Installation des maxspot OS - maxspot®

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Installation des maxspot OS - maxspot®
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c 2007 maxspot
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mit dem maxspot-Router zu erlernen unter der Bedingung, dass kein Teil dieser Kurzanleitung für andere Zwecke gedruckt, reproduziert, verteilt, weiterverkauft oder übertragen wird, insbesondere nicht für
jedwede kommerziellen Zwecke wie etwa der Verkauf von Kopien dieser Anleitung oder das Anbieten
kostenpflichtiger Unterstützungs-Dienstleistungen.
Wir behalten uns technische Änderungen, die der Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Produkte
dienen, auch ohne vorherige Ankündigung vor.
Stand: 22. September 2007
Autorenkennzeichen: mr/ms/st
maxspot OS Version 2.2 (22. September 2007)
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Über diese Publikation
Zielgruppe dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bezug aktueller Handbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Vorbereitungen zur Installation des maxspot OS
Download des aktuellen maxspot OS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inbetriebnahme des Routers
Schritt 1: Anschluss des Routers an einen Rechner oder ein Netz
Schritt 2: Anschluss des Routers an die Stromversorgung . . . .
Schritt 3: Konfiguration des Rechners . . . . . . . . . . . . . . . .
Schritt 4: Start des Web-Interfaces des Routers . . . . . . . . . .
Bei Problemen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Installation des maxspot OS auf dem Router
Schritt 1: Installation der Firmware . . . . . . . .
Schritt 2: Erstmalige Einrichtung eines Passworts
Schritt 3: Grundeinstellung der Geräteparameter
Bei Problemen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Registration Ihres Hotspots bei maxspot . . . . .
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Anhang A: Kompatible Router
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Anhang B: Providersituation
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Anhang C: Notfallmaßnahmen
Installation des maxspot OS mit TFTP
Linux/UNIX . . . . . . . . . . . .
Mac OS X . . . . . . . . . . . . . .
Windows 2000/XP . . . . . . . .
Bei Problemen ... . . . . . . . . . .
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Über diese Publikation
Über diese Publikation
Diese Kurzanleitung beschreibt die Vorgehensweise, um die Firmware eines LinksysRouters (die Original-Linksys-Firmware oder OpenWRT) durch das maxspot OS zu
ersetzen und dadurch das Gerät in einen maxspot-Router umzuwandeln.
Die Konfiguration des maxspot-Routers ist im maxspot m54G Benutzerhandbuch und
die Einrichtung als Access Point im maxspot-Hotspot Betreiberhandbuch beschrieben.
Zielgruppe dieser Anleitung
Diese Anleitung richtet sich an folgende Personen:
• Systemeinrichter / Administratoren
• Besitzer eines Linksys-Routers oder kompatiblen Geräts, die diesen in einen
maxspot-Router umwandeln wollen
Bezug aktueller Handbücher
Diese Anleitung steht Ihnen als PDF-Datei auf der Website der maxspot GmbH unter
http://download.maxspot.de/ in der jeweils aktuellen Version zur Verfügung.
Die maxspot GmbH veröffentlicht im Rahmen von Weiterentwicklungen an den maxspot-Systemen aktualisierte Anleitungen und Handbücher. Die aktuelle Version der
Publikation entspricht dabei der Firmwareversion des maxspot OS. Die Versionsbezeichnung der Publikation steht auf der Titelseite und in den Fußzeilen.
Wenn Sie Fehler entdecken oder Anregungen zu unseren Publikationen haben, freuen
wir uns über Ihre Hinweise an techpubs@maxspot.de. Vielen Dank!
Kundenservice
Informationen zum Dienstleistungsangebot von maxspot finden Sie auf unserer Website http://maxspot.de/. Bei weiteren Fragen zu maxspot und zur Kontaktaufnahme mit anderen maxspot-Anwendern steht Ihnen das maxspot-Forum unter dem
URL http://forum.maxspot.de/ zur Verfügung.
maxspot OS Version 2.2 (22. September 2007)
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Vorbereitungen zur Installation des maxspot OS
Vorbereitungen zur Installation des maxspot OS
Um die maxspot-Firmware auf einem Router zu installieren, benötigen Sie neben
dem Router und einem Rechner (Laptop, Notebook oder stationären PC) die maxspotFirmware, einen Web-Browser (Mozilla, Firefox, Safari, Konqueror, Internet-Explorer
usw.) sowie ein Ethernetkabel für die Verbindung zum Router.
Für den Betrieb eines maxspot-Access-Point benötigen Sie einen DSL-Zugang bei einem
Internet-Provider, der die Teilung des Anschlusses gestattet (siehe Anhang B: Providersituation auf Seite 15), sowie die Registration Ihres Hotspots bei maxspot zur Teilnahme am maxspot-Verfahren.
