Theatralische ‹Basler Unruhen›

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Theatralische ‹Basler Unruhen›
ProgrammZeitung
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Kultur
im Raum Basel
Mai 2010 | Nr. 251
Theatralische ‹Basler Unruhen›
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Glattacker,
Johann Peter
Hebel, ‹Ne
freudig Stündli,
isch’s nit e
Fündli?› (1925),
Museum am
Burghof
Der Mund-Art ist auch der Luzerner Verlag Der gesunde
Menschenversand verpflichtet, der sich seit über zehn Jahren für zeitgenössische orale Literatur einsetzt und mittlerweile über ein beachtliches Sortiment an entsprechenden
Büchern und CDs verfügt, darunter bissig-poetische Texte
und Lieder der Spoken-Word-Szene, z.B. der Autorinnengruppe Tittanic, die beim Rapunzel-Jubiläum auftritt (S. 15).
In der neuen ‹edition spoken script› sind die ersten vier Bände mit Texten von Guy Krneta, Jens Nielsen, Beat Sterchi
und Pedro Lenz erschienen – sorgfältig gestaltete Bücher
mit tiefgehendem Unterhaltungswert.
Der o.e. Verlag – Mitglied der agilen Swiss Independent
Publishers SWIPS – und einige seiner AutorInnen werden
am Auffahrtswochenende auch an den 32. Solothurner
Literaturtagen aktiv präsent sein, etwa Pedro Lenz und die
Tittanic-Frauen. Gegen 100 Schreibende aus dem In- und
Ausland – darunter Herbert Meier, Michel Mettler, Alex
Sadkowsky, Alissa Walser und Antonia S. Byatt – stellen
dort an über 50 Veranstaltungen neue, teils noch unveröffentlichte Werke vor. Zudem gibt’s diverse Kunstausstellungen und eine Schau zu Literaturzeitschriften sowie
Gespräche über ‹Frauenliteratur›, Rezensionen im Netz und
die Zukunft des Verlagswesens. Ein Büchermarkt lädt zum
Stöbern ein, und das Lesebuch ‹New Swiss Writing 2010›
gibt Einblick in das aktuelle Schaffen von 38 AutorInnen.
Weitere Hinweise auf Bücher und Veranstaltungen anderer
Sparten finden Sie auf den folgenden Seiten.
32. Solothurner Literaturtage: Do 14. bis So 16.5., www.literatur.ch
Editorial. Es ‹hebelt› landauf und landab bzw. dies- und
jenseits des Rheins. Anfang des Jahres sah es noch so aus,
als würde der 250. Geburtstag des alemannischen Dichters
Johann Peter Hebel bestenfalls von einigen älteren Literaturfreunden gefeiert. Zwar hatte ihn die Basler Regierung
an ihrem Neujahrsempfang gewürdigt, doch ein Volksfest
für den Volksdichter war nicht vorgesehen. Stattdessen
wurden z.T. von privater Seite etliche kleinere Initiativen
lanciert und unterstützt, die der ‹badischen Stimme› eine
Referenz erweisen. Eine der ersten waren die vom Forum
für Zeitfragen (S. 19) organisierten, poetisch-kulinarischen
Hebel-Abende mit dem Schauspieler Ueli Jäggi im Restaurant Papiermühle – dreimal ausverkauft!
Nun wird der oft unterbewertete, gewitzte Moralist, der
von so renommierten Häuptern wie Goethe, Jean Paul,
Kafka und Canetti durchaus geschätzt wurde, u.a. mit etlichen Publikationen und Ausstellungen geehrt und ‹zeitgemäss aufbereitet›, etwa in einer aufwändigen interaktiven
Schau im Museum am Burghof (dem früheren Pädagogium,
wo Hebel einst lehrte und wohnte) oder im Dichter- und
Stadtmuseum in Liestal (S. 16/17). Dort verbindet der selbst
dichtende Museumsleiter Markus Ramseier seine HebelHommage mit einer Untersuchung über das Verhältnis zwischen Mundart und Hochdeutsch. Da passt es, dass Mitte
September im Christoph Merian Verlag ein neues Baseldeutsch-Wörterbuch erscheinen wird, das sich am aktuellen Sprachgebrauch orientiert.
Hauskultur
db. Wer an unserem Frühlings-Apéro teilgenommen hat, zu dem
wir anlässlich der Neugestaltung unserer Zeitschrift Ende März
eingeladen hatten, wird bestätigen, dass er überaus gut besucht
war. So gut, dass unser Buffet gänzlich ohne Reste blieb und deshalb zu später Stunde rasch verräumt war. Ein schöner Abend
mit vielen netten Begegnungen und äusserst positiven Rückmeldungen auf das neue Layout! Wir danken allen, die uns mündlich
und schriftlich gratuliert und differenzierte Urteile abgegeben
haben. Im Detail versuchen wir die Gestaltung natürlich weiter
zu optimieren. Und damit möglichst alle Lesenden und Inserierenden zu erfreuen.
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 3
Wo Kultur Kultur bleibt –
und Management der Sache dient:
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Inhalt
7
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9
9
10
10
11
13
dagm a r brunner
Nachdenken über Dies- und Jenseitiges. Der Verein
Forum für Zeitfragen besteht seit 50 Jahren gu y kr neta
Kunstpause. Kurt Martis Kultur-Kolumnen peter bur r i
Quirliger Buchmarkt, vitaler Molière. Buchmesse in
Saint-Louis und Theater in Mulhouse dav id m a rc hoffm a nn
Wunderkammern. Slg. Im Obersteg im Forum Würth mich a el ba a s
Kunstschätze aus Jahrhunderten. Das Augustinermuseum in Freiburg wurde teilsaniert wiedereröffnet a le x a ndr a stä heli
Helden in Strumpfhosen. Gedanken und ein neues
Buch zur aktuellen Krise der Männer isa bel zürcher
Multimedialer Experimentierraum. Lebendige
Ateliergenossenschaft VIA dagm a r brunner
Kultour-Mix. Kurzmeldungen, Tipps und Hinweise r eda ktion chr igel fisch
Gastseite des Rockfördervereins 19
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20
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25
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14
15
Kulturszene
Agenda
Kurse
Museen | Ausstellungen
Bars & Cafés | Essen & Trinken
Impressum
26–54
55–74
75
76 | 77
78
79
Cover: Theater- und Bildungsprojekt ‹fremd?!› u S. 10
16
17
18
S. 78
Bars & Restaurant u 18
Museen | Ausstellungen u S. 76
Kurse u S. 75
Agenda u S. 55
Kulturszene u S. 26
plattform.bl u S. 44
a lfr ed schlienger
Im Strudel sexueller Obsessionen. Atom Egoyans
raffinierter Erotikthriller ‹Chloe› a lfr ed schlienger
Im Kosmos einer archaischen Bergwelt. Séverine
Cornamusaz’ preisgekrönter Erstling ‹Coeur animal› a lfr ed schlienger
Wie Touristen im eigenen Leben. Der eigenartige
chilenische Spielfilm ‹Turistas› von Alicia Scherson a lfr ed schlienger
Biotop – multikulturell. Dokfilm ‹Unser Garten Eden› chr istopher zimmer
Schaurig-schönes Stelldichein. Das Vorstadttheater
ist dem Dracula-Mythos auf der Spur chr istopher zimmer
Kultureller Spagat. Das Migrationsprojekt ‹fremd?!› v er ena stössinger
Basel verunruhigen. Das Künstlerduo Hofmann &
Lindholm präsentiert theatralische ‹Basler Unruhen› ja na ulm a nn
Getanzte Wirtschaftskrise. Das Cathy Sharp Dance
Ensemble reflektiert das Zeitgeschehen a lfr ed ziltener
Kampf & Spass. Die Cinevox Junior Company tanzt dagm a r brunner
Wettstreit junger Zirkusprofis. Das 2. Young Stage
Festival verspricht artistische Highlights chr istopher zimmer
Musik-Marathon. Das 7. Europ. Jugendchor-Festival dagm a r brunner
Bücherinseln. Die Buchhandlungen Pep + no name
in Basel und Rapunzel in Liestal werden 30 cor ina l a nfr a nchi
Doppelte Muttersprache. Das Dichter- und
Stadtmuseum in Liestal ehrt Hebel und die Mundart m a rtin zingg
Jung gebliebene Verse. Die Oberrhein-Region feiert
Johann Peter Hebels 250. Geburtstag a dr i a n portm a nn
Backlist. Ritterliche Kopf-Reisen von J. Mandeville r a ph a el zehnder
Latein lebt! Die wechselvolle Geschichte einer
Weltsprache, die sich seit 2500 Jahren behauptet Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 5
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Im Strudel sexueller Obsessionen
a l f r e d s c h l i e nge r
Mit ‹Chloe› präsentiert Atom Egoyan einen raffinierten
Erotikthriller. Wer schon Filme von Atom Egoyan gese-
hen hat, wird sich ‹Chloe› wohl wegen dieses kanadischen
Regisseurs armenischer Herkunft anschauen – und vielleicht ein ganz klein wenig enttäuscht sein, weil sein
neues Werk viel geradliniger und weniger verschachtelt
daherkommt als seine früheren Filme, etwa ‹Calendar›
(1993), ‹Exotica› (1994) oder sein Meisterwerk ‹The Sweet
Hereafter› (1997). Wer sich ‹Chloe› ansieht, weil der Film
als Erotikthriller mit Starbesetzung firmiert, wird kaum
enttäuscht sein, denn die Darstellenden sind wirklich hervorragend, allen voran Julianne Moore als innerlich und
äusserlich zerrissene Catherine. Atom Egoyan beweist einmal mehr, welch verstörende Urkraft in der Erotik schlummert. Erotik durchzieht als Thema das bisherige filmische
Werk des 50-Jährigen in vielfach gebrochener Weise, als
Voyeurismus, Inzest, Fetischismus. Die sexuellen Obsessionen finden im Kopf statt, und immer wieder werden seine
Figuren von ihren Fantasien verschlungen.
‹Chloe› ist, etwas überraschend bei diesem Autorenfilmer
par excellence, ein Remake von Anne Fontaines ‹Nathalie›,
2003 ebenfalls in Starbesetzung mit Fanny Ardant, Emmanuelle Béart und Gérard Depardieu gedreht. Egoyan verfilmt also keinen eigenen Stoff, aber seine Version, nach
einem neuen Drehbuch von Erin Cressida Wilson, ist
dunkler, raffinierter, erotischer. Und bald wird klar, was
ihn an der relativ konventionellen Story interessiert hat.
Wie entstehen Realitäten im Kopf? Was macht das Erzählen
mit uns? Wie funktioniert das Begehren? Was ist Wahrheit?
Was ist Lüge?
Erregende Konstellationen. Catherine (Julianne Moore) und
David Stewart (Liam Neeson) führen ein wohlsituiertes,
erfolgreiches Leben. Sie ist selbständige Gynäkologin, er
angesehener Musikprofessor. Sie haben einen 17-jährigen
begabten Sohn, bewohnen ein durchgestyltes modernes
Stadthaus in Toronto, alles scheint in Glück getränkt. Als
Catherine für David eine Überraschungsparty zu seinem
Geburtstag organisiert und alle Freunde im Haus bereits
auf ihn warten, meldet sich David aus New York, wo er
das Flugzeug verpasst hat. Eine verräterische SMS, die
Catherine am folgenden Tag entdeckt, lässt sie allerdings
an Davids Treue zweifeln. Sie beschliesst, das junge blonde
Callgirl Chloe (Amanda Seyfried) auf ihn anzusetzen, um
seine Verführbarkeit zu testen. Chloe soll ihr jeweils von
den Treffen mit David genauestens Bericht erstatten.
Doch der von Eifersucht genährte Plan entwickelt eine
eigene Dynamik. Catherine wird von Chloes Berichten über
ihren Mann, die sie kaum aushält, selber erregt. Gleichzeitig ist sie von der Schönheit der jungen Verführerin mit
ihrem Schmollmund, ihren riesengrossen Kulleraugen
und ihrem blühenden Körper hingerissen. Und umgekehrt
fühlt sich auch Chloe erotisch von ihrer Auftraggeberin
angezogen. Ein infernalisches Trio der Lust, bei dem nur
Chloe wirklich alles weiss – und sich, um das Mass voll zu
machen, auch noch an den Sohn von Catherine und David
heranmacht. Das Raffinement liegt vor allem darin, dass
wir als Zuschauende nie ganz sicher sein können, was
stimmt. Nie sieht man im Film Chloe und David zusammen,
ausser in der allerersten Szene ihrer Kontaktaufnahme.
Wenn Chloe die Treffen mit David schildert, sehen wir die
Bilder, die in Catherines Vorstellung ablaufen.
Philosophische Dimension. Es sind solche Elemente, die
auch diesem neuen Werk von Atom Egoyan eine im weitesten Sinne erkenntnistheoretische, philosophische Dimension verleihen. In einem früheren Interview hat Egoyan
es, leicht kokett, so ausgedrückt: «Es ist einfacher, die eher
theoretischen Aspekte meines Werks zu diskutieren, denn
auf einer emotionellen Ebene sind die Fragen fast peinlich
einfach: Warum brauchen wir die anderen? Wie brauchen
wir die anderen? Was müssen wir tun, um Liebe zu erringen? Was können wir aufrichtig von uns selbst geben, wenn
wir nicht wissen, wer wir wirklich sind?» Jedenfalls war
Erkenntnistheorie noch nie so erotisch.
Filmstill aus
‹Chloe›
Der Film läuft in einem der Kultkinos u S. 38
Gespräch mit Atom Egoyan s. ‹Filmbulletin› Nr. 3.10
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 7
Im Kosmos einer archaischen Bergwelt
a l f r e d s c h l i e nge r
Filmstill aus
‹Coeur animal›
Mit ‹Coeur animal› von Séverine Cornamusaz kommt der
doppelte Schweizer Filmpreis-Träger ins Kino. ‹Coeur
animal› ist ein sehr bildstarkes, ein verstörendes, widersprüchliches Werk. Ein Beziehungsfilm mit vielen feinen
Facetten und doch psychologisch nicht wirklich schlüssig.
Eindrücklich ist schon die karge, trutzige Bergwelt, die
die junge Lausanner Filmregisseurin Séverine Cornamusaz in ihrem Erstling sehr gekonnt einfängt. Hier lebt der
Bergbauer Paul (Olivier Rabourdin) mit seiner Frau Rosine
(Camille Japy) ein weltabgeschiedenes Leben. Rau ist das
Klima, und rau sind Pauls Umgangsformen. Seine Tiere behandelt der Bauer liebevoller als seine Frau, mit der er nur
ruppig verkehrt, die er schlägt und im Stall vergewaltigt.
Und schon hier versteht man nicht ganz, was diese hübsche, zierliche Frau zu diesem groben Klotz verschlagen hat
und was sie seit 15 Jahren auf dieser Alp hält.
Als Paul den spanischen Saisonnier Eusebio (Antonio Buil)
als Arbeitshilfe einstellt, ist das wie ein kleines Aufatmen
in dieser tristen Welt. Eusebio ist freundlich, einfühlsam
und immer gut gelaunt, ein wahrer Gegenpol zum emotional schwer beschädigten Paul. Rosine blüht sichtlich auf.
Wunderbar sprechend die Szene am Trog, in der Eusebio
sich wäscht und Rosine, die ihn so scheu wie fasziniert betrachtet, ihm das Handtuch bringt. Auch Paul beobachtet die
Szene – und schon ist das Feuer der Eifersucht im Dach.
Der Täter als Opfer. ‹Coeur animal› erzählt aber nicht
eine erotische Dreiecksgeschichte auf der Alp, sondern die
Eskalation tief verwurzelter Gewalt. Als Paul seine Frau
halb totschlägt, lässt Eusebio sie mit dem Rettungshelikopter ins Spital fliegen, wo Paul sie anfänglich nicht einmal besucht. Als Eusebio ihn dazu überredet, ist sie bereits
entlassen. Nicht ganz schlüssig wirkt der Schnellkurs in
Empathiefähigkeit und Einsicht ins eigene Fehlverhalten,
den Paul, auch dank Eusebio, nun durchläuft. Und wenn im
Schluss die Schläge und Bisse – diesmal von der Frau gegen
den Mann – plötzlich zu Umarmungen und Küssen werden,
ist die Klischeefalle nicht weit. Aber die junge Regisseu8 | ProgrammZeitung | Mai 2010
rin will offensichtlich keine weibliche Emanzipationsgeschichte erzählen, sondern sie fokussiert ihre Kamera auf
diesen ungehobelten, emotional verarmten Schläger – und
auf die Hoffnung in seine Wandlungsfähigkeit. In einer kurzen Andeutung soll der Täter auch als Opfer verständlich
werden: Ohne Mutter aufgewachsen, wurde er von einem
gewalttätigen Vater ‹erzogen›, wo er das erlebt hat, was er
jetzt weitergibt.
Seine Kraft holt der Film aber nicht aus solch kurzschlüssiger und filmisch wenig gestalteter Psychologie, sondern
aus der archaischen Konstellation und Dringlichkeit des
Settings. Diese Bergwelt ist ein eigener Kosmos, mit ganz
eigenen Gesetzen. Darin erinnert ‹Coeur animal› auch an
einen Höhepunkt des schweizerischen Filmschaffens, an
Fredi M. Murers ‹Höhenfeuer› von 1985. Ohne die gleiche
existenzielle Dichte zu erreichen, ist ‹Coeur animal› aber
zweifellos ein würdiger doppelter Träger des diesjährigen Schweizer Filmpreises, für den besten Film und mit
Antonio Buil auch für den besten Hauptdarsteller.
‹Coeur Animal› läuft in einem der Kultkinos u S. 38
Filmstill aus
‹Unser Garten
Eden›
Wie Touristen im eigenen Leben
a l f r e d s c h l i e nge r
Filmstill aus
‹Turistas›
Alicia Schersons neuer Spielfilm ‹Turistas› bricht in eine
verfremdete Natur auf. Die Hauptstimmung in diesem
ganz eigenartigen chilenischen Spielfilm ist die des Nichtwissens, was mit einem los ist, eine Stimmung des Treibenlassens, des Wunderns, des Offenseins für Neues. Dabei
beginnt alles ganz konventionell: Ein verheiratetes Paar
fährt von Santiago aus nach Süden in die Sommerferien,
auf dem Anhänger den Wasserscooter, der auf dem Trockenen irgendwie lächerlich aussieht. Und etwas unwohl und
angespannt wirken auch Carla und Joel in ihrem Auto. Wie
Fische auf dem Trockenen. Die wenigen Gesprächsfetzen
enthüllen, die Frau hat eben abgetrieben, ohne mit dem
Mann darüber zu reden. Beim nächsten Zwischenhalt lässt
Joel seine Frau einfach sitzen und fährt weg.
Zuerst will Carla auf eigene Faust zurück nach Santiago,
doch dann schliesst sie sich dem jungen Norweger Ulrik an,
der unterwegs ist zu einem nahen Nationalpark. Was sich
Biotop –
multikulturell
a l f r e d s c h l i e nge r
Dokumentarfilm ‹Unser Garten Eden›. Der
Schrebergarten gehört wohl zu den Urbildern
einer schweizerischen, kleinbürgerlichen Idylle.
Ein Pflanzplätz, intensivst genutzt, tätiger Ausgleich zum Arbeitsalltag, ein Ort, wo man selbst
beim Ausspannen sieht, was man gemacht hat,
und dem Wachsen und Gedeihen von Blumen
und Gemüse zuschauen kann.
Mano Khalil, ein gebürtiger Kurde, bebaut im
Familiengartenverein Bümpliz-Bottigenmoos selber einen solchen Schrebergarten. Während zwei
Jahren hat er seine MitgärtnerInnen gefilmt und
nun entfaltet, ist weniger eine Handlung, als vielmehr eine
visuelle Reflexion über die Unwägbarkeiten des Daseins.
Die Figuren bewegen sich wie Touristen durch ihr eigenes
Leben und probieren neue Rollen aus. Ist der blonde Ulrik
tatsächlich Norweger? Nimmt er sich wirklich eine Auszeit
von seiner Freundin in Santiago? Und soll man ihm glauben, dass er schwul ist, wie er behauptet?
Auch die Natur, in der sich Carla und Ulrik bewegen,
funktioniert nach eigenen, nicht immer durchschaubaren
Gesetzen. Die grandiosen Wasserfälle des Nationalparks
scheinen plötzlich aufwärts zu fliessen. Riesige Vogelspinnen kriechen friedlich über menschliche Körper. Und auch
die Begegnungen mit anderen Menschen in diesem Park
sind alle von einer eher absonderlichen Art. Grandios wie
ein Theaterauftritt das Erscheinen der beiden rätselhaften
und zum Verwechseln ähnlichen Susanas in ihrem schwarzen Outfit. Der philosophierende Parkwächter erweist sich
als ein früher bekannter Schlagersänger.
Alles, auch das Unvereinbare, fliesst irgendwie ineinander, alles ist in Bewegung, aber ohne Ziel und Zweck. Es
genügt, das Sein zuzulassen und zu beobachten. «Alles ist
verdammt schwierig und schön», steht zu Beginn wie ein
Motto über dem Film. Am Schluss erklingt ein Lied, das
den eben erlebten Ausbruch aus den genormten Bahnen des
Lebens als eitel und egoistisch zu denunzieren scheint und
damit weitgehend zurücknimmt. Eigentlich schade.
Der Film läuft in einem der Kultkinos.
ein überraschendes, so berührendes wie erheiterndes Porträt zusammengestellt. Pächter aus
über 20 Nationen bevölkern diese Schrebergartensiedlung mit ihren 150 Parzellen. Und auf
manchen flattern stolz die ausländischen Fahnen. Die vermeintlich urschweizerische Domäne
ist heute ein multikulturell durchmischtes Biotop. Mit allen Freuden und Problemen. Hitzig
geht es zu an der Generalversammlung, die Einheimischen sind klar in der Minderheit, der italienische Präsident sucht die Wogen zu glätten –
und reizt damit zu neuem Widerspruch. Und
immer trägt der präsidiale Coiffeurmeister, der
sich gerne mit Bush und Berlusconi vergleicht,
eine Krawatte, auch bei der Arbeit im Garten.
Noblesse oblige. Pingeliger als jeder Schweizer
Einen Running Gag bildet der überaus komplizierte Bau eines gemeinsamen Grills, auf dem
sowohl die Kroaten ihr Spanferkel als auch die
Muslime ihr Lamm braten können, ohne dass
sich das Bratgut berührt. Eingeflochten sind die
Migrationsgeschichten der Porträtierten, und da
wird das Vertrauen spürbar, das diese zu ihrem
filmenden Nachbarn haben, dem sie auch privateste Freuden und Sorgen erzählen. Mano Khalil
gelingt eine Mischung, die viel aussagt über das
Suchen und manchmal auch über das Finden
von neuen Wurzeln. Nur idyllisch ist das nicht.
Aber im liebevollen Blick auf diese grosse kleine
Welt sehr menschlich und lebendig.
‹Unser Garten Eden› läuft in einem der
Kultkinos.
wacht er über die Einhaltung der Regeln.
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 9
Schaurig schönes
Stelldichein
c h r i s t oph e r z i m m e r
‹Vlad Dracul›
Foto: xeniafotografiert.ch
Die besten Beerdigungen der Welt treffen auf den Urvater
aller Blutsauger. Nach der Drei-Personen-Instant-Fassung
der ‹Räuber› und der wundervollen One-Woman-Show ‹Frau
Kägis Nachtmusik› bringt das Vorstadttheater mit einem
fünfköpfigen Ensemble ‹Vlad Dracul›, die grösste Hausproduktion seit dem Teamwechsel 2007/08, auf die Bühne. Und
wagt sich unter der Regie von Matthias Grupp an ein Thema, das auf den ersten Blick schwer und düster erscheint,
sich auf den zweiten Blick aber als spannende und lohnende
Herausforderung erweist: Sterben und Tod.
Schon seit Grupp am Vorstadttheater ist, wollte er gerne
ein Stück über den Tod machen. Dabei sah er sich mit zwei
Messlatten konfrontiert: einerseits dem Credo des Hauses
gerecht zu werden, Theater für jedes Alter anzubieten; anderseits dem mit Ängsten und Tabus belegten Thema nicht
pietätlos zu begegnen. Zwei Eckpfeiler standen dem Projekt
hilfreich Pate: das Kinderbuch ‹Die besten Beerdigungen
der Welt› von Ulf Nilsson und der Dracula-Mythos – dieser
vor allem in der Stummfilmästhetik von Max Schreck (‹Nosferatu›, 1922). Das Buch steuerte die spielerische Hingabe
der Kinder bei, der Mythos die Schauermotive – weshalb das
Stück für Menschen ab zehn Jahren gespielt wird.
Sehnsucht nach Erlösung. Der aus Improvisationen entwickelte Abend, in den Ideen einer Schulklasse der OS Wasgenring eingeflossen sind, bringt zwei Geschichten zusammen:
Am Beginn stehen drei Totengräber, die nach ganz eigenen
Formen im Umgang mit dem Tod und den Fragen um diesen suchen. Dass einer von ihnen ein Lehrling ist, macht
daraus eine Unterrichtsstunde, die viel spielerisches Als-Ob
und Fantasie zulässt. Als zweites greift der Abend auf die
klassische Struktur des Urmärchens um Dracula zurück: Der
Vampir bittet um die Überführung seiner jung verstorbenen
Frau nach Transsylvanien, das Foto der Frau des Totengräbers erinnert ihn an die verlorene Geliebte; prompt reist der
Fürst der Nacht mit bekannt bissigen Absichten nach Basel,
und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Doch ist die Figur des Vlad Dracul mehr als nur ein handlungstreibendes Element. An ihr spitzt sich das Thema zu.
Dracula ist nicht bloss ein Monster, sondern auch einer, der
nicht sterben kann und sich zugleich nach Erlösung sehnt.
Kultureller Spagat
c h r i s t oph e r z i m m e r
Jugendliche aus OS-Klassen erzählen von
ihrem Alltag zwischen zwei Kulturen.
Seit bereits vier Jahren findet alljährlich das
transkulturelle Theater- und Bildungsprojekt
‹fremd?!› statt, initiiert von der Regisseurin und
Schauspielerin Anina Jendreyko. Einbezogen
werden jeweils 7. Klassen an Orientierungsschulen mit hohem Migrationsanteil. Ausgangspunkt
der Arbeit ist der tägliche Spagat der SchülerInnen zwischen ihrer Herkunftskultur und der
Mehrheitskultur in Schule und Freizeit. Dieses
Verankertsein in zwei unterschiedlichen kultu10 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Doch allein der Tod kann ihn von aller Schuld und dem
Fluch der Unsterblichkeit befreien. Diese Sehnsucht nach
Erlösung verbindet Mensch und Vampir. Den Schlüssel
dazu liefert – wie könnte es anders sein – auch in diesem
Spiel die Liebe.
Viel Stoff also für Jung und Alt. Für Kinder, die schon früh
unverblümt zu fragen beginnen, und für Erwachsene, die
sich den Fragen nach den letzten Dingen früher oder später stellen müssen. Dass solches Fragen durchaus Spass
machen kann, dafür wird das Ensemble mit Spielfreude,
Humor und stimmungsvoller Live-Musik sorgen.
‹Vlad Dracul›: ab Fr 7.5., 19 h, Vorstadttheater Basel u S. 29
‹Zum Reinbeissen. Dracula-Installation der 2c der OS Wasgenring›:
Do 3.6., 18–20 h, im Hof des Vorstadttheaters
Ulf Nilsson, ‹Die besten Beerdigungen der Welt›, Moritz Verlag 2007.
40 S., gb., CHF 22.90
rellen Kontexten bildet, so die Projektbeteiligten, «ein unerschöpfliches Reservoir für spannende Geschichten».
Betreut werden die SchülerInnen von Profis aus
Theater, Tanz und Musik, die z.T. selber einen
interkulturellen Hintergrund haben. Spielvorlage und Texte werden von den Jugendlichen entwickelt. So entstehen Aufführungen, in denen
Familie, Freunde, Wünsche, Träume und Probleme authentisch lebendig werden. Höhepunkt der
sich über ein halbes Jahr hinziehenden Arbeit
bilden Auftritte an öffentlichen Bühnen.
War im letzten Jahr nur das Vorstadttheater
beteiligt, so sind heuer noch die Kaserne und
die Theaterfalle dazugekommen. In einer Pilot-
phase soll künftig je ein Projekt pro Jahr an drei
verschiedenen Schulhäusern realisiert werden;
2010 aus den Quartieren Kleinhüningen, Dreirosen und dem ‹Gündülü›. Verstärkt wird dieser
Verbund durch den im vergangenen Jahr gegründeten Verein ‹fremd?!›, dem auch die mitwirkenden Kulturhäuser beigetreten sind, und
über den die drei Produktionen organisiert und
finanziert werden.
‹fremd?! – Kleinhüningen›: Do 27.5. bis Mo 31.5.,
s.S. 27
Kaserne Basel u ‹fremd?! – Gündülü›: Mi 26.5. bis Mo 31.5.,
S. 28
Theaterfalle Basel u ‹fremd?!› – Dreirosen›: Do 27.5. bis Mo 31.5.,
S. 29
Vorstadttheater Basel u Basel verunruhigen
v e r e n a s t ö s si nge r
Das Künstlerduo Hofmann & Lindholm präsentiert das
Schauspielprojekt ‹Basler Unruhen›. Sie hätten ihnen ge-
radezu «die Bude eingerannt», die mitspielwilligen Baslerinnen und Basler, sagt Chefdramaturg Martin Wigger: «Wir
mussten sogar welche zurückweisen». Gesucht worden
waren 100 «Simulanten für Extremsituationen im öffentlichen Raum», einsatzfreudige StatistInnen für (gestellte)
Kundgebungen, Demos und den Sturm aufs rote Rathaus,
und es kamen «Alt-68er-Nostalgiker ebenso wie junge
Aktivistinnen». Die Aktionen wurden inszeniert und gefilmt, das städtische Laufpublikum nahm lebhaft Anteil am
vermeintlichen Aufruhr, und nun ist man gespannt auf die
Ausbeute, d.h. die Bühnen-Präsentation.
Die besteht jedoch nicht darin, die Aktionen dokumentarisch bloss abzufeiern oder ihre (behauptete) Bedeutung
zu analysieren – das weiss, wer Arbeiten des Kölner Künstlerduos kennt. Hannah Hofmann und Sven Lindholm betreiben ein ‹Büro für Angewandte Kulturvermittlung› auf
schwindeliger Diskurshöhe. Sie erarbeiten ihre ‹Interventionen› mit Laien, ebenso wie etwa die Leute von ‹Rimini
Protokoll›, die auch aus der ‹Küche› des innovativen theoriesicheren Giessener Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft kommen und in Basel schon bekannt sind.
Verglichen mit ihnen, sind Hofmann & Lindholm aber bildkünstlerischer und auch sprachlich subversiver (was die
Wortfalle ‹angewandte Vermittlung› schon signalisiert). Es
geht ihnen nicht um die theatralische Annäherung an ein
Thema oder die Vertiefung einer inhaltlichen Frage, sondern um das Behaupten und Durchkreuzen gesellschaftlicher Spiel-Räume.
Ästhetischer Aufbruch. Die Basler Performance, die von
sieben Laiendarstellern umgesetzt wird, geht einerseits aus
von den Filmaufnahmen der ‹Unruhen› in der Stadt und anderseits von einem Stücktext, den Hofmann & Lindholm
selbst verfasst haben – einem Chor aus spröden, minutiös
choreografierten ‹Botenberichten› der Vorgänge; einer Art
vergewissernder Rekonstruktion ihrer strukturellen Züge,
versetzt mit fiktiven Reminiszenzen, die auch nicht verschweigt, dass alles geprobt wurde, ‹Theater› ist und sein
will. Die Darstellenden sind «Träger von Alltagsmodellen»,
wie Wigger sagt, der die Probenarbeit als hiesiger Dramaturg begleitet, und entstehen soll ein intelligent verfängliches Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit, Ursache und Wirkung, Ästhetik und Politik und nicht zuletzt auch mit der
Stadt und unseren Bildern von ihr.
Ein experimentierender ‹Ausflug› also in theatrale Räume,
die man in Basel eher in der Kaserne vermutet als an der
Elisabethenstrasse; für die seit Herbst 2009 teilerneuerte
Schauspieldramaturgie unter Elias Perrig ist es jedoch ein
ganz bewusster Aufbruch. Martin Wigger, der Hofmann &
Lindholm nach Basel geholt hat, hofft darauf, dass sie im
Haus «Energie entfachen» – und vielleicht kann man mit
ihnen im Juni auch an die Kunstmesse Art andocken?
‹Basler Unruhen›: ab Do 6.5., 20.15, Theater Basel, Kleine Bühne u S. 29
‹Basler
Unruhen 2010›
© Büro für
Angewandte
Kulturvermittlung
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 11
12 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Getanzte Wirtschaftskrise
ja n a u l m a n n
Das Cathy Sharp Dance Ensemble sucht in seiner neuen
Produktion ‹Mr. Budhoo Resigns› nach der Darstellbarkeit aktueller Ereignisse im Tanz. Die internationale Wirt-
Cathy Sharp
Dance
Ensemble,
‹Mr. Budhoo
Resigns›,
F: Peter
Schnetz
Cinevox-Junior
Company,
‹Spirit of
Dance› (unten)
schaftskrise ist allgegenwärtig. Was alle beschäftigt, kann
von der Kunst nicht einfach ausgeklammert werden – das
zumindest ist die Meinung des Cathy Sharp Dance Ensembles. Die Idee, in der Bewegung brisante Themen darzustellen, an denen man sich schon mittels Sprache oder Schrift
schier die Zähne ausbeisst, ist ein Risiko. Geht es doch in
der Verbindung von Tanz und aktuellen politischen Inhalten auch um eine formale Suche. Die Politik kann ohne
Worte ihre Macht kaum entfalten. Der Tanz dagegen ist
keine lautstarke Disziplin, und er schöpft seine Ausdruckskraft aus abstrakten Bewegungsbildern.
Die Möglichkeiten der tänzerischen Auseinandersetzung
mit Politik beschäftigen den Regisseur und Theaterwissenschaftler Adrian Schriel, langjähriges Mitglied des Ensembles, aber schon seit geraumer Zeit. Der Lektüre von Naomi
Kleins Buch ‹Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus› verdankt er die Entdeckung eines
Textes von Davison L. Budhoo aus Guyana. Der Ökonom
hatte nach zwölfjähriger Tätigkeit seine Stelle beim Internationalen Währungsfonds mit einem über hundertseitigen
Schreiben gekündigt und darin die Machenschaften seines
global operierenden Arbeitgebers angeprangert.
Während Schriel sich mit diesen Texten befasst, brechen
die Banken zusammen. Sein Ansinnen, in einem Tanzstück mit politischen Inhalten zu arbeiten, wird ihm zur
Dringlichkeit. Im Berner Gastchoreografen und Tänzer
Félix Duméril findet er den Partner für dieses Unterfangen.
Denn auch Duméril setzt sich schon länger mit der Frage
Kampf & Spass
a l f r e d z i lt e n e r
Die Cinevox Junior Company stellt neue
Choreografien und junge Tanztalente vor.
Gleich mit zwei Programmen kommt die Cinevox Junior Company bei ihrem diesjährigen
Gastspiel nach Basel. Die von der Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Malou Fenaroli
Leclerc gegründete und geleitete Compagnie ist
ein Sonderfall in der Schweizer Ballettszene. Sie
nimmt begabte TänzerInnen nach der Ausbildung auf, fördert sie weiter und gibt ihnen bei
einer jährlichen Schweiz-Tournee Gelegenheit,
ihr Können zu zeigen. In diesem Jahr sind es
22 junge Talente aus vier Kontinenten.
Ballettmeister ist der Basler Franz Brodmann.
Das zweite Programm mit Highlights von früheren Tourneen bringt eine Wiederbegegnung mit
seiner Version von zwei Klassikern der Ballettge-
auseinander, ob der Tanz Aktualität in Form von Bewegung
überhaupt darstellen kann. Ausserdem arbeitete er schon
2008 für seine Choreografie ‹Double je› mit Cathy Sharp
zusammen.
Mehr als Gesten der Macht. Wie also sieht die getanzte
Wirtschaftskrise aus? Wie etwas vermitteln, das doch
eigentlich auf gesprochene Sprache angewiesen scheint?
Eine erste thematische Annäherung an ihren Gegenstand
machen die neun Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles,
indem sie die Körpersprache von Börsen- und Bankmenschen studieren. Doch die Auseinandersetzung mit diesen
Gesten der Macht ist dem Choreografen Félix Duméril zu
oberflächlich. «Das Stück will weder ein Psychogramm der
Börsianerinnen und Investment Banker liefern, noch politische Polemik betreiben. Vielmehr geht es uns darum, einen
Raum für die Fragen zu eröffnen, die uns nach dem Zusammenbruch der Banken alle beschäftigen. Was bedeutet
Sicherheit? Welche Ängste brechen auf, wenn vermeintliche Sicherheiten sich plötzlich in Luft auflösen? Wie geht
man mit Existenzängsten um?»
Ein riskantes Unterfangen also? Mit Sicherheit. Aber im
Gegensatz zu den Banken hat die Kunst die Pflicht, mutig
Risiken einzugehen. Kein Wunder reagiert das Stück mit
seinem Titel auf das Kündigungsschreiben von Mr. Budhoo.
‹Mr. Budhoo Resigns›: Di 25.5. bis Sa 29.5., 20 h, Kaserne Basel
u S. 27, S. 49
schichte: einen weit in den Publikumsraum ausgreifenden Ravel-‹Bolero› und eine packende
Fassung von Strawinskys ‹Sacre du printemps›.
Zweite ständige Choreografin ist Jacqueline
Beck. Kommt Brodmann vom (neo-)klassischen
Tanz her, so ist ihr Ausgangspunkt der Contemporary Dance. Auch von ihr sind zwei Reprisen
zu sehen. Für das neue Programm der Truppe
hat sie u.a. ‹Homeland› geschaffen, ein reines
Männerstück zu südafrikanischer Musik.
Brodmann hat das Schumann-Jahr 2010 zum
Anlass genommen, sich mit dessen Klavierkonzert zu beschäftigen. Der Titel seiner Choreografie ‹Out of white› verweise auf den Beginn des
Stücks, erklärt er, wo aus dem Nichts ganz organisch die Musik wachse – eine Musik voller
Sehnsucht, die in ihm ein Bild von Vogelschwärmen wachgerufen habe, ein Bild, das er in den
Ecksätzen verarbeitet hat. Das kämpferische
Männer-Pas de deux im zweiten Satz könne man
mit Florestan und Eusebius in Verbindung bringen, den gegensätzlichen Freunden in Schumanns Schriften, die für die innere Zerrissenheit
des Komponisten stehen.
Als Gastchoreograf arbeitet der Schweizer Félix
Duméril – einige Jahre Ballettdirektor am Stadttheater Bern – erstmals mit der Cinevox Junior
Company (s. auch Text oben). Sein witziges ‹Toutes directions, autres directions› erzählt vom
Stress des Choreografen, der in allzu kurzer Zeit
mit Tanzenden, die er nicht kennt, ein neues
Werk erarbeiten soll. Schliesslich bricht der bedauernswerte Künstler zusammen und muss von
der Compagnie getröstet werden. Die Musik von
Emir Kusturica erhöht zusätzlich das Vergnügen
an diesem Tanz-Spass.
Cinevox-Programm 1 ‹Spirit of Dance›: Fr 7.5., 20 h,
Programm 2 ‹Favourites›: Sa 8.5., 20 h, Scala Basel
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 13
Wettstreit junger Zirkusprofis
dagm a r bru n n e r
Wang Fei,
Antipodes,
China
Netherlands
Children's
Choir
aus Utrecht
(unten)
Das 2. Young Stage Festival verheisst artistische Spitzenleistungen. Sie waren selbst artistisch begabte Kinder,
die im Quartier Circus Brueder-holz ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelten: Nadja Hauser, Leiterin des Circus
Festivals Young Stage, ihre Co-Leiterin Corinne Engler und
der Direktor des mobilen Theaters Das Zelt, Adrian Steiner.
Nun arbeiten sie bei der zweiten Festivalausgabe zusammen, um in Basel junge ausgebildete ArtistInnen aus dem
In- und Ausland in passendem Ambiente unter dem ZeltDach zu präsentieren.
Gegen 200 junge Profis aus aller Welt hatten sich mit Videovorführungen um eine Teilnahme beworben. Ausgewählt
Musik-Marathon
c h r i s t oph e r z i m m e r
Das 7. Europäische Jugendchor Festival
bringt die Region zum Klingen. Wer bei Verwandten, Freunden oder Bekannten nachfragt,
hört wohl des öfteren, dass sie oder ihre Kinder
in einem Chor singen. Mag die Musikpädagogik
auch – zurecht – ein Klagelied darüber anstimmen, dass in den Familien immer weniger gesungen wird, und damit wertvolles Entwicklungspotenzial ungenutzt verkümmert, zeigt ein Blick
auf die Chorlandschaft: Trotz Internet und MP3
ist das aktive Mitsingen noch attraktiv. Auch
und gerade Basel hat da allerlei zu bieten, was
nicht nur durch Klang die Emotionen schürt, wie
weiland die Querelen um die gendertaugliche
Umbenennung eines stadtbekannten Chores gezeigt haben. Doch abgesehen von solch fasnächtlicher Sujettauglichkeit pfeifen es die Spatzen
ganzjährig von den Dächern: In Basel (und Umgebung) wird fleissig gesungen.
So auch beim Europäischen Jugendchor Festival, das seit 1992 alle drei Jahre stattfindet und
14 | ProgrammZeitung | Mai 2010
wurden von versierten Fachleuten 14 Formationen mit insgesamt 19 KünstlerInnen aus neun Ländern. Die Teilnehmenden sind zwischen 17 und 27 Jahren alt und werden
Einblicke in ihr Können auf verschiedenen Gebieten geben,
von Jonglage, Hula Hoop und Diabolo über Sprungakrobatik, Trapez und Schlappseil bis Hand auf Hand, Equilibristik und Visual Comedy. Was genau darunter zu verstehen
ist, kann man an vier Aufführungen in Erfahrung bringen.
Die einzelnen Darbietungen werden zu einer inszenierten
und moderierten Show gebündelt. Eine Fachjury, der u.a.
Weltklasse-SportlerInnen angehören, beurteilt dabei die
Auftretenden, die danach mit verschiedenen Preisen bedacht werden. Auch ein Publikumspreis ist vorgesehen.
Young Stage fand 2007 zum ersten Mal statt und überzeugte so, dass es in Zukunft evt. jährlich durchgeführt werden
kann; es wird u.a. durch die Lotteriefonds beider Basel,
zwei Stiftungen und das Migros-Kulturprozent grosszügig
unterstützt. Das einzige Zirkusfestival der Schweiz versteht
sich als Förderplattform für junge Talente. So gibt es z.B.
auch einen Workshop zum Thema ‹Traumjob Artist›. Zur
Festivalcrew gehören zahlreiche Mitglieder von Jugendzirkussen der Region. Und natürlich wird vor Ort auch fürs
leibliche Wohl gesorgt. Doch wer noch Tickets will, muss
sich sputen; gut die Hälfte sind bereits weg.
2. Young Stage: Mo 24.5., 17 h (öff. Generalprobe), Di 25. bis Fr 28.5., 20 h
Shows, Das Zelt, Rosentalanlage, www.young-stage.com
Ausserdem: Aufführungen des Kinder- und Jugendzirkus Rägeboge:
Do 29.4. bis So 2.5., Querfeldhalle, www.zirkusschulebasel.ch
damit heuer zum siebten Mal die Region für
fünf Tage mit einem Musik-Marathon beschallt,
dessen Eckzahlen staunen machen: Bei rund 40
Veranstaltungen in Kirchen und Sälen im Raum
Basel und in der Basler Innerstadt werden zehn
Kinder- und Jugendchöre aus Europa, sieben aus
der Schweiz und ein Gastchor aus China mit über
800 Sangesfreudigen auftreten, eine Zahl, die
durch die Mitwirkung von hiesigen Gymnasialchören auf stattliche 1250 steigt.
Die Programmpalette ist bunt gemischt, mit klassischer Chormusik, Jazz-, Pop- und Rock-arrangements, Gospels und Volksliedern, Kostümen
und Trachten, Lichteffekten und Choreografien,
Rezitationen und Schattenspielen sowie Uraufführungen junger Basler Komponierender.
Dass dahinter auch ein ansehnliches Budget von
rund einer Million Franken steckt, versteht sich
von selbst. Doch trotz der partnerschaftlichen
Finanzierung durch die beiden Basler Kantone,
trotz Christoph Merian Stiftung und etlichen
weiteren Sponsoren würde all das nicht möglich
sein ohne sehr viel Freiwilligenarbeit, nicht zuletzt der zahlreichen Gastfamilien. Das ist nicht
nur erfreulich, sondern auch ein Garant dafür,
dass sich der Austausch nicht bloss zwischen
Bühne und Parkett abspielt, sondern im persönlichen Kontakt von vielen mit vielen.
Europäisches Jugendchor Festival Basel:
S. 35
Mi 12. bis So 16.5., u Bücherinseln
dagm a r bru n n e r
Die Buchhandlungen Pep + no name in Basel und Rapunzel in Liestal feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Der April-
Buchladen
Rapunzel
Foto: Heinz
Sonderegger
Buchtipp des Liestaler Buchladens Rapunzel spiegelt schon
ein wenig, was eine/n hinter den frühlingsgrünen Fenstern
im Kulturhaus Palazzo erwartet: ‹Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur›. Denn sowohl mit Leidenschaft wie
ausschliesslich mit Frauen wird dieses Unternehmen seit
30 Jahren geführt. Als 1980 neun junge Lehrerinnen und
Buchhändlerinnen eine Genossenschaft gründeten, war
das nichts Ungewöhnliches, aber dass wechselnde Teams
den Idealen von selbstbestimmter Arbeit mit flachen Hierarchien und Lohngleichheit bis heute weitgehend treu geblieben sind, ist zumindest bemerkenswert.
Der Name verrät die ursprünglichen Schwerpunkte: Titel
zur Frauen-, Friedens- und Umweltbewegung, ergänzt um
‹vertretbare› Belletristik und Kinderbücher. Heute wird ein
allgemeines Sortiment mit Literatur aus aller Welt angeboten, wobei die helvetische besonders gepflegt wird, sowie
Sachbücher zu Zeit- und Lebensfragen. Und daneben gibt
es eine Auswahl Kunstkarten, CDs, Kalender und Papeterieartikel. Offenbar beliebt ist auch die Aktion ‹Ischliesse
und gniesse›, bei der sich Interessierte abends im Laden
einsperren lassen können, um in aller Ruhe zu schmökern.
Angesichts von zwei weiteren Buchhandlungen vor Ort,
mit denen man allerdings freundschaftlich kooperiert, sind
innovative Ideen gefragt.
Vier Frauen teilen sich heute ein Pensum von 200 Prozent
mit einer Arbeit, die trotz vielen Veränderungen immer
noch mehrheitlich Spass macht, wenn auch der Einsatz
hoch, das Gehalt gering und die Zukunftsaussichten eher
trüb sind. Der Fall der Buchpreisbindung und die Konkurrenz im Internet setzen dem kleinen Buchhandel zu, aber
vielleicht noch schlimmer sei die dauerhafte Baustelle vor
der Haustür, durch die Renovation des Bahnhofsareals.
Gleichwohl sind die Frauen in Festlaune und feiern den
runden Geburtstag ihres Ladens mit einem frechen Weiberabend – zu dem natürlich auch Männer willkommen sind.
Oase für Fotofans. Ein spezielles Angebot hat auch die
Basler Buchhandlung und Fotogalerie Pep + no name, die
ebenfalls seit 30 Jahren ein immer wieder gefährdetes
Dasein fristet. Von Tobias Toggweiler mit andern gegründet
und seit langem solo und mit viel Herzblut geführt, findet
man in der Buchhandlung die angeblich landesweit grösste
Auswahl an Kunstfotografie. Aber auch Bände zu Film und
Musik, Kunst und Mode, Indianerliteratur und Kochbücher,
Belletristik und Kunstkarten sind vorhanden; ferner ein
kleines Sortiment Bioweine und kulinarische Spezialitäten
aus dem Puschlav.
Im vorderen Teil der Lokalität zeigt Toggweiler jährlich ein
knappes Dutzend Ausstellungen von in- und ausländischen
FotokünstlerInnen mit und ‹ohne Namen›; einige davon
sind sehr bekannt geworden. Klassische SchwarzweissFotografie und gutes Handwerk mag er besonders, und zumindest Insidern ist seine Adresse ein Begriff.
Pep + no name hat eine treue Kundschaft, attraktive Service-Angebote und ähnliche Probleme wie Rapunzel. Denn
auch hier droht eine langfristige Baustelle, weil am Heuberg neue Wasserleitungen gebaut werden müssen. Für die
Beeinträchtigungen ist kein Ausgleich zu erwarten, weshalb Toggweiler sein Jubiläum mit gemischten Gefühlen
begeht. Sein Wunsch ist, dass die Kunst- und Fotointeressierten sich durch die Barrikaden nicht von einem Besuch
in seiner Altstadt-Oase abhalten lassen.
Rapunzel, Poststrasse 2/Bahnhof Liestal, www.rapunzel-liestal.ch
30 Jahre Rapunzel: Sa 8.5., ab 19 h, Theater Palazzo, Liestal. Mit Apéro,
S. 46
Auftritt der Autorinnengruppe Tittanic und Disco. Reservation u S. 53
Ausserdem: 5 Jahre Kantonsbibliothek Baselland, Liestal: Fr 28.5. u Pep + no name, Unterer Heuberg 2, www.pepnoname.ch
Fotoausstellung: ‹Exzessive Schönheit›, Andrea Pelzer, Zürich: 8.5. bis 5.6.
Pep + no name
Foto: Monika
Brogle (rechts)
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 15
Doppelte Muttersprache
c or i n a l a n f r a nc h i
Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal ehrt Hebel und
thematisiert das Spannungsfeld von Mundart und Hochdeutsch. Er ist der Vater der ‹Doppelzunge› – und als
solcher der Erste, der souverän mit dem Alemannischen
und dem Hochdeutschen umzugehen wusste: Johann
Peter Hebel (1760–1826). Mit 43 Jahren reüssierte er mit
seinen ‹Alemannischen Gedichten› anonym in Karlsruhe. Ein Basler Verleger hatte das Werk mit der Bemerkung abgelehnt, so zu dichten, wie man rede, sei keine
Kunst. Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal ehrt den Pionier nun in spezieller Weise: Mit einer Ausstellung, die den
‹literarischen Beherrscher der doppelten Muttersprache›
zum Anlass nimmt, den alemannischen Sprachraum linguistisch und poetisch zu erkunden.
Sinnliche Sprach-Begegnungen. Ausgangspunkt der ambitionierten Sonderschau ist der Blick auf die Alemannen,
ein Volk, über das man laut Ausstellungsmacher und
Museumsleiter Markus Ramseier recht wenig weiss. Klar
ist, dass im Alemannischen die Deutschschweizer Dialekte angelegt sind. Und Tatsache ist auch, dass Schweizerdeutsch en vogue ist – zunehmend auch im schriftlichen
Bereich. Ob dies mit der «sprachlichen Anarchie» zu tun
hat, die die Mundart erlaubt, da sich bislang keine klaren Schreibnormen durchgesetzt haben? Oder mit der ihr
eigenen Emotionalität? Gleichzeitig wird darüber debattiert, ob der Dialekt nicht schon im Kindergarten dem
Hochdeutsch weichen solle …
Dieses gesellschaftspolitische Spannungsfeld interessiert
Ramseier denn auch und bildet neben der «sprachlichen
Bestandesaufnahme» den zweiten Schwerpunkt. Vielperspektivisch thematisiert die Ausstellung das frühere und
heutige Verhältnis zwischen Mundart und Hochdeutsch:
Welche Rolle etwa kommt den zwei Sprachen als «dynamischer Bestandteil der regionalen Identität» zu? Wie verändern sie sich? Wie ist der Sprachgebrauch im Alltag?
