1,6 MB - Gemeinde Krauschwitz

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1,6 MB - Gemeinde Krauschwitz
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
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Der Bürgermeister informiert
Sehr geehrte Mitbewohner unserer Gemeinde,
hat uns der Oktober mit freundlichen als auch
regnerischen Wettertagen heimgesucht, so sagt man ja
dem November nebelig-trübe und kühlere Tage nach. Für
die Vorhersage der Wetterprognosen herrschen bei den
Wetterexperten derzeit noch zahlreiche Unstimmigkeiten.
Wie allgemein bekannt sein dürfte, ist der Nordpol
unserer Erdachse von November bis Januar der Sonne
abgewandt. Wir können das in diesen Monaten am
besonders niedrigen Sonnenstand beobachten. In dieser
Zeit verlagert sich der Sommer in die südlicheren Breiten
und kalte Luftmassen polaren Ursprungs strömen über
den grönländischen Bereich auf den Atlantik zu. Das
Wetter kann je nach Vorherrschen der aktuellen
Wetterlage zum einen herbstlich kühl und unbeständig
und zum anderen relativ trocken sein.
Zurzeit sieht es aber nach einer Jahreszeit-typischen,
zumindest nicht zu kalten Temperaturtendenz aus.
In der jüngeren Vergangenheit suchten die Gemeindeverwaltung Vertreter und Planungsbüros auf, die sich mit
der Errichtung von Windenergieanlagen beschäftigen.
Der Grund dazu liegt in der Fortschreibung des
Regionalen Entwicklungsplanes auf dem Gebiet der
Oberlausitz, wo potentielle Windenergieflächen ausgewiesen werden sollen. Zurzeit liegt der Gemeinde der
Entwurf dazu vor, wofür die Gemeinde ihre
Stellungnahme abgeben kann. Für das Gemeindegebiet
sind zwei Flächen angedacht, die in Sagar und
Skerbersdorf in ausreichend weitem Abstand zur
Bebauung liegen. Die Flächen wurden auch dem
Ortschaftsrat bekannt gegeben, um seine Stellungnahme
in die der Gemeinde einfließen zu lassen. Die Bewertung
dazu obliegt dann allein den Regionalplanern in Bautzen
und die Entscheidung bei der Regionalen Planungskonferenz. Die Gemeinde ist hier nicht Herr des
Verfahrens! Im kommenden Jahr wird dann die
Fortschreibung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens auch in den Gemeinden ausliegen, was dann
bekannt gegeben wird. Selbst dann hat die Gemeinde
noch ein sogenanntes "Mitbestimmungsrecht". Eine Bitte
an die Grundstückseigentümer: Bitte unterschreiben Sie
derzeit keine Vorverträge von Vertretern und
Planungsbüros von Windenergieanlagen! Aus diesen
kommt man sicher schwer heraus.
Zum einen weiß noch niemand, wo künftige Flächen zur
Errichtung von Windenergieanlagen planungsrechtlich
zur Verfügung stehen und zum anderen wird dann die
Gemeinde bei der unmittelbaren Planung mit
einbezogen.
Am 02. Oktober beging die Firma Tief- und
Landeskulturbau GmbH Nadebor ihr 25. Firmenjubiläum
auf dem großen Firmengelände in der Görlitzer Str. 17.
Die Firmenchefin Manja Nadebor (Bild rechts) bedankte
sich bei den zahlreich erschienenen Geschäftspartnern
und Gästen. Im Tief- und Landeskulturbau Nadebor sind
ca. 150 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma war in der
Vergangenheit schon mehrfach im Gemeindegebiet im
Einsatz, so z.B. bei Baumaßnahmen an der Oberschule,
im Straßen- und Abwasserbau.
Zur Unternehmensgruppe gehören noch die Firmen von
Brigitte Nadebor (Bild links) und Nancy (Bild Mitte). Sie
engagieren sich in der Region besonders im Eishockeysport sowie bei Rot Weiß Bad Muskau im Fuß- und
Handball. Im Namen der Gemeinde bedankte ich mich
bei den Firmeninhaberinnen auch für das soziale Engagement in unserer Gemeinde. Ich wünschte weiterhin
eine starke Partnerschaft für und in Krauschwitz und dem
Unternehmen für die Zukunft alles Gute.
Sehr geehrte Mitbewohner unserer Gemeinde, Vertreter
von Firmen, Vereinen und Feuerwehren, am 15.
November
begehen
wir
in
Deutschland
den
Volkstrauertag, um u.a. den Gefallenen der Kriege und
denen die Not und Elend erlitten, zu gedenken. Ich lade
Sie daher schon jetzt ein, an den zwei Gedenkveranstaltungen im Gemeindegebiet teilzunehmen. Ein
Artikel dazu finden Sie im aktuellen Gemeindeboten. In
der Vergangenheit war ich zumindest mit der Teilnahme
nicht gerade zufrieden.
Langsam geht das Jahr 2015 zur Neige. Die Termine der
Weihnachtsfeiern rücken näher. Am Vortag des ersten
Advents, am 28. November, laden wir herzlich zum
Krauschwitzer Adventsfest ein. Auch in diesem Jahr
haben wir wieder eine Förderung vom Freistaat Sachsen
bekommen, da uns polnische Kinder bei der
Programmgestaltung unterstützen. An diesem Wochenende lädt auch die Töpferei Najorka zum Weihnachtsmarkt ein. In den folgenden zwei Wochen werden wir
dann wieder die Seniorenweihnachtsfeiern durchführen.
Seien Sie herzlich und zahlreich nach Klein Priebus,
Skerbersdorf, Sagar und Krauschwitz eingeladen. Die
Termine sind ebenfalls im aktuellen Gemeindeboten zu
finden.
Ich wünsche Ihnen für die hoffentlich nicht so nebeligtrüben Novembertage viele schöne Stunden und einen
schönen ersten Advent.
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Amtliche Bekanntmachungen
Presseinformation zum neuen BMG
Ankündigung von Vermessungsarbeiten
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Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Presseinformation
zum neuen Bundesmeldegesetz
Ab 01. November 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft und löst damit das bis dahin
geltende Melderechtsrahmengesetz ab. Das bisherige
Sächsische Meldegesetz wird ebenso durch das
Sächsische Ausführungsgesetz zum Bundesmeldegesetz
abgelöst.
Eine der wichtigsten Änderungen ist die Vorlage einer
schriftlichen Wohnungsgeberbestätigung bei der An- und
Abmeldung für eine Wohnung (§ 19 BMG). In dieser
bestätigt der Wohnungsgeber dass die meldepflichtige
Person in eine Wohnung ein- bzw. ausgezogen ist. Bei
der Abmeldung gilt dies z.B. beim Wegzug in Ausland.
Somit muss ab dem 01. November der Wohnungsgeber
der meldepflichtigen Person die Wohnungsgeberbestätigung innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug
aushändigen,
damit
der
Meldepflichtige
seiner
gesetzlichen Verpflichtung nachkommen kann. Das
bedeutet, dass künftig bei jedem Einzug eine Bestätigung
des Wohnungsgebers innerhalb dieses Zeitraumes
auszustellen ist.
Wohnungsgeber sind Vermieter oder von ihnen
Beauftragte, wie z.B. Wohnungsverwaltungen.
Wohnungsgeber kann jedoch auch der Wohnungseigentümer sein oder auch Hauptmieter, die Wohnungen
oder Zimmer untervermieten.
Folgende Angaben muss eine
Wohnungsgeberbestätigung enthalten:
1. Name und Anschrift des Wohnungsgebers,
2. Art des meldepflichtigen Vorgangs mit Einzugs
oder Auszugsdatum,
3. die Anschrift der Wohnung sowie
4. die Namen der meldepflichtigen Personen.
Ebenso kann die Meldebehörde vom Eigentümer der
Wohnung und, wenn er nicht selbst Wohnungsgeber ist,
auch vom Wohnungsgeber Auskunft verlangen über
Personen, welche bei ihm wohnen oder gewohnt haben.
Ein Mietvertrag erfüllt nicht die Voraussetzungen für eine
Wohnungsgeberbestätigung. Darin ist meist nur ein
