Washington D.C. war zweifellos ein besonderer Höhepunkt im diesjährigen Konzertkalender der Domspatzen. Ein weiteres Großereignis war der 99. Deutsche Katholikentag in Regensburg. Die Domspatzen bereicherten mit ihrem Gesang die Liturgie und konnten durch ihre Musik ganz nach dem Motto des Katholikentages Brücken zu vielen Menschen bauen. Schon eine Stunde vor Beginn des abendlichen Konzertes im Dom mussten die Türen geschlossen werden: die Kathedrale platze bereits aus allen Nähten! Viele Besucher mussten leider auf das Live-Erlebnis die Domspatzen dort zu hören, „wo sie daheim sind“, verzichten. Während unsere aktiven Spatzen derzeit die wohlverdienten Ferien in ihren Familien genießen, sind die Verantwortlichen von Chor, Schule und Internat mit Hochdruck damit beschäftigt, kleine Änderungen im Tagesablauf zu Beginn des neuen Schuljahres vorzubereiten. Nur 37 Buben haben sich für die fünfte Jahrgangsstufe angemeldet. Dennoch begreifen alle diese historisch geringe Anmeldezahl als Chance. Schnellschüsse werden uns da mittel- und langfristig nicht weiterbringen. Die Zeiten haben sich geändert. Die Eltern haben vielleicht andere Ansprüche und Wünsche als noch vor zehn oder 20 Jahren. Ich wünsche mir deshalb ein gemeinsames, strategisches Vorgehen. Es geht jetzt darum, dass Verantwortliche aus allen Bereichen der Institution mehr denn je um einen gemeinsamen Weg ringen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen auf diesem Weg mitgenommen werden. Was hilft uns in ein paar Jahren ein topmodern saniertes Schulzentrum, wenn es nicht genügend mit Leben und Musik gefüllt ist? Beide Träger, das Domkapitel und der Verein, werden einen solchen Weg unterstützen und mitgehen. Wir brauchen eine klare Analyse, die die Stärken und Schwächen unserer Institution in dieser Zeit aufzeigt. Und dann die ehrliche Diskussion darüber, welches Profil das Schulzentrum der Regensburger Dompatzen in Zukunft haben soll. Ich spüre: Alle sind bereit daran mitzuarbeiten und ihre Stärken einzubringen. Denn in den kommenden Jahren werden die Weichen für eine gute Zukunft der Regensburger Domspatzen gestellt. Ich bin sehr dankbar, dass Bischof Rudolf und das Regensburger Domkapitel mit unserem Stiftungsratsvorsitzenden, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner an der Spitze, gerade in diesen Zeiten ihre Hand über die Domspatzen halten. Dabei sehen sie den Verein als Partner auf Augenhöhe. Auch darüber bin ich froh. Denn nur gemeinsam erreichen wir für die Domspatzen das Beste! Und es ist uns im Vorstand sehr bewusst: Auch wir im Verein haben noch viele Hausaufgaben zu machen. Mit Ihrer Unterstützung bin ich zuversichtlich! Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre des neuen Magazins! Ihr Marcus Weigl 1. Vorsitzender des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. 2 Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen präsentiert die Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen Die Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner Es erklingen Advents- und Weihnachtsmotetten, sowie Sololieder und bekannte Advents- und Weihnachtslieder. Regensburg – Auditorium maximum Dienstag, 02. Dezember 2014, 19.30 Uhr Dienstag, 09. Dezember 2014, 19.30 Uhr Mittwoch, 10. Dezember 2014, 19.30 Uhr Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19.30 Uhr Donnerstag, 18. Dezember 2014, 19.30 Uhr Samstag, 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr www.domspatzen.de Eintrittskarten erhältlich bei: Regensburger Domspatzen, Reichsstraße 22, Regensburg, Tel.: 0941-79620, E-Mail: kartenvorverkauf@domspatzen.de und an der Abendkasse Eintrittspreise: € 30,– / € 25,– / € 20,– / € 15,– Ausverkauft! www.facebook.com/regensburgerdomspatzen 3 USA-Tournee USA-Tournee der n e z t a p s m o D r e g r u b s Regen i vom 22. April bis 5. Ma 2014 Dienstag, 22. April 2014 ! $ % # ! Herzliche Begrüßung: Tempes Präsident Richard Neuheisel und Regensburgs OB Hans Schaidinger (v.l.) @ Erste Begegnung der Chorleitung mit Regensburgs OB und Präsident Dick Neuheisel und seiner Gattin Jane # Domspatzen fliegen in die USA $ Ständchen im Golfklub Shalimar in Tempe % Die Domspatzen Lorenz Gollwitzer und Yannick Schmitz in der Mitte (v.l.) werden von ihrer Gastfamilie Mike und Michele Burke in Tempe in Empfang genommen. @ Am Dienstag, 22. April flogen die Regensburger Domspatzen zu ihrer dritten USA-Tournee. Nach 1984 und 1987 folgten die Domspatzen diesmal wiederum der Einladung der Regensburger Partnerstadt Tempe in Arizona. Um 6.00 Uhr gab es Frühstück im Speisesaal des Domspatzen-Internates und um 6.45 Uhr war dann die Abfahrt zum Flughafen München. Eincheck-Zeit war um 8.45 Uhr und pünktlich um 11.40 Uhr ging es zunächst direkt nach Washington D.C. und von dort um 15.10 Uhr weiter nach Phoenix/Arizona (Sky Harbor), wo der Chor um 20 Uhr vom Städtepartnerschaftsverein Tempe unter der Leitung des rührigen Vorsitzenden Richard G. Neuheisel und seinem Arbeitsstab, an der Spitze Olivia Valdez und Angie Thornton, am Flughafen sehr herzlich empfangen wurde. Für Domkapellmeister Roland Büchner, der den Chor leitete und der seit 20 Jahren an der Spitze der Domspatzen-Institution steht, ging damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung, denn er selbst war bisher noch nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die ehrenamtlichen Helfer und Gastfamilien brachten Gepäck und Sänger ril 2014 23. Ap ittwoch, M Besichti Für den Aufenthalt ihrer Regensburger Gäste hatte sich das TempeTeam zahlreiche Highlights ausgedacht. Am Mittwochvormittag lockte ein Besuch bei über 30 Grad Celsius im Schatten in den Botanischen Garten, wo auch ein herrlicher „Schmetterlingspark“ und auch die Glasbläserkunst von Chihuly erfreuten. Verschiedenste Pflanzen, u.a. auch zahlreiche Kakteenarten galt es zu bewundern. Die Sänger wurden ausreichend mit Wasser und auch Sonnencreme versorgt und wer seine Kopfbedeckung zu Hause vergessen hatte, bekam das Städtepartnerschaftskäppi von Tempe überreicht. Mittags ging es dann ins Monti’s, ein tolles Lokal in einem historischen Gebäude, wo die Buben und jungen Männer zwischen Steak, Lachs und Spaghetti Bolognese auswählen konnte. Im Lokal in der Bar wurde auch das Champions-League-Spiel von FC Bayern München (gegen Real Mardrid) gezeigt, was sich aber die Männerstimmen mpe. ens in Te chen Gart Botanis gung des in den Golfclub Shalimar in Tempe, wo dann nach einer Stärkung mit Pizza und Salat die Quartierverteilung der 34 Knaben- und 22 Männerstimmen reibungslos vonstattenging. Auch die Betreuer der Domspatzen, angefangen bei Domkapellmeister Roland Büchner über Chorpräfekt Michael Schuster, Chortheologe Christian Hambsch und den ehemaligen Präfekten und Sänger Josef Pollinger bis zu Chormanager Christof Hartmann und Gudrun Reindlmeier, Lehrerin am Musikgymnasium für Englisch, Religion und Psychologie, durften sich über die Aufnahme bei Gastfamilien freuen. Und selbst Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Vorsitzender der Domspatzenstiftung, und Oberbürgermeister Hans Schaidinger, die es sich nicht nehmen ließen, den Chor zu begleiten, waren private Gäste in Tempe. Mit Zeitverschiebung (9 Stunden) und Wartezeit am Washingtoner Flughafen waren die Sänger, die ja schon seit 6 Uhr auf den Beinen waren, insgesamt 23 Stunden unterwegs und so freuten sie sich auf die wohl verdiente Nachtruhe. 5 s Schönharting und Nicola Domspatzen-Fans: Philip Fans. n che ibli we mit n iere Blendl (v.l.) pos nur von weitem anschauen konnte, denn in der Bar selbst durften nur Personen über 21 Jahre anwesend sein. Nach dem Essen ging es wieder zur Tempe Library, wo die Sänger von den Quartiereltern abgeholt wurden, um sich ein wenig zu Hause erholen zu können. Für 16.30 Uhr bestellte Domkapellmeister Büchner dann seine Sänger in das Konzerthaus „Tempe Center for the Arts“ zur Stellprobe, die äußerst diszipliniert verlief. Anschließend konnten sich die Sänger bei Sandwiches stärken. Das Einsingen begann um 19.00 Uhr und zu Konzertbeginn um 19.30 Uhr begrüßte Präsident Richard Neuheisel von der Sister Cities Corporation von Tempe die Gäste und betonte, „A dream comes true“, denn seit vielen Jahren habe man diesen berühmten Chor der Domspatzen schon in Tempe präsentieren wollen. Der Vertreter der Stadt Tempe betonte, man habe den 23. April als „Domspatzen Day“ in Tempe deklariert und Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger stellte fest, dass er sich außerordentlich freue, auf seiner letzten großen Dienstreise „den wohl besten Botschafter unserer 2000jährigen Donaustadt begleiten zu dürfen“. Das Konzert gelang sehr gut, auch wenn der Domkapellmeister aufgrund der Nachwirkungen des Schlafdefizits das Programm ein bisschen umstellen und kürzen musste. Die Begeisterung im Publikum war enorm und kannte schließlich keine Grenzen. Anschließend ging es dann gleich in die Gastfamilien, denn die Nacht sollte kurz werden. Donnerstag, 24. April 2014 ! @ Als besonderer Höhepunkt stand nämlich der Besuch des Grand Canyon am Donnerstag auf dem Programm, so dass der Chor bereits um 5.00 Uhr mit dem Bus abfahren musste. Das Organisationsteam hatte aber an alles gedacht und die komplette Frühstücks- und Fahrtverpflegung für die Busreise im Doppelstockbus der Firma „Divine Transportation“ verladen und so gab es Kaffee, Kuchen, Joghurt, Brötchen und vieles andere mehr an Bord, so dass alle bestens versorgt wurden. Um 9.00 Uhr wechselte dann die Reisegesellschaft nach einer kurzen Western-Show am Bahnhof in das Abteil eines gemütlichen Bummelzuges und kam gegen Mittag am faszinierenden Grand Canyon an. Nach einem ersten Blick auf das beeindruckende Naturschauspiel und nach dem Mittagessen gab der Chor vor Gästen des Nationalparks im „Shrine of the Ages“ vor einem sehr begeisterten Publikum einen Querschnitt aus dem Programm. Präsident Richard Neuheisel war total begeistert von dem Können unserer kleinen und großen Sänger und Oberbürgermeister Hans Schaidinger war wiederum voll des Lobes. Auch an diesem zweiten Aufenthaltstag war Regensburgs Oberbürgermeister den ganzen Tag mit den Sängern unterwegs. Und nach diesem Konzert hatten alle Sänger die Möglichkeiten, den Grand Canyon auf eigene Faust zu erkunden, sich von dem gewaltigen Naturschauspiel gefangen nehmen zu lassen und natürlich die # notwendigen Portraits, Fotos und auch Chorfotos in allen Variationen anfertigen zu lassen. Schließlich wurde der Aufenthalt bis zum Sonnenuntergang um 19.15 Uhr verlängert, so dass auch damit ein besonderes Highlight der Reise gelang. Müde, aber überglücklich trafen die Sänger um 0.45 Uhr in Tempe ein, wo sie die Quartiereltern in Empfang nahmen. ! Dick Neuheisel und OB Hans Schaidinger auf dem Weg zum Grand Canyon @ Die Domspatzen im „Shrine of the Arts“ am Grand Canyon # Vor dem Grand Canyon: (v.l.) Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Domkapellmeister Roland Büchner $ Vor der Grand Canyon Railway % Das Domspatzen-Betreuer-Team (v.l.) Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Chorpräfekt Michael Schuster, Chortheologe Christian Hambsch, Domkapellmeister Roland Büchner, Lehrerin Gudrun Reindlmeier, Präfekt Josef Pollinger, Chormanager Christof Hartmann ^ Gruppenfoto am Grand Canyon. $ ^ % Freitag, 25. April 2014 Für den konzertfreien Freitag organisierten die Gastgeber einen Besuch an der Arizona State University im Bereich Football und nach dem Mittagessen kam dann für die großen und kleinen Sänger auch das ersehnte Shopping in der Einkaufsmeile von Tempe oder der Aufenthalt in der Spielhölle Dave & Busters nicht zu kurz. Zum Abendessen wurde der Chor dann in ein besonderes Restaurant mit Western-Stil eingeladen, wo man auch einen herrlichen Blick über Tempe hatte und so genossen die Gäste beim Sonnenuntergang gebackene Hähnchen mit Kartoffeln und Salat. Schließlich ging es zu Angie Thorntons Villa, wo die Sänger noch nach Herzenslust im Pool baden konnten. An diesem Abend verabschiedete sich der Chor dann gegen 22 Uhr sowohl von Präsident Richard Neuheisel als auch von Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Musikalisch gaben die Domspatzen nochmals einen Querschnitt ihres Könnens und so konnten Präsident Richard Neuheisel und Domkapellmeister Roland Büchner gemeinsam feststellen, dass in diesen wenigen Tagen wohl neue Freundschaften für das Leben geschlossen wurden. Vor dem Aben dessen ( v.l.) : Domkapellm Roland Büchne eister r, Regensburg s Oberbürger Hans Schaidin meister ger und Dom propst Prälat Gegenfurtner Dr. Wilhelm . Samstag, 26. April 2014 Abschied von Tempe. en sik im Musik Instrument Hören gespannt der Mu (v.l.) Julius zu pe Tem von e Näh Museum in der Leopold Mundigl. Fischer, Andres Kaiser und stagvormittag bei ihren die Domspatzen am Sam n sse no ge ag ltst tha fen s nahe gelegenen Musik Den letzten Au erkundeten die Sänger da g itta d chm un lt Na We am er d all un s Quartiereltern sikinstrumente au n IM), das hervorragend Mu endessen verabschiedete Instrumenten-Museum (M ch dem gemeinsamen Ab Na rt. er tie utt sen stm prä Ga n e che aus allen Epo g grace“ und so manch r Gastfamilien mit „Amazin ück halten. Um 22.15 Uh sich die Sänger von ihren e Tränen nicht mehr zur ihr ten nn ko r ge Sän ige wie auch ein New York ab. Flughafen Phoenix nach hob dann der Chor vom ril 2014 Sonntag, 27. Ap ral in New York: In der St. Patrick’s Cathed Leitung von der er unt n tze spa Die Dom hner. Büc and Rol er Domk apellmeist Um 5.15 Uhr landete die Boeing 737 von United Airlines überpünktlich auf dem Flughafen Newark und damit begann der zweite Teil der USA-Tournee. Bereits beim Gepäck-Empfang war Reiseleiter Tom Williams da und organisierte die Busse zum Ankunftsterminal und im Nu waren die Koffer verstaut und es ging ab nach Manhattan, wo wir um 7.15 Uhr im Hotel The Row ankamen (8 Ave, 44 Street). In der Lobby konnten sich die Knaben eine Stunde ausruhen, bevor es dann um 8.15 Uhr zum Frühstück in das bekannte Hard Rock Cafe ging, wo wir uns ausgiebig stärkten. Zu Fuß ging es dann zur St. Pauls-Kirche, wo die Domspatzen den Gottesdienst mitgestalteten und dann noch für die deutsche Gemeinde ein „Minikonzert“ sangen. Der Chor wurde sehr gastfreundlich aufgenommen und die Sänger konnten sich bei Kaffee, Getränken und Kuchen stärken. Da man die Zimmer im Hotel erst um 16.00 Uhr beziehen konnte, begab sich die Gruppe in entspannter Atmosphäre zunächst zum Bryant Park, um die Auftrittsposition für das Konzert am 1. Mai kennen zu lernen und ging dann zur St. Patrick’s Cathedral, dem Sitz des New Yorker Kardinals. Leider war es nicht möglich in dieser Kathedrale ein Konzert zu singen, da das Bauwerk innen und außen renoviert wird. 7 Weitere Eindrücke von der USA-Reise der Regensburger Domspatzen Wrangler News • May 3 - 16, 2014 • Page 3 Cover Story: A grand trip to the Grand Canyon proves memorable in many ways German boys choir shares its magical talents in an equally magical venue decker tour bus and arrived a few hours later in Williams, then boarded the Grand Canyon Railroad for the remaining leg of the trip to the canyon. It was aboard this handsome old train that they again broke into song: For the benefit of the conductors, they performed a spine-tingling rendition of “The Lion Sleeps Tonight.” After they finished, Angie Thornton of Tempe ne of Tempe’s nine sister cities is Regensburg, Sister Cities remarked: “Every time they impromptu sing, I just want Germany, at the confluence of the Danube and Regen rivers in Bavaria. And one of the prides them to keep singing.” She wasn’t disappointed by the rest of the day. of Regensburg—along with having Tempe, Ariz., for After a quick buffet lunch at Grand Canyon a sister city—is the Regensburger Domspatzen, the Village, the Domspatzen performed a concert boys choir of Regensburg Cathedral. at Shrine of the Ages, a multi-use, multiThe boys of the Domspatzen could perhaps be denominational chapel not far from the South Rim. considered nephews of Tempe, and in April their Their set was a mix of devotional and secular American relatives got to babysit them for a few works ranging from “Amazing Grace” to selections eventful days—and let them sing for their keep. by Mozart, Mendelssohn and Brahms—the encore One of the oldest and most respected boys was a sublime version of his famous “Lullaby.” There choirs in Europe, the Domspatzen (“Cathedral was more texture and variety to this music than one sparrows”) traces its lineage back to 975 A.D.— might expect—while the upper-register voices of the more than 500 years before the first European younger boys are ethereal, they are undergirded and would lay eyes on the Grand Canyon. given substance by a surprisingly potent rumble of Almost another 500 years after that, the boys bass from the older boys. from Regensburg visited the canyon and released But having finished this short indoor program, their angelic tones into its vast chasm. It was a they weren’t done singing. The Domspatzen boys, moment when geological glory met musical glory. along with the mayor of Regensburg, the Cathedral’s Just hours after an evening performance at priest and other dignitaries, both German and Tempe Center for the Arts, the Domspatzen choir 4/28/2014 1:08 PM Page 1 made the short hike to the rim. Template Ad Half_Wrangler Wrangler Lucas Generic doublein a 1.qxd American, next before dawn of Tempe north out rolled Editor’s note: Wrangler News contributor M.V. Moorhead and photographer Billy Hardiman accompanied members of the famed, centuriesold boys choir from Germany during their Sister Cities outing to the Grand Canyon. The following is Moorhead’s account of the trip. Photos on Page 8. O Wrangler News • May 3 - 16, Although I’ve lived in Arizona for more than 20 years, I, like (probably all of) the boys, was among those seeing the canyon up close for the first time, confronted with the overwhelming, word-beggaring beauty—and dizzying cosmic vertigo—of the view, on a flawless, cloudless late April afternoon. The commonplace about the canyon is that no photo or film can do it justice. This certainly proved true for me. The sight was majestic and moving, although my own fear of heights also made it unnerving, and the presence of a bunch of tussling, roughhousing German boys next to a drop of several thousand feet didn’t ease this anxiety. The lads were persuaded to sing a couple more times along the trail, their dulcet sound floating down among the craggy impressionist sculptures carved by the Colorado River. Just as the canyon can’t be done justice in photos, I doubt that the exquisite quality of the Domspatzen’s music could be captured by a recording. The surprised visitors present that day were lucky indeed. At lunch, one of the boys, Max, explained how the choir works. It’s connected both to the Cathedral, for whom it provides music, and to a “gymnasium” (high school). “There are some very nice traditional songs,” said Max, 17. “But many love the modern music more because it’s…” He searches for the right word, can’t — CHORUS, Page 9 2014 • Page 8 Jeff Lucas 2 1/ re Ac m se a B en t Choir members and their Sister Cities hosts took a mom ent from their day-lo ng schedule to share a photo memory. South Tempe/ Los Tesoros 3556 sf, 4 bedroom, bonus room, pool Priced at $585,000 • MLS #5078908 Tempe/ Alisanos Erika Lucas-Goff Randy Goff Laden Sie sich das Wrangler-Magazin auf l ciaIhr Smartphone und e Sp lesen Sie es unterwegs. — Wrangler News photos by Billy Hardiman Tempe/ Warner Ranch 3586 sf, 5 bedroom, upgraded, pool Priced at $595,000 • MLS #5083821 4 bedroom, 2616 sf, pool, great value Priced at $425,000 • MLS #5105142 Your 85284 and 85226 Real Estate Specialists for 20 Years and Counting TheLucasGroup.com 8 (480) 598-8800 Unter der Internetadresse www.dennisedererphotography.phanfare.com sind zahlreiche tolle Fotos vom