Neben Hintergrundinformationen laden Hörstationen zu
sinnlichen Sprach-Begegnungen ein, die, so Ramseier, «das
Bewusstsein für die Vielfalt des alemannischen Sprachraums» wecken sollen. Zu hören sind etwa Textproben aus
dem Badischen, Elsässischen und der Nordwestschweiz;
«Me müest meh mache»,
meint Mäxu,
«meh Mundart, meineni,
hesch meh Müglechkeite
meh mitem Mu,
meh murmle, müestme,
meh meise, müestme,
meh Modern-Mundart,
meh Mündlechkeit!,
meh, meh, meh,
meh Mömäntufnahme
müestme mache,
nume mache muesches!»
Pedro Lenz, aus ‹Schundart›
www.menschenversand.ch (s.S. 3)
16 | ProgrammZeitung | Mai 2010
ein Kantons-Mundartenquiz mit Kurzanleitung verlockt zur
selbständigen Wörtersuche; eine Anleitung zum ‹SMSle›
führt ein in die Mundartschreibung. In einer gemütlichen
Wohnstube, ausgestattet mit Sofa, Büchergestell, Wortteppich, Sprachatlas und Laptop, können sich die Gäste ihr
eigenes Mundartprofil erarbeiten – oder sich Hebels Kalendergeschichten zu Gemüte führen. Denn natürlich ist auch
der Jubilar mit Gedichten, Büchern und den Illustrationen
aus dem neuen Hebel-Kalender (s.S. 17) vertreten.
Begleitet wird die Ausstellung von einem attraktiven
Rahmenprogramm für Gross und Klein, mit Lesungen,
Vorträgen, Konzerten, Theater, Workshops, Kursen und –
als fulminantes Schlussbouquet – einem alemannischen
Mundart-Festival.
Sonderausstellung ‹Doppelzunge. Im Spannungsfeld von Mundart und
Hochdeutsch›: Do 6.5., 19 h (Vernissage im Rathaus) bis So 27.3.2011,
S. 53
Dichter- und Stadtmuseum Liestal u Weitere Ausstellungen: ‹Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes
S. 43
Leben›: Fr 30.4. bis So 1.8., Museum am Burghof u ‹Kabinettstücke› zu Hebels 250. Geburtstag: bis Mo 10.5., Spielzeug, Dorfund Rebbaumuseum, Riehen
Vitrine ‹Menschen setzen Zeichen›: Historisches Museum Basel,
Barfüsserkiche. Führungen: Mi 12., So 16. (für Familien) und So 30.5.
Jung gebliebene Verse
m a rt i n z i ng g
Die Oberrhein-Region feiert Johann Peter
Hebels 250. Geburtstag. «Ein früher, alter
Ton kommt herüber, bleibt bei uns. Er erzählt, aber wie, Hebel ist leicht, lebhaft,
dicht, spannend, bedächtig in einem ...» –
so beginnt Ernst Bloch seine weit ausholende Lobrede auf Johann Peter Hebel, den
unvergleichlichen Dichter, Pfarrer und Lehrer (s. auch S. 16).
Hebel kann nie genug gepriesen werden.
Seine ‹Kalendergeschichten› wie etwa ‹Unverhofftes Wiedersehen› oder ‹Kannitverstan›, aber auch ‹Das Mittagessen im Hof›
und ‹Der Barbierjunge von Segringen›, sind
im besten Sinne ‹alterungsbeständig›. Und
viele seiner alemannischen Gedichte sind
es nicht minder, allen voran natürlich das
bewegende Poem ‹Die Vergänglichkeit›. Darin sind der Grossvater und sein Enkel, der
Ätti und der Bueb, gemeinsam in der Nacht
unterwegs zwischen Steinen und Bombach,
und beim Anblick des zerfallenden Rötteler
Schlosses bedenken sie die Tatsache, dass
alles vergänglich ist, auch ihr Leben, alles,
selbst die Stadt Basel und überhaupt die
Welt. Im Kreuzgang des Basler Münsters
sind Auszüge aus diesem Gedicht zu lesen,
auf einer Plastik der Basler Bildhauerin
Bettina Eichin.
Undogmatischer Denker. Hebel ist in Basel
zur Welt gekommen, am 10. Mai 1760, vor
250 Jahren; sein Geburtshaus steht noch,
am Totentanz 2. In Basel erinnert einiges
an ihn, die nahe Hebelstrasse etwa, und
vor der Peterskirche steht ein Denkmal zu
seinen Ehren. Die Stadt verdankt ihm ein
überschwängliches Gedicht mit dem Titel
‹Erinnerung an Basel›. «Z’ Basel an mym
Rhii / jo, dört möcht i sii!», so beginnt es.
Daraus wurde – nach einigen orthographischen Veränderungen am alemannischen Original und mit einer Melodie von
Franz Abt – eine baseldeutsche Hymne, die
es heute selbst bis ins Stadion St. Jakob
geschafft hat.
In Basel wäre Hebel in späteren Jahren
gerne gewesen. Die meiste Zeit seines
Lebens verbrachte er im angrenzenden
Land Baden, im Wiesental, später in Karlsruhe, als Theologe und Pädagoge. Und als
solcher schrieb er seine ‹Alemannischen
Gedichte› und die zahlreichen ‹Kalendergeschichten› für den ‹Rheinländischen Hausfreund›, aus denen er eine Auswahl traf,
die als ‹Schatzkästlein des Rheinischen
Hausfreundes› grossen Erfolg haben sollte.
Weniger bekannt ist der Theologe Hebel,
der ein undogmatischer Denker war; demnächst soll ein umfangreicher Band mit
seinen Predigten erscheinen.
Zeitgemässe Text-Bild-Dialoge. Hebels
‹Kalendergeschichten› wollen beides, unterhalten und belehren, und sie tun das
auf amüsante Weise, anschaulich, überraschend. Dass sie sich auch für Illustrationen
und Comics eignen, zeigt eine wunderschöne neue Publikation. Zwölf Geschichten haben Eingang gefunden in das hochformatige Buch, auch weniger bekannte
wie etwa ‹Ein Kriegsschiff›. Für jeden
Monat ein Text – ‹Kalendergeschichten› im
klassischen Sinne also. Und jedes Mal wird
schnell deutlich, wie aktuell Hebel immer
noch ist.
Die Geschichten werden jeweils in der
Originalfassung wiedergegeben, und zu
jedem Text gibt es Bilder, die auf behutsame und stets witzige Weise einen Dialog
aufnehmen, indem sie den ‹alten Ton›, von
dem Bloch spricht, in die Gegenwart transponieren und neu erfahrbar machen. Die
Comics und Illustrationen stammen von der
Abschlussklasse 2008 der Studienrichtung
Illustration an der Hochschule Luzern für
Design & Kunst.
Herausgeberin des liebevoll gestalteten
Bandes ist die Hebelstiftung, eine altehrwürdige Basler Einrichtung, gegründet
1860, zum 100. Geburtstag des Dichters. Zu
ihren Traditionen gehört u.a. das ‹Hebelmähli›, bei dem die 12 ältesten Männer und
die 12 ältesten Frauen des Dorfes Hausen im
Wiesental am 10. Mai zu einem festlichen
Essen eingeladen werden. Zum Hebelfest
gehört auch heuer ein festlicher Umzug,
und seit 1936 wird alle zwei Jahre der
Johann Peter Hebel-Preis verliehen, vom
Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst des Bundeslandes Baden-Württemberg – in diesem Jahr geht er an Arnold
Stadler. Eine ideale Besetzung für einen
Hebel-Preisträger, wie überhaupt der 250.
Geburtstag ein grosses Ereignis zu werden
verspricht – mit zahlreichen Aktivitäten in
der ganzen Oberrhein-Region.
Johann Peter Hebel, ‹Kalendergeschichten in Comics &
Illustrationen›. Schwabe Verlag, Basel, 2010. 64 S. mit
Abb., gb., CHF 25 (im selben Verlag erscheinen Hebels
‹Predigten›). Begleitausstellung: bis Fr 30.7., Lesesaal
Bibliothek Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 10
Ausserdem neu: Helen Liebendörfer, ‹Spaziergang in
Basel mit Johann Peter Hebel›, F. Reinhardt Verlag,
Basel, 2010. 65 S., br., CHF 19.80
S. 31
Kurse der Volkshochschule beider Basel u Bühnenproduktion ‹Der neue Hebel›, Regie Vaclav
Spirit: Mi 5. bis So 9.5., Burghof, Lörrach.
Mit Hebel-Texten, Musik und Tanz
Roger Monnerat singt Hebel-Lieder: Mo 10.5., 19 h,
Raum für Kunst und Literatur, Totengässlein 5
Weitere Infos: www.hebeljahr2010.de,
www.hausen-im-wiesental.de
Carl Joseph
Aloys Agricola,
‹Hebel und
Vreneli›, 1814,
Kirschgartenmuseum Basel
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 17
Latein lebt!
r a ph a e l z e h n de r
Backlist
a dr i a n p ort m a n n
Copy and Paste. Das Ganze beginnt ziemlich
fromm. Da beschreibt der Autor, ein gewisser
Ritter John Mandeville, verschiedene Reiserouten ins Heilige Land und verzeichnet getreulich
jede Pilgerstätte samt den zugehörigen Legenden. So weist er auf die Höhle hin, in der sich
Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem
Paradies verborgen hielten, er führt zum Brunnen, in dem Maria die Windeln des kleinen Jesus
gewaschen hat, und erzählt, wie eine Abtei auf
wundersame Weise von Wanzen und Flöhen gereinigt wurde. Dann aber geht es weiter, in weniger bekannte Gegenden.
Mandeville, der seine Reise nach eigenen Angaben zwischen 1322 und 1356 absolviert hat, berichtet vom Land der Tataren und von Gross- und
Kleinindien, vom Reich des sagenhaften Priesterkönigs Johannes und vom Land der Amazonen. Er interessiert sich für vieles: für Könige
und unermessliche Reichtümer, für fremde Sitten, seltsame Pflanzen und eigenartige Wesen.
Er informiert die staunende Leserschaft über
Völker, die ihre Frauen von professionellen Beischläfern entjungfern lassen, aber auch über
sprechende Vögel und Schnecken mit Häusern,
in die ein Mensch hineinpassen würde. Grossfüsslern begegnet er und zweigeschlechtlichen
Menschen, solchen mit Hundsköpfen und anderen, die gar keinen Kopf haben, dafür Augen an
den Achseln und einen Mund am Herzen.
Einiges klingt natürlich etwas unglaublich, aber
Mandeville beteuert: «Und alles, was ich euch
gesagt habe, ist wahr.» Ob nun wahr oder nicht,
das Buch demonstriert aufs Beste, wie unbekannte Welten die Fantasie beflügeln können.
Ob ich diese Reise allerdings selber hätte mitmachen wollen, da bin ich mir nicht so sicher.
Wird es streckenweise doch richtig ungemütlich,
im Tal des Verderbens etwa oder bei den Menschenfressern, die selbstverständlich nicht fehlen dürfen. Da lasse ich lieber den Autor reisen,
freue mich, dass er alle Gefahren übersteht, und
befriedige meine Neugier lesenderweise.
Aber gut, nach allem, was wir wissen, ist auch
Mandeville nicht gereist. Er hat seinen ungemein erfolgreichen und in viele Sprachen übersetzten Reisebericht zu Hause geschrieben und
dabei fleissig alle verfügbaren Quellen genutzt.
Copy and Paste im Mittelalter.
2500 Jahre Entwicklung eines Kulturguts.
Latein als die Sprache der Römer. Cicero
als die Norm. Eine tote Sprache. Das sind
Schlagworte. Schon ein einziges Gegenbeispiel, das in Jürgen Leonhardts reichhaltigem Buch bloss eine Information
unter sehr vielen ist, vermag sie zurechtzurücken: Erasmus von Rotterdam, der im
Basler Münster begraben liegt.
1518 veröffentlichte er das Gesprächsbuch
‹Colloquia familiaria›, in dem u.a. zwei
Frauen über Eheprobleme diskutieren.
Latein taugte also auch ein Jahrtausend
nach dem Ende des Imperium Romanum
fürs niveauvolle Alltagsgespräch. Zehn
Jahre darauf wandte sich Erasmus im
Dialog ‹Ciceronianus› gegen die sklavische
Nachahmung klassischer Sprache. Und die
Humanisten der Renaissance propagierten
neben der Beschäftigung mit der lateinischen Literatur der ganzen Zeitspanne von
der Antike bis ins Mittelalter auch den
aktiven Gebrauch dieser Sprache.
Der Tübinger Altphilologe Jürgen Leonhardt, dem wir diese grossartige Geschichte der Weltsprache Latein verdanken, wirft
sehr vieles, was die breite Öffentlichkeit
über diese Sprache zu wissen glaubt, über
den Haufen, allein schon, indem er die
Dimensionen zurechtrückt. Die Textmenge
der klassischen Schriftsteller des ersten
vorchristlichen Jahrhunderts macht nur 0,1
Promille der gesamten lateinischen Textproduktion aus. Achtzig Prozent der antiken Texte stammen von den christlichen
Autoren der Spätantike. Das nachantike
Textcorpus beträgt das Zehntausendfache
des antiken. Wenn das keine Einladung
ist, sich in dieses Territorium vorzuwagen!
Zumal die lateinische Literatur des Mittelalters und der Neuzeit praktisch unerforscht sind.
Leonhardt legt eindrücklich dar, wie sich
Europa während des Neuhumanismus
im späten 18. und im 19. Jahrhundert des
Lateins entfremdete. Erst seit da wird es
als historische Sprache verstanden: Als
man auf seinen aktiven Gebrauch verzichtete, den antiken Kanon als (ohnehin unerreichbares) einziges Stilideal forderte und
Latein, so Leonhardt, ausschliesslich als
Wissenschaft betrachtete.
Der ‹Makel›, dass Latein keine ‹natürliche›
Sprache sei, weil es lediglich über die
Schule erworben werde, ist eine Idee des
19./20. Jahrhunderts. Aber auch Englisch,
die heutige Weltsprache, lernen wir ja hauptsächlich in der Schule. Und diejenigen, die
Englisch als Zweitsprache verwenden, im
Beruf und in der Freizeit, sind viel zahlreicher als die Muttersprachler. 80 Prozent aller Englisch-Gespräche entfallen auf
Nicht-Muttersprachler. Denselben Zweitsprachengebrauch stellt Leonhardt fürs
Latein fest – während rund 1500 Jahren
nach dem Untergang des alten Rom.
Leonhardt hat ein Buch ohne jeden klassizistischen Dünkel geschrieben, das auf
Fussnoten und lateinische Zitate verzichtet.
Ein höchst lesenswertes Buch, das der Vielfalt und der wechselvollen Geschichte der
alten Weltsprache gerecht wird und erst in
der Gegenwart endet. Eine Delikatesse für
alle, die Sprache lieben.
Jürgen Leonhardt, ‹Latein, Geschichte einer Weltsprache›, C.H. Beck. 340 S. mit Abb., gb., CHF 42.90
‹Reisen des Ritters John Mandeville. Vom Heiligen Land
ins Ferne Asien›, 1371
‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor.
Buchcover
(Ausschnitt)
18 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Nachdenken über
Dies- und Jenseitiges
dagm a r bru n n e r
Der Verein Forum für Zeitfragen begeht sein 50-JahrJubiläum mit Witz und Ernst. ‹Das dauernde Experiment›
ist die Festschrift der Arbeitsgemeinschaft Christ und Welt
über-titelt, die diese Vorgängerin des Forums für Zeitfragen
zu ihrem 25-jährigen Bestehen herausgegeben hat. Das war
1985, und ein Experiment ist das Forum geblieben, mit professionellen Strukturen allerdings, attraktiven Programmen
und einem Förderverein mit stabiler Mitgliederzahl. Und mit
einer Zukunft, die viel Herausforderndes bereithält.
Begonnen hatte alles Anfang der Fünfzigerjahre mit weltoffenem, evangelischem Engagement, mit einer ‹Abendbibelschule› für Laien. Dabei wurden neben kirchlichen
Anliegen mit grossem Erfolg auch Zeit- und Lebensfragen
behandelt. Später schlossen sich verschiedene Arbeitskreise
zusammen und gründeten 1960 den Verein Christ und
Welt. Ab 1969 gab es eine vollamtliche Leitung, die ab 1980
u.a. eine lose Kooperation mit der katholischen Erwachsenenbildung pflegte. Sparmassnahmen der EvangelischReformierten Kirche Basel-Stadt führten zu grundlegenden
Veränderungen: Durch Zusammenlegung der Arbeitsgemeinschaft Christ und Welt, des reformierten Universitätspfarramts sowie der Frauenprojekt- und beratungsstelle
entstand 1992 das Forum für Zeitfragen. Seit 1997 ist das
Bildungshaus am Leonhardskirchplatz untergebracht.
Austausch und Begegnung. Heute bietet das Forum für Zeitfragen eine breite Palette von Vorträgen, Kursen und Tagungen in den Bereichen Theologie und Kultur, Zeitfragen,
Spiritualität, Seelsorge und Persönlichkeitsentwicklung
an, wobei immer auch Frauen- und Gender-Themen integriert werden. Das Reformierte Pfarramt beider Basel an
der Uni sowie eine Beratungsstelle für Frauen und Männer
sind ebenfalls Teil des Forums. Die kritische Auseinandersetzung mit der jüdisch-christlichen Tradition und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen – unabhängig von
Konfession und Kirchenzugehörigkeit – ist für viele eine un-
Kunstpause
gu y k r n e ta
Kurt Martis Kultur-Kolumnen. Nachdem von
Gott und der Welt die Rede war, taucht das Wort
auf Seite 1337, im Jahr 2005, als eigenes Thema
auf: Kulturpolitik. In raschen Zügen entwirft
Kurt Marti die Entstehung eines Begriffs, ausgehend von der Feststellung, dass es Kulturpolitik
schon immer gegeben habe, lange bevor es den
Begriff dafür gab: betrieben von Kirchen und
Päpsten, Monarchen und Mäzenen, selbstbewussten Städten und Bürgerschaften. Die Wortwerdung der Sache ortet Marti in den totalitären
Regimes des 20. Jahrhunderts. Von hier aus habe
sich der Begriff auch im demokratischen Vokabular verankert.
Das Aufkommen der ‹Kulturpolitik› in der
Schweiz ist in Martis Erinnerung mit dem
Namen Philipp Etters verbunden. Der Bundesrat
Der Denker,
HamangiaKultur,
5000–6000
v. Chr.
© NationalHistorisches
Museum,
Bukarest,
Rumänien
verzichtbare Orientierungshilfe geworden. Rund tausend
treue und z.T. sehr aktive Mitglieder zählt der Verein Forum
für Zeitfragen; mehr als ein Drittel davon stammt aus dem
Baselbiet, und etwa ein Viertel besucht regelmässig Kurse.
Trotzdem steht die nächste Sparrunde an, denn der Kirche
geht es schlecht. Ab 2014 drohen dem Forum ein massiver
Stellenabbau und evt. die erneute Aufgabe des Domizils.
Die sieben Teilzeit-Mitarbeitenden versuchen es als Chance
zu sehen und möchten das «fördern und erhalten, was für
die Zukunft wichtig ist». Und sie lassen es sich nicht nehmen, das 50-Jahr-Jubiläum ihres Vereins fein und gar nicht
so klein zu feiern: mit Grussworten, Rück- und Ausblicken,
Kabarett, Klezmer und Balkanjazz, Bistro, Liederabend
und Gottesdienst.
50 Jahre Verein Forum für Zeitfragen: Sa 8. und So 9.5. u S. 32
und langjährige Vorsteher des eidgenössischen
Departements des Inneren habe die ‹geistige
Landesverteidigung› (im Volksmund auch ‹GeLa-Ver› genannt, wie Marti anmerkt) nicht nur
beschworen, sondern auch die geeigneten Instrumente dafür geschaffen, etwa die Kulturstiftung
Pro Helvetia. Hier könnte die gedankliche Volte
geschlagen werden, dass das einstige Bollwerk
für schweizerische Identität heute vor allem
gegen den Dauervorwurf der Steuergeldverschleuderung verteidigt werden muss.
Doch Marti hat anderes im Blick, er zielt auf den
Begriff ‹Kultur›: «Ich weiss, man sähe in der Kultur gern das Gute, Wahre, Schöne», schrieb er
schon 1994, aber «was werden künftige Jahrhunderte (falls es sie noch geben wird) einmal als
charakteristisch für die Kultur des 20. Jahrhunderts ansehen? Bestimmt auch: Naturzerstörung, Bevölkerungsexplosion, Satelliten, GenTechnologie, Autobahnen ...»
43 Jahre lang, von 1964 bis 2007, verfasste der
Schriftsteller und Berner Pfarrer Kurt Marti
Kolumnen für ‹Reformatio – Zeitschrift für
Kultur, Politik, Religion›. Nachdem diese ihr
Erscheinen Ende 2009 eingestellt hat, liegen
Martis Beiträge nun gebunden vor. Das Buch ist
eine Fundgrube und weit mehr als die chronologische Zusammenstellung von Texten, die für
den Tag geschrieben waren. Es zeigt Martis
offenes, fragendes Denken in seiner ganzen
Spannweite, seine unspektakuläre sprachliche
Virtuosität.
Kurt Marti, ‹Notizen und Details›, 1964–2007,
Hrsg. Hektor Leibundgut, Klaus Bäumlin, Bernard
Schlup, Theologischer Verlag Zürich, 2010.
1422 S., gb., CHF 78
Basler Buchvernissage: Di 25.5., 19 h, Literaturhaus BS
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 19
Quirliger Buchmarkt, vitaler Molière
pe t e r bu r r i
Charles Aznavour (links),
Gérard Oberlé
Buch- und Bühnenproduktionen à la française. Was Basel
bisher erst halbherzig auf die Reihe brachte, gibt es in
Saint-Louis schon zum 27. Mal: eine Buchmesse. 30’000
Neugierige lockt die Foire du livre in ein Zelt auf der Place
Gissy und die dortige, leicht heruntergekommene Salles
des fêtes. Konzept ist die ungezwungene Begegnung mit
rund 300 Autorinnen und Autoren verschiedenster couleur. So signiert dieses Jahr der bald 86-jährige ChansonKönig und Armenien-Botschafter Charles Aznavour seine
Autobiografie ‹A voix basse›. Zu Gast sind neben Comic-,
Jugendbuch- und auch Lokalgrössen der Politfuchs Edwy
Plenel, Ex-Chefredaktor von ‹Le Monde›, der amerikanische Bestseller-Autor Douglas Kennedy sowie der frankoamerikanische Jazzer Daniel Sidney Bechet, Sohn der New
Orleans-Legende und Mitautor einer Biografie über seinen
Vater. Treffen kann man da aber auch Persönlichkeiten
wie den Elsässer Gérard Oberlé, einen Altphilologen und
markanten Glatzkopf, der sich als Abenteurer und ‹mauvais
garçon› durch die halbe Welt schlug und zum mittlerweile
selbst in Paris beachteten Romancier avancierte.
Bien sûr, ein bisschen französisch sollte man können für
einen Ausflug ins quirlige Reich solcher Leseförderung à la
française. Die lockere Atmosphäre der eintrittsfreien Foire
Wunderkammern
dav i d m a rc hof f m a n n
Sammlung Im Obersteg im Forum Würth.
Versteckt im Industriequartier von Arlesheim
liegt die Schweizer Generalvertretung der Firma
Würth. Bauprofis und Heimwerkerinnen kennen
Würth als Spezialisten für Schrauben, Beschläge und Werkzeuge. Kulturinteressierte schätzen es zudem, dass neben dem Werkzeuglager
und der Verwaltung das angeschlossene Forum
Würth seit 2003 hochkarätige Kunstausstellungen präsentiert. Reinhold Würth, der Gründer
und Besitzer des Unternehmens, hat es zum
Programm gemacht, an den Hauptniederlassungen Schauräume für seine immense Kunstsammlung einzurichten, als kulturellen Beitrag
für seine Mitarbeitenden wie die Öffentlichkeit.
20 | ProgrammZeitung | Mai 2010
du livre eignet sich aber hervorragend für das Eintauchen
in eine Sprache, die bei uns zwar immer weniger ‹in›, aber
nach wie vor eine Welt- und mitunter auch eine schweizerische Landessprache ist.
Passives Sprachtraining der vergnüglichen Art ermöglicht
im Mai zudem hochwertiges Theater in der Filature von
Mulhouse. Da gastiert Omar Porras mit seiner gefeierten
Inszenierung von Molières ‹Fourberies de Scapin›. Der
Kolumbianer Porras, einst mittellos in Paris gestrandet,
gründete 1990 in einem besetzten Genfer Haus sein multikulturelles Teatro Malandro. Seine Erfolge führten ihn auf
Tourneen durch Europa und Lateinamerika, als Regisseur
ist er mittlerweile an renommierten Sprech- und Opernbühnen gefragt. Alten Stoffen haucht Porras immer wieder
neues Leben ein. Seine Inszenierung von Molières Lügenkomödie gibt uns den frechen Klassiker, den wir aus Schulzeiten leider oft in schlechter Erinnerung haben, in einer
Stunde und 45 Minuten vital zurück.
Foire du livre: Fr 7. bis So 9.5., Saint-Louis, www.foirelivre.com
‹Les Fourberies de Scapin›: Mi 5. bis Fr 7.5., La Filature, Mulhouse,
www.lafilature.org
Gewöhnlich werden die Ausstellungen aus den
Beständen von Würths Sammlung in Schwäbisch Gmünd realisiert.
Zum zweiten Mal seit seiner Eröffnung präsentiert nun das Forum Würth eine Gastausstellung
und zeigt mit ‹Von Nolde bis Buffet› eine Werkauswahl der Sammlung Im Obersteg. Von 1916
bis 1983 durch den Basler Transportunternehmer
Karl Im Obersteg und dessen Sohn Jürg aufgebaut, zählt diese zu den wichtigsten privaten
Kunstsammlungen zum 20. Jhdt. in der Schweiz.
Sie kam 2004 als Depositum ans Kunstmuseum
Basel, mit der Auflage, dass immer mindestens
40 Werke der Sammlung ausgestellt sind.
Das Forum Würth zeigt mehrheitlich Exponate,
die normalerweise im Kunstmuseum Basel nicht
zu sehen sind: Werke von Antoni Clavé, Jean
Dubuffet, Serge Poliakoff, Louis Soutter, Antoni
Tàpies und vor allem von Bernard Buffet, diesem
jungen Malertalent der Nachkriegszeit, das
einen kometenhaften Aufstieg und einen ebenso
abrupten Niedergang erlebte. Zudem sind mit
Cuno Amiet, Ferdinand Hodler, Paul Klee und
Emil Nolde die Anfänge der Sammlung Im Obersteg vertreten.
Das Forum Würth bietet sich nicht nur wegen
seiner Ausstellungen an. Ein Besuch lässt sich
mit einem Spaziergang durch die Reinacher
Heide verbinden, der Museumsshop ist reichhaltig bestückt, es gibt eine Cafeteria, und der
Museumseintritt ist gratis!
‹Von Nolde bis Buffet›: bis So 30.5., Forum Würth,
Dornwydenweg 11, Arlesheim, täglich 11–17 h
Finissage Kinderkunstwerkstatt: So 30.5., 11 h
www.forum-wuerth.ch
Kunstschätze aus Jahrhunderten
m ic h a e l b a a s
Das Augustinermuseum in Freiburg i.Br. wurde architektonisch überzeugend teilsaniert und wiedereröffnet. Wie
lässt sich ein in die Jahre gekommenes Museum, welches
das Bild eines angestaubten und angeschimmelten musealen Hortes trefflich bestätigte und eigentlich nie mehr war
als ein Provisorium, zu einem zeitgemässen, inspirierenden
und einladenden Ort machen? Eine Antwort auf die Frage
gibt derzeit die Stadt Freiburg mit ihrem erneuerten Augustinermuseum.
2006 war das Haus, das sich in einer ehemaligen Klosteranlage mitten in der Altstadt befindet und eine der wichtigsten Sammlungen zur regionalen Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein vom 13. bis ins 20. Jahrhundert
beherbergt, geschlossen worden, weil es keinerlei aktuelle
Standards mehr erfüllte. In drei Etappen wird es nun bis
2017 für rund 36 Millionen Euro saniert und erweitert. Der
spektakulärste und z.T. heftig diskutierte erste Abschnitt,
der Umbau der alten Klosterkirche samt Chor, der mit 16,6
Millionen Euro knapp die Hälfte des kalkulierten Budgets
verschlungen hat, wurde dieser Tage eröffnet.
Öffnung und Durchlässigkeit. War das alte Augustinermuseum ein abweisender Elfenbeinturm, bricht nun ein
an die alte Bausubstanz angedockter Kopfbau den hermetischen Klostergeist der historischen Architektur auf und öffnet das Gebäude zur Stadt, und gleich im Eingangsbereich
finden sich in Nischen Sandsteinskulpturen vom Münster
– ein Hinweis auf das, was folgt. Denn das Museum ist
nicht zuletzt ein Refugium für vom Zahn der Zeit bedrohte
Schätze des Freiburger Münsters und der sakralen Kunst
am Oberrhein. Eine Herzkammer ist dabei das zur Skulpturenhalle umgebaute ehemalige Schiff der Klosterkirche.
Dort thronen erhaben und doch nahbar wie nie zuvor zehn
Prophetenskulpturen aus dem frühen 14. Jahrhundert, die
einst am Münsterturm standen. Oberhalb ragen gotische
Scheinwasserspeier in den Raum; sie versinnbildlichen z.T.
die Laster der frühen Neuzeit und laden mitunter fast zum
Zwiegespräch ein.
Denn die Architektur, die mit Öffnungen und Scharten, mit
Nischen und Kanzeln arbeitet, schafft immer neue Blickwinkel und Achsen. Das erzeugt beinahe spielerisch Quer-
verbindungen zwischen Epochen und Ausstellungsstücken
– auch in anderen Bereichen. In den Seitenschiffen etwa
finden sich Holzplastiken, Bildtafeln und religiöse Malerei,
darunter grosse Kunst von Lukas Cranach dem Älteren oder
Hans Baldung Grien. Aber auch diese belässt die Architektur in ihrem sakralen Kontext und das in einer eindeutigen
Hierarchie, sozusagen als Begleiterscheinung. Geschickt
wird auch die nächste Epoche angebunden: Wie eine Zeitschleuse erschliesst ein Durchgang von der Skulpturenhalle den Chorraum. Dort strahlt der Glanz der Barockwelt,
und als Prunkstück leuchtet ein Orgelprospekt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in dem eine 1935 entstandene Orgel der Freiburger Firma Welte und Söhne mit fast
1500 Pfeifen steckt und manchmal klingt.
Spiel mit Referenzen. Durch weitere Seitenkabinette,
über Perspektiven brechende Stege und Treppen führt der
Rundgang durch die Sammlung zur Glasmalerei und endet
schliesslich in dem rund 400 Quadratmeter grossen roten
Kubus im Dachgeschoss – dem Platz der Gemäldesammlung: Deren rund 1400 Werke, die hauptsächlich regional
bedeutsam sind, werden in Portionen zwischen 30 bis 50
Exponaten im Wechsel gezeigt. Vor allem aber wird auch
hier der eindimensionale Blick architektonisch geweitet:
So öffnen Fensternischen den Blick zur Stadt, insbesondere
zum Münster, als dem dominanten Bauwerk jener Epochen
– und hier zeigt sich einmal mehr das virtuose Spiel mit
Referenzen, das diesem Museumsbau einen besonderen
Reiz verleiht.
Das Augustinermuseum war mit seiner Sammlung schon
immer das Flaggschiff der Freiburger Museen; nun hat es
auch eine Architektur, die diesem Status würdig ist und die
im Untergeschoss der Augustinerkirche zudem eine knapp
600 Quadratmeter grosse Halle für Sonderausstellungen
geschaffen hat. Erstmals bespielt wird diese ab Juni mit
Rauminstallationen von Barbara und Katharina Grosse.
Augustinermuseum, Augustinerplatz, Freiburg, Di bis So 10–17 h
jeden So 11 h Überblicksführung
So 16.5. (Internationaler Museumstag) zudem 12 h Familienführung
jeden Sa 12–12.30 h spielen Studierende der Musikhochschule Freiburg
die historische Welte-Orgel
Augustinermuseum,
Freiburg. Foto:
Axel Killian
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 21
Helden in Strumpfhosen
a l e x a n dr a s tä h e l i
Wann ist ein Mann ein Mann? Sie sind in
verlorener Mission unterwegs und sterben
dabei meist schon auf halbem Wege still
und einsam wie Bienen im Herbst. Oder
sie liegen im Sterben und träumen sich in
den letzten Minuten eines unspektakulären
Lebens nochmals in eine sinnerfüllte Existenz, deren Zentrum sie selbst mit viriler
Allmacht beherrschen. Oder sie sind bereits
tot und kehren als bleiche, traurige Gespenster in die Filmhandlung zurück, um
wieder gut zu machen, worin sie als Lebende
gescheitert waren: Die Helden, die Hollywood uns im ersten Jahrzehnt des neuen
Jahrtausends in Filmen wie ‹The Sixth
Sense›, ‹Stay› oder ‹The Jacket› präsentiert
hatte, waren seltsam melancholische Figuren, die nicht nur dem philosophischen
Auslaufmodell der 80er- und 90er-Jahre, all
den Terminatoren und Blade Runnern, als
feinnervige Handlungsverhinderer gegenüberstanden; auch den wiederentdeckten
antiken Helden, all den sixpackbestückten
Gladiatoren, Spartanern und Irakkriegern,
die Hollywood in den letzten zehn Jahren
in krachenden Heldenepen wieder auf die
Leinwand gehievt hat, setzen die neuen
Heroen nur eine beschädigte Seele und
ein ätherisches Dasein kurz vor dem Verschwinden entgegen.
Zeichen einer Krise. Vielleicht aber sind sie
sich gar nicht so unähnlich, die schweissglänzenden Testosteronmaschinen und
ihre schwindsüchtigen Brüder; denn vielleicht tragen gerade auch die Werke der anonymen grossen Traumfabrik das Wasserzeichen einer Epoche in sich. Was, wenn
beide Figuren ein untergründiges Identifikationsangebot lieferten und damit auch
Symptome einer tieferen Beunruhigung
wären, die den Gesellschaftskörper (zumindest der westlichen Hemisphäre) durchzieht – z.B. als Zeichen einer Krise der
Männlichkeit?
Mit den fast schon epidemisch enthüllten Missbrauchsfällen an kirchlichen und
reformpädagogischen Institutionen, ganz
besonders aber mit der einsetzenden und
beinahe ebenso gruseligen Diskussion über
den Schuldgrad der Täter, hat sich in den
letzten Wochen die Frage nach dem Prinzip des Männlichen wieder dramatisch in
Erinnerung gerufen. Gerade in der Rolle
des Verteidigers und Beschützers von Nachwuchs, die ihnen klassischerweise so gerne
zugeschrieben wird, haben (mitwissende)
Männer da versagt, die Akte gewaltsamer
22 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Übergriffe gehen erschreckend harmonisch mit einem seltsam soghaften Vakuum
an Verantwortungsbewusstsein – oder, um
es hollywoodianisch auszudrücken, einem
Mangel an Retterinstinkt – einher.
Zusammenhang Globalisierung und Krieg.
Wenn man dann schon mal die Brille der
Skepsis trägt, kann man die Menetekel
einer Missbalance im männlichen Verhalten und die Vorboten einer drohenden Gender-Apokalypse plötzlich von jeder Wand
lesen: Gewaltexzesse hier, verschwörerische, wasser- und frauendichte Bündeleien
unter Männern da. Laut einer repräsentativen Umfrage, deren Resultate kürzlich
unter dem Titel ‹Deutschlands Krise der
Männlichkeit› im ‹Tagesanzeiger› erschienen sind, ist jeder 5. deutsche Junge ausländerfeindlich, durchschnittlich 4,9 Prozent sind sogar in einer rechtsextremen
Gruppierung aktiv.
Ist der Mann wahnsinnig geworden? Nein,
nur frustriert, und daher etwa so vertrauenserweckend wie eine unguided cruise
missile, sagt eine sorgfältig recherchierte
Studie, die gerade rechtzeitig zum Skandal um die Massenübergriffe in unsere
Buchhandlungen geflogen ist: In ihrem
Buch ‹Heldendämmerung – die Krise der
Männer und warum sie auch für Frauen
gefährlich ist› zeigt die Berliner Journalistin und ‹taz›-Mitbegründerin Ute Scheub
erfrischend pointiert, aber gleichwohl nicht
dumpfbackig parteiisch den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Krieg.
In fünf Kapiteln, die das Thema im Kontext verschiedener Länder und deren ökonomischen Bedingungen unter Beihilfe
zahlreicher Statistiken untersuchen, belegt
Scheub aus immer wieder neuen Perspektiven die These, wonach «kriegerische Konflikte wahrscheinlicher werden, wenn sich
eine grosse Anzahl von Männern in ihrer
bisher gelebten männlichen Identität bedroht fühlt – umso mehr, wenn sie absturzgefährdeten Schichten angehören».
Gleichberechtigung fordern und fördern.
Scheub geht davon aus, dass die Globalisierung den Frauen zusehends mehr Handlungsspielraum verschafft habe, während
die Männer tendenziell – nicht nur auf dem
Arbeitsmarkt – an Terrain verloren hätten.
Dieser Verlust an Einfluss führe gerade in
den unteren Schichten zu einem gefährlichen Backlash an Männlichkeitsriten –
Schwäche schlägt in übersteigerte Männlichkeit, kurz, in neue und umso radikalere
patriarchale Strukturen um, die, so Scheub,
für beide Geschlechter sozial und medizinisch ungesund und für den Weltfrieden
gefährlich werden.
Nun mögen die Annahmen der 55-jährigen
Journalistin weder besonders neu noch
beileibe besonders originell erscheinen, sie
präsentieren sich in der kompakten Anlage
des Buches jedoch besonders anschaulich
– und erschreckend überzeugend. Einen
Ausweg aus den verhängnisvollen Entwicklungen, die laut Scheub bei der UNO schon
lange Allgemeingut seien, sieht die Autorin
in einer fortschreitenden Gleichheit unter
den Geschlechtern – und einer Beschäftigungsquote von Frauen in Institutionen
und Politik, die «die kritische Masse von 30
Prozent» überschreitet.
Bis dahin müssen wir uns wohl noch gedulden und all die kreativen Spielarten männlicher Hysterie über uns ergehen lassen, die
zuweilen ja doch auch amüsante Formen
annehmen kann: Bald wird sich etwa der
immerhin 46-jährige Russell Crowe genüsslich in die Strumpfhosen stürzen und in
Ridley Scotts Actiondrama ‹Robin Hood› als
grosser Junge mit grosser Mission durch die
Wälder sumpfen.
Ute Scheub, ‹Heldendämmerung – die Krise der Männer
und warum sie auch für Frauen gefährlich ist›.
Reihe Pantheon, Bertelsmann Verlag, München, 2010.
400 S. mit Abb., kt., CHF 27.50
Multimedialer Experimentierraum
i s a be l z ü rc h e r
Die Ateliergenossenschaft VIA ist eine lebendige Zweckgemeinschaft. Von Fränzi Madörin, Muda Mathis und Sus
Zwick gibt es ein Video mit dem Titel ‹Das ideale Atelier›
(2004). Es zeigt keine Spur von einem Arbeitsraum mit
Tisch, Computer und weisser Wand, stattdessen Feldwege,
Blumen, Brot und trautes Heim: Die Produktions- und
Reflexionsmaschine setzt zuhause ein, nimmt Mass am
Naheliegenden, erkundet im Spiel und als Song die Frage
nach dem Woher und Wohin. Die Grenzen der Gattungen
sind offen im Schaffen der Künstlerinnen. Installation,
Performance und Video durchdringen sich, zitieren Waschmaschine und Liebesleben, Spiegelei und Höhentanz.
Muda Mathis und Sus Zwick, die Ende Mai mit dem Prix
Meret Oppenheim ausgezeichnet werden (s.u.), sind keine
Atelierkünstlerinnen, und doch verdankt sich auch ihr
‹ideales Atelier› den Produktionsbedingungen, die sie sich
als Gründungsmitglieder der Genossenschaft VIA (Video,
Audio, Foto, Kunst) vor über zwanzig Jahren selbst geschaffen haben.
Brutstätte, Homebase, Probelokal. Eigentlich müsste die
VIA berühmt sein. Oder wenigstens so bekannt wie die
Bekanntesten ihrer früheren und aktuellen Mitglieder.
Heinrich Lüber war unter ihnen, Pipilotti Rist hat mitgewirkt, Christoph Oertli nutzt die VIA als Homebase, die
Reines Prochaines proben dort. Das kollektive Interesse,
Produktionsbedingungen zu optimieren, steht vor der eigenen Vermarktung. Die VIA muss keinen Profit abwerfen,
sie hält sich nicht an Management-Kriterien, sondern nutzt
den durch Produktionsbudgets gewährleisteten Handlungsspielraum. Eine Gratwanderung? – «Ja», sagt Mathis
mit Blick aufs Finanzielle, «der Abgrund war schon nahe.»
«Nein», sagt Max Philipp Schmid, «es gibt eine Bescheidenheit im Auftritt nach aussen, die nach innen Freiräume
sicherstellt.» Während die marktübliche Miete von Filmstudios jede Ideenfindung zeitlich in die Enge treibt, lässt
sich hier ein Set mit Requisiten, Sound und Licht testen, bis
jede Einstellung sitzt – ideale Arbeitsbedingungen – nicht
nur für Schmid, dessen Regieanweisungen Grenzen abtasten zwischen freiwilligen Gesten und ihrem unfreiwilligen
Dauerzustand.
1988 von AbsolventInnen der ersten Videofachklasse der
Basler Hochschule für Kunst gegründet, ist die VIA zunächst und vor allem eine Zweckgemeinschaft: Als der Laptop noch nicht Standard-Requisit aller Studierenden war,
als ein tauglicher Schnittplatz noch «richtig viel Geld» kostete und die Videokamera auch ausserhalb des Campus den
Blick auf die Dinge und die Welt zu verändern versprach,
leistete sich eine Gruppe Ehemaliger U-matic-Geräte. Mit
einer Anschubfinanzierung von Bund und Kanton liess
sich ein gemeinsames Atelier mieten. Seither ist die VIA
ein Modell, das «im losen Zusammenhang verbindliche
Unterstützung anbietet». Unhierarchisch, wenn auch mit
unterschiedlicher Präsenz, teilen die Mitglieder die Sorgfalt für Raum und Infrastruktur – zurzeit und bis 2012 in
einem Lagerhaus an der Münchensteinerstrasse. Der gemeinsame Unterhalt des Video- und Tonstudios ist nicht zu
unterschätzen im zeitgenössischen Kunstbetrieb, in dem
Produktion und Rezeption zunehmend projektspezifisch
organisiert sind.
Sus Zwick und
Muda Mathis in
Performance
Protuberanzen.
Foto: Martin
Rindlisbacher
VIA Domizil,
Münchensteinerstrasse 87
www.viakunst.net, www.mathiszwick.ch
Prix Meret Oppenheim. Der Prix Meret Oppenheim wird jährlich vom Bundesamt für Kultur an über 40-jährige Schweizer
Kulturschaffende aus Kunst, Architektur oder Kunstvermittlung
vergeben, 2009 u.a. an Muda Mathis und Sus Zwick; die Preisverleihung am 28. Mai ist nicht öffentlich. Die Eidgenössische
Kunstkommission hebt die «humorvoll-kritischen und hintersinnigen, mit leiser Selbstironie umspielten Aktivitäten in den
Bereichen Performance, populäre Musik, Video und Fotografie»
hervor. Die Künstlerinnen hätten «auch einer jüngeren Generation (...) Modelle für ein gleichermassen künstlerisches wie
gesellschaftliches Agieren aufgezeigt».
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 23
Kultour-Mix
dagm a r bru n n e r
Festival für Filmkunst. Das grösste Experimentalfilm & Video Festival der Schweiz zeigt
rund 50 in- und ausländische Werke, die aus
2000 Einsendungen ausgewählt wurden. Specials geben Einblick in das Schaffen von Klaus
Lutz und Clemens Klopfenstein, und das Filmprogramm wird durch Performances, Installationen und Workshops ergänzt.
12. Videoex: Sa 22. bis So 30.5., Zürich, www.videoex.ch
Ausserdem zu Klaus Lutz: Sa 22.5., Stadtkino Basel
Sinnliche Mittagspause. In der Elisabethenkirche ist jeden Mittwoch über Mittag ein halbstündiges Konzert zu geniessen, gespielt von
Studierenden und Lehrkräften der Musik-Akademie Basel. Die Initiative ‹Mimiko› wird von der
CMS unterstützt und feiert im Herbst ihr 15-jähriges Bestehen; das 500. Konzert bestreitet Gunta
Abele am Violoncello.
500. Mimiko: Mi 12.5., 12.15–12.45, OKE u S. 35
Cembalo-Klänge. Es hatte seine Blütezeit vom
15. bis 18. Jahrhundert und ist im Grunde ein
‹Zupfinstrument mit Klaviatur›: das Cembalo.
Seinem eigenwillig-hellen Ton frönen die Freunde der CIS (Cembalomusik in der Stadt Basel)
unter der Leitung von Thomas Ragossnig seit
nunmehr 20 Jahren. Zum Jubiläum erklingt Musik von Rameau, Schober und der Familie Bach.
CIS-Jubiläumskonzerte: So 16./Mo 17.5., 19.30,
Bischofshof, Münstersaal
Renaissance-Spektakel. Das Gewimmel, Palaver und bunte Treiben auf venezianischen Fähren hat Adriano Banchieri in stimmige Musik
gefasst, die von den Basler Madrigalisten zusammen mit SchauspielerInnen szenisch umgesetzt
wird. Auf einem Rheinschiff wird das Publikum
üppig bewirtet und besungen.
‹Barca di Venetia per Padova›: Fr 28./Sa 29.5., 18.30,
Schifflände (Dauer ca. 4 Std.), Vorverkauf: www.bpg.ch
Tanzen und feiern. Sie gründete die erste
Salsa-Disco in Basel, betrieb dann in der Kuppel
die Salsa-Nacht, und seit 10 Jahren leitet Barbara
Hauser den Allegra-Club im Hotel Hilton, ein
Tanzlokal mit breitem Musikprogramm und
diversen Kursangeboten. Neu gibt es dreimal im
Jahr eine ‹Notte Italiana›, bei der sich die italienischen Vereine Basels mit Tanz, Musik und Gastronomie vorstellen. Zum Jubiläum des Clubs
sind u.a. eine Boogie Woogie Show und eine
Noche Cubana geplant.
10 Jahre Allegra-Club: Do 27. bis Sa 29.5., Hilton,
www.allegra-club.ch
Farben und Töne. Aloïse Corbaz (1886–1964)
war eine bedeutende Malerin der Art brut. Sie
studierte auch Gesang und wollte Opernsängerin werden, was ihr jedoch durch ihre Schizophrenie verwehrt war. Thüring Bräms neue
Kammeroper porträtiert ihr vielschichtiges
Leben zwischen Farben und Tönen.
‹Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez›:
S. 51
Di 25. und Mi 26.5., 20 h, Gare du Nord u Liebe per Mail. Als mobiles Theaterstück zeigt
die TheaterFalle ‹Gut gegen Nordwind› nach
einem Roman, der in Form von E-Mails eine sich
anbahnende Lovestory schildert. Das Publikum
folgt der Geschichte aus zwei Perspektiven auf
einem Gang durchs Gundeldinger Feld. Davor
und danach ist Barbetrieb.
‹Gut gegen Nordwind›: 33-mal bis Ende August,
S. 28
TheaterFalle u Schreib-Frauen. An verschiedenen Orten der
Schweiz organisiert Martina Kuoni literarische
und kulturgeschichtliche Führungen, Reisen
und Veranstaltungen. Der Literaturspaziergang
durch die Basler Altstadt stellt Wirken und Werke von Autorinnen in Basel vor.
‹Schreibende Frauen allerorten›: So 9.5., 11 h, Treffpunkt Literaturhaus Basel, Anm.: www.literaturspur.ch
Familien- und Museumstag. Seit 1977 gibt es
den Internationalen Museumstag, den auch
Schweizer Museen mit speziellen Anlässen begehen; er steht heuer unter dem Motto ‹Museen für
ein gesellschaftliches Miteinander›. Die Museumsdienste Basel bieten online eine Übersicht
über die Aktivitäten und zudem ein ‹museen
basel quiz› an, an dem man sich bis zum Museumstag beteiligen kann.
Int. Museumstag: So 16.5., www.museenbasel.ch
Kreative Verpackungen. Statt sich über Verpackungsmaterial zu ärgern, geht die Lausanner
Künstlerin Floriane Tissières kreativ damit um.
Sie giesst Petflaschen, Eier-, Keks- und Pralinéschachteln mit Gips aus und kreiert damit reizvolle Monumente und Stadtlandschaften.
‹Architectures Utopiques› bis So 11.7., Skulpturhalle
Basel. Weitere Werke der Künstlerin: bis So 23.5.,
Galerie Lilian Andrée, Riehen
Kunst im Freien. Den Dialog zwischen Natur
und Kultur fördern will eine Ausstellung des
Kunstvereins Binningen. Gartenbesitzer und
Kunstschaffende wurden eingeladen, gemeinsam ein Projekt zu entwickeln; 16 ausgewählte
Arbeiten werden nun an der ‹gARTen2010› präsentiert. Zudem steuert eine Fachklasse der HGK
Interventionen für den Schlosspark Binningen
bei. Ferner gestalten Kunststudierende ab 27.5.
auch die renovationsbedürftige Rathausfassade.
‹gARTen2010›: Sa 29./So 30.5. und Sa 5./So 6.6.,
Binningen, www.garten2010.ch
Kunst statt Militär. Die Tage des Zeughauses
in Gelterkinden sind gezählt, auf dem Areal sind
Schulbauten geplant. Doch diesen Sommer wird
es noch mit dem von Ursula Pfister initiierten
Kunstprojekt ‹mobilmachen› belebt, bei dem Bedeutung und Geschichte des Zeughauses vielfältig befragt werden. Rund 25 KünstlerInnen arbeiten dabei in einem offenen Atelier vor Ort,
und der Schaffensprozess wird dokumentiert.
Abschliessend werden die Werke ausgestellt.
‹mobilmachen›: Di 25.5. bis Fr 25.6. (Ateliers), So 15.8.
bis Fr 17.9. (Ausstellung), www.mobilmachen.ch
Kunstdialog über die Grenzen. Drei Kunsträume in Liestal, Strassburg und Sélestat haben
gemeinsam 18 Kunstschaffende aus der Region
Basel und dem Elsass zum gegenseitigen Kuratieren und Ausstellen eingeladen. Damit sollen
der grenzüberschreitende Austausch gefördert
und neue Horizonte eröffnet werden.
‹Kompetenzverschiebungen›: Do 6.5. bis So 20.6.,
Kunsthalle Palazzo, Liestal, www.palazzo.ch
Beste Comics & Fotos. Ganz Luzern steht im
Zeichen des Fumetto Festivals, das mit zahlreichen Ausstellungen und Begleitveranstaltungen
zum Eintauchen in die kreative Welt der Comics
einlädt. Und in Zürich werden die 18 besten Fotowerke der Schweiz prämiert und präsentiert.
