Hilfe zu RCKLog V1.48

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Hilfe zu RCKLog V1.48
Hilfe zu RCKLog V1.48
Programmautor:
Walter Dallmeier, DL4RCK
Odenwaldstraße 4
D-93173 Wenzenbach
Tel : ++49 +9407 / 957154
Fax : ++49 +9407 / 957139
Email : dl4rck@rcklog.de
Homepage und Download:
http://www.rcklog.de
Copyright by Walter Dallmeier, DL4RCK
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Inhaltsverzeichnis:
Hilfe zu RCKLog V1.47.................................................................................................................. 1
Systemvoraussetzungen................................................................................................................... 5
Installation, Deinstallation............................................................................................................... 6
Erster Programmstart ....................................................................................................................... 7
Programmstart ................................................................................................................................. 8
Rufzeichen suchen, Call Check (Logbuch und Datenbank)............................................................ 9
Automatisches CQ-Rufen.............................................................................................................. 10
Packet Radio Anbindung (Cluster)................................................................................................ 11
Geloggte QSO’s sofort drucken ..................................................................................................... 15
Schrifttype (Font) und -größe verändern ....................................................................................... 15
Betriebsstundenzähler.................................................................................................................... 15
Akustische Meldungen (Sounds)................................................................................................... 16
Friend.ini Datei aktualisieren und Eigenschaften.......................................................................... 16
Nützliche Tips................................................................................................................................ 17
Funktionstasten .............................................................................................................................. 18
Transceiversteuerung..................................................................................................................... 20
Logbuchfunktionen........................................................................................................................ 25
Callbook CD, Datenübernahme in RCKLog ................................................................................. 29
Beamrichtung und Entfernung....................................................................................................... 30
SSB mit der Soundkarte des PC'
s .................................................................................................. 31
CW Betrieb .................................................................................................................................... 35
CW/PTT Betrieb mit dem WinKey Modul von K1EL oder einem microKeyer von MicroHAM 42
Schnelltaste für /P (Portabel) im Rufzeichen ................................................................................ 45
Netzwerkbetrieb............................................................................................................................. 46
RCKLog über das Internet automatisch aktualisieren................................................................... 53
Post Contest Modus ....................................................................................................................... 54
Kurztasten, Hot-Keys, Befehle ...................................................................................................... 55
DVK (Digitaler Voice Keyer) ....................................................................................................... 57
WEB Online Logging .................................................................................................................... 58
Online Multiplikatoren Anzeigen .................................................................................................. 60
Beschreibung des Hauptfensters von RCKLog ............................................................................. 61
Band Map ...................................................................................................................................... 63
Grafische Contest Statistik ............................................................................................................ 66
Aktuell verfügbare Multis und QSO'
s anzeigen ............................................................................ 67
DXpedition Mode mit RCKLog .................................................................................................... 69
Contestbetrieb ................................................................................................................................ 70
Contesthinweise............................................................................................................................. 75
AGCW Happy New Year Contest................................................................................................. 76
All Austrian 160m Contest ............................................................................................................ 77
All Asian DX Contest.................................................................................................................... 78
ARRL DX Contest......................................................................................................................... 79
ARRL 10m Contest ....................................................................................................................... 80
ARRL 160m Contest ..................................................................................................................... 81
ARI International DX Contest ....................................................................................................... 82
Baltic Contest ................................................................................................................................ 83
CQ WW DX Contest ..................................................................................................................... 84
CQ WW WPX Contest .................................................................................................................. 85
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CQ WW 160m DX Contest ........................................................................................................... 86
CQ World Wide VHF Contest....................................................................................................... 87
CIS DX Contest ............................................................................................................................. 88
DARC 10m Contest....................................................................................................................... 89
DARC Weihnachts Contest ........................................................................................................... 90
DARC und IARU UKW/VHF/SHF Wettbewerbe ........................................................................ 91
DIG QSO Party KW Contest......................................................................................................... 93
DTC (Deutscher Telegraphie Contest) .......................................................................................... 94
European Sprint Contest ................................................................................................................ 95
EU HF Championship Contest ...................................................................................................... 96
GACW CW DX Contest................................................................................................................ 97
Helvetia Contest ............................................................................................................................ 98
HB9 USKA Weihnachtswettbewerb ............................................................................................. 99
Holyland DX Contest .................................................................................................................. 100
HSC CW Contest......................................................................................................................... 101
IARU Region 1 Fieldday Contest................................................................................................ 102
IARU HF World Championship Contest..................................................................................... 103
IOTA Contest .............................................................................................................................. 104
Japan DX Contest ........................................................................................................................ 105
King of Spain Contest.................................................................................................................. 106
LZ Bulgarien Contest .................................................................................................................. 107
Marconi Memorial Contest HF.................................................................................................... 108
Nordic Activity Contest (NRAU)................................................................................................ 109
North American QSO Party......................................................................................................... 110
North American Sprint Contest ................................................................................................... 111
OK/OM DX Contest .................................................................................................................... 112
RAC Day and Winter Contest ..................................................................................................... 113
Russian DX Contest..................................................................................................................... 114
REF Frankreich Contest .............................................................................................................. 115
Stew Perry Topband Distance Challenge .................................................................................... 116
SP DX Contest............................................................................................................................. 117
SAC Scandinavian Activity Contest............................................................................................ 118
Baden-Würtemberg Aktivität (BWA) ......................................................................................... 119
Ukrainian DX Contest ................................................................................................................. 120
YU DX Jugoslavien Contest........................................................................................................ 121
WAEDC Contest ......................................................................................................................... 122
QTC-Austausch im WAEDC Contest ......................................................................................... 123
Aktivitätswettbewerb................................................................................................................... 126
Distrikt Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen ................................................................ 126
WAG Contest, Worked all Germany........................................................................................... 128
Aktivitätswettbewerb Distrikt Franken ....................................................................................... 129
YO DX HF Contest ..................................................................................................................... 130
Bayern-Ost Contest Distrikt U .................................................................................................... 131
Thüringen Contest Distrikt X ...................................................................................................... 132
Schwaben Contest Distrikt T....................................................................................................... 133
VFDB Contest ............................................................................................................................. 134
UK DX Contest ........................................................................................................................... 135
VK/ZL/Oceania DX Contest ....................................................................................................... 136
Registrierung für DL-Stationen ................................................................................................... 137
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Registrierung für Stationen ausserhalb DL ................................................................................. 139
Limitierung einer unregistrierten Version ................................................................................... 140
Bestimmungen ............................................................................................................................. 141
Garantie und Haftung .................................................................................................................. 141
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Systemvoraussetzungen
Hardware
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IBM Personal Computer oder 100% kompatibel
Prozessor Pentium 300MHz oder höher um einen optimalen Lauf des Programms zu haben
Soundkarte (für Sprachausgabe)
Freier Festplattenspeicher ca. 6 MB
Min. RAM 32 MB
Grafik Auflösung 800x600 oder größer.
Betriebssystem
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Windows® 98
Windows® ME
Windows NT®
Windows® 2000
Windows® XP
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Installation, Deinstallation
Installationsdateien
• Setup.exe
• Weiter Dateien.
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Installationsablauf
• RCKLog sollte nur auf eine lokalen Festplatte betrieben werden.
• Zum Installieren starten Sie die Datei "Setup.exe".
• Wählen oder geben Sie ein Verzeichnis in das RCKLog installiert werden soll ein. Falls Sie eine
ältere Version von RCKLog bereits installiert haben, wählen Sie dieses Verzeichnis und alle
wichtigen Daten werden in die neuere Version von RCKLog übernommen.
• Befolgen Sie alle Anweisungen die auf dem Bildschirm erscheinen und lesen Sie alle
Meldungen aufmerksam.
• Alle notwendigen Unterverzeichnisse werden automatisch erstellt.
• Eine Programmgruppe mit dem Namen "RCKLog" wird dem Startmenü hinzugefügt.
• WICHTIG: Starten Sie nach der Installation Ihrem PC neu (Reboot) !!!!!
·
Die wichtigen Dateien Ihrer ganz persönlichen Konfiguration werden in das Verzeichnis "\Backup"
kopiert. Hier stehen Sie zur Überprüfung und Übernahme bereit.
Bei der Installation einer neuen Version kann die eventuelle Registrierungsnummer der alten
Version verwendet werden.
Ausnahmen sind :
• Ein Versionsnummernwechsel z.B. von Version 1.XX nach Version 2.XX oder 2.XX nach 3.XX
usw.
·
·
Deinstallation
Zur Deinstallation benutzen Sie bitte die Windows®-eigene Deinstallationsroutine. Diese finden Sie
im Windows®-Startmenü, Systemsteuerung, Software. Starten Sie diese Auswahl. Wählen Sie nun
"RCKLog" aus und drücken Sie "Hinzufügen/Entfernen". Nach einem Neustart des Computers,
werden alle Dateien die bei der Installation eingerichtet wurden, entfernt. Ach die
Programmgruppe im Startmenü wird gelöscht.
Achtung: Die Verzeichnisstruktur bleibt vorhanden. Auch alle Dateien die nicht zur Installation
gehören, bleiben vorhanden z.B. Logdateien, Indexdateien, Kommentardateien,
Backupdateien,... .
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Erster Programmstart
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Starten Sie "RCKLog.exe" in Ihrem Installationsverzeichnis oder klicken Sie im Startmenü auf
RCKLog.
Es erscheint ein Fenster das Sie zur Eingabe der allgemeinen Daten auffordert
Geben Sie Ihre Daten in die Felder ein. Bei den Feldern mit Vorgaben, muß eine Vorgabe
ausgewählt werden. Achtung: Keine Leerzeichen am Anfang oder Ende der Felder
eingeben! Drücken Sie auf den Knopf OK.
Es erscheint ein Fenster das Sie zur Logauswahl auffordert. Drücken Sie auf den Knopf OK.
Geben Sie den von Ihnen gewünschten Namen, den Ihr Log haben soll, ein. Drücken Sie auf
den Knopf OK.
Ihre Registrierung wird geprüft.
Es erscheint das Hauptfenster von RCKLog.
Klicken Sie in der Menüleiste auf "Setup" dann auf "Transceiver Setup". Es erscheint das Fenster
der Einstellung für Ihren Transceiver.
Wenn Sie einen Transceiver mit C.A.T. - Schnittstelle haben, wählen Sie hier die richtige
Einstellung für Ihren Transceiver aus. Diese Funktion kann hier auch mit einem Hacken
komplett deaktiviert werden. Achtung: Bei manueller Eingabe, keine Leerzeichen am Anfang
oder Ende der Felder eintragen ! Drücken Sie auf den Knopf OK.
Klicken Sie in der Menüleiste auf "Setup" dann auf "Packet Radio Setup". Es erscheint das
Fenster der Einstellung für Ihren Packet Radio Anschluß.
Wenn Sie Packet Radio mit einem TNC aktivieren wollen, geben Sie alle Daten ein. Achtung:
Bei manueller Eingabe, keine Leerzeichen am Anfang oder Ende der Felder eintragen !
Drücken Sie auf den Knopf OK.
Beenden Sie nun RCKLog und Starten Sie das Programm neu. Erst dann sind alle Einstellungen
aktiv.
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Programmstart
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Starten Sie "RCKLog.exe" in Ihrem Installationsverzeichnis oder klicken Sie im Startmenü auf
RCKLog.
Es erscheint ein Fenster das Sie zur Logauswahl auffordert.
Geben Sie den Namen Ihrer Logdatei ein oder wählen Sie eine Logdatei in dem
Auswahlfenster aus.
Wenn Sie ohne eine Transceiver Steuerung arbeiten wollen, setzen Sie den Hacken "Ohne
Transceiver Steuerung starten" (wenn konfiguriert).
Drücken Sie <Enter> oder den Knopf OK.
Das Logbuch wird geöffnet und eingelesen.
Wenn das Programm eine neue Landeskennerdatei (cty.dat) erkennt werden neue
Indexdateien der Landeskenner erstellt. Dieser Vorgang kann länger Zeit dauern, da die
Datenaufbereitung sehr viel Rechenarbeit erfordert.
Ihre Registrierung wird geprüft.
Sollen beim Start des Programms automatisch Fenster, wie z.B. Multiplikatorenanzeige, CallPartial-Check-Anzeige, Summary/Rate-Anzeige oder Cluster-Anbindungs-Fenster geöffnet
werden, sind die entsprechenden Einstellungen im Menü "Setup" -> "Default Windows Setup" zu
machen.
Achtung:
Wird beim Starten eine neue Logdatei angelegt, wird automatisch der DX-Peditionsmode
angenommen. Es muß nach dem Starten erst der gewünschte Contest angewählt werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden. Manche Conteste haben 2 oder mehr Einträge: für DXStationen oder z.B. W/VE-Stationen.
Beispiel:
ARRL International DX Contest as DX
ARRL International DX Contest as W/VE
-->> Ist Ihr DXCC nicht W oder VE, dann wählen Sie den Mode "as DX"
RCKLog nicht registriert:
Der DX-peditions-Modus ist ohne Limitierung (volle Funktionalität).
Eine unregistrierte Version von RCKLog ist voll funktionsfähig, es kann aber nur eine limitierte
Anzahl von QSOs gespeichert werden. Eine Meldung wird beim Starten des Programms
angezeigt.
RCKLog registriert:
Voll funktionsfähig
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Rufzeichen suchen, Call Check
(Logbuch und Datenbank)
Call Check und Call Partial Check wird aktiv, wenn die Taste F12 oder ALT+U gedrückt wird. Ein
externes Fenster öffnet sich.
Diese Funktion ist automatisch aktiv, solange das externe Fenster geöffnet ist.
Ausgeschaltet wird sie, durch nochmaliges Drücken der Taste F12 oder Tastenkombination ALT+U
.
In der Logdatei und der Datei "Master.dat" wird nach Rufzeichen mit dem eingegebenen Textteil
(im Callfeld) gesucht.
·
Rufzeichen die ROT gekennzeichnet sind, sind bereits auf dem momentanen Band gearbeitet
worden.
·
Rufzeichen die GRÜN gekennzeichnet sind, sind bereits auf einen anderen Band gearbeitet
worden.
· Rufzeichen die SCHWARZ gelistet sind, sind auf keinem Band gearbeitet worden und sind in
der Master.dat-Datei gefunden worden.
Es können auch Jokerzeichen "?" für einzelne Buchstaben verwendet werden.
Sollten Sie von einem Rufzeichen z. B. die Zahl nicht verstanden haben, geben Sie hierfür ein "?"
ein.
Z.B. DL?RCK hierfür wird dann das Rufzeichen DL4RCK oder DL5RCK ... angezeigt.
Z.B. DL4?CK hierfür wird dann das Rufzeichen DL4RCK oder DL4MCK ... angezeigt.
Ein hier angezeigtes Rufzeichen kann mit einem Maus-Doppelklick in das Rufzeichenfeld
übernommen werden.
Im CallCheck-Fenster befindet sich der Menüpunkt "Setup". Hier kann eingestellt werden, wo
gesucht werden soll. Im Logbuch und/oder in der Datei Master.dat". Normalerweise sind beide
eingeschaltet.
Es werden maximal 75 passende Rufzeichen angezeigt (Grundeinstellung).
Auch mehr Rufzeichen können angezeigt werden, dies erfordert jedoch einen händischen
Eingriff in die Datei RCKLog.ini. Folgender Parameter muss hierzu eingegeben (verändert)
werden:
[SETUP]
MAXSEARCHCALLS=100
Der Wert 100 ist ein Beispiel. Hier werden max. 100 passende Rufzeichen angezeigt.
Der Key ";MAXSEARCHCALLS=150" wurde bereits bei der Installation erzeugt. Es muss lediglich das
";" entfernt werden und der Wert ggf. angepasst werden.
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In diesem Bild wird nach "DL4" gesucht.
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Automatisches CQ-Rufen
Durch das Drücken auf den Schalter "CQ" oder der Tastenkombination ALT+C wird die Funktion
AutoCQ eingeschaltet.
Der Text oder die Wav-Dateien (bei SSB) der als AutoCQ Text konfiguriert ist wird im Abstand der
eingestellten Zeit gesendet. In diesem Text können alle Variablen wie in den Funktionstasten
enthalten sein.
Die eingestellte Zeit im Menü "Setup" "Program Setup" unter dem Punkt "Pause zwischen AutoCQ
(sek)" ist die Pause in Sekunden zwischen zwei Aussendungen.
Durch das nochmalige Drücken des Schalters oder der Tastenkombination Alt+C wird diese
Funktion ausgeschaltet.
Die AutoCQ - Funktion wird automatisch ausgeschaltet, wenn während der CQ-Pause
begonnen wird ein Rufzeichen ins Callfeld einzugeben.
Der AutoCQ - Text wird mit der Funktionstastenkonfiguration konfiguriert.
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Packet Radio Anbindung (Cluster)
Mit der PR - Anbindung (Packet Radio) kann eine Cluster - Verbindung über ein separat an den
Computer angeschlossenes Modem oder TNC hergestellt werden.
Gleichzeitig kann auch eine Verbindung zu einem Telnet TCP/IP Cluster über Internet hergestellt
werden.
Für Modems oder TNC's werden zwei Protokollarten unterstützt:
Der WA8DED Hostmode (The Firmware) und der Terminal Mode (TAPR Software).
Eine Cluster-Anbindung kann auch in einem RCKLog-Netzwerk (mehrere Stationen vernetzt) mit
nur einer Verbindung zu einem Cluster (TNC oder Telnet) von allen Stationen aus genutzt werden.
Lesen sie mehr dazu weiter unten.
%LOG
Packet Radio Einstellungen
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf "Setup" und dann auf "Packet Radio Setup". Es erscheint das
Fenster der Einstellungen für Ihr Packet Radio TNC.
2. Wählen Sie hier die richtige Einstellung für Ihren PR-TNC aus. Wählen Sie den richtigen Mode
aus (lesen Sie mehr darüber in dem Handbuch zum PR-TNC). Achtung: Bei manueller Eingabe,
keine Leerzeichen am Anfang oder Ende der Felder eintragen ! Sicherer ist es jedoch eine der
Vorgaben auszuwählen.
3. Im Fenster "Parameter" sind zum Beispiel folgende Zeilen anzugeben (nur für TNC):
Für WA8DED Hostmode:
Initialisierung:
Deinitialisierung:
I DL4RCK
MN
M US
U 2 Sysop nicht hier.
U 1 Welcome at DL4RCK
Die Parameter "M" (Monitor) sollten eingegeben werden wie hier dargestellt.
Für Terminal Mode:
Initialisierung:
Deinitialisierung:
MYCALL DL4RCK
MONITOR ON
MONITOR OFF
ECHO ON
USER 3
Der Monitor - Parameter sollte beim Initialisieren auf "OFF" gestellt werden.
Alle hier angegebenen Parameter sind Beispiele. Stellen Sie Ihr TNC nach Ihren Bedürfnissen
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ein. Lesen Sie dazu im Handbuch Ihres PR-TNC’s nach.
4. In dem Fenster "Kommandos an TNC" können die am häufigsten benötigten Befehle zum
Ansprechen des PR-TNC eingegeben werden. Zum Beispiel:
C DB0RGB
C DB0RGB-8
C DB0FDX-8 DB0RGB
C DB0BCC DB0RGB
DISCONNECT
M UISC
M US
Lesen Sie die genaue Befehlsstruktur, die Ihr PR-TNC benötigt, im Handbuch des PR-TNC'
s
nach.
5. In dem Fenster "Texte zum Senden", können häufig benutzte Texte für einen schnellen Zugriff
hinterlegt werden (TNC und Telnet). Zum Beispiel:
SH/DX/10 '
TEST'
SH/DX/10
SH/DX/10 20
SH/DX/10 14.000-14.050
Dies z.B. sind Befehle die einen DX-Cluster Informationen entlocken.
6. Drücken Sie auf den Knopf OK zum Speichern aller Daten.
Für eine Telnet-Anbindung sind keine spezielle Einstellungen notwendig.
Bei einem Neustart des Programms, werden alle Änderungen welche die Schnittstelle betreffen,
aktiv.
Packet Radio Betrieb
Das Packet-Radio Fenster ist nach dem Start des Programms nicht geöffnet. Mit der
Tastenkombination ALT+R oder dem Menüpunkt "View" -> "Packet Radio on/off" kann es geöffnet
und geschlossen werden.
Zwischen TNC- und Telnet-Anbindung kann mit den obenliegenden Reitern "TNC" und "Telnet" hin
und her geschaltet werden.
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TNC: Zuerst muss mit dem Schalter "Port open" die eingestellte Schnittstelle COMx geöffnet
werden. Das TNC wird initialisiert. Die Schalterbeschriftung ändert sich in "Port close".
TNC: Im linken Eingabefeld werden alle im Setup eingegebenen Befehle aufgelistet. Hier
können auch Befehle von Hand eingegeben werden. Dort kann z.B. eine Verbindung zu
einem DX-Cluster initialisiert werden (z.B. C DB0RGB) oder der MONITOR Befehl verändert
werden oder ein schneller Disconnect herbeigeführt werden, ... . Abgeschickt wird dieses
Kommando an den TNC erst durch das Drücken der ENTER Taste in diesem Feld.
TELNET: Im linken Eingabefeld sind die in der Datei "telnet.txt" hinterlegten Telnet-Cluster
angezeigt. Wählen Sie hier den gewünschten Cluster aus. Zum Verbinden mit diesem Cluster,
muss ihr PC mit dem Internet verbunden sein, drücken sie dann den Schalter "Connect".
Wenn eine Verbindung hergestellt werden kann, ändert sich die Schalterbeschriftung in
"Disconnect" . Die meisten Telnet-Cluster verlangen zuerst das Rufzeichen, dann eventuell ein
Passwort. Nutzen Sie hierzu das rechte Eingabefeld. Mit dem Drücken auf den Schalter
"Disconnect" wird die Verbindung sofort abgebrochen.
Im rechten Eingabefeld werden alle im Setup eingegebenen Texte aufgelistet. Hier können
auch Texte von Hand eingegeben werden. Hier können z.B. Befehle zu einem DX-Cluster
eingegeben werden (z.B. SH/DX oder SH/DX/10). Abgeschickt wird dieser Text erst durch das
Drücken der ENTER Taste in diesem Feld.
Mit dem Schalter "E" kann das PR-Empfangsfenster seperat für TNC und Telnet gelöscht
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werden.
Mit einen einfachen Mausklick auf einen DX-Spot wird dieser gelb hinterlegt und sofort in das
QSO-Datenfenster übernommen . Bei angeschlossener TRX-Steuerung wird der Transceiver
auch auf die jeweilige Frequenz gesetzt.
Mit der Tastenkombination ALT+F3 können DX-Ansagen zu einem connecteten DX-Cluster
gesendet werden. Dabei öffnet sich ein Fenster, in dem die eventuell eingegebenen QSODaten übernommen werden. Diese Daten können nach Bedarf verändert werden. In dem
angezeigten Feld "Kommentar" kann ein Kommentar zum DX-Spot gesendet werden.
Beachten Sie hier die Länge des Kommentars.
Ankommende DX-Meldungen können zusätzlich akustisch gemeldet werden.
Mit den Hacken "Aktive Filter" SSB, CW, 10m, 15m, ...... können die DX-Spots, welche
angezeigt werden sollen, gefiltert werden. Entspricht ein DX-Spot den angehackte
Eigenschaften, wird er angezeigt.
Ein zusätzlicher Filter nach dem Ursprungsort des PR-Spots kann gute Dienste leisten. Es
können DX-Spots aus dem eigenen DXCC, EU, AS, NA, .... gefiltert werden. Dies kann sehr
hilfreich sein, wenn man eine Telnet Verbindung zu einem Cluster aufbaut. Denn ein DX-Spot,
der von einem Nord-Amerikaner gemeldet wird, ist für einen Europäer meist uninteressant.
