Modernste Fliesenausstellung in Diedorf eröffnet

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Modernste Fliesenausstellung in Diedorf eröffnet
kemmler aktuell
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Ausgabe 2011/1
Modernste Fliesenausstellung in Diedorf er…ffnet
ƒFliesen-Welt„ im ƒWeber Baustoffzentrum„ setzt auf neueste Technologien
Diedorf. Ma€stbe f‚r die Zukunft
setzt die neue Fliesenausstellung
im ƒWeber Baustoffzentrum„. Nach
einer fast einjhrigen Umbauphase
hat der regionale Marktf‚hrer im
Baustoff-Fachhandel in der Region
Augsburg die modernste Ausstellungskonzeption f‚r Fliesen und
Parkette in der Unternehmensgruppe Kemmler in Betrieb genommen.
Feierliche Er…ffnung war Mitte Juli.
Wie kleine Kunstwerke pr€sentiert
die neue, faszinierende Fliesen-Welt‚
von Weber die mehr als 500 trendigen
Bodenfliesen, weitere 250 DesignerWandfliesen sowie Parkettfl€chen in einem exklusiven Ambiente. Auf ƒber 500
Quadratmetern Fl€che bietet eine elegante, mit vielen hochwertigen Details
Mit einem feierlichen Er„ffnungsabend wurde die ‚Fliesen-Weltƒ in Diedorf am 15.
Juli ihrer Bestimmung bergeben (von links): der Gesch€ftsfhrende Gesellschafter
Ulrich Oberl€nder, Gerlinde Oberl€nder, Gesch€ftsfhrer Dr. Marc Kemmler mit
Frau Annette, Diedorfs Brgermeister Otto V„lk und Weber-Prokurist Gustav Bucher.
Eine Investition in die Zukunft: In seiner neuen Ausstellung in Diedorf pr€sentiert der regionale Marktfhrer ‚Weber Baustoffzentrumƒ mehr als 500 trendige Bodenfliesen, weitere 250 Designer-Wandfliesen sowie Parkettfl€chen in einem exklusiven Ambiente.
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Zur feierlichen Neuer„ffnung der Fliesen- und
Parkettausstellung zeigte
sich das ‚Weber Baustoffzentrumƒ von seiner besten Seite. Rund 130 G€ste
erlebten einen rundum gelungenen Abend mit ‚Flying Buffetƒ und Jazzmusik
vom Feinsten. Mit den
beiden Brdern Markus
und Fabian Harm unterhielt ein mehrfach preisgekr„ntes Jazzduo. Begr…t wurden die G€ste
mit einem Sektempfang
auf einem Teppich im Firmenblau von Weber. Nach
dem offiziellen Teil lud eine Lounge im Freien ein.
aufgewertete Ausstellungsarchitektur einen edlen Rahmen, vor dem sich die
modernen Designs und Farben der Fliesen eindrucksvoll in Szene setzen.
Sie haben in eine Region investiert,
die sich stark im Aufbruch befindet‚,
beglƒckwƒnschte Diedorfs Bƒrgermeister Otto V„lk bei der feierlichen Er„ffnung Mitte Juli vor 130 geladenen G€sten. Was lange w€hrt, wird endlich
gut‚, freute sich der Gesch€ftsfƒhrende
Gesellschafter der Weber Baustoffzentrum GmbH & Co. KG‚, Ulrich Oberl€nder, am Er„ffnungsabend.
Mit der Inbetriebnahme der neuen
Ausstellung ging in Diedorf eine lange
Umbauphase zu Ende. Nach dem Einstieg der Tƒbinger Unternehmensgruppe
Kemmler bei Weber vor drei Jahren hat-
te man sich Mitte 2010 gemeinsam entschieden, die bisherige Fliesenausstellung von Grund auf zu erneuern. Die
1993 erbaute erste Fliesenschau war
trotz laufender Anpassungen in die Jahre
gekommen. Bereits im Frƒhjahr 2010
hatte man einen neu gestalteten FliesenSupermarkt in Betrieb genommen.
Die Erweiterung schaffte Platz f‚r die
Ausstellung gro€formatiger Fliesen
Durch den direkten Zugang zum aktuellen Ausstellungs-Know-how von
Kemmler in Sachen Fliesen und Parkett
waren wir hochmotiviert‚, unterstrich
Oberl€nder. Fast ein Jahr lang habe man
unermƒdlich und mit immer neuen
Ideen‚ an der Ausstellung gearbeitet.
Dabei sei der Betrieb selbst unter den erschwerten Bedingungen w€hrend der
Bauphase erfolgreich weitergelaufen.
Ganz besonders dankte Oberl€nder dem
Team der Fliesenabteilung um Dennis
Sesar fƒr den Einsatz. Trotz des Umbaus
konnte der Umsatz innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent gesteigert werden.
Um Platz fƒr die Neugestaltung zu
schaffen, hatte man den bisherigen Seminarraum ein Stockwerk h„her verlegt.
Es war eine Herausforderung, aus den
begrenzten r€umlichen M„glichkeiten
das Beste herauszuholen‚, betonte Mitgesellschafter Dr. Marc Kemmler. Die
Erweiterung schaffte den notwendigen
Platz fƒr die Ausstellung von gro…formatigen Fliesen und Parketten.
Durch die neue Fliesen-Welt‚ hat
Als eindrucksvolles Hilfsmittel fr die Gestaltung des neuen Bades oder Wohnraums bietet ‚Weber Baustoffzentrumƒ in der neuen
‚Fliesen-Weltƒ eine r€umliche Badplanung an (Foto links). V„llig unproblematisch lassen sich unterschiedlichste Fliesendesigns
ausprobieren. Grundlage fr die dreidimensionalen Gestaltungsvorschl€ge sind die individuellen Raumma…e. Neben Fliesen zeigt
die neue Ausstellung auch jede Menge modischer Parkette (Foto rechts).
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Einen edlen Rahmen fr die Fliesen bietet die elegante, mit vielen hochwertigen Details aufgewertete Ausstellungsarchitektur. Auf
mehr als 500 Quadratmetern Fl€che setzen sich die modernen Designs und Farben der Fliesen eindrucksvoll in Szene. Fr die ansprechende Gestaltung der Ausstellung zeichnet das Kreativteam (kleines Foto) mit den beiden Architekten Professor Eduard
Schmutz (links) und Matthias Mayer sowie der Grafik-Designerin Petra Kottmann verantwortlich.
das Weber Baustoffzentrum‚ seine
Kompetenz fƒr Fliesen und Wandbel€ge
an das Niveau von Kemmler angepasst.
Das entsprechende Angebot hat sich seit
2008 verdoppelt. Insbesondere den trendigen, gro…formatigen Fliesen wird die
neue Fliesenschau mehr als gerecht.
Eine Vielzahl an Neuerungen l€sst
den Besuch der Ausstellung zum Erlebnis werden. Gleich im Eingangsbereich
f€llt der Blick auf eine von hinten beleuchtete Wandscheibe mit bunten Glasbausteinen. Atmosph€risch sehr gelungen setzt das Beleuchtungskonzept beim
Rundgang stets wechselnde Akzente.
Neben den Pr€sentationsschr€nken hat
die Ausstellung auch eine komplett neue
M„bilierung erhalten. Ebenfalls neu ist
eine Technikecke. Mit viel Detailliebe
wurde die Dekoration gestaltet.
Die gem‚tliche ƒFliesenbar„ ist f‚r
Kundengesprche wie geschaffen
†u…erst einladend pr€sentiert sich
die Beratungstheke mit dem dahinterliegenden Fliesenbƒro. Inspiration liefert
eine Fachbibliothek mit hochwertigen
Bildb€nden. Fƒr Kundengespr€che wie
geschaffen ist die gemƒtliche Fliesen-
bar‚. Hier lassen sich alle Wƒnsche des
Kunden nach einem Rundgang durch die
Ausstellung in Ruhe bei einem Espresso
besprechen, w€hrend der Nachwuchs in
der neue Kinderecke seinen Spa… findet.
Fƒr die dem Zeitgeist angepasste
Fliesen- und Parkettausstellung in Diedorf zeichnete ein engagiertes, hochkar€tiges Kreativteam verantwortlich. Federfƒhrend war dabei das Architektenduo Professor Eduard Schmutz und
Matthias Mayer aus Stuttgart. Unterstƒtzt wurden sie von der Grafik-Designerin Petra Kottmann und der Einrichtungsstylistin Natascha Sanwald.
Sie stehen fr die hohe Beratungsqualit€t in der neuen Ausstellung: Das Fliesenteam von Weber mit den beiden Fachverk€uferinnen
Elena Morasch und Monika Pfaffinger, dem Au…endienstler Matthias Brandl und Abteilungsleiter Dennis Sesar am Er„ffnungstag
(linkes Foto: von links nach rechts). Bereits im Frhjahr 2010 wurde in Diedorf ein neu errichteter Fliesen-Supermarkt in Betrieb
genommen (Foto rechts). Dort erwarten den Kunden Fliesen, die er jeder Zeit sofort ab Regal mitnehmen kann.
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Seit die Tbinger Unternehmensgruppe Kemmler 2008 mit einer 50-Prozent-Beteiligung beim Traditionsunternehmen ‚Weber Baustoffzentrumƒ eingestiegen ist, hat der Marktfhrer in der Region Augsburg sein Angebot an Boden- und Wandbel€gen mehr als verdoppelt. Selbst w€hrend der Bauphase konnte Weber den Umsatz seiner Fliesenabteilung um knapp 50 Prozent steigern.
Eine dem Zeitgeist angepasste Konzeption
Die unverkennbare Kemmler-Atmosphre wurde in Diedorf weiterentwickelt
Diedorf. Was in Diedorf umgesetzt wurde, soll in der gesamten
Unternehmensgruppe Kemmler
k‚nftig zum Standard f‚r die Prsentation von Fliesen werden. In
der Kombination aus einer ansprechenden Ausstellung, neuester
Technik und einer professionellen,
pers…nlichen Beratung sehe er das
Erfolgsrezept f‚r einen zufriedenstellenden Erlebniseinkauf, bekrftige Dr. Marc Kemmler in seiner Er…ffnungsrede.
In der neuen Fliesen-Welt‚ im Weber Baustoffzentrum‚ wurde die einzigartige und unverkennbare Kemmler-Atmosph€re weiterentwickelt. Wir haben
eine ganz neue Art von Fliesenausstellung ausprobiert‚, erkl€rte Kemmler,
der Appetit ist uns dann beim Essen gekommen‚. Der Ehrgeiz, zukunftsweisende L„sungen fƒr eine dem Zeitgeist angepasste Konzeption zu finden, und der
Spa… an der Gestaltung h€tten sich gegenseitig befruchtet, so Kemmler
Eine ruhige Ausstellungsarchitektur
mit eleganten Fl€chen bildet nun in Diedorf den Hintergrund fƒr ein spannendes
Fliesengeschehen. Diese Ausstellung
wendet sich in erster Linie an die Damen‚, betonte Kemmler. Zumeist seien
‚Entspannen,
genie…en und
zeigen lassenƒ:
Fr Dr. Marc
Kemmler liegt
der Schlssel
zum Verkaufserfolg in einer
ansprechenden
Fliesenausstellung im Zusammenspiel mit
moderner Technik und einer
kompetenten,
pers„nlichen
Beratung.
sie es, die in den Familien fƒr kreative,
geschmackliche und gestalterische Entscheidungen verantwortlich zeichneten.
Solche Kundinnen wƒssten intuitiv, was
gutes Design ausmacht, so Kemmler.
Und solche Kundinnen wƒrden bereits
in der Ausstellung sehen wollen, wie
das Ergebnis zu Hause aussehen wird.
ƒEntspannen, genie€en und zeigen
lassen„, m‚sse die Devise lauten
Das Ausw€hlen der passenden Fliesen stelle einen Prozess dar, fƒr dessen
erfolgreichen Ausgang ein gef€lliges
Umfeld im Zusammenspiel mit einer
kompetenten, auf die pers„nlichen Bedƒrfnisse zugeschnittenen Beratung ausschlaggebend sei. Entspannen, genie…en und zeigen lassen‚, mƒsse die Devise lauten, erkl€rte Marc Kemmler. Der
Einkauf solle zum Erlebnis werden.
Hierzu liefere die neue Ausstellung bei
Weber Baustoffzentrum‚ die idealen
Voraussetzungen.
Hinzu komme bei Kemmler eine professionelle und kompetente Begleitung
des Kunden. So k„nnen klare L„sungen auf der Grundlage von individuellen
Beratungen entstehen‚, gibt sich Kemmler ƒberzeugt, Selbstbedienungssituationen k„nnen dies dagegen nicht leisten‚.
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So wird das Aussuchen von Fliesen zur Erlebnissituation: Die einzigartige und unverkennbare Kemmler-Atmosph€re wurde in Diedorf weiterentwickelt. Elegante Ausstellungsm„bel und eine hochwertige Ausstattung sorgen fr ein besonderes Raumgefhl und
setzen die Fliesen perfekt in Szene.
Kemmler erinnerte an die wechselnden Moden der vergangenen Jahrzehnte
bei der Pr€sentation von Fliesen. Noch
bis in die 50er Jahre hinein habe man
das damals noch sehr schmale Programm an schlichten Boden- und Wandbel€ge auch bei Kemmler aus der Kiste
heraus im Lager vorgefƒhrt und verkauft. Nach und nach ging man dazu
ƒber, die Fliesen in ansprechenden
Schr€nken und umgeben von Antiquit€ten zu zeigen.
Seit den 70er Jahren ist die Zahl der
verschiedenen Fliesendesigns und -far-
ben stetig weiter angewachsen. Um
dieser Vielfalt des Angebots gerecht zu
werden, entstanden die ersten Fliesenausstellungen. Noch vor zehn Jahren
dominierten allerdings der Landhausstil
und viele Musterinstallationen die Ausstellungskonzeptionen bei Kemmler. In
ƒbersichtlichen Kojen konnten die Kunden komplette Badsituationen mit Wannen, Duschen und Waschtischen hautnah erleben. In der neuen Ausstellungskonzeption in Diedorf rƒckte nun die
Fliese an sich in das Zentrum des Geschehens zurƒck.
Ein H„hepunkt am kurzweiligen Er„ffnungsabend: Der bekannte Graffitiknstler Ren†
Turrek verewigte die markantesten Stadtansichten von Augsburg mit der Spraydose
auf einer Fliesenfl€che. Turrek hat schon fr Prominente wie Paris Hilton, Mario
Barth, Hans-Dietrich Genscher, Jrgen Drews, Stargeiger David Garret oder Basketballer Dirk Nowitzki gearbeitet und h€lt zwei Sprayerrekorde im ‚Guinness-Buch der
Weltrekordeƒ.
2008 stieg Kemmler bei ƒWeber Baustoffzentrum„ ein
Das Weber Baustoffzentrum‚ wurde
im Jahr 1914 von Adolf Christian Weber in Augsburg-Pfersee als BauartikelGro…handlung Adolf Christian Weber
OHG‚ gegrƒndet. Seit 1978 hat das traditionsreiche Familienunternehmen seinen Sitz in der Industriestra…e 10 im
zehn Kilometer westlich von Augsburg
gelegenen Diedorf. 1998 er„ffnete Weber ein eigenes Baustoffabhollager in
Dasing bei Mƒnchen.
Gesch€ftsfƒhrender Gesellschafter ist
Ulrich Oberl€nder. Zur langfristigen
Regelung der Unternehmensnachfolge
stieg 2008 die Unternehmensgruppe
Kemmler mit einer 50-Prozent-Beteiligung bei Weber ein. Seither hat das
wirtschaftlich seit eh und je gesunde
bayerisch-schw€bische Traditionsunternehmen einen weiteren Aufschwung
erfahren. Vor allem im Fliesenbereich
konnte Weber seine Stellung durch die
Kooperation mit Kemmler deutlich
verbessern.
Auch bei der Logistik profitiert Weber
von der Eingliederung in das starke
Kemmler-Handelsnetzwerk. Das als eigenst€ndiges Unternehmen gefƒhrte
Baustoffzentrum ist im Nachtverkehr
an die weiteren Kemmler-H€user angeschlossen. Die Gesch€ftsfl€che von
Weber umfasst 25 000 Quadratmeter,
davon sind 6 000 ƒberdacht. Zum Kundenkreis geh„ren in erster Linie Handwerksbetriebe aus dem Bauhaupt- und
Nebengewerbe, Architekten und Bauherren. Aktuell besch€ftigt das mittelst€ndische Unternehmen 70 Mitarbeiter, darunter neun Auszubildende.
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Beton Kemmler
Die neue ƒkPort„ besticht durch ihre Flexibilitt
Modulares Baukastensystem wird unterschiedlichsten Anspr‚chen gerecht
T‚bingen-Hirschau. Baden-W‚rttembergs Marktf‚hrer f‚r Fertiggaragen hat eine kultige Neuentwicklung auf den Markt gebracht.