19. Fumetto Festival: Sa 1. bis So 9.5., www.fumetto.ch
Swiss Photo Award: Sa 8. bis So 16.5., ewzselection.ch
Armut in der Schweiz. Die Schweiz ist ein
reiches Land, und trotzdem ist auch hierzulande
etwa jeder 10. Mensch von Armut bedroht und
auf Unterstützung angewiesen. Eine Wanderausstellung zeigt auf, wer warum und wie betroffen ist und informiert vielseitig über die
Sozialhilfe.
‹Im Fall›: Di 27.4. bis Mo 3.5., Offene Kirche Elisabethen,
www.im-fall.ch
Floriane Tissières
‹Architectures Utopiques›,
Skulpturhalle
24 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Gastseite RFV
Dem Hit auf der
(Ton)Spur
ro c k för de rv e r e i n b a se l
Der RFV-Workshop ‹Alpine Music Summit 2010› bringt
zwei Top-Musikproduzenten nach Basel. Sie zeigen Songwriting und Producing an einem konkreten Beispiel auf.
Im Sommer 2008 spielten der Fussball – und die Musik.
Baschis ‹Bring en hei›, der offizielle Schweizer Song zur
Fussball-Euro 2008, rief auf allen Kanälen dazu auf, den
Euro-Pokal endlich in die Schweiz zu holen. Leider hat
es nicht geklappt. Doch das Lied stürmte die Charts, und
der deutsche Entertainer Oliver Pocher lancierte die Version ‹Bringt ihn heim› gar mit Erfolg im Nachbarland. Was
viele nicht wissen: Der Mann, der den Song geschrieben
und produziert hat, heisst Roman Camenzind und arbeitet
seit über zehn Jahren als erfolgreicher Pop-Produzent. Mit
‹Bring en hei› habe er seine bisher intensivste Zeit erlebt,
meint der heute 34-Jährige rückblickend.
‹HitMill› heisst Camenzinds Firma treffend. Insider des
Musikbusiness und Lesende von Peopleseiten der Schweizer Presse wissen: Es läuft rund in der ‹HitMill›, und das
nicht nur, wenn es um Fussballhymnen geht. Camenzind
hat auch für Dada Ante Portas oder Bligg Hits geschrieben
und Songs von Gimma, Marc Sway, Myron, Music Stars
oder Florian Ast produziert; sein Kollege Yann Roullier
engagierte sich u.a. für Yvonne Catterfeld, Core 22 und
Nazareth. Die Gelegenheit, die beiden Produzenten hautnah bei der Geburt eines Popsongs zu erleben, bietet nun
der Workshop ‹Alpine Music Summit›, den der RFV zusammen mit den ‹baselcitystudios› anbietet.
Einen Hit an einem Tag zu komponieren, zu arrangieren
und einzuspielen ist natürlich nicht möglich. Und: «Die
langweiligsten Songs entstehen genau dann, wenn man
einen Hit plant», sagt Camenzind. Aber das Realisieren
einer Auftragskomposition von Grund auf im Studio mitverfolgen zu können, bietet einen intimen Einblick in die sonst
verborgene Arbeit zwischen Kreation und Produktion.
Wem Anfang Juni ein Song auf den Leib geschneidert wird,
wollen Camenzind und Roullier noch nicht verraten. Die
Platzzahl beim Workshop ist beschränkt, eine rasche Anmeldung empfohlen. Für RFV-Mitglieder ist der eintägige
Kurs kostenlos; anderen Interessierten steht er gegen eine
Gebühr offen.
RFV-Workshop ‹Alpine Music Summit 2010›:
Sa 5.6., ‹baselcitystudios›, Infos, Anmeldung: www.rfv.ch
Furios
c h r ige l f i s c h
CD-Tipp: Confuzed. «We’re addicted to Rock’n’Roll» heisst es schon
im ersten Song auf ‹Just Another Scar›, der ersten CD der Punkband Confuzed. Erstaunlich, dass erst neun Jahre nach Bandgründung ihr Debut-Album ins Haus schlittert. Andererseits: als
schweisstreibende Live-Band haben sich Robin, David, Tom und
Chris längst einen Namen in der Szene gemacht – nicht nur in der
Schweiz. Im Herbst 2009 verschlug es die Jungs gar auf Tschechien-Tour. Nun aber ihre Musik auf Konserve: funktioniert tadellos. Seit Toxic Guineapigs hat es keine Band mehr so unangestrengt
geschafft, knackige Melodien, fräsende Gitarren und peitschende
Schlagzeuggewitter in catchy Drei-Minuten-Punksongs zu packen,
die jedem College Radio an der US-Westküste gut anstehen. Der
unschuldige Sing-along-Skatepunk aus der Teenagerzeit ist zwar
nicht ganz vergessen, aber die Band hat viel an Finesse gewonnen.
So sind Confuzed 2010 nicht mehr die blutjungen Rotzlöffel, sondern eine amtliche Rockband. Fast and furios.
Confuzed, ‹Just Another Scar›, Non-Stop-Music
MyPod
h e i nz da r r ,
Musikchef Volkshaus Basel
James Legeres – Tower Of Power. Basels Indie-Americana-Heroen at
their best und heavy on their way. Pavement – Range Life. War früher
vielleicht doch alles besser? Wilco – Summer Teeth. Zufällige Auswahl eines von hundert möglichen Wilco-Klassikern. Midlake –
Young Bride. Liebe auf den zweiten Blick, der Himmel voller Geigen.
Flaming Lips – Race For The Price. Noch mehr Geigen und mein Lieblingslied dieser Band. Built To Spill – Strange. Keine einzige Enttäuschung in ihrer langen Karriere. Danke! Grizzly Bear – Two Weeks. In
zehn Jahren ein Klassiker oder Hymne eines Fussballvereins.
Phoenix – Long Distance Call. Die Franzosen mal wieder mit 10 von 10
möglichen Punkten. Kings Of Leon – Soft. Ich hätte gelacht, wenn mir
vor Jahren jemand erzählt hätte, dass diese Band mal Stadien
füllen wird. Lallaby – Numbers Like Promises. Die andere Basler Indieband mit extrem entspannten Hits.
Mai 2010 |
Roman
Camenzind
(links)
ProgrammZeitung | 25
Landkino
26 | ProgrammZeitung | Mai 2010 45
Theater | Tanz
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Basler Marionetten Theater
46
Cathy Sharp Dance Ensemble
49
Goetheanum-Bühne
47
Das Neue Theater am Bahnhof Dornach
46
Theater auf dem Lande
46
Theater Palazzo Liestal
46
Theater Roxy
48
Musik
Film
Kultkino Atelier | Camera | Club | Movie
Stadtkino Basel
Aspekte der freien Improvisation 2010
50
Basel Sinfonietta
49
Baselbieter Konzerte
52
Camerata Variabile Basel
51
Carmina Vokal-Ensemble Dornach/Basel
50
38
Gare du Nord
51
39
Kinder singen für Kinder
53
Kulturscheune Liestal
49
Theater | Tanz
Martin Voice
47
Serena Wey | Annette Rüegg
28
Motettenchor Region Basel
52
Theater Basel
29
Regio-Chor Binningen/Basel
52
Theater im Teufelhof
28
Theaterfalle Basel
28
Kunst
Vorstadttheater Basel
29
Birsfelder Museum
Heimatmuseum Allschwil
Musik
Ortsmuseum Trotte Arlesheim
44
44
44 | 45
7. Europäisches Jugendchor Festival Basel
35
The Bird’s Eye Jazz Club
36
Literatur
Burghof Lörrach
34
Dichter- und Stadtmuseum Liestal
53
Cantus Basel
36
Kantonsbibliothek Baselland
53
Collegium Musicum Basel
35
Kuppel
37
Diverses
Mimiko
35
20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein
37
Augusta Raurica
45
32
Kulturforum Laufen
44
Off Beat
Stiller Has
54
Kunst
Aargauer Kunsthaus Aarau
42
Ausstellungsraum Klingental
39
Fondation Beyeler
40
Kunstmuseum Basel
40
Kunstmuseum Olten
39
Maison 44
43
Museum am Burghof
43
Museum Tinguely
41
Gastseiten der Baselbieter und der vom Kanton Baselland unterstützten Kulturveranstaltenden. Eine Kooperation von kulturelles.bl und der ProgrammZeitung
Literatur
Christoph Merian Verlag
33
Diverses
Forum für Zeitfragen
32
Iaab
32
Imprimerie Basel
36
Kaserne Basel
27
Memory Lost
27
Naturhistorisches Museum Basel
43
Offene Kirche Elisabethen
34
Palaver Loop
Unternehmen Mitte
Volkshochschule beider Basel
31
30 | 31
31
Abb.: Rigmor Gustafsson u S. 37
Kulturszene
plattform.bl
Film
Kulturszene
Theater | Musik
Kaserne Basel
Tanz/Theater
Steps#12
Do 6.5., 10.30, Reithalle
Introdans Ensemble für die Jugend,
‹Special-steps›
Worst-Case-Szenarios IV
Do 6.5., 20.00, Rossstall 2
Storm Störmer
schützwolff
1
Mi 12.–So 16.5., 20.00, So 19.00
Memory Lost – Eine Explosionszeichnung
Pilot
Mo 17.5., 20.00
im Landeanflug
Cathy Sharp
Dance Ensemble
Di 25.–Sa 29.5., 20.00, Reithalle
Mr. Budhoo Resigns
fremd?! – Kleinhüningen
Do 27.5., 19.00 | Fr 28.5., 10.30 & 19.00
Mo 31.5., 14.30, Rossstall 1
Spot 2010 &
Stadt.Plan.2020
Die Leiden des jungen
Werthers (Foto: Tanja
Dorendorf)
1
Musik
Yann Tiersen (F)
Fr 21.5., 23.00, Rossstall 1
Selector‘s Choice Volume II. Reggae
Famara (CH)
Antz in the Pantz – RJD2
(USA)
Sa 1.5., 21.00, Reithalle
Indie
Full Attention
Fr 7.5., 21.00, Rossstall 1
Reggae
Sa 22.5., 23.00, Rossstall 1
Funk, Turntablism
Jimi Tenor & Tony Allen
(Fin, F)
The Phenomenal Handclap
Band (USA)
Sa 8.5., 21.00, Rossställe 1 & 2
Afrobeat
So 23.5., 21.00, Rossställe 1 & 2
Live Indie
Mo 31.5., 17.00, Container-Stadt auf
dem Kasernenplatz Eröffnung
Wallis Bird (Ire)
Raphistory 1982
Fr 14.5., 21.00, Rossstall 1
Alternative, Pop
Mi 26.5., 21.00, Rossstall 2
Spot
Bazzle: DJ Feadz
Kaserne Basel Klybeckstrasse 1 b, Basel,
T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch
Vorverkauf: T 061 66 66 000,
www.starticket.ch, T 0900 325 325
Abendkasse 1 Std. vor Beginn
Mo 31.5., 20.00, Reithalle
‹Die Leiden des jungen Werthers›
TransHelvetia-Produktion
Sa 15.5., 23.00, Rossstall 1
(Ed Banger, F) Electro
Memory Lost
Musik – Theater – Performance
Von schützwolff
Mit Graham F. Valentine und Julia Schmidt und
Livemusik von Martin Schütz und Beni Weber
Premiere Mi 12.5., 20.00
Do 13.–Sa 15.5., 20.00 | So 16.5., 19.00
Kaserne Basel
Ein Mann. Eine Frau. Beide mutig, beide emanzipiert. Beide
mit ihrer eigenen unausgesprochenen Vergangenheit, ihren
Geheimnissen. Ihre Wege kreuzen sich. Offensiv gehen sie das
Wagnis ein, sich aufeinander einzulassen. Dabei geraten sie
gewaltig ins Rotieren. Und rotieren tut es, wenn das Andere
ganz anders zu sein scheint, als es einem scheint, dass es tatsächlich sei.
Jeder Moment hinterlässt Erinnerungen. Jeder Moment hinterlässt bei jedem aber andere Erinnerungen. Und deshalb stimmen seine und ihre Erinnerungen fatalerweise kaum überein. So
füllen die beiden ihre Gedächtnisse, mit all diesen Farben, Geräuschen, Klängen, Gerüchen und den vielen Gefühlen, die da
sind. Angetrieben von Sehnsüchten und Wünschen, drehen sich
die Schleifen der Erinnerung immer schneller. Ebenso tragisch
wie komisch dreht sich das Paar mit und versucht vergeblich,
nicht komplett aus dem Gleichtakt zu fallen. Das gemeinsam
Erlebte verbindet die Beiden, und das verschieden Erinnerte
trennt sie.
In ‹Memory Lost› lassen der Basler Schauspieler und Regisseur
Markus Wolff und der Musiker und Komponist Martin Schütz
ihrer Leidenschaft für eine halsbrecherische und musikalische
Erzähldynamik freien Lauf. Das Regieduo überträgt die Struktur
von Suchprozessen im Gehirn in eine musikalisch-theatrale Performance. Auf der Bühne wird das Paar, das in nicht chronologischer Abfolge seine möglicherweise längst beendete Beziehung
erinnert, von zwei Live-Musikern begleitet, die das Geschehen
mit komponierten Passagen, Liedern und Improvisationen zu
einem nicht abreissenden Fluss verdichten.
«Wahrscheinlich ist es, dass ich nicht bemerke, wie ich in die
Katastrophe hineinrutsche, bis ich Teil der Katastrophe bin.»
(A.L. Kennedy)
www.memorylost.ch
Kulturszene Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 27
Theater
Theaterfalle Basel
Gut gegen Nordwind
Fr 30.4., 19.00 (Premiere) bis Sa 28.8.
Nach dem Bestseller von Daniel Glattauer zeigt die TheaterFalle
die sprachwitzige Liebesgeschichte ‹Gut gegen Nordwind›. Die
Zuschauenden begeben sich dabei auf eine interaktive Reise an
ungewöhnliche Spielorte und tauchen in die Welten von Emmi
und Leo ein. Emmi möchte per Mail ein Zeitschriften-Abo kündigen. Ihre Nachricht landet versehentlich bei Leo – eine E-Mail
ergibt die andere. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu
sein, wann sie sich persönlich treffen. Doch Emmi ist glücklich
verheiratet. Und Leo verdaut eine gescheiterte Beziehung. Auf
einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden schriftlich immer
näher – bis sie sich der Frage stellen müssen: Wird diese virtuelle Seelenverwandtschaft einem realen Treffen standhalten?
Regie: Roland Suter | Spiel: Marie-Louise Hauser (Emmi), Martin M. Hahnemann (Leo)
Alle Spieldaten auf
www.theaterfalle.ch
1
© MedienFalle
TheaterFalle Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel, T 061 383 05 20,
www.theaterfalle.ch
Reservation: www.starticket.ch,
T 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.)
1
Serena Wey/Annette Rüegg
Das Muschelessen
Ein Theaterprojekt nach der Erzählung ‹Das Muschelessen› (1990)
von Birgit Vanderbeke Di 4.–Fr 7.5., 20.15 | Hinterhaus Bärenfelserstrasse 20, Basel
Ein langer Holztisch: 30 ZuschauerInnen sind eingeladen, daran Platz zu nehmen. Es erwartet sie ein ‹theatralisches Muschelessen› mit der Schauspielerin Serena Wey und der Musikerin Annette Rüegg. Die Geschichte ‹Das
Muschelessen› spielt sich an einem Familientisch ab: Die Muscheln sind geputzt und gekocht, der Familientisch
ist festlich gedeckt und der Wein steht bereit. Die Mutter und die beiden Kinder erwarten den Vater – vergeblich.
Die Familie wartet und aus Ratlosigkeit und Enttäuschung entsteht ein Gespräch, in welchem Mutter und Kinder
langsam aber unaufhaltsam den Abgrund von Abhängigkeit, Anpassungszwang, Druck und Gewalt hinter der
Familienidylle entdecken.
Serena Wey zeigt diese Erfolgsproduktion (Premiere 2000) als Wiederaufnahme im stimmungsvollen Hinterhaus an
der Bärenfelserstrasse 20, in Basel.
Beschränkte Platzzahl unbedingt Vorverkauf in der Buchhandlung Anne-Marie Pfister, Petersgraben 18,
T 061 261 75 02, benützen. Eintritt CHF 30/20
Theater im Teufelhof
Ein Mann packt ein
Uli Masuth Do 6.–Sa 8.5., 20.30
trifft, hat er mit seinem letzten Programm ‹Glaube Hoffnung
Triebe› bewiesen, das er vor zwei Jahren bei uns gespielt hat.
1
Ein Kabarettabend mit Klaviermusik, ohne Gesang
Der Komponist, Kabarettist, Kirchenmusiker und gewesene
Messdiener Uli Masuth (Duisburg) ist auf seine Weise ein Moralist. Allein seine Karriere garantiert, dass er weiss, worüber er
redet, zu reden hat. Er listet lächelnd Tatsachen auf, die plötzlich ganz hundsgemein werden. Wie im richtigen Leben eben.
Dabei zeigt Uli Masuth nie mit dem Finger auf die anderen, er
sagt stets ‹wir›. Er ist kein blosses Lästermaul, sondern trägt
unsere Sorgen und Ängste mit. So entstehen Programme, bei
denen sich das Zuhören lohnt. Denn Uli Masuth ist kein Mann
der Schenkelklopfer und platten Witze. Dass er den Nerv der Zeit
Ausgehtipps
Einen runden Theater-Abend geniessen mit unserem Theater Kombi
Dreigang-Menu in der Weinstube mit Theatereintritt zum
Aktionspreis von CHF 96
Viergang-Menu in der Weinstube mit Theatereintritt zum
Aktionspreis von CHF 113
Dreigang-Menu im Restaurant Bel Etage mit Theatereintritt
zum Aktionspreis von CHF 122
Eintrittspreise von CHF 34 bis 43Theater im
Teufelhof Leonhardsgraben 49, CH-4051 Basel Vorverkauf
(täglich ab 14.00): T 061 261 12 61. Ausführliche ProgrammInformation: www.teufelhof.com
Mai 2010
ISOLA CLUB
Jeden
ersten Samstag im Monat: Basels
ältestes «Bar- und Tanzlokal».
Sa 01.05., 22.00, Club En Vogue,
Basel
QUEERPLANET
The hot
house & electro house event for
gays, lezgirls & friends.
Sa 15.05.,
22.30, Singerhaus, Basel
GOTTESDIENST
GAMEBOYS
Sause für
alle GameBoys und PlayGirls in der
Kuppel.
Fr 21.05., 22.00, Kuppel,
Basel
WYBERNET
Treffen der
Regionalgruppe Basel.
Fr 21.05.,
19.00, Restaurant Rhypark, 4056
Basel
COLORS MIXED
Colors mixed im Borderline ist
zurück!
Sa 29.05., 22.00, Borderline, Basel
1
Immer am Dienstag
Zischbar in der Kaserne
www.zischbar.ch
Immer am Freitag
die schwul/lesbische AfterworkLounge im Caffè Fortuna
www.caffe-fortuna.ch
Immer am Sonntag
Rosa Sofa im Les Gareçons
www.lesgarecons.ch
Untragbar im Hirschikeller
www.myspace.com/untragbar
Öffentlicher Gottesdienst der
Schwul-Lesbischen Basiskirche.
So 16.05., 18.00, Elisabethenkirche, Basel
28 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Kulturszene
Theater
Theater Basel
Basler Unruhen – Eine Stadtraumintervention von Hofmann&Lindholm
Uraufführung
Premiere Do 6.5., 20.15
Fr 7., Mi 12., Fr 14., Do 27., Fr 28., Sa 29.5.
jeweils 20.15, Kleine Bühne
Es waren keine geothermischen Bohrungen in Kleinhüningen,
die die Stadt Anfang dieses Jahres erschütterten. Soviel ist
sicher. Das Künstlerduo Hofmann&Lindholm setzt sich mit den
gegenwärtigen Ereignissen auseinander und lässt im Theater
erstmals Augenzeugen zu Wort kommen. Ihre aktuelle Inszenierung präsentiert Basel als Epizentrum der Unruhe, als einen
(Un-)Ort an der Schwelle zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Die
intervenierende Fiktion mündet in einen emotional kalkulierten
Theaterabend um das Wohl und Wehe einer Stadt.
Ich werde hier sein im Sonnenschein
und im Schatten
Uraufführung
Nach dem Erfolgsroman von Christian Kracht
Premiere Sa 8.5., 20.00
Mo 10.5., 20.00 & So 30.5., 19.00, Schauspielhaus
Was wäre, wenn Lenin 1917 die Schweiz nicht verlassen, sondern sie zum Ausgangspunkt seiner Revolution gemacht hätte?
Die Hauptfigur ist ein afrikanischer Kommissär und Söldner in
der Schweiz; die Grundsätze einer helvetischen Moral hat er im
kolonialisierten Heimatland von der Pike auf gelernt. Nun stösst
er in der Schweiz nur noch auf Reste davon. Er verfolgt gemäss
einem rätselhaften Auftrag einen noch rätselhafteren Spion
Brazhinsky. Und noch merkwürdiger als draussen geht es unter
den Alpen zu: Der Gang ins Réduit gleicht einem Drogentrip.
Doch dann wird er aus dem Schweizer Boden wieder ausgespuckt und es zieht ihn mit Teufelsgewalt zurück nach Afrika.
Vielleicht findet er da die verlorene Schweiz.
1
1
Richard III: Vincent Leittersdorf, Inga Eickemeier
Letzte Vorstellungen: So 25.4., 19.00; Mo 26.4.,
Do 20.5., 20.00; So 9.5., 16.00 © Judith Schlosser
La Calisto
Dramma per musica
von Francesco Cavalli
Text von Giovanni Faustini
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere Fr 21.5., 20.00 | Mo 24.5., So 20.6., 19.00
Do 27., Sa 29.5., Sa 5., Mo 7., Mi 9., Fr 11., Di 15.6.,
20.00 | Grosse Bühne
In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis. Eine
Koproduktion mit der Oper Frankfurt
Bei seinem Besuch auf der zerstörten Erde begegnet Göttervater Jupiter der bezaubernden Calisto, er will sie für sich erobern. Doch Calisto, die Keuschheit geschworen hat, weist den
Gott empört ab. Jupiter verwandelt sich in die Gestalt Dianas.
Ein turbulentes und derbes Verwechslungsspiel beginnt.
Theater Basel Info/Res.: T 061 295 11 33 oder
www.theater-basel.ch
Vorstadttheater Basel
Frou Loosli
Schertenleib & Seele
So 2.5., 11.00
Die neunjährige Rahel Baumgartner hat eine ganz besondere
Freundin. Sie heisst Frau Loosli, ist siebzig Jahre alt, wohnt in
einem Stöckli und hat keine Zunge. Trotz ihres hohen Alters hat
sie das Meer noch nie gesehen. Rahel und Frou Lossli packen
heimlich ihre Sachen und reisen heimlich nach Les SaintesMaries de la Mer ... (Ab 8 J.)
Stück und Spiel: Andreas Schertenleib, Regie: Hans Gysi
Vlad Dracul 1
Premiere Vorstadttheater Basel
Premiere Fr 7.5., 19.00
So 9., 16., 23.5., 11.00 | Mi 12., 19., Do 20.5., 10.30
Fr 14., 21.5., 21.00
Drei Totengräber auf einem Friedhof. Mit Humor und Leidenschaft entwickeln sie die schönsten Beerdigungen der Welt,
suchen nach ausgefallenen Zeremonien, bei denen die LiveMusik auf der Bühne die jeweilig richtige Atmosphäre schafft.
Sie erzählen von Liebe, Leben, Tod und Teufel bis plötzlich Vlad
Dracul auftaucht. Und Vlad hat ein Problem: Er kann nicht sterben.
In Anlehnung an die Dracula-Saga erzählt das Ensemble
Vlad Draculs Geschichte, und von seinem Wunsch nach der
ewigen Ruhe. (Ab 10 J.)
Regie: Matthias Grupp | Spiel: Gina Durler, Samuel Kübler,
Hans Jürg Müller, Oliver Zgorelec | Musik: Florian Grupp
Dramaturgie: Heike Dürscheid | Bühne: Valentin Fischer
Kostüme: Eva Butzkies | Technik & Bau: Andreas Bächli,
Michael Studer | Regieassistenz: Florence Ruckstuhl
Spezial Vlad Bar im Mai Zu den beiden 21 Uhr-Vorstellungen am 14. und 21. Mai laden wir vor und nach der Vorstellung
im Innenhof des Theaters zu Bloody Mary & Co ein. Geniessen
Sie die hellen Nächte zwischen Fledermaus und Käuzchenruf!
Kulturszene 1
Fremd?! 2010
Premiere Do 27.5., 19.00
Fr 28.5., 10.30 & 19.00
Bereits zum vierten Mal wird unter der Regie
von Anina Jendreyko mit Beteiligung der
Musiker Erdem Cayhir und Burim Jusufi ein
Theaterstück entwickelt. Diesmal mit der
OS-Klasse 3 D aus dem DreiRosen Schulhaus.
Die Spielvorlage und die Texte werden von
den SchülerInnen selbst erarbeitet, wobei
ein besonderes Augenmerk auf die kulturelle
Vielfalt ihrer Lebenswelten gelegt ist. Sie erzählen aus der Schule, von ihrer Familie, ihren
Freunden, von ihren Wünschen, Träumen und
Problemen.
Vorstadttheater Basel
St. Alban-Vorstadt 12
Info & Reservation: T/F 061 272 23 43,
info@vorstadttheaterbasel.ch,
www.vorstadttheaterbasel.ch
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 29
Diverses
Unternehmen Mitte
liebestumult oder amouröse katastrophen der
letzen jahrhunderte
fr 14.5., 20.00, jeden 2. freitag im monat
claire guerrier liest aus ‹gefährliche liebschaften› von pierre-ambroise-françois
choderlos de laclos.
ein abend mit vielen, kleinen, amourösen leckerbissen. chf 35/person, inkl. kulinarischer häppchen und einem glas wein. literarischewanderung@bluewin.ch
treffpult: acht-wort-geschichten
di 11.5., 19.00–21.00
zehn mal pro jahr bieten wir dir die gelegenheit, einer gruppe von schreibinteressierten, deine selbst verfassten texte vorzutragen. du bekommst ein feedback
und bist eingeladen, auch deine meinung zu den anderen texten abzugeben.
schreibe@treffpult.ch, bonnie faust t 079 404 08 76; eintritt: chf 5 pro person
mein liebstes buch –
ein literarisch_kulinarischer abend
fumare 2010
mi 19.5., 20.00, jeden 3. mittwoch im monat
halle
palaverloop – iv: retten durch sparen?
mo 31.5., 19.00 bis 21.15
christoph keller diskutiert mit vertreter/innen des eidgenössischen parlaments
und weiteren betroffenen und nicht betroffenen fachpersonen über die sanierung der invalidenversicherung und das aktuelle politische klima, in dem die
rettung dieser wichtigen volksversicherung stattfindet.
connect café
4. mitte im slam – basel-special
fr 21.5., 20.00, einlass: 19.30
die beliebte poetry slam-reihe geht weiter: der 4. mitte im slam lädt wieder ein
zu einem furiosen abend, voller poesie und literarischer rebellion! dieses mal als
basel-special: slammer aus basel-land treten an gegen slammer aus basel-stadt.
eintritt: chf 5 studi/schüler, chf 10 normal
wenn sie einmal ein buch gelesen haben, von dem sie sagen können, ‹das ist
das ergreifendste, was mir je in die hände gefallen ist!›, dann würde ich gerne
dieses buch vorstellen. lassen sie mir einfach den titel ihres ‹lieblingsbuchs› drei
wochen vorher zukommen. literarischewanderung@bluewin.ch, chf 35/person,
inkl. kulinarischer häppchen und einem glas wein.
salon
innovative wohnformen für die gesellschaft von
heute – andreas hofer, archipel planung und
innovation gmbh
di 11.5., 18.30 vortrag mit anschl. apéro
im bahnhof st. johann wird im herbst das hamam basel eröffnet. im gespräch mit
der projektleiterin chantal morand tauschen wir unsere gedanken und ideen über
mögliche formen einer zusammenarbeit aus. www.cafesecondas.ch
ungeachtet stark veränderter wohnbedürfnisse liefert die wohnungsbauindustrie weiter standardware. neues bietet sie allenfalls in hochpreissegmenten.
mit pionierprojekten bringen zürcherische genossenschaften seit gut 10 jahren
neuen wind in die debatte. es entstehen ganz neue wohntypologien. die grenzen
zwischen privatem, gemeinschaftlichem und öffentlichem raum verwischen. ein
wohnprojekt wird teil einer nachhaltigen quartierentwicklung.
die vortragsreihe im 20. jahr des bestehens der stiftung edith maryon beleuchtet die soziale frage im zusammenhang mit grund und boden sowie wohn- und
arbeitsstätten. letzter termin der reihe: 1.6., www.maryon.ch
séparé 1 und 2
schreibworkshops
safe
der gott des gemetzels
café secondas – vom bahnhof zum hamam basel
mi 29.5., 17.00–20.00
einführungsworkshop: die feder zum flug – auftrieb zum
kreativen schreiben
sa 8.5., 9.30–13.00, chf 80
sieben zeilenstiefel – schritte zum kreativen schreiben
fr 14., 21., 28.5. | fr 4., 11., 18., 25.6., 17.00–20.30
sieben workshops mit dem pionier des kreativen schreibens, horst kornberger,
autor von ‹the power of stories› und ‹the writer’s passage›. kosten pro abend:
chf 80, chf 490 für alle sieben abende, horstkornberger@gmail.com,
t 061 701 14 13, www.sofia.net.au
regelmässig
kaffeehaus
täglich geöffnet
mo–fr ab 8.00, sa ab 9.00
so ab 10.00
cantina primo piano
mittagstisch
mo–fr 12.00–13.45
im 1. stock
montag
eurythmie
15.00–16.00
langer saal
traudi frischknecht
t 061 701 77 67
30 | ProgrammZeitung | Mai 2010 mi 5., fr 7. & sa 8.5., einlass 19.45, beginn 20.00
zwei 11-jährige prügeln sich, einer verliert zwei schneidezähne. unter zivilisierten eltern spricht man die sache gemeinsam durch: ein elternabend mit furiosem
verlauf!
regie: anna-patricia hadorn | ensemble: sandra schlachter, george rudolf, sven
keiser, arlette t. bernasconi | technik: thomas suter
beschränkte platzzahl, reservation empfohlen: per sms: 079 781 20 39; freiwilliger austritt
bewegungsstunde für
frauen
17.30–18.30, langer saal
anita krick, t 061 361 10 44
yoga über mittag
12.15–13.00, langer saal
tom schaich
t 076 398 59 59
jour fixe
contemporain
séparé 1, 20.30
offene gesprächsrunde mit
claire niggli, t 079 455 81 85
kindertag
11.00–18.00
in der halle
mittwoch
vinyasa yoga
9.00–10.30, langer saal
yvonnekreis@sunrise.ch
märchen am kindernachmittag
im safe, theaterraum
wechselndes programm
www.mitte.ch
atem und stimme
16.00–19.00, langer saal
christine elmiger
t 076 234 03 84
donnerstag
sonntag
yoga am mittag
12.15–13.00, langer saal
barbara helfer
t 076 332 38 83
hallo@loosloo.ch
www.loosloo.ch
tango milonga
20.00 in der halle
9. & 23.5.
freitag
zeit nach
absprache
8.30–9.00 meditation
9.00–10.30 yoga in stille
langer saal, barbara helfer
t 076 332 38 83
hallo@loosloo.ch
www.loosloo.ch
salsa
20.00 in der halle,
2., 16. & 30.5.
spiritual healing
langer saal, barbara helfer
t 076 332 38 83
hallo@loosloo.ch
www.loosloo.ch
Kulturszene
kindernachmittag im safetheater
jeweils mi 15.30–16.30
mi 12. & 19.5. d’froschchöniginne
anita samuel und claudia vogt verzaubern ihr publikum ab 4 jahren mit musik,
figuren, märchenhaftem und überraschungen. eintritt chf 5
mi 26.5. dr blau stuehl (nach claude boujon)
ein stuhl ist ein stuhl ... oder doch nicht? mit dem clowntheater sensibellas den
blauen stuhl entdecken. ab 4 jahren. eintritt chf 5
studer & stampfli – tiefgang mit schlagsaite
fr 14., sa 15., 21. & 22.5., einlass 20.00, beginn 20.30
konzert. eintritt: chf 25; vorverkauf: t 061 601 50 08 oder
marianne.gutknecht@edubs.ch
fim basel – forum für improvisierte musik
di 25.5., 20.00
noch nicht andrea maria maeder, monique kroepfli: tanz | natalie baumann
und hedrijke: lange koreanische trommeln
das mollsche gesetz: catalogue of improvisation udo moll: trompete, harmonium, elektronik | matthias muche: posaune | sebastian gramss:
kontrabass
eintritt: chf 20/15/12; für rückfragen: eric ruffing, t 061 321 81 52
Diverses
Unternehmen Mitte
ausgerüstet mit elektrogitarre, casiokeyboard, klavier und banjo machen sich
studer & stampfli auf die suche nach dem ganz grossen gefühl – ein inszeniertes
unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05, unternehmen@mitte.ch, www.mitte.ch
Palaver Loop
Standpunkte in Bewegung!
‹Palaver Loop› findet zweimal jährlich statt und ermöglicht
Diskussionen rund ums Thema Integration und Gleichstellung
von Menschen mit Behinderungen.
Das 13. Podium befasst sich mit der 6. Revision der Invalidenversicherungsgesetzgebung.
Podiumsveranstaltung
Gesprächsleitung
Christoph Keller, Journalist, Radio DRS
TeilnehmerInnen
Dr. Katharina Amacker, Nationalrätin CVP, Head Diversity &
Inclusion Novartis Schweiz, Basel
Toni Bortoluzzi, Nationalrat SVP, Unternehmer, Affoltern
am Albis
Urs Diethelm, Bauführer SBA, Rollstuhlfahrer, Arlesheim
Mo 31.5. | Podium: 19.00–21.15
Unternehmen Mitte, Halle, Gerbergasse 30, Basel
Ruth Eggerschwiler, Vorstand Behindertenforum, sehbehindert, Basel
IV: Retten durch Sparen?
Die 6. Revision der Invalidenversicherung will Ausgaben senken
und die Versicherung nachhaltig sanieren. Welche Folgen
haben die vorgesehenen Massnahmen für Menschen mit Behinderung und wie prägt das aktuelle politische und gesellschaftliche Klima die Rettung dieser wichtigen Volksversicherung?
Silvia Schenker, Nationalrätin SP, Sozialarbeiterin Universitäre
Psychiatrische Kliniken Basel
Kultureller Auftakt
Lesung mit Lucien Haug und Lukas Künzli
Eintritt frei
Rolf Schürmann, Leiter IV-Stelle Basel-Stadt
Veranstalter: Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Palaver Loop wird von folgenden Institutionen unterstützt:
Verein ‹zmittsdrin›, Behindertenforum und Verein
‹Die Anderen›
Palaver Loop, Martin Haug,
Präsidialdepartement des Kantons
Basel-Stadt,
martin.haug@bs.ch, T 061 267 84 61
Volkshochschule beider Basel
Vortragsreihen
Vermischtes
Hebel über Mittag
Beginn Mi 5.5.
Russland als Vielvölkerstaat
Beginn Mi 5.5.
Verdi – Abseits der Oper
Beginn Di 4.5.
Natur in der Stadt – Unbekannte Schätze
Beginn Di 11.5.
J.-M. Basquiat – Superstar der Kunstszene
Beginn Mi 26.5.
Praxis – Kreativ
Photoshop Elements Grundlagen
Beginn Di 4.5.
Qigong
Beginn Mi 19.5.
Zeichnen lernen im Kunstmuseum
Beginn Sa 29.5.
Kulturszene Programme gratis in der Geschäftsstelle der Volkshochschule
oder unter www.vhsbb.ch
Volkshochschule beider Basel Kornhausgasse 2, 4003 Basel,
T 061 269 86 66, F 061 269 86 76, www.vhsbb.ch
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 31
Diverses
Stiller Has
Konzert
Fr 28.5., 20.30, Voltahalle Basel
Die Beratungsstelle für Asylsuchende der Region
Basel feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum und veranstaltet
ein öffentliches Konzert mit Stiller Has.
Die Beratungsstelle für Asylsuchende wird
getragen von den Hilfswerken HEKS, Caritas
beider Basel, SRK Basel-Stadt und SAH Region
Basel.
Himmeltraurig schön ist der waidwunde Blues des
neuen Albums ‹So verdorbe›, und nie zuvor wurde
der Wortschöpfer, Schausänger und Stimmspieler
Endo Anaconda von einer Band so kongenial umgarnt wie von der aktuellen Formation.
In Songs um Sucht und Sehnen, Lebenslust und
Todesahnung halten Stiller Has mit ihrem eigenen
poetischen Sarkasmus der Schweiz den Spiegel vor.
www.bas-basel.ch
VVk www.starticket.ch oder 0900 325 325
Ticketpreis: CHF 43
Forum für Zeitfragen
neue Welten entdecken
Unter dem Motto ‹neue Welten entdecken› feiert der Verein
Forum für Zeitfragen am 8./9. Mai rund um den Leonhardskirchplatz sein 50-jähriges Bestehen, zu dem alle eingeladen sind.
Grussworte aus Politik, Kirche und
Kultur Sa 8.5., 15.00
Musikalische Intermezzi von Freylax Orkestar: Klezmer und
Balkanjazz. Apéro
Neun Fenster Sa 8.5., 16.30–19.00
Rückblicke, Einblicke, Ausblicke in und auf Themen des Forums
für Zeitfragen mit Gesprächen, Führungen, Lesungen u.a.
Bistro & Bar
Ein Abend mit Angela Buddecke
Sa 8.5., 20.00, Leonhardskirche
Pianistin, Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin (Eintritt CHF 10)
1
Angela Buddecke
Foto: Friedel Ammann
1
Einzelveranstaltungen
Cézanne, die Moderne und der Zwang zur Vision
Mi 5.5., 12.15, Krypta der Leonhardskirche
Mittagsvortrag von Christian Bühler, Theologe
Jubiläumsgottesdienst
Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Sa 8.5., 10.30 & Mi 12.5., 16.45
Kunstmuseum Basel
Mit Matthias Gubler (Saxophon), dem Kirchenchor St. Leonhard
und Susanne Doll (Orgel)
Labyrinth-Begehung Do 13.5., 17.30, Leonhardskirchplatz
So 9.5., 11.00, Leonhardskirche
10 Monate – 10 Geheimnisse
Daniel Hell: Das Geheimnis der Seele
Mi 19.5., 20.00, Forum für Zeitfragen
Kaum eine andere Vorstellung hat das abendländische Denken
über den Menschen so geprägt wie die Seele. Durch die technisch-wissenschaftliche Ausrichtung der Neuzeit ging die nur
innerlich erfahrbare Seele zunehmend vergessen und stellt uns
vor neue Fragen. Der Psychiater Daniel Hell ist leitender Arzt am
Kompetenzzentrum Depression und Angst der Klinik Hohenegg. (Eintritt CHF 15, für Personen in Ausbildung kostenlos)
Grosny – Zürich und zurück Di 18.5., 20.00, Kellerraum im Engelhof, Nadelberg 4
Lesung von Elisabeth Gusdek Petersen über die Menschenrechtssituation in Tschetschenien
Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Mi 19.5., 16.45 & Sa 22.5., 10.30,
Kunstmuseum Basel
Versprechen und Versprecher So 30.5., 18.15, Leonhardskirche, Basel
Musikalische Vesper zum Wochenbeginn. Mitwirkende: Adrian Portmann (Liturgie),
Volker Biesenbender (Violine), Susanne Doll (Orgel)
Detaillierte Infos/Anmeldung Forum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11, Postfach,
4001 Basel, T 061 264 92 00, F 061 264 92 19, info@forumbasel.ch, www.forumbasel.ch
Iaab
Ausschreibung der
iaab-Atelierstipendien 2011!
Internationales Austausch- und
Atelierprogramm Region Basel
iaab, das internationale Austausch- und Atelierprogramm der
Region Basel, bietet Kunstschaffenden aus der Region Basel,
Solothurn und Südbaden im Rahmen der jährlichen Ausschreibung die Möglichkeit zu einem mehrmonatigen Werkaufenthalt
im Ausland an. Ferner können sich Kunstschaffende und Kunstvermittler für ein Reisestipendium bewerben.
Für das Jahr 2011 stehen folgende Destinationen
zur Auswahl: Berlin, Delhi, Douala, Fremantle,
Helsinki, Leipzig, Montréal, New York, Paris,
Rotterdam, Tokio, Südafrika, Varanasi.
32 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Die Bewerbungsunterlagen können unter
www.iaab.ch oder direkt bei uns bezogen
werden: iaab, Christoph Merian Stiftung, St.
Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel.
Abgabetermin ist der 9. Juli 2010.
Das Projekt wird von der Christoph Merian Stiftung (Projektleitung), den Kantonen BaselLandschaft und Basel-Stadt, der Gemeinde
Riehen, von Lörrach und Freiburg i.Br. getragen.
Ein Kulturengagement der
Christoph Merian Stiftung
iaab – Christoph Merian Stiftung St. AlbanVorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 33,
F 061 226 33 45, iaab@merianstiftung.ch,
www.iaab.ch, www.merianstiftung.ch
Kulturszene
1
Literatur
Christoph Merian Verlag
2
Literatur im Ohr – Hörspielabend
im Literaturhaus Basel
Friedrich Dürrenmatt – Der Prozess um des
Esels Schatten
Mi 5.5., 19.00, Literaturhaus Basel
In einem einführenden Gespräch erfahren Sie Hintergrundinformationen zum
Hörbuch, welches Sie danach gemütlich im Liegestuhl hören werden.
Eine Veranstaltungsreihe von Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und dem
Christoph Merian Verlag.
In Friedrich Dürrenmatts groteskem Stück streiten sich zwei Parteien vor Gericht,
ob die Miete eines Esels für eine Reise über Land auch dessen Schatten mit
einschliesst. Darf der Reisende sich umsonst in den Schatten des Esels setzen,
oder muss er für diese Leistung gesondert bezahlen? Es kommt zum Prozess, in
dessen Verlauf eine ganze Stadt hineingezogen wird. Die Geschichte endet in
einer Katastrophe. (Eintritt CHF 15/10)
Buchvernissage
Ärzte im 19. Jahrhundert –
Von handwerklichen Chirurgen und
akademischen Ärzten
Do 6.5., 20.00, Kulturhaus Bider & Tanner
Es sprechen Dr. Raoul I. Furlano, Meister der ‹Zunft zum Goldenen Stern›, Regierungsrat Dr. Carlo Conti und der Autor Dr. Peter Haenger.
Am Beispiel der Basler Mediziner zeichnet ‹Ärzte im 19. Jahrhundert› den Weg
ärztlicher Professionalisierung nach. Es war dies eine Entwicklung vom gottesfürchtigen, tugendhaften Arzt des 18. Jahrhunderts zum Wissenschaftler, Bildungsbürger und Freiberufler des späten 19. Jahrhunderts.
ProSpecieRara zu Gast bei Thalia Basel
Teufelsfeige und Witwenblume –
Historische Zierpflanzen:
Geschichte, Botanik, Verwendung
3
1
2
3
Friedrich Dürrenmatt
© Elke Wetzig
aus ‹Ärzte im
19. Jahrhundert›
aus ‹Teufelsfeige und
Witwenblume›
Sa 8.5., 12.00–15.00, Thalia Basel
ProSpecieRara, die Schweizer Stiftung zur Erhaltung der Biodiversität in der
Landwirtschaft, ist mit einem kleinen Setzlingsmarkt zu Gast bei Thalia Basel.
Sie haben die Möglichkeit, mit Brigitte Bartha-Pichler, der Autorin von ‹Teufelsfeige und Witwenblume›, zu sprechen und zum Buch die passenden Setzlinge zu
kaufen. Zu jedem gekauften Buch ‹Teufelsfeige und Witwenblume› erhalten Sie
gratis einen Setzling dazu.
Die Publikation beleuchtet die lebendige Geschichte unserer Gartenblumen und
porträtiert Pflanzenjäger, Züchterinnen und Botaniker.
Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung
Christoph Merian Verlag St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25,
www.merianverlag.ch
Kulturszene Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 33
Musik | Diverse
Offene Kirche Elisabethen
Der Spiegel ins Jenseits
Geschichten aus Argentinien
Di 4.5., 20.00
Sie hören Geschichten der indianischen Urbevölkerung, der
weissen Einwanderer und der afrikanischen Sklaven. Die Musikerin verwebt traditionelle Klänge mit eigenen Melodien und
Rhythmen. Ein kunterbuntes Multikulti-Programm ohne roten
Faden, aber mit erfrischender Vielfalt. (Eintritt CHF 20/10)
Caroline Fahrni (Geige u.a.), Paul Strahm (Erzähler)
Wie im Himmel
Besonderes Klangerleben
Fr 7.5., 19.00
Lex van Someren zelebriert eine musikalische Reise ins Innere.
Ein aussergewöhnliches Klangerleben erwartet die Zuschauer
dieses Heilkonzertes, bei dem Lex van Someren seine Gäste auf
eine musikalische Reise für Herz und Seele entführt. (CHF 45)
Vvk: Mandala Basel, Bider & Tanner
Gedenkfeier für Bruno Manser
Sa 8.5., 16.00
Vor zehn Jahren verschwand Bruno Manser im Regenwald Borneos. Die Familie von Bruno und der Bruno Manser Fonds laden
zu einem Gedenkanlass zu Ehren des Umweltaktivisten.
Folgende Persönlichkeiten würdigen das Wirken von Bruno
Manser: Monika Niederberger-Manser, Guy Morin, Thomas
Stocker, Maya Graf, Baru Bian, Mutang Urud, Tello Abing,
Lukas Straumann. Moderation: Kaspar Müller. Anschliessend
Apéro (Eintritt frei)
Nikolay Oorzhak 1
Der Klang der Sonne –
Konzert
Do 13.5., 19.00
Erleben Sie die einzigartigen Klänge der südsibirischen Steppe und Taiga mit dem bekannten
Schamanen und Musiker Nikolay Oorzhak und
dem Arzt und Künstler Vladislav Matrenitsky.
Die jahrhundertealte sakrale Stimmkunst in
Verbindung mit alten Instrumenten der Tuwa
dient der Wiederherstellung der Gesundheit.
(CHF 25/15)
Vvk: Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15,
www.bpv.ch
Öffentlicher Gottesdienst
der Lesbischen und
Schwulen Basiskirche
So 16.5., 18.00
Rokpa Kids und Andreas
Vollenweider
Konzert
Di 25.5., 20.00
Rokpa ist ein Schweizer Hilfswerk, das sich
um Kinder in Nepal und Tibet kümmert. An
diesem Abend zeigen ehemalige Strassen-
1
kinder aus Nepal spielend und tanzend die
traumhafte Geschichte ihrer Rettung durch die
Menschen von Rokpa. Die Kinder faszinieren
uns mit nepalesischem Tanz in prachtvollen
Kostümen bis hin zum Hip-Hop und Breakdance. Musikalisch umrahmt wird der Abend
vom weltbekannten Harfenspieler Andreas
Vollenweider. (CHF 40)
Vvk: Startickets, Abendkasse: ab 19.00
Lieder des Herzens
Tänze des Friedens
Do 27.5., 19.00
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 14, 4051 Basel,
T 061 272 03 43 (9.00–12.00), info@oke-bs.ch, www.offenekirche.ch
Café-Bar Elisabethen: Di–Fr 7.00–19.00, Sa/So 10.00–18.00
Es werden Gesänge, Chants und Mantren aus
verschiedenen spirituellen Traditionen gesungen und getanzt. (Eintritt frei)
Burghof Lörrach
Roberto Fonseca – Akokan
So 16.5., 20.00
Für viele ist er zurzeit der beste Jazzpianist der Welt: Roberto Fonseca. «Besser
kann man nicht spielen», sagen ZuschauerInnen, die eines seiner Konzerte besucht haben. Der Buena Vista Social Club lässt grüssen, denn ab 2003 begleitete
Fonseca das weltweit tourende Ensemble als musikalisches Highlight. Seine Konzerte, in denen Latin-Jazz und Son vom Feinsten zu hören sind, sind Ereignisse,
die mit energetischer Wucht auf höchstem Spielniveau Tradition und Moderne in
einem grossartigen Quintett zusammenbringen. 1 © Tomas Miña
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Ein Fest des Barock Mi 12.5., 20.00
Ein Orchester, das mit seinem einzigartigen erfrischenden Stil der musikalischen
Interpretation, kombiniert mit einem präzisen Gespür für aussergewöhnliche
Programme, eine ganz besondere Stellung einnimmt, ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Der Wiener ‹Standard› bezeichnete ein Konzert des 1980
gegründeten Ensembles als eine der «raren Überraschungen des vergangenen
Salzburger Festspielsommers», mit dem sich das Ensemble endgültig im internationalen Ensemble-Jetset etabliert hat. Unter der Leitung des italienischen
Barockfagottisten und Dirigenten Sergio Azzolini wird Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen im Burghof eines der Fagottkonzerte Vivaldis und zusammen mit dem polnischen Countertenor Jacek Laszczkowski – den die Zeitschrift
‹Opernwelt› dank seiner ungewöhnlich klaren Sopranstimme 2003 zum ‹Sänger
des Jahres› ernannte – einige der schönsten Händel-Arien aufführen.
Sebastian Krämer & Marco Tschirpke
Ich’n Lied – du’n Lied Do 27.5., 20.00
Musikalisch-literarisches Entertainment und Lapsuslieder: Im Quatsch-ComedyClub kennt man sie als verschrobene Einzelgänger mit Rampensau-Qualitäten.
Unter dem schlichten, aber verheissungsvollen Motto ‹Ich’n Lied – du’n Lied› teilen sich nun Marco Tschirpke und Sebastian Krämer, die beiden vielfach mit Auszeichnungen behängten Ausnahmeliedermacher, Flügel und Abend. Dabei starrt
Sebastian Krämer, Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2009, so lange
und gründlich auf die Dinge, bis sie nervös werden, ihre Abgründe und Risse
34 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1
offenbaren. Das Ergebnis sind Lieder, die harmlos beginnen und im Wahnwitz
eskalieren. Marco Tschirpkes Lapsuslieder folgen der Parole: Lieber ein Meisterwerk mehr als gar keine Kunst. Dieser Mann verschont uns mit Wesentlichem
und sagt in seinen Liedminiaturen trotzdem alles. Für diese Kunst erhielt er dann
auch 2007 den Sonderpreis beim Deutschen Kabarettpreis.
Ein fröhlicher Wechsel: Yin und Yang, hoch und tief: Krämer und Tschirpke, ‹Ich’n
Lied – du’n Lied›.
Und ausserdem
Di 11.5., 20.00 Jazzfoyer 4 Christian Dietkron & Ulli Niedermüller mit Lisette
Spinnler, Tilman Günther & German Klaiber
So 16.5., 11.00 Duo Riul Werke vom Brahms, Lutoslawski, Bernstein, Ynn
und Weber
Fr 28. & Sa 29.5., 20.00 Caveman
Stimmen-Festival 2010 Mi 14.7.–So 8.8.
Leidenschaft, die klingt! Mit: Norah Jones, Jan Delay, Lucio Dalla & Francesco de
Gregori, Xavier Naidoo, Bligg, Milow, Bobby McFerrin, Kathleen Dineen u.v.a.
‹Stimmen› präsentiert Konzerte unter anderem im malerischen Wenkenpark, in
Augusta Raurica oder auf dem Lörracher Marktplatz.
… und viele mehr …
Burghof GmbH Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com
Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
Kulturszene
mittwoch mittag konzerte Mai 2010
jeweils Mi 12.15–12.45, Elisabethenkirche Basel
Eintritt frei/Kollekte
Toccata décima Mi 5.5.