Mit der Tastenkombination ALT+F7 kann die Frequenz des zuletzt empfangenen DX-Spots
eines Multiplikators in die QSO-Daten übernommen werden und ein angeschlossener TRX wird
automatisch auf diese Frequenz gesetzt.
Im unteren Teil des PR-Windows sind 8 konfigurierbare Schalter. Diese können mit dem
rechten Schalter „Setup“ (9. Schalter) konfiguriert werden. Ein Fenster öffnet sich. Dort
können die Befehle direkt und der zugehörige Text auf dem Schalter eingegeben werden.
Packet Radio Betrieb über das RCKLog-Netzwerk
Um eine Cluster-Verbindung in einem RCKLog-Netzwerk nutzen zu können, muss zuerst die
Vernetzung stehen und laufen. Mehr dazu lesen sie bitte im Kapitel Netzwerkbetrieb. Es ist nur
eine Verbindung zu einem Cluster notwendig, um alle laufenden RCKLog-Programme in einem
Netzwerk mit Cluster-Meldungen versorgen zu können.
Diese eine Verbindung kann von jeder Station aus bedient werden, als ob sie eine lokale
Verbindung wäre. D.h. der verbundene Cluster kann von jeder Station aus mit Befehlen, Texten
und DX-Spots versorgt werden.
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Steht das Netzwerk, muss das Packet-Radio Fenster an der Station mit dem angeschlossenen
TNC oder Telnet-Anschluß gestartet werden und eine Verbindung mit dem Cluster hergestellt
werden (wie Solo-Betrieb, siehe oben). Diese Station muss nicht die Master-Station im
Netzwerk sein.
Setzen sie dann im PR-Window den Hacken "Netzwerk ein/aus". Das Netzwerk ist jetzt aktiviert.
Starten sie das Packet-Radio Fenster an den anderen Stationen und aktivieren sie auch dort
den Hacken "Netzwerk ein/aus".
Das PR-Netzwerk läuft jetzt. Alle auflaufenden Meldungen werden im TAB "Network"
angezeigt.
Die gewählten Filter sind auch hier wirksam. Wird kein Filter gesetzt, also "Alle Meldungen
anzeigen" ist angehackt, werden sie auch Meldungen, wie z.B. sh/dx , die eine andere NetzwerkStation angefordert hat, sehen.
Um selbst einen Cluster-Befehl wie z.B. sh/dx abzusetzen, empfiehlt es sich den Hacken "Alle
Meldungen anzeigen" kurz zu setzen.
Anzeigehinweise:
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Blaue DX-Spots: Rufzeichen die einen neuen Multiplikator bringen.
Grüne DX-Spots: Rufzeichen die keinen neuen Multiplikator bringen aber bereits auf einem
anderen Band gearbeitet wurden.
Rote DX-Spots: Rufzeichen die bereits auf dem angezeigten Band gearbeitet wurden (Dupe).
Schwarze DX-Spots: Rufzeichen die keinen neuen Multiplier bringen und noch nicht auf
diesen oder einen anderen Band gearbeitet wurden.
Hinter einem blauen DX-Spot (neuer Multi) wird angezeigt, um welchen Multi es sich handelt (im
Bild z.B. "*D").
• D = neues DXCC
• Z = neue Zone (ITU/CQ)
• W = neues WPX
• A = neues CallArray z.B. W1, W2, VE3, ...
Telnet-Cluster Datenbank
Die Telnet-Cluster Datenbank befindet sich in der Datei "telnet.txt" im Hauptverzeichnis.
Diese können sie ihren Bedürfnissen anpassen und erweitern.
Wichtig: Wollen sie hier Änderungen vornehmen, ist es wichtig das Format einzuhalten.
Format eines Eintrags: PA4AB-7
;Holland
;Clx.iNetD.nl:9000
Achtung: Bei einer Neuinstallation des Programms wird diese Datei ersetzt.
Das PR-Fenster ist in seiner Grösse veränderbar. Beim schliessen speichert es seine letzte Position
und öffnet sich bei einem Restart wieder an gleicher Stelle mit gleicher Grösse.
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Geloggte QSO’s sofort drucken
Wenn im Menü "Setup" "Program Setup" der Punkt "Jedes geloggte QSO drucken" eingeschaltet
ist, wird bei jedem Sichern eines QSO'
s, dieses auch auf den Drucker ausgegeben. Diese QSO'
s
werden in den Druckerspooler (Speicher) geschrieben und erst nach einer kompletten Seite,
nach dem Ausschalten dieser Funktion oder nach Beendigung des Programms ausgedruckt.
Dies kann während des Contestbetriebs sehr nützlich sein und zur Kontrolle dienen.
Schrifttype (Font) und -größe verändern
Mit dem Menüpunkt "Setup" "Font Setup" kann die Schriftgröße und der Schrifttype (Font)
verändert werden. Hier kann die Schriftgröße und der Schrifttype (Font) der Schalter (Buttons),
der Feldbeschreibungen, die Eingabefelder und der Fußleiste eingestellt werden.
Es können auch andere Schriftarten eingegeben werden, da hier nur Standard Schriftarten
aufgeführt sind. Eine nicht aufgeführte Schriftart muß von Hand eingegeben werden. Achten sie
darauf, daß der Schriftname richtig geschrieben ist (nicht der Dateiname).
Entsprechende Beispiele der gewählten Schrifttype und -größe, werden sofort angezeigt.
Die gewählten Einstellungen werden durch das Drücken des Schalters "OK" gespeichert und
sofort übernommen. Mit der Taste "Abbruch" werden die veränderten Einstellungen zurück
gesetzt und das Fenster geschlossen.
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler dient z.B. dazu, um eine Zeiterfassung beim Contestbetrieb oder eine
normale Zeiterfassung an der Station zu haben.
Der Zähler kann mit dem Schalter "Zeit" ein- oder ausgeschaltet werden. Der Zählerstand wird
beim Ausschalten gespeichert und beim Einschalten wieder geladen. Der Zähler wird separat
pro Log erhöht und in der Logdatei gespeichert. Beim neu Starten des Programms, ist der
Betriebsstundenzähler immer ausgeschaltet.
Der aktuelle Zählerstand wird bei eingeschalteter Funktion im Schalter in Stunden und Minuten,
getrennt durch einen Doppelpunkt, angezeigt.
Der Betriebsstundenzähler kann mit dem Menüpunkt "Edit", "Edit Operating Hours" gelöscht oder
editiert werden.
Diese Funktion sollte während des Contestbetriebs eingeschaltet sein.
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Akustische Meldungen (Sounds)
Töne und Meldungen
Mit dem Menüpunkt "Setup" "Tones Setup" können verschiedene Melodien, Töne oder Ansagen
als akustische Signale für bestimmte Ereignisse (z.B. Packet Radio DX-Ansagen oder Warnhinweis
zu einem doppeltem QSO [dupe]) definiert werden. Hier werden alle WAV-Dateien, die sich im
Verzeichnis \WAV\ befinden, zur Auswahl angeboten. Es können auch selbst erstellte WAVDateien benutzt werden, diese müssen sich jedoch in diesem Verzeichnis befinden. Mit dem
jeweils nebenliegenden Schalter "Play" kann der momentan gewählte Sound angehört werden.
Wenn der nebenliegende Haken deaktiviert wird, wird der zugehörige Sound abgeschaltet und
nicht ausgegeben, alle zugehörigen eingestellten Daten bleiben jedoch erhalten. Mit dem
Drücken des Schalters "OK", werden alle Einstellungen übernommen. RCKLog muß jedoch neu
gestartet werden.
Die Melodien, Töne oder Ansagen, können nur mit einer unter Windows® konfigurierten
Soundkarte abgespielt werden und nicht über den PC - eigenen Lautsprecher.
Warnton vor einem doppelten QSO (dupe):
Um einen zusätzlichen Hinweis zur farbigen Anzeige, ob eine Station bereits gearbeitet worden ist
oder nicht zu haben, kann bei einer bereits gearbeiteten Station ein Signalton ausgegeben
werden.
Ein-/Ausschalten dieser Funktion: siehe oben
Funktionsweise: Wird ein Rufzeichen eingegeben, daß bereits auf diesem Band gearbeitet
worden ist, wird der konfigurierte Hinweis ausgegeben.
Friend.ini Datei aktualisieren und
Eigenschaften
Das File "Friend.ini" , daß im Hauptverzeichnis des Programmes zu finden ist, enthält die Vornamen
einiger aktiven OM'
s. Dieses File ist in der Installation von RCKLog enthalten oder kann aus dem
Internet geladen werden. Diese Datei ist eine Textdatei und kann mit jedem Texteditor manuell
editiert werden oder mit dem Windows Standardeditor unter dem Menüpunkt "Edit" à "Edit
Friend.ini File". In der ersten Zeile oder vor den Namen muß ein Schlüssel stehen. Der Schlüssel ist in
diesem Falle die Buchstabenkombination [HI] (nicht verändern).
Wird ein Rufzeichen im Rufzeichenfeld eingegeben und es befindet sich kein Name im aktuellen
Log (vorher gespeichertes QSO mit dieser Station), wird in der Datei "Friend.ini" gesucht und der
eventuell gespeicherte Name aus dieser Datei angezeigt.
Wenn im Menü "Setup" "Program Setup" der Punkt "Friend.ini Datei (Namen) aktualisieren"
eingeschaltet ist, wird beim QSO - Sichern, zu diesem Rufzeichen der eingegebene Name
gespeichert oder aktualisiert. Ist diese Datei nicht vorhanden oder wurde sie umbenannt, wird
eine neue Datei mit diesem Namen eröffnet.
Dies bietet den Vorteil, daß der Name für verschiedene Logdateien vorhanden ist und laufend
aktualisiert wird. Dabei wird die Datei "Friend.ini" immer größer.
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Nützliche Tips
• Für jeden einzelnen Contest ein eigenes Log verwenden.
• Editieren Sie die "*.INI" Dateien nicht manuell oder mit einem Texteditor.
• Programmieren Sie in jeder Konfiguration eine Funktionstaste dem Kürzel für automatisches
Sichern <TU>, d.h. Übernahme in das Log. Dies vereinfacht das Drücken der Taste "+" zum
Sichern ohne etwas zu senden.
• Editieren Sie nie eine Logdatei mit einem Texteditor.
• Um das Log weiter zu verarbeiten, oder bearbeiten, konvertieren Sie es ins ASCII oder ADIF Format. So kann es mit jedem Textverarbeitungsprogramm editiert werden. In diesem Format
kann es auch in andere Logprogramme importiert werden.
• Es besteht auch die Möglichkeit das Programm in einer anderen Sprache ausführen zu lassen.
Dazu muß eine der im Verzeichnis \Language XXXXXX.lan - Dateien in die jeweilige Sprache
übersetzt werden. Dabei dürfen die Zahlen mit dem "-Zeichen (z.B. 56=....)nicht verändert
werden Bitte verwenden Sie dazu vorzugsweise die Datei "deutsch3.lan". Diese Datei, mit der
Endung ".lan" im selben Verzeichnis lassen, bei einem Neustart des Programms, kann diese
dann angewählt werden. Falls ein OM dies vorhat, bitte ich um diese Datei. Ich werde mich
erkenntlich zeigen.
• Wählen Sie die richtigen Schrifttypen (Font) und die richtigen Schriftgrößen für Ihre
Bildschirmeinstellung aus.
• Sind Sie bei einem empfangenen Rapport nicht sicher, benutzen Sie ALT+N um einen QSOKommentar zu hinterlassen.
• Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
• Setzen Sie bei einer TELNET - Clusteranbindung die Filter für die angezeigten Spots
entsprechend, denn ein Spot von einem Nord-Amerikaner nützt einen Europäer nur selten
was.
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Funktionstasten
Funktionstasten Variablen
In die Texte, die auf den Druck einer Funktionstaste (z.B. F1), gesendet werden sollen, können
Platzhalter für feste oder variable Texte eingefügt werden.
Diese Platzhalter sind in den Zeichen "< >" eingebettet. Die Variablen die vom QSO - Partner
kommen müssen erst in das dafür vorgesehene Feld eingetragen werden um als Text zur
Verfügung zu stehen.
Für jeden einzelnen Contest und den DXpeditionsmodus wird separat für den SSB-Teil und CW-Teil
eine eigene Einstellung dauerhaft gespeichert.
Funktionstasten Konfiguration
• Zum Konfigurieren der Funktionstasten drücken Sie im Menü "Contest" den Punkt "F-KeysSetup".
• Ein Fenster öffnet sich in dem alle Texte, die hinter einer Funktionstaste stehen sollen,
eingegeben werden können.
• Im unteren Teil des Fensters werden die Platzhalter der variablen Texte dargestellt. Auch
Soundfiles können für SSB-Conteste eingebunden werden, welche ebenso angezeigt werden
und auch zum Testen abgespielt werden können.
• Hier kann auch der Text zum Automatischen CQ-Rufen konfiguriert werden. z.B.: CQ de
<CALL> <CALL> K
• Hier kann auch der Text, der zum Sichern eines QSOs gesendet werden soll eingegeben
werden. z.B.: <RXCALL> QSL QRZ <CALL>
• Mit dem Schalter "Kopie von" kann eine bereits bestehende Konfiguration eines anderen
Contests übernommen werden.
• Schließen Sie die Eingabe mit dem Druck auf den Schalter OK ab.
• Alle Daten werden gespeichert und stehen sofort zur Verfügung.
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Beispiel für SSB (F-keys)
Beispiel für CW (F-keys)
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Transceiversteuerung
Die Transceiver Steuerung dient dazu, die Frequenzeinstellung im Transceiver zu setzen oder
lesen.
RCKLog unterstützt ebenso die eingebaute Transceiverschnittstelle des SCS-PTC-II Modems.
Folgende Transceiver Typen werden unterstützt:
• Kenwood
• ICOM
• JST
• TEN-TEC: Argonaut V, Orion
• Yaesu FT-1000MP, FT-1000D, FT-1000, FT-920, FT-900, FT-897, FT-890, FT-857, FT-847, FT-840, FT-817,
FT-767, FT-100
• An der Schnittstelle des SCS-PTC-II: Kenwood, ICOM, Yaesu
%LOG
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Einstellung der Transceiversteuerung
Klicken Sie in der Menüleiste auf "Setup" und dann auf "Transceiver Setup". Es erscheint das
Fenster der Einstellung für Ihren Transceiver (Bild 1).
Wählen Sie hier die richtige Einstellung für Ihren Transceiver aus. Achtung: Bei manueller Eingabe,
keine Leerzeichen am Anfang oder Ende der Felder eintragen ! Sicherer ist es eine der Vorgaben
auszuwählen.
Nur für direkte Ansteuerung: (nicht über SCS-PTC-II)
• Kenwood : Baud=4800, Datenbits=8, Stopbits=2, Parity=N
• ICOM : Baud=1200, Datenbits=8, Stopbits=1, Parity=N
ICOM-Transceiver-Adresse (Hex-Format, ohne "H")
• FT1000MP, FT-1000D, FT-1000 : Baud=4800, Datenbits=8, Stopbits=2, Parity=N
Nur für Ansteuerung über SCS-PTC-II: (nicht direkt)
• Setzen Sie die Schnittstellenparameter (Baud, Datenbits, Stopbits, Parity) wie der PTC an ihren
Computer angeschlossen ist.
• Wählen Sie am Punkt "PTC<-> TRX Baud" die Baudrate zwischen PTC und TRX.
Allgemein:
• Die ICOM-Transceiver-Adresse muß im Hex-Format sein, ohne "H".
• Mit einem Haken bei "Transceiver Steuerung aktivieren" werden diese Funktionen
freigegeben. Wird dieser Haken nicht gesetzt, werden alle Einstellungen deaktiviert jedoch
Änderungen abgespeichert und bleiben bis zur Aktivierung dieses Punktes erhalten.
• Drücken Sie auf den Knopf OK.
• Bei einem Neustart des Programms, werden alle Änderungen welche die Schnittstelle betrifft,
erst aktiv.
Wenn ihr ICOM - Transceiver die "AutoBaud" - Funktion unterstützt, sollte diese nicht verwendet
werden. Benutzen sie eine fest eingestellte Baudrate am Transceiver, 1200 Baud.
Frequenz und Bandanzeige
Ist die Schnittstelle zum Transceiver initialisiert, wird die Frequenz und die Bandanzeige
automatisch durchgeführt.
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Frequenz des Transceiver setzen
Ist die Schnittstelle zum Transceiver initialisiert, kann eine Frequenzänderung des Transceiver von
RCKLog aus durchgeführt werden.
Dazu muß die gewünschte Frequenz im Feld "Frequenz" eingegeben werden und der
nebenliegende Schalter "X" oder die Tastenkombination ALT+F5 gedrückt werden.
Folgende Eingabearten sind möglich z.B.:
1408
für
1.408 MHz
3580
für
3.580 MHz
14080
für
14.080 MHz
14.080
für
14.080 MHz
14.080.2
für
14.080.2 MHz
140802
für
14.080.2 MHz
Mit den Tastenkombinationen ALT+F1 und ALT+F2 kann das Band am TRX auf und abwärts
geschaltet werden.
Mit der Tastenkombination ALT+F7 kann die Frequenz aus dem letzten empfangenen PR-Spot
Multiplikator am TRX gesetzt werden.
#
Die Frequenz am TRX kann auch über mit den Direktbefehl "QSXxxxxx" gesetzt werden.
Z.B.: Der TRX soll auf 14201 kHz gesetzt werden. Geben sie im Rufzeichenfeld "QSX14201" ein und
drücken sie die ENTER Taste. Es können nur ganze kHz Schritte angewählt werden.
Auf diese Art kann auch bei nicht angeschlossenem TRX ein einfacher Bandwechsel
durchgeführt werden.
Mode am Transceiver setzen und Programm umschalten
Ist die Schnittstelle zum Transceiver initialisiert, kann der Mode des Transceiver von RCKLog aus
umgeschaltet werden. Ohne initialisierter TRX-Schnittstelle, wird nur das Programm selbst
umgeschaltet.
Dazu drückt man die Tastenkombination CTRL+F1, wählt im Hauptfenster von RCKLog einfach
den anderen Mode mit der Maus an oder verwendet die Direkt-Befehle SSB oder CW. Dabei wird
USB und LSB auf den Bändern entsprechen gesetzt. Gleichzeitig schaltet RCKLog auch die
Funktionstasteneinstellungen um.
Diese Funktion ist nicht aktiv, wenn über das SCS-PTC Modem der TRX angeschlossen ist.
Mode vom Transceiver lesen
Ist im Einstellungsfenster (Bild 1) der Punkte "Mode aus Transceiver übernehmen" aktiviert, wird
beim Umschalten der Betriebsart am Transceiver zwischen SSB und CW, das Programm
automatisch mit umgeschaltet. Dies funktioniert nur, wenn der gewählte Contest auch in beiden
Betriebsarten verfügbar ist. Ein reiner CW-Contest ignoriert diese Umschaltung.
Dabei werden die CW- oder SSB-Parameter aktiv, genauso wie die jeweiligen
Funktionstastenkonfigurationen.
Diese Funktion funktioniert nicht, wenn der TRX über einen PTC-II Controller gesteuert wird.
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2m/70cm arbeiten über einen Transverter mit 28 MHz ZF
RCKLog unterstützt auch das Auslesen des Modes und der Frequenz an den oben genannten
Funkgeräte die mit einem Transverter auf 2m oder 70cm arbeiten. Auch das Freuqenz setzen ist in
vollem Umfang möglich. Dabei wird die Frequenz von 28/29 MHz auf 144/145 MHz und 28/29 MHz
auf 432/433 MHz gewandelt.
Um dem Programm mitzuteilen, dass aktuell auf 28/29 MHz ein Transverter betrieben wird, muss
im Menü "Setup" -> "Transceiver Setup" der Haken "2m Transverter in Verwendung (28MHz ZF)"
oder "70cm Transverter in Verwendung (28MHz ZF)" gesetzt werden. Diese Einstellung ist sofort
aktiv, nach dem Drücken des OK Schalters . Es kann jeweils nur eine Option gewählt werden.
Achtung: Ist einer dieser Haken gesetzt, wird anstelle des 10m Bandes immer auf 2m oder 70cm
umgewandelt.
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PTT schalten mit CAT PC-COM-Schnittstelle des TRX
RCKLog unterstützt die Funktion, dass mit der gleichen Schnittstelle des PC'
s, mit der die Frequenz,
das Band und der Mode ausgelesen wird, auch die PTT des Transceivers getastet wird.
Das bedeutet, dass nur ein einziger COM-Port am PC notwendig ist, um die Daten aus den TRX zu
lesen (Frequenz, Band, Mode) und gleichzeitig damit die PTT zu steuern. Dazu wird der RTS-Pin (Pin
Nr. 7) oder der DTR-Pin (Pin Nr. 4) an der PC-COMx-Schnittstelle auf "High" Level gebracht.
Eine Beispielbeschaltung können sie dem Bild 2 unten entnehmen.
Um diese Funktion zu aktivieren, wählen Sie etsprechend im "Transceiver Setup" Menü Bild 1.
Ist diese Funktion aktiviert, wird der aktivierte PTT-Pin aus dem "Program Setup" Menü auf der
anderen Schnittstelle ignoriert.
Bild 2
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Logbuchfunktionen
Logdatei editieren
Im Menüpunkt "Log" "Edit Log" oder mit der Tastenkombination Alt+E öffnet sich ein Fenster in
dem das Log editiert werden kann. Es können alle Felder editiert werden. Durch die Eingabe
eines Suchbegriffs und das Drücken des Such - Schalters wird nach dem Suchzeichen in allen
Feldern der vorhandenen QSO'
s gesucht. Hier können auch z.B. nur Teile eines Rufzeichens oder
Namens eingegeben werden. Bei Finden eines Begriffs, wird das gesamte QSO ausgegeben. Die
Suche wird fortgesetzt bei erneutem Drücken des Such - Schalters. Wird ein neuer Suchbegriff
eingegeben, beginnt die Suche erneut ab dem ersten QSO.
Wenn ein QSO gelöscht wird, bleibt es immer noch in der Datenbank.
Achtung: Die Datum und Zeitangaben müssen ihr Format behalten. Keine Leerzeichen am
Anfang aller Felder eingeben.
7DVWHQNRPELQDWLRQHQLP/RJHGLWLHU)HQVWHU
•
•
•
•
•
•
<Page Up> Ein QSO vorwärts
<Page Down> Ein QSO rückwärts
<Home> Springe zum ersten QSO
<End> Springe zum letzten QSO
<Alt + S> Suche starten
<Alt + F4> Logeditiermenü verlassen
Log sortieren
Diese Funktion sortiert das aktuelle Log nach Datum und Uhrzeit (Reorganisation). Im Normalfall ist
diese Funktion nicht anzuwenden. Sie nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und soll während des
Contestbetriebs nicht ausgeführt werden.
Gestartet wird das organisieren der Logdatei durch das Eingeben von "SORTLOG" (Direkt-Befehl)
in das Rufzeichenfeld und das Drücken der ENTER-Taste.
Das original Log wird vor dem Ausführen dieser Funktion in das \Backup\ Verzeichnis kopiert. Die
kopierte Datei erhält den Namen der aktuellen Logdatei mit dem Zusatz "_X.bak" (X =
fortlaufende Nummer für mehrere Sicherungen). Falls Fehler oder Unstimmigkeiten mit der neuen
Logdatei auftreten, können diese Sicherungsdateien wiederverwendet werden. Dazu muß sie in
das Verzeichnis \Log\ kopiert und mit der Endung ".log" versehen werden.
Logdatei drucken
Mit dem Menüpunkt "Log" "Print Log" kann das aktuelle Log ab einem bestimmten Datum
ausgedruckt werden. Das Logformat ist fest definiert.
