Grußwort 25 Jahre SÜW
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Grußwort 25 Jahre SÜW
Grußwort Damit hatte keiner gerechnet: Als im September der Lübbener Wasserturm erstmals überhaupt für die Öffentlichkeit geöffnet wurde, nutzten Hunderte Einwohner die Gelegenheit zur Besichtigungstour. Anlass war der Tag des offenen Denkmals. „Der Ansturm überraschte uns völlig“, gesteht SÜW-Geschäftsführer Heinz Schlumberger ein. Das genau 100 Jahre alte Bauwerk mit musealem Schauwert gehört dem Unternehmen, das mit der Öffnung einer Bitte der Stadt nachkam. Druck reichte nicht mehr aus Derzeit gibt es keine Pläne für die Zukunft des denkmalgeschützten Turms. Auflagen, Kosten und vielleicht auch der beschwerliche Weg zum Turm, der mit Autos nicht zu erreichen ist, haben bislang Investoren abgeschreckt. Bewusst ließ der Architekt Georg Foto: Stadt Lübben Fotos: Staindl, SPREE-PR/Schwenkenbecher (2) Liebe Leserinnen und Leser, In einem kleinen Wäldchen erhebt sich der Lübbener Wasserturm. Weil er auf einem Hügel gebaut wurde, reichte zum Betrieb eine Höhe von 33 Metern. Am Tag des offenen Denkmals herrschte reger Besucherandrang. Der Tank im Turm ist längst geleert. Wachsning den Lübbener Wasserturm 1914/15 auf einem Hügel, dem Spielberg nordwestlich des Hauptfriedhofs, errichten. Dadurch brauchte er nicht so hoch gebaut zu werden – 33 Meter reichten, um den seinerzeit notwendigen Mindestdruck von 3,0 bar zu erzielen. Für die technische Ausrüstung sorgte Carl Franke, ein Experte aus Bremen. „Mit dem Bau von Fünfgeschossern in Lübben ist der mögliche Druck aber schon grenzwertig und heute nicht mehr normgerecht“, erläutert Uwe Blaseg. Denn in Spitzen- zeiten konnten die Bewohner der oberen Stockwerke davon ausgehen, dass bei ihnen kein Wasser mehr aus dem Hahn läuft. „Wegen des ungenügenden Wasserdrucks und auch aus hygienischen Gründen haben wir den Turm am 11. Juni 1997 abgeschaltet.“ Die Zeit hat seitdem Spuren hinterlassen. Fensterscheiben sind kaputt, es gibt Schmierereien. Auch die Kriegsfolgen sind nicht zu übersehen. Irgendjemand zählte einmal 96 Einschüsse im Mauerwerk. Vielleicht im nächsten Jahr wollen die Stadtwerke das Dach instand setzen. „Die Dachrinne ist einfach verschlissen“, sagt der SÜW-Zuständige Blaseg. Erinnerung an die Kindheit Auch das Feuerwehrmuseum in der ehemaligen Abwasserpumpstation, das unter anderen eine umfangreiche Sammlung an Feuerwehrausrüstung zeigt, sowie das Oldtimermuseum Gün- Steile Treppen führen in die Spitze. ter Werner mit historischen Fahrzeugen und Maschinen hatten am Denkmalstag in Lübben geöffnet. Warum gerade der Turm zum Besuchermagneten wurde, kann sich niemand erklären. In Gesprächen erfuhr Uwe Blaseg, dass mancher der heute 50- oder 60-jährigen Besucher als Kind am Fuß des Turms gespielt hat. „Vielleicht ist das die Erklärung: Jetzt wollten sie endlich mal den Turm besteigen.“ Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben wünschen ihren Kunden für die bevorstehenden Advents- und Weihnachtstage viele schöne und besinnliche Stunden „Genießen Sie die Zeit im Kreis Ihrer Lieben und denken Sie bitte auch an die Menschen, denen es leider nicht so gut geht“, sagte SÜW-Geschäftsführer Heinz Schlumberger. „Ich wünsche Ihnen einen guten Jahreswechsel und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!“ Foto: SÜW „Viele Gäste wollten genau wissen, wie der Turm einst funktionierte“, berichtet der für Wasser zuständige SÜW-Sachgebietsleiter Uwe Blaseg, der mit zwei Kollegen vor Ort den Strom der Neugierigen zu beherrschen versuchte. Zeitweilig bildete sich eine lange Schlange vor dem Eingang. Schon zur ersten Führung am Morgen drängten rund 50 Neugierige in den Koloss – die meisten wollten auch ganz nach oben. Geduldig antworteten die Experten auf die Fragen: Dass nämlich der Turm für einen gleichmäßigen Wasserdruck in den tiefer liegenden Häusern sorgte. Dass zwei Maschinisten, die mit ihren Familien im Wasserwerk wohnten, die Befugnis hatten, das Wasser im 275 Kubikmeter großen Kessel mithilfe von anfangs mit Gas angetriebenen Pumpen wieder aufzufüllen, wenn es zur Neige ging. Erst später kamen Elektropumpen zum Einsatz. 25 Jahre SÜW im Dezember feiern die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben ihr 25-jähriges Bestehen, und als Bürgermeister der Stadt Lübben, die 100-prozentiger Gesellschafter der SÜW ist, möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens ganz herzlich zu diesem Jubiläum gratulieren und ihnen für ihre gute Arbeit danken. Die zurückliegenden zweieinhalb Jahrzehnte waren für unser städtisches Unternehmen, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1866 zurückreichen, sehr bewegende Jahre. Es musste sich den Herausforderungen der Marktwirtschaft stellen. Das bedeutete zunächst, sich als zuverlässiger Versorger für Wasser, Gas und Wärme zu beweisen. Es hieß aber auch, sich immer wieder neuen Ideen zu öffnen, um Märkte zu erschließen, so beispielsweise als Stromanbieter. Und es bedurfte nicht zuletzt kluger und weitsichtiger Investitionen, damit Gebäude und Anlagen modernen Erfordernissen gerecht wurden. Daher war es auch erfreulich, dass nach erfolgtem Auswahlverfahren im April 2012 zwischen der Stadt und der SÜW ein neuer Wegenutzungsvertrag abgeschlossen werden konnte, der die Basis für langfristige Netz-Investitionen bildet. Die SÜW hat sich in den 25 Jahren ihres Bestehens jedoch