Für die Installation des maxspot OS sollten Sie den Router immer direkt über ein
Ethernetkabel mit Ihrem Rechner oder lokalen Netz verbinden und eventuell vorhandene WLAN-Schnittstellen am Rechner deaktivieren. Bei Verwendung eines Laptops
oder eines Notebooks sollten Sie diesen außerdem mit einem Netzteil betreiben.
Download des aktuellen maxspot OS
Bevor Sie nun die Verbindung zwischen Router und Rechner herstellen, laden Sie
bitte die aktuelle Version des maxspot OS von http://download.maxspot.de/,
sofern nicht bereits geschehen. Zur Zeit bieten wir zwei modellspezifische FirmwareImages des maxspot OS an:
• maxspot-wrt54g-2.2.x.bin für das Modell WRT54G bis Version 4.0 sowie
für das Nachfolgemodell WRT54GL und alle anderen dazu kompatiblen Router
(siehe Anhang A: Kompatible Router auf Seite 14) sowie
• maxspot-wrt54gs-2.2.x.bin für das Modell WRT54GS bis Version 4.0.
Der Versuch der Installation des falschen Firmware-Images wird von der Installationsprozedur eines Linksys-Routers abgewiesen.
Die Schritte bei Installation der Firmware für die Modelle WRT54G, GL und GS
bzw. kompatible Geräte sind gleich; im folgenden sprechen wir daher nur noch vom
WRT54GL. Achten Sie aber darauf, die korrekte Firmware auszuwählen!
Beachten Sie auch unbedingt die folgenden Hinweise:
Mit der Installation des maxspot OS erlischt die Garantie des Geräteherstellers!
Unterbrechen Sie während der Installation des maxspot OS keinesfalls die Stromversorgung des Routers. Eine Unterbrechung während des Programmiervorgangs kann
den Router unbrauchbar machen!
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Inbetriebnahme des Routers
Inbetriebnahme des Routers
Nachdem Sie die Firmware geladen und ein Ethernetkabel bereitgelegt haben, folgen
Sie bitte den nachstehenden Anweisungen, um Ihren Router in Betrieb zu nehmen.
In den Beispielen zeigen wir die Umwandlung eines Routers in nur vier Schritten
in einen maxspot. Dabei gehen wir zwar von einem Router mit Linksys-Firmware
aus, aber bei anderen Firmware-Versionen wie z.B. OpenWRT sind grundsätzlich die
gleichen Schritte anzuwenden.
Schritt 1: Anschluss des Routers an einen Rechner oder ein Netz
Verbinden Sie den Router mit Ihrem Rechner oder
Ihrem Netzverteiler (Hub, Switch). Dem Gerät
liegt bei Lieferung ein Ethernetkabel bei. Stecken
Sie das eine Ende des Kabels in die Buchse des
Routers, die mit Port 1 beschriftet ist, und das
andere Ende in die Buchse der Netzkarte Ihres Rechners, Laptops, Notebooks oder
des Netzverteilers.
Schritt 2: Anschluss des Routers an die Stromversorgung
Um den Router einzuschalten, schließen Sie zunächst den 12 Volt-Stecker des Netzteils an die Versorgungsspannungsbuchse des Routers an und verbinden dann das
Netzteil mit dem Stromnetz.
Nach dem Einschalten leuchtet die CISCO-LED
orange (nur bei WRT54GL) und die LED-Anzeige
für den Netzstrom (Power) blinkt, während der
Router seine Selbstdiagnose durchführt. Nach Abschluß der Selbstdiagnose leuchtet die Power-LED
konstant, um anzuzeigen, dass das Gerät einsatzbereit ist. Eine aktive LED für das Ethernet-Port 1 zeigt an, dass eine Verbindung zum
Rechner besteht.
Schritt 3: Konfiguration des Rechners
Der Linksys WRT54GL hat werksseitig die IP-Adresse 192.168.1.1 voreingestellt. Um
mit ihm Kontakt aufnehmen zu können, muss an Ihrem Rechner eine IP-Adresse aus
dem selben Netz eingestellt werden. In den folgenden Beispielen benutzen wir die
IP-Adresse 192.168.1.2 für den Rechner; Sie können aber auch jede andere IP-Adresse
im Bereich von 192.168.1.2 bis 192.168.1.254 verwenden.
Beachten Sie, dass Sie zur Änderung der IP-Adresse unter Linux/UNIX Systemverwalter-Privilegien benötigen.