Hauptmieter angegeben und nicht weitere eventuell
meldepflichtige Personen.
Das neue Bundesmeldegesetz stärkt aber auch das
Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei der
Melderegisterauskunft.
Danach ist eine einfache Melderegisterauskunft nur zu
erteilen, wenn die anfragende Person oder Stelle erklärt,
die Daten nicht für Werbung oder Adresshandel zu
verwenden.
Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des
Adresshandels sind nur noch mit Einwilligung der
betroffenen Person möglich.
Ebenso wird durch das neue Meldegesetz die
Meldepflicht
in
Krankenhäusern
und
ähnlichen
Einrichtungen abgeschafft, solange die Person für eine
Wohnung in Deutschland gemeldet ist.
Zudem wurde im Bundesmeldegesetz die Regelung zur
Beantragung einer einfachen Meldebescheinigung aufge-
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nommen, die vorher nur in den landesrechtlichen
Vorschriften enthalten war. Damit erhält die Person einen
Nachweis über die Wohnanschrift im behördlichen und
privaten Bereich.
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Ankündigung
von Arbeiten am amtlichen
Raumbezugsfestpunktfeld des Freistaates Sachsen
Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung
Sachsen (GeoSN) bearbeitet auf dem Gebiet des
Freistaates Sachsen das amtliche Raumbezugsfestpunktfeld (ehemals Trigonometrisches Festpunktfeld).
Bei den Raumbezugsfestpunkten (RBP) handelt es sich
um vermarkte, gesicherte und örtlich eingemessene
Vermessungspunkte mit präzise bestimmten Koordinaten
und Höhen.
Um das Festpunktfeld zu erneuern und zu aktualisieren,
führt der GeoSN ab der 45. Kalenderwoche 2015 in der
Gemeinde Krauschwitz Vermessungsarbeiten durch, die
voraussichtlich erst im Jahr 2016 beendet werden.
In Abhängigkeit vom Zustand der RBP werden unter
anderem folgende Arbeiten ausgeführt:
– Aufgrabungen und Kontrollmessungen an RBPStandorten,
– Einbringung von Sicherungsmarken in der
unmittelbaren Umgebung von RBP,
– Entfernung von Ästen und Wildwuchs im Umfeld von
RBP,
– Erneuerung des rot-weißen Farbanstriches bei
Schutzsäulen,
– Entfernung von nicht mehr benötigten Schutzsäulen,
– Aufstellung neuer Schutzsäulen.
Rechtsgrundlage für diese Arbeiten ist das Gesetz über
das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster
im
Freistaat
Sachsen
(Sächsisches
Vermessungs- und Katastergesetz – SächsVermKatG)
vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 148), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 19. Juni 2013 (SächsGVBl.
S. 482).
Die amtlichen Vermessungsarbeiten werden von
Mitarbeitern des GeoSN ausgeführt, die im Besitz eines
Dienstausweises sind. Gemäß § 5 SächsVermKatG sind
sie befugt, Flurstücke und bauliche Anlagen zu betreten
und zu befahren sowie die erforderlichen Arbeiten
vorzunehmen.
Entsprechend § 6 SächsVermKatG haben Eigentümer
und Besitzer von Grundstücken oder Gebäuden
Vermessungsmarken auf ihren Grundstücken oder an
ihren baulichen Anlagen ohne Entschädigung zu dulden
und Handlungen, die deren Erkennbarkeit und
Verwendbarkeit beeinträchtigen können, zu unterlassen.
Dresden, den 12. Oktober 2015
Staatsbetrieb Geobasisinformation und
Vermessung Sachsen (GeoSN)
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
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Gemeinderatssitzung
Mitteilungen
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der
Gemeinde Krauschwitz findet am Dienstag, dem
17. November 2015,
um 18.00 Uhr, im Ratssaal statt.
Volkstrauertag in Krauschwitz
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen. Bitte entnehmen Sie die Tagesordnung den
amtlichen Informationskästen.
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Ortschaftsrat
Die nächste öffentliche Beratung des Ortschaftsrates
findet am Mittwoch, dem
25. November 2015, um 17.30 Uhr
In Klein Priebus, statt.
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Werte Mitbewohner, auch in diesem Jahr finden
anlässlich des Volkstrauertages Gedenkveranstaltungen
statt. Am 15. November treffen sich jeweils um 10.00 Uhr
Vertreter des Gemeinderates an der Kriegsgräberanlage
auf dem Friedhof Krauschwitz Friedhofsweg und
Vertreter des Ortschaftsrates auf dem Friedhof
Skerbersdorf.
Rüdiger Mönch – Bürgermeister
René Marko - Ortsvorsteher
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PRESSEMITTEILUNGEN
des Regiebetriebes Abfallwirtschaft
Abfuhrtermine Krauschwitz im Januar 2016
AMTSBLATT DER GEMEINDE KRAUSCHWITZ
mit den Ortsteilen Sagar, Skerbersdorf, Pechern,
Werdeck, Podrosche und Klein Priebus
GEMEINDEAMT KRAUSCHWITZ
GESCHWISTER-SCHOLL-STR. 100
02957 KRAUSCHWITZ
Telefon: 035771 5250 / FAX 035771 52517
E-mail: post@gemeinde-krauschwitz.de
Internetadresse: www.krauschwitz.de
Sprechzeiten:
Montag
Dienstag & Donnerstag
Dienstag
Donnerstag
Dienstzeiten:
Montag - Donnerstag
Montag & Mittwoch
Dienstag
Donnerstag
Sprechzeiten Bürgermeister:
Dienstag
Donnerstag
08.00 - 12.00 Uhr
09.00 - 11.30 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
07.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 15.30 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
13.00 -16.00 Uhr
09.00 -11.30 Uhr, 13.00 - 17.00 Uhr
Herausgeber: Gemeindeverwaltung Krauschwitz
Erscheinungstermin: monatlich
Einzelpreis: 0,75 €
Foto Titelblatt: Gemeindeverwaltung, I. Tscheppainz
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt, einschließlich der
Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung Krauschwitz,
ist Bürgermeister Rüdiger Mönch oder sein Vertreter im Amt.
Für den weiteren Inhalt der jeweilige Einreicher.
Redaktionsschluss: 20. des Vormonats (Verschiebungen werden
bekannt gegeben).
Beitrags- und Anzeigenannahme per E-mail an:
meldewesen@gemeinde-krauschwitz.de
Druck: City-Druckerei Weißwasser
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Ende des amtlichen Teils
Restabfall
Bioabfall
Gelbe
Tonne/
Sack
Blaue
Tonne
Ort Krauschwitz
(Ost - bis
Bahnlinie)
07 21
11 25
08
25
Ort Krauschwitz
(West - ab
Bahnlinie)
07 21
11 25
25
26
Ort Krauschwitz
(An der Neiße,
Brückenstraße 3,
Muskauer Str. 65,
Theresienweg,
Uferstraße)
11 25
11 25
08
25
OT Klein-Priebus
OT Pechern
OT Podrosche
OT Sagar
OT Skerbersdorf
OT Werdeck
11 25
11 25
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Bioabfallbehälter mit Plastiktüten fehl befüllt
In den Bioabfallbehälter gehören kompostierbare Abfälle.
Die Abfälle werden auf den Kompostieranlagen der
Niederschlesischen Entsorgungsgesellschaft mbH in
Weißwasser/O.L. und der Veolia Umweltservice Ost
GmbH & Co. KG in Kittlitz zu hochwertigen Kompost und
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Rindenmulch verarbeitet.
In den Bioabfallbehältern wurden verstärkt erhebliche
Mengen an Fehlwürfen wie Folienbeutel und
Plastikabfälle festgestellt. Größere Fremdstoffe werden
mühsam aussortiert, dennoch verbleiben Folienreste in
den zu verarbeitenden Bioabfall und werden mit dem
Kompost ausgebracht.
Bio- und Küchenabfälle sind nicht in Folienbeuteln
verpackt zu entsorgen. Um die hohe Kompostqualität zu