nicht nur als erfolgreiches, sondern auch als sozial engagiertes Unternehmen erwiesen. Ob Schulen, Kitas, Freizeiteinrichtungen oder Sportvereine – es gab unzählige Projekte, die unterstützt wurden. Auch dafür möchte ich Dank sagen. Die SÜW haben eine bemerkenswerte Entwicklung zurückgelegt, die für uns als Stadt und Gesellschafter die Grundlage bildet, um auch künftig eine für die Bürger Lübbens und der Region solide Preispolitik sichern zu können. Ich hoffe und wünsche mir, dass dies auch in Zukunft so bleibt und die SÜW alle Anforderungen mit Ideenreichtum und Zielstrebigkeit erfüllt. Ihr Lars Kolan, Bürgermeister der Stadt Lübben 2 I thema STADTWERKE ZEITUNG Dezember 2015 Solidarität bei den Netzentgelten – jetzt! In ganz Deutschland sind die Menschen stolz auf den dynamisch wachsenden Anteil sauberen Stromes. Die Stromerzeugung aus Windkraft hat 2015 bereits Ende September den Gesamtwert aus dem Vorjahr übertroffen. Während unsere Nachbarländer Polen und Frankreich neue Atomkraftwerke projektieren, verfolgt die Bundesrepublik konsequent ihren Kurs – weg von den fossilen Energieträgern. Gerade für die Menschen in der Lausitz ist der Abschied von der Braunkohle, der über Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze und gutes Einkommen gesichert hat, ein schmerzhafter Prozess. Eine Aufgabe für alle gemeinsam Die Energiewende ist – Brückentechnologien hin oder her – ein unumkehrbarer Prozess. Ein Prozess für alle Deutschen – von Rügen bis zu den Alpen. Die EEGUmlage, mit der die Betreiber von Erzeugeranlagen für erneuerbaren Strom vergütet werden, zahlt jeder Deutsche in gleicher Höhe. Natürlich, die Energiewende ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Doch die Regionen, in denen am meisten sauberer Strom eingespeist wird – im Osten ist der Zuwachs an ErneuerbareEnergien-Anlagen überproportional –, zahlen bei den Netzentgelten immer noch drauf! Dies ist schnell, wenn im Norden der Wind „ ... wer die Energiewende nicht stark genug bläst und die Sonals Gemeinschaftsprojekt ne nicht scheint. betrachtet, wird sich Solange Stromdem Gedanken einer speichertechnobundesweiten Wälzung der logien fehlen, ist Kosten für den Ausbau des der „Austausch“ von Elektrizität Übertragungsnetzes kaum ein Geben und entziehen können.“ Bekommen der Regionen. Dabei sollte es weder Draufzahler noch Profiteure geben – so wie im Moment. Sehr geehrte Bundesregierung, Jochen Hohmann, es ist Zeit zu handeln! Präsident der Bundesnetzagentur Foto: Laurence Chaperon so ungerecht wie unzeitgemäß. Auch in Brandenburg fühlen sich die Menschen bestraft. Ohnehin schlagen in der Mark die geringe Industriedichte und der teils dramatische Bevölkerungsrückgang zu Buche. Bundesnetzagentur: Ja, aber ... Wir brauchen gesamtdeutsche Solidarität bei den Netzentgelten – jetzt! Die Verteilnetze spielen für das Gelingen der Energiewende eine entscheidende Rolle. Mehr als 90 Prozent des Erneuerbare-Energien-Stroms werden in eben diese Netze eingespeist. Die Bundesnetzagentur – Re- gulierungsbehörde auch für die Energieversorgung – kann sich immerhin vorstellen, auf Übertragungsnetzebene ein bundeseinheitliches Entgelt zu unterstützen, so Präsident Jochen Hohmann. Er sagte im Sommer wörtlich: „... wer die Energiewende als Gemeinschaftsprojekt betrachtet, wird sich dem Gedanken einer bundesweiten Wälzung der Kosten für den Ausbau des Übertragungsnetzes kaum entziehen können.“ Ein Geben und Bekommen Das sieht auch Brandenburg so. Die überproportionale Belastung der ostdeutschen Länder bei den Netzentgelten sei ein gravierender und inakzeptabler Wettbewerbsnachteil, kritisierte etwa Potsdams Energieminister Albrecht Gerber. Er sieht sich durch ein Gutachten der TU Dresden bestätigt, wonach die ostdeutschen Länder und insbesondere Brandenburg durch die gegenwärtigen Regelungen zu den Netzentgelten massiv benachteiligt würden. Das deutsche Stromnetz ist kein Gebilde autonom funktionierender Energieversorgungseinheiten. Es handelt sich um ein auf mehreren Ebenen zu steuerndes System. Die „Fließrichtung“ ändert sich Die Strompreise liegen in Ostdeutschland teils deutlich über dem Niveau in Westdeutschland. Weil hier in die Übertragungsnetze überdurchschnittliche Strommengen aus Windkraftanlagen – und das ist ohne Zweifel auch gut und richtig so! – eingespeist werden, sind die Netzentgelte besonders hoch. Diese dienen dem Ausbau und der Wartung der Netze; sie machen mittlerweile rund ein Drittel des Strompreises aus. Verschärfend kommt im Osten die geringere Bevölkerungsdichte hinzu. Die hohen Kosten werden auf alle Letztverbraucher in einem Netzgebiet umgelegt. Stadtwerke – Mehrwert für die Kommune Stadtwerke liefern Energie und betreiben Netze für Strom, Gas und Fernwärme. Vollkommen richtig. Aber das greift deutlich zu kurz! Auch Herausgeber dieser Zeitung kümmern sich um die Trinkwasserver- und/oder Abwasserentsorgung, die Müllbeseitigung, einige betreiben Schwimmhallen, Kinos, Häfen und in einem Fall sogar einen Bahnhof. Sie übernehmen Betriebsführer- schaften für städtische Einrichtungen, sind in Projekte der erneuerbaren Energieerzeugung eingebunden. Abgesehen davon liegt für die Rathäuser in der Kompetenz der Versorger in Fragen der Energieeffizienz ein unschätzbarer Wert! Etwa, wenn die Kommunen Klimaschutzkonzepte entwickeln oder Energieaudits erstellt werden. Lesen Sie die Kolumne von Karl-Ludwig Böttcher! S