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Logdatei in eine ASCII Datei exportieren
Mit dem Menüpunkt "Log" "Export Log -> ASCII" kann die aktuelle Logdatei in eine formatierte
ASCII Datei, die einzelnen Datenfelder (Rufzeichen, Datum, Mode, ....) mit einem Tabulator
getrennt, oder die einzelnen Datenfelder mit einem definierten Trennzeichen getrennt,
ausgegeben werden. Diese Datei wird im Verzeichnis \Log\ erstellt und hat den Namen der
aktuellen Logdatei mit der Endung ".con". Eine bereits vorhandene exportierte Datei wird
überschrieben.
Logdatei in eine ADIF Datei exportieren
Mit dem Menüpunkt "Log" "Export Log -> ADIF" kann die aktuelle Logdatei in eine ADIF Datei
ausgegeben werden. Diese Datei wird im Verzeichnis \Log\ erstellt und hat den Namen der
aktuellen Logdatei mit der Endung ".adi". Eine bereits vorhandene exportierte Datei wird
überschrieben.
ADIF = Amateur Data Interchange Format
Dieses spezielle Format dient dem Datenaustausch unter Logbuch Programmen.
ADIF - Logdatei importieren
Mit dem Menüpunkt "Log" und "Import Log <- ADIF" kann eine ADIF-Logdatei eines anderen
Programms, welches ADIF-Export unterstützt, in das aktuell geöffnete Log von RCKLog importiert
werden.
ADIF = Amateur Data Interchange Format
Dieses spezielle Format dient dem Datenaustausch unter Logbuch Programmen (Export/Import).
Logdateien zusammenfügen (Merge)
Mit dem Menüpunkt "Log" "Merge Log Files" kann zur aktuellen Logdatei eine andere Logdatei
aus RCKLog gefügt werden.
Dies dient dazu, um z.B. mehrere Contest - Logdateien zu einer gemeinsamen Logdatei zu
verbinden.
Indexdateien der Logdatei erneuern (Reindex)
Die Funktion "Reindex Log" erstellt neue Indexdateien zum momentan aktuellen Log
(Reorganisation). Im Normalfall ist diese Funktion nicht anzuwenden. Sie nimmt sehr viel Zeit in
Anspruch und soll während des Contestbetriebs nicht ausgeführt werden.
Gestartet wird das organisieren der Logdatei durch das Eingeben von "REINDEX" (Direkt-Befehl) in
das Rufzeichenfeld und das Drücken der ENTER-Taste.
Nur in Ausnahmefällen anwenden !!!
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Logdatei während des Betriebs wechseln
Mit dem Menüpunkt "Log" "Select New Log" kann währen des Betriebs eine andere Logdatei
gewählt werden. Alle Einstellungen, mit der das neu angewählte Log verlassen wurde, werden
übernommen. Anstelle eines anderen Log, kann auch eine neue Logdatei eröffnet werden.
QSO Kommentare
Während eines QSOs kann mit der Tastenkombination ALT+N ein 20-stelliger Kommentar zum QSO
eingegeben werden. Dieser wird erst dann angenommen, wenn das Rufzeichen und der
Rapport eingegeben wurden. Wird eins von beiden verändert, wird dieser wieder gelöscht.
Wollen Sie bei einem der letzten 10 bereits gesicherten QSOs nachträglich einen Kommentar
eintragen oder einen bestehenden Kommentar ändern/löschen, wählen Sie das gewünschte
QSO mit den Pfeiltasten an und drücken dann ALT+N.
Alle QSO-Kommentare können zusammen mit der Tastenkombination ALT+O in einem separaten
Fenster angezeigt werden.
Sicherungskopie der Logdatei während des Betriebs erstellen
RCKLog unterstütz während des Contestbetriebs das Erstellen von Sicherungskopien des
aktuellen Logs.
Die Einstellungen hierzu können im Programmsetup Fenster eingestellt werden. Öffnen sie dieses
mit dem Menüpunkt "Setup" und "Program Setup".
Dort kann diese Funktion ein- bzw. ausgeschaltet werden. Bei eingeschalteter Funktion werden
rechts neben den zu setzenden Haken 2 Felder freigegeben, indem das gewünschte Laufwerk
angewählt werden kann (meist die Diskette A:/) und der Zeitintervall in Minuten, indem immer
eine automatische Sicherung erfolgen soll.
Bei ausgeschalteter Funktion kann sie manuell angestossen werden. Dies geschieht mit einem
Direktbefehl den man im Rufzeichenfeld eingibt. Dieser ist hierfür "SAVELOG" . Hierbei muss aber
vorher das Laufwerk konfiguriert worden sein (siehe oben).
Um das Log auf eine Diskette zu sichern, muss sichergestellt sein, dass sich eine formatierte
Diskette im Laufwerk befindet. Die Dateien werden in einem kompressten Format abgespeichert.
Import der Sicherungskopie einer Logdatei
Die im vorherigen Punkt erwähnten Sicherungskopien können selbstverständlich wieder als
Logdateien importiert werden. Dies geschieht beim Start von RCKLog im Fenster in dem die
Logdatei ausgewählt wird. In der Menüleiste befindet sich der Punkt "Utilitys" -> "Import Backup
Log", mit diesem wird der Import angestossen.
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Löschen einer Logdatei
Mit dem Menüpunkt "Log" -> "Delete Log" können Logdateien gelöscht werden.
Dabei wird die Logdatei, alle zugehörigen Dateien und Indexdateien unwiderruflich gelöscht.
Logging Simulation von QSO’s
RCKLog hat ein Logging-Simulations-Programm integriert.
Mit diesem Programm ist es möglich, automatisch zufällig aus der Master.dat - Datei
ausgewählte Rufzeichen zu loggen. Damit kann z.B. ein RCKLog-Netzwerk getestet werden. Es
werden immer ca. 10 QSO'
s gesichert und dann das Band (mit einem Zufallsgenerator)
gewechselt.
Vorgehensweise:
• Eröffnen Sie eine neue Logdatei
• Wählen Sie den CQ-WW DX Contest in SSB aus.
• Starten Sie das automatische Loggen mit der Eingabe "LOGSIMULATION" in das
Rufzeichenfeld und dem Sichern dieses Worts ins Logbuch (es wird kein Eintrag gemacht).
• Stoppen Sie das automatische Loggen durch die Eingabe von "XXX" ins Rufzeichenfeld, wenn
ein QSO gesichert ist (während kleiner Pause).
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Callbook CD, Datenübernahme in
RCKLog
Mit dem Menüpunkt "Log" und "Read Callbook Data" oder der Tastenkombination ALT+P, können
die verschiedensten Daten zu einem Rufzeichen aus der Callbook-CD Datenbank direkt in das
laufende QSO geholt werden. Um die Daten aus der Datenbank lesen zu können, muß natürlich
vorher das entsprechende Rufzeichen im Rufzeichenfeld eingetragen sein.
Sollte eines der QSO-Datenfelder bereits ausgefüllt sein, werden die Daten der Callbook-CD nicht
übernommen.
Unterstützt werden die Callbooks:
· RAC Radio Amateur Callbook
· HamCall, Buckmaster CD
Konfiguration der Callbookanbindung:
Unter dem Menüpunkt "Setup" und "Callbook CD Setup" wird die Datenanbindung konfiguriert.
Hier kann die gesamte Callbookfunktion ein- und ausgeschaltet werden.
Der Pfad oder das CD-Laufwerk zu den Daten muß angegeben werden, z.B. D:\ (D: = CDLaufwerk) oder C:\Callbook\ .
Um die Daten schneller zu lesen zu können oder das CD-Laufwerk frei zu halten, empfiehlt es sich,
die gesamte Callbook-CD auf die Festplatte zu kopieren z.B. in das Verzeichnis C:\Callbook\ .
Dieser Pfad muß dann im Callbook-Setup angegeben sein.
Achtung: Bei der Buckmaster Datenbank, befinden sich die Daten im Verzeichnis ...\HAM0\ des
Datenträgers.
Hier kann ebenso eingestellt werden, ob die Daten nach Eingabe des Rufzeichens automatisch
oder manuell mit der Tastenkombination ALT+P übernommen werden sollen.
Ebenso können Sie bestimmen, welche Daten übernommen werden sollen.
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Beamrichtung und Entfernung
Beamrichtung einstellen
Um die richtige Beamrichtung zur Gegenstation angezeigt zu bekommen, muß im Menüpunkt
"Setup" "Program Setup" " der eigene Breitengrad und Längengrad eingetragen werden.
Dazu ein paar Beispiele:
Breitengrad = 49.06 Längengrad = -12.13
Breitengrad = 41
Längengrad = 71
Breitengrad = 35.7
Längengrad = -139.8
Breitengrad = -0.5
Längengrad = 90.5
Breitengrad = -54.5
Längengrad = -3.4
DL4RCK'
s QTH
W1
JA
HC8
3Y/b
Bei der Beamrichtung wird in W, VE, VK, JA, ZL nach den einzelnen Rufzeichendistrikte
unterschieden. z.B. W1, W2, W6, VE1, VE3, VK1, VK6, ..... . Bei jeder Berechnung wird das
ungefähre Mittel des jeweiligen Landes angenommen. Die Berechnung erfolgt nur nach den
jeweiligen Landeskenner und den dazugehörigen Koordinaten die in der Datei "cty.dat" definiert
sind, nicht nach dem eingegebenen Locator.
Entfernung einstellen
Um die richtige Entfernung zur Gegenstation angezeigt zu bekommen, muß im Menüpunkt
"Setup" "Program Setup" " der eigene Breitengrad und Längengrad eingetragen sein.
Die Entfernung kann in Kilometer oder in Meilen angezeigt werden. Dazu wählen sie im
Menüpunkt: "Setup" "Program Setup" "Entfernungsangaben in KM / MI" das gewünschte aus.
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SSB mit der Soundkarte des PC’s
Die meisten Soundkarten die unter Windows arbeiten, sollten auch mit RCKLog
zusammenarbeiten.
Zum SSB Betrieb mit einer Soundkarte benötigt man kein Interface. Nicht alle Soundkarten haben
die gleichen Ein- oder Ausgänge. Ebenso habe alle Funkgeräte nicht die gleichen Stecker und
Anschlüsse. Hier ist nun die Kreativität eines Funkamateurs gefragt. Ein Anschlußschema ist hier
gezeigt. Der PTT-Anschluß über den COM oder den LPT-Port ist optional, man kann ebenso die
VOX des Funkgeräts hierzu benutzen um das Gerät auf Sendung zu schalten.
Die PTT Schnittstelle
Man kann durchaus die VOX eines Funkgerätes zum Tasten der PTT benutzen. Vorsicht, auch
andere Programme können Töne über die Soundkarte hörbar machen, welche dann das
Funkgerät auf Sendung schalten. Alternativ hierzu können Sie die PTT manuell tasten, bevor Sie
mit RCKLog auf Sendung gehen. Wenn Sie einen freien COM oder LPT-Port an Ihrem Computer
haben, können Sie mit diesem über eine einfache Schaltung die PTT schalten.
Eine kleine Schaltung für den COM-Port ist hier als Beispiel gezeigt.
Die Schaltung für den LPT-Port ist im Teil CW-Betrieb gezeigt. Hier kann z.B. auch ein Fussschalter
eingesetzt werden.
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Ein installiertes WinKey Modul von K1EL kann ebenso benutzt werden, um die PTT zu tasten.
PTT Einstellung für die COM oder LPT-Schnittstelle am PC
COM-Port:
Diese Einstellung dient zum Schalten der PTT am Transceiver (Sende-/Empfangsumschaltung). Bei
aktivierter Funktion, wird der RTS -Pin 7 beim Senden auf high (+8V bis +12V) geschaltet. Beim
Empfang auf low (-8V bis -12V).
LPT-Port:
Bei aktivierter Funktion, wird der Pin 16 beim Senden auf high geschaltet. Beim Empfang auf low.
Im Hilfeteil: CW-Betrieb wird die Schaltung zum LPT-Ports gezeigt.
Alle Einstellungen können im "Program Setup" durchgeführt werden. Der im unteren Bild gezeigte
rot eingerahmte Bereich ist für die Einstellungen zum SSB-Betrieb mit der Soundkarte zuständig.
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PTT schalten mit CAT-PC-COM-Schnittstelle des TRX
Mehr dazu finden Sie im Kapitel "Transceiver Steuerung"
Achtung: Ist die PTT über dei CAT-COM-Schnittstelle am PC aktiviert, ist die PTT-Einstellung in
diesem Menü ausser Funktion gesetzt.
SSB-Soundkarten Betrieb
Ist die Sprachausgabe über Soundkarte aktiviert, wird beim Drücken einer Funktionstaste z.B. F1
der dazu gespeicherte Text ausgegeben. Es können Sound-Dateien (Waves-Files xxx.wav) direkt
ausgegeben werden oder die zu gebenden Buchstaben in "Kurzform" gesprochen werden. Hier
können auch Variablen eingesetzt werden, z.B. Call der Gegenstation oder die Contestnummer,
... .
Beispiele:
Text F1: CQ CQ DE --> Ausgabe: CharlyQuebec CharlyQuebec DeltaEcho
bei aktivierter Kurzformm --> Ausgabe: CQ CQ DE
Text F1: <cq_de_.wav>
--> Ausgabe der gespeicherten WAV-Datei
Text F3: <RXCALL> <ur.wav> <599.wav> <TX#> <pse_k.wav>
Die zu sendenden längeren Wave-Dateien müssen vorher aufgenommen werden. Z.B. ein
gesamter CQ-Ruf oder die QSL-Bestätigung und gleichzeitiges neus CQ-Rufen. Hier gibt es eine
Vielzahl von Möglichkeiten.
Für einen normalen Buchstaben wie z.B F1 = CQ CQ DE werden automatisch die mitgelieferten
Einzel-Wave-Dateien C.wav Q.wav D.wav E.wav abgespielt.
Bei aktiviertem Buchstabieren in Kurzform werden für die direkt eingetragenen Einzelbuchstaben
wie z.B. CQ CQ DE die WAVE-Dateien mit dem Zusatz "1" verwendet: C1.wav Q1.wav D1.wav
E1.wav ..... .
Für diesen Betrieb sollten meist selbst gesprochene aufgenommene Wave-Dateien für die
verschiedensten Rufe verwendet werden.
Probieren Sie hier die verschiedensten Einstellung aus und finden Sie Ihre persönliche heraus.
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Mögliche Beispiele:
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CW Betrieb
Zum CW-Betrieb kann unterstützend der COM-Port oder der LPT-Port genutzt werden.
Ein Anschlußschema ist hier gezeigt.
Die Keying Schnittstelle COM-Port
Wenn Sie einen freien COM-Port an Ihrem Computer haben, können Sie mit diesem über eine
einfache Schaltung zum CW-Keyer machen. Eine kleine Schaltung ist hier als Beispiel gezeigt (Bild
1).
%LOG
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Die Keying Schnittstelle LPT-Port (Drucker-Schnittstelle)
Wenn die LPT-Schnittstelle ihres Computers als CW-Geber arbeiten soll, hier das Anschlußschema
wie sie die beiden Geräte mit einer kleinen Schaltung verbinden können (Bild 2 oder Bild 2.1).
Ebenso ist in diesem Bild die Schaltung der PTT über die LPT-Schnittstelle gezeigt. Die
Anschlussbelegung ist gleich wie bei anderen Programmen wie CT oder TR-Log.
Wenn der LPT-Port beim Ansteuern eines Pins Probleme macht, kann unter Umständen folgendes
helfen:
Hilfe 1 (von Janez, S51J):
Verändern Sie die LPT1 Einstellung im BIOS von automatischem Adressierung zu einer festen
Adressierung. Die Adresse muss sein: 0378. Verändern Sie auch die Einstellung von ECP nach
Normal.
Hilfe 2 (von Peter, DL6LZM):
Viele Notebook unterstützen im BIOS nur das Umstellen auf LPT "Normal" und Adresse 378, ohne die
Möglichkeit den Interupt zu aktivieren. (Sony Vaio, HP nx series).
In den Systemeinstellungen von XP => Gerätemanager => Druckeranschluss (LPTx) muss man unter
Anschlusseinstellungen aktivieren: "Jeden dem Anschluss zugewiesenen Interrupt verwenden."
Der Druckeranschluss bekommt ein gelbes Symbol. Dann unter Resourcen "Automatisch Konfigurieren"
deaktivieren und als "Einstellung basiert auf:" Basiskonfiguration 0000 wählen.
Nach bestätigen mit OK verschwindet auch das gelbe Achtungszeichen. Neustart (nicht bei jedem Gerät
notwendig) funktioniert die CW-Ausgabe über LPTx.
%LOG
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%LOG
Keying Port Einstellung für CW
Alle Einstellungen können im "Program Setup" durchgeführt werden. Der im Bild 3 markierte
Bereich ist für die Einstellungen des CW-Keying zuständig.
Standardwerte:
• CW-Punktlänge: 95
• CW-Strichlänge: 270
• Pause zwischen Buchstaben: 150
• Pause für ein Leerzeichen: 300
• CW-Ausgabe Verzögerung zur PTT: 40
Finden Sie hier Ihre persönliche Einstellung.
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%LOG
CW-Betrieb
Ist CW-Keying über einen Port aktiviert, wird beim Drücken einer Funktionstaste z.B. F1 der dazu
gespeicherte Text ausgegeben. Hier können auch Variablen eingesetzt werden, z.B. Call der
Gegenstation oder die Contestnummer, ... .
•
•
•
•
•
•
•
Bei initialisierten des Ports werden zwei Schalter und ein CW-Geschwindigkeitsfeld sichtbar.Mit
den beiden Schaltern kann die Geschwindigkeit erhöht bzw. erniedrigt werden. Ebenso kan
mit den Tastenkombinationen ALT+F9 und ALT+F10 dies durchgeführt werden.
Durch das Drücken der Tastenkombination ALT+V kann direkt die CW-Geschwindigkeit
eingegeben werden.
Mit der Tastenkombination CTRL+T kann ein Dauer-CW-Ton erzeugt werden. Mit ESC kann
dieser abgebrochen werden.
Mit ALT+C oder durch einen Mausdruck auf den Schalter "CQ" kann das Automatische CQRufen ein- und ausgeschalteet werden.
Durch das Drücken der ESC-Taste kann jede CW-Sendung sofort unterbrochen werden.
Sollen im TX-Rapport die "langen" Zahlen in "kurzen" Buchstaben wie t für 0, a für 1, und n für 9
gegeben werden, kann dies im "Program Setup" (Bild 3) eingestellt werden. Z.B. DL4RCK ur
599 023 k --> DL4RCK ur 5nn t23 k .
Das Rufzeichen der Gegenstation kann noch während der bereits gestarteten CW-Ausgabe
im CW-Puffer korrigiert werden. Z.B. Geben Sie DL4R ein, starten die Ausgabe und geben
dann erst den letzten beiden Buchstaben des Rufzeichens ein --> DL4RCK (nicht bei WinKey
Modul).
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Mittels den Funktionstasten-Variablen <+##> und <-##> (## = eine zweistellige Zahl zwischen
01..99) kann die gegebene CW-Geschwindigkeit in einem zu sendenden Text, der unter einer
Funktionstaste gespeichert ist, variiert werden.
Beispiel: <+15>CQ TEST<-15> <CALL> <+15>TEST<-15> . In diesem Beispiel wird der Text "CQ TEST"
vor dem Rufzeichen, und "TEST" nach dem Rufzeichen, um jeweils 15 Zeichen/min schneller
gegeben.
CW-Keybord-Mode
Der CW-Keybord Modus erlaubt es, das die per Tastatur eingegebenen Buchstaben oder Zahlen
in CW (Morsecode) über die aktivierte CW-Schnittstelle ausgegeben werden.
Mit der Tastenkombination Alt+K kann der CW-Keybord-Mode eingeschaltet werden. Ein kleines
Fenster öffnet sich (Bild 4), daß solange im Vordergrund bleibt, bis dieser Modus mit ALT+K oder
ESC beendet wird.
Bild 4
Sonderfunktionen im CW-Keybord Mode:
• F1, F2, F3 ..... F10 sendet die programmierten Texte hinter der jeweiligen Funktionstaste, mit
allen programmierten Variablen.
• Alt+K oder die Taste ESC schaltet den CW-Keybord Modus ein und wieder aus.
• Alt+F9 oder über das Menü kann die CW-Geschwindigkeit erniedrigt werden.
• Alt+F10 oder über das Menü kann die CW-Geschwindigkeit erhöht werden.
• Alt+V öffnet ein kleines Fenster, in daß die CW-Geschwindigkeit direkt eingegeben werden
kann.
• Alt+W löscht die Zeile mit dem Text.
• ESC bricht eine Aussendung sofort ab.
PTT schalten mit CAT-PC-COM-Schnittstelle des TRX
Mehr dazu finden Sie im Kapitel "Transceiver Steuerung"
Achtung: Ist die PTT über dei CAT-COM-Schnittstelle am PC aktiviert, ist die PTT-Einstellung in
diesem Menü ausser Funktion gesetzt.
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Mögliches Beispiel der Funktionstasten:
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Hier weitere Beschaltungsmöglichkeiten:
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CW/PTT Betrieb mit dem WinKey Modul
von K1EL oder einem microKeyer von
MicroHAM
WinKey ist ein externer CW-Keyer, entwickelt von K1EL und G3WGV. Das Ziel der Entwicklung war,
eine CW-Schnittstelle von verschiedenen Windows-Programmen aus zu schaffen und die CWTiming Probleme, welche Multitasking-Systeme mit sich bringen, zu eliminieren. WinKey wird von
RCKLog aus mit ASCII-Zeichen über einen COM-Port gefüttert (nur COM-Schnittstellen möglich)
und konvertiert diese zu CW-Signalen. Mehr Information unter http://www.k1el.com .
Dieser CW-Keyer eliminiert jede Verzögerung der CW-Signale, welche durch mehrere gleichzeitig
laufende Windows-Programme auf dem PC hervorgerufen werden könnten. Er arbeitet auch
ausgezeichnet als "Stand Alone Keyer".
WinKey arbeitet ebenso an einem USB <-> Seriell Konverter.
Mehr Informationen gibt Ihnen das WinKey Handbuch.
"Power" Contester betreiben den Keyer von K1EL mit/über eine Batterie und versorgen ihn nicht
über den seriellen Port (COM) mit Strom. Der Grund dafür ist, wenn der PC aus irgend welchen
Gründen gebootet werden muss, bleibt der Keyer während dessen weiterhin funktionsfähig.
Freibabe/Einstellen des WinKey Moduls
Um WinKey an RCKLog anzubinden, öffnen Sie das "Program Setup" Fenster vom "Setup" Menü
aus (Bild 1). Wählen Sie hier die COM-Schnittstelle aus, an der der Keyer angeschlossen ist.
Wählen Sie auch die WinKey Option an.
Bild 1
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WinKey Einstellungen
Die Keyer-Einstellungen können nur durchgeführt werden, wenn WinKey bereits an RCKLog
angemeldet ist.
Mit der Tastenkombination STRG+K oder dem Menüpunkt "Special" und "WinKey Setup on/off"
öffnen Sie das Parameterfenster (Bild 2).
Bild 2
Hier können alle Parameter für das WinKey Modul eingestellt werden.
•
•
•
•
Der "Ende" Schalter schließt das Fenster (ohne sichern).
Der "Sichern" Schalter speichert alle Parameter.
Der "Übernehmen" Schalter überträgt alle Parameter zum Modul.
Der "Total Reset" Schalter setzt alle Werte auf die Standardeinstellungen zurück.
Normalerweise wird die Standardeinstellung benutzt. Diese gilt für die meisten Anwendungen.
Mehr Informationen zu den einzelnen Parametern, entnehmen Sie bitte dem WinKey Handbuch.
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Wird ein Parameter geändert, muss dieser übertragen und gesichert werden.
Alle hier eingestellten Parameter werden automatisch beim Anmelden des Moduls an RCKLog ins
Modul übertragen.
CW mit WinKey
RCKLog tastet CW über WinKey gleich wie über die COM oder LPT Schnittstelle direkt. Sie
bemerken keinen Unterschied.
Alle konfigurierbaren Variablen in den F-Tasten sind verfügbar.
