August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Unterschleißheim

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August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Unterschleißheim
L e b e n
a u s
d e r
M i t t e
–
m i t t e n
i m
L e b e n
Vielseitig
Gemeindebrief der evang. luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim • Haimhausen
Vielseitig
August - November 2013
Wasser
fürs
Leben
Taufe
Begleiter auf dem Lebensweg
Was fällt Ihnen zur Taufe ein?
Patenschaften in heutiger Zeit
Geschichten und Impulse – Die Umfrage
Zeichen und Bräuche zur Taufe
Aus der Gemeinde
Eine kleine Kulturgeschichte
Veranstaltungen, Termine, Berichte
Sie sind herzlich eingeladen!
Ökumenisches Seminar 2013:
Das christliche Gottesbild im
Wandel der Jahrhunderte
1. Abend: Donnerstag, 10. Oktober
2013, 20.00 Uhr, Pfarrsaal St. Ulrich
Das Gottesbild im Alten Testament in der Auseinandersetzung mit den Gottesbildern der Antike.
Referentin: Dipl.theol. Anne Ekezie (Kath.-theol.
Fakultät LMU München)
2. Abend: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr,
Maria-Magdalena-Haus (G.-Hauptmann-Str. 10)
Gottesbilder im Neuen Testament. Referent: Dr.
Torsten Jantsch (Ev.-theol. Fakultät LMU München)
3. Abend: Donnerstag, 24. Oktober, 20.00 Uhr,
Pfarrsaal St. Korbinian (Bezirksstr.)
In der Schule Jesu, damals und heute. Die
Zumutung des Kreuzes. Referent: Prof. Gerd
Haeffner SJ (Hochschule f. Philosophie München)
Bibel lebendig
Einladung zur gemeinsamen Predigtvorbereitung
Erstmals am Donnerstag, 12. September um 20.00
Uhr im Maria-Magdalena-Haus
Sonntagspredigten entstehen normalerweise im
stillen Kämmerlein des Pfarrers. Aber das muss
nicht so sein. Wenn die Gedanken und Erfahrungen
mehrerer Menschen in die Auslegung des Bibeltextes einfließen, kann das die Predigt nur lebensnaher werden lassen. In einer unförmlichen
Gesprächsrunde am Donnerstagabend, die keine
Vorkenntnisse voraussetzt, werden wir den
Predigttext des kommenden Sonntags wahrneh-
men, uns über seinen Kontext informieren und
sehen, was der Text bei uns an Gedanken auslöst
und zu welchen Lebens-Themen er uns führt. Auf
Ihr Kommen freut sich
Ihr Pfarrer Thomas Lotz
Der Förderverein lädt ein:
Kirchcafé und mehr im Maria-Magdalena-Haus
Sonntag, den 4. August und Sonntag, den 3. November direkt nach dem Gottesdienst gegen 11.30 Uhr
Genießen wie im Urlaub
Unter diesem Motto gibt es im August ein
Mittagessen und natürlich Kaffee und Kuchen.
Für alle Daheimgebliebenen, schon im Urlaub
Gewesenen und für die, die noch in den Urlaub fahren dürfen, wollen wir durch Ferienatmosphäre und
ein entsprechendes kulinarisches Angebot etwas
Urlaubsstimmung bieten. Im November wird es
dagegen herbstlich – lassen Sie sich überraschen!
Erntedankmittagstisch in Verbindung mit einem
Erntedankmarkt
Sonntag, 6. Oktober im Genezareth-Haus
Nach dem Gottesdienst ab 11.30 Uhr werden
herbstliche Suppen mit herzhaftem Brot geboten,
und natürlich gibt es Kaffee und Kuchen.
Auf unserem Erntedankmarkt werden hausgemachte Spezialitäten, leckere Köstlichkeiten und Handarbeiten geboten. Wer Lust hat, den Markt mit selbstgemachten Dingen (Dekoartikel, Selbstgestricktes
oder Gehäkeltes, Marmeladen u.ä.) zu bereichern,
soll sich bitte bis spätestens Mitte September melden bei Heike Köhler, Habichtstraße 14, Ush., Tel.
317 44 45. Jede Spende ist willkommen.
Workshop für Frauen vor und in den Wechseljahren
(ab 40 Jahre) am 11. und 12. Oktober
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In der Pubertät vollzieht sich der Wandel vom
Mädchen zur Frau. Auch in den Wechseljahren
durchlaufen wir Frauen einen natürlichen Prozess
des Wandels. Diese Zeit der zweiten Pubertät birgt
die Chance einer Neuorientierung. Wir entdecken
ungeahnte Kräfte und Potenziale, die uns einen
positiven und wertschätzenden Umgang mit uns
selbst ermöglichen.
- Seelische Botschaften und ihre Bedeutung
- Entspannung und Körperübungen mit Musik
am Freitag, 11. Oktober von 18.00 bis 21.00 Uhr
und Samstag, 12. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: 60,- Euro, incl. Materialien
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken, einen Beitrag zum Mittagsbüffet, ein
Foto aus der ersten Pubertät
Inhalte des Workshops
- Infos über die körperlichen Veränderungen
- Möglichkeiten des aktiven Umgangs mit
Begleitsymptomen
Referentinnen: Manuela Bott, Lehrerin für Krankenpflege, Dr. Alenka Berkopec-Valena, Ärztin
Anmeldung bis 1.10. im Pfarrbüro (s.S. 19)
erforderlich!
Sie sind herzlich eingeladen
Vielseitig
August - November 2013
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
über die Taufe kann man sich als
Außenstehender schon wundern.
Da erhält ein Kind (seltener ein Jugendlicher oder Erwachsener) drei
Handvoll Wasser über den Kopf.
Wozu soll das gut sein? Was bekommt dieser Mensch dadurch,
was ändert sich an ihm durch diese paar Milliliter Feuchtigkeit?
Martin Luther schrieb einmal:
„Wasser tut’s freilich nicht, sondern das Wort Gottes, so mit und
bei dem Wasser ist, und der Glaube, so solchem Worte Gottes im
Wasser trauet.“ Bei der Taufe
kommt es also nicht so sehr auf
das Wasser an, sondern vor allem
auf Vertrauen: Die Eltern vertrauen Gott ihren Sohn oder ihre
Tochter an, sie vertrauen darauf,
dass er sich für ihr Kind interessiert und sich an diesem Tag mit
ihm verbinden will, unzertrennlich, ein ganzes Leben lang, und
darüber hinaus.
Es hat seinen Reiz, einmal darüber
nachzudenken, dass unsere Eltern
uns damals in diesem Vertrauen
zur Taufe gebracht haben. Haben
sie sich solches Gottvertrauen be-
wahren können über die Jahre
und Jahrzehnte hinweg, in denen
wir groß wurden? Und wie viel von
diesem Vertrauen konnten sie uns
weitergeben?
Die Taufe wirkt nicht wie eine Versicherung, sie ist keine Garantie
für ein Leben ohne Probleme.
Auch getaufte Christen müssen
sich durchs Leben schlagen, ihren
Weg suchen und hoffentlich finden, und müssen dabei mit
Schmerz und Leid zurecht kommen. Mir scheint aber, dass es sich
doch anders lebt, wenn dieses
Vertrauen auf Gott lebendig bleibt.
Es befreit davon, den Sinn des
eigenen Lebens selbst machen zu
müssen, und verhilft so zu Gelassenheit und Freude. Wie die Taufe
dafür den Anfang macht, möchten
wir in diesem Heft beleuchten.
Ihnen einen erholsamen, wohltuenden Sommer!
Ihr Thomas Lotz
Themen
Ein Taufstein erzählt
................................................4
Zeichen und Bräuche rund um die Taufe
.................................6
Warum taufen wir eigentlich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Umfrage: Was fällt Ihnen zur Taufe ein?
.................................8
Paten: Begleiter auf dem Lebensweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die Taufe – heute noch aktuell? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Praktische Informationen zur Taufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Aus den Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Zum Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Termine und Treffpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Aus dem Leben der Gemeinde
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Namen / Anschriften / Impressum
Taufkinder
Vielseitig
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Ein Taufstein erzählt
aufgezeichnet von Thomas Lotz
Schön, dass ich mich Ihnen mal näher vorstellen darf. Passenderweise in der Sommerausgabe des „Vielseitig“
– denn im Sommer, da ist bei uns in der Genezarethkirche rund um mich, den Taufstein, richtig was los. Oder
sagen wir mal, zwischen April und Oktober, denn in dieser Zeit finden fast alle Taufen statt, wahrscheinlich
weil sich’s schöner feiert, wenn es draußen warm ist.
Früher war es den Eltern wichtiger, dass ihr Kind
möglichst schnell nach der Geburt getauft wird. Aber
diese ganz kleinen Babies, die nur ein paar Wochen
alt sind, die sehe ich inzwischen kaum noch. Dafür
sind die Tauffeste größer geworden, und das braucht
Vorbereitungszeit. Bis sich ein Termin findet, an dem
alle Gäste Zeit haben und keiner im Urlaub ist oder
arbeiten muss, vergeht locker ein halbes Jahr. Manche Babies sind dann schon so groß, dass ihnen kein
Taufkleid mehr passt, wie es in manchen Familien
seit Generationen verwendet wurde. Dafür strampeln
und krabbeln sie so heftig, dass Eltern und Paten alle
Hände voll zu tun haben.
Aber auch ältere Kinder kommen, um getauft zu werden, zum Beispiel solche, die den evangelischen Kindergarten oder das Kinderhaus besuchen. Einmal
kam die ganze Kindergartengruppe mit, um zu feiern.