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Inbetriebnahme des Routers
Einstellung der IP-Adresse unter Linux/UNIX
Geben Sie einen der folgenden Befehle in der Shell ein:
> su
Password: <root-Passwort eingeben>
# Adresse 192.168.1.2 zur bestehenden hinzufügen:
> ifconfig eth0:1 192.168.1.2 netmask 255.255.255.0
# Oder bestehende Adresse in 192.168.1.2 ändern:
> ifconfig eth0 192.168.1.2 netmask 255.255.255.0
# Adresse 192.168.1.2 mit sudo (z.B. auf Ubuntu-Linux) einstellen:
> sudo ifconfig eth0 192.168.1.2 netmask 255.255.255.0
Password: <Benutzer-Passwort eingeben>
Einstellung der IP-Adresse unter Mac OS X
Öffnen Sie im Menü Systemeinstellungen das Fenster
Netzwerk. Legen Sie eine neue Umgebung an, bei der
Sie für die Ethernet-Schnittstelle unter dem Tab TCP/IP
die feste IP-Adresse 192.168.1.2 und die Subnetzmaske
255.255.255.0 einstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Jetzt anwenden, um die Einstellungen zu aktivieren.
Stellen Sie sicher, dass auch die Ethernet-Schnittstelle verwendet
wird. Deaktivieren Sie den integrierten AirPort Ihres Mac.
Einstellung der IP-Adresse unter Windows
Öffnen Sie die Systemsteuerung im Startmenü. Klicken
Sie doppelt auf das Symbol Netzwerkverbindungen und
wählen Sie dann mit der rechten Maustaste die LANVerbindung aus, deren Symbol blau dargestellt wird. Ein
blaues Symbol bedeutet, dass diese Schnittstelle aktiv ist.
Wählen Sie dann den Menüeintrag Eigenschaften aus.
Klicken Sie nun auf den Text TCP/IP Internetverbindung im weißen Feld in der Mitte des Dialogfensters und dann auf den Knopf
Eigenschaften. Im nun erscheinenden Fenster können Sie jetzt
die IP-Adresse 192.168.1.2 und – falls nötig – die Subnetzmaske
255.255.255.0 einstellen. Löschen Sie sicherheitshalber eine möglicherweise im Eingabfeld Standardgateway stehende IP-Adresse
und bestätigen Sie alle offenen Dialogfenster mit OK.
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Inbetriebnahme des Routers
Schritt 4: Start des Web-Interfaces des Routers
Geben Sie in das Adressfeld Ihres Web-Browsers die IPAdresse des Routers als URL (http://192.168.1.1/) ein.
Es erscheint nun ein Dialogfeld, in dem Sie nach einem Benutzernamen und einem Passwort gefragt werden. Lassen Sie das Feld
Benutzername leer und geben Sie als Passwort admin ein.
Nach erfolgreicher Anmeldung sehen Sie folgende Seite:
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Inbetriebnahme des Routers
Bei Problemen ...
Sollte die Abfrage nach dem Benutzernamen und dem Passwort in Schritt 4 nicht
erscheinen und der Web-Browser einen Timeout beim Verbindungsversuch melden,
überprüfen Sie bitte folgende Punkte:
• Leuchten am Router die LED Ethernet Port 1 sowie an der Netzkarte des
Rechners oder dem Switch die entsprechende LED? Wenn nicht, besteht keine
Verbindung. Überprüfen Sie das Ethernetkabel.
• Können Sie den Router mit dem Kommando ping ansprechen? Geben Sie den
Befehl ping 192.168.1.1 bei Linux sowie Mac OS X in der Shell und bei
Windows in der Eingabeaufforderung ein. Meldet ping, dass der Router nicht
erreichbar ist, prüfen Sie die Netzeinstellungen. Deaktivieren Sie eine eventuell
vorhandene WLAN-Schnittstelle am Rechner.
• Erreichen Sie den Router trotz korrekten Einstellungen noch immer nicht, wurde möglicherweise bereits eine andere IP-Adresse auf dem Router eingestellt.
Sie müssen diese ermitteln (Kommando arping unter Linux bzw. Mac OS X)
und den Rechner für diesen Netzbereich konfigurieren.
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Installation des maxspot OS auf dem Router
Installation des maxspot OS auf dem Router
Nachdem Sie nun das Web-Interface des Linksys-Routers gestartet haben, sind es
nunmehr nur noch drei kleine Schritte bis zur Umwandlung Ihres Geräts in einen
maxspot , nämlich die Installation der Firmware, die erstmalige Einrichtung eines
Passworts und die Einstellung der Geräteparameter.
Die Installation eines Firmware-Images auf dem Router wird auch flashen genannt,
weil dabei die Firmware in einem Flash-Speicher auf dem Gerät abgespeichert wird.