Musik von Bach, Gigout und Vierne, es spielt Chanmi Yang,
Orgel
500. mimiko Mi 12.5.
Das 500. mimiko wird mit Gunta Abele am Violoncello gefeiert. Ein kleingrossartiger Anlass in der ansonsten grossgrossartigen Kulturvielfalt der Stadt Basel. 500 Mal die Möglichkeit,
seine Mittagspause anders zu verbringen, als in dem Gewühle
einer Kantine. 500 Mal also die Möglichkeit, Besinnung, Genuss und Entspannung miteinander zu verbinden. Die Jubiläumssaison 2010/11 (15 Jahre mimiko!) ist bereits in Planung
1
Musik
Mimiko
und startet am 1. September 2010. Musik von Johann Sebastian
Bach und Benjamin Britten; es spielt Gunta Abele, Violoncello
El Aleph Duo Mi 19.5.
Musik von César Franck für Flöte und Klavier, es spielen Micaela
Grau Duran und Paula Rios
Sinfonia décima Mi 26.5.
Italienische Musik des 17. Jahrhunderts für Streicher, Trompeten
und B.c.
Ein Kulturengagement der Christoph Merian
Stiftung
mimiko c/o Lucas A. Rössner, Waldenburgerstrasse 14, 4052
Basel, www.mimiko.ch
1
7. Europäisches Jugendchor Festival Basel
Basel und Region im Zentrum der
internationalen Chormusik-Szene
Mi 12.–So 16.5.
Zum siebten Mal steht Basel und seine Region im Zentrum der
internationalen Chormusik-Szene. Das Europäische Jugendchor
Festival Basel (EJCF) findet über die Auffahrtstage vom Mittwoch, 12. Mai, bis Sonntag, 16. Mai, statt. 10 herausragende
Kinder- und Jugendchöre aus Europa, sieben ausgewählte Chöre
aus der Schweiz sowie ein Gastchor aus China konzertieren in
rund 40 Veranstaltungen. International erreichte das Festival in
den letzten Jahren einen Spitzenplatz. Das abwechslungsreiche
Konzertprogramm findet in Sälen (Stadt-Casino, Theater und
Schauspielhaus Basel, Wilden Mann Frenkendorf), aber auch
in Kirchen (Basel, Arlesheim, Ettingen, Frenkendorf, Liestal,
Mariastein und Rheinfelden) und auf öffentlichen Plätzen in
der Basler Innerstadt statt.
Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie an: jugendliche Sängerinnen und Sänger aus Georgien, Holland, Italien, Litauen,
Österreich, Schweden, Slowenien, Spanien, Ungarn, aus dem
Bündnerland, dem Welschland, aus Zürich und Luzern und
sogar aus China. Sie treffen in Basel auf die Knaben- und
Mädchenkantorei sowie die Jugendchöre der Musik-Akademie
Basel. Im Rahmen des Festivals erhalten weitere 500 Kinder
und Jugendliche aus Nachwuchschören und Gymnasien der
Region Nordwestschweiz die Gelegenheit ihr Können zu zeigen.
Insgesamt konzertieren rund 1200 jugendliche SängerInnen
für das Publikum.
‹Himmlische Höhen›, ‹Sweet and Sour› oder ‹Chorspektakel›
heissen die Konzerte diesmal. Kathrin Renggli, künstlerische
und organisatorische Leiterin des Festivals sagt dazu: «Wir
wenden sehr viel Zeit auf für die Suche nach musikalisch
herausragenden Chören und versuchen ein möglichst vielfältiges Programm zusammenzustellen. Konzerte mit rein geistlichem Programm wechseln sich ab mit solchen, die mehr im
Unterhaltungsbereich angesiedelt sind oder Chormusik mit
1
1
Raum- und Lichtkonzepten verbinden. Unserem Prinzip, dass
die Chöre vor allem Musik aus dem eigenen Kulturkreis zeigen
sollen, bleiben wir trotzdem treu.»
Mädchenchor
Carmina Slovenica aus
Slowenien
Foto: Koritnik z˘ ig
Details zu den Veranstaltungen: www.ejcf.ch
Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler
Collegium Musicum Basel
Die Königin der Instrumente
Konzert
Fr 4.6., 19.30, Stadtcasino Basel, Musiksaal
Nur allzu selten erklingt die Orgel des Musiksaals im Stadtcasino Basel. Wenn
der Münsterorganist Felix Pachlatko, ein unbestrittener Meister seines Fachs, in
die Tasten greift, ist dies nicht nur eine Hommage an das prächtige Instrument,
sondern auch an zwei grosse französische Meisterkomponisten. Poulenc bezeichnete sein Orgelkonzert als eines seiner wichtigsten Werke. Die Orgelsinfonie von Saint-Saëns ist Höhepunkt und Abschluss seines sinfonischen Schaffens.
Francis Poulenc Sinfonietta, Orgelkonzert g-moll
Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 78 ‹Orgelsinfonie›
Felix Pachlatko: Orgel
Kulturszene 1
, Simon Gaudenz: Dirigent
18.15–18.45 Vorkonzert – Kind of
Fusion
Basels jüngste Big Band heizt ein! Musikschule,
Musik-Akademie Basel. Leitung: Thomas Nüesch,
Matthias Gubler, Hannes Fankhauser
Vorverkauf Kulturhaus Bider & Tanner, Musik
Wyler, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96,
www.musikwyler.ch; Stadtcasino Basel; baz
am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und fast alle
Basler Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte
Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende.
Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis.
Eintritt zum Vorkonzert frei.
www.collegiummusicumbasel.ch
1
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 35
Musik
The Bird’s Eye Jazz Club
Dienstag bis Samstag live
Daniel Schenker quartet – Jardim Botânico
Di 11. & Mi 12.5., 20.30
Das Daniel Schenker Quartet stellt die schönen eigenen Kompositionen seiner
neuen CD Jardim Botânico vor. Wie der Titel andeutet, gesellt sich zum gepflegten melodiösen und vielfältigen Sound der für ihre Topqualität bekannten Formation neu ein ausgeprägterer Hauch von brasilianischer Musik.
Daniel Schenker: trumpet/flugelhorn, Stefan Aeby: piano, Dominique Girod:
bass, Elmar Frey: drums
Hornology – Arkady Shilkloper solo
Trichtereien – In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum
Do 20.5., 20.30
Der mit stupendem Können, einer gehörigen Portion Witz und unendlicher Inspiration aufwartende Bläsergenius ist auf all seinen Instrumenten ein weltweit bekannter Solist, und zwar in der Klassik wie im Jazz. Zeitweilig unter Zuhilfenahme
von Soundprozessoren, mit denen er Echos produziert oder Sequenzen sampelt,
oft aber auch ganz einfach natur kreiert Arkady Shilkloper einen Klangreichtum
und eine vielseitige Ausdruckspalette.
Arkady Shilkloper: French horn, flugelhorn, alphorn, didgeridoo, Wagner tuba
Level featuring Kirk Lightsey
Fr 21. & Sa 22.5., 20.30
Den jung gebliebenen Altmeister Kirk Lightsey nach vielen Jahren wieder bei uns
willkommen heissen zu dürfen, ist ein ganz spezielles Erlebnis. Durch seine Arbeit mit Grössen wie etwa Chet Baker, Dexter Gordon oder Freddy Hubbard gestaltete er die Hochblüte des klassischen Jazz mit, ist heute aber im zeitgenössischen Genre ein genauso grosser und gewandter Meisterpianist und -komponist.
Kirk Lightsey: piano, Tibor Elekes: bass, Florian Arbenz: drums
1
Namen des Jazz reiche Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen.
Moncef Genoud: piano, Darek Oles: bass, Philippe Stähli: drums
Ahimsa
Fr 28. & Sa 29.5., 20.30
Eine prägnante, expressive und bildhafte Symbiose aus Jazz
und klassischer indischer Musik, deren ganz eigene Reize zum
Versinken und Mitleben einladen. Eine Gemeinsamkeit der
indischen Musik und des Jazz besteht darin, dass beide grosse
improvisatorische Freiräume bieten.
Neyveli S. Radhakrishna: double-neck violin, Matthias Müller:
guitar, Stephan Kurmann: bass, Udai Mazumdar: tabla, R. Yogaraja: percussion
1
Neyveli S. Radhakrishna von ‹Ahimsa›
Moncef Genoud Trio
Do 27.5., 20.30
Das Moncef Genoud Trio lässt mit seiner Musik eine imaginationsstarke, fein
gesponnene, originelle und lyrisch nuancierte Jazz-Märchenwelt entdecken. In
Genf aufgewachsen und ausgebildet hat Moncef Genoud in rund 30 Jahren als
Jazzpianist auf allen Kontinenten und in der Zusammenarbeit mit vielen grossen
the bird‘s eye jazz club Kohlenberg 20
Reservationen: T 061 263 33 41, office@birdseye.ch
Detailprogramm: www.birdseye.ch
Imprimerie Basel
Ich kann sogar fliegen!
Fr 28.5., 19.00
«Ich kann sogar fliegen! (Aber davon werde ich nicht erzählen,
es würde sowieso keiner glauben.)» Eingefangene Momente
in Musik und Szene. Es spielt die Klavierklasse von Salomé Im
Hof unter Mitwirkung von speziellen Gästen! Konzept: Salomé
Im Hof
analoger und digitaler Performance, zwischen Konzert und
Musiktheater und sind zu Gast an den wichtigsten Festivals für
Neue Musik Europas und Chinas.
Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP
Mitwirkende: Ulrike Mayer-Spohn (Komposition, Blockflöten &
Elektronik), Javier Hagen (Komposition, Tenor/Countertenor &
Elektronik), Wolfgang Beuschel (Regie), Gisela-Ethaner Schelble
(visuals)
Two – Electropop Opera (2009)
Sa 29. & So 30.5., jeweils 20.30
UMS‚ n JIP gehört zu den ungewöhnlichsten Schweizer Ensembles für Neue Musik der Gegenwart: Mit Stimme, Blockflöte und
Elektronik arbeiten sie konsequent, virtuos, sexy an der Schnittstelle zwischen musikalischer Avantgarde und Pop, zwischen
Imprimerie Basel Restaurant zur Mägd, 1. Stock, S. JohannsVorstadt 29. Res.: www.imprimerie-basel.ch, T 0900 441 441
(1 CHF/Min.)
Cantus Basel
Bruckner – Sämtliche Motetten
Frescobaldi – Toccaten für Orgel
Sa 29.5., 20.00, Peterskirche Basel
Anton Bruckners 1 Rang in der Musikgeschichte beruht vor allem auf seinen neun Sinfonien.
Wer Bruckner aber ganz verstehen möchte, kommt an der Auseinandersetzung mit seiner geistlichen Musik nicht vorbei. Während über dreissig Jahren beschäftigte er sich immer wieder mit der
Schaffung von Motetten. 1861 komponierte er das ‹Ave Maria› und 1892 schrieb er ‹Vexilla regis›.
Ausdrücklich ‹Dem lieben Gott› widmete er seine letzte Sinfonie, aber im Grunde genommen ist
sein ganzes Werk Zeugnis seines tiefen Ruhens im Glauben, und ohne seinen übermächtigen
Willen, dem Himmel immer wieder für sein Dasein zu danken, wäre wohl keine einzige Note
Bruckners denkbar.
Cantus Basel wird an seinem Konzert begleitet von einem Posaunen-Ensemble des Consortium
Musicum und von Françoise Härdi an der Orgel. Von ihr werden auch Toccaten von Girolamo
Frescobaldi zu hören sein.
36 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1
Vorverkauf www.cantusbasel.ch; Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus
mit Musik Wyler, T 061 206 99 66
Kulturszene
Musik
Off Beat
The Art of Duo
Joshua Redman & Brad Mehldau Duo
So 16.5., 20.00
Stadtcasino Basel, Musiksaal
Zum Abschluss der grossartigen Saison bieten wir dem Basler
Publikum einen besonderen Leckerbissen, treffen sich doch
nach langem Unterbruch wieder die beiden stilbildenden USMusiker, die Mitte der 90er-Jahre mit ihrem Quartett für Furore
gesorgt haben: der Multisaxofonist Joshua Redman und der
Pianist Brad Mehldau!
Es gibt zwei Arten von Künstlern: Solche, die in die Breite gehen
und solche, die in die Tiefe bohren. Brad Mehldau und Joshua
Redman gehören seit mehr als 15 Jahren zur zweiten Sorte.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der mittlerweile unverkennbaren Stile der beiden Solisten und Komponisten stehen
im Zentrum der beiden Ausnahmemusiker. Beide haben sich
seit dem gemeinsamen Welterfolg vor 15 Jahren mit aktuellen
Interpretationen von Pop-Songs, mit contemporary jazz der
typischen New Yorker Szene, mit eigenwilligen Kompositionen
stetig weiterentwickelt und profiliert.
2
1
1
Brad Mehldau
2
John Scofield
3
Rigmor Gustafsson
Mehldau hat sich in den letzten Jahren als herausragender
Solo- und Triomusiker profiliert, hat Quartettformationen mit
Pat Metheny gegründet und trat auch als Duo-Musiker mit anderen grossen Pianisten auf.
Joshua Redman war Mitglied des San Francisco Jazzcollective
und kreierte einige spannende Bandprojekte, von Electric Jazz
bis zum akustischen Trio.
Es ist ein Glücksfall, dass sie sich jetzt wieder für eine CD-Produktion und eine Welttournee zusammengefunden haben und
im Duo neue musikalische ‹landscapes› entwickeln. Akustische
Kammermusik vom Feinsten, sehnsuchtsvolle Melodien und
grenzenlose Improvisationen erwarten das Jazzpublikum in der
Schweiz – exklusiv in Basel!
Joshua Redman: saxes, Brad Mehldau: piano
3
Jazzfestival Basel 2010
Schluss-Bouquet
Auch in diesem Frühling bringen wir wieder
‹Weltklasse nach Basel›
Der Off Beat-Schluss 2010 gehört zum einen den Sängerinnen
und weiblichen Stars der aktuellen Musikszene, allen voran Rigmor Gustafsson aus Stockholm, Roberta Gambarini aus New
York, Veronika Stalder und dem Vocal Department aus Basel.
Die Gilde der grossen US-Gitarristen kommt in diesem Jahr
prominent zum Zuge, präsentieren wir doch einige der grossen
Stilbildner: den Tom Waits-Gitarristen Marc Ribot sowie John
Scofield & Paco De Lucia aus Spanien.
Am 2.5. versammelt sich die halbe Jazzszene Basel im Schützenmattpark und bietet ein Openair im Parkpavillon mit einigen
musikalischen Leckerbissen: Veronika Stalder & Chris Wiesendanger, The Vocal Department, der JSB-JazzBigband und Latin
Jazz vom Feinsten.
Vorverkauf Theater Basel: T 061 295 11 33; Ticketcorner:
www.ticketcorner.com (auch print@home möglich)
Kuppel
mäntigsclub
margrit bornet, sergio sardella & jazztrio dora
mo 3.5., 19.30 (beginn: 20.00)
bettina dieterle & dave muscheidt – musik, kabarett & allerhand tand
indie indeed homegrown
feat. the running artists (bs), rag dolls (so)
fr 14.5., 21.30 stagetime/23.00 dancefloortime*
time for heroes: indie, brit, electronica by djane cat & dj millhaus
gameboys (and playgirls) level 3
heterofriendly gayparty
fr 21.5., 22.00
feat. ben mono (berlin), b-movie diskomurder, mehmet arslan (zaber riders)
Kulturszene kuppelstage
feat. c. gibbs (usa),
support: ladina robért (bs)
mi 2.6., 19.30 (beginn: 20.30)*
americana, neofolk, indie & rock at it’s best!
das regelmässige clubprogramm ist
abrufbar unter: www.kuppel.ch
1
2
1
Margrit Bornet
C. Gibbs, © A. Elsener
*vvk ticketcorner.ch, acqua-bar
2
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 37
Film
Kultkino Atelier/Camera/Club/Movie
Programm
Coeur Animal von Séverine Cornamusaz
1
Paul, ein rustikaler Bauer, der noch nie den Hof seiner Eltern in den Schweizer
Alpen verlassen hat, scheint seine Frau auf dieselbe Art zu behandeln wie seine
Tiere. Sie leidet unter Bauchschmerzen, was Paul zu der Überzeugung bringt, sie
sei schwanger. Da seine Frau den harten Rhythmus des Berglebens nicht mehr
mitmachen kann, engagiert er einen Spanier, der ihr bei den täglichen Aufgaben
hilft, während auf ihre Niederkunft gewartet wird. Mit der Zeit offenbart sich
jedoch die eigentliche Quelle ihrer Schmerzen ... Frei nach dem Roman ‹Rapport
aux bêtes› erzählt die Schweizer Regisseurin Séverine Cornamusaz in diesem
Drama das fesselnde Portrait eines brutalen Mannes.
1
CH/F 2009. Dauer: 95 Min. Kamera: Carlo Varini. Mit: Olivier Rabourdin, Camille
Japy, Antonio Buíl, Alexandra Karamsaris u.a. Verleih: Frenetic
Bad Lieutenant. Port of call New Orleans
von Werner Herzog
2
Als einer der Besten im Dezernat wird Terence McDonagh mit der Aufklärung
eines Massakers an einer afrikanischen Einwandererfamilie beauftragt. Der
Botenjunge Daryl ist der einzige Augenzeuge des brutalen Mordes. Er ist bereit,
gegen den Drogendealer Big Fate auszusagen, auf dessen Konto der Mord an der
Familie geht. Terence, der ab sofort für die Sicherheit von Daryl verantwortlich
ist, gerät immer mehr in einen Sog aus Drogen und Korruption. Die komplizierten
Ermittlungen, Drogenbeschaffung und die Begleichung alter Wettschulden werden für Terence zunehmend zu einer Gratwanderung. Als seine Freundin Frankie
auch noch in die Dinge hineingezogen wird und ernsthaft in Gefahr gerät, droht
die Situation ausser Kontrolle zu geraten.
2
USA 2009. Dauer: 121 Min. Kamera: Peter Zeitlinger. Musik: Mark Isham. Mit:
Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer, Xzibit u.a. Verleih: Rialto
Das Gefühlsleben im Wonnemonat Mai
Chloe von Atom Egoyan 3
In die gut funktionierende Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine und des beliebten Musikprofessors David platzt eine verräterische SMS: Hat David eine
Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe.
Die aufregende junge Frau präsentiert ihrer Auftraggeberin schnell erste erotische Ergebnisse. Catherine ist schockiert und möchte das Geschäft beenden,
aber sie erliegt der Faszination eines gefährlichen Spieles, bei dem sie mehr und
mehr die Kontrolle verliert ... «Egoyan versteht sein Handwerk, weiss, wie man
mit Genrekonventionen bricht, Geschichten gegen den Strich erzählt.» (Kino.de)
3
F/USA 2009. Dauer: 96 Min. Kamera: Paul Sarossy. Musik: Mychael Danna.
Mit: Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Max Thieriot u.a. Verleih:
Frenetic
Cosa voglio di piu von Silvio Soldini
4
Ein Baby? Anna und Alessio stellen sich nach der Geburt von Annas Nichte diese
Frage. Und beantworten sie mit einem ‹Ja›. Die Pille ist abgesetzt, die Weichen in
der langjährigen Beziehung scheinen gestellt. Doch als Anna den Kellner Domenico kennen lernt, fällt ihr der einzige und doch so gravierende Mangel in ihrem
Leben auf. Nicht das Kind fehlt, sondern die Leidenschaft. Anna und Domenico
starten eine Affäre. Jeden Mittwoch schwänzt er sein Tauchtraining, damit
sie sich in einem Hotelzimmer treffen können. Fortan tändeln beide zwischen
gedankenverlorener Begierde und systematischer Vertuschung. Als Domenicos
Frau ihn mal zum Schwimmbad begleiten will, und darum das wöchentliche Treffen nicht stattfinden kann, rastet Anna aus. Die Liaison biegt in ein Wechselbad
der Gefühle ein, das die Verheimlichung immer schwerer macht.
4
Italien/Schweiz 2010. Dauer: 126 Min. Kamera: Ramiro Aisenson. Musik: Giovanni Venosta. Mit: Pierfrancesco Favino, Bindu De Stoppani, Alba Rohrwaher,
Giuseppe Battiston u.a. Verleih: Filmcoopi
Coco Chanel & Igor Stravinsky von Jan Kounen
5
Coco Chanel lernt in Paris den Komponisten Igor Stravinsky kennen und ist von
der Begegnung wie elektrisiert. Sie lädt ihn zusammen mit seiner Familie auf
ihren Landsitz ein, wo er an seinem skandalösen Stück ‹Le Sacre du printemps›
feilt. Coco revolutioniert indes mit ihren Entwürfen die Modewelt und kreiert ihr
legendäres Parfum Chanel No° 5. Die beiden Genies verbindet das Feuer für ihre
Arbeit und bald entwickelt sich zwischen ihnen eine leidenschaftliche Affäre.
Die erfolgreichsten Jahre der Haute Couture-Ikone und ihre kurze, aber intensive
Liaison mit dem russischen Komponisten ist «eine Hommage an die Schönheit,
an die Kunst und an die aussergewöhnlichen Charaktere der Künstler Chanel und
Stravinsky». (Cineuropa)
F 2009. Dauer: 120 Min. Kamera: David Ungaro. Musik: Jean-Jacques Hertz.
Mit: Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis, Anatole Taubmanm, Yelena Morozova
u.a. Verleih: Frenetic
38 | ProgrammZeitung | Mai 2010 5
Vorpremieren im Mai
Suenos Cubanos So 2.5., 11.00, kult.kino atelier
Anschl. Diskussion mit div. Gästen
Beresina Di 11.5., 18.30, kult.kino atelier
(zur Theater-Inszenierung von Christian Kracht) Anschl. Diskussion
kult.kino Postfach, 4005 Basel. Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe
www.kultkino.ch
Kulturszene
Jean-Luc Godard
Mit anderen Filmkritikern der Cahiers du
Cinéma begründete der 1930 in Paris geborene Schweizer Jean-Luc Godard Ende der
Fünfzigerjahre die Nouvelle Vague und ist
heute einer der bedeutendsten Regisseure
des modernen Kinos. ‹À bout de souffle›, ‹Le
mépris› und ‹Pierrot le fou› sind Meilensteine
der Filmgeschichte. Godard machte Jean-Paul
Belmondo zum Leinwandhelden, arbeitete
mit Brigitte Bardot, Jane Fonda oder Michel
Piccoli. Trotz frühem Ruhm hat der öffentlichkeitsscheue Exzentriker seine filmischen
Ausdrucksweisen beharrlich weiterentwickelt.
So entstand ein eigenwilliges Werk voller
vielschichtiger Reflexionen und umwerfender Bild- und Tonexperimente. Das Stadtkino
Basel zeigt einen Querschnitt des inzwischen
fünfzig Jahre umfassenden Schaffen Godards.
Schwarze Balkankomödien
(1980–2008)
Filme wie ‹Chat noir, chat blanc› sprühen von
einer unbändigen Lebenskraft. Mit tiefschwarzem Humor wird in diesen überbordend üppigen und musikgeladenen Filmen auch widrigsten Umständen getrotzt. Ist das aber lediglich
die Handschrift von Emir Kusturica oder zeigt
sich hier ein Phänomen, das sich auch in anderen Werken aus dem geografischen Raum des
(ehemaligen) Jugoslawien findet? Dieser Frage
geht das Stadtkino Basel mit seinem BalkanProgramm nach. Tatsächlich weisen nicht nur
die wichtigsten Filme und Kultklassiker der
Achtzigerjahre einen abgründigen Balkan-
Film | Kunst
Stadtkino Basel
humor auf, Spuren davon finden sich auch in
aktuellen Komödien aus Serbien, Mazedonien
oder Kroatien.
Sélection Le Bon Film
Can Go Through Skin – von
Esther Rots
Als wäre ein Schicksalsschlag nicht genug,
wird Marieke kurz nach der Trennung von
ihrem Freund Opfer eines brutalen Überfalls.
Sie schottet sich von der Aussenwelt ab, zieht
im klirrend kalten Winter in ein renovierungsbedürftiges Haus und versucht trotzig, kein
Opfer zu sein. Doch ohne es zu merken, verliert Marieke allmählich die Kontrolle über ihr
Leben … Das Spielfilmdebüt der jungen Niederländerin Esther Rots ist ein sehr eindrückliches Stück Kino. Eine ungeheuer präzise
Studie über Einsamkeit und Verlorenheit und
über den psychischen Mechanismus der Verdrängung, die tatsächlich unter die Haut geht.
1
2
1
Stadtkino Basel Klostergasse 5,
4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten),
www.stadtkinobasel.ch
Reservationen: T 061 272 66 88 (während
der Öffnungszeiten)
2
‹Can Go Through Skin›
von Esther Rots
‹Chat noir, chat blanc›
von Emir Kusturica
Ausstellungsraum Klingental
Ausstellung
F#
So 16.5.–So 20.6.
Sa 15.5., 18.00 Vernissage
F# ist ein Gitarrenakkord, der einen Halbton höher ist als F.
Einige sagen, es ist der rockigste Akkord aller Zeiten. Eine Ausstellung mit Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana,
Clare Kenny, Susanne Schär/Peter Spillmann und Hidde van
Schie zur Identitätsfindung unter dem Zeichen der Rockmusik.
Trabant #19
Ralph Bürgin:
Die Unsichtbaren
bis So 2.5.
Ausstellungsraum Klingental Kasernenstr. 23, Basel,
www.ausstellungsraum.ch. Geöffnet: Di–Fr 15.00–18.00,
Sa–So 11.00–17.00
1
Hidde van Schie
1
Kunstmuseum Olten
Der Sturm (1910–1932)
Expressionistische Graphik und Lyrik
So 16.5.–So 8.8. | Vernissage Sa 15.5., 18.00
Herwarth Walden (1878–1941) ist der geheime Architekt der Avantgarde. Mit seiner vor 100 Jahren gegründeten Zeitschrift ‹Der Sturm›, einem eigentlichen Kampfblatt für die Positionen der radikalen künstlerischen Moderne, und der
gleichnamigen Berliner Galerie verhalf er dem Expressionismus zum Durchbruch. Die Ausstellung erinnert mit Originalgraphik von 50 KünstlerInnen – u.a. von Jacoba van Heemskerck, Kandinsky, Kirchner, Klee und Marc – an jene
stürmischen Zeiten.
Gleichzeitig zeigt das Kunstmuseum Olten die Ausstellungen So 16.5.–So 8.8.
Raum! – Skulpturen aus der Sammlung
Martin Distelis Tell – Heiliger und Rebell
Kunstmuseum Olten Kirchgasse 8, 4603 Olten, T 062 212 86 76, www.kunstmuseumolten.ch
Kulturszene Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 39
Kunst
Kunstmuseum Basel
Gabriel Orozco
bis So 8.8.
Die grosse Überblicksausstellung zeigt Installationen, Skulpturen, Fotografien,
Malereien und Zeichnungen des 1962 geborenen Mexikaners Gabriel Orozco, die
ab den frühen 90er-Jahren bis heute entstanden sind. Orozco gilt als einer der
wichtigsten Künstler der Gegenwart und pendelt zwischen New York, Paris und
Mexiko City. Dieses für seine Generation typische Unterwegssein, das konstante
Bewegungsprinzip, findet auf vielfältigste Weise Niederschlag in seinem Werk.
Dabei reicht die Spannweite von einer fotografisch festgehaltenen Atemspur auf
einem Piano bis zum der Länge nach zerschnittenen und einplätzig wieder zusammengefügten Citroën DS.
Er gewinnt mit Vorliebe dem Ephemeren künstlerische Aussagekraft ab, richtet
seinen Blick auf unscheinbare Situationen und Materialien, die er auf leichtfüssige und subtile Weise aufgreift, kombiniert oder bearbeitet und in grössere
Zusammenhänge führt. Prägend ist das nomadische Prinzip, das stete Offensein für den Augenblick, der zum Bild gerinnt. So vereinen die Working Tables,
1991–2006, aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel eine Vielzahl von in
Mexiko-City entstandenen Kleinskulpturen und Fundstücken. Zwischen Werkstatt und Weltbild angelegt, zeugen sie von zahlreichen Spielarten organischer
Veränderung und energetischem Elan. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Georges Pompidou,
Paris, und Tate Modern, London.
1
Veranstaltungen
Führungen in der Ausstellung
jeweils So 12.00–12.45
Gabriel Orozco, La DS, 1993
Fonds national d’art contemporain
(Cnap), Ministère de la Culture et de la
Communication, Paris (Fnac)
1
jeweils Mi 12.30–13.15
Mi 5., 26.5. A. Végh | Mi 12.5. I. Plattner | Mi 19.5. C. Marra
Werkbetrachtung über Mittag Ein Engagement der Freunde
jeweils Do 12.30–13.00
Do 6.5. Gabriel Orozco, Black Kites, 1997 (C. Hürzeler)
Do 20.5. Gabriel Orozco, My Hands are My Heart, 1991 (C. Hürzeler)
Do 27.5. Gabriel Orozco, La DS, 1993 (A. Mattle)
Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel
T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch
Fondation Beyeler
Basquiat
H Box
So 9.5.–So 5.9.
bis So 16.5.
Zum 50. Geburtstag des amerikanischen Malers und Zeichners
Jean-Michel Basquiat (1960–1988) präsentiert die Fondation
Beyeler eine grosse Retrospektive. Der aus dem New Yorker
Underground stammende Künstler wurde für seine expressive
Malerei bereits als 20-Jähriger weltberühmt.
Seine Freundschaften mit Madonna, Andy Warhol und Keith
Haring sind legendär. Bis zu seinem dramatischen frühen Tod
schuf er ein leidenschaftliches Werk an Gemälden, Zeichnungen
und Objekten. Für seine kraftvollen Kompositionen, inspiriert
durch Musik, Comic und Sport, verband er Elemente der Alltagskultur und der Kulturgeschichte.
H Box, von der Fondation d‘entreprise Hermès
in Auftrag gegeben, ist ein innovativer mobiler
Screening Room, in dem wichtige neue Auftragsarbeiten von acht internationalen Videokünstlern vorgeführt werden. Gestaltet wurde
er von dem Künstler und Architekten Didier
Fiuza Faustino und dem Kurator Benjamin
Weil.
Henri Rousseau
Die dem Konzeptkünstler gewidmete Retrospektive umfasst die gesamte Bandbreite der
Medien, mit denen Felix Gonzalez-Torres gearbeitet hat: Malerei, Zeichnung, Installation,
Video und Projekte im öffentlichen Raum.
bis So 9.5.
Einhundert Jahre nach dem Tod des französischen Malers Henri
Rousseau (1844–1910) widmet die Fondation Beyeler diesem
Pionier der klassischen Moderne eine Ausstellung mit rund 40
seiner Meisterwerke.
Felix Gonzalez-Torres
Sa 22.5.–So 29.8.
So 16.5., 9.00–12.00 Art + Breakfast
Frühstücksbuffet ab 9 Uhr im Restaurant mit Führung um 11
Uhr durch die Ausstellung ‹Basquiat›
Mi 19.5., 15.00–17.30 Workshop für Kinder 7–10 J.
Führung in der Ausstellung ‹Basquiat› mit anschliessendem
spielerischem Teil
40 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Andy Warhol
‹Jean-Michel Basquiat›
1982
Courtesy Galerie Bruno
Bischofberger, Zürich
Fotografie von Andy
Warhol © 2010 The
Andy Warhol Foundation for the Visual Arts.
Inc., New York/ProLitteris, Zürich
1
Veranstaltungen
Di 18.5., 12.00–13.30 Kuratorenführung
Führung mit Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung
‹Basquiat›. Preis: CHF 35, Art Club/Freunde und bis 25-Jährige
CHF 10
1
Fondation Beyeler Baselstrasse 101,
4125 Riehen, T 061 645 97 00,
www.beyeler.com.
Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00.
Das Museum ist an allen Feiertagen von
10.00–18.00 geöffnet.
Online-Ticketing online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder
nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.
Kulturszene
Kunst
Museum Tinguely
Le Mouvement
Vom Kino zur Kinetik
bis So 16.5.
Vom 6. bis 30. April 1955 fand in der Galerie Denise René in
Paris die legendäre Ausstellung ‹Le Mouvement› statt, deren
Rekonstruktion nun im Museum Tinguely zu sehen ist. Das die
Ausstellung begleitende Faltblatt ‹Le manifeste jaune› postulierte ‹Farbe – Licht – Bewegung – Zeit› als Grundlagen zur
Weiterentwicklung der kinetischen Plastik. Bewegung als Ausdrucksmittel verband denn auch alle gezeigten Werke.
Dennoch unterschieden sich die Reliefs und Skulpturen in ‹Le
Mouvement› deutlich in ihrem Umgang mit Bewegung: Objekte, welche sich erst durch die Bewegung des Betrachters
im Raum entfalteten, waren von Yaacov Agam, Jesús Rafael
Soto und Victor Vasarely zu sehen. Wiederum Yaacov Agam,
dann Pol Bury, Robert Jacobsen und Richard Mortensen zeigten
Werke, die durch aktiven Eingriff des Betrachters veränderbar sind. Von Jean Tinguely waren Werke ausgestellt, die sich
motorgetrieben selbsttätig bewegen. Schliesslich wurde anlässlich der Ausstellung auch ein Daumenkino (Flip Book) von
Robert Breer ediert.
Neben diesen jungen künstlerischen Positionen – für einige
markierte die Ausstellung den Beginn ihrer internationalen Karriere – waren mit Marcel Duchamps ‹Rotary Demisphere› von
1925 und mit Mobiles von Alexander Calder Werke vertreten,
welche einen Rückbezug zu kinetischen Experimenten der frühen Avantgarde lieferten.
Das anlässlich der Ausstellung der Galerie Denise René verteilte
Manifest legte neben der Betonung von Bewegung als Erweiterung der künstlerischen Sprache in den klassischen Disziplinen
auch ein besonderes Augenmerk auf das Kino: ‹Cinéma› – die
Kinematografie, wörtlich als ‹Auf-Zeichnung von Bewegung›
zu übersetzen, war ein Feld künstlerischer Betätigung, von
dem man sich in den 50er-Jahren (wieder) neue Impulse und
Möglichkeiten versprach. Zwar enthielt die Ausstellung selbst
keine Filmpräsentationen, doch im Rahmenprogramm fand eine
Filmvorführung statt, welche ausgehend von Klassikern des abstrakten Experimentalfilms der 1920er-Jahre aus Deutschland
und Frankreich, von Viking Eggeling und Henri Chomette, auch
Filme von Oskar Fischinger, Len Lye und Norman McLaren sowie
zeitgenössische Produktionen von Breer, Jacobsen und Mortensen zeigte.
Das Filmprogramm von 1955 bildet die Brücke zum zweiten Teil
der Ausstellung im Museum Tinguely, in dem nach den Quellen der kinetischen Kunst gefragt wird. Dabei wird nicht, wie
in den meisten Abhandlungen zur kinetischen Kunst, zuerst die
Entwicklung im skulpturalen Bereich zurückverfolgt, sondern
im Medium Film.
Ausstellungs-Katalog: Le Mouvement. Vom Kino zur Kinetik.
Hg Museum Tinguely, mit Beiträgen von Roger Bordier, Robert
Breer, Thomas Tode, Roland Wetzel (Broschur Dt/Eng. Ausgabe.
ca. 24 x 28 cm; ca. 160 Seiten; ca. 50 Farbabb. und 40 s/w
Abbildungen. ISBN 978-3-86828-122-4. Euro 18 / CHF 31.90)
1
1
Victor Vasarely, Sorata-T,
1953, Sammlung Haus
Konstruktiv, Zürich
© 2010, ProLitteris
Zürich / © Foto: Courtesy
Galerie
Denise René, Paris
2
Fasnacht & Kunst &
Tinguely, Ausstellungsansicht © Foto Beat Ernst,
Basel
2
Öffentliche Führungen
Deutsch jeweils So 11.30, Kosten: Museumseintritt
TinguelyTours
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats
Deutsch 12.30 | Englisch 13.00
Halbstündige Mittagsführungen (ausser in den Schulferien)
Kosten: Museumseintritt
Di 11.5. Le Mouvement
Di 25.5. Die permanente Sammlung
Private Führungen
nach telefonischer Vereinbarung: T 061 681 93 20 für Gruppen von
max. 20 Personen: CHF 150 für die Führung und CHF 10 Eintritt pro Person
Fasnacht & Kunst & Tinguely
Workshops
bis So 16.5.
für Schulklassen und Gruppen aller Altersstufen zu Sonderausstellungen,
zur Sammlung oder zu Themen nach Absprache. Informationen unter
T 061 688 92 70
Die Basler Fasnacht hat ihre heutige Form im Laufe der rund letzten hundert Jahre gefunden. Pfeifer, Tambouren, Tambourmajor, Vortrab, Vorreiter, Chaise, Guggenmusiken, Wagencliquen.
Diese Bestandteile gab es zwar bereits im 19. Jahrhundert,
doch ihre heutige Kombination und die Sujetfasnacht haben
sich erst im Laufe des 20. Jahrhunderts herausgebildet – in der
Zeit also, seit das Fasnachts-Comité existiert und der Fasnacht
einen gewissen organisatorischen Rahmen gegeben hat.
Zu dessen 100. Geburtstag organisiert das Museum Tinguely
eine als Hommage gedachte Ausstellung, welche ‹die Kunst› an
der Fasnacht zum Thema hat.
Veranstaltungen
Roche‘n’Jazz
Fr 28.5., 16.00–18.00
Kosten: Museumseintritt
Kulturszene Museumsshop
Der Museumsshop bietet Kataloge, Plakate und diverse Geschenkartikel an.
Museumsbistro
Das Museumsbistro Chez Jeannot liegt direkt an der Rheinpromenade. Reservationen unter T 061 688 94 58
Öffnungszeiten: Di–So 10.30–19.00
Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1, 4058 Basel, T 061 681 93 20,
F 061 681 93 21. infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch
Öffnungszeiten: Di–So 11.00–19.00, Montag geschlossen. 1./13./24.5.,
11.00–17.00. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 15; SchülerInnen, Studierende,
Auszubildende, AHV, IV CHF 10; Gruppen ab 20 Personen CHF 10; Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gratis. Schulklassen
inkl. 2 Begleitpersonen haben nach telefonischer Voranmeldung freien
Eintritt: T 061 681 93 20
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 41
Kunst
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Sonderausstellungen
Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei
Do 13.5.–So 1.8.
Ugo Rondinone (*1963) zählt zu den national und international
bekanntesten zeitgenössischen Schweizer Kunstschaffenden.
Während Institutionen weltweit ihm wiederholt grosse Ausstellungen gewidmet haben, war hierzulande schon seit elf
Jahren keine Einzelschau mehr zu sehen. Die gross angelegte
Ausstellung ‹Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei› im Aargauer
Kunsthaus schliesst nun diese Lücke und zeigt eine umfassende
Auswahl von Werken aus den letzten Jahren sowie einige
aktuelle Arbeiten.
Caravan 2/2010: Ausstellungsreihe
für junge Kunst – Markus Uhr
Do 13.5.–1.8.
Die Ausstellungsreihe ‹Caravan – Ausstellungsreihe für junge
Kunst› bietet dem Publikum Begegnungen mit einer jungen und
noch nicht etablierten Schweizer Kunstszene.
Abstraktionen II – Ungegenständliche
Tendenzen aus der Sammlung
Bis So 1.8.
Das Aargauer Kunsthaus hat in den vergangenen Jahrzehnten
das Spektrum der konstruktiven, konkreten und radikalen Kunst
in verschiedene Richtungen ausgelotet. Parallel dazu konnte
die Sammlung durch Ankäufe und grosszügige Schenkungen
ausgebaut werden. Der reiche Fundus erlaubt es, die Werke in
immer neue Dialoge zu setzen.
Permanente Ausstellung
Das Aargauer Kunsthaus beherbergt eine der schönsten und
umfassendsten öffentlichen Sammlungen neuerer Schweizer
Kunst. Wie nirgendwo sonst kann man ihr hier in ihrer grossen
Vielfalt begegnen, vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die
unmittelbare Gegenwart. Der repräsentative Teil der Sammlung
ist ständig ausgestellt. Der dynamische Umgang mit den reichen Beständen der Aargauischen Kunstsammlung verspricht
immer wieder neue Blickwinkel und interessante Ausstellungserlebnisse.
Sonderveranstaltungen
Mi 12.5., 18.00 Vernissage der Ausstellungen ‹Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei› und ‹Caravan 2/2010: Markus Uhr›.
Performance von John Giorno. Anschliessend Apéro im Foyer.
Ab 20.00 Grillparty mit Musik auf dem Kunsthaus-Dach
So 16.5., 10.00–17.00 Internationaler Museumstag
Zum Thema Treffpunkt Museum. Programm auf
www.aargauerkunsthaus.ch
Di 18.5., 18.00 Künstlergespräch Ugo Rondinone im Gespräch mit Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus
und Ausstellungskuratorin. Anschliessend Apéro im Foyer. Die
Ausstellung ist durchgehend bis Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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The twenty-third hour of the poem, 2010
Abguss aus Wachs, Pigmente 140 x 82
x 82 Courtesy Galerie Eva Presenhuber,
Zürich, © the artist
Kunstvermittlung
So 9.5., 11.00–12.00 Kunst-Apéro zum Muttertag Mit der
Familie die Sammlung zum Thema Mutter erkunden.
Mi 12.5., 18.00 Kinder Vernissage: Geheim! Kinder feiern
ihre eigene Vernissage
Mi 19.5., 17.30–19.30 Kunst-Lotsen Einführung für Lehrpersonen
Mi 26.5., 9.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden
Sa 29.5. Kunst-Pirsch Die Kunst-Pirsch-Kinder lernen Kunst
kennen.
10.00–12.30 für 9–13jährige Kinder
13.30–15.30 für 5–8jährige Kinder
Do 27.5., 18.30 Künstlergespräch Beat Zoderer im Gespräch mit Stephan Kunz, Kurator. Anschliessend Apéro im Foyer
Öffentliche Führungen
Ugo Rondinone
jeweils So 11.00
Do 20.5., 18.30
mit Madeleine Schuppli
16., 23.5. mit Astrid Näff
30.5. mit Nadja Baldini
Abstraktionen II
So 16.5., 13.00
mit Stephan Kunz
durch die Sammlung inkl. Gratis-Kaffee
Mi 5.5., 15.00
mit Astrid Näff
Bild des Monats
jeweils Di 12.15–12.45
4., 11., 18., 25.5.
Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit Annette Bürgi: Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de
lignes, trait large, 1939
42 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau, T 062 835 23 30,
kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch
Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00,
Mo geschlossen. Öffnungszeiten Feiertage: Tag der Arbeit 1.5.,
Auffahrt 13.5., Pfingsten 23.5. und Pfingstmontag 24.5., täglich
geöffnet 10.00–17.00. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
Kulturszene
Dario Cortese, Arezzo (I) – burst, whispers
and walks
Arbeiten auf Papier und Baumwolle
Ausstellung Sa 8.5.–So 6.6.
Dario Cortese (*1953) lebt in Arezzo (I). Er zeigt Arbeiten auf Papier und Baumwolle, Kohle-, Graphit- und Bleistiftzeichnungen wie Malerei. Das Ausstellungskonzept richtet sich nach den drei Ebenen des Hauses Maison 44 in Anlehnung
an die ‹Divina Commedia› (inferno, purgatorio, paradiso). Dario Cortese textiert
viele seiner Bildserien. Im Zentrum der Ausstellung steht der Bildzyklus ‹The Red
Suite›, der von Alfred Knüsel musikalisiert wurde und als UA am 9. Mai zu hören
sein wird. Daneben werden neue Arbeiten zu sehen sein.
The Red Suite Uraufführung So 9.5., 17.00
Musik: Alfred Knüsel – Text: Dario Cortese
Miriam Wettstein: Mezzosopran, Moritz Müllenbach: Violoncello, Boris Gass:
Elektronik ‹Sound Service› (CHF 35/25)
Rezital ‹Febo lucerna› Uraufführung Di 25.5., 19.30
Beatrice Voellmy: Sopran, Claudia Weissbarth: Flöte, Urs Egli: Klavier
Werke von Balz Trümpy: ‹Canti elegiaci›, 2007/2008 (UA); Olivier Messiaen;
Meinrad Schütter; Toru Takemitsu (CHF 35/25)
Bouquet garni des fantaisies d’opera
Matinée – CD-Präsentation und Finissage So 6.6., 11.00
Miriam Terragni: Flöte – Catherine Sarasin: Klavier
Werke von Leduc, Remusat, Raff, Popp, Krakamp und Griboldi (CHF 25/15)
www.maison44.ch Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00
Museum am Burghof
Kunst | Diverses
Maison 44
Johann Peter Hebel
Bewegter Geist. Bewegtes Leben
Die interaktive Literaturausstellung
im Museum am Burghof
Sa 1.5.–So 1.8.
Im ehemaligen Lörracher Pädagogium, in dem J.P. Hebel
1783–1791 als Präzeptoratsvikar lehrte und wohnte, befindet
sich heute das Museum am Burghof. Mit seiner Sammlung,
seinen Ausstellungen und Veranstaltungen pflegt es – neben
seinem besonderen Profil als Drei-Länder-Museum – stets auch
die Erinnerung an J.P. Hebel und die Rezeption seines Werkes
insbesondere am südlichen Oberrhein.
Hebels 250. Geburtstag ist Anlass für eine aufwendige Sonderausstellung auf 400 qm mit über 100 Originalen aus der
reichhaltigen Sammlung des Lörracher Museums. Gezeigt werden so unterschiedliche Exponate wie Hebels Lehnstuhl, ein
Riechfläschchen seiner ‹Brieffreundin› Gustave, Erstausgaben
und Illustrationen seiner Werke oder Gegenstände, die von
Hebels enormer Wirkung auch in breiten Bevölkerungsschichten zeugen.
26 raumhohe Bild-Tafeln mit Texten des Hebelkenners Franz
Littmann informieren über Leben, Werk und Bedeutung des
Dichters und Kirchenmannes. An acht grossen Mitmach-Stationen können Erwachsene und Kinder selbst aktiv werden und
sich den Ausstellungsthemen spielerisch nähern. Diese nicht
digitalen Mitmach-Stationen sind integraler Bestandteil der
Ausstellungsgestaltung und setzen auch museologisch neue
Akzente für Literaturausstellungen.
J.P. Hebel hat auch heute
noch etwas zu sagen
Museum am Burghof Das Drei-Länder-Museum,
Basler Strasse 14, D-Lörrach, T 0049 (0)7621 91 93 70,
museum@loerrach.de, www.museum-loerrach.de
Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle Lörrach
Museum/Burghof
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 und nach
Absprache, Führungen nach Vereinbarung
Eintritt: Erwachsene: 2 €, 1 € ermässigt; Familienkarte 4 €
Naturhistorisches Museum Basel
Quagga & Dodo – bedroht
und ausgestorben
Neue Dauerausstellung
In unseren Sammlungen befinden sich Objekte
von weltweit besonderer Bedeutung: Es sind
Präparate von Tierarten, die heute ausgestorben oder bedroht sind. Diese einzigartigen
Objekte werden in der neuen Ausstellung präsentiert. Doch wieso sterben Arten überhaupt
aus, und welche Rolle spielt der Mensch dabei?
Mittwoch-Matinee
Mi 12.5., 10.00–12.00
Führung und Aktivitäten in der neuen Dauerausstellung. Für Erwachsene. Kosten CHF 10
Führung
Do 27.5., 18.00
Privatführungen
auf Anfrage: T 061 266 55 95
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Kulturszene Hier sind sie noch zu sehen: Wertvolle Zeitzeugen in der
Ausstellung ‹Quagga & Dodo – bedroht und ausgestorben› © Derek Li Wan Po
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 43
Kunst
Heimatmuseum Allschwil
Originalfunde von der Steinzeit bis ins Mittelalter ergänzen die Sammlungen.
Internationaler Museumstag
Das Museum und seine Sammlungen
spielerisch entdecken
Kleine Festwirtschaft
Museumsführungen
11.30, 13.00, 14.30, 16.00
So 16.5., 11.00–17.00
Zum ersten Mal bietet das Heimatmuseum Allschwil am Internationalen Museumstag ein abwechslungsreiches Programm
für Jung und Alt. Kinder entwickeln ein Memory, Singles werfen im ‹Langgarten› des Museums auf Büchsen, Paare spielen
wie die Römer ‹Mühle› und Familien probieren alte und neue
Gesellschafts-Spiele aus.
Die Geschichte von Allschwil und Umgebung kann zudem mit
dem Museumsquiz spielerisch entdeckt werden. Die Ausstellungen im verwinkelten Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert
zeigen einen Querschnitt durch die Lebenswelt der Menschen.
Heimatmuseum Allschwil
Baslerstrasse 48, Allschwil
Programm: www.heimatmuseum-allschwil.ch
Birsfelder Museum
Rosa Lachenmeier und Paul Suter
Paul Suter
Der 1921 in Gränichen/AG geborene Eisenplastiker lebte ab
1951 in Basel. Sein Werk umfasst vor allem Eisenskulpturen,
Bronzegüsse und Arbeiten auf Papier. In der Ausstellung im
Museum wird der Schwerpunkt auf Arbeiten aus den letzten
zwanzig Jahren gelegt. Paul Suter starb im September 2009 in
Città della Pieve (Italien).
Fr 21.5.–So 20.6.
Fr 21.5., 19.00 Vernissage
Rosa Lachenmeier
Die 1959 in Basel geborene Künstlerin zeigt zwei Werkgruppen:
nächtliche Stadtansichten aus dem Zyklus ‹Stadt – Licht› sowie
die auf die Architektur bezogene Werkgruppe ‹Anarchie und
System›.
«Doch jenseits aller Worte stehen Suters Skulpturen kraftvoll
als Realitäten vor uns.» (Willy Rotzler in ‹Der Eisenplastiker Paul
Suter›, 1988)
«Die Kombination der Einzelbilder erfolgt in gegeneinander verschobenen Rechtecken, die sich in kubischen Formationen über
die Wand des Ausstellungsraumes erstrecken, auch um Raumecken und -kanten herum.» (Susanne Buckesfeld in ‹Anarchie
und System›, 2009)
Birsfelder Museum Schulstr. 29, Birsfelden, T 061 311 48 30,
www.birsfelden.ch/Freizeit/BirsfelderMuseum.html. Öffnungszeiten: Mi 17.30–19.30, Sa 14.00–17.00, So 10.30–13.00
Kulturforum Laufen
Pierre Kocher
Erlebnisraum Basel bis So 9.5.
Lithografien, Zeichnungen, Collagen, Malerei und Assemblagen
Öffnungszeiten: Mi 15.00–20.00, Fr 18.00–20.00,
So 11.00–14.00
Der Künstler ist während der Öffnungszeiten in der Ausstellung anwesend.
Martin Staub – Foto-Bilder
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Fr 28.5.–So 20.6. | Fr 28.5., 19.00 Vernissage
Öffnungszeiten: Mi/Fr 18.00–20.00, So 11.00–14.00
Der Künstler ist während der Öffnungszeiten in der Ausstellung anwesend.
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Ortsmuseum Trotte Arlesheim
Elke Höylä-Vogt – Malerei und Druckgrafik Fr 21.–So 30.5.