Ebenso die PTT kann zum CW-Tasten geschaltet werden. Dies kann aber nur im WinKey Setup
(Bild 2) eingestellt werden und nicht im Program Setup (Bild 1).
Die CW-Geschwindigkeit kann über das Poti oder über das Programm gesteuert werden. Diese
Einstellung muss im Setup (Bild 2) durchgeführt werden.
Wird die CW-Geschwindigkeit mit dem Poti geregelt, ist eine Steuerung des CW-Speed'
s vom
Programm aus nicht möglich. Die CW-Geschwindigkeit wird dann vom Modul ausgelesen und im
RCKLog-Hauptfenster angezeigt.
Die ESC-Taste bricht eine CW-Aussendung sofort ab.
Hinweis:
• Z.B. die Variable <+30> erhöht die CW-Geschwindigkeit um 30 Zeichen/Min. (wie normal),
aber die dann kommende Variable z.B. <-30> setzt die Geschwindigkeit wieder auf den
Anfangswert vor <+30> zurück (nicht im Poti-Mode).
• Eine CW-Tonausgabe über die Lautsprecher ist nicht möglich.
• Die automatische Rufzeichenkorrektur im CW-Puffer während der Aussendung ist nicht
möglich.
PTT im SSB Betrieb mit WinKey
Auch im SSB-Betrieb kann die PTT über das WinKey Modul geschaltet werden. Dies kann im
"Program Setup" eingestellt werden (Bild 1).
WinKey Modul
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Schnelltaste für /P (Portabel) im
Rufzeichen
Das Eingeben eines Portabel-Rufzeichen z.B. DL4RCK/P ist aufwendig beim Tastendrücken.
Deßhalb unterstützt RCKLog eine programmierbare Taste, die dies erleichtert.
Als Default-Taste ist "#" konfiguriert. Jedoch können Sie diese beliebig verändern. Möglich ist dies
im Menü "Setup" -> "Program Setup". Es ist nur ein Zeichen möglich. Bevorzugt wird hier auch das
"Ö", weil es auf der Tastatur günstig liegt.
Beispiel:
Eingabe von "DL4RCK#"
wird sofort in "DL4RCK/P" gewandelt.
Achtung: Verwenden Sie hier keine Zeichen, das auch in einem Rufzeichen vorkommen kann.
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Netzwerkbetrieb
Allgemeines zum Netzwerkbetrieb
RCKLog kann im Netzwerkbetrieb auf mehreren Computer eingesetzt werden um
Multistationsbetrieb bei Contesten oder DXpeditionen zu machen. Bis zu 12 Stationen können
gleichzeitig Betrieb machen, unabhängig von Band und Betriebsart. Das Programm übernimmt
dabei selbständig alle Funktionen um die geloggten QSO'
s aller Stationen in einer Logdateien
zusammen zu fassen. RCKLog arbeitet mit den Netzwerkarten "Ethernet", USB-Netzwerk oder
vergleichbaren.
Wichtig: Um mit RCKLog Mehrstationsbetrieb zu machen, ist es dringend notwendig, die gesamte
Dokumentation zum Netzwerkbetrieb zu kennen und entsprechend die Einstellungen
durchzuführen.
Auch eine einzige Packet-Radio Cluster-Verbindung kann über dieses Netzwerk genutzt werden.
Lesen sie mehr dazu hier.
Während des Netzwerkbetriebs ist ein kleines Fenster am Bildschirm sichtbar (Bild A), indem alle
aktiven Stationen im Netzwerk angezeigt werden. Angezeigt wird dort, deren Stationsnummer,
Band, Frequenz und ob sie sich in S&P oder Running -Mode befinden.
Bild A
Aufbau des Netzwerks
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Konfiguration:
• Die Computer müssen über ein Netzwerk verbunden sein und auch erkannt werden.
• Im RCKLog-Netzwerk muß eine Station als "Master-Station" konfiguriert sein.
• Auf dem Master-PC muß das Verzeichnis in dem sich RCKLog befindet mit Schreib- und
Leserechte für alle Slave-PCs freigegeben sein. Die Slave-PCs müssen nicht mit
entsprechenden Rechten konfiguriert sein.
• Auf jeden einzelnen PC muß RCKLog in der gleichen Version installiert sein.
Einstellungen am Programm zum Netzwerkbetrieb
Das folgende Bild 1 zeigt den Startbildschirm von RCKLog in dem man die Logdatei auswählt
oder eine neue Logdatei eröffnet.
%LOG
•
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•
Mit dem Menüpunkt "Network Setup" gelangt man in das Konfigurationsmenü des RCKLogNetzwerk (Bild 2).
Im unteren Teil des Fensters wird der aktuelle Status der Netzwerkeinstellungen angezeigt.
Ist das Netzwerk nicht konfiguriert oder freigegeben, wird dies ebenfalls angezeigt. RCKLog
startet dann im Einzelstationsbetrieb (normal).
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Das folgende Bild 2 zeigt das Konfigurationsmenü des Netzwerks.
In dieses Menü gelangt man vom Startmenü aus (Bild 1) oder wenn RCKLog bereits gestartet ist,
mit dem Menüpunkt "Setup" -> "Network Setup".
Hier können alle Einstellungen, die das RCKLog-Netzwerk betreffen, durchgeführt werden.
Bild 2
1. Hier kann der Netzwerkbetrieb freigegeben werden.
2. Hier wird diese Station als Master definiert (es darf nur ein Master im Netzwerk definiert sein).
3. Einstellung der Stationsnummer des PCs. Station 1-12 ist möglich. Die Master-Station muß die
Stationsnummer 1 haben.
4. Hier muß der Pfad zu RCKLog auf der Master-Station eingetragen werden.
Z.B.: \\PC1\C\RCKLog\
Dieser Pfad kann auf jedem PC anders lauten. Drücken sie den
Schalter "Browse" und wählen den Pfad zu RCKLog auf dem Master-PC.
Bei der Master-Station ist diese Angabe nicht erforderlich.
7. Ist hier ein Haken gesetzt, wird die zu sendende Seriennummern (nur Conteste mit
Seriennummernaustausch) nur auf der lokalen Netzwerk-Station erhöht. -> Separate
Seriennummern pro Netzwerkstation.
Ist hier kein Haken gesetzt, wird die lokale Seriennummer bei jedem geloggten QSO einer
Netzwerk-Station erhöht.
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Netzwerk Master-Station
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Die Master-Station muß die Stationsnummer 1 haben.
Wichtig: Im Log der Master-Station muß min. ein QSO gespeichert sein. Hierzu loggen Sie ein
Test-QSO das später zur Auswertung nicht herangezogen wird z.B. Callsign QQ1QQQ. Oder
sie machen das erste QSO mit der Master-Station.
Die Master-Station muß als erste Station in Betrieb gehen, erst dann kann RCKLog auf den
Slave-Stationen gestartet werden.
Das Verzeichnis, in dem sich RCKLog befindet, muß für alle Netz-PCs mit Schreib- und
Leserechten freigegeben sein.
Die Master-Station muß immer in Betrieb sein (Online oder Offline)
Auf dem Master-PC befindet sich immer das aktuelle Log, dies muß auch für die
Contestauswertung benutzt werden.
Der Betriebsstundenzähler sollte eingeschaltet sein. Nur hier wird die gesamte Betriebszeit
erfasst.
Wichtig: Bei einem Absturz des PCs müssen die Programme "Srlink3" und "Network" manuell
beendet werden. Dies kann durchgeführt werden, in dem man den berühmten Tastengriff
STRG+ALT+DEL anwendet. Das Task-Fenster öffnet sich in dem diese beiden Anwendungen
beendet werden können.
Anschließend muß die Master-Station umgehend wieder in Betrieb gehen (Online oder
Offline).
Wichtig: Logänderungen können nur auf der Master-Station durchgeführt werden.
Als Master-PC sollte der schnellste Rechner im Netzwerk verwendet werden.
Netzwerk Slave-Station
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Eine Slave-Station kann eine Stationsnummer zwischen 2 und 12 haben. Es darf keine
Stationsnummer zweimal vergeben sein.
Die Master-Station muß als erste Station in Betrieb gehen, erst dann kann RCKLog auf den
Slave-Stationen gestartet werden.
Beim Starten einer Slave-Station wird das aktuelle Log von der Master-Station auf den SlavePC kopiert.
Wichtig: Im Log der Master-Station muß min. ein QSO gespeichert sein.
Eine Slave-Station muß nicht immer in Betrieb sein (Online oder Offline)
Das Log eines Slave-PCs kann nicht für die Contestauswertung benutzt werden.
Wichtig: Bei einem Absturz des PCs muß das Programm "Network" manuell beendet werden.
Dies kann durchgeführt werden, in dem man den berühmten Tastengriff STRG+ALT+DEL
anwendet. Das Task-Fenster öffnet sich in dem diese beiden Anwendungen beendet werden
können.
Anschließend kann die Slave-Station wieder in Betrieb gehen (Online oder Offline).
Wichtig: Logänderungen (ALT+E) können nur auf der Master-Station durchgeführt werden.
Wenn das Netzwerk nicht freigegeben ist, wird automatisch die Stationsnummer 1 vergeben.
Dies ist gleichbedeutend einem Solobetrieb.
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Funktion und Betrieb des Netzwerks
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Als erster Schritt muß die Master-Station mit Netzwerkfreigabe und immer der Stationsnummer
1 gestartet werden. Eine Logdatei, in der alle QSOs gespeichert werden muß dabei angelegt
werden. Mindestes ein QSO muß sich im Log befinden.
Den angeschlossenen Slave-Stationen müssen die Stationsnummern 2 bis 12 zugewiesen
werden. Dabei darf keine Stationsnummer doppelt vergeben sein, kann aber beliebig
zugewiesen werden.
Wichtig: RCKLog auf der Master-Station (Stationsnummer 1) muß in Betrieb sein, solange QSOs
von einer angeschlossenen Netzwerkstation (1-12) verarbeitet werden. Wird RCKLog auf der
Master-Station beendet, ist nicht mehr sichergestellt, daß die aufgelaufenen QSOs richtig
verarbeitet werden.
Die Logdatei auf der Master-Station wird beim Starten einer Slave-Station (Stationsnummer 212) auf der PC der Slave-Station kopiert. Mit dieser Logdatei wird auf dem lokalen PC
gearbeitet. Dies garantiert, daß beim Starten einer Slave-Station (2-12) immer das aktuelle
Log auf dem Slave-PC ist.
Beim Starten von RCKLog mit Netzwerkverbindung, wird in der Datei "status.net"an der
Master-Station (1) im Verzeichnis \netzwork\ ein Bit gesetzt, welches anzeigt, daß die Station
(1-12) aktiv ist. Beim Beenden von RCKLog wird dieses Bit gelöscht und somit angezeigt, daß
diese Station (1-12) nicht mehr aktiv ist. Dies wird auch im Netzwerkfenster des Programms
angezeigt (Bild A). Im Netzwerkfenster ist die eigene Station mit einem Stern "*"
gekennzeichnet.
Achtung: Der Absturz oder ein unkontrolliertes Beenden von RCKLog kann nicht erkannt
werden.
Bei der Verarbeitung der QSO'
s und dem Austausch der Daten wurde absichtlich nicht der
direkte Weg z.B. über Ethernet zum anderen PC gewählt, sondern die Daten werden auf der
Master-Station in Form von Dateien hinterlegt und dann von jeder einzelnen Station über das
Netzwerk verarbeitet. Somit ist sichergestellt, daß die Daten 100%ig richtig ankommen und
nicht durch die HF der Funkgeräte verloren oder verformt werden.
PC-Uhren im Netzwerk synchronisieren
Das Synchronisieren der PC-Uhren ist gerade im Contestbetrieb ein wichtiger Punkt.
Im Netzwerk-Überwachungsfenster (Bild A), befindet sich der Schalter "Uhr synchronisieren".
Drückt man diesen Schalter, dauert es ein paar Sekunden und die lokale PC-Uhr der SlaveStation wird auf die gleiche Zeit wie die der Master-PC-Uhr gesetzt.
Dieser Schalter ist nur auf den Slave-PCs aktiv.
Das Uhren-Synchronisieren wird beim Starten der Slave-Station automatisch einmal durchgeführt.
Voraussetzung ist, dass die Master-Station online ist.
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QSO-Logging aller anderen Stationen beobachten
Das obere Bild zeigt ein Fenster, dass alle geloggten QSO’s der anderen Netzwerkstationen
anzeigt.
Angezeigt wird: die Netzwerkadresse, das geloggte Rufzeichen, das Band, die Betriebsart und ob
das QSO ein Multiplikator war.
Geöffnet und geschlossen wird das Fenster mit der Tastenkombination ALT+J . Dazu kann aber
auch der Menüpunkt "View" -> "Network Logging Window on/off" verwendet werden.
Um das Netzwerk Logging Fenster gleich beim Start von RCKLog zu öffnen, muss dies im Menü
"Setup" -> "Default Windows Setup" des RCKLog Hauptfensters eingestellt werden.
Es öffnet sich nur im Netzwerkbetrieb.
Net-Talk Fenster, Informationsaustausch untereinender
Das obere Bild zeigt ein Fenster, mit dem es möglich ist Informationen an alle anderen
Netzwerkstationen zu senden (Ratsch-Fenster). Dieses Fenster kann mit der Tastenkombination
ALT+G oder dem Menu "View" -> "Network Talking Window on/off" ein und ausgeschaltet werden.
Dies ist nur möglich, wenn das Netzwerk aktiviert ist.
Angezeigt wird: Die Uhrzeit, die Netzwerkadresse des Absenders und die Nachricht selbst.
Die Nachricht wird im unteren Teil des Fensters eingegeben und mit ENTER oder dem Schalter
Send an alle angeschlossenen Netzwerkstationen geschickt.
Seite 52 von 142
Packet Radio Betrieb über das RCKLog-Netzwerk
Lesen sie mehr dazu hier.
RCKLog-Netzwerk testen mittels Logging-Simulator
Ein RCKLog-Netzwerk kann auch getestet werden.
Mehr dazu im Kapitel Logging
Seite 53 von 142
RCKLog über das Internet automatisch
aktualisieren
Das Programm RCKLog kann automatisch über das Internet aktualisiert werden.
Das bedeutet, wird diese Funktion vom Windows Startmenü aus oder von RCKLog im
Menüpunkt "File" aufgerufen, wird im Internet auf der RCKLog-Homepage nach neuen Dateien
(einzelne kleinere Dateien) oder sogar nach einem komletten Programm Update gesucht. Werden
neue Dateien gefunden, werden diese automatisch installiert.
Es empfiehlt sich vor jedem Contest diese Funktion auszuführen, um die aktuellen Dateien zur
Verfügung zu haben.
Seite 54 von 142
Post Contest Modus
Normalerweise läßt RCKLog es nicht zu, das Datum oder die Uhrzeit für ein QSO zu ändern. Der
"Post-Contest-Modus" ermöglicht diese Funktionen, um auch aus einem Papierlog ein
Computerlog zu erstellen.
Mit der Tastenkombination CTRL+N (STRG+N) oder dem Menüpunkt "Special" -> "Post Contest
Mode on/off" wird dieser Modus ein- und ausgeschaltet. Über den beiden Anzeigen des Datums
und der Uhrzeit im Hauptfenster, erscheint ein kleiner Balken mit der Anzeige "Post Contest
Mode". Beim Ausschalten des Modes, wird die Uhrzeit und das Datum wieder auf die Systemzeit
des PCs gesetzt und der eingeblendete Balken wird unsichtbar.
Wichtig: Vergessen sie nicht, daß nach dem Umschalten in den Post-Contest-Modus das Datum
und die Uhrzeit auf die Daten des ersten einzugebenden QSOs zu setzen sind.
Setzen sie mit der Maus den Cursor in die Felder. Das Format der Uhrzeit ist SS:MM
(Stunde:Minuten) z.B. 13:08 oder 09:59. Dieses Format muß eingehalten werden. Das Format des
Datums ist TT.MM.JJJJ z.B. 31.04.2001 oder 03.11.2001. Auch dieses Format muß eingehalten
werden.
Achtung: Werden diese Formate nicht einhalten, kann die Auswertung nicht richtig arbeiten.
Mit der Page Up (Bild auf) Taste wird der Cursor in des Rufzeichenfeld gesetzt. Nun können die
QSOs ganz normal wie im Online-Betrieb geloggt werden.
Das Datum und die Uhrzeit bleibt solange unverändert bis eine der beiden folgenden Funktionen
ausgeführt wird.
Eine neue Uhrzeit kann mit der Tastenkombination CTRL+X (STRG+X) eingestellt werden. Diese
Funktion bewirkt, daß die Uhrzeit um eine (1) Minute erhöht wird. Dabei muß das Rufzeichenfeld
nicht verlassen werden. Die Tastenkombination CTRL+Y (STRG+Y) erniedrigt die Zeit um eine
Minute. Diese beiden Funktionen sind nur im "Post-Contest-Mode" aktiv. Sollte die Zeiten zu weit
auseinander liegen, ist es einfacher die Uhrzeit manuell zu setzen.
Tasten für den Post-Conest-Modus:
• CTRL+N
ein-/ausschalten des Post-Contest-Modus
• CTRL+X
erhöhen der Uhrzeit um 1 Minute (nur im Post-Contest-Modus)
• CTRL+Y
erniedrigen der Uhrzeit um 1 Minute (nur im Post-Contest-Modus)
• Page Up setzt den Cursor ins Rufzeichenfeld
·
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Kurztasten, Hot-Keys, Befehle
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<F1 - F10> Gespeicherte Texte senden
<F11> Eingegebene QSO-Daten löschen
<F12> Call Check Partial
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<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
+
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+
+
+
+
F1> Band abwärts schalten
F2> Band aufwärts schalten
F3> DX-Cluster Spot senden
F4> Beendet das Programm
F5> Frequenz am Transceiver setzen
F7> Frequenz und Rufzeichen aus letzten DXSpot entnehmen
F9> CW-Geschwindigkeit erniedrigen
F10> CW-Geschwindigkeit erhöhen
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<Alt
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<Alt
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<Alt
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<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
<Alt
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+
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+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
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1>
C>
E>
F>
G>
H>
J>
K>
L>
M>
N>
O>
P>
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S>
T>
U>
V>
W>
Z>
•
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<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
<Ctrl
•
<Pfeil Auf> Setzt den Focus in das Schnelleingabefeld und blättert in den
vorherigen QSOs nach oben
<Pfeil AB> Blättert in den vorherigen QSOs nach unten
<Enter> Sichert das eingegebene QSO und sendet TU. Durchführung der
"Schnellen QSO-Abarbeitung"
•
•
+
+
+
+
+
+
+
+
+
Schaltet die 10 Minuten Contestregel ein/aus
Startet das automatische CQ
Öffnet das Logeditier Fenster zum erweiterten Editieren der QSOs
Öffnet die Band Map Fenster
Öffnet das NetTalk (Ratsch) Fenster
Öffnet die Hilfedatei
Öffnet das Netzwerk Logging Fenster (nur im Netzwerkbetrieb)
CW-Keybord Mode ein/aus
Öffnet das QTC-Austausch Fenster (nur im WAEDC Contest)
Alle Multiplikatorenfenster öffnen/schliessen
QSO-Kommentar eingeben
Zeigt alle QSOs mit einem QSO-Kommentar an
Holt Daten von der Callbook CD
Öffnet das DX-Cluster Fenster (Pacet-Radio)
Summary/QSO-Raten Fenster öffnen/schliessen
Verfügbare Multiplikatoren Fenster öffnen/schliessen
Call Check Partial
CW-Speed vorgeben
Eingegebene QSO-Daten löschen
Nur Zonen Multiplikatorenfenster öffnen/schließen
F1> Schaltet zwischen SSB/CW hin und her
F3> Schaltet zwischen S&P und Running Betriebsart hin und her
J> Übernehmen eines eingegebenen Rufzeichens in die Band Map
K> schaltet das WinKey Setup Fenster ein/aus
N> Post-Contest-Modus ein/aus
X> Post-Contest-Modus Minute auf
Y> Post-Contest-Modus Minute ab
T> CW-Dauerton senden
O> WEB Online Logging ein/aus
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•
<Page
<ESC>
<INS>
<TAB>
•
•
"+" Sichert das eingegebene QSO (nur im Callfeld und RXRapportfeld)
"-" im Callfeld wird sofort durch ein "/" Zeichen ersetzt (für schnelle
Eingabe)
"#" im Callfeld wird sofort durch "/P" ersetzt (für schnelle Eingabe von
portablen Stationen, z.B. bei Fieldday Contesten). Diese Taste ist auch
programmierbar.
" " <Leertaste> (Space) Setzt den Cursor vom Calleingabefeld ins
Rapportfeld
"
" <2xLeertaste> (2xSpace) Setzt den Cursor vom Rapportfeld ins
Calleingabefeld
•
•
•
Up> (Bild auf) Setzt den Cursor ins Schnelleingabefeld
Sofortiger Abbruch einer SSB/CW - Aussendung
Sendet den gespeicherten Text von F2
Wechselt den Eingabefokus des Callfeldes und der 2 Rapportfeld
7DVWHQNRPELQDWLRQHQLP/RJ(GLWLHU)HQVWHU
•
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•
•
<Page Up> Ein QSO vorwärts
<Page Down> Ein QSO rückwärts
<Home> Springe zum ersten QSO
<End> Springe zum letzten QSO
<Alt + S> Suche starten
<Alt + F4> Logeditiermenü verlassen
'LUHNW%HIHKOH(LQJDEHLP5XI]HLFKHQIHOG
•
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•
"SORTLOG" Sortiert das aktuelle Log
"SAVELOG" Sichert das aktuelle Log auf den eingestellten Laufwerk
"REINDEX" Indiziert das aktuelle Log
"QSXxxxxx" Frequenz am TRX setzen oder/und einen Bandwechsel durchführen
(xxxxx = Frequenz in KHz, z.B. 14201)
"LOGSIMULATION" Startet das automatische Loggen von QSO's
"SSB" Schaltet auf SSB um.
"CW" Schaltet auf CW um
--> Die Eingabe von Direkt-Befehlen muss ohne die "" im Rufzeichenfeld erfolgen.
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DVK (Digitaler Voice Keyer)
Ein DVK kann nur über den LPT-Port angesteuert werden. Dazu stehen 4 Pins (Ausgänge) für DVK1
bis DVK4 zur Verfügung. Die Belegung der Pins finden Sie im Kapitel CW-Betrieb.
Ein DVK-Ausgang kann nur mit einer Funktionstatse angesteuert werden. Dazu muss natürlich der
LPT-Port aktiviert sein und in der entsprechenden Funktionstastenprogrammierung die Variable
<DVK1> (für Ausgang 1, PIN 3), <DVK2> (für Ausgang 2, PIN 4), <DVK3> (für Ausgang 3, PIN 5),
<DVK4> (für Ausgang 4, PIN 6) oder <DVK5> (für Ausgang 5, PIN 10) stehen.
Bei Aktivierung eines DVK-Ausgang wird dieser für ca. 100ms auf ein High-Signal gesetzt.
Wie Funktionstasten zu konfigurieren sind, finden Sie im Kapitel Funktionstasten.
Achtung: Ausgang 5, PIN 10 am LPT-Port ist nicht im Schaltplan eingezeichnet.
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WEB Online Logging
Die "Online Logging" Funktion gibt die Möglichkeit, unmittelbar nach dem Sichern eines QSO'
s in
das Log auf der Festplatte, den gleichen Loggeintrag an WEB - basierende Datenbanken zu
senden. Somit stehen ihre Log-Daten unmittelbar für Auswertungen und der Gegenstation, die
den gleichen Service nutzt, zur Verfügung.
Unterstützte Web-Datenbanken (Service):
• EQSL (http://www.eqsl.cc)
·
Möglich ist diese Anwendung nur, wenn sie bei dem jeweiligen Service angemeldet sind, also ein
sogenanntes "Login" haben.