Schritt 1: Installation der Firmware
Um die maxspot-Firmware zu flashen, wählen Sie über das Web-Interface die Funktion Verwaltung und dort das Untermenü Firmware aktualisieren aus. Klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Browse (bzw. Durchsuchen), um das Dialogfeld zur
Auswahl einer Datei zu öffnen. Wählen Sie die die zuvor geladene Datei mit dem
maxspot OS Firmware-Image und bestätigen Sie diese Auswahl. Der Dateiname erscheint jetzt im Eingabefeld des Web-Interface:
Starten Sie dann den Speichervorgang mit Aktualisieren. Die Firmware wird jetzt
vom Rechner zum Router übertragen, dort entpackt, geprüft und bei vollständigem
Empfang in den Flash-Speicher des Routers geschrieben. Bitte haben Sie etwas Geduld; dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Schalten Sie den Rechner nicht aus und unterbrechen Sie während des Programmiervorgangs keinesfalls die Stromversorgung des Routers, bis dieser selbständig mit der
neuen Firmware bootet. Eine Unterbrechung der Stromversorgung während des Flashens kann den Router unbrauchbar machen!
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Installation des maxspot OS auf dem Router
Nachdem der Router erfolgreich geflasht wurde, startet er automatisch unter der
Kontrolle der maxspot-Firmware. Sie erkennen dies an der Aktivität der LEDs am
Router, die vom Verhalten beim Boot mit der Linksys-Firmware wie folgt abweicht:
• Beim Neustart des Geräts blinkt die LED Power während der Selbstdiagnose
des Routers und leuchtet nach deren Beendigung konstant.
• Die CISCO-LED beim WRT54GL wird nicht eingeschaltet.
• Solange das maxspot OS Einstellungen vornimmt und die Umgebung initialisiert, leuchtet die LED DMZ konstant. Dieser Vorgang nimmt ca. eine Minute
in Anspruch; danach erlischt die LED DMZ.
• Während dieser Initialisierung werden die LEDs für Port 1 der Ethernet-Schnittstelle und für die WLAN-Schnittstelle aktiviert.
Jetzt ist der Router wieder einsatzbereit. Beachten Sie, dass er weiterhin die zuvor
eingestellte IP-Adresse verwendet; in unserem Fall also die IP-Adresse 192.168.1.1.
Schritt 2: Erstmalige Einrichtung eines Passworts
Geben Sie in der Adressleiste Ihres Browsers wieder die IP-Adresse 192.168.1.1 an.
Wurde die maxspot-Firmware erfolgreich installiert, erscheint die folgende Seite der
WebConsole mit der Aufforderung zur Einrichtung eines Passworts:
Bitte wählen Sie jetzt ein Passwort aus, mit dem Sie den Zugang zur WebConsole schützen. Wenn das Passwort eingerichtet wurde, erscheint eine Bestätigung mit
einem Link, über den Sie alle weiteren Menüs der WebConsole erreichen (Please enter
the Web Console now!). Folgen Sie diesem Link. Sie müssen sich nun mit dem Benutzernamen root und dem gerade eingerichteten Passwort erneut autorisieren.
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Installation des maxspot OS auf dem Router
Im Erfolgsfall erscheint nun die Startseite der WebConsole:
Schritt 3: Grundeinstellung der Geräteparameter
Bestimmte Einstellungen wie die IP-Adresse, die Subnetzmaske oder der Name Ihres
WLANs werden nicht im Firmware-Image, sondern in einem separaten, nichtflüchtigen Speicher, dem sogenannten NVRAM (Non-volatile Random Access Memory) abgespeichert. Aus diesem Grund bleibt auch die zuvor eingestellte IP-Adresse des Routers über eine Firmware-Installation hinaus erhalten.
Um den Router auf die maxspot-Werkseinstellung zu setzen, können Sie bei SYSTEM das Untermenü Factory Defaults verwenden. Diese Funktion stellt alle Geräteparameter auf die maxspot-Umgebung ein und veranlaßt automatisch einen Neustart
des Geräts.
Die Unterschiede zwischen der Linksys-Firmware und dem maxspot OS sind eine
andere IP-Adresse des Routers, andere Netzbereiche im WLAN sowie ein anderer
Sendekanal und WLAN-Name. Die Einstellungen für die Schnittstelle zum Internet
(Verbindungsart, IP-Adresse, etc.) bleiben jedoch gleich.
Sollten Sie statt der maxspot -Umgebung die alten Einstellungen Ihres Routers beibehalten wollen, können Sie diesen letzten Schritt auch auslassen. In diesem Fall
müssen Sie die für das maxspot-Verfahren erforderlichen Geräteparameter explizit
abändern.
Folgende Gründe sprechen dafür, die maxspot-Werkseinstellung einzurichten:
• Die Linksys-Firmware definiert einige hundert NVRAM-Einstellungen, die das
maxspot OS nicht benötigt. Die Einrichtung der maxspot-Werkseinstellung bereinigt den NVRAM-Speicher um alle unbenötigten Variablen und spart so
Speicherplatz, der andersweitig genutzt werden kann.
