8.Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische taGunG /// 17.
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8.Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische taGunG /// 17.
8. Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung /// 17.-19.01.2013 /// Minoritensaal Graz 8. GRAZER PSYCHIATRISCH-PSYCHOSOMATISCHE TAGUNG, 17.-19.01.2013, MINORITENSAAL GRAZ Kongresssekretariat Tagungsgebühr Tagungsleitung Helga Hohensinger, LSF Wagner-Jauregg-Platz 1, 8053 Graz helga.hohensinger@lsf-graz.at Tel.: 0043 316 2191 2204 Fax: 0043 316 2191 3211 90 Euro für 3 Tage • • • • • • Internet: www.psychosomatik-graz.at oder: www.lsf-graz.at; Menüpunkt Aktuelles/Forschung Bitte beachten Sie die aktuellen Daten auf der Homepage. Diese werden ständig aktualisiert. Bankverbindung Empfänger: Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Konto Nr.: 20441031905 Hypo Bank Stmk, BLZ 56000 BIC: HYSTAT2G, IBAN: AT 655600020441031905 Bitte als Verwendungszweck „8. Psychosomatiktagung“ angeben. Anmeldung Die beiliegende Anmeldung bitte per Fax (0043 316 2191 3211) oder E-Mail (helga.hohensinger@lsf-graz.at) übermitteln. Anmeldeschluss ist der 4. Jänner 2013 Die Anmeldung wird mit Einzahlung der Tagungsgebühr gültig. Erhalt einer Anmelde bestätig ung erst nach eingelangter Bezahlung. Die Veranstaltung wird als Fortbildung und für die Psy-Diplom Ausbildung von der Ärztekammer mit 19 DFP-Punkten angerechnet. Hotelreservierung Graz Tourismus Tel.: 0043 316 8075-0, Fax: 0043 316 8075-13 info@graztourismus.at, www.graztourismus.at Veranstalter Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz gemeinsam mit Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Graz-Eggenberg Ameos Klinik Bad Aussee für Psychosomatik und Psychotherapie Privatklinik St. Radegund Prim. Univ. Prof. DDr. M. Lehofer Priv.-Doz. Dr. Ch. Fazekas Univ. Prof. Dr. J. W. Egger Prim. Dr. P. Hlade Prim. Univ. Prof. Dr. M. Nickel Univ. Prof. Dr. P. Stix Wissenschaftliches Programm und Organisation • • • • • • • • • • OA Dr. H. Andritsch Univ. Prof. Dr. R. Danzinger OA Dr. H. Glowatschnig OA DDr. K. Haas Prim. Dr. W. Hackinger Prim. Dr. Ch. Jagsch Prim. Univ. Prof. Dr. M. Kurz OA Dr. M. Maier OA Dr. J. Skacel-Wagner OA Dr. G. Suchar ZIELE DER TAGUNG Anschrift und Erreichbarkeit Minoritensaal 8020 Graz, Mariahilferplatz 3 Tel.: 0043 316 713170 Parken im Gelände verboten! Verkehrsanbindung und Parken Die Minoritensäle liegen im Herzen der Stadt Graz nur fünf Gehminuten vom Hauptplatz entfernt. Der Mursteg sowie die Fußgängerzone Mariahilf bieten einen attraktiven Fußweg von den Straßenbahnstationen Hauptplatz und Südtirolerplatz. Bitte benutzen Sie den Grazer Stadtplan und die Internetseiten der Grazer Verkehrsbetriebe für weitere Informationen: www.graz.at Eine öffentliche Tiefgarage be findet sich auf dem Mariahil ferplatz und beim Kunsthaus. Ausbeutung ist ein Phänomen, das sich über die gesamte Menschheitsgeschichte verfolgen lässt. Offenbar ist die damit verbundene Vermehrung von Selbstwirksamkeit uns Menschen alles wert – auch wenn wir dafür über Leichen gehen müssen. Ausbeutung ist also kein zeitgenössisches Ereignis. Was für uns neu ist, ist die Einsicht, dass die Ressourcen begrenzt sind und unsere ausbeuterische Mentalität am Schluss dazu führen wird, dass nicht nur der Ausgebeutete, sondern auch der Ausbeuter völlig verarmt sein wird. Dieses Phänomen