Mit dem modularen ƒkPort„-Konzept bietet die ƒBeton Kemmler
GmbH„ eine sehr vielseitige L…sung als Alternative zu Carport
und klassischer Garage an.
Unser ‡kPortˆ-System ist eine echte
Innovation‚, unterstreicht Beton Kemmler-Gesch€ftsfƒhrer Martin Heimrich die
Einmaligkeit des modularen Baukastenkonzepts, fƒr das die Beton Kemmler
GmbH‚ mittlerweile auch einen Gebrauchsmusterschutz erworben hat. So
schlicht und einfach die drei Bauelemente der kPort‚ auf den ersten Blick
erscheinen, so variantenreich lassen sie
sich zusammenfƒgen.
Gem€… dem Leitspruch: Ein Carport wie ICH ihn will!‚ kann die in Zusammenarbeit mit dem renommierten
Stuttgarter Architekturbƒro Schmutz &
Partner‚ entwickelte kPort‚ nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden. Die drei als Rahmenmodul‚,
Raummodul‚ und Deckenmodul‚ bezeichneten Grundelemente lassen sich
fast beliebig kombinieren.
ƒkPort„ kann individuell erweitert
und teilweise geschlossen werden
Hinzu treten auf Wunsch weitere
Ausbbau- und Ausstattungssysteme, mit
deren Hilfe die Grundversion der
kPort‚ individuell erweitert und teilweise geschlossen werden kann. In die
offenen Seiten l€sst sich ein Sicht- oder
Wetterschutz einfƒgen. So kann die
k-Port‚ winterfest gemacht werden,
wobei sich die Seitenw€nde je nach Saison oder Wetterlage jederzeit wieder
leicht entfernen lassen.
Fƒr die Seitenteile verwendet Beton
Kemmler natƒrliche, licht- und luftdurchl€ssige Materialien wie Weidengeflecht oder Loom. Damit erscheint die
kPort‚ stets transparent. Als eine weitere Ausstattungsoption l€sst sich das
rƒckw€ndige Raummodul‚ durch eine
Faltschiebewand verschlie…en. Dahinter
entsteht ein gesicherter Stau- oder La-
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b
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1
a
€ Schmutz & Partner
Das ‚kPortƒ-System besteht aus einem ‚Rahmenmodulƒ (1), einem ‚Raummodulƒ (2)
und einem ‚Deckenmodulƒ (3). Aus diesen Basiselementen l€sst sich die ‚kPortƒ
nach individuellen Vorstellungen zusammensetzen und auf Wunsch um verschiedene
Ausbausysteme wie Seitenw€nde (a) oder einer Faltschiebewand (b) zum Schlie…en
des ‚Raummodulsƒ erg€nzen.
gerraum.
Beleuchtet wird die kPort‚ im Einfahrtelement durch eine sensorgesteuerte, vertikale LED-Leuchte, die einen
Lichtrahmen erzeugt. In das Raummodul‚ k„nnen neben einer LED-Raumoder -Arbeitsplatzbeleuchtung auch ein
Stromanschluss integriert werden, so
dass in der kPort‚ auch E-Bikes oder
Elektroautos problemlos aufgeladen werden k„nnen.
ƒEine †kPort‡ hlt Raum offen,
der nicht verbaut wird„
Mit all ihren M„glichkeiten l„st die
‡kPortˆ den ‰bergang zwischen Carport,
Garage und weiteren Nutzungsm„glich-
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Beton Kemmler
€ Schmutz & Partner
‚kPortƒ von Beton Kemmler € ein modulares Baukastensystem von hoher Flexibilit€t: Die auf unterschiedliche Weise kombinierbaren drei Grundelemente erm„glichen eine Anpassung an individuelle Bedrfnisse und verschiedenste Standpl€tze. Die Grafik
zeigt einige Standardvarianten, die durch die unterschiedliche Anordnung der Module entstehen.
keiten auf‚, unterstreicht Gesch€ftsfƒhrer Heimrich. Durch ihr modulares System kann kPort‚ unterschiedlichsten
Ansprƒchen und Aufstellm„glichkeiten
gerecht werden. Denkbar ist sogar die
Verwendung als ƒberdachter Eingangsbereich zum Haus oder als Laubengang
im Garten. Au…erhalb des klassischen
Einsatzbereichs l€sst sich die kPort‚
auch als Bushaltestelle vorstellen.
Besonders interessant ist unsere
‡kPortˆ, wenn die Baubeh„rden das Aufstellener einer geschlossenen Garage untersagen und einen Carport vorschreiben‚, wei… der Leiter der Garagenabteilung von Beton Kemmler, Herbert Fischer. In einer Zeit, in der die Baugrundstƒcke immer kleiner werden, steigt die
Nachfrage nach Flexibilit€t in der Gestaltung und Nutzung von Parkraum.
Eine ‡kPortˆ h€lt Raum offen, der nicht
fest verbaut wird. Sie ist nicht nur eine
Parkrauml„sung, sie kann auch als ƒberdachter Hof oder als Spielfl€che fƒr die
Kinder genutzt werden‚, betont Fischer.
ten Vorƒberlegungen zur kPort‚. Im
Herbst 2010 lag der Entwurf auf dem
Tisch, im April 2011 stand der Prototyp
in Deutschlands gr„…ter Garagenausstellung auf dem Gel€nde der Beton
Kemmler GmbH‚ in Tƒbingen-Hirschau.
‡kPortˆ repr€sentiert Leichtigkeit
und Transparenz‚, sagt Professor Eduard
Schmutz. Das Deckenelement zeichnet
sich durch einen auf der Deckenunterseite und -aufsicht zurƒckgesetzten,
umlaufenden Falz aus. Hiermit entsteht
der Eindruck einer schwebenden Decke
ƒber den Rahmen- und Raummodulen.
Bereits mit der kPark‚ hatte Beton
Kemmler 2010 ganz bewusst mit der
klassischen Garagenform gebrochen.
Wir wollen das Image der Garage als
reinen Abstellplatz fƒr das Auto hinter
uns lassen‚, sagt Gesch€ftsfƒhrer Heimrich und strebt eine absolute Freiheit bei
der Gestaltung der eigenen Garage an:
Was heute z€hlt ist Funktionalit€t und
Optik. Fast alles Denkbare ist auch
machbar‚. Fƒr ihren kreativen Mut zur
Ver€nderung der Fertigteilgarage wurde
Beton Kemmler fƒr die kPark‚ bereits
mit dem IF product design award‚ und
dem red dot design award‚ belohnt.
ˆbergang zwischen Carport und
Garage ist flie€end geworden
Was einen Carport von der Garage
unterscheidet sind die festen W€nde.
Jetzt ist dieser ‰bergang dank der
‡kPortˆ flie…end geworden‚, zeigt sich
Martin Heimrich stolz auf die innovative
Eigenentwicklung, die auf die Zusammenarbeit mit den beiden Architekten
Professor Eduard Schmutz und Matthias
Meyer zurƒckgeht. Anfang 2010 inspirierte das Nachdenken ƒber die Garage
der Zukunft das Architektenteam zu ers-
Erstmals „ffentlich vorgestellt wurde der Prototyp der ‚kPortƒ anl€sslich eines ‚Tags
der offenen Trƒ in Deutschlands gr„…ter Garagenausstellung auf dem Gel€nde von
Beton Kemmler in Tbingen-Hirschau im Frhjahr 2011. Seither ist die ‚kPortƒ Bestandteil dieser Ausstellung und st„…t bei den Besuchern auf gro…es Interesse.
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KEMMLIT
KEMMLIT bringt Trennwandsystem ƒNiUU„ heraus
Schlicht in der Form, raffiniert im Detail, innovativ in der Funktion
Du€lingen. Mit ihrem Trennwandsystem ƒNiUU„ setzt die
ƒKEMMLIT-Bauelemente GmbH„
neue Ma€stbe f‚r den …ffentlichen Sanitrraum. Gemeinsam
mit dem renommierten Architekt
Wolfram W…hr entwickelte das
Du€linger Unternehmen eine
u€erst innovative und moderne
L…sung. Eingef‚hrt wurde ƒNiUU„
im Sommer 2011.
Das neue Trennwandsystem NiUU‚
der KEMMLIT-Bauelemente GmbH‚
besticht durch klare Linien sowie durch
die stringente Betonung der Vertikalen.
Angelehnt an die zeitlose Formensprache der klassischen Moderne entwickelte das Team um den Architekten Wolfram W„hr ein Produkt, das mit seiner
schlichten Form und raffinierten Details
ƒberzeugt.
Die innovative Fu…konstruktion
sorgt fƒr reduzierte Bodenfreiheit und
verleiht der Anlage eine schwebende
Front, die durch die feinen, aufstrebenden Linien zus€tzliche Dynamik erf€hrt.
Gefalzte Tƒrbl€tter mit pr€zise gefertigten Aluminiumkanten verbergen die Anschlagsituation und sorgen fƒr eine glat-
te und elegante Anmutung, die durch unsichtbare Tƒrb€nder noch verst€rkt wird.
Bereits im Sommer wurde ƒNiUU„ mit
dem ƒred dot award„ ausgezeichnet
Eine umfangreiche Auswahl an Gestaltungselementen bietet die M„glichkeit, das Trennwandsystem weiter zu individualisieren und auf die Raumsituation perfekt anzupassen. Das Spektrum
reicht hier von Farben und Oberfl€chen
ƒber Beschl€ge bis hin zu raumhohen
Tƒren ohne Bodenfreiheit, echte RaumDie gefalzten
Trbl€tter mit
Echtmetallkanten verbergen die Anschlagsituation und sorgen
bei ‚NiUUƒ
fr eine glattfl€chige Anmutung.
in-Raum-L„sungen fƒr maximale Privatsph€re. Die Vision des Kunden wird bereits im Vorfeld durch eine ma…stabsgetreue 3D-Sanit€rraumplanung erlebbar.
Die erstklassige Verarbeitung der
Anlagen sowohl aus 30 Millimeter als
auch 38 Millimeter Holzwerkstoff rundet das Konzept ab und setzt neue Ma…st€be im „ffentlichen Sanit€rraum. Dafƒr
wurde NiUU‚ bereits im Sommer mit
dem begehrten red dot design award
2011‚ ausgezeichnet. Das Trennwandsystem von KEMMLIT ist T‰V geprƒft
und GS zertifiziert.
Besonderes
Highlight des
Systems bildet
die innovative
Griffstange mit
integrierter
WC-Verriegelung und elektronischer
LED-Besetztanzeige.
Die Einsatzbereiche sind sehr vielf€ltig und erstrecken sich von Industrieund Gewerbeobjekten ƒber Sport- und
Freizeitanlagen, Camping- und Freizeitparks bis hin zu Kliniken, Pflege-, Kurund Reha-Einrichtungen, Hotellerie und
Gastronomie, „ffentliche Verwaltungen,
Beh„rden und Einrichtungen sowie Universit€ten und Museen.
Text und Fotos: KEMMLIT
Das neue Trennwandsystem ‚NiUUƒ der ‚KEMMLIT-Bauelemente GmbHƒ besticht durch klare Linien sowie durch die stringente
Betonung der Vertikalen. Die individuelle Fertigung des Systems erm„glicht eine perfekte Anpassung an die vorhandene Raumsituation. Die innovative Fu…konstruktion sorgt fr reduzierte Bodenfreiheit und verleiht der Anlage eine schwebende Front. Entwickelt
wurde ‚NiUUƒ vom Team um den renommierten Architekten Wolfram W„hr.
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Kemmler Baustoffe
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Kemmler seit 40 Jahren in der Hohenzollernstadt
Die bislang gr…€te Erweiterung in Hechingen ging im Herbst 2010 in Betrieb
Hechingen. Dreifachen Anlass
f‚r ein Fest hatte die Hechinger
Niederlassung der ƒKemmler
Baustoffe GmbH„ im Fr‚hling
2011: Neben ihrem 40-jhrigen
Bestehen feierte die Niederlassung das 125-jhrige Jubilum
der Unternehmensgruppe Kemmler nach. Au€erdem wurde die
neu errichtete Lagerhalle mit
einer Hausmesse …ffentlich
vorgestellt.
Auch wenn die Hechinger Niederlassung von der Gr„…e her zu den kleineren
Kemmler-H€usern z€hlt, geh„rt sie unter
den derzeit 21 Baustoff-Fachhandlungen
der Unternehmensgruppe Kemmler doch
mit zu den €lteren. Vor genau 40 Jahren
hat das Tƒbinger Familienunternehmen
in Hechingen die alteingesessene Baustoffhandlung Breimesser‚ in der Gutleuthausstra…e ƒbernommen. Damit begann die bis heute ungebrochene Erfolgsgeschichte der Kemmler Baustoffe
GmbH‚ in der Stadt zu Fƒ…en der Hohenzollernburg.
Anfang der 80er Jahre nutzte das
aufstrebende Unternehmen die Chance
Um ihren Kunden einen noch besseren Service bieten zu k„nnen, hat die Hechinger
Niederlassung 2010 in ein gro…es Hallenlager investiert. Rechtzeitig zum 125-j€hrigen
Jubil€um der Unternehmensgruppe Kemmler wurde die bislang gr„…te Erweiterung
der Niederlassung im Herbst 2010 in Betrieb genommen.
und erbaute im damals frisch erschlossenen Gewerbegebiet Etzental‚ eine neue
Niederlassung am heutigen Standort.
Auf einer Fl€che von rund 6 000 Quadratmetern entstanden in der Brunnen-
stra…e 17 - 19 Ausstellungs- und Bƒror€ume, ein gro…es Freilager und ein gut
500 Quadratmeter umfassendes Hallenlager. 1981 wurde der Neubau in Betrieb
genommen.
Die Mitarbeiter der Hechinger Kemmler-Niederlassung zu Beginn des runden Geburtstagsjahrs (von links): Marco Ballestrin (Abteilungsleiter Dachbau), Nadine Wilczek (Auszubildende), Carmen Gastel (Verwaltung), Corinna Guttenberger (Sachbearbeiterin),
Dennis Haussmann (Fahrer), Barbara Bieger (Sachbearbeiterin), Wolfgang Beuter (Abteilungsleiter Ausbau), Thomas Fischer (Abteilungsleiter Fliese), Niederlassungsleiter Otto Schilling, Jens Bitzenberger (Sachbearbeiter), Patrick Rubow (Lagerist), Markus
Engel (Abteilungsleiter Garten- und Tiefbau) und Harald Nowacki (Abteilungsleiter Hochbau).
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Kemmler Baustoffe
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Mit dem Neubau der Lagerhalle (Foto rechts) hat die Hechinger Niederlassung ihre berdachte Lagerkapazit€t verdoppelt. Gleichzeitig wuchs das Produktsortiment um ein gutes Drittel an. Mit seinen klar definierten Palettenstellpl€tzen erlaubt das neue Hallenlager nicht zuletzt einen deutlich schnelleren Zugriff auf das eingelagerte Warensortiment. Anl€sslich des ‚Tags der offenen Trƒ
im Mai pr€sentierte sich die Halle mit einer ‚Hausmesseƒ erstmals der Bev„lkerung (Foto links).
Im Jahr 2004 folgte eine repr€sentative, neue Ausstellungshalle fƒr die
Fliesen. Der bisherige Verwaltungstrakt
wurde damals von Grund auf saniert und
zur neu erbauten Fliesenausstellungshalle hin ge„ffnet. So entstand ein durchg€ngiger Ausstellungs-, Verkaufs- und
Verwaltungsbereich, in dessen Mittelpunkt sich seither das Fliesenstudio mit
mehr als 500 Fliesensorten auf Musterfl€chen in Wand- und Bodenschiebern
befindet.
2010 stand die bislang gr…€te Erweiterung in Hechingen an
In den folgenden Jahren wurde die
neue Ausstellungshalle von der Kundschaft sehr gut angenommen. Diese
Investition in die Zukunft des Standorts
hat sich mehr als gelohnt‚, resƒmiert
Niederlassungsleiter Otto Schilling, seit
dieser Erweiterung haben wir in Hechingen perfekte Bedingungen fƒr weiteres Wachstum‚. Deutlich macht dies
nicht zuletzt der Zuwachs bei den Mitarbeitern. Begonnen hatte Kemmler am
Hechinger Standort einst mit nur fƒnf
Mitarbeitern, heute sind es knapp zwanzig.
Im Jahr des 125-j€hrigen KemmlerJubil€ums verwirklichte die Hechinger
Niederlassung 2010 mit einem neuen
Hallenlager die bislang gr„…te Erweiterung in ihrer Geschichte. Mit einer H„he
von 12 Metern ƒberragt der Neubau die
bestehenden Geb€ude der Niederlassung
um gut das Doppelte. Durch die Bau-
ma…nahme konnten wir unsere ƒberdachte Lagerkapazit€t um einhundert
Prozent steigern‚, freut sich Otto Schilling.