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Seite 11
Installation des maxspot OS auf dem Router
• Der maxspot-Router verwendet auf dem WLAN einen anderen Netzbereich als
Router anderer Hersteller, um so Roaming-Probleme zu vermeiden, die entstehen können, wenn ein WLAN-Client den stärksten Hotspot automatisch einstellt und dieser die selben Netzbereiche sowie den selben Sendekanal wie Ihr
maxspot verwendet.
• Die weiterführende Dokumentation zum maxspot OS geht bei den Beispielen
stets von der Werkseinstellung aus.
Nach Aktivierung der Werkseinstellung sind folgende Geräteparameter im NVRAM
mit Defaultwerten definiert:
Verbindungsart LAN/WLAN
IP-Adresse des Routers (LAN/WLAN)
Subnetzmaske des Routers
DHCP-Basisadresse (LAN/WLAN)
Anzahl zu vergebender DHCP-Leases
Gültigkeitsdauer von DHCP-Leases
Verbindungsart WAN/Internet
Bridging Mode
WLAN-Name
Sendekanal
Geschwindigkeit
Sendestärke
NTP-Server für Zeitsynchronisation
Korrekturwert für Systemzeitgeber
Sprachauswahl
DHCP
10.22.11.1
255.255.255.0
10.22.11.20
220
2h
DHCP
disabled
maxspot (Frei :-)
8
54 Mbps
84 mW (77 qdbm)
ntp.maxspot.de
0
deutsch
Bei Problemen ...
Wenn nach Einstellung der Geräteparameter kein Zugang zur WebConsole mehr möglich ist, prüfen Sie bitte folgende Punkte:
• Wird das Flashen mit einer Fehlermeldung über eine ungültige oder unvollständige Firmware-Datei abgebrochen? Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige
Datei mit der korrekten Firmware-Version geladen haben. Trennen Sie den Router vom Stromnetz für mindestens zehn Minuten und führen Sie die Installation
des maxspot OS noch einmal durch.
• Erscheint unmittelbar nach dem Flashen der maxspot-Firmware und einem
Reload einer Seite der WebConsole sofort eine Abfrage des Benutzernamens
und Passworts, statt der Seite zur erstmaligen Einrichtung des Passworts? Dann
rufen Sie eine Seite der WebConsole ab, die durch ein Passwort geschützt ist,
welches Sie jedoch noch nicht eingerichtet haben. Adressieren Sie nach dem
Flashen die Startseite der WebConsole explizit mit der eingestellten IP-Adresse
(10.22.11.1) ohne weitere Angaben im URL.
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Installation des maxspot OS auf dem Router
• Ist der nach Einstellung der Geräteparameter automatisch erfolgte Neustart des
Routers abgeschlossen (LED DMZ aus)? Wenn nicht, warten Sie bitte, bis die
LED erlischt.
• Haben Sie die richtige IP-Adresse verwendet? Nach Einrichtung der Werkseinstellungen meldet sich der Router unter der IP-Adresse 10.22.11.1.
• Können Sie den Router mit dem Kommando ping ansprechen? Geben Sie den
Befehl ping 192.168.1.1 bei Linux sowie Mac OS X in der Shell und bei
Windows in der Eingabeaufforderung ein. Meldet ping, dass der Router nicht
erreichbar ist, prüfen Sie die Netzeinstellungen. Deaktivieren Sie eine eventuell
vorhandene WLAN-Schnittstelle am Rechner.
• Erreichen Sie den Router trotz korrekten Einstellungen noch immer nicht, wurde möglicherweise bereits eine andere IP-Adresse auf dem Router eingestellt.
Sie müssen diese ermitteln (Tipp: Wenn Sie automatische Adressvergabe mit
DHCP am Rechner einstellen, weist der Router Ihnen eine IP-Adresse aus seinem Netzbereich zu).
• Haben Sie trotz aller Warnungen die Stromversorgung des Routers während
der Neuprogrammierung unterbrochen und der Router ist gar nicht mehr ansprechbar, müssen Sie in der Dokumentation des Firmware-Herstellers (Linksys,
OpenWRT usw.) nachsehen, ob das Gerät in einem sogenannten Failsafe-Modus
starten kann, in dem ebenfalls eine Firmware-Installation – dann aber mit tftp –
möglich ist. Diese Installationsart ist jedoch Fachleuten vorbehalten und würde
den Rahmen dieser Anleitung sprengen.
Registration Ihres Hotspots bei maxspot
Um Ihren Hotspot zur Teilnahme am maxspot-Verfahren anzumelden, konfigurieren Sie zunächst den Router und füllen dann das Anmeldeformular unter dem URL
http://maxspot.de/bestellung.php?f aus. Informationen über die Konfiguration und den Anschluss Ihres maxspot-Routers sowie über die Einstellung der
Hotspot-Daten wie Name und Position in der Karte der aktiven Hotspots auf dem
maxspot-Authentication-Server finden Sie in den Publikationen auf unserer WebSite http://download.maxspot.de/ sowie im maxspot-Forum unter dem URL
http://forum.maxspot.de/.