Aufenthalt der Domspatzen in der Regensburger Partnerstadt Tempe/Arizona veröffentlicht, denn stets vor Ort war der liebenswürdige Fotograf Dennis Ederer. Many thanks! Wrangler News • May 3 - 16, 2014 • Page 9 Chorus From Page 3 find it, so he snaps his fingers a few times in a jazzy beat. “We love the modern stuff.” Max has been with the choir since he was nine. One could theoretically be a member until the age of 20, though it would mean failing one’s graduation exams two years in a row. This seems unlikely in Max’s case. Asked what he’d like to do for a career, he says “Something technical, because my language…” he shrugs apologetically. “There are others better than me.” Sister City organizer Neuheisel recalls group’s 1950s origins “ President Eisenhower started it, in 1956,” explains one of the founders of the Tempe Sister Cities program. “(Eisenhower’s) purpose was simplicity itself: Promote international friendship.” Almost 60 years later, more than 2,000 cities in 130-plus countries around the globe have become partners in the 34th president’s dream organization. “The motto is ‘Bringing the World Together, One Friendship at a Time,’”said Dick Neuheisel. Dick, with his wife Jane—“We never had a Baby Sally,” she jokes—have been involved in the program since its early days. The couple founded Tempe Sister Cities in 1971, to offer student, teacher and professional exchange programs. Skopje, Macedonia—still part of Yugoslavia in those days—was Tempe’s first such sibling, followed by Regensburg, Germany in ‘76. He says this in better-enunciated English than one expects from the average American 17-year-old. After some souvenir shopping, the party was herded back onto the bus and driven to a dinner of fajitas at the Weatherford Hotel in downtown Flagstaff, then back down I-17 to the Valley, rolling into the parking lot of Tempe Public Library well after midnight. It was seriously exhausted boys that stumbled off the bus to their waiting host families. But they had been given lifelong memories that day, and with their music they had created some lifelong memories for all of us, too. M V Preschool • Elementary • Middle School voted A best preschool 6 yeArs in A row! Regensburg’s longtime mayor is one of those friendships that Eisenhower envisioned—Hans Schaidinger stayed with the Neuheisels during the recent visit to Tempe of the town’s famed Domspatzen cathedral choir. Seven more towns have followed— Lower Hutt, New Zealand (1981); Zhenjiang, China (1989); Timbuktu, Mali (1991)—currently too impoverished and embattled for any exchange other than the occasional charitable care package; Beaulieu sur Mer, France (1997); Carlow, Ireland (1998); Cuenca, Ecuador (2008); and Cusco, Peru (2012). There may soon be a 10th—Trollhattan, Sweden. “They’re already a friendship city,” says Neuheisel. Tempe has proved a devoted relation: she’s been voted “Best Sister City” multiple times. Asked what the most memorable moment that the Sister Cities program has brought him, Neuheisel considers, then, of the visit by the boys choir, says: “This may be one of them.” For more information go to tempesistercities.org. — M.V. Moorhead Grand Canyon A growing mind. A gentle heart. A place to learn. The perfect start. becomes a grand destinat ion for renown boys ch Wrangle orus from r News Regens photo by berg, G Billy Har ermany diman - Detai ls, Summit School of Ahwatukee Preschool offers the perfect start for your child’s early education. USA-Reise am 22.04.2014 um 11:40 Nationally accredited private school • Experienced & caring teachers Top-tier learning Büchner) • Small class sizes • A beautiful & engaging environment Konzertchor (Ltg. Domkapellmeister Roland Sopran Alt Blendl, Nicolas Brandscherdt, Kilian Dreher, Leon Fischer, Julius Goldstein, Tilman Kaiser, Andrés Probst, Maximilian Schlichting , Levi Traidl, Benedikt Westermeier, Marius 08b/T 06b/T 08b 06b/T 08b 06b/T 08b 07b/T 08b/T 06a/T Haberkorn, Peter Kunkel, Marcel Machander, Ole Mauser, Felix Ochsenkühn, Bastian Preiß, Christoph Rosenkranz, Dominik Rottmeier, Markus Weigl, Nicolas 07b/T 07a/T 06b/T 08 a 08b 07a/T 08b 06a/T 0 6 a/ T Tenor - Bass Braun, Marius Matussek, Oskar Mundigl, Leopold Rager, Simon Schmitz, Yannick Steindl, Leonhard Züllich, Konstantin 06b/T 07a/T 06b/T 07b/T 0 8a 07a/T 08a Brinkmann, Jan Gollwitzer, Lorenz Mättig, Filip Pritschet, Marc Rager, Matthias Scholz, Quirin Schreib, David Schönharting, Philip 07b/T 08a 06b 07b/S 06b/T 06a/T 08a/T 07b/T Zahlen: Konzertsänger: Knaben - Männer Internat: 10 - 12 Tagesschüler: 23 - 1 Stadtschüler: 1 - 9 Gesamt: 56 Verteiler: Visit our Campus Today! Ferstl, Sebastian Haimerl, Philipp Hofmann, Maximilian Leitl, Sebastian Ries, Michael www.SummitSchoolaz.org Q11/S Q11 Q11 Q11 Q11 Baier, Johannes Edenharder, Johannes Nguyen, Alexander Niebler, Maximilian Wagner, Simon Siegfried Q11 Q11/S Q11/S Q11/T Q11 Bucher, Michael Fischer, Johannes Geyer, Peter Koenen, Joscha Schmidbauer, Ludwig Schorn, Daniel Q11 Q11 Q11 Q11 Q11/S Q11 Blattert, Lorenz Födlmeier, Maximilian Hahn, Georg Hankofer, Wolfgang Matt, Maximilian Steindl, Ulrich Q11/S Q11 Q11/S Q11/S Q 11/ S Q11/S 480-403-9500 Fächer: DKM - Chor Liebl - Chor Giehl - Schulleiter - Internatsdirektor - Geschäftsführer - Stellv. Internatsdirektor - Stimmbildung (Frau Reiser) - Schulsekretariat - Chorpräfekt Hausmeister - Busfahrer - Küche - Speisesaal - Sr. Gertrude - Pforte - Ablage Aushänge: Speisesaal - Neubau (1. Stock) -Lehrerzimm er - Internat Präfekten (hängt im Nebenzimmer Pforte) 9 Pg. 3 In der Kathedrale traf Dompropst Dr. Gegenfurtner auf Dompfarrer Richie, der es gestattete „Laudate Dominum“ von Palestrina und „Ubi caritas et amor“ von Maurice Duruflé zu singen, quasi am Tag der Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Danach gab es noch einen kurzen Abstecher zum Central Park, wo der Chor ein Abschiedsständchen für OB Hans Schaidinger mit der Kamera aufnahm, das dann bei der Verabschiedung in Regensburg am 30. April im Stadttheater gezeigt werden sollte. Um 16 Uhr erfolgte Montag, 28. April 2014 die Zimmerverteilung und in kleinen Gruppen (zwei Männer und zwei Knaben) bzw. Gruppen von Knabenstimmen mit den Präfekten und Frau Reindlmeier konnten die Sänger noch auf eigene Faust New York erkunden. Um 21 Uhr war „Licht aus“ für die Knaben. New York In der St. Patri ck’s Cathedral in New York: Gr Domspatzen m uppenfoto der it Dompfarrer Robert Richie. Am 2. Tag in New York trafen sich alle Sänger froh gelaunt in der Lobby (bis auf 4 Männerstimmen, die verschlafen hatten: Handy-Wecker fiel aus, anderer Wecker rundfahrt haben alle genossen, die Männerstimmen wurden von funktionierte nicht, wir dachten, es ist 7.00 Uhr). Kein Problem, der schweizerischen Stadtführerin Esther Roth begleitet. Nach dem denn das Frühstück war wieder im Hard Rock Cafe. Nach einem obligatorischen Foto vor den Hochhäusern von Manhattan an der üppigen Mahl gingen alle zu Fuß zu den Vereinten Nationen, wo Südspitze besuchten die Sänger noch das 9/11 Memorial, wo der der Chor in drei Gruppen an Führungen teilnahm. Leider war der durch die Katastrophe der Flugzeugentführungen und Einschläge große Plenarsaal gesperrt, dennoch war in die Twin Towers umgekommenen es sehr interessant zu erfahren, wie die Kinder, Frauen und Männer gedacht Vereinten Nationen funktionieren. Für wird. Um 18.00 Uhr fuhren die Knadie Männerstimmen gab es dann noch benstimmen gemeinsam mit der eine 45minütige Begegnung mit Herrn U-Bahn zurück zum Hotel. Lustig war, Baumann, einem hochrangigen deutschen dass ein Nicht-Angestellter der UMitarbeiter, der bei den Vereinten NatioBahn einen Notausgang öffnete und nen tätig ist. Die Sänger waren vor allem uns zum richtigen Bahnsteig führte, enttäuscht, dass die Vereinten Nationen dort bekam er die bereits gelösten so wenige Möglichkeiten haben, auf soTickets und er verlangte noch 38 genannte „Schurkenstaaten“ einzuwirken US-Dollar, hieß die Teilnehmer in die oder kriegerische Handlungen zu unterentsprechende U-Bahn einsteigen binden oder z.B. gegen die Annexion der und verschwand. So war der Preis Krim durch Russland einzuschreiten. Herr statt 110 US-Dollar nur 78 Dollar und Baumann verstand es sehr gut, den Einder junge Mann hatte einen Nebenfluss der Vereinten Nationen darzustellen verdienst. Eine Quittung konnte er und auch aufzuzeigen, wo im alltäglichen leider nicht ausstellen. Aber das war Leben das Wirken der UN spürbar ist, ohne tatsächlich eine Win-Win-Situation. dass man es unmittelbar merkt. In Fünfer-Gruppen gingen die Anschließend begann um 12.30 Uhr die 7 Betreuer mit den Knabenstimmen große Stadtrundfahrt, getrennt für die Knadann noch zum Abendessen und ben- und Männerstimmen in zwei Bussen. Shoppen und um 20 Uhr waren die Zum Schluss trafen sich alle an der SüdKnabenstimmen auf den Zimmern. spitze von Manhattan, zuvor ging es vom Die Männerstimmen hatten ab Norden Manhattans beim Central Park bis 18 Uhr „frei“ bis 23 Uhr. Das Wetter Die Domspatzen an der Südspitze von Manhattan. zum Süden über die verschiedenen Viertel, an diesem Tag war wirklich traumvon Little Italy bis China Town. Diese Stadthaft. 10 Die Domspatze n bei „Invest on Bavaria“ in de rin Sarah Mango r Lexington Ro ld, Leiterin des ad (v.l. Projektle Büros Janet Da Büchner und Do itenisman, Domka mpropst Dr. W pellmeister Ro ilhelm Gegenfur Hartmann mit land tner, rechts: Ch einem kleinen ormanager Ch Domspatzen-Ch ristof or. Dienstag, 29. April 2014 em Ständchen bei Die Domspatzen mit ein Lexington Road. der in “ aria Bav on „Invest Konzert im program Deutschen Haus im Rahm ms des D en des K eutschen ulturGeneralk onsulats . fall-Zentrum von UNICEF Die Domspatzen im Not . erin der Presseabteilung) Leit , sen Jen e (3.v.r.: Malen Den 3. Tag in New York begannen alle durchaus gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück, wiederum im Hard Rock Cafe. Dann wurden die Zimmer geräumt, die Koffer und Konzertanzüge wurden im Hotel zwischengelagert. Domkapellmeister Büchner ging zusammen mit Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner und Chormanager Christof Hartmann sowie den Sängern Leon Dreher, Kilian Brandscherdt, Julius Fischer, Leopold Mundigl und Simon Rager sowie Lorenz Blattert und Philipp Haimerl zunächst zu „Invest on Bavaria“, dem bayerischen Verbindungsbüro des Freistaates Bayern, wo die Leiterin Janet Danisman und ihre Mitarbeiterin Sarah Mangold die Delegation aus der Heimat herzlich empfing. Die anderen Knabenstimmen gingen zusammen mit den Präfekten und Frau Reindlmeier auf das Rockefeller Center und anschließend zu Mc Donalds. Die Gruppe mit DKM Büchner machte dann noch einen Besuch im Headquarter von UNICEF, wo die Sänger auch den Notfall-Raum besichtigen konnten, wo alle wichtigen Informationen zusammenlaufen. Die Leiterin des Bereichs „Kommunikation“ nahm sich sehr viel Zeit, um die Aufgaben von UNICEF zu erläutern. Um 14.00 Uhr trafen dann alle Sänger im Deutschen Generalkonsulat ein, wobei der Sicherheitscheck fast eine halbe Stunde in Anspruch nahm, bis alle Sänger „durch“ waren. Zum Ende der Stellprobe hatte dann der DKM ein besonderes Schwankerl bereit: In einem nahe gelegenen Restaurant hatte das Deutsche Generalkonsulat in Absprache mit Herrn Hartmann das obere Geschoss angemietet, wo dann alle Sänger bei Getränken und FingerFood das Champions- 11 League-Spiel des FC Bayern (gegen Real Madrid) live verfolgen konnten. Leider war das Ergebnis nicht nach dem Geschmack der meisten Sänger. Umso mehr hieß es für die Sänger, dass der Chor für Deutschland gewinnt. Nach einer kurzen Einsingprobe im Saal zogen sich die Sänger schnell um und von 17.40 – 18.05 Uhr war dann im Restaurant des Deutschen Hauses im 23. Stockwerk das Einsingen für das anschließende Konzert. Kulturattaché Jakob von Wagner begrüßte Chor und Besucher sehr herzlich und mit einem Programm mit geistlicher und weltlicher Chormusik erfreuten die 34 Knabenstimmen und 22 Männerstimmen (+3) die Herzen der Zuhörer. Zum Schluss gab es „Standing ovations“. Gudrun Reindlmeier hatte zwischenzeitlich die Verladung der Koffer am Hotel in die Busse überwacht und kam dann noch zum Konzert. Um 19.30 Uhr starteten dann zwei Busse nach White Plains zur Deutschen Schule, wo die Gruppe pünktlich um 20.30 Uhr eintraf und bereits alle Quartiereltern warteten. Die Quartierverteilung klappte reibungslos und so war dann auch das Chorleitungsteam um 21.15 Uhr im Hotel. Das Wetter war an diesem Tag sehr kühl und auch windig, am Nachmittag und Abend regnete es. Was man so erlebte an diesem Tag: Zwei Rucksäcke blieben auf dem Rockefeller Center liegen (wir haben sie wieder bekommen), drei Koffer waren im Hotel so gut versteckt, dass man bei der Suche fast verzweifelte (wurde auch gelöst). In White Plains nahm eine Männerstimme den Koffer einer Knabenstimme mit (auch das wurde geklärt). Mittwoch, 30. April 2014 hen Konzert der Domspatzen im Auditorium der Deutsc Schule in New York. Am Mittwoch, 30. April 2014 hieß es „Rainy Day in White Plains“. Eigentlich hätte man sich keinen besseren Tag aussuchen können für einen Schulbesuch, denn es hat tatsächlich den ganzen Tag geregnet und war ziemlich ungemütlich. Dennoch trafen alle Sänger um 8.30 Uhr in der Deutschen Schule New York in White Plains ein und der Chor wurde von Schulleiter Ulrich Weghoff und seinem Fachbetreuer Musik, Sven Pommerening, sehr herzlich willkommen heißen. Für die Schule bedeute der Besuch und das abendliche Konzert der Domspatzen ein Highlight, so Weghoff. Nach einer Führung in Gruppen durch die Schule war eine gemeinsame Probe der Knabenstimmen mit dem Unterstufenchor angesetzt und die Männerstimmen waren später im Musikunterricht der 11. Klasse anwesend. Das Mittagessen gab es um 12.20 Uhr und von 13.15 – 14.00 Uhr war Stellprobe im Auditorium. Danach wurden die meisten Buben von den Quar- : zert im Bryant Park: v.l. Begegnung nach dem Kon urtner, der enf Geg m hel Wil Dr. lat Dompropst Prä Busso von Alvensleben, deutsche Generalkonsul Büchner und Janet Danisand Rol er eist ellm Domkap “. aria Bav on man von „Invest Im Bryant Park zusam men mit Jan Danisma n und dem deutschen Generalkon sul Busso von Alvensle ben. tiereltern abgeholt und um 18 Uhr traf man sich zum Einsingen. Um 19 Uhr war das Auditorium bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass noch weitere Sitzmöglichkeiten herbeigeschafft werden mussten. In dem 1 � stündigen Programm zeigten sich die Domspatzen von ihrer besten Seite und wurden frenetisch gefeiert. Mit anwesend war auch der katholische Pfarrer, Herr Göbel, der deutsche Beamte bei den Vereinten Nationen Dr. Baumann und der Kulturattaché des Generalkonsulats, Jakob von Wagner, und natürlich die Gastfamilien. Auch die Großeltern von Domspatz Michael Ries, die in Connecticut leben, waren extra zum Konzert angereist. Nach dem Konzert, bei dem auch viele der USA-TourCDs verkauft werden konnten, nahmen die Quartiereltern ihre Schützlinge wieder in Obhut und fuhren nach Hause. Besonderen Dank sprach der Schulleiter auch Frau Reindlmeier aus, durch deren Kontakte ja das Konzert zustande gekommen war. 14 Gruppenfoto vor der Deutschen Schule New York. Donnerstag, 1. Mai 20 Pünktlich um 8.30 Uhr waren alle Domspatzen am Donnerstag, 1. Mai 2014, an der Deutschen Schule New York in White Plains und wurden vom stellvertretenden Schulleiter herzlich verabschiedet. Dann ging es bei nebeligem und z.T. regnerischen Wetter nach New York und schon um 10.15 Uhr kamen die beiden Busse am Bryant Park an und die Schüler konnten in Kleingruppen (2 Männerstimmen, 2 Knabenstimmen bzw. Knabenstimmen und Präfekten) nochmals New York erobern. Pünktlich um 12.30 Uhr traf man sich dann an der Upper Terrace des Bryant Parks und bei herrlichem Sonnenschein gaben die Sänger dann ab 13.00 Uhr 55 Minuten lang eine intensive Kostprobe ihres Könnens. Mit vor Ort war auch Janet Danisman von „Invest on Bavaria“ mit ihrer Mitar12 ant Park. Die Domspatzen im Bry beiterin Sara Mangold und auch der deutsche Generalkonsul Busso von Alvensleben ließ es sich nicht nehmen, in seiner Mittagspause den Sängern zu lauschen. Das Publikum, z.T. auch „Laufkundschaft“, war total begeistert, und für die Sänger war es sicherlich auch ein tolles Erlebnis, an diesem besonderen Ort die Open-Air-Saison im Bryant Park eröffnen zu dürfen. Nach dem Kauf von Getränken ging es dann auf die Reise nach Washington D.C. Mit einer Pause von 30 Minuten kam der Chor dann um 19.45 Uhr im Bolger Center in Washington an, wo die Zimmer belegt und dann ein üppiges Abendessen in Buffett-Form eingenommen werden konnte. Um 20.45 Uhr hieß es dann für die Knaben ab auf die Zimmer, DuschVerpflichtung und Licht aus um 21.30 Uhr. Die Domspatzen singen im Bryant Park in Ne w York. Freitag, 2. Mai 2014 Mit Unterstützung der Deutschen Botschaft (Anja Cyriax) und der Deutschen Schule Washington D.C. (Schulleiter W. Gries, Koordinatorin Susanne Rosenbaum, standen zahlreiche Konzertauftritte an den letzten beiden Tagen auf dem Programm. Mit den Schulbussen der Deutschen Schule Washington wurden die Sänger zunächst zur Washington National Cathedral gefahren, wo sie den Flower Marts (Blumenmarkt mit zahlreichen Gestecken in der Kathedrale) musikalisch eröffneten. Dann ging es weiter zur Deutschen Schule, wo die Sänger den weiteren Tag verbringen und auch Kontakt mit den Schülern und Lehrkräften bekamen. Am frühen Abend gestalteten die Sänger dann noch ein Konzert in der Aula der Schule und wurden anschließend von den Gastfamilien mit nach Hause genommen. ral Washington hed Marts vor der National Cat Eröffnung des 75. Flower n. Domspatze durch die Regensburger Domspatzen vor der ngton. Kathedrale von Washi 13 Konzert in der Aula der Deutschen Schule Washington D.C. Samstag, 3. Mai 2014 Der erste Konzertauftritt an diesem Tag war wiederum vor dem Portal der Washington National Cathedral, welche die sechstgrößte Kirche der Welt (nach der Einzeichnung im Petersdom zu Rom) ist. Der Chor brachte 30 Minuten weltliche Musik zu Gehör (wiederum im Rahmen des Flower Marts) und wurde dann – wiederum mit den Schulbussen der Deutschen Schule - in das Zentrum von Washington D.C. gefahren, wo es dann Gelegenheit gab, bedeutende Gebäude wie das „Lincoln Memorial“, das „Washington Memorial“ sowie das „White House“ und das „Kapitol“ aus der Nähe in Augenschein zu nehmen. Am Nachmittag sang dann der Chor ein Festkonzert in der riesigen Kathedrale im Rahmen einer Benefizaktion, an dem auch der stellvertretende Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Philipp Ackermann, teilnahm. Einen weiteren Höhepunkt an diesem Tag bildete schließlich die musikalische Gestaltung der Vorabendmesse um 17.30 Uhr in der St. Matthias-Kirche, der Kathedrale von Washington D.C. Bei diesem Gottesdienst wirkte auch Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner als Konzelebrant mit. Den Abend verbrachten die Sänger dann bei ihren Gastgebern. Festkonzert in der Washin gton National Cathedral in Anwesenheit von Dr. Philipp Ackerm ann, dem Gesandten und Ständigen Vertreter der Botschaft der Bundesrepublik Deu tschland in Washington D.C. le St. Matthew lischen Kathedra Konzert in der katho . von Washington D.C Zuhörer beim Festk onzert in der Wash ington National Cathedra l (v.l.) Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtn er, Dr. Philipp Acke rmann, Gesandter und Stä ndiger Vertreter de r Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Wa shington D.C. sowie Lehrerin Gudrun Reindlmeie r. Die Regensburger Domspatzen vor dem Kapitol in Washington D.C. Sonntag, 4. Mai 2014 / Montag, 5. Mai 2014 Mit zwei Bussen ging es dann bei strahlendem Wetter zurück zum Flughafen Newark, wo der Abflug mit einer Boeing 767 für 17:30 Uhr terminiert war. Am Montag um 8.00 Uhr landete dann das Flugzeug in München, in Regensburg trafen die Sänger dann um 10.15 Uhr ein. 14 Fazit Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner fasste seine Reiseeindrücke wie folgt zusammen: „Mit 60 Domspatzen 14 Tage unterwegs zu sein, zeigt mir das exzellente musikalische Niveau des Chores mit ihrem Domkapellmeister und lässt mich erleben, wie hervorragend die ganzheitliche Erziehung zum Tragen kommt. Chor und Musik sind hierfür eine wichtige Grundlage. Die Domspatzen sind auch Lausbuben, aber das Domkapitel und die Diözese Regensburg können sehr stolz auf diese Einrichtung sein. Es wird auch stets deutlich, dass die Sänger die christliche Haltung verinnerlichen“. Domkapellmeister Roland Büchner stellte fest, dass man sehr wohl gespürt habe, dass die Amerikaner auch unsere Musik mögen, nicht nur die populäre Musik, sondern auch die Romantiker wie Mendelssohn und Rheinberger, aber auch den RenaissanceKomponisten Palestrina. Ganz toll war der Kontakt auch mit den Kindern der Deutschen Schulen mit den Domspatzen, vor allem in New York. Die Domspatzen hatten den ganzen Vormittag die Möglichkeit miteinander den Unterricht zu besuchen und einen engerer Kontakt, z.B. auch beim gemeinsamen Mittagessen zu bekommen. Tiefgreifendes Erlebnis war für den Domkapellmeister das Naturschauspiel am Grand Canyon, die Wüsteneindrücke von Tempe und das unglaubliche Grün von Maryland. Die Gegensätze in den 14 Tagen waren sehr heftig und würzen eine solche Reise. Das Programm hatte eine gute Mischung von geistlichem Repertoire und gefälligen weltlichen Stücken, „Amazing grace“ und „Swing durch die Welt“ und „The lion sleeps tonight“ waren die Renner. Die Bühnenpräsenz des Chores war auf den Punkt da, obwohl die Reise durchaus auch anstrengend war. Es war ein super tolles Team in einer guten Mischung, wo jeder intensiv mitgeholfen hat, dass es eine schöne Reise wurde. Auch der Dompropst war stets mit dabei die Gruppe zu führen. Vielen Sängern war der Dompropst ja bekannt durch die jährliche Aufnahmefeier und dadurch wird eine intensive Beziehung zum Dom und den maßgeblichen Personen aufgebaut. An dieser Stelle sei auch den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren gedankt, welche mithalfen, diese Reise zu verwirklichen. Dank Wir danken vor allem der Vereinigung „Tempe Sister Cities“ und dem Vorsitzenden Richard G. Neuheisel, der alle Welt in Bewegung setzte, dass ein erneuter Besuch der Domspatzen in der Partnerstadt Tempe/Arizona möglich werden konnte. An seiner Seite wusste er Olivia Valdez und Angie Thornton, die mit enormem Einsatz und großartigem Einfühlungsvermögen zusammen mit vielen freiwilligen Helfern den Aufenthalt des Chores perfekt organisierten. Aus den herzlichen Begegnungen werden sich sicherlich Freundschaften fürs Leben entwickeln. Herzlicher und besonderer Dank sei an dieser Stelle auch der Stadt Regensburg mit Oberbürgermeister Hans Schaidinger gesagt. Die finanzielle Unterstützung der Stadt Regensburg half wesentlich mit, diese besondere Auslandstournee zu einem großen Erfolg werden zu lassen. Ehre und Freude zugleich war es für die Domspatzen, dass Hans Schaidinger seine letzte große Dienstreise mit den Domspatzen unternahm. Mit großem Engagement setzte sich auch Gudrun Reindlmeier, Studienrätin i. K. (Katholische Religionslehre, Englisch, Psychologie, Schulpsychologin) am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen für das Zustandekommen dieser Reise ein. Aufgrund ihres zweijährigen Aufenthaltes an der Deutschen Schule New York konnte sie zahlreiche Kontakte nutzen und für die Vorbereitung des Aufenthaltes, gerade in New York, zur Verfügung stellen. Wir danken ihr vor allem auch dafür, dass sie aufgrund dieser Erfahrungen und Kenntnisse vor Ort auch bei der Erarbeitung und Umsetzung des Ablaufprogrammes im Vorfeld und während der Tournee eng mit der Reiseleitung zusammengearbeitet hat. 15 Many thanks and best wishes to our host-families in Tempe/ Arizona, White Plaines and Washington D.C. Herzlicher Dank für Unterstützung auch an: • Bernd Wrede, Christian Göbel, Deutsche Gemeinde New York • Jan Danisman, Sarah Mangold, New York, Bavarian U.S. Offices for Economic Development, LLC • Malene Kamp Jensen, Communication Specialist, Celebrity Relations and Partnership, Division of Communication, UNICEF, New York • Dr. René Rubbeling, Deutsches Generalkonsulat, New York • Ulrich Weghoff, Dr. Kupke, Sven Pommerening, Deutsche Schule New York / German School New York, White Plains, NY 10605 • Nina Coveney, Events Department | Bryant Park Corporation, New York • Anja Cyriax, Deutsche Botschaft, Washington D.C. • Susanne Rosenbaum, Outreach and Development Coordinator, German School Washington • Michael McCarthy, Musikdirektor der Washington National Cathedral • Sarah H. Brau, Förderverein „All Hallows Guild“, Washington National Cathedral • Thomas Stehle, Pastoral Associate for Liturgy, Director of Music Ministries, Cathedral of St Matthew the Apostle, Washington D.C. • Katrin Mauerer, Reisestudio am Haidplatz, Regensburg • Sandra Schneider, Stadt Regensburg, Hauptabteilung Rat und Repräsentation 60. Geburtstag Roland Büchner ister „Bü“ Tausend Dank an den großen Me zen t zollten die Regensburger Domspat Liebevolle Zuneigung und viel Respek hner bei einer kurzweiligen Feier. ihrem Domkapellmeister Roland Büc nne Wiedamann, MZ Von Susa Regensburg. Ein Fest, das die Regensburger Domspatzen ausrichten, ist immer etwas Herrliches. Doch diesmal war es ganz besonders – persönlich, anerkennend, voller Zuneigung, Erinnerungen und Hochachtung. Die Regensburger Domspatzen ließen am Montag Abend ihren Domkapellmeister Prof. Roland Büchner hochleben, anlässlich seines 60. Geburtstages, den er am Sonntag gefeiert hat. Und anlässlich von 20 Jahren beglückender Zusammenarbeit für beide Seiten. Ob Ehemalige oder aktive Domspatzen – sie alle sagten Tausend Dank, in Worten und Gesang. Zweieinhalb Stunden dauerte die Feier und war dabei ausgesprochen kurzweilig. Auf ein Ständchen des Publikums war der Jubilar beim Quiz à la „Wer wird Millionär“ gleich selbst gefordert. In drei Blöcken fühlten verschiedene Moderatoren Büchner auf den Zahn. Zum Thema „Privates“ durfte seine Frau Ulrike den Domkapellmeister prüfen. Doch nicht nur die Frage nach den Geburtsdaten seiner vier Kinder schaffte er bravourös, sondern auch das Bergsteigerthema war schnell erledigt. Auf die Frage, welchen der genannten vier Gipfel er nicht geschafft hatte, antwortete er seiner Moderatorin/Gattin beflissen und charmant: „Den Lausenspitz. Auf Anraten meiner Frau haben wir zehn Meter unter dem Gipfel abgebrochen. Das war schon bitter!“ Erinnerungen, Filme, Fotos Dass er musikalisch jeden nur möglichen Gipfel erklommen hat, das war aus den Festreden ebenso zu erfahren wie aus den höchst aussagekräftigen Erfahrungsberichten der „Ehemaligen“, aus den zusammengestellten Filmbeiträgen, Fotos und auch aus verschiedenen Quizantworten: 115 Konzerte im Audimax hat Büchner dirigiert, 24 CDs und DVDs mit seinen Buben und Männern eingesungen, umgerechnet neun Wochen in Konzerten gestanden, mindestens 35 mal die Landesgrenzen im Auftrag der Regensburger Domspatzen überquert – für Konzerte auf der ganzen Welt, was ein Domspatz auf einer extra Weltkarte festgehalten hat. Und auch ein siebenminütiges Video, bei dem die Kamera nur den dirigierenden Roland Büchner aufs Korn genommen hatte, ersparten die Schüler ihrem Meister nicht. 16 „Immer da, wo im Ergebnis Wunderbares so einfach und unkompliziert, ja geradezu selbstverständlich daherkommt, ist ein wahrer Meister am Werk“, würdigte Schulleiter OStD Berthold Wahl das große Engagement Büchners vor zahlreichen Vertretern des kirchlichen und öffentlichen Lebens – von Bischof Rudolf Voderholzer, Diözesanbischof em. Wilhelm Schraml, Vertretern des Domkapitels, Generalvikar Michael Fuchs bis zu Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner ließ kurz die Vita Roland Büchners Revue passieren, der schon als kleines Kind „frühe Formen des Musizierens“ gefunden habe: Dirigieren mit Stricknadeln oder die Imitation eines Akkordeons mit einem Sofakissen und Hosenträgern. Doch Gegenfurtner würdigte auch den großen Pädagogen, leidenschaftlichen Musiker, mitreißenden Chorleiter und die spirituelle Persönlichkeit Büchners. Die Grundzüge seines Wirkens im Haus ließen sich so zusammenfassen: „Rücksichtnahme und Kultur des Dialogs“. „Schön dass es dich gibt, dass du unser Domkapellmeister bist“, sagte Gegenfurtner. „Wer wäre ein besserer musikalischer Botschafter als die Regensburger Domspatzen mit ihrem Domkapellmeister?“, sagte OB Hans Schaidinger, der dem Dirigenten eine handsignierte Radierung Manfred Sillners überreichte. Büchner habe Herausragendes geleistet, die Tradition gewahrt und Neues gewagt, mit Humor, guter Laune und Begeisterungsfähigkeit. Erneut etwas Statistik lieferte Marcus Weigl, der 1. Vorsitzende des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“. Büchner habe in den vergangenen 20 Jahren mit seinen Domspatzen mindestens 450 000 Konzertbesucher mit 1800 Stunden Chormusik auf höchstem Niveau begeistert. Ein Mann der ersten Reihe Weigl schilderte aber auch, wie sich Büchner unerwartet und bescheiden als Gast-Bass zum Obertraublinger Chor gesellte. „Er trägt das Sseine, unschätzbar Wertvolle auch in zweiter Reihe bei“, sagte Weigl, obwohl Büchner mit seinen Fähigkeiten immer in die erste Reihe gehöre. „Solche Menschen finde ich großartig, also richtig groß und artig. Sie wissen um Ihre Größe, stellen sie aber nicht in den Vordergrund.“ Dass man mit Roland Büchner viel Spaß haben kann, davon erzählten die Abiturienten der Jahrgänge 1994 bis 2013 auf bezaubernde Weise: Sie schilderten Missgeschicke, hochprozentige Augenblicke und eine Fahrt im Kaffbomber auf dem Hockenheimring. Und sie berichteten höchst ergreifend von großen Momenten, auf Tourneen, in Japan, Südafrika und dem Konzert in der Sixtinischen Kapelle. Sie dankten ihrem Domkapellmeister musikalisch unter anderem mit dem „Persischen Nachtgesang“. Und auch die aktiven Regensburger Domspatzen sangen für ihren „Bü“: Mendelssohn Bartholdys „Er hat seinen Engeln befohlen“. Alle waren sie voller Dankbarkeit – und Büchner gab den Dank aus vollem Herzen an alle zurück. Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg. Artikel erschien am Dienstag, 18.2.2014 in der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg. 17 60. Geburtstag Roland Büchner Gratulation durch Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Regensburger Domspatzen Man kann natürlich nur erahnen, was sich da im Hause Büchner abgespielt hat, als Kaplan Pater Norbert in Karlstadt die Mutter Büchner mit allen Überredungskünsten eines Kapuziners überzeugen wollte, dass der musikalisch hoch talentierte Bub zu den Domspatzen müsse: „Mein Büble bleibt daheim“, so die Mutter Büchner, und damit war die Diskussion beendet. Und jetzt ist das Büble 60 Jahre alt und seit 20 Jahren Domspatz. Dieser Kapuzinerpater Norbert hat in dem Karlstadter Büble tatsächlich die Freude an der Musik geweckt, hat sein Talent gesehen und der gute, alte Goethe hat recht – an so einem Tag muss man ja auch einen unserer großen Deutschen zitieren - wenn der Dichterfürst sagt: „Merkwürdig ist, dass sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, sodass Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Komposition in Erstaunen versetzte.“ Ich weiß natürlich nicht, in welchem Alter das Büble seine Umgebung in Staunen gesetzt hat – verbürgt sind allerdings verschiedene frühe Formen des Musizieren: Dirigieren mit Stricknadeln oder die Imitation eines Akkordeon mit einem Sofakissen und Hosenträgern, anscheinend sehr erfolgreich, denn er bekam ein echtes Akkordeon und später ein Klavier. Und diese Liebe zur Musik wird seine Lebenslust und sein Beruf. So habe ich ihn in meinem Pfarrpraktikum als Diakon kennengelernt, damals als er vor 40 Jahren - 1974 - in der Regensburger Pfarrei St. Anton mit seinem Freund Christoph Böhm Kindergottesdienste mit gestaltete und ich war begeistert, wie er den Kindern die Freude an der Liturgie mit der Musik nahe bringen konnte. Damals konnte ich nicht ahnen, wie wichtig diese Begegnung und diese Erfahrung einmal sein sollte, aber aus diesem Hintergrundwissen heraus brachte ich seinen Namen um die Nachfolge des Domkapellmeister ins Spiel und mein Gefühl, dass er der Richtige ist, gibt mir bis heute mehr als recht, denn bis heute hat er sich seine spitzbübische Art und seinen jugendlichen Charakter bewahrt, ist das Büble doch noch der Domspatz geworden, der seit 20 Jahren durch seine Person und seinen Stil überzeugt und begeistert. Sein Weg in groben Linien kurz skizziert: Nach dem Studium an der Regensburger Kirchenmusikschule setzt er das Studium in München an der Musikhochschule fort, ergänzt mit dem Baccalaureat am Pontificium Institutum Musicae Sacrae in Rom und erhält 1976 seine erste Anstellung als Stiftskapellmeister in Altötting. Musiker die Nachfolge von Ratzinger angetreten hatte, der die Kirchenmusik und seinen Dienst als Domkapellmeister zutiefst als Verkündigung sieht und begreift und aus dieser Perspektive die Stiftung leitet. Und clever musste er von Anfang an sein, schon wenige Monate nach dem Wechsel nutzte der damalige Bischof Manfred Müller die Gelegenheit für einen persönlichen Wunsch, den ihm Domkapellmeister Ratzinger kurz und bündig als Generalangriff auf die Regensburger Tradition ablehnte, nämlich im Dom an Weihnachten ein Spiritual zu singen. Der neue Domkapellmeister hörte sich den Wunsch des Bischofs an, komponierte einen Satz zum Spiritual „Go tell it on the Mountain“, schrieb als Komponist den Namen Josef Birkl, es war der Name seines Großvaters - der alte Domkapellmeister wunderte sich und der Bischof war selig. Ein beredtes Beispiel, wie sensibel ein Wechsel sein muss in einer Einrichtung, die – ähnlich wie der gewaltige Dom selber – eine Dauerbaustelle ist, in der sich alles weiterentwickelt und Neues entstehen muss, in der aber die gewachsene künstlerisch hohe Regensburger Tradition klug bewahrend fortgeführt sein will. So sind Orchestermessen und große Oratorien seit Büchner fest im Programm der Domspatzen, zeitgenössische Musik hat ihren festen Platz, unvergessen bei der Südafrikareise 2008 die Uraufführung der fantastischen Vertonung des Sonnengesanges durch den berühmten Enjott Schneider. In diesem Prozess des Bewahrens und der Herausforderung zu Neuem zeigt Büchner eine tiefgründige, bescheiden-demütige Selbsteinschätzung, wenn er sagt: „Es gibt Stellen, da schaut man in den Himmel hinein, da verliere ich jedes Zeitgefühl – und die Buben und die Zuhörer merken es auch. Solche Momente kann man nicht planen, die müssen einem geschenkt werden. Das ist auch der Punkt, der mich so glücklich macht in diesem Haus. Vieles ist mühsam, manches nervt auch, aber diese Momente geben mir Kraft, jeden Tag, wieder von Neuem weiterzumachen“. Hier spricht der Familienmensch, der Familienvater durch und durch, der nicht nur alle Tricks der Kids und der Männer kennt, der aber aus diesem Familienhintergrund besonders sensibel auf den Chor eingeht, ihn führt und zu grandiosen Erfolgen führt. Dann zieht es ihn wieder zurück in die Domstadt, 1987 wird er Leiter des Konzertchores der Kirchenmusikschule und Dozent für Chorleitung und Orgel, eine Zeit, in der das Büble bei den Domspatzen „schnuppert“ und das Kaff kennenlernt. Wer ihn bei Auftritten erlebt, wer ihn in der Begegnung mit seinem Chor wahrnimmt, der staunt über die markante Disziplin und die exzellente nonverbale Kommunikation, die sich durch eine kleine Fingerbewegung Respekt und Gehör verschafft, eine Haltung, die Karl Birkenseer zu Recht so beschreibt: Die Zäsur 1994: Zum ersten Mal wurde mit seiner Berufung zum Domkapellmeister kein Priester mit diesem Dienst beauftragt, ein Laie, ein Weltchrist sollte künftig die großen Linien von Schrems und Ratzinger weiterführen. „Dieser Dirigent diktiert nicht – er atmet und agiert mitten aus dem Chor heraus. Und weiß dabei, was Josef Ratzinger schon lange vor seiner Wahl zum Papst einmal gesagt hat: ‚Gott wohnt, wo Glaube und Liebe Gesang werden‘“. Die Berufung war spannend, Insider wissen, was ich damit meine. Ich freue mich heute ganz persönlich, dass das Votum für Roland Büchner richtig und zukunftsweisend war, weil mit Büchner ein Griffiger ist der Domkapellmeister nicht zu beschreiben, denn es spiegelt die Grundzüge seines Wirkens hier im Haus, die sich so zusammenfassen lassen: Rücksichtnahme und Kultur des Dialogs. Dazu gehört, sich zurückzunehmen, im Team arbeiten, Entscheidungen abgewogen und durchdacht darstellen und klar treffen und verlässlich sein. Er darf sich dabei auch ganz auf seine Familie verlassen, seine Frau Ulrike und seine Kinder: zwei Töchter und zwei Söhne – auch eine Art Harmonielehre! Und nicht vergessen seine Enkel, einer schaut inzwischen schon von der neuen Grundschule hinüber in den Chorsaal des Opa, dort im 800, wo der Bü – so die Buben – nach der Probe die Lichter ausmacht und wo dann auch Edeltraut schlafen geht, der kleine, hellbraune Teddy mit der großen roten Schleife, der auf dem Flügel steht und der nicht das Maskottchen des Chores ist, dort im 800, wo der Blick hinübergeht zum Dom im Westen, der nach den Proben an Sonnentagen durch die Abendsonne vergoldet zurückwinkt zu den Domspatzen und eine unsichtbare Linie schafft, die zum Träumen einlädt. Dieses Träumen wünschen wir von der Stiftung dem Domkapellmeister. Lieber Domkapellmeister, lieber Roland, Gottes Segen Dir und Deiner Familie und Vergelt’s Gott. Gratulation durch Marcus Weigl, Vorsitzender des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. Hochwürdigster Herr Bischof, lieber Herr Dompropst, werte Feiergemeinde, lieber Herr Domkapellmeister, lieber Roland Büchner! Ausgehend von durchschnittlich 45 Konzerten pro Jahr mit etwa 500 Zuhörern habe ich errechnet (fragen Sie nicht wie?): Es war vor etwas mehr als 4 Jahren, genau am 29. November 2009. In Obertraubling, meiner Heimatpfarrei, wurde die neue Kirchenorgel vom damaligen Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller geweiht. Roland Büchner hat, weil ich ihn aus langjähriger Freundschaft darum gebeten habe, uns als „Orgelsachverständiger außer Dienst“ die Disposition dieser wunderbaren Orgel entworfen. Roland Büchner hat mit seinen Regensburger Domspatzen in den vergangenen 20 Jahren mindestens 450.000 Konzertbesucher mit 1800 Stunden Chormusik auf höchstem Niveau begeistert. Zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen hielt Domkapellmeister mit seinen Sängern dafür 11.700 Stunden Probe. Hinzu kommen viele Einzelgespräche, Besprechungen in den Gremien und Stunden, in denen er die Domspatzen in der Öffentlichkeit repräsentiert. Natürlich machte das unser Roland Büchner nicht alles umsonst. Und auch nicht kostenlos. Immerhin bekam der dafür im Kaff 4680 Mal zu Mittag eine warme Mahlzeit. Am großen Festtag der Orgelweihe schöpften wir natürlich kirchenmusikalisch aus dem Vollen. Es war für mich als ehrenamtlicher Chorleiter in Obertraubling ein unvergesslicher Gottesdienst. Aber noch unvergesslicher bleibt mir und allen Musizierenden auf der Empore der Augenblick als der Regensburger Domkapellmeister leichten Schrittes, und so als ob er seit Jahren nichts anderes täte, die Empore herauf kam, sich zum Chor gesellte und im Bass einreihte, um „mitzuhusten“. (so würde es der frühere Domkapellmeister Ratzinger ausdrücken). Gut: Es war weit mehr als ein „Husten“ und allen ist wohl auch klar, dass es der Kirchenmusik größere Ehre gemacht hätte, wenn Roland Büchner dirigiert und Marcus Weigl im Bass gesungen hätte. Und vielleicht hat es ihn an einer seiner wenigen freien Sonntage besonders zu seiner Frau Ulrike gezogen, die damals das Alt-Solo sang. Ich meine aber, dass diese Begebenheit viel über die Persönlichkeit unseres Domkapellmeisters Roland Büchner