Ein andermal ließ sich die Mutter gleich zusammen
mit ihrem Kindergartenkind taufen. Das sind dann
schon besondere Momente, denn Erwachsene kommen nur ganz selten als Täuflinge. Öfter lassen sich
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Titelthema
Konfirmanden hier taufen. Puh, sind die schüchtern!
Dabei könnten sie sich von den jüngeren Kindern
abschauen, dass Taufe gar nicht peinlich ist, sondern
ein Grund zur Freude.
Besonders gefallen mir die Taufen, bei denen richtig
gesungen wird. Neulich hatte eine Familie mal ihre
eigene Familien-Band dabei, das war toll. Aber auch
unsere Organisten spielen so schön, dass es bei uns
nicht so ist wie manche Leute meinen, dass Babies
anfangen zu schreien, wenn die Orgel ertönt. Das
Singen klingt natürlich besser, wenn in einem Taufgottesdienst mehrere Kinder zusammen getauft werden, oder wenn die Taufe im Hauptgottesdienst ist,
wo die Sonntagsgemeinde mitsingt. Zum Glück sind
unsere Gottesdienstbesucher recht aufgeschlossen für
Taufen; aber das wäre wohl anders, wenn es die separaten Taufgottesdienste nicht gäbe, denn dann hätten
wir fast jeden Sonntag Taufe.
Noch so ein Gerücht kann ich auch nicht bestätigen:
Dass die Taufkinder schreien, wenn sie mit dem Wasser übergossen werden. Das verhindert schon unsere
Vielseitig
August -November 2013
Mesnerin Frau Salmen,
die beim Einfüllen die
Temperatur so wählt,
dass das Wasser in diesem Moment so angenehm warm ist wie
daheim
in
der
Badewanne. Gut, wenn
ein Baby gerade schläft,
und dann wird es nass,
das gibt schon mal einen
Quäkser. Aber sonst? Mir
fällt da sofort der Knabe
von neulich ein, der
schon bei den drei
Schlucken Wasser sehr
zufrieden grinste und anschließend vom Arm seiner
Patin herunter versuchte, dem Pfarrer die Kanne zu
entreißen – offensichtlich konnte er nicht genug kriegen!
Gespannt bin ich immer, wie die Taufkerze aussieht.
Viele Eltern oder Paten geben sich viel Mühe, eine
ganz persönliche Kerze zu gestalten. Und dann bringen ja oft auch die Geschwister und andere Kinder
ihre Kerzen mit. Wenn sie dann alle angezündet auf
dem Rand meines Beckens stehen, dann finde ich das
richtig schön, und vielen von den Erwachsenen, die
sich das anschauen, sieht man an, dass es ihnen auch
gefällt, und sie fotografieren es hinterher auch gern.
Ich freue mich auch immer, wenn eine Schulklasse
kommt, um die Genezarethkirche zu besichtigen.
Vielseitig
August -November 2013
Dass ich der Taufstein
bin, das wissen die
meisten schon. Aber
wie oft habe ich die
Frage gehört „Was ist
das für ein komischer
Vogel da auf dem
Deckel drauf?“ Naja,
vom Heiligen Geist und
seiner Bedeutung für
die Taufe erzählen die
Eltern und Paten den
Kindern wahrscheinlich nicht so viel. Also,
alle mal herhören: Der
komische Vogel ist eine Taube, das Zeichen für den
Heiligen Geist! Den gibt uns Gott in der Taufe, damit
er uns unser ganzes Leben lang dazu hilft, dass wir an
Gott glauben können und auf ihn vertrauen.
Das ist ein gutes Stichwort, denn ich stehe ja nun
auch schon seit 50 Jahren hier vorne links in der
Kirche. Was aus meinen Taufkindern dieser fünf
Jahrzehnte geworden ist, weiß ich nicht. Manche
habe ich im Gottesdienst wiedergetroffen, andere
waren als Konfirmanden wieder da, und einige
kamen auch wieder, als sie selber ein Kind hatten, das
getauft werden sollte. Ich hoffe einfach, dass es ihnen
etwas bedeutet, dass sie getauft sind, und dass es
ihnen im Leben hilft, ein Zeichen zu haben, dass Gott
sich unzertrennlich mit ihnen verbunden hat.
Titelthema
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Zeichen und Bräuche rund um die Taufe
Eine kleine Kulturgeschichte
6
Die Taufe ist in allen christlichen Kirchen und Gemeinschaften ein unverzichtbares und wichtiges
Ritual. Sowohl in der römisch-katholischen als
auch in der evangelischen Kirche hat sie den Stellenwert eines Sakraments, d.h. sie ist ein Zeichen
der Gegenwart Gottes.
Die Taufrituale der Christen enthalten die wesentlichen Elemente der in der Bibel beschriebenen Taufe
Jesu: Die Berührung mit dem reinigenden Wasser,
den Empfang des Heiligen Geistes und die Zusage an
den Täufling, nun ein von Gott geliebtes und angenommenes Kind zu sein.
Bösen (Taufexorzismus), die Salbung mit geweihtem
Öl und die Absage an den Teufel.
In der Taufpraxis der römisch-katholischen und der
evangelischen Kirche erhält der Täufling eine Taufkerze.
Die Katholiken nehmen damit Bezug auf das Gleichnis
der fünf klugen Jungfrauen (Matthäus 25,1-13), die mit
ihren Lichtern Jesu entgegengehen. Die Protestanten
sehen in der Taufkerze, die an der Osterkerze angezündet wird, das Sinnbild von Jesus als „Licht der Welt“
(Johannes 8,12). In der evangelischen Kirche erhält der
Täufling einen Taufspruch, also einen Vers aus der Bibel,
der ihm in seinem Leben Halt geben soll.
Als Zeichen der neuerlangten Reinheit erhielten die
Täuflinge der frühen Christenheit ein langes weißes
Gewand – eine Tradition, die sich bis heute fortsetzt:
Viele Kinder werden in einem weißen, langen Taufkleid zum Taufstein gebracht. In manchen Familien
wird das Taufkleid von Generation zu Generation weitergegeben, so dass eine ganz individuelle, familiäre
Tauftradition entstanden ist. Ebenso wird der Täufling drei Mal mit Wasser begossen, drei Mal mit
Wasser besprüht oder in der orthodoxen Kirche drei
Mal untergetaucht. Dieser dreimalige Kontakt mit
dem Taufwasser wird mit der Taufe im Zeichen der
heiligen Dreieinigkeit verbunden. Sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche tauft
man im „Namen des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes“.
In beiden Kirchen finden Taufen sowohl innerhalb
des Gemeindegottesdienstes bzw. der Heiligen Messe
oder im Rahmen eines gesonderten Taufgottesdienstes statt. Das Ritual der Taufe bei den Katholiken
umfasst neben der eigentlichen Taufhandlung oftmals
noch ein Bittgebet an Heilige und Schutzpatrone
(Allerheiligenlitanei), die Bitte um Schutz vor dem
Außerhalb der eigentlichen liturgischen Handlungen
gibt es zahlreiche, regionale Taufbräuche. In Frankreich und Italien bekommt jeder Gast der Taufe einen
kleinen Beutel mit fünf dragierten Taufmandeln als
Geschenk. Die Zuckermandeln symbolisieren Gaben,
die den Täufling auf seinem Leben begleiten sollen:
Gesundheit, Wohlstand, Langlebigkeit, Fruchtbarkeit
und Glück.
In Italien hat auch die Seite des Arms, mit dem ein Kind
über den Taufstein gehalten wird, ihre besondere
Wichtigkeit: Einen Jungen trägt man auf dem rechten
Arm, ein Mädchen auf dem linken.
Teilweise ähneln manche Taufbräuche einem gewissen
Aberglauben. So sollte in Polen die Taufkerze nicht mit
der linken Hand angezündet werden, wenn man vermeiden will, dass das Kind ein Linkshänder wird. Zudem darf die Kerze auf keinen Fall ausgehen, weil dem
Täufling sonst kein langes Leben beschert sein wird. In
manchen Gegenden darf die Patin weder schwanger
noch Witwe sein. Denn das soll für den Täufling Unglück bedeuten.
Als Taufgeschenke haben Armbänder mit eingraviertem
Namen des Täuflings Tradition –„Gott hat den Täufling
bei seinem Namen gerufen“. Eine Kette mit Kreuzanhänger wiederum halten manche für ein wenig
empfehlenswertes Geschenk. Das Leben könnte dadurch zum „lebenslangen Kreuz“ für den Täufling
werden. Positive Wirkung soll jedoch ein silberner
Löffel als Taufgeschenk haben: Der Täufling muss nie
Hunger leiden. Alles in allem zeigt die Vielzahl der
Traditionen, welch wichtige Stellung die Taufe in der
gelebten christlichen Religion einnimmt und wie einigend ihre Vielfalt heute wirkt.
Heike Köhler
Titelthema
Vielseitig
August - November 2013
Warum taufen wir eigentlich?
Die Bedeutung der Taufe für Glauben und Leben
Umfragen zeigen: die Taufe ist ein sehr beliebtes
Sakrament. Ein kleines Kind unter dem Schutz
Gottes zu wissen ist beruhigend. Aber was bedeutet die Taufe genau?
Die Religionsgeschichte zeigt: Die Taufe ist keine
christliche Erfindung. Reinigungsriten gab es schon
vor der Taufe in heidnischen Kulten, ebenso Riten,
wenn ein Kind geboren wurde.
Als direktes Vorbild hatten die frühen Christen
Johannes den Täufer. Er war ein jüdischer Asket in
der Wüste, der die Menschen dazu aufrief, sich wieder mehr Gott zuzuwenden. Zur Besiegelung dieser
Umkehr ließen sich die Menschen im Jordan taufen,
so auch Jesus. Keine drei Jahrzehnte später hatte sich
die Taufe nach dem Vorbild des Johannes im Christentum etabliert und wurde zum Zeichen der Zugehörigkeit zum Volk Gottes.