Beim Service brachte der Neubau der
Halle entscheidende Pluspunkte
Damit bietet der einzige Baustoffund Fliesenfachh€ndler in der Hohenzollernstadt seiner Kundschaft eine
deutlich gr„…ere Vielfalt an Baustoffen
aller Art an als bislang. Auch beim Service brachte der Neubau entscheidende
Pluspunkte: Wir k„nnen unsere Kun-
den nun noch schneller bedienen‚, unterstreicht Schilling. Einen weiteren Vorteil
bietet die neu errichtete, ƒberdachte Beladezone. Kein Kunde muss bei uns
mehr im Regen stehen‚, sagt der Niederlassungsleiter.
Die neue Lagerhalle in Hechingen
weist eine Grundfl€che von ƒber 1 000
Quadratmetern auf und erh€lt durch eine
gro…fl€chige Plexiglasfront natƒrliches
Tageslicht. Anl€sslich des Tags der offenen Tƒr‚ war in der neuen Halle eine
Hausmesse mit 15 Ausstellern untergebracht, die bei den G€sten sehr gut angekommen ist.
Eines der wenigen Fotos aus der 40-j€hrigen Vergangenheit der Kemmler-Niederlassung in Hechingen zeigt das 1981 erbaute Bro-, Ausstellungs- und Verkaufsgeb€ude
am jetzigen Standort in der Brunnenstra…e. 2004 wurde das Geb€ude von Grund auf
saniert und zur neu erbauten Fliesenausstellungshalle hin ge„ffnet.
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Beton Kemmler
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Ausgabe 2011/1
Beton Kemmler zhlt 2011 zu den Top-Innovatoren
Traditionsunternehmen unter den einhundert innovativsten Mittelstndlern
T‚bingen-Hirschau. Nur die wirklich kreativen Unternehmen mit
viel Weitblick und Sinn f‚r Neues
schaffen es unter die einhundert
innovativsten Mittelstndler in
Deutschlands. 2011 geh…rt die
ƒBeton Kemmler GmbH„ aus T‚bingen-Hirschau zu diesem elitren Kreis. Am 30. Juni konnte
das Unternehmen das G‚tesiegel
ƒTop 100„ entgegennehmen.
Kein Geringer als der ehemalige Ministerpr€sident des Landes Baden-Wƒrttemberg, Lothar Sp€th, ƒberreichte die
Auszeichnung w€hrend des feierlichen
Festakts im Ostseebad Warnemƒnde pers„nlich an die Gesch€ftsleitung des Betonfertigteilewerks. Das bereits in der
fƒnften Generation gefƒhrte Familienunternehmen sorgt seit fƒnf Jahren dafƒr, dass konsequent und kontinuierlich
optimiert wird‚, lobte die Jury. Dabei
setzt der Marktfƒhrer fƒr Garagen und
Fertigteile auf stetige Verbesserung nach
dem japanischen Kaizen-Prinzip.
Diese Auszeichnung macht uns sehr
stolz‚, freute sich Beton Kemmler-Gesch€ftsfƒhrer Martin Heimrich. Das zur
Tƒbinger Unternehmensgruppe Kemmler geh„rende Traditionsunternehmen
darf das Gƒtesiegel als Top-Innovator‚
nun fƒr ein Jahr tragen. Kreative Ideen
und eine frische Denke sind fƒr uns nicht
nur ein Mittel zur Effizienzverbesserung.
Wir sind mit Leidenschaft bei der Sache
und m„chten etwas bewegen. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass es sich lohnt,
wenn alle gemeinsam an einem Strang
ziehen‚, sagte Heimrich.
Die Mitarbeiter bei Beton Kemmler
sind mehrfach qualifiziert
Bei Beton Kemmler werden die Verbesserungsprozesse ƒber alle Produktions- und Verwaltungsgrenzen hinweg
initiiert und gemeinsam mit den Mitarbeitern umgesetzt. In mehrt€gigen Verbesserungsworkshops erschlie…t sich die
Firma nicht nur unternehmensinternes
Innovationspotential. Wir konnten auch
bereits gemeinsam mit Lieferanten die
Termintreue und Teilelogistik deutlich
optimieren‚, berichtete Heimrich.
Punkten kann Beton Kemmler nicht
zuletzt mit seinen Mitarbeitern. Viele
sind mehrfach qualifiziert und k„nnen
deshalb an verschiedenen Arbeitspl€tzen
t€tig werden und produktƒbergreifend
arbeiten. Dieser breit angelegte Transfer von Fachwissen erleichtert den Innovationsaustausch in den einzelnen
Teams‚, erkl€rte Heimrich. In den vergangenen zwei Jahren war das Betonfertigteilwerk mit seiner zukunftsorientierten Neuentwicklung kPark‚ bereits
bei den zwei weltweit renommierten
Designwettbewerben iF product design
award‚ und reddot design awards‚ erfolgreich. 2009 hat Beton Kemmler die
gr„…te Garagenausstellung Deutschlands
in Betrieb genommen.
Die Wirtschaftsuniversit€t Wien hat
fƒr den Wettbewerb Top 100‚ ƒber
mehrere Monate hinweg das Innovationsverhalten von insgesamt 272 mittelst€ndischen Unternehmen in Deutschland untersucht. Die einhundert Preistr€ger, die das Gƒtesiegel 2011 tragen, haben im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 11,2 Milliarden Euro erwirtschaftet und 769 nationale sowie 1 865
internationale Patente angemeldet. 48
der einhundert ausgezeichneten Innovatoren sind national die Nummer eins ihrer Branche, 19 sogar Weltmarktfƒhrer.
88 Prozent der Firmen sind in den vergangenen drei Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt Š im
Mittel um rund 16 Prozent.
Nach renommierten Designpreisen kann sich die ‚Beton Kemmler GmbHƒ aus Tbingen-Hirschau jetzt auch ber eine Auszeichnung als ‚Top-Innovatorƒ des deutschen Mittelstandes freuen (von links): Herbert Fischer (Leiter der Garagenabteilung), Edwin
Binder (Produktionsleiter) Martin Heimrich (Gesch€ftsfhrer), Mentor Lothar Sp€th, Hans Kiener (Kaufm€nnischer Leiter) und
Martin Schneider (Abteilungsleiter fr den Hochbau).
kemmler aktuell
KEMMLIT
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Zwei ƒred dot product design awards„ in 2011
KEMMLIT wird f‚r das Trennwandsystem ƒNiUU„ und f‚r ƒethno„ geehrt
Du€lingen/Essen. Anfang Juni
fand die Preisverleihung des ƒred
dot product design awards 2011„
in Essen statt. Dabei wurden in der
faszinierenden Architektur des
Essener ƒAalto-Theaters„ die besten Produkte des Jahres geehrt.
KEMMLIT wurde gleich zwei Mal
ausgezeichnet.
Professor Dr. Peter Zec, Initiator und
CEO des red dot‚, fƒhrte traditionell
mit Charme, Know-how und in englischer Sprache durch den Abend. Die
ausverkaufte red dot‚-Gala war auch
fƒr Kulturliebhaber ein H„hepunkt: Das
musikalische Programm gestaltete der
„sterreichische Starcellist Friedrich
Kleinhapl. Weitere kƒnstlerische Untermalung lieferte das renommierte Aalto
Ballett Theater‚. Nach der spektakul€ren
Programmmischung feierten die Besucher und stolzen Preistr€ger auf einer
mitrei…enden Party im stilvollen Ambiente des red dot design-Museums‚.
Auch die KEMMLIT-Bauelemente
GmbH‚ wurde wieder einmal fƒr ihre
Design- und Innovationsf€higkeit belohnt. Gleich fƒr zwei neue Produkte
erhielt KEMMLIT den begehrten De-
signpreis. So wurde das neue Trennwandsystem NiUU‚, das durch seine
schlichte Form und raffinierte Details
besticht, mit dem red dot award: product design 2011‚ ausgezeichnet. Daneben gewann die Piktogrammlinie ethno‚ aus hochwertigem Edelstahl den
Die Piktogrammserie ‚ethnoƒ erhielt eine ‚honourable mentionƒ. Die Symbole
erinnern an schlichte Zeichnungen aus
pr€historischer Zeit.
red dot design award honourable mention 2011‚. Ein Erfolg, der sich sehen
lassen kann‚, sagt Marketingleiter Uwe
Beckmann.
Der red dot award: product design‚
ist einer der gr„…ten und renommiertesten Produktwettbewerbe der Welt. 4 433
Teilnahmen aus mehr als 60 Nationen Š
alleine im Jahr 2011 Š sprechen eine
deutliche Sprache, betonen die internationale Relevanz und das hohe Renommee
des Awards.
Text: KEMMILT
Doppelte Freude bei der
diesj€hrigen ‚red dotƒGala in Essen: Stellvertretend fr das Unternehmen
KEMMLIT konnten Marketingleiter Uwe Beckmann
(links) und Entwicklungsleiter Tobias Jung (rechts)
am 4. Juni 2011 gleich zwei
Preise entgegennehmen.
Ausgezeichnet wurden das
neue Trennwandsystem
‚NiUUƒ (siehe Seite 8)
und die Piktogrammserie
‚ethnoƒ (siehe rechts
oben). Gefeiert wurde im
Essener ‚Aalto-Theaterƒ.
Fotos: red dot
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Gewinner-Gala‚ der IHK
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Beton Kemmler und KEMMLIT sind ausgezeichnet
Kemmler-Unternehmen von der IHK f‚r ihre vielen Wirtschaftspreise geehrt
Reutlingen. Zum ersten Mal ehrte
die ƒIHK Reutlingen, T‚bingen und
Zollernalb„ Anfang Mrz 2011 die
ƒGewinner der Region„. Unter den
Ausgezeichneten befanden sich
mit der ƒBeton Kemmler GmbH„
und der ƒKEMMLIT-Bauelemente
GmbH„ auch zwei Schwesterunternehmen der T‚binger Unternehmensgruppe Kemmler.
Vorhang auf fƒr erfolgreiche Unternehmer‚, unter diesem Motto hatte die
IHK am 1. M€rz 2011 zu einem festlichen Abend nach Reutlingen geladen.
Gleich die Premiere dieses exklusiven
Events war ein voller Erfolg. Rund 250
geladene G€ste dr€ngten sich im IHKForum, das angesichts der vielen erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmer aus den drei Landkreisen Reutlingen, Tƒbingen und Zollernalb aus allen N€hten zu platzen drohte. Im Mittelpunkt der Gala der Gewinner‚ standen
Unternehmen, die in den vergangenen
beiden Jahren fƒr eine unternehmerische
Leistung mit einem Wirtschaftspreis
oder einer Auszeichnung belohnt worden sind. Zudem wurden erfolgversprechende Newcomer vorgestellt.
Mit der neu ins Leben gerufenen, feierlichen Veranstaltung wollte die IHK
deutlich machen, welches Potenzial in
den Unternehmen der Region NeckarAlb steckt. Eine solche Hommage erfolgreicher Unternehmerpers„nlichkeiten
sei l€ngst ƒberf€llig gewesen, freute sich
IHK-Pr€sident Christian O. Erbe ƒber die
ƒberw€ltigende Resonanz der ersten
Gewinner-Gala. Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer sind das
Rƒckgrat der Gesellschaft: Sie schaffen
Arbeitspl€tze und sorgen fƒr den wirtschaftlichen Aufschwung‚, betonte er.
Unter den geladenen Gewinnern befanden sich auch die Gesch€ftsleitungen
der Beton Kemmler GmbH‚ aus Tƒbingen-Hirschau und der KEMMLIT-Bauelemente GmbH‚ aus Du…lingen. Wir
sind stolz, dass wir in den vergangenen Jahren so viele Auszeichnungen
erringen konnten‚, freute sich Dr. Marc
Kemmler. Bei KEMMLIT kann man bereits auf eine lange Liste von Preisen
zurƒckblicken. Bei Beton Kemmler stellt
man sich seit 2010 in nationalen und internationalen Wettbewerben den Juryurteilen.
ƒSie sind die Aushngeschilder f‚r
die Region„, lobte der IHK-Prsident
Vier Mal reihte sich KEMMLIT unter
die ƒTop 100„-Innovatoren ein
Insgesamt repr€sentiert die IHK in
den Landkreisen Reutlingen, Tƒbingen
und Zollernalb 37 000 Unternehmen. 54
davon standen im Rampenlicht der Festveranstaltung. Sie sind die Aush€ngeschilder fƒr die Region‚, lobte der IHKPr€sident die Gewinner von nationalen
und internationalen Wirtschaftspreisen:
Hinter jeder Auszeichnung stecken Begeisterung, Ehrgeiz und Leidenschaft.
Wer t€glich aufs Neue Hƒrden ƒberwindet und fƒr den Erfolg seiner Gesch€ftsidee k€mpft, verdient Respekt
und Aufmerksamkeit‚, so Erbe.
KEMMLIT gewann bereits 2004 den
Innovationspreis Architektur und Bauwesen‚. 2006 wurde das Unternehmen
mit einem IF product design award‚
ausgezeichnet. Ein Jahr sp€ter folgten
zwei reddot design award winner 2007‚.
2008 konnte KEMMLIT als Gewinner
des gold awards‚ des iF product design awards‚ noch eins drauf setzen.
Gleich drei Mal in Folge erhielt der
Du…linger Sanit€reinrichter in den Jahren 2007, 2008 und 2009 eine Nominierung fƒr den Designpreis der BRD.
Sogar vier Mal in Folge reihte sich der
Gleich zwei weltweit renommierte Designpreise
konnte die ‚Beton Kemmler
GmbHƒ aus TbingenHirschau im Jahr 2010 fr
ihre innovative ‚kParkƒGarage erringen. Damit
stand Beton Kemmler in einer Reihe mit den insgesamt
54 von der ‚IHK Reutlingen,
Tbingen und Zollernalbƒ
anl€sslich der ersten Gewinner-Gala geehrten Unternehmen aus der Region.
Von links: der Abteilungsleiter fr den Hochbau, Martin Schneider, Produktionsleiter Edwin Binder, die beiden Gesch€ftsfhrer Dr.
Marc Kemmler und Martin
Heimrich sowie der Abteilungsleiter fr die Garagen,
Herbert Fischer.
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Gewinner-Gala‚ der IHK
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Zu den Gewinnern der
Region z€hlt auch die
‚KEMMLIT-Bauelemente
GmbHƒ. In den vergangenen Jahren konnte der
Marktfhrer fr Sanit€rtrennw€nde zahlreiche nationale und internationale
Wirtschaftspreise und Auszeichnungen erringen. Fr
diese Erfolge wurde das
Du…linger Unternehmen
Anfang M€rz bei der Gewinner-Gala der IHK geehrt. Die Gesch€ftsleitung
von links: Marketing-, Einkaufs- und Montageleiter
Uwe Beckmann, die beiden
KEMMLIT-Gesch€ftsfhrer Dr. Marc Kemmler
und Kurt Binder, Werksleiter Paul D„rr und Vertriebsleiter Thomas Bopp.
Marktfƒhrer fƒr Sanit€rtrennw€nde in
Deutschland unter die Top 100‚ der
innovativsten, deutschen Unternehmen
ein. 2010 gl€nzte KEMMLIT au…erdem
als Finalist des Gro…en Preis des Mittelstandes‚.
Marktf‚hrer Beton Kemmler erhielt
2010 zwei renommierte Designpreise
Fƒr seinen kreativen Mut zur Ver€nderung der Fertiggarage wurde die Beton Kemmler GmbH‚ als Marktfƒhrer in
Baden-Wƒrttemberg im Jahr 2010 mit
zwei weltweit renommierten Designpreisen belohnt. Die innovative kPark‚-Garage gewann nicht nur den iF product
design award 2010‚, sie wurde auch mit
einer honourable mention‚ des reddot
design award 2010‚ belohnt. Ganz aktuell ist Unternehmen aus TƒbingenHirschau als Schrittmacher in der Entwicklung zum modernen Bauen mit industriell hergestellten Fertigteilen aus
Beton fƒr den Designpreis Deutschland
2011‚ nominiert.
Erstmals ein umfassendes ƒWho is
who„ in Sachen Wirtschaftspreise
‰ber die Gewinnergala hinaus sind
die erfolgreichen Unternehmen der Region mit einseitigen Steckbriefen‚ in einer Broschƒre zusammengefasst. Damit
liegt erstmals ein umfassendes ‡Who is
who‹ in Sachen Wirtschaftspreise in der
Region vor‚, erkl€rte IHK-Pr€sident Erbe. Neben den 54 erfolgreichen Gewin-
2011 steht Beton Kemmler auf der ƒJuryliste„
Zweite Stufe im ƒGro€en Preis des Mittelstandes„ erreicht
Tƒbingen-Hirschau. Nach einer Nominierung im Wettbewerb Gro…er
Preis des Mittelstandes‚ im Jahr 2009
hat die Beton Kemmler GmbH‚ in
2011 sogar die zweite Wettbewerbsstufe erreicht. Gilt die seltene Nominierung bereits als Auszeichnung erster Gƒte, so bedeutet das Erreichen
der so genannten Juryliste‚ eine besondere Wƒrdigung.