erhalten, ist eine Entsorgung von Biofolienbeutel, trotz
des Aufdrucks „100 % kompostierbar“, im Bioabfallbehälter nicht empfehlenswert. Die im Handel angebotenen
Tüten zersetzen sich in der kurzen Verarbeitungszeit nur
unvollständig. Bioabfälle können in Küchen- und
Zeitungspapier eingewickelt entsorgt werden, um die
Feuchtigkeit aufzusaugen.
Der Regiebetrieb Abfallwirtschaft appelliert an alle
Haushalte, eine einwandfreie Sortierung des Bioabfalls
vorzunehmen. Falsch befüllte Bioabfallbehälter werden
zukünftig nicht geleert und mit einem entsprechenden
Aufkleber versehen. Reklamationen werden nicht
anerkannt. Die betroffenen Besitzer müssen den Inhalt
der Bioabfallbehälter nachsortieren, so dass eine
Leerung bei der nächsten Abfuhr erfolgen kann. Soweit
keine Nachsortierung erfolgt, werden die Abfälle als
Restmüll entsorgt. Hierbei entstehen deutlich höhere
Kosten für den Eigentümer.
Was gehört in den Bioabfallbehälter?
Küchenabfälle:
Obst-, Gemüse- und Salatreste, Kaffeefilter, Kaffeesatz,
Teebeutel, Teeblätter, Essenreste aus Haushaltungen,
Eierschalen,
Küchenund
Zeitungspapier
zum
Einwickeln, Unkraut
Gartenabfälle:
Rasenschnitt, Moos, Fallobst, Laub, zerkleinerter
Strauchschnitt, Blumen, Pflanzenreste, Kräuter
Sonstige Abfälle: Blumenerde, Kleintiermist, Federn,
Haare
Was gehört nicht in den Bioabfallbehälter?
Alufolien, Folien, Kunststoffverpackungen (Gelbe Tonne/
Gelber Sack)
Restabfälle, Lumpen, Plastikgegenstände, abgekühlte
Asche (Restabfallbehälter)
Elektrogeräte
(Wertstoffhof,
Anmeldung
über
Sperrmüllkarte)
gut erhaltene Alttextilien und Schuhe (Altkleidercontainer,
Wertstoffhof)
Kontakt: Regiebetrieb Abfallwirtschaft,
Muskauer Straße 51, 02906 Niesky
Tel.: 03588 261-716
Fax: 03588 261-750
E-Mail: info@aw-goerlitz.de
www.kreis-goerlitz.de
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Glückwünsche
An alle Geburtstagskinder des Monats,
insbesondere an die folgenden Jubilare,
übermitteln wir herzliche Wünsche für
Gesundheit, persönliches Wohlergehen
und Lebensfreude.
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Herrn
Herrn
Frau
Herrn
Frau
Frau
Hildegard M e l c h e r
OT Klein Priebus
am 02. November 2015 zum 96. Geburtstag
Angelika S c h ö n b e r g
am 03. November 2015 zum 75. Geburtstag
Annemarie S c h a d e
OT Klein Priebus
am 04. November 2015 zum 80. Geburtstag
Helga M e l c h e r
am 04. November 2015 zum 75. Geburtstag
Marianne P r ü f e r
am 08. November 2015 zum 80. Geburtstag
Anneliese R i e d e l
am 10. November 2015 zum 91. Geburtstag
Elfriede N ä h r l i c h
OT Klein Priebus
am 11. November 2015 zum 91. Geburtstag
Helmuth W e t z o l d
am 12. November 2015 zum 80. Geburtstag
Konrad N o a c k
OT Sagar
am 23. November 2015 zum 80. Geburtstag
Anni S p l e t t e r
am 26. November 2015 zum 91. Geburtstag
Heini K a m e n z
am 27. November 2015 zum 80. Geburtstag
Inge S c h o l z
am 29. November 2015 zum 80. Geburtstag
Johanna K r ü g e r
am 30. November 2015 zum 91. Geburtstag
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Sport, Kultur & Angebote
Termine
07./08.11.
Kulturhaus Sagar, 3. Ausstellung
„Kunst im Kulturhaus“
07.11.
Station Junger Techniker Weißwasser
Drachenfest im Freizeitpark
08.11.
Kulturhaus Sagar, Traditionsskatturnier
14.11.
Erlebniswelt Krauschwitz
Wellness - Saunaabend
14.11.
Pecherner Carnevals Club
Tag der offenen Tür im Vereinshaus
(ehem. Turnhalle in Pechern),
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr
15.11.
Gemeinde Krauschwitz, Volkstrauertag
16.- 22.11. Erlebniswelt Krauschwitz, Wellnesswoche
27.- 29.11. Töpferei Najorka, Adventsausstellung
28.11.
Gewerbetreibende / Gemeinde Krauschwitz
Adventsfest, 14.30 Uhr
29.11.
Gemischter Volkschor „Eintracht“
Bad Muskau e.V. im Gasthaus „Zur Linde“
Weihnachtskonzert, 15.00 Uhr
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29.11.
Erlichthof Rietschen, Wichtelfest, 10-17 Uhr
03.- 06.12. Weißwasser/O.L., 4. Traumzauberweihnacht
04.12.
Keulahütte GmbH, 18.00 Uhr
Festveranstaltung am Barbaraturm
04.- 20.12. Görlitz, Schlesischer Christkindelmarkt
05./ 06.12. Waldeisenbahn Muskau
Weihnachtsmannfahrten nach Kromlau
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Barbarafeier 2015
Traditionell gedenken wir anlässlich des
Barbaratages der in den zwei Weltkriegen gefallenen
Werksangehörigen und Einwohner von Krauschwitz.
Die diesjährige Barbarafeier findet am 04.12.2015 neben
dem Barbaraturm der Keulahütte statt. Die Einwohner
von Krauschwitz und umliegender Ortschaften sind sehr
herzlich zur Teilnahme an dieser Feierlichkeit eingeladen.
Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr und dauert ca.
1 Stunde. Wir bitten um Eintreffen über unsere alte
Betriebseinfahrt von der Görlitzer Str. 1 aus bis
spätestens 17:45 Uhr. Begleitet wird die Barbarafeier
wieder durch den Spielmannszug Bad Muskau und
erstmals auch durch den Gemischten Volkschor
„Eintracht“ Bad Muskau.
Der Barbaraturm und das Festzelt mit Speisen und
Getränken stehen allen Gästen bis ca. 20.00 Uhr zur
Verfügung.
Mario Mackowiak
Geschäftsführer Keulahütte GmbH
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Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Museum Sagar
Liebe Leserinnen und Leser,
am 08. Oktober hielt Herr Hans-Joachim
Hoffmann seinen 20. DIA-Vortrag in
unserem Museum. Vor 10 Jahren hat er
auf Vermittlung unseres Vereinsmitglieds
Helga Thust damit begonnen und zu einer halbjährlichen
Tradition werden lassen. Aus Anlass dieses Jubiläums
überreichte Herr Hoffmann jeder anwesenden Frau eine
Rose. Wir wollen Herrn Hoffmann für seine stets interessanten Vorträge herzlich danken und wünschen ihm gute
Gesundheit, damit er noch weitere Veranstaltungen
dieser Art in unsrem Museum durchführen kann.
Bei seinem Jubiläumsvortrag reiste er mit uns durch
Bolivien in Südamerika. Wir erfuhren, dass Bolivien den
größten, meist nur einen Meter tiefen Salzsee besitzt,
aus dem unter vorsintflutlichen Bedingungen Salz gewonnen wird. Auch von einem Silberberg berichtete er,
aus dem fast reines Silber abgebaut wird und das schon
seit hunderten von Jahren. Schon die spanischen
Eroberer haben sich dort reichlich bedient.
Am 03. März wird um 19:00 Uhr der nächste Vortrag in
die Nachbarländer Boliviens führen.
Am 04. September unternahmen die Vereinsmitglieder,
z.T. mit ihren Partnern, ihren traditionellen Ausflug.
Diesmal ging es nach Neu Zelle. In der Denkmalgeschützten Klosterbrauerei, der ältesten Brauerei
Brandenburgs, gab es eine sehr interessante Führung.
Die dazugehörige Verkostung verschiedener Biersorten
trug sicherlich zu einer guten Stimmung bei. Auch die
anschließende Führung (Foto) durch Kloster, Park und
Kirche bot viel Beeindruckendes.
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26. November ab 18:00 Uhr in der Aktionsscheune
unseres Museums bei einem Unkostenbeitrag von 2,00 €
tun. Dort findet wieder das nun schon traditionelle
Gestecke-Basteln statt. Eigenes Material sollte nach
Möglichkeit mitgebracht werden.
E. Feuerriegel