Getauft wurden anfangs Erwachsene, nur einmal im
Jahr, an Ostern. Wer getauft werden wollte, wurde
Katechumene: Er durchlief eine dreijährige theologische und moralische Unterweisung vor der Taufe,
denn der Schritt zum Christentum setzte eine Veränderung des Lebensstils voraus (beispielsweise
Treue in der Ehe). Auch wurden den Katechumenen
erst langsam, mit fortgeschrittener Unterweisung, die
Geheimnisse des Glaubens eröffnet, etwa die Auslegung des Vaterunsers oder die Bedeutung des Abendmahls. Das änderte sich mit der Kindertaufe, die noch
in der Antike entstand, als ganze Familien getauft
wurden. Mit der Kindertaufe hat sich die Unterweisung im Katechumenat hinter die Taufe verschoben.
Die Taufe bestand in der Anfangszeit aus verschiedenen Riten: Die Nacht davor musste man wachend und
betend verbringen, die Täuflinge tauchten im Wasser
dreimal ganz unter und bekannten wohl jedes Mal
nach dem Untertauchen ihren Glauben. In diesem Zusammenhang entstanden die ersten Formen des
Glaubensbekenntnisses. Ich glaube an Gott, den Vater
Vielseitig
August - November 2013
... Ich glaube an seinen Sohn Jesus Christus... Ich
glaube an den Heiligen Geist. Danach wurden die
Getauften am ganzen Körper gesalbt; das bedeutet die
Verleihung des Heiligen Geistes. Sie zogen ein weißes
Gewand an, um zu symbolisieren, dass sie ein neuer
Mensch waren und der alte in der Taufe gestorben
war. Wie bei Johannes blieb die Taufe also ein Zeichen der Umkehr des Menschen hin zu Gott. Das
Wasser reinigt den Mensch von seinen Sünden und
sie werden ihm vergeben.
Auch im Mittelalter war der Aspekt der Sündenvergebung in der Taufe sehr wichtig. Er war einer der
Gründe, die zur Praxis der Kindertaufe führten: Schon
möglichst schnell nach der Geburt sollte der Makel
der Erbsünde abgewaschen werden, damit dem Kind
das Heil zugesichert war. Man hatte Angst, ungetaufte Kinder kämen ins Fegefeuer.
Heute wird die Kindertaufe, die die meisten christlichen Kirchen praktizieren, anders begründet: In der
Taufe wird uns das in Christus offenbarte Heil zuteil.
Die Gnade, die uns in der Taufe widerfährt, ist nicht
abhängig von unserem Glauben. Wir können gar
nicht so viel glauben, dass wir die Gnade in der Taufe verdient hätten. Die
Gnade wird uns geschenkt. Damit ist
der Kinderglaube, der bedingungslos
vertraut und empfängt, der Prototyp des
Glaubens. Denn Glauben ist letztlich tiefer als Intellekt und Reife.
Besonders für Martin Luther war es
essentiell, dass uns in der Taufe Gottes
Gnade zugeeignet wird. Auf sie kann
man sich immer wieder berufen, wenn
man an eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten verzweifelt. Um sich das
deutlich vor Augen zu führen, hat
Martin Luther einmal in großen Buchstaben vor sich auf den Tisch geschrieben „Ich bin getauft“.
Anna Hertl
Titelthema
7
Die Umfrage: „Was fällt Ihnen zur Taufe ein?“
Heike Köhler hat nachgefragt.
Janine Klink
Meine Tochter Emilia wurde
am 27. Mai 2013 im Gottesdienst getauft. Sie hat vier
Paten – drei Männer und eine
Frau, alle evangelisch. Es war
uns wichtig, dass die Taufe im
Rahmen des Gottesdienstes
stattfand. Denn die Taufe stellt
für uns die Aufnahme in die
Gemeinde dar. Unser Kind erhält die Taufe in Gottes Namen
und wir feiern damit auch die
Freude über ihre Geburt.
Für mich ist die Taufe das
Wichtigste der Sakramente
der katholischen Kirche.
Ohne sie kann niemand Gott
kennenlernen. Ich bin Französin und in Frankreich ist es
wichtig, dass die Kinder so
schnell wie möglich getauft
werden, um unter Gottes
Schutz zu stehen. Mein Sohn
wurde im Alter von vier MoVéronique Sellinger
naten in einem gesonderten
Gottesdienst an einem Samstag getauft. Die Taufe stellt
eine Stütze für das ganze Leben dar.
Für mich ist die Taufe der
Grundstein unseres Lebens.
Dabei ist mir wichtig, dass die
Taufe im Baby- oder spätestens im Kindergartenalter
stattfindet. So verpflichtet sie
Eltern und Paten, dass diese
sich für eine christliche Erziehung einsetzen. Der Besuch
von Kindergottesdiensten sollte die Versprechen der Taufe
Ingeburg Dragan
und deren Bedeutung den getauften Kindern näherbringen und ihnen verständlich
machen.
Die Taufe ist für mich ein HerzensGeschenk der Eltern an ihr getauftes Kind. Ein Angebot, in der
Kirche einen Nährboden zu finden, auf dem es getragen durch
die christlichen Werte und die
Liebe einer christlichen Gemeinde
optimal wachsen und gedeihen
kann. Das Wasser der Taufe ist für
mich ein Symbol der Reinigung
und des Neuanfangs. Es löst alten
Schmutz, erfrischt den Geist und
Florian Faff
öffnet dem Getauften das Herz für
das Göttliche in der Welt und in jedem von uns.
Taufe ist für mich eine Familienfeier, bei der man das neugeborene Kind in der Familie und
in der christlichen Gemeinschaft willkommen heißt. Später, wenn das Kind älter geworden
ist, kann es sich dann selbst entscheiden, ob es die Religion der Eltern beibehalten will oder
sich mit einer anderen Religion besser identifizieren kann.
Alexander Gerberich
8
Titelthema
Vielseitig
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Wenn Sie mich nach ein
paar spontanen Gedanken
zur Taufe fragen, kommen
mir Symbole wie Wasser,
Sonne, Taube oder Fisch in
den Sinn. Jemand hat mal
gesagt, wenn er vor einem
großen Wasserfall steht und
sich fragt, wo all das Wasser
in seinem Überfluss herkommt, erinnert ihn das an
Anke Linse
Gott, der uns in der Taufe
mit dem Wasser des Lebens
und seiner Liebe übergießt, die niemals aufhört. Das
finde ich einen schönen Gedanken.
In unseren Zeiten der vielen Möglichkeiten und der
daraus resultierenden Orientierungslosigkeit ist es
auch ein Trost zu wissen, es gibt jemanden der einen
Plan hat und einen beschützt. Eine Freundin von mir
sagt gerne: „Gott hat einen Plan!“ Das soll heißen:
„Du musst nicht alles verstehen.“ Das ist sehr beruhigend. Außerdem ist mir die Gemeinschaft in der
Kirche wichtig, in die man ja mit der Taufe offiziell
aufgenommen wird, Werte wie Nächstenliebe und die
Möglichkeit miteinander etwas für die Gemeinschaft
zu bewegen. Unsere Tochter Lilly (4 Jahre) wurde mit
einem Jahr getauft. Unsere Tochter Stella wird demnächst zwei Jahre, und da bald unser drittes Kind zur
Welt kommt, wollen wir die beiden dann zusammen
taufen lassen.
Für mich war es gut und wichtig,
bei der Taufe unserer Kinder in
der Kirche Ort, Zeit und Rahmen
zu haben, die große Freude und
Dankbarkeit über das Geschenk
ihrer Geburt auszudrücken und
mit Freunden und Verwandten zu
feiern. Bei unserer jüngsten Tochter fand die Taufe im Sonntagsgottesdienst statt. Wir waren gerade erst nach Unterschleißheim
gezogen und es war wunderbar,
Christina Halisch
dass sie sozusagen in die St. Ulrich-Gemeinde „hineingetauft“ wurde und mit ihr die ganze
Familie dort Heimat finden durfte.
Als Ökumene-Begeisterte freut es mich natürlich besonders,
dass seit 2007 u.a. die Evangelische und die Katholische
Kirche die Taufe als sakramentales Band der Einheit mit
Christus und untereinander wechselseitig anerkennen! Im
damals unterzeichneten Text heißt es aber auch: „unsere
gemeinsame Taufe … ist ein Ruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaft sichtbar zu
manifestieren“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Mit dem Wort Taufe verbinde
ich die uneingeschränkte Zusage Gottes mit seinem Ja zu
uns Menschen: Ja, du bist
meine Tochter, du bist mein
Sohn, du bist Bruder und
Schwester Jesu Christi.
Und er wird bei uns bleiben
bis ans Ende unseres Lebens
und darüber hinaus.
Werner Theiß
Mit der Taufe bin ich aufgenommen in die Gemeinschaft
aller gläubigen Christen. Mit der Taufe stehe ich unter
dem Zeichen der Liebe Gottes und seiner Vergebung,
ich bin behütet und beschützt.
Bei meiner Kinds-Taufe haben meine Eltern ja für mich
gesagt und haben mir Paten an meine Seite gestellt.
Später habe ich in meiner Konfirmation dieses Ja noch
einmal persönlich bestätigt und bekräftigt.
Spontan fällt mir aus dem Markusevangelium Kap.
16.Vers 16 der Spruch ein: Wer da glaubt und getauft
wird, der wird selig werden.
Vielseitig
August - November 2013
Titelthema
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Begleiter auf dem Lebensweg
Erfahrungen zu Patenschaften in heutiger Zeit
In einigen Märchen begegnet uns
der „Gevatter“ (Wolf oder Tod).