Kein Unternehmen kann sich fƒr den
Preis selbst vorschlagen, nur etwa jedes Tausendste darf sich ƒber eine No-
minierung freuen. 2011 suchte die auslobende Oskar-Patzelt-Stiftung‚ die
besten mittelst€ndischen Unternehmen
Deutschlands bereits zum 17. Mal.
1955 wurde der j€hrliche Wettbewerb
erstmals bundesweit ausgeschrieben,
mittlerweile hat er sich zum wichtigsten deutschen Mittelstandswettbewerb
entwickelt.
Im Mittelpunkt der Bewertung steht das
Unternehmen in seiner Gesamtheit und
in seiner Rolle in der Gesellschaft. Beton Kemmler kann mit dem Jahr 1885
nern wurden in dieses Booklet auch
zw„lf besonders innovative Newcomer
aufgenommen.
Mit einem Programm, das alle Sinne
verw„hnte, wurden die Gewinner der
Region‚ beim Festabend in der Reutlinger IHK gebƒhrend gefeiert. SWRModerator J„rg Assenheimer leitete
kurzweilige Gespr€chsrunden und fƒhrte
durch das dreistƒndige Programm. Das
Kƒhntett‚, Sieger des Landesjazzpreises, setzte musikalische Akzente. T€nzerische Spitzenleistung zeigten die Landesmeister in Lateinamerikanischen T€nzen, Jessica Graeser und Felix Lever.
Zum Abschluss demonstrierte Starkoch
Simon Tress seine Kochkunst auf der
Bƒhne und beim anschlie…enden Fliegenden Buffet‚.
2011 ist Beton Kemmler
wieder unter
den nominierten Unternehmen im Wettbewerb um
den ‚Gro…en
Preis des Mittelstandesƒ
zu finden.
ein beachtenswertes Grƒndungsdatum
vorweisen, gilt in der Region Tƒbingen
als attraktiver Arbeitgeber und bietet
die gr„…te Garagenausstellung Deutschlands.
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So bleibt Gipskarton selbst im Feuer ƒcool„
Kemmler-Fachberater erwerben Zusatzqualifikation im baulichen Brandschutz
Stammheim. Es ist wahrlich
ein Alptraum, der sich allerdings
bereits bei der Konstruktion des
Innenausbaus wirksam vermeiden lsst: In einem gr…€eren Gebude bricht ein Feuer aus. Die
Flammen versperren die Fluchtwege. Personen sind im Gebude
eingeschlossen und k…nnen sich
aus eigener Kraft nicht mehr
befreien.
W€hrend es fƒr „ffentliche Geb€ude
wie Krankenh€user, Schulen und Verwaltungsbauten jede Menge baulicher
Vorschriften fƒr den Brandschutz gibt,
haben Privatunternehmen hier zumeist
einen gro…en Nachholbedarf. Oft existieren ƒberhaupt keine Brandschutzkonstruktionen, oft sind sie ungenƒgend.
Die Unwissenheit ist selbst bei den ausfƒhrenden Handwerksunternehmen immer noch gro…‚, wei… Michael Rudolf.
Nach zwei Jahren der Vorbereitung hat
der Fachmann fƒr den Innenausbau in
der Niederlassung der Kemmler Baustoffe GmbH‚ in Stuttgart-Stammheim
Anfang dort M€rz eine seltene Brandschutzschulung mit Demonstrationen am
brennenden Objekt auf die Beine gestellt.
Wie ‚cool‡ ein modernes Brandschutzsystem aus Gipskartonfeuerschutzplatten bleibt,
demonstrierte der Leiter der Stammheimer Kemmler-Niederlassung, Frank Dietzel,
auf der ersten Brandschutzfortbildung der ‚Kemmler Baustoffe GmbHƒ: Selbst nach
einer halben Stunde lodernden Feuers im Inneren der Demonstrationsbox fasste er beherzt mit der nackten Hand an die Oberfl€che der immer noch khlen Au…enseite.
Dietzel, der seit 17 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, berwachte die
praktische Demonstration als Feuerwehrmann. Brandschutz ist fr ihn ein sehr wichtiges Thema. Als Mitarbeiter in der Fellbacher Niederlassung hatte er dort bereits
mehrere Feuerwehrbungen organisiert.
Standardplatten aus Gips enthalten
vier Liter Wasser je Quadratmeter
Im Schulterschluss mit zwei der
wichtigsten Anbieter fƒr den baulichen
Brandschutz wurden gut drei Dutzend
Teilnehmer in einer intensiven Fortbildung auf den neuesten Stand moderner
Brandschutzsysteme gebracht. Heute
kann man mit Hilfe von Feuerschutzplatten im Trockenbau feuerhemmende
bis feuerbest€ndige St€nderwandkonstruktionen erstellen, die den Flammen
30, 90 oder sogar bis zu 120 Minuten
standhalten‚, erg€nzt Niederlassungsleiter Frank Dietzel aus Stuttgart-Stammheim. Das bringt die erwƒnschte Sicherheit im Brandfall. Die Brandherde
k„nnen sich nicht mehr ungehemmt wieter im gesamten Geb€ude ausbreiten.
Die Fluchtwege bleiben viel l€nger als
sonst begehbar.
Zum Abschluss der Brandschutzschulung konnten die Teilnehmer im Hof der Stammheimer Kemmler-Niederlassung hautnah miterleben, wie viel Hitze selbst ein kleines
Feuer entwickelt. Fr die zwei Demoboxen wurden moderne Brandschutzsysteme unterschiedlicher Feuerfestigkeit verwendet. Die deutlichen Unterschiede hielten die
Teilnehmer mit ihren Kameras fest.
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Bei der ersten Brandschutzschulung der
‚Kemmler Baustoffe
GmbHƒ erwarben zehn
Fachberater eine seltene Zusatzqualifikation
(von links, jeweils in
Klammern die Niederlassung): Francis Michel (B„blingen), Mihajel Matkovic (Fellbach),
Julian Wieland (B„blingen), Ewald Wagner
(Pforzheim), Michael
Rudolf (Stammheim),
Franziska Sch€fer
(Nrtingen), Frank
Dietzel (Stammheim),
Petar Vasileski (Fellbach), Martina Ruess
(Nrtingen) und Henrik
Rassaerts (Stammheim).
Trockenbaukonstruktionen aus Gipskartonplatten bringen als fester Bestandteil moderner Bauten an sich schon eine
gewisse Feuerfestigkeit mit sich. Gips
enth€lt kristallgebundene Wasseranteile,
die im Brandfall als Dampf austreten
und somit wie L„schwasser wirken‚, erkl€rt Feuerwehrmann Dietzel. Bereits
Standardplatten aus Gips enthalten vier
Liter Wasser pro Quadratmeter. Durch
zugefƒgte Glasfasern l€sst sich die Feuerbest€ndigkeit nochmals extrem verbessern.
ten Mitarbeiter eigens fƒr die Schulung
zwei Boxen aus Metallst€ndern und
Gipskartonfeuerschutzplatten verschiedener Widerstandsgrade aufgebaut und
in Brand gesetzt.
Die Feuerschutzkonstruktion hielt der
Flammenh…lle problemlos stand
Die zerst„rerische Feuerkraft und die
gewaltige Hitze, selbst dieser nur kleinen und kontrollierten Br€nde, beeindruckten die Teilnehmer. Besonders der
direkte Vergleich der beiden unterschiedlich ausgestatteten Boxen war €u…erst lehrreich. W€hrend die mit herk„mmlichen Gipskartonplatten verkleidete Box nach einer halben Stunde in
der Flammenh„lle bereits deutliche Zerfallsspuren aufwies, hielt die Feuerschutzkonstruktion der zweiten Box problemlos stand. Die dƒnnen Gipskartonplatten schirmten die Hitze dank ihres
Glasfaseranteils so gut ab, dass die Au…enhƒlle problemlos mit der Hand berƒhrt werden konnte.
Eine eindrucksvolle Demonstration
moderner Brandschutzkonstruktion
Zehn Fachberater aus verschiedenen
Niederlassungen der Tƒbinger Kemmler Baustoffe GmbH‚ und eine ganze
Reihe von Handwerksbetrieben, die zu
den Kunden des Marktfƒhrers fƒr Baustoffe und Fliesen in Baden-Wƒrttemberg z€hlen, erwarben durch die Schulung in Stammheim eine seltene Zusatzqualifikation im baulichen Brandschutz.
Die nicht allt€gliche Fortbildung
fƒhrte zuerst theoretisch in die Planung
und Ausfƒhrung des baulichen Brandschutzes ein. Dabei kam der Qualit€t der
so genannten Revisionsklappen eine besondere Bedeutung zu. Diese Deckenund Wandklappen dienen als Zug€nge
zu den dahinterliegenden Versorgungsbereichen, etwa fƒr die Lƒftung. Sie sind
die Schwachstellen der Konstruktion.
H„hepunkt und Abschluss der Fortbildung war eine eindrucksvolle Demonstration der Standfestigkeit, die moderne Brandschutzkonstruktionen heute
erreichen. Im Hof der Niederlassung hat-
So sieht eine ideale Brandschutzkonstruktion nach einer l€ngerer Feuereinwirkung
aus: Auch nach gut einer halben Stunde lodernder Flammen halten die Gipskartonw€nde innerhalb der Demonstrationsbox dank ihres Glasfaseranteils immer noch
(Foto links). In der Vergleichsbox ist die Decke dagegen bereits heruntergekommen
und die W€nde sind am Einstrzen (Foto rechts).
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S‚dlichste Niederlassung erhlt neue F‚hrung
Rainer Schneckenburger leitet das Donaueschinger Handelshaus seit April
Donaueschingen. Nach mehr als
einem Vierteljahrhundert gab es in
der Niederlassung Donaueschingen im Fr‚hjahr einen F‚hrungswechsel. Rainer Schneckenburger,
der seit 21 Jahren f‚r die dortige
Dachbauabteilung verantwortlich
zeichnete, ‚bernahm die Leitung
der s‚dlichsten Kemmler-Niederlassung zum 1. April 2011 von
Claus Werner Neidhart.
Der 44 Jahre alte Gro…- und Au…enhandelskaufmann Rainer Schneckenburger ist seit 1988 Mitarbeiter der Kemmler-Niederlassung in Donaueschingen.
Noch w€hrend seiner Ausbildung bekam
er 1990 die Leitung der Dachbauabteilung ƒbertragen, die er bis zu seiner Ernennung zum Niederlassungsleiter best€ndig ausgebaut hat. In 21 Jahren ist es
ihm und seinem Team gelungen, viele
Neukunden fƒr den Dachbau hinzuzugewinnen und den Umsatz der Abteilung
zu verdreifachen. Zeitweise war der
Dachbau in Donaueschingen die umsatzst€rkste Abteilung. Zuletzt fƒhrte Schneckenburger dort sieben Mitarbeiter.
Vorbildlichen Service und eine
strkere Kundenbindung
Ich bin froh, dass ich diese gro…e
Chance erhalten habe‚, kommentiert
Schneckenburger den Wechsel an die
Mit Rainer Schneckenburger wurde ein
langj€hriger Abteilungsleiter zum neuen
Niederlassungsleiter in Donaueschingen
berufen. Noch w€hrend seiner Lehrzeit
hatte er 1990 die Verantwortung fr die
Dachbauabteilung bernommen und diese in 21 Jahren zu einer der umsatzst€rksten in Donaueschingen ausgebaut.
Spitze der gr„…ten Baustoff- und Fliesenfachhandlung des Schwarzwald-BaarKreises. Aktuell bedient die sƒdlichste
Kemmler-Niederlassung mit 65 Mitarbeitern und einer Gesch€ftsfl€che von
28 000 Quadratmetern eines der gr„…ten
Einzugsgebiete aller Kemmler-H€user.
Es reicht vom Hochschwarzwald bis an
den Bodensee und bis tief in die Nordschweiz hinein.
Gleich in seinem ersten Jahr als Niederlassungsleiter steht Schneckenburger
mit der Einfƒhrung der neuen Lagerverwaltungssoftware vor einem Quantensprung‚ fƒr die Logistik. Unsere Kunden k„nnen wir dadurch bald viel schneller bedienen‚, betont er. Gro…e Bedeutung fƒr die zukƒnftige Entwicklung hat
fƒr den neuen Niederlassungsleiter der
KAIZEN-Prozess. Wir werden stetig
besser und fehlerfreier werden, unseren
Service vorbildlich ausbauen, eine st€rkere Kundenbindung erreichen und deutlich wachsen‚, fasst er die Ziele zusammen. Viel verspricht sich Schneckenburger zudem von der Aufsplittung der
Ausbauabteilung in einen eigenst€ndigen Trockenbaubereich und in eine neue
Unterabteilung fƒr W€rmed€mmverbundsysteme.
Gelernt hat Schneckenburger, der im
Bad Dƒrrheimer Teilort Œfingen aufgewachsen ist, ƒbrigens zuerst Koch. Die
kaufm€nnische Ausbildung bei Kemmler war somit seine zweite. Auch heute
koche ich privat immer noch sehr gerne‚, versichert er. Der neue Donaueschinger Niederlassungsleiter ist verheiratet
und hat zwei Kinder. In seinem Heimatort Œfingen ist er seit mehr als einem
Jahr als Ortschaftsrat in der Kommunalpolitik engagiert. Seit mehr als zwei
Jahrzehnten ist Schneckenburger zudem
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
Claus Werner Neidhart (links) konzentriert sich nach der
ˆbergabe der Leitung der Donaueschinger Niederlassung an
Rainer Schneckenburger (rechts) ganz auf seine Aufgaben als
Gesch€ftsfhrer des Gesamtunternehmens. Der 61-j€hrige
Manager fhrt die ‚Kemmler Baustoffe GmbHƒ seit dem
Frhjahr in einer Doppelspitze gemeinsam mit Dr. Marc
Kemmler von Tbingen aus. Bereits seit zehn Jahren geh„rt
er der Fhrungsebene des traditionellen Tbinger Familienunternehmens als Gesch€ftsfhrer an. In dieser Funktion ist
er auch Mitglied im vierk„pfigen Lenkungskreis, dem obersten Leitungsgremium der Unternehmensgruppe Kemmler.
Neidhart ist seit 45 Jahren im Unternehmen t€tig und hatte
das Donaueschinger Handelshaus 1985 im Alter von 31 Jahren als Nachfolger seines Vaters Walter Neidhart bernommen. In den 26 Jahren als Niederlassungsleiter hat er Donaueschingen zu einem der st€rksten Kemmler-Standorte ausgebaut. Neidhart wird auch in Zukunft ein Bro in der Donaueschinger Niederlassung beibehalten.
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Fr‚hschoppenkonzert, Hausmesse und Ballonstart
Hechinger Niederlassung feierte mit ƒTag der offenen T‚r„ Ende Mai 2011
Hechingen. Dreifachen Anlass
f‚r ein Fest hatte die Hechinger
Niederlassung der ƒKemmler
Baustoffe GmbH„ im Fr‚hling
2011: Neben ihrem 40-jhrigen
Bestehen feierte die Niederlassung das 125-jhrige Jubilum
der Unternehmensgruppe Kemmler nach. Au€erdem wurde die
neu errichtete Lagerhalle mit
einer Hausmesse …ffentlich
vorgestellt.
Auch wenn die Hechinger Niederlassung von der Gr„…e her zu den kleineren
Kemmler-H€usern z€hlt, geh„rt sie unter
den derzeit 21 Baustoff-Fachhandlungen
der Unternehmensgruppe Kemmler doch
mit zu den €lteren. Vor genau 40 Jahren
hat das Tƒbinger Familienunternehmen
in Hechingen die alteingesessene Baustoffhandlung Breimesser‚ in der Gutleuthausstra…e ƒbernommen. Damit begann die bis heute ungebrochene Erfolgsgeschichte der Kemmler Baustoffe
GmbH‚ in der Stadt zu Fƒ…en der Hohenzollernburg.
Anfang der 80er Jahre nutzte das
aufstrebende Unternehmen die Chance
und erbaute im damals frisch erschlossenen Gewerbegebiet Etzental‚ eine neue
Niederlassung am heutigen Standort.
Auf einer Fl€che von rund 6 000 Qua-
Einen echten Erlebnistag fr die ganze Familie hatte die Hechinger Niederlassung am
Sonntag, dem 29. Mai 2011, veranstaltet, um ihr 40-J€hriges am Standort zu begehen
und die neue Lagerhalle vorzustellen. Zugleich nutzte die Niederlassung den ersten
‚Tag der offenen Trƒ seit 2004, um das 125-j€hrige Jubil€um der Unternehmensgruppe Kemmler aus 2010 in einem gr„…eren Rahmen nachzufeiern.
dratmetern entstanden in der Brunnenstra…e 17 - 19 Ausstellungs- und Bƒror€ume, ein gro…es Freilager und ein gut
500 Quadratmeter umfassendes Hallenlager. 1981 wurde der Neubau in Betrieb
genommen.