ausdrückt: Er überlässt anderen ohne Murren die Bühne, er reiht sich sogar noch mit Freude in die Schar der Musizierenden ein und trägt das Seine, unschätzbar Wertvolle auch in zweiter Reihe bei. Und gleichzeitig ist allen, nicht nur hier im Saal, klar: Büchner gehört mit seinen Fähigkeiten und seiner Faszination für die Kirchenmusik immer in die erste Reihe! Solche Menschen finde ich großartig, also richtig groß und artig. Sie wissen um Ihre Größe, stellen sie aber nicht in den Vordergrund. Sie bestechen nicht nur mit ihrem fachlichen Können, sondern mit ihren persönlichen Fähigkeiten. „Soziale Kompetenz“ würde man auch dazu sagen. Menschen aus der Wirtschaft werden nicht müde zu betonen, wie wichtig doch diese „Soft skills“ bei Mitarbeitenden und Führungskräften seien. Roland Büchner macht keine Unterschiede: Mit großen und kleinen, dicken und dünnen, wichtigen und scheinbar weniger wichtigen Leuten geht er respektvoll um, er hört zu, er wertschätzt die Menschen, die ihm gegenüberstehen und an seiner Seite stehen. Und genau deshalb macht unser Domkapellmeister den Unterschied, zu so vielen anderen Spitzenmusikern in der Szene! Lieber Roland! Zahlen können beeindrucken, sie können aber nicht annähernd den unschätzbaren Wert des Menschen und Musikers Roland Büchner ausdrücken. Im Namen des gesamten Vorstandes des Vereins „Freunde des Regensburger Domchores“ e.V. und seiner 1110 Mitglieder gratuliere ich Dir herzlich zum 60. Geburtstag. Wir wünschen Glück, Gesundheit, endlose Freude an der Musik und Gottes reichsten Segen dazu! Wir wünschen uns noch viele Jahre dieser wunderbaren und angenehmen Zusammenarbeit mit Dir, zum Wohle der Institution Regensburger Domspatzen! Im wahrsten und besten Sinne des Wortes geht Dein Wirken in Schall und Rauch auf, erst recht, wenn ich Dir als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit noch dieses kleine ergänzende Geschenk machen darf. Bitte interpretieren Sie nichts falsch: Es handelt sich um eine dicke Zigarre der Marke, die Fidel Castro seinen Staatsgästen immer angedeihen ließ. Ad multos annos! Alles Gute! Rückblick auf die Kirchenmusik im Dom St. Peter und weiteren Kirchen im Schuljahr 2013/14 (1) Hier finden Sie die komplette Terminübersicht aller kirchenmusikalischen Dienste des vergangenen Schuljahres 2013/14 bei der Liturgie im Dom St. Peter. Darüber hinaus ist auch angegeben, wenn die Regensburger Domspatzen in anderen Regensburger Kirchen Gottesdienste musikalisch gestaltet haben. Soweit nichts anderes vermerkt ist, fanden die Gottesdienste im Dom St. Peter statt. Bei den Kapitelsämtern und Pontifikalgottesdiensten an den Sonn- und Feiertagen jeweils um 10:00 Uhr im Dom St. Peter sangen der Konzertchor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Prof. Roland Büchner (DKM) sowie die beiden Nachwuchschöre der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Chorleiterin Kathrin Giehl und Chorleiter Karl-Heinz Liebl. Es sind jeweils die Namen der Dirigenten angegeben. In der Regel werden ein mehrstimmiges Messordinarium gesungen, Motetten und Gregorianische Gesänge. Im sogenannten Ferienchor singen auf freiwilliger Basis Stadtund Tagesschüler der aktiven Knaben- und Männerstimmen. Ein Teil der Gottesdienste in den Ferien wird auch vom Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen gesungen bzw. mit Kantorengesang gestaltet. Dadurch haben die Domspatzen in der Regel in den Ferien keinen Domdienst. An der Orgel spielt – sofern nichts anderes angegeben - Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber. Unter der Abkürzung „O.:“ ist das jeweilige Orgelnachspiel angegeben. Sonntag, 04.08.2013, 10.00 Uhr 18. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Christof Hartmann); O.: Improvisation. Sonntag, 11.08.2013, 10.00 Uhr 19. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Simon Wagner); O.: Johann Sebastian Bach: Concerto a-Moll nach Antonio Vivaldi (BWV 593); A.d.Orgel: Johannes Buhl. Donnerstag, 03.10.2013, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. O.: Improvisation. A.d. Orgel: Martin Nyqvist. Mittwoch, 04.09.2013, 10.00 Uhr (St. Cäcilia) Schuljahreseröffnungsgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer (Ltg.: DKM Roland Büchner) Max Eham: Missa „Confitebor tibi“, Orlando di Lasso „Jubilate Deo“, Andreas Hammerschmidt „Schaffe in mir Gott“, A.d. Orgel: Kathrin Giehl. Sonntag, 08.09.2013, 10.00 Uhr 23. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Max Eham: Missa brevis „Confitebor tibi, Domine“. Es wirkt mit der MGV „Eintracht“ Kasel 1910 (Ltg.: Elisabeth Kaufmann): Anton Gutmann „Meine Seele ist still zu Gott“, A. B. Grell „Herr, deine Güte reicht so weit“, Manfred Bühler „Glaube, Liebe, Träume“. O.: Improvisation. Sonntag, 15.09.2013, 10.00 Uhr 24. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg: Karl-Heinz Liebl) Christian Heiß: „Missa pro pace“, Johann Caspar Aiblinger „Dextera Domini“, Introitus „Da pacem“ und Communio „Dico vobis gaudium“ im Gregorianischen Choral. O.: Edwin H. Lemare: Toccata und Fuge d-Moll (op. 98). Sonntag, 25.08. 2013, 10.00 Uhr 21. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Christof Hartmann); O.: Improvisation. Sonntag, 01.09.2013, 10.00 Uhr 22. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Simon Wagner); O.: Johann Sebastian Bach: Fantasie G-Dur (BWV 572). Sonntag, 06.10.2013, 15.00 Uhr Pontifikalvesper – Einführung des neuen Domdekans Prälat Anton Wilhelm, der neuen Domkapitulare Msgr. Dr. Roland Batz und Msgr. Thomas Pinzer und des neuen Domvikars Thomas Heim sowie der Ernennung von Prälat Bernhard Piendl zum Ehrendomherrn (Ltg.: DKM Roland Büchner) Javier Busto „Jubilate Deo“, Jürgen Essl „Magnificat“, Falsibordone-Sätze und Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 13.10.2013, 10.00 Uhr 28. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Laurent Menager: Missa „Ave spes nostra“, Johannes Köppl „Dominus lux mea“, Alleluja: „Confitemini Domino“ und Communio „Gustate et videte“ im Gegorianischen Choral. O.: Felix Mendelssohn Batholdy: Sonate Nr. 2 c-moll. Sonntag, 20.10.2013, 10.00 Uhr 29. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Simon Wagner). O.: Improvisation. Sonntag, 27.10.2013, 10.00 Uhr 30. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Clemens Reichl). O.: Stefan Trenner: Toccata festiva. Donnerstag, 15.08.2013, 10.00 Uhr Hochfest „Mariä Aufnahme in den Himmel“ – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Simon Wagner); O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 547); A.d.Orgel: Johannes Buhl. Sonntag, 18.08.2013, 10.00 Uhr 20. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Christof Hartmann); O.: Improvisation; A.d.Orgel: Johannes Buhl. Sonntag, 06.10.2013, 10.00 Uhr 27. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Hans Leo Hassler: „Missa secunda“, John Rutter „Sieh diese Welt“, Communio „In salutaris tuo“ im Gegorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 22.09. 2013, 10.00 Uhr 25. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg.: Kathrin Giehl) Stefan Trenner: „Missa Sancti Jacobi“, Johannes Köppl „Dominus lux mea“, Introitus „Salus populi ego sum“ und das Halleluja mit Vers: „Confitemini Domino“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 29.09.2013, 10.00 Uhr 26. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Andrea Gabrieli: „Missa brevis“. Es wirken mit die Sänger und Instrumentalisten von „Cantare et Sonare“ unter Leitung des Domkapellmeisters. Blasius Amon „Da pacem Domine“, Giovanni Croce „Benedictus es, Domine“, Blasius Amon „Cibavit eos“, Johann Stadlmayr „Regina Coeli“. O.: Charles M. Widor: Finale aus der 2. Orgelsinfonie. Freitag, 01.11.2013, 10.00 Uhr Hochfest Allerheiligen – Pontifikalamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). JaquesNicolas Lemmens/Satz: Kathrin Giehl: Messe in B für zweistimmigen Männerchor und Orgel. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium u. Fuge c-Moll (BWV 546). Samstag, 02.11.2013, 7.00 Uhr (Sailerkapelle) Allerseelen – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Christof Hartmann). An der Orgel: Kathrin Giehl. Sonntag, 03.11.2013, 10.00 Uhr 31. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikal amt anl. des Doktorandenkollegiums von Bischof Rudolf Voderholzer Es singt „amici del canto“, Wuppertal (Ltg.: Dennis Hansel). Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Cantus Missae“, Heinrich Schütz „Herr, wenn ich nur dich habe“, Vytautas Mi�kinis „Angelis suis“. O.: Improvisation. 20 Samstag, 09.11.2013, 13.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Aufnahme der Domspatzenschüler der 5. Klassen (Ltg.: DKM Roland Büchner) Andreas Hammerschmidt „Schaffe in mir Gott“, Maurice Duruflé „Notre père“, Javier Busto „Jubilate Deo“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“, Carl Thiel „Segne und behüte“. O.: Improvisation. A.d. Orgel: Kathrin Giehl. Sonntag, 10.11.2013, 10.00 Uhr 32. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt – Gedenkgottesdienst für Domkapellmeister Theobald Schrems (1893 - 1963) (Ltg.: DKM Roland Büchner) Es singen der Chor ehemaliger Regensburger Domspatzen und Knabenstimmen des Konzertchores. Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa „Papae Marcelli“, Johann Michael Haydn „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Denn er hat seinen Engeln“. O.: Max Reger: „Te Deum“. Freitag, 15.11.2013, 7.00 Uhr (Sailerkapelle) Hl. Albert der Große – Kapitelsmesse Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel (Kantor Christof Hartmann). A. d. Orgel: Maximilian Wolf. Sonntag, 17.11.2013, 10.00 Uhr 33. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Franz Josef Stoiber: „Missa in honorem „Sancti Erhardi“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“, Klaus Heizmann „Meine Seele ist stille in dir“. O.: Improvisation. Sonntag, 24.11.2013, 10.00 Uhr Christkönig – Pontifikalamt zum Abschluss des Jahres des Glaubens (Ltg.: Kathrin Giehl) Peter Griesbacher: „Missa Dominicalis“, László Halmos „Jubilate Deo“. O.: Denis Bédard: „Christus vincit“ (Variationen). Sonntag, 01.12.2013, 10.00 Uhr 1. Adventssonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Pro vita aeterna“, Georg Friedrich Händel „Tochter Zion“, Wolfram Menschick „Maria durch ein Dornwald ging“, Introitus „Ad te levavi“ im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland (BWV 659). Donnerstag, 06.12.2013, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation. A.d. Orgel: Martin Nyqvist. Sonntag, 08.12.2013, 10.00 Uhr 2. Adventssonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Ignaz Mitterer: Missa „de St. Cruce“, Josef Gabriel Rheinberger: „Ave maris stella“, Communio „Jerusalem, surge“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 15.12.2013, 10.00 Uhr 3. Adventssonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Peter Griesbacher: „Missa Dominicalis“, Johannes Caspar Aiblinger „Ad te levavi animam meam“, Jan Ake Hillerud/Satz: Kathrin Giehl „Veni Emmanuel“, Introitus „Gaudeamus“ und das Alleluja im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland (BWV 661). Montag, 16.12.2013, 18.30 Uhr (St. Cäcilia) Rorate-Amt Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Kathrin Giehl. Sonntag, 22.12.2013, 10.00 Uhr 4. Adventssonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Es singt die Weihnachtsgruppe. Laurent Menager: Missa „Ave spes nostra“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Alma redemptoris mater“, Jan Ake Hillerud/Satz: Kathrin Giehl „Veni Emmanuel“, Introitus „Rorate coeli desuper“ und das Alleluja im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Dienstag, 24.12.2013, 15.00 Uhr Heiliger Abend – Erste Vesper (Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl) Falisbordonesätze alter Meister, sowie Hymnus und Antiphonen im Gregoria nischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Nun komm der Heiden Heiland (Orgelbüchlein). Dienstag, 24.12.2013, 22.00 Uhr Heiliger Abend – Christmette (Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl) Andrea Gabrieli: Missa brevis, Jacobus Gallus „Veni Domine“, Jacobus Gallus „Resonet in laudibus“, Chester L. Alwes „Resonet in laudibus“, Carl Loewe „Quem pastores laudavere“, Gruber-Mießner „Stille Nacht“ und das Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Mittwoch, 25.12.2013, 10.00 Uhr Hochfest der Geburt des Herrn – Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner/Kathrin Giehl) Giovanni Pierluigi da Palestrina. Missa „Papae Marcelli“; Joseph Birkl „Zu Bethlehem geboren“, Johann Friedrich Reichardt „Heilige Nacht“ und das Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 547). Mittwoch, 25.12.2013, 15.00 Uhr Hochfest der Geburt des Herrn – Zweite Vesper Ferienchor der Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Falisbordonesätze alter Meister sowie Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation über „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. Donnerstag, 26.12.2013, 10.00 Uhr 2. Weihnachtstag, Fest des Heiligen Stephanus – Kapitelsamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Lorenzo Perosi: Missa „Te Deum laudamus“, Michael Praetorius „Es ist ein Ros entsprungen“, Proprium im Gregoria nischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Kanonische Veränderungen über „Vom Himmel hoch“ (BWV 769). Sonntag, 29.12.2013, 10.00 Uhr Fest der Heiligen Familie – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Felix Mischitz). O.: Improvisation. Dienstag, 31.12.2013, 17.00 Uhr Hl. Silvester/Jahresschluss – Pontifikalamt Ferienchor der Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Franz Josef Stoiber: Missa „Sancti Petri“, Carl Thiel „Adeste fideles“, Anton Bruckner „Tantum ergo“. O.: Charles-Marie Widor: Toccata aus der 5. Orgelsinfonie. Mittwoch, 01.01.2014, 10.00 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria – Pontifikalamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann). O.: Improvisation. Mittwoch, 01.01.2014, 17.00 Uhr Eucharistische Andacht zum Abschluss der Ewigen Anbetung Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Carl Thiel „Segne und behüte, Josef Gabriel Rheinberger „Puer natus es“, Bruno Stein „Tantum ergo“. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge Es-Dur (BWV 552). Sonntag, 05.01.2014, 10.00 Uhr 2. Sonntag nach Weihnachten – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann). O.: Improvisation. Montag, 06.01.2014, 10.00 Uhr Hochfest der Erscheinung des Herrn – Pontifikalamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Karl-Heinz Liebl). Leopold Hofmann/Satz : Karl-Heinz Liebl : Missa in F, Communio „Vidimus stellam“ im Gregorianischen Choral. O.: Dietrich Buxtehude: Toccata F-Dur. Montag, 06.01.2014, 15.00 Uhr Hochfest der Erscheinung des Herrn – Pontifikalvesper Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Karl-Heinz Liebl). O.: Eugène Gigout: Toccata h-Moll. 21 Sonntag, 12.01.2014, 10.00 Uhr Fest der Taufe des Herrn – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Pro vita aeterna“, Christian Heiß „Cantate Domino“, Communio „Omnes qui in Christo baptizati estis“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 12.01.2014, 15.00 Uhr Ökumenischer Vespergottesdienst Es singt der Männerchor des Nachwuchschores der Regensburger Domspatzen (Leitung: Karl-Heinz Liebl) und der „Byzantinische Kantorenchor München“ (Leitung Prof. Konstantin Nikolakopoulos). O.: Improvisation. Sonntag, 19.01.2014, 10.00 Uhr. 2. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Das Pontifikalamt findet statt anlässlich des 90. Geburtstages des ehemaligen Domkapellmeisters Apostolischer Protonotar Prof. Dr. h.c. Georg Ratzinger (*15.1.1924). Domkapellmeister i.R. Georg Ratzinger ist seit 2009 Ehrendomherr am Dom St. Peter. Georg Ratzinger: Missa „L’anno santo“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Laudate Dominum“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Denn er hat seinen Engeln“, Introitus und Communio im Gregorianischen Choral. O.: César Franck: Choral E-Dur. Sonntag, 26.01.2014, 10.00 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Christian M. Heiß: „Missa buccinata“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Ego sum panis vivus“, Stefan Trenner „Halleluja Cantate Domino“, Introitus „Adorate Deum“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 26.01.2014, 15.00 Uhr 3. Sonntag im Jahreskreis – Pontifikalvesper anlässlich des 1. Jahrestages der Bischofsweihe von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer (Ltg.: DKM Roland Büchner) Mehrstimmige Falsibordoni sowie Antiphonen im Gregorianischen Choral, Josef Gabriel Rheinberger „Dextera Domini“, Franz Josef Stoiber „Christus in vobis spes gloriae“, Anton Bruckner „Tantum ergo“, Regensburger Mottolied zum Katholikentag von Christian Dostal „Du bist der Eckstein“. O.: Improvisation. Sonntag, 02.02 2014, 10.00 Uhr Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) – Pontifikalamt mit Kerzenweihe (Ltg.: Kathrin Giehl) Charles Gounod: Messe brève in C, Wilhelm Meyer Lutz „Jubilate Deo“, Johannes Köppl, „Dominus lux mea“. O.: César Franck: Choral a-Moll. Sonntag, 02.02.2014, 15.00 Uhr Pontifikalvesper zum Tag des geweihten Lebens (Ltg.: Kathrin Giehl) Männerchor des Nachwuchschores. Ettore Pozzoli: „Laudate Dominum“, Lorenzo Perosi „Meine Augen haben das Heil gesehen“ sowie Deutscher Liturgiegesang. O. Improvisation. Donnerstag, 06.02.2014, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Antonio Lotti: Missa brevis in d. O.: Improvisation. A. d. Orgel: Martin Nyqvist. Sonntag, 09.02.2014, 10.00 Uhr 5. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Baldassare Galuppi: „Missa in C“, Samuel Webbe „Perfice gressus meos“, Charles Wood „Oculi omnium“, Introitus „Venite, adoremus Deum“ und Halleluja im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 16.02.2014, 10.00 Uhr 6. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Cantus Missae“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Laudate Dominum“, Wolfgang Amadeus Mozart „Ave verum“, Introitus „Esto mihi“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 23.02.2014, 10.00 Uhr 7. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Wolfram Menschick: Missa gloria, Jósef Swider, „Ego sum panis vivus“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Ego sum panis vivus“, Introitus „Domine, in misericordia tua“ im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge C-Dur (BWV 547). A. d. Orgel: Johannes Buhl Sonntag, 02.03.2014, 10.00 Uhr 8. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Benjamin Appl). A. d. Orgel: Johannes Buhl Mittwoch, 05.03.2014, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Pontifikalamt zur Eröffnung der österlichen Bußzeit für die Stadt Regensburg mit Auflegung der geweihten Asche Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). Christian Dalitz: Missa brevis, J. Berthier „Misericordias Domine“, P. Janssens „Selig seid ihr“. A. d. Orgel: Martin Nyqvist. Sonntag, 09.03.2014, 10.00 Uhr 1. Fastensonntag – Kapitelsamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). Christoph Dalitz: Missa brevis, Matteo Asola „Adoramus te, Domine Jesu Christe“, Mariano Garau „Parce Domine”, Introitus „Invocabit me“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Rückblick auf die Kirchenmusik im Dom St. Peter und weiteren Kirchen im Schuljahr 2013/14 (2) Sonntag, 16.03.2014, 10.00 Uhr 2. Fastensonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Antonio Lotti: Missa brevis in d, August Neidhardt „Misericodias Domini”, Samuel Webbe „Perfice Gressus meos“, Introitus „Tibi dixit cor meum” im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: O Mensch, bewein’ Dein Sünde groß. Sonntag, 23.03.2014, 10.00 Uhr 3. Fastensonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Jacques-Nicolas Lemmens: Messe in F für Sopran, Alt und Bariton und Orgel, W.A. Mozart „Ave verum“, Introitus „Oculi mei“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation Sonntag, 30.03.2014, 10.00 Uhr 4. Fastensonntag – Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Orlando di Lasso: Missa octavi toni, Tomás Luis de Victoria „O Domine”, Introitus „Laetare“ im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge f-Moll (BWV 534). Haller: „Coenantibus illis“, Anton Bruckner „Pange lingua“, „Tantum ergo“, Orlando di Lasso „In monte Oliveti“, „Christus factus est“ im Gregorianischen Choral. Josef Gabriel Rheinberger „Abendlied“, Introitus „Introduxit“ und Communio „Surrexit Dominus“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Freitag, 18.04.2014, 9.00 Uhr Karfreitag – Karmette des Karfreitags (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Tomás Luis de Victoria „Aleph. Ego vir videns“, „Tamquam ad latronem“, „Caligaverunt“, Marc Antonio Ingegneri „Omnes amici mei“, „Tenebrae factae sunt“, Gregorio Allegri „Miserere“, Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. Sonntag, 27.04.2014, 10.00 Uhr Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Simon Wagner). A. d. Orgel: Johannes Buhl. Freitag, 18.04.2014, 15.00 Uhr Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben Christi (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Hermann Schroeder „Johannes-Passion“, Tomás Luis de Victoria „Popule meus“, „O Domine“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Crux fidelis“, Wolfgang Amadeus Mozart „Ave verum“, Antonio Lotti „Crucifixus“, „Christus factus est“ im Gregorianischen Choral. Donnerstag, 03.04.2014, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation. A.d. Orgel: Martin Nyqvist. Sonntag, 06.04.2014, 10.00 Uhr 5. Fastensonntag – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Baldassare Galuppi: Missa in C, Adalbert Überlee „Herr, du erforschest mich“, August Neithardt „Misericordias Domini“, Introitus „Judica me, Deus“ im Gregoria nischen Choral. O.: Max Reger: Passion. Sonntag, 13.04.2014, 10.00 Uhr Palmsonntag – Feier des Einzugs Christi in Jerusalem – Prozession – Pontifikal amt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Tomás Luis de Victoria “Hosanna filio David”, Giovanni Pierluigi da Palestrina “Pueri Hebraeorum”, Michael Haller “Cum angelis et pueris”, Hermann Schroeder “Passion nach Matthäus”, Georg Ratzinger: Missa “L’anno santo”, Orlando di Lasso „Improperium“ und „In monte Oliveti“. Mittwoch, 16.04.2014, 17.00 Uhr Karmette des Gründonnerstags (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Giovanni Pierluigi da Palestrina: „Incipit lamentatio I u. II“, Marc Antonio Ingegneri „In monte Oliveti“, „Ecce vidimus eum“, „Eram quasi Agnus“, Orlando di Lasso „Tristis est anima mea“, Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. Donnerstag, 17. 04.2014, 19.30 Uhr Gründonnerstag – Missa vespertina – Fußwaschung – anschließend Ölberggedenken (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Orlando di Lasso: Missa octavi toni, Maurice Duruflé „Ubi caritas et amor“, Karl Norbert Schmid „Ein neues Gebot“, Josef Gabriel Rheinberger „Dextera Domini“, Michael Sonntag, 04.05.2014, 10.00 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung. (Kantor Simon Wagner). O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 545). Sonntag, 04.05.2014, 15.30 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit – Dankgottesdienst anlässlich der Kardinalskreierung mit Gerhard Kardinal Müller (Ltg.: Kathrin Giehl) Peter Griesbacher: „Missa dominicalis“, Carl Thiel „Jauchzet dem Herrn“, Knut Nystedt „Laudate Dominum“. Es wirkt mit das Bläserkonsort unter der Leitung von Hans Pritschet. Samstag, 10.05.2014, 10.00 Uhr Firmgottesdienst für die Domspatzen mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Christian Heiß: „Missa buccinata“, „Cantate Domino“, John Rutter „Sieh auf diese Welt“, Carl Thiel „Segne und behüte“. A. d. Orgel: Max Rädlinger Samstag, 19.04.2014, 21.00 Uhr Karsamstag – Feier der Osternacht (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Fritz Schieri „Lasst uns singen dem Herrn“, „Horche auf, o Himmel“, „Wie der Hirsch verlangt“, Hans Leo Hassler „Missa octo vocum“, Felix Mendelssohn Bartholdy: Jauchzet dem Herrn (C-Dur), Melchior Vulpius „Erstanden ist der heilig Christ“, Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Jean Langlais: Lumen Christi. Sonntag, 20.04.2014, 10.00 Uhr Ostersonntag – Pontifikalmesse (Ltg.: DKM Roland Büchner / Karl-Heinz Liebl) Josef Gabriel Rheinberger: Missa „Cantus Missae“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Laudate Dominum“, Melchior Vulpius „Er standen ist der heilig Christ“, Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Denis Bédard: Prélude et Toccata über „Victimae Paschali Laudes“. Sonntag, 20.04.2014, 15.00 Uhr Ostersonntag – Zweite Vesper mit Eucharistischem Segen Ferienchor der Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Falsibordonisätze alter Meister, Hymnus u. Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation über „Christ ist erstanden“. Montag, 21.04.2014, 10.00 Uhr Ostermontag – Kapitelsamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Johann Evangelist Habert: „Missa in D“, Sonntag, 11.05.2014, 10.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Nachwuchschor gemeinsam mit den 4. Klassen der Grundschule und der Vorchöre. Christian Heiß: „Missa buccinata“, John Rutter „Sieh auf diese Welt“, Communio „Pascha nostrum immolatus“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 18.05.2014, 10.00 Uhr 5. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Peter Griesbacher: „Missa dominicalis“, Johannes Köppl „Cantate Domino“, Introitus „Cantate Domino“ im Gregorianischen Choral. A. d. Orgel: Johannes Buhl. vierstimmig gemischten Chor und Orgel (Uraufführung), Josef Gabriel Rheinberger „Preis und Anbetung“, Karl-Heinz Liebl „Glorwürd‘ge Königin“, Introitus „Vocem iucunditatis“ und Communio „Non vos relinquam“ im Gregorianischen Choral. O.: Denis Bédard: Toccata e-Moll. Sonntag, 1.06.2014, 10.00 Uhr (Stadion an der Universität) 7. Sonntag der Osterzeit – Schlussgottesdienst des 99. Deutschen Katholikentages Es singen und musizieren die Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Prof. Roland Büchner, der Chor der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik unter der Leitung von Prof. Kunibert Schäfer, das Danuvius-Bläserensemble und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber u.a. Orlando di Lasso: „Missa octavi toni“, Johann Pachelbel „Singet dem Herrn ein neues Lied“, Gemeindegesang. Donnerstag, 05.06.2014, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Kathrin Giehl. O.: Improvisation. A.d. Orgel: Martin Nyqvist. Samstag, 07.06.2014, 15.00 Uhr Pfingstfest – Erste Vesper (Ltg.: DKM Roland Büchner / Kathrin Giehl) Falsibordonisätze alter Meister sowie Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“ (BWV 651)“. Sonntag, 08.06.2014, 10.00 Uhr Pfingstfest – Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner / Kathrin Giehl) Hans Leo Hassler: Missa „Ecce quam bonum“, Giovanni Pierluigi da Palestrina „Laudate Dominum“, Maurice Duruflé „Ubi caritas et amor“, Karl Norbert Schmid „Ein neues Gebot gebe ich euch“, Eduard August Grell „Himmlischer Tröster“, Proprium im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation über die Sequenz „Veni, Creator Spiritus“. Dienstag, 20.05.2014, 18.30 Uhr (St. Cäcilia) Maiandacht Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Kathrin Giehl. Samstag, 24.05.2014, 18.30 Uhr (Schottenkirche St. Jakob) Maiandacht Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. Sonntag, 25.05.2014, 10.00 Uhr 6. Sonntag der Osterzeit – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Franz Josef Stoiber: „Missa serena“ für 22 Sonntag, 08.06.2014, 15.00 Uhr Pfingstfest – Zweite Vesper Ferienchor der Regensburger Domspatzen (Ltg.: DKM Roland Büchner). Falsibordoni sätze alter Meister sowie Hymnus u. Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: „Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist“ (BWV 667). Montag, 09.06.2014, 10.00 Uhr Pfingstmontag – Kapitelsamt Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Kathrin Giehl). O.: Improvisation. Sonntag, 15.06.2014., 10.00 Uhr Dreifaltigkeitssonntag – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann). O.: Improvisation. Mittwoch, 18.06.2014, 15.00 Uhr Fronleichnam – Erste Vesper (Ltg.: DKM Roland Büchner) Falsibordonisätze alter Meister sowie Hymnus u. Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Nicolas de Grigny: „Pange lingua“ Donnerstag, 19.06.2014, 8.30 Uhr Fronleichnam – Pontifikalamt mit Prozession (Ltg.: DKM Roland Büchner) Giovanni Pierluigi da Palestrina: „Lauda Sion“, Michael Haller: „Coenantibus illis“ sowie weitere Motetten und Prozessionsgesänge. Dienstag, 01.07.2014, 7.00 Uhr (Sailerkapelle) Jahresgedächtnis der verstorbenen Bischöfe und Priester der Kathedrale – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Karl-Heinz Liebl). A.d. Orgel: Max Rädlinger. Donnerstag, 03.07.2014, 18.30 Uhr (Niedermünsterkirche) Priesterdonnerstag – Pontifikalamt Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. O. Improvisation. A.d. Orgel: Martin Nyqvist. Sonntag, 06.07.2014, 10.00 Uhr 14. Sonntag im Jahreskreis – Kapitels amt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Orlando di Lasso: „Missa octavi toni“, Gustav Adolf Merkel „Wie lieblich sind deine Wohnungen“, Maurice Duruflé „Ubi caritas et amor“. Als Gast: Claudia Büchner singt „Ave Maria“ von Franz Schubert. O.: Marcel Dupré: Entrée, Canzona und Sortie (op. 62). November 2013 Ehemaligentreffen Donnerstag, 19.06.2014, 15.00 Uhr Fronleichnam – Pontifikalvesper (Ltg.: DKM Roland Büchner) Falsibordonisätze alter Meister sowie Hymnus u. Antiphonen im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation über den gregor. Hymnus „Pange lingua“. Sonntag, 22.06.2014, 10.00 Uhr 12. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann). O.: Ralph Kinder (1876-1952): Toccata in D. Dienstag, 24.06.2014, 7.00 Uhr (Sailerkapelle) Geburt des Hl. Johannes des Täufers – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Christof Hartmann). Samstag, 28.06.2012, 8.30 Uhr Priesterweihe – Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Johann Singenberger „Ecce sacerdos“ Wolfram Menschick „Missa de Angelis, Josef Renner jun. „Veni Creator“, Joseph Hanisch „Iam non dicam“, Vytautas Mi�kinis „Cantate Domino“, Javier Busto „Jubilate Deo“ Franz Liszt „Tu es Petrus“, Jules van Nuffel „Christus vincit”. O.: Improvisation. Sonntag, 13.07.2014, 10.00 Uhr 15. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt Es singen die Buben der 3. und 4. Klasse der Vorschöre und der Grundschule der Regensburger Domspatzen (Ltg.: Petra Kellhuber und Thomas Gleißner) die Missa buccinata von Christian Heiß und „Look at the world“ von John Rutter. O.: J.S. Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 545). A. d. Orgel: Johannes Buhl. Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen Sonntag, 20.07.2014, 10.00 Uhr 16. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Franz Josef Stoiber: „Missa serena“, Christian Heiß „Ave verum“, Introitus „Ecce Deus adiuvat me“ im Gregorianischen Choral. O.: Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 531). Sonntag, 29.06.2014, 10.00 Uhr Hochfest „Heiliger Peter und Paul“ – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Siegfried Hildenbrand: Missa „Dona nobis pacem“, Johannes Köppl „Cantate Domino“, Introitus „Misit Dominus“ im Gregorianischen Choral. O.: Improvisation. Sonntag, 27.07.2014, 10.00 Uhr 17. Sonntag im Jahreskreis – Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Siegfried Hildenbrand: Missa „Dona nobis pacem“, Johann Pachelbel „Nun danket alle Gott“, Tobias Brommann „Singet dem Herrn ein neues Lied“, Introitus „Cantate Domino canticum novum“ im Gregoria nischen Choral. O.: Improvisation. Montag, 30.06.2014, 7.00 Uhr (Sailerkapelle) Domkirchweihe – Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgelbegleitung (Kantor Benedikt Schambeck). A.d. Orgel: Kathrin Giehl. Montag, 28.07.2014, 10.00 Uhr (St. Cäcilia) Jahresschlussgottesdienst Es singt der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl. 23 Gratulation zum 60. Geburtstag am 14.2.2014 Rückblick auf die Konzerte im Schuljahr 2013/14 2013 Tag Nach dem Konzert in Pilsen: Bischof Frantisek Radkovsky (M.) mit Regensburgs Generalvikar Prälat Michael Fuchs (re.) und Domkapellmeister Roland Büchner (li.) inmitten der Domspatzen. Datum Uhr Ort Chor Genaue Bezeichnung Fr 06.09. 17:00 Kloster Mallersdorf DKM Namenstagskonzert Fr 13.09. 19:00 Pilsen, St. Bartholomäus DKM Mozart: Krönungsmesse u. a. Sa 14.09. 20:00 Dresden, Frauenkirche DKM Geistliches Konzert So 15.09. 17:00 Speichersdorf DKM Geistliches Konzert Fr 20.09. 11:00 DZO Obermünster DKM Verabschiedung Domdekan Hüttner Do 26.09. 18:45 Schloss St. Emmeram DKM Musik. Umrahmung SchuleWirtschaft Fr 04.10. 18:30 Regensburg, Krauterermarkt DKM Sa 05.10. 19:00 Millstatt am See, Stift DKM Fr 11.10. 19:30 Passau, Dom St. Stephan DKM Segn. d. Werbebusses Katholikentag Konzert im Rahmen der Millstätter Musikwochen Benefizkonzert anl. Hochwasserkatastrophe Fr 18.10. 20:00 Frankfurt am Main, Dom DKM Geistliches Konzert Sa 19.10. 16:00 St. Blasien, Schwarzwalddom DKM Geistliches Konzert Herbsttournee 2013 Komponist Jürgen Essl („Magnificat“) zu Besuch beim Konzert in der Dresdner Frauenkirche. Hier im Gespräch nach dem Konzert mit Solist Leon Dreher (M.) und Domkapellmeister Roland Büchner (re.). Chortheologe Christian Hambsch im Gespräch mit Pfarrer Wolfgang Kesenheimer (li), einem echten Domspatzen-Fan, nach dem Konzert in Bad Schönborn. Konzertchor auf der Herbstkonzertreise in der Matin-Luther-Kirche Gütersloh. So 20.10. 20:00 Bad Schönborn, St. Lambertus DKM Geistliches Konzert Mo 21.10. 20:00 Kamp-Lintfort, St. Josef DKM Geistliches Konzert Di 22.10. 20:00 Meschede, Mariä Himmelfahrt DKM Geistliches Konzert Mi 23.10. 20:00 Bielefeld, Altstädter Nicolaikirche DKM Geistliches Konzert Fr 25.10. 20:00 Gütersloh, Martin-Luther-Kirche DKM Geistliches Konzert Sa 26.10. 20:00 Dorsten, Marienkirche DKM Geistliches Konzert So 27.10. 20:00 Nordhorn, Augustinuskirche DKM Geistliches Konzert Mo 28.10. 20:00 Schöppingen, St. Brictius DKM Geistliches Konzert So 20.10. 17:00 Bocholt, evangelische Kirche Giehl Dankgottesdienst und Kurzkonzert So 17.11. 11:45 Regensburg, Stadtpark Liebl Gedenkfeier zum Volkstrauertag Fr 29.11. 14:30 Amberg, Congresszentrum Liebl Umrahmung, Philologenverband Fr 29.11. 18:00 Regensburg, Neupfarrplatz Giehl Eröffnung Christkindlmarkt Fr 29.11. 19:00 Ergolding, Bürgersaal DKM Sa 30.11. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Liebl Weihnachtskonzert (nö) Sa 30.11. 15:00 München, St. Michael DKM So 01.12. 15:30 Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus DKM So 01.12. 16:30 Regensburg, St. Anton Di 03.12. 19:30 Regensburg, Audimax Weihnachtskonzert BMW Weihnachtsgala Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert mit den Giehl Vorchören DKM 1. Weihnachtskonzert Di 03.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Giehl Weihnachtskonzert (nö) Fr 06.12. 18:00 Kloster Bronnbach Giehl Weihnachtskonzert Fr 06.12. 19:30 Oberalteich, Klosterkirche St. Peter und Paul DKM Sa 07.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Liebl Weihnachtskonzert (nö) Giehl Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert Sa 07.12. 19:30 Mönchberg, St. Johannes der Täufer Sa 07.12. 16:30 Höchstadt a.d. Aisch, St. Georg DKM So 08.12. 10:00 Mönchberg, St. Johannes der Täufer Giehl Gottesdienst So 08.12. 17:00 Passau, Dom St. Stephan DKM So 08.12. 17:00 Amberg, Mariahilfbergkirche Liebl Weihnachtskonzert Di 10.12. 19:30 Regensburg, Audimax DKM 2. Weihnachtskonzert Mi 11.12. 19:30 Regensburg, Audimax DKM 3. Weihnachtskonzert Mi 11.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Giehl Weihnachtskonzert (nö) Weihnachtskonzert, St. Georg Weihnachtskonzert Fr 13.12. 19:00 Langquaid, Turnhalle Giehl Weihnachtskonzert Fr 13.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Liebl Weihnachtskonzert (nö) Fr 13.12. 20:00 Moosburg, St. Kastulus DKM Weihnachtskonzert Sa 14.12. 19:00 Balingen, Stadthalle DKM Weihnachtskonzert Sa 14.12. 19:00 Jandelsbrunn, Maria Unbefleckte Empfängnis Liebl Weihnachtskonzert DKM: Konzertchor unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner • Giehl: Nachwuchschor unter der Leitung von Kathrin Giehl • Liebl: Nachwuchschor unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl • nö: nicht öffentlich. 24 Tag Datum Uhr Ort Chor Genaue Bezeichnung Sa 14.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Giehl Weihnachtskonzert (nö) So 15.12. 10:00 Jandelsbrunn, Maria Unbefleckte Empfängnis Liebl Gottesdienst So 15.12. 16:00 Villingen, Fransikanerkirche DKM So 15.12. 16:00 Runding, St. Andreas Liebl Weihnachtskonzert So 15.12. 18:00 Lauterhofen, St. Michael Giehl Weihnachtskonzert Mo 16.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Liebl Weihnachtskonzert (nö) Di 17.12. 19:30 Regensburg, Audimax DKM Liebl Weihnachtskonzert (nö) Weihnachtskonzert 3. Weihnachtskonzert Mi 18.12. 20:00 Regensburg, Niedermünsterkirche Do 19.12. 19:30 Regensburg, Audimax DKM Fr 20.12. 19:00 Ramspau, St. Laurentius Liebl Weihnachtskonzert 4. Weihnachtskonzert Sa 21.12. 19:00 Regensburg, Audimax DKM 5. Weihnachtskonzert So 22.12. 11:00 München, Herkulessaal DKM Weihnachtskonzert So 22.12. 17:00 Zorneding, St. Martin DKM Weihnachtskonzert 2014 Uhr Ort Tag Datum Sa 11.01. 19:00 Weihmichl, St. Laurentius DKM Weihnachtskonzert Mo 10.02. Chor Genaue Bezeichnung DKM So 16.03. 14:00 Schloss Spindlhof, Albertus-MagnusKirche 15:00 Regensburg, Audimax DKM TV-Aufnahmen von Gesängen aus dem neuen Gotteslob Mitsingkonzert Sa 22.03. 20:00 St. Georgen/Bruneck, Neue Pfarrkirche DKM Passionskonzert So 23.03. 10:00 Brixen/Südtirol, Dom DKM Mi 09.04. 17:00 Augsburg, St. Ulrich und Afra DKM Di 22.04. Do 15.05. 10:00 Regensburg, Dom St. Peter DKM Mi 28.05. 18:00 Regensburg, Domplatz DKM Do 29.05. 20:00 Regensburg, Dom St. Peter DKM Fr 30.05. 20:15 Regensburg, St. Emmeram Liebl Sa 31.05. 16:00 Regensburg, Haidplatz Giehl Sa 28.06. 14:00 Unterdolling Giehl So 06.07. 18:00 Zell, Mariä Himmelfahrt Giehl Mitgestaltung des Sonntagsgottesdienstes Gottesdienst anl. Kongress Kath. Schulwerk Tempe/Arizona, New York, Washington D.C. bis 5. Mai 2014 Eröffnungsveranstaltung Bayerische Landesausstellung 99. Dt. Katholikentag: Eröffnungsveranstaltung Chormeditation im Rahmen d. 99. Dt. Katholikentages Geistl. Gesänge im Rahmen d. 99. Dt. Katholikentages "Kirchenmusik ist jung" im Rahmen d. 99. Dt. Katholikentages Musikalische Umrahmung bei Classic Rallye Benefizkonzert So 13.07. 10:00 Rust, Europark Liebl Mitwirkung bei "Immer wieder sonntags" (ARD) DKM Benefizkonzert USA-Tournee DKM Chorleiterin Kathrin Giehl. Fr 18.07. 18:00 Hildesheim, Basilika St. Godehard Fr 18.07. 20:00 Bad Gögging, The Monarch Hotel Sa 19.07. 19:30 Teterow, St. Peter und Paul Sa 19.07. 18:00 Ebersberg, St. Sebastian Liebl Umrahmung, Festveranstaltung des Bayerischen Fußball-Verbandes DKM Geistliches Konzert im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Liebl Geistliches Konzert Sa 19.07. 19:30 Schwarzenfeld, Mariä Himmelfahrt Giehl Geistliches Konzert So 20.07. 13:20 Riedenburg / Nittendorf Liebl Umrahmung bei der Classic Rallye So 20.07. 17:00 Prenzlau, Nicolaikirche DKM So 20.07. Giehl Geistliches Konzert Konzert (geistlich/weltlich) Di 22.07. 18:00 Stegaurach, Unbefleckte Empfängnis Mariens 17:00 Regensburg, St. Cäcilia Do 24.07. 18:30 Wolfgang-Saal, Jahresschlusskonzert Giehl Mitwirkung Fr 25.07. 19:00 Bad Hindelang, St. Johannes Baptist DKM Geistliches Konzert Sa 26.07. 