Das altdeutsche Wort gibt den
lateinischen Begriff „Pater spiritualis“ – geistlicher „Mit-Vater“ wieder. Unser heute gebräuchlicher
Begriff „Pate / Patin“ leitet sich
ebenfalls aus dem lateinischen
Begriff ab.
In moderner Zeit wurde die Idee der
Begleitung in Patenschaften auch im
außerkirchlichen Bereich aufgegriffen: Als ich in meiner Firma meine
erste Stelle antrat, unterstützte ein
erfahrener Kollege als Pate meine
Einarbeitung. Seine Hinweise und
Tipps haben mich in den ersten
Monaten vor so mancher Fallgrube
und einigen Fettnäpfchen bewahrt.
Die gute Erfahrung hat mich motiviert, meinerseits Patenschaften im
Rahmen von Einarbeitungen zu
übernehmen. Der Austausch mit
den im Laufe der Zeit immer jüngeren Kolleginnen und Kollegen hat
mich stets bereichert, weil ich
unterschiedliche Sichtweisen kennen und schätzen gelernt habe.
Soziale Organisationen rufen dazu
auf, für Kinder in schwierigen Lebensverhältnissen oder Krisengebieten Patenschaften anzunehmen.
Ebenso können Spender Patenschaften z.B. in ökologischen Projekten übernehmen. Die Idee dabei:
Langfristige finanzielle Unterstüt-
zung durch den Spender, der seinerseits in persönlichen Kontakt mit
seinem Patenkind treten kann, um
z.B. Kenntnis von der schulischen
Entwicklung des Kindes zu bekommen. Berichte zum Verlauf und zu
Ergebnissen des jeweiligen Projekts
sollen zur weiteren Unterstützung
motivieren. Damit wird dem Bedürfnis vieler Spender Rechnung getragen, die wissen möchten, wozu ihre
Spende eingesetzt wird. Die Offenlegung, wie und wozu die Spenden
verwendet werden, soll Vertrauen
stärken, dass das gespendete Geld
dem gewünschten guten Zweck
dient.
In meinem Kollegenkreis habe ich mich zu Erfahrungen rund um
Patenschaften umgehört. Drei von ihnen habe ich interviewt: Birgit Koch
(BK), Susanne Ruf (SR) und Richard Böck (RB).
Schön, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, um für „Vielseitig“ von
Euren Erfahrungen zu berichten.
Welche Patenkinder begleitet Ihr
auf ihrem Lebensweg?
RB: Neben meinem Neffen war ich
Taufpate der Tochter einer guten
Freundin meiner französischen
Frau. Isabelles Familie lebt in Brest.
Trotz der großen Entfernung haben
wir an den Familienfesten dort teilgenommen und wir haben auch
heute noch Kontakt. Isabelle ist
inzwischen selbst Mutter.
sehr stimmungsvolle Feier. Mein
Neffe Janni ist inzwischen 17 Jahre
alt, wir planen demnächst eine
gemeinsame Reise nach Barcelona.
Außerdem bin ich Patin der beiden
Kinder meiner besten Freundin, zu
beiden – Christina, 21 Jahre, und
Jakob, 13 Jahre – habe ich engen
Kontakt. Christina habe ich in ihrer
Pubertät als „Mondpatin“ begleitet,
diese Rolle hat die Frauenbewegung
aufgegriffen. Dabei war ich Ansprechpartnerin/Vertraute für die
Fragen einer heranwachsenden
Frau, die ihr zu peinlich waren, um
diese mit ihrer Mutter zu besprechen. Jakob habe ich schon in seiner
ersten Nacht auf der Frühchenstation im Krankenhaus erlebt.
RB: Ein weiteres Patenkind habe ich
vor einigen Wochen bei seiner Taufe
kurz vor seiner Erstkommunion begleitet: Randys Familie stammt aus
Kinshasa in der Republik Kongo.
Randy wurde vor 9 Jahren hier in
Deutschland geboren, hat in der
Schule den Religionsunterricht besucht und sich zur Erstkommunion
entschlossen. Das Thema im Tauf-
SR: Mein Patenkind ist inzwischen
auch schon erwachsen – als mein
Neffe seine Ausbildung in München
gemacht hat, habe ich oft die
Gelegenheit genutzt, ihn zu besuchen. Vorher haben wir uns sowieso
oft gesehen, weil unsere Familie
sich zu Geburtstagen und Feiertagen regelmäßig trifft.
BK: Mit meinem jüngsten Patenkind
habe ich hier in Hamburg sogar ein
Jahr in einem Haus zusammengewohnt, die Bindung zu meiner 5jährigen Nichte Leni ist auch deshalb besonders eng. Ich habe Euch
ein Bild von ihrer Taufe am Strand
auf Sylt mitgebracht, das war eine
10
Umfrage
Das Muschelkreuz war für die kleine Leni bei ihrer Taufe am Strand
besonders anziehend.
Vielseitig
August - November 2013
seither immer als Patin verstanden
und so gehandelt. Meine Neffen und
Nichten sind „normal“ mit Kindergottesdienst und Religionsunterricht
aufgewachsen, da gab es genügend
Anknüpfungspunkte, um über Kirche und Glauben zu sprechen.
Da schildert Ihr vielfältige Erfahrungen, was ist Euch in Eurer Patenrolle besonders wichtig?
Das Stehaufmännchen vermittelt
Randy die Erfahrung, dass unser
Glaube uns unterstützt, Niederlagen und Misserfolge zu überwinden und uns immer wieder
neu „auf das Leben einzulassen“.
gespräch hat unser Pfarrer mit einem Stehaufmännchen symbolisiert.
Die Figur als Taufgeschenk soll
Randy erinnern, sich auch in schwierigen Situationen nicht unterkriegen
zu lassen. Unser Pfarrer ist Ordensgeistlicher der Salesianer Don
Boscos und ich bin immer wieder
beeindruckt, mit welchem pädagogischen Einfühlungsvermögen er
Kinder und Jugendliche mit Themen
des Glaubens anspricht. Vor kurzem
haben wir gemeinsam mit Randy
einen Familiengottesdienst besucht,
da war das wieder zu spüren.
SR: Ach, das ist interessant – mein
Neffe wurde auch erst kurz vor seiner Konfirmation getauft, als er 14
Jahre alt war. Für seine Eltern war
es wichtig, dass sich ihre Kinder
selbst zur Taufe und damit zum
Glauben entscheiden konnten. Sie
haben mich schon kurz nach der
Geburt gefragt, und ich habe mich
Vielseitig
August - November 2013
BK: Neben gemeinsamen Unternehmungen möchte ich sie beim Heranwachsen als große, ältere Freundin
begleiten. Besonders spannend empfinde ich die Phasen, wenn sie sich
in der Pubertät von ihren Eltern abgrenzen. Ich merke, dass solche
Auseinandersetzungen mich stärker
emotional aufwühlen, wenn ich mit
den Patenkindern verwandt bin. In
diesem Fall sind wir ja beide Mitglieder einer Familie. Im Falle der Kinder meiner Freundin nehme ich
eher die Sicht der Kinder gegenüber
den Eltern ein.
SR: Für mich war und ist es wichtig,
bei Bedarf als Bezugsperson ansprechbar zu sein. Ich spüre bei
meinem Neffen immer schon ein bisschen Stolz, wenn er von „seiner
Patin“ spricht.
Das geht mir mit meinem Neffen
auch so. Patenschaft habe ich als
Geben und Nehmen kennengelernt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie er mich nach dem Tod
meiner Stiefmutter bei der Beerdigung liebevoll getröstet hat.
RB: Ich sehe in der Patenrolle auch
Mitverantwortung in der spirituellen
Begleitung des Kindes zum Erwach-
senen. Randy weiß, dass bei uns für
ihn die Tür offen ist, wenn er ein
Anliegen hat.
Durchaus spüre ich auch eine moralische Verpflichtung, im Fall des Falles für die Eltern einzuspringen,
wenn besondere Umstände dies erfordern. Gott sei Dank, war das bisher bei uns nicht notwendig.
Ihr habt geschildert, dass Ihr mit
Euren bereits erwachsenen Patenkindern weiterhin Kontakt
habt. In wieweit könnt Ihr Euch
vorstellen, dass Euch Eure Patenkinder im Alter begleiten, wenn
Ihr Unterstützung braucht?
RB: In dieser Aufgabe sehe ich eher
unsere leiblichen Kinder.
SR: Unsere Wohnorte liegen weit auseinander. Ich kann mir vorstellen,
dass mich mein Neffe moralisch unterstützt, ggf. auch finanziell, wenn
ich Hilfe brauche.
BK: Darüber habe ich bisher nicht
nachgedacht. In unserer Familie leben wir regen Austausch und Miteinander auch zwischen den verschiedenen Generationen, deshalb
kann ich mir vorstellen, dass meine
Neffen und Nichten dies fortführen
und mich auch unterstützen, wenn
ich sie um Hilfe bitte.
Ich danke Euch herzlich für dieses Interview und wünsche Euch
noch viele schöne und bereichernde Erlebnisse mit Euren
Patenkindern.
Ulrike Tangermann-Hübner
Umfrage
11
Die Taufe – heute noch aktuell?
Ein Blick in die Statistik
Vor hundert Jahren war es noch selbstverständlich,
dass ein neugeborenes Kind alsbald getauft wird. Die
Frage „Warum?“ hätten die Eltern gar nicht verstanden – weil man es eben so macht.
Heute ist wird – zumindest im Umfeld der Großstadt –
nicht mehr erwartet, dass man sein Kind taufen lässt;
und wer es nicht tut, hat keine Nachteile dadurch. Die
Eltern müssen sich also für die Taufe entscheiden.