«Der Erfolg in der Malerei und Grafik ist davon abhängig, ob der Künstler Spontaneität und den Formbildungsprozess zu verbinden weiss. In der Malerei kommt der spontane Farbauftrag zum Ausdruck. In der Grafik wird die Form
durch Technik, strengerer Planung und Entwicklung vermittelt. Es ist wichtig, dass die Spontaneität auch in der
Grafik, trotz technischer Vorausplanung, nicht verloren geht. Die Faszination Tiefdruck (Radierung) besteht darin,
Freude am Experimentieren zu haben. Die zeichnerische und grafische Ausbildung ist die Grundlage zur Findung
gestalterischer Strukturen. Mein zentrales Sujet ist die menschliche Figur.» (Elke Höylä-Vogt)
Do 20.5., 18.00–21.00 Vernissage | 18.30 Führung durch die Künstlerin
Pfingsten So 23.5., 15.00 Führung durch die Künstlerin
So 30.5., 11.00–17.00 Finissage | 15.00 Lesung: Barbara Kohrs, Schauspielerin, liest Franz Hohler
Ortsmuseum Trotte Ermitagestr. 19, 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch
Öffnungszeiten: Di–Fr 15.00–20.00, Sa/So 11.00–17.00, So & Mo (Pfingsten) 11.00–17.00
Die Künstlerin ist während der Ausstellung anwesend.
44 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl
Jean-Luc Godard jeweils Do 20.15
Pierrot le fou Do 20.5.
Im Landkino sind im Mai vier frühe Filme von Jean-Luc Godard
zu sehen.
Frankreich/Italien 1965, 110 Min. 35 mm. F/d,
Regie: Jean-Luc Godard. Mit Jean-Paul Belmondo, Anna Karina, Graziella Galvani, Aicha
Abadir, Henri Attal
Le mépris Do 6.5.
Frankreich/Italien 1963, 103 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc
Godard. Mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli, Jack Palance, Giorgia Moll, Fritz Lang
À bout de souffle Do 13.5.
Frankreich 1960, 90 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc Godard
Mit Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg, Daniel Boulanger, JeanPierre Melville, Henri-Jacques Huet
Vivre sa vie Do 27.5.
Frankreich 1962, 80 Min. 35 mm. F/d, Regie:
Jean-Luc Godard. Mit Anna Karina, Sady
Rebbot, André S. Labarthe, Guylaine Schlumberger, Gérard Hoffman
1
Landkino im Sputnik, Bahnhofplatz,
1
4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch,
T 061 921 14 17
‹Vivre sa vie› von JeanLuc Godard
Kunst | Film
Landkino
Augusta Raurica
Highlights im Mai
Internationaler Museumstag – Ein Tag bei den
Römern zu Hause
So, 16.5., 11.00–17.00
‹Echte› RömerInnen laden zum Mitmachen ein, und in der neuen Ausstellung
‹Modellstadt–Stadtmodell› erfahren Sie mehr über das Leben in einer römischen
Stadt. Eintritt frei
Forschung live! Von der Tongrube zum Ziegeldach: Römische Baukeramik*
So 30.5., 13.30, Treffpunkt Museumskasse
Debora Schmid, Archäologin, und Rudolf Känel, Archäologe, erzählen aus ihrem
Arbeitsalltag, präsentieren Funde und diskutieren mit Ihnen über Fundmaterial
und neue Fragestellungen. Kostenlos, ab 16 J.
1
Speziell für Familien
Brot Backen im römischen Holzofen*
1
So 2.5., 13.00 & 14.45, Treffpunkt Römische Backstube
Gemeinsam mahlen wir auf der originalen Steinmühle Getreide und backen
daraus Brot. CHF 15/7.50, Tickets an der Museumskasse
Römischer Spielnachmittag*
So 2., 9., 23. & 30.5., jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater (bei schlechtem Wetter im Römerhaus)
Zusammen spielen wie in römischer Zeit. Kostenlos
Augusta Raurica, Sonderausstellung ‹Modellstadt–Stadtmodell› © Museum Augst, Foto: Susanne Schenker
Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit*
So 23.5., 13.00–14.30, Treffpunkt im Zelt auf dem römischen Forum
Unter kundiger Anleitung ein eigenes Gefäss drehen, zerbrochene Stücke wieder
zu einem Gefäss zusammenfügen und Spannendes aus dem römischen Alltag
erfahren. CHF 15/7.50, Tickets an der Museumskasse
Öffentliche Führung durch Augusta Raurica
jeden So 15.00–16.30
Familienführung*
Ein Spaziergang durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. CHF 15/7.50 (inkl. Museumseintritt)
So 9.5., 13.00 & 14.30, Treffpunkt Museumskasse
Ein spannender und sinnlicher Rundgang durch Augusta Raurica für Klein und
Gross. CHF 12/7
*Anmeldung: T 061 816 22 22. Ab 5 Jahren. In den Familienworkshops arbeiten
Erwachsene und Kinder gemeinsam als Team.
Augusta Raurica Giebenacherstrasse 17, Augst, T 061 816 22 22,
mail@augusta-raurica.ch, www.augusta-raurica.ch. Öffnungszeiten: Museum
& Römerhaus Mo 13.00–17.00, Di–So 10.00–17.00; Aussenanlagen, Tierpark &
Schutzhäuser täglich 10.00–17.00
Ortsmuseum Trotte Arlesheim
Frühe Darstellungen der Ermitage
Ausstellung zum 225-Jahr-Jubiläum
der Ermitage Arlesheim
Fr 7.5., 19.00 Vernissage | Sa 8.5.–So 13.6.
Die Arlesheimer Ermitage wurde 1785 eröffnet. Bereits in den
ersten Jahren wurden Ansichtsserien in grossen Auflagen gedruckt, verkauft und verbreitet. Sie hatten damals eine ähnliche Funktion wie heute Postkarten oder Prospekte. So hingen
sie unter anderem in Gasthäusern (z.B. im Hotel ‹Drei Könige›
in Basel) und lockten so renommierte und wohlhabende Reisende nach Arlesheim. Aufgrund dieser Darstellungen war die
Ermitage schon kurz nach ihrer Eröffnung weitherum bekannt
und wurde bald zu einer historischen Tourismusattraktion. Zum
225-Jahr-Jubiläum der Ermitage in Arlesheim zeigt die Trotte
plattform.bl frühe Abbildungen des Landschaftsgartens. Die Bilder stammen aus privaten Sammlungen in Arlesheim.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Rahmenveranstaltungen finden Sie auf unserer Website www.trottearlesheim.ch
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Vue du temple de proserpine (Ausschnitt)
Foto: © Martin Friedli, Basel
Ortsmuseum Trotte Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim,
www.trotte-arlesheim.ch. Öffnungszeiten: Mi 14.00–18.00,
Fr 17.00–20.00, Sa 14.00–18.00, So 11.00–17.00
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Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 45
Theater | Musik
Basler Marionetten Theater
Ein Sommernachtstraum
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Theater auf der Zitadelle, Berlin
So 2.5., 17.00 (einzige Vorstellung!)
Shakespeares berühmte Komödie gründlich entrümpelt, ein
kurzweiliger Abend mit Marionettenspiel: bittersüss und böse,
hellwach und traumverloren …
Kleine Eheverbrechen
Fr 7., Sa 8., Do 20., Fr 21.5., jeweils 20.00
Eric-Emmanuel Schmitts Bestseller inszeniert als faszinierendes
Figurenspiel. Lebensgrosse Puppen, raffiniert gewobene Dialoge – ein abgründiges Spiel mit der Wahrheit! Und letztlich
eine grossartige Hommage an die Liebe.
S Traumfrässerli
Mi 5., Mi 12., Sa 15.5., jeweils 15.00
So 16.5., 11.00 (Matinée)
Michael Endes Geschichte um das Schlafen und böse Träume,
gespielt mit Tischfiguren für Kinder ab 5 Jahren.
Pitschi
Puppentheater Roosaroos
So 9.5., 15.00 (einzige Vorstellung!)
Die Geschichte vom Kätzchen, das immer etwas anderes sein
wollte, gespielt mit Filzfiguren für Kinder ab 4 Jahren.
Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, T 061 261 06 12,
www.bmtheater.ch. Vvk: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit
Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, oder über
www.bmtheater.ch (bis spät. 3 Tage vor Vorstellung)
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Das Neue Theater am Bahnhof Dornach
Ein Tag mit Herrn Jules
Nach dem gleichnamigen Roman von
Diane Broeckhoven
Fr. 7.5., 20.00 | So 9.5., 18.00
Eine Geschichte über Rituale, Liebe, Verrat und Verlust. Ein Verlust, der am Ende auf wunderliche Weise ausgeglichen wird –
unwiederholbar, zärtlich und voller Poesie.
Das erfolgreiche Stück mit Ruth Oswalt und Nic Aklin 1
Regie: Eva Schneid
Vvk T/F 061 702 00 83, Amthausstr. 8, info@neuestheater.ch,
www.neuestheater.ch; Bider & Tanner Basel; Dropa Drogerie
Dornach; www.ticketino.com. Kasse & Bar 1 Stunde vor Beginn
Dialogo Sopra l‘Ultimo Uomo
Sa 29.5., 20.00 Schweizer Erstaufführung
Kammmeroper in italienischer Sprache, Konzept
RAI Trade Musica Contemporanea, Italia
Ein Austausch zwischen Galileo Galilei und Leonardo Da Vinci
über die Einmaligkeit des Menschen und seiner humanistischen
Wertvorstellung. «Wenn der Mensch zum Helden wird ... wird
er zum ersten mutigen Individuum und gleichzeitig zum letzten
Vertreter der Menschheit.»
Mit Robert Koller (Bariton), William Lombardi (Tenor), Ivan Mancinelli (Percussion), Christina Schorn (Gitarre), David Gruber
(Flöte); Libretto u. Design: Fabio Ciolli, Musik: Stefano Taglietti,
Regie: Michael Kerstan
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Theater auf dem Lande
alfiresli
Wünschellieder
Sa 1.5., Matinee 11.00 Kaffee, Zopf und Kuchen
11.30 Konzert Trotte Arlesheim
Seit 2002 macht alfiresli nun schon frei erfundene Volksmusik. Das heisst: «Wir
erfinden Lieder, die nach Heimweh oder manchmal auch nach Heimat klingen.
Wir halten uns dabei an keine Regeln. Weder sprachlich noch musikalisch. Alles
hat Platz – solange es frisch, neu und ehrlich ist. Oder rührend altmodisch.» Und
immer akustisch, ohne Verstärker, ohne Mikrofone. Nur mit Geige, Akkordeon,
Gitarre, Kontrabass, Perkussion und Stimmen.
Theater auf dem Lande Guido Wyss, Ziegelackerweg 24, Arlesheim
Information: www.tadl.ch. Reservation: info@tadl.ch
Theater Palazzo Liestal
30 Jahre Buchladen Rapunzel im
Palazzo
Das Jubiläumsfest Sa 8.5. 19.00–24.00
Ab 19.00 Apéro, 20.00 Auftritt der Autorinnen Tittanic – danach Disco. (Eintritt CHF 28)
Konzert Oskar Boldre & Simone
Mauri (I/CH) Do 20.5., 20.00
Improvisationen mit Stimme, Obertongesang und Bassklarinette. Kooperationsveranstaltung mit Martin von Rütte
(martinvoice.com): Studio Gesang & Stimme, Bennwil
Playbacktheater zum Thema: Wenn
eine/r eine Reise macht ... Fr 28.5., 20.30
Ein Theaterabend bestückt mit den Geschichten des Publikums
– ad hoc inszeniert durch das Impuls Theater BL.
Das Buch von allen Dingen 1
Figurentheater Margrit Gysin Liestal
So 30.5., 11.00
Margrit Gysin erzählt und spielt die Geschichte von Guus
Kuijer (NL) vom Glücklichwerden des fantasievollen 9jährigen
Thomas – für Kinder ab 1.–4. Klasse.
Theater Palazzo Bahnhofplatz Liestal, Poststrasse 2. Reservationen: T 061 921 56 70, theater@palazzo.ch, www.palazzo.ch
46 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1
plattform.bl
Drei Eurythmie-Gastspiele jeweils 20.00
Konzerte im Mai
Voices
Fr 7.5. Inannas Abstieg in die Unterwelt
Sa 8.5. Salome und Johannes
So 9.5. Soll ich der Hüter meines Bruders sein?
Mi 5.5., 20.00
Das Eurythmieprojekt Järna (Schweden) zeigt unter der Leitung von Göran Krantz
den Mythos vom Abstieg Inannas in die Unterwelt, ihre Initiation. Die Grundmotive Liebe, Mitleid, Begegnung mit dem Bösen und dessen Überwindung sind
in ihrer dramatischen Bildsprache gemäss schwedischer Pressestimmen mächtig,
ergreifend und einfallsreich in Szene gesetzt.
‹Salome und Johannes› wurde von der Freien Eurythmie Gruppe Stuttgart
unter der Leitung von Elisabeth Brinkmann inszeniert. Ein Gralsmysterium nach
‹Salome› von Oscar Wilde als Spiegel einer christlichen Wahrheitsfindung an
der Schwelle des ‹Stirb und Werde›. Mit Einführung um 19 Uhr durch Marcus
Schneider.
Unter der Leitung von Benedikt Zweifel thematisiert das Else-Klink-Ensemble
Stuttgart die Frage Kains: ‹Soll ich der Hüter meines Bruders sein?› Die ewige
Frage nach Gut und Böse erlebt der Zuschauer/die Zuschauerin in dramatischfliessender Bewegung, Lichtkompositionen, Sprache und Musik. Werke von
Ludwig van Beethoven, Giya Kancheli, Hilde Domin und anderen Autoren.
Konzert mit dem Blockflötenquintett Consort of five. Mit Eva Kuen, Andrea
Vinçon, Sonja Kemnitzer, Claudia Heinisch und Nina-Eike Riegler
Orchester Dornach – Konzert
So 30.5., 16.30
Johann Strauss: Ouvertüre zum ‹Zigeunerbaron› | Frédéric Chopin: Klavierkonzert
Nr. 2, f-moll, op. 21 | Georges Bizet: Carmen Sinfonie
Giulietta Koch: Klavier, Jonathan Brett Harrison: musikalische Leitung
Blaue Stunde
Do 6.5., 21.00
In darkness let me dwell Ein Abend mit Liedern von John Dowland. Mit
Daniel Thiel, Gesang, und Eon Louw, Laute
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Theater | Musik
Goetheanum-Bühne
Innanas Abstieg in die Unterwelt
Else-Klink-Ensemble Stuttgart
Goetheanum Dornach Info & Programmvorschau:
www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation T 061 706 44 44, F 061 706 44 46,
tickets@goetheanum.ch; Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler,
Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
1
2
Martin Voice
martinVoice & Oskar Boldre 1
Offenes Singen Chor-Impro für alle
Mi 19.5., 20.00, Ref. Stadtkirche Liestal
Mit martinVoice, Oskar & Gästen (Eintritt frei, empfohlener
Austritt)
Konzert Duo Boldre-Mauri Stimme & Klarinette
Do 20.5., 20.00, Theater Palazzo Liestal
A-cappella-Improvisation
Mi 19. & Do 20.5., 9.30–16.30
Martinshof, Rosengasse 1, Liestal
Workshop mit Oskar Boldre – ‹Giocando la Voce›
Er wird Techniken erarbeiten, um sich im Innern der Impro zurechtzufinden sowie Werkzeuge zur Entwicklung des Zuhörens
plattform.bl und der Wahrnehmung. Das Spiel mit der
Stimme: Rhythmen des Körpers, Obertongesang, Vokal Perkussion, Circlesongs.
Workshop mit Martin v. Rütte –
‹C‘est la vie›
Die StimmMusik der Gruppe trägt, dein StimmAusdruck belebt. Singend aus dem Leben
erzählen. Mit Improvisation von Bekanntem
ausgehend, Eigenes kreieren: Worte, Klänge,
Textausschnitte, Zitate: Was das Leben so
schreibt!
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Anmeldung & Infos www.martinvoice.com,
T 079 735 38 03 / 061 951 22 06
Vorverkauf kontakt@rapunzel-liestal.ch,
T 061 921 56 70
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 47
Tanz | Theater
Theater Roxy
Steps #12
Gregory Maqoma/Vuyani Dance Theatre –
Beautiful Me 1 & 2
Fr 7.5., 20.00
Gregory Vuyani Maqoma trägt in seinem Körper die Geschichte Afrikas. Sein
grosses Solo ‹Beautiful Me› ist die Suche nach Identität vor dem kruden sozialpolitischen Hintergrund im südlichen Afrika. Der ausdruckstarke Tänzer und Choreograf aus Johannesburg lässt sich von vier Musikern begleiten. In die packende
interdisziplinäre Reflexion mit eingebunden sind die Choreografen Akram Khan,
Vincent Sekwati Mantsoe und Faustin Linyekula.
Aufgewachsen in Soweto, der berühmten Township von Johannesburg, hat
Gregory Vuyani Maqoma früh sein enormes Talent für den Tanz entdeckt. Nach
seiner Ausbildung in Brüssel bei Anne Teresa de Keersmaeker gründete Maqoma
1999 in Südafrika sein ‹Vuyani Dance Theatre›. Mit Werken wie ‹Beautiful Me›
hat er grossen Einfluss auf die Tanzszene von Johannesburg und trägt nachhaltig
zu ihrer authentischen Stimme bei.
Choreografie: Gregory Vuyani Maqoma. Mit Beiträgen von Akram Khan, Vincent
Sekwati Mantsoe und Faustin Linyekula. (Eintritt: CHF 35/25)
Stuttgarter Soli – Choreografien: Die PreisträgerInnen des Wettbewerbs 2010 Di 11.5., 20.00
Soli sind die eigentlichen Perlen der Choreografie: Sie geben Auskunft über die
Phantasie, die Kreativität und das künstlerische Handwerk ihrer SchöpferInnen.
Am Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart zeichnet eine hochkarätige Jury alljährlich je drei PreisträgerInnen in den Bereichen Choreografie und
Tanz aus. Die preisgekrönten Produktionen werden anschliessend zum Programm
gebündelt und auf Tournee präsentiert. Steps #12 stellt die preisgekrönten Soli
aus dem Wettbewerb 2010 zum ersten Mal in der Schweiz vor: Für das Publikum
wird das ein buntes, dynamisches und international geprägtes Tanzerlebnis.
Das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival ist zu einem Modell geworden für
die Förderung der nächsten Generation der freien wie der institutionellen Tanzszene. Denn der Wettbewerb und sein Programm ermöglichen den jungen PreisträgerInnen wichtige professionelle Kontakte und Tourneen. 250 Bewerbungen
von jungen ChoreografInnen und TänzerInnen gingen für die Festival-Ausgabe
2009 ein.
Steps #12 präsentiert die preisgekrönten Produktionen aus dem Wettbewerb
2010 auf einer Tournee durch die Schweiz.
Milou Nuyens – 2. Preis Tanz
Anneke Ghysens – Finalistin
Eldad Ben Sasson – Finalist
Geovanni Pérez – 3. Preis Tanz und 2. Preis Choreografie
Meng-Ke Wu – 1. Preis Tanz und 3. Preis Choreografie
Joaquin Sanchez – 1. Preis Choreografie
(Eintritt: CHF 35/25)
Company Mafalda
peu à peu
Fr 21., Sa 22.5., 20.00
Häufig ist die Fortbewegung des menschlichen Körpers im Raum scheinbar
ohne Konsequenzen für die Umgebung. Jedoch folgt die amorphe Masse Raum
der Bewegung des Körpers. Oberflächen und nicht sichtbare Strukturen tragen
zahlreiche Spuren von körperlichen Berührungen. Dabei verdrängt und formt der
Körper selbst seine nicht sichtbare Umgebung: die Luft. Das mit dem blossen
Auge Unsichtbare wird in ‹peu à peu› sichtbar gemacht.
6000 Kugeln mit Anziehungskräften. 2 Tänzerinnen und 1 Tänzer, auch mit
Anziehungskräften, natürlich! Es geht um energetischen Ausgleich, Statik,
Systeme, Symmetrie und Chaos.
Die neue Produktion der ‹Company Mafalda› steht im fruchtbaren Spannungsfeld
von Tanz und bildender Kunst. Teresa Rotemberg und Eva Wandler setzen damit
ihre erfolgreiche Zusammenarbeit von ‹presque rien› fort.
Künstlerische Leitung: Teresa Rotemberg | Rauminstallation: Eva Wandeler
Choreografie: Teresa Rotemberg in Zusammenarbeit mit den TänzerInnen | Tanz:
Patricia Verónica Rotondaro, Vanessa Lopez, Marco Volta
1
2
L’expérience: Habasque/Duméril –
entre nous & entre nous – repli
Mit Catherine Habasque und Félix
Duméril
Fr 28. & Sa 29.5., 20.00 | So 30.5., 19.00
‹L’Experience› ist keine Companie. ‹L’Experience› ist ein
Wunsch, ein Treffen von in der Schweiz lebenden KünstlerInnen
auf internationalem Niveau, die sich vereinen, um aussergewöhnliche Momente zu schaffen und zu erleben.
Der erste Abend von ‹L’Experience› besteht aus zwei Teilen,
‹entre nous› und ‹entre nous – repli›. Zum ersten Mal werden
sie im Roxy gemeinsam präsentiert.
entre nous
Inspiriert von Margerite Duras Buch ‹Le Square› und begleitet
von der mitreissenden Musik des bretonischen Streichquartettes, lassen sich die tanzenden Choreografen (beide mit bretonischen Wurzeln) auf die Herausforderung ein, ihr erstes gemeinsames Stück zu kreieren.
Konzept, Choreografie, Tanz: Catherine Habasque, Félix Duméril | Musik: Arz Nevez | Technische Mitarbeit: Fabian Nichele,
Martin Müller
entre nous – repli
Während ‹entre nous› den Streit zwischen Projektion und Wirklichkeit in der Begegnung erzählt, seziert ‹repli› die Schichten
einer Enttäuschung. Der romantische Teil findet ausschliesslich
in Ihrem Kopf statt.
Konzept, Choreographie: Catherine Habasque | Tanz: Catherine
Habasque, Félix Duméril, NN | Musik: Johann Sebastian Bach,
Philip Glass
Theater Roxy Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min.
mit Tram Nr. 3 ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse)
Reservation: T 079 577 11 11 (Mo–Fr 12.00–17.00)
www.theater-roxy.ch (Spielplan)
48 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl
Tanz | Musik
Cathy Sharp Dance Ensemble
Mr. Budhoo Resigns
Premiere Di 25.5., 20.00
Mi 26.–Sa 29.5., 20.00
Kaserne Basel
1988 verfasste Davison L. Budhoo aus Guyana, mittlerer Kader
des Internationalen Währungsfonds (IWF), sein sensationelles
Kündigungsschreiben, das die Machenschaften und Manipulationen des Internationalen Währungsfonds bezüglich seines
Engagements in Entwicklungsländern anprangerte. Mr. Budhoo
beschrieb die ‹mörderische Politik› des IWF und der Weltbank
und deren Folgen für arme Länder. Mittlerweile hat nun auch
die Mehrheit der wirtschaftstarken Länder unter fragwürdigen
Aktionen der Banken- und Börsenwelt gelitten.
In seiner neuen Produktion geht das Cathy Sharp Dance Ensemble auf ein hochaktuelles Thema ein: die internationale Wirtschaftskrise. Mit Humor und Ironie bringen der Gastchoreograf
Félix Duméril und Regisseur Adrian Schriel eine Groteske über
eine Groteske auf die Bühne. Sie fragen nach den Auswirkungen des Finanzsystems auf unseren Alltag – und beschäftigen
sich auch mit den Werten unserer Gesellschaft: Sind uns materielle oder immaterielle Werte wichtig? Ist es Macht, Eigentum
und Geld, was uns steuert? Was würde passieren, wenn wir uns
aussschliesslich von Geld motivieren und leiten liessen, wenn
das Geld uns regieren würde?
1
1
Es tanzen: Lucas Balegno, Jonas Bauer, Bérénice Bersier, Misato
Inoue, Stephanie Johnson, Justin Middlebrooks, Pamela Monreale, Michaël Pascault, Jean-Christophe Simon
Licht: Michel Güntert, Bühnenbild: Jann Messerli, Kostüme:
Ann-Kathrin El Orf, Sound Design: Thomas C. Gass
Mr. Budhoo Resigns
Foto: Peter Schnetz
Cathy Sharp Dance Ensemble www.sharp-dance.com
Offenburgerstrasse 2, Basel, T 061 691 83 81
Res./Vorverkauf Kaserne, T 061 666 60 00 oder www.kaserne-basel.ch
Basel Sinfonietta
Commedia!
Mo 17.5., 19.30 (18.45: Konzerteinführung)
Basel, Stadtcasino
Di 18.5., 20.00
Freiburg (D), Konzerthaus
Mi 19.5., 20.00
Fribourg (CH), Aula Magna de l’Université
Commedia dell’arte hoch zwei, einmal mit Busoni, einmal mit
Strawinsky, immer mit viel Trubel: Beim Abschlusskonzert der
basel sinfonietta macht das Publikum die Bekanntschaft von
Arlecchino, Pulcinella und Colombina. Die traditionellen Typen
der italienischen Stegreifkomödie geben sich auf dem Podium
ein konzertantes Stelldichein. Ein furioser Saisonabschluss mit
zwei genial-unterhaltsamen Einaktern, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Igor Strawinsky (1882–1971) ‹Pulcinella›, Ballett in
einem Akt
Ferruccio Busoni (1866–1924) ‹Arlecchino›, op. 50,
ein theatralisches Capriccio in einem Aufzug
Leitung: Emilio Pomàrico
SolistInnen des Theater Freiburg und des Opernstudios
‹OperAvenir› des Theater Basel
1
Klassische Arlecchino-Figur der Commedia dell’arte
Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik
Wyler, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino,
baz am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen
1
Kulturscheune Liestal
Aliéksey Vianna Trio – Brazilian Guitar Night
Fr 7.5., 20.30
Der Brasilianer Aliéksey Vianna ist ein Gitarrist, der immer wieder die Grenzen zwischen verschiedenen Musikstilen überschreitet und auslotet. Aliéksey hat schon in über 30 Ländern quer durch
Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und dem Mittleren Osten gespielt. Das Konzert in der
Kulturscheune bestreitet Aliéksey Vianna mit seinem Trio, d.h. dem in Basel wohnhaften Bassisten
Stephan Kurmann und dem Brasilianer Mauro Martins (Schlagzeug). Gespielt werden Werke der
grossen brasilianischen Komponisten Garoto, Jobim und Gismonti sowie der Jazz-Grössen Bill
Evans und Ralph Towner.
Aliéksey Vianna (g)
1
, Stephan Kurmann (b) und Mauro Martins (dr)
Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92,
www.kulturscheune.ch, Vorverkauf: Buchantiquariat Poete-Näscht, Liestal, T 061 921 01 25
Abendkasse: ab 19.30
plattform.bl 1
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 49
Musik
Aspekte der Freien Improvisation 2010
Drei
Das Triospiel in Wort und Musik
jeweils So 11.00
Für den improvisierenden Musiker geht von der Triobesetzung
ein singulärer Reiz aus. Keine andere Besetzung bietet dem
Spieler mehr Entfaltungsmöglichkeiten, mehr Halt und zugleich
mehr Transparenz, wie das Trio. Hier sind die Kombinationsmöglichkeiten, so überschaubar sie mathematisch zu sein scheinen, grösser als in jeder grösseren Besetzung – eine zum Musizieren offenbar ideale Balance von Vielfalt und Beschränkung.
Warum ist das so? Was genau ist die Qualität der Drei in der
Musik? Kann man das kreative Potential der Drei benennen und
begreifen?
Eintritte: CHF 30/20/10 (Ermässigung für SchülerInnen und StudentInnen bis 25 Jahre)
Hans Saner, Philosoph
2
So 9.5., 11.00
1
Andreas Wäldele (Violine), Izumi Ise (Klavier), Hansjürgen
Wäldele (Oboe)
2
Michael Vorfeld
Hans Saner
Thomas Meyer, Moderator
Markus Waldvogel, Philosoph
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So 6.6., 11.00
Sebastian Lexer (Piano+), Nicolas Rihs (Fagott), Michael Vorfeld
(Percussion)
Thomas Meyer, Moderator
Info: www.getreidesilo.net
Imprimerie Basel Restaurant zur Mägd, 1. Stock, St. Johanns-
Vorstadt 29, 4056 Basel
Carmina Vokal-Ensemble Dornach/Basel
Chor-Konzert
Magnificat – Antonio Vivaldi
Requiem – Johann David Heinichen
Sa 8.5., 20.00, Theodorskirche, Basel
So 9.5., 17.00, Ref. Kirche, Arlesheim
Magnificat RV610 Vivaldi (1678–1741), hauptsächlich bekannt als Violinkünstler, Instrumental- und Opernkomponist der
Bach-Zeit, hinterlässt auch ein bedeutendes Repertoire geistlicher Musik. Sein Priesteramt, seine Stellung als musikalischer
Leiter am Ospedale della Pietà, bringen ihm Verpflichtung und
Anregung für sein kirchenmusikalisches Schaffen. Das ‹Magnificat› ist in zwei Fassungen überliefert. In der ersten, wohl ursprünglichen Fassung, dominiert die chorische Konzeption, die
Solo-Sätze sind kürzer und stets mit einem Ensemble besetzt.
1
2
Requiem in Es Heinichen (1683–1729) «ist in seiner Bedeutung für die Musikgeschichte des Bach-Zeitalters noch nicht
ausreichend gewürdigt. Die Kirchenmusik Heinichens harrt
noch der Untersuchung». Diese beiden Sätze von Günter Hausswald wurden vor mehr als 40 Jahren geschrieben und gelten
auch heute noch. Die meisten Werke von Heinichen wollen
noch wiederentdeckt werden. Sein ‹Requiem in Es› von 1726 ist
ein musikalisch und stilistisch vielfältiges, 20 Einzelsätze umfassendes, abwechslungsreiches Werk im ‹vermischten Kirchenstil›
mit Chören, Arien und Ensembles. Zu den Sätzen im modernen,
italienisch geprägten Stil kontrastieren motettische und fugische Sätze im ‹alten Stil›.
Orchester und SolistInnen Saara Vainio (Sopran),
Monique Zubler (Alt), Pascal Marti (Tenor), Fabian Kristmann
(Bass), Orchester Collegium Cantorum Zürich
Leitung Ly Aellen
1
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3
Johann David Heinichen
Antonio Vivaldi
Carmina Vokal-Ensemble
3
Vorverkauf ecco.musica@gmx.ch, T 076 337 12 59
50 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl
Musik
Gare du Nord
ensemble contraire
contraire!
So 2.5., 20.00
Werke von Helena Winkelman, Werner Bärtschi, Gérard Grisey,
Maurice Ravel und Lars Werdenberg (UA)
Reihe Mondrian Ensemble Basel
Verrückung
Mo 3.5., 20.00
Werke von Roland Moser (UA), Michel Roth (UA), Mischa Käser
(UA) und Joseph Haydn
Reihe camerata variabile basel
Ein weites Land
Do 6.5., 20.00
Werke von Mikhail Glinka, Sofia Gubaidulina, Alexander Scriabin,
Erwin Schulhoff, Iris Szeghy (UA) und Nikolai Rimsky-Korsakov
Frühlingssturm & Herbstgefühl
1
Sa 8.5., 20.00 & So 9.5., 19.00
Simona Ryser, Edward Rushton,
Philipp Schaufelberg
Um Liebesbeziehungen dreht sich diese Geschichte, die mittels
Liedern von Bartók, Brahms, Schumann, Zemlinsky und anderen erzählt wird.
Reihe Dialog
Johannes Schwarz Mo 10.5., 20.00
Marcus Weiss im Gespräch mit dem Fagottisten
Swiss Chamber Concerts
Zeitzeugen III Di 11.5., 20.00
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Elliott Carter (SEA) und
Heinz Holliger (UA)
Reihe gare des enfants
Haus der Erinnerung
So 16.5., 11.00 & 14.30
Mit Fritz Hauser, Marianne Schuppe und Sylwia Zytynska
Reihe IGNM Basel
Kompositionen in Blau und …
Mo 17.5., 20.00
Portraitkonzert Thomas Lauck
Arbeit
Fassbinder Raben Mi 19.5., 20.00
Eine Neubearbeitung von Liedern des grossen deutschen Filmmusikkomponisten Peer Raben mit Texten von Fassbinder,
Enzensberger, Hebbel und Wondratschek, mit dem Performer
und Komponisten Oliver Augst (Frankfurt).
1
Steamboat Switzerland
Do 20.5., 20.00
Reines Improset mit Dominik Blum, Mariano Pliakas und Lucas Niggli
Thüring Bräm
Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez
Di 25., Mi 26.5., 20.00
Kammeroper für drei Sängerinnen, einen Sänger und acht Instrumentalisten
basierend auf der Lebensgeschichte der Malerin Aloïse Corbaz
Nachtstrom XLIX
Do 27.5., 21.00
Studierende des Elektronischen Studios präsentieren ihre neuesten Stücke.
Reihe Dialog
Jürg Wyttenbach
Mo 31.5., 20.00
Marcus Weiss im Gespräch mit dem Komponisten und Pianisten Jürg Wyttenbach
Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2,
T 061 206 99 96; Online-Reservation: www.garedunord.ch (online reservierte
Plätze können nur an der Abendkasse bis 1/4 Std. vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden); Abendkasse: geöffnet 1/2 Std. vor Vorstellungsbeginn.
Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Bad. Bahnhof), T 061 683 13 13
Camerata Variabile Basel
Ein weites Land
Russlandzyklus – Konzert IV
Do 6.5., 20.00, Gare du Nord, Basel
Fr 7.5., 20.00, Kultur- und Kongresszentrum, Aarau
«Die Eindruckskraft und der Zauber der Taiga
liegt nicht in ihren Baumriesen, sondern darin,
dass nicht einmal ein Vogel, der über sie hinwegfliegt, weiss, wie sie endet.» (Anton Tschechow)
Den geographischen Lebensraum zum psychischen Innenraum
werden lassen zu können, ist ein grosser Vorzug der Musik an
sich. Neben zwei Werken von Gubaidulina (Klänge des Waldes)
und Schulhoff (Bassnachtigall), die beide direkt auf die Natur
eingehen, beschlossen wir, uns mit Hilfe eines sehr selten zu
hörenden Klanges in neue innere Räume zu wagen: Bei unseplattform.bl rem Kompositionsauftrag an Iris Szeghy, von ihr ‹Neniae› genannt, erbaten wir
uns die Verwendung eines Theremins. Das in Russland erfundene Instrument
wird ohne Berührung gespielt. Umrahmt wird das Programm durch Glinkas Trio
für Klarinette, Fagott und Klavier und Rachmaninoffs Klavierquintett; beides sind
gewichtige russische Kammermusikwerke.
Werke von Glinka, Gubaidulina, Scriabin, Schulhoff, Szeghy, Rimsky-Korsakov
Mit Isabelle Schnöller (Flöte), Francesco Capraro (Oboe), Karin Dornbusch (Klarinette), Lucas Rössner (Fagott), Laszlo Szlavik (Horn), Stefka Perifanova (Klavier)
Gast: Lydia Kavina, Theremin
Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler,
Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 (Mo–Mi 9.00–18.30,
Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00), ticket@biderundtanner.ch,
www.biderundtanner.ch; Gare du Nord, Basel
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 51
Musik
Baselbieter Konzerte
Extra-Konzert der Baselbieter Konzerte
So 16.5., 19.30, Stadtkirche Liestal
Nicht im Abonnement, freier Verkauf
Eine der grossen Bachspezialistinnen unserer Zeit mit drei von Bachs Klavierkonzerten zu hören, ist allein schon ein Ereignis der Extraklasse. Und wird es umsomehr, wenn das kammerorchesterbasel begleitet und zwischen den Bachschen
Farben diejenigen Frank Martins aufleuchten lässt.
Angela Hewitt, Klavier
1
| kammerochesterbasel | Julia Schröder, Leitung
J.S. Bach Klavierkonzert D-Dur BWV 1054 | Klavierkonzert g-Moll BWV 1058 |
Klavierkonzert d-Moll BWV 1052
F. Martin Pavane couleur du temps ‹Études› für Streichorchester
Vorverkauf Baselbieter Konzerte, Kanonengasse 5, Liestal, T 061 911 18 41,
info@blkonzerte.ch, www. blkonzerte.ch
1
Regio-Chor Binningen/Basel
Sergei Rachmaninov
Vespern op. 37
1
Sa 8.5., 20.00, Martinskirche Basel
So 9.5., 17.00, Jesuitenkirche Solothurn
Rachmaninov ist hierzulande vor allem für seine Klavierwerke und seine epischen
Sinfonien bekannt. Er hat jedoch auch ein grosses geistliches Werk geschaffen,
das ihm selbst sehr am Herzen lag: Sein ‹ganznächtlicher Vigil›, seine Vesper
also, hat er als eines seiner Lieblingswerke bezeichnet. Zehn der 15 Nummern
gehen auf alte, russische und griechische Kirchengesänge zurück. Nur für fünf
der Nummern hat Rachmaninov eigene Melodien geschrieben. Er verstand es
jedoch, Tradition und eigene Komposition nahtlos miteinander zu verschmelzen.
Ganznächtliche Vigil in russischer Sprache, für 2 Solisten und Chor a capella
Regio-Chor Binningen/Basel | Iryna Ilnytska, Mezzosopran | Luis Conte, Tenor
Leitung: Bohdan Shved
www.regiochor.ch
1
Motettenchor Region Basel
Spanischer Barock
Francisco Valls (1672–1747) –
Missa Scala Aretina
Fr 7.5., 19.30, Stadtkirche Liestal
Sa 8.5., 19.30, Pauluskirche Basel
So 9.5., 19.30, Dom Arlesheim
Im Zentrum unseres Konzertes mit Werken aus dem spanischen
Barock steht die ‹Missa Scala Aretina› von Francisco Valls,
einem Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs. Das musikalische
Spanien war damals eher konservativ ausgerichtet, die Schöpfer geistlicher Kompositionen orientierten sich meist noch am
‹stile antico› der Renaissance. So konnte es geschehen, dass
ein einzelner Ton von Valls‘ Messe, eine gewagte und neuartige
harmonische Wendung im ‹Qui tollis›, zu einem jahrelangen
Disput führte, an dem sich letztlich halb Europa beteiligte.
Mit unseren heutigen Ohren lässt sich die Aufregung nicht
mehr nachvollziehen: Vielmehr erfreuen wir uns am spielerischen Erfindungsreichtum dieser Musik, die aus einer Tonleiter (der ‹Scala Aretina› des Guido von Arezzo) eine Fülle an
melodischen und rhythmischen Varianten entwickelt und uns in
ihrer Expressivität immer wieder zu verblüffen vermag, ja, uns
manchmal, im besten Sinne, ‹spanisch› vorkommt.
Eröffnet wird das Konzert mit einer wunderbar getragenen
Vertonung des Hymnus ‹Pange Lingua› von Juan Navarro. Im
Wechsel mit den Messesätzen erklingen dann noch ein ‹Salve
Regina› von José de Torres und das ‹O quam suavis› von Juan
Frances de Iribarren, beides Werke, die von grosser Empfindsamkeit geprägt sind. Den intimen Abschluss macht das Lied
‹Jesus dulcis memoria› von Estevao de Brito.
Wir möchten Sie herzlich willkommen heissen zu dieser Reise
ins alte Spanien mit seinen ungehörten musikalischen Kostbarkeiten.
52 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Chor Motettenchor Region Basel
Orchester Capriccio Basel
SolistInnen Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt), Achim Schulz
(Tenor)
Leitung Ambros Ott
Vorverkauf www.motetten-chor.ch; Lüdin Buchhandlung Liestal,
T 061 927 27 80; Musik Wyler Basel, T 061 206 99 96; Die Sichelharfe
Arlesheim, T 061 701 66 93
plattform.bl
Musik | Literatur
Kinder singen für Kinder
Kinderchorfestival
So 2.5., 15.00, Goetheanum Dornach
Im Scheinwerferlicht stehen Kinder. Singend und tanzend sorgen sie für
Stimmung.
Kinderchor Musikschule Arlesheim
Kinderchor Musikschule Dornach
Tanzgruppe ‹Tanzraum2› Arlesheim
Julia Star, bekannt von ‹Supertalent›
Support by Voicetale
Eintritt frei, Kollekte zugunsten ‹Sonnenhof›, Wohnheim für Kinder und Jugendliche, Arlesheim
Kantonsbibliothek Baselland
Jubiläums-Fest
Fr 28.5., ab 18.30 bis Mitternacht
Eintritt frei
Es sind bereits 5 Jahre her, seit die Kantonsbibliothek ins neue Gebäude am Bahnhof in
Liestal einziehen konnte. Eine spannende Zeit
mit vielen Begegnungen, Veranstaltungen und
natürlich mit Büchern bis hin zu e-books. Nach
5 Jahren soll es erlaubt sein, ein paar Sachen
auf den Kopf zu stellen.
Freuen Sie sich auf ein einmaliges Kulturprogramm mit musikalischen sowie tänzerischakrobatischen Höhepunkten – vor und auf
der Kantonsbibliothek. Geniessen Sie dazu
kulinarische Leckerbissen und besuchen Sie
die Weinbar.
1
18.30
19.30 20.00/21.30
20.45/22.15
23.00
23.15
Blue Crocodile Rockband aus dem KV Liestal
Ein Leuchtturm – fürwahr! Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli
The Glue ‹Glue›balisierung mit den Basler A-cappella-Skurrealisten
Le Virage Dangereux Musik auf der Strasse – Busker-Band von Weltformat
Fackelbogen Champagner aus der Kantonsbibliothek
öfföff aerial dance Poetischer Fassadentanz der Superlative 1
Kantonsbibliothek Baselland Emma Herwegh-Platz 4, Liestal, T 061 552 50 80
www.kbl.ch. Anreise ideal mit öffentlichen Verkehrmitteln. Für Automobilisten steht das
Parkhaus der Basellandschaftlichen Kantonalbank kostenlos zur Verfügung.
Dichter- und Stadtmuseum Liestal
Neue Sonderausstellung und Veranstaltungszyklus zum 250. Geburtstag
von Johann Peter Hebel
doppelzunge. Im Spannungsfeld von
Mundart & Hochdeutsch
Ausstellung Fr 7.5.2010–So 27.3.2011
Vernissage Do 6.5., 19.00, Rathaus Liestal
(Stadtsaal)
Mit Dr. Beatrice Mall, Basler Hebelstiftung, einem Singvogel
aus Basel, einem Spatz aus dem Elsass, einem Quaag aus dem
Wiesental und heimischen DISTLfinken.
plattform.bl Das Schatzkästlein für Kinder So 16.5., 14.00
Drei Diebe, drei Wünsche und mehr als drei Worte. Johann Peter
Hebels Kalendergeschichten zum Zuhören, Zuschauen, Ausmalen und Enträtseln. Mit Jeanne Pulver.
Hebel und die Frauen Di 18.5., 20.00
«Mit em Wyybe will i mi no bsinne ...». Vortrag von lic. phil.
Liselotte Reber, Basler Hebelstiftung.
Onkel Ernst Do 27.5., 20.00
Auf den Spuren des in Kanada verschollenen Lieblingsonkels.
Ein musikalischer Theaterabend mit Andreas Schertenleib
(Regie: Ueli Blum).
DISTL Dichter- und Stadtmuseum Liestal Rathausstrasse 30,
4410 Liestal, T 061 923 70 15, mail@dichtermuseum.ch,
www.dichtermuseum.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00,
Sa/So 10.00–16.00
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 53
Kinder
20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münschenstein
Willkommen zum Frühlingsbazar
Sa 25. & So 30.5.
Feiern Sie mit uns 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein. Nebst den beliebten Angeboten für Gross und Klein, freut es uns besonders, dass am Samstag
Abend die A-capella-Band ‹The Glue› auftreten wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, unsere Schule und die Menschen, die sie beleben, kennen zu lernen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Frühlingsmarkt
(Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00)
Blumen und Setzlinge, Neue Bücher, Buchantiquariat, Drechseln, Flohmarkt,
Gemüse, Spielsachen, Kinderkleiderbörse, Kindergartenstand, Lädeli zum Lindenbaum, Schülerarbeiten, Edel-Secondhandkleider für Erwachsene, Weleda
Produkte, Wolle, Zopf, Torffaserstand, Filz-Raum mit Filzaccessoire, Mineralien
& Kunstkarten, Metallatelier, Messerschmied und -schleifer, Spinnen, Seile drehen, Schnitzen und Schreinern
Spiel & Spass
(Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00)
Kinderpass, Modellrennbahn, Päcklifischen, Jubiläumswettbewerb, Spielzimmer,
Zirkusworkshop, Specksteinschleifen, Reiten, Spiele im Freien, Mohrenkopfwurfmaschine
Essen & Trinken
(Samstag 10.00–19.30 und Sonntag 10.00–17.00)
Crèpes, Grillwürste, Hot Dogs, Kaffee und Kuchen, Glacé, Kinderbistro, Pasta,
Pizza, Salatbuffet, Sonntagsbrunch, Vegi
Freie Oberstufe (FOS) Kaffeestube mit Ehemaligenecke
Ausserdem
(Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00)
Pädagogische Ausstellung, Infostand, Wickelecke, Wohlfühlzimmer
Samstag 29.Mai
11.00 13.30–16.30 14.00 15.00 19.30 Eröffnung mit dem Mittelstufen-Orchester
Leitung: Anneka Lohn (Kollekte zugunsten der Schule)
Ponyreiten im Innenhof
Puppenspiel
Zirkusvorstellung der 5. Klasse (Kollekte)
Konzert der A-capella-Band ‹The Glue› 1
Sonntag 30. Mai
9.00 10.00 11.00 13.30–16.30
14.00 15.00 16.45 Brunch
Auftakt mit dem Orchester der 6. Klasse
Leitung: Aline Bauer
Kunk-Kranich Kunst und Spiritualität des armenischen
Volkes – Musik/Sprache/Eurythmie. Werke von Komitas,
Aslamasayan, Chorenazi, Schostakowitch und Scrjabin.
Voraufführung Goetheanum-Bühne, Regie: Dragan Vuckovic,
ab 12 Jahren (Kollekte)
Ponyreiten im Innenhof
Puppenspiel
Zirkusvorstellung der 5. Klasse (Kollekte)
Abschluss-Singen mit Markus Pfiffner im Innenhof
1
Wegbeschreibung: Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und folgen
Sie den Wegweisern, es sind nur wenige Parkplätze vorhanden!
Mit dem Tram: 10 Min. zu Fuss von den Tramhaltestellen Heiligholz (Linie 11) und
Hofmatt (Linie 10)
Mit dem Zug: 10 Min. zu Fuss vom Bahnhof Münchenstein
Mit dem Auto: Bitte beachten Sie die Parkplatz-Hinweisschilder
Kartenvorverkauf: Musik Wyler/Bider & Tanner T 061 206 96 99 (ab 3. Mai)
Eintrittskarten für das Konzert ‹The Glue› können ab 11. Mai im Schulsekretariat,
T 061 413 93 73 (Mo–Fr. 8.00–11.00) reserviert werden. Abholen der Karten
eine halbe Stunde vor Spielbeginn.
Verkauf: Sa/So ab 12.00 im Schulhof
Weitere Infos unter www.rssm.ch
Organisation und Redaktion: Bazarteam, Regina Graus
Rudolf Steiner Schule Münchenstein Gutenbergstrasse 1,
4142 Münchenstein, T 061 413 93 73, F 061 413 93 72, info@rssm.ch
54 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl
Griot, Kuppel, Sa 29.5., 22.00
Mai 2010
Agenda
Sa
1
Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl
aus dem Kulturangebot im Raum Basel
Film
Spielzeiten Basler Kinos und Region. Detail-Info
www.spielzeiten.ch uSpielzeiten Kinos Basel/Region
Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien
15.00 1985 uStadtkino Basel
17.00 26. Schwule Filmwoche Freiburg 29.4.–5.5. uKandelhof, D-Freiburg
17.30 Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980
uStadtkino
Basel
20.00 A bout de souffle Jean-Luc Godard, F 1960 uStadtkino Basel
22.15 Bande à part Jean-Luc Godard, Frankreich 1964 uStadtkino Basel
22.00 Salsa. DJ Alfredo (Dom. Rep.) Salsa, Merengue uAllegra-Club
22.00 Supa Dupa Reggae Jam Vol. 5: General Levy (UK) Live & The Steady
22.00 Sneakerbox Vol. 9 DJs Johny Holiday & Barney Bungalow & Guest.
15.30 | 19.30 Mamma Mia! Abba-Musical. 13.4.–30.5. uMusical Theater Basel
El Dragons Night Out DJ El Dragon. RnB, HipHop, Mashups uAtlantis
23.00 Konverter: DJ Monoloc (Frankfurt) Live: Fan Erhalder (Basel)
Fumetto 2010 Comix-Festival Luzern. 1.–9.5. uFumetto, Luzern
16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121
Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
17.00 20.00 David Bröckelmann Dr. Klapp hat Hunger uTabourettli
20.00 Jürgen von der Lippe Das Beste aus 30 Jahren uHäbse Theater
Kinder
Klassik, Jazz
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Perkussion & Stimmen. Theater
auf dem Lande (Kaffee, Zopf und Kuchen) uTrotte, Arlesheim
19.00 Zirkus Rägeboge auf Entdeckungsreise Kinder- und Jugendzirkus
Rigmor Gustafsson & Radio String Quartet (Vienna) Roberta
20.30 Konzertchor Oberbaselbiet: A Musical Night The Moody Tunes, Basel.
Anschliessend Tanz uKulturraum Marabu, Gelterkinden
20.30 Carlo Mombelli and The Prisoners of Strange European Edition.
20.30 Salon: Tudor Anghelescu, Gitarre Argentinischer Tango, Latein-
Zentrum für Afrikastudien. Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
amerikanische Musik uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Sounds & Floors
Rock Aliens Vol. 2 The Moonrocks präsentieren Basels
Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe
20.30 Cherrybeats Rock/Grunge (ZH) uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
21.00 Hirscheneck Geburtstag! In der Beiz: FIL und Sharkey Show: Stand
21.00 Up Comedy (D). Konzerte im Keller: Eddie and Marvin (CH) & Flash Mob (CH) Alternative & DJ Collins uHirscheneck
uGundeldinger
Christiane Harrer und Marion Tudge uGoetheanum, Dornach
12.00–23.00 5 Jahre Somalischer Verein Basel SVB Somalisches Essen (ab 12.00),
Musik mit Gesang und Tanz (14.00–17.00), Konzert (21.00) uUnion
15.00 Im Fall Ausstellung zum europäischen Jahr der Armut
Film
(Improvisationstheater) uTheaterplatz
11.00 Sueños Cubanos. Kubanische Träume Hans-Peter
Weymar, D 2009. Im Anschluss Diskussion mit Isaac
Torres und Samuel Wantisch uKultkino Atelier
13.30 A bout de souffle Godard, F 1960 uStadtkino Basel
15.15 Ro.Go.Pa.G. Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel
17.30 Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985
uStadtkino
Yann Tiersen (F) Naim Amor (F) & Le Pop DJ-Team uKaserne Basel
Reding Street (BS) – Plattentaufe Daylight Robbery (BS). Rock
Feld, Zirkusschule
Jorinde und Joringel Szenische Erzählung mit Musik und Gesang.