20:00 Schonach, St. Urban DKM Geistliches Konzert So 27.07. 10:15 Triberg, Stadtkirche DKM Gottesdienst Chorleiter Karl-Heinz Liebl beim Konzert in Jandelsbrunn. Weihnachtskonzert in der Niedermünsterkirche (Leitung: Karl-Heinz Liebl). Probenbesuch: Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz zusammen mit Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger (li.) im Chorsaal 800 am Freitag, 11. April 2014. Benefizkonzert in Zell (Leitung: Kathrin Giehl). Liebl Elternkonzert Ohne Worte. 25 Georg Ratzinger zum 90. Geburtstag Seinen 90. Geburtstag feierte Domkapellmeis ter Georg Ratzinger am 15. Januar 2014 in Rom. In Regensburg fanden sich die Domspatzen dann am Samstag, 18. Januar 2014, um 10.15 Uhr im Hof seines Domizils an der Luzengasse ein, um dem ehemaligen „Chef“ recht herzlich zu gratulieren, an der Spitze der Stiftungsvorstandsvorsitzende Domkapellmeister Roland Büchner mit seinen Kollegen OStD i.K. Berthold Wahl, Internatsdirektor Domvikar Rainer Schinko, Grundschulrektorin i. K. Petra Stadtherr und Geschäftsführer Bert hold Klug. Mit „Dextera Domini“ von Josef Gabriel Rheinberger berührte der komplette Konzertchor unter der Leitung seines Nachfolgers Roland Büchner den Jubilar in besonderer Weise. Im Namen der gesamten Domspatzenfamilie gratulierte Domkapellmeister Roland Büchner dem Geburtstagskind auf das Allerherzlichste und übergab ihm einige aktuelle CD-Aufnahmen, die sich der Jubilar gewünscht hatte. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es dem Geburtstagskind auch weiterhin gut ergehen möge und versicherte, dass die Domspatzen ihm auch weiterhin Sympathie und Verehrung entgegen bringen werden. Domkapellmeister Ratzinger bedankte sich sehr für das Ständchen und lobte den Chor: „Ihr habt wirklich schön gesungen, auch der junge Männerchor klinge schon ganz gut, auch ohne 13. Klasse.“ Mit „Segne und behüte“ von Carl Thiel verabschiedeten sich dann die Sänger und begaben sich auf den Heimweg zur Gesamtprobe für den Festgottesdienst am darauf folgenden Sonntag. Bei diesem Pontifikalamt anlässlich des 90. Geburtstages von Georg Ratzinger im Dom St. Peter mit Bischof Rudolf Voderholzer und Erzbischof Georg Gänswein sangen die Domspatzen dann die Missa „L’anno santo“, die der Jubilar im Jahr 2000 für sechsstimmig gemischten Chor komponiert hatte. Zudem sangen die Domspatzen „Laudate Dominum“, achtstimmig von Palestrina, und „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir“, achtstimmig von Mendelssohn sowie den Introitus „Omnis terra adoret“ im Gregorianischen Choral. Beim anschließenden Mittagessen sang noch eine kleine Gruppe des Konzertchores zur Freude für den Jubilar und die Festgäste des Domkapitels. 26 Die Zauberflöte Die drei Domspatzen-Knaben in Mozarts Zauberflöte im Theater Regensburg, v.l. Julius Fischer, Marc Pritschet und Kilian Brandscherdt (Foto: Jochen Quast). Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte Eine Besonderheit in den Schuljahren 2013/14 und 2014/15. Nach 20 Jahren wirken die Domspatzen wieder einmal mit Knaben-Solisten bei Mozarts Zauberflöte am Theater Regensburg mit (Inszenierung: Matthias Reichwald, Musikalische Leitung: GMD Tetsuro Ban). Stimmbildnerin Gabriele Kaiser nahm im Schuljahr 2013/14 die Sänger Julius Fischer (6b), Kilian Brandscherdt (6b), Marc Pritschet (7b), Andrés Kaiser (6b), Leon Dreher (8b), Leopold Mundigl (6b), Marius Westermeier (6a), Benedikt Traidl (8a) und Simon Rager (7b) unter ihre Fittiche und studierte, auch mit Hilfe der Abiturienten Thomas Aumer und Oscar Jockel sowie Stimmbildnerin Michaela Reiser (betreut Andrés Kaiser) die Partie ein. Premiere war am Sonntag, 15. Juni 2014, also mitten in den Pfingstferien und in der Kritik von Gerhard Dietel in der Mittelbayerischen Zeitung vom 17. Juni 2014 hieß es: „Domspatzen als Jung-Mozarts … Die als Jung-MozartKopien gewandeten Domspatzen-Knaben Julius Fischer, Kilian Brandscherdt sowie Marc Pritschet entfalten nicht nur silbrigen Terzett-Wohlklang, sondern sind überzeugend ins Spiel einbezogen.“ Die Zauberflöte kommt als Wiederaufnahme auch in der neuen Spielzeit. Termine sind am Sonntag, 21. September 2014, um 15.00 Uhr sowie an den folgenden Terminen jeweils um 19.30 Uhr: 25.09./28.09./05.10./08.10./12.10./18.10./25.12./ 09.01.15/14.02.15/19.04.15 und am Dienstag, 10.03.15 um 11.00 Uhr. Will niemand singen, so sing aber ich …. Volkslied-Duette und -Terzette von Franz Knerr Franz Knerr war in den Jahren 1950 - 1958 unter Domkapellmeister Theobald Schrems Domspatz, studierte in München Mathematik und Physik für das Lehramt und war dann fast 40 Jahre am Regensburger Von-Müller-Gymnasium als Lehrer tätig. In dieser Zeit entwickelte er auch ein Computer-Programm, das mehrere Jahre die Verwaltung der Vorchöre am Musikgymnasium unterstützte. Es gab damals noch keine kommerziellen Programme dieser Art. Er war zeitlebens als Chorsänger aktiv – auch in großen Oratorienchören – in den letzten Jahren aber wandte er sich mehr und mehr dem privaten Singen zu, daheim, in geselliger Runde, ohne Proben und Aufführungen. Hierbei entstanden die „Volkslied-Duette“ (2004) und I „Volkslied-Duette“ : 36 2-st. Liedbearbeitungen von F. Knerr für gem. Stimmen mittl. Stimmlage, Gitarrennotation, Kanon-Anhang. Bei: Amazon, ISBN 3-934941-09-5, hochw. Fadenbindung; Preis: 7,- € II „Volkslied-Terzette“-Set: 50 3-st. Liedbearbeitungen von F. Knerr für gem. Stimmen mittl. Stimmlage, Gitarrennotation. Sie erhalten ein Set aus 3 inhaltsgleichen Geheften und eine mit Flöten eingespielte CD. Bei: Amazon, ISBN 978-3-00-045-758-6 ; Spiralbindung; Set: 15,- € nunmehr auch die „Volkslied-Terzette“ (2014). Es sind schlichte Bearbeitungen deutschsprachiger Lieder für Leute, die einfach gern singen mögen, darunter auch fünf Kanons von Georg Friemel, dem ehemaligen Schulmusiker und Leiter des Orchesters des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen. 27 100. Geburtstag s Hans Schre0m 7.11.1969 * 29.01.1914 + r e d r o h C n e d r fü n e Ein Leb n e z t a p s m o D r e g r u b s Regen Alexander Metz, Geburstages erinnert L. Anlässlich seines 100. rems, an den Sch üler von Hans Sch d un tz pa ms Do r ge ehemali patzen. der Regensburger Doms langjährigen Chorleiter Hans Schrems wurde 1914 im oberpfälzischen Mitterteich geboren, wo er auf dem elterlichen Bauernhof aufwuchs. Nach dem Abitur am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium in Regensburg studierte er sechs Semester an der Hochschule für Musik in München, drei Semester an der Hochschule für Musik und der Universität in Berlin (Schulmusik, Gesang, Geschichte). Konzertgesang erlernte er bei Paul Bender und nach dem Krieg bei Georg Hann. Mit dem Chor der Regensburger Domspatzen war er seit Kindheit über seinen Onkel und Domkapellmeister Prof. Dr. Theobald Schrems verbunden und verwurzelt. Im zweiten Weltkrieg war er an der Front in Frankreich und Russland, wurde zweimal schwer verwundet und geriet in amerikanische und englische Gefangenschaft. Hans Schrems unterrichtete nach dem Krieg als Schulmusiker am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen, übernahm die Stimmbildung für den Knaben- und Männerchor und die Probenarbeit für regelmäßige, wöchentliche liturgische Verpflichtungen im Dom. Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehörten: Vorbereitung, Einstudierung und musikalische Leitung kirchlicher und außerkirchlicher Konzerte, Proben und Aufnahmen für den Rundfunk, zahlreiche Schallplattenaufnahmen und Fernseh-Aufzeichnungen. Nebenamtlich wirkte Hans Schrems regelmäßig als Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und leitete Kurse am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Ab 1956 übernahm Hans Schrems die musikalischen Aufführungen und Konzerte als Dirigent. Hans Schrems war mit Elisabeth Maria Franziska, geborene Zeller, seit Juni 1946 verheiratet, im Jahre 1947 wurde der erste Sohn Hans Theobald, im Jahre 1954 Wolfgang Franz Christoph geboren. Das gigantische Arbeitspensum und die künstlerische Hochleistung waren nicht mit einer Vierzigstundenwoche zu bewältigen. Hans Schrems widmete seine Freizeit, seine Wochenenden und den größten Teil seiner Ferien der Musik, der er sich vollends verschrieben hatte und dem Gesang, dessen Vervollkommnung ihm besonders am Herzen lag. Hans Schrems genoss bei seinen Schülern, bei seinen Kollegen und bei Musikkennern höchstes Ansehen und Beliebtheit. Er war ein Künstler vom hohem Rang, eine Persönlichkeit, die den Ruhm der Regensburger Domspatzen über die Grenzen Deutschlands weit in alle Welt trug. Trotz großartiger Erfolge blieb Hans Schrems ein liebevoller, vorbildlicher und bescheidener Mensch. Als klingendes Vermächtnis seien insbesondere die Archivproduktionen der Deutschen Grammophongesellschaft unter dem Dirigat von Hans Schrems erwähnt. Karl-Heinz Hastreiter verstorben Im Alter von 87 Jahren ist der ehemalige Domspatz Karl-Heinz Hastreiter am 13. Juni 2014 im Regensburger Uniklinikum verstorben. KarlHeinz Hastreiter wurde am 25. April 1927 in Furth im Wald geboren und war von 1935 bis 1941 bei den Domspatzen. Er war seinerzeit auch Teilnehmer der legendären Südamerika-Tournee im Jahr 1937. Zeit seines Lebens hat er den Kontakt zu aktiven und ehemaligen Domspatzen gehalten. Mit dem früheren Domkapellmeister Theobald Schrems war er eng verbunden. Im Jahr 2000 stellte er sich für eine Periode für ein Vorstandsamt im Verein „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. zur Verfügung. Seiner Initiative war es zu verdanken, dass die Regensburger Domspatzen auf einem Dreier-Set von Briefmarken mit dem Thomanerchor Leipzig und dem Dresdner Kreuzchor „verewigt“ wurden. Ein wichtiges Anliegen war es ihm auch, dass der Zusammenhalt unter den ehemaligen Domspatzen gefördert wurde. So gab es kein Ehemaligentreffen im November, an dem Karl-Heinz Hastreiter nicht teilnahm. Für seine Verdienste um den Regensburger Domchor wurde er mit der Goldenen Ehrennadel des Vereins im Jahr 2004 ausgezeichnet. Für den Männerchor ehemaliger Domspatzen war es deshalb auch ein letzter Liebesdienst, für den Verstorbenen das Requiem am Freitag, 20. Juni 2014, in der Further Stadtpfarrkirche musikalisch zu gestalten. Unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner sang der Chor die Missa „de S. Cruce“ von Ignaz Mitterer sowie „Hebe deine Augen auf“ und „Beati mortui“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. In einer kurzen Ansprache würdigte Domkapellmeister Büchner den Verstorbenen und teilte mit, dass beim diesjährigen Ehemaligentref- fen beim Gedächtnisgottesdienst am Sonntag, 9. November 2014, 10.00 Uhr, im Dom St. Peter zu Regensburg mit den Gesängen „Ave Maria“ von Anton Bruckner und „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ von Felix Mendelssohn Bartholdy des Verstorbenen in besonderer Weise gedacht wird. In seiner Predigt verwies Pater Peter Renju auf die Inschrift des Grabsteins der Familie Hastreiter, die lautet: „TE DEUM LAUDAMUS - Dich, Gott loben wir!“ Dazu führte er u.a. aus: „Wie oft wird unser lieber Verstorbener diese Worte gesungen haben, - in der Zeit bei den Sängerknaben, - später gebetet und gesungen in einem langen und erfüllten Leben, dass dieses Wort dann auf den Grabstein gelangen konnte. Das Te Deum, wortstark und tongewaltig - immer gesprochen, gebetet, vertont! Das Lobgebet, der Lobpreis der Kirche schlechthin. Bei allen feierlichen Anlässen wird dieser Lobpreis gesungen: bei Festen, Hochfesten, Jubiläen. Bei großen Feierlichkeiten darf er nicht fehlen, wie auch am Ende eines Jahres. Und heute steht dieser Lobpreis vor unserem geistigen Auge am Ende des irdischen Lebens von Karl-Heinz- Hastreiter: Es ist wie ein Motto seines Lebens und Glaubens: TE DEUM LAUDAMUS“. R.I.P. Maurice Duruflé (1902 – 1986) Samstag, 8. November 2014, 19.00 Uhr, Dom St. Peter Requiem op. 9 für vierstimmigen Chor und Orgel, sowie geistliche Chormusik a cappella verschiedener Komponisten Regensburger Domspatzen Simon Tischler, Bass-Bariton Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber, Orgel Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner Eintrittskarten zu € 15,00 (erm. € 10,00) erhältlich im DOMPLATZ 5 (T. 0941-597-1660) und bei den Domspatzen unter T. 0941-7962-0 (E-Mail: kartenvorverkauf@domspatzen.de) und an der Abendkasse. www.domspatzen.de Die Regensburger Domspatzen auf dem 99. Deutschen Katholikentag Mittwoch, 28. Mai 2014, 18.00 – 19.15 Uhr, Domplatz Eröffnungsveranstaltung „Mit Christus Brücken bauen“ Regensburger Domspatzen, Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner Blechbläserensemble - Ruhama, Köln REGENsburg musste am Eröffnungstag des 99. Deutschen Katholikentags seinen fünf ersten Buchstaben im Wort den vollen Tribut zollen, zwar nicht der ursprünglichen Bedeutung von „Castra Regina“, der an der Mündung des Flusses Regen gelegenen Stadt, sondern dem „Nass“, das vom Himmel fällt. Es schüttete an diesem Tag wirklich ganztags und auch am zweiten Tag. Aber die Domspatzen waren geschützt und konnten ihre Stimmen zur Eröffnungsveranstaltung aus dem geschützten Raum des Südportals des Doms erklingen lassen. Nicht ganz leicht für die Kameras des Bayerischen Fernsehens die Sänger ohne zusätzliche Beleuchtung so richtig in Szene zu setzen, aber schließlich funktionierte alles bestens und vor allem klappte eines bestens: der musikalische Abstimmungsprozess zwischen der Band Ruhama, dem Blechbläser-Ensemble und den Domspatzen. Trotz Regen dann doch ein fröhlicher Auftakt, u.a. mit „Da berühren sich Himmel und Erde“, dem Katholikentags-Lied „Mit Christus Brücken bauen“, „Alles ist möglich“, „Wer glaubt ist nie allein“ sowie „Laudate Dominum“ von Knut Nystedt. Und dann gab es noch eine besondere Begegnung. Irgendwie gelang es Dompropst Prälat Dr. Gegenfurtner und Bischof Rudolf Voderholzer den besonderen Ehrengast, Bundespräsident Joachim Gauck, für eine kurze Führung im Dom zu gewinnen. Während die Sänger sich schon über den Einsingraum in den Domgarten verabschiedet hatten, kam dann die Bitte, ob denn die Domspatzen noch ein Stück für den Herrn Bundespräsidenten singen möchten. Sehr gerne natürlich, aber die Sänger waren schon aus dem Inneren des Domes weggegangen. Da war es ein Glücksfall, dass die Polizei den Domgarten zur gesperrten Zone erklärt hatte und die Sänger den Einsingraum noch nicht verlassen durften. Und so eilten alle zurück in den Dom, stellten sich am gewohnten Platz vor dem Silberaltar auf und sagen zur Ehre Gottes und zur Freude für die Menschen „Laudate Dominum“ von Palestrina. Der Bundespräsident war sprachlos, dass das so toll geklappt hat und so wunderbar erklungen ist. Donnerstag, 29. Mai 2014, 20.00 Uhr, Dom St. Peter Chor-Meditation mit den Regensburger Domspatzen Mit Kompositionen von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Josef Gabriel Rheinberger, Georg Ratzinger, Jürgen Essl u.a. Leitung: Domkapellmeister Roland Büchner, Regensburg Dort, wo die Domspatzen daheim sind, durften sie vor „ausverkauftem Haus“ eine Kostprobe ihres Könnens geben. Unzählige Besucher konnten nicht mehr eingelassen, denn es gab für etwa 1200 Personen Sitzmöglichkeiten und darüber hinaus wurden keine Zuhörer mehr eingelassen. Das Konzert wurde vom Domradio Köln live im Internet übertragen (www.domradio.de) und ist auch immer noch unter der Adresse http://www.domradio.de/video/chormeditation-mit-denregensburger-domspatzen nachzuhören (Dauer: 1 Stunde, 20 Minuten). Dies ist auch deshalb sehr empfehlenswert, da Chortheologe Christian Hambsch in eindrucksvoller Weise die einführenden Worte zum Konzertprogramm gesprochen hat und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber an der großen Rieger-Orgel verbindende Improvisationen musiziert hat. Das Programm umfasste „Laudate Dominum“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina, „In monte Oliveti“ und „Tristis est anima mea“ von Orlando di Lasso, „O Domine Jesu Christe“ von Tomas Luis de Victoria sowie die drei Cantica „Lasst uns singen dem Herrn“, „Horche auf, o Himmel“ und „Wie der Hirsch verlangt“ in der Vertonung von Fritz Schieri. Weiter im Programm waren „Erstanden ist der heilig Christ“ von Melchior Vulpius, „Jauchzet dem Herrn“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „Sanctus“ und „Benedictus“ aus der Missa „Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rheinberger, „Magnificat“ von Jürgen Essl sowie „Kyrie“ und „Agnus Dei“ aus der Missa „L’anno santo“ von Georg Ratzinger und zum Schluss „Tu es Petrus“ von Franz Liszt. 30 Freitag, 30. Mai 2014, 11.00 Uhr, Wolfgang-Saal der Regensburger Domspatzen • Die Chance des Pilatus Schauspiel von Christian Hambsch, eng nach dem Prozessbericht des Evangelisten Johannes – Ausführende: Schüler des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen Christian Ha mbsch Die Chance des Pilatus Schauspiel eng nach dem Prozessbe richt des Evangelisten Johannes Ausführende: Schüler des Musikg ymn der Regensbur asiums ger Domspatzen Freitag, 11. April 2014, 16.30 Uhr Freitag, 30. Mai Wolfgang-Sa 2014, 11.00 Uhr al (Reichsst rasse) Eintr itt frei Hahn hintergründigeren Ebene proklamiert Jesus, der wahre, jedoch nicht politische König Gottes sein Königtum vor Pilatus und wird wirklich von den Soldaten zum König investiert. Auch wird dessen Vorstellung (Epiphanie) vor dem Volk und der sich anschließende Kreuzigungsruf (Akklamation) auf beiden Erzählebenen dargestellt. Da die Ankläger die vielen Offenbarungen Jesu, des Sohnes Gottes, der für die Wahrheit Zeugnis ablegt, nicht angenommen haben, werden sie von der letzten großen Offenbarung im Inneren des Prätoriums ausgeschlossen sein – denn der Offenbarer schweigt, wenn seine Verkündigung abgelehnt wird.Nur Pilatus wird die Chance erhalten ein letztes Mal den Worten des Offenbarers zu lauschen und sich von dessen Worten berühren zu lassen – wird er diese Chance nutzen? Werden wir sie nutzen? Grafik: Geor g Am Freitagvormittag wurde das Schauspiel „Die Chance des Pilatus“ nach der Premiere am Freitag, 11. April 2014, erneut aufgeführt. Die Idee sowie alle Texte stammen vom Chortheologen Christian Hambsch, der mit diesem Werk dem Domkapellmeister zu seinem 60. Geburtstag ein besonderes Geschenk bereiten wollte. Im Programmheft hieß es dazu: Nein, es ist kein normaler Prozess. Zur Verhandlung steht das Leben des göttlichen Offenbarers. Beeindruckend wird uns die Leidensgeschichte Jesu von Nazaret vom Evangelisten Johannes als Erhöhung und Verherrlichung dessen, der allen Menschen die Liebe Gottes verkündet hat, berichtet. Die Genialität erweist sich in der johanneischen Darstellung darin, dass auf einer vordergründigen Ebene ein historischer Prozess um die Anklage Jesu als politischer Rebell verhandelt wird. Auf einer höheren, Freitag, 30. Mai 2014, 20.15 – 20.50 Uhr, Basilika St. Emmeram Mit Liedern Brücken bauen Geistliche Gesänge von der Gregorianik bis zur Moderne; Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen Musikalische Leitung: Karl-Heinz Liebl, Regensburg Im Rahmen der „Nacht der Musik“ in St. Emmeram konzertierte der Nachwuchschor unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl mit drei Liedblöcken, denen jeweils Gregorianische Gesängen voran gestellt und die durch geistliche Impulse von Benediktiner-Äbten bereichert wurden. Im Programmheft schrieb Chortheologe Christian Hambsch unter dem Motto „Mit Liedern Brücken bauen“ folgende Einführung: Zu jeder Zeit spüren die Menschen, dass Lieder eine Brücke zum Unendlichen sind. Wer über diese Brücke schreitet, wird hineingenommen in den Klang, der nie verhallt und der das Leben berauscht. Unsere Gesänge wollen Sie heute über diese Brücke begleiten und zugleich eine Brücke durch die Jahrhunderte der Musikgeschichte und des Kirchenjahres spannen. Da Gregorianische Gesänge am heutigen Abend jene Brückenpfeiler sein werden, auf denen unsere kirchenmusikalische