Arbeitseinsatz
auf dem Friedhof Krauschwitz Kirchstraße
Werte Einwohner,
der Herbst hat seinen Einzug gehalten und das Laub fällt
wieder. Deshalb möchten wir, wie in jedem Jahr, einen
Arbeitseinsatz
auf
dem
Friedhof
Krauschwitz,
Kirchstraße, durchführen.
Treffpunkt ist am Freitag, dem 13. November 2015
ab 12:30 Uhr.
Wer kann, bitte Harken mitbringen!
Vielen Dank.
Marlies Wudi
Freie Wählervereinigung

Anschließend ging es ins polnische Brody (Pförten) nahe
Forst. Wir sahen uns das im Wiederaufbau befindliche
ehemalige Brühlsche Palais und den Park an. Noch sehr
viel Kraft und Geld wird nötig sein, diese Anlage wieder in
neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Im Restaurant in einem der Kavalierhäuser nahmen wir
ein vorzügliches Mittagessen ein. Für die sehr gute
Organisation dieses erlebnisreichen Tages möchten wir
unserem Vereinsmitglied Wioletta Kostecka und ihren
Helfern ganz herzlich danken.
Die Weihnachtszeit naht
und die ersten
Vorbereitungen werden von
manchem schon in Angriff
genommen. Wer seinen
Adventsschmuck (Foto)
selber basteln möchte, kann
dies am Donnerstag, dem

Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Seniorenweihnachtsfeiern 2015
Liebe
Seniorinnen und Senioren,
auch in diesem Jahr laden wir Sie
herzlich zu unseren
Weihnachtsfeiern
ein, um mit Ihnen zum
Jahresabschluss einige
kurzweilige Stunden zu
verbringen.
Gefeiert wird in:
Skerbersdorf,
am Dienstag, dem 01.12.2015, ab 15.00 Uhr
in der Gaststätte „Zur Eiche“ mit den Senioren
der OT Pechern und Skerbersdorf;
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Voraussetzung für den Wettbewerbsbeitrag sind die
Verwendung sächsischer Produkte und eine Zubereitungszeit von maximal einer Stunde. Schirmherr und
Sternekoch Benjamin Biedlingmaier vom Restaurant
Caroussel in Dresden wählt anhand folgender Kriterien
die Gewinner aus:

Einsatz regionaler Produkte

Kreativität

Geschmackskombination

zeitgemäße Zubereitung
Die sechs besten Kochteams werden zum Kochfinale am
17. Januar 2016 auf der Internationalen Grünen Woche
in Berlin eingeladen. In der Sachsenhalle auf der
weltgrößten Ernährungsmesse kochen sie vor einer
Fachjury und den Messebesuchern ihre Gerichte und
lassen diese dann im Anschluss bewerten. Der
Kochwettbewerb „Ran an den Herd“ wird vom
Sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft
veranstaltet. Weitere Informationen zum Wettbewerb:
www.ran-an-den-herd.de
Kontakt für Presseanfragen: f.boehler@heimrich-hannot.de
Telefon +49 351 81609-73
Pressebilder können Sie unter
folgender URL downloaden: www.ran-an-den-herd.de/presse
Sagar, am Donnerstag, dem 03.12.2015, ab 15.00 Uhr
im Kulturhaus;
Klein Priebus,
am Dienstag, dem 08.12.2015, ab 15.00 Uhr
in der Gaststätte „Neiße-Treff“ mit den
Senioren der OT Werdeck, Podrosche
und Klein Priebus
Krauschwitz,
am Donnerstag, dem 10.12.2015, ab 15.00 Uhr
in der Gaststätte“ Zur Linde“

SV Stahl Krauschwitz
Heimspiele der Abteilung Tischtennis
07.November 14.00 Uhr
Bezirksklasse – Herren
SV Stahl Krauschwitz II - SV Energie Görlitz
21. November 14.00 Uhr
Bezirksklasse – Herren
SV Stahl Krauschwitz II - TTV Hoske/ Wittichenau
Ulrich Just
Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne eine Fahrgelegenheit
zur Verfügung. Bitte melden Sie sich dazu bis zum 16.
November 2015, unter der Telefonnummer 035771
52510 bei der Gemeindeverwaltung Krauschwitz, an.

Beste Hobby-Sterne-Köche Sachsens gesucht
Bewerbungen können noch bis 15. November von jedem
Sachsen eingereicht werden.
Dresden, 19. Oktober 2015: Sachsens Hobbyköche sind
zum zweiten Mal aufgerufen, ihr bestes Rezept beim
Kochwettbewerb „Ran an den Herd!“ einzureichen. Bis
zum 15. November 2015 können unter www.ran-an-denherd.de Lieblings- und Familienrezepte hochgeladen
werden.
Die besten sächsischen Hobbyköche gewinnen einen
exklusiven „Topfgucker-Abend“ mit Sternekoch Sebastian
Biedlingmaier in seinem Sternerestaurant Caroussel in
Dresden. Hier können sie einen Abend lang erleben, wie
es in einer Sterneküche zugeht. Anschließend genießen
die Gewinner eine luxuriöse Übernachtung und Frühstück
im 5-Sterne-Hotel Bülow Palais.
Egal, ob Fisch, Fleisch, vegan oder vegetarisch –

Heimspiele Handball Ostsachsenliga männl. Jugend B
08. November 12:00 Uhr
gegen
NSV Gelb-Weiß Görlitz
14. November 14:00 Uhr
gegen
OSV Zittau
28. November 12:30 Uhr
gegen
TBSV Neugersdorf
12. Dezember 14:30 Uhr
gegen
OHC Bernstadt

Kindersport in der Sporthalle Bad Muskau
Für Vorschulkinder organisiert der SV Stahl Krauschwitz
jeden Sonntag von 10.00 Uhr - 11.00 Uhr eine Sport- und
Spielstunde.
Diese findet in der Sporthalle Bad Muskau statt.
Dieter Tillack
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Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Kinderbetreuung
Kita „Spatzennest“
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da
In diesem Lied lernen schon die Kleinsten, dass uns die
Jahreszeit Herbst Wind, Blätter, Regenwetter und Äpfel
bringt. Von allem war etwas dabei und so konnten sie
den Herbst entdecken. Kiefernzapfen sind stachelig,
Hagebutten werden rot und auch die Blätter verändern
sich.
Auf den Spaziergängen konnten schon in der näheren
Umgebung Naturmaterialien gesammelt werden. Daraus
wurden viele Dinge gebastelt und die Räume herbstlich
liebevoll geschmückt. Aus der Farbenvielfalt des
Herbstes angeregt, gestalteten schon die Krippenkinder
bunte Murmelbilder und ein großes Bild in
Luftballontechnik. Kreativ können sich die Kinder
ausprobieren und musizieren. Die täglichen Angebote
werden von den Kindern gern angenommen und ruck
zuck sind die Schürzen oder Musikinstrumente von den
Kindern geholt.
Auch die älteren Kinder wurden durch die Farbenvielfallt
des Herbstes angeregt. Gemeinsam haben sie ein
Projekt zum Thema Farben erarbeitet. Über einen
Zeitraum von vier Wochen wurde jeweils eine Farbe zum
Wochenthema gewählt. Mit großer Begeisterung waren
die Kinder von Anfang an dabei. So ging es in der ersten
Woche mit der Farbe Rot los. Jeder brachte ein rotes
Lebensmittel mit oder trug ein rotes Kleidungsstück. Es
wurden rote Obst-und Gemüsesorten kennengelernt. In
der Turnhalle oder im Freien gab es lustige
Bewegungsspiele und Staffelspiele. Luftballons und
Tücher in den Farben begeisterten dabei .Es war sehr
spannend, denn es wollte doch jeder einmal gewinnen. In
der Mitte der Woche wurde experimentiert und die Kinder
staunten wie Farbe verlaufen, sich mischen und sogar
verschwinden kann. Selbst die Lieblingsgeschichte der
Gruppe: “Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“, passte
zum Thema und dazu malte sich jeder seine rote
Feuerwehr. Es entstanden z. B. eine grüne Raupe
Nimmersatt, die sich durch die Fenster der Gruppe
schlängelte.
Die Eltern haben ihre Kinder wieder gut unterstützt.
Vielen Dank dafür, sogar ein blauer Kuchen war dabei.
Dieses Projekt unterstützte unsere Bildungsarbeit und
fand seinen Abschluss in einem zünftigen Herbstfest.
Am 2. Oktober kamen die Krippen- und Kindergartenkinder zu einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück
zusammen. Danach ging es los. Die Kleinsten haben
einen Blättertanz aufgeführt und die Älteren haben
Herbstfrüchte in einem herbstlichen Gedicht zusammengetragen. Dann ging es an die verschiedenen Stationen.
Es gab die Fühl-Station, bei der im Blätterkarton nach
Herbstfrüchten gefühlt werden konnte. Der Geschmackssinn wurde bei der Verkostung getestet.
Die berufsbegleitende Erzieherin Jenni Ludwig unterstützt uns hier beim Basteln. Sie wird von der
Praxisbetreuerin Evi Sauer angeleitet.
Auch die Hortkinder haben den Herbst mit Basteleien
und Gestaltungstechniken genutzt.
Am Mittag des 2. Oktober wurde der Schulhof herbstlich
geschmückt und lud darauf die Kinder zu herbstlichen
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Aktionen bei schönstem Wetter ein. Begonnen hat das
Herbstfest mit einem Tanzspiel, an dem der Spaß nicht
fehlte. Beim Kartoffeln-Einsammeln, Puste-Parcours,
Fühl-Körben, Basteln von schwungvollen Wurfkastanien
und einer herbstlichen Mal-Ecke wurde Schnelligkeit,
Geschicklichkeit, Gefühl und Kreativität gefragt. Auf dem
Schulhof war reges Treiben und durch die Baumkrone
flogen bunte Wurfkastanien. Die Kinder zeigten großes
Interesse und ließen sich zwischendurch das Lunchpaket
schmecken. Vielen Dank an die Eltern für
die
mitgebrachten Früchte.
Nun werden die Tage kürzer und es bleibt länger dunkel.
Der Eingangsbereich des Kinderhauses ist hell
erleuchtet. Eine Laterne wurde von der Keulahütte
Krauschwitz gesponsert. Von dieser werden wir am 2.
November einen Lampionumzug des Kinderhauses
starten. Vielen Dank für diese dekorative Laterne.
Weiterhin erhielten die Kinder der älteren Gruppe eine
Sitzgruppe für das Puppenspiel. Diese sponserte die
Tischlerei Drogoin und sie wird von den Kindern dankend
angenommen.
Zum Herbst wurde der Sandkasten für den Spielplatz
fertiggestellt. Den Sand sponserte der Baustoffhandel
Natusch für unsere Kinder. Vielen Dank dafür.
Nicht vergessen möchten wir Herrn Sven Schulz, der im
Waschraum der Krippengruppe die Wickelkommode
änderte. Das Hantieren wird dadurch wesentlich
erleichtert. Vielen Dank für die Unterstützung.
Das Kita-Team