Herzlichen Dank, dass Sie maxspot gewählt haben!
Viel Spaß und Erfolg mit Ihrem Hotspot wünscht Ihnen die maxspot GmbH
maxspot OS Version 2.2 (22. September 2007)
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Anhang A: Kompatible Router
Anhang A: Kompatible Router
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OS betrieben werden (alle Angaben
Die folgenden Geräte können mit maxspot
wurden sorgfältig geprüft, sind jedoch ohne Gewähr):
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ALLNET: ALL0277
ASUS: WL-300g, WL-500b, WL-500g, WL-500g Deluxe, WL-HDD2.5
Aztech: DSL600EW
Belkin: F5D7130, F5D7230-4, F5D7231
Buffalo: WBR-B11, WBR2-B11, WBR-G54, WBR2-G54, WBR2-G54S, WHR-HPG54, WHR2-G54, WHR3-G54, WHR3-AG54, WLA-G54, WLA-G54C, WLA2G54C, WLA2-G54L, WLI-TX1-G54, WZR-RS-G54HP, WZR-RS-G54
Dell: TrueMobile 2300
Linksys: WRT54G und WRT54GS bis Version 4.0, WRT54GL, WRTSL54GS
Microsoft: MN-700
Motorola: WE800G, WR850G, WR850GP
Ravotek: W54-RT, RT210w
Siemens: SE505
US Robotics: USR5430
Quelle: OpenWRT (http://www.openwrt.org/)
Beachten Sie, dass zu dieser Zeit nur die Linksys-Modelle von uns getestet und freigegeben wurden. Andere ausgewählte Modelle aus oben aufgeführter Liste befinden
sich im Test.
maxspot OS Version 2.2 (22. September 2007)
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Anhang B: Providersituation
Anhang B: Providersituation
Die folgenden Internet-Provider bieten die unentgeltliche bzw. nicht-gewerbliche Teilung des Internetzugangs an:
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Arcor
AOL
freenet.de (und meome.de)
Manitu
Portunity (nur Tarif DSL Starter)
Tiscali
T-Online
Versatel 1
Die folgenden Internet-Provider gestatten keine Teilung des Internetzugangs:
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1&1 Internet
Colt
dus.net
HanseNet (Alice)
Kabel BW
Kamp Netzwerkdienste
M-net
NetCologne
Versatel
Eine kommerzielle Nutzung (trifft nicht auf maxspot zu) ist bei einigen deutschen
Anbietern zur Zeit problematisch oder sogar ohne vorherige Zustimmung des Anbieters vertraglich ausgeschlossen. Möglicherweise besteht eine Anzeigepflicht der
Dienstbereitstellung gegenüber der Bundesnetzagentur gemäß §6 TKG, nach der jeder einzelne Standort angezeigt werden muss.
Quelle: http://de.wikibooks.org/wiki/WLAN-Sicherheit/ FON und eigene Recherchen
1 Der
Betrieb eines maxspot am DSL-Anschluss von Versatel ist zustimmungspflichtig.
maxspot OS Version 2.2 (22. September 2007)
Seite 15
Anhang C: Notfallmaßnahmen
Anhang C: Notfallmaßnahmen
Dieser Anhang beschreibt als Notfallmaßnahmen weitere Methoden der FirmwareInstallation, die jedoch entsprechendes technisches Fachwissen voraussetzen.
Wenn aufgrund eines vergessenen Passwortes oder wegen eines defekten FirmwareImages keine erneute Installation der Firmware über die WebConsole des maxspot OS
mehr möglich ist, besteht mit dem Boot in den sogenannten Failsafe-Modus eine letzte
Möglichkeit, das maxspot OS per TFTP-Protokoll aufzuspielen.
Die folgende Beschreibung basiert auf einem Artikel, der ursprünglich im Wiki von
OpenWRT (http://wiki.openwrt.org/OpenWrtDocs/Installing/TFTP) veröffentlicht und an für die Verwendung mit dem maxspot-Router angepaßt wurde.
Installation des maxspot OS mit TFTP
Beim Start des Routers führt der Bootloader des Systems eine Selbstdiagnose durch,
wartet eine sehr kurze Zeit auf einen eventuellen Firmware-Download via Trivial File
Transfer Protocol (TFTP) auf Port 1 der Netzschnittstelle, errechnet dann eine Prüfsumme des Firmware-Image und startet letzteres, sofern es die Prüfsumme korrekt ist. Bei
defektem Firmware-Image hängt es von der jeweiligen Einstellung des Geräts ab, ob
nur eine kurze Zeit oder ständig auf einen TFTP-Transfer gewartet wird.