Im Jahr 2004 folgte eine repr€sentative, neue Ausstellungshalle fƒr die
Fliesen. Der bisherige Verwaltungstrakt
wurde damals von Grund auf saniert und
zur neu erbauten Fliesenausstellungshalle hin ge„ffnet. So entstand ein durchg€ngiger Ausstellungs-, Verkaufs- und
Verwaltungsbereich, in dessen Mittelpunkt sich seither das Fliesenstudio mit
mehr als 500 Fliesensorten auf Musterfl€chen in Wand- und Bodenschiebern
befindet.
Unter dem Motto ‚40 Jahre Kemmler in Hechingen ... Feiern Sie mit unsƒ hatte die dortige Niederlassung im Frhjahr zum ‚Tag
der offenen Trƒ eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein dr€ngten sich Hunderte von Besuchern auf dem Gel€nde. Der ‚Musikverein Sickingenƒ hatte die Bewirtung bernommen (rechts), fr Kurzweile sorgten eine Hausmesse, eine Tombola und Spielm„glichkeiten. Besonders stolz zeigte sich Niederlassungsleiter Otto Schilling ber seinen ersten Enkel Diego, der zu Besuch kam (links).
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125 Jahre Kemmler
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Nach dem Krieg boomte der Baustoffhandel
Hans Kemmler er…ffnete erste Niederlassungen in Stuttgart und M‚nsingen
T‚bingen. Bis zu seinem schicksalhaften Unfall 1956 gelang es
Dr. Hans Kemmler, das Unternehmen in dritter Generation sicher
durch die schweren Jahre des
Zweiten Weltkriegs, von Besatzungsherrschaft und Wiederaufbau zu steuern. Mit einer bedachten und vorsichtigen Unternehmensf‚hrung etablierte der promovierte Diplomkaufmann die Firma als wichtigen Betonwarenproduzenten und Baustoffhndler in
W‚rttemberg.
Kurz nach ‰bernahme der Firmengesch€fte durch Hans Kemmler im Jahr
1939 begann der Zweite Weltkrieg. Mit
seinem Ausbruch wurde die seit der
Machtergreifung der Nazionalsozialisten
1933 nach und nach versch€rfte Reglementierung der Bauwirtschaft noch weiter verst€rkt. Bereits 1938 war eine Kontingentierung s€mtlicher Baustoffe eingefƒhrt worden.
Noch viel st€rker als w€hrend des
Ersten Weltkriegs kam nach 1939 s€mt-
Die Geschichte der Unternehmensgruppe Kemmler
Teil 4 ‰ Der Zweite Weltkrieg und der Wiederaufbau
liche private Baut€tigkeit zum Erliegen.
Anders als nach 1914 musste Pflumm
& Kemmler‚ diesmal nach Kriegsbeginn
zun€chst keine Umsatzeinbu…en hinnehmen, sondern konnte seinen Umsatz sogar noch steigern. 1941 wurde zum Rekordjahr in der Firmengeschichte.
Danach €nderte sich die Situation.
Die Phase der totalen Kriegswirtschaft
begann und brachte fƒr das Unternehmen einen deutlichen Umsatzrƒckgang.
Wie im Ersten Weltkrieg war auch zwischen 1939 und 1945 der entscheidende
Engpassfaktor der deutschen Wirtschaft
die Arbeitskraft. Um Abhilfe zu schaffen, wurden Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene eingesetzt. Ingesamt gab es in
Tƒbingen neun Kriegsgefangenenlager
und 27 Au…enlager. Auch Pflumm &
Kemmler‚ unterhielt zwei Baracken mit
Zwangsarbeitern.
16 Sprengbomben zerst…rten am 17.
April 1945 das Firmengelnde
Den gr„…ten Teil der Produktionskapazit€ten nutzte das Unternehmen gegen Ende des Krieges fƒr die Fertigung
von Betonfertigteilen fƒr den Luftschutzbau. Bereits 1942 hatte Kemmler begonnen, die im Bunkerbau ben„tigten Splitterschutzsteine zu produzieren und damit auf Anhieb mehr als ein Drittel des
Umsatzes in der Fabrikation erzielt. Zudem stieg als Folge der zunehmenden
Zerst„rung von Wohnraum und der Ver-
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das durch Bomben v„llig zerst„rte Firmengel€nde in der Reutlingerstra…e schnell wieder aufgebaut. Das Foto entstand 1956. Hinten links ist der Gterbahnhof zu sehen, vorne links das Milit€rdepot der franz„sischen Armee.
Grundlage fƒr diese Serie ist das Buch von Wolfgang Fischer: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schw€bischen Familienunternehmens ƒber
fƒnf Generationen, Campus Verlag, 329 Seiten.
kemmler aktuell
lagerung der Industrie in l€ndliche Gebiete die Nachfrage nach behelfsm€…igem Wohnraum in Form von Baracken.
Seit 1944 produzierte Kemmler Fertigteile fƒr den Bau von Massivbaracken.
Die Beh„rden stuften das Unternehmen
daher als kriegswichtigen Betrieb ein.
Kurz vor Kriegsende wurde dem Unternehmen die r€umliche N€he zu Gƒterbahnhof, Hindenburgkaserne und den direkt angrenzenden Depots der Heeresverwaltung zum Verh€ngnis. Bei einem
massiven Gro…angriff in mehreren Wellen trafen 16 Sprengbomben am 17.
April 1945 das Firmengel€nde und zerst„rten die Fabrikationsgeb€ude inklusive der darin enthaltenen Einrichtungen
v„llig. Lediglich das inzwischen als Bƒro genutzte alte Wohnhaus der Familie
blieb weitgehend unbesch€digt.
Am 19. April 1945 marschierte die
franz„sische Besatzungsmacht in Tƒbingen ein. Das Kriegsende bedeutete allerdings keineswegs ein Ende der Zwangswirtschaft. Diese verl€ngerte sich unter
der Kontrolle der Alliierten. Ein freier
Markt existierte weiterhin nicht. Die Besatzungsbeh„rden setzten zwar auf Kooperation. Doch fƒr jede gesch€ftliche
Transaktion, und sogar fƒr jeden Produktionsvorgang, war eine Genehmigung
erforderlich. Auch die Beschaffung von
Maschinen, Reparatur- und Produktionsmaterialien war genehmigungspflichtig
und beschwerlich. Meist blieben nur
Tauschgesch€fte. Doch auch zu diesen
verweigerte die Milit€rverwaltung nur
zu oft ihre Zustimmung.
Bereits in den Jahren vor dem Weltkrieg hatte sich der Netzwerker‚ Hans
Kemmler intensiv im Verbandswesen
des Baustoffhandels bet€tigt. In der unmittelbaren Nachkriegszeit waren diese
Mitgliedschaften und seine aktive Mitarbeit in den Fachverb€nden ein wichti-
125 Jahre Kemmler
Dr. Hans Kemmler (1909 ‰ 1973) hatte
die Leitung des Unternehmens in der
dritten Generation von 1939 bis zu seinem schicksalhaften Unfall 1956 inne.
ges Mittel, um das Unternehmen wieder
auf dem Markt zu etablieren und sich fƒr
die Nachkriegszeit eine gute Startposition zu sichern. Dies gelang: Trotz der
v„lligen Zerst„rung der Produktionsanlagen war Pflumm & Kemmler‚ bis zur
W€hrungsreform wieder gut aufgestellt.
Im Jahr 1948 geh„rte das Unternehmen
zu den drei Betonwerken mit der h„chsten Produktionskapazit€t in Wƒrttemberg.
Nach dem Krieg entstand eine Nachfrage nach Baustoffen wie nie zuvor
Nicht zu leugnen ist die Tatsache,
dass Hans Kemmler durch seine Verbandst€tigkeit in den 30er Jahren und
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nicht zuletzt durch sein Engagement in
der Kriegswirtschaft am nationalsozialistisch organisierten Wirtschaftsleben aktiv partizipiert hatte. Nach eigenen Angaben war er im Mai 1933 als Student
der NSDAP beigetreten, beschrieb sich
aber selbst als politisch v„llig uninteressiert‚. Im Entnazifizierungsverfahren
wurde er als Mitl€ufer eingestuft. Er k„nne nicht als F„rderer des Nationalsozialismus‚ angesehen werden, begrƒndete
der S€uberungsausschuss‚.
Die Baustoffindustrie kam in den ersten Nachkriegsjahren schwer in Gang
und konnte nur unter gro…en Schwierigkeiten produzieren. Es mangelte an Kohle als Energielieferant und an Arbeitskr€ften. Bei Pflumm & Kemmler‚ standen die ersten Monate zun€chst im Zeichen des Wiederaufbaus der zerbombten
Produktionsanlagen. Hans Kemmler gelang es aber, seine Firma trotz des kontingentierten Marktes als Produzenten von
Zementwaren sowie als Baustoffgro…h€ndler wieder zu etablieren. Hauptumsatztr€ger war wie bereits vor dem Weltkrieg der Handel. 1947 erreichte das Baustoffgesch€ft ann€hernd das Niveau des
Rekordjahres von 1941.
Nach dem Krieg boomte der Baustoffhandel. Es entstand eine Nachfrage
wie nie zuvor. Die Ma…nahmen des
Marshallplans‚ fƒhrten 1947 zu einer
sofortigen Erh„hung des Konsumangebots. Das wiederum zog mehr Konsum und weitere Produktionssteigerungen nach sich. 1948 wurde mit der W€hrungsreform die Deutsche Mark eingefƒhrt. Sie wurde zum Katalysator fƒr das
Wirtschaftswunder in den 50er Jahren.
Fƒr die Baustoffbranche in Wƒrttemberg
brachte der Sommer 1948 au…erdem die
Aufhebung der Baustoffbewirtschaftung.
Mit der W€hrungsreform nimmt die
Firma mit der Herstellung von Sanit€rtrennw€nden aus Eternit 1948 in Tƒbingen eine neue Produktion unter dem Namen Kemmlit‚ auf. 1949 er„ffnet eine
erste Niederlassung in Stuttgart-Untertƒrkheim, 1956 folgt die zweite Filiale in
Mƒnsingen. Hans Kemmler konnte den
Umsatz von rund 750 000 Deutsche
Mark im Jahr 1949 auf 2,5 Millionen im
Jahr 1955 vervielfachen. 1956 verunglƒckte Hans Kemmler tragisch, und der
erst 19-j€hrige Peter Kemmler trat seine
Nachfolge an.
1949 er„ffnet Hans Kemmler die erste
Filiale in Stuttgart-Untertrkheim. In direkter Nachbarschaft zu Daimler Benz
startete die Niederlassung mit fnf Angestellten, 17 Plattenlegern und Lagerarbeitern, einem Lkw und zwei Volkswagen.
kemmler aktuell
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Ausgabe 2011/1
Beton Kemmler
Impressum
kemmler aktuell fasst Pressemitteilungen
und weitere Berichte aus der Unternehmensgruppe Kemmler zusammen.
Herausgeber:
‚Frhlingserwachenƒ in Deutschlands gr„…ter Garagen-Ausstellung: Mit einem gut
besuchten Erlebnissonntag fr die Bev„lkerung startete die ‚Beton Kemmler GmbHƒ
im April in die Freiluftsaison. Der Hersteller von Baden-Wrttembergs meist verkaufter Fertiggarage bot viel Unterhaltsames fr die gro…en und kleinen Besucher. Im
Mittelpunkt des Frhlingsfests stand die Neuentwicklung ‚kPortƒ (siehe Beitrag auf
Seite 6). Der Prototyp des kultigen Carports konnte rechtzeitig zum Erlebnistag fertiggestellt und in die 2 600 Quadratmeter gro…e Ausstellung integriert werden.
Neues Pflaster im Zentralbereich
Kemmler Baustoffe GmbH
Reutlinger Stra€e 63, 72072 Tbingen
Telefon: 0 70 71 / 151 - 0
Internet: www.kemmler.de
Beton Kemmler GmbH
Rittweg 35, 72070 Tbingen-Hirschau
Telefon: 0 70 71 / 706 - 0
Internet: www.beton-kemmler.de
Beton Kemmler setzt auf wasserdurchlssige Belge
T‚bingen-Hirschau. Gro€e Fortschritte macht die Erneuerung der
Au€enflchen im Werk der ƒBeton
Kemmler GmbH„. Seit f‚nf Jahren
werden die alten Betonplatten dort
St‚ck f‚r St‚ck durch ein wasserdurchlssiges Pflaster ersetzt.
2011 konnte mit der Sanierung des
Zentralbereichs zwischen den Hallen 4,
5 und 6 ein wichtiger Zwischenschritt
abgeschlossen werden. Auf dieser Fl€che wird der meiste Verkehr im Werk
abgewickelt. Die Bepflasterung weist
gegenƒber den Betonplatten einen erheblichen Vorteil auf: Fƒr den wasserdurchl€ssigen Bodenbelag f€llt eine geringere
Abwassergebƒhr als fƒr versiegelte Fl€chen an. Gleichzeitig lassen sich Pflastersteine bei Absackungen leichter ausbessern. Insgesamt unterh€lt Beton Kemmler auf seinem Betriebsgel€nde fƒnf Hektar an befestigten Stra…en und Pl€tzen.
KEMMLIT-Bauelemente GmbH
Maltschachstra€e 37, 72144 Du€lingen
Telefon: 0 70 72 / 131 - 0
Internet: www.kemmlit.de
Kemmler Industriebau GmbH
Reutlinger Stra€e 63, 72072 Tbingen
Telefon: 0 70 71 / 151 - 0
Internet: www.kemmler-industriebau.de
Redaktion und Layout:
SYSCOM Press - Agentur fr Public Relations, Matthias Dees, Sonnenstr. 4, 78073
Bad Drrheim, Telefon: 07726/ 88 67, Mobil: 0170 341 78 21, dees@syscom-press.de
Stck fr Stck verschwanden im Verlauf des Sommers 2011 die alten Betonplatten im
Zentralbereich des Hirschauer Betonfertigteilewerks und wurden durch eine wasserdurchl€ssige Bepflasterung ersetzt.
Bildnachweise:
SYSCOM Press, Beton Kemmler GmbH,
KEMMLIT-Bauelemente GmbH, Compamedia GmbH, red dot GmbH & Co. KG,
Schmutz & Partner, Zentralarchiv der Unternehmensgruppe Kemmler und Niederlassung Hechingen der Kemmler Baustoffe
GmbH
kemmler aktuell
40 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Ausgabe 2011/1
Hans Ulrich zeigt unerm‚dlichen Einsatz
ƒUrgestein„ der T‚binger Fliesenabteilung verf‚gt ‚ber gro€e Erfahrung
T‚bingen. Allen Grund zum
Feiern hatte Industriekaufmann
Hans Ulrich aus Rottenburg am
Neckar Anfang April 2011. Das
ƒUrgestein„ in der T‚binger Fliesenabteilung konnte als einziger
Jubilar in der gut 1 400 Mitarbeiter
starken T‚binger Unternehmensgruppe Kemmler im ersten Halbjahr 2011 sein 40-Jhriges begehen.
Er verfƒgt ƒber sehr gute Kontakte
zu seinen Kunden‚, lobt der Leiter der
Tƒbinger Fliesenabteilung Bruno Goller. Mit seiner gro…en Erfahrung und seiner Fachkompetenz sei Ulrich ein Vorbild und eine wichtige Stƒtze fƒr das gesamte Fliesenteam. Am Stammsitz von
Kemmler ist der 57-J€hrige der dienst€lteste Mitarbeiter im Au…endienst der
Fliesenabteilung. Niederlassungsleiter
Jƒrgen Blau dankte anl€sslich des Jubil€ums fƒr den unermƒdlichen Einsatz
ƒber vier Jahrzehnte hinweg. Er ist sehr
zuverl€ssig‚, wƒrdigte Blau.
Parallel zu seiner Verk€ufert€tigkeit
in der Fliesenabteilung ist Ulrich rund
30 000 Kilometer im Jahr mit dem Auto
unterwegs, um Fliesenleger und Bautr€ger zu betreuen. Zusammengenommen
hat der Kaufmann in 26 Jahren dabei gut
zwanzig Mal die Erde umrundet. Auch
nach der langen Zeit macht mir meine
Arbeit noch immer richtig viel Spa…‚,
versichert er. Zwei Mal hatte der Kaufmann ansprechende Jobangebote von
Konkurrenten vorliegen. Er ist Kemmler
jedoch treu geblieben. Das habe ich nie
bereut‚, meint Ulrich im Rƒckblick und
lobt das Betriebsklima.