Diverses
2
20.15 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
So
Gambarini Group (USA). Off Beat Jazzfestival uStadtcasino Basel
16 Gipsy Strings uKesselhaus, D-Weil am Rhein
21.00 Zeitschlaufe Trudi Demenga, Buchvernissage
(zur SGBK-Ausstellung) uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse
14.00–15.30 Begleitetes Kinderkino uQuartiertreffpunkt Burg
Alfiresli – Wünschellieder Frei erfundene Volksmusik. Geige,
20.00 20.00 & Le Roi, Wassmer & DJ 7. Visuals: Die Optikker uDas Schiff, Basel
Kunst
20.00 19.30 Visuals: Bildfieber. Mashup, Partybeats uKuppel
23.00 14.00–18.00 Dani Jakob 4.3.–1.5. Letzter Tag uGalerie Nicolas Krupp, Erlenstrasse 15
Theater
11.00 Rockers & Jah Pulse uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
20.00 Basel
Bande à part Jean-Luc Godard, Frankreich 1964 uStadtkino Basel
uSommercasino
21.30 Lost & Found & Guests Support Trouble Bass
uGalery
Music Bar, Pratteln
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 55
Theater
Kinder
17.00 Ein Sommernachtstraum Marionetteninszenierung nach William
11.00 | 19.00 Zirkus Rägeboge auf Entdeckungsreise Kinder- und Jugendzirkus
uGundeldinger Feld, Zirkusschule
18.30 Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden
Shakespeare. Gastspiel Theater auf der Zitadelle, Berlin, Hochdeutsch (ab 12 J.) uBasler Marionetten Theater
uTheater
Basel, Grosse Bühne
11.00 Frau Loosli Schertenleib & Seele. Stück & Spiel Andreas
Schertenleib. Regie Hans Gysi (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit
zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im
Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
18.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
19.15 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA)
13.00 | 14.45 Brot Backen im römischen Holzofen Speziell für Familien. Treffpunkt
Römische Backstube. Info Museumskasse uAugusta Raurica, Augst
uTheater
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
15.00 Kinderchorfestival Kinder singen für Kinder. Support
20.00 Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 17.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
Basel, Kleine Bühne
Jürgen von der Lippe Das Beste aus 30 Jahren uHäbse Theater
Klassik, Jazz
11.30–18.30 Jazz at the Park The Basel Jazz Scene. Off Beat Jazzfestival
uPavillon im Park, Schützenmattpark
15.30–18.00 8. Podium für Hausmusik Vorgetragen von Laien und Profis, u.a.
Christine Simolka, Sopran; René Wohlhauser, Klavier & Bariton.
Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten
17.00 Oratorienchor Basellland: Brahms – Bizet Brigitte Schweizer
(Sopran), Aurelia Pollak und Klaudia-Anita Pollak (Klavier). Leitung Lena-Lisa Wüstendörfer uMittenza, Muttenz
17.00 Albert Roman (Cello) Suiten für Cello solo von Bach, Reger und
Cassadó uWildt‘sches Haus, Petersplatz 13
18.00 Konzertchor Oberbaselbiet: A Musical Night The Moody Tunes, Basel.
18.00 Anschliessend Tanz uKulturraum Marabu, Gelterkinden
Frühlingsfest der Volksmusik Präsentiert von Florian Silbereisen
uSt.
Jakobshalle
20.00 Ensemble Contraire! Werke von Lars Werdenberg (UA), Helena
Winkelman, Maurice Ravel, Werner Bärtschi, Gérard Grisey uGare du Nord
20.15 Paco de Lucia Septet The Spanish Finale. Off Beat Jazzfestival
uStadtcasino
Basel, Musiksaal
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle
20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Süess (Aargau)
uHirscheneck,
Seiteneingang benutzen
Kunst
10.00–17.00 Im Himmelrych Besichtigung des Heimatmuseums und der neuen
Dauerausstellung (1. So im Monat) uHeimatmuseum Allschwil
11.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung
11.15 Auf den Geschmack gekommen. Von der Kakaobohne zur
Schokolade Auf dem Rundgang ist zu erfahren, wie man aus
bitteren Kakaobohnen süsse Schokolade herstellen kann und weshalb es für heisse Schokolade spezielle Services braucht. Mit Degustation. Führung (Britta Pollmann) uHaus zum Kirschgarten
13.00–18.00 Im Fall Die Armut ist unter uns. Ausstellung zum europäischen
Jahr der Armut. 27.4.–2.5. Letzter Tag uOffene Kirche Elisabethen
14.00–17.00 Von Purpurrot bis Königsblau Farbe & Färben. Bis 2.5.
(1. So im Monat). Letzter Tag uTextilmuseum, D-Weil am Rhein
14.00 Messel, Urpferd & Co. 22.10.–2.5. Führung (letzter Tag)
uNaturhistorisches
14.00 VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82) und Rapunzel, Liestal
(T 061 921 56 70). Treffpunkt erfragen uFrauenstadtrundgang
15.00–15.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag
von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum
20.00 3
Jeden Sonntag uFondation Beyeler, Riehen
Seamus Hughes Conversations. 18.4.–2.5. Finissage/Performance
uMaison
Offene Bühne für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch
11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely
12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung in der Ausstellung uKunstmuseum Basel
13.00–17.00 Carmen E. Kreis Videoinstallation: circulaziun. 22.4.–2.5.
Letzter Tag uProjektraum Bollag/raum19,6m3, Gärtnerstrasse 50
12.15 Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume
18.30 Bande à part Jean-Luc Godard, F 1964 uStadtkino Basel
21.00 Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980
Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern.
22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst
15.00 Claire Ochsner Modern Art. 15.4.–2.5. Finissage/Führung
uSkulpturengarten
Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf
15.30 Helge Hommes 12.3.–2.5. Finissage uGalerie Roland Aphold, Allschwil
17.00 Zeitschlaufe 14 KünstlerInnen SGBK Sekt. BS. 17.4.–2.5. Finissage:
Duolit Performance uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse
56 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier
uStadtkino
Basel
Theater
19.00 OfflineShow Talkshow mit Herrmann, Dankner & Jantz uTabourettli
21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann
(CH-EA) uTheater Basel, K6
Tanz
20.00 13.00–16.00 Martin Cleis Bilder: unveröffentlichte Werkgruppen aus
verschiedenen Epochen. 2.5.–5.6. Vernissage uGalerie Mollwo, Riehen
14.00 Offene Bühne, Nadelberg 4
Film
44, Steinenring 44
11.00–17.00 Patrick Rohner Schönthalbegehungen. 2.5.–24.10. Erster Tag
uKloster Schönthal, Langenbruck
Museum
Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel.
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
Mo
Henri Rousseau – Tierische Führung Für Gross und Klein.
11.00–17.00 Ralph Bürgin Die Unsichtbaren (Trabant #19). 17.4.–2.5. Letzter Tag
uAusstellungsraum Klingental
11.00 (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel
uEngelhofkeller,
10.00–17.00 Kleid im Kontext In Zusammenarbeit mit tuchinform Winterthur.
Bis 2.5. Letzter Tag uGewerbemuseum Winterthur
11.00 by Voicetale. Kollekte zugunsten: Sonnenhof, Wohnheim für Kinder und Jugendliche, Arlesheim uGoetheanum, Dornach
Diverses
Sounds & Floors
20.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz
20.00 Reihe Mondrian Ensemble Basel: Verrückung Werke von Roland
Moser (UA), Michel Roth (UA), Mischa Käser (UA) und Joseph
Haydn uGare du Nord
19.30 MäntigsClub Dieterle & Muscheidt present Magrit Bornet, Sergio
20.00 Axel Rudi Pell Freedom Call uZ 7, Pratteln
22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern
Kunst
18.00–19.30 Jean-Pierre Gigli Tempera- und Ölgemälde. Kunst begegnen.
April-Oktober. Werkgespräch mit Apéro uInstitut für Unterrichtsfragen
ULEF, Claragraben 121
Diverses
18.00–18.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag
von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum
Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé
Film
Di
4
20.30 12.15 Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume
19.15 26. Schwule Filmwoche Bis 5.5 uKandelhof, D-Freiburg
Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier
Theater
20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach
21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und
der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke.
VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20
Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola
Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Tanz
20.00 Film
20.30–22.45 Sonar Ensemble Dave Gisler (guit), Raffaele Bossard (b),
Alex Huber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.00 Asia Special Guest uZ 7, Pratteln
21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst
12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait
large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.30 Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen. 4.5.–22.8.
Vernissage mit Katzenmusik uSpielzeugmuseum, Riehen
Diverses
14.00–16.30 Buntpapier selber herstellen Jeweils Di-Do uBasler Papiermühle
17.00 | 18.30 Feierabendführung Weshalb China Mutter aller Gärten ist:
Pflanzenjäger und ihre Trophäen (Prof. Jürg Stöcklin). Treffpunkt
beim Brunnen, Eintritt frei uBotanischer Garten (Uni)
18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt
19.00 Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann Peter Hebel, die
auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte
Erforschung der Natur und der Markgräfler Jaspis. 12.4.–15.7.
(Sonderausstellung im Rathaus-Foyer, Haupstrasse 26). Führung
uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
Turistas Alicia Scherson, Chile 2010. Im Anschluss
Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier
Gespräch mit der chilenischen Regisseurin und weiteren Gästen. Vorpremiere uKultkino Atelier
Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985
uStadtkino
Basel
Theater
19.00 | 21.00 Magic Moments – Magrée Show uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12
19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
20.00 Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie AnnaPatricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe
20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit Freie Gruppe.
Regie Vaclav Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band),
Pilar Buira Ferre (Choreografie). Premiere uBurghof, D-Lörrach
20.00 Johann König (Köln) Total Bock auf Remmi Demmi uFauteuil
20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
20.00 Estacion Tango Tanz-Theater-Show. Tanz: Daniel y Lorena Ferro
20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach
21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und
& Fabio y Marion Acosta. Musik: Ulrike Payer (Piano), Luciano
Jungman (Bandoneon), Irma Gross (Violine), Francisco Obieta
(Bass) uHäbse Theater
der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke.
VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20
Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola
Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Literatur
12.30–13.30 Hebel über Mittag Husarenstreiche und Gespenstergeschichten.
Achim Aurnhammer (Literaturwissenschaftler) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
19.00 Sounds & Floors
12.00 18.30 A bout de souffle Jean-Luc Godard, Frankreich 1960 uStadtkino Basel
Debütroman vor uLiteraturhaus Basel
Leitung Arbenz, Mohler, Weiss uTheater Roxy, Birsfelden
Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume
21.00 Natalja Kljutscharjowa: Endstation Russland Die Autorin stellt ihren
Drums and more SchlagzeugerInnen der Musikschule Birsfelden.
12.15 18.30 Center, Tel Aviv (Israel) uBurghof, D-Lörrach
Klassik, Jazz
19.30 Steps #12: Monger by Barak Marshall Produktion: Suzanne Dellal
Literatur
19.00 Der Spiegel ins Jenseits – Geschichten aus Argentinien Caroline
Fahrni (Geige), Paul Strahm (Erzähler) uOffene Kirche Elisabethen
Mi
Sardella & Jazztrio Dora. Musik, Kabarett & Tand uKuppel
20.00 5
Sounds & Floors
Der Prozess um des Esels Schatten, nach Friedrich Dürrenmatt
Literatur im Ohr. Hörbuchabend-Reihe von Schweizer Radio DRS,
Literaturhaus Basel und dem Christoph Merian Verlag uLiteraturhaus Basel
Klassik, Jazz
12.15–12.45 Mimiko: Toccata décima Chanmi Yang (Orgel). Werke von Bach,
Gigout und Vierne uOffene Kirche Elisabethen
12.30 Musikschule: Alain Veltin Rhythm‘n‘Blues Project Alex Hilbe (sax),
Alain Veltin (hammond-orgel), Michael Jeup (git), Leon Duncan
(e-bass), Vic Hardt (dr) uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel
19.30 Kurt Pauletto Zugänge zum Glauben. Bild-Thema Pfingsten.
Bettina Buchmann, Akkordeon; Martin Roos, Alphorn uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370
19.30 Drums and more SchlagzeugerInnen der Musikschule Birsfelden.
Leitung Florian Arbenz, Christoph Mohler, Thomas Weiss Roxy, Birsfelden
uTheater
19.30 43. Atelierkonzert Enrico Malatesta (perc.), Christian Wolfarth
(perc). Ort: Klingentalstrasse 72, Hahn/Schiller. Kollekte
Orte Basel
uDiverse
20.00 Consort of five: Voices Blockflötenquintett: Eva Kuen, Andrea
Vinçon, Sonja Kemnitzer, Claudia Heinisch und Nina-Eike Riegler
Dornach
uGoetheanum,
20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 57
20.30–22.45 Sonar Ensemble Dave Gisler (guit), Raffaele Bossard (b),
Alex Huber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Roxanne Potvin meets Paul Reddick & Band Blues
uChaBah,
Chanderner Bahnhof, D-Kandern
Sounds & Floors
20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach
20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
20.30 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
20.30 Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter uParterre
21.00 Nice‘n‘Sleazy DJ Ice Cream Man. Cargo Grooves uCargo-Bar
21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
Kunst
12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (A. Végh) uKunstmuseum Basel
18.00 Durch die Sammlung Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert
bis heute uAargauer Kunsthaus, Aarau
Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate. 7.4.–8.5. Art Lounge
uMitart,
18.30 Kinder
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.).
Dialekt uBasler Marionetten Theater
15.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
Kindertheater
Diverses
12.15 Cézanne, die Moderne und der Zwang zur Vision Mittagsvortrag in
12.15 Führung durch die Barfüsserkirche (Franz Egger) uBarfüsserkirche
18.30 Russland als Vielvölkerstaat Russland als Vielvölkerreich: Von den
CNB-Jahresversammlung Mit Kurzbeiträgen uHaus zum Hohen Dolder
Trichter, Kirchen und Konzertsäle Ein kleiner Streifzug durch die
Welt der Raumakustik. Vortrag von Martin Lachmann in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Musikforschenden
Gesellschaft, Ortsgruppe Basel uHistorisches Museum, Musikmuseum
Do
6
Film
18.00 Passion Jean-Luc Godard, F/CH 1982 uStadtkino Basel
20.15 Le mépris Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien 1963
uLandkino
im Sputnik, Liestal
für die Jugend: Specialsteps uKaserne Basel
19.00 Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch.
19.00 20.00 Jacqueline Aerne Delvoigt uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Sonderausstellung. 6.5.–27.3.2011. Vernissage (im Stadtsaal)
uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Steve Toltz über: Vatermord und andere Familienvergnügen
Einführung Bernadette Conrad (Literaturkritikerin). Das Gespräch wird auf Englisch geführt uLiteraturhaus Basel
Buchvernissage: Ärzte im 19. Jahrhundert Von handwerklichen
Chirurgen und akademischen Ärzten. Dr. Raoul I. Furlano (Meister der Zunft zum Goldenen Stern), Regierungsrat Dr. Carlo
Conti und der Autor Dr. Peter Haenger uKulturhaus Bider & Tanner
Klassik, Jazz
20.00 Reihe Camerata variabile Basel: Ein weites Land Gast: Lydia Kavina
(Theremin). Werke von Glinka, Gubaidulina, Scriabin, Schulhoff,
Szeghy (UA) und Rimsky-Korsakov uGare du Nord
20.15 Aspekte der Freien Improvisation – Drei Das Triospiel in Wort und
20.15 Musik-Akademie der Stadt Basel: Unvollendet – vollendet? Mozart:
20.15 Mike Morgan & The Crawl feat. Lee McBee. Blues Now! Anfängen bis 1917. Laura Polexe uUni Basel, Kollegienhaus
19.30 Steps #12: Introdans (Arnhem, Holland). Ensemble
Ulrike Ulrich stellt ihr neues Buch vor: fern bleiben Einführung
der Krypta, von Christian Bühler, Theologe. Forum für Zeitfragen
uLeonhardskirche
19.00 Blaue Stunde: In darkness let me dwell Daniel Thiel (Gesang),
Eon Louw (Laute). Lieder von John Dowland uGoetheanum, Dornach
19.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
uBasler
mit Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof
Literatur
Reichensteinerstrasse 29
Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
6.5.–20.6. Vernissage 1 uKunsthalle Palazzo, Liestal
& Lindholm (EA). Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne
Tanz
10.30 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Rhythmus und Zeit. Die Installation Bolero
von Francis Alÿs uMuseum für Gegenwartskunst
15.00 21.00 der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke.
VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20
Musik (3). Hans Saner, Philosoph (Wort). Andreas Wäldele,
Violine; Izumi Ise, Klavier; Hansjürgen Wäldele, Oboe. Moderation Thomas Meyer uKesselhaus, D-Weil am Rhein
Requiem (Fragmente). Georg Friedrich Haas: Sieben Klangräume
zu den Fragmenten des Requiems Mozarts (2005). SolistInnen,
Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik. Leitung
Raphael Immoos uMünster Basel
uWerkraum
Warteck pp, Sudhaus
20.30–22.45 Trichtereien: Greasy Roland Köppel (Hammond B3), Oliver Keller
(guit), Daniel Aebi (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
21.00–04.00 Letz Dschäm: Keep Funk Alive Leonid Maximov Band – Free Limits
Anschliessend: The famous Goldfinger Brothers & DJ Funkypolytox (24.00) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
Sounds & Floors
19.00 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging.
Theater
20.30 Efterklang (DK) Heather Woods Broderick (US). Pop, Alternative
19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
21.00 19.30 Die Physiker Von Dürrenmatt uHelmut Förnbacher Theater Company
Kunst
20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli
20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav
21.00 21.15 Dällebach Kari Kurt Früh, Schweiz 1970 uNeues Kino
Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel
u1.
Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira
Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach
20.00 Worst-Case-Szenarios IV Storm Störmer uKaserne Basel
20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
20.00 Die erste Geige Lustspiel von Gustav Wied und Jens Petersen
uTheater
(DJ Mark E., UK & Singer Marzenka, D) uAcqua
Basel, Schauspielhaus
12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, Black Kites, 1997.
Führung (C. Hürzeler) uKunstmuseum Basel
14.00–18.00 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
6.5.–20.6. (Vernissage 1–3: 5.5., 18.30, 27.5., 18.30, 20.6., 11.00).
Erster Tag uKunsthalle Palazzo, Liestal
17.30–21.00 Arthur Schiesser Hommage à la féminité. Acryl auf Leinwand.
6.–27.5. Vernissage uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 5
18.00–20.00 Annette Besgen Neue Bilder. 6.5.–26.6. Vernissage
uGalerie Roland Aphold, Allschwil
18.30 58 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Stock, Walzwerkareal, Münchenstein
Salsa. DJ Pepe Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club
Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
7.–27.5. Vernissage 1 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg
19.00 Celia Sidler Artists‘ Window. 6.–28.5. Vernissage
uDock:
Inannas Abstieg in die Unterwelt Ein Eurythmieprojekt.
Järna/Schweden. Göran Krantz, künstlerische Leitung Dornach
uGoetheanum,
Diverses
Zeit
20.00 aktuelle Kunst aus Basel
20.00 Steps #12: Gregory Maqoma/Vuyani Dance Theatre Der Tänzer und
Choreograf aus Johannesburg mit seinem Solostück: Beautiful Me
uTheater Roxy, Birsfelden
Cinevox Junior Company: Spirit of Dance Programm 1 uScala Basel
Polit Battle Zur Politwoche: Junge Politik kennenlernen
uUnternehmen
Mitte, Connect Café
12.15 Luxuswaren aus Strassburg für Basler Haushalte im 18. Jh. Führung
20.00 18.15 Trichtereien Führung (Martin Kirnbauer). Anschliessend Konzert
Literatur
20.00 Faszination Jakobsweg 2100 km – der Fussweg von Davos nach
Fr
7
19.00 (Christian Hörack) uHaus zum Kirschgarten
im Bird‘s Eye Jazz Club (20.30) uHistorisches Museum, Musikmuseum
Finisterra. Diavortrag von Thomas Schubiger uEvang.-meth. Kirche, Kirchstrasse 10, Birsfelden
Film
uStadtkino
Basel
Südkorea 1989 uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
Dällebach Kari Kurt Früh, Schweiz 1970 uNeues Kino
Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980
uStadtkino
19.30 20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli
20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha
Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen
19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Rolf Miller Kabarett: Tatsachen uBurghof, D-Lörrach
20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Zauberberg meets Kuckucksnest.
Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und dem Jo Roloff Kurorchester
uHäbse Theater
(Rezitation) liest Briefe von F. Chopin und der Schriftstellerin G.
Sand aus ihrer Zeit auf Mallorca. uDorfkirche, Riehen
Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt),
Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa
Scala Aretina und andere Werke uStadtkirche, Liestal
20.00 Max Raabe & Palastorchester uMesse Basel, Festsaal
20.30 Aliéksey Vianna Trio – Brazilian Guitar Night Aliéksey Vianna (g),
20.30 Hendrik Meurkens Samba Jazz Quartet Hendrik Meurkens (harm),
20.30 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
20.00 NachwuchsmusikerInnen der Kantone BS/BL di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil
Verliebt in Chopin Jungsook Lee-Oh (Klavier). Roswita Schilling
Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie Anna-
Patricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe
Nachwuchsförderung – Präludium Konzertpodium für die jungen
19.30 Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater
Dünki, Klavier. Werke von Gade, Brahms, David, Schumann
Basel, Hans Huber-Saal
uPiano
Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT.
Kirche Elisabethen
Kammermusik um halb acht Ingolf Turban, Violine; Jean-Jeacques
uStadtcasino
Basel
Theater
Wie im Himmel Ein Klangerleben mit Lex van Someren
uOffene
19.30 Pierrot le fou Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel
17.30 Warum Bodhi Dharma in den Orient aufbrach Yong-kyun Bae,
21.00 20.00 Frobenstrasse 2
Klassik, Jazz
Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961
22.15 20.00 uNasobem,
19.00 15.15 Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984 uStadtkino Basel
20.00 Giuseppe Cazzetta liest Die Nacht ist der Anfang des Tages
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jean-Claude Zehnder, Basel. Werke
von W.F. Bach, J.S. Bach, Mendelssohn. Kollekte uLeonhardskirche
20.00 19.00 20.00 21.00 Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uKulturscheune, Liestal
Misha Tsiganov (p), Gustavo Amarante (b), Adriano Santos (dr).
Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Kammerjazzige Literatur-Collage: Johann Peter Hebel Hebelbund
Lörrach/Jazz Club 56 Lörrach uJazztone, D-Lörrach
Harlem Hot Seven Jazz Band Auf Vorbestellung Essen 19.45
(T 061 301 50 61) uJazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9
Sounds & Floors
20.00 Rising View & Snarf (CH) Green.Frog.Feet (D) & Sneaky Saints (CH).
Rock uSommercasino
The Bowmans Folkpop uKesselhaus, D-Weil am Rhein
20.00 Ein Tag mit Herrn Jules Nach Diane Broeckhoven.
Spiel Ruth Oswalt und Nic Aklin. Regie Eva Schneid uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
20.00 21.00 Famara (CH) MG Florentine & The Basic Soul. Reggae uKaserne Basel
20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach
21.00 Duo Wey & Hatt Acoustic Irish-Scottish-French-Folk uRest. Union
21.30 Ostcargo. DJ Lada Pljazhnaja Diskoteka uCargo-Bar
22.00 Oriental Night Gast-DJ Mojo (Kairo) & Show uAllegra-Club
25UP DJ lukJLite & Guest-DJ Urs Diethelm (ZH) uKuppel
der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke.
VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20
20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast
20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
& Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
22.00 20.30 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend mit
22.00 Fade in DJ Marco Berto, Le Roi. Deephouse uAtlantis
Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof
23.00 All Out DJs (Kanada) Hip Hop, Rap & Breaks uNt-Lounge (Erlkönig)
Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann
23.00 Zaber Riders Part 7 DJs Supermario, B-Movie Diskomurder,
Am Anfang war der Brief Szenischer Liederabend. Regie Ulrike Jühe
23.00 Random Mode Indie Party Konzert & DJs t.b.a. uDas Schiff, Basel
23.00 Aus der Region für die Region Vorwärts durch Musik uNordstern
21.00 23.00 (CH-EA) uTheater Basel, K6
uTheater
23.30 Basel, Nachtcafé
Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav
Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira
Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach
Tanz
20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
Mike Pitch, Mehmet Aslan (CH) uHirscheneck
Kunst
09.00–18.30 Clarissa Mendes Malerei und Druckgrafik. 7.5.–11.6. Erster Tag
uNasobem, Frobenstrasse 2
15.00–19.00 Hommage a Antonio Scaccabarrozi Im Souterrain seine besten
Künstlerfreunde: Stephane Bordaier, Helmut Dirnaichner ...
7.5.–25.6. Erster Tag uGalerie Katharina Krohn
18.00 erfolgreiche Kooperatio-
Heimo Zobernig 7.5.–26.6. Vernissage uGalerie Nicolas Krupp
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 59
19.00 20.00 Frühe Darstellungen der Ermitage Ausstellung zum
Tanz
uOrtsmuseum
20.00 Salome und Johannes Ein Gralsmysterium nach Salome, von Oscar
20.00 Cinevox Junior Company: Favourites Programm 2 uScala Basel
225-Jahre-Jubiläum der Ermitage Arlesheim. 7.5.–13.6. Vernissage
Trotte, Arlesheim
Swiss Photo Award ewz.selection. 8.–16.5. Vernissage und
Preisverleihung uEWZ-Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, Zürich
Kinder
14.30–17.00 Workshop – Kunst Für Kinder und Jugendliche mit Julia
Nothelfer (Kunstpädagogin). Info/Anm. (T 061 646 82 54)
uKunst Raum Riehen
19.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.).
Premiere uVorstadttheater Basel
Diverses
19.00 Sa
8
europäischen Universitätslandschaft um 1500 (Reihe Schatzkammern) uBischofshof, Münstersaal
Filmvorführung: Wege der Hoffnung im Regenwald Brasiliens
Anschliessende Diskussion mit Claudia Rohrmoser, Regisseurin
uMuseum der Kulturen Basel
Film
15.15 Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984
uStadtkino
Basel
Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961
17.30 Basel
20.00 Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel
21.00 Kurz & Knapp 7 Best of Slam-Movie-Night uNeues Kino
22.15 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/Österreich/Türkei/F
Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden
uTheater
Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT.
20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli
20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha
Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen
20.00 Denise Geiser alias Juliette Blamage (ex Acapickels). Wege zu mir.
20.00 20.00 Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater
Nur für Schwindelfreie. Premiere uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie Anna-
Patricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe
Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Theatersport Dramenwahl vs. Fische im Weltall (Basel/Zürich)
uKleinkunstbühne
20.00 19.30 Die Rivalen: Musik für zwei Claviere Mit Nicole Hostettler und
Samuel Kopp. Werke von Clementi und Mozart (T 061 271 04 10)
6
19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester
20.00 Neues Orchester Basel Matthieu Gutbub, Violoncello. Leitung Bela
20.00 24. Jazz Night – JAP Live Steppin Stompers Dixieland Band,
20.00 Cembalo-Abend Eriko Wakita, Cembalo. Werke von Bach und
20.00 Oliver Friedli – Primary Gestures CH, Solo Jazzpiano (UA)
Rampe (im Borromäum)
Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav
Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira
Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach
Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt),
Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa
Scala Aretina und andere Werke uPauluskirche
Guyas. Werke von Jean Sibelius, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart uKath. Kirche, Aesch
Hot Shots aus Murten uMehrzweckhalle (MZH) Löhrenacker, Aesch
Domenico Scarlatti uPianofort‘ino, Gasstrasse 48
uPiano
20.00 di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil
Frühlingssturm & Herbstgefühl Inszeniertes Konzert von Simona
Ryser, Edward Rushton und Philipp Schaufelberg. Lieder von
Bartok, Brahms, Schumann, Zemlinsky uGare du Nord
20.00 Carmina Vokal Ensemble Dornach/Basel Mariam Tsirgiladze (Orgel),
Orchester Collegium Cantorum Zürich. SolistInnen. Leitung Ly Aellen. Vivaldi: Magnificat und Heinichen: Requiem uTheodorskirche
20.00 Regio-Chor Binningen/Basel: Rachmaninov Iryna Ilnytska (Mezzosopran), Luis Conte (Tenor). Leitung Bohdan Shved uMartinskirche
20.15 Lion King trifft Alpen Rumba Ein Lieder- und Song-Programm zum
20.30 Hendrik Meurkens Samba Jazz Quartet Meurkens (harm), Tsiganov
Basel, Grosse Bühne
20.00 20.00 Oberwiler Musikfreunde: Cello Duello Jens Peter Mainz und
Wolfgang Emanuel Schmidt. Werke von Haydn, Popper, Paganini
uRef. Kirche, Oberwil
2003 uStadtkino Basel
Theater
19.30 17.15 Kontexte der Universitätsgründung Rainer Schwinges: Basel in der
uStadtkino
19.00 Klassik, Jazz
uBurgunderstrasse
14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
18.15 Wilde. Projektensemble der Freien Eurythmiegruppe Stuttgart.
Einführung 19.00 uGoetheanum, Dornach
7. Europäischen Jugendchorfestival Basel. Chor und Kammerchor
des Gymnasiums Muttenz. Kollekte uKath. Kirche, Muttenz
(p), Amarante (b), Santos (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors
20.00 Rachelle van Zanten (Can) Rock (unplugged) uKulturPavillon
20.00 Sonic 14 Jungle Edition uSt. Jakobshalle
20.00 David Rhodes Paintbox uZ 7, Pratteln
20.30 Crossover Bluesband Rhythm‘n‘Blues uAtelier21 MusikBar, Bubendorf
21.00 Tango Milonga Brava uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Jimi Tenor & Tony Allen (Fin/F). Afrobeat uKaserne Basel
21.00 Trio Living Room Miriam Schweizer (guitar/voc), Samuel Winkler
(dr), Simon Gysi (b). Walk The Sun. Singer-Songwriter uCargo-Bar
21.00 Weltrotkreuztag ‚10 Konzerte: Slag In Cullet, Lena Fennell,
Skarabäus & Laurin Buser (Poetry Slam). JRK/Kulturpush Warteck pp, Sudhaus
uWerkraum
21.30 Sindicato Samba Show Samba do Brasil uRest. Jägerhalle, Erlenstr. 59
21.30 The Reptiles Rockabilly Sensation aus Thun & DJ Andy
20.00 Angela Buddecke Ein Abend mit der Kabarettistin. Jubiläum:
20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider
und dem Jo Roloff Kurorchester uHäbse Theater
22.00 Salsa. Gast-DJ Mambito (D) Salsa, Merengue uAllegra-Club
20.00 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian
23.00 Come Around DJs Boss Hi-Fi & On Fire Sound. Reggae uNt-Lounge
23.00 Technoboot – Don‘t Forget, Guendalina Love Tour DJs Dario Lotti
23.00 Nordbang – Guido Schneider (D) Florent Cakiq, Andrea Oliva,
23.00 Hits & Shits DJ Mario Held. Charts uAtlantis
20.30 20.30 Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche
Kracht. Regie Corinna von Rad (UA). Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
uGalery
22.00 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend
mit Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof
Franz Sauer Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler. Kabarett
uNellie
Nashorn, D-Lörrach
60 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Music Bar, Pratteln
Oldschool P–27 DJs Drozt & Tron. Oldschool, Funk, Hiphop uKuppel
(IT), Adriatique, Gianni Callipari, Tuncay Celik, Kosta Dee, Alex
Forteza, Seve Ische & Live Visuals: Timowood TV uDas Schiff, Basel
Davore. Underground uNordstern
Kunst
10.30 20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav
20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider
und dem Jo Roloff Kurorchester uHäbse Theater
Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Forum für Zeitfragen
uKunstmuseum
Basel
11.00–16.00 Esther Ernst Zeichnung. Ich will immer gleich alles zu viel
erzählen. 26.3.–8.5. Letzter Tag uGalerie Karin Sutter
12.00–16.00 Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate. 7.4.–8.5. Finissage:
die Künstlerinnen sind anwesend uMitart, Reichensteinerstrasse 29
Tanz
20.00 12.00–17.00 Maldo Nollimerg 10.4.–8.5. Letzter Tag uGalerie Daeppen
12.00–17.00 Stuart Sandford Twink. 22.4.–8.5. Letzter Tag uGalerie Daeppen
15.00–18.00 Dario Cortese Burst, Whispers and Walks. Arbeiten auf Papier und
Baumwolle. 8.5.–6.6. Erster Tag uMaison 44, Steinenring 44
16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121
Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira
Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach
Soll ich der Hüter meines Bruders sein? Mit Werken von Beethoven,
Giya Kancheli, Hilde Domin u.a. Else-Klink-Ensemble. Benedikt
Zweifel, künstlerische Leitung uGoetheanum, Dornach
Literatur
11.00 Schreibende Frauen allerorten Literarischer Spaziergang mit
Martina Kuoni (Literaturspur). Treffpunkt vor dem Literaturhaus
uLiteraturhaus Basel
16.00–18.00 Veronika Raich Den Himmel aus der Erde schöpfen. 8.5.–3.7.
Vernissage uGalerie Hilt
Klassik, Jazz
18.00–20.00 1294.95m3 Kunst Ein Projekt der FHNW/HGK, Institut Kunst.
8.–30.5. Vernissage uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse
10.30 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
16.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
11.00 Aspekte der Freien Improvisation – Drei Das Triospiel in Wort und
11.00 AMG Sonntagsmatinee Sinfonierorchester Basel. Kit Armstrong,
Klavier. Leitung Mischa Santora. Werke von Wagner, Schumann,
Kodály uStadtcasino Basel, Musiksaal
11.00 Mattinata Classica: Beethoven Im Rahmen der Ausstellung
Eric Marchal uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10
15.00 Klassikkonzert Chantal Largier (Klavier), Gurgen Kakoyan
(Klarinette), Lina Karamdorabady (Bratsche). Werke von Bach,
Beethoven, Chopin, Liszt, Bruch. Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten
17.00 Bachkantaten in der Predigerkirche Jeweils am 2. So im Monat.
Kollekte. Solistische Besetzung, historische Instrumente. (BWV 128 und BWV 233) uPredigerkirche
17.00 Die Rivalen: Musik für zwei Claviere Mit Nicole Hostettler und
Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
uBasler
Kindertheater
16.00–22.00 Jugendclub – Spurendetektive gesucht Anmeldung (T 061 266 55 00)
uNaturhistorisches Museum
Diverses
Comic Tag Free Comic Book Day! uComix-Shop, Theaterpassage 7
07.50–11.30 Wir öffnen unsere Türen Offener Unterricht (7.50–9.30),
Semesterfeier (10.00–11.30) uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg
12.00–15.00 Teufelsfeige und Witwenblume Historische Zierpflanzen.
Geschichte, Botanik, Verwendung. ProSpecieRara zu Gast mit
einem kleinen Setzlingsmarkt. Die Autorin Brigitte Bartha-Pichler
ist anwesend uThalia Bücher, Freie Strasse 32
14.00 Führung Jeweils am 1. Samstag im Monat uPuppenhausmuseum
14.00 Frauenstimmen! Wie die Basler Frauen zu ihren Rechten kamen.
VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82). Treffpunkt Bernoullianum,
vis-à-vis Unibibliothek uFrauenstadtrundgang
14.00 15.00 15.00 Das geheime Wissen der Kräuterfrauen Themenführung jeweils am
1. Sa im Monat uPharmaziemuseum
kaum vermutet. Treffpunkt vor dem Museum: Kleines Klingental
uDiverse Orte Basel
50 Jahre Forum für Zeitfragen – Motto: neue Welten entdecken Feier
mit Grussworten aus Politik, Kirche und Kultur. Musikalische Intermezzi von Freylax Orkestar (Klezmer & Balkanjazz) uLeonhardskirchplatz
16.30–18.30 Verschollen, aber nicht vergessen. Gedenkfeier für Bruno Manser Eine
Veranstaltung des Bruno Manser Fonds uOffene Kirche Elisabethen
19.00–24.00 30 Jahre Buchladen Rapunzel im Palazzo Das Jubiläumsfest: Apéro
(19.00), Auftritt der Autorinnen Tittanic (20.00). Anschliessend
Disco uKulturhaus Palazzo, Liestal
9
So
Film
13.30 Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984
uStadtkino
15.15 Basel
20.00 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/Österreich/Türkei/F
2003 uStadtkino Basel
Theater
16.00 Richard III Schauspiel von William Shakespeare. Regie Michael
18.00 Lukas Weiss Tanz–Stepptanz–Jonglage–Körpersprache uTabourettli
18.00 Ein Tag mit Herrn Jules Nach Diane Broeckhoven.
19.00 Musikschule – Junge Sinfoniker Basel Werke von Dvorak und
Tschaikowsky. Leitung U. Dietsche. Kollekte uKath. Kirche, Zwingen
17.00 The Red Suite Konzert zur Ausstellung. Alfred Knüsel (Musik),
17.00 Carmina Vokal Ensemble Dornach/Basel Mariam Tsirgiladze (Orgel),
Orchester Collegium Cantorum Zürich. SolistInnen. Leitung Ly Aellen. Vivaldi: Magnificat und Heinichen: Requiem uRef. Kirche, Arlesheim
17.00 Kammerchor Cantango Raphael Reber (Bandaneon), Volker
18.00 Sinfoniekonzert zum Muttertag Orchestergesellschaft Weil am
19.00 Neues Orchester Basel Matthieu Gutbub, Violoncello. Leitung
19.00 Frühlingssturm & Herbstgefühl Inszeniertes Konzert von Simona
Ryser, Edward Rushton und Philipp Schaufelberg. Lieder von
Bartok, Brahms, Schumann, Zemlinsky uGare du Nord
19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester
1965 uStadtkino Basel
Passion Jean-Luc Godard, F/Schweiz 1982 uStadtkino Basel
Simon uTheater Basel, Grosse Bühne
Spiel Ruth Oswalt und Nic Aklin. Regie Eva Schneid uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische
Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus
Samuel Kopp. Werke von Clementi und Mozart (T 061 271 04 10)
6
17.00 Pierrot le fou Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien
17.30 Musik (3). Hans Saner, Philosoph (Wort). Andreas Wäldele,
Violine; Izumi Ise, Klavier; Hansjürgen Wäldele, Oboe. Moderation Thomas Meyer uImprimerie, im Saal Zur Mägd
uBurgunderstrasse
Archäologie live – Kleinbasel Archäologische Spuren, wo man sie
16.30–19.00 Jubiläum: Neun Fenster Rückblicke, Einblicke, Ausblicke in und auf
Themen des Forums für Zeitfragen mit Gesprächen, Führungen,
Lesungen u.a. Bistro & Bar bis 19.00 uForum für Zeitfragen
Kalifornien. Benefiz/Info www.offener-treffpunkt.ch Binningen
uKronenmattsaal,
Kinder
Zeit
Muttertags-Musik-Brunch: Kathy Kallick Band Bluegrass aus
Dario Cortese (Text), Miriam Wettstein (Mezzosopran), Moritz
Müllenbach (Violoncello), Boris Gass (Elektronik) uMaison 44, Steinenring 44
Biesenbender (Violine), Anja Powisch (Mezzosopran). Leitung
Sonja Schudel. Palmeri, Pinto uKartäuserkirche (Waisenhauskirche)
Rhein. Wolfram Lorenzen (Klavier). Leitung Fridolin Uhlenhut.
Schubert, Beethoven, Mozart uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein
Bela Guyas. Werke von Jean Sibelius, Joseph Haydn, Wolfgang
Amadeus Mozart uMartinskirche
Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt),
Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa
Scala Aretina und andere Werke uDom, Arlesheim
Sounds & Floors
20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle
20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Deufeli. 70er-/90er-Jahre uHirscheneck
Kunst
10.00–18.00 Henri Rousseau 7.2.–9.5. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen
10.00–18.00 Albert Müller Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen & Druckgraphik.
6.2.–9.5. Letzter Tag uKunstmuseum Basel
10.00–17.00 Von der Entdeckung der Langsamkeit Aspekte der zeitgenössischen
Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. 6.3.–9.5. Letzter Tag
uKunstmuseum Solothurn
10.00–18.00 Jean-Michel Basquiat 9.5.–5.9. Neue Ausstellung
uFondation Beyeler, Riehen
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 61
11.00 Elisabeth Strässle Die Besetzung einer Farbe, Kobalt-Violett.
11.15 Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen. Führung
11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely
Malerei. 9.5.–19.6. Vernissage uGalerie Ursula Huber, Hardstrasse 102
(Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen
12.00–19.00 Communication Design 2009 12.4.–9.5. www.red-dot.de/basel.
Letzter Tag uSfG, Ausstellungsräume auf der Lyss
12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel
14.00 Surfing Club 25.3.–30.5. Künstlergespräch uPlug in, St. Alban-Rheinweg
14.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern.
22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst
Kinder
11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
uVorstadttheater
Basel
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit
zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im
Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
13.00 | 14.30 Familienführung Rundgang durch Augusta Raurica für Klein und
Gross. Treffpunkt Museumskasse (Muttertag) uAugusta Raurica, Augst
Diverses
11.00–17.00 Kabinettstücke 24 Johann Peter Hebel zum 250. Geburtstag.
14.4.–10.5. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen
20.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé
Film
11
11.00–12.00 Kunst-Apéro zum Muttertag Mit der Familie die Sammlung zum
Thema Mutter erkunden uAargauer Kunsthaus, Aarau
Di
11.00–14.00 Pierre Kocher 16.4.–9.5. Letzter Tag uKulturforum Laufen
18.30 Beresina oder die letzten Tage der Schweiz Daniel
Schmid, CH 1999. Im Anschluss Gespräch mit Julia
Paucker (Dramaturgin, Schauspielhaus Basel) uKultkino Atelier
Theater
19.30 Der Besuch der alten Dame Dürrenmatt uFörnbacher Theater Company
19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
19.30 Der Besuch der alten Dame Von Friedrich Dürrenmatt. Regie Sonja
Speiser. vitamin-T-XL-Kids-Club uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00 Hamlet Junges Theater Nellie Nashorn. Sommertheater
Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
uNellie
Nashorn, D-Lörrach
Tanz
20.00 Steps #12: Stuttgarter Soli Choreografien: Die Preisträger des
Wettbewerbs 2010 uTheater Roxy, Birsfelden
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
Literatur
15.00 Pitschi Nach dem Bilderbuch von Hans Fischer. Gastspiel Puppen-
19.00–21.00 Treffpult: Acht-Wort-Geschichten Offener Treffpunkt für
Schreibinteressierte uUnternehmen Mitte, Séparé
Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
theater Roosaroos, Dialekt (ab 4 J.) uBasler Marionetten Theater
15.30–17.00 Von Blumen und Bienen Geschichten mit Urs Schaub (ab 5 J.).
Anmeldung erwünscht unter www.ed.bs.ch uLiteraturhaus Basel
Diverses
11.00 11.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung
(Bernhard Gardi) uMuseum der Kulturen Basel
Jubiläumsgottesdienst – Forum für Zeitfragen Matthias Gubler
(Saxophon), dem Kirchenchor St. Leonhard und Susanne Doll
(Orgel) uLeonhardskirche
11.15 Von Zünften und Gesellschaften Führung uBarfüsserkirche
11.15 (K)eine Ahnung von Tuten und Blasen!? Interaktive Führung
(Barbara Schneebeli) uHistorisches Museum, Musikmuseum
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
15.00 Mo
10
20.00 Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann Peter Hebel, die
Erforschung der Natur und der Markgräfler Jaspis. 12.4.–15.7.
(Sonderausstellung im Rathaus-Foyer, Haupstrasse 26). Führung
uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen
21.00 Alte Kanzlei (Eingang Erlensträsschen), Riehen
Klassik, Jazz
19.30 Drum Infection Part II Schlagzeugkonzert der Musikschule Basel
uWerkraum
20.00 20.00 Warteck pp, Sudhaus
Swiss Chamber Concerts: Zeitzeugen III Werke von Mozart, Carter
(SEA), Holliger (UA) uGare du Nord
Jazzfoyer4 Christian Dietkron & Ulli Niedermüller mit: Lisette
Spinnler, Tilman Günther & German Klaiber uBurghof, D-Lörrach
20.30–22.45 Daniel Schenker Quartet – Jardim Botanico Schenker (trpt), Aeby (p),
Girod (b), Frey (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors
12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
19.00 Crazy Diamond DJ Elvis & Performance Peter. Disco für geistig,
körperlich und nicht Behinderte uNordstern
20.00 The Bowmans (USA) Folk uParterre
21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Tag der Arbeit uKunst Raum Riehen
uStadtkino
12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait
large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Basel
Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel
Hamlet Junges Theater Nellie Nashorn.
Sommertheater uNellie Nashorn, D-Lörrach
12.30 | 13.00 TinguelyTours: Le Mouvement Halbstündige Mittagsführung:
Deutsch (12.30), Short guided tour English (13.00)
uMuseum Tinguely
21.00 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian
Kracht. Regie Corinna von Rad (UA). 19.15 Einführung
uTheater Basel, Schauspielhaus
Tanz
20.00 uKellertheater,
Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984
Theater
20.00 Arena: Markus Ramseier liest aus seinen Erzählungen: Licht
Kunst
Film
18.30 20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz
Piece of Hope Vernissage der Arbeiten von Markus Spiegelmann.
Eintritt frei uTheater Basel, K6
Diverses
10.00–17.00 J.P. Hebel – Menschen setzten Zeichen Sondervitrine innerhalb der
Dauerausstellung: Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt. Erster
Tag uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
12.30 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung
(Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel
17.00 | 18.30 Feierabendführung Krähen, Elstern und Häher: Hans Huckebeins
botanische Verstecke (Bruno Erny). Treffpunkt beim Brunnen,
Eintritt frei uBotanischer Garten (Uni)
19.00 Roger Monnerat singt Hebel-Lieder Musikalische Begleitung Stephan
18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt
20.00 Reihe Dialog: Johannes Schwarz Fagott, spielt Werke von Poppe,
18.30 Stiftung Edith Maryon: Innovative Wohnformen für die Gesellschaft
Anastasia uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Billone, Bedrossian und Dragicevic uGare du Nord
Sounds & Floors
22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern
62 | ProgrammZeitung | Mai 2010
auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte
von heute. Andreas Hofer, archipel Planung und Innovation.
Vortragsreihe: 20 Jahre Stiftung Edith Maryon
uUnternehmen Mitte, Salon
Mi
12
20.00 Film
18.30 Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961
uStadtkino
21.00 Basel
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Ein Fest des Barock.
Werke von Vivaldi, Telemann, Händel und Fasch uBurghof, D-Lörrach
Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984
20.30–22.45 Daniel Schenker Quartet – Jardim Botanico Schenker (trpt), Aeby (p), Girod (b), Frey (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
uStadtkino
20.30 Basel
Theater
Ray Shinnery Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
Sounds & Floors
Auawirleben 12.–22.5. Diverse Orte/Zeiten uAua Theatertreffen, Bern
20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
21.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham
21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Kneipenfestival auch im Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
21.00 Monochrome (D) & Don Vito (D) Post-HC & Noiserock uHirscheneck
21.30 More Experience Hendrix Coverband uGalery Music Bar, Pratteln
22.00 Campus Fest – Uni meets FH Kuppel: DJs Larry King & Bazooka.
22.00 Brown Sugar The Soul Combo. Funk, Soul, House uAtlantis
23.00 Mixer DJs Rough J & Sueshi, Jim (Top Don) Slim.
23.00 Pure Underground – 1st Anniversary: John Digweed (UK) DJs Le Noir,
20.00 20.15 Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber
(Livemusik). Markus Wolff (Regie). Premiere uKaserne Basel
Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
& Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
Tanz
20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
Literatur
12.30–13.30 Hebel über Mittag Exotisches bei J.P. Hebel: Der fremde Blick,
das trügerische Wort und der vertraute Sinn. Alexander Honold
(Literaturwissenschaftler) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Klassik, Jazz
11.00 Gymnasiumschöre der Region Nordwestschweiz Im Rahmen
des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uMartinskirche
12.15–12.45 Mimiko 500 Gunta Abele (Violoncello). Werke von Bach und
Britten uOffene Kirche Elisabethen
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
uCargo-Bar
23.00 Keller: The Steady Rockers & Redda Vybez uNt-Lounge (Erlkönig)
Doppelt Gemoppelt live, Cristian & Fabio Tamborrini, Die Nachtvögel, Claudio Carrera & Joe Vanni, Dominik Auderset,
iDeep, Cem Demir, Roach & Nikktek. Techno uDas Schiff, Basel
Tabula Rasa: Spring Thing Live Liquid Soul, Motion Drive, Sleek
& DJs Shimono, Serge, Chinchilla. Tec‘n‘Goa uNordstern
10.00–18.00 Erweiterungsbau Kunstmuseum Basel Ausstellung des
Siegerprojektes. Erster Tag uKunstmuseum Basel
12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (I. Plattner) uKunstmuseum Basel
Jugendchorfestival: Eröffnungskonzert 7. Europäisches Jugend-
19.30 Jugendchorfestival: Eröffnungskonzert 7. Europäisches Jugend-
18.00 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Forum für Zeitfragen
uKunstmuseum
chorfestival Basel uStadtcasino Basel
chorfestival Basel uStadtkirche, Liestal
Annex: DJ Kid Sleazy. Mashup uKuppel
Kunst
16.45 19.30 Feeling Groovy Miss Golightly & The Duke of Tunes. Cargo Grooves
Basel
Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Vernissage
uAargauer
Kunsthaus, Aarau
UNSER EVENTMAGAZIN
Von Montag bis Freitag um 18.40 h und 19.50 h
neu mit über 20 Beiträgen. Mehr als 1000 EventBerichte unter www.telebasel.ch/waslauft
auf
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 63
Kinder
10.30 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
uVorstadttheater
Basel
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.).
15.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Dialekt uBasler Marionetten Theater
Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
uBasler
Kindertheater
15.30–16.30 D‘Froschchöniginne Anita Samuel & Claudia Vogt. Musik, Figuren
und Überraschungen (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe
18.00 Kinder-Vernissage: Geheim! Kinder feiern ihre eigene Vernissage
uAargauer
Kunsthaus, Aarau
Diverses
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Quagga & Dodo – bedroht und ausgestorben.
Führung und Aktivitäten in der neuen Dauerausstellung (für Erwachsene) uNaturhistorisches Museum
12.15 Johann Peter Hebel – Führung zum 250. Geburtstag
14.30 1844 – Die Eisenbahn verändert Basels Verkehrsalltag Führung
20.00 20.00 Do
13
20.15 (Helen Liebendörfer) uBarfüsserkirche
Wässerwasser Videoerzählung mit Live-Soundtrack. Mit Urs
Augstburger, Monika Schärer und Sven Furrer. Band: Samuel Vögeli (voc/key), Roberto Caruso (guit), Hanspeter Stamm
(horns) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden
Traumaheilungsarbeit in Afrika Videovortrag (im Untergeschoss)
Salsa. DJ Plinio Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club
Kunst
13.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Auffahrt uKunst Raum Riehen
13.00–18.00 Beauty is Diamond 13.5.–31.7. Erster Tag uLaleh June Galerie
16.00 | 19.00 Julia Calfee. The Chapel Which Sings Glacier Songs Multidimensionale
Installation. 13.5.–23.6. www.kulturen.ch (Präsentation: 16.00,
19.00) uJohanniterkapelle, Rheinfelden
Diverses
17.30 Labyrinth-Begehung Bewegungsmeditation (Forum für Zeitfragen)
uLabyrinth
22.15 Leonhardskirchplatz
Film
15.15 Nôtre musique Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2004 uStadtkino
Basel
17.30 Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel
20.00 Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/F/
21.00 Der Fall Kurt Früh, Schweiz 1972 (Dialekt) uNeues Kino
BRD/Österreich/Griechenland 1998 uStadtkino Basel
We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992
uStadtkino
Basel
Theater
Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn. Sommertheater.
20.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham
15.15 Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984
uStadtkino
Basel
Éloge de l‘amour Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2001
17.30 uStadtkino
Basel
The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien
20.00 1982 uStadtkino Basel
À bout de souffle Jean-Luc Godard, Frankreich 1960
Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden
Rhein hören! Hörspielabend im Liegestuhl, bei jedem Wetter.