Komplizierter wird das dadurch, dass heutige Elternpaare nicht mehr religiös einheitlich sind. Während
früher eine evangelische Braut einen evangelischen
Mann zu heiraten hatte, gibt es nun die unterschiedlichsten Kombinationen von Konfessionen, Religionen
und auch von Bekenntnislosigkeit. Das macht die
Entscheidung nicht einfacher, denn Taufe heißt nun
mal, das Kind auf etwas Bestimmtes festzulegen. Oft
lautet der Kompromiss: Machen wir es irgendwann
später, oder das Kind soll sich, wenn es größer ist, selber entscheiden.
Dennoch erfreut sich die Taufe auch heute großer
Wertschätzung. In der letzten Kirchenmitglieder-Befragung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
antworteten 93 Prozent der befragten Evangelischen
auf die Frage, was unbedingt zum Evangelisch-Sein
gehört: „Dass man getauft ist“. Keine andere Antwortmöglichkeit erhielt mehr Zustimmung.
Entsprechend stabil sind auch die Zahlen. Zwar sind
Taufen deutschlandweit in den letzten 20 Jahren um ein
Drittel weniger geworden, doch liegt das vor allem daran, dass die Zahl der Geburten in ähnlicher Weise abgenommen hat. Die Bereitschaft zur Taufe ist sogar gestiegen. Auf die Frage „Angenommen, Sie hätten zu
entscheiden, ob ihr Kind getauft werden soll oder nicht“
antworteten 1972 nur 82 Prozent der Evangelischen
mit Zustimmung. 30 Jahre später waren es 95 Prozent!
Das heißt auch, dass die Taufe von Säuglingen und
Kleinkindern wieder als Normalfall der Taufe gilt. In den
1970er Jahren war es zeitweise umstritten, ob es in
Ordnung ist, wenn Eltern für ihr Kind ein religiöses Bekenntnis festlegen; manchen war die Erwachsenentaufe
auch theologisch sympathischer. Von dieser Skepsis ist
wenig übrig geblieben, ja die EKD-Forscher schreiben:
„Man versteht die Taufe mehrheitlich sogar als eine Art
Selbstverpflichtung der Christen, den eigenen Glauben
an die nächste Generation weiterzugeben.“
Trotzdem spielt die Erwachsenentaufe eine wichtigere
Rolle als früher. Oft sind es Menschen, deren Eltern zu
DDR-Zeiten von einer Taufe Abstand nahmen und die
sich jetzt dem Christentum angenähert haben. In
Bayern standen im Jahr 2010 20.961 evangelischen
Kindertaufen 1.546 Erwachsenentaufen (ab dem 14.
Lebensjahr) gegenüber.
Fragt man die Evangelischen nach den Gründen für die
Taufe, so bekommen die Aussagen „Mit der Taufe wird
das Kind in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen“ und „Ein Kind wird getauft, damit es zur Kirche
gehört“ die höchste Zustimmung (92 bzw. 86 Prozent).
So folgern die EKD-Forscher: „Die Taufe ist für viele
zwar auch eine überlieferte Gewohnheit, bei der die
Familie zusammenkommt und den Beginn eines Lebensweges feiert, aber zugleich doch weitaus mehr als
das: In ihr wird der Mensch in eine religiöse Beziehung
zu Gott und zur Gemeinschaft der bereits Getauften
gebracht. Hinsichtlich der Taufe werden von der Mehrheit der Kirchenmitglieder also christliche, ja kirchliche
Vorstellungen durchaus akzeptiert und als verbindlich
übernommen.“ Bei der Taufe sind also das Selbstverständnis der Kirche und die Sichtweise der ganz normalen Kirchenmitglieder recht nah beieinander.
(Quelle: Kirche – Horizont und Lebensrahmen. IV. EKDErhebung über Kirchenmitgliedschaft, Hannover 2003)
Thomas Lotz
12
Titelthema
Vielseitig
August- November 2013
Informationen zur Taufe
Wie geht das eigentlich in unserer Gemeinde mit der Taufe?
Taufen sind bei uns am Sonntag, und zwar dort, wo an
diesem Sonntag auch der Hauptgottesdienst gefeiert wird
(das sehen Sie auf Seite 17).
Wenn Sie nur wenige Gäste haben oder es Ihnen wichtig
ist, dass die Taufe inmitten der zum Gottesdienst versammelten Gemeinde gefeiert wird, kann die Taufe im
Hauptgottesdienst um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle
Haimhausen oder um 10.30 Uhr in der Genezarethkirche
bzw. im Maria-Magdalena-Haus stattfinden.
Außerdem bieten wir Taufgottesdienste an, die um 11.45
Uhr an den Hauptgottesdienst anschließen. Hier taufen
wir auch mehrere Kinder in einem Gottesdienst, jedoch
höchstens drei. Die Gestaltung kann flexibler auf die
Familien eingehen, etwa wenn viele Kinder unter den
Taufgästen sind.
Wir wollen unser Kind taufen lassen – was tun?
Sie nehmen mit Pfarrerin Kittlaus oder Pfarrer Lotz
Kontakt auf (Kontaktdaten auf Seite 19) und sprechen
über Termine, die für Sie in Frage kommen. Eine frühzeitige Absprache ist zu empfehlen, denn es gibt auch
Sonntage, an denen aus verschiedenen Gründen Taufen
nicht möglich sind.
Wir gehen davon aus, dass ein Kind evangelisch getauft
werden soll, weil die Mutter und/oder der Vater selbst
evangelisch sind. Ist das nicht so, führen wir zunächst
ein Vorgespräch. Patinnen und Paten müssen in jedem
Fall einer christlichen Kirche angehören.
Haben Sie sich auf einen der angebotenen Termine festgelegt, steht damit auch fest, wer die Taufe halten wird.
Mit der Pfarrerin, dem Pfarrer oder der Vikarin klären
Sie erste Fragen telefonisch oder per E-Mail. Ungefähr
einen Monat vorher treffen Sie sich dann zum Taufgespräch, bei dem der Ablauf besprochen wird und alle
inhaltlichen und organisatorischen Fragen geklärt werden können.
Übrigens: Auch wenn Ihr Kind schon älter ist, kann es
selbstverständlich getauft werden! Taufen von Kindergarten- oder Schulkindern sind keine Seltenheit und werden häufig zu einer tiefgehenden Erfahrung für die ganze
Familie.
Aus den Kindertagesstätten
Der dramatische Fachkräftemangel in Krippen,
Kindergärten und Horten macht inzwischen leider
auch vor unseren Einrichtungen nicht halt.
Kindertagesstättenausschuss, Leiterinnen und zuständiger Pfarrer verbringen immer mehr Zeit damit, Bewerberinnen zu suchen, auszuwählen, mit ihnen zu
verhandeln – um dann nicht selten zu erfahren, dass
eine geeignete Bewerberin ein anderes aus ihren zahlreichen Angeboten annehmen will. Dann fangen wir
wieder von vorne an…
Nur gut, dass wir dank großzügiger Förderung durch
die Stadt Unterschleißheim noch die nötigen Puffer
haben, um solche Situationen auffangen zu können.
Die große Politik hingegen wirbt mit einem Rechtsanspruch auf Betreuung, beschränkt sich dann aber
darauf, Häuser zu bauen. Statt alle Anstrengungen zu
unternehmen, den Erzieherberuf so attraktiv wie möglich zu machen, um den enormen zusätzlichen Bedarf
an Fachkräften zu decken, ist für die bayerische
Staatsregierung nichts wichtiger als schrittweise die
Elternbeiträge im Kindergarten abzuschaffen. Man
zieht also noch Mittel ab, anstatt in den Betrieb der
Einrichtungen zu investieren und die Qualität zu erhöhen – denn jede unbesetzte Stelle bedeutet eine
Bezugsperson weniger für die Kinder, und mehr Stress
für die verbleibenden Kolleginnen, die die Lücke irgendwie auffangen müssen.
Bei Redaktionsschluss ist deshalb noch unklar, wie wir
nach den großen Ferien den Verlust wichtiger Mitarbeiterinnen auffangen können.
Vielseitig
August - November 2013
Zuallerst Frau Ellen Krause
(Foto rechts), seit über
zehn Jahren bei uns im
Kindergartenbereich der
„Arche“ als Erzieherin in
der Bärengruppe und als
Bereichsleitung tätig.
Anlässlich des Ruhestands
ihres Mannes zieht sie mit
ihm zurück ins heimatliche Emsland. Frau Krause
hat sich besonders in der
Vorschulerziehung engagiert; viele Unterschleißheimer Kinder verdanken ihr
eine gute Vorbereitung auf das Lernen in der Schule.
Ähnlich ist es mit Frau Claudia Aliu, die jahrelang die
Arbeit im Hortbereich des Kinderhauses mit geprägt
hat und sich nun sich ein neues Arbeitsfeld mit Jugendlichen gesucht hat.
Die „Arche“ verlässt auch Frau Marion Ellenbrock,
sowie – hoffentlich nicht für immer – Frau Nina Karlbauer aus der Schulkindergartengruppe, die sich in
Mutterschutz und Elternzeit verabschiedet hat.
Thomas Lotz
Titelthema/Aus den Kindertagesstätten
13
Abschied von der „Vielseitig-Redaktion“
„Mehr als 30 Jahre habe ich
mit viel Freude an der inhaltlichen Gestaltung des jeweiligen Gemeindebriefes
unserer Kirchengemeinde
mitgearbeitet. Seit nunmehr
15 Jahren erscheint dieser
schon in der heutigen Form
von „Vielseitig“.