Konfiguration:
In Bild 1 sehen sie die nötigen Einstellungen. Dieses Setup Fenster wird mit dem Menüpunkt
"Setup" --> "Online Logging Setup" geöffnet.
• Mit dem Hacken an erster Stelle, können Sie die Funktion aktivieren. Somit startet diese
Funktion bei jedem Start von RCKLog.
• Mit dem Auswahlfeld "Service" wird der Anbieter ausgewählt.
• Im Rufzeichenfeld wird das angemeldete Rufzeichen, unter dem die Loggeinträge beim
Service gespeichert werden soll, eingegeben.
• Im Passwortfeld muss das zum Rufzeichen gespeicherte Passwort des Services angegeben
werden.
Bild 1
Betrieb:
In Bild 2 wird das Online Logging Fenster gezeigt.
• Als erstes muss sichergestellt sein, dass ihr PC mit dem Internet verbunden ist.
• Geben sie ihre Log-Daten wie gewohnt ein und sichern sie die QSOs wie gewohnt.
• Die Log-Daten werden automatisch im Hintergrund an den Service gesendet.
• Gesendete Daten werden im dazugehörigen Fenster (Bild 2) angezeigt.
• Im Online Logging Fenster erscheint die laufende QSO-Nummer, das Rufzeichen, das Band,
die Uhrzeit und eine Rückmeldung vom Service "0" oder "1".
• Die "0" bedeutet, dass das QSO beim Service nicht gesichert wurde.
• Die "1" bedeutet, dass das QSO gesichert wurde.
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Die Funktion kann bei gesetztem Hacken im Konfigurationsfenster beim Start von RCKLog
gestartet werden oder während des Betriebs mit der Tastenkombination CTRL+O. Sie kann auch
mit CTRL+O deaktivieret werden.
Bild 2
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Online Multiplikatoren Anzeigen
RCKLog bietet Multiplikatoren Anzeigen die stets zur Laufzeit aktuallisiert werden.
Vorhandene Multi-Ansichten sind: DXCC’s, Zonen, Staaten/Provinzen, Rufzeichen-Distrikte, DOK’s.
Die Multiplikatoren Check-Fenster werden aktiv, wenn die Tastenkombination ALT+M gedrückt
wird. Die externen Fenster öffnen sich dann. Es werden nur die benötigten Multiplikatoren-Fenster
geöffnet.
Diese Funktion ist automatisch aktiv, solange die externen Fenster geöffnet sind. Sie werden nach
jedem Sichern eines QSO'
s upgedated.
Ausgeschaltet werden sie, durch nochmaliges Drücken der Tastenkombination ALT+M oder dem
jeweiligen "Schliessen"-Kreuz am Fenster selbst.
•
•
•
ROT gekennzeichnete Multiplikatoren sind auf dem aktuellen Band noch nicht gearbeitet
worden.
GRÜN gekennzeichnete Multiplikatoren sind bereits auf dem aktuellen Band gearbeitet
worden.
SCHWARZ gekennzeichnet sind Multiplikatoren, die auf dem aktuellen Band noch benötigt
werden, aber bereits auf einem anderen Band gearbeitet wurden.
Unter dem Menüpunkt "Setup", können Einstellungen zur Anzeige vorgenommen werden. An
manchen Fenstern können direkt "Filter-Haken" gesetzt werden. Angehakt bedeutet Aktiv.
Alle Einstellungen des Fensters auch die Position und Grösse werden gespeichert und sind bei
einem Neustart wieder vorhanden.
Beispiel DXCC’s:
Seite 61 von 142
Beschreibung des Hauptfensters von
RCKLog
Dies ist die Maximalansicht bei voller Anzeigekonfiguration. Viele Teile können ausgeblendet
werden, um eine bessere Übersicht zu erhalten.
1. Gesamte Information zum eingegebenen Rufzeichen (9) für eventuelle bereits geloggte QSO'
s
dieser Station.
2. Auf diesen Bändern ist der Contestbetrieb erlaubt, rechts dazu die in 1. beschriebenen CallInformationen. Die blaue Markierung kennzeichnet das momentan eingestellte Band.
3. Multianzeige pro Band. Es wird angezeigt, auf welchem Band der Multi bereits gearbeitet
wurde. D=DXCC, S=State/Province, W=WPX, X=Multi wie z.B. DOK, Z=ITU/CQ-Zone
A=CallArray.
4. Zeit der bereits gearbeiteten Verbindungen des eingegebenen Rufzeichens (9) je Band.
5. Eingegebenes Rufzeichen (gleich wie 9).
6. Auf diesem Band wurde der gezeigte Rapport an diese Station (9) gegeben.
7. Auf diesem Band wurde der gezeigte Rapport von dieser Station (9) bereits empfangen
8. Multiplikatoranzeige. Eingegebenes Rufzeichen (9) bringt einen (oder mehrere) Multi-Punkt.
9. Rufzeicheneingabefeld (Station die gearbeitet werden soll)
10. Hier wird der empfangene Rapport eingetragen (ohne 59 bzw. 599).
11. Hier steht der zu sendende Rapport (ohne 59 bzw. 599).
12. Das ist das gesamte Feld für die kurz zuvor geloggten QSO'
s. Maximal 8 können angezeigt
und nachträglich editiert werden. Eine Zeile stellt ein QSO dar. Ein geloggtes QSO wird
immer an die erste Stelle (oben) gesetzt, die anderen rücken um eine Position nach unten.
13. Band auf dem die zuvor geloggten QSO'
s gemacht wurden.
14. Zeit wann die zuvor geloggten QSO'
s gemacht wurden.
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15. Rufzeichen der kurz zuvor geloggten QSO’s.
16. Empfangener Rapport der kurz zuvor geloggten QSO’s.
17. Gesendeter Rapport an die zuvor geloggten Stationen.
18. "M" Anzeige, ob das QSO einen Multiplikatorpunkt brachte.
19. Empfangener Rapport, 599 bei CW und 59 bei SSB. Er kann manuell editiert werden.
20. Gesendeter Rapport, 599 bei CW und 59 bei SSB. Er kann manuell editiert werden.
21. Zeit die geloggt wird. Normalerweise UTC.
22. Datum das geloggt wird.
23. Anzeige für die 10-Minuten-Regel (nicht in jedem Contest nötig). Rot mit Minutenanzahl
wenn kein Bandwechsel durchgeführt werden darf. Grün wenn die 10 Minuten auf dem Band
zu Ende sind.
24. Schalter um die Contest-Betriebszeit ein- und auszuschalten.
25. Schalter für Auto-CQing. Nur bei entsprechender Konfiguration verfügbar.
26. Abbruch-Schalter um automatische Aussendungen abzubrechen. Nur bei entsprechender
Konfiguration verfügbar.
27. CW-Geschwindigkeit erniedrigen. Nur bei entsprechender Konfiguration verfügbar.
28. CW-Geschwindigkeitsanzeige. Nur bei entsprechender Konfiguration verfügbar.
29. CW-Geschwindigkeit erhöhen. Nur bei entsprechender Konfiguration verfügbar.
30. Frequenz am TRX setzen. Nur bei aktivierter TRX-Steuerung verfügbar.
31. CQ-Zonen-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
32. ITU-Zonen-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
33. DXCC-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
34. WAE-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
35. Kontinen-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
AS,EU,NA,SA,OC,AF
36. WPX-Anzeige für das eingegebene Rufzeichen (9).
37. CallArray-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet. Z.B. bei W1ABC =
W1, bei W3ABC/0 = W0.
38. Ländernamen-Anzeige in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
39. Entfernungs-Anzeige zu dem Land in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
40. Ortszeit-Anzeige zu dem Land in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
41. Beam-Richtungs-Anzeige zu dem Land in dem sich das eingegebene Rufzeichen (9) befindet.
42. Kurztext zu den programmierten Funktionstasten.
43. Name der angewählte Logdatei.
44. Angewählter Contestmode.
45. Lokale Uhrzeit (PC-Uhrzeit).
46. Anzahl der im Logbuch befindlichen QSO'
s.
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Band Map
Die Band Map Funktion ist eine sehr nützlich um das Frequenzspektrum auf dem momentan
gearbeiten Band anzuzeigen und die aktuell dort arbeitenden Stationen mit deren Frequenzen
zu visualisieren. Das Fenster unterscheidet dabei, und zeigt es auch verschiedenfarbig an, nach
Multiplikatoren, neuen Stationen und doppelten (bereits gearbeiteten) Stationen auf dem Band.
Ein effektiver Kontest-Operator benutzt dieses Fenster um mit einem am Computer
angeschlossenem und gesteuerten Funkgerät schnell von Station zu Station zu springen und
diese zu arbeiten. Dies gleicht einem sehr schnellen "Search and Pounce" Modus um die QSORate hoch zu halten und neue Stationen und Multiplikatoren schnell abzuarbeiten.
Bild 1
Bild 2
Bild 1 zeigt:
Ein Band Map Fenster das durch ein am Computer angeschlossenes Funkgerät kontrolliert wird
(aktuell das 15m Band).
Bild 2 zeigt:
Mehrere gleichzeitig aktive Band Maps. Die rechte Band Map wird von einem am Computer
angeschlossenem Funkgerät kontrolliert (aktuell das 15m Band).
Die linke und mittlere Band Map sind fest auf zwei Bänder fixiert (links 10m und Mitte 20m). Diese
beiden Fenster "spionieren" auf dem jeweiligem Band und zeigen auf, was dort momentan los ist.
Die Mittelfrequenz dieser beiden Band Maps kann mit den kleinen Pfeilen in den rechten Ecken
der Fensters eingestellt werden.
Bei den durch ein Funkgerät gesteuerten Band Maps, liegt die Frequenz immer im Mittelpunkt
und wandert mit, wenn am Funkgerät die Frequenz verstellt wird.
Das Öffnen einer Band Map geschieht durch das Drücken der Tastenkombination ALT+F oder
dem Menüpunkt "View" -> "Band Map on" im RCKLog Hauptfenster. Sollen mehrere Mand Maps
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geöffnet werden, wiederholen Sie dies.
Band Map Eigenschaften:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Alle Stationen die über einen DX-Cluster (Packet-Radio oder Telnet) eingehen, werden in die
Band Map eingetragen. Eventuell eingestellte Filter im PR-Fenster werden dabei ignoriert.
DX-Cluster-Meldungen die mit dem Cluster-Kommando SH/DX abgefragt werden, werden
automatisch in die BandMap eingetragen.
Alle Stationen werden geprüft auf DUPES (bereits auf dem Band gearbeitet, Farbe Rot),
MULTIPLIKATOREN (Farbe Blau), Bereits Station auf anderen Bändern gearbeitet (Farbe Grün),
Benötigte Stationen, aber kein Multi (Farbe Schwarz). Es ist einstellbar, was sie auf der Band
Map sehen wollen.
Ist ein Spot jünger als 5 Minuten, wird hinter dem Rufzeichen ein * angezeigt.
Alle Stationen die in ein Log gesichert werden, werden automatisch in die Band Map
eingetragen, wenn sich das Programm im S&P Mode befindet.. Dies ist nicht der Fall, wenn
sich das Programm in der "Running" Betriebsart befindet. Dann wird auf dieser Frequenz "CQRUN" eingetragen.
Es können auch Rufzeichen manuell eingetragen werden. Dazu geben sie das Rufzeichen in
das Rufzeichenfeld im RCKLog Hauptfenster ein und drücken die Tastenkombination CTRL+J
(Strg+J) oder benutzen den Menüpunkt "Special" -> "Add to Band Map".
Mehr als nur eine Band Map kann geöffnet werden, um auch andere Bänder zu
beobachten.
Eingestellt werden kann, wie lange ein Spot in der Band Map bleiben soll, nach dem er
eingetragen wurde, und dann gelöscht wird.
Ein Klick mit der linken Maustaste auf ein Rufzeichen in der Band Map, setzt ein
angeschlossenes und durch den PC gesteuertes Funkgerät auf die Frequenz des Spots und
übernimmt das Rufzeichen ins Hauptfenster von RCKLog.
Ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Rufzeichen in der Band Map, löscht dieses aus der
Band Map.
Ein Klick mit der linken Maustaste in das linke Feld neben dem Frequenzbalken, setzt nur ein
angeschlossenes und durch den PC gesteuertes Funkgerät auf die angeklickte Frequenz.
Die angezeigte Bandweite kann für CW und SSB seperat eingestellt werden.
Das Band Map Fenster ist dynamisch und kann in seiner Größe beliebig verändert werden. Es
speichert seine Position am Bildschirm.
Während dessen, dass ein durch den PC gesteuertes Funkgerät über das Band gedreht wird,
können die gehörten Rufzeichen in das Hauptfenster eingegeben und mit der
Tastenkombination CTRL+J (Strg+J) die Band Map eingetragen werden. Ein DUPE-Check wird
durchgeführt und in der eintsprechenden Farbe angezeigt. Die Band Map zeigt so sofort neue
Stationen, Multiplikatoren oder bereits gearbeitete Stationen an, ohne dass das Funkgerät auf
Sendung gehen muss.
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Band Map Einstellungen:
Viele Eigenschaften der Band Map können variabel eingestellt werden:
Benutzen sie das Menü "Setup" -> "Options" auf dem Band Map Fenster um folgendes
einzustellen:
• Angezeigte Bandweite seperat für die Betriebsarten CW und SSB (kHz).
• Wie lange ein Spot in der Band Map bleibt, nach dem er eingetragen wurde, und dann
gelöscht wird.
• Anzeige eines Multiplikators (blau)
• Anzeige einer bereits auf diesem Band gearbeiteten Station (rot)
• Anzeige von bereits auf anderen Bändern gearbeiteten Stationen (grün)
• Anzeige von Stationen die noch nicht gearbeitet wurden und auch kein Multiplikator sind
(schwarz)
Um eine Band Map fest auf ein Band einzustellen (nicht durch ein angeschlossenes Funkgerät
gesteuert), wählen sie das gewünschte Band im Menü "Setup" auf der Band Map und markieren
es. Als Standard ist durch das Funkgerät kontrolliert eingestellt. Um die Mittelfrequenz auf diesen
Band Maps zu verändern, benutzen sie die kleinen Pfeile in den rechten Ecken.
Um ein Band Map Fenster gleich beim Start von RCKLog zu öffnen, muss dies im Menü "Setup" ->
"Default Windows Setup" des RCKLog Hauptfensters eingestellt werden.
Bemerkung: Es wird sich immer auf die eingetragene Frequenz im Frequenzfeld des Hauptfesters
bezogen. Dieses Feld wird durch ein am Computer angeschlossenes und gesteuertes Funkgerät
beschrieben, oder die Frequenz kann dort auch manuell eingetragen werden.
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Grafische Contest Statistik
Eine grafische Conteststatistik kann mittels dem Program "Statistic" erstellt werden.
Das Programm kann vom Windows Start Menü (unter RCKLog) aufgerufen werden, oder von der
Menüleiste in RCKLog unter dem Punkt "Contest" -> "Statistic".
Es werden angezeigt:
• 10er QSO-Rate
• 100er QSO-Rate
• QSO-Rate pro Stunde
• Gearbeitete Bänder über die Zeit
Statistic ist ein "Stand Alone Program" und verarbeitet nicht nur die Logdateien von RCKRtty und
RCKLog, sondern auch ADIF - Dateien von anderen Log-Programmen.
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Aktuell verfügbare Multis und QSO'
s
anzeigen
Das Multiplikatoren Fenster zeigt die aktuell verfügbaren Multiplikatoren und QSO'
s an. Es werden
Stationen und dessen Betriebsfrequenzen gelistet, die von einem DX-Cluster über Packet oder
Telnet gemeldet werden und noch nicht gearbeitet wurden (keine Dupes).
Das Fenster besteht aus zwei Teilen. Im oberen Teil kann die untere Anzeige konfiguriert werden.
Es kann geöffnet/geschlossen werden mit der Tastenkombination ALT+T oder über die Menüleiste
des Hauptfensters "View" -> "Available Multiplier Window on/off". Es erfüllt eine ähnliche Funktion
wie die BandMap.
Farbige Darstellung der Stationen:
Die farbige Darstellung der Rufzeichen gibt Auskunft, ob diese Station ein Multiplier oder ein
normales QSO wäre.
• Blau:
Multiplikatoren
• Grün:
Stationen die bereits auf einem anderen Band gearbeitet wurden (kein Multi)
• Schwarz: Stationen die nur QSO-Punkte bringen
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Oberen Fensterteil:
• Beim Drücken auf den kleinen Schalter "Set" wird ein kleines Setupfenster geöffnet, und
grundlegende Dinge dieser Funktion einzustellen.
• In der Mitte werden die Bänder angezeigt. Gelb markiert wird das aktuell eingestellte Band
im Hauptfenster.
• Auf der linken Seite kann eingestellt (angehakt) werden, von welchen Bändern die
verfügbaren Multiplikatoren angezeigt werden sollen. Die Zahl bei dem Haken, gibt die
Anzahl der aktuell dort verfügbaren Multis.
• Auf der rechten Seite kann eingestellt (angehakt) werden, von welchen Bändern die
verfügbaren normalen QSO'
s (keine Multis, grün/schwarz) angezeigt werden sollen. Die Zahl
bei dem Haken, gibt die Anzahl der aktuell dort verfügbaren Stationen.
Unterer Fensterteil (Anzeige):
• Anzeige der Multiplikatoren und normalen QSO'
s, zusammen maximal 100.
• Der zuletzt gemeldete DX-Spot von einem Cluster wird immer an erster Stelle angezeigt,
entprechend der Einstellungen im oberen Fensterteil.
• DX-Spots eines Clusteres, die mit dem Befehl "SH/DX" abgerufen werden, werden nicht
eingetragen.
Besondere Maus-Funktionen in der Anzeige:
• Klick mit linker Maustaste auf das Rufzeichen übernimmt das Rufzeichen und die Frequenz ins
Hauptfenster. Ein angeschlossener TRX wird auf diese Frequenz gesetzt.
• Klick mit linker Maustaste auf die Frequenz übernimmt nur die Frequenz ins Hauptfenster. Ein
angeschlossener TRX wird auf diese Frequenz gesetzt.
• Klick mit rechter Maustaste auf den Eintrag löscht den Eintrag aus der Liste.
Sonstiges:
• Dieses Fenster füllt sich nur, wenn eine DX-Clusterverbindung (Packet oder Telnet) besteht.
• Angezeigt werden nur Stationen, welche die Filtereinstellungen des Packet-Radio Fensters
passieren und Multis oder normale QSO'
s sind.
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DXpedition Mode mit RCKLog
Der DXpedition Mode dient dazu, um QSO'
s ausserhalb eines Contests schnell loggen zu können.
Wie der Name schon sagt, z. B. bei DXpeditionen. Hier sind alle Eigenschaften von RCKLog in
vollem Umfang verfügbar.
Diese Betriebsart ist in jeder unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung verfügbar.
Hier kann nur das Rufzeichen eingegeben und geloggt werden.
Im Report/Statistic Fenster (öffnen/schliessen mit ALT+S) werden die Anzahl der QSO'
s und
verschiedenen DXCC'
s je Band angezeigt. Zusätzlich wird in der Spalte "Punkte" für jedes QSO'
(ausser Dupes [Doppelte]) ein Punkt vergeben.
Um ein DXpeditions-Log zu eröffnen, legen Sie beim Start ganz normal ein Logbuch an.
Danach wählen Sie den Menüpunkt "Contest" -> "Select xxx Mode" (xxx = CW oder SSB) aus. Ein
Fenster öffnet sich. Wählen Sie dort den DXpeditionsmode aus.
Die Funktionstastenbelegung kann dann mit dem Menüpunkt "Contest" -> "F-Keys Setup"
eingestellt werden.
Mit dem Menüpunkt "Contest" -> "Generate Report" kann eine komplette Auswertung des Logs
durchgeführt werden. Diese Daten werden in Form von Dateien auf der Festplatte gespeichert.
Sie befinden sich im Hauptverzeichnis von RCKLog\Contest und tragen den gleichen Namen wie
die Logdatei.
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Contest allgemein
Contestbetrieb
RCKLog unterstützt den vollen Contestbetrieb, bei maximaler Datensicherheit. Kein QSO geht
verloren, auch wenn der PC während des Betriebs abstürzt.
Möglichkeiten:
• QSOs abwickeln als CQ-rufende Station oder als antwortende Station
• Report (Auswertung) Erzeugung
1. Für Datenübermittlung über Internet, Email oder auf Diskette
2. CABRILLO Logformat zum Datenaustausch mit den Contest-Auswerter
3. STF Logformat zum Datenaustausch mit den Contest-Auswerter
Alle für den Contestbetrieb erforderlichen Daten werden von RCKLog automatisch generiert und
verwaltet. Wie z.b. fortlaufende Contestnummern. Alle erforderlichen Eingaben und benötigte
Informationen der Gegenstation werden überprüft. Informationen einer bereits gearbeiteten
Station werden automatisch aus den vorhergegangenen QSO übernommen (z.B. CQ-Zone, ITUZone, Staat, Provinz, Territorium,...).
Konstanten einer Gegenstation (z.B. CQ-Zone, ITU-Zone) werden aus der Datei "cty.dat"
übernommen.
Zum Beispiel: Beim CQ-WW DX Contest werden die CQ-Zonen ausgetauscht. Eine Eingabe der
CQ-Zone aus dem QSO mit einer neuen Station ist somit nicht nötig.
Contest Setup
Verwenden Sie für jeden Contest ein eigenes Log.
Dies ist sehr wichtig, da bei der Auswertung alle im Log befindlichen QSO'
s berücksichtigt
werden. Geben Sie dem Log einen eindeutigen Namen (z.B. CQWW Rtty Contest 2001). Das
Contestlog kann später ohne Probleme dem Hauptlog hinzugefügt werden.
Zuerst muß vor Contestbeginn der richtige Mode gewählt werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden. Manche Conteste haben 2 oder mehr Einträge: für DXStationen oder z.B. W/VE-Stationen.
Beispiel:
ARRL International DX Contest as DX
ARRL International DX Contest as W/VE
-->> Ist Ihr DXCC nicht W oder VE, dann wählen Sie den Mode "as DX"
Nehmen Sie alle weiteren Einstellungen im Menue "Setup" -> "Program Setup" vor.
• Beachten Sie, daß die System - Uhrzeit richtig gestellt ist und die Differenz zwischen PC-Uhr
und UTC richtig eingestellt ist.
• Aktivieren Sie die externen Contest Fenster unter den Menüpunkt "View". Sehr hilfreich für
Online - Statistiken.
• Für jeden einzelnen Contest ein eigenes Log verwenden. <- WICHTIG
• Programmieren Sie die Funktionstaste nach den Anforderungen des Contests.
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Contest Betrieb
Beispiel:
Mit der "Standard" Funktionstastenbelegung:
F1=CQ TEST <CALL> <CALL>
F2=<RXCALL> <TXRAP> <TX#> k
F3=QSL ur <TXRAP> <TX#> k
F4=<CALL>
F5=<RXCALL>?
F6=?
LOGTEXT=TU
AUTOCQ=CQ TEST <CALL> <CALL>
CALLTEXT=<RXCALL> <TXRAP> <TX#> k
Einen CQ-Ruf beantworten (S&P):
• Stellen Sie den Cursor in das Call-Eingabefeld (mit der Maus oder der Taste <PageUp>)
• Tippen Sie das Call der gehörten Station ein. Auf der rechten Seite wird sofort angezeigt ob
es ein Multi ist und ob das Rufzeichen bereit auf diesen Band gearbeitet wurde (rot/grün).
Ebenso werden bereits gemachte QSOs, mit der eingegebenen Station angezeigt.
• Bei "Grüner" Anzeige, drücken Sie F4 und senden das eigene Rufzeichen. Bei Rot, drücken Sie
F11 oder ALT+W um die Eingabe zu löschen.
• Drücken Sie die SPACE (Leerzeichen) Taste um in das Rapporteingabefeld zu wechseln und
geben Sie hier den empfangenen Rapport ein.