Res. (T 061 301 09 11). www.tiloahmels.ch uRheinbad St. Johann
Klassik, Jazz
Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
21.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.).
chorfestivals Basel uMünster Basel
Zeit
32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn
Claire Guerrier: Liebestumult oder Amouröse Katastrophen
der letzten Jahrhunderte. Literarisch-kulinarischer Abend uUnternehmen Mitte, Séparé
20.00 Otto Zumoberhaus: Am Schattenberg Familienepos, Sittenroman
17.00 Bsinnligs und Lüpfigs Konzert im Rahmen des 7. Europäischen
19.00 Nikolay Oorzhak: Der Klang der Sonne Vladislav Matrenitsky.
20.30 20.00 Beethoven Quartett Werke von Beethoven und Schumann. Kollekte
uSchmiedenhof,
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Dieter Lämmlin, Basel. Werke
von Dandrieu, Bach, Buxtehude. Kollekte uLeonhardskirche
Sounds & Floors
Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani,
Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor).
13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln
64 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Chorspektakel 2 Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30 | 21.30 Sweeney-Songs Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uPeterskirche
20.30 Elina Duni Quartet Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Bänz Oester
20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert
(b), Norbert Pfammatter (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe
21.30 Henrik Freischlader & Band Achim Brugger & Band. Bluesgitarre
Special uGalery Music Bar, Pratteln
23.00 FreitagsBar plus: Inez Ines Brodbeck (perc/voc), Marianne Keel
Rümelinsplatz 6
20.30–22.45 Martin Lechner Lechner (voc), Feusi (sax), Keller (guit), Köppel (p),
Sommer (b), Schnyder (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Klappe auf Poetentreff uNellie Nashorn, D-Lörrach
Klassik, Jazz
Jugendchorfestivals Basel uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
Sakrale Stimmkunst in Verbindung mit alten Instrumenten der
Tuwa. VV (Basler Psi-Verein) uOffene Kirche Elisabethen
und erzählte Zeitgeschichte aus dem Wallis. Autorenlesung Laufen
uKulturforum
Tempi Passati Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchor-
festivals Basel uDom, Arlesheim
Spezial Vlad Bar! uVorstadttheater Basel
20.00 19.30 Himmlische Höhen Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugend-
& Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur
Chorspektakel 1 Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchor-
festivals Basel uTheater Basel, Schauspielhaus
F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber
(Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel
20.15 Basel, Grosse Bühne
Literatur
Premiere uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00 im Sputnik, Liestal
Der Fall Kurt Früh, Schweiz 1972 (Dialekt) uNeues Kino
Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
12.00 21.00 Ben Harper. Punk uSommercasino
20.00 20.00 17.00 HipHoliday DJ Core & DJ I.M. Mashup, R‘n‘B, Club, Reggae uKuppel
Film
Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham
F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber
(Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel
17.00 20.00 (DJ Stiebeltron Inc., CH) uAcqua
Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
20.00 17.00 Donots (D) Cancer & HeyMike! (USA) mit Ex-Yellowcard Gitarrist
20.00 uTheater
20.00 20.00 uMatthäuskirche
Theater
18.30 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging.
(Eduard J. Belser) uHistorisches Museum, Kutschenmuseum
uLandkino
21.00 19.00 14
Caravan 2/2010: Markus Uhr Reihe für junge Kunst. 12.5.–1.8.
Vernissage/Performance von John Giorno. Anschliessend Apéro & Grillparty 20.00 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Fr
18.00 (voc), Christa Unternährer (voc), Michael Garrod (piano), Joshua
Valland (guit), Mirco Häberli (kb) uQuartiertreffpunkt LoLa
Sounds & Floors
12.00 Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani,
Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor).
13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln
20.30 Gianni Spano & The RockMinds uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
21.00 Disco Swing. DJ Pietro Disco-Fox, Jive, R&R uAllegra-Club
21.00 Wallis Bird (Ire) Call Me Kat. Alternative, Pop uKaserne Basel
21.00 Fiona Daniel (ZH) CD: Drowning uParterre
21.00 Prinz Muhi and the Gang Gypsy-Bigband. Ethno-Jazz uRest. Union
21.00 Danzeria Disco. DJane Ursula uVolkshaus Basel
Sounds & Floors
21.30 2manyLiveacts DJ Technick. C-Electro Live uCargo-Bar
12.00 21.30 The Running Artists (BS), The Rag Dolls (SO) Indie Indeed
Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani,
Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor).
13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln
22.00 Palkomuski (CH) & Rakija (No) Konzert & DJ Edin, Alain Ford & Bob
20.00 DeepSouth & Larry‘s Bluesband 2. Basler Blues- & Countryrock-
22.00 Fade in DJ Fabio Tamborrini, Ocash. Deephouse uAtlantis
20.00 Don‘t Tell Julia Distinct Original Rock&Pop. Ort: Café Zemp,
23.00 Party DJs t.b.a. uDas Schiff, Basel
23.00 Flying from Marakesh to Bangladesh DJs Montazeri & Kula Sekara.
Asian & Arabian Beat Music uNordstern
20.30 Tracks (ehemals Blue Prints). Coverband: Whitesnake, Toto,
21.30 Club Classics DJ Ralf Restless. Funkysituation uCargo-Bar
21.30 The Club 1000 Volt Rock uGalery Music Bar, Pratteln
22.00 Salsa. DJ Saltho (BE) Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
22.00 Danzeria Oldies DJ mozArt. 50s–80s uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
22.00 The Village – House Kuppel: DJs Gregory, Le Roi & Pino Arduini.
23.00 Homegrown Live uKuppel
Rock (ZH). Balkan, Electronica & Folklore uNt-Lounge (Erlkönig)
Time for Heroes DJane Cat & DJ Millhaus. Indie Party uKuppel
Kunst
18.30 19.00 21.00 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
7.–27.5. Vernissage 2 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg
Rappaz: Wo die Ideen herkommen Portfolio-Ausstellung zum
grafischen Werk von Gisèle und Rolf Rappaz. Vernissage uRappazMuseum, Klingental 11
Inez: Basler Latin-Jazz-Folk Band Ines Brodbeck (perc/voc),
Marianne Keel (voc), Christa Unternährer (voc), Michael Garrod
(p), Joshua Valland (guit), Mirco Häberli (kb) uTheater Basel, K6
Night. Res. (T 079 654 11 92) uParkrestaurant Lange Erlen
Hauptstrasse 16, Laufen uRegion, Diverse Orte, Baselland
Nickelback uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
Annex: DJs Fabio Tamborrini, Cristian Tamborrini, Fred Licci & Claudio Carrera uKuppel
23.00 Bandura Night DJs Jaques Aubert & Jon Lemon uNt-Lounge (Erlkönig)
23.00 Bazzle: DJ Feadz (F) & Zaber Riders (BS). Electro uKaserne Basel
14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
23.00 Physical Olivier Giacomotto, Pazkal & Juiceppe (ZH), Jack Union
23.00 Cali P – Live on Stage Black Phantom Sound & Ganjaforce,
Yoo!!! DJ Muri (ZH), Mirco Esposito. Mashups & House uAtlantis
22.15 15.15 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/F/
23.00 17.30 The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien
Kunst
20.00 Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel
Österreich/Türkei 2003 uStadtkino Basel
1982 uStadtkino Basel
Warum Bodhi Dharma in den Orient aufbrach Yong-kyun Bae,
Südkorea 1989. (mit Essen 18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim
Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/Österreich/
20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg
uTheater
Basel, Schauspielhaus
20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha
Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen
20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
20.00 Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Szenen aus Der Seelen Erwachen Ein Mysteriendrama von Rudolf
Steiner. 12. bis 15. Bild. Regie Gioia Falk und Christian Peter. Mit
Erläuterungen zu den Szenen von Prokofieff uGoetheanum, Dornach
20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham
F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber
(Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel
20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli
20.00 Mark Benecke: Kriminalbiologie II NeoKultur uHäbse Theater
Literatur
32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn
20.00 Poetry Slam Stefan Dörsing, Nico Semsrott, Andy Strauss, Markus
18.00 F# Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana, Clare Kenny,
18.00 Schubdüse die Erste – Ein Schub von Kultur Musik, Kunst, DesignMarkt, Live StreetArt, Food & Drinks uOstquai, Hafenstrasse 25
18.00 Der Sturm (1910–1932) Expressionistische Graphik und Lyrik.
14.00–17.00 Strassensingen aller Chöre Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uBasler Innenstadt
18.30 Trio Cantéole Werke von Mozart, Schumann, Schubert, Lachner,
19.30 AMG Sinfoniekonzert Pittsburgh Symphony Orchestra. Anne-Sophie
Spohr, Morgenstern, Gershwin uTheater Basel, Nachtcafé
Mutter, Violine. Leitung Manfred Honeck. Werke von Brahms und
Dvorak uStadtcasino Basel, Musiksaal
19.30 Sweet and Sour Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugend-
20.30 Elina Duni Quartet Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Bänz Oester
20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert
chorfestivals Basel uMartinskirche
15.5.–8.8. Vernissage uKunstmuseum Olten
14.00–16.30 Jugendclub – Spurendetektive gesucht Anmeldung (T 061 266 55 00)
uNaturhistorisches Museum
14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.).
15.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Dialekt uBasler Marionetten Theater
Kids-Hotel Burg Werkstatterlebnis und Übernachtung. Sa 15.5.
(15.00) bis So 16.5. (12.00). Nur mit Anmeldung (T 061 691 01 80)
Burg
uQuartiertreffpunkt
16.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
uBasler
Kindertheater
Diverses
Zeit
Riehen ... wohltätig Akute, chronische und chirurgische Fälle ...
eine Krankenschwester war dabei. Gästeführung mit Caroline
Schachenmann. Treffpunkt: beim Brunnen, Ecke Rössligasse/
Oberdorfstrasse (gegenüber Musikschule), Riehen uGästeführungen, Riehen
10.00–21.00 Festival der Kulturen Rheinfelden Markt der Kulturen. 15./16.5.
www.kulturen.ch uFestival der Kulturen, Rheinfelden
(b), Norbert Pfammatter (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe
Susanne Schär/Peter Spillmann und Hidde van Schie. 15.5.–20.6.
Vernissage uAusstellungsraum Klingental
Kinder
Köhle u.a. Moderation Daniel Wagner uBurghof, D-Lörrach
Klassik, Jazz
Claasilisque Sound uNordstern
16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121
Griechenland/F/BRD 1998 uStadtkino Basel
Theater
(ZH). Electro, Techno, Indie uDas Schiff, Basel
10.00–17.00 Raum! Skulpturen aus der Sammlung. 15.5.–8.8. Erster Tag
uKunstmuseum Olten
16
20.15 Film
So
Sa
15
Diverses
Film
13.30 Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel
15.15 Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel
17.30 We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992
uStadtkino
20.00 Basel
L‘encerclement – La démocratie dans les rets du
néolibéralisme Richard Brouillette, Kanada 2008
(Strandgut #2) uStadtkino Basel
Theater
17.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi. Derniere uSchüüre, Laufenburg
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 65
18.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
11.00 19.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham
11.00–17.00 Ein Tag bei den Römern zu Hause Internationaler Museumstag
speziell für Familien. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst
Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 17.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber
(Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel
19.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli
19.15 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA)
uTheater
20.00 Basel, Kleine Bühne
Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
Literatur
Zeit
S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.).
Dialekt uBasler Marionetten Theater
11.00 | 14.30 Haus der Erinnerung Wie steht es mit der Erinnerung an Klänge und
Geräusche? (gare des enfants) uGare du Nord
11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
uVorstadttheater
14.00 14.30 32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn
Basel
Das Schatzkästlein für Kinder Johann Peter Hebels Kalender-
geschichten zum Zuhören, Zuschauen, Ausmalen und Enträtseln
(Jeanne Pulver) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya
Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14
Duo Riul Sebastian Manz (Klarinette), Martin Klett (Klavier).
15.00–17.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte
für Kinder (6–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter
www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3
uBurghof,
Werke von Brahms, Lutoslawski, Bernstein, Yun, Weber D-Lörrach
Diverses
11.00 Schlusskonzert mit allen Festivalchören Im Rahmen des
10.00–17.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. 27.8.–16.5.2010.
Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel
19.30 Baselbieter Konzerte: Extra Konzert Kammerorchester Basel.
Angela Hewitt, Klavier. Leitung Julia Schröder. Werke von Bach,
Martin uStadtkirche, Liestal
10.00 19.30 CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel Jubiläumskonzert.
Bach, Rameau, Schober uBischofshof, Münstersaal
20.00 Joshua Redman & Brad Mehldau (USA) Off Beat Jazzfestival/AllBlues
Klassik, Jazz
11.00 7. Europäischen Jugendchorfestivals uTheater Basel, Grosse Bühne
uStadtcasino
20.00 Basel, Musiksaal
Roberto Fonseca Group Jazzpianist mit Latin-Jazz und Son
uBurghof,
D-Lörrach
Sounds & Floors
Baudenkmäler neu entdecken: Um den Kannenfeldpark herum
Architektur vom Historismus bis zur Nachkriegsmoderne. Führung mit Bruno Thüring Treffpunkt: Tramhaltestelle Kannenfeldplatz uDiverse Orte Basel
10.00–17.00 Intern. Museumstag Detaillierte Angaben: www.museenbasel.ch
uMuseen Basel und Region
11.00–18.00 Festival der Kulturen Rheinfelden Markt der Kulturen. 15./16.5.
www.kulturen.ch uFestival der Kulturen, Rheinfelden
11.00–17.00 Das Museum und seine Sammlungen spielerisch entdecken Abwechslungsreiches Programm und Führungen (11.30, 13.00, 14.30, 16.00)
zum Internationalen Museumstag uHeimatmuseum Allschwill
11.00–17.00 9. Schallplatten- und CD-Börse Musikmarkt mit freiem Zutritt
uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
11.15 Z’Basel an mym Rhy und anderi Gschichte vom Johann Peter Hebel.
Führung (Johanna Stammler) uBarfüsserkirche
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle
14.00 Visite guidée Beau et raffiné. L‘art du tissage en Afrique de l‘Ouest.
(Bernhard Gardi) uMuseum der Kulturen Basel
20.00 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Untragbar! Die Homobar. Century Pop Decades. DJ Roj.r
uHirscheneck
Kunst
14.00–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu
uBasler Papiermühle
14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung
uQuartiertreffpunkt Burg
Erlebnis Ermitage Arlesheim Ein Landspaziergang. VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82). Treffpunkt: Eingang zur Ermitage/Mühle,
Arlesheim uFrauenstadtrundgang
09.00–12.00 Art + Breakfast Frühstücksbuffet ab 9.00 im Restaurant mit
Führung um 11.00. Durch die Ausstellung: Jean-Michel Basquiat
uFondation Beyeler, Riehen
14.00 10.00–17.00 Martin Distelis Tell – Heiliger und Rebell Disteliade 2010. 16.5.–13.6.
Erster Tag (Teil II) uKunstmuseum Olten
14.00 | 15.30 Erzählcafé zum Thema: Mein Lieblingsspielzeug Dauer jeweils eine
gute Stunde (Intern. Museumstag) uSpielzeugmuseum, Riehen
10.00–18.00 H Box Videoarbeiten. 16.4.–16.5. Letzter Tag
uFondation Beyeler, Riehen
15.00–16.00 Führung durch die beiden Sonderausstellungen Merkwürdig. Objekte,
die aus der Reihe tanzen und Herzl-ichen Glückwunsch (Intern.
Museumstag) uJüdisches Museum
10.00–17.00 Treffpunkt Museum Internationaler Museumstag.
www.aargauerkunsthaus.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau
10.00–17.00 Museumstag: Rappaz! Eröffnung der Ausstellung: Rappaz: Wo die
Ideen herkommen. Workshop, Dialog & Kulinarisches uRappazMuseum, Klingental 11
11.00–19.00 Fasnacht & Kunst & Tinguely 2.2.–16.5. Letzter Tag uMuseum Tinguely
15.00–17.00 Neuroprothesen: Blinde sehen, Taube hören Wissenschaftliche
Diskussion. Die Diskussion wird simultan von Schriftdolmetschern übersetzt. Prof. Norbert Dillier, Prof. Heinrich Gerding, Dr. Volkmar Hamacher uCafé Scientifique, Totengässlein 3
15.00 Filmvorführung: Au-delà des rêves, 2008 Dokfilm über das Leben von
MigrantInnen aus Senegal in der Schweiz, Frankreich und Italien.
Anschliessende Diskussion mit den Filmemachern uMuseum der Kulturen Basel
16.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung
18.00 Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche
Film
11.00–19.00 Le Mouvement 9.2.–16.5. Letzter Tag uMuseum Tinguely
Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Astrid Näff)
uAargauer
11.15 Kunsthaus, Aarau
Buchvernissage: Peter Moilliet – Stein um Stein Dorothea de Gruyter
(Autorin). Innerhalb der Ausstellung uKunst Raum Riehen
Horst Janssen Plakat – Zeichnungen. 16.5.–4.7. Vernissage
uHaus
11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely
12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel
12.00–20.00 Swiss Photo Award ewz.selection. 8.–16.5. Letzter Tag
uEWZ-Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, Zürich
13.00 Abstraktionen II Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung.
29.1.–1.8. Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau
13.00–17.00 Museumstag: Ans Licht gebracht Druckkunst mit Marcel Göhring
(13.00), Aufgekratzt: Kratzen mit Martina Gmür (14.00),
Entdeckungen im Dunkeln (15.00) uCartoonmuseum
14.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern.
22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst
19.00–17.00 Luzia Hürzeler Aus dem Auge. Videoinstallationen 6.3.–16.5.
Letzter Tag uKunstmuseum Solothurn
Kinder
11.00 (Bernhard Gardi) Letzte Führung uMuseum der Kulturen Basel
Basel uOffene Kirche Elisabethen
Salmegg, D-Rheinfelden
Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Familienführung
uMuseum
der Kulturen Basel
66 | ProgrammZeitung | Mai 2010
17
11.00 Mo
11.00 18.30 Sauve qui peut (la vie) Jean-Luc Godard, F/Österreich/
21.00 Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD
BRD/CH 1980 uStadtkino Basel
1995 uStadtkino Basel
Theater
14.00 Die Pforte der Einweihung Ein Rosenkreuzermysterium.
1. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia Falk und
Christian Peter uGoetheanum, Dornach
20.00 Pilot – im Landeanflug Zum letzten Mal: Performances, Filme,
Texte, Fragmente uKaserne Basel
20.00 Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische
Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli
20.00 Oper extra: La Calisto Probenbesuch. Einführung Ute Vollmar. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.15 Abteilung E3 – Jugendclub 1 Leitung Patrick Gusset
uTheater
17.30 Basel, Kleine Bühne
Klassik, Jazz
Theater Freiburg und des Opernstudios OperAvenir des Theater
Basel (Konzerteinführung 18.45) uStadtcasino Basel
19.30 Alternative Therapien in der Tiermedizin Ulrike Schnurrenberger,
CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel Jubiläumskonzert.
20.00 Café Psy: no risk, no fun VPB, Verband der PsychotherapeutInnen.
19.30 Bach, Rameau, Schober uBischofshof, Münstersaal
Reihe IGNM Basel: Kompositionen in Blau und … Portraitkonzert
Thomas Lauck. Kagel, Nono, Stockhausen uGare du Nord
Agnieszka Brzezanska, Keren Cytter, Karin Sutter, Leopold Kessler
17.5.–4.7. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz
Diverses
20.30 Di
18
19.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé
Theater
09.30 Die Prüfung der Seele Szenisches Lebensbild als
19.30 Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt.
Nachspiel zur Pforte der Einweihung. 2. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia
Falk und Christian Peter uGoetheanum, Dornach
Letzte Vorstellung uHelmut Förnbacher Theater Company
Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00 Crumbs-Show (Kanada) Impro-Show in Englisch uKaisersaal (Fauteuil)
20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli
20.15 Das goldene Vlies – Jugendclub 2 Leitung Patrick Gusset
uTheater
Film
19.00 Arno Geiger: Alles über Sally Autorenlesung. Moderation Peter Burri
uLiteraturhaus
19.30 20.00 Basel
Märli – erzählt von Yvonne Wengenroth Anmeldung bei Martin
Reidiger (T 079 659 63 66) oder auf der Fähre
uSt. Albanfähre Wilde Maa
Mit em Wyybe will i mi no bsinne ... Hebel und die Frauen. Vortrag
von Liselotte Reber, Basler Hebelstiftung uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Theater
19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
20.00 Theatersport Die Impronauten (Basel) vs. Crumbs (Kanada)
Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
uKaisersaal
20.00 (Fauteuil), Spalenberg 12
Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe. Regie Karin Massen.
Premiere uBurghof, D-Lörrach
20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli
21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und
21.00 Crazy Horst Clubabend/Jazz: Das Wort Hang. Freier Eintritt
Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola
Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
uTheater
Basel, K6
Literatur
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes
Leben. Die interaktive Literaturausstellung zum 250. Geburtstag.
Rundgang und Gespräch uMuseum am Burghof, D-Lörrach
12.30–13.30 Hebel über Mittag Johann Peter Hebel und die Juden. Johann
Anselm Steiger (Theologe) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Beethoven, Berg, Babadjanian, Mndoyants, Wagner Basel, Hans Huber-Saal
20.00 Helmut Hubacher: Geschichten à la carte Buchvernissage
Kenny Garrett Quartet Kona Khasu (b), Johnny Mercier (org),
Nathan Webb (dr), Kenny Garrett (as) uJazzclub Q4 im Schützen,
Rheinfelden
20.00 Sounds & Floors
12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.00 Transatlantic uZ 7, Pratteln
21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst
uThalia
20.30 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait
large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Madeleine Schuppli
(Direktorin Aargauer Kunsthaus und Ausstellungskuratorin) im
Gespräch mit dem Künstler uAargauer Kunsthaus, Aarau
9x9 Speaking Corner Filmvorführung zur urbanen
Planung: Jef Cornelis, Waarover men niet spreekt, 1968
aktuelle Kunst aus Basel
uDock:
Bücher, Freie Strasse 32
Frauen und Helden Frühe und heutige Balladen deutschsprachiger
DichterInnen. Dieter Bitterli (Lesung), Harald Kimmig (Violine) uStadtbücherei, D-Kandern
St. Bimbam: Die Lese-Show Gabriel Vetter & Marc Krebs & Gäste:
Uta Köbernick (Berlin), Simon Chen (Zürich) und Marc-Uwe Kling
(Berlin). Parterre-Event uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle
Klassik, Jazz
12.15–12.45 Mimiko: El Aleph Duo Micaela Grau Duran und Paula Rios.
Werke von César Franck für Querflöte und Klavier uOffene Kirche Elisabethen
19.30 AMG Sinfoniekonzert Sinfonieorchester Basel. Ilya Gringolts,
Violine. Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Mendelssohn,
Sibelius, Holst uStadtcasino Basel, Musiksaal
19.30 Kurt Pauletto Zugänge zum Glauben. Bild-Thema Trinitatis.
Tiziana Fanelli, Orgel uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370
20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
20.00 Arbeit – Fassbinder Raben Hans Magnus Enzensberger, Christian
Friedrich Hebbel und Wolf Wondratschek mit Oliver Augst (Performer und Komponist, Frankfurt). Neubearbeitung von Liedern des Filmmusikkomponisten Peer Rabens mit Texten von Rainer Werner Fassbinder uGare du Nord
12.00–13.30 Kuratorenführung Führung mit Dieter Buchhart, Kurator der
Ausstellung: Basquiat uFondation Beyeler, Riehen
20.00 Ro.Go.Pa.G. Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel
Der Hüter der Schwelle Seelenvorgänge in szenischen Bildern.
3. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia Falk und
Christian Peter uGoetheanum, Dornach
AMG Rising Stars Nikita Mndoyants, Klavier. Werke von Haydn,
20.30–22.45 Adam Tvrdy meets the Adam Taubitz Band Tvrdy (g), Taubitz (violin),
Loevold (p), Klaus (bass), Wäber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
18.00 21.00 BRD/Österreich/Griechenland 1998. Einführung
L. Fröhlicher/L. Meister uStadtkino Basel
Claire Guerrier: Mein liebstes Buch Claire Guerrier präsentiert
vorgeschlagene Bücher! (Lassen Sie mir einfach den Titel von
Ihrem Lieblingsbuch 3 Wochen vorher zukommen). Literarischkulinarischer Abend uUnternehmen Mitte, Séparé
uStadtcasino
20.15 Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/F/
20.00 Klassik, Jazz
19.30 18.30 14.00 Basel, Kleine Bühne
Literatur
www.psychotherapie-bsbl.ch (St. Johanns-Vorstadt 27)
im Formonterhof
Grosny – Zürich und zurück Lesung von Elisabeth Gusdek Petersen
über die Menschenrechtssituation in Tschetschenien (Forum für Zeitfragen) uEngelhofkeller, Nadelberg 4
19
Kunst
Peter Michel, Monika Roggo uSpielzeugmuseum, Riehen
20.00 Mi
Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern
auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte
uOffenBar
Sounds & Floors
19.00 Riehen. 18.5.–14.6. Vernissage unter Mitwirkung von Brieftauben
Riehen
uSpielzeugmuseum,
Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt
Basel Sinfonietta: Commedia! Leitung Emilio Pomàrico. Solisten des
22.00 Kabinettstücke 25 Amsel, Drossel, Fink und Star. Vogelwelt in
18.00 19.30 20.00 Diverses
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 67
20.00 Voicemble: Offenes Singen Chor-Impro für alle mit martinVoice
uStadtkirche,
Eric Steckel & The Blew Crue Blues uChaBah, D-Kandern
Sounds & Floors
20.00 Stock, Walzwerkareal, Münchenstein
Spinner Reschtnefki Musik für die verarmte Mittelschicht
Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
12.00–13.15 Gabriel Orozco Führung (C. Marra) uKunstmuseum Basel
16.45 AMG Sinfoniekonzert Sinfonieorchester Basel. Ilya Gringolts,
Violine. Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Mendelssohn,
Sibelius, Holst uStadtcasino Basel, Musiksaal
20.00 Meister der Wiener Klassik und Frühromantik Dominik Kiefer, Violine
in alter Mensur; Sally Fortino, Hammerflügel. Werke von Haydn,
Mozart, Schubert uPianofort‘ino, Gasstrasse 48
20.00 Steamboat Switzerland Improset mit Dominik Blum, Mariano
Pliakas und Lucas Niggli uGare du Nord
20.00 Oskar Boldre & Simone Mauri (I/CH) Improvisationen mit Stimme,
Obertongesang und Bassklarinette (martinVoice) uKulturhaus Palazzo, Liestal
Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Forum für Zeitfragen
uKunstmuseum
Basel
Samson Kambalu: Jive Talker Moderation und Übersetzung: Alice
Grünefelder. Deutsche Lesung: Marcel Schälchli. Kooperation mit Artlink uLiteraturhaus Basel
19.30 Kunst
12.00–18.00 Kammermusik Eine temporäre Kunst- und Wunderkammer von
Littmann Kulturprojekte. 19.5.–20.6. Erster Tag
uKellerräume der Kirschgartenstrasse 5
mit Jörg Schröder. Regie Petra Barcal uTheater Basel, K6
Klassik, Jazz
uCargo-Bar
21.00 Basel, Kleine Bühne
Ich bin der Mann von Lolo Stück von Antoine Jaccoud,
Literatur
19.00 Gisbert zu Knyphausen & Band (D) Moritz Krämer (D)
u1.
21.00 21.00 The Dreadnoughts (CAN) Punk (Leech Redda Event) uSommercasino
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
20.30 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA)
uTheater
20.30–22.45 Adam Tvrdy meets the Adam Taubitz Band Tvrdy (g), Taubitz (violin),
Loevold (p), Klaus (bass), Wäber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 20.15 Liestal
17.30–19.30 Kunst-Lotsen Einführung für Lehrpersonen
uAargauer Kunsthaus, Aarau
20.30–22.45 Trichtereien: Hornology – Arkady Shilkloper Solo Frenchhorn,
Flugelhorn, Alphorn, Didgeridoo, Wagner Tuba uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Kinder
Sounds & Floors
Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
19.00 Livingroom.fm Thomas Brunner (Live: Filewile, CH) uAcqua
uVorstadttheater
20.30 Lucky the Girl CD-Taufe uParterre
21.00 Salsa. DJ Plinio Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club
21.00 Vampisoul Night Frank Castro. Ordinary Circus Night uCargo-Bar
Basel
14.00–16.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte
für Kinder (9–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter
www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3
Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
uBasler
Kindertheater
15.00–17.30 Workshop Basquiat Führung in der Ausstellung mit anschliessendem spielerischem Teil im Atelier (7–10 J.) uFondation Beyeler, Riehen
15.30–16.30 D‘Froschchöniginne Anita Samuel & Claudia Vogt. Musik, Figuren
und Überraschungen (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses
12.30 Hermes statt SMS Kommunikation in der Antike. Führung
14.15 Der Klostergarten – ein Ort der Heilkunde Gartenführung zur mittel-
18.00 Mit Flügeln aus Gold Führung in der Käfersammlung Frey
(Laurent Gorgerat) uAntikenmuseum
alterlichen Medizin (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental
uNaturhistorisches
18.30 19.00 20.00 Do
20
21.00 Museum
Russland als Vielvölkerstaat Die Sowjetunion: Völkergefängnis oder
Förderer von Nationen? Jeronim Perovic uUni Basel, Kollegienhaus
Reihe Grosse Gefühle: Liebe Frank Wilhelm (Emotionsforscher, Uni-
versität Basel), Martin R. Dean (Schriftsteller) und Pia Reinacher
(Literaturwissenschaftlerin) uLiteraturhaus Basel
Psychiater Daniel Hell. Reihe: 10 Monate, 10 Geheimnisse
uForum für Zeitfragen
Film
18.30 We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992
uStadtkino
20.15 21.00 Basel
Pierrot le fou Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien
13.00–17.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern.
22.4.–20.5. Letzter Tag uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst
14.00–20.00 Miriam Homem de Mello, Alfredo Takashi Hisa Land of escaping
thoughts. Fotografie, Video. 8.4.–20.5. Letzter Tag
uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
18.00–21.00 Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Vernissage und
Führung durch die Künstlerin 18.30 uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
18.30 Die Schweizermacher Rolf Lyssy, Schweiz 1978
(Dialekt). Reihe: Walo Lüönd uNeues Kino
Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel
Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen
Bildern. 4. Mysteriendrama uGoetheanum, Dornach
Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von
Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
19.30 Der Besuch der alten Dame Dürrenmatt uFörnbacher Theater Company
20.00 Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT.
Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater
20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg. 22.00
Party uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00 Richard III Schauspiel von William Shakespeare.
Regie Michael Simon uTheater Basel, Grosse Bühne
68 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung
(Madeleine Schuppli) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder
10.30 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
uVorstadttheater
Basel
Diverses
18.15 Trichtereien Führung (Martin Kirnbauer). Anschliessend Konzert
Film
1965 uLandkino im Sputnik, Liestal
10.00 | 20.00 Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe uBurghof, D-Lörrach
19.00 12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, My Hands are My
Heart, 1991. Führung (C. Hürzeler) uKunstmuseum Basel
Daniel Hell: Das Geheimnis der Seele Ein Gespräch mit dem
Theater
09.30 Kunst
21
15.00 Fr
10.30 22.15 im Bird‘s Eye Jazz Club (20.30) uHistorisches Museum, Musikmuseum
15.15 The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien
17.30 Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB
20.00 Le mépris Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel
21.00 Die Schweizermacher Rolf Lyssy, CH 1978 uNeues Kino
1982 uStadtkino Basel
2005 uStadtkino Basel
Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel
Theater
10.00 | 20.00 Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe uBurghof, D-Lörrach
19.00 Mord an Bord Der neue Fall: Der Club der verlorenen Herzen. Kri-
19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman
mispektakel von Tilo Ahmels uBasler Personenschifffahrt, Schifflände
von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
19.30 Eine Familie Stück von Tracy Letts. Regie Elias Perrig (EA).
Zusatzvorstellung uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00 Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT.
20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli
20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli.
Regie Jan Bosse. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater
21.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.).
Spezial Vlad Bar! uVorstadttheater Basel
schnipselvortrag von Jürgen Kuttner uTheater Basel, Kleine Bühne
Tanz
20.00 Steps #12: Company Mafalda Tanztheaterproduktion: peu à peu
uTheater
22.15 15.15 Éloge de l‘amour Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2001
uStadtkino
Konzerte: Roots & Reggae uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur
Alle Vögel sind schon da! Offenes Singen für Gross und Klein.
Basel
17.30 Le mépris Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel
20.00 Videoex 2010: Experimentelle Amuse-Bouches Filme
von und über Klaus Lutz. In Anwesenheit des Filmemachers Frank Matter und Dominik Süess (Videoex)
uStadtkino Basel
Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB 2005
uStadtkino
Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest.
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Gilberto Scordari. Schola Cantorum
Basiliensis. Kollekte uLeonhardskirche
18.30 Film
Roxy, Birsfelden
Klassik, Jazz
18.00 22
Kuttner erklärt die Welt Glauben zwischen Karel und Gott. Video-
Sa
20.15 Basel
Theater
19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman
von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle
19.30 Le nozze di Figaro Opera buffa uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 Schumann, Hammerflügel Brodmann, Wien 1824
uWildt‘sches Haus, Petersplatz 13
Bin ich da, so will ich leben! Von François Rabelais. Literarischszenische Soirée mit Jörg Schröder. Fassung Bernadette Schröder
uTheater Basel, Schauspielhaus, Foyer
20.00 Volker Pispers Kabarett: Bis neulich uBurghof, D-Lörrach
20.00 Ahimsa Indian-Jazz, World Music Group uPeterskirche
20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli
20.00 George Gershwin – Wonderful Martina Jäger (Sopran),
20.00 Duo Fischbach Best of Duo Fischbach uDas Zelt, Rosentalanlage
20.30 Level feat. Kirk Lightsey Kirk Lightsey (p), Tibor Elekes (b),
20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert
19.30 21.30 Ad-hoc-Chor der Musikschule Riehen. Leitung Barbara Schneebeli
uSpielzeugmuseum, Riehen
Concerts Aurore Basel Jean-Jacques Dünki spielt Schubert und
Markus Koch (Klavier) uKesselhaus, D-Weil am Rhein
Florian Arbenz (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe
Markus Gisin Blues Band uGalery Music Bar, Pratteln
Tanz
20.00 Steps #12: Company Mafalda Tanztheaterproduktion: peu à peu
uTheater
Roxy, Birsfelden
Klassik, Jazz
Sounds & Floors
18.00 20.00 Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest.
Konzerte: Noche Latina uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur
20.15 Le soleil et la Lune Ein Grenzübertritt von Brel bis Brecht. Isabelle
20.30 Level feat. Kirk Lightsey Kirk Lightsey (p), Tibor Elekes (b),
Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert
Pendragon Special Guest uZ 7, Pratteln
20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast
Menke und Mihai Grigoriu (Piano) uTheater Basel, Kleine Bühne
20.30 Faits Divers Coverband aus Frankreich uRest. Jägerhalle, Erlenstr. 59
20.30 Roli Frei & the Soulful Desert CD-Taufe: Strong uParterre
21.00 Agents of Kaos (CH) & Flimmer (CH) Metal & Psycore. Doppelplatten-
20.30 Pubside Down Celtic Music vs Pop, Rock, Country & Latin. Kollekte
20.30 uRestaurant
Sounds & Floors
21.00 21.00 21.00 21.30 22.00 taufe & DJ Pink Panther (CH) uHirscheneck
Union
Swingtime. Gast-DJ Reto Gurt (ZH) Swing, Rhythm and Blues,
Rock‘n‘Roll, Boogie-Woogie, Blues uAllegra-Club
Paolo Conte In Concerto uStadtcasino Basel, Grosser Festsaal
Stefanie Heinzmann Van Golden uZ 7, Pratteln
Danzeria Disco. Gast-DJ Folkair & DJ mozArt uVolkshaus Basel
21.00 Jane Cruz Musica ao Brasileira & DJ Miguelito uRest. Jägerhalle
Soul Sociedad DJs Modern Soul, Dirty Disco, Sick Jazz, Off Beats
21.30 Frank Castro & K7 Ordinary Circus Night. Anti Karaoke! uCargo-Bar
uCargo-Bar
21.30 Groove-T-Gang uGalery Music Bar, Pratteln
The Floorettes Konzert & Capital Soul Sinners. Northern Soul R&B
22.00 Salsa. DJ Pepe & Gast-DJ Pablo (ES) Salsa, Merengue uAllegra-Club
23.00 Antz in the Pantz: RJD2 (USA) DJ Pun (unique rec. Basel) & Rainer
(konzeptlos). Funk, Turntablism uKaserne Basel
23.00 Don‘t Believe The Hype DJs Alain Szerdahelyi, Michel Morard
23.00 Fiebertanz DJs 77 (Berlin), Akay, FBRTNZ uDas Schiff, Basel
23.00 Wax Your Legs Vol. 10: Theo Fried Chicken Store Live & Surfrainer‘s
Northern Monster Groove uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
23.00 Its Purple DJs Jamie Lewis & Le Roi. House uAtlantis
Reggae uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
Gameboys (and Playgirls) Level 3: Ben Mono (Berlin) B-Movie
22.00 Fade in DJ Sam Genious, Fiumejunior. Deephouse uAtlantis
23.00 Apollo 80s DJ R. Ewing & Das Mandat. Disco, 80s
Diskomurder, Mehmet Arslan. Heterofriendly Gayparty uKuppel
uNt-Lounge
23.00 mit Elektrogitarre, Casiokeyboard uUnternehmen Mitte, Safe
19.30 22.00 23.00 Florian Arbenz (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
(Erlkönig)
Full Attention: Selector‘s Choice Vol. II Papa Face (UK) & Lukee Lava
(BS). Reggae uKaserne Basel
French Connection: ARK (FR) DJs Knut2010 & John Depardy. Elektro.
nische.musik uNordstern
Kunst
& Garçon. House uNt-Lounge (Erlkönig)
Kunst
10.00–16.00 Stéphane Belzère 23.4.–22.5. Letzter Tag uGalerie Franz Mäder
18.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark
10.00–18.00 Felix Gonzalez-Torres Specific Objects without Specific Form.
22.5.–29.8. (im Souterrain). Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen
18.30 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
10.00–17.00 Corinne Güdemann Alice in den Bäumen. Malerei und Zeichnung.
24.4.–22.5. Letzter Tag uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Rosa Lachenmeier, Paul Suter Bilder, Eisenplastiken. 21.5.–20.6.
Vernissage uBirsfelder Museum, Birsfelden
Diverses
14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
18.15 Kontexte der Universitätsgründung Andreas Beyer: Besser zeigen ihn
seine Bücher. Gelehrte im Porträt, eine Basler Tradition (Reihe
Schatzkammern) uBischofshof, Münstersaal
20.00 4. Poetry Slam: Basel Special Baselland vs Basel-Stadt
uUnternehmen
Mitte, Connect Café
10.30 Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Forum für Zeitfragen
uKunstmuseum
Basel
12.00–22.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark
beim Pavillon. 21.–23.5. uRaum19,6m3
16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Letzter Tag uHebel 121, Hebelstrasse 121
Diverses
19.30 Divine Women Internationales Frauenfest uUnion
Film
23
7.–27.5. Vernissage 3 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg
So
19.00 beim Pavillon. 21.–23.5. Vernissage uRaum19,6m3
15.15 Sauve qui peut (la vie) Jean-Luc Godard, F/Österreich/
17.30 Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien
BRD/CH 1980 uStadtkino Basel
2008 uStadtkino Basel
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 69
18.30 Dolpo Tulku Martin Hoffmann, D 2009. Im Anschluss Gespräch mit
Dolpo Tulku, einer Reinkarnation eines hoch stehenden Lamas &
weiteren Gästen uKultkino Atelier
Sounds & Floors
21.00 K.C. McKanzie (Berlin) Singer/Songwriter uGrenzwert
20.00 Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD 1995
22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern
uStadtkino
Kunst
Basel
Klassik, Jazz
13.00 Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest.
Konzerte: Acoustic Africa (13.00) & Woman Voices (18.00)
uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur
Sounds & Floors
20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle
20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels On Speed.
10.00–17.00 Paul Klee. Leben und Nachleben 18.9.–24.5. Letzter Tag
uZentrum Paul Klee, Bern
11.00–17.00 After Architects Latifa Echakhch, David Jablonowski, Charlotte
Moth, John Smith, James Welling, Haegue Yang. 27.3.–24.5.
Letzter Tag/Pfingstmontag uKunsthalle Basel
11.00–18.00 Kilian Rüthemann Attacca. Manor-Kunstpreis Basel. 23.3.–24.5.
Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst
11.00–17.00 Cyprien Gaillard Obstacles to Renewal. 27.3.–24.5.
Letzter Tag uKunsthalle Basel
Alternative/Disco/Electro uHirscheneck
11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Letzter Tag uKunst Raum Riehen
21.00 The Phenomenal Handclap Band (USA) Indie & DJs Atomic Nick (ZH)
11.00–18.00 Fokus: Francis Alÿs Bis 24.5. Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst
22.00 Boom Boom Shake The Room Vol. 4 Kuppel: DJ Soulchild
& MC Delinquent, DJ I.M., DJ Chronic. Urban Floor. Annex: Charles Per-S & DJ Larry King. Beats & Breaks uKuppel
Block Party Vol. 33 The famous Goldfinger Brothers vs.
The Boogie Pilots. Floor 2: Konzeptlos uNt-Lounge (Erlkönig)
23.00 Schallbox – Live: Extrawelt (DE) Fabio & Cristian Tamborrini,
23.00 Ed Luis, Doppelt Gemoppelt live, Steve Cole, Danielson & Norbert.to. Techno, Electro, Minimal uDas Schiff, Basel
Nordbang: Radio Slave (UK) Reto Ardour, Michel Sacher,
Marcos Del Sol. Underground uNordstern
Kunst
10.00–17.00 Museum, Römerhaus und Aussenanlage sind am Pfingstmontag
zugänglich uAugusta Raurica, Augst
25
23.00 Kinder
Di
& Supermario (BS) uKaserne Basel
Film
20.00 Theater
19.30 Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart.
20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon
11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Pfingsten uKunst Raum Riehen
11.00 Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Astrid Näff)
uAargauer
Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely
12.00–18.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark
beim Pavillon. 21.–23.5. Letzter Tag uRaum19,6m3
12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel
Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Führung durch
die Künstlerin uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
Kinder
11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.)
uVorstadttheater
20.00 Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus
Zelt, Rosentalanlage
Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas
Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier Feld, Querfeld-Halle
uGundeldinger
Tanz
20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie
Félix Duméril. Regie Adrian Schriel. Premiere uKaserne Basel
Literatur
19.00 Basel
13.00–14.30 Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit Töpfern unter kundiger
Anleitung. Treffpunkt im Zelt auf dem römischen Forum. Anm. (T 061 816 22 22). (Pfingsten) uAugusta Raurica, Augst
Regie Elmar Goerden uTheater Basel, Grosse Bühne
Young Stage International Circus Festival Basel
uDas
Kunsthaus, Aarau
11.30 15.00 20.00 Programm Kunsthalle uStadtkino Basel
Ein Abend für Kurt Marti Musikalische Text-Collage mit Meret
Matter (voc) und Till Grünewald (sax). Einführung Klaus Bäumlin
(Herausgeber). Buchvernissage uLiteraturhaus Basel
Klassik, Jazz
18.00 ROKPA Kids und Andreas Vollenweider Konzert mit dem Harfen-
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit
zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im
Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
19.30 The Sparrow Brothers feat. Sandro Corbat Swing-Jazz
Diverses
19.30 uSchützenstube,
14.00–18.00 Tag der kyrillischen Schrift Der russische Verein Basel zeigt eine
Bilderausstellung und eine Vorführung. Teil 1/2: 15.00, 17.00.
www.russkij-basel.ch uUnion
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
24
Mo
Film
15.15 Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien
18.30 Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009
2008 uStadtkino Basel
uStadtkino
21.00 Basel
Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard,
Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel
Theater
19.00 19.00 Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische
Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus
La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli.
Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz
17.00 Orgelkonzert zu Pfingsten Babette Mondry (Orgel).
Werke von Bach, de Grigny, Duruflé uPeterskirche
70 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Liestal
Rezital: Febo lucerna Beatrice Voellmy (Sopran), Claudia
Weissbarth (Flöte), Urs Egli (Klavier). Werke von Trümpy, Messiaen, Schütter, Takemitsu uMaison 44, Steinenring 44
20.00 FIM: Forum für improvisierte Musik FIM 1: Noch nicht. Andrea Maria
Maeder & Monique Kroepfli (Tanz), Natalie Baumann & Hedrijke
Lange (Trommeln). FIM 2: Das Mollsche Gesetz. Catalogue of
Improvisation. Udo Moll (Trompete), Matthias Muche (Posaune),
Sebastian Gramss (Kontrabass) uUnternehmen Mitte, Safe
20.00 Thüring Bräm – Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez Kammeroper
nach dem Leben der Art Brut-Malerin Aloïse Corbaz. Leitung
Karel Valter. Regie Pierre-André Gamba uGare du Nord
15.00–16.00 Rundgang Führung durch die Dauerausstellung uJüdisches Museum
spieler und ehemaligen Strassenkindern aus Nepal. ROKPA
Schweizer Hilfswerk uOffene Kirche Elisabethen
20.30–22.45 Domenic Landolf Trio Domenic Landolf (sax/bassclarinet/flute),
Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors
12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.00 William White Unplugged, 4tet uParterre
21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst
12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait
large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
12.30 | 13.00 TinguelyTours Halbstündige Mittagsführungen jeden 2. und 4.
Dienstag des Monats. Die permanente Sammlung. Deutsch 12.30,
Englisch 13.00 uMuseum Tinguely
Diverses
Diverses
18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt
auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Der gestiefelte Kater und andere berühmte
Katzen uSpielzeugmuseum, Riehen
19.00 Basel Durchzug: Kulturpolitik im Gespräch Soirée fixe (Apéro 18.30)
14.15 Der Klostergarten – ein Ort der Heilkunde Gartenführung zur
mittelalterlichen Medizin (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental
18.00 Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel.
18.15 Wort und Musik: Hans Anton Drewes (Leiter des Karl Barth Archives)
referiert zum Thema: Der Theologe Karl Barth (1866–1968) und
die Schweiz im 2. Weltkrieg. Musik: Klaviertrio Nebojsa Bugarski.
Kollekte uMuseum Kleines Klingental
18.30 Russland als Vielvölkerstaat Ein Waisenkind? Die Ukraine zwischen
Russland und Europa. Guido Hausmann uUni Basel, Kollegienhaus
Film
uBasel
18.30 Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB
21.00 Prénom Carmen Godard, F 1983 uStadtkino Basel
2005. Einführung A. Hodel/A. Khordadpour
uStadtkino Basel
Theater
19.00 Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina Schweizer (Tanz). Premiere uMedien- und TheaterFalle
19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
20.00 Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
Young Stage International Circus Festival Basel
uDas
20.00 21.00 Zelt, Rosentalanlage
Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle
20.00 20.15 Nico Grüninger uTheater Basel, K6
Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel
20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
20.00 Eric Clapton & Steve Winwood Bluesrock uSt. Jakobshalle
20.00 Thüring Bräm – Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez Kammeroper
nach dem Leben der Art Brut-Malerin Aloïse Corbaz. Leitung
Karel Valter. Regie Pierre-André Gamba uGare du Nord
20.30–22.45 Domenic Landolf Trio Domenic Landolf (sax/bassclarinet/flute),
Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
JW Jones Blues Band uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
Sounds & Floors
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00 Raphistory 1982 uKaserne Basel
Kunst
09.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung
auf Wunsch vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau
12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (A. Végh) uKunstmuseum Basel
18.30 14.00–16.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte
für Kinder (6–9 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter
www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3
15.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
uBasler
Kindertheater
15.30–16.30 Dr Blau Stuehl Nach Claude Boujon. Clowntheater Sensibellas
(ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe
Vivre sa vie Jean-Luc Godard, Frankreich 1962
2004 uStadtkino Basel
uLandkino
21.00 im Sputnik, Liestal
Teddy Bär Rolf Lyssy, Schweiz 1983 (Dialekt).
Reihe: Walo Lüönd uNeues Kino
Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien 2008.
Einführung H. Miluska/S. Polek uStadtkino Basel
Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas
Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier (Schulvorstellung)
Feld, Querfeld-Halle
Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner.
19.00 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Marcel Schwald, Susanne
Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). Premiere
uKaserne Basel
19.00 Funny Laundry English Standup Comedy feat. Special Surprise
Programme! uKuppel
19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘
20.00 Michael Elsener Programm: Copy & Paste uTabourettli
20.00 Sebastian Krämer & Marco Tschirpke Ich‘n Lied – du‘n Lied.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Anina Jendreyko. Burim
Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). Premiere uVorstadttheater Basel
Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
Musikalisch-literarisches Entertainment und Lapsuslieder D-Lörrach
uBurghof,
20.00 Onkel Ernst Ein musikalischer Theaterabend mit Andreas
20.00 Mathias Richling uFauteuil
20.00 Young Stage International Circus Festival Basel
Schertenleib. Regie Ueli Blum uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
uDas
20.00 Zelt, Rosentalanlage
Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmid-
hauser-Nold & Christof Oser-Meier uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle
20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli.
Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne
20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann
& Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
(CH-EA) uTheater Basel, K6
Tanz
20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie
Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel
Literatur
19.00 Kinder
20.15 19.00 Karin Sutter Dwelling on Matter. 17.5.–4.7. Gespräch mit der
Künstlerin und Burkhard Meltzer, freier Kurator und Kritiker,
Zürich uKunsthaus Baselland, Muttenz
Nôtre musique Jean-Luc Godard, Frankreich/Schweiz
uGundeldinger
Hebel und seine grössten Fans Werner Witt, Baden-Baden, im
12.15–12.45 Mimiko: Sinfonia décima Italienische Musik des 17. Jh. für Streicher,
Trompeten und b.c. Leitung Jean François Madeuf. Schola Cantorum Basiliensis uOffene Kirche Elisabethen
20.30 14.00 Tanz-Spezial-vitamin.T uTheater Basel, Kleine Bühne
Klassik, Jazz
18.30 10.30 | 19.00 Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina Schweizer (Tanz) uMedien- und TheaterFalle
Nie besser als hier 4053, ein Ort der mich verliebt.
Gespräch mit Prof. Hans-Martin Gauger, Freiburg, und dem
Hebelpreisträger 2010 Lörrach. Klaus Spürkel rezitiert Texte
uStadtbibliothek, D-Lörrach
VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82) und Rapunzel, Liestal
(T 061 921 56 70). Treffpunkt erfragen uFrauenstadtrundgang
Theater
Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie
Literatur
20.00 21.00 Meine Eltern sind reich! Leitung Lea Schäppi, Milena Müller,
Tanz
20.00 27
Film
Do
Mi
26
Durchzug, Kunsthalle Basel, Fischerstube
20.00 Eshkol Nevo stellt seinen Roman vor: Wir haben noch das ganze Leben
Moderation Michael Guggenheimer, Lesung René Schnoz uLiteraturhaus Basel
Rhein hören! Hörspielabend im Liegestuhl, bei jedem Wetter.
Res. (T 061 301 09 11). www.tiloahmels.ch uRheinbad St. Johann
Klassik, Jazz
19.30 AMG Solistenabend András Schiff, Klavier. Werke von Robert
Schumann uStadtcasino Basel, Musiksaal
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 71
20.30–22.45 Moncef Genoud Trio Moncef Genoud (p), Darek Oles (b), Philippe
Stähli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
21.00 Nachtstrom XLIX Elektronisches Studio Basel uGare du Nord
Sounds & Floors
19.00 21.00 Auch Pingpong macht schön Rundlauf, Bar & DJ Tom Best
uWerkraum
Warteck pp, Sudhaus
19.00 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging.