ƒKomm doch auch zu Kemmler„, riet
ihm ein Freund
Nach der Realschule hatte der damals 17-J€hrige keinerlei Vorstellung, in
welche Richtung es beruflich einmal gehen sollte. Komm doch auch zu Kemmler‚, riet ihm ein Freund aus der Fu…ballmannschaft. Der hatte dort bereits
ein Jahr zuvor seine Ausbildung begonnen und zeigte sich hoch zufrieden mit
dem Unternehmen. Es war ein Tipp, der
fƒr Ulrichs Berufsleben wegweisend
Ein Vorbild und eine Sttze fr die gesamte Abteilung: Industriekaufmann Hans Ulrich
feierte am 1. April 2011 als Fachverk€ufer fr Fliesen und Natursteine sein 40-j€hriges
Mitarbeiterjubil€um in der Tbinger Niederlassung der ‚Kemmler Baustoffe GmbHƒ.
werden sollte. Er ƒberlegte nicht lange,
bewarb sich und erhielt gleich eine Zusage. Im Herbst 1971 begann er in der
Tƒbinger Niederlassung mit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann.
W€hrend seiner drei Ausbildungsjahre durchlief er s€mtliche Abteilungen
des Baustoff- und Fliesenfachh€ndlers
und war zudem mehrmals bei Beton
Kemmler in Tƒbingen-Hirschau eingesetzt. 1974 wurde der frisch Ausgelernte
in die Tƒbinger Fliesenverlegeabteilung
ƒbernommen. Kemmler hatte dort zur
damaligen Zeit noch gut drei Dutzend
eigene Fliesenleger im Einsatz. In dieser Abteilung hat es mir gut gefallen‚,
erinnert er sich. Zugleich legte Ulrich
mit dieser T€tigkeit wertvolle fachliche
Grundlagen, von denen er als Fliesenfachverk€ufer bis zum heutigen Tag profitieren kann.
Gerade von der handwerklichen Seite und von der Kalkulation her habe ich
in der Verlegeabteilung sehr viel ƒber die
Fliesen gelernt‚, versichert Ulrich. Seine
vielseitigen Aufgaben erstreckten sich
von der Angebotserstellung ƒber die Koordination bis hin zur Betreuung der
Fliesenleger auf den Baustellen. Zehn
Jahre lang unterstƒtzte er die Abteilung
als kaufm€nnischer Mitarbeiter. Dann
suchte man 1984 in der Tƒbinger Fliesenabteilung nach einem neuen Fachverk€ufer. Eine Aufgabe, die Ulrich reizte.
Er wechselte. Allerdings nur fƒr ein Jahr,
dann kam die n€chste Herausforderung.
1985 ‚bernahm Ulrich die Leitung
der Fliesenabteilung in Horb
In Horb wurde der Posten des Leiters der Fliesenabteilung frei. Den bot
man mir an‚, erz€hlt Ulrich. 1985 ƒbernahm er die verantwortungsvolle Fƒhrungst€tigkeit und kam als Abteilungsleiter erstmals mit Aufgaben im Au…endienst in Berƒhrung. Doch recht bald
bekam ich Heimweh und wollte wieder
nach Tƒbingen zurƒck‚, sagt er. Nach
einem Jahr bot sich diese Chance. Auch
in der vertrauten Tƒbinger Fliesenabteilung blieb Ulrich der liebgewonnen Au…endienstt€tigkeit treu. Noch heute verbringt er mehr als die H€lfte seiner Arbeitszeit au…erhalb der Niederlassung
beim Kunden. Seit zwei Jahren ist Urich
in Altersteilzeit. Im Frƒhling 2013 wird
er in den Ruhestand wechseln.
kemmler aktuell
25 Jahre in der Unternehmensgruppe
Privat hat der Jubilar fƒr kurze Zeit
in Tƒbingen gelebt. 1983 zog es ihn mit
der Familie in seinen Geburtsort Wendelsheim zurƒck. Die Familie ist mir
sehr wichtig‚, sagt Ulrich. Mit seiner
Frau ist er seit ƒber 33 Jahren verheiratet. Die zwei Kinder sind mittlerweile
erwachsen, leben aber in unmittelbarer
N€he. Sein ganzer Stolz ist sein bislang
einziges Enkelkind.
Seit fast vierzig Jahren ist Ulrich ein
gro…er Hundefreund. An meinen Sch€ferhunden h€ngt mein Herz‚, betont er.
Den ersten schaffte er sich bereits w€hrend der Lehrzeit an. Selbstredend, dass
Ulrich Mitglied im Hundeverein Rottenburg‚ ist. Ein Jahrzehnt lang war er
auch in der Freiwilligen Feuerwehr‚
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und im Fu…ballverein SV Wendelsheim‚ aktiv. Nicht nur im Au…endienst,
sondern auch privat f€hrt der Kaufmann
ƒberaus gerne Auto. So ist das Reisen
eine weitere Leidenschaft von Ulrich.
Seine Begeisterung fƒr Tiere und eine
gute Portion Abenteuerlust haben ihn
bereits mehrmals auf Safaritour nach
Afrika gefƒhrt.
L…sungen auch f‚r die schwierigsten Probleme
Bauingenieur Heinz-Dieter B‚hler ist Teamleiter im Technischen B‚ro
T‚bingen-Hirschau. Mit knapp
60 Jahren blickte der Bauingenieur
Heinz-Dieter B‚hler voller Zufriedenheit auf sein bisheriges Berufsleben zur‚ck: ƒDer Weg war genau
der richtige„, versicherte der Statiker anlsslich seines 25-jhrigen
Mitarbeiterjubilums Anfang
Januar 2011.
Als Teamleiter im Technischen Bƒro
der Beton Kemmler GmbH‚ fƒhrt der
Jubilar vier Mitarbeiter und einen Azubi
und ist fƒr die Konstruktion von Hochbau- und Garagenprojekten im Hirschauer Betonfertigteilewerk zust€ndig.
Er ist ein sehr vorbildlicher Mitarbeiter‚, betont der Abteilungsleiter fƒr
den Hochbau, Martin Schneider. Fachlich sei Bƒhler absolut top‚. Sein Aufgabenspektrum reicht von der Planung
bis zur Abwicklung von Reklamationen.
Auch fƒr die schwierigsten Problemen
finde er stets L„sungen.
Der Diplom-Ingenieur sei sehr flexibel, zuvorkommend, h„flich und kooperativ. Von 1973 bis 1979 studierte
er an der Fachhochschule in Stuttgart.
Sechs Jahre lang arbeitete der fertige
Bauingenieur danach als Statiker in einem Tƒbinger Ingenieurbƒro. Die Statik hat mich schon immer mehr interessiert als die Architektur‚, bekennt Bƒhler. Gerade das L„sen der kniffeligen
Probleme bei der Umsetzung der architektonischen Entwƒrfe macht fƒr ihn den
Reiz seines Berufs aus.
Grenzen herauszuschieben und das
unmachbar Erscheinende doch machbar
zu machen, das stellt fƒr ihn bis heute
die eigentliche Herausforderung im Statikerberuf dar. Neben seiner T€tigkeit an
Computer und Rei…brett ist der erfahrene Ingenieur gut 20 000 Kilometer im
Kunden. Seine Erfahrung hat er
in drei Jahrzehnten bei der Ausbildung von gut zwei Dutzend
Bauzeichnern weitergegeben.
Aufgewachsen ist der in
Reichenbach an der Fils geborene Jubilar in Stuttgart und
Tƒbingen. 1971 machte er sein
Abitur. Sein ursprƒnglicher Berufswunsch war Offizier. W€hrend der Bundeswehrzeit weckte das Aufgabengebiet der Pioniere in dem aus einer Soldatenfamilie‚ stammenden Bƒhler
dann allerdings das Interesse an
der Statik von Bauten.
Bereits in der Schule empfand ich Mathematik und Physik als sehr spannend‚, erinnert
er sich. Au…er der Berufsoffizierslaufbahn h€tte ihn daher
auch ein Maschinenbaustudium
gereizt. Entschieden hat er sich
fƒr den konstruktiven Ingenieurbau. Da die Bundeswehr ihm
Als Teamleiter im Technischen Bro der ‚Beton
keinen Studienplatz zusagen
Kemmler GmbHƒ blickte der Diplom-Ingenieur
konnte, wechselte er nach zwei
Heinz-Dieter Bhler aus Rottenburg am 1. JaJahren als Zeitsoldat an die
nuar 2011 auf sein 25-j€hriges Jubil€um zurck.
Stuttgarter Fachhochschule.
Diesen Wechsel in eine ziJahr unterwegs zu Baustellenterminen
vile Berufslaufbahn hat der Jubilar nie
und Kunden. Meine Arbeit ist sehr kurzbereut. Das Studium des Bauingenieurs
weilig, auch wenn die Belastung zeitwar genau mein Ding‚, versichert der
weilig an die Grenze geht‚, versichert
59-J€hrige, und fƒr das Privatleben war
er.
es die bessere Entscheidung‚. Trotzdem
blieb der als Leutnant ausgeschiedene Jubilar der Bundeswehr treu. In 27 Jahren
Den Wechsel in die zivile Berufsdiente er sich bis zum Hauptmann der
laufbahn hat der Jubilar nie bereut
Reserve hoch.
1986 wechselte Bƒhler in das TechHeinz-Dieter Bƒhler ist seit 30 Jahnische Bƒro von Beton Kemmler. Ich
ren verheiratet. Seine Frau hatte er behabe eine neue Herausforderung gereits w€hrend der Bundeswehrzeit kensucht‚, erkl€rt er. Heute ist er Teamnengelernt. Das Paar hat zwei mittleiter und liebt seinen vielseitigen Job
lerweile erwachsene Kinder und lebt seit
sowie den Umgang mit Mitarbeitern und
23 Jahren in Rottenburg am Neckar.
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25 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Ein Markt- und Ausstellungsleiter mit Meisterbrief
Horst Romey baute den Fliesenabholmarkt in Donaueschingen aus
Donaueschingen. F‚r Horst
Romey ist es mehr als nur ein
Job: ƒAn der Fliese hngt mein
Herzblut„, versichert der Fliesenlegermeister. In der Donaueschinger Niederlassung der ƒKemmler
Baustoffe GmbH„ ist der 53-Jhrige seit einem Vierteljahrhundert
als Leiter des Fliesen-Supermarkts
ttig. Seit 17 Jahren ist er zudem
Leiter der Fliesenausstellung. Anfang des Jahres feierte er sein
25-jhriges Mitarbeiterjubilum.
Horst Romey macht eine hervorragende Arbeit. Er ist ein sehr wichtiger
Mitarbeiter, dessen Einsatz weit ƒber
das Normale hinausgeht‚, lobt Kemmler-Gesch€ftsfƒhrer Claus-Werner Neidhart. In seiner Fƒhrungsposition ist Romey fƒr sieben Mitarbeiter verantwortlich. Trotzdem ist er selbst immer noch
im Au…endienst engagiert. Viel Wert legt
der Jubilar auf den Einsatz moderner Planungs- und Simulationssoftware. Sehr
oft sitze er auch abends nach Dienstschluss noch an dreidimensionalen Visualisierungen von Kundenauftr€gen, wƒrdigt Neidhart.
Bevor ich Mitarbeiter wurde, war
ich l€ngst ein treuer Stammkunde‚, erinnert sich Romey. Der Jubilar kannte die
Donaueschinger Kemmler-Niederlassung nicht nur aus seiner T€tigkeit als
Fliesenleger. Bereits vor gut drei…ig Jahren hat er auch fƒr seinen privaten Hausbau die Materialien bei Kemmler eingekauft. Die Donaueschinger Niederlassung war damals schon der gr„…te Baustoff- und Fliesenlieferant in der Region‚, erinnert er sich. Dabei ging die Begeisterung fƒr das Designer-Material
Fliese‚ bei dem Jubilar so weit, dass er
selbst die Balkongel€nder seines Eigenheims mit Fliesen verkleidet hat.
ƒEigentlich beruhte meine Berufswahl auf einem reinen Zufall„
Zu Schulzeiten waren noch G€rtner
und Koch die Wunschberufe des 1957 in
Neustadt geborenen und in R„tenbach
im Schwarzwald aufgewachsenen Jubilars. Nach zwei Praktika als Koch orien-
‚Meine Arbeit ist im Laufe der Jahre immer interessanter gewordenƒ, versichert Fliesenlegermeister Horst Romey. Der 53-J€hrige leitet die Fliesenausstellung und den Fliesen-Supermarkt in
Donaueschingen.
tierte er sich allerdings um und entschied sich 1973 fƒr eine Ausbildung
zum Fliesenleger. Eigentlich beruhte
meine Berufswahl auf einem reinen Zufall‚, erz€hlt er, Verwandte hatten damals ihr Badezimmer renovieren lassen.
Ich habe zugeschaut und das Fliesenlegen hat mir gefallen‚. Nach seiner Ausbildung bei einem L„ffinger Fliesenlegerbetrieb arbeitete er dort fƒr zwei weitere Jahre als Geselle. Dann wollte ich
raus aus der Region und wechselte zu einer Fertighausfirma‚, sagt Romey. Vier
Jahre war er als Fliesenleger auf Baustellen in ganz Deutschland unterwegs.
Der Konkurs des Unternehmens bewog den Schwarzw€lder, sich auf der
Fachschule fƒr Bautechnik in Stuttgart
anzumelden. Nach einem Jahr hatte er
seinen Meisterbrief in der Tasche und
fand im Alter von 27 Jahren als Bauleiter in einem Fliesenverlegefachbetrieb
in Echterdingen bei Stuttgart eine neue
Anstellung. 1985 lernte Romey in L„f-
fingen seine Frau kennen und
es zog ihn zurƒck in die Heimat. Bei der Suche nach einer
passenden Arbeitsstelle kam
ihm das Glƒck zu Hilfe. Ich
wollte mehr im kaufm€nnischen als im handwerklichen
Bereich arbeiten und bewarb
mich blind bei Kemmler‚, erz€hlt er.
Dort hatte man gerade den
Fliesenabholmarkt neu errichtet und suchte einen Marktleiter. Romey bekam die Stelle und baute den neuen Markt
ƒber die Jahre hinweg best€ndig aus. Sein Meistertitel hebt
ihn in der gesamten Unternehmensgruppe positiv von seinen Marktleiterkollegen ab.
Fƒr die Privatkundschaft gibt
es bei Romey zu den Fliesen
immer auch fachkompetente
Bautipps gratis mit dazu. 1994
erweiterte sich sein Verantwortungs- und Aufgabenbereich auf die gesamte Donaueschinger Fliesenausstellung
mit derzeit sieben Mitarbeitern: Wir sind ein starkes und
kreatives Team‚, sagt er.
Romey engagiert sich stark in der
ƒFreien Evangelischen Gemeinde„
Stetig hat Kemmler die Ausstellung
erweitert und modernisiert. Mit der Ausstellungsgr„…e sind auch das Einzugsgebiet und die Kundenzahl gewachsen. Die
Fliesenauswahl hat sich vervielfacht.
Neben dem Fachwissen wird auch die
Kreativit€t in der Umsetzung der modernen Fliesentrends vom Kunden heute
st€rker nachgefragt.
Seit 26 Jahren ist Romey verheiratet
und hat zwei erwachsene Kinder. Der
53-J€hrige lebt in R„tenbach und engagiert sich stark in der Freien evangelischen Gemeinde‚. Viel Zeit investiert er
derzeit in seine Mitarbeit bei der Vorbereitung der ƒberkonfessionellen ProChrist Woche‚, die 2013 in Stuttgart
stattfinden wird. Ansonsten finde ich es
sch„n, in Gottes herrlicher Sch„pfung zu
radeln oder spazieren zu gehen und das
Leben zu genie…en‚, sagt Romey.
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25 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Engagiert die Fliesenabteilung weiterentwickelt
Andreas Hesse ist seit 1995 Abteilungsleiter in der Niederlassung Horb
Horb. Als Leiter der Fliesenabteilung in der Horber Niederlassung von Kemmler konnte
Andreas Hesse zum 1. April 2011
auf sein 25-jhriges Mitarbeiterjubilum zur‚ckblicken. Seit
seinem Eintritt 1986 ist der Kaufmann aus Bildechingen durchgngig in der Fliesenabteilung ttig
und ist damit der dienstlteste
Mitarbeiter in diesem Bereich.
Auch in schwierigen Marktsituationen hat er die Abteilung engagiert weiterentwickelt‚, honoriert der Horber
Niederlassungsleiter Rolf Haigis. Hesse
sei ein sehr erfahrener Au…endienstler,
von dessen Wissen die Kunden und die
Mitarbeiter der Fliesenabteilung profitieren. Der Jubilar tr€gt seit seinem Einstieg beim einzigen Baustoff- und Fliesenfachh€ndler in Horb und Umgebung
die Verantwortung fƒr die Fliesenabteilung. Bis 1995 war er in der Niederlassung als Fachverk€ufer t€tig, dann wurde er zum Abteilungsleiter bef„rdert.