Mit der vergangenen Ausgabe habe ich meine Mitarbeit in der Redaktion beendet. Nach so langer Zeit
besteht nämlich auch die Gefahr, auf eingefahrene
Geleise zu geraten und „einseitig“ zu werden.
Deshalb verabschiede ich mich hiermit bei allen
treuen Leserinnen und Lesern und hoffe, dass sie
auch in Zukunft „Vielseitig“ als wichtiges Informationsorgan unserer Kirchengemeinde schätzen und
gerne lesen werden.”
Ihr Klaus Zeilinger
Als Dr. Klaus Zeilinger begann, sich um den Gemeindebrief zu kümmern, war ich selbst gerade im Konfirmandenalter. Das allein schon verdeutlicht die ungeheure
Zeitspanne, in der er diese Aufgabe wahrgenommen
hat – auf die für ihn typische Weise mit vollem Einsatz,
Termintreue und Genauigkeit, als Autor, Interviewer,
Fotograf und Anzeigenwerber. Und noch eine wichtige
Aufgabe nahm er wahr, von der nur die Insider wissen: Mit jeder Ausgabe verbrachte er einige Stunden
im Genezareth-Haus, um die frische Lieferung in
Päckchen für die einzelnen Austräger aufzuteilen. Im
Lauf der Zeit hat er auch viele technische Entwicklungen mitgemacht, vom geklebten Schreibmaschinensatz bis hin zum per E-Mail verschickten digitalen
Foto.
Im Namen des Redaktionsteams ganz herzlichen Dank
für alles!
Thomas Lotz
1. Bürgermeister Rolf Zeitler zum Abschied
Nicht jeder Personalwechsel auf politischer Ebene ist
ein Thema für die Zeitschrift einer Kirchengemeinde.
Anders liegt der Fall jedoch bei Unterschleißheims 1.
Bürgermeister Rolf Zeitler, der sich nach 24 Jahren
Amtszeit im April in den Ruhestand verabschiedete.
Selbst Mitglied unserer Kirchengemeinde, hatte Rolf
Zeitler für die Belange der Kirchen stets ein offenes Ohr,
war ansprechbar auf Nöte und Probleme und half uns,
Verwaltung und Gremien der Stadt von unseren Anliegen zu überzeugen. Durch seine Präsenz bei unseren
Veranstaltungen gewann er einen persönlichen Eindruck vom Gemeindeleben und legte seinerseits Wert
auf die Präsenz der Kirchen im öffentlichen Leben der
Stadt.
Unbedingt zu erwähnen ist auch seine Frau Monika, die
ihn nicht nur oft begleitete, sondern auch für viele
Senioren eine wichtige Ansprechpartnerin war.
Besonders wichtig war dieses gute Verhältnis bei den
Kindertagesstätten, bei denen die Kirchengemeinde als
Trägerin und die Stadt eng zusammenarbeiten. In
Zeitlers Amtszeit sind das Maria-Magdalena-Haus mit
dem Kindergarten Hollerbusch ebenso entstanden wie
der Neubau des Kinderhauses „Arche“. Das Wohl der
Kinder und der Familien lag ihm immer besonders am
Herzen und er verstand die Kirchen als Partner bei diesen Aufgaben.
Die evangelische Kirchengemeinde dankt 1. Bürgermeister Rolf Zeitler sehr herzlich für seine Offenheit
und Unterstützung, gratuliert ihm nachträglich zu seinem 70. Geburtstag und wünscht ihm zusammen mit
seiner Frau alles Gute und Gottes Segen für den neuen
Lebensabschnitt!
Thomas Lotz
Rolf Zeitler mit "Arche"-Kindern bei der Einweihung des Neubaus 2008
14
Abschied
Vielseitig
August - November 2013
Aus dem Kirchenvorstand
Beim letzten Bericht aus dem
Kirchenvorstand konnte ich
noch von vielen Veränderungen berichten. Mittlerweile
ist etwas Routine eingekehrt
und es haben wieder fünf
Regelsitzungen und eine Sondersitzung stattgefunden.
Photovoltaik Kompetenz willkommen
In der Sondersitzung hat sich der KV unter anderem
intensiv mit unserer Photovoltaikanlage auseinandersetzen müssen. Auch in anderen Sitzungen hat uns diese
intensiv beschäftigt. Es ergeben sich im Zusammenhang
mit dieser Anlage immer wieder neue Aspekte bzw.
Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Leider
haben wir im KV und im erweiterten KV kein Mitglied,
welches über ausreichende technische Fachkenntnisse
verfügt, um die Entscheidungen entsprechend vorzubereiten. Die gelegentliche Unterstützung durch eine entsprechend fachkundige Person wäre sehr willkommen.
Aber auch andere Themen haben uns in der vergangenen Sitzungen beschäftigt. Der Förderverein Haimhausen war in einer Sitzung zu Besuch und konnte sich
und seine Aktivitäten vorstellen. Ein Festausschuss wurde gebildet. Dieser war bereits aktiv und hat unser
Sommerfest am 14. Juli vorbereitet, an dem wir uns, bei
hoffentlich schönen Wetter, über viele Besucher freuen.
Bennennung von Beauftragten
Bausachen: Gunnar Haun
Ökumene und ökum. Erwachsenenbildung:
Stefanie Blum-Effenberger
Feste: Heike Köhler, Sandra Nägele, Berit Weinzierl
Ehrenamt: Renate Wanner-Hopp
Mission: Werner Theiß
Umwelt: Petra Gross-Graw
Frauen: Renate Wanner-Hopp
Konfirmandenarbeit: Carina Carreira
Öffentlichkeitsarbeit: Heike Köhler / Andreas Mann
Vertretung im Integrationsbeirat der Stadt:
Hedda Wonner
Vertretung im Seniorenbeirat der Stadt:
Astrid Scholz-Grün
Dekan Uli Seegenschmiedt hat uns dann in der Aprilsitzung die Struktur der Evang. Landeskirche, des Dekanats München und des Prodekanatsbezirks München-Nord näher gebracht.
Für das Maria-Magdalena-Haus wurden Maßnahmen
bezüglich der Gestaltung des Innenhofs beschlossen.
In der letzten regulären Sitzung berichteten Mitglieder des Jugendausschusses und Diakon Peter Braun
umfassend über die Jugendarbeit der Gemeinde und
zukünftige Planungen dafür.
Gunnar Haun
Kultur in Unterschleißheim
Watzmann
Kult-Rustikal mit Klaus Eberhartinger,
Wolfgang Ambros und der No. 1 vom
Wienerwald
BallhausForum Unterschleißheim
So., 28. Juli 2013, 20 Uhr
Drum Room
Power Percussion
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 21. September 2013, 20 Uhr
Lichtblicke – Benefizkonzert
Klassik bis Rock
Bürgerhaus Unterschleißheim
Fr. 18. und Sa. 19. Okt. 2013, 19.30 Uhr
Simone Solga: Im Auftrag der
Kanzlerin – Kabarett
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 9. November 2013, 20 Uhr
Michael Lerchenberg liest Karl
Valentin
Abgründe eines Komikers
Musikalische Begleitung: Jost-H.
Hecker, Modern String Quartet
Bürgerhaus Unterschleißheim
Do., 24. Oktober 2013, 20 Uhr
Monika Drasch & Band
Auf der böhmischen Grenz
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 16. November 2013, 20 Uhr
Hirngespinste
Gerd Anthoff liest J. Bernlef
Musik: Martin Kälberer
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 28. September 2013, 20 Uhr
Giuseppe Verdi: Nabucco
Mit der Moldawischen Nationaloper
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 26. Oktober 2013, 20 Uhr
Der zerbrochene Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Bürgerhaus Unterschleißheim
Fr., 4. Oktober 2013, 20 Uhr
Arthúr Bollason liest Isländische
Sagas
Stadtbibliothek Unterschleißheim
Fr., 8. November 2013, 19.30 Uhr
Odeon Jugendsinfonieorchester
Mit Werken von Rimskij Korsakow u. a.
Bürgerhaus Unterschleißheim
So., 6. Oktober 2013, 18 Uhr
Irish Weekend – The Concert
Bürgerhaus Unterschleißheim
Fr., 8. November 2013, 20 Uhr
Sweet Soul Music Revue
Wiedergeburt des Soul
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sa., 23. November 2013, 20 Uhr
Moritz Netenjakob: Der Boss – Lesung
Stadtbibliothek Unterschleißheim
Do., 27. November 2013, 20 Uhr
Singphoniker – O Magnum Mysterium
Advents- und Weihnachtsgesänge
Bürgerhaus Unterschleißheim
Do., 12. Dezember 2013, 20 Uhr
Bürgerhaus Unterschleißheim • Rathausplatz 1 • Karten: Ticket Shop/München Ticket Vorverkaufsstelle
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-18:00, Sa. 9:00-12:00 • Tel. 089/310 09 – 200
Fax: 089/310 09 – 168 • tickets.forum@ush.bayern.de • www.forum-unterschleissheim.de
Termine & Treffpunkte
Gottesdienste
Hauptgottesdienst
Sonntags um 10.30 Uhr, Genezarethkirche, Alleestraße 55; jeden 1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr im
Maria-Magdalena-Haus, GerhartHauptmann-Str. 10; in der Regel 14tägig um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen, Hauptstr. 1. Bitte
beachten Sie den Gottesdienstplan in
diesem Heft und die Veröffentlichungen in der örtlichen Presse.
Gottesdienste im Haus am
Valentinspark
Die Gottesdienste finden jeweils mittwochs um 16.00 Uhr im Andachtsraum des Seniorenheimes, Monikaweg
3, Unterschleißheim statt.