20.00 Rocket Wheels – Plattentaufe Special Guest Zoe Scarlett. Rockabilly
(DJ Appleblim, Bristol) uAcqua
21.00 18.30 May – To My Core Mei-Siang Chou (voc), Fabienne Ambühl (p),
Daniel Fricker (b), Valeria Zangger (dr), Roland Wäger (perc). uCargo-Bar
Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad
Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und
Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 10 Jahre Allegra – DJ Pepe Salsa-Nacht mit Geburtstagskuchen-
Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie
Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel
20.00 Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque
& Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden
Wettbewerb uAllegra-Club
12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, La DS, 1993. Führung
(A. Mattle) uKunstmuseum Basel
18.00 Die Freude am Dunklen Ein Gespräch mit dem Zürcher
18.00 Keren Cytter Repulsion. 17.5.–4.7. Gespräch mit der Künstlerin und
18.30 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren.
Schabkartonkünstler Thomas Ott. Zur Ausstellung: Kontrastprogramm. Die Kunst des Schabkartons uCartoonmuseum
Giovanni Carmine, Direktor Neue Kunst Halle St. Gallen (in englischer Sprache) uKunsthaus Baselland, Muttenz
Klassik, Jazz
16.00–18.00 Roche‘n‘Jazz: Ahimsa uMuseum Tinguely
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Nun strahlt der Mai
den Herzen. Morley, Gastoldi, Händel. Kollekte uLeonhardskirche
18.30–22.30 Barca di Venetia per Padova Adriano Banchieri (1623).
Renaissance Spektakel. Basler Madrigalisten. Leitung Fritz Näf.
Res. (T 061 639 95 00). Premiere uBasler Personenschifffahrt
19.00 Sechs Chöre für das WBZ Chöre der Region Basel singen für das
Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte in Reinach. Benefizkonzert uKirchgemeindehaus Mischeli, Steinreben, Reinach
19.00 Ich kann sogar fliegen Eingefangene Momente in Musik und Szene.
19.30 Nathan Quartett Fumiko Shiraga, Klavier. Werke von Brahms,
Lampson, Schumann uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 6
20.00 Hot Strings (CH) uJazzclub Ja-ZZ, Rheinfelden
20.00 Musikschule – Junge Sinfoniker Basel Dvorak und Tschaikowsky.
Leitung U. Dietsche. Kollekte uKath. Kirche, Gelterkinden
6.5.–20.6. Vernissage 2 uKunsthalle Palazzo, Liestal
Künstlergespräch Beat Zoderer im Gespräch mit Stephan Kunz,
Kurator uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses
12.15 Buchpräsentation: Ausdruckstanz in der Schweiz Simon Baur und
Silvia Buol stellen ihre neue Publikation vor uDanzschuel uff dr Lyss, Kornhausgasse 7
20.00 Kunst
18.30 Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola
Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Tanz
uSommercasino
21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und
Schöner leben! Bürgerliche Freizeitgestaltung im 18./19. Jh.
Führung (Patrick Moser) uHaus zum Kirschgarten
18.00–18.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag
von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum
Es spielt die Klavierklasse von Salomé Im Hof unter Mitwirkung
von speziellen Gästen! uImprimerie, im Saal Zur Mägd
Quagga & Dodo Bedroht und ausgestorben. Führung durch die
20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich
19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Gesänge, Chants, Mantren.
20.30 Salon: Ensemble Diferencias Von den Rändern Europas. Kollekte
20.00 HörBar: Der Koranschüler Radiofeature von Christian Brüser.
20.30 Film
Fr
28
18.00 neue Dauerausstellung uNaturhistorisches Museum
Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen
uH
Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten
21.00 15.15 Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard,
17.30 Le mépris Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel
20.00 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999
Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel
uStadtkino
Basel
95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Ahimsa Neyveli S. Radhakrishna (violin), Matthias Müller (guit),
Stephan Kurmann (b), Udai Mazumdar (tabla), R. Yogaraja (perc/mrudangam/kanjira). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Newcastle Jazz Band New Orleans und Dixieland. JAP live
Concert 81 uGemeindesaal, Hauptstrasse 63, Pfeffingen
Sounds & Floors
17.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand we
19.00 Tango Tango Milonga uNellie Nashorn, D-Lörrach
can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf
20.00 Ostinato A-cappella. Rock Pop Lied uKulturPavillon, beim Zoll Otterbach
20.00 Kool Savas uVolkshaus Basel
20.30 Stiller Has Jubiläumskonzert 25 Jahre Beratungsstelle
20.30 So What! Best of 70s, 80s, 90s and Today uRest. Jägerhalle
20.30 Rockshow mit Tell Ort: Rest. Binningerstübli, Hauptstrasse 82,
Binningen uRegion, Diverse Orte, Baselland
21.00 Schlachthuus-Disco uKulturforum Laufen
21.00 Ü40 Tanznacht für alle über 40 Jahre uGundeldinger Feld, Halle
21.00 Bluemaxx Blues, Soul & Rock‘n‘Roll. Kollekte uRestaurant Union
Krimispektakel von Tilo Ahmels. Res. (T 061 639 95 00)
Personenschifffahrt, Schifflände
21.00 10 Jahre Allegra – Disco Swing & Swingtime. DJ Menzi (ZH) Boogie
20.00 Michael Elsener Programm: Copy & Paste uTabourettli
21.00 Danzeria Disco. DJs Michel & Sunflower uVolkshaus Basel
20.00 Zapzarap: Spatenstich Theater/A-cappella. VV (T061 751 44 88)
21.30 N-Able (Fribourg) Fasten Your Seatbelt And Enjoy The Flight.
Bonvoyage Session uCargo-Bar
21.00 22.15 Teddy Bär Rolf Lyssy, Schweiz 1983 uNeues Kino
Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel
Theater
10.30 | 19.00 Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Anina Jendreyko. Burim Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap) uVorstadttheater Basel
10.30 | 19.00 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Marcel Schwald, Susanne
Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap) uKaserne Basel
19.00 Mord an Bord Der neue Fall: Der Club der verlorenen Herzen.
uBasler
uSchloss-Chäller,
20.00 20.00 Caveman Solo-Stück von Rob Becker. Spiel Raúl Gonzalez.
Regie Esther Schweins uBurghof, D-Lörrach
20.30 Zelt, Rosentalanlage
Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
& Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
Wenn eine/r eine Reise macht ... Playbacktheater mit der Gruppe:
Impuls Theater BL uKulturhaus Palazzo, Liestal
20.30 Rolf Schmid Programm: und grad nomol uDas Zelt, Rosentalanlage
21.00 Finalmente Secondo Andrea Bettini & Basso Salerno.
Regie Christian Vetsch uTheater Basel, K6
72 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Woogie Show: Sonja & Franky uAllegra-Club
21.30 Cheerfulls Rockband aus Basel uGalery Music Bar, Pratteln
22.00 Sabotage. The Cool 90s! Nirvana, Fanta4, Jamiroquai & Co.
22.00 Tranqualizer Live & DJs uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
22.00 Fade in George Lamell, Le Roi, Cipmo. Deephouse uAtlantis
Young Stage International Circus Festival Basel
uDas
20.15 Aesch
für Asylsuchende der Region Basel (BAS) uVoltahalle
DJ Raimund Flöck (GER) uKuppel
23.00 Radiö.li Party DJ Lamosh 273. Funk & Dub uNt-Lounge (Erlkönig)
23.00 Noiz: Sébastien Léger (FR) Cristian Tamborrini, Gin Tonic Sound-
23.00 system, Oliver Aden & Luis Cruz, Dominik Auderset, Deep Bros,
Fred Linger u.a. House, Techno uDas Schiff, Basel
Beatz Treatz – aus der Region für die Region Urs & Roca Showcase
feat. CMC (D), B-LINE (D), PLY (BS), DJane Kay (BS) uNordstern
Kunst
08.00–18.00 Geert Goiris Confabulation. Bis 28.5. Letzter Tag uKunstforum Baloise
13.30–18.30 Celia Sidler Artists‘ Window. 6.–28.5. Letzter Tag
uDock: aktuelle Kunst aus Basel
19.00 Martin Staub Foto-Bilder. 28.5.–20.6. Vernissage uKulturforum Laufen
19.00–24.00 Raum19,6m3: Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum an
der Mondscheinbar im Ostquai uOstquai, Hafenstrasse 25
20.30 Jazz auf der Burg Rötteln A Touch af New Orleans uJazztone, D-Lörrach
20.30 Two Electropop Opera (2009) Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP
(Schweizer Ensemble für Neue Musik) uImprimerie, im Saal Zur Mägd
Sounds & Floors
17.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand
19.00 Nana Cissokho – Magatte Ndiaye Afrikanischer Markt und Konzert:
20.00 Kat la Luna‘s Soulkitchen Presents: Rainer Trüby‘s Beats
20.30 Oliver Blessinger Band Mundart Pop aus dem Schwarzbuben-Land
Diverses
14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle
16.00–19.00 Zeigen Sie uns Ihre Schätze! Erlebnis Geologie. Bestimmung von
Fossilien, Gesteinen und Mineralien uNaturhistorisches Museum
18.30–24.00 Kantonsbibliothek Baselland – Jubiläums-Fest Kulturprogramm mit
musikalischen sowie tänzerisch-akrobatischen Höhepunkten – vor
und auf der Kantonsbibliothek uKantonsbibliothek BL, Liestal
18.30 Riehen
Nana Cissokho (21.00), Magatte Ndiaye (23.00). Reihe: Eine Reise
durch Afrika im Kleinbasel uUnion
& öxle Sounds, Winedegustation, Thai-Food and many more. Funk & Beats uNt-Lounge (Erlkönig)
uRest.
21.00 Jägerhalle, Erlenstrasse 59
Electric Eel Shock, Peelander-Z, Snakebone Japanese Danger Rock
uBiomill,
Artenvielfalt Abendexkursion mit Lukas Merkelbach, Biologe
uSpielzeugmuseum,
we can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf
Laufen
21.00 Jam Session uGalery Music Bar, Pratteln
19.00 Vollmond-Begegnung Mondlicht & Ostquai.ch. Griechen-Mond
mit Saloniki-Express uOstquai, Hafenstrasse 25
21.00 Red Nights: Opa Novy God (St. Petersburg) Live & DJ Dawaj. Russian
19.30 Budo Gala 2010 Kampfsport-Show uSt. Jakobshalle
22.00 10 Jahre Allegra – Noche Cubana. DJ U.S. Thaler (ZH) Live-Konzert
20.00 Rede-Zeit: Jakob Tanner Wohin treibt die Schweiz?
Sa
29
Klezmer, Soviet Pop, Balkan uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
& TanzShow: Aché aus Bern uAllegra-Club
Moderation Peer Teuwsen (Die Zeit). Theater Basel/Die Zeit uTheater Basel, Schauspielhaus
22.00 Grenzwert Bar: The Psychonauts (BS) Konzert & Tom Best, Johnny
Film
22.00 Over30 – Alive‘n‘Kicking DJs Matthias Völlm, D.C.Bel & DJ Rouge.
22.00 Jumpoff! Griot. CD-release: mi CH DJ Tray & Lukee Lava uKuppel
Bravo, Love Tempo DJ-Team & Guests. Electro (Unterdeck),
Garage-Rockabilly, 60s Beat (Mitteldeck) uDas Schiff, Basel
80s Disco, 90s Pop, 00s Indie, Electro-Clash uNordstern
15.15 Prénom Carmen Godard, F 1983 uStadtkino Basel
17.30 Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard,
23.00 20.00 Détective Jean-Luc Godard, F/CH 1985 uStadtkino Basel
Mathias Kaden & Marek Hemmann Vakant (Jena), Co.mini (Zürich),
Thom Nagy (Basel) uPresswerk, Münchenstein
22.15 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999
23.00 Beat It DJ Jean Luc Piccarde. 80s & 90s uAtlantis
Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel
uStadtkino
Basel
Theater
17.00 Bliss SuperStern uDas Zelt, Rosentalanlage
20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg
uTheater
Basel, Schauspielhaus
Kunst
10.00–16.00 Kirchner – Der Zeichner Am Beispiel seines Menschenbildes.
Bis 29.5. Letzter Tag uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen
10.00–16.00 Gianriccardo Piccoli 24.4.–29.5. Letzter Tag uGalerie Carzaniga
10.00–16.00 Catherine Bolle, Lucia Coray Bilder, Zeichnungen, Objekte.
16.4.–29.5. Letzter Tag uGraf & Schelble Galerie
20.00 Caveman Solo-Stück von Rob Becker. Spiel Raúl Gonzalez.
20.00 Hagen Rether Kabarettprogramm: Liebe (Veranstalter Fauteuil)
20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli
20.00 Comedy Club David Bröckelmann, Claudio Zuccolini,
Kinder
uDas
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.);
13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Regie Esther Schweins uBurghof, D-Lörrach
uStadtcasino
20.00 Basel
Andreas Thiel, Anet Corti, Les Papillons & Dirty Hands Zelt, Rosentalanlage
Dialogo Sopra l‘Ultimo Uomo Kammmeroper in italienischer
Sprache (CH-EA). Regie Michael Kerstan. Musik Stefano Taglietti.
Robert Koller (Bariton), William Lombardi (Tenor), Ivan Mancinelli (perc), Christina Schorn (git), David Gruber (flöte)
uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli.
Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne
20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann
20.30 Bevor du sterbst Kabarettchansons und Couplets mit Studenten der
10.00 gARTen 2010 Kunstinterventionen in Binninger Gärten.
Ein Projekt des Kunstvereins Binningen. FHNW/HGK, Institut
Kunst. 29.5.–6.6. (11.00–18.00). Eröffnung uSchlosspark, Binningen
18.30 Rosemarie Trockel Zeichnungen, Collagen und Buchentwürfe.
14.00–15.30 Begleitetes Kinderkino. uQuartiertreffpunkt Burg
16.00 Tanz
Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian
uBasler
Kindertheater
Diverses
11.00 & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne
Swiss Musical Academy uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum)
29.5.–5.9. Vernissage uKunstmuseum Basel
Jubiläumsbazar – Frühlingsbazar Spiel & Spass (10.00–19.30),
The Glue. A-cappella-Konzert (19.30). 20 Jahre Rudolf Steiner
Schule Münchenstein uRudolf Steiner Schule, Münchenstein
11.00–02.00 WohnWerk (ehem. Webstube): Einweihungsfest Basar, Führungen,
Essen, Tanz, Musik, Spektakel uWohnWerk, Missionsstrasse 47
14.00 Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel.
Schatzkammern der Universität Basel Führung. Treffpunkt
VV (T 061 261 19 82). Treffpunkt: Lohnhof uFrauenstadtrundgang
16.30 Die Kristallkugel Grimm-Märchen. Eurythmie-Bühne. Leitung
15.00 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie
17.00–19.00 Café Secondas Treff zum Thema: Bahnhof St. Johann.
Gast: Chantal Morand (Projektleiterin) uUnternehmen Mitte
Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque
& Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden
Klassik, Jazz
20.00 Cantus Basel: Bruckner – Frescobaldi Gäste: Posaunen-Ensemble des
Consortium Musicum und Françoise Härdi (Orgel). Bruckner:
Sämtliche Motetten, Frescobaldi: Toccaten für Orgel uPeterskirche
20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich
20.00 Haydn: Theresienmesse Projektchor Rheinfelden. Leitung Angelika
20.30 Hirsch uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden
Ahimsa Neyveli S. Radhakrishna (violin), Matthias Müller (guit),
Stephan Kurmann (b), Udai Mazumdar (tabla), R. Yogaraja (perc/mrudangam/kanjira). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor
19.30 Budo Gala 2010 Kampfsport-Show uSt. Jakobshalle
Film
30
Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel
So
20.00 Carina Schmid uGoetheanum, Dornach
13.00 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999
uStadtkino
15.00 Basel
Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD
1995 uStadtkino Basel
18.30 Détective Jean-Luc Godard, F/CH 1985 uStadtkino Basel
20.30 L‘encerclement – La démocratie dans les rets du néolibéralisme Richard Brouillette, Kanada 2008. Dokfilm
(Strandgut #2) uStadtkino Basel
Mai 2010
| ProgrammZeitung | 73
Theater
Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden
uTheater
20.00 Basel, Grosse Bühne
Diverses
Umberto Tozzi Notti Magiche uDas Zelt, Rosentalanlage
09.00–16.45 Jubiläumsbazar – Frühlingsbazar Brunch (ab 9.00), Spiel & Spass
(10.00–17.00), Kunk-Kranich (11.00), Zirkus (15.00).
20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein
uRudolf Steiner Schule, Münchenstein
Kracht. Regie Corinna von Rad (UA) uTheater Basel, Schauspielhaus
Tanz
19.00 Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque
& Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden
Literatur
11.00 Buch-Matinee: Oberrhein-Geschichten Die LeseGesellschaft Lörrach
liest Texte aus dem neuen Buch von Manfred Bosch D-Lörrach
uStadtbibliothek,
19.00 20.00 vor Publikum uNasobem, Frobenstrasse 2
beim Zoll Otterbach
Morning has broken Ernst Wallimann (Piano). Evergreens
mit einem Überraschungsgast uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld
Hirzen Pavillon Ensemble Von fremden Ländern und Menschen.
Nachwuchsförderung Ensemblekonzert uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen
16.30 Orchester Dornach Giulietta Koch, Klavier. Leitung Jonathan Brett
17.00 Connaissez-vous: Schumann, Chopin, Tscherepnin Peter-Lukas Graf
Harrison. Werke von Strauss, Chopin, Bizet uGoetheanum, Dornach
(Flöte), Thomas Wicky (Violine), Lea Boesch (Viola), Martina
Schucan (Violonc), Carlo Levi Minzi (Klavier) uDorfkirche, Riehen
17.00 Vokalensemble Heinrich Schütz Basel: Garden of Love Englische
20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich
20.30 Two Electropop Opera (2009) Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP
(Schweizer Ensemble für Neue Musik) uImprimerie, im Saal Zur Mägd
Madrigale der Renaissance und des 20. Jh. (Kreuzgang) uMünster
Sounds & Floors
10.00–15.00 Eine Reise durch Afrika im Kleinbasel Afrikanischer Brunch, Markt,
Spiele & Geschichten für Gross und Klein mit Oumar Diouf uUnion
11.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand
20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle
20.00 K.E.D. Kosmische-Episoden-Disco Lounge mit Ortsansässigen
Kreisscheiben Jockeis uWerkraum Warteck pp, Sudhaus
20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00). Live: El amanecer Tango
we can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf
uTango
Salon Basel, Tanzpalast
Kunst
11.15 Zerstören und bauen. Veränderungen im alten Riehen Führung im und
ums Museum im Wettsteinhaus uSpielzeugmuseum, Riehen
11.15 Bühne frei für Jörg Hess Gespräch mit dem Zoologen & Erforscher
der Menschenaffen. Kultur-Palette uAula Känelmatt I, Therwil
11.15 Johann Peter Hebel – Führung zum 250. Geburtstag
14.00 Gips & Gold – Kristalle der Region Basel Führung zur kleinen
(Helen Liebendörfer) uBarfüsserkirche
Sonderausstellung uNaturhistorisches Museum
15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
15.00–15.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag
von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum
Film
18.30 11.00–17.00 Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Finissage
mit Lesung um 15.00: Barbara Kohrs, Schauspielerin, liest
Kurzgeschichten von Franz Hohler uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung
(Nadja Baldini) uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00–18.00 gARTen 2010 Kunstinterventionen in Binninger Gärten.
Ein Projekt des Kunstvereins Binningen. FHNW/HGK, Institut
Kunst. 29.5.–6.6. uSchlosspark, Binningen
11.00–18.00 Marianne Breslauer Fotografien. 27.2.–30.5. Letzter Tag
uFotostiftung Schweiz, Winterthur
11.30 Von Nolde bis Buffet Werke der Sammlung Im Obersteg. 15.1.–30.5.
Führung (letzter Tag) uForum Würth, Arlesheim
11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely
uStadtkino
Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr.
Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina
Schweizer (Tanz). (Spot-Festival) uMedien- und TheaterFalle
11.30 Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner.
14.30 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter.
Regie Marcel Schwald, Susanne Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz),
Erdem Cayir (Rap). (Spot-Festival) uKaserne Basel
17.00 Spot 2010 Basel 24. Schweizer Theaterfestival für junges Publikum
(31.5.–6.6.). Eröffnung uKaserne Basel
20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg
Regie Anina Jendreyko. Burim Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap).
(Spot-Festival) uVorstadttheater Basel
Spot: Die Leiden des jungen Werthers TransHelvetia-Produktion.
20.00 Traumfrau Mutter uDas Zelt, Rosentalanlage
Theater am Neumarkt und Théâtre Vidy-Lausanne uKaserne Basel
Tanz
20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Naharin
& Wherlock. Musik von George Gruntz & Paul Smadbeck/Brian
Eno. Ballett Basel & Erika Stucky uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz
20.00 Reihe Dialog: Jürg Wyttenbach Marcus Weiss im Gespräch mit dem
Komponisten und Pianisten uGare du Nord
Sounds & Floors
19.30–23.00 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik.
Bâladanse uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149
Diverses
Das Buch von allen Dingen Figurentheater Margrit Gysin Liestal
(ab 9 J.) uKulturhaus Palazzo, Liestal
13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit
zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im
Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst
74 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Basel, Schauspielhaus
20.00 22.00 11.00 1978. Anschliessend IfM-Apéro: Institut für
Medienwissenschaft der Uni Basel uStadtkino Basel
Theater
12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel
Kinder
Basel
Geschichte der Nacht Clemens Klopfenstein, CH/F/D
09.30 13.00–17.00 Surfing Club 25.3.–30.5. Letzter Tag uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64
14.00–19.00 1294.95m3 Kunst Ein Projekt der FHNW/HGK, Institut Kunst.
8.–30.5. Letzter Tag uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse
Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009
21.00 uTheater
08.00–21.00 Camilla Schuler und Brigitte Gierlich Alma. 11.2.–30.5. Letzter Tag
uUPK Basel, Wilhelm Klein-Strasse 27
11.00 10.30–12.00 Rückblende: Vol kras monn Wie sich unsere Umgangssprache
entwickelt. Es diskutieren der Kolumnist Bänz Friedli und der
Schnabelweid-Redaktor von Radio DRS Christian Schmid uABG Bibliothek Schmiedenhof
GrenzgängerSlam mit Laurin Buser Special Guest
Klassik, Jazz
16.00 09.00–14.00 WohnWerk (ehem. Webstube): Einweihungsfest Basar, Führungen,
Essen, Tanz, Musik, Spektakel uWohnWerk, Missionsstrasse 47
Aufschlag! Ein Leseturnier für Zungenfertige Ad hoc ab Blatt
uKulturPavillon,
11.00 Forschung live! Von der Tongrube zum Ziegeldach: Römische
Baukeramik. Mit Debora Schmid, Archäologin & Rudolf Känel,
Archäologe (beide Augusta Raurica). Treffpunkt Museumskasse
(Kostenlos) uAugusta Raurica, Augst
Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian
31
19.00 Mo
18.30 13.30 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern
17.00–19.30 Stadt.Plan.2020 Schulprojekt-Ausstellung. Verein Vision: Stadt.
Plan.2020. Container-Stadt auf dem Kasernareal. 31.5.–5.6.
Eröffnung uKaserne Basel
19.00–21.15 Palaver Loop: IV – Retten durch Sparen? Standpunkte in Bewegung!
Podium: Veranstalter Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Eintritt frei) uUnternehmen Mitte, Halle
20.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé
Gestaltung
Mosaik–Workshop Eine Jahrtausende alte Kunstform
entdecken & dabei ein individuelles, kreatives
Objekt in Mosaiktechnik gestalten. Kurse: Samstag
11–17 Uhr. T 079 775 48 07, www.arthermes.ch
Kreative Kurse im Walzwerk Münchenstein: Zeichnen
für Anfänger, intuitives Malen, Gestalten am
Speckstein. Besuchen Sie einen Schnupperkurs! Infos, Anmeldung: Martine Rhyner, T 079 320 08 38 Geist & Seele
Yoga, Meditation und Träume Ferienkurs in der
Toskana mit Shantam E. Fuchs, 23.–29. Mai. Nachhaltige Erholung! Infos und Anmeldung: Yogaschule Purusha, T 061 401 34 78, www.purusha.ch
Tanzen & Singen Nia Technique® und Stimme mit
Regula & Martin v. Rütte. Sommerwoche im Hotel
Wasserfallen BL! So 25. bis Fr 30. Juli 2010.
T 061 951 22 06, www.regulamove.com
Ausbildung zum klassischen Yogalehrer in der Tradition von Yogi Dhiranandaji. 16 WoE von Okt. 2010–
Mai 2012 im Seminarhotel Schützen, Rheinfelden/
CH. Infos: T 071 244 98 02, www.yogaring.ch
Erfolgreich durch Steigerung der persönlichen Kraft
1.-2. Mai 2010, 10–18 Uhr. aeon, Zentrum für
Psychosynthese und alternative Heilweisen,
T 061 262 32 00, www.aeon.ch
Leben im Licht mit Dr. Serge Kahili King, 15.–16. Mai
2010, 09–17 Uhr. aeon, Zentrum für Psychosynthese
und alternative Heilweisen, T 061 262 32 00,
www.aeon.ch
Yoga Culture Studio Täglich Yogakurse für verschiedene Levels. Entdecke Körperhaltung, Atemübungen
& Tiefenentspannung. Yoga für alle! Stapfelberg 1,
Basel, T 076 498 48 20, www.yoga-culture.ch
Theater & Tanz
Tango Salon Basel ‹die basler schule für tango argentino›. Wöchentlich Tango – Vals – Milonga.
Kurse und Events im Tanzpalast. T 079 709 95 77,
www.tangosalonbasel.ch
Konditionen Kurs- und Freizeitangebot
Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge).
Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben.
Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats
per E-Mail an: inserate@programmzeitung.ch
Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement.
Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck
eingeholt, darum nur geprüften und verbindlichen Text senden.
Text-Wechsel Pro gebuchte Ausgabe kann jeweils ein
neuer Text geschickt werden.
Buchungen
3 Ausgaben
6 Ausgaben
11 Ausgaben
Pro Auftrag
120.–
210.–
330.–
Pro Ausgabe
40.–
35.–
30.–
Weitere Infos unter:
www.programmzeitung.ch > Inserieren > Kurse
Afro-Tanz oder Afro-Fit Bring Bewegung in dein Leben!
Kurse in Muttenz und Basel von Tanzprojekte,
Florence Schreiner, T 079 771 10 15,
www.tanzprojekte.ch
Flamenco-Tanzkurse in Basel. Jeden Di, Anf. bis gute
Mittelstufe. Schnuppern jederzeit. Info: Erika
Huggel, T 076 230 05 06, danceworks@vtxmail.ch,
www.flamencotanzen.ch
Steptanzkurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
und Senioren. Die Kombination von Bewegung und
Rhythmus wird Dich begeistern! T 061 463 70 63,
www.tanzwerk.net
TanzTheater-Kurse für Kinder jew. Mi 17 h, Erwachsene
jew. Mi 19 h im Musikpalast.ch, Altrheinweg 38,
Basel. Schnuppern 10.–. Ltg.: Sonna B. Groeflin,
Infos + Anm.: OHs-sonna@gmx.ch, T 076 410 86 11
Ausdruck im afrikanischen Tanz mit Jacqueline Moesch
Mampuya/Live-Perkussion. Mi 20 Uhr (Eulerstr. 55,
Basel) & Fr 12.30 h (Burgweg 7), T 076 368 43 63.
Daten siehe www.afrodance.ch
Gesundheit & Körper
Feldenkrais und Tanz Spielerisch Beweglichkeit entdecken, Körpergefühl entwickeln, Erlebtes in
Tanz verwandeln. Montags 18–19.30 Uhr. Martina
Rumpf, T 061 322 46 28, www.martina-rumpf.ch
Tages-Retreat für Frauen 12. Juni, 4. Sep., 6. Nov.,
Spiralik Centrum Allschwil, Evelyne Barthe,
dipl. Shiatsu-Therapeutin SGS, T 079 318 89 06,
evelynebarthe@bluewin.ch, www.shiatsu4basel.ch
‹Mamma Mia!›
in Basel
Vom 13.4.–
30.5., Musical
Theater Basel
Für das neue
Bewusstsein
SGfB & EFPP anerkannte Ausbildungen in
Psychosynthese-Beratung, Coaching & Therapie.
looSloo
Jeden Montag
drei Ausgeh-Tipps der
ProgrammZeitung
im ‹KulturKlick› auf:
www.loosloo.ch
Seminarauszug Frühling
01.- 02. Mai Erfolgreich durch Steigerung der
persönlichen Kraft
15.- 16. Mai Leben im Licht mit Dr. Serge King
19.- 20. Juni Lebensgestaltung und
Zeitmanagement
18.- 22. Aug. Sei was Du wirklich bist
Basiskurs Psychosynthese
Info‘s, Kurs– und Ausbildungsprogramme:
aeon
Zentrum für Psychosynthese & ganzheitliches Heilen
CH 4053 Basel, Dornacherstr. 101 T. 061 262 32 00
willkommen@aeon.ch www.aeon.ch
Online-Aktualitäten aus
Politik, Wirtschaft, Kultur,
Gesellschaft und Ökologie.
www.onlinereports.ch
Das Basler News-Portal
handauflegen, heilen|yoga
Anzeigen
Kurse
yoga über mittag
jeden donnerstag 12.15—13.00
in der mitte, langer saal
handauflegen/heilen
nach vereinbarung
hallo@loosloo.ch
T 076 332 38 83
www.loosloo.ch
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 75
Ausstellungen Museen
Brasilea Miriam Homem de Mello, Alfredo Takashi Hisa
Land of escaping thoughts. Fotografie, Video
(bis 20.5.) uwww.brasilea.com
Dock: aktuelle Kunst aus Basel Celia Sidler Artists‘
Window (6.–28.5.) uwww.dock-basel.ch
EWZ-Unterwerk Selnau, Zürich Swiss Photo Award
(8.–16.5., 12.00–20.00) uwww.ewzselection.ch
Forum Würth, Arlesheim Von Nolde bis Buffet
(bis 30.5.) uwww.forum-wuerth.ch
Fumetto, Luzern Fumetto 2010 Comix-Festival Luzern.
1.–9.5. uwww.fumetto.ch
Galerie Carzaniga Gianriccardo Piccoli D‘après
(bis 29.5.) uwww.carzaniga.ch
Galerie Daeppen Maldo Nollimerg (bis 8.5.) Stuart
Sandford (bis 8.5.) uwww.gallery-daeppen.com
Galerie Franz Mäder Stéphane Belzère Sans ordre
(bis 22.5.) uwww.galeriemaeder.ch
Galerie Gisèle Linder John Beech Works for a Wall.
Raphael Bouvier (bis 5.6.) uwww.galerielinder.ch
Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Kirchner
(bis 29.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Galerie Hilt Veronika Raich (Vern.: 8.5., 16.00; bis 3.7.)
uwww.galeriehilt.ch
Galerie Karin Sutter Esther Ernst (bis 8.5.)
S uwww.galeriekarinsutter.ch
Galerie Katharina Krohn Antonio Scaccabarrozi
(7.5.–25.6.) uwww.galerie-katharina-krohn.ch
Galerie Mollwo, Riehen Martin Cleis Bilder (Vern.: 2.5.,
13.00–16.00; bis 5.6.) uwww.mollwo.ch
Galerie Nicolas Krupp Dani Jakob (bis 1.5.) Heimo
Zobernig (Vernissage: 7.5., 18.00; bis 26.6.)
uwww.nicolaskrupp.com
Galerie Aphold, Allschwil Annette Besgen (Vern.: 6.5.,
18.00; bis 26.6.) uwww.galerie-roland-aphold.com
Aargauer Kunsthaus, Aarau Abstraktionen II
Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung
(bis 1.8.) Caravan 2/2010: Markus Uhr Reihe für
junge Kunst (Vernissage/Performance von John
Giorno. Anschliessend Apéro & Grillparty 20.00:
12.5., 18.00; bis 1.8.) Ugo Rondinone Die Nacht aus
Blei (Vernissage: 12.5., 18.00; bis 1.8.)
S uwww.aargauerkunsthaus.ch
Anatomisches Museum Das Gehirn ist eine Reise wert
(bis 15.8.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum
Antikenmuseum Hermes statt SMS Kommunikation
in der Antike (bis 15.8.)
S uwww.antikenmuseumbasel.ch
Architekturmuseum/SAM Environments and Counter
Environments Experimental Media in Italy: The
New Domestic Landscape, MoMA 1972 (bis 27.6.)
S uwww.sam-basel.org
Augusta Raurica, Augst Augusta Raurica: Stadtmodell
– Modellstadt Sonderausstellung
S uwww.augusta-raurica.ch
Ausstellungsraum Klingental Ralph Bürgin (bis 2.5.)
F# Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana,
Clare Kenny, Susanne Schär/Peter Spillmann und
Hidde van Schie (Vern.: 15.5., 18.00; bis 20.6.)
S uwww.ausstellungsraum.ch
Basler Papiermühle S uwww.papiermuseum.ch
Bibliothek Kunstmuseum Hebel – Kalendergeschichten
in Comics & Illustrationen (bis 31.7.)
uwww.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek
Birsfelder Museum, Birsfelden Rosa Lachenmeier Bilder
Paul Suter Eisenplastiken (Vernissage: 21.5., 19.00;
bis 20.6.) uwww.birsfelden.ch
Cartoonmuseum Kontrastprogramm Die Kunst des
Schabkartons (bis 20.6.)
S uwww.cartoonmuseum.ch
Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Literatur, Geschichte
und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung
Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart &
Hochdeutsch (Vernissage im Stadtsaal: 6.5., 19.00;
bis 27.3.) S uwww.dichtermuseum.ch
Elektrizitätsmuseum, Münchenstein uwww.ebm.ch
Fondation Beyeler, Riehen H Box Videoarbeiten (bis
16.5.) Felix Gonzalez-Torres Specific Objects without
Specific Form (im Souterrain) (22.5.–29.8.)
Jean-Michel Basquiat (9.5.–5.9.)
Henri Rousseau (bis 9.5.) S uwww.beyeler.com
Fondation Herzog S uwww.fondation-herzog.ch
Fotostiftung Schweiz Marianne Breslauer Fotografien
(bis 30.5.) uwww.fotostiftung.ch
Froschmuseum, Münchenstein S uwww.froggy.ch
Gewerbemuseum Winterthur Kleid im Kontext
In Zusammenarbeit mit tuchinform Winterthur
(bis 2.5.) uwww.gewerbemuseum.ch
Heimatmuseum Allschwil Im Himmelrych Besichtigung
des Heimatmuseums und der neuen Dauerausstellung (1. So im Monat, bis auf Weiteres)
uwww.heimatmuseum-allschwil.ch
Historisches Museum Basel uwww.hmb.ch
Haus zum Kirschgarten, Kutschenmuseum S
Barfüsserkirche J.P. Hebel – Menschen setzten Zeichen
Sondervitrine innerhalb der Dauerausstellung:
Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt (ab 11.5.)
Historisches Museum, Musikmuseum Trichtereien
(bis 4.7.) S uwww.musikmuseum.ch
Jüdisches Museum Merkwürdig Objekte, die aus der
Reihe tanzen (bis 30.6.) Herzl-ichen Glückwunsch
Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von
Theodor Herzl (bis 3.10.)
S uwww.juedisches-museum.ch
Galerie Stampa Martina Gmür Das Loch (bis 3.7.)
uwww.stampa-galerie.ch
Galerie Ursula Huber Elisabeth Strässle Malerei
(Vern.: 9.5., 11.00; bis 19.6.) uwww.galeriehuber.ch
Graf & Schelble Galerie Catherine Bolle, Lucia Coray
(bis 29.5.) uwww.grafschelble.ch
Hebel 121 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining
Painting (bis 22.5.) uwww.hebel121.org
Institut für Unterrichtsfragen ULEF Jean-Pierre Gigli
(Gespräch: 3.5., 18.00) (bis Okt.) uwww.ulef.bs.ch
Kellerräume der Kirschgartenstrasse 5 Kammermusik
(19.5.–20.6.) uwww.klauslittmann.com
Kulturforum Laufen Pierre Kocher (bis 9.5.) Martin
Staub (Vern.: 28.5., 19.00; bis 20.6.) uwww.kfl.ch
Münster Basel Hochchor Schatzkammern der Uni Basel
(bis 26.11.) uwww.550.unibas.ch
Maison 44 Seamus Hughes Conversations (bis 2.5.)
Dario Cortese (8.5.–6.6.) uwww.maison44.ch
Mitart Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate
(bis 8.5.) uwww.mitart-gallery.com
Raum für Kunst & Literatur Corinne Güdemann Alice in
den Bäumen (bis 22.5.) uwww.kunst-literatur.ch
Rudolf Steiner Archiv, Dornach Karl-Heinz Tritschler
in-te-gral (bis 1.9.) uwww.rudolf-steiner.com
SfG, Ausstellungsräume auf der Lyss Communication
Design 2009 (bis 9.5.) uwww.red-dot.de/basel
Tony Wuethrich Galerie Noir Ikemura, Penck, Gadient
u.a. (4.5.–26.6.) uwww.tony-wuethrich.com
Union Mil luces de Bolivia Franz Frautschi, Tanzfotos
(bis 26.6.) S uwww.union-basel.ch
Uni-Bibliothek (UB) Sammeln, sichten, sichtbar machen
Nachlässe (bis 21.8.) uwww.ub.unibas.ch
UPK Basel Camilla Schuler und Brigitte Gierlich Alma
(bis 30.5.) uwww.upkbs.ch
76 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Stuart Sandford, ‹Twink›: bis 8.5.
Galerie Guillaume Daeppen
Intern. Museumstag 2010
16.5., www.museenbasel.ch
Kloster Schönthal, Langenbruck Patrick Rohner
(2.5.–24.10.) uwww.schoenthal.ch
Kunst Raum Riehen Peter Moilliet (bis 24.5.)
S uwww.kunstraumriehen.ch
Museum Tinguely Fasnacht & Kunst & Tinguely
(bis 16.5.) Le Mouvement Vom Kino zur Kinetik
(bis 16.5.) Tinguely für Karola Schenkung Prof. Dr.
Roland Bieber (bis 20.6.) S uwww.tinguely.ch
Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen Mit fremden
Federn Antike Vogeldarstellungen und ihre
Symbolik (bis 24.10.) uwww.allerheiligen.ch
Kunsthalle Basel After Architects Latifa Echakhch,
David Jablonowski, Charlotte Moth, John Smith,
James Welling, Haegue Yang (bis 24.5.)
Cyprien Gaillard Obstacles to Renewal (bis 24.5.)
Lili Reynaud Dewar Interpretation (bis 6.6.)
S uwww.kunsthallebasel.ch
Museum.BL, Liestal Remix.BL – Die Klangbaustelle von
Andres Bosshard Bauphase II – Hier und Jetzt
(bis 29.7.) S uwww.museum.bl.ch
Kunsthalle Palazzo, Liestal Kompetenzverschiebungen
Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren
(Vernissage: 1–3: 5.5., 18.30 / 27.5., 18.30 /
20.6., 11.00; bis 20.6.) uwww.palazzo.ch
Naturhistorisches Museum Messel, Urpferd & Co.
(bis 2.5.) Gips & Gold Kristalle der Region Basel
(bis 4.7.) Quagga & Dodo Bedroht und ausgestorben.
Neue Dauerausstellung S uwww.nmb.bs.ch
Kunsthaus Baselland, Muttenz Agnieszka Brzezanska,
Keren Cytter, Karin Sutter, Leopold Kessler
Das Irdische Paradies (19.3.–27.7.)
uwww.kunstmuseumbern.ch
Ortsmuseum Trotte, Arlesheim Elke Höylä-Vogt
Malerei und Druckgrafik (Vern. mit Führung durch
die Künstlerin um 18.30: 20.5., 18.00–21.00;
bis 30.5. / Finissage mit Lesung um 15.00:
Barbara Kohrs liest Kurzgeschichten von Franz
Hohler: 30.5., 11.00–17.00) Frühe Darstellungen der
Ermitage Ausstellung zum 225-Jahre-Jubiläum
der Ermitage Arlesheim (Vern.: 7.5., 19.00; bis
13.6.) uwww.trotte-arlesheim.ch
Kunstmuseum Bern Edward Burne-Jones
(Vernissage: 17.5., 19.00; bis 4.7.)
uwww.kunsthausbaselland.ch
Kunsthaus Zug Ilya Kabakov Orbis Pictus. Der Kinderbuchillustrator als eine soziale Figur (bis 20.6.)
uwww.kunsthauszug.ch
Kunstmuseum Basel Albert Müller Zeichnungen,
Gemälde, Skulpturen und Druckgraphik (bis 9.5.)
Gabriel Orozco (bis 8.8.) Rosemarie Trockel
Zeichnungen, Collagen und Buchentwürfe
(Vernissage: 29.5., 18.30; bis 5.9.) Erweiterungsbau
Kunstmuseum Basel Ausstellung des Siegerprojektes
(ab 12.5.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch
Kunstmuseum Olten Martin Distelis Tell – Heiliger und
Rebell Disteliade 2010 (16.5.–13.6.) Raum! Skulpturen aus der Sammlung (15.5.–8.8.) Der Sturm
(1910–1932) Expressionistische Graphik und Lyrik
(15.5.–8.8.) uwww.kunstmuseumolten.ch
Kunstmuseum Solothurn Von der Entdeckung
der Langsamkeit Aspekte der zeitgenössischen
Sammlung des Kunstmuseums Solothurn (bis 9.5.)
Luzia Hürzeler Aus dem Auge. Videoinstallationen
(bis 16.5.) uwww.kunstmuseum-so.ch
Kunstmuseum Thun Susan Hefuna, Bharti Kher, Fred
Tomaselli Zwischen den Welten (Vernissage: 30.4.,
18.30; bis 27.6.) uwww.kunstmuseumthun.ch
Museum am Burghof, Lörrach Johann Peter Hebel –
Bewegter Geist, bewegtes Leben Interaktive
Literaturausstellung zum 250. Geburtstag
(Vern.: 30.4., 19.00; bis 1.8.) ExpoTriRhena Erlebnisausstellung S uwww.museum-loerrach.de
Museum der Kulturen Basel Raffiniert und schön
Textilien aus Westafrika (bis 16.5.) Inforaum zum
Bauprojekt von Herzog & de Meuron Ein Blick in
die Zukunft des Museums der Kulturen Basel
(bis 30.9.) uwww.mkb.ch
Museum für Gegenwartskunst Fokus: Francis Alÿs
(bis 24.5.) Kilian Rüthemann Attacca. Manor-Kunstpreis Basel (bis 24.5.) S uwww.mgkbasel.ch
Museum für Kommunikation, Bern Gerücht Ein
faszinierendes Phänomen (bis 4.7.) uwww.mfk.ch
Museum für Musikautomaten, Seewen
S uwww.musikautomaten.ch
Museum in der Alten Schule, Efringen-Kirchen
Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann
Peter Hebel, die Erforschung der Natur und der
Markgräfler Jaspis (Sonderausstellung im RathausFoyer) (bis 15.7.) uwww.museumspass.com
Museum Kleines Klingental uwww.mkk.ch
Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur
Im Dialog Die zwei Sammlungen Oskar Reinhart,
Winterthur (bis 1.8.)
uwww.museumoskarreinhart.ch
Pharmazie-Historisches Museum
uwww.pharmaziemuseum.ch
Plug in Surfing Club (bis 30.5.) S uwww.iplugin.org
Puppenhausmuseum Ja, ich will! Sonderausstellung
über Brautmode, Brauchtum und Traditionen rund
ums Heiraten (bis 3.10.)
S uwww.puppenhausmuseum.ch
RappazMuseum Rappaz: Wo die Ideen herkommen
Portfolio-Ausstellung zum grafischen Werk von
Gisèle und Rolf Rappaz (Vern.: 14.5., 19.00; bis 8.7.)
uwww.rappazmuseum.ch
Sammlung Friedhof Hörnli, Riehen S
uwww.stadtgaertnerei.bs.ch/friedhoefe/sammlung
Schaulager, Münchenstein S uwww.schaulager.org
Schweizerisches Feuerwehrmuseum Geschichte der
Feuerbekämpfung Besuch für geführte Gruppen
nach Vereinbarung möglich
uwww.rettung-bs.ch/museum.html
Skulpturhalle Floriane Tissières Architectures
Utopiques (bis 11.7.) S uwww.skulpturhalle.ch
Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstücke 24 Johann
Peter Hebel zum 250. Geburtstag (bis 10.5.)
Kabinettstücke 25 Amsel, Drossel, Fink und Star.
Vogelwelt in Riehen (Vern. unter Mitwirkung
von Brieftauben: 18.5., 17.30; bis 14.6.)
Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen
(Vern. mit Katzenmusik: 4.5., 18.30; bis 22.8.)
S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch
Hurzlmeier: 26.6. bis 24.10.,
Cartoonmuseum Basel
© Rudi Hurzelmeier,
aus: Meisterwerke der komischen
Periode, Kein & Aber
Gérard Bregnard: bis 23.5., Musée
jurassien des Arts de Moutier
Sportmuseum Schweiz Sportkultur Museumsbesuch
nur mit Anmeldung und Führung möglich
(jeden letzten Mi im Monat 14.30)
uwww.swiss-sports-museum.ch
Stapferhaus Lenzburg Nonstop Über die Geschwindigkeit des Lebens (bis 27.6.) uwww.stapferhaus.ch
Textilmuseum, Weil am Rhein Von Purpurrot bis
Königsblau Farbe & Färben (jeden 1. So im Monat)
(bis 2.5.) uwww.museen-weil-am-rhein.de
Völkerkundemuseum Zürich Indien im Blick. Karikaturen
aus Indien (bis 13.6.) uwww.musethno.unizh.ch
Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer
S uwww.verkehrsdrehscheibe.ch
Vitra Design Museum, Weil am Rhein Die Essenz der
Dinge Design und die Kunst der Reduktion
(bis 19.9.) S uwww.design-museum.de
Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee Leben und
Nachleben (bis 24.5.) Paul Klee Seltene Früchte
(bis 5.9.) uwww.zpk.org
Abb. oben: Fondation Beyeler
(S. 76)
Mai 2010 |
ProgrammZeitung | 77
Bars &
Cafés
Essen & Trinken
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu
Alpenblick Klybeckstrasse 29, T 061 692 11 55
www.bar-alpenblick.ch
Bar du Nord Schwarzwaldallee 200
T 061 683 13 13, www.garedunord.ch/bar
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66
www.acquabasilea.ch
Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14
www.noohn.ch
Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96
www.atlan-tis.ch
Osteria L‘enoteca Feldbergstrasse 1, T 061 692 33 46
Bar Rouge Level 31, Messeturm
T 061 361 30 31, www.barrouge.ch
Baragraph Kohlenberg 10
T 061 261 88 64, www.baragraph.ch
Café Bar Füsserkirche Historisches Museum
Barfüsserplatz 7, T 061 205 86 86
www.cafe-barfuesserkirche.ch
Café Bar Del Mundo Güterstrasse 158
T 061 361 16 91, www.delmundo.ch
Café Bar Elisabethen Elisabethenstrasse 14
T 061 271 12 25
Capri Bar Inselstrasse 79 (im Sommer auf der Siloterrasse), T 061 632 05 56, www.capribar.ch
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46
T 061 321 00 72, www.cargobar.ch
Club en vogue Clarastrasse 45
T 061 683 15 35, www.club-envogue.ch
Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30
www.consumbasel.ch
Erlkönig-Lounge Erlenstrasse 21–23
T 061 683 35 45, www.areal.org
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein
T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Fumare Non Fumare Gerbergasse 30
T 061 262 27 11, www.mitte.ch
Grenzwert Rheingasse 3, T 061 681 02 82
www.grenzwert.ch
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
Il Caffè Falknerstrasse 24
T 061 261 27 61, www.ilcaffe.ch
KaBar Klybeckstrasse 1b
T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch
Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel
Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15
Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200
T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch
Nuovo bar Binningerstrasse 15
T 061 281 50 10, www.birseckerhof.ch/bar
Roxy Bar Muttenzerstrasse 6, Birsfelden
T 079 515 09 15, www.theater-roxy.ch
Susam-Bar Kohlenberg 7, T 061 271 63 67
www.susambar.ch
Tiki-Bar im Garten des Restaurant Platanenhof
Klybeckstrasse 241, www.tiki-bar
Valentino’s Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55
www.valentinosplace.com
Atrio Vulcanelli Ecke Erlenstrasse-Mattenstrasse
T 061 683 06 80, www.vulcanelli.ch
Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11
www.au-violon.com
Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63
Berower Park Baselstr. 77 (Fondation Beyeler), Riehen
T 061 645 97 70, www.beyeler.com
Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00
www.besenstiel.ch
Pavillon im Park Schützenmattpark 1
T 061 302 10 40, www.parkpavillon.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39
www.restaurant-pinar.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90
www.platanenhof-basel.ch
Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02
Rollerhof Münsterplatz 20, T 061 263 04 84
www.rollerhof.ch
Blindekuh Dornacherstrasse 192, T 061 336 33 00
www.blindekuh.ch
Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70
www.rubino-basel.ch
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72
Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Schloss Binningen Schlossgasse 5, Binningen
T 061 425 60 00, www.schlossbinningen.ch
Cosmopolit Leimenstrasse 41, T 061 535 02 88
www.cosmopolit.ch
Sonatina Theaterstrasse 7, T 061 283 40 40
www.sonatina.ch
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen
T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20 | Dufourstrasse 7,
T 061 271 01 40, www.so-up.ch
Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38
www.dafrancesca.ch
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34
www.spalenburg.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Tchopan Schwarzwaldstrasse 2, Lörrach
T 0049 7621 162 75 48, www.tchopan.de
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45
www.dasneuerialto.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7
T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch
Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10
www.teufelhof.ch
Treibgut, Das Schiff Westquaistrasse 19, Hafen Basel
T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58
T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 99, www.tibits.ch
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70
www.union-basel.ch
Eo Ipso Dornacherstrasse 192, T 061 333 14 90
www.eoipso.ch
Fischerstube Rheingasse 54, T 061 692 92 00
www.uelibier.ch
La Fonda & Cantina Schneidergasse-Glockengasse,
T 061 261 13 10, www.lafonda.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00
www.goldenes-fass.ch
Gundeldingerhof Hochstrasse 56, T 061 361 69 09
www.gundeldingerhof.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33
www.hirscheneck.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12
www.zum-isaak.ch
Kelim Steinenbachgässlein 3, T 061 281 45 95
www.restaurantkelim.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 225 93 93
www.kornhaus-basel.ch
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30
www.hotelkrafft.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33
www.restaurant-kunsthalle.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22
www.restaurant-lange-erlen.ch
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Mandir Spalenvorstadt 9, T 061 261 99 93
www.mandir.ch
Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Mük Dam Thai Restaurant, Dornacherstrasse 220
T 061 333 00 38
78 | ProgrammZeitung | Mai 2010
Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98
www.parterre.net
Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55
www.birseckerhof.ch
Kohlmanns Am Barfüsserplatz, T 061 281 45 95
www.kohlmanns.ch
Abb. S. 75, 78: Unternehmen Mitte,
Fotos: Ute Schendel
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48
www.papiermuseum.ch/deutsch/café.htm
Veronica, Rhybad Breiti St. Alban-Rheinweg 190,
T 061 311 65 57, www.msveronica.ch
Wiesengarten Weilstrasse 52, T 061 641 26 42,
www.wiesengartenmusettia.ch
Zum alten Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26
www.alterzoll.ch
Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25
www.schmalewurf.ch
Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10
www.zurmaegd.ch
Bestes Basler Bier
wo Basel anders isst
Restaurant Bar Café
Tellerkunst im Union
www.uelibier.ch
Klybeckstrasse 95 | 4057 Basel +41 61 683 77 70
restaurant@union-basel.ch | www.union-basel.ch
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ProgrammZeitung Nr. 251 | Mai 2010, 23. Jahrgang,
ISSN 1422-6898
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Mai 2010 |
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