Sein ursprƒnglicher Berufswunsch
war allerdings ein ganz anderer: Ich h€tte liebend gerne eine Ausbildung zum
Technischen Zeichner begonnen‚, erinnert sich der 1964 geborene Hesse an
seine Schulzeit zurƒck. Als der in Bildechingen aufgewachsene Jubilar mit 16
Jahren seine Mittlere Reife erfolgreich
in der Tasche hatte, herrschte allerdings
ein chronischer Lehrstellenmangel. Seine Bewerbungen um eine Ausbildungsstelle blieben erfolglos. Hesse besuchte
daher fƒr ein weiteres Schuljahr das
Kaufm€nnische Berufskolleg in Nagold.
Im Fliesenmarkt fand Hesse einen
Job mit Perspektive
Damit war sein Berufsweg als Kaufmann vorgegeben. Bei einem Mittelst€ndler absolvierte er im Anschluss eine zweij€hrige Ausbildung zum Gro…handelskaufmann. Das hat mir gleich
sehr gut gefallen‚, betont er. Im Ausbildungsbetrieb war nach der Lehrzeit
leider keine Stelle fƒr die ‰bernahme
des jungen Kaufmanns frei. Der damals
19-J€hrige leistete daher zuerst einmal
seinen Wehrdienst ab und suchte sich
In Bildechingen kennt man ihn als Ortschaftsrat und Zunftmeister der dortigen Narrenzunft. Im April 2011 konnte der Gro…handelskaufmann Andreas Hesse als Leiter
der Fliesenabteilung in der Horber Niederlassung sein 25-J€hriges Jubil€um begehen.
danach einen neuen Arbeitgeber.
Vom Arbeitsamt bekam ich den
Tipp, dass Kemmler in Horb eine interessante Stelle ausgeschrieben hatte. Ich
kannte die Firma bereits, denn ich hatte
mich dort drei Jahre zuvor schon einmal
um einen Ausbildungsplatz beworben‚,
erz€hlt Hesse. Diesmal hatte er Erfolg
und fand im Fliesenmarkt der Horber
Niederlassung einen Job mit Perspektive. Von Anfang an zeichnete er fƒr den
Bereich allein verantwortlich. Anfangs
waren die Fliesen fƒr ihn noch eine
fremde Materie. Mit gro…em Interesse
wurde er jedoch schnell heimisch.
In den kommenden Jahren nahmen
sowohl das Fachwissen als auch der
Verantwortungsbereich des Fachverk€ufers immer weiter zu. 1995 wurde Hesse
zum Abteilungsleiter bef„rdert. Damals
hatte man in der Horber Niederlassung
gerade einen neuen Fliesenmarkt mit
dem Kemmler-Vollsortiment eingerichtet. Zu diesem Bereich geh„ren bis heute
auch die Natursteine, die sich neuerdings
einer steigenden Nachfrage erfreuen. Relativ bald nach seinem Einstieg bei
Kemmler in Horb ƒbernahm der Jubilar
auch die beratungsintensive Betreuung
der Profikunden im Landkreis Freudenstadt.
Seit einem Jahr als Ortschaftsrat in
der Gemeindepolitik aktiv
Hesses Aufgabenbereich erweiterte
sich dadurch um den Au…endienst. Zuvor wurden die Handwerksbetriebe, Bautr€ger und Architekten zentral vom Tƒbinger Hauptsitz der Kemmler Baustoffe GmbH‚ aus betreut. Bis zum heutigen
Tag verbringt der Abteilungsleiter einen gro…en Teil seiner Arbeitszeit noch
immer vor Ort beim Kunden. Die Zahl
der Mitarbeiter wuchs ƒber die Jahre
hinweg auf vier.
Andreas Hesse ist seit zehn Jahren
verheiratet. Mit seiner Frau lebt der 47J€hrige in seinem Heimatort Bildechingen. Seit einem Jahr ist er als Ortschaftsrat in der Gemeindepolitik aktiv. Bekannt ist der Jubilar aber vor allem als
Zunftmeister der Narrenzunft Bildechingen‚, die er mitgegrƒndet hat und die
er seit 1990 fƒhrt. Viel Freude bereitet
ihm zudem das Singen im gemischten
Chor InTakt‚ in Mƒhringen, den er seit
15 Jahren als Tenor verst€rkt.
kemmler aktuell
25 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Ausgabe 2011/1
Stefan Bechtloff ist ein kompetenter Allrounder
Der Kaufmann ist langjhriger Fuhrpark- und Abteilungsleiter in Metzingen
Metzingen. Aus kleinsten Anfngen baute der Kaufmann Stefan
Bechtloff den Gartenbau in der
Niederlassung Metzingen zu einer
stattlichen Abteilung aus. Anfang
Juli 2011 feiert der langjhrige
Fuhrpark- und Abteilungsleiter
sein 25-jhriges Mitarbeiterjubilum.
Er ist ein kompetenter Allrounder,
der sich in allen Bereichen des Baustofffachhandels bestens auskennt‚, lobt Niederlassungsleiter Lothar Gauch den Jubilar als einen wichtigen Mitarbeiter,
der mit- und vorausdenkt‚. Insbesondere
beim Aufbau der Abteilung Gartenbau,
die Bechtloff seit dreizehn Jahren als
Abteilungsleiter fƒhrt, habe der 44-J€hrige ƒberdurchschnittliche Einsatzbereitschaft und Durchhalteverm„gen bewiesen. Unsere Profikunden sch€tzen seine
Fachkenntnis‚, lobt Gauch. Es war eine
sehr abwechslungsreiche Zeit‚, resƒmiert
Bechtloff. St€ndig neue Aufgaben h€tten
fƒr Kurzweil gesorgt, und das Team in
Meztingen sei ein nettes.
Aufgewachsen ist der Jubilar in Engstingen-Kohlstetten. Nach bestandener
Mittlerer Reife startete der damals 16J€hrige in einem gro…en Baumarkt in
Reutlingen-Betzingen in eine Lehre zum
Einzelhandelskaufmann. Ich erhielt eine sehr vielseitige Ausbildung‚, blickt
Bechtloff dankbar auf die dreij€hrige
Lehrzeit zurƒck. Vom Holzzuschnitt
ƒber den Garten bis hin zum Sanit€rbereich war der junge Auszubildende damals in allen Abteilungen des Baumarktes eingesetzt.
1990 wurde Bechtloff in Metzingen
zum Fuhrparkleiter bef…rdert
1986 h€tte Bechtloff nach Abschluss
seiner Lehrzeit in seinem Ausbildungsbetrieb in einer Festanstellung weiter arbeiten k„nnen. Gemeinsam mit dem Filialleiter und einigen weiteren Mitarbeitern entschloss er sich allerdings fƒr
einen Wechsel in die Metzinger Filiale
der Baumarktgruppe. Wir hatten einen
super Teamgeist und der kleinere Markt
in Metzingen versprach bessere berufliche Chancen‚, erinnert sich der Jubilar.
bekommen, h€tte ich das Unternehmen damals verlassen‚. Als
Fuhrparkleiter zeichnete Bechtloff fortan fƒr die Disposition
von drei Lkw verantwortlich.
Fƒr den Jubilar genau der richtige Job: Ich habe schon immer gerne organisiert‚. Mit viel
Fingerspitzengefƒhl optimierte
der Kaufmann die Touren seiner Fahrer.
Am neuen Standort in der
Gutenbergstra…e ƒbernahm der
Jubilar ab 1994 zus€tzlich zum
Fuhrpark auch die Leitung des
Thekenverkaufs. 1998 wurde
Stefan Bechtloff zum Abteilungsleiter fƒr den Gartenbau
bef„rdert, hatte aber bis vor
fƒnf Jahren parallel dazu immer
noch die Fuhrparkleitung inne.
Seit dem Frƒhsommer 2011
tr€gt er wieder die Verantwortung fƒr den Gartenbau und die
Baustofftheke. Um noch besser
beraten und bedienen zu k„nDie Profikunden sch€tzen sein Fachwissen: Seit
nen, verlegte er seinen komdreizehn Jahren ist Stefan Bechtloff Abteilungspletten Arbeitsplatz kurzerhand
leiter fr den Gartenbau in der Metzinger Nieaus dem Bƒro heraus direkt an
derlassung der ‚Kemmler Baustoffe GmbHƒ. Im
die Beratungs- und VerkaufsJuli 2011 feierte der Einzelhandelskaufmann
theke. Das ist ein ganz neues
sein 25-j€hriges Mitarbeiterjubil€um.
Konzept‚, honoriert Niederlassungsleiter Gauch, so kann
Damals arbeiteten im heutigen toomBechtloff beiden Aufgaben vollauf geBaumarkt‚ nur eine Hand voll Mitarbeirecht werden‚.
ter, heute sind es mehr als vierzig.
Von den Kollegen, die damals mit geFu€ball, Binokel und Fernreisen nach
wechselt sind, ist Bechtloff aktuell noch
Nordamerika f‚llen seine Freizeit aus
der einzige, der bei Kemmler in Metzingen arbeiten. Bereits 1986 geh„rte
Der eingefleischte Fan des VfB
der toom-Baumarkt‚ zur Tƒbinger UnStuttgart‚ spielte fast zwei Jahrzehnte
ternehmensgruppe, die in Metzingen
lang selbst in der ersten Mannschaft des
auch eine Baustoff-Fachhandlung beTSV Kohlstetten‚ als Verteidiger Fu…treibt. In den siebziger Jahren hatte
ball. Nach dem Ende seiner aktiven
Kemmler die 1916 gegrƒndete Firma
Laufbahn war er zwei Jahre als Betreuer
Bail Bauzentrum‚ ƒbernommen, 1999
der ersten Mannschaft t€tig. Heute kickt
firmierte das alteingesessene UnternehStefan Bechtloff noch gerne in der Almen zur Kemmler Baustoffe GmbH‚
ten-Herren-Mannschaft‚. Neben seiner
um.
Leidenschaft fƒr das Fu…ballspiel pflegt
Nach zwei Jahren im Baumarkt und
der in Engstingen lebende Jubilar in eieiner beruflichen Unterbrechung durch
ner losen Spielgemeinschaft das alte
den Grundwehrdienst wurde Bechtloff
Kartenspiel Binokel‚. Bechtloff liebt
1990 zum Fuhrparkleiter der Metzinger
Ausflƒge in die Berge, wandert gerne
Kemmler-Niederlassung bef„rdert. Ich
und f€hrt Rad. Fernreisen fƒhren den
wollte mich ver€ndern‚, erz€hlt der JuNordamerikafan regelm€…ig in die USA
bilar, h€tte ich keine neue Aufgabe
und nach Kanada.
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25 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Statt zur Armee ging J…rg Bieger zu Kemmler
Industriekaufmann f‚hrt seit 16 Jahren die umsatzstrkste Abteilung Horbs
Horb. Aus seinem Wunschberuf
ƒSoldat„ wurde nichts, zu einem
Kmpfer hat sich J…rg Bieger aber
auch als Kaufmann entwickelt. Als
Leiter der umsatzstrksten Abteilung der Niederlassung in Horb
konnte der gelernte Industriekaufmann Anfang Juli 2011 auf 25 Jahre als Mitarbeiter zur‚ckblicken.
Ich lasse mir ungerne etwas wegnehmen‚, sieht die 44 Jahre alte Fƒhrungskraft den Verkauf wie einen sportlichen Wettkampf. In 22 Jahren als Dachbauspezialist im Au…endienst, davon 16
Jahre als Abteilungsleiter, hat Bieger die
Horber Kemmler-Niederlassung in seinem Bereich zum Platzhirsch‚ gemacht. Trotz weit ƒber zwanzig Wettbewerbern im Raum Freudenstadt konnte
er den L„wenanteil des potentiellen Umsatzes im Dachbau fƒr Kemmler sichern.
Innerhalb der Niederlassung hat der Jubilar den Dachbau zudem zur umsatzst€rksten Abteilung ausgebaut.
Niederlassungsleiter Rolf Haigis, der
den damals 19-J€hrigen vor 25 Jahren
selbst eingestellt hat, zeigt sich stolz auf
die Erfolge seines Schƒtzlings. Er ist
sehr zielstrebig, denkt analytisch, ist
kreativ und setzt viele gute Ideen um‚,
lobt er seinen Einsatz als vorbildlich.
Als erster Au…endienstler fƒr den Dachbau in der Geschichte der Niederlassung
hatte Bieger seinen Stamm an Profikunden Ende der 80er Jahre praktisch von
null aufgebaut und bis heute vervielfacht. Mit seiner Abteilung gelang es
ihm vor einigen Jahren auch, die Tour
de Kemmler‚ zu gewinnen.
Als der gro€e Lebenstraum zerplatzte,
holte er die Fachhochschulreife nach
Solange ich mich zurƒckerinnern
kann, wollte ich schon immer Berufssoldat werden‚, erz€hlt der 1966 in Hechingen geborene Jubilar. Nachdem er die
Realschule erfolgreich hinter sich gebracht hatte, war Bieger mit 16 Jahren
noch zu jung fƒr die Musterung. So begann er eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Die hatte der Vater bei einem
Getr€nkeproduzenten fƒr den Sohn organisiert. Der stand dem Lehrberuf als
die Baubranche interessierte
mich nicht wirklich, aber ich
hatte auch keine Berƒhrungs€ngste‚, blickt er zurƒck. So
ging er zwar neugierig, aber
doch ohne gro…e Erwartungen
zum Vorstellungsgespr€ch. Das
verlief erfolgreich. Bieger begann als Verk€ufer fƒr Baustoffe aller Art. Anfangs war das
nicht gerade einfach, denn ich
hatte keinerlei Ahnung von den
Materialien‚, schmunzelt der erfahrene Dachbauexperte.
Mit 24 Jahren wurde aus
ihm einer der jƒngsten Au…endienstler in der gesamten Unternehmensgruppe. Zugleich spezialisierte er sich ausgerechnet
auf den Bereich, der ihm zu Beginn seiner T€tigkeit bei Kemmler aufgrund der vielen zeitaufwendigen Reklamationen den
gr„…ten Horror‚ bereitet hatte:
den Dachbau. Heute ist diese
Fachabteilung meine Haupt- und
J„rg Bieger hat die Horber Kemmler-NiederLeibspeise‚, scherzt Bieger, es
lassung zum ‚Platzhirschƒ im Dachbau geist eine technisch anspruchsvolmacht. Seit 16 Jahren ist er Abteilungsleiter,
le Disziplin, die viel Fachwissen
seit 22 Jahren im Au…endienst t€tig.
und Beratungsarbeit voraussetzt‚. Gerade die st€ndige Weiterentsinnvoller Zeitƒberbrƒckung anfangs
wicklung und die steigenden Anforderneutral gegenƒber, fand aber dann doch
ungen kitzeln seinen Ehrgeiz heraus: In
schnell Gefallen an der kaufm€nnischen
der Vergangenheit verkauften wir DachT€tigkeit: Die Qualit€t der Ausbildung
latten und Ziegel, heute ist die D€mwar hoch und das T€tigkeitsfeld kurzmung der Dachgeschosse unser Hauptweilig und interessant‚, sagt Bieger.
thema‚.
Der gro…e berufliche Schock‚ ereilte den jungen Kaufmann nach rund einem Ausbildungsjahr. Zum damaligen
Die gro€kalibrigen Waffen sind das
Zeitpunkt hatte ich meinen Wunschberuf
Metier des Mannschaftssch‚tzen
beim Milit€r noch nicht aufgegeben‚, erAusgleich zum oft stressigen Berufsinnert er sich. Bei der Musterung wurde
alltag findet der 44-j€hrige Jubilar als
er dann aber v„llig ƒberraschend als unaktiver Mannschaftsschƒtze im Schƒttauglich eingestuft. Der gro…e Lebenszenverein Nordstetten‚. Seit 1987 ist
traum zerplatzte. Statt zur Armee gehen
J„rg Bieger dort Mitglied. Sein Metier
zu k„nnen, plante der 19-J€hrige nach
sind die gro…kalibrigen Waffen. Noch
Abschluss seiner Lehre daher die Fachl€nger als dem Schie…sport ist der Kaufhochschulreife nachzuholen. W€hrend
mann dem Angeln treu. Bereits mit 13
der wenigen Wochen zwischen AusbilJahren fand der Jubilar zu diesem Hobdungsende und Schulanfang schickte
by. Er ist Mitglied im Eyacher Angelihm das Arbeitsamt einige Adressen von
verein Horb-Mƒhringen‚. Seit seiner JuFirmen zu, die Kaufleute suchten.
gend ist er au…erdem ein begeisterter
Bieger bewarb sich unter anderem
Jogger. Drei Mal in der Woche l€uft
auch in der Horber Kemmler-NiederlasBieger bei Wind und Wetter zwischen
sung. Ich hatte zwar zuvor noch nie etfƒnf und 15 Kilometer.
was von dem Unternehmen geh„rt und
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25 Jahre in der Unternehmensgruppe
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Erika Netschas ist im Wunschberuf ttig
In ihrer Freizeit organisiert die Jubilarin Hilfe f‚r Bed‚rftige in Rumnien
T‚bingen. ƒBeruflich habe ich
meine Erf‚llung bei Kemmler gefunden„, versichert Erika Netschas
anlsslich ihres Mitarbeiterjubilums im Juli 2011. Seit 25 Jahren
ist die in Metzingen wohnhafte
Rumniendeutsche in der Buchhaltung der ƒKemmler Baustoffe
GmbH„ in T‚bingen ttig.