Termine: 7. und 21. August, 4. und
18. September, 23. Oktober, 13. und
27. November, 11. Dezember.
Minikirche in Haimhausen
Termine: 28. Juli (Thema: Die Arche
Noah); 22. September (Thema: Schatz
im Acker); 24. November (Thema:
Tobias und Raffael), jeweils 10:00 Uhr
im katholischen Pfarrsaal, Pfarrstr. 6.
Erntedankfest
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Erntedank, Sonntag,
6.Oktober um 10.30 Uhr, GenezarethKirche. Er wird von Pfarrerin Karin
Kittlaus gestaltet. Anschließend sind
Sie herzlich zum Erntedankmarkt des
Fördervereins für die christliche Gemeindearbeit Unterschleißheim mit
Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen
eingeladen.
Ökumenischer Gottesdienst
Buß- und Bettag, Mittwoch, 20.
November, 19.00 Uh
Familiengottesdienst zum 1. Advent
Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 1. Dezember,
10.30 Uhr, in der Genezarethkirche.
Der Gottesdienst wird Kindern,
Mitarbeiterinnen und Eltern aus dem
Evang. Kinderhaus „Arche“ gemeinsam mit Pfarrer Thomas Lotz gestaltet.
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Es sind keine Vorkenntnisse fürs Tanzen erforderlich. Leitung: Birgit
Wiedemann, Mitarbeit: Karin Kittlaus.
Grüner Gockel
Der „Grüne Gockel“ ist ein Umweltmanagement-Projekt, das zur Zertifizierung der Kirchengemeinde führen
soll. Leitung: Petra Gross-Graw
Herzliche Einladung zu den Treffen
des Grünen Gockel: Donnerstag, 29
August; Donnerstag, 26. September;
Dienstag, 22. Oktober; Donnerstag, 28.
November, jeweils um 20.00 Uhr im
Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Interessenten sind herzlich willkommen.
Kirchcafé
Der Förderverein für die christliche
Gemeindearbeit in Unterschleißheim
lädt im Anschluss an den Gottesdienst
zum Kirchcafé ein.
Termin: Sonntag, 3. November (Reformationsfest) im Maria-MagdalenaHaus, Gerhart-Hauptmann-Str. 10,
Unterschleißheim. Sie können im
Kirchcafé zu Mittag essen und Kaffee
und Kuchen genießen.
Konfirmanden
Kirchenmusik
Kreise und Aktionen
Kirchenchor:
Probe immer am Mittwoch, 20.00 bis
21.30 Uhr im Maria-Magdalena-Haus,
Gerhart-Hauptmann-Str. 10, außer in
den Sommerferien.
Der Kirchenchor probt für das
Weihnachtsoratorium und sucht
Sängerinnen und Sänger. Wenn Sie
Freude am Singen haben, kommen
Sie doch einfach zur nächsten Probe.
Leitung: Andreas Lübke.
Weihnachtsoratorium
Herzliche Einladung zum Konzert des
Genezareth-Chores. Der Chor führt am
Sonntag, 22.Dezember, im Bürgerhaus
Unterschleißheim (Rathausplatz) das
Weihnachtsoratorium von J.S. Bach
auf. Die genaue Uhrzeit entnehmen
Sie bitte der Tagespresse oder den
Ankündigungen des „Forum Unterschleißheim“. Leitung: Andreas Lübke.
Ökumenischer Kreis Unterschleißheim
Gemeindeglieder der drei
Kirchengemeinden St. Ulrich, St. Korbinian und Genezareth treffen sich im
Abstand von 6 bis 8 Wochen.
Informationen bei Ehepaar BlumEffenberger, Tel. 316 05 674.
Besuchsdienstkreis für Seniorinnen
und Senioren
Der Besuchsdienstkreis kümmert sich
hauptsächlich um Seniorinnen und
Senioren im Haus am Valentinspark.
Treffen finden etwa alle 2 Monate im
Genezareth-Haus statt, Interessierte
sind herzlich eingeladen.
Verantwortlich: Karin Kittlaus, Tel.
310 21 14.
„Zeitgeister“
Eine Freiwilligenbörse, die Zeit-Spender mit Menschen zusammenbringt,
die eine kleine, unentgeltliche Hilfestellung im Alltag brauchen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Bedarf haben,
oder wenn Sie eine Dienstleistung
anbieten möchten!
Kontakt: Tel. 31 78 14-13; E-Mail:
zeitgeister-ush@web.de.
Verantwortlich: Diakon Peter Braun
und das Zeitgeister-Team.
Hauskreise
Der neue Hauskreis sucht weitere
Mitglieder! Die Treffen sind donnerstags um 19.30 Uhr in Garching oder
Unterschleißheim. Kontakt: Beate
Bucher, Tel. (0172) 1576877 oder EMail beate.bucher@gmx.de
Veranstaltungen
Kirchenvorstand
Ökumenisches Seminar
Die drei Unterschleißheimer Kirchengemeinden laden herzlich ein zum
ökumenischen Seminar, donnerstags
am 10., 17. und 24. Oktober. Näheres
auf Seite 2.
Tanzend den Weg finden – ein Abend
mit meditativen Tänzen und Texten
Herzliche Einladung zu diesem
Abend am Dienstag, 8. Oktober um
20.00 Uhr ins Genezareth-Haus,
Alleestr. 57a. Wir wollen an diesem
Abend die Wende vom Sommer zum
Herbst feiern, indem wir in Bewegung
kommen, uns von Rhythmus und
Musik mitnehmen lassen in Tänze, in
denen sich unser Leben spiegelt und
in denen wir uns auf leichte und fröhliche Weise wiederfinden können.
Die Sitzungen sind im ersten Teil
öffentlich, es wird herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Sitzungen finden, wenn nicht anders angegeben im
Genezareth-Haus, Alleestr. 57a,
Unterschleißheim, jeweils um 19.30
Uhr statt.
Termine: Dienstag, 24. September;
Mittwoch, 23. Oktober; Dienstag, 19.
November; Dienstag, 10. Dezember.
Termine & Treffpunkte
Senioren
EAC (Ev. Altenclub) jeweils am 1. und
3. Donnerstag im Monat um 14.30
Uhr (nicht in den Ferien) im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Leitung: Frau
Grüttemann, Tel. 310 43 50. Termine:
19. September, 17. Oktober, 7. und
21. November, 5. und 19. Dezember.
Zu folgenden Elternabenden wird
herzlich eingeladen:
Für die Eltern der Haimhauser Konfirmandinnen und Konfirmanden:
Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr,
Zeit im Gemeinderaum, Rot-KreuzKindergarten, Professor-SchinnererStraße, Haimhausen
Für alle Eltern: Donnerstag, 5. November, 19.30 Uhr, Genezareth-Haus,
Alleestraße 57a.
Leitung: Pfarrerin Karin Kittlaus,
Vikarin Anna Hertl
Brot für die Welt Essen
Am 3. Advent, Sonntag den 15. Dezember, wird im Anschluss an den
Gottesdienst wieder herzlich zum
„Brot für die Welt Essen“ eingeladen.
Frauen der Siebenbürger Nachbarschaft kochen einen leckeren Eintopf,
der Erlös ist für die Aktion Brot für
die Welt bestimmt.
Genezareth-Haus, Alleestr. 57a,
Unterschleißheim
Vielseitig
August - November 2013
Gottesdienste
Sonn- oder
Feiertag
Genezareth-Kirche
Beginn 10:30 Uhr
DATUM
GENEZARETH
= mit Abendmahl; grundsätzlich Saft
im Maria-Magdalena-Haus.
Maria-Magdalena Haus
Beginn 10:30 Uhr
= anschließend Kirchenkaffee
= kinderfreundlicher Gottesdienst
Schlosskapelle
Beginn 09.00 Uhr
Haus am
Valentinspark
HAIMHAUSEN
ALTENHEIM
MARIA-MAGDALENA-HAUS
28.07.13
9. So. n. Trin.
04.08.13
10. So. n. Trin.
Lotz
10 Minikirche (Pfarrsaal)
11.08.13
11. So. n. Trin.
Dehmel
18.08.13
12. So. n. Trin.
Lotz
25.08.13
13. So. n. Trin.
Theiß
01.09.13
14. So. n. Trin.
08.09.13
15. So. n. Trin.
Frowein
15.09.13
16. So. n. Trin.
Lotz
10.00 Kittlaus Jubiläum
22.09.13
17. So. n. Trin.
Hertl
Hertl
29.09.13
18. So. n. Trin.
Kautschak
06.10.13
Erntedank
Kittlaus Familieng.
13.10.13
20. So. n. Trin.
20.10.13
21. So. n. Trin.
Buck
27.10.13
22. So. n. Trin.
Kittlaus
03.11.13
Reformationsfest
10.11.13
Drittl. So.
Kittlaus
17.11.13
Vorl. So.
Dehmel
20.11.13
Buß- und Bettag
18.00 Lotz
19.00 ökum. GD Kittlaus/Skrabal
24.11.13
Ewigkeitsso.
Lotz
10.00 Minikirche (Pfarrsaal)
01.12.13
1. Advent
Lotz Familieng. mit Kinderhaus
Hertl
08.12.13
2. Advent
Einführ. Kautschak (Seegenschmiedt)
15.12.13
3. Advent
Kittlaus
22.12.13
4. Advent
Lotz
Buck
Buck
Lotz
Kittlaus
Kittlaus
mit Chor
10.00 Minikirche (Pfarrsaal)
Vielseitig
Gottesdienste
14tägig
Lotz
mittwochs
Lotz
um 16.00 Uhr
Kittlaus
Hertl
Kittlaus
anschl. Brot-f.-d.-W.-Essen
August- November 2013
Kittlaus
Gottesdienste
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Aus dem Leben der Gemeinde
getauft wurden:
aus Unterschleißheim: Lara Martini,
Lukas Thellmann, Magnus Richter,
Luisa Braun, Eric Süßbier, Sarah
Wussten Sie schon ...