Der grundsätzliche Ablauf der Schritte bei einer Firmware-Installation via TFTP ist:
• Trennen Sie zunächst den Router von der Stromversorgung.
• Starten Sie einen TFTP-Client und
– geben Sie die IP-Adresse des Routers an (192.168.1.1, nicht 10.22.11.1!),
– stellen Sie den Binär-Übertragungsmodus ein (octet oder binary),
– stellen Sie ein, dass die Datei so lange ausgesendet werden soll, bis der
Update schließlich beginnt oder
– verringern Sie die Wartezeit zwischen Verbindungsversuchen auf einen
kleinen Wert (z.B. 1 Sekunde),
– erhöhen Sie die Zeit bis zum Abbruch nach erfolglosen Verbindungsversuchen auf einen großen Wert (z.B. 60 Sekunden) und
– starten Sie dann die Übertragung der Datei im TFTP-Client.
• Verbinden Sie nun den Router wieder mit der Stromversorgung, während der
TFTP-Client läuft und kontinuierlich versucht, eine Verbindung aufzubauen,
um die Datei zu übertragen.
• Der TFTP-Client erhält vom Bootloader des Routers dann eine positive Bestätigung und beginnt mit der Übertragung der Firmware-Datei.
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Anhang C: Notfallmaßnahmen
Bitte haben Sie während diesem Vorgang etwas Geduld. Die Neuprogrammierung
des Geräts erfolgt erst nach der erfolgreichen Übertragung der Firmware.
Trennen Sie keinesfalls den Router von der Stromversorgung, solange die neue Firmware im Flash-Speicher einprogrammiert wird! Dies kann den Router unwiderruflich
zerstören!
Nach einem erfolgreichen Update wird der Router automatisch neu starten. Sie können
dies am Status der LEDs ablesen.
Beachten Sie, dass der Router nicht die IP-Adresse aus dem NVRAM benutzt, sondern die werksseitig fest vorgegebene und nicht veränderbare IP-Adresse 192.168.1.1.
Wenn Ihr Rechner den Zustand der Netzverbindung automatisch erkennt, aber die
Netzschnittstelle dann zu langsam aktiviert (wie einige Mac-Rechner), um das Zeitfenster zu treffen, in dem der Bootloader das Firmware-Image via TFTP erwartet,
dürfen Sie den Router nicht direkt mit dem Rechner verbinden, sondern müssen
einen Hub oder Switch dazwischen schalten. Dadurch bleibt die Netzschnittstelle am
Rechner aktiv, auch wenn der Router zwecks Neustart ausgeschaltet wird.
Bei Routern mit einer DMZ-LED schaltet das maxspot OS die LED an während des
Bootvorgangs und wieder aus, wenn der Router betriebsbereit ist. In seltenen Fällen
kann der Neustart nach dem Upgrade hängen. Wenn das eintritt, reicht es aus, 10
Minuten zu warten und anschließend einen Neustart durch Aus- und Einschalten
des Geräts herbeizuführen.
Das Kommando zum Start des TFTP-Client variiert von System zu System. Es folgen
einige Beispiele:
Linux/UNIX
Die Befehle für netkit’s TFTP Client:
$ tftp 192.168.1.1
binary
rexmt 1
timeout 60
trace
Packet tracing on.
put maxspot-wrt54g-x.x.x.bin
Die Einstellung rexmt 1 bewirkt, dass der TFTP-Client ständig versucht, die Datei
an den Router zu senden. Schalten Sie den Router erst ein, nachdem Sie die TFTPBefehle eingegeben haben. Der Bootloader wird dann während des Boots seine Empfangsbereitschaft signalisieren und so den Datentransfer einleiten.
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Mit dem Befehl ping -f 192.168.1.1 können Sie in einem separaten Fenster testen, wann der Bootloader die Netzschnittstelle nach einem Neustart wieder aktiviert
und zu welchem Zeitpunkt der put-Befehl aktiv sein muss.
Die Befehle für Advanced TFTP im Einzelnen
(Quellcode: http://downloads.openwrt.org/sources/atftp-0.7.tar.gz):
$ atftp
connect 192.168.1.1
mode octet
trace
timeout 1
put maxspot-wrt54g-x.x.x.bin
oder kompakt in einer Kommandozeile:
atftp --trace --option "timeout 1" --option "mode octet" --put \
--local-file maxspot-wrt54g-x.x.x.bin 192.168.1.1
Mac OS X
Unter MAC OS X können Sie den UNIX-Client tftp auf der Kommandozeile (Shell)
benutzen, der sich genau wie der TFTP-Client von netkit verhält. Alternativ können
Sie den graphischen Client MacTFTP installieren und wie folgt benutzen:
•
•
•
•
•
Starten Sie das Programm und wählen Sie die Funktion Senden,
stellen Sie die IP-Adresse 192.168.1.1 ein,
wählen Sie das Firmware-Image maxspot-wrt54g-x.x.x.bin aus,
starten Sie die dann Übertragung der Datei und
schalten Sie jetzt den Router ein.