ist allgegenwärtig im Bereich des Umweltschutzes, zum Beispiel angesichts der Bedrohung im Bereich des Klimawandels. Aber auch die Tendenz zur ökonomischen Optimierung wird früher oder später dazu führen, dass es nur mehr Ausbeutung und keine Auszubeutenden gibt. Spätestens dann spießt sich die Situation derart, dass nicht nur der eine den anderen, sondern wir uns gegenseitig vernichten. Diese globale Situation spiegelt sich in verschiedensten Bereichen unseres Seins. Sie reicht hinein in Unternehmungen jeder Größe, in die Familien- und Paardynamik bis hin zur lieblosen Selbstausbeutung einer Art Bürgerkrieg in uns selbst. In einer biopsychosozialen Betrachtung verdichten sich sämtliche Aspekte der Ausbeutung - von der globalen Ausbeutung bis zur Selbstausbeutung - zu einem destruktiven Vektorensystem, das uns massiv schadet. In dieser Tagung möchten wir die verschiedenen Ebenen der Destruktivität von Ausbeutung betrachten. Wir möchten deren systemischer Wirkungsweise und den Konsequenzen für die soziale und persönliche psychosomatische Disposition und Psychopathologie ins Auge sehen. Wir wollen aber auch Augenmerk auf die Chancen legen, die durch ein Bewusstwerden von Ausbeutung erwachsen. Die Tatsache, dass uns mehr und mehr gewahr wird, dass es so nicht weitergehen kann, ergibt eine ernstzunehmende Chance für jeden einzelnen Menschen wie für die gesamte Menschheit. Diesen Weg möchten wir bei dieser Tagung, zu der wir Sie sehr herzlich begrüßen möchten, aufzeigen. Wir hoffen, der breitgefächerten Herausforderung dieses Themas sowohl mit den Inhalten als auch mit den eingeladenen Referentinnen und Referenten gerecht geworden zu sein. Lassen Sie uns in einen aufregenden, spannenden, interessanten und freudvollen Diskurs treten. Für das Programmkomitee Michael Lehofer (e.h.) Donnerstag 17.01.2013 Nachmittag 12.00–13.30 Registrierung 13.30–14.30 Eröffnung und Einleitung Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl Vertreter der Steiermärkischen Landesregierung Vorstandsdirektoren der KAGes Vv. DI Dr. Werner Leodolter Univ. Prof. Dr. Petra Kohlberger, MSc Prim. Univ. Prof. DDr. Michael Lehofer Session I – Ausbeutung Eins Vorsitz: Jolana Skacel-Wagner / Rainer Danzinger 14.30–15.10 Robert Pfaller Lust an der Selbstausbeutung 15.10–15.50 Stephan Doering Leid an der Selbstausbeutung 15.50–16.10 Diskussion 16.10–16.40 Pause 16.40–17.20 Konrad Peter Grossmann Dritte Gedanken zur Therapie oder: Wofür meine KlientInnen mich brauchen und wofür ich meine KlientInnen brauche 17.20–18.00 Beate Wimmer-Puchinger Ausbeutung: Sind Frauen die leichteren Opfer? 18.00–18.20 Diskussion 18.20 Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl Empfang im Minoritensaal Freitag 18.01.2013 Vormittag Freitag 18.01.2013 nachmittag Session II – Ausbeutung Zwei Vorsitz: Karin Haas / Josef W. Egger Session III – Ausbeutung Drei Vorsitz: Peter Hlade / Gerald Suchar 09.00–09.40 Stephan Schulmeister Welches Wirtschaftsmodell fördert, welches begrenzt (Selbst)Ausbeutung? 14.20–15.00 Johannes Wedenig Soziale und wirtschaftliche Ausbeutung von Kindern in extremen Armutssituationen: Beispiele aus Afrika und Kosovo 09.40–10.20 Robert Misik Hatte Marx doch recht? Und wenn ja, womit genau? 