Brücke ruht, beginnt unser Konzert auch mit dem eindrucksvollen Choral „Christus factus est“, der am Abend des Gründonnerstags erklingt. Sein Text „Christus war für uns gehorsam bis zum Tod“ führt unmittelbar in das Geheimnis der Hingabe Jesu. Sein Leiden und Sterben geschah für uns, damit wir das Leben haben! Sein Ringen im Gebet zum himmlischen Vater am Ölberg, musikalisch im „In monte Oliveti“ von Ingegneri dargestellt, mündet in die Gewissheit, dass der Wille Gottes den besten Weg für jeden von uns kennt. Christus, der sein Leben für uns gibt, ist somit das lebendige Brot, wie es die Renaissance-Motette „Ego sum panis vivus“ von Palestrina besingt und damit auch eine Brücke zum Fronleichnamsfest schlägt. Der zweite Teil unseres Konzertes beginnt mit 31 dem Choral „Viri Galilaei“, der nochmals in die Zeit der Gregorianik führt. Der Introitus vom Fest Christi Himmelfahrt erzählt, wie die Männer von Galiläa gefragt werden, warum sie zum Himmel schauen. Die Frage wird aber uns allen gestellt, denn wir finden Gott nicht in der Ferne, sondern ganz nah! Er ist in unserem Leben, in der Schöpfung können wir Ihn finden, in unseren Mitmenschen, in uns und in der Eucharistie. So verneigt sich die berühmte Motette „Ave verum“ von Mozart, die am 17.6.1791 uraufgeführt wurde, vor dem Leib des Herrn, der unsere letzte Brücke sein wird, über die wir in der Sterbestunde sicher in die Liebe Gottes gelangen können. Mozart, jener begnadete Komponist der Wiener Klassik, hat mit seinen Klängen im „Ave verum“ jene Brücke schon gebaut. Ja, unser ganzes Leben ist ein einziger großer Lobpreis Gottes, in Rheinbergers romantischen Klängen im „Preis und Anbetung“ vom Domspatzenchor angestimmt! Jener Ort der Anbetung ist auch in Dir – in Bruckners „Locus iste“ zum Klingen gebracht. Wie wahr ist der Choral „Nos autem“, denn wir können uns im Kreuz unseres Herrn rühmen, da Seine Liebe grenzenlos ist. Auch Maria, die im „Ave Maria“ des Komponisten Rutter besungen wird, ist eine Brücke zu Gott, hat sie doch ihr ganzes Leben auf Jesus hingewiesen, der uns Menschen die Fülle des Lebens schenkt. So will Trenners „Halleluja“ in uns das Lob Gottes vertiefen und schließlich mögen die „Irischen Segenswünsche“ unseres Chorleiters Karl-Heinz Liebl Sie in Ihrem Leben begleiten und Sie verspüren lassen, dass unsere Lieder eine Brücke zu jenem Klang sind, in dem Gott wohnt. Samstag, 31. Mai 2014, 15.30 – 17.15 Uhr, Bistumsplatz der Diözese Regensburg, Haidplatz Kirchenmusik ist jung • Offenes Singen und Konzert mit dem Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen, Musikalische Leitung: Kathrin Giehl, Regensburg Diskussionsrunde zum Thema u.a. mit Kathrin Giehl und einem Regensburger Domspatz Herrliches Frühsommerwetter passte zum Motto „Kirchenmusik ist jung“. Chorleiterin Kathrin Giehl hatte ein sehr vielfältiges Programm zusammen gestellt, das sie mit ihren Sängern auf dem voll besetzten Haidplatz zum Vortrag brachte und z.T. auch gemeinsam mit dem Publikum sang. Denn es galt auch, das neue Gotteslob bekannt zu machen. Das Programm begann mit „Lob und Dank“, wobei im Kanon das Lied „Jubilate Deo“ (GL 398) gemeinsam gesungen wurde. Dann folgten von Knut Nystedt „Laudate Dominum“, „Jubilate Deo“ von Lásló Halmos, „Cantate Domino“ von Johannes Köppl (* 1985, ehemaliger Domspatz) und „Look at the world“ von John Rutter. Unter dem Thema „Glaube“ sang der gesamte Haidplatz „Herr, du bist mein Leben“ (GL 456). Der Domspatzennachwuchschor schloss sich an mit „Dominus lux mea“ von Johannes Köppl, „Halleluja – Cantate“ von Stefan Trenner und „Lauda Sion“ von Joseph Gentry Stevens. Das Thema „Schöpfung“ besangen die Domspatzen mit „All things bright“ und For the beauty“ von John Rutter und gemeinsam erklang „Tanzen, ja tanzen“ (GL 462). Die Gottesmutter Maria wurde geehrt mit dem Kanon „Magnificat“ aus dem neuen Gotteslob (GL 390) und die Domspatzen sangen von Milosz Bembinow „Regina coeli“. Den Abschluss bildete der Segen mit „Bewahr uns Gott“ (GL 453) und die Domspatzen verabschiedeten sich mit „The Lord bless you“, wiederum komponiert von John Rutter. Ein rundum gelungener Nachmittag, der dem Motto „Kirchenmusik ist jung“ vollauf gerecht wurde. Samstag, 31. Mai 2014, 16.50, Caritas-Platz, Neupfarrplatz Und die Spatzen pfeiffen lassen Singen mit den Buben 2., 3. und 4. Klasse der Grundschule sowie des Förderchores der Vorchöre der Regensburger Domspatzen • Musikalische Leitung: Petra Kellhuber und Thomas Gleißner „Jung“ war die Musik auch auf dem Neupfarrplatz. Dort war die große Caritas-Bühne und so konnten unter der Leitung von Petra Kellhuber mit Thomas Gleißner am Klavier und Moderator Andreas Büchner die kleinsten Domspatzen der 2., 3. und 4. Klasse der Domspatzen-Grundschule wie auch der Vorchöre Kostproben ihres Könnens geben und auch das Publikum einladen, mitzusingen. Rund um den Katholikentag: Domspatzen-Stand Bistumsplatz Die Domspatzen waren auch mit einem eigenen Stand auf dem Katholikentag vertreten. Die Präsentation von Chor, Gymnasium, Internat und Grundschule war auf der Katholikentagsmeile mit der Bezeichnung II-KI-07 im Bereich von Dultplatz-Ost in Regensburg-Stadtamhof. Die Organisation lag in den Händen von Internatsdirektor Domvikar Rainer Schinko, der zusammen mit Lehrern und Präfekten das Team im Domspatzen-Zelt bildete. Im Vorfeld waren die verschiedensten Bereiche der Domspatzen mit dem Programm und der Ausgestaltung des Standes beschäftigt. U.a. kümmerte sich Präfektin Ursula Schmitt um die Erstellung einer Infowand, Präfektin Angela Hammerl erstellte ein Domspatzen-Photo-Buch und Christine Eckert organisierte in Verbindung mit unserer Werbeagentur „Creativ Concept“ die Gesamtgestaltung des Standes. In unserem Stand fand auch die Firma „Rondeau Production“ „Unterschlupf, die CDs des Thomanerchors Leipzig anbot. Auf dem Haidplatz, dem Bistumsplatz, war eine Informations-Stele auch der Kirchenmusik gewidmet, als Vorzeige-Domspatz war dort Leonhard Mundigl abgebildet. Fotowettbewerb Bei einem Fotowettbewerb zum Thema Ökumene mit dem Titel „Ins Auge gefasst: Gelingende Ökumene“ des 99. Deutschen Katholikentags gewann Präfektin Christine Eckert einen Preis, den sie aus den Händen des Magdeburger Ökumene-Bischofs Dr. Gerhard Feige entgegen nehmen durfte. Ihr Bild zeigt die Domspatzen Leopold (12 J., katholisch), Roman (11 J., katholisch) und Julius (12 J., evangelisch) vor den Mauern des Domes St. Peter. 32 Sonntag, 1. Juni 2014, 10.00 Uhr, Stadion an der Universität Eucharistiefeier zum Abschluss des Katholikentages Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner • Danuvius-Blechbläserensemble unter der Leitung von Paul Windschüttl, Cham • Gemeindechor des Katholikentags - Hochschulchor der HfKM Regensburg unter der Leitung von Prof. Kunibert Schäfer - Prof. Franz Josef Stoiber, Domorganist Höhepunkt eines Katholikentages ist immer auch der große Schlussgottesdienst, bei dem in Regensburg Domspatzen und Kirchenmusik-Hochschulchor gemeinsam auf einer großen Bühne standen, unterstützt vom DanuviusBlecherbläser-Ensemble und Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber. Die Probe am Samstagvormittag bei prächtigem Wetter verlief ganz nach Plan, so dass einer erfolgreichen Gestaltung der Schlussveranstaltung mit Live-Übertragung in der ARD nichts im Wege stand. Frühstück gab es für die Internatsschüler um 7.00 Uhr und um 7.30 Uhr war bereits Abfahrt. Die Sänger holten die Chorkleidung zunächst am Dom ab und im Shuttle-Domspatzen-Bus ging es zum Stadion an der Universität. „Surrexit Dominus vere“ und „Wir wollen alle fröhlich sein“ erklang zum Einzug. Die Domspatzen sangen das „Gloria“ aus der Missa „Octavi toni“ von Orlando di Lasso sowie „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von Johann Pachelbel. Das Lied „Freu dich, erlöste Christenheit“ wurde im Wechsel mit dem Bach-Satz „Heut triumphieret Gottes Sohn“ gesungen. Den Abschluss bildete dann das Katholikentagslied „Mit Christus Brücken bauen“. Im Vor- und Nachprogramm konnten die Domspatzen noch Kostproben ihres Könnens geben und wurden auch interviewt, wie es so ist, ein Domspatz zu sein. Ganz zum Schluss kam auch noch Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer auf die Musikbühne und ließ es sich nicht nehmen, allen Domspatzen für die großartige Mitwirkung bei den verschiedensten Veranstaltungen des Katholikentages zu danken. 33 Pressemitteilungen Bistum Regensburg investiert in Bildung – Generalsanierung bei den Domspatzen Am 27. November 2013 wurde mit einer Pressemitteilung der Bischöflichen Pressestelle die Generalsanierung im Schulzentrum der Regensburger Domspatzen der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Text sei nachfolgend dokumentiert: Mit der Generalsanierung und Neuordnung der einzelnen Bereiche des Domspatzen-Schulzentrums sichert das Bistum Regensburg die notwendigen Voraussetzungen eines einzigartigen Bildungsangebots für die Zukunft. Das Bistum Regensburg investiert dazu in den nächsten Jahren 47,5 Mio € für Kinder und Jugendliche, die eine Schulausbildung bei den Regensburger Domspatzen suchen. Oberstudiendirektor Berthold Wahl: „Gymnasiale Bildung in enger Verknüpfung mit einer anspruchsvollen musikalischen Ausbildung, das ist für unsere Buben die Chance, ihre ganze Persönlichkeit zu entfalten. Im Dreiklang von Gymnasium, Chor, Internat mit ganztägiger Betreuung lernen sie nicht nur das Fachwissen für den Schulabschluss. Gefördert werden in gleichem Maße Teamgeist, soziale Kompetenz, Kreativität und Leistungskraft.“ Seit der Eröffnung des Musikgymnasiums im Jahr 1948 besuchten jährlich zwischen ca. 250 und 500 Schüler aus Regensburg, Bayern und ganz Deutschland diese Einrichtung, um dort ihr Abitur zu machen. Die katholische Kirche will auch für die kommenden Schülergenerationen sicherstellen, dass sich Eltern dafür entscheiden können, ihren Kindern diese außergewöhnliche Bildungschance der Regensburger Domspatzen zu eröffnen. Das bedeutet im Besonderen: • Energieeffiziente Beleuchtung, neue Gestaltung mit naturnahen Materialien und modernste Ausstattung aller Klassenund Fachräume • Neugestaltung und entsprechender Ausbau des naturwissenschaftlichen Bereiches; • Neuausstattung der Instrumentalunterrichts- und übungszimmer • Schaffung eines konzeptionell zukunftsweisenden Lernbereichs für die Ganztagsbetreuung zur individuellen Förderung der Schüler • Neugestaltung der Küche, Neuordnung und Neuausstattung des Speisebereichs; • neue Chorsäle und Neubau der Hauskapelle als Gebetsraum für die ganze Domspatzenfamilie • Umbau des Internatsbereichs, insbesondere zeitgemäße Ausstattung der Einzelzimmer für die Schüler der Oberstufe • Schaffung klarer Funktionszuordnungen – Umsetzung eines baulichen Konzepts der kurzen Wege • Energetische Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes Die Baumaßnahmen kommen zurzeit 400 Schülern zugute. Die Ausführung ist so geplant, dass der laufende Schulbetrieb möglichst wenig beeinträchtigt wird. Es ist vorgesehen, dass die fertig gestellten Bauabschnitte jeweils umgehend den Schülern zur Verfügung stehen. Deshalb wird die Umsetzung der gesamten Maßnahme über mehrere Jahre aufgeteilt werden. Baubeginn ist im Frühjahr 2015. Bereits im darauffolgenden Jahr werden die gymnasialen Klassenräume und Chorsäle mit dem 1. Bauabschnitt fertig. Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Stiftung Regensburger Domspatzen erörterten bereits vor zwei Jahren die Notwendigkeit einer grundlegenden Generalsanierung der Gebäude in der Reichsstraße. Träger der Domspatzenstiftung sind das Domkapitel Regensburg und der Verein „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. Die Überlegungen der Domspatzenstiftung wurden der Ordinariatskonferenz des Bistums Regensburg und dem Diözesansteuerausschuss als Antrag vorgelegt. Damit begann eine zweijährige Planungsphase, die im Ergebnis zur jetzt vorliegenden Entscheidungsgrundlage des beschriebenen Projektes führte. Ordinariatskonferenz und Diözesansteuerausschuss trafen in den letzten Wochen die Entscheidung, die Planungen umzusetzen und bewilligten die notwendigen Investitionsmittel für die kommenden Jahre. Der Freistaat Bayern kann Baumaßnahmen an privaten Gymnasien und dazu gehörigen Schülerheimen nach dem bayerischen Schulfinanzierungsgesetz fördern. Die entsprechenden Anträge werden gestellt. Über die Höhe des Fördervolumens kann deshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage gemacht werden. 34 Regensburgs Markenbotschafter auf neuen Wegen in die Zukunft Regensburger Domspatzen blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück / USA-Tournee als Höhepunkt / Mit Beginn des neuen Schuljahres stehen Änderungen ins Haus Nachfolgend sei die Pressemitteilung des Stiftungsvorstandes der Stiftung Regensburger Domspatzen vom 30. Juli 2014 dokumentiert bezüglich geplanter Änderungen Regensburg (dn). Für die Domspatzen geht ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr zu Ende. Neben zahlreichen Auftritten beim Katholikentag in Regensburg war die vierzehntägige Reise des Chores in die USA der Höhepunkt im vergangenen Schuljahr. Doch: Nach dem Schuljahr ist vor dem Schuljahr: 37 neue Spatzen haben sich fürs Gymnasium im kommenden Schuljahr angemeldet. Die Verantwortlichen nutzen nun den August, um die Weichen für eine gute Zukunft des Schulzentrums „Regensburger Domspatzen“ zu stellen. Der Stiftungsrat hat vor wenigen Tagen einige Neuerungen beschlossen. Ab kommendem Schuljahr ist jeden zweiten Samstag schulfrei und der Tag im Internat wird neu strukturiert. „Egal wo und in welcher Zeit sich diese jungen Stimmen befinden, Intonations- und Stilsicherheit, natürlicher Ausdruck und Singfreude bei höchster Konzentration vereinen sich stets.“ So titelte kürzlich erst eine Zeitung im Norden Deutschlands. Wo die Regensburger Domspatzen auch hinkommen, ernten sie hohe Anerkennung für ihre Chorkunst. Doch für Domkapellmeister Roland Büchner ist das noch lange nicht alles: „Unsere Schüler bekommen neben einer guten musikalischen auch eine hervorragende schulische Ausbildung“, betont Büchner. Schule, Internat und Chor trügen ihren Teil dazu bei, dass die Buben sich hervorragend entwickeln und zu eigenständigen Persönlichkeiten reifen können. „Musikalische Bildung ist immer auch Persönlichkeitsbildung“, so Büchner. Die Domspatzen können sich mit ihren schulischen Leistungen sehen lassen: Vier von 40 Abiturienten schlossen in diesem Jahr mit der Traumnote 1,0 ab. „Regelmäßig vor vielen Menschen auf der Bühne zu stehen, sich auf neue Situationen einzustellen, das sind Erfahrungen, die die Schüler im Leben und im späteren Beruf nach vorne bringen“, ist Büchner überzeugt. Dennoch dürfe man sich nicht darauf ausruhen. Die Gesellschaft wandle sich, Eltern und Kinder haben heutzutage andere Ansprüche und Wünsche. „Darauf müssen wir reagieren“, sagt der Domkapellmeister. Dabei gehe es in Zukunft noch mehr darum, die Strukturen so anzulegen, dass Familienleben und Domspatzenleben noch besser zu vereinbaren sind. Die Träger der Institution sowie die Verantwortlichen für Gymnasium, Internat und Chor nutzen deshalb die nächste Zeit, genau hinzusehen und die Domspatzen als Bildungseinrichtung für die Zukunft fit zu machen. Das Angebot von Schule und Internat soll noch individueller und zielgerichteter werden. 35 Jeden zweiten Samstag schulfrei Erste Veränderungen wurden bereits vom Stiftungsrat ab dem kommenden Schuljahr beschlossen: Die Domspatzen haben nur noch jeden zweiten Samstag Schulunterricht. „Viele hält der Samstagsunterricht ab, zu uns zu kommen. Das haben uns Eltern immer wieder bestätigt“, erläutert Roland Büchner. Ob das wirklich so ist, müsse sich aber erst zeigen. Jeden Samstag frei zu machen, ginge letztendlich auf Kosten der Schüler, die Woche wäre mit Unterricht, Hausaufgaben und Chorproben viel zu dicht gedrängt. „Wir müssen unsere Kinder immer gut im Blick haben“, sorgt sich Büchner. Der Gesang beim sonntäglichen Kapitelsamt um 10.00 Uhr im Dom bleibt selbstverständlich die Hauptaufgabe der Domspatzen. Daran wird nicht gerüttelt. Und es kann durchaus möglich sein, dass mal an einem schulfreien Samstag projektweise im Chor geprobt wird. „Unter all diesen Neuerungen darf die Qualität unserer Chorarbeit nicht leiden“, betont der Domkapellmeister. Für die Internatsschüler, die sowohl aus Bayern wie auch aus ganz Deutschland kommen, bietet das Internat an den schulfreien Samstagen besondere Angebote an. Der Domspatzentag wird kürzer Chor- und Studierzeiten wechseln mit Freizeitbeschäftigungen am Nachmittag organisch ab. Die Eltern können zusammen mit ihren Schülern entscheiden, wann der Tag endet: Entweder gleich nach den Chorproben um 16.30 Uhr oder eben wie bisher erst um 18.30 Uhr. Bis zum Abend steht den Schülern eine attraktive und kreative Betreuung zur Verfügung. Und auch die Abendproben für die Männerstimmen enden nun spätestens um 18.00 Uhr. Beide Maßnahmen, der vierzehntägige freie Samstag und der wahlweise kürzere Tag, stehen im ersten Jahr auf dem Prüfstand. Ab dem Schuljahr 2015/16 sollen außerdem die Ferienzeiten mit Ausnahme der Osterferien an den bayerischen Schulkalender angeglichen werden. Das erleichtert Familien die gemeinsame Urlaubsplanung. Insgesamt erhoffen sich die Regensburger Domspatzen in einem ersten Schritt durch diese höhere Flexibilität, für (musikalische) Jungs noch attraktiver zu werden. Im kommenden Jahr beginnt dann die Generalsanierung des Musikgymnasiums. Also stehen auch da beste und modernste Lern- und Arbeitsbedingungen ins Haus. Kleine Klassen, individuelle ganzheitliche Förderung der Kinder, eine gute musikalische Ausbildung und die Vorbereitung auf ein Leben nach der Schule durch gute pädagogische Betreuung im Internat: Das Schulzentrum Regensburger Domspatzen ist auf einem guten Weg und bleibt ein Juwel in der Schullandschaft. Und wer meint, dass nach Tempe (Arizona), New York und Washington D.C. nicht mehr viel kommen kann, wird sich täuschen. Das Chormanagement arbeitet bereits mit Hochdruck an attraktiven Konzerten in den kommenden zwei Jahren. Purer Hörgenuss mit Gänsehautfeeling Der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Kathrin Giehl gestaltete im Juli drei geistliche Konzerte, u.a. sang er in Zell (Mariä Himmelfahrt), Stegaurach (Unbefleckte Empfängnis Mariens) und in Schwarzenfeld (Mariä Himmelfahrt). Über das Konzert am 19. Juli 2014 in Schwarzenfeld war in der Mittelbayerischen Zeitung – Zeitung für Schwandorf, das Städtedreieck und Neunburg am 21. Juli 2014 unter der obigen Überschrift eine Nachbesprechung von Christina Röttenbacher zu lesen: SCHWARZENFELD. Es gibt viele Metaphern, die dem vor 1000 Jahren gegründeten Knabenchor, den Regensburger Domspatzen, in den Mund gelegt werden können. Bei ihrem geistlichen Konzert “Cantate Domino - Singet dem Herrn” in der Schwarzenfelder Pfarrkirche kann man durchaus von einem “glockenreinen Klang” sprechen, der durch die ausgezeichnete Akustik der Pfarrkirche zu einem ganz besonderen Hörgenuss wurde. 