Viele Mac-Modelle deaktivieren die Netzschnittstelle, wenn der Router ausgeschaltet
wird und brauchen beim Boot des Routers für die Reaktivierung der Schnittstelle zu
lange. Dadurch werden TFTP-Verbindungsversuche mit der Fehlermeldung Falsche
Passwort abgewiesen. In diesem Fall können Sie entweder einen Hub oder Switch
verwenden wie weiter oben beschrieben oder aber die Netzschnittstelle auf manuelle
Konfiguration einstellen und sie ständig aktiviert halten. Stellen Sie für die integrierte Ethernet-Schnittstelle unter Ethernet folgende Werte ein:
• Konfiguration: Manuell (Fortgeschritten)
• Geschwindigkeit: 10 BaseT/UTP
• Duplex: vollduplex
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Windows 2000/XP
Falls Sie eine personal firewall benutzen, deaktivieren Sie diese sicherheitshalber.
Manche dieser Firewalls sperren TFTP-Transfers und zeigen bei erfolglosen Verbindungsversuchen keine Fehlermeldung an. Trennen Sie Ihren Rechner bei Deaktivierung der Firewall physikalisch vom Internet bzw. dem lokalen Netz und verbinden
Sie ihn direkt mit dem Router. Denken Sie auch daran, die Firewall nach erledigter
Arbeit wieder zu aktivieren, bevor Sie mit anderen Rechnern kommunizieren.
Befehle für den TFTP-Client von Windows 2000/XP:
• Öffnen Sie zwei Eingabeaufforderungen (Startmenü-Ausführen-Eingabe: cmd)
• Starten Sie in einem Fenster den Befehl ping -t -w 10 192.168.1.1 Dieses Kommando pingt den Router alle 10 ms statt wie üblich alle 4000 ms.
• Bereiten Sie in dem anderen Fenster den TFTP-Client vor und geben Sie dazu
folgenden Befehl ein, aber starten Sie ihn noch nicht: tftp -i 192.168.1.1
PUT maxspot-wrt54g-x.x.x.bin
• Schalten Sie jetzt den Router aus und wieder ein.
• Im Fenster, in dem der ping abläuft, erscheint nun die Fehlermeldung Hardware Error.
• Kehren Sie zum Fenster mit dem TFTP-Befehl zurück. Sobald ping wieder eine
Antwort vom Router erhält, starten Sie sofort den TFTP-Befehl durch Eingabe
von RETURN.
• Auf diese Weise sollte die Firmware bereits beim ersten Versuch geladen werden.
• Wenn ping wieder Hardware Error meldet, nachdem schon Antworten vom
Router kamen, haben Sie zu lange abgewartet mit dem TFTP-Befehl.
Von den Routern der Baureihe WRT54GL ist bekannt, dass das Zeitfenster zum Empfang der TFTP-Verbindungswünsche nur sehr klein ist und ca. 2 Sekunden nach dem
Einschalten beginnt, um etwa 1 Sekunde vor dem ersten erfolgreichen ping zu enden. Hier hilft unter Umständen nur mehrfaches Probieren, bis man diese Zeitverhältnisse im Gefühl hat.
Die besten Erfahrungen für Flashen via TFTP hat maxspot mit einem Linux-System
und dem TFTP-Client atftp gemacht. Auch mit einem Mac und zwischengeschaltetem Hub laufen die Updates meist auf Anhieb oder zumindest mit einigen wenigen
Versuchen.
Auf jeden Fall sollte der TFTP-Client bereits aktiv sein, wenn der Router neu startet
und frequentiert Wiederholungsversuche bei Verbindungsfehlern durchführen.
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Bei Problemen ...
Denken Sie daran, auf Windows-Systemen Ihre Firewall-Einstellungen zu überprüfen
oder vorübergehend zu deaktivieren, falls es Verbindungsprobleme gibt.
Im folgenden sind einige Fehlermeldungen von TFTP und deren Ursachen aufgeführt:
Code pattern is incorrect: Die zu ladende Firmware ist nicht für dieses Routermodell geeignet.
Invalid Password: Die Bootloader hat die Firmware aktiviert und Sie sind mit dem
TFTP-Server der Firmware, aber nicht mit dem TFTP-Server des Bootloaders
verbunden.
Timeout: Verifizieren Sie mit ping, dass der Router präsent ist oder verwenden Sie
einen anderen TFTP-Client - nicht alle TFTP-Implementationen funktionieren
in dieser eingestellten Betriebsart korrekt.
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