Kita „Sonnenstrahl“
Nun hat der Herbst doch mit großen Schritten seinen
Platz eingenommen. Manchmal denken wir noch an den
schönen Sommer zurück. Aber der Herbst hat auch viel
zu bieten. Jeden Tag sammeln unsere Kinder begeistert
die Kastanien auf unserem Spielplatz. Daraus werden
dann die verschiedensten Figuren, wie z.B. Igel,
Menschen oder Ketten gebastelt. Auch mit dem
runtergefallenen Laub kann man toll spielen und in
Blätterhaufen springen. Auf unseren Spaziergängen
suchen wir den Herbst und entdecken dabei viele
interessante Sachen.
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Wir feierten wie jedes Jahr unser Erntedankfest in der
Kirche und dann später auch in der Kindertagesstätte. Es
wurden kräftig Herbstlieder gesungen und die
Spatzengruppe zeigte uns die „Geschichte von der
Rübe“. Dann probierten wir verschiedene Brotsorten,
Obst und Gemüse. Der Höhepunkt war aber
herauszufinden, wer die größte Kartoffel mitgebracht
hatte und damit Kartoffelkönig wurde. Wir alle staunten
nicht schlecht, was es für große Kartoffeln gibt. So gab
es dann einen Mika Kartoffelkönig und eine Nele
Kartoffelkönigin
mit
vielen
Kartoffelprinzen
und
Prinzessinnen, also eine richtig große Kartoffel-KönigFamilie.
Jetzt dauert es nicht mehr lange und unser „Martinsfest“
findet gemeinsam mit den Kameraden der FFW statt.
Zuvor führen wir am 11.11.2015 um 16.30Uhr unser
Martinsspiel in der Kirche auf. Wir freuen uns über viele
Besucher. Danach ziehen wir in Begleitung der
Kameraden der FFW mit unseren Laternen zur
Feuerwehr, wo wir unser Martinsfest bei Bratwurst und
heißen Getränken ausklingen lassen.
Unser Team nahm an einem 1. Hilfe Kurs beim DRK „Kindernotfälle“ teil. Bekanntes Wissen wurde gefestigt
und auch fleißig an Puppen und den Kollegen geübt. Da
wir ja tagtäglich mit Kindern zusammenarbeiten, ist es
sehr wichtig im Ernstfall richtig reagieren zu können. Wir
hoffen aber, dass es bei kleineren Sachen bleibt.
Kommen Sie gut durch den Herbst.
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und die Lehrer warteten. Nachdem die Schulleiterin und
der Bürgermeister ein paar Worte an die neuen Schüler
gerichtet hatten, zeigte die Klasse 4 in ihrem Programm,
was man in der Schule so alles gebrauchen kann.
Danach leuchteten die Augen, denn der Vorhang öffnete
sich und der Zuckertütenbaum stand in seiner vollen
Pracht da. Überreicht wurden sie von den Klassenlehrerinnen Frau Berger und Frau Jurk. Vorm Kulturhaus
wurde dann noch das erste Klassenfoto geknipst – und
dann ab, zur Feier.
Vielen Dank geht an alle Organisatoren und Mitwirkende.
Wer schafft das Sportabzeichen?
Unter diesem Motto stand unser diesjähriges Schulsportfest, das am 10.09.2015 auf dem Sportplatz der
Oberschule Krauschwitz stattfand. Hier trafen wir uns
früh, um dann in den verschiedenen Disziplinen
Höchstleistungen zu erkämpfen. Ziel war es, das Sportabzeichen zu erhalten, was auch vielen Kindern gelungen ist. Die Schüler bewiesen sich beim 30m- bzw.
50m- Lauf, beim Schlagballweitwurf, Standweitsprung,
Weitsprung und der 800m – Lauf stand auch mit auf dem
Programm. Für ihren Fleiß und die Anstrengungen
erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde. Die endgültige
Auswertung dieses Tages steht noch aus. Wir
informieren an dieser Stelle später darüber. Bedanken
möchten wir uns bei den Damen und Herren vom
Sportabzeichen-Team, die uns beim Ermitteln der Weiten
und Zeiten unterstützt haben. Dank geht auch an die
Oberschule Krauschwitz, die uns den Sportplatz zur
Verfügung stellte und alle Kräfte, die an der Vorbereitung
mitgewirkt haben.
Dank den fleißigen Helfern
Ein großes Dankeschön sagen wir besonders Herrn
Wilfried Marko und seinen fleißigen Helfern für die
schnelle Renovierung unseres Speise- und Betreuungsraumes und den Heinzelmännchen, die für die Neugestaltung des Spielplatzes sorgten.
Schüler und Lehrer der GS Sagar
Karin Merla


Oberschule Krauschwitz
Schulen
Grundschule Sagar
Schulanfang 2015
Seit einem reichlichen Monat lernen sie nun schon fleißig
das ABC und die ersten Zahlen, die 38 „Neuen“ in der
Grundschule Sagar. Aber das Beste am Eintritt ins
Schulleben ist doch nach wie vor die Zuckertüte. Und
diese erhielten unsere Schulanfänger am Samstag, den
22. August im Kulturhaus in Sagar feierlich überreicht.
Zuerst bekamen sie in ihren Klassenräumen die ersten
Unterrichtsmaterialien für den Ranzen. Darauf folgte der
Marsch zum Kulturhaus, wo schon Eltern, Großeltern,
Verwandte und Freunde sowie die Schüler der 4. Klasse
Herzlich Willkommen zum Adventsmarkt der Oberschule
Krauschwitz
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
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zeit beim Bau der Gebäude, andere Mitarbeiter beginnen
sich auf bestimmte Produkte zu spezialisieren, so dass
Sparten abgedeckt werden können und ein entsprechend logisch folgendes Wachstum zu verzeichnen
ist. Bereits 1939 sind 125 Mitarbeiter beschäftigt. In den
Jahren 1926-28 werden in der „Alten Schloßstraße“ zwei
Werkshäuser mit 10 Wohnungen errichtet, ein Anbau auf
dem Firmengelände erfolgt 1927 für die Dreherei mit
späterem Speisesaal im Obergeschoß.
So oder ähnlich könnte es am 27.11.2015 im
Schulgebäude oder auf dem Schulhof der Oberschule in
Krauschwitz ausschauen. Mit vielen guten Ideen zur
erfolgversprechenden Durchführung des
5. Adventsmarktes
der Schule in Krauschwitz sind alle Schülerinnen und
Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer unterschützt von
den Eltern in die Herbstferien gegangen.
Wir laden Sie herzlichst zu unseren Adventsmarkt in der
Zeit von 16.00Uhr bis 19.00 Uhr in unsere Schule ein.
Das Organisationskomitee