• Drücken Sie die F3 -Taste. Sendet den eigenen Rapport.
• Sendet die Gegenstation "TU", drücken Sie die "+"-Taste. Das QSO wird gesichert ohne etwas
zu senden.
Dazu kann im Menü "Program Setup" die "Schnelle QSO-Abarbeitung" ausgeschaltet oder
eingeschaltet sein. Auch die Stellung der Betriebsart S&P oder RUN ist egal.
Selber CQ-rufen (RUN):
• Stellen Sie den Cursor in das Call-Eingabefeld (mit der Maus oder der Taste <PageUp>)
• Drücken Sie F1. Sendet Ihren CQ-Text.
• Geben Sie das gehörte Call ein und drücken Sie F2 oder die INS-Taste. Sendet den eigenen
Rapport.
• Drücken Sie die SPACE (Leerzeichen) Taste um in das Rapporteingabefeld zu wechseln und
geben Sie hier den empfangenen Rapport ein.
• Drücken Sie die ENTER-Taste um das QSO zu sichern und den gespeicherten Bestätigungstext
zu senden.
Dazu kann im Menü "Program Setup" die "Schnelle QSO-Abarbeitung" ausgeschaltet oder
eingeschaltet sein. Auch die Stellung der Betriebsart S&P oder RUN ist egal.
Selber CQ-rufen mit schneller QSO-Abarbeitung (RUN+):
• Stellen Sie den Cursor in das Call-Eingabefeld (mit der Maus oder der Taste <PageUp>)
• Drücken Sie F1. Sendet Ihren CQ-Text.
• Geben Sie das gehörte Call ein und drücken Sie die ENTER-Taste. Sendet den eigenen
Rapport (CALLTEXT) und stellt den Cursor ins Rapportfeld.
• Geben Sie hier den empfangenen Rapport ein.
• Drücken Sie die ENTER-Taste um das QSO zu sichern und den gespeicherten Bestätigungstext
zu senden.
Dazu muss im Menü "Program Setup" die "Schnelle QSO-Abarbeitung" freigegeben sein und
zusätzlich die RUN-Betriebsart gewählt werden CTRL+F3.
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Beim Speichern eines QSO'
s werden alle zur Auswertung benötigten Daten auf ihre
Vollständigkeit geprüft.
Wichtig zum Contestbetrieb ist, daß Sie sich mit den Kurztasten vertraut gemacht haben.
Hilfsfunktionen während des Contest Betriebs
•
•
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•
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•
•
•
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•
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•
•
•
•
•
Gesicherte QSOs rutschen um eine Position nach unten. Mit der Cursortaste "AB" kann in
diesen QSOs nach unten beblättert werden. Mit der Taste "AUF" nach oben. Sollte ein QSO
falsch geloggt worden sein, kann dies dort editiert werden. Das Editierfenster kann mit der
Taste "AUF" oder "<PageUp>" verlassen werden.
Durch das Drücken der TAB (Tabulator) Taste, kann zwischen den Editierfeldern hin und her
gesprungen werden.
Mit ALT+C oder durch einen Mausdruck auf den Schalter "CQ" kann das Automatische CQRufen ein- und ausgeschaltet werden.
Mit ALT+M können alle Multiplikatorenfenster geöffnet und geschlossen werden.
Mit ALT+Z kann nur das Zonen-Multiplierfenster geöffnet und geschlossen werden. Diese
Funktion ist nur aktiv, wenn Zonen ausgetauscht werden.
Mit ALT+S kann das Zwischenergebnis/QSO-Raten Fenster geöffnet/geschlossen werden.
Mit ALT+N kann zu jedem QSO ein 20stelliger Kommentar eingegeben werden.
Mit ALT+W oder F11 werden die eingegebenen QSO-Daten aus den Eingabefeldern gelöscht.
Durch das Drücken der ESC-Taste wird jede SSB/CW-Augabe sofort abgebrochen.
Die INS-Taste sendet zusätzlich den Text, der unter der Funktionstaste F2 gespeichert ist.
Mit der Taste F12 kann der Call-Check-Partial Mode eingeschaltet werden.
Die SPACE-Taste einmal gedrückt, setzt den Curserfokus vom Rufzeichen-Eingabefeld ins
Rapport-Eingabefeld.
Die SPACE-Taste zweimal gedrückt, setzt den Curserfokus vom Rapport-Eingabefeld ins
Rufzeichen-Eingabefeld.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her
geschaltet werden.
Um bei Portabel-Stationen z.B. DL4RCK/P das "/P" am Ende schnell eingeben zu können,
geben sie einfach DL4RCK# ein. Das "#"-Zeichen wird sofort in "/P" gewandelt (schnelle
Eingabe). Diese Taste ist auch programmierbar.
Kommt in einem Rufzeichen ein "/" vor, geben sie einfach z.B. G-DL4RCK-P ein und es wird
sofort in z.B. G/DL4RCK/P gewandelt (schnelle Eingabe).
Mit der Tastenkombination CTRL+F3 kann zwischen der "S&P" Betriebsart (Search & Pounce
oder Suchen & Punkten) und der "Running" Betriebsart (CQ-Rufen) umgeschaltet werden.
(Nicht zwingend nötig).
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10 Minuten Contest-Regel
Manche Conteste haben eine sogenannte 10-Minuten Regel. D.h. wird ein QSO geloggt, muß
mindestens 10 Minuten auf diesem Band Betrieb gemacht werden. Dies zeigt RCKLog mit einer
kleinen roten oder grünen Anzeige neben der Uhrzeit an.
Die 10 Minutenregel wird automatisch eingeschltet, wenn sie im Contest für alle Klassen gilt. Aber
sie kann auch manuell ein- und ausgeschaltet werden, mit der Tastenkombination ALT+1 oder im
Menü "Special" -> "10 Minute Rule on/off".
Die 10-Minuten Regel in RCKLog arbeitet wie folgt:
Wir auf einem Band Normalbetrieb gemacht, beginnen die 10 Minuten zu laufen. Während
dieser 10 Minuten (Rotphase) kann auf einem anderen Band ein Multiplikator gearbeitet werden,
ohne dass die Rotphase zurückgesetzt wird. Wird auf einem anderen Band kein neuer Multi
gearbeitet, beginnt die Rotphase wieder bei 0. Achtung! diese QSO'
s können ungültig sein.
S&P und Running Betrieb
Mit der S&P Betriebsart (Search & Pounce oder Suchen & Punkten) und die Running Betriebsart
(CQ-Rufen) können programminterne Funktionen leicht verändert werden. Mit der
Tastenkombination CTRL+F3 oder einem "Special"-Menüpunkt kann zwischen diesen
Programmbetriebsarten hin und her geschaltet werden. In der Statusleiste (Fussleiste) des
Programms (ganz unten) wird der momentan aktive Mode angezeigt.
Im Netzwerkbetrieb wird dies den Mitstreitern im Contest angezeigt, welcher Betrieb an welcher
Station momentan praktiziert wird.
Funktion "Schnelle QSO-Abarbeitung":
Damit ist es möglich, als CQ-rufende Station, mit nur 2x drücken der ENTER-Taste QSO'
s
abzuarbeiten.
Die "Schnelle QSO-Abarbeitung" kann im "Program Setup" aktiviert werden. Sie ist nur im RUNMode aktiv und wird in der Statusleiste mit "RUN+" angezeigt.
• Das empfangene Rufzeichen wird in das Rufzeichenfeld eingetragen und die Taste ENTER
gedrückt.
• Der im Funktionstastenfenster hinterlegte "RUN-Anruftext" (z.B. <RXCALL> <TXRAP> <TX#>) wird
aufgelöst und gesendet.
• Der Cursor-Focus wird sofort in das Rapportfeld gesetzt.
• Der empfangene Rapport wird eingetragen.
• Taste ENTER drücken (im Reportfeld). Dabei wird das QSO gesichert und der Cursor-Focus
wieder in das Rufzeichenfeld gesetzt.
Mit der SPACE-Taste (Leerzeichen, 1x im Rufzeichenfeld und 2x im Rapportfeld) kann zwischen
beiden Feldern hin und her geschaltet werden (wie im Normalbetrieb).
Merke: Wird im Rufzeichenfeld die ENTER-Taste gedrückt, wird immer der Anruftext gesendet. Wird
sie im Rapportfeld gedrückt, wird das QSO gesichert und der Loggingtext gesendet.
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Contest Report
RCKLog erstellt alle benötigten Unterlagen, die zur Einsendung an das jeweilige Contest
Kommitee, nötig sind.
Alle erzeugten Reporte können auch als formatierte Daten eingesendet werden.
Sie befinden sich im Unterverzeichnis "\Contest" und haben den gleichen Dateinamen der
jeweiligen Logdatei. Anhand der Endung ist eine Identifizierung möglich.
Als Grundlage des Reports dient die Logdatei des Contests. Die Indexdateien, zu der Logdatei,
werden nicht berücksichtigt.
Contest Report Dateien
Alle erzeugten Daten befinden sich in dem Unterverzeichnis "\Contest\" des RCKLogHauptverzeichnisses. Sie haben den gleichen Dateinamen der jeweiligen Logdatei. Anhand der
Endung ist eine Identifizierung möglich.
Contest Report erstellen
Der Contestreport wird mit dem Menüpunkt "Contest" -> "Generate Report" erstellt.
Ein Fenster für die Grundeinstellung öffnet sich. Wählen Sie die richtigen Daten aus oder tragen
Sie diese ein.
Für die Felder "Equipment" und "Comments" stehen die Schalter "Laden" "Sichern" und "Löschen"
zur Verfügung. Hier können gesicherte Texte geladen oder geschriebene Texte gesichert
werden.
Haben Sie alle Einstellungen korrekt durchgeführt, drücken Sie den Schalter "Report Erstellen".
Ein bereits bestehender Report zu dieser Logdatei wird gelöscht.
Bestehenden Contest Report bearbeiten
Alle erzeugten Daten befinden sich in Dateien des Unterverzeichnises "\Contest". Sie haben den
gleichen Dateinamen der jeweiligen Logdatei. Anhand der Endung ist eine Identifizierung
möglich.
Alle Daten werden im Textformat gespeichert. Diese können mit jedem Texteditor bearbeitet
werden.
Achten Sie beim Editieren einer Datendatei auf das Format der einzelnen Datenzeilen.
Report Daten Weitergabe
Wählen Sie die vom Contest Komitee benötigten Datenfiles aus und kopieren diese auf den zu
verschickenden Datenträger.
Viele Komitees akzeptieren Contestreporteinsendungen als E-Mail. Verfahren Sie hier gleich, wie
bei dem Einsenden des Datenträgers.
Beachten Sie, daß das Summary - Sheet nicht unterzeichnet ist.
Die meisten Contest Komitees benötigen die Datenfiles mit dem Dateinamen des Rufzeichens.
z.B. CQWW RTTY Contest 2001.sum --> DL4RCK.sum
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Contesthinweise
Allgemeine Hinweise zu allen Contests:
Bei allen Contests darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden. Manche Conteste haben 2 oder mehr Einträge: für DXStationen oder z.B. W/VE-Stationen.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Beispiel:
ARRL International DX Contest as DX (non-W/VE)
ARRL International DX Contest as W/VE
-->> Ist Ihr DXCC nicht W oder VE, dann wählen Sie den Mode "as DX" (non-W/VE)
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AGCW Happy New Year Contest
Mode: CW
Bänder: 20,40,80m
Rapportaustausch: ###-AGCW# (AGCW# wenn vorhanden)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer und die AGCW-Mitgliedsnummer des
Operators (wenn vorhanden). Die fortlaufende Nummer wird automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht. Dort darf NICHT die AGCW-Nummer mit
eingetragen werden. Die AGCW# muss in den Funktionstasten dazu programmiert werden
um beim Senden mit ausgegeben zu werden.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Seriennummer und die empfangene
AGCW-Mitgliedsnummer der Gegenstation (wenn vorhanden) eingetragen. Beachten Sie
genau diese Reihenfolge Z.B. : "023-5555" oder "222-1234" oder "002-43" . Zuerst muss die
Seriennummer, dann ein "-" (Minus), dann die AGCW-Nummer eingetragen werden.
ACHTUNG: Im TX-Feld darf nur die zu sendende Seriennummer stehen. Die AGCWMitgliedsnummer (wenn vorhanden) muss in der Funktionstastenkonfiguration direkt hinterlegt
werden. Die empfangene Seriennummer und die AGCW-Nummer muss durch einen "-"
Bindestrich getrennt sein.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
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All Austrian 160m Contest
Mode: CW
Bänder: 160m
OE - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine Seriennummer + die Abkürzung des Bezirks (z.B. LL, WN,
BR,...). Der Bezirk darf NICHT im TX-Feld eingetragen werden, dort darf nur die zu sendende
Seriennummer stehen, die automatisch in das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines
QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 056. Bei OE-Stationen muss zur empfangenen
Seriennummer die Abkürzung des Bezirks mit eingegeben werden. Z.B. "001LL" oder "123LI"
oder "022-WN" oder "321 BR".
Stationen außerhalb OE:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 056. Bei OE-Stationen muss zur empfangenen
Seriennummer die Abkürzung des Bezirks mit eingegeben werden. Z.B. "001LL" oder "123LI"
oder "022-WN" oder "321 BR".
Genaueres lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden, es wird immer 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RST-Rapportfeld
verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
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All Asian DX Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m, (160m nur CW)
Austausch: RST + Alter
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird das eigene Alter. Das zu sendende Alter wird beim Starten des
Programms abgefragt und automatisch aus ins TX-Rapportfeld übernommen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport (Alter) der Gegenstation eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Zum Einsenden des Logs per E-Mail, benötigt die JARL ein spezielles Format. Diese Datei wird
automatisch erzeugt und hat die Endung "xxxxx_email.all". Bevor Sie diese Datei in eine EMail
einbetten, prüfen Sie bitte die Eingaben der ersten Zeilen. Verändern Sie diese, wenn nötig.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden. Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der
Tastenkombination CTRL+F1 oder den Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und
CW schneller hin und her geschaltet werden.
Achtung:
Hier gibt es zwei (2) Auswahlmöglichkeiten des Contests. Diese Contests sind getrennt für AsienStationen und Stationen außerhalb von Asien. Wählen Sie den richtigen aus.
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ARRL DX Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
W/VE - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA, ON, LAB,...), diese
muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Leistung (Power) der Gegenstation
eingetragen.
DX - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Leistung (Power), diese muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA,
ON, LAB,...) eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden, es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Achtung:
Hier gibt es zwei (2) Auswahlmöglichkeiten des Contests. Für W/VE-Stationen und Nicht-W/VEStationen (DX). Wählen Sie den richtigen aus.
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ARRL 10m Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen). Bei Mixed-Betrieb kann unter Umständen die Online-Auswertung die falschen
Ergebnisse anzeigen aber die Endauswertung wird richtig erstellt.
W/VE - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA, ON, LAB,...), diese
muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei
W/VE-Stationen z.B. OH, RI, VA, VE3, NB,... und bei den anderen Stationen die empfangene
Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
DX - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht..
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei
W/VE-Stationen z.B. OH, RI, VA, VE3, NB,... und bei den anderen Stationen die empfangene
Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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ARRL 160m Contest
Mode: CW
Bänder: 160m
ARRL/RAC - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der ARRL/RAC-Section, diese muß im TX-Feld
eingetragen sein.
• RX-Rapport: Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Stationen
außerhalb einer ARRL/RAC-Section senden keinen Rapport -> das RX-Feld kann frei bleiben.
DX - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird nur RST. Das TX-Feld kann leer bleiben.
• RX-Rapport: Im RX-Rapportfeld wird die Abkürzung der empfangenen ARRL/RAC-Section
eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
ARRL/RAC-Stationen sind in den DXCCs von W, VE, KL, KP2, KP4, KH6.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden, es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wie der Contest Report und die zugehörigen Dateien zum Einsenden an die Logauswerter
erzeugt werden, können Sie hier nachlesen.
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ARI International DX Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
I/IS0 - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Provinz (z.B. RM, VA,...), dieser muß im TX-Feld
eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei I/IS0Stationen z.B. RM, NA, FO,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
DX - Stationen außerhalb I/IS0:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei I/IS0Stationen z.B. RM, BS, MT,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden, es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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Baltic Contest
Mode: CW/SSB/Mixed
Bänder: 80m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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CQ WW DX Contest
Mode: CW/SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Austausch: RST + CQ-Zone
•
•
TX-Rapport : Die zu sendende CQ-Zone wird beim Starten dieses Contestmodes ins TXRapportfeld automatisch aus dem General Setup übernommen. Sie kann aber auch manuell
angepasst werden.
RX-Rapport :Im RX-Rapportfeld wird die empfangene CQ-Zone automatisch eingetragen. Sie
kann aber auch geändert werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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CQ WW WPX Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023)
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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CQ WW 160m DX Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 160m
In diesem Contest wird die Abkürzung des Staates oder das DXCC ausgetauscht DL=DL, OE=OE,
W=State, VE=Province.
•
•
TX-Rapport : W/VE-Stationen tragen im TX-Field die Abkürzung ihres Staats ein (z.B. OH, RI, VA,
VE2, NS,...). Andere Stationen ihr DXCC (z.B. DL-Stationen = DL, OE-Stationen = OE, ....).
RX-Rapport: Im RX-Field wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen (z.B. DL bei DLStationen, OE bei OE-Stationen und bei W/VE-Stationen z.B. OH, RI, VA, VE3, NB,...) .
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden, es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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CQ World Wide VHF Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 2, 6m
Austausch: Locator (ersten 4 Stellen)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird der eigene Locator (ersten 4 Stellen z.B. JN69). Dieser wird beim
Starten des Programms abgefragt und automatisch aus ins TX-Rapportfeld übernommen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport (Locator) der Gegenstation eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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CIS DX Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
CIS-Stationen sind DXCC'
s: UA, UA9, UR, EU, ER, 4L, 4J, EK, UN, EX, UK, EY, EZ
•
•
•
•
TX-Rapport CIS-Stationen : Gesendet wird die Abkürzung des Area Codes (z.B.: RU01, AM12,
KZ06...), diese muß im TX-Feld eingetragen sein.
TX-Rapport non-UK-Stationen: Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in
das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport CIS-Stationen : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation
eingetragen, D.h. die Abkürzung des CIS-Area Codes (z.B.: RU01, AM12, KZ06,...). Er kann
auch abgekürzt eingegeben werden, z-B. 01 oder 23 oder 09, .... Das Programm addiert
automatisch das fehlende "RU" bei UA-Stationen zu "RU01".
RX-Rapport non-CIS-Stationen : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation
eingetragen (empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können
entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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DARC 10m Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: nur 10m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
Gesendet und Empfangen wird eine fortlaufende Nummer und der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene Rapport (Nummer+DOK) wird ins RX-Feld eingetragen z.B. 123-U13
oder 123-H01 oder nur 123 (Stationen ohne DOK).
Beachten Sie das Eingabeformat:
Zwischen Nummer und DOK muss ein "-" (Bindestrich) eingegeben werden.
Achtung: Nur die eigene fortlaufende Nummer darf im TX-Feld eingetragen sein, diese wird beim
Sichern eines QSOs automatisch erhöht. Wird CW mit der PC-Schnittstelle gemacht, muss der
eigene DOK, wenn vorhanden, in den Funktionstasten ergänzt werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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DARC Weihnachts Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 40m,80m
Austausch: RS(T) - DOK
Je nach Klasse in der man mitmacht, ist ein eigenes Log zu verwenden.
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden. Dies kann mit
einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen Log loggen).
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden).
Der zu sendende DOK wird beim Starten abgefragt und automatisch ins TX-Rapportfeld
übernommen.
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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DARC und IARU UKW/VHF/SHF
Wettbewerbe
Conteste:
• DARC VHF-,UHF-, Mikrowellen Wettbewerb
• DARC UKW-Winter Fieldday
• DARC UKW-QRP Wettbewerb
• DARC Mikrowellen Wettbewerb
• DARC UKW-Summer Fieldday
• IARU-Region 1 VHF Wettbewerb
• IARU-Region 1 UHF-, Mikrowellen Wettbewerb
• IARU-Region 1 VHF-CW Wettbewerb (Marconi)
Mode: CW, SSB, Mixed
Austausch: Seriennummer + Locator (z.B. 001 JN69BB)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortaufende Nummer (beginnend von 001) und der eigene
Locator (z.B. 001 JN69BB). Der Locator wird beim Starten des Programms abgefragt und darf
NICHT im TX-Feld eingetragen werden. Dort steht ausschliesslich die zu gebende
Seriennummer.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport (Nummer + Locator) der Gegenstation
eingetragen. Folgende Eingabemöglichkeiten sind hier zugelassen: "123 JN69BB" , "1 JN69BB" ,
"12 JN69BB" , "123JN69BB" , "1-JN69BB" , "123-JN69BB" , "1JN69BB" .... . Führende Nullen der
Seriennummer (z.B. 001) können entfallen.
Info:
• Alle eingegebenen Locatoren werden in einer Datenbank (Datei: locator.dat) gespeichert
und stehen so bei anderen Contesten zur Verfügung. Die Eingabe muss also nur einmal
erfolgen.
• Konfigurieren Sie die Funktionstasten mit ihrem Locator direkt.
• Um nach der Eingabe des Locators im RX-Feld die Entfernung (Punktzahl des QSO'
s) und die
Beamrichtung exakt zu sehen, muss "Detailierte QSO-Information anzeigen" im "Program
Setup" eingeschaltet sein.
• RCKLog unterstützt nur das 70cm und 2m Band. Um kleinere Bänder zu loggen, muss auf
einem dieser Bänder geloggt werden und später die erzeugten Report-Dateien per Hand
editiert werden.
• Wird ein KW-Transceiver mit Transverter betrieben und ist dieses Funkgerät an den Computer
angeschlossen, kann die Frequenz vom TRX gelesen werden. Auch das Setzen der Frequenz
aus einem 2m oder 70cm DX-Cluster-Spot ist möglich.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
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Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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DIG QSO Party KW Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80m
Rapportaustausch für DIG-Stationen sind deren DIG-Nummern. Alle anderen Stationen senden
nur RS(T).
•
•
TX-Rapport : Nur bei DIG-Stationen darf sich die zu sendende eigene DIG-Nummer im TXRapportfeld befinden. Sie wird beim Start des Programms abgefragt.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird nur die empfangene DIG-Nummer einer DIG-Station
eingetragen. Der empfangene Rapport von NICHT-DIG-Stationen (nur RS(T)) darf nicht
eingetragen werden, das RX-Feld bleibt frei.
Die Datei "dig.dat" beinhaltet eine DIG-Mitgliederliste mit deren DIG-Nummern. Nach Eingabe
eines Rufzeichens in das Rufzeichenfeld, wird die zugehörige DIG-Nummer automatisch in das
RX-Feld eingetragen. Vorraussetzung ist, dass dieser OM ein DIG-Mitglied ist und in der Datei
enthalten ist.
Achtung: Werden Stationen im RUN+ Modus geloggt, funktioniert die ENTER-Taste zum Sichern
nicht (da kein RX-Report vorhanden ist). Es empfiehlt sich eine F-Taste mit "TU<TU>" zu
programmieren und diese zum Sichern nutzen. Natürlich funktioniert auch die "+"-Taste zum
Sichern.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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DTC (Deutscher Telegraphie Contest)
Mode: CW
Bänder: 40m,80m
Austausch: RST - KFZ-Kennzeichen
Gesendet und Empfangen wird das KFZ-Kennzeichen.
Das zu sendende KFZ-Kennzeichen wird beim Starten abgefragt und automatisch ins TXRapportfeld übernommen.