Sie verfƒgt ƒber sehr viel Erfahrung
und zeigt stets Einsatzbereitschaft‚, lobt
Buchhaltungsleiter Jƒrgen Mauthe seine
langj€hrige Mitarbeiterin als zuverl€ssig
und engagiert. Seit zw„lf Jahren ist Erika Netschas in Tƒbingen auf die Kreditorenbuchhaltung spezialisiert. Zuvor
war sie in der Metzinger Niederlassung
ebenfalls in der Buchhaltung eingesetzt.
Das ist und bleibt halt mein Wunschberuf‚, l€chelt die Jubilarin.
Bereits w€hrend der Schulzeit in ihrer alten Heimat Rum€nien hatte sie die
Buchhaltung fƒr sich entdeckt. Seit der
fƒnften Klasse half sie in den Ferien ihrer Mutter, die in der Buchhaltung arbeitete. Das hat mir von Anfang an so viel
Spa… gemacht, dass ich auf ein Fachgymnasium fƒr Buchhaltung, Bank und
Verwaltung in die zweitgr„…te Stadt Rum€niens nach Temeschwar gewechselt
bin‚, erinnert sich Netschas. Dank ihrer
guten Leistungen erhielt sie ein Stipendium fƒr freies Wohnen und Essen.
Seit 1999 ist sie in ihrem Spezialgebiet, der Kreditorenbuchhaltung, ttig
Nach dem Abitur war es der Wunsch
der Jubilarin, auf einer Bank zu arbeiten.
Aufgrund ihrer deutschen Abstammung
und weil sie zu viele Brieffreundschaften unterhielt, fand sie allerdings keine
Anstellung. Die Vorfahren von Netschas
waren vor rund 250 Jahren aus BadenBaden und aus der Pfalz in das Banat im
heutigen Westrum€nien eingewandert.
Unser Ort trug den deutschen Namen
Brƒckenau und wir haben dort auch nur
deutsch gesprochen‚, erz€hlt sie.
Mit 19 Jahren heiratete Erika Netschas und fand in einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft eine
Anstellung in der Buchhaltung. Dreizehn Jahre lang dauerte es, bis sie mit
ren zwei kleinen Kindern in
Metzingen, wo sie noch
heute lebt.
Ein Traum ist in Erfƒllung gegangen‚, kommentiert Netschas die Einbƒrgerung nach Deutschland
noch heute nur positiv.
Nach einer kurzen Umschulungsma…nahme fand sie
bereits im Sommer 1986 eine Anstellung in der Metzinger Niederlassung, die
damals noch unter dem Vorg€ngernamen Bail Bauzentrum‚ firmierte. Dort arbeitete die Jubilarin 13 Jahre lang als Allrounderin‚
in der Buchhaltung. 1999
wechselte sie nach Tƒbingen. Seither ist sie in ihrem
Spezialgebiet, der Kreditorenbuchhaltung, t€tig.
In ihrer Freizeit organisiert Erika Netschas auf eigene Faust seit nunmehr 17
Auf ein Vierteljahrhundert in der Buchhaltung der
Jahren Hilfe fƒr Alte, KranKemmler-Niederlassungen Metzingen und Tbingen
ke und Behinderte in Rukonnte Erika Netschas im Sommer zurckblicken.
m€nien. Es macht mir
Freude zu helfen‚, betont sie. Als beihrer Familie die Genehmigung zur
geisterte G€rtnerin verbringt sie viel Zeit
Ausreise nach Deutschland erhielt. Wir
im Garten. Von ihren beiden Enkelkinmussten unser Haus und fast allen Besitz
dern wird sie zudem als Spielpartnerin
aufgeben, wurden staatenlos und durften
im Fu…ball gesch€tzt. In ihrer Jugend
schlie…lich 1986 mit nur einigen Koffern
war Erika Netschas n€mlich eine aktive
nach Deutschland ausreisen‚, erinnert
Handball- und Fu…ballspielerin.
sie sich. Dort landete die Familie mit ih-
Seit 25 Jahren bei KEMMLIT
Von Anfang an ist Erno Weist in der Arbeitsvorbereitung
Du€lingen. Mit 17 Jahren begann
Erno Weist seine Ausbildung als
Schreiner. Kein Berufswunsch
aus Kindertagen, vielmehr ein
spontaner, aber gl‚cklicher Zufall.
ƒVor den Sommerferien wusste
ich es damals noch nicht„, erinnert sich der geb‚rtige Reutlinger. Die Entscheidung hat er aber
bis heute nicht bereut.
Nachdem der Firmensitz seines damaligen Arbeitgebers verlegt worden
war, kam Erno Weist 1986 ƒber eine
Stellenanzeige zu KEMMLIT. Von Anfang an war er in der Arbeitsvorbereitung t€tig und hat seither alles durchgemacht‚ Š au…er Waschtische hat er bereits jeden Produkttyp bearbeitet. Die
langj€hrige Erfahrung und ein enormes
Produktwissen machen ihn zu einer
wichtigen und wertvollen Stƒtze innerhalb der Arbeitsvorbereitung‚, sagt Ge-
kemmler aktuell
25 Jahre in der Unternehmensgruppe
sch€ftsfƒhrer Kurt Binder.
Derzeit ist er fƒr die Produktgruppe
cell‚ zust€ndig. Die vielseitigen Aufgaben, die flexible Einteilung der Arbeit
und auch mal eigene Entscheidungen
treffen zu k„nnen Š das ist es, was Erno
Weist besonders gut an seiner Arbeit bei
KEMMLIT gef€llt. Er fƒhlt sich sichtbar
wohl in seinem Job Š und das, obwohl
ein Schreiner im Blechbereich ja eigentlich auf tote Materie trifft‚, wie der
Jubilar scherzt.
Mit seiner Frau lebt Weist in Stein
bei Hechingen. Der Sohn und die Tochter studieren. Das Ehepaar Weist lernte
sich in der Technikerschule in Rosenheim kennen und ist seit 27 Jahren
glƒcklich verheiratet. Seine Freizeit verbringt der begeisterte Sportler am liebsten auf dem Fahrrad, beim Joggen durch
die sch„ne Landschaft des Zollernalbkreises oder im Winter auf Langlauf-
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skiern.
Beim Tƒbinger Stadtlauf ist
Weist jedes Jahr ein Erfolgsgarant
fƒr das KEMMLIT-Team. Auch die
35 Kilometer, die der Jubilar t€glich
von und zur Arbeit zurƒcklegt, bestreitet er bei Wind und Wetter mit
dem Rennrad. Sein sportliches Engagement ist bewundernswert‚, findet Gesch€ftsfƒhrer Binder. Sicherlich tr€gt dies auch zu seiner ausgeglichenen und ruhigen Art bei, die
von seinen Kollegen und Mitmenschen sehr gesch€tzt wird.
Text: KEMMLIT
Verfgt ber eine langj€hrige Erfahrung und ein enormes Produktwissen: Im Februar 2011 feierte
Erno Weist sein 25-j€hriges Mitarbeiterjubil€um bei KEMMLIT in
Du…lingen.
Mit viel Erfahrung in der Fertigteilproduktion
Im Alter von 18 Jahren kam Ali Arslan aus der T‚rkei nach Deutschland
T‚bingen-Hirschau. In mehr als
drei Jahrzehnten ist Deutschland
f‚r den geb‚rtigen T‚rken Ali Arslan zur neuen Heimat geworden.
Beruflich konnte der in Rottenburg
lebende Familienvater im Juni
2011 sein 25-jhriges Mitarbeiterjubilum bei der ƒBeton Kemmler
GmbH„ in T‚bingen-Hirschau
feiern.
Er ist ein Mitarbeiter, wie man ihn
sich wƒnscht‚, lobt Produktionsleiter
Edwin Binder den Jubilar. Arslan sei
sehr zuverl€ssig und gewissenhaft, stets
pƒnktlich und nie krank. In der Halle 5
des Betonfertigteilewerks ist der 48-J€hrige bereits seit 15 Jahren in der Balkonproduktion t€tig. Alle Sonderanfertigungen, insbesondere die ganz gro…en Balkone, werden dort auf Ma… hergestellt.
Arslans Aufgabe ist das Vorbereiten und
Bewehren der Produktionstische sowie
das Betonieren. Dabei bringt er viel Erfahrung mit‚, wƒrdigt Binder. Zuvor
war der Jubilar bereits zehn Jahre lang
in der Plattendeckenproduktion eingesetzt.
Arslan ist 1962 geboren und wuchs
in der Zentraltƒrkei auf. Als €ltestes von
drei Kindern war er von klein auf fest in
mit ƒbernehmen. Mit 14 Jahren entschied er sich fƒr eine T€tigkeit als
Bauhelfer: Ich war froh, etwas anderes als die Landwirtschaft machen zu k„nnen‚.
ƒDeutschland erschien mir wie ein
Paradies mit endlosen Chancen„
Geboren in der Trkei hat er bei der ‚Beton Kemmler GmbHƒ seine berufliche Heimat gefunden: Im Juni 2011 feierte Ali Arslan sein 25-j€hriges Mitarbeiterjubil€um im
Betonfertigteilewerk.
die elterliche Landwirtschaft eingebunden. Als sein Vater 1970 nach Deutschland ging, musste der damals Neunj€hrige parallel zur Schule dessen Aufgaben
Drei Jahre lang erlernte er das
Bauhandwerk von der Pike auf Š
vor allem das Mauern und Gipsen.
Einen Monat vor seinem 18. Geburtstag unterbreitete ihm der Vater,
der als gelernter Schreiner mittlerweile eine gute Arbeit im M„belbau
in Rottenburg gefunden hatte, das
Angebot, ihn auch nach Deutschland zu holen. Arslan sagte sofort
zu. Deutschland erschien mir wie
ein Paradies mit endlosen Chancen‚, erz€hlt er. 1980 zog der Jubilar zum Vater nach Rottenburg und
absolvierte dort als Erstes ein Berufsvorbereitungsjahr.
Damals sprach Ali Arslan noch
so gut wie kein deutsch. Mit einem
W„rterbuch und ohne Lehrer brachte er sich das Notwendigste selbst
bei und schaffte die Abschlussprƒfung
trotz der Sprachprobleme auf Anhieb.
1981 fand er in einer Rottenburger Holzhandlung als Mitarbeiter an der S€ge
kemmler aktuell
25 Jahre in der Unternehmensgruppe
und im Lager Arbeit. Fƒnf Jahre sp€ter
wurde der Betrieb verkauft, und der 23J€hrige wechselte ins Betonfertigteilewerk nach Tƒbingen-Hirschau. In Rottenburg war Beton Kemmler sehr bekannt und hatte einen guten Namen‚,
sagt Arslan. Etliche Bekannte von ihm
arbeiteten bereits dort.
Nach ein paar Probetagen wurde
auch er in die Plattendeckenproduktion
ƒbernommen. 25 Jahre sp€ter geht der
Jubilar noch jeden Tag gerne zur Arbeit
und ist im Schw€bischen l€ngst heimisch geworden. Es macht mir viel
Spa…‚, versichert Arslan. Besonders die
handwerklichen Herausforderungen bei
der Produktion der Sonderfertigteile bereiten ihm Freude. Die beiden S„hne
‰mit und Asir sind dem Vater ƒbrigens
nachgefolgt und arbeiten beide ebenfalls
bei Beton Kemmler.
1983 lernte Ali Arslan seine Frau in
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der Tƒrkei kennen, 1985 heirateten beide. Seit 1986 leben sie in Rottenburg und
haben drei mittlerweile erwachsene Kinder. Mein gr„…tes Hobby ist mein Garten‚, sagt Arslan. Obwohl der ƒberwiegende Teil seiner Familie in der Neckarstadt lebt, fƒhrt ihn sein Jahresurlaub regelm€…ig zurƒck in die Tƒrkei.
Seit 2004 ist der Jubilar im DeutschTƒrkischen Freundschaftsverein‚ in Rottenburg aktiv.
In 25 Jahren ‚ber 10 000 Betongaragen aufgestellt
Bei Beton Kemmler ist J‚rgen Karrer f‚r die Sondergr…€en verantwortlich
T‚bingen-Hirschau. Seine Bilanz
als ƒAufsteller„ ist wirklich beeindruckend. In 25 Jahren hat J‚rgen
Karrer im Au€endienst der ƒBeton
Kemmler GmbH„ die Montage f‚r
‚ber 10 000 Betongaragen ausgef‚hrt. Dabei hat der gelernte Stuckateur mit seinem Montagefahrzeug knapp eine Million Kilometer
zur‚ckgelegt.
Zu seinem Mitarbeiterjubil€um im
Mai 2011 erntete Jƒrgen Karrer volles
Lob von Produktionsleiter Edwin Binder. Er sei ein handwerklich vielseitiger
Vollprofi‚ und ein wertvoller Mitarbeiter‚, wƒrdigte Binder, au…erdem sei er
bei den Kunden sehr beliebt. Seine verantwortungsvolle T€tigkeit fƒhre er selbst€ndig, sauber und zuverl€ssig aus. Vor
Ort auf der Baustelle richtet Karrer die
am Kran h€ngenden Garagen aus und
sorgt fƒr das korrekte Absetzen der Boxen auf dem Fundament. Nach dem Setzen ist er au…erdem fƒr das Finish‚ der
neuen Garage verantwortlich. Dazu z€hlen das Toreinstellen, das Anschlie…en
der Regenrohre sowie das Ausfƒhren
eventuell noch notwendiger Verputzarbeiten.
Mit seinem Montagefahrzeug legt er
rund 40 000 Kilometer im Jahr zur‚ck
Die ersten zehn Jahre war der gelernte Gipser bei Beton Kemmler im Bereich der Fertigteilgaragen eingesetzt.
Seit nunmehr 15 Jahren ist er einer von
zwei Monteuren, die fƒr das Aufstellen
von Fertiggaragen in Sondergr„…en verantwortlich zeichnen. Dabei legt er mit
seinem Montagefahrzeug im gesamten
scheint er das richtige Fingerspitzengefƒhl zu besitzen. In der
langen Zeit gab es beim Aufstellen der Garagen kaum einen nennenswerten Schaden zu vermelden. 1986 hatte sich Karrer beruflich ver€ndert und trotz einer
Zusage aus der Automobilindustrie bewusst fƒr das Betonfertigteilewerk entschieden.
Insgesamt sieben Jahre hatte
der 1963 geborene Wendelsheimer zuvor als Stuckateur im damals gr„…ten Unternehmen dieser Art in der Region gearbeitet.
Bereits der Vater war in diesem
Beruf t€tig gewesen. In den Ferien hatte Karrer daher seit dem
dreizehnten Lebensjahr auf dem
Bau mitgeholfen. Als Alternative hatte ich mir ƒberlegt, Metzger zu werden, mich dann aber
doch fƒr den Gipserberuf entschieden‚, erinnert er sich. Nach
der Ausbildung war er als Geselle bis ins Bayerische hin auf
Fertiggaragen, die von der Gr„…e her aus dem
Baustellen unterwegs gewesen.
Rahmen fallen, sind sein Aufgabengebiet: JrEs war ein Traumjob‚, betont
gen Karrer ist seit 25 Jahren fr die ‚Beton
der Jubilar. Trotzdem wollte er
Kemmler GmbHƒ als ‚Aufstellerƒ unterwegs.
1986 noch einmal etwas Neues
anfangen‚ € eine Entscheidung,
Verkaufsgebiet rund 40 000 Kilometer
die er nie bereut hat.
im Jahr zurƒck. Strecken von mehr als
Der verheiratete Vater eines Sohnes
1 500 Kilometer in der Woche sind keine
lebt mit seiner Familie auch heute noch
Seltenheit‚, so Karrer. Jeweils zwei Mal
in seinem Geburtsort Rottenburg-Wenwar er sogar schon in Schweden und in
delsheim. Von Jugend an hat der gro…e
Spanien im Einsatz.
Hundefreund stets Sch€ferhunde besessDie frische Luft bei der Arbeit, den
en und auch gezƒchtet. Die zweite gro…e
kurzweiligen Arbeitsalltag und die EiLeidenschaft von Karrer gilt dem Mogenverantwortlichkeit sch€tzt Karrer bei
torradfahren. Als Mitglied der Motorseinem spannenden Job‚ am meisten.
radfreunde in Wendelsheim organisiert
Die vielseitigen handwerklichen Anforder Fahrer einer sportlichen Tourenmaderungen machen den Reiz meiner T€schine derzeit bereits zum dritten Mal
tigkeit aus‚, sagt der 48-J€hrige. Dazu
ein Motorradtreffen.