portfolio - Anika Jakobi
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PORTFOLIO ANIKA JAKOBI KREUZBERGRING 21 37075 GOETTINGEN TEL.: 0178/ 6354582 MAIL: akinaibokaj@gmx.de LIMITED ReSEARCH, CONCept, PATTERN DESIGN, REALISATION, PrEsentation Everyone wants to dress individually, but always make sure to stay within a certain social and cultural frame. With my project „limited“, I wanted to constrain clothes/ to express this constrainment of clothes and develop a dialogue between the human body and its clothes. You are supposed to stay flexible, but always be able to feel flexibility`s or individuality`s limits. The pictures of my „black suits“ changes the silhouette, thus creating new forms all the time. FOTOS: TORBEN HÖKE JACK THE RIPPER RESEARCH, CONCEPT, PATTERN DESIGN, REALISATION OF A FASHION COLLECTION, GRAPHICS & PRESENTATION 1888. London. Jack the Ripper killed five prostitutes in London`s Whitechapel. The perpetrater was never caught and his identity is still subject of speculation. In some cases, he left the scene of crime only minutes before the bodies were discovered. The abdomens of the victims Mary Ann Nichols, Elizabeth Stride, Catherine Eddowes and Mry Jane Kelly were ripped in broad daylight. A number of facts concerning this case have been published. I used this information as a basis of a fashion collection. Reading the autopsy reports, for example, gave me the opportunity to include the victims` injuries into my design and patterns. Also, I was interested in the clothes the vitims wore on the day of their death. I found out about things they had in common: they all wore stockings, corsets and corsages. FOTOS: DÖRTE HAUPT „DESIGN A SHIRT FOR A SPECIFIC MARKET“ CENTRAL SAINT MARTINS COLLEGE OF ART AND DESIGN LONDON STUDY ABROAD FASHION COURSE WOMENSWEAR „SHIRT PROJECT“ RESEARCH, CREATIVE APPLICATIONS AND TECHNICAL SKILLS Am Central Saint Martins, College of art and design London entwickelte ich zunächst ein Shirt für einen spezifischen Markt/ Designer. Besonders interessiert hat mich die Mode der 60ger Jahre. Ich entwickelte zunächst ein Hemd, welches das Design Rudi Gernreichs widerspiegeln sollte, da er mich besonders faszinierte. Ich beschäftigte mich zunächst mit der Philosophie Gernreichs. Er arbeitete vorzugsweise mit Camouflage/Mustern. Seine Kleidung war stets multifunktionell und das jeweilige Muster zog sich durch das komplette Outfit. Er entwickelte Kleidungsstücke, die den Träger von Kopf bis Fuß bekleideten. Diese Idee wollte ich in die heutige Zeit übersetzen und ein Shirt/ Outfit entwickeln, welches auf dem heutigen Markt verkäuflich wäre. FOTOS: torben höke befreiung vom konzept FREIES PROJEKT „ICED“ AUS VIER VONEINANDER UNABHÄNGIGEN BILDERN ENTWICKELTE ICH EINE MODEKOLLEKTION. ICED Das Gefühl, die Stimmung, die Sprache des Materials und die Formgebung sollten in diesem Projekt ausschlaggebend für die Entwicklung dieser Kollektion sein. Es ging vor allem in der Material- und Farbwahl darum, ein eisiges Gefühl zu vermitteln. Dennoch sollten einzelne Kleidungsstücke auch zart wirken. Zudem entstand ein Kontrast zwischen Leder und leichten transparenten Stoffen oder Strick. FOTOS: torben höke illustrationen Anika Jakobi DIPLOM memento mori der tod, das fest & die mode Das Leben drehte sich zu Zeiten des dunklen Mittelalters oder mit dem Ausbruch der Pest, Mitte des 14. Jahrhunderts, immens um die Vorbereitung auf den Tod. Der Tod wurde als Bestandteil des Lebens gesehen. Memento Mori Darstellungen und Symbole weisen auf die Vergaenglichkeit der Menschen hin. Diese Darstellungen als auch Objekte aus Wunderkammern haben Einfluss auf meine Kollektion genommen. Weiter habe ich mich mit Totenkulten anderer Kulturen auseinandergesetzt, die offener oder anders mit dem Tod umgehen. Besonders interessiert hat mich, während meiner Recherche, neben Toten- und Trauerritualen in Madagaskar, Neuguinea und Venezuela der Tag der Toten, der„Dia de los Muertos“ in Mexiko. Mein Vorhaben war es, den Tod in die Mode zu integrieren. Totenkulte anderer Kulturen, Anatomiemodelle aus dem 17. Jahrhundert und Skelettkostüme dienten mir unter anderem als Vorlage. Ich wollte die Thematik so in die Kleidung integrieren, dass sie sich in die Mode „einschleicht“ und dadurch straßentauglich wird. Es ging in der Umsetzung darum, abstrahierte Formen in der Art der Darstellung zu finden. „DIA DE LOS MUERTOS“ THE DAY TO HONOUR THE DEAD IN MEXICO FIRST DRAFTS/ PATTERNS FOTOS: YAMUNA PETERS „WHEN THE GAME IS OVER THE KING AND THE PAWN GO INTO THE SAME BOX“