Hinweise & Allgemeines
Arbeitskreis „Eiszeitdorf“
„Wilhelm Kreisel, Schlosserei und autogene
Schweißerei, Keula“ Teil 1
Eine Chronik
1912-1945 Wilhelm Kreisel, eines von sieben Kindern der
Familie Christian Kreisel, gründet am 12. August 1912
seine eigene Firma, eine Schlosserwerkstatt. Diese bildet
die Grundlage für eine mittlerweile 100-jährige Tradition
und Erfolgsgeschichte. Gerade im ersten Jahrzehnt
ändert sich der Name über „Maschinen-Fabrik Wilhelm
Kreisel-Keula bei Muskau O.-L.“ zu „Gebrüder KreiselKeula Oberlausitz-Maschinenfabrik und Eisengießerei“,
nachdem inzwischen alle sechs Brüder und die
Schwester die Firma als OHG führen. Bis zum ersten
Weltkrieg gehen Exporte nach Skandinavien, England,
Ungarn und Russland, dann verschlechtert sich die
wirtschaftliche Lage durch Stornierung, Nichtbezahlung
und Kriegsdienst der Mitarbeiter, aber danach gibt es
Neubauten von Fertigungshalle (1922) und Gießerei
(1923) für Kamine, Rohrleitungen und Flügelräder und
den Erwerb des Grundstückes an der Bahnlinie
Weißwasser-Muskau (siehe Artikel Gemeindebote
Oktober 2013), woran die damalige wirtschaftliche Lage
zu erkennen ist. Auch bewegen sich alle Familienmitglieder intensiv handarbeitlich außerhalb der Arbeits-
Schweißer 1955
In diesem Zeitrahmen geht die Inflation mit Einführung
der Rentenmark vorüber, hinterlässt allerdings auch tiefe
Spuren im Unternehmen, Barmittel entwerten sich
täglich. Auch erkrankt Firmengründer Wilhelm schwer
und verstirbt 45-jährig 1927, Bruder Gustav übernimmt
die Leitung. Die folgende Weltwirtschaftskrise wird
mühselig mit Pressen von Bakelit Gegenständen und
Einführung von Heimarbeit überwunden. Nach Zahlungsausfällen von in Konkurs gegangenen Geschäftspartnern
ist die Fa. Kreisel ebenfalls zahlungsunfähig. Als
Hauptgläubiger setzt Adolf Graf von Arnim Bevollmächtigte zur Rettung ein, jedoch ohne Erfolg mit dem
Resultat der Konkursanmeldung im Jahr 1932. Eine
Petition von Mitarbeitern bewegt die Generalverwaltung
der Standesherrschaft, das Unternehmen durch Familie
Kreisel weiterführen zu lassen und an diese zu
verpachten. Nach Jahren der Stabilisierung kann 1939
die Firma zurückgekauft werden unter Zuhilfenahme von
uneigennützigen Darlehen und Hypotheken. 1940 erfolgt
der Bau eines Transformatorenhauses, bald darauf wird
die Hälfte der 105 Mann starken Belegschaft zum
Kriegsdienst eingezogen; als Arbeiter werden Kriegsgefangene aus Belgien, Polen, Frankreich, der Ukraine und
der Tschechoslowakei heran gezogen. 1944 stirbt Gustav
65-jährig, die Brüder Paul und Friedrich übernehmen die
Firma. Nach Kriegsende steht der Verlust von etlichen
Maschinen wegen der Reparationsleistungen zu Buche,
die Produktion wird mit gebrauchten Dreh- und Bohrmaschinen am Laufen gehalten.
1945-1972 Am 19.September 1945 erteilt der Landrat die
Genehmigung zur Wiedereröffnung der Produktion von
mit Hilfe von Holzmodellen geformten Pfannen und
Tiegeln aus Blech, es gibt Anfragen aus dem Bergbau für
Ventilatoren und Absauganlagen, im November wird
bereits ein neuer Kupolofen installiert. Der Januar 1946
verzeichnet wieder 114 Beschäftigte, es gibt eine gute
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
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Auslastung durch Aufträge für lufttechnische Ausrüstungen in den Folgejahren.
Situation 1992
Kranverladung 1955
1953 treten erneut Probleme bei der Zahlungsfähigkeit
durch eine Verordnung gegen Anzahlungen bei
Großprojekten auf, allerdings gibt es eine „Politik des
neuen
Kurses“
durch
die
Staatsführung
zur
Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
und eine Beteiligung dieser als Kommanditist zur
Sicherung der Leistungsfähigkeit. Vorrangig dient diese
Maßnahme allerdings der Kontrolle durch den Staat zur
schrittweisen Überführung der privaten Industrie ins
Volkseigentum, daher ist die entsprechende Skepsis
angebracht. Möglich geworden sind in diesem
Zusammenhang aber notwendige Investitionen und eine
bessere Entlohnung der Mitarbeiter, was aber das
Problem der Materialversorgung keineswegs verbessert.
Zur Befriedigung der Kundenwünsche sind neue
Gebäude und Anlagen vonnöten, welche aber trotz nicht
gerade optimaler Voraussetzungen realisiert werden
können. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Gemeinde
beim Bau der Schule und der Turnhalle sowie beim
Schwimmbad und anderen kommunalen Projekten zu
unterstützen. 1970 erfolgt die Unterstellung der Firma
dem VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik und die
logischerweise folgende Verstaatlichung am 15.Mai
1972. Damit verliert der Geschäftsführer Herbert Kreisel
seine Stellung, Betriebsführer des nunmehr volkseigenen
Betriebes wird Manfred Domel.
1972-1990 Nunmehr werden strukturelle Änderungen der
einzelnen Abteilungen durchgeführt um Produkte wie
Saugzug-, Rauchgasentstaubungs- und Späneabsauganlagen, Ventilatorsonderkonstruktionen und Gasdruckverstärker in der Produktpalette konkurrenzfähig zu
machen. Ab 1975 wird Herr Gottfried Wranik neuer
Betriebsführer. Eine neue Fertigungshalle für Zellenradschleusen und Pendelklappen wird in Krauschwitz
aufgebaut, es gibt eine mehrschiffige Halle für
Ausrüstungen und Luftleitteile für DDR-Kernkraftwerke ab
dem Jahr 1987 mit der Vorgabe, bis 1990 insgesamt 15
Prozent
des
Energiebedarfes
der
DDR
aus
Kernkraftwerken zu decken. 1989 muss man sich den
politischen Veränderungen stellen, Betriebsführer Wranik
wird am 15. Juni 1990 aus gesundheitlichen Gründen
abberufen, ab dem 01.Juli ist die Firma eine GmbH,
deren einziger Gesellschafter die Treuhand ist, welche
das wirtschaftliche Erbe der Republik zum allseits
bekannten
Ende
führt.
Sodann
erwartet
das
Unternehmen wiederum eine nicht kalkulierbare Zukunft,
dieses Mal in umgekehrter wirtschaftssystematischer
Richtung, was bedeutet, alle bisherigen Vorstellungen in
produktionstechnischer und kaufmännischer Hinsicht
über Bord zu werfen und sich der realen Marktwirtschaft
zu stellen mit dem „einfachen“ Ziel weiter zu existieren.
Seit 1990 Ab dem 16. Juni 1990 ist Markus Kreisel
geschäftsführender Beauftragter zur Umwandlung in eine
GmbH. Daraufhin erfolgt am 20.August 1990 der Antrag
auf Rückübertragung im Auftrag der Alt-Gesellschafter
Familie Kreisel beim Sächsischen Landesamt zur
Regelung offener Vermögensfragen durch Markus und
Karl-Heinz Kreisel. Der resultierende Auftragsrückgang
ist nachvollziehbar, Anpassungen an ein anderes
Wirtschaftsystem nehmen einige Zeit in Anspruch,
sowohl in technischer als auch personeller Hinsicht. Der
strategische Personalabbau zur Förderung der
Effektivität zieht einen Interessensausgleich und
finanzielle Entschädigungen der betroffenen Mitarbeiter
nach sich. Sehrwohl zeitigen alle in dieser Zeitspanne
getroffenen Entscheidungen Wirkung, und so wurde am
20.März 1991 Markus Kreisel als Geschäftsführer
eingesetzt, was letztendlich in die Rückübertragung der
Firma am 26.März 1993 mündet. Der Name lautet seit
dem und bis heute: Kreisel GmbH+Co.KG. Ausgezahlt
hat sich das in gewisser Weise vorhandene spezielle
Produktionsequipment, die Erfahrung der Mitarbeiter und
deren Spezialisierung und die Geschicklichkeit aller
Abteilungen, um ab 1994 eine stabile Auftragslage zu
erzielen. Dennoch war es nicht genug der Probleme;
wiederum halten schlechtere Zeiten vor mit anschließender Kurzarbeit und Ausgliederung nicht notwendigem Betriebsvermögens in die Grundstücksgesellschaft
Kreisel GbR. 1996 verschiebt sich der komplette Betrieb
in die Mühlenstraße 38, der Abriss von Produktionshallen
und Gebäuden auf dem Altwerksgelände wird danach
vollzogen. Eine weitere Umstrukturierung 1998 führt zu
einer konstanten Zahl von 85 Mitarbeitern. Im Jahr 2000
verabschiedet sich Markus Kreisel in den Ruhestand,
neuer Geschäftsführer wird Horst Meister. In den Jahren
2005-2009 werden weitere Investitionen und Modernisierungen durchgeführt, es gibt Kundschaft aus Polen,
Russland und Deutschland; auch eine neue Montagehalle ist erforderlich. Aufmerksamkeit erregte das
Unternehmen immer, so gibt es 2008 den „Sächsischen
Umweltpreis“ für eine Neuentwicklung spezieller
Räumzellenrad-schleusen zur deutlichen Senkung des
CO2-Ausstoßes. 2011 sieht man die logische
Konsequenz der Firmenpolitik in der Gründung der
„Kreisel Engineering GmbH+Co.KG“ für Planung,
Konstruktion und Projektleitung. Heute ist Wolfram
Kreisel
Geschäftsführer
des
115
Mitarbeiter
beschäftigenden Unternehmens.
Quelle: „100 Jahre Umwelttechnik Kreisel“
Sven Göhler
AK Eiszeitdorf

Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Kirchengemeinden Krauschwitz
und Podrosche – Pechern
Liebe Leser!
Eine Bitte wird mit dem Bibelwort im November an uns
herangetragen: Erbarmt euch derer, die zweifeln. (Jud
22)
Es gibt Zweifel, die sinnvoll sind. Einem Menschen, der
uns schon öfter belogen hat, sollte man mit einem
gesunden Zweifel begegnen. Das erspart weitere
Enttäuschungen. Hier aber sind Zweifel gemeint, die
unsere Beziehung zu Gott beeinträchtigen können:
Glaubenszweifel. Gott aber ist absolut vertrauenswürdig.
So sind Zweifel an ihm und seinem Wort eigentlich nicht
nötig. Aber wer glaubt, erlebt dennoch auch Zweifel. Nur
wer nicht glaubt, kennt auch keine Glaubenszweifel.
Keiner sollte behaupten, sein Glaube wäre immer
unerschütterlich. Denn Glaube ist keine Leistung und
Zweifel ist kein Versagen. Die Bibel erzählt uns oft von
Zweifeln im Glauben. Vom Propheten Elia z.B., der an
Gottes Macht zweifelte, als er von der Königin verfolgt
wurde. Und in vielen Psalmen lesen wir davon! Selbst
Jesu Jünger haben manchmal gezweifelt. Gott hält diese
Zweifel aus!
Zweifel kommen meist in Lebenskrisen, wo wir Gott nicht
mehr verstehen und seine Nähe nicht mehr spüren
können. Nach schweren Schicksalsschlägen und
unerhörten Gebeten. Zweifel kommen gerade deshalb,
weil wir Gott vertraut haben. Sie kommen, wenn Dinge,
die wir von Gott erwartet und erbeten haben, nicht
eintreffen. Je größer unser Gottvertrauen ist, umso härter
können uns auch die Zweifel überfallen.
Im griechischen Originaltext unseres Bibelwortes wird für
„Zweifel“ ein Begriff verwendet, der auch mit: „im Streit
mit jemandem sein“ übersetzt werden kann. Wer zweifelt,
ist demnach im Streit mit sich selbst. Sein Glaube und
seine Erfahrungen passen nicht mehr zusammen. Und
darum ist er auch im Streit mit Gott. Zweifel gehören zum
christlichen Glauben. Aber sie können gefährlich werden,
wenn sie zur Verzweiflung werden. Denn Verzweiflung ist
Aufgeben, den Glauben verlieren, sich von Gott
abwenden.
Wie begegnen wir aber den Menschen, die zweifeln?
Im Judas-Brief heißt es: „Erbarmt euch ihrer!“ Anders
übersetzt: „Habt Mitleid mit ihnen!“ Leidet mit, tragt mit!
Zweifel sind ja Leiden. Menschen in Zweifeln brauchen
unsere Begleitung, Ermutigung und unser Gebet. Durch
Zweifel hindurch kann man Gott aber auch ganz neu
finden. So führt Gott auch durch Zweifel zu einem neuen,
veränderten Glauben, oft zu tieferer Gottes-Erfahrung
als wir sie bisher gekannt haben.
Mögen Sie auch solch gute Erfahrungen machen!
im Auftrag des gemeinsamen Gemeindekirchenrates
Pfarrer Michael Jahn

11.11. - Martinsumzug mit den Kita-Kindern
16.30 Uhr Kirche Krauschwitz
Samstag, 28.11,
Adventsbasar beim Kirchstraßenfest
mit Bastelstraße und Geschichten im CVJM
und Konzert zum Abschluss um: 18.10 Uhr
mit einem Ensemble aus Dresden
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Gottesdienste
08.11.15, 09:30 Uhr Familien-Gottesdienst
Kirche Krauschwitz
15.11.15, 09:30 Uhr Gottesdienst Kirche Krauschwitz
und Kindergottesdienst
Mi., 18.11.15, Buß- u. Bettag 09:30 Uhr Gottesdienst
mit Hl. Abendmahl und Kindergottesdienst
Sa. 21.11.15, 13:30 Uhr Friedhofsandacht Pechern
Sa. 21.11.15, 14:15 Uhr Friedhofsandacht Podrosche
22.11.15, 09:30 Uhr Gottesdienst am Ewigkeits- / TotenSonntag mit Hl. Abendmahl und Kindergottesdienst
22.11.15, 13:30 Uhr Friedhofsandacht Skerbersdorf
22.11.15, 14:15 Uhr Friedhofsandacht Sagar
22.11.15, 15:00 Uhr Friedhofsandacht Weißkeißel
Sa. 28.11.15, 17:00 Uhr Advents-Jugend-Gottesdienst
Kirche in Schleife
29.11.15, 09:30 Uhr Familien-Gottesdienst am 1. Advent
mit Taufgedächtnis Kirche Krauschwitz
06.12.15, 09:30 Uhr musikalischer Gottesd. zum 2. Advent
Wer macht mit beim Arbeitseinsatz im Pfarrgelände,
im und um das Gemeindehaus,
Samstag, 7.11., ab 8:30 Uhr
Unsere Gemeindeveranstaltungen:
Senioren-Treff Krauschwitz Mittwoch 19.11., 14.30 Uhr
Gemeindetreff Werdeck Di., 17.11., 14:30 Uhr bei
Frau Ebert
Hausbibelkreise - montags 19:30 Uhr bei Familie Bartsch,
Kornblumenweg 67, Krauschwitz
- donnerstags, 19:30 Uhr im Pfarrhaus ,
Kirchstraße 7, Krauschwitz - bei Jahn
Kirchenchor
- donnerstags 19:30 Uhr
Posaunenchor
- freitags 19:00 Uhr
Kinder und Jugendarbeit
Kinderstunde in Klein-Priebus am 14.11. um 10 Uhr
im Martin-von-Tours-Haus
Konfirmanden: Samstag, 14.11., 10:00 – 12:00 Uhr und
Samstag, 28.11., ab 13:30 Uhr: Adventsbasar
Jugendnacht 2015 – 14./15.11. in Rothenburg
(für ab 13-jährige) - 18:00 bis 7:00 Uhr
Krippenspielproben: ab Sa. 14.11., 15.30 + 17:00 Uhr
Angebote des CVJM:
Krabbelgruppe „Die Weltendecker“ donnerstags 9:15 Uhr
Miniclub Krauschwitz Samstag, 14.11., 09:30 Uhr
Jungschar
montags, 16:30 Uhr
Teenietreff
montags, 18:00 Uhr
Bibeltreff
sonnabends, 20:00 Uhr
Offener Abend mit Karola Bene aus Rumänien, die beim
CVJM ein Freiwilligen-Jahr absolviert Samst., 07.11.,
20:00 U.CVJM
Besuchsdienstseminar 2016: Auch im kommenden Jahr
will unser Kirchenkreis wieder ein Seminar anbieten:
Eingeladen sind ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Kirchengemeinden und
Pflegeeinrichtungen Besuchsdienste übernehmen wollen.
6 Abende dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr, ab
12.01.2016
in der Begegnungsstätte der Diakonie
Niesky am Zinzendorfplatz. - Die Kosten übernimmt der
Kirchenkreis.

Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Zusammenkünfte
Jehovas Zeugen aus dem Bereich der Gemeinde
Krauschwitz laden zu ihren Zusammenkünften ein
Ort: Königreichssaal der Zeugen Jehovas, Bärenstr.3 in
02943 Weißwasser
Beginn: Jeden Donnerstag 19.15 Uhr
Themenübersicht: Fortlaufende Bibelbetrachtung des
Bibelbuches 1. Chronika Kap.16 bis 2. Chronika Kap. 5
-Inhalt, Hintergrund, ProphetieBesprechung des Buches: „Ahmt ihren Glauben nach“
(Glaubenstaten treuer Menschen der biblischen
Geschichte)
 Abel – der erste treue Diener Gottes
 Abels Glauben wuchs, indem er über Jehovas
Handlungsweise mit seinen Eltern, Adam und
Eva, nachdachte
 Was an Abels Opfer besser war, als am Opfer
seines Bruders Kain
 Was bewegte Abel, Gott wohlgefällig zu
handeln?

Kurzvorträge und Dialoge:
 Was war die Bundeslade?
 Jehova hasst eine verleumderische Zunge
 Elisa bekundet tiefen Respekt vor Jehovas
Diener Elia
 Was ist eigentlich unter „Harmagedon“ zu
verstehen? (Offb.16:16 )
 Was ist mit „Sühne“ gemeint?
 Welche verschiedenen Taufen gibt es?
Öffentliche Vorträge (Predigten), jew. Sonntag 9.30 Uhr
15.11. - „Mit gesundem Sinn in einer verdorbenen Welt“
22.11. - „Nachahmer Christi sind kein Teil der Welt“
29.11. - „Halte standhaft bis zum Ende an deiner
Zuversicht fest“
Was sagt die Bibel zu folgenden Themen: (Besprechung)
„Zur christlichen Reife gelangen“
„Wie zuverlässig ist unser Gewissen?“
„Steht fest im Glauben“
„Wie zeigt uns Jehova seine Liebe?“
„Wie können wir Jehovas Liebe erwidern?“
G. Schneider

Seite 14
der Baumschule Dubrau diese alte Apfelsorte wieder im
Garten.
Die französische graue Renette trägt die ersten 8 Äpfel
Die gute Entwicklung der neu gepflanzten Obstbäume
erklärt sich mit der Nutzung der Baumscheiben mit
Blumen oder Gemüse. Dadurch erhalten die Bäume
zusätzliche Pflege und Wasser. Auf 3 Baumscheiben
bauten wir Teufelsohren an. Der heiße Sommer war kein
Salatwetter. Die Teufelsohren kamen zum Blühen und
samten aus. Jetzt bei der Apfelernte entdeckten wir die
jungen Pflanzen. Ich pflanze 40 Teufelsohren in das
Hochbeet und schütze sie vor dem
Frost mit
Foliefenstern. Mit etwas Glück können wir doch noch
Salat in diesem Jahr ernten.
Wir sind im Garten (23)
„Nur wer den Garten sorglich pflegt, weis auch, dass er
nun Früchte trägt.“
(Volksmund)
Die neugepflanzten alten Obstsorten haben sich
überraschend gut entwickelt und uns die ersten Früchte
zum Probieren geschenkt. Ich bin stolz das es mir als
Hobbygärtner gelungen ist den Gravensteiner Apfelbaum in Spalierform zu bringen. Der erste Apfel daran
war ein Genuss. Einen weiteren Apfel konnten wir an der
sehr alten Sorte Rheinischer Bohnapfel bewundern und
genießen. Eine weitere historische Apfelsorte, die graue
Renette, trug 8 Äpfel. Ich erinnere mich an diesen Baum
der in unserem Garten stand. Die Äpfel waren grau, rau
und schmeckten etwas säuerlich. Nun haben wir dank
Der Keller hat sich gefüllt wie zu alten Zeiten
Gemeindebote Nr. 11/2015 vom 02. November 2015
Angelika hat von Allem Samen eingetütet, sogar vom
Salat ist es erstmalig gelungen. Wir hatten eine gute
Ernte bei den Pastinaken, Schwarzwurzeln und Möhren.
Der Neuanbau des roten Spitzkohl hat sich gelohnt. Wir
konnten ihn zu rotem Sauerkraut, Rotkohl und
Krauteintopf verarbeiten. Die Möhren und Pastinaken
sind im Sand gelagert und das viele Eingeweckte ist ein
guter Anblick für einen ehemaligen Siedlungsgarten. Die
vielen Kräuter, Tees und Gewürze sind ebenfalls
getrocknet und reichen bis zum nächsten Jahr.
Seite 15
Vermietung Turnhalle Krauschwitz
Die Turnhalle und der Sportplatz an der Oberschule
Krauschwitz, stehen allen Interessierten zur Nutzung
offen.
Für Terminabsprachen und Nutzungsvereinbarungen
wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung,
Frau Strohbach,
Telefon 035771 52512,
E-Mail: hauptamt@gemeinde-krauschwitz.de
Wir sind im Garten
Angelika und Wilfried Mätzig

Verkaufsangebote
Die Gemeinde Krauschwitz verkauft:
„wohnen im Grünen“
Bebauungsgebiet “ Waldweg “: nur noch 2 Standorte für
je ein individuelles Eigenheim auf einer Grundstücksfläche von 832 m² und ca. 850 m² - noch zu vermessen.
Das Bebauungsgebiet “Waldweg“ vereint viele Vorteile in
sich, zum einen die ausgesprochen gute Verkehrsanbindung zur B 115 und B 156, verbunden mit einer
sehr ruhigen Lage inmitten der Natur. Unweit von diesem
attraktiven Eigenheimstandort befinden sich Einkaufsmöglichkeiten im Ortskern, das Freizeit- und Erlebnisbad,
gastronomische Einrichtungen, alle wichtigen Arztpraxen,
eine Apotheke, die Gemeindeverwaltung, die Mittelschule
mit Turnhalle und Außensportanlage, Kindertagesstätten
und Tagesmütter, die Sternwarte der Fam. Mönch, eine
Motorcross-Strecke, um nur einiges zu nennen.
Besonders zu erwähnen ist auch die interessante
Landschaft in und um Krauschwitz mit gut ausgebauten
Rad- und Wanderwegen. Und nicht zu vergessen hat
Krauschwitz sehr gute kulturelle und sportliche Vereine.
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„ Erholen im Grünen „
Die Gemeinde Krauschwitz verkauft 2 landschaftlich idyllisch gelegene Gärten in der Heinrich-Heine-Str. in unmittelbarer Nähe des Anglerteiches „Bombkeschacht„.
Der 1. Garten befindet sich auf dem Flurstück 471/ 13
und hat eine Größe von 713 m². Das Grundstück ist
bebaut mit einem Bungalow Typ B 26 und weiteren
sanierungsbedürftigen Gebäulichkeiten.
Der 2. Garten befindet sich auf dem Flurstück 471/ 14
und hat eine Größe von 492 m². Dieses Grundstück ist
mit einem sanierungsbedürftigen massiven Bungalow
bebaut.
Ihre Angebote, Anfragen und die Vereinbarung von
Besichtigungstermine richten Sie bitte an das
Gemeindeamt Krauschwitz Kämmerei, Sachgebiet Steuern/
Liegenschaften, Frau Gallasch, Geschwister-Scholl-Str. 100
02957 Krauschwitz, E-Mail:steuern@gemeinde-krauschwitz.de
Telefon: 035771/ 52522
Fax: 035771/ 52529
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