Wichtig: Das empfangene KFZ-Kennzeichen einer deutschen Station wird ins RX-Feld eingetragen
(ohne RST). Nicht-deutsche Stationen senden nur RST
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
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European Sprint Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 20,40,80m
Rapportaustausch: ###-NAME
EU Sprint Autumn
EU Sprint Spring
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer und der Name des Operators. Die
fortlaufende Nummer wird automatisch in das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines
QSOs erhöht. Dort darf kein Name eingetragen sein.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Nummer und der empfangene Name
der Gegenstation eingetragen. Beachten Sie genau diese Reihenfolge Z.B. : "123 RAY" oder
"222 JOHN" oder "2BILL" oder "001PABLO". Alle diese Möglichkeiten werden erkannt und erst
beim Sichern des QSOs getrennt eingetragen.
Im TX-Feld darf nur die zu sendende Seriennummer stehen. Der weitere eigene Rapportaustausch
muß in der Funktionstastenkonfiguration direkt hinterlegt werden.
Es sollte die erweiterte Ansicht des Hauptfensters eingeschaltet sein, denn erst dann ist das
Namensfeld sichtbar.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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EU HF Championship Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
In diesem Contest wird nur die zweistellige Jahreszahl der ersten erhaltenen AFU-Lizenz
ausgetauscht. Z.B. 82 für 1982 oder 01 für 2001, .....
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
•
•
Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Jahreszahl eingegeben. Z.B. "01" oder "1" oder "93"
oder "1982".
Die zu sendende Jahreszahl wird beim Starten dieses Contests abgefragt und ins TXRapportfeld übernommen. Hier nur die letzten beiden Zahlen des Jahres eingeben.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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GACW CW DX Contest
Mode: CW
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Austausch: RST + CQ-Zone
•
•
TX-Rapport : Die zu sendende CQ-Zone wird beim Starten dieses Contestmodes ins TXRapportfeld automatisch aus dem General Setup übernommen. Sie kann aber auch manuell
angepasst werden.
RX-Rapport :Im RX-Rapportfeld wird die empfangene CQ-Zone automatisch eingetragen. Sie
kann aber auch geändert werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
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Helvetia Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m (160m nur SSB)
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
HB - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine Seriennummer + die Abkürzung des Kanton (z.B. ZH, VS,
BE,...). Der Kanton darf NICHT im TX-Feld eingetragen werden, dort darf nur die zu sendende
Seriennummer stehen, die automatisch in das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines
QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 056. Bei HB-Stationen muss zur empfangenen
Seriennummer die Abkürzung des Kantons mit eingegeben werden. Z.B. "001ZH" oder "123BE"
oder "022-LU" oder "321 GE".
Stationen außerhalb HB:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation (HB-Station)
eingetragen z.B. "001ZH" oder "123BE" oder "022-LU" oder "321 GE".
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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HB9 USKA Weihnachtswettbewerb
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 40, 80m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine Seriennummer + die Abkürzung des Kanton (z.B. ZH, VS,
BE,...). Der Kanton darf NICHT im TX-Feld eingetragen werden, dort darf nur die zu sendende
Seriennummer stehen, die automatisch in das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines
QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 056. Bei HB-Stationen muss zur empfangenen
Seriennummer die Abkürzung des Kantons mit eingegeben werden. Z.B. "001ZH" oder "123BE"
oder "022-LU" oder "321 GE".
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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Holyland DX Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
Als 4X-Station:
• Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Nummer der Gegenstation eingetragen.
• Die zu sendende Area-Abkürzung wird beim Starten abgefragt und automatisch ins TXRapportfeld übernommen.
Als Station außerhalb 4X:
• Im RX-Rapportfeld wird der empfangene das empfangene Area einer 4X-Station
eingetragen.
• Die zu sendende Nummer steht im TX-Rapportfeld und wird automatisch beim Sichern eines
QSOs erhöht.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Achtung: Hier gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten des Contest. Dieser Contest ist
getrennt für DL-Stationen und Nicht-DL-Stationen. Wählen Sie den richtigen aus.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
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HSC CW Contest
Mode: CW
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Dieser Contest hat zwei Contestperioden an einem Tag. In jeder Periode darf einmal die gleiche
Station am gleichen Band gearbeitet werden. Diesen Mode unterstützt RCKLog mit nur einer
einzigen Logdatei.
Austausch:
HSC-Mitglieder: RST + HSC-Mitgliedsnummer
Nicht-HSC-Mitglieder: RST + "NM"
•
•
TX-Rapport : HSC-Mitglieder senden ihre HSC-Mitgliedsnummer. Nicht-HSC-Mitglieder senden
die beiden Buchstaben "NM". Beides wird beim Aufruf des Contests abgefragt und in das TXFeld eingetragen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen.
Entweder "NM" einer Nicht-HSC-Station oder die empfangene HSC-Mitgiedsnummer (4stellig).
Die Mitgiedsnummern der HSC-Mitglieder werden automatisch aus der Datei "hsc.txt"
übernommen (wenn vorhanden).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RST-Rapportfeld
verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
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IARU Region 1 Fieldday Contest
Mode: CW/SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
Um bei Portabel-Stationen z.B. DL4RCK/P das "/P" am Ende schnell eingeben zu können, geben
sie einfach DL4RCK# ein. Das "#"-Zeichen wird sofort in "/P" gewandelt (schnelle Eingabe). Diese
Taste ist auch programmierbar.
Wichtig: Möchten Sie den Contest als Fieldday-Station bestreiten, also mit einem PortabelRufzeichen z.B. DL4RCK/P, ist es zwingend notwendig im "General Setup" an das registrierte
Rufzeichen den Zusatz "/P" anzufügen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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IARU HF World Championship Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Austausch: RST + ITU-Zone oder
RST + HQ-Name
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
•
•
TX-Rapport : Die zu sendende ITU-Zone oder der HQ-Name wird beim Starten dieses Contests
abgefragt und ins TX-Rapportfeld automatisch übernommen. Z.B. "03" oder "3" oder "14" oder
"DARC" oder "UBA" oder "R1" ....
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene ITU-Zone oder der Name der HQStation eingetragen. Z.B. "03" oder "3" oder "14" oder "DARC" oder "UBA" oder "R1" .....
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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IOTA Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80m
Rapportaustausch für alle Stationen sind fortlaufende Nummern (001-9999...). IOTA-Stationen
senden zusätzlich ihre IOTA-Referenznummer z.B. 003 EU002.
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
IOTA Stationen dürfen ihre IOTA-Nummer nicht zusätzlich zur TX-Nummer ins TX-Feld eintragen,
dort darf nur die TX-Nummer stehen, sie wird automatisch beim Sichern eines QSOs erhöht.
•
•
•
TX-Rapport : Bei allen Stationen (IOTA und Nicht-IOTA) darf sich nur die zu sendende
Seriennummer im TX-Rapportfeld befinden. Diese wird dort automatisch eingetragen und
beim Sichern eines QSOs erhöht.
RX-Rapport einer IOTA-Station: Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der IOTA-Station
eingetragen. Dabei muß zuerst die empfangene Seriennummer eingetragen werden, dann
erst die IOTA-Referenznummer. Dabei können die führende Nullen entfallen (z.B. für 023EU002
--> 23EU2 oder 023EU2 oder 23 EU02 oder 23 EU2 ......).
RX-Rapport einer Nicht-IOTA-Station: Die empfangene Nummer wird im RX-Rapportfeld
eingetragen. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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Japan DX Contest
Mode und Bänder:
• CW LF: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
• Phone: 10, 15, 20, 40, 80m
JA - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Prefecture Number (01 - 50), diese muß im TX-Feld
eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene CQ-Zonennummer der Gegenstation
eingetragen.
·
DX - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die CQ-Zonnennummer, diese muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Prefecture Number (01 - 50)
eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Achtung:
Hier gibt es zwei (2) Auswahlmöglichkeiten des Contests. Für JA-Stationen und Nicht-JA-Stationen
(DX).
Wählen Sie den richtigen aus.
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King of Spain Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
EA-Stationen
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Province (z.B.: A, BU, ...), diese muß im TX-Feld
eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen, D.h. die
Abkürzung einer Provinc (z.B.: A, HU, GI,...). Oder von anderen Stationen die empfangene
Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Non-EA-Stationen
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen, D.h. die
Abkürzung einer Province (z.B.: AB, GC, SS,...).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Seite 107 von 142
LZ Bulgarien Contest
Mode: CW, SSB, Mixed
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Austausch:
Stationen ausserhalb LZ: RST + ITU-Zone
LZ - Stationen: Abkürzung des Distrikts
•
•
TX-Rapport : Die zu sendende ITU-Zone wird beim Starten dieses Contestmodes abgefragt
und ins TX-Rapportfeld automatisch übernommen.
RX-Rapport :Im RX-Rapportfeld wird die empfangene ITU-Zone oder die 2 Buchstaben des
Distrikts einer LZ-Station eingegeben. Z.B. "03" oder "3" oder "14" oder "45" oder "BU" oder "YA".
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Seite 108 von 142
Marconi Memorial Contest HF
Mode: CW
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
Seite 109 von 142
Nordic Activity Contest (NRAU)
Mode: CW, SSB, Mixed
Austausch: Locator (z.B. 001 JN69BB)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird der eigene Locator (z.B. 001 JN69BB). Der Locator wird beim
Starten des Programms abgefragt und wird in das TX-Feld eingetragen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport (Locator, 6-stellig) der Gegenstation
eingetragen.
Info:
• Alle eingegebenen Locatoren werden in einer Datenbank (Datei: locator.dat) gespeichert
und stehen so bei anderen Contesten zur Verfügung. Die Eingabe muss also nur einmal
erfolgen.
• Konfigurieren Sie die Funktionstasten mit ihrem Locator direkt.
• Um nach der Eingabe des Locators im RX-Feld die Entfernung (Punktzahl des QSO'
s) und die
Beamrichtung exakt zu sehen, muss "Detailierte QSO-Information anzeigen" im "Program
Setup" eingeschaltet sein.
• RCKLog unterstützt nur das 70cm, 2m und 6m Band. Um kleinere Bänder zu loggen, muss auf
einem dieser Bänder geloggt werden und später die erzeugten Report-Dateien per Hand
editiert werden.
• Wird ein KW-Transceiver mit Transverter betrieben und ist dieses Funkgerät an den Computer
angeschlossen, kann die Frequenz vom TRX gelesen werden. Auch das Setzen der Frequenz
aus einem 2m oder 70cm DX-Cluster-Spot ist möglich.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden. Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der
Tastenkombination CTRL+F1 oder den Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und
CW schneller hin und her geschaltet werden.
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North American QSO Party
Mode: CW, SSB
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
Stationen außerhalb NA:
• TX-Rapport : Gesendet wird der Name, dieser muß im TX-Feld eingetragen sein. Beim Starten
dieses Contests wird der Name abgefragt und automatisch eingetragen.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der empfangene Name eingetragen. Zusätzlich wird bei
K/VE-Stationen die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA, ON, LAB,...) eingetragen und bei
anderen NA-stationen das DXCC. Beachten Sie genau diese Reihenfolge, dazwischen muß
ein "-" (Bindestrich) sein. Z.B. : "RAY-RI" oder "JOHN-NY oder "BILL-LAB" oder "PABLO-XE".
NA - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird der Name und bei K/VE-Stationen die Abkürzung ihres Staates
(z.B. OH, RI, VA, ON, LAB,...). Bei anderen NA-Stationen wird der Name und das DXCC
gesendet. Diese muß im TX-Feld eingetragen sein. Beim Starten dieses Contests wird TX-Report
abgefragt und automatisch eingetragen. (Z.B. "RAY-RI", "PABLO-XE").
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der empfangene Name eingetragen. Zusätzlich wird bei
K/VE-Stationen die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA, ON, LAB,...) eingetragen und bei
anderen NA-stationen das DXCC. Beachten Sie genau diese Reihenfolge, dazwischen muß
ein "-" (Bindestrich) sein. Z.B. : "RAY-RI" oder "JOHN-NY" oder "BILL-LAB" oder "PABLO-XE".
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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North American Sprint Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 20,40,80m
Rapportaustausch: ###-NAME-Location
Stationen außerhalb NA:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, der Name und das DXCC (Country).
Die fortlaufende Nummer wird automatisch in das TX-Feld eingetragen und beim Sichern
eines QSOs erhöht.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Nummer und der empfangene Name
eingetragen. Zusätzlich wird bei K/VE-Stationen die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA,
VE2, VE3,...) eingetragen und bei anderen NA-stationen das DXCC. Beachten Sie genau
diese Reihenfolge, dazwischen muß ein "-" (Bindestrich) sein. Z.B. : "123-RAY-RI" oder "222JOHN-NY oder "002-BILL-VE2" oder "101-PABLO-XE".
NA - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, der Name und bei K/VE-Stationen die
Abkürzung ihres Staates (z.B. OH, RI, VA, VE2, VE3,...). Bei anderen NA-Stationen wird der
Name und das DXCC gesendet. Die fortlaufende Nummer wird automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Nummer und der empfangene Name
eingetragen. Zusätzlich wird bei K/VE-Stationen die Abkürzung des Staates (z.B. OH, RI, VA,
VE4, VE6,...) eingetragen und bei anderen Stationen das DXCC. Beachten Sie genau diese
Reihenfolge, dazwischen muß ein "-" (Bindestrich) sein. Z.B. : "123-RAY-RI" oder "222-JOHN-NY
oder "002-BILL-VE5" oder "101-PABLO-XE".
Im TX-Feld darf nur die zu sendende Seriennummer stehen. Der weitere eigene Rapportaustausch
muß in der Funktionstastenkonfiguration direkt hinterlegt werden.
Um den richtigen TX-Rapport im erstellten Auswertelog zu erzeugen, wird nach dem Starten des
Report-Gererators der gesendete Name und Location abgefragt. Eingabe Z.B.: "WALTER-DL" oder
"JOHN-TX". Die gesendete Nummer wird automatisch ergänzt.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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OK/OM DX Contest
Mode: CW
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
Austausch: OK/OM = RST+Distrikt
St. außerhakb OK/OM = RST+###
OK/OM - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung des Distriktes (z.B.: APA, DPM, BAA,...), diese muß
im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023)
Stationen außerhalb OK/OM:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Abkürzung des Staates (z.B.: APA, DPM,
BAA,...) eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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RAC Day and Winter Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 2, 6, 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
Bei Mixed-Betrieb kann unter Umständen die Online-Auswertung die falschen Ergebnisse
anzeigen aber die Endauswertung wird richtig erstellt.
VE - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Provinz oder Territorium (z.B. ON, NF,...), dieser
muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei VEStationen z.B. NB, ON, QC,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
DX - Stationen außerhalb VE:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei VEStationen z.B. NB, NF, QC,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Seite 114 von 142
Russian DX Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
UA/UA9 - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Region (z.B. MO, MU, AL,...), dieser muß im TXFeld eingetragen sein. Die Abkürzung des zu sendenden Oblast wird beim Starten dieses
Contestmodes abgefragt und ins TX-Rapportfeld übernommen.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei
UA/UA9-Stationen z.B. MO, MU, ST, ... . Bei anderen Stationen (außerhalb UA/UA9) die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
DX - Stationen außerhalb UA/UA9:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei
UA/UA9-Stationen z.B. MO, MU, AL,... und bei den anderen Stationen die empfangene
Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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REF Frankreich Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10,15,20,40,80m
REF-Stationen
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung des Area Codes (z.B.: RU01, AM12, KZ06...), diese
muß im TX-Feld eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen, D.h. die
Abkürzung eines REF-Departements (z.B.: 01, 12, 93,...). Oder von anderen Stationen die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
Non-REF-Stationen
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen, D.h. die
Abkürzung eines REF-Departements (z.B.: 01, 12, 93,...).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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Stew Perry Topband Distance Challenge
Mode: CW
Bänder: 160m
Austausch: Locator (ersten 4 Stellen)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird der eigene Locator (ersten 4 Stellen z.B. JN69). Dieser wird beim
Starten des Programms abgefragt und automatisch aus ins TX-Rapportfeld übernommen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport (Locator) der Gegenstation eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode"
durchgeführt werden.
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SP DX Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
SP - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung des Staates (z.B.: B, C, F,...), diese muß im TX-Feld
eingetragen sein.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023)
Stationen außerhalb SP:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Abkürzung des Staates (z.B.: B, C, F,...)
eingetragen.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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SAC Scandinavian Activity Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Achtung:
Hier gibt es zwei (2) Auswahlmöglichkeiten des Contests. Diese Contests sind getrennt für
Scandinavian-Stationen und Stationen außerhalb von Scandinavian. Wählen Sie den richtigen
aus.
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Baden-Würtemberg Aktivität (BWA)
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 40m,80m
Austausch: RST + DOK
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Hinweis: Die gesamte Multiplikatorliste befindet sich in der Datei: dist_bwa_multi.txt im
Hauptverzeichnis von RCKLog.
Während des Contestbetrieb, kann die Multiplikatorliste mit der Tastenkombination ALT+M
geöffnet werden und der aktuelle Stand online eingesehen werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOK'
s von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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Ukrainian DX Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
UR - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Region (z.B. VI, LU, DN,...), dieser muß im TXFeld eingetragen sein. Die Abkürzung der zu sendenden Region wird beim Starten dieses
Contestmodes abgefragt und ins TX-Rapportfeld übernommen.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
DX - Stationen außerhalb UR:
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei URStationen z.B. VI, LU, DN,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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YU DX Jugoslavien Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80, 160m
Austausch: RST + ITU-Zone
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
•
•
TX-Rapport : Die zu sendende ITU-Zone wird beim Starten dieses Contestmodes abgefragt
und ins TX-Rapportfeld automatisch übernommen.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird die empfangene ITU-Zone eingegeben. Z.B. "03" oder "3"
oder "14" oder "45".
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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WAEDC Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
Zusätzlich können QTCs zwischen EU und nicht EU-Stationen ausgetauscht werden. RCKLog
unterstützt auch diesen Mode mit umfangreichen Funktionen. Lesen Sie hierzu den speziellen Teil
der Hilfe zum QTC-Austausch (klicken Sie hier).
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023)
Info:
Um QTC-Austausch machen zu können, ist es notwendig sich mit den Funktionen vertraut zu
machen. Lesen Sie den speziellen Teil der Hilfe zum QTC-Austausch (klicken Sie hier).
Die Contest-Organisatoren fordern ein SFT - Logformat zur Auswertung. Dieses wird von RCKLog
mit den Report-Generator erzeugt und im "Contest" Verzeichnis von RCKLog gespeichert. Bitte
prüfen Sie es mit einem ASCII-Editor, bevor Sie es weiter geben.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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QTC-Austausch im WAEDC Contest
Dieser Contest, bekannt auch als WAE oder European DX Contest, findet im August statt (CW)
und im September (SSB). Er ist, zweifels ohne, einer der anspruchvollsten Conteste die es gibt.
Grund hierfür ist die Möglichkeit des QTC-Austausches. Ein QTC ist die Rückmeldung eines
Contest-QSOs.
Der QTC-Austausch kann nur zwischen EU-Stationen und Nicht-EU-Stationen stattfinden. D.h. eine
EU-Station darf maximal 10 QTCs einer Nicht-EU-Station empfangen UND eine Nicht-EU-Station
darf maximal 10 QTCs an die gleiche EU-Station senden. Lesen sie hierzu mehr in den ContestRegeln.
RCKLog unterstützt diesen QTC-Mode in vollem Umfang, mit vielen zusätzlichen Funktionen, bei
maximaler Datensicherheit (QTCs werden in separate Dateien gespeichert).
Beschreibung der QTC-Files:
Für den QTC-Austausch werden zwei zusätzliche Dateien im "\Log" -Verzeichnis erzeugt.
• Logname.qtc : Diese Datei ist im Textformat und enthält alle gesendeten oder
empfangenen QTCs mit allen nötigen Angaben. Sie wird zu den Contestergebnisdateien
hinzugefügt.
• Logname_qtc.ini : Diese Datei ist im Textformat und enthält alle Einstellungen und QTCInformationen zu den ausgetauschten QTCs. Falsche Änderungen in dieser Datei können
das Ergebnis beeinflussen und sollte nur von Sachkundigen durchgeführt werden.
Normalerweise ist ein Ändern dieser Datei nicht notwendig.
·
Allgemeine gültige Funktionen (EU und Nicht-EU-Stationen):
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Beim Eingeben eines Rufzeichens ins Callfeld des Hauptfensters, wird rechts daneben
angezeigt, wieviele QTCs bereits mit dieser Station ausgetauscht worden sind. Ein
Mehrfachaufruf, bis 10 QTCs zusammen sind, ist möglich.
Vom Hauptfenster aus gelangen Sie mit ALT+L oder mit dem Menüpunkt "Special" und "QTCExchange" in das QTC-Fenster. Das Rufzeichen des Partners wird aus dem im Hauptfenster
eingegebenen Feld übernommen. Wenn kein Rufzeichen eingetragen ist, wird das zuletzt
gespeicherte verwendet. Alle anderen Funktionen von RCKLog sind während offenem QTCFenster inaktiv, arbeiten aber im Hintergrund weiter.
Die F-Tasten und ALT-Tastenkombinationen sind in diesem Fenster etwas anders belegt.
Im rechten Teil des QTC-Fensters wird eine kleine Hilfe zur Tastenbelegung angezeigt.
Mit der TAB -Taste kann der Focus in das nächste Feld gesetzt werden, mit SHIFT+TAB eine
Position zurück. Bei EU-Stationen ist eine erweiterte Funktion gegeben.
Mittels der konfigurierten F-Tasten und den ALT-Tastenkombinationen können vorgefertigte
Texte im QTC-Austausch gesendet werden (CW). In diese Texte können alle bekannten
Variablen z.B. <CALL> oder <RXCALL> eingebettet werden. Für das Bestätigen und Melden
von QTCs über die F-Tasten in SSB (Soundausgabe über PC-Lautsprecher), ist RCKLog nicht
ausgelegt, kann aber bei entsprechender Konfiguration genutzt werden (Sound-Dateien).
Die Belegung der F-Tasten und ALT-Tastenkombinationen kann mit dem Menüpunkt "Edit FKeys" in einem separaten Fenster editiert werden. Hier wird unterschieden zwischen RX- und
TX-QTCs. Alle bekannten Variablen z.B. <CALL> oder <RXCALL> können hier verwendet
werden.
Mit ALT+S können die QTCs gesichert werden, gleichzeitig wird der Bestätigungstext
ausgesendet, die Statistik neu berechnet und das Online-Punkteergebnis upgedated. Das
QTC-Fenster wird nach dem Sichern geschlossen. RCKLog ist dann wieder im "Normalbetrieb".
CTRL+S hat die gleiche Funktion, es wird aber ohne Bestätigungstext gesichert.
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•
•
•
•
Mit ALT+Q kann das QTC-Fenster ohne Sichern der QTCs verlassen werden.
Das Editieren aller QTCs kann mit dem Menüpunkt "Edit QTCs" durchgeführt werden. Hierzu
wird das windowseigene Programm "Notepad.exe" benutzt. Dabei wird die Datei
"Logname.qtc" im Logverzeichnis geöffnet. RCKLog steht solange, bis dieses Fenster
geschlossen wird.
Das Editieren der QTCs kann auch Offline (RCKLog muß nicht gestartet sein) durchgeführt
werden. Hierzu muß die Datei "Logname.qtc" im Logverzeichnis geöffnet werden.
Der QTC-Betrieb ist nicht in vollem Umfang netzwerkfähig. QTCs kann nur eine Station (z.B.
die Masterstation) aufnehmen oder senden. Das heißt, daß keinerlei QTC-Informationen am
Netzwerk ausgetauscht werden. Sollten mehrere Stationen eines Netzwerks dies durchführen,
werden QTCs doppelt gegeben oder es können mehr als 10 QTCs von einer Station
empfangen werden. RCKLog hat ansonsten an jeder Netzwerkstation seine volle
Funktionsfähigkeit.
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QTCs empfangen (EU-Stationen):
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•
Prüfen Sie die Konfiguration Ihrer F-Tasten und ändern Sie diese gegebenenfalls.
Das empfangene Rufzeichen ist bereits in das entsprechende Feld eingetragen, kann aber
nachgebessert werden. Fragen Sie notfalls bei der Gegenstation nochmals an (F-Taste) und
senden Sie anschliessend, daß Sie QRV sind (F-Taste).
Mit der TAB -Taste kann ein Feld weiter geschaltet werden. Geben Sie die empfangene
Gruppe/Anzahl der QTCs ein. Möglichekeiten der Eingabe sind: "23/10" , "12-10" , "16 10" (um
Zeit zu sparen).
Mit TAB wird dann ins erste QTC-Feld geschaltet. Geben Sie dort die Uhrzeit des ersten
empfangenen QTCs ein.
Schalten Sie mit TAB oder SPACE ins nächste QTC-Feld zum eingeben des QTC-Rufzeichens.
Schalten Sie mit TAB oder SPACE ins nächste QTC-Feld zum eingeben der QTC-QSO-Nummer.
Mit der SPACE Taste können Sie zwischen den drei QTC-Feldern der momentan aktiven QTCReihe hin und her schalten um Änderungen am QTC vorzunehmen oder eine andere gehörte
Reihenfolge einzugeben.
Mit der ENTER -Taste wird das konfigurierte Bestätigungszeichen gesendet (in CW ein "R") und
ins nächste QTC-Zeitfeld gesprungen. Wollen Sie ohne ein Bestätigungszeichen weiter
schalten, drücken Sie die TAB-Taste.
Schalten Sie alle QTC-Felder auf diese Art und Weise durch, und geben Sie die empfangenen
QTC-Daten ein.
Mit ALT+S können die QTCs gesichert werden, gleichzeitig wird der Bestätigungstext
ausgesendet, die Statistik neu berechnet und das Online-Punkteergebnis upgedated. CTRL+S
hat die gleiche Funktion, es wird aber ohne Bestätigungstext gesichert.
Beachten Sie, daß die Station eventuell noch nicht in Ihrem Hauptlog mit empfangener
Nummer gesichert ist. Dies muß anschliesend durchgeführt werden.
·
Tastenfunktionen:
• TAB schaltet alle QTC-Felder und Schalter durch.
• SHIFT+TAB schaltet alle QTC-Felder und Schalter in umgekehrter Reihenfolge durch.
• SPACE (Leertaste) schaltet alle 3 QTC-Felder der aktiven QTC-Reihe durch.
• ENTER (Return) schaltet in die nächste QTC-Reihe und sendet das Bestätigungszeichen.
• ALT+S sichert die QTC-Daten und sendet den QSL-Bestätigungstext.
• CTRL+S sichert die QTC-Daten.
• ALT+Q Abbruch der QTC-Eingabe ohne Sichern
• HOME setzt den Cursor ins QTC-Rufzeichenfeld.
• END setzt den Cursor ins letzte QTC-Feld
• PAGE UP setzt den Cursor ins erste QTC-Feld
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•
·
PAGE DOWN setzt den Cursor ins letzte QTC-Feld
QTCs Offline eintragen:
Oftmals werden die QTC-Daten auf einem Blatt notiert und nachträglich eingetragen
(Geschwindigkeit). Auch diese Funktion unterstützt RCKLog. Hierzu müssen nur folgende Daten
im QTC-Fenster eingetragen werden:
• Das Rufzeichen und die Gruppe/Anzahl der QTCs in die entsprechenden Felder. Diese Daten
sind zwingend notwendig. Anschließend sichern der QTCs.
• Alle nötigen Kopfdaten werden in die Datei "Logname.qtc" gespeichert.
• Die Statistik wird neu berechnet und das Online-Punkteergebnis upgedated.
·
Achtung: Sollte nur ein einziges QTC-Feld ausgefüllt sein, ist diese Funktion nicht aktiv.
Das Eingeben der QTCs kann dann nach dem Contest Offline (RCKLog muß nicht gestartet sein)
durchgeführt werden. Hierzu muß die Datei "Logname.qtc" im Logverzeichnis mit einem
Texteditor geöffnet werden. Die QTCs können dann zu den bereits vorhandenen Kopfdaten der
QTC-Station eingetragen werden. Ein Nachbessern der Datei "Logname_qtc.ini" ist nicht
notwendig.
QTCs senden (Nicht-EU-Stationen):
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Zusätzlich wird bei der Anzeige, wieviele QTCs bereits mit dem eingegebenen Rufzeichen
ausgetauscht worden sind angezeigt, wieviele QTC-Daten im Gesamten verfügbar sind.
Prüfen Sie die Konfiguration Ihrer ALT-Tasten und ändern Sie diese gegebenenfalls.
Alle zu sendenden QTC-Daten werden automatisch aus dem Log geholt und in die QTCFelder eingetragen.
Das empfangene Rufzeichen ist bereits in das entsprechende Feld eingetragen, kann aber
nachgebessert werden. Fragen Sie notfalls bei der Gegenstation nochmals an (ALT-Taste)
und fragen Sie anschliessend ob sie QRV ist (ALT-Taste).
Senden Sie mit ALT+X die Gruppennummer ihrer QTCs.
Mit der Taste F1 wird das gesammte QTC# 1 gesendet z.B. "2012 DL4RCK 213". Mit F2 QTC# 2,
F3 QTC# 3, ......
Mit der Kombination ALT+F1 wird nur die Zeit des QTC# 1 gesendet, ALT+F2 -> Zeit QTC# 2, .....
Mit der Kombination CTRL+F1 wird nur das Call des QTC# 1 gesendet, CTRL+F2 -> Call QTC# 2,
.....
Mit der Kombination SHIFT+F1 wird nur die Nummer des QTC# 1 gesendet, SHIFT+F2 ->
Nummer QTC# 2, .....
Nachdem alle Daten von der Gegenstation richtig empfangen worden sind, können die
QTCs mit ALT+S gesichert werden, gleichzeitig wird der Bestätigungstext ausgesendet, die
Statistik neu berechnet und das Online-Punkteergebnis upgedated. CTRL+S hat die gleiche
Funktion, es wird aber ohne Bestätigungstext gesichert.
Beachten Sie, daß die Station eventuell noch nicht in Ihrem Hauptlog mit empfangener
Nummer gesichert ist. Dies muß anschliesend durchgeführt werden.
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Aktivitätswettbewerb
Distrikt Niedersachsen, Sachsen-Anhalt
und Sachsen
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW, FM
Bänder: 70cm, 2m,40m,80m
Je nach Klasse, in der man mitmacht, ist ein eigenes Log zu verwenden.
Gesendet und Empfangen wird eine fortlaufende Nummer und der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene Rapport (Nummer+DOK) wird ins RX-Feld eingetragen z.B. 123-U13
oder 123-H01 oder nur 123 (Stationen ohne DOK).
Beachten Sie das Eingabeformat:
Zwischen Nummer und DOK muss ein "-" (Bindestrich) eingegeben werden.
Achtung: Nur die eigene fortlaufende Nummer darf im TX-Feld eingetragen sein, diese wird beim
Sichern eines QSOs automatisch erhöht. Wird CW mit der PC-Schnittstelle gemacht, muss der
eigene DOK in den Funktionstasten ergänzt werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird in der Betriebsart FM gearbeitet, muss vorher der SSB Contest angewählt und dann der
Mode SSB im Hauptfenster per Hand in FM geändert werden.
Achtung: Sonder-DOKs werden bei der Multiplikatoren-Auswertung nicht berücksichtigt. Der
Aufwand der Pflege dieser Daten wäre zu groß, da sich diese laufend ändern. Sie können
manuell in der erzeugten Auswertung nachgetragen werden.
Einfacher geht es, durch das Hinzufügen des Sonder-DOKs in der Multiplikatorliste.
Die gesamte Multiplikatorliste befindet sich in der Datei: dist_NS_SA_S_multi.txt im
Hauptverzeichnis von RCKLog.
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Während des Contestbetrieb, kann die Multiplikatorliste mit der Tastenkombination ALT+M
geöffnet werden und der aktuelle Stand eingesehen werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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WAG Contest, Worked all Germany
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
Als DL-Station:
• Im RX-Rapportfeld wird die empfangene Nummer oder der DOK einer DL-Station
eingetragen.
• Der zu sendende DOK wird beim Starten abgefragt und automatisch ins TX-Rapportfeld
übernommen.
Als Station außerhalb DL:
• Im RX-Rapportfeld wird der empfangene der DOK einer DL-Station eingetragen.
• Die zu sendende Nummer steht im TX-Rapportfeld und wird automatisch beim Sichern eines
QSOs erhöht.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Achtung: Hier gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten des Contest. Dieser Contest ist
getrennt für DL-Stationen und Nicht-DL-Stationen. Wählen Sie den richtigen aus.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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Aktivitätswettbewerb Distrikt Franken
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW
Bänder: 40m,80m
Je nach Klasse, in der man mitmacht, ist ein eigenes Log zu verwenden.
Gesendet und Empfangen wird eine fortlaufende Nummer und der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene Rapport (Nummer+DOK) wird ins RX-Feld eingetragen z.B. 123-U13
oder 123-B01 oder nur 123 (Stationen ohne DOK).
Beachten Sie das Eingabeformat:
Zwischen Nummer und DOK muss ein "-" (Bindestrich) eingegeben werden.
Achtung: Nur die eigene fortlaufende Nummer darf im TX-Feld eingetragen sein, diese wird beim
Sichern eines QSOs automatisch erhöht. Wird CW mit der PC-Schnittstelle gemacht, muss der
eigene DOK in den Funktionstasten ergänzt werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Während des Contestbetrieb, kann die Multiplikatorliste mit der Tastenkombination ALT+M
geöffnet werden und der aktuelle Stand eingesehen werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
Seite 130 von 142
YO DX HF Contest
Mode: SSB, CW, Mixed
Bänder: 10, 15, 20 , 40, 80m
Hier kann auch ein Mixed-Betrieb (SSB und CW zusammen) gefahren werden.
Dies kann mit einem einzigen Log realisiert werden (SSB-QSOs und CW-QSOs in gemeinsamen
Log loggen).
YO - Stationen:
• TX-Rapport : Gesendet wird die Abkürzung der Region (z.B. AB, BU, CL,...), dieser muß im TXFeld eingetragen sein. Die Abkürzung der zu sendenden Region wird beim Starten dieses
Contestmodes abgefragt und ins TX-Rapportfeld übernommen.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Die
empfangene Seriennummer z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023).
NON-YO - Stationen (außerhalb YO):
• TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
• RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen. Bei YOStationen z.B. AB, BU, CL,... und bei den anderen Stationen die empfangene Seriennummer
z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für 023).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Bei Mixed-Betrieb (SSB und CW) kann mit der Tastenkombination CTRL+F1 oder den
Direktbefehlen CW und SSB zwischen den Modes SSB und CW schneller hin und her geschaltet
werden.
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Bayern-Ost Contest Distrikt U
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW
Bänder: 40m,80m
Je nach Klasse in der man mitmacht, ist ein eigenes Log zu verwenden.
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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Thüringen Contest Distrikt X
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW, FM
Bänder: 70cm,2m,80m
Je nach Klasse in der man mitmacht, ist ein eigenes Log zu verwenden.
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden).
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird in der Betriebsart FM gearbeitet, muss vorher der SSB Contest angewählt und dann der
Mode SSB im Hauptfenster per Hand in FM geändert werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Hinweis: Die gesamte Multiplikatorliste befindet sich in der Datei: dist_thueringen_multi.txt im
Hauptverzeichnis von RCKLog.
Während des Contestbetrieb, kann die Multiplikatorliste mit der Tastenkombination ALT+M
geöffnet werden und der aktuelle Stand eingesehen werden.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOKs von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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Schwaben Contest Distrikt T
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW
Bänder: 70cm,2m,40m,80m
Je nach Betriebsart (SSB und CW) ist ein eigenes Log anzulegen und zu verwenden. D.h. bei:
Single Op. (KW):
- ein Log für 40/80m CW
- ein Log für 40/80m SSB
--> um den Endpunktestand zu erhalten, müssen die beiden Ergebinisse zusammen gezählt
werden.
Single OP. (UKW):
- ein Log für 2m/70cm CW
- ein Log für 2m/70cm SSB
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden), Stationen ohne DOK:
Seriennummer.
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOK'
s von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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VFDB Contest
Dieser Contest ist bei einer unregistrierten Version von RCKLog ohne Limitierung . Das Programm
ist voll funktionsfähig.
Mode: SSB, CW
Bänder: 40m,80m
Je nach Betriebsart (SSB und CW) ist ein eigenes Log anzulegen und zu verwenden.
Gesendet und Empfangen wird der DOK (wenn vorhanden), Stationen ohne DOK:
Seriennummer.
Wichtig: Der empfangene DOK wird ins RX-Feld eingetragen (ohne RST).
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
Wird der Contest ohne TRX-Anbindung an den PC gemacht, ist es wichtig, dass das aktuelle
Band auf dem man sich befindet auch im Programm eingestellt ist.
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Info:
Alle empfangenen DOK'
s von deutschen Stationen werden mit dem Rufzeichen in der
Datenbank "dok.dat" gespeichert und stehen für andere Conteste zur Verfügung.
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UK DX Contest
Mode: SSB, CW
Bänder: 10,15,20,40,80,160m
UK-Stationen sind DXCC'
s: G, GW, GI, GM, GU, GJ, GD
•
•
•
TX-Rapport UK-Stationen : Gesendet wird die Abkürzung des Area Codes (z.B.: BH, LT, TW,...),
diese muß im TX-Feld eingetragen sein.
TX-Rapport non-UK-Stationen: Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in
das TX-Feld eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023) oder die Abkürzung des UK-Area Codes (z.B.: BH, LT, TW,...).
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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VK/ZL/Oceania DX Contest
Mode: CW, SSB
Bänder: 10, 15, 20, 40, 80, 160m
Austausch: RST + Nummer (fortlaufend)
•
•
TX-Rapport : Gesendet wird eine fortlaufende Nummer, die automatisch in das TX-Feld
eingetragen und beim Sichern eines QSOs erhöht wird.
RX-Rapport : Im RX-Rapportfeld wird der TX-Rapport der Gegenstation eingetragen
(empfangene Seriennummer) z.B. 001 oder 56. Führende Nullen können entfallen (z.B. 23 für
023)
Genaueres zum Contest selbst, lesen Sie bitte in den offiziellen Contestregeln nach.
Bei diesem Contest darf keine Eingabe des empfangenen RST ins RX-Rapportfeld gemacht
werden. Es wird immer 59 oder 599 angenommen. Diese Eingaben können aber im RSTRapportfeld verändert werden.
Das empfangene Rufzeichen muß immer ins RX-Callfeld eingetragen werden.
Das Auswählen eines Contests kann mit den Menüpunkt "Contest" -> "Select CW Mode" oder
"Select SSB Mode" durchgeführt werden.
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Registrierung für DL-Stationen
Die Registrierung von RCKLog ist ausschließlich beim Programmautor: Walter Dallmeier, DL4RCK
oder Online auf der Homepage von RCKLog möglich. http://www.rcklog.de
-- RCKLog Registrierung
: 50 Euro
-- Programm auf CD (nur innerhalb DL)
: +5 Euro
-- Versand bei Vorauskasse (nur Registrierungsnummer) : +2 Euro
-- Zahlung mit Kreditkarte (Homepage)
: +5 Euro
(Visa, Eurocard/Mastercard, American Express, Diners Club)
(Bitte addieren Sie die Kosten bei Ihrer Überweisung oder auf Ihrem Scheck)
Die Registrierung ist nur für ein Rufzeichen möglich und gültig, daß Rufzeichen mit dem
gearbeitet werden soll.
Jede Version enthält eine Online-Hilfe (Windows-Hilfe).
Folgende Daten sind zur Registrierung notwendig:
-- Vorname, Name, Adresse, Telefon, Fax, Email Adresse
-- Versionsnummer von RCKLog (z.B. 1.XX oder 2.XX oder 3.XX .....)
-- Rufzeichen mit dem gearbeitet werden soll.
Die Registrierungsnummer kann wie folgt bezahlt werden:
· per Überweisung/Einzahlung auf mein Konto: Kto: 8125221 BLZ: 750 500 00 (Sparkasse
Regensburg). Bitte vermerken sie Ihr Call auf dem Überweisungsträger und senden Sie Ihre
Daten (siehe oben) per EMail, Fax oder Post (Überweisung nur innerhalb Deutschland) an
meine Adresse (siehe unten).
· per Kreditkarte Online Registrierung. Alle Infos dazu, sind auf meiner Homepage.
· per Scheck und Ihre Daten (siehe oben) an meine Adresse (siehe unten).
· Bar per Brief und Ihre Daten (siehe oben) an meine Adresse (siehe unten).
·
· Wichtig: E-Mail-Adresse, Fax-Nummer oder Adresse nicht vergessen.
·
Info: Checks von OMs ausserhalb DL werden nicht angenommen !!!
Adresse:
Walter Dallmeier, DL4RCK
Odenwaldstraße 4
D-93173 Wenzenbach
Tel : ++49 +9407 / 957154
Fax : ++49 +9407 / 957139
Email : dl4rck@rcklog.de
Nach dem Erhalt Ihrer Registrierungsnummer ist diese bei gestartetem Programm, unter dem
Menüpunkt "Setup" "General Setup" im Registrierungsnummernfeld einzutragen.
Wichtig: keine Leerzeichen am Anfang oder am Ende eingeben.
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Zur Info:
RCKLog nicht registriert:
Der DX-peditions-Modus ist ohne Limitierung (volle Funktionalität).
Eine unregistrierte Version von RCKLog ist voll funktionsfähig, es kann aber nur eine limitierte
Anzahl von QSOs gespeichert werden. Eine Meldung wird beim Starten des Programms
angezeigt.
RCKLog registriert:
Voll funktionsfähig
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Registrierung für Stationen ausserhalb DL
Die Registrierung von RCKLog ist ausschließlich beim Programmautor: Walter Dallmeier, DL4RCK
oder Online auf der Homepage von RCKLog möglich. http://www.rcklog.de
·
·
RCKLog Registrierung
: 50 Euro
: +5 Euro
Zahlung mit Kreditkarte (Homepage)
(Visa, Eurocard/Mastercard, American Express, Diners Club)
· Zahlung mit Scheck
: +10 Euro
· Programm auf CD
: +10 Euro
(Bitte addieren Sie die Kosten bei Ihrer Überweisung oder auf Ihrem Scheck)
Die Registrierung ist nur für ein Rufzeichen möglich und gültig, daß Rufzeichen mit dem
gearbeitet werden soll.
Jede Version enthält eine Online-Hilfe (Windows-Hilfe).
Folgende Daten sind zur Registrierung notwendig:
· Vorname, Name, Adresse, Telefon, Fax, Email Adresse
· Versionsnummer von RCKLog (z.B. 1.XX oder 2.XX oder 3.XX .....)
· Rufzeichen mit dem gearbeitet werden soll. !!! Wichtig !!!
Die Registrierungsnummer kann wie folgt bezahlt werden:
· per Kreditkarte Online Registrierung. Alle Infos dazu, sind auf meiner Homepage.
· per Scheck und Ihre Daten (siehe oben) an meine Adresse (siehe unten).
· Bar per Brief und Ihre Daten (siehe oben) an meine Adresse (siehe unten).
·
Wichtig: E-Mail-Adresse, Fax-Nummer oder Adresse nicht vergessen.
Adresse:
Walter Dallmeier, DL4RCK
Odenwaldstraße 4
D-93173 Wenzenbach
Tel : ++49 +9407 / 957154
Fax : ++49 +9407 / 957139
Email : dl4rck@rcklog.de
Nach dem Erhalt Ihrer Registrierungsnummer ist diese bei gestartetem Programm, unter dem
Menüpunkt "Setup" "General Setup" im Registrierungsnummernfeld einzutragen.
Wichtig: keine Leerzeichen am Anfang oder am Ende eingeben.
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Zur Info:
RCKLog nicht registriert:
Der DX-peditions-Modus ist ohne Limitierung (volle Funktionalität).
Eine unregistrierte Version von RCKLog ist voll funktionsfähig, es kann aber nur eine limitierte
Anzahl von QSOs gespeichert werden. Eine Meldung wird beim Starten des Programms
angezeigt.
RCKLog registriert:
Voll funktionsfähig
Limitierung einer unregistrierten Version
Keine Limitierung besteht bei:
• DXPeditions Mode
• Deutsche Aktivitätswettbewerbe wie z.B. Franken-Contest
·
All Funktionen sind im vollen Umfang verfügbar.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------Limitierung bei Contesten:
Die Limitierung einer unregistrierten Version von RCKLog beschränkt sich nur auf die Anzahl der
loggbaren QSO'
s.
Es können 30 QSO'
s je Logfile geloggt werden. Keine weiteren Limitierungen bestehen.
All Funktionen sind im vollen Umfang verfügbar.
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Bestimmungen
Allgemeine Nutzungsbedingungen:
Geltend für alle DEMO oder registrierten Versionen.
· Das Disassemblieren und Ändern der ausführbaren Dateien (EXE) ist untersagt.
· Hinweise auf den Autor dürfen nicht entfernt werden.
· Die Weitergabe einer registrierten Version an andere Personen ist untersagt.
· Das Einspielen in Mailboxen ist erlaubt, sofern dabei keine kommerziellen Absichten verfolgt
oder Vorteile verschafft werden.
· Das Verteilen von nichtregistrierten Versionen auf CDs, PD oder Sharewareserien ist erlaubt.
· Das Verteilen, von nichtregistrierten Versionen, von Kopien gegen Entgeld ist nur mit
schriftlicher Erlaubnis des Autor erlaubt.
· Das Verteilen von nichtregistrierten Versionen auf Ausstellungen (z.B. Interradio) ist erlaubt,
wenn der Erlös davon voll dem Amateurfunk zu gute kommt, z.B. Spenden an
Jugendgruppen, Digipeaterunterhalt o.Ä..
Die Weitergabe von RCKLog ist unter obigen Auflagen erlaubt, wenn alle Dateien, die zur
aktuellen Version gehören, weitergegeben werden.
Zuwiderhandlungen können straf- bzw. zivilrechtlich verfolgt werden!!!
Garantie und Haftung
Die auf der Homepage http://www.rcklog.de enthaltenen Angaben und in der Dokumentation
beschriebenen Eigenschaften des Programms sind ohne Gewähr und können ohne weitere
Benachrichtigung geändert werden. Da sich Fehler, trotz aller Bemühungen, nie vollständig
vermeiden lassen, bin ich für Hinweise jederzeit dankbar.
Ich garantiere nicht die Eignung des Programms incl. evtl. vorhandener Zusatzprogramme für
einen bestimmten Anwendungsfall oder eine bestimmte Hardwarekonfiguration. Weiterhin bin
ich unter keinen Umständen für Schäden haftbar, die sich aus der Nutzung oder Unfähigkeit zur
Nutzung des vorliegenden Produktes ergeben. Dies schließt den Verlust von Geschäftsgewinnen,
die Unterbrechung der geschäftlichen Abläufe, den Verlust von Daten sowie alle übrigen
materiellen und ideellen Verluste und deren Folgeschäden ein und gilt selbst dann, wenn ich
zuvor ausdrücklich auf die Möglichkeit derartiger Schäden hingewiesen habe. Sollte ein Fehler
entdeckt werden, so bin ich bestrebt, diesen so schnell wie möglich zu korrigieren.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit datenverarbeitenden Programmen setzt einen gründlichen
Test des Programms mit unkritischen Daten voraus die jeder Benutzer des Programms
eigenständig durchzuführen hat, bevor es zum tatsächlichen Einsatz gelangt. Der Anwender trägt
selbst jedes Risiko.
Durch den Besitz und die Nutzung der vorliegenden Software erklärt der Anwender vorbehaltlos
sein Einverständnis mit dem o.g. Garantie- und Haftungsausschluß.
Walter Dallmeier, DL4RCK
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