orts nur durch das Engagement von Stadtwerken bestimmte Angebote noch aufrecht erhalten werden. Insofern haben Stadtwerke über die Gewährleistung der Daseinsvorsorge hinaus eine immense Bedeutung insbesondere im ländlichen Raum. Nicht frei von Kritik sind die Engagements von Stadtwerken in Bereichen, die nicht klassischerweise unter Daseinsvorsorge zu subsumieren sind, wie als Betreiber von Kinos, Freizeitbädern, Hafenanlagen oder Bahnhöfen. Allerdings muss man sich die Sachverhalte genau ansehen, um nicht vorschnell zu falschen Schlüssen zu kommen. In der überwiegenden Zahl dieser Fälle haben sich die Stadtwerke nur deshalb dieser Betätigungsfelder angenommen, weil kein Privatunternehmen bereit war, ein Angebot aufrecht zu erhalten. Oft übernahmen Stadtwerke defizitäre Einrichtungen und konnten aus fast hoffnungslosen Fällen wieder gut frequentierte Einrichtungen machen, die das V. i. S. d. P.: Thomas Marquard Redaktionsleitung: Klaus Arbeit Klaus.Arbeit@spree-pr.com Tel.: 030 24746819 Mitarbeit: C. Krickau, D. Kühn, K. Maihorn, P. Schneider, J. Schwenkenbecher Layout: SPREE-PR, U. Herrmann (verantwortlich), H. Petsch, G. Schulze, M. Nitsche, G. Schulz , J. Wollschläger tadtwerke sind in einem Bundesland wie Brandenburg, das nur über wenige Industriestandorte verfügt, von ganz besonderer Bedeutung. Dies betrifft sowohl ihre Bedeutung als Arbeitgeber und Lohnzahler als auch im Hinblick auf die Investitionstätigkeit. Die Bürger vor Ort schätzen ihre Stadtwerke als kommunale impressum Herausgeber: Stadtwerke und Energieversorger aus Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau, Perleberg, Unternehmen, die Leistungen der Das eins vor sorge kompetent, zuverlässig und preiswert erbringen. Darüber hinaus engagieren sich Stadtwerke in vielfältiger Form als Förderer des kulturellen und sportlichen Lebens in den Städten und Gemeinden. In Zeiten knapper Haushaltlagen in den Gemeinden können vieler- Premnitz, Prenzlau, Schwedt, Spremberg und Zehdenick Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34 10179 Berlin; Tel.: 030 2474680 Leben auch im berlinfernen Raum lebenswert machen. Karl-Ludwig Böttcher ist der Geschäftsführer des „Städte- und Gemeindebund Brandenburg“. Dessen Hauptaufgabe ist es, den Selbstverwaltungsgedanken zu fördern und stets für die Verwirklichung und Wahrung des Rechts auf kommunale Selbstverwaltung einzutreten. Druck: Druckhaus Spandau Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redaktion ist unzulässig. lokale am wasser D est er gro sse S W Z STADTWERKE ZEITUNG I 3 Teil 4: GastHof Milow a m Wa s -T G e ni n ße ser e Dezember 2015 Ein GastHof zum „Anlegen“ Von A wie Altdöberner See bis Z wie Zeuthener See – Brandenburg ist das seenreichste deutsche Bundesland. Und auch die Liste der Flüsse, Fließe und Kanäle summiert sich auf eine stattliche Zahl – mit Spree, Havel, Oder und Neiße an der Spitze. An all diesen Gewässern und Wasserstraßen fühlt sich der Märker seit jeher besonders wohl. Und genießt hier mit allen Sinnen. In einer Serie wollen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die schönsten Lokale am Wasser vorstellen. Dafür wandern wir einmal im Uhrzeigersinn durch unser Bundesland. Perfekter Etappenort für Aktivurlauber im Havelland: Bekannte und beliebte Radwege wie der „Havelradweg“ und „Tour Brandenburg" führen direkt am GastHof Milow vorbei. Auch vor Ort können Räder ausgeliehen werden. Fotos (2): GastHof Milo/SPREE-PR/Petsch D ie Qualität eines Gastbetriebes zeigt sich – natürlich – vor allem in einem exzellenten Service. Hier im GastHof Milow ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber auch Details wie Teller und Bestecke werden Ihnen auffallen. Diese sind nämlich keine 08/15-Ausstattung, sondern liebevoll ausgesuchte Unikate! Bei den Speisen setzt das seit 2010 von Katrin und Klaus-Dieter Aretz familiengeführte Restaurant auf einen guten Mix aus regionalen Spezialitäten und exotischen Genüssen. Auszeichnungen wie das Prädikat „Gastliches Havelland“, das mehrfach verliehene Siegel „Brandenburger Gastlichkeit“ oder das Qualitätszeichen „Q“ sprechen für sich. „Wie in unserem 2014 herausgegebenen Kochbuch ‚Havelländer Küche’ geht es uns um typische regionale Speisen von früher und heute“, so das Ehepaar unisono. „Sie finden bei uns einen Milower Fischtopf genauso wie ein Rumpsteak Strindberg. Unsere Stammgäste schätzen auch unsere Wildspezialitäten oder frisches saisonales Gemüse.“ Die Aretz’ sind übrigens mehr als Gastronomen, sie unterstützen aktiv und voller Leidenschaft einen aktiven Naturtourismus im Havelland. Auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes am Stremme Haveldreieck bieten sie auch Gästezimmer (rd. 50 Betten) an, einen Fahrrad- und Bootsverleih sowie einen hauseigenen Shuttle-Service. Wer mag, kann Havelland „Fischerhütte“ Rathenow OT Semlin, Dorfstr. 