Friedsam, Rafael Heizer, Leonie Botor,
Patrick Akakpo, Finnegan Vanderkam,
Luisa Schmidt, Emily Kerst, Kevin
Kerst, Isabella Patzwaldt, Antonia von
Bukowski, Ida Horn, Henry Koch, Luis
Koch, Emilia Klink, Lennart Kuhne,
Frederik Kuhne, Adrian Horvath
aus Haimhausen: Jonas Behlen, Korbinian
Rusch, Jana Szoucsek
aus anderen Orten: Aaron Fleeman
bestattet wurden:
aus Unterschleißheim: Sara Klöss (99),
Harald Sasse (54), Margarete Seiler
(91), Stefan Schaser (64), Manfred
Szczesny (86), Elsa Hartl (92), Julius
Klöss (72), Dieter Habermann (53),
Andreas Zell (65), Ilse Schwarz (86),
Birgit Englerth (66), Rudolf Ritzl (81)
aus Haimhausen: Christian Herrmann (54)
aus anderen Orten: Marianne Fischer (93)
getraut wurden:
aus Unterschleißheim: Daniela Hofer
und Christian Emanuel Hofer, Sandra
Busch und Matthias Beutel, Johanna
Kast und Cornel Kast
gespendet wurden:
für kirchliche Zwecke (Gemeindearbeit):
1 Einzelspende à 10 €, 2 Einzelspenden à
20 €, 2 Einzelspenden à 30 €, 7
Einzelspenden à 50 €, 4 Einzelspenden à
100 €, 2 Einzelspenden à 150 €, 1
Einzelspende à 500 €.
für die Renovierung der Genezarethkirche:
1 Einzelspende à 25 €, 1 Einzelspende à
200 €
für das Maria-Magdalena-Haus:
1 Einzelspende à 51 €
für Gemeindearbeit in Haimhausen:
1 Einzelspende à 50 €
für die Konfirmandenarbeit:
1 Einzelspende à 40 €, 3 Einzelspenden à
50 €, 1 Einzelspende à 250 €
für das Kinderhaus Arche:
1 Einzelspende à 500 €
für den Weltgebetstag:
1 Einzelspende à 10 €
… dass dieses Vielseitig von nur noch
drei Redaktionsmitgliedern entworfen
und geschrieben wurde? Umso mehr
freuen wir uns über Verstärkung ab
der nächsten Ausgabe: Joachim
Brübach und Beate Bucher haben ihre
Mitarbeit angekündigt.
… dass die Elternbeiräte im Evang.
Kinderhaus Arche und im Evang. Kindergarten Hollerbusch bei den Sommerfesten beider Einrichtungen Geldspenden für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt haben? Die
Spenden sollen bevorzugt Kindertagesstätten zugute kommen, die durch
das Hochwasser in Mitleidenschaft
gezogen wurden.
… dass der Fußboden im Eingangsbereich der Genezarethkirche neu
gestaltet wurde? Wir hoffen, dass
die Rutsch- und Stolpergefahr damit
gebannt ist, und bedanken uns bei
allen, die im Rahmen der Spendensammlung für die Kirchenverschönerung im Jubiläumsjahr dazu beigetragen haben.
… dass der „Gottesdienst im Grünen“ an Christi Himmelfahrt gemeinsam mit den Nachbargemeinden immer beliebter wird? Dieses
Jahr waren es geschätzt 150 Besucher, die sich auf der Wiese am
Mallertshofener Kircherl versammelten. Kommentar einer Besucherin: „Eine Atmosphäre wie am
Kirchentag!“
Teppichbodenreinigung
Fensterreinigung
Neu: Matratzenreinigung
85716 Unterschleißheim
Hans-Fallada-Str. 10a
Tel.: 089/317 16 00
Fax: 089/317 725 15
Mobil: 0171/89 326 22
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eMail: Lekies@t-online.de
Die Kirchengemeinde sagt allen Spendern
ganz herzlichen Dank!
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Vielseitig
August - November 2013
Namen & Anschriften
Evang. Luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim
Internet:
Pfarramt:
Sekretariat:
www.unterschleissheim-evangelisch.de
Alleestr. 57a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75 ;
E-Mail: pfarramt.unterschleissheim@elkb.de
Heidi Hoffmann-Schmied, Bettina Michalik-Grießl und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen; Bürozeiten:
Di., Mi., Do.: 10:30 bis 12:30 Uhr (Mo. und Fr. geschlossen)
Pfarrbezirk Lohhof
Pfarrerin :
Spendenkonto:
Pfarrerin Karin Kittlaus (zu sprechen nach Vereinbarung)
Adresse: Pappelgasse 17a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75
E-Mail: Karin.Kittlaus@elkb.de
Raiffeisenbank Unterschl., Kto-Nr.: 2595567, BLZ: 701 694 65
THERA-LOHHOF
Pfarrbezirk Unterschleißheim-West
Pfarrer :
Spendenkonto:
Pfarrer Thomas Lotz (am besten zu sprechen Dienstag 14-15
Uhr oder nach Vereinbarung; freier Tag: Montag)
Adresse: Maria-Magdalena-Haus, Gerhart-Hauptmann-Str.10,
Tel. 31 7814-11, Fax 31 78 14-45; E-Mail: Pfarrer.Lotz@web.de
Raiffeisenbank Unterschl., Kto-Nr.: 2701367, BLZ: 701 694 65
Diakon
Peter Braun, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Tel. 31 78 14-12,
E-Mail: info@ejschleissheim.de
Vikarin
Anna Hertl, Lange Gasse 7a, 85386 Eching,
Tel. (089) 122 947 51, E-mail: vikarin.hertl@gmx.de
Raiffeisenstraße 1a
85716 Unterschleißheim
Tel. 089 / 321 20 430
Massagen
Krankengymnastik
KG an Geräten
Manuelle Therapie Lymphdrainagen
Methode Dorn
Migränetherapie
Ayurveda-Massagen – Shiatsu
Cranio-Sacral-Therapie – Fango
Naturmoor – Eis
Elektro-Magnetfeld
Detensorstreckensystem Elektronisches
Koordinationstraining
Sportphysiotherapie
Kirchenvorstand
Vertrauensmann: Vertrauensmann: Gunnar Haun, Fastlingerring 241,
85716 Unterschleißheim, Tel. 310 85 28,
E-Mail: familie.haun@gmail.com
Stellvertreterin:
Heike Köhler, Habichtstraße 14, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 317 44 45; E-Mail: heike.koehler@mnet-mail.de
Kinesio-Taping-Stützpunkt
30-Minuten-Behandlungszeit
auch für Kassenpatienten
ohne Aufpreis
Weitere Mitarbeiter
Mesnerin:
Gerlinde Salmen, Pappelgasse 17b, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 310 28 35
Hausmeister Maria- Simon Schuster, Seilerweg 12, 85748 Garching,
Magdalena-Haus: Tel. 329 25 56
Seit nunmehr 10 Jahren
Kindertagesstätten
Evang. Kinderhaus „Arche“: Raiffeisenstr. 29, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 374 277 53-0, leitung@kinderhaus-arche.de;
Leitung: Claudia Klein-Trumm; Bereichsleitung Kindergarten: Silvia Moser;
Bereichsleitung Krippe: Katharina Schmid; Bereichsleitung Hort: N.N.
(Tel. 310 54 77, Fax 370 68 773, ev.kinderhort@mnet-mail.de)
Evang. Kindergarten „Hollerbusch“: Gerhart-Hauptmann-Straße 12,
85716 Unterschleißheim, Tel. 370 630 50, Leitung: Ute Kellinger
kiga@kindergarten-hollerbusch.de, www.kindergarten-hollerbusch.de
Verwaltung: Gabi Hartinger, Gerhart-Hauptmann-Straße 10, 85716 Unterschleißheim, Tel. 31 78 14-14, Fax 31 78 14-45, E-Mail: gabriele.hartinger@elkb.de
Impressum
Herausgeber:
Verantwortlich:
Freiwilligenprojekt „Zeit-Geister“:
Telefon 31 78 14-13, www.zeitgeister-ush.de, E-Mail: zeitgeister-ush@web.de
Redaktion:
Förderverein zur Unterstützung der Gemeindearbeit:
c/o Ev.-Luth. Pfarramt, 1. Vorsitzende: Renate Wanner-Hopp, Neufahrner Str. 37,
85716 Unterschleißheim, Tel. 310 81 44, E-Mail: r.wanner-hopp@t-online.de
Konto-Nr.: 2575256, Raiffeisenbank München-Nord, BLZ 70169465
Förderverein Haimhausen
c/o Wolfgang Frühauf (Tel. 08133-6456), Sparkasse Dachau (BLZ 700 515 40)
Kto-Nr.: 326157 Raiffeisenbank Haimhausen (BLZ 701 694 65) Kto-Nr.: 281 30 33
Vielseitig
August - November 2013
Fotos:
Anzeigenverwalt.:
Gestaltung/Prod.:
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Unterschleißheim,
Alleestr. 57a, 85716
Unterschleißheim
Pfarrer Thomas Lotz
Adresse:
Maria-Magdalena-Haus,
Gerhart-HauptmannStr. 10, 85716
Unterschleißheim
Tel. (089) 317 814 11,
Fax 317 814 45
Mail: pfarrer.lotz@web.de
Heike Köhler, Thomas Lotz,
Dr. Ulrike TangermannHübner
H. Köhler, Th. Lotz,
H. Schairer, U. TangermannHübner, fotolia
Thomas Lotz
Tilo Wondollek, two wings
(www.twowings.de)
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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