15.00–15.40 Sophinette Becker Sex mit Kindern – Diskurse und Realitäten 10.20–10.40 Diskussion 15.40–16.00 Diskussion 10.40–11.10 Pause 16.00–16.30 Pause 11.10–11.50 Willi Butollo Kontakt, Kontaktstörung und die Kunst der Ausbeutung 11.50–12.30 Carolin Leutloff-Grandits Migration und Ausbeutung aus transnationaler Perspektive am Beispiel von Kosovo-Albanern 16.30–17.30 Evelin Brehm, Klaus Brehm Wer ist wessen Beute? Konflikte in Paarbeziehungen – Gegenseitige Ausbeutung oder gemeinsames Wachstum? 17.30–17.50 Diskussion 17.50–18.00 Pause 12.30–12.50 Diskussion 18.00–19.00 Reflexion des Tages 12.50-14.20 MittagSPAUSE 19.00 Landeshauptmann Mag. Franz Voves Empfang im Minoritensaal SAMSTAG 19.01.2013 VORMITTAG Session IV – Ausbeutung Vier Vorsitz: Wiltrud Hackinger / Christian Jagsch 09.00–09.40 Andreas Hillert Die Burnout-Epidemie: Selbstausbeutung im Spannungsfeld individueller Bedürfnisse und sozialer Realitäten? 09.40–10.20 Krista Federspiel Vorgebliche Heiler — vergebliche Hoffnung 10.20–10.40 Diskussion 10.40–11.00 Pause 11.00–11.40 Gerhard Zenaty Ausbeutung und Opfer als Symptom und Mythos 11.40–12.20 Patrick Frottier Die Psychopathologie des Ausbeuters 12.20–12.40 Diskussion 12.40–13.00 Michael Lehofer Abschließende Worte und Beendigung der Tagung Referenten Mag. Evelin Brehm & Mag.(FH) Klaus Brehm Imagopaartherapeuten, Psychotherapeuten, Trainer, Coaches, brehms+ imago, Staudgasse 7, A 1180 Wien Prof. Dr. Willi Butollo Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Inst. für Psychotherapie und Supervision, Ohmstr. 1, D 80802 München Dr. phil. Sophinette Becker Sexualwissenschaftlerin, Psychotherapeutin, Frankfurt am Main, Rubenstrasse 18, D 60596 Frankfurt Univ. Prof. Dr. Stephan Doering Leiter der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, A 1090 Wien Dr. Krista Federspiel promovierte Medizinjournalistin und Autorin, Wolfersberggasse 12, A 1140 Wien Dr. Patrick Frottier Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Leiter des Konsiliar-/Liaisondienstes für Kinderund Jugendliche des PSD Wien, Leiter des Instituts moment, Baumannstraße 5/9, A 1030 Wien Univ. Doz. Dr. Konrad Peter Grossmann Psychologe und Psychotherapeut, Mitarbeiter der Ambulanten Systemischen Therapie / Lehranstalt für systemische Familientherapie Wien, Am Grünen Hang 5, A 4210 Gallneukirchen Prof. Dr. phil. Dr. Andreas Hillert Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und psycho therapeutische Medizin, Chefarzt Medizinische-Psycho somatische Schön Klinik Roseneck, Am Roseneck 6, D 83209 Prien am Chiemsee Mag. Dr. Carolin Leutloff-Grandits Sozialanthropologin, Abteilung für Südosteuropäische Geschichte und Anthropologie Universität Graz, Mozartgasse 3, A 8010 Graz Robert Misik Journalist und Sachbuchautor, Wien Univ. Prof. Dr. Robert Pfaller Lehrt Philosophie an der Universität für angewandte Kunst Wien Mag. Dr. Stephan Schulmeister Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsbereich(e): Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb,Austrian Institute of Economic Research, Arsenal, Objekt 20, 1030 Wien MMag. Johannes Wedenig Büroleiter UNICEF, Representative UNICEF, IMHQ, BNUB A o . Univ. Prof. in Dr. in Beate Wimmer-Puchinger Wiener Frauengesundheitsbeauftragte, Klinische und Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Gerhard Zenaty Psychoanalytiker in eigener Praxis und Prof. an der PH-Oberösterreich für Geschichte, Politik und Ethik, Lehranalytiker im APLG, Baumbachstr. 15, A 4020 Linz www.psychosomatik-gra z.at Grafik&Layout: e-dvertising.at Ihr österreichischer Partner