63 Knaben des Domspatzen-Nachwuchschors und junge Männer ließen Gotteslob, Marienpreis und Hymnen an die Erde aus vier Jahrhunderten erklingen. Den Begriff “Nachwuchschor” mochte man angesichts der hohen Qualität, der klanglich eindrucksvollen rhythmischen Betonungen, der zügigen Tempi und präzisen Details nicht recht glauben. Was die jungen Sänger unter der Leitung von Kathrin Giehl meisterten, war ein gesungener Dialog mit Gott und der Welt, war die Verknüpfung sakraler Kirchenmusik mit zeitgenössischen Anschauungen des Glaubens aus über vier Jahrhunderten, war “Weltmusik”, die monotheistische Grenzen verwischte und das Werk Gottes ohne sentimentale Ehrfurcht zu einem umspannenden Ganzen werden ließ. So mutig, wie es der erste Anschein erweckte, war die Werksauswahl des Konzertes aber dann doch nicht. Im Gegenteil. Interessant gestaltete sich die Gegenüberstellung des vierstimmig gesungenen und vom Holzbläserquartett unterstützten “Singet dem Herrn ein neues Lied” von Johann Pachebel (1653) mit dem Werk “Gegrüßet seist Du, Königin” des 1969 verstorbenen Komponisten Ralf Schmid, und mit dem vom Echo der Kirche getragenen, gehauchten “Salve Regina”. Obwohl zwischen den Kompositionen Jahrhunderte liegen, entstand dank der bis zu achtstimmigen Fülle des Chores, dank der prächtigen Klangfarben, differenzierten Intervallansätze und tönenden Emphasen kein Bruch im Konzert der Regensburger Domspatzen. Erholungsphasen verschaffte den jungen Sängern das ausgezeichnete Holzbläserquartett mit Allegrosatz aus Telemanns Quartett d-Moll und dem Satz Larghetto Espressivo aus dem Quartett in C von Aleksander Vezuli. Es war bewundernswert, wie der als “Nachwuchschor” bezeichnete Klangkörper farbenreich, nuanciert und stimmlich gesichert die kompositorischen Jahrhunderte überwand, offensiv die Stile forcierte und so bei den Zuhörern individuellen Zugang zum musikalischen Lobpreis ermöglichte. Das in sechs Themen des Gotteslobes unterteilte Konzert, das mit „Danket dem Herrn, denn er ist gütig” endete, war ausschließlich von musikalischen Höhepunkten gekennzeichnet, ob mit dem „Deo Dicamus Gratias” von Gottfried August Homilius (1714) oder dem wunderbaren achtstimmigen Chorwerk mit Klavierbegleitung „Singet dem Herrn ein neues Lied” von Tobias Brommann (1968). Ohne qualitative Einbußen waren die jungen Domspatzen in der Lage, musikalisch flexibel Genre und Stil zu wechseln, akustisch in allen Lagen präsent zu sein, aber auch mit kindlicher Freude, überzeugend und ohne falsches Pathos in die Welt der geistlichen Musik einzutauchen. Sie verschafften den Zuhörern - es hätten mehr sein dürfen, die sich das „Geburtstagsgeschenk” zum 60. Weihetag der Pfarrkirche nicht entgehen lassen wollten - Gänsehaut und ergriffene Spannung. Wie zu erwarten, kamen die jungen Sänger nicht ohne Zugabe davon. Sie hatten das wohl bekannteste geistliche Lied, „Amazing Grace”, vorbereitet und dem begeisterten Applaus des Publikums damit Rechnung getragen. Getragen von den stehenden Ovationen des Publikums marschierten die jungen Sänger erschöpft aber glücklich aus der Pfarrkirche. Das Holzbläserquintett war besetzt mit Friederike Mößbauer (Querflöte), Peter E. Keegan (Klarinette), Claudia Keegan (Klarinette), Susanne Perret (Fagott). Die Klavierbegleitung hatten die Domspatzen Flavio Krug, Peter Lutz und Simon Thelen übernommen. Die Gesamtleitung hatte Kathrin Giehl inne. Sie ist seit 2007 Chorleiterin bei den Regensburger Domspatzen. Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Mittelbayerischen Zeitung. 36 Stimmgewaltig und harmonisch Am Samstag, 19. Juli 2014 gastierte der Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Karl-Heinz Liebl in Ebersberg. Auf Einladung des Einrichtungsverbunds Betreuungszentrum Steinhöring der Katholischen Jugendfürsorge München und Freising e.V. sang der Chor in der Pfarrkirche St. Sebastian. Anlass für dieses Benefiz-Konzert war auch, dass der Leiter der Wohnbereiche des Einrichtungszentrums Steinhöring, Jürgen Rossmann, in den Ruhestand verabschiedet wurde, der selbst von 1960 bis 1966 Mitglied der Regensburger Domspatzen war. So titelte der Münchner Merkur in seiner Ausgabe vom 7. August 2014 “Domspatzen singen für Domspatz – Regensburger Chor serviert BZ-Wohnbereichsleiter klingendes Abschiedsgeschenk“. „Einfühlsam, dezent bis stimmgewaltig präsentierte sich der Chor den zahlreichen Zuhörern und so mancher musste sich mehr oder weniger versteckt Tränen aus den Augen wischen“, so der Berichterstatter des Münchner Merkur. Für die Süddeutsche Zeitung vom 21. Juli 2014 schrieb Christina Seipel unter der Überschrift „Stimmgewaltig und harmonisch – Domspatzen bezaubern bei Benefizkonzert in Ebersberg“, dass der Chor zum „Dahinträumen“ einlud: „Mal besinnlich und ruhig, mal heiter und dynamisch präsentieren die Buben und jungen Männer Kirchenlieder auf Deutsch und Lateinisch und sorgen bei den Zuhörern zuweilen für Gänsehautgefühl“. Sie schrieb weiter: „Jeder Ton, den die rund 60 Domspatzen singen, sitzt. So macht Kirche Spaß.“ Einleitend bemerkt die Rezensentin, dass die Domspatzen 37 auf den ersten Blick beim bedächtigen Einzug in die Kirche wie Kommunionkinder oder Firmlinge wirken. Die Männerstimmen in den schwarzen Anzügen, den weißen Hemden und den roten Krawatten erinnern sie an den britischen Internatsschüler und Zauberlehrling Harry Potter. Doch als sie zu singen beginnen, ist für die Autorin klar, dass man merkt, „welch großes Talent in den scheinbar braven Jungen steckt“. Sie lobt, dass die Sängerknaben mit ihrem Gesang die Herzen des Publikums berührt haben und stellt abschließend fest, dass es sich aber auch zeigt, dass „die scheinbar perfekten Sängerknaben wohl auch nur ganz normale Jungs sind“. Das Konzert begeisterte die Zuhörer sehr, was der lang anhaltende Applaus zum Ausdruck brachte. Zum Schluss kam auch noch der ehemalige Domspatz Hans Orterer, der an dieser Kirche die Orgel spielt, und freute sich über die dargebotenen Zugaben. Kirchenmusik im Dom St. Peter und Termine liturgischer Dienste in Regensburger Kirchen Terminübersicht der liturgischen Dienste September 2014 – Dezember 2014 In der folgenden Terminübersicht sind alle kirchenmusikalischen Diens te bei der Liturgie im Dom St. Peter und weiteren Kirchen verzeichnet. Bei den Kapitelsämtern und Pontifikalgottesdiensten an den Sonnund Feiertagen jeweils um 10:00 Uhr im Dom St. Peter (während der Schulzeit) singen der Konzertchor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner sowie die beiden Nachwuchschöre der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Chorleiterin Kathrin Giehl und Chorleiter Karl-Heinz Liebl. Es sind jeweils die Namen der Dirigenten angegeben. An der Orgel: Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber. Abkürz.: O... Orgelnachspiel September 2014 Mo 08.09. 10:00 St. Cäcilia Schuljahreseröffnungsgottesdienst Messe (DKM Büchner) Orlando di Lasso: Missa „Octavi toni”. So 14.09. 10:00 24. So. im Jahreskreis Fest der Kreuzerhöhung Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) H.L. Hassler: Missa „Ecce quam bonum” O.: Improvisation, A.d.O.: J. Buhl. Sa 20.09. 10:00 Feier der Ehejubilare Pontifikalamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Stefan Trenner: Missa Sanctae Caeciliae super „Cantantibus organis”. Sa 20.09. 18:30 Pfarrkirche St. Michael, Donaustauf Vorabendmesse (Ltg.: Kathrin Giehl). So 21.09. 10:00 25. So. im Jahreskreis Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Stefan Trenner: Missa Sanctae Caeciliae super „Cantantibus organis” O.: Improvisation. So 28.09. 10:00 26. So. im Jahreskreis Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Michael Haydn: Missa a tre voci. O.: J.S. Bach: Pr. u. Fuge G-Dur (BWV 541). Mo 03.11. 07:00 Domkreuzgang Verstorbene Bischöfe und Priester der Kathedrale Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner). So 14.12. 10:00 3. Adventssonntag Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Josef Gabriel Rheinberger: Missa in A (Männerchor) Do 06.11. 18:30 Niedermünsterkirche Pontifikalamt (Ltg.: Kathrin Giehl). So 21.12. 10:00 Sa 08.11. 13:00 Wort-Gottes-Feier mit Aufnahme der Domspatzenschüler der 5. Klassen (Ltg.: DKM Roland Büchner). 4. Adventssonntag Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Charles Gounod: Messe brève no. 5 aux séminaires (Männerchor) Mi 24.12. 15:00 Heiliger Abend Erste Vesper (Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl) Falisbordonesätze alter Meister sowie Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. Mi 24.12. 22:00 Heiliger Abend Christmette (Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl) T.L. de Victoria: Missa „Vidi speciosam”. Do 25.12. 10:00 Hochfest der Geburt des Herrn Pontifikalamt (Ltg.: DKM Roland Büchner/Karl-Heinz Liebl) Hans Leo Hassler: Missa „Ecce quam bonum”. Do 25.12. 15:00 Hochfest der Geburt des Herrn Zweite Vesper (Ltg.: DKM Roland Büchner) Es singt der Ferienchor. Falisbordonesätze alter Meister sowie Hymnus und Antiphonen im Gregorianischen Choral. Fr 26.12. 10:00 Zweiter Weihnachtstag Hl. Stephanus Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Es singt der Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen. So 28.12. 10:00 Fest der Heiligen Familie Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel begleitung. Mi 31.12. 17:00 7. Tag der Weihnachtsoktav - Hl. Silvester Pontifikalamt zum Jahresschluss (Ltg.: DKM Roland Büchner) Es singt der Ferienchor (Knaben- und Männerst.). O. Ch.-M. Widor: Toccata aus der 5. Orgelsinfonie. So 09.11. 10:00 Oktober 2014 Do 02.10. 18:30 Niedermünsterkirche Pontifikalamtamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl). So 05.10. 10:00 27. So. im Jahreskreis Kapitelsamt Renner-Ensemble (Ltg. Hans Pritschet) Franz Liszt: Missa in c-Moll. So 12.10. 10:00 28. So. im Jahreskreis Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) J.G. Rheinberger: Missa brevis Es wirkt mit die Lübecker Knabenkantorei. O.: Improvisation. So 19.10. 10:00 So 26.10. 10:00 29. So. im Jahreskreis Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel begleitung. 30. So. im Jahreskreis Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel begleitung. O.: M. Reger: Te Deum. November 2014 Sa 01.11. 10:00 So 02.11. 10:00 Hochfest Allerheiligen Kapitelsamt Es singt der Männerchor ehemaliger Regensburger Domspatzen (Ltg.: Karl-Heinz Liebl), O.: J.S. Bach: Praeludium u. Fuge c-Moll (BWV 546). Allerseelen Kapitelsamt Kantoren- und Gemeindegesang mit Orgel begleitung O.: Improvisation. 32. So. im Jahreskreis Weihe der Lateranbasilika Kapitelsamt (Ltg.: DKM Roland Büchner) Gedenkgottesdienst für DKM Theobald Schrems (1893-1963). Chor ehemaliger Regensburger Domspatzen und Knabenstimmen des Konzertchores. T.L. de Victoria: Missa „Vidi speciosam”sowie die Motetten „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt”, von J.M. Haydn, „Ave Maria” von A. Bruckner und „Denn er hat seinen Engeln” von Felix Mendelssohn Bartholdy O.: M. Reger: Te Deum. Sa 15.11. 07:00 Sailerkapelle Kapitelsamt Kantoren- und Gemeinde gesang mit Orgel begleitung. So 16.11. 10:00 33. So. im Jahreskreis Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Franz Lehrndorfer: Missa „In gloria Dei”. So 23.11. 10:00 Christkönig Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Franz Biebl: Festmesse. So 30.11. 10:00 1. Adventssonntag Kapitelsamt (Ltg.: Kathrin Giehl) Antonio Lotti: Missa in d Dezember 2014 Do 04.12. 18:30 Niedermünsterkirche Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) So 07.12. 10:00 2. Adventssonntag Kapitelsamt (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Michael Haydn: Missa i.t. adventus 38 Auswahl an Konzertterminen 2014 Regensburger Domspatzen Soweit nichts anderes vermerkt ist, singt der Konzertchor der Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner. Abkürzungen: K... Kirchenkonzert S… Saalkonzert G… Gottesdienst U... Umrahmung WK ... Weihnachtskonzert nö...nicht öffentlich Nachwuchschor Liebl Nachwuchschor der R.D. (Ltg.: Karl-Heinz Liebl) Nachwuchschor Giehl Nachwuchschor der R.D. (Ltg.: Kathrin Giehl) September 2014 Sa 13.09. 16:00 Mallersdorf (nö) Mutterhauskirche Namenstagskonzert Fr 19.09. 19:00 Tirschenreuth (S) Ketteler Haus www.stadt.tirschenreuth.de Sa 20.09. 19:00 Merseburg (K) Dom - Große Musiknacht Merseburger Orgeltage www.merseburger-orgeltage.de, T. 03461-214170 So 21.09. 18:00 Grafenrheinfeld (K) Pfarrkirche Kreuzauffin dung, Karten-Tel.: 09723913345 - www.musicasacra-grafenrheinfeld.de Oktober 2014 Sa 04.10. 18:00 Elbtal-Dorchheim (K) Pfarrkirche Karten-Tel.: 06436-3801 Nachwuchschor Liebl So 05.10. 16:00 Montabaur (K) St. Peter in Ketten www.kath-kirchemontabaur.de Info-T. 02602-9990690 Nachwuchschor Liebl Sa 18.10. 18:00 39. Fränkische Musiktage - Alzenau (K) St. Laurentius Michaelbach • www.fraenkischemusiktage.de Info-T. 02602-9990690 Nachwuchschor Giehl Herbsttournee 2014 Sa 18.10. 16:00 Hannover (K) Markuskirche T. 0180-6050400 www.adticket.de So 19.10. 17:00 Braunschweig (K) Abteikirche Riddagshausen T. 0180-6050400 www.adticket.de Sa 29.11. 19:00 Dietramszell (WK) Klosterkirche www.kulturvereindietramszell.de Sa 29.11. 19:00 München (WK) Augustinum Mü.-Nord Weitlstraße 66 T. 089-3858-0 Nachwuchschor Liebl Sa 29.11. 20:00 Regensburg (nö) Niedermünsterkirche Nachwuchschor Giehl Sa 13.12. 19:00 Überlingen (WK) Münster T. 07551-9471523 Sa 13.12. 19:30 Bad Pyrmont (WK) Konzerthaus T. 05281-940511 Nachwuchschor Giehl Sa 13.12. 20:00 Regensburg (nö) Niedermünsterkirche Nachwuchschor Liebl So 14.12. 18:00 Auerbach (WK) Stadtpfarrkirche T. 09643-2024 Nachwuchschor Liebl So 14.12. N.N. (WK) Nachwuchschor Giehl So 14.12. 19:00 Germering (WK) Stadthalle T. 089-54818181 www.muenchenticket.de Mi 17.12. 19:30 Regensburg Auditorium maximum 4. Weihnachtskonzert Karten-Tel. 0941-7962-0 Mo 20.10. 20:00 Münster (K) St. Stephanus-Kirche T. 0180-6050400 www.adticket.de So 30.11. 16:00 Regensburg (WK) St. Anton Nachwuchschor Giehl mit Vorchören/Grundschule Mi 22.10. 20:00 Oelde (K) St. Josef T. 0180-6050400 www.adticket.de So 30.11. 17:00 Do 23.10. 20:00 Paderborn (K) Abdinghofkirche T. 0180-6050400 www.adticket.de Freising (WK) Mariendom T. 08161-181-2113 www.bildungszentrumfreising.de Fr 24.10. 20:00 Soest (K) St. Patrokli-Dom T. 0180-6050400 www.adticket.de Di 02.12. 19:30 Regensburg Auditorium maximum 1. Weihnachtskonzert Karten-Tel. 0941-7962-0 Mi 17.12. 20:00 Regensburg (nö) Niedermünsterkirche Nachwuchschor Liebl Sa 25.10. N.N. (K) So 26.10. 18:30 Bocholt (S) Ev. Christus-Kirche Info-Tel. 02871-37473 Fr 05.12. 19:30 Kelheim (WK) Kirche Hl. Kreuz T. 09441-3437 Do 18.12. 19:30 Sa 06.12. 19:00 Wolnzach (WK) St. Laurentius T. 08442-65-39 Regensburg Auditorium maximum 5. Weihnachtskonzert Karten-Tel. 0941-7962-0 Sa 06.12. 20:00 Regensburg Niedermünsterkirche Nachwuchschor Liebl Fr 19.11. 20:00 Regensburg (nö) Niedermünsterkirche Nachwuchschor Liebl Sa 06.12. N.N. (WK) Nachwuchschor Giehl Fr 19.11. 19:00 Viechtach Pfarrkirche Nachwuchschor Liebl So 07.12. 17:00 Passau (WK) Dom St. Stephan Karten-Tel. 0851-393-0 Sa 20.12. 19:00 Regensburg Auditorium maximum 6. Weihnachtskonzert Di 09.12. 19:30 Regensburg Auditorium maximum 2. Weihnachtskonzert Karten-Tel. 0941-7962-0 Sa 20.12. N.N. (WK) Nachwuchschor Liebl So 21.12. 18:00 85241 Hebertshausen Zum Allerh. Welterlöser T. 08139-8623 Mi 10.12. 19:30 Regensburg Auditorium maximum 3. Weihnachtskonzert Karten-Tel. 0941-7962-0 So 21.12. N.N. (WK) Nachwuchschor Liebl Fr 12.12. 19:00 Bietigheim-Bissingen (WK) St. Laurentius Karten-Tel. 07142-74227 Fr 12.12. 19:00 Lampertheim (WK) St. Andreas Info-Tel. 06206-4266 Nachwuchschor Giehl Fr 12.12. 20:00 Regensburg (nö) Niedermünsterkirche Nachwuchschor Liebl Dezember 2014 November 2014 Sa 08.11. 19:00 So 09.11. 17:00 Regensburg (K) Dom St. Peter Maurice Duruflé: Requiem Karten-Tel. 0941-7962-0 www.domspatzen.de EUROPAMUSICALE Zwiesel (K) St. Nikolaus Karten-Tel. 0800-545 44 55 www.europamusicale.eu Do 13.11. 17:00 Fürstenfeldbruck (nö) Veranstaltungsforum Fürstenfeld Sa 15.11. 15:00 Regenstauf (S) Turnhalle Nachwuchschor Giehl So 16.11. 11:45 Regensburg (U) Stadtpark - Totengedenken zum Volkstrauertag Nachwuchschor Giehl Fr 28.11. 18:00 Regensburg (U) Neupfarrplatz Eröffnung des Christkindlmarktes Nachwuchschor Liebl 39 Kurz gemeldet Verein „Fr. Rgbg. Domchor“ e.V. - Reichsstraße 22, 93055 Regensburg PVSt DPAG Entgelt bezahlt B 54734 54734#000#0114* Maurice Duruflé • Requiem op. 9 für Chor und Orgel Samstag, 8. November 2014, 19.00 Uhr, Dom St. Peter 1887 bis 1900 komponierte Gabriel Fauré sein Requiem, das durch eine elegante, raffinierte Kirchenmusik des schönen Scheins den Menschen erhebt und von der Not des Leidens ablenkt. Folgerichtig verzichtet er auf das „Dies irae“ und das „Rex tremendae“, also die Teile, die in den Vertonungen von Berlioz und Verdi noch eine zentrale Rolle spielten. Dazu ergänzte Fauré den Text um die Sätze „Libera me“ und „In Paradisum“, die nicht der Totenmesse, sondern dem Gottesdienst zur Beerdigung entstammen. Mit dieser sehr persönlichen Entscheidung hat Fauré in Frankreich eine eigene Tradition von Requiem-Vertonungen begründet, an deren Ende das Werk von Maurice Duruflé (1902-1986) steht. Duruflé, der bei Paul Dukas studierte und vor allem als Kirchenmusiker und Lehrer in Paris wirkte, greift die besondere Stimmung der Fauré‘schen Vertonung auf und intensiviert sie noch. Anders als seine Vorgänger schließt Duruflé die alten gregorianischen Melodien der Totenmesse auf geniale Weise mit in sein Werk ein. Sie wirken nicht archaisch, sondern führen zu einer Objektivierung, nehmen eine allzu persönliche Sensibilität wieder zurück. Duruflé schreibt dazu: „Das ... Requiem basiert gänzlich auf Themen der gregorianischen Totenmesse. Manchmal habe ich den exakten Notentext übernommen, wobei die Orchesterpartie nur unterstützt oder kommentiert, an anderen Stellen diente er mir lediglich als Anregung... Im allgemeinen war ich bestrebt, meine Komposition ganz und gar von dem besonderen Stil der gregorianischen Themen durchdringen zu lassen.“ Das 1947 vollendete Meisterwerk liegt in drei Fassungen vor: großes Orchester; Orgel solo; Orgel und Kammerorchester (Streicher, Trompeten, Harfe, Pauken). Quelle: www.emmaus.de/ingos_texte/durufle.html Mitgliederversammlung des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. und Ehemaligentreffen Die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V. findet am Samstag, 8. November 2014, um 15.00 Uhr im Wolfgang-Saal an der Reichsstraße (Eingang Diepenbrockstraße) statt. Die Einladung mit Tagesordnung erfolgt mit dem Versand der Oktober-Ausgabe des Domspatzen Magazins. An diesem Wochenende 8./9. November 2014 findet auch das traditionelle Ehemaligentreffen statt. Bereits um 13.00 Uhr findet am Samstag, 8. November 2014 im Dom St. Peter auch die seit einigen Jahren traditionelle Aufnahme der neuen Domspatzen der 5. Klassen im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier statt. Am Abend des Samstag gibt der Konzertchor im Dom St. Peter um 19.00 Uhr ein Konzert, in dessen Mittelpunkt die Aufführung des Requiems von Maurice Duruflé für vierstimmigen Chor und Orgel steht. Bei Gedächtnisgottesdienst für den früheren Domkapell meister Theobald Schrems am Sonntag, 9. November 2014, 10.00 Uhr im Dom St. Peter singen die ehemaligen Domspatzen gemeinsam mit den Knabenstimmen des Konzertchors unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner die Missa „Vidi speciosam“ von Tomás Luis de Victoria, „Ave Maria“ von Anton Bruckner, „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ von Johann Michael Bach sowie „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Impressum: DOMSPATZEN MAGAZIN NEUES VOM ÄLTESTEN KNABENCHOR DER WELT Herausgegeben vom Verein „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V., Reichsstraße 22, 93055 Regensburg, T. 0941/7962-0, Fax: 0941-7962-263 - H. 0171/6530083 Mail: chormanagement@domspatzen.de www.domspatzen.de Erscheinungsweise: In der Regel 4x jährlich (März-Juni-September-November) Verantw. für den Inhalt: Christof Hartmann Satz: Creativ Concept Werbeagentur GmbH, Constanze Fleischmann Fotonachweis: Herzlichen Dank an alle Fotografen, mit deren Bildern wir diese Ausgabe gestalten konnten: Johannes Edenharder, Dennis Ederer, Sebastian Ferstl, Christof Hartmann, Gerhard Keller, Maximilian Matt, Jürgen Rossmann, Michael Vogl. Besonderer Dank an Christine Eckert für das Titelfoto und das „Ökumene-Preis-Foto“ (S. 33 unten Mitte) und an Jonas Wenzel für seine Bilder vom 60. Geburtstag des Domkapellmeisters und seine vielfältigen fotografischen Dienste für die Domspatzen allgemein (u.a. S. 34/35/36) und das Chormanagement im Besonderen.