21 www.seeschloesschensemlin.de „Havelrestaurant Schwedendamm“ Rathenow, Schwedendamm 7 www.havelrestaurantschwedendamm.com Unser Check Das Stremme Haveldreieck aus der Vogelperspektive. Diese Region gehört zum einmaligen Naturpark Westhavelland. also auch auf dem Wasserweg den GastHof Milow mit seiner rustikalen bis gehobenen Küche ansteuern. Auch hier genießen Sie am Wasser! „Zur alten Stadtmauer“ Biergarten direkt am Stadtkanal Rathenow Jederitzer Str. 19 www.stadtmauer.de GastHof Milow 14715 Milower Land OT Milow Tel.: 03386 210145 www.gasthofmilow.com � Ostprignitz-Ruppin „Pension und Gaststätte Klosterblick“ Terrasse und Liegewiese, Lindow, Am Wutzsee 53 www.klosterblick-lindow.de „Restaurant Seegarten“ Terrasse zum Ruppiner See Neuruppin, Regattastraße 17 www.seegarten-neuruppin.de Lage: direkt an der Havel Platzwahl: Restaurant, Kaminzimmer, Sommerterrasse Ausblick: 180°-Fluss-Panorama Plätze: 70 innen, 70 Terrasse Deko: dezent, historische Details Menu: jahreszeitgemäß, Fisch & Fleisch, auch Wild Preise: Hauptgerichte zw. 8 und 17 Euro Spezialität: das eigene „Havelländer Kochbuch“ Parken: direkt vor dem Haus „Waldschenke Stendenitz“ Molchow, Stendenitz 13 www.waldschenke-stendenitz.de � Prignitz „Zum Fährmann“ Wittenberge, Elbstraße 65 „Das Kranhaus“ Wittenberge, Elbstraße 4 www.kranhaus.de Welches Café oder Restaurant ist noch zu empfehlen? Wo genießen Sie am Wasser besonders gern? Schreiben Sie uns! E-Mail: swz@spree-pr.com informationen von ihrem kommunalen energieversorger SWZ Lübben 25 Jahre Stadtwerke In der Region, für die Region gelmäßige Ausschüttungen ihrer Gesellschaft profitieren. Auch Kitas, Schulen und Vereine der Region erhielten Unterstützung. Dieses soziale Engagement hat sich fortgesetzt und wird durch die Mitarbeiter der SÜW getragen – besonders erwähnen möchte ich den Tag der „Sozialen Tat“, den sie gestalten. Ebenso sind die Sponsorings der Stadtwerke, die sie Jahr für Jahr zuverlässig leisten, ein wichtiges und unverzichtbares Gut! Fußball-Vereine, Spreewaldfest, hier zählt jeder Cent. Ein starkes Stadtwerk nutzt den Bürgern ganz direkt und unmittelbar. Unbestritten ist, dass sich durch die Öffnung der Märkte der Wettbewerb für die Stadtwerke erschwert hat. Für die Gesellschaften unserer Stadt kann hier eine noch engere Zusammenarbeit helfen, mögliche Synergieeffekte auszuschöpfen. Bei anstehenden Projekten, z. B. der energetischen Sanierung, der Modernisierung und dem Umbau von Heizungssystemen, konnte Lübben die Stärken der städtischen Gesellschaften bündeln und so schnell und effektiv an deren Umsetzung gehen. Diese Zusammenarbeit soll künftig noch vertieft und, wenn möglich, auf weitere Felder ausgedehnt werden. Für die Zukunft kann man den Stadtwerken nur alles Gute wünschen und dass wir den Anforderungen des Marktes gemeinsam gerecht werden. Sven Richter, Vorsitzender des SÜW-Aufsichtsrates Foto: privat Die Entscheidung vor 25 Jahren, aus dem Fernwärmebereich des einstigen VEB Gebäudewirtschaft ein eigenes Stadtwerk zu gründen, war absolut richtig für Lübben und seine Bewohner. Der Schritt wird auch aus heutiger Sicht von den damals Beteiligten so gesehen. Er bedeutete den konsequenten Neubeginn für eine kommunale Gasund Wärmeversorgung. Durch die Stadt- und Überlandwerke GmbH konnte in den zurückliegenden Jahren immer eine stabile Preispolitik in der Versorgung unserer rund 14.000 Einwohner bei Gas, Wärme und Wasser gewährleistet werden. Neben diesen klassischen Versorgungsfeldern hat sich die SÜW im Jahr 2011 dazu entschlossen, auch Strom anzubieten. Das wird gut angenommen, denn unsere Stadtwerke liefern verlässlich und können sich mit ihrer Preisgestaltung am Markt sehen lassen. Durch die Gründung der SÜW hat Lübben die kommunale Selbstverwaltung in der Versorgung der Bürger in die eigenen Hände genommen und kann sie als Gesellschafter bis heute aktiv mitbestimmen. Die Stadtwerke Lübben sind nicht nur ein städtisches Unternehmen und damit Arbeitgeber für 23 Mitarbeiter, sondern es werden durch die SÜW viele Aufträge an lokale Unternehmen und Betriebe vergeben. So erfolgt eine Wertschöpfung in der Region für die Region. Die Stadt konnte in den zurückliegenden Jahren nicht nur durch re- 1990 erhielt Lübben wieder ein Stadtwerk 25 Jahre! An die vielen Jubiläen, die mit dem ereignisreichen Jahr 1990 zusammenhängen, wurde in den zurückliegenden Monaten reichlich erinnert. Zum Höhepunkt am 3. Oktober feierten deutschlandweit Hunderttausende Menschen den Jahrestag des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik. An ein weiteres, regionales Jubiläum darf an dieser Stelle erinnert werden. Denn zu den vielen Veränderungen, die vor 25 Jahren ihren Anfang nahmen, gehörte die Gründung der Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben (SÜW). Das einstige Stadtwerk, das schon vor dem Krieg existierte, wurde in der DDR 1952 aufgelöst. Ein Fehler, wie die Stadtverordneten im September 1990 meinten. Sie beschlossen die Bildung einer kommunalen Gasund Wärmversorgung. Doch bis es soweit war, mussten noch einige rechtliche Hürden genommen werden. Erst als die VEB Gebäudewirtschaft sich kurz vor Weihnach- ten 1990 zu einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft wandelte und der Betriebsteil Fernwärmeversorgung dabei nicht mit eingegliedert wurde, war der Weg frei. Mit dem Betriebsvermögen der Fernwärmeversorgung gründeten sich am 22. Dezember 1990 die SÜW. Schon 1991/92 konnten die Heizhäuser auf Gas- und Ölbrenner umgestellt werden. In den folgenden Jahren übernahmen die SÜW neben der Fernwärmeversorgung weitere Aufgaben. 1993 übertrug die Stadt die Wasserversorgung an das junge Unternehmen, seit 1995 liefern die SÜW auch Gas an ihre Kunden. Ein Wahrzeichen der Stadt, der Wasserturm, wurde am 11. Juni 1997 stillgelegt. Seit 2011 ist das kommunale Unternehmen auch im Stromhandel aktiv. Seit 1998 arbeiten alle Abteilungen unter einem Dach, im Geschäftssitz in der Bahnhofstraße 30. Die Mitarbeiter sind stolz darauf, an der Erfolgsgeschichte SÜW mitzuarbeiten und die Kunden zufriedenzustellen. Burglehn erhält Anschluss ans Erdgasnetz Auf die gute Nachricht, die im September eintraf, haben Burglehns Bürger seit Jahren gewartet. Auch ihr Ortsteil werde nun an die Vollversorgung mit Erdgas angeschlossen, teilten die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben den Anwohnern offiziell mit. Noch im September begannen die Arbeiten, die voraussichtlich Anfang 2016 abgeschlossen werden können. Wirtschaftlichkeit durch unabhängiges Ingenieurbüro ermittelt S eit 2013 hatten die SÜW vor Ort das Interesse an den Erdgasanschlüssen erkundet. „Das ermittelte Anschlusspotential genügt den Anforderungen der Wirtschaftlichkeitsberechnung“, informierte SÜW-Geschäftsführer Heinz Schlumberger. Er räumte aber ein, dass es für Burglehn ohne die Spreewald Puten GmbH, die sich an den Anschlusskosten beteiligt, nicht zu diesem positiven Abschluss gekommen wäre. Der Großabnehmer benötigt viel Gasenergie für die Aufzucht seiner Tiere. Mit dem hohen Anschlusswert des Putenbetriebes lässt sich jetzt die Erschließung wirtschaftlich verantworten. Im August stimmte der Aufsichtsrat dem Vorhaben zu. 286.000 Euro kostet die Großinvestition. Anwohnerbefragung Die Überlegungen, Burglehn sowie die Gemeinden Alt Zauche und Wußwerk an das Erdgasnetz anzuschließen, gibt es seit Ende der 1990er-Jahre. Mehr als 40 Anwohner in den drei Orten nutzen seitdem Tanks mit Flüssiggas, um ihre Heizungsanlagen zu betreiben. Bei der Interessenerkundung wurden die Grundstückseigentümer oder -nutzer nach ihrer unverbindlichen Anschlussbereitschaft befragt. Das unabhängige Ingenieurbüro für Energiewirtschaft aus Steinbach-Hallenberg (Thüringen) stellte in einem Gutachten das ermittelte Anschlusspotential den Kosten für die Vollversorgung der Gemeinden gegenüber. Das Ergebnis fiel für Alt Zauche und Wußwerk, für die die 4-BarGasleitung von Burglehn mehr als zwei Kilometer verlängert werden müsste, leider negativ aus. „Die Wirtschaftlichkeit eines Netzanschlusses konnte nicht erzielt werden“, bedauerte Heinz Schlumberger. „Wir sind aber zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Mitteln verpflichtet.“ Keine Förderung Vor der Entscheidung mussten die Stadt- und Überlandwerke zur Kenntnis nehmen, dass es zur Zeit im Land Brandenburg keine Fördermöglichkeiten für eine Erdgaserschließung der Gemeinden gibt. Geschäftsführer Heinz Schlumberger versicherte: „Sollten sich in den nächsten Jahren neue Aspekte ergeben, etwa Fördermittel oder Erhöhung des Anschlusspotentials, sind wir gern bereit, die Situation neu zu bewerten.“ tsgutachten, schaftlichkei irt W m de Aus ewirtschaft o für Energi Ingenieurbür Eine Spezialmaschine schiebt das bis zu 150 Meter lange Bohrgestänge in die Erde. Es ist beweglich, so dass horizontal gebohrt werden kann. Bohren unter der Erde er Motor des sonderbaren Kettenfahrzeugs tuckert fast leise vor sich hin, sodass Gespräche daneben durchaus noch möglich sind. Langsam dreht und schiebt sich aus dem eigentümlichen Gefährt, das am Straßenrand abgestellt ist, ein rund zehn Zentimeter starkes Rohr schräg nach unten in das Erdloch. Nach einigen Minuten stoppt der Maschinenführer in der Kabine den Vortrieb. Eisenteile bewegen sich an der linken Seite hin und her, dort, wo unzählige 3-Meter-Rohrstücke in ei- Ein Mitarbeiter ortet mit einem Messgerät zentimetergenau den Bohrkopf an der Spitze des Gestänges. ner Art Magazin stecken. Ein Greifer fasst eines der Rohre, schiebt es zur Mitte und schraubt es passgenau ans Ende des Gestänges. Ein kurzer Ruck, und weiter geht es. „Ein tolles Gerät“, schwärmt ein Mitarbeiter der Spezialfirma Bohlen & Doyen aus Müllrose, die im September mit der Verlegung der 160-mmRohre zwischen Radensdorf und Burglehn begonnen hat, eine Strecke von rund 1.600 Metern. Durch die Kunststoff-Druckrohe mit extra starken Wänden von 14,6 Millimetern soll schon bald Erdgas strömen. Weil die Strecke durch ein Biospährenreservat führt, entschlossen sich die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben, das sogenannte HDD-Verfahren einzusetzen - eine Richtbohrtechnik für horizontale Bohrungen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es müssen keine Gräben ausgehoben werden, Flora und Fauna werden nicht beeinträchtigt. Mit ihren 50 Rohrstücken kann die Bohrfirma Teilstrecken von jeweils 150 Metern überwinden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Nur am Anfang und am Ende der Abschnitte sind Gruben nötig. Das Genehmigungsverfahren bestätigte das Vorgehen der SÜW. Die Grube an der Straße nach Burglehn, wo ein Bohrrohr nach dem anderen im Boden eintaucht, ist fast randvoll mit einer Flüssigkeit gefüllt. Sie wird durch das Gestänge gepumpt, tritt am Bohrkopf aus und strömt durch den Bohrkanal zurück. „Das ist Bentonit, ein Gemisch, das den Bohrkanal stabilisiert und auch den Bohrkopf schmiert und kühlt“, erläutert ein Mitarbeiter. Rund 130 Meter von der Bohrgrube entfernt lässt ein Kollege eine Messeinrichtung in der Form eines riesigen Stempels flach über den Waldboden kreisen. Genau unter dieser Stelle wühlt sich der Bohrkopf, an dessen Spitze sich ein kleiner Sender befindet, durch das Erdreich. Das Messgerät ortet die Signale. „Dadurch können wir zentimetergenau sehen, an welcher Stelle und in welcher Tiefe sich der Bohrer gerade bewegt“, erläutert der Mitarbeiter. Von ihm bis zur Zielgruppe sind noch knapp 20 Meter zu überwinden. Die Technologie bringt den Arbeitern die Sicherheit, tatsächlich in die richtige Richtung und in der gewünschten Tiefe zu bohren. Abwei- chungen können durch den Bohrführer in der Kabine des Fahrzeugs am Anfang des Bohrlochs korrigiert werden – das Gestänge ist flexibel, der Bohrkopf lässt sich steuern. Tiefe Wurzeln und Steine im Boden können umbohrt werden. Hat die Bohrung die Zielgrube erreicht, nähert sich das Finale. Der Bohrkopf wird nun durch einen dickeren „Räumer“, eine Art dicker Teller, ausgetauscht. Beim abschließenden Zurückziehen des Bohrgestänges vergrößert der „Räumer“ nicht nur den Bohrkanal, sondern zieht zugleich die angehängte, zusammengeschweißte Kunststoffrohrschlange hinter sich her. Die schwierigste Arbeit ist getan. Fotos: SPREE-PR/Schwenkenbecher 5 SÜW-Experten erstellen Thermofotos von Ihrem Haus Wärmebilder an kalten Tagen Wenn es draußen kalt wird, holt SÜW-Mitarbeiter Volkmar Schaaf das wertvolle Gerät aus dem Schrank. Denn erst bei Temperaturen unter fünf Grad Celsius macht der Einsatz der InfrarotWärmebildkamera, Typ FLIR T335, Sinn. „Dann zeigt die Kamera auf ihren Bildern die Schwachstellen im Mauerwerk oder den Dichtungen, an denen Wärme nach außen entweicht“, erläutert Volkmar Schaaf. Auch überhitzte Schalter oder andere gefährliche Stellen kann die ungewöhnliche Hightech-Kamera erkennen. Die SÜW-Experten nutzen sie für viele Zwecke, die sich aus ihrer Arbeit ergeben. Wie schon im vergangenen Jahr erhalten Privatkunden auch in diesem Winter die Möglichkeit, ihre Immobilie mit Hilfe der Kamera überprüfen zu lassen. „Bei der Thermografie geht es nicht nur darum, energetische Schwachstellen und Wärmebrücken zu erkennen“, sagt Volkmar Schaaf. „Vielmehr können die Hausbesitzer unter Umständen auch Schäden ausmachen, bei de- nte ßungsvaria etzerschlie N rk e e in w e ß k u „ und W Es konnte Alt-Zauche n e g ig la rt s ä rt w für die O ie gegen werden, d ertet hätte gefunden ositiv bew p ls a h lic ft irtscha nnen. betriebsw werden kö D Dezember 2015 I Bei Frostwetter aufgenommen, zeigt das Thermobild deutlich die unterschiedlichen Oberflächentemperaturen an einem Haus. Foto: Schaaf nen sie möglichst schnell reagieren sollten.“ Werden diese Schäden ignoriert und nicht rechtzeitig behandelt, könnte es teuer werden – nicht nur beim Heizen. Sinnvoll sind Aufnahmen mit der Wärmebildkamera auch vor geplanten Sanierungsarbeiten. Das Spezialgerät kostet mehrere Tausend Euro. Für interessierte Kunden bringen die SÜW die Kamera – wenn es kalt genug ist – vor Ort zum Einsatz und analysieren mit viel ingeni- eurtechnischem Sachverstand den Zustand ihrer Häuser. Das Angebot kostet 83,30 Euro (inkl. MwSt.). Dafür erhalten die Hausbesitzer 4 bis 5 Thermografieaufnahmen sowie eine kurze Auswertung mit Handlungsempfehlungen. Ansprechpartner: Volkmar Schaaf, Tel.: 03546 / 2779-49 oder E-Mail: schaaf@stadtwerke- luebben.de BHKW liefert Strom und Wärme Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben haben ein MiniBlockheizkraftwerk (BHKW) angeschlossen. „Seit dem 19. Oktober ist es im Heizwerk 1 in Betrieb“, teilte Volkmar Schaaf, der Verantwortliche für Energiebeschaffung und Vertrieb, mit. Foto: Schaaf I Das moderne BHKW erzeugt aus Erdgas den Strom zum Betrieb des Heizwerkes sowie Wärmeenergie. „Für das Heizhaus benötigen wir jedes Jahr fast 100.000 kWh Strom. Den liefert nun weitgehend das BHKW“, erläuterte Volkmar Schaaf. „Nur in Spitzenzeiten müssen wir künftig noch Strom nachkaufen.“ Insgesamt liefert das BHKW permanent 15 kW Elektroenergie sowie 31 kW Wärme. Zur Wärmegewinnung wird dabei auch die Abgaswärme sowie die Wärme aus dem Kühlkreislauf des Gasmotors genutzt. Mit der Investition wollen die Stadtwerke die Betriebskosten für das Heizwerk um bis zu zehn Prozent senken. Die drei Kessel im Heizhaus, mit denen Wärme erzeugt wird, können mit Gas und Heizöl befeuert werden. Auflösung Herbst-Preisrätsel Foto: SPREE-PR/ Schwenkenbecher 4 Stürmisch ging es bei unserem Herbst-Preisrätsel zu. Wir suchten aus vielen Buchstaben sieben Begriffe, die zu der Jahreszeit gehören wie buntes Laub. Nicht vom Wind durcheinandergewirbelt waren die Worte Halloween, Pilze, Kastanien, Kürbis, Sturm, Drachen und Ernte. Aus den vielen richtigen Einsendungen zog unsere Glücksfee Grit Guttmann – im Normalberuf Mitarbeiterin Zentrale Dienste – die folgenden drei Gewinner, die sich über ein schönes Dinner für jeweils zwei Personen im renommierten Restaurant Strandhaus freuen konnten. - Stefanie Knapp, Lübben - Marita Guheit, Bersteland OT Reichwalde - Jochen Müller, Lübben Kurzer Draht Internet: www. stadtwerke-luebben.de 14,6 Millimeter sind die Wände der Rohre stark. So halten sie dem Druck stand. Bahnhofstraße 30 15907 Lübben Telefon: 03546 2779-0 Telefax: 03546 2779-33 Gasversorgung: Telefon: 03546 277930 Wasserversorgung: Telefon: 03546 277920 Geschäftszeiten: Montag 9–12, 13–15.30 Uhr Dienstag 9–12, 13–18.00 Uhr Mittwoch 9–12, 13–15.30 Uhr Donnerstag 9–12, 13–15.30 Uhr Freitag 9–12 Uhr 6 I kaleidoskop STADTWERKE ZEITUNG Dezember 2015 Weihnachts-Städtequiz (12): Willkommen in ... ? m m o Fotos: SPREE-PR/Arbeit, Werner Nein, nein, keine Stadt! Bei dieser Ausgabe unseres Quizes müssen wir etwas kleiner denken. Immerhin jedoch gehört der gesuchte Ort mit Fürstenberg/Havel zu einer richtigen Stadt – in Brandenburg! Richtig groß und sogar großartig und zu internationaler Bedeutung erwächst der Flecken mit dem lyrischen Namen zur Adventszeit. Dann treffen in der nur saisonal geöffneten Weihnachtspostfiliale zehntausende Bittbriefe von Kindern aus aller Welt ein. Sie richten sich mit ihren bescheidenen und weniger bescheidenen Wünschen an den Barttäger und bekommen auch Antwort – sofern der Brief spätestens zehn Tage vor Heiligabend eintrifft. Versprochen! Falls sich auch Sie oder Ihre Kinder an die GeschenkeFachkraft wenden wollen, dann geht der Brief im Eiltempo ... Alles klar? Schicken Sie die Antwort bis spätestens 21. Januar 2016 an: SPREE-PR, Kennwort Städtequiz, Märkisches Ufer 34, 10179 Berlin Oder per E-Mail an: swz@spree-pr.com Das beschauliche Örtchen im Norden des Landkreises Oberhavel – mit der romantischen Klosterruine am See – ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und das können Sie gewinnen: Diese Prinzessinnen-Box gibt es auch unter www.spondo.de oder Tel.: (030) 99194676. 1 3 Smart TV LG 42LF5809 106 cm, Full HD, Triple Tuner, Energieklasse A+ 2 9 DVD-Box „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” mit Prinzessinnen-Kleid (Gr. 96 –140). Smartphone Samsung Galaxy S5 mini Android 4.4, 11,4-cm-Touch-Display, 16 GB Speicher Tablet Apple iPad Air WI-FI 16 GB, Silber, 24,6-cm-Display 4 Bitte geben Sie eine Wunschgröße an! Diese Blu-ray-Box enthält die 3 Filme: Minions, Ich – einfach unverbesserlich, Ich – einfach unverbesserlich 2 sowie eine schicke Minionstasche. 7 8 Stimmen Sie alte und neue Volkslieder an! Aufbau Verlag 6 Alles über die Digedags und ihren Zeichner! Endlich: Die Fortsetzung von „Der kleine Lord“ TESSLOFF Verlag Aufbau Taschenbuch 5 Kuscheln Sie mit den Schildkröten Rocky Uschanka und Rocky Bommel! (Größe 25 cm) zukunft technik Dezember 2015 STADTWERKE ZEITUNG Foto : EE SPR -PR/ Pets ch Gehen Sie neugierig und mit gezücktem Fotoapparat auf die weihnachtliche Pirsch! An welchen Illuminationen in Ihrer Straße, kommen Sie ins Träumen und Schwärmen? Wo würde selbst der Weihnachtsmann auf seinem Ren- 7 Beleuchten Sie das Fest mit LED! tierschlitten die Bremse ziehen, um ein paar Momente den lichterfüllten Anblick zu genießen? Haben Ihre Kinder Sie auf einen Ort aufmerksam gemacht, an dem einem einfach der Mund vor Begeisterung offen stehen bleibt? Diese dekorativen Genussmotive interessieren uns – ob bei Tageslicht oder in der Nacht! Senden Sie Ihr Foto bitte ausschließlich digital in einer druckfähigen Auflösung (300 dpi oder ca. 20 x 30 cm) an folgende E-MailAdresse: swz@spree-pr.com! Eine wohlmeinende Jury aus Vertretern des Herausgeberkreises dieser Zeitung wird die Gewinner prämieren. Im kommenden Jahr werden zudem die schönsten Aufnahmen an dieser Stelle veröffentlicht. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen! Foto: Konstsmide Dunkle Jahreszeit? Von wegen! Darf's ein bisschen mehr sein? – Aber gern doch, sagen immer mehr Menschen und lassen es in den Wochen vor dem Heiligabend ordentlich glänzen, blinken und strahlen. Ob vor, am oder im Haus: Dank stromsparender LED-Technik wird dabei auch kein Monatsgehalt mehr verbraucht. I Ein paar Klicks im Internet und schon wird klar: Festbeleuchtung kauft man heute mit Leuchtdioden (LED). Und das aus gutem Grund, wie ein Beispiel zeigt. Ersetzen Sie eine zehn Meter lange herkömmliche Lichterkette durch ein LED-Modell, das sechs Wochen lang zwölf Stunden täglich leuchtet, senken Sie die Stromkosten von bisher 15 auf 3 Euro. LED-Beleuchtung gibt es in den vielfältigsten Längen, Designs, Farben und Formen, erweiterbar, zeitlich und im Farbverlauf programmierbar, selbst fernbedienbar! Die Ketten sind größtenteils mit Netzstecker ausgestattet, aber viele laufen auch mit Batterie – je nach Einsatzort bzw. Entfernung von einer Steckdose. Die Leuchtkörper sind sehr robust und frei von giftigem Quecksilber. Dennoch sollten Sie fürs Aufbewahren ein geschicktes Aufroll-System finden – insbesondere bei sehr langen Exemplaren. Selbst in den fernsten Winkeln der Welt schmücken die Deutschen zu Weihnachten die Häuser. Das Bild zeigt Lobethal in Südaustralien! Hier ein Szenenfoto aus der Reportage „Deutsche Weihnachten in Australien“, zu sehen am 8. Dezember um 15:15 Uhr im NDR-Fernsehen. Foto: NDR/Michael Thaler Der TÜV Rheinland bestätigt, dass LED-Lichterschmuck äußerst langlebig ist und Bestnoten für Qualität und Sicherheit erreicht. Achten Sie auf dessen Siegel „Geprüfte Sicherheit“, wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen. Ist die Beleuchtung für außen gedacht, sollte das aufgedruckte Kürzel „IP 44“ die Wetterfestigkeit bestätigen. Fröhliche Weihnachtsmärkte Doberlug-Kirchhain......5.+6. 12 Schloss Doberlug Forst....... 10.–13. 12., 14–20 Uhr Stadtkirche St. Nikolai Schwedt....................... 3.–6. 12. Vierradener Platz Spremberg..........alle Advents samstage +13.12. Dresdener, Lange Str., Marktplatz Finsterwalde............11.–13. 12. Luckau.............................. 5. 12. Markt Perleberg.................. 16.–20.12. ab 10 Uhr, Mi ab 11 Uhr Großer Markt Schloss Gransee............... 5. 12. Markt Lübben..................... 27.–29. 11. Marktplatz Premnitz.................. 28.+29. 11. Marktplatz 14–20 Uhr Templin..................... 10.–13.12. ab 10 Uhr, Do ab 14 Uhr Marktplatz, Fußgängerzone Guben.... 12.+13. 12., ab 13 Uhr Dreieck Lübbenau................ 12.+13. 12. Kirchplatz Prenzlau.................... 5.–20. 12. Friedrichstraße Zehdenick....................4.–6.12. Marktplatz 13–17 Uhr umschau SWZ Lübben E Dezember 2015 In Kaspers Küche ist der Teufel los Geheimwaffe gegen Langeweile s gibt auch schnelle Schweizer. Freddie Rutz liefert den Beweis. Er lässt sein Publikum lachen und staunen über Geschwindigkeit und Schokolade, über Geld und Schönheit, über viel Verrücktes. Als Magier vom WintergartenVarieté und ehemaliger magischer Berater des Friedrichstadtpalastes gehört er zu den bekanntesten Namen der Berliner und deutschen Magierszene. „Lachen und Staunen“ ist sein Credo. Und er beweist: Die Schweizer können ganz schön verrückt sein …! Freddie Rutz verbindet seine langjährige Erfahrung als Musicaldarsteller und Tänzer mit Close-Up-Magie, seinem charmanten „Direkt-vor-der-NaseEntertainment“. Deshalb wird er geschätzt als eine Geheimwaffe gegen Langeweile. Es gibt Weltklassetänzer, virtuose Illusionisten, hinreißende Comedians, ausgezeichnete Sänger und begnadete Entertainer – aber Freddie Rutz, da sind sich die Fachleute einig, ist wohl der einzige, der dieses gesamte Spektrum in einer Person repräsentiert. Er spricht fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Der Schweizer Magier Freddie Rutz zieht das Publikum in seinen Bann burgh. Er bezauberte sein Publikum nicht nur in Europa, sondern auch bei Auftritten in Korea, Ägypten, Südafrika und Dubai. Zu seinen diversen Auszeichnungen gehören Preise in Japan und Italien. Am 13. Februar 2016 gastiert er mit seiner „Standup-ComedyMagic-Show“ im Wappensaal des Schlosses Lübben - ein einzigartiges Erlebnis zur Winterszeit. Beginn: 19.30 Uhr Nähere Details: Tickets in der Spreewaldinformation Lübben, Ernst-vonHouwald-Damm 15: Parkett 16 . (mit 3-Gänge-Menü im Edelmond-Schlossrestaurant 39,50 .), Galerie 11 . (mit Menü 34,50 .). Freddie Rutz spricht vier Sprachen, er kann tanzen, singen – und zaubern. Oft weltweit unterwegs, will er nun das Publikum in Lübben beeindrucken. Was will der Teufel in der Küche? Foto: Kasper Figurentheater Weltweit unterwegs Der in Berlin lebende Schweizer Magier ist Mitglied im Magischen Zirkel Berlin und begeisterte mit seiner Show schon auf dem weltgrößten Kulturfestival „Fringe“ in Edin- „Eierplinsentag“. Kasper hat zum Frühstück kaum etwas gegessen, um besonders viel Platz im Bauch für die Plinsen zu haben. Aber so ein Pech, die Oma macht einen Krankenbesuch, und es kann spät werden. Da kommt Kasper vor lauter Ungeduld auf die Idee, die Eierplinsen selbst zu brutzeln. Wie das geht, steht ja im Kochbuch. Gesagt, getan. Ab in die Vorratskammer und die Zutaten herbeigeholt ... Aber als dann unerwarteter Besuch erscheint, nämlich Herr Teufel persönlich, kommt es zu heftigen Turbulenzen. Figurentheater am 5. Dezember 2015 – für die ganze Familie, ab 4 Jahren im Wappensaal Schloss Lübben. Beginn 15 Uhr. Tickets: Tickets in der Spreewaldinformation Lübben: 4 . nuar 2016 im Wappensaal Schloss Lübben mit auf die Reise nach der unendlichen Liebe zwischen Mann und Frau nehmen, nach dem Sehnen und Begehren von Zärtlichkeit. Beginn: 19.30 Uhr Tickets: Spreewaldinformation Lübben: Parkett 16 . (mit 3-GängeMenü im Edelmond-Schlossrestaurant 39,50 .), Galerie (11 . (mit Menü 34,50 .) Foto: Schmorgurken Man nehme fünf Lübbener Männer, mitreißende Musik der 1920er Jahre, pikant gewürzte und gewitzte Texte und ein paar scharfe Noten. Heraus kommt selbstironisches, interaktives und musikalisches Theater mit Liedern u. a. von Heinz Rühmann, Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists und anderen Künstlern der zwanziger Jahre. Und natürlich von den Schmorgurken, die mit Frack und Fliege gekleidet ihr Publikum am 9. Ja- Kaspers allerliebste Leib und Magenspeise sind köstliche Eierplinsen mit Apfelmus und Marmelade. Von denen kann er nie genug bekommen, besonders wenn sie die Oma macht. Also heute ist so ein Gewitzte Texte und Selbstironie – die Singenden Lübbener Schmorgurken. Ein sati(e)risches Liederprogramm, passend zur besinnlichen Zeit. Wer glaubt, Ursula von Rätin sei ein sentimentales, wehmütiges Wesen, das sich vom vorweihnachtlichen Rausch beeindrucken ließe, der irrt. Ihr macht man so leicht nichts vor. So geht der Rattendame einiges durch den Kopf: Warum rennen auf einmal die Leute reihenweise in die Kirche und bekommen feuchte Augen beim Hören von Orgelmusik? Wieso werden die Hauptmahlzeiten auf dem Weihnachtsmarkt eingenommen? Sitzt der Geldbeutel für die Geschenke wirklich locker in der Tasche? Liebt man die Schwiegermutter plötzlich doch? Und ist der Chef vielleicht gar kein so großes Rindvieh trotz Streichung des Weihnachtsgeldes? Mit scharfem Biss und ganz aus ihrer Rattenperspektive geht Ursula von Rätin im Wappensaal Schloss Lübben genau diesen Fragen auf den Grund und kommt zur erstaunlichen Erkenntnis: Man hat einander einfach nur lieb! Auch ein paar Tipps hält sie bereit, zum Beispiel, wie man sich ungeliebter Weihnachtsgeschenke entledigt. Beginn: 19.30 Uhr Von der Weihnachtszeit lässt sich die Rattendame nicht beeindrucken. Sie fragt sich, warum sich die Menschen zum Ende des Jahres immer so verändern. Nähere Details: Tickets: Parkett 16 . (mit 3-Gänge-Menü im EdelmondSchlossrestaurant 39,50 .), Galerie 11 . (mit Menü 34,50 .) Foto: Rattenscharf Entertainment